'Sicherer Jahreswechsel'
Die Polizei möchte, dass die beliebte "Knallerei" an
Silvester für Sie ein sicheres Vergnügen wird. Dazu
einige Tipps: Verwenden Sie nur Feuerwerkskörper mit
Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und
-prüfung (BAM). "Schwarzmarkt-Ware" kann unberechenbar
heftig explodieren und Ihnen schwerste Verletzungen zufügen!
Lesen Sie bereits am Silvester-Nachmittag die
Gebrauchsanweisungen für das Feuerwerk in Ruhe und mit
klarem Verstand! Feuerwerkskörper sollten Sie ausschließlich
im Freien verwenden und keinesfalls beim Anzünden in der
Hand halten. Zünden Sie Blindgänger auf keinen Fall
erneut. Auch hier besteht erhöhte Verletzungsgefahr, wenn
der Kracher doch noch explodiert. Werfen Sie
Feuerwerkskörper nicht blindlings und geben Sie sie auf
keinen Fall in Kinderhände! Auch dann nicht, wenn der
Erziehungsberechtigte unmittelbar daneben steht.
Besonders nervig sind die zahllosen Knallereien an den Tagen
vor Silvester. Sie sind nicht nur verboten, sie belästigen
auch die Nachbarn. Daher wird die Polizei einschreiten und
insbesondere Kindern und Jugendlichen die Feuerwerkskörper
abnehmen. Das Zünden von pyrotechnischen Gegenständen in
unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und
Altenheimen ist verboten! Denken Sie daran, dass der
Einsatz von Gas-Schreckschusswaffen rechtlich eingeschränkt
ist. Signalmunition darf damit beispielsweise überhaupt
nicht verschossen werden. Auch außerhalb des eigenen
Grundstücks darf nicht damit geschossen werden. Es drohen
Geldbußen bis zu 10.000 Euro. Entsprechende Informationen
zum Waffenrecht erhalten Sie bei der Polizei Duisburg
zwischen dem 28.12.- 30.12. ausschließlich telefonisch unter
0203/280-1121 oder -1122.
Röttgersbach:
Kurze Flucht vor Polizeikontrolle Ein
Audi-Fahrer (32) flüchtete am Mittwoch (30.12.), gegen 11.30
Uhr, vor einer Polizeikontrolle auf der Schlachthofstraße.
Bei einer Überprüfung des Kennzeichens stellten die Beamten
fest, dass das Fahrzeug nicht versichert ist. Als die
Polizisten den Wagen stoppen wollten, drückte der Fahrer
aufs Gaspedal, gefährdete bei einem waghalsigen Wendemanöver
über den Gehweg einen Fußgänger und brauste anschließend
über eine rote Ampel davon. Auf der Waterkampstraße stellten
die Ordnungshüter kurz darauf den Flüchtigen. An Bord seines
Fahrzeugs befanden sich neben seiner 26-jährigen
Lebensgefährtin auch deren beiden Kinder (3 und 1/1/2). Bei
der anschließenden Kontrolle stellte sich zudem heraus, dass
der Fahrer keinen Führerschein hatte und unter Drogen stand.
Der rücksichtslose Raser musste zur Blutprobe auf die Wache.
Die Polizei erstattete Anzeige wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs, Fahrens ohne Führerschein sowie unter
Drogeneinfluss und fehlendem Versicherungsschutz.
Meiderich: Kinderwagentouchiert und weitergefahren
Ein unbekannter Fahrer eines blauen Pkw stieß am Dienstag
(29.12.), gegen 12.25 Uhr, beim Rückwärtsfahren aus einer
Parklücke auf dem Parkplatz des Mercator Centers an der
Berliner Straße gegen einen Kinderwagen. Das im Kinderwagen
liegende Kind (1) verletzte sich nicht, wurde aber durch den
Zusammenstoß durchgeschüttelt. Die Mutter (23) hatte den
Kinderwagen über den Parkplatz geschoben und suchte
vorsorglich mit ihrem einjährigen Sohn einen Arzt auf. Der
unbekannte Autofahrer, der laut Beschreibung eine Glatze
haben soll, entfernte sich, ohne sich um den Unfall zu
kümmern oder seine Personalien anzugeben. Auf dem
Beifahrersitz soll eine Frau gesessen haben. Die Polizei ist
jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Röttgersbach: Fahrerseite eines
geparkten Audis beschädigt
In der Nacht vom 23. auf den 24.12. kam es zu einem Unfall
auf der Pollerbruchstraße in Höhe Hausnummer 64. Dabei
beschädigte ein Unbekannter einen dort parkenden, grauen
Audi A 3. Die gesamte linke Fahrzeugseite wies Kratzer und
Dellen auf. Der Sachschaden dürfte mindestens 5000 Euro
betragen. Der Unfallverursacher konnte unerkannt entkommen.
Das Verkehrskommissariat 21, Telefon 02032800, sucht nun
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu
dem Unfallverursacher geben können.
Neudorf:
21-Jährige mit Pistole bedroht und geschlagen
Heute Nacht um kurz vor eins überfiel ein Unbekannter auf
der Mülheimer Straße eine Frau. Er bedrohte die 21-Jährige
mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Sie gab ihm 10 Euro
und erhielt einen Schlag mit der Waffe ins Gesicht.
Danach flüchtete der brutale Räuber, der
etwa 175 cm groß und ca. 25 Jahre alt sein soll. Er hatte
braune Haare, war dünn und trug ein dunkles T-Shirt, darüber
ein Sweatshirt sowie eine Jeans. Zeugen, die den Vorfall
in Höhe der Hausnummer 250 beobachtet haben, können sich an
das KK 14 unter der Rufnummer 2800 wenden.
Hochfeld: Cannabisgeruch stoppte Tütchen-Verkauf
Ein vor ihnen davon rennender Mann und starker
Cannabisgeruch führte eine Fußstreife der Polizei gestern,
gegen 11:00 Uhr in ein Ladenlokal auf der Tersteegenstraße
in Hochfeld. Der 51 Jahre alte mutmaßliche Drogendealer
versuchte noch vergeblich, den uniformierten Beamten die Tür
vor der Nase zu zuschlagen. In dem Raum hinter der Tür
fanden die Beamten über 70 verkaufsfertig verpackte Tütchen
mit Rauschgift und eine geringe Menge Bargeld. Den
einschlägig bekannten Mann nahmen die Polizisten vorläufig
fest, Rauschgift und Geld beschlagnahmten sie. Nach einem
Zeugenhinweis trafen Polizisten gestern, gegen 19:00 Uhr
eine 51-Jährige in ihrer Wohnung in Hochheide an. Sie steht
im Verdacht, mit Rauschgift zu handeln. Tatsächlich fanden
die Beamten etwa 30g Heroin, eine Feinwaage und Bargeld in
typischer Dealgeldstückelung. Sie stellten alles sicher und
nahmen die Frau vorläufig fest.
Dinslaken:
Nachbar verhinderte Mord Ein 15-jähriges Mädchen
und ihr Freund (28) nahm die Polizei am Donnerstag (24.12.),
kurz nach 1 Uhr, auf der Schillerstraße in Dinslaken fest.
Beide hatten in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus
versucht die 45-jährige Mutter des Mädchens zu erdrosseln.
Ein Nachbar (26) war durch laute Geräusche aufmerksam
geworden. Der 26-Jährige griff beherzt ein und verhinderte
die Vollendung des Tötungsversuchs. Er alarmierte die
Polizei, die beide festnahm. Die Mutter brachte ein
Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Beide Täter führte die Staatsanwältin vor den Amtsrichter,
der Haftbefehle wegen versuchten Mordes erließ. Eine
eingesetzte Mordkommission untersucht jetzt die Hintergründe
der Tat.
Duisburg:
Unternehmen + Polizei gegen Unfallflucht nach Parkrempler
Zusammen mit IKEA, REAL, KAUFLAND und dem Mercator-Center
will die Duisburger Polizei im kommenden Jahr die Zahl der
Verkehrsunfallfluchten reduzieren. Bei den etwa 3300
Unfallfluchten jedes Jahr in Duisburg spielen gerade die
kleinen Unfälle auf den großen Geschäftsparkplätzen eine
Rolle. "Dort ist leider die Versuchung für den
Verursacher groß, das Weite zu suchen", so Polizeioberrat
Ulrich Wloch, Leiter der Direktion Verkehr. Gerade hier
spielen Zeugen eine wichtige Rolle. Um es ihnen zu
erleichtern die Polizei zu informieren, liegen an den
Info-Ständen der Einkaufsmärkte jetzt Merkblätter der
Polizei aus. Die sind schnell mit den wichtigsten Angaben
wie Kennzeichen, Uhrzeit, Personenbeschreibung, ausgefüllt.
Die Mitarbeiter der Märkte leiten sie an die Polizei weiter
oder rufen auch direkt die 110 an. "Und denken Sie
daran: Auch Sie können Opfer werden und wären froh, wenn Sie
mit Hilfe eines Zeugen ihren Schaden ersetzt bekommen"
erinnert Wloch an die Verantwortung jedes Einzelnen. Wenn
sich die Zusammenarbeit positiv entwickelt, wird die Polizei
auf weitere Firmen mit großen Parkplätzen zugehen und eine
entsprechende Unterstützung erbitten.
Walsum: Haltestellen mutwillig beschädigt
Am gestrigen Mittwochabend, gegen 23:35 Uhr, wurden durch
unbekannte Täter innerhalb kurzer Zeit mehrere Haltestellen
der DVG in Duisburg Walsum/ Aldenrade erheblich beschädigt.
Es handelt sich um die folgenden Haltestellen: Walsum
Betriebshof-Vierlinden-Fasanenstraße-Walsum
Rathaus-Striepweg und Hafenstraße. An allen oben
genannten Haltestellen ist die Verglasung der Wartehäuschen
teilweise gesplittert und herausgebrochen. Möglicherweise
wurden die Haltestellen aus einem fahrenden Fahrzeug heraus
beschossen. Wer hat in dem Zusammenhang verdächtige
Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die
Polizei Duisburg Tel.: 0203/2800
Meiderich: Roller gestürzt Ein
Rollerfahrer (59) stürzte ohne Fremdbeteiligung am Mittwoch
(23.12.) um 6 Uhr auf der Gartsträucherstraße. Bei dem Sturz
verletzte sich der 59-Jähige. Ein Rettungswagen brachte den
Duisburger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Für die Zeit der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die
Straße. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden. Das zuständige
Verkehrskommissariat ermittelt jetzt die genaue
Unfallursache.
Hochheide: Bei Rot über die Straße vor ein Auto gelaufen
Ein Fußgänger (57) kollidierte am Dienstag (22.12.) gegen
9.20 Uhr mit einem Opel auf der Lauerstraße. Durch den
Zusammenstoß verletzte sich der 57-Jährige. Ein alarmierter
Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Der Duisburger lief zuvor unvermittelt auf die
Straße, obwohl die Fußgängerampel "Rot" zeigte. Die
61-jährige Fahrzeugführerin erfasste den Mann auf der
Fahrbahn. An dem Auto entstand Sachschaden.
Bruckhausen: Jugendliche Schul-Einbrecher geschnappt
Drei Einbrecher (16,17,18) nahm die Polizei am Dienstag
(22.12.) gegen 18.20 Uhr auf der Schulstraße fest. Zuvor
hatte das Trio ein Fenster einer Schule aufgehebelt und
waren so in das Gebäude eingestiegen. Zwei anwesende
Hausmeister (49, 57) ertappten die Drei und alarmierten die
Polizei. Bei der Durchsuchung der Personen fanden die
Einsatzkräfte Einbruchwerkzeuge und einen Schlüssel, der bei
einem Einbruch am Montag (21.12) in der Schule gestohlen
wurde. Die Diebe mussten mit zur Wache. Nach Vernehmungen
und Erstatten von Strafanzeigen übergaben die Beamten die
Duisburger den Erziehungsberechtigten.
Entwarnung nach Kofferfund auf
dem Weihnachtsmarkt Ein herrenloser
Koffer, der angekettet an einem Fahrradständer in der Nähe
eines Glühweinstandes aufgefunden wurde, sorgte für die
zwischenzeitliche Räumung des Duisburger Weihnachtsmarktes!
Die Polizei hatte ca. 1.000 Menschen evakuiert und die
Königstraße gesperrt. Das hinzugezogene BKA röntge den
Koffer und gab Entwarnung. Der Koffer enthielt Essen und
Parfüm. Der Terror des Daesh ist in Duisburg angekommen!
Gegen 22:00 Uhr meldete sich ein 34 Jähriger und teilte
mit, dass es sich bei dem besagten Koffer um sein Eigentum
handeln würde. Er wollte den Koffer nicht mit ins Forum
Duisburg nehmen und befestigte ihn daher gegenüber an einem
Baum mittels Fahrradschloss. Nach der Feststellung seiner
Personalien und polizeilicher Vernehmung wurde er entlassen.
Huckingen: Zeuge erwischte Ladendieb
Am Montag (21.12.) um 11:40 Uhr erwischte ein Zeuge (28)
zwei Ladendiebe. Die Polizei nahm einen Täter fest. Der
28-jährige Duisburger beobachtete das Duo, wie es versuchte
mit zwei Einkaufswagen den Lebensmittelladen durch die
Eingangstür ohne zu bezahlen wieder zu verlassen. In den
beiden Wagen befanden sich mit Kaffeepackungen gefüllte
Taschen. Als er die Diebe ansprach, flüchteten sie in
Richtung Mündelheimer Straße. Unterstützt durch einen in der
Freizeit befindlichen Polizeibeamten, konnte einer der Täter
(28) nach kurzer Verfolgung angehalten und festgenommen
werden. Dem Zweiten gelang die Flucht. Er
ist 25 bis 30 Jahre alt, 180 cm groß und hat dunkle Haare.
Bekleidet war der Flüchtige mit einer Steppweste. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203-2800.
Marxloh: 66-jähriger Langfinger erwischt
Am Montag (21.12.) gegen 10:25 Uhr rangelte ein Ladendieb am
August-Bebel-Platz mit einem Detektiven (54). Zuvor
erwischte er den 66-Jährigen Langfinger beim Diebstahl von
Rasierklingen in einem Drogeriemarkt. Ein zufällig
vorbeikommender Polizeibeamter eilte zur Hilfe und nahm den
Dieb zur Personalienfeststellung mit zur Polizeiwache. Ihn
erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen räuberischen
Diebstahls und ein Hausverbot in dem Drogerieladen.
Marxloh: Enkeltrick scheiterte am 12-jährigen Enkel
Am Freitag (18.12.) gegen 17 Uhr verhinderte ein 12-jähriger
Enkel Trickbetrügereien bei Seniorinnen auf der
Hermannstraße. Nachdem eine 85-Jährige Telefonanrufe von
einem vermeintlichen Neffen bekam, schellte am Dienstag
(15.12.) ein junger Mann bei ihr und der 81-jährigen
Nachbarin an. Er gab sich als zukünftiger Hauskäufer aus.
Die Seniorinnen verwehrten ihm den Zutritt zu den Wohnungen.
Die Betrüger ließen von den Damen nicht ab und kontaktierten
sie am Freitag erneut telefonisch. Eine Frau bat die
81-Jährige, das Bargeld schon einmal bereit zu legen. Der
12-jährige Enkel sah dann vor dem Haus seiner Oma zwei
dunkel gekleidete Männer, die auffällig durch das Fenster in
ihre Wohnung schauten. Als er sie ansprach, flüchteten die
beiden sofort. Weitere Hinweise zu verdächtigen Personen am
Dienstag und Freitag auf der Hermannstraße nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter 0203-2800 an.
Duisburg: 23 Einbrüche, auch in Pfarrheim und Kindergarten
In der Zeit von Samstagabend (19.12.) bis Sonntagnachmittag
(20.12.) brachen auf der Ulmenstraße Unbekannte in das
Pfarrhaus und den angrenzenden Kindergarten ein. Hier
verwüsteten bei der Suche nach Beute Büroräume und
flüchteten unbemerkt. Hinweise zu verdächtigen sie Personen
nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203-2800 an.
Insgesamt 23 Mal waren Einbrecher im Stadtgebiet Duisburg am
Wochenende am Werk. In 15 Fällen verschafften sich Täter
hauptsächlich durch Aufhebeln von Fenstern und Türen Zugang
zu Wohnungen und Geschäftsräumen. Beute waren zu meist
Bargeld und Schmuck. Acht Mal scheiterten Langfinger beim
Einbruchsversuch an gut gesicherten Gebäuden. Mit der
landesweiten Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei
Ratschläge, wie sie sich schon mit relativ günstigen
Maßnahmen vor Wohnungseinbrechern schützen können.
Informationen bekommen sie kostenlos beim örtlichen
Kommissariat für Kriminalprävention unter 0203 / 2800 und im
Netz unter
www.polizei.nrw.de.
Wanheim: Kinder rannten auf die
Straße, 6-Jährige erfasst Am Freitag (18.12.)
gegen 07:40 Uhr verletzte sich ein Schulkind (6) bei einem
Verkehrsunfall auf der Angertaler Straße. Das Mädchen und
ihre ältere Schwester (8) rannten zwischen einem Baum und
einem abgestellten Anhänger auf die Straße. Während die 8
Jährige die andere Straßenseite erreichte, erfasste eine 36
jährige Renault-Fahrerin trotz Vollbremsung das jüngere
Mädchen. Zur ambulanten Behandlung und vorsorglichen
Beobachtung kam die 6 Jährige ins Krankenhaus.
Hochfeld: Geldbörse geklaut Ein
Unbekannter raubte am Donnerstag (17.12.) gegen 20:30 Uhr
auf der Heerstraße einen Mann aus und verletzte ihn. Der 47
Jährige befand sich auf Höhe der Siechenhausstraße, als ihn
der Räuber in ein Gebüsch stieß, schlug und die Geldbörse
stahl. Zeugen (32, 35) verscheuchten den Langfinger in
Richtung Musfeldstraße und halfen dem Ausgeraubten. Zur
vorsorglichen Untersuchung brachte ihn ein Rettungswagen ins
Krankenhaus. Der Räuber war ungefähr 25
Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und schlank. Die dunklen,
kurzen Haare waren hoch gestyled. Er trug eine sportliche,
glatte dunkle Jacke und eine hellere Hose. Hinweise zur
Person nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 - 2800
an.
City: Beim Schnaps-Klauen erwischt
Am Donnerstag (17.12) gegen 19:10 Uhr fassten ein
Ladendetektiv und ein Mitarbeiter eines Lebensmittelladens
auf der Kuhstraße einen renitenten Dieb (35). Er hatte eine
Flasche Schnaps aus dem Regal genommen und unter der Jacke
versteckt. Im Bereich des Ausgangs, sprach der Detektiv den
Langfinger auf den Diebstahl an. Dieser schubste ihn sofort
zur Seite und versuchte zu flüchten. Mit Hilfe eines
weiteren Mitarbeiters konnte der Mann in das Büro gebracht
werden. Zur Feststellung der Personalien, zogen sie die
Polizei hinzu. Der Lebensmittelladen erstattete Strafanzeige
und erteilte dem Dieb ein Hausverbot.
Bruckhausen: Enkel-Trick grassiert Am Donnerstag
(17.12.) versuchte eine Betrügerin auf der Udostraße gegen
14:50 Uhr von einem Senioren mit dem Enkeltrick Geld zu
bekommen. Der 87-Jährige erhielt einen Anruf, bei dem sich
eine Frau als seine Enkelin ausgab. Diese bräuchte dringend
einen hohen Bargeldbetrag und käme das Geld abholen. Der
misstrauische Senior bat seine Nachbarin um Hilfe und rief
zusammen mit ihr die richtige Enkelin an. Als diese ihm
sagte, nicht angerufen zu haben und auch kein Geld zu
benötigen, rief er die Polizei an. Er war nicht der
Einzige, zahlreiche ältere Herrschaften meldeten sich
gestern bei der Polizei und berichteten ebenfalls von
solchen Anrufen. In keinem Fall waren die Betrüger
erfolgreich. Die Polizei warnt eindringlich vor
der Enkeltrick-Masche. Meistens rufen Betrüger
ältere Personen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder
gute Bekannte aus. Finanzielle Engpässe, Notlagen oder Auto-
sowie Immobilienkäufe werden als Grund angeben, möglichst
schnell einen hohen Bargeldbetrag zu fordern. Die
Betroffenen werden durch wiederholte Anrufe mit der
Schilderung der dringlichen Lage unter Druck gesetzt. Möchte
der Angerufene bezahlen, wird ein Bote angekündigt, der das
Geld abholt. Ihre Polizei rät, immer misstrauisch zu sein,
wenn jemand telefonisch Geld von Ihnen fordert. Geben Sie
keine Informationen über ihre finanziellen Verhältnisse oder
familiären Beziehungen preis. Geben Sie niemals unbekannten
Personen Bargeld oder Ihre EC-/ Kreditkarte. Informieren Sie
ältere Menschen in ihrem Umfeld über diese Tricks. Rufen Sie
umgehend die Polizei unter 110 an, wenn Ihnen ein Anruf
verdächtig vorkommt. Erstatten Sie eine Anzeige wenn Sie
Opfer geworden sind. Kostenlose Beratung zu diesem Thema
erhalten Sie unter 0203 / 2800 beim Kommissariat Vorbeugung.
City: Bierdosen legten Lkw still
Am Dienstag (15.12.), gegen 16.20 Uhr, fiel einer
Polizeistreife ein langsamer fahrender Lkw auf der
Steinschen Gasse auf. Zudem war die Plane des Aufliegers
stark ausgebeult. Bei der Kontrolle stellten die Beamten des
Verkehrsdienstes fest, dass eine circa zwei Tonnen schwere
Palette mit Dosenbier nicht richtig gesichert war und drohte
auf die Straße zu fallen. Bei einer Firma wurde der Lkw
gewogen. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug überladen
war. Die hinzugezogene DEKRA stellte darüber hinaus die
Verkehrsunsicherheit wegen Mängel an Bremsen und Reifen
fest. Der Lkw wurde stillgelegt. Das Bußgeld von etwa 2000
Euro entrichtete der Fahrer (32) an Ort und Stelle.
Weiterfahren darf er allerdings nur dann, wenn die die
Verkehrssicherheit wiederhergestellt ist.
Neudorf: Von wegen
Heizungsmonteur - Trickdieb unterwegs! Ein
Unbekannter verschaffte sich am Dienstag (15.12.) gegen
17.30 Uhr Zutritt in die Wohnung eines Seniorenehepaares
(88, 94) auf dem Kalkweg, unter dem Vorwand
Heizungsinstallateur zu sein. Nachdem die älteren
Herrschaften misstrauisch wurden, verließ der Mann die
Wohnung. Kurze Zeit später stellten die Duisburger fest,
dass Schmuck fehlt. Laut Beschreibung
war der Täter etwa 1,80 Meter groß und korpulent. Er trug
eine Brille und hatte Handschuhe an. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch,
wenn jemand Unbekanntes an der Tür klingelt oder sie
anspricht. Lassen Sie keine fremden Menschen in die Wohnung.
Lassen Sie nur Personen herein, die Sie kennen oder die die
Hausverwaltung oder der Hauseigentümer angekündigt hat.
Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen eine Person
verdächtig vorkommt! Wenden Sie sich auf jeden Fall an die
Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten Sie eine
Anzeige!
Kaßlerfeld: 86-Jähriger setzte Auto
vor die Tiefgaragenwand Bei einem Verkehrsunfall
in einer Tiefgarage auf der Schifferstraße verletzte sich am
Dienstag (15.12.) ein Seniorenehepaar. Rettungswagen
brachten beide zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Zeugen hörten zunächst Reifen quietschen und anschließend
einen lauten Knall. Der Fahrer (86) des Audi und seine
Beifahrerin (87) waren aus ungeklärter Ursache vor die
Gebäudefassade gefahren. An der Tiefgarage entstand ein
Schaden in Höhe von 10.000 Euro. Das Auto war nicht mehr
fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Neumühl: Geldtasche geraubt, Bote mit eigenem Pefferspray
besprüht Am Dienstag (15.12.) gegen 17:30 Uhr
raubten zwei Unbekannte auf dem Konrad-Adenauer-Ring einen
Mann (48) aus und verletzten ihn dabei. Der 48-jährige
Bochumer wollte die Firmeneinnahmen zur Bank bringen, als
plötzlich zwei Männer vor ihm auftauchten. Beim Versuch,
Pfefferspray aus seinem Beutel zu ziehen, stolperte er und
ließ die Geldtaschen fallen. Einer der Räuber schnappte sich
das Gas und sprühte ihn damit ein. Die Täter flüchteten mit
den Geldtaschen in unbekannte Richtung. Ein Rettungswagen
brachte den Mitarbeiter zur ambulanten Behandlung in das
Krankenhaus.
City: Zwei Identitäten, zwei
Nationalitäten, aber kein Fahrschein Heute
(15.12.), gegen 14:30 Uhr, wurde in der Straßenbahn 903 eine
männliche Person durch drei Kontrolleure eines
Sicherheitsdienstes ohne gültigen Fahrausweis angetroffen.
Auf dem Weg zum Büro ins Averdunk-Center kam es zur
körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personen, in
deren Verlauf dem jungen Mann ein Tritt vor den Kopf
zugefügt wurde, wodurch er kurzfristig das Bewusstsein
verlor. Im herbeigerufenen Rettungswagen kam er jedoch
wieder selbstständig bei und wurde zur weiteren Untersuchung
einem Krankenhaus zugeführt. Er erlitt Hämatome und
Schürfwunden im Gesicht. Der Streit wurde durch
Polizeibeamte der Citywache im Averdunk-Center unterbunden.
Gegen die drei Sicherheitsbediensteten wird ein
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
eingeleitet. Der Geschädigte, dessen Identität nicht
einwandfrei feststeht, hat bei der Einreise an verschiedenen
Erfassungsorten zwei unterschiedliche Identitäten und
Nationalitäten angegeben. Die polizeilichen Ermittlungen
dauern an.
Neudorf: Einbrecherinnen im
Mehrfamilienhaus Zwei unbekannte Frauen brachen
am Dienstag (15.12.) kurz vor 11 Uhr in eine Wohnung in
einem Mehrfamilienhaus auf der Mülheimer Straße ein. Das Duo
hatte die Eingangstüre aufgehebelt. Die Mieter waren nicht
anwesend. Eine aufmerksame Nachbarin hatte verdächtige
Geräusche gehört und nachgeschaut. Aus der Wohnung
flüchteten die Einbrecherinnen zu Fuß in Richtung
Prinzenstraße.
Hochemmerich:
'Pfefferspray-Überfall' an Schere gescheitert
Ein Unbekannter bedrohte am Montag (14.12.) kurz vor 6 Uhr
morgens in einer Spielhalle auf der Friedrich-Ebert-Straße
eine Angestellte (28) mit "Pfefferspray". Der Mann forderte
die 28-Jährige auf, Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Die
couragierte Frau weigerte sich und griff nach einer auf dem
Tresen liegenden Schere. Daraufhin ergriff der Täter die
Flucht. Laut Beschreibung war er etwa 25
bis 30 Jahre alt und circa 1,90 Meter groß. Er war bekleidet
mit einer schwarzen Winterjacke und einer dunklen Hose.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Duissern: Polizeiauto besprüht
Unbekannte haben am Sonntag (13.12.) in der Zeit zwischen
20.42 Uhr und 21.30 Uhr mit Farbschmierereien einen
Streifenwagen beschädigt. Der VW-Passat parkte anlässlich
eines Einsatzes am Fahrbahnrand der Hansastraße in Höhe der
Hausnummer 102. Nach Einsatzende bemerkten die Beamten, dass
der hintere linke Kotflügel mit schwarzer Farbe besprüht
war. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer
0203-2800 entgegen.
Hochfeld: Dieb beklaute
Senior im Bus, Zeugen hielten Dieb fest Einen
Taschendieb (31) nahm die Polizei am Freitag (11.12.) gegen
16 Uhr auf der Heerstraße fest. Zuvor hatte der 31-Jährige
im Bus der Linie 903 einem Senior (85) das Portemonnaie aus
der Gesäßtasche gestohlen. An der Haltestelle Brückenplatz
stieg der Dieb mit seiner Beute aus. Die Tat hatten drei
Zeugen (18, 24, 35) beobachtet, die den Langfinger
verfolgten und auf der Heerstraße bis zum Eintreffen der
Polizei festhielten. Der Mann hatte noch vergeblich versucht
sich der Geldbörse zu entledigen. Letztendlich konnte dem
85-Jährigen sein Eigentum zurückgegeben werden. Der Täter
musste mit zur Wache. Nach Vernehmung führte der
Staatsanwalt den einschlägig bekannten Mann ohne festen
Wohnsitz in Deutschland dem Amtsrichter vor, der Haftbefehl
erließ.
Duisburg: Raubüberfälle auf
Pizzaboten und 'Büdchen' Ein Unbekannter sprühte
kurz nach 5 Uhr dem telefonisch bestellten Fahrer (21) eines
Pizza-Taxis auf der Cramer-Klett-Straße in
Wanheim-Angerhausen Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend
schlug der Täter dem 21-Jährigen mit der Faust ins Gesicht
und nahm ihm seine Geldbörse ab. Mit der Beute flüchtete der
Räuber zu Fuß in Richtung Biegerpark. Ein alarmierter
Rettungswagen behandelte den leicht verletzten Duisburger
vor Ort. Laut Beschreibung war der
Flüchtige größer als 1,80 Meter, hatte eine normale Figur
und war hell bekleidet. Um 20.21 Uhr bedrohte ein
Unbekannter die Angestellte (27) eines Kiosks auf der
Schwabenstraße in Marxloh mit einer silberfarbenen Pistole.
Der Täter forderte die Herausgabe von Bargeld aus der Kasse.
Mit der Beute flüchtete er in unbekannte Richtung. Der
Flüchtige war etwa 20 bis 21 Jahre alt und
hatte ein rotes Halstuch über Mund und Nase gezogen. Er
hatte braune Augen, dunkle Augenbrauen und war bekleidet mit
einer dunklen Hose und Jacke. In allen Fällen nimmt die
Polizei Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Duisburg: Rekordverdächtige 50 Einbrüche
In Wohnungen, Häuser, Geschäfte, Lagerräume und Gartenlauben
brachen Unbekannte im gesamten Stadtgebiet zwischen Freitag
und Montagfrüh insgesamt 50 Mal ein. Die Diebe entwendeten
Kaffeemaschinen, Computer, Flachbildfernseher, meistens aber
Schmuck und Bargeld. Werkzeuge, Spirituosen und ein Fahrrad
nahmen sie ebenfalls mit. Oft hebelten die Täter Türen auf.
Allerdings gelangten sie durch auf Kipp stehende Fenster und
mit dem s.g. "flippern" auch durch nur zugezogene und nicht
verschlossene Wohnungstüren herein. In einigen Fällen
bekamen die Einbrecher die Türen allerdings nicht auf.
Die Polizei, die in diesem Jahr schon mehr als 70
Tatverdächtige festgenommen hat, erinnert daher nochmals an
die Kampagne "Riegel vor". Schließen Sie
Fenster und Türen wenn Sie ihre Wohnung verlassen. Achten
Sie auf Fremde im Haus oder Nachbargarten und rufen Sie die
Polizei, wenn Sie entsprechende Beobachtungen machen. Lassen
Sie sich beim Kommissariat Vorbeugung beraten, wie Sie Haus
und Wohnung richtig sichern.
Marxloh: Massenschlägerei
zwischen zwei Familien Aufgrund eines Eintrages
in Facebook kam es am Samstag, 12.12.2015, ab 16:30 Uhr, zu
einer Schlägerei zwischen 30 - 40 Mitgliedern zweier
verfeindeter Familien im Bereich Pollmann. Auch die
Anwesenheit der von vielen Anwohnern hinzugerufenen Polizei
hinderte die Beteiligten nicht daran, ihre Faustkämpfe
fortzusetzen. Schließlich konnte die Polizei die Schlägerei
beenden. Einer kleinen Gruppe gelang es doch sich zu
entfernen, um auf der Roonstraße die Wohnung eines
Mitgliedes der gegnerischen Familie zu zerstören. Der
Polizei wurden insgesamt neun leichtverletzte Personen
beider Gruppen bekannt. Ermittlungsverfahren wegen
Landfriedensbruches und Körperverletzung wurden eingeleitet.
Rheinhausen: Autofahrer verursachte Unfall und
haute ab Ein unbekannter Autofahrer fuhr am
Donnerstag (10.12.) gegen 8 Uhr vom Seitenstreifen der
Lindenallee auf die Fahrbahn und wendete sein Fahrzeug in
einem Zug. Dabei achtete er nicht auf einen Motorradfahrer
(17). Der Honda-Fahrer stürzte zu Boden und rutschte
anschließend mit seinem Krad gegen einen geparkten Mercedes.
Dabei verletzte sich der 17-Jährige leicht. Er suchte
anschließend selbstständig einen Arzt auf. An den Fahrzeugen
entstand Sachschaden. Der unbekannte Pkw-Fahrer entfernte
sich vom Unfallort ohne sich um den Verletzten zu kümmern
oder seine Personalien anzugeben. Die Polizei ist jetzt auf
der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Altstadt: Volltrunkener
Autoknacker Einen Autoknacker (34) nahm die
Polizei am Donnerstag (10.12.) gegen 19.35 Uhr auf der
Straße Am Burgacker fest. Zuvor hatte der völlig betrunkene
46-Jährige die Scheibe eines Kia eingeschlagen. Eine
aufmerksame Zeugin hatte die Beamten alarmiert. Der Täter
war so stark alkoholisiert, dass er ins Krankenhaus
transportiert werden musste. Die Polizisten ließen durch
einen Arzt eine Blutprobe nehmen. Den Trunkenbold erwartet
jetzt ein Strafverfahren unter anderem wegen eines besonders
schweren Falls des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen.
Friemersheim: Brand auf Balkon
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Mittwoch (9.12.)
gegen 16:15 Uhr auf einem Balkon abgelegter Müll auf der
Scharnhorststraße in Brand. Die Polizei und Feuerwehr
rückten aus und löschten das Feuer. Ein Rettungswagen
verbrachte die 50 Jährige Wohnungsmieter in ein Krankenhaus,
weil sie zu viel Rauchgas eingeatmet hatte. Die
Kriminalpolizei ermittelt die genaue Brandursache.
Altstadt, Dellviertel, Neumühl: Brutale Überfälle
Ein Unbekannter bedrohte gegen 20.30 Uhr mit einer kleinen
silbernen Pistole die Angestellte (57) eines Kiosks auf dem
Pulverweg in der Altstadt. Der Mann
forderte die 57-Jährige auf, die Kasse zu öffnen. Mit einem
Griff entwendete der Räuber Bargeld und flüchtete zu Fuß in
Richtung Kuhlenwall. Laut Beschreibung
war er etwa 30 Jahre alt, circa 180 Zentimeter groß mit
stämmiger bis muskulöser Figur. Er hatte ein rundes
vernarbtes Gesicht, trug einen schwarzen Bart und war
bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen
Wollmütze.
Bereits um 10 Uhr schlugen drei
Unbekannte auf einen Mann (37) an der Haltestelle
"Platanenhofstraße" im Dellviertel ein. Ein
Rettungswagen brachte den 37-jährigen Mülheimer in ein
Krankenhaus. Aus seiner Geldbörse entnahm das Trio Bargeld
und flüchtete mit der Beute. Laut Beschreibungen
waren alle Drei etwa 190 Zentimeter groß. Einer war schlank,
hatte kurze schwarze Haare und trug eine rote Jacke. Der
Zweite hatte auf der rechten Halsseite ein Tattoo, zwei
Ringe im linken Ohr und war bekleidet mit einer schwarzen
Jacke. Der dritte Täter war augenscheinlich übergewichtig,
hatte schwarze Haare und trug einen Bart.
Aus einer
Gruppe von drei Jugendlichen schlug einer gegen 17.45 Uhr
auf der Albert-Einstein-Straße in Neumühl
auf einen Jungen (14) ein. Die Täter nahmen dem 14-Jährigen
sein Bargeld ab und flüchteten mit der Beute. Einer der
Flüchtigen war etwa 175 Zentimeter groß,
hatte eine große breite Nase und dickere Lippen. Er war
bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose, einer schwarzen
Lederjacke und einem Base-Cap. Der Zweite trug ebenfalls
eine Jogginghose und hatte auffallend große Augen. Der
dritte Räuber war kleiner als die beiden anderen Angreifer.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der
Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Rahm: Einbrecher auf frischer Tat
ertappt Die Polizei nahm zwei Einbrecher (38,
22) am Dienstag (8.12.) gegen 17.25 Uhr auf der Angermunder
Straße fest. Zuvor hatte das Duo mit einem Stein die Scheibe
an einem Einfamilienhaus eingeschlagen und versucht
hineinzugelangen. Ein aufmerksamer Zeuge (51) hatte
verdächtige Geräusche gehört und nachgeschaut. Als die Diebe
den 51-Jährigen bemerkten flüchteten sie. Die alarmierte
Streife stellte die Täter in der Nähe und brachte sie zur
Wache. Nach Vernehmungen führte der Staatsanwalt die
Langfinger vor den Haftrichter.
Neumühl:
Gewalt statt Worte In der Nacht zu Mittwoch
(9.12.) gegen 1:40 Uhr gerieten auf der Barbarastraße drei
Männer in Streitigkeiten und mussten in Gewahrsam genommen
werden. Was zunächst als harmlose Diskussion begann,
entwickelte sich unter den drei alkoholisierten Streithähnen
zu einem Handgemenge. Vor Ort ließen diese sich nicht
beruhigen, so dass die Polizei das Trio zur Vermeidung
weiterer Konflikte in Gewahrsam nahm. Nach Abkühlung der
Gemüter, konnten die Männer entlassen werden.
City: Gewalttätige angebliche
"Antifaschisten" sorgten für Ärger Gegen 18:00
Uhr hatten sich am Bahnhof rund 100 Personen des Duisburger
Netzwerkes gegen Rechts, des Bündnisses Duisburg stellt sich
quer sowie der Linken versammelt. Vom Burgplatz zogen um
18:50 Uhr ca. 300 Antirassisten aus der Region in Richtung
Bahnhof.Nachdem sich zahlreiche Personen unter aufgespannten
Regenschirmen vermummten, stoppte die Polizei den Aufzug und
forderte die Leute auf, die Maskierung abzulegen. Nach
einigen Minuten waren alle wieder zu erkennen und es ging
weiter. Von den etwa 150 Pegida-Teilnehmern sind mindesten
70 der Hogesa- bzw. Hooligan-Szene zuzurechnen. Bisher gab
es keine Zwischenfälle. Der Verkehr im Bereich Mercator-,
Friedrich-Wilhelm- und Saarstraße wird abgeleitet.
Nachdem um viertel vor acht die erste Flasche in Richtung
Pegida flog, setzten die Polizeikräfte vorsorglich die
Schutzhelme auf. Als der Pegidaumzug sich gegen 20:00 Uhr in
Bewegung setzte, versuchten etwa 100 Gegendemonstranten die
Polizeisperre in Richtung Pegida zu durchbrechen. Die
teilweise Vermummten rissen dabei einige Bauzäune um, gingen
die Polizeipferde mit Absperrbaken an und bewarfen
Polizisten mit Flaschen. Der Durchbruchsversuch misslang und
die Angreifer wurden auf die Bahnhofsvorplatte
zurückgedrängt. Dabei setzten die Beamten auch den
Einsatzmehrzweckstock und Pfefferspray ein. Drei Störer
konnten dabei festgenommen werden. Gegen sie sind
Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet
worden. Es gab keine Verletzten auf Seiten der Polizei.
Während des Umzuges versuchten Kleingruppen mehrmals
vergeblich an die Pegida-Teilnehmer zu gelangen. Dabei
bewarfen sie im Bereich der Friedrich-Wilhelm-Straße die
eingesetzten Polizisten mit Steinen. Bei der
Abschlusskundgebung von Pegida versuchten teilweise
vermummte Gegendemonstranten erneut erfolglos die
Absperrlinie zwischen "Links" und "Rechts" zu durchbrechen.
Um kurz vor neun beendete auch die Pegida ihre Veranstaltung
und die Teilnehmer wanderten ab. Einen 16-Jährigen, der
vermummt mit einer Fahnenstange auf einen Polizisten
eingeschlagen hatte, übergaben die Beamten nach
Personalienfeststellung und Anzeigenaufnahme den Eltern.
Einen 17 Jahre alten Mann identifizierten die Polizisten als
Steinewerfer und nahmen ihn fest.
Homberg:
Fluchtartig zurückgelassener Koffer sorgte für Aufregung
Gegen 12:30 Uhr meldete heute der Betreiber eines
Asia-Restaurants auf der Rheinpreußenstraße einen
verdächtigen Koffer. Zwei Gäste waren aus dem Restaurant
geflüchtet und hatten den Koffer stehen lassen. Die herbei
gerufene Polizei sperrte aufgrund der merkwürdigen
Gesamtsituation vorsorglich den Bereich um den Koffer und
forderte Sprengstoffexperten des LKA an. Diese stellten
fest, dass sich in dem Koffer Wertgegenstände aus der
Wohnung der Restaurantbetreiber befanden. Offenbar hatten
die beiden Gäste zunächst Speisen bestellt. Einer klagte
dann über Unwohlsein und verschwand zur Toilette.
Tatsächlich brach er in die Eigentümerwohnung ein, packte
Wertgegenstände in einen Koffer und ist dann im Flur von der
Ehefrau erwischt worden. Der Mann ließ den Koffer fallen und
flüchtete mit seinem Mittäter in einem silbernen
Mercedes. Der Wirt, der den Einbruch nicht
mitbekommen hatte, schnappte sich den Koffer und wollte ihn
den Männern hinterher bringen. Er ließ ihn dann auf dem
Gehweg stehen und alarmierte die Polizei. Die leitete sofort
eine Fahndung nach dem silbernen Mercedes ein und
informierte auch die benachbarten Polizeibehörden über den
Vorfall. Die flüchtigen Männer sind
zwischen 30 und 35 Jahre alt, haben kurze dunkle Haare und
sprechen gebrochen bzw. gar kein Deutsch. Der ältere hatte
einen Kinnbart, der jüngere einen Dreitagebart.
Kampagne "Riegel vor" Im Rahmen der
Kampagne "Riegel vor" geben Experten der Polizei vor Ort
Tipps, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann. Am
Mittwoch (9.12.) stehen die Polizisten in der Zeit von 9 bis
12 Uhr am Wedauer Markt zur Verfügung. Die gleiche
Veranstaltung findet am Freitag (11.12.) in der Zeit von 9
bis 12 Uhr auf dem Marktplatz an der Münchener Straße in
Buchholz statt.
Vierlinden: 14-Jährige beim
Abbiegen verletzt Bei einem Verkehrsunfall am
Montag (7.12.) gegen 7:40 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße
(B8), verletzte sich ein Kind leicht. Die 47-jährige
Autofahrerin bog von der Bahnhofstraße nach links auf die B8
ab. Hierbei übersah sie das Mädchen, das an der
Fußgängerampel die Straße bei Grünlicht überquerte. Das Auto
traf die 14-Jährige an der rechten Körperseite. Ein
Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Nach
ambulanter Behandlung konnte das Mädchen in die Obhut des
Vaters entlassen werden.
Hochheide:
Jugendliche schlugen Busfahrer zusammen Am
Montag (7.12.) gegen 17:45 Uhr schlugen und traten drei
Jugendliche an der Haltestelle Hochheider Markt einen
Busfahrer. Nach einer kurzen Diskussion über die Wahl der
richtigen Fahrkarte, bedrohte einer der jungen Männer den
34-jährigen Duisburger. Als der Fahrer den Mann aufforderte
den Bus zu verlassen, schlug und trat dieser mit zwei
weiteren Jugendlichen auf ihn ein. Hierbei verletzte sich
der Busfahrer leicht. Die Jugendlichen flüchteten in
Richtung Marktplatz. Die Schläger waren
17 bis 25 Jahre alt, schlank und 1,75 m bis 1,80 m groß. Der
Eine trug eine schwarze Winterjacke und eine schwarze
Basecap. Der Andere war mit einer blauen Winterjacke mit
Kapuze, blauer Jeans und ebenfalls einem schwarzen Basecap
bekleidet. Der dritte Unbekannte kann nicht näher
beschrieben werden. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 35 unter 0203 - 2800 an.
Neudorf: Schild und Räder
angefahren und abgehauen Ein unbekannter
Autofahrer kollidierte am Sonntag (6.12.), gegen 23.55 Uhr,
mit einem Verkehrszeichen im Kreisverkehr der Neudorfer
Straße / Neue Fruchtstraße. An dem Mast des Zeichens waren
zwei Fahrräder verschlossen abgestellt. Durch den
Zusammenprall beschädigte der Pkw-Fahrer das Verkehrszeichen
und die Räder. Anschließend flüchtete er ohne sich um den
Unfall zu kümmern oder seine Personalien anzugeben.
Aufmerksame Zeugen hörten den Knall und alarmierten die
Polizisten. Die Zeugen gaben an einen Fußgänger beobachtet
zu haben, der zum Unfallzeitpunkt die Straße entlanglief.
Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach diesem Fußgänger,
der Angaben zum flüchtigen Fahrzeug machen könnte und nach
dem Unfallverursacher. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Laar,
Aldenrade, Altstadt: Handy und Bargeld geraubt
Bereits am Freitag (4.12.) ereigneten sich zwei Überfälle.
Kurz nach 16 Uhr drückte ein unbekannter Mann einen Fahrgast
(13) im Bus der Linie 901 an die Scheibe und nahm ihm das
Handy ab. Mit der Beute verließ der Täter den Linienbus an
der Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße in Laar und flüchtete
zu Fuß. Laut Beschreibung war der Flüchtige
etwa 50 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß und
schlank. Er hatte schwarze Haare, einen schwarzen Vollbart
und war bekleidet mit einem zerrissenen T-Shirt, Jeans und
schwarzen Schuhen. Er hatte eine Bierflasche in der Hand und
einen gelben Beutel. Auf dem Parkplatz des Friedhofs
Friedenstraße in Aldenrade forderten zwei Unbekannte gegen
16.35 Uhr von einer Frau (57) Bargeld herauszugeben. Dabei
hielt einer der Täter ein Messer in Hand. Die 57-Jährige
konnte sich schnell in ihr Auto setzen und die Türen
verschließen. Daraufhin flüchtete das Duo ohne Beute.
Beide Täten waren etwa 15 bis 16 Jahre alt,
schlank und hatten dunkle Haare. Einer war etwa 160 bis 165
Zentimeter groß und bekleidet mit einem hellblauen
Kapuzenshirt. Der andere Jugendliche war etwa kleiner und
bekleidet mit einem dunklen Kapuzenshirt. Zwei
Unbekannte hielten am Samstag (5.12.), gegen 16.35 Uhr, auf
der Steinsche Gasse in der Altstadt eine Frau (25) fest. Aus
der Jackentasche entwendete einer der Täter ein Handy und
diverse Dokumente. Anschließend schubsten sie die 25-Jährige
zu Boden und flüchteten mit der Beute. Nur einen der
Angreifer konnte die Duisburgerin beschreiben. Der
Flüchtige war circa 175 Zentimeter groß,
etwa 25 bis 30 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare, einen
kurzen Vollbart und war bekleidet mit einer dunkeln Jacke
und hellen verschlissenen Jeans. In allen Fällen nimmt
die Polizei Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
City: Raubopfer wehrte sich im
Kant-Park erfolgreich Am Samstag, gegen 19:30
Uhr, ging ein 25-jähriger Mann mit seinem Hund im Kantpark
spazieren. Auf dem Fußweg zwischen Café Museum und dem
Spielplatz an der Tonhallenstraße, wurde er von einer Frau
angesprochen und nach Feuer gefragt. Als er der Frau Feuer
geben wollte, schlug ein Mann den Geschädigten von hinten.
Während der Geschädigte strauchelte, entwendete ihm die Frau
die Geldbörse. Da sich der Geschädigte zur Wehr setzte,
gelang es ihm seine Geldbörse wieder an sich zu nehmen und
den männlichen Angreifer niederzuschlagen. Die beiden Täter
flüchteten letztendlich ohne Beute. Der Geschädigte wurde
leicht verletzt. Beschreibung der Täter:
1. weiblich ca. 40 Jahre alt ca. 165 - 170 cm groß
schlank bekleidet mit dunkler Daunenjacke, Kapuze mit
Schachbrettmuster Die Frau hatte eine auffallend verrauchte
Stimme und ist vermutlich Deutsche 2. männlich ca. 40
Jahre alt ca. 160 - 165 cm groß schlank bis hager bekleidet
mit dunkler Jacke mit Kapuze Sachdienliche Hinweise
bitte an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203/2800.
Friemersheim: Lkw-Zugmaschine brannte aus
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet in der Nacht zum
Samstag die Zugmaschine eines LKW in Brand. Das Fahrzeug
parkte auf der Dahlingstraße in Friemersheim. Großes Glück
hatte der Fahrer des LKW, ein 36-jähriger Mann aus der
Ukraine. Er schlief im Führerhaus und konnte sich
rechtzeitig retten. Er erlitt eine leichte
Rauchgasvergiftung, blieb aber ansonsten unverletzt. Das
Fahrzeug brannte vollständig aus, die Ermittlungen zur
Brandursache dauern an. Hinweise von Zeugen bitte an die
Polizei in Duisburg: Tel. 0203/2800.
Ruhrort: 18 Kartons 'Knaller'
geklaut Unbekannte entwendeten in der Zeit von
Mittwoch (2.12.) 22.30 Uhr, bis Donnerstag (3.12.) 6 Uhr,
von einem Firmengelände auf der Friedrich-Ebert-Straße 18
Kartons mit Feuerwerkskörper. Die Diebe brachen hierfür
einen Container auf, in dem die Knaller lagerten. Die
Polizei ist jetzt auf der Suche nach den Tätern und Zeugen.
Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer
0203-2800 entgegen.
Altstadt: Einbrecher
einkassiert Einen Kellereinbrecher (39) nahm die
Polizei am Donnerstag (3.12.) kurz vor 17 Uhr auf der
Schwanenstraße fest. Der 39-Jährige hatte versucht im Keller
eines Mehrfamilienhauses einzubrechen. Zwei aufmerksame
Hausbewohner hatten den Dieb auf frischer Tat erwischt und
die Polizisten alarmiert. Die Beamten fanden bei dem
einschlägig bekannten Täter Aufbruchswerkzeuge vor und
nahmen den Mann mit zur Wache. Nach Vernehmung führte der
Staatsanwalt den Langfinger vor den Amtsrichter, der
Haftbefehl erließ.
City: Polizei rüstet sich
gegen gewaltbereite 'Antifa' - Tages-Halteverbotszonen
Mit einem Großaufgebot wird die Polizei am kommenden Montag
(07.12.) die angemeldeten Demonstrationen rund um den
Hauptbahnhof begleiten. An den letzten Montagen hatten
Störer immer wieder vergeblich versucht, an den PEGIDA Umzug
heran zu kommen. Darüber hinaus hat die "Antifa" NRW-weit
über das Internet aufgerufen, am Montag nach Duisburg zu
kommen. "Wir werden dafür sorgen, dass alle
Demonstranten ihr Recht auf freie Meinungsäußerung
friedlich wahrnehmen können", kündigt Einsatzleiter Peter
Schreckenberg heute an, "dazu werden wir allerdings
konsequent gegen Straftäter vorgehen und gewalttätige
Auseinandersetzungen verhindern". Für Montag haben mehrere
Organisationen Demonstrationen mit insgesamt rund 700
Teilnehmern angemeldet. Dabei sind auch drei Aufzüge
geplant, so dass nach Einschätzung der Polizei in der
Innenstadt mit Behinderungen zwischen 17 Uhr und 21 Uhr zu
rechnen ist. Wir werden dafür sorgen, dass die
Einschränkungen auf ein Mindestmaß reduziert werden", wirbt
Einsatzleiter Schreckenberg für Verständnis, "es ist aber
möglich, dass es einsatzbedingt zu kurzen Behinderungen beim
Zugang zum Hauptbahnhof oder im Straßenverkehr kommt".
Die "Antirassisten aus der Region"
planen mit rund 200 Teilnehmern um 17 Uhr vom Rathaus über
die Poststr., Gutenbergstr. und Obermauerstr. zum Kuhtor zu
ziehen. "Die Linke" zieht mit 10-20
Personen gegen 18 Uhr von der Bahnhofsplatte über
Saarstraße, Landfermannstraße zum König-Heinrich-Platz und
zurück. Das "Duisburger Netzwerk gegen Rechts"
und das "Bündnis Duisburger stellt sich quer"
wollen mit etwa 150 Teilnehmern von 17:30 - 21 Uhr gegen
"PEGIDA" demonstrieren. Der "PEGIDA"-Anmelder geht von
300 Teilnehmern aus, die neben den Kundgebungen am
Bahnhofsvorplatz ebenfalls einen Aufzug ab etwa 20 Uhr
über Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-,
Hohe- und Friedrich-Wilhelm-Straße zurück zum Bahnhof
durchführen wollen.
Achtung: Auf
dieser Strecke werden wieder Halteverbotszonen eingerichtet!
Die Polizei richtet am Montag von 08:00 - 20:00 Uhr unter
der Rufnummer 280-1065 wieder ein Bürgertelefon ein.
Friemersheim: Mit 21 und fast 100 km/h durch die
Stadt Bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am
Mittwoch (2.12.) in der Zeit von 11 bis 13 Uhr erwischte die
Polizei einen 21 Jährigen Raser auf der Gaterwegbrücke. Bei
erlaubten 50 km/h fuhr der junge Mann mit einem Audi 91
km/h. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von 200 Euro, 2 Punkte
in Flensburg und einen Monat Fahrverbot. Die Beamten
verwarnten zudem 15 weitere Autofahrer wegen zu schnellen
Fahrens. Lichtblick für die Polizei: die meisten
Verkehrsteilnehmer hielten sich an die
Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Marxloh, Beeck: Mangelnde Wartung
Schuld an CO-Vergiftung! Ein Gutachter hat
festgestellt, dass mangelhaft gewartete Gasthermen zu den
Kohlenmonoxid-Vergiftungen am Sonntag (29.11.) geführt
haben. Drei Mädchen (13,14,16) hatten in ihren Wohnungen auf
der Weseler Straße in Marxloh und auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Beeck zu viel des gefährlichen
Kohlenmonoxid-Gases eingeatmet. Die 13 und 14-Jährigen
mussten zu einer Sauerstofftherapie in eine Druckkammer nach
Wiesbaden. Es geht ihnen mittlerweile besser. In beiden
Fällen leiteten die Beamten Strafverfahren wegen
fahrlässiger Körperverletzung ein. Die Ermittlungen hierzu
dauern noch an. Die Polizei rät: Lassen Sie ihre
Gastherme regelmäßig warten. Die Intervalle
ergeben sich aus den Handlungsempfehlungen des Herstellers.
Lassen Sie auch den Schornsteinfeger die jährliche
Überprüfung durchführen. Installieren Sie in Ihren Wohnungen
und Häusern zur Sicherheit sogenannte
"Kohlenmonoxid-Wächter".
Neuenkamp, Baerl:
Zwei Unfälle, zwei Verletzte Am Dienstag (1.12.)
gegen 5:30 Uhr kollidierte in Baerl ein LKW mit einem PKW.
Der 50-jährige LKW-Fahrer bog von einem Firmengelände nach
links in die Rheindeichstraße ab und übersah die Duisburger
Autofahrerin. Die 35-Jährige verletzte sich und verbleibt
stationär in einem Krankenhaus. Auf der Paul-Rücker-Straße
in Neuenkamp wollte ein LKW Fahrer gegen 18 Uhr auf ein
Firmengelände fahren. Hierbei übersah er am
Gleisanlagenübergang die kreuzende Lokomotive und stieß mit
dieser zusammen. Der 37- jährige LKW-Fahrer verletzte sich.
Ein Rettungswagen verbrachte ihn zur Untersuchung in ein
Krankenhaus. Es entstand ein Schaden in Höhe von über 50.000
Euro.
Aldenrade: Zeugen für fünf
Autoaufbrüche gesucht Ein aufmerksamer Zeuge
(50) hörte gegen 03:15 Uhr auf der Marsstraße in Aldenrade
einen lauten Knall. Als er aus seinem Badezimmerfenster auf
die Straße schaute, sah er zwei Männer von einem geparkten
Skoda in Richtung alte Bahnunterführung an der
Johannes-Keppler-Straße weglaufen. Von dort gelangt man zur
Kurfürstenstraße. Die beiden Männer
waren um die 25 bis 35 Jahre alt, trugen einen schwarzen und
einen rotbraunen Kapuzenpullover. Die dazu gerufene
Polizei stellte fest, dass bei dem Skoda die Seitenscheibe
eingeschlagen war und ein festeingebautes Navigationssystem
fehlte. Bei zwei weiteren PKW-Aufbrüchen auf der
Neptunstraße 15 (Mercedes ML) und Dr. Hans-Böckler-Straße 48
(Audi A3) in der gleichen Nacht entwendeten Diebe ebenfalls
festeingebaute Navigationsgeräte. Die Alarmanlage eines
abgestellten PKW am Lindemannshof 40 schlug Täter gegen
07:55 Uhr in die Flucht. Am Hülsermannshof 36 bissen sich
die Langfinger die Zähne an einem gut gesicherten Audi A8
aus. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 0203 / 2800
an.
Duisburg: Ein Dutzend (12)
Einbrüche, nicht alle erfolgreich Am Montag
(30.11.) machten sich Einbrecher im gesamten Stadtgebiet
zwölf Mal ans Werk. In drei Fällen scheiterten die Diebe an
gut gesicherten Türen und Fenstern. Bei den anderen Taten
hebelten sie Türen auf oder schlugen Fenster und Balkontüren
ein, um sich Zutritt zu den Wohn- und Geschäftsräumen zu
verschaffen. Beute waren Bargeld, Schmuck und Elektrogeräte.
Die Polizei rät, seine Umgebung und Nachbarschaft im
Auge zu behalten, verdächtige Personen oder Geschehnisse
sofort der Polizei über 110 melden. Mit der landesweiten
Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei Ratschläge, wie man
sich vor Wohnungseinbrechern schützen kann. Infos zu
baulicher und technischer Sicherheit für ihr Eigentum
bekommen sie kostenlos beim örtlichen Kommissariat für
Kriminalprävention unter 0203 / 2800 und im Netz unter
www.polizei.nrw.de.
Ruhrort: Junge
rannte gegen Auto und weg Am Montag (30.11.)
lief ein Junge auf der Hafenstraße Höhe Hausnummer 70 ohne
auf den Verkehr zu achten auf die Straße. Hierbei stieß er
mit einem schwarzen BMW mit Moerser Kennzeichen zusammen.
Das Kind hielt sich die Schulter und rannte in Richtung
Bergiusstraße weg. Der BMW Fahrer rief die Polizei. Es
entstand kein Schaden an dem Auto. Der Junge
ist ungefähr 10 Jahre alt, 150 cm groß und hat schwarze
Haare. Er trug einen blauen Schulranzen. Hinweise nimmt das
Verkehrskommissariat der Polizei Duisburg unter 0203 / 2800
an.
Duisburg: Verkehrsunfälle und Verletzte
Montag (30.11.) gegen 18 Uhr verletzte sich eine Radfahrerin
im Dellviertel schwer bei einem Zusammenstoß mit einem LKW
im Kreuzungsbereich der Düsseldorfer Straße /
Mercatorstraße. Der Duisburger LKW Fahrer übersah beim
Rechtsabbiegen die 54-Jährige. Das Fahrrad der Frau
verkeilte sich in den hinteren Achsen des LKW`s. Hierbei
verletzte sich die Radfahrerin schwer, so dass ein
Rettungswagen sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus
brachte. Bei zwei weiteren Unfällen auf der Straße Im
Wittfeld in Huckingen und der Alleestraße in Hamborn kam es
zu Kollisionen zwischen Fußgängern und Autos. Beim
Überqueren der Fahrbahn erfassten die Fahrzeuge jeweils
einen 44-Jährigen und eine 49 jährige Duisburgerin. Beide
verletzten sich bei den Unfällen und verblieben stationär in
den Krankenhäusern.
Neudorf: Auf den Kopf
gehauen und beklaut Am Montag (30.11.) gegen 13
Uhr schlugen zwei unbekannte Frauen der 28-Jährigen in
Neudorf auf den Hinterkopf und raubten eine schwarze
Umhängetasche mit Bargeld. Zuvor hatte die Geschädigte in
einer Bankfiliale auf der Grabenstraße / Ecke Koloniestraße
Geld abgeholt. Die Räuberinnen flüchteten
zu Fuß in Richtung Karl-Lehr-Straße. Beide waren um die
28 Jahre alt und sprachen gebrochenes deutsch. Eine der
Täterinnen trug ein rot-schwarzes Kopftuch, einen
dunkelblauen Rock und eine beige Jacke. Die Andere hatte
schwarze Haare und war bekleidet mit einem schwarzen Rock
mit pinken Rosen, sowie einer schwarzen Jacke.
Hamborn: In Hinterhof gezogen und beraubt
Bei einem Raubüberfall auf der Rathausstraße 14 in Hamborn
gegen 19:15 Uhr zogen drei Männer einen 39-Jährigen in einen
Hinterhof. Sie durchsuchten seine Hosen- und Jackentaschen
und erbeuteten einen Personalausweis. Der Duisburger und ein
zur Hilfe gekommener Zeuge flüchteten sich in eine
Spielhalle. Nachdem die Räuber den beiden zunächst folgten,
flüchteten sie in Richtung Parkanlage hinter einem
Supermarkt. Die Männer waren circa 17
Jahre alt. Zwei waren etwa 1,75 m groß, schlank und mit
schwarzen Jacken, sowie Jeanshosen bekleidet. Einer trug ein
Käppi, der Andere ein grün-weißes Shirt. Der Dritte war 1,65
m groß, schlank und hatte eine schwarze Jacke an.
Hinweise zu beiden Raubüberfällen nimmt das
Kriminalkommissariat 13 der Polizei Duisburg unter 0203 /
2800 an.
|