Duisburg, 16. Januar 2021 - Die Polizei ist nach Straftaten
der erste Ansprechpartner, gerade auch für die Menschen, die
Opfer schwerer Gewalttaten geworden sind. Über das Thema
Opferschutz geben am kommenden Mittwoch (20. Januar)
Kripo-Beamte der Duisburger Polizei coronakonform Auskunft.
Am Mittwoch, 20.01., in der Zeit von 10 bis 14 Uhr,
beantworten die beiden Kriminalhauptkommissare André Tiegs
und Martin Messer Fragen per Telefon oder auf den Social
Media-Kanälen der Polizei. Die erfahrenen und speziell
geschulten Beamten sind unter der Rufnummer 0203 280 1500,
auf Twitter unter @polizei_nrw_du oder auf Facebook unter https://de-de.facebook.com/Polizei.NRW.DU erreichbar.
"Kriminalität hat leider viele Gesichter und kann jeden
Menschen treffen", weiß KHK Tiegs aus langjähriger
Erfahrung. "Psychische Probleme wie Angstzustände können die
Folge sein." Die Polizei lässt Opfer mit den Folgen nicht
allein. "Wir setzen uns dafür ein, unmittelbare Tatfolgen
nach Möglichkeit zu mindern und weitere negative
Auswirkungen zu vermeiden", sagt KHK Tiegs weiter. Im
vergangenen Jahr haben die für Opferschutz zuständigen
Beamten 165 Personen nach schweren Straftaten wie sexuellem
Missbrauch oder häuslicher Gewalt betreut, 2018 waren es
181.
Zum vierten Mal seit Beginn der Pandemie beraten
die Beamten des Kommissariats Prävention und Opferschutz
online über die polizeilichen Social Media-Kanäle und am
Telefon. Zuvor hatten sie über das Thema Einbruchschutz,
Drogenprävention und Trickbetrug informiert.
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