Update 14. März 2024 Auf Grund
missverständlicher Presseberichterstattung teilen wir mit,
dass sich der Beschuldigte auf Grund eines
Unterbringungsbefehls in einem psychiatrischen Krankenhaus
befindet. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich
hinreichende Anhaltspunkte dahingehend, dass der
Beschuldigte die Tat zumindest im Zustand der verminderten
Schuldfähigkeit begangen haben könnte und die öffentliche
Sicherheit die einstweilige Unterbringung des Beschuldigten
erfordert. Daher wurde der bestehende
Untersuchungshaftbefehl nach hiesigem Antrag durch den
zuständigen Ermittlungsrichter in einen Unterbringungsbefehl
nach § 126a der Strafprozessordnung umgewandelt. Auf Grund
dessen befindet sich der Beschuldigte seit dem 12.03.2024 in
einer LVR-Klinik
Duisburg,
29. Februar 2024 -
Der 21-jährige Tatverdächtige,
der am heutigen Donnerstagvormittag (29. Februar) auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt
wurde, sitzt wegen des Verdachts des zweifachen versuchten
Mordes in Untersuchungshaft. Dem Mann
(deutsch-bulgarische Staatsangehörigkeit) wird vorgeworfen,
am Mittwochmittag (28. Februar, gegen 12 Uhr) zwei Kinder
auf der Dahlstraße schwer verletzt zu haben. Sie retteten
sich in eine nahe gelegene Schule. Das 9-jährige Mädchen und
der 10 Jahre alte Junge werden seitdem stationär in
Krankenhäusern behandelt - Lebensgefahr besteht nicht.
Einsatzkräfte der Polizei haben den Verdächtigen in
Tatortnähe widerstandslos festgenommen. Sie stellten zwei
Messer und einen Hammer als mögliche Tatmittel sicher.
Opferschutzbeauftragte der Polizei Duisburg und
Notfallseelsorger kümmerten sich um die Betreuung der
Angehörigen und Augenzeugen. Eine Mordkommission der
Polizei Duisburg hat sofort nach der Tat die Ermittlungen
aufgenommen und unter anderem Spuren am Tatort gesichert und
Zeugen vernommen. Das Motiv der Tat ist weiterhin Gegenstand
der Ermittlungen. Eine Verbindung zwischen dem Verdächtigen
und den beiden Schulkindern soll es nach ersten
Erkenntnissen nicht gegeben haben. Die Ermittlungen dauern
weiter an.
Brauchen Sie Hilfe und Unterstützung? Der
polizeiliche Opferschutz bietet telefonische und persönliche
Beratungsgespräche für Opfer von Straftaten an. Aber auch
Ersthelfer, Unfall- und Tatzeugen werden nicht alleine
gelassen. Für weitere Informationen klicken Sie auf den
Internetlink (https://duisburg.polizei.nrw/polizeilicher-opferschutz)
oder melden Sie sich bei den Experten des Fachkommissariats
Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 0203 280
4254.
Marxloh: 21-Jähriger sticht auf Schulkinder ein
Duisburg,
28. Februar 2024 - Aktuell läuft ein
Polizeieinsatz auf der Dahlstraße in Marxloh. Die
Einsatzkräfte wurden gegen 12 Uhr alarmiert, weil zwei
Kinder schwer verletzt worden sind; sie retteten sich in
eine nahegelegene Schule. Sie werden derzeit in
Krankenhäusern behandelt. Polizisten haben einen 21-Jährigen
festgenommen, der im Verdacht steht, die Schüler attackiert
zu haben. Es besteht aktuell keine Gefahr für die
Bevölkerung. Der Bereich rund um die Tatörtlichkeit ist
derzeit abgesperrt. Mit welchem Gegenstand die Schüler
verletzt worden sind und was die Hintergründe der Tat sind,
ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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