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• Polen-Böller und anderes
illegales Feuerwerk: Finger weg, sonst Finger ab!
Duisburger Polizei bereitet sich auf Silvester
vor
Duisburger Polizistinnen und Polizisten werden zu
Silvester gemeinsam mit Kräften des Bürger- und
Ordnungsamtes, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im
Einsatz sein, um in der Stadt für Sicherheit und Ordnung zu
sorgen. Neben den uniformierten Beamtinnen und Beamten
aus Wach- und Wechseldienst sowie der Einsatzhundertschaft
werden auch zivile Einsatzkräfte unterwegs sein. Diese
Maßnahmen dienen dazu, schnell und flexibel auf alle
Situationen reagieren zu können. Die Polizei wird
insbesondere die Örtlichkeiten im Blick behalten, wo
erfahrungsgemäß größere Menschenansammlungen zu erwarten
sind, etwa in zentralen Bereichen der Stadt oder an
beliebten Treffpunkten.
"Silvester ist für viele
Menschen ein Höhepunkt des Jahres, gleichzeitig für
Einsatzkräfte eine besonders arbeitsintensive Nacht",
erklärt der Leitende Polizeidirektor Jörg Hansmeyer: "Wir
erwarten von allen Feiernden, dass sie sich rücksichtsvoll
verhalten, aufeinander achten und Regeln für den Umgang mit
Feuerwerkskörpern sowie den Straßenverkehr einhalten. So
tragen Sie dazu bei, die Situation für alle - vor allem für
Familien, ältere Menschen und Einsatzkräfte - sicherer zu
gestalten."
Wichtige Hinweise für die
Bevölkerung: • Achten Sie auf einen sicheren
Umgang mit Feuerwerkskörpern und nutzen Sie ausschließlich
zugelassene pyrotechnische Gegenstände.
• In einer
Kampagne auf unseren Instagram- und Facebook-Kanälen warnen
wir vor den Gefahren, die von erlaubnispflichtigen oder
illegalen Feuerwerkskörpern ausgehen können. -
https://www.instagram.com/reel/DR9GsufEfq7/?igsh=czd3cWxidHd3YWZr
[instagram.com] -
https://www.facebook.com/share/r/169eBP6Yvg/?mibextid=wwXIfr
[facebook.com]
• Hinweise und Regeln für den Umgang
mit Feuerwerkskörpern können Sie über den nachfolgenden Link
abrufen: https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/225-silvesterfeuerwerk/
ò Respektieren Sie die Einsatzkräfte von Polizei,
Bürger- und Ordnungsamt, Feuerwehr und Rettungsdiensten
sowie die Mitarbeitenden der DuisburgerVerkehrsbetriebe, die
für Sie an Silvester im Einsatz sind!
• "Don't drink
and drive!" - Kein Alkohol am Steuer - das gilt auch für
E-Scooter oder das Fahrrad! - Nehmen Sie Rücksicht auf
Nachbarinnen und Nachbarn sowie auf besonders
schutzbedürftige Menschen in Ihrer Umgebung.
Mobiles Videobeobachtungssystem im Bereich der Pauluskirche
in Hochfeld Weil es in den vergangenen Jahren zu
strafrechtlich relevantem Verhalten von Personen im Bereich
der Pauluskirche kam, installiert die Polizei auch in diesem
Jahr ein mobiles Videobeobachtungssystem vom 31.
Dezember 18 Uhr bis zum 2. Januar 10 Uhr. In der
Leitstelle der Polizei wird geschultes Personal die Kameras
bedienen und das Geschehen am Monitor beobachten, sodass im
Bedarfsfall Videomaterial gespeichert und ausgewertet werden
kann. Die Rechtsgrundlage für die mobile Videobeobachtung
ergibt sich aus §15a PolG NRW. Spezielle Hinweisschilder
informieren die Bürgerinnen und Bürger über den Beginn der
Video-Zonen. Weitere Informationen zur Verarbeitung
personenbezogener Daten im Rahmen der stationären und
mobilen Videobeobachtung finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-duisburg
Die Polizei wird über den Jahreswechsel dort präsent
sein und einschreiten, wo Regeln missachtet werden.
Gleichzeitig wünschen wir allen Duisburgerinnen und
Duisburgern einen friedlichen Jahreswechsel.
Jugendliche
stehlen in Röttgersbach Feuerwerk Am
frühen Montagabend (29. Dezember, 17:25 Uhr) stahlen vier
Jugendliche in einem Discounter an der
Kaiser-Friedrich-Straße Feuerwerkskörper und flüchteten
anschließend. Mitarbeiter konnten einen der Täter zunächst
aufhalten, dieser riss sich jedoch los und verletzte dabei
eine 51-jährige Mitarbeiterin leicht am Finger. Sie gab an,
dass keine ärztliche Behandlung erforderlich war. Die
vier Jugendlichen werden auf 13 bis 17 Jahre
geschätzt. Einer von ihnen wird als etwa 1,90 Meter
groß, mit dunkler Hautfarbe und bekleidet mit einer
schwarzen Jacke und einer dunklen Jeans beschrieben. Die
anderen drei Täter trugen ebenfalls dunkle Jacken und Jeans.
Ein Unbekannter hatte schwarze Locken, ein weiterer trug
eine weiße Mütze. Das Kriminalkommissariat 34 hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen,
die Hinweise zu den jungen Männern geben können, sich unter
der Telefonnummer 0203 2800 zu melden.
Container mit Feuerwerk in Markthalle
aufgebrochen Über die Weihnachtstage (24.
Dezember, 14 Uhr bis 27. Dezember, 9:25 Uhr) drangen
Unbekannte auf das Gelände einer Markthalle an der Berliner
Straße im Bereich der Warenanlieferung ein. Durch einen Zaun
verschafften sich die Täter Zugang zum Areal und brachen in
zwei Container ein. Aus diesen stahlen sie Feuerwerkskörper,
die schätzungsweise einen mittleren fünfstelligen Wert
haben. Beamte der Kriminalpolizei entdeckten bei der
Spurensicherung Reifenspuren, die vermutlich von dem Auto
der Täter stammen. Zudem wurden Fahrzeugteile
sichergestellt. Das Kriminalkommissariat 34 hat die
Ermittlungen aufgenommen und wertet Videoaufzeichnungen aus.
Die Beamten suchen zudem Zeuginnen und Zeugen, die im
benannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben,
die Täter oder einen weißen Transporter gesehen haben.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Huckingen: Illegale Böller im Kofferraum
Ein Zeugenhinweis brachte die Polizei in der Nacht zu
Sonntag (27. Dezember 2025, 23:50 Uhr) auf die Spur eines
33-Jährigen, der erlaubnispflichtige Feuerwerkskörper in
seinem Kofferraum gelagert haben soll. Die Zeugin (45) hatte
beobachtet wie der Mann mit einem Unbekannten offenbar einen
Sprengkörper aus dem Kofferraum holte. Kurz darauf knallte
es in unmittelbarer Nähe laut. Die Polizei stellte in
besagtem Kofferraum sieben Sprengkörper sicher, die nicht
frei verkäuflich sind. Bei ihnen handelt es sich um
Feuerwerk mit erhöhtem Gefahrenpotential, das nur von
ausgebildeten Profis und mit behördlicher Erlaubnis genutzt
werden darf. Der 33-Jährige bekam eine Anzeige wegen
Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
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