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Böller, Feuerwerk und mehr rund um Silvester 2025

• Polen-Böller und anderes illegales Feuerwerk: Finger weg, sonst Finger ab! 

Duisburger Polizei bereitet sich auf Silvester vor
Duisburger Polizistinnen und Polizisten werden zu Silvester gemeinsam mit Kräften des Bürger- und Ordnungsamtes, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz sein, um in der Stadt für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
Neben den uniformierten Beamtinnen und Beamten aus Wach- und Wechseldienst sowie der Einsatzhundertschaft werden auch zivile Einsatzkräfte unterwegs sein. Diese Maßnahmen dienen dazu, schnell und flexibel auf alle Situationen reagieren zu können. Die Polizei wird insbesondere die Örtlichkeiten im Blick behalten, wo erfahrungsgemäß größere Menschenansammlungen zu erwarten sind, etwa in zentralen Bereichen der Stadt oder an beliebten Treffpunkten.

"Silvester ist für viele Menschen ein Höhepunkt des Jahres, gleichzeitig für Einsatzkräfte eine besonders arbeitsintensive Nacht", erklärt der Leitende Polizeidirektor Jörg Hansmeyer: "Wir erwarten von allen Feiernden, dass sie sich rücksichtsvoll verhalten, aufeinander achten und Regeln für den Umgang mit Feuerwerkskörpern sowie den Straßenverkehr einhalten. So tragen Sie dazu bei, die Situation für alle - vor allem für Familien, ältere Menschen und Einsatzkräfte - sicherer zu gestalten."

Wichtige Hinweise für die Bevölkerung:
• Achten Sie auf einen sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern und nutzen Sie ausschließlich zugelassene pyrotechnische Gegenstände.

• In einer Kampagne auf unseren Instagram- und Facebook-Kanälen warnen wir vor den Gefahren, die von erlaubnispflichtigen oder illegalen Feuerwerkskörpern ausgehen können.
- https://www.instagram.com/reel/DR9GsufEfq7/?igsh=czd3cWxidHd3YWZr [instagram.com]
- https://www.facebook.com/share/r/169eBP6Yvg/?mibextid=wwXIfr [facebook.com]

• Hinweise und Regeln für den Umgang mit Feuerwerkskörpern können Sie über den nachfolgenden Link abrufen:
 https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/225-silvesterfeuerwerk/

ò Respektieren Sie die Einsatzkräfte von Polizei, Bürger- und Ordnungsamt, Feuerwehr und Rettungsdiensten sowie die Mitarbeitenden der DuisburgerVerkehrsbetriebe, die für Sie an Silvester im Einsatz sind!

• "Don't drink and drive!"
- Kein Alkohol am Steuer - das gilt auch für E-Scooter oder das Fahrrad!
- Nehmen Sie Rücksicht auf Nachbarinnen und Nachbarn sowie auf besonders schutzbedürftige Menschen in Ihrer Umgebung.

Mobiles Videobeobachtungssystem im Bereich der Pauluskirche in Hochfeld
Weil es in den vergangenen Jahren zu strafrechtlich relevantem Verhalten von Personen im Bereich der Pauluskirche kam, installiert die Polizei auch in diesem Jahr ein mobiles Videobeobachtungssystem vom 31. Dezember 18 Uhr bis zum 2. Januar 10 Uhr.
In der Leitstelle der Polizei wird geschultes Personal die Kameras bedienen und das Geschehen am Monitor beobachten, sodass im Bedarfsfall Videomaterial gespeichert und ausgewertet werden kann. Die Rechtsgrundlage für die mobile Videobeobachtung ergibt sich aus §15a PolG NRW. Spezielle Hinweisschilder informieren die Bürgerinnen und Bürger über den Beginn der Video-Zonen.
Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der stationären und mobilen Videobeobachtung finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-duisburg

Die Polizei wird über den Jahreswechsel dort präsent sein und einschreiten, wo Regeln missachtet werden. Gleichzeitig wünschen wir allen Duisburgerinnen und Duisburgern einen friedlichen Jahreswechsel.


Jugendliche stehlen in Röttgersbach Feuerwerk
Am frühen Montagabend (29. Dezember, 17:25 Uhr) stahlen vier Jugendliche in einem Discounter an der Kaiser-Friedrich-Straße Feuerwerkskörper und flüchteten anschließend. Mitarbeiter konnten einen der Täter zunächst aufhalten, dieser riss sich jedoch los und verletzte dabei eine 51-jährige Mitarbeiterin leicht am Finger. Sie gab an, dass keine ärztliche Behandlung erforderlich war.
Die vier Jugendlichen werden auf 13 bis 17 Jahre geschätzt.
Einer von ihnen wird als etwa 1,90 Meter groß, mit dunkler Hautfarbe und bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer dunklen Jeans beschrieben. Die anderen drei Täter trugen ebenfalls dunkle Jacken und Jeans. Ein Unbekannter hatte schwarze Locken, ein weiterer trug eine weiße Mütze.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den jungen Männern geben können, sich unter der Telefonnummer 0203 2800 zu melden.


Container mit Feuerwerk in Markthalle aufgebrochen
Über die Weihnachtstage (24. Dezember, 14 Uhr bis 27. Dezember, 9:25 Uhr) drangen Unbekannte auf das Gelände einer Markthalle an der Berliner Straße im Bereich der Warenanlieferung ein. Durch einen Zaun verschafften sich die Täter Zugang zum Areal und brachen in zwei Container ein. Aus diesen stahlen sie Feuerwerkskörper, die schätzungsweise einen mittleren fünfstelligen Wert haben.
Beamte der Kriminalpolizei entdeckten bei der Spurensicherung Reifenspuren, die vermutlich von dem Auto der Täter stammen. Zudem wurden Fahrzeugteile sichergestellt.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet Videoaufzeichnungen aus. Die Beamten suchen zudem Zeuginnen und Zeugen, die im benannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die Täter oder einen weißen Transporter gesehen haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.


Huckingen: Illegale Böller im Kofferraum
Ein Zeugenhinweis brachte die Polizei in der Nacht zu Sonntag (27. Dezember 2025, 23:50 Uhr) auf die Spur eines 33-Jährigen, der erlaubnispflichtige Feuerwerkskörper in seinem Kofferraum gelagert haben soll. Die Zeugin (45) hatte beobachtet wie der Mann mit einem Unbekannten offenbar einen Sprengkörper aus dem Kofferraum holte. Kurz darauf knallte es in unmittelbarer Nähe laut.
Die Polizei stellte in besagtem Kofferraum sieben Sprengkörper sicher, die nicht frei verkäuflich sind. Bei ihnen handelt es sich um Feuerwerk mit erhöhtem Gefahrenpotential, das nur von ausgebildeten Profis und mit behördlicher Erlaubnis genutzt werden darf.
Der 33-Jährige bekam eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.