Duisburg,
29. Dezember 2023 -
Dank akribischer
Ermittlungsarbeit der Mordkommission hat die Duisburger
Polizei bereits am heutigen Abend (29. Dezember, 20 Uhr)
einen
30-jährigen Duisburger und eine 29-jährige Duisburgerin mit
der Unterstützung
von Spezialeinheiten vorläufig festgenommen und ihre
Wohnungen im Stadtteil
Röttgersbach nach Beweismitteln durchsucht.
Das
Ehepaar ist dringend verdächtig am Donnerstagnachmittag (28.
Dezember) im Bereich eines Grüngürtels an der Fahrner Straße
im Stadtteil Röttgersbach einen
32-Jährigen Mann durch einen Schuss schwer verletzt zu haben
und im Anschluss
vom Tatort geflüchtet zu sein.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg werden die Tatverdächtigen am
Samstag (30. Dezember) wegen des Verdachts des versuchten
Mordes einem Haftrichter
vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur
Motivlage und der
jeweiligen Tatbeteiligung, dauern derzeit noch an.
Der Gesundheitszustand des Verletzten ist unverändert
kritisch.
Der 32-Jährige, der am
Donnerstagnachmittag (28. Dezember) im Bereich eines
Grüngürtels an der Fahrner Straße schwer verletzt
aufgefunden wurde, wird weiterhin intensivmedizinisch in
einem Krankenhaus behandelt. Nach aktuellem Erkenntnisstand
erlitt der Mann eine Schussverletzung.
Die Auswertung
der Spuren dauert noch an. Die Hintergründe und das Motiv
der Tat sind derzeit weiter unklar. Die unter der Leitung
der Staatsanwaltschaft Duisburg eingerichtete Mordkommission
bittet Zeugen, die Angaben zu Tatverdächtigen machen können,
sich unter der Rufnummer 0203 280 0 beim
Kriminalkommissariat 11 zu melden.
Am
Donnerstag (28. Dezember, 16:35 Uhr) fand ein Jogger im
Bereich eines an der Fahrner Straße gelegenen Grüngürtels
einen schwer verletzten Mann (32) auf. Die Tatörtlichkeit
befindet sich gegenüber des evangelischen Klinikums
Niederrhein. Rettungskräfte brachten den 32-Jährigen, der
derzeit in Lebensgefahr schwebt, in ein Krankenhaus.
Derzeit ist von einem versuchten Tötungsdelikt auszugehen.
Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde eine
Mordkommission eingerichtet. Die Hintergründe und das Motiv
der Tat sind derzeit noch unklar. Zeugen des Geschehens
wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 280 0 an das
Kriminalkommissariat 11.
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