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Volkmarsen in Hessen
154 Personen, darunter Kinder, durch Auto beim Rosenmontagszug an Leib und Seele verletzt

Volkmarsen/Duisburg, 20. März 2020 - Im Zuge der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat sich die Zahl der Personen, die bei der Amokfahrt am Rosenmontag an Leib und Seele verletzt wurden, auf 154 erhöht. Im Krankenhaus sind aber nur noch zwei Personen.

Maurice P., der Fahrer des silbernen Kombis, schweigt auch weiterhin zur Tat.

Update
Volkmarsen/Duisburg, 03. März 2020 - Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Nordhessen wegen des Verdachts des versuchten Mordes gegen den 29 Jahre alten Tatverdächtigen aus Volkmarsen laufen weiter auf Hochtouren.

Die Polizei hat inzwischen eine Sonderkommission eingerichtet. Die Ermittler bitten zur Rekonstruktion des genauen Tatverlaufs auch weiterhin um Fotos und Videos, die am Rosenmontag in Volkmarsen aufgenommen wurden und im Zusammenhang mit den Ereignissen stehen könnten.

Das Hinweisportal unter https://polizei-hinweise.de/volkmarsen ist aus diesem Grund weiterhin geschaltet. Dort werden sowohl Videos, Fotos als auch weitere sachdienliche Hinweise entgegengenommen.

Update
Volkmarsen/Duisburg, 26. Februar 2020 - Nach den Ereignissen in Volkmarsen am Rosenmontag hat die Polizei auch heute, am Mittwoch, noch ein Informationszentrum für Betroffene im Rathaus (Steinweg 29) eingerichtet.
Ab dem morgigen Donnerstag wird eine Anlauf- und Betreuungsstelle für Opfer und Zeugen bei der Polizeistation in Bad Arolsen, Uplandstraße 4, 34454 Bad Arolsen eingerichtet, die ab morgen zudem telefonisch unter 05691 - 97990 erreichbar sein wird. Opferschutzberater der Polizei werden dort als Ansprechpartner bereitstehen.

Erreichbarkeit für Fragen und Hinweise
Weiterhin hat die Polizei derzeit für Fragen und Hinweise aus der Bevölkerung ein Callcenter unter der Rufnummer 0800/1103333 eingerichtet. Darüber hinaus werden sachdienliche Hinweise sowie Foto- und Filmaufnahmen zu dem Vorfall über https://polizei-hinweise.de/volkmarsen oder jede Polizeidienststelle entgegengenommen.


61 Personen, darunter Kinder, durch Auto beim Rosenmontagszug verletzt
Volkmarsen/Duisburg, 25. Februar 2020 - Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und der hessischen Polizei gegen einen 29-Jährigen wegen des Verdachts des versuchten Mordes am 24.02.2020 in Volkmarsen
In dem Ermittlungsverfahren gegen einen 29-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus Volkmarsen hat das Amtsgericht Kassel auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main die Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angeordnet.

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, am 24.02.2020 gegen 14.45 Uhr auf dem Rosenmontagsumzug in Volkmarsen seinen PKW bewusst in Tötungsabsicht in eine größere Personengruppe gesteuert zu haben. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wurden durch diese Tat 61 Personen im Alter von 2 Jahren bis 85 Jahren, teils schwer verletzt. Unter den Opfern befinden sich 20 Kinder. Die Ermittlungen - insbesondere zu der Tatmotivation - dauern derzeit an, wobei weiterhin in alle Richtungen ermittelt wird.

Im Nachgang des versuchten Tötungsdeliktes in Volkmarsen am gestrigen Rosenmontag melden sich noch immer verletzte Personen. Wir bitten deswegen alle diejenigen, die im Rahmen der Ereignisse in Volkmarsen verletzt wurden (auch wenn keine ärztliche Behandlung notwendig war) sowie diejenigen, die sachdienliche Hinweise zum Täter und zum Tathergang machen können, sich unter der Rufnummer 0800/1103333 zu melden. Für Fotos und Videos steht weiterhin das Hinweisportal unter https://polizei-hinweise.de/volkmarsen zur Verfügung.

Volkmarsen/Duisburg, 24. Februar 2020 - Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und der hessischen Polizei wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts in Volkmarsen

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und die hessische Polizei ermitteln gegen einen 29-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus Volkmarsen der dringend verdächtig ist, am 24.02.2020 gegen 14.45 Uhr mit einem PKW in eine Personengruppe beim Rosenmontagsumzug in Volkmarsen gefahren zu sein. Durch die Kollision mit dem PKW sind nach derzeitigem Stand der Ermittlungen rund 30 Personen - teilweise schwer - verletzt worden. Unter den Verletzten befinden sich auch Kinder. Die Verletzten werden derzeit in den umliegenden Krankenhäusern versorgt. Der Beschuldigte konnte noch vor Ort von der Polizei vorläufig festgenommen werden und befindet sich derzeit aufgrund der Verletzungen, die er im Zusammenhang mit dem Schadensereignis selbst erlitten hat, in ärztlicher Behandlung. Der Beschuldigte soll dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, sobald dies sein Gesundheitszustand zulässt.

Die Ermittlungen - insbesondere zu den Hintergründen der Tat - dauern derzeit an. Insbesondere zum Tatmotiv können derzeit noch keine Angaben gemacht werden; es wird in alle Richtungen ermittelt.

Vorsorglich wurden alle Rosenmontagsumzüge in Hessen beendet.
Für Betroffene wurde im Rathaus in Volkmarsen (Steinweg 29) ein Informationszentrum eingerichtet. Für Fragen und Hinweise wurde unter der Rufnummer 0800/1103333 ein Callcenter eingerichtet.

Erstmeldung der Polizei
Volkmarsen (Kreis Waldeck-Frankenberg): In Volkmarsen ist ein Auto in den dortigen Rosenmontagsumzug gefahren. Nach ersten Meldungen soll es mehrere Verletzte geben. Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort. Der Fahrer des Pkw ist durch Polizeibeamte festgenommen worden. Weitere Informationen liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.

Wir berichten nach, sobald weitere, verlässliche Informationen vorliegen.
Die Polizei bittet darum, keine ungesicherten Meldungen weiter zu verbreiten.

Anmerkung BZ: Daran hat sich u. a. die 'Hessenschau' eher nicht gehalten. Aus der Aussage des Polizeipressesprechers, "Augenzeugen haben berichtet, dass das Auto absichtlich in die Menschenmenge gefahren sei", wurde schnell die
Schlagzeile '29-Jährer fuhr absichtlich in Menschenmenge'.
Die zwischenzeitlich ersatzlos gestrichen wurde.
Woher jetzt 'rasen' und 'hohe Geschwindigkeit' (was ist das? 100? 150? Mehr?) genommen wird, kann auch den o. g. Pressemeldungen der Polizei und Staatsanwaltschaft nicht entnommen werden.

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