Marxloh: Mädchen lief vor Auto - Zeugin in rotem Auto gesucht
Nach einem Verkehrsunfall von Mittwochmittag (27.April) auf der Warbruckstraße bittet die Polizei eine Zeugin, sich zu melden. Ein zehnjähriges Mädchen war gegen 12.20 Uhr von einem Auto angefahren worden. Der Fahrer (39) gab an, dass das Mädchen plötzlich über die Straße lief. Trotz Vollbremsung konnte er einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Das Mädchen stürzte und verletzte sich. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Eine Frau in einem roten Kleinwagen (DU-Kennzeichen), hatte den Unfall beobachtet und mit dem Fahrer gesprochen. Die Polizei bittet jetzt die Zeugin, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Hochfeld: Versiegelte 'Drogenhöhle' aufgebrochen
Siegelbruch und Handel mit Drogen waren der Grund für die Festnahme eines 24-jährigen Mannes am Mittwochmorgen (27.April) auf der Tersteegenstraße. Eine Zivilstreife hatte gegen 10 Uhr beobachtet, wie der Tatverdächtige die Tür zu einem Haus auftrat. Die Polizisten wussten, dass der Zugang zum Ladenlokal nach einer Durchsuchung wegen Drogenhandels Mitte April versiegelt war (s. Pressebericht vom 14. April). Im Eingangsbereich der Tür erwischten sie den 24-Jährigen, der in seinen Taschen rund 40 verkaufsfertige Tütchen mit Marihuana dabei hatte. Der Mann, der keinen festen Wohnsitz hat, musste mit zur Wache. Nach seiner Vernehmung ist er dem Richter vorgeführt worden, der Untersuchungshaftbefehl erließ.

Duissern: Polizisten beschimpft, geschlagen und gebissen
Bei einem Einsatz auf der Wintgenstraße in Duissern sind am Mittwochmittag (27. April) drei Polizisten leicht verletzt worden. Ein 37-jähriger Mann hatte gegen 13.30 Uhr in der Wohnung randaliert. Als die Beamten eintrafen, reagierte der Duisburger aggressiv und schlug nach den Polizisten. Bei seiner Festnahme leistete er heftigen Widerstand, beschimpfte die Polizisten und biss sogar einen Beamten. Der Duisburger musste gefesselt werden. Er kam ins Polizeigewahrsam, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Den Mann erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Die drei Beamten konnten nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus weiter ihren Dienst versehen.

Mündelheim: Fünf Schwerverletzte bei Unfall
Fünf Personen sind am Donnerstagmorgen (28.4.) bei einem Verkehrsunfall auf der Mannesmannstraße schwer verletzt worden. Ein 24-jähriger Autofahrer war gegen 6.00 Uhr nach links in den Klettenweg abgebogen. Dabei übersah er einen von rechts kommenden Wagen. Dessen Fahrer (47) war auf der Mannesmannstraße in Richtung Huckingen gefahren. Der 47-jährige Krefelder konnte nicht mehr bremsen. Beide Fahrzeuge prallten zusammen und waren nicht mehr fahrbereit. Die beiden Fahrer und drei Mitfahrer (20, 24 und 39) des 24-Jährigen kamen mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser, wo sie stationär verblieben.

Großenbaum: BMWs aufgebrochen, Navis und Airbags geklaut
In der Nacht zum Mittwoch (27.4.) entwendeten Unbekannte aus verschiedenen BMW-Fahrzeugen auf der Rotdornstraße, Zu den Erlen und Vorm Grindsbruch Airbags und Navigationsgeräte. Die Täter schlugen in allen Fällen die hintere Dreiecksscheibe ein und bauten die Geräte fachmännisch aus. Auf der Lauenburger Allee sind sie offenbar gestört worden. Hier fand der Besitzer am Morgen seinen BMW zwar mit eingeschlagener Scheibe vor, Airbags und Navi waren jedoch noch da. Die Polizei sucht Zeugen, die in der Nacht zum 27.4.16 an den genannten Örtlichkeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Hinweise bitte unter Tel. 0203-2800 an das KK 15.

Altstadt: Messerstecherei im Puff
Vier verletzte Männer kamen in der Nacht (28.4.) nach einer Auseinandersetzung in einem Bordell auf der Vulkanstraße in verschiedene Krankenhäuser. Gegen 02:30 Uhr hatten sich zwei Brüder (31 + 33 Jahre) gegenüber einer Prostituierten daneben benommen. Als die Security-Mitarbeiter hinzukamen, zog der 31-Jährige ein Messer und stach sofort zu. Er traf einen 34-Jährigen in den Bauch. Es gelang den Security-Mitarbeitern schließlich die Beiden zu überwältigen und dem Älteren ebenfalls ein Messer abzunehmen. Dabei erlitten auch die Brüder und ein weiterer Mitarbeiter Verletzungen. Die Polizei stellte die Messer sicher und ließ im Krankenhaus Blutproben bei den Streithähnen entnehmen. Die Kripo ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Beeckerwerth: Lkw fuhr auf Polizeiwagen
Ein Lkw-Fahrer (48) fuhr am Mittwoch (27.4.) um 9.20 Uhr auf der Hoffsche Straße / Alsumer Straße auf ein ziviles Dienstfahrzeug der Polizei auf. Der 48-Jährige machte auf die Beteiligten einen verwirrten Eindruck. Ein alarmierter Rettungswagen mit Notärztin brachte den Mann mit Verdacht eines Schlaganfalls zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiwagen hatte an einer roten Ampel angehalten, als der Lkw von hinten auffuhr. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Huckingen: Radfahrer beschädigte geparktes Auto und haute ab
Ein unbekannter Radfahrer fuhr am Dienstag (26.4.) kurz vor 9 Uhr auf der Raiffeisenstraße in Huckingen gegen einen geparkten Pkw. Dabei beschädigte der Unbekannte den Suzuki. Es entstand Sachschaden von etwa 1500 Euro. Anschließend entfernte sich der Radler ohne sich um den Unfall zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Dellviertel: Straßenbahn fuhr auf verschobene Steinbegrenzung
Am Mittwoch (27.4.) kurz vor 5 Uhr kollidierte die Straßenbahn (U79) auf der Düsseldorfer Straße in Höhe des Polizeipräsidiums mit auf den Gleisen liegenden Steinen. Dadurch entstand an einem der Wagons Sachschaden. Vermutlich war ein Fahrzeug bei einem verbotenen Wendemanöver gegen die Begrenzung der Gleiskörper gefahren. Dabei gerieten Bruchstücke der Steine auf die Gleise. Der Autofahrer entfernte sich ohne sich um den Unfall zu kümmern. In beiden Fällen ist die Polizei auf der Suche nach den Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Marxloh: Junges Diebesquartett einkassiert
Polizisten nahmen am Dienstag (26.4.) gegen 21 Uhr vier Diebe (15 bis 19) auf der Weseler Straße fest. Zuvor hatte das Quartett ein Kleinkraftrad auf der Weseler Straße gestohlen. Eine Frau aus Dinslaken (37) hatte kurz zuvor das Fahrzeug auf der Wache als gestohlen gemeldet. Die Polizisten stellten das Zweirad sicher und überprüften die Personalien. Nach Vernehmungen und erstatten von Strafanzeigen konnten die vier Duisburger nach Hause.

Hochfeld: Ersthelferinnen des Pflegedienstes bei Unfall als Zeugen gesucht
Während einer Unfallaufnahme am Dienstagmorgen (26. April) auf der Rheinhauser Straße ist eine Seniorin (68) zusammengebrochen und später im Krankenhaus gestorben. Die Polizei war gegen 8.30 Uhr zu einem Auffahrunfall in Höhe der Rudolf-Schock-Straße gerufen worden. Der Fahrer (45) eines Sattelzuges hatte beim Fahrstreifenwechsel einen vorausfahrenden Opel Corsa übersehen und war aufgefahren. Der Wagen wurde dann noch leicht auf ein weiteres Fahrzeug, einen Audi A 3 geschoben. Den Opel hatte eine 21-jährige Duisburgerin, den Audi A3 eine Frau (68) aus Moers gefahren. Während die Polizisten die Personalien notierten, brach die Seniorin plötzlich zusammen. Ein Beamter, der Beifahrer der 21-Jährigen und zwei Frauen eines zufällig vorbeifahrenden mobilen Pflegedienstes leisteten Erste Hilfe. Der Rettungsdienst übernahm, doch trotz sofortiger Reanimation verstarb die Frau später im Krankenhaus. Die Ermittlungen zur Todesursache dauern an, derzeit geht die Polizei von einer internistischen Ursache aus. Für die Dauer der Unfallaufnahme waren zwei Fahrstreifen gesperrt.
Die Polizei bittet die beiden engagierten Ersthelferinnen des Pflegedienstes, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Altstadt: Sprayer im Parkhaus
Zwei Graffiti-Sprayer hat die Polizei am Montagmittag (25.April) auf der Münzstraße festgenommen. Die Männer waren gegen 13.30 Uhr von Zeugen erwischt worden, als sie im City-Parkhaus die Wände mit Farbe besprühten. Die Tatverdächtigen flüchteten aus dem Parkhaus und gingen dann den Polizisten ins Netz. Das Duo (17 und 19 Jahre) durfte nach Personalienfeststellung nach Hause gehen. Die beiden Duisburger müssen sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung auseinandersetzen. Ebenso müssen sie für den angerichteten Schaden aufkommen.

Bruckhausen: Überfall mit Messer am Hals
Ein Unbekannter hielt am Montag (25.4.) gegen 11.45 Uhr auf der Ottokarstraße einem 16-Jährigen ein Messer an den Hals und verletzte ihn dabei leicht. Der Mann forderte die Herausgabe der Geldbörse. Nachdem der Schüler dem Täter das Portemonnaie gegeben hatte, schlug er nach dem Räuber, nahm ihm die Geldbörse wieder ab und flüchtete. Der Täter wird beschrieben als circa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 180 bis 190 Zentimeter groß mit breiter Statur und blonden Haaren. Er war bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, Jeans und trug ein goldenes Armband.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Beeck, Hochemmerich: Unfälle mit Verletzten
Am Wochenende sind bei Verkehrsunfällen ein Fußgänger und ein Radfahrer schwer verletzt worden. Autofahrer hatten die beiden Männer beim jeweiligen Abbiegen übersehen und angefahren.
Am Sonntagabend (24. April) gegen 18.45 Uhr rückten Polizei und Rettungsdienst zur Friedrich-Ebert-Straße in Beeck aus. Dort war ein Fußgänger (55) beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Der Fahrer (32) war an der Kreuzung von der Lehnhofstraße nach links abgebogen und hatte den 55-Jährigen übersehen - dieser war bei Grünlicht losgegangen und befand sich beim Zusammenstoß in der Fußgängerfurt. Der Mann wurde auf die Motorhaube aufgeladen und schleuderte dann zu Boden. Er verletzte sich schwer und kam mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik, wo er stationär bleiben musste.
Einen Tag zuvor (23. April) war ein Radfahrer (77) auf der Krefelder Straße von einem Auto angefahren worden. Auch hier wurde der Mann schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der Autofahrer (54) war gegen 16.50 Uhr von der Schulstraße nach rechts abgebogen, ohne auf den Radler zu achten.

Mündelheim: 'Alle Neune' Autos gerammt
Am 22.04.2016, gegen 22:50 Uhr, meldeten mehrere Anwohner der Straßen "Zum Grind", "Am Seltenreich" und Korbmacherstr. der Polizei, dass ein offensichtlich alkoholisierter Pkw - Fahrer "wie verrückt" durch Mündelheim fährt und bereits mehrere parkende Fahrzeuge gerammt habe. Zuletzt hatte er seinen Pkw abgestellt und blieb daneben stehen, wo er von den Einsatzkräften angetroffen und überprüft werden konnte. Der 56-jährige Duisburger stand deutlich unter Alkoholeinfluss, ein Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 pro Mille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein und sein Pkw wurden sichergestellt. Insgesamt hatte er bei seiner halsbrecherischen Fahrt in Mündelheim 9 Fahrzeuge beschädigt, wobei ein Sachschaden von über 10.000 EUR entstand. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, allerdings erlitt ein Zeuge einen leichten Schock. Der Unfallfahrer dürfte seine Fahrt in Duisburg - Neumühl begonnen haben, inwieweit er auf seinem Weg zwischen dort und Mündelheim weitere Unfallfluchten begangen hat, ist noch unbekannt. Hinweise bitte an die Polizei Duisburg, Tel. 0203 - 2800.

Duisburg: 6.675 Fahrzeuge beim Blitzmarathon kontrolliert
Der neunte Blitzmarathon ist am Donnerstag (21.4.), um 22 Uhr zu Ende gegangen. Die Duisburger Polizei hat 6.675 Fahrzeuge kontrolliert. Rund 30 Beamte waren in zwei Schichten ab sechs Uhr an 15 Kontrollstellen in Duisburg unterwegs. Dabei stellten die Beamten insgesamt 265 Geschwindigkeitsverstöße fest. 238 Fahrzeugführer mussten ein Verwarngeld bezahlen. Gegen 27 Autofahrer erstatteten die Polizisten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Spitzenreiter auf der Großenbaumer Allee war ein Pkw-Fahrer, der in der 30er Zone mit 46 km/h unterwegs war (35 Euro Verwarngeld).
Glatt 35 km/h zu schnell war der Fahrer eines BMW auf der Wanheimerstraße in Wanheimerort kurz vor 16 Uhr bei erlaubten 50 km/h. Den Duisburger (32) erwarten jetzt ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot
Auf der B 288 fiel ein Auto auf, welches anstelle der erlaubten 70km/h mit 101 Km/h fuhr. Der Fahrer bekommt jetzt per Post ein Bußgeldbescheid in Höhe von 120 Euro (ein Punkt) zugesandt.
An der Messstelle auf der Theodor-Heuss-Straße in Neumühl kontrollierten die Einsatzkräfte einen Motorrollerfahrer (62), der mit 47 km/h zwar nicht zu schnell war aber keinen Führerschein für sein Zweirad hatte. Die Polizisten erstatteten eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Darüber hinaus waren zwei Fahrer nicht angeschnallt und fünf telefonierten verbotswidrig mit dem Handy. Vor Ort sprachen Polizisten der Dienststelle für Verkehrsunfallprävention und Opferschutz mit den erwischten Verkehrsteilnehmer. Die Polizisten erläuterten anhand von konkret an den Kontrollstellen passierten Unfällen die Gefahren zu schnellen Fahrens. Alle zeigten sich bei den Gesprächen betroffen und einsichtig.

Temposünder müssen jeden Tag mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen, die Polizei hat auch nach dem Blitzmarathon Raser im Visier. Autofahrern muss klar sein: Dort, wo man bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h zum Stehen kommt, beginnt man bei Tempo 50 erst zu bremsen! Die Alternativen lauten: Das Fahrzeug trifft ungebremst auf den Fußgänger, wenn man 50 km/h fährt oder der Unfall wird gar nicht erst geschehen, wenn man 30 km/h fährt.   

Kaßlerfeld: 20.000 Euro Schaden nach Schiffsunfall Autokran stößt gegen Brücke und fällt in die Ruhr
Der Autokran eines Gütermotorschiffes landete am Donnerstagnachmittag (21. April) gegen 17.30 Uhr in der Ruhr. Ein Schiffsführer (59) aus den Niederlanden war auf dem Weg zur Schleuse, als er mit dem halb ausgefahren Auslieger des Krans gegen die Karl-Lehr-Brücke stieß. Der Kran riss ab und versank. Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Eine Durchfahrtssperre im Bereich der Unfallstelle wurde veranlasst. Der Kran soll heute geborgen werden.

Meiderich: Dritte Leiche nach Explosion gefunden
Am Donnerstagvormittag (21. April) ist auf dem Tankmotorschiff "Julius Rütgers" eine Leiche im Laderaum entdeckt worden. Eine Spezialfirma aus den Niederlanden ist derzeit dabei das Schiff zu reinigen. Bei den Arbeiten entdeckten die Mitarbeiter die Leiche und benachrichtigten die Polizei. Die Beamten waren gegen 10.30 Uhr vor Ort. Die Feuerwehr übernahm die Bergungsarbeiten. Gegen 13 Uhr wurde der Leichnam der Rechtsmedizin zugeführt. Die Obduktion soll voraussichtlich am Freitag sein. Vor drei Wochen hatte es auf dem Tankmotorschiff eine Explosion gegeben. Dabei waren zwei Männer getötet worden. Obwohl die Polizei mehrfach mit Tauchern und Spürhunden suchte, blieb ein weiterer Arbeiter (58) seitdem vermisst.

Duisburg: 'Respekt vor Leben - Ich bin dabei!' - Blitzmarathon am 21.04.2016
Am 21. April 2016 findet der nächste europaweite Blitzmarathon statt. Im Mittelpunkt stehen diesmal Unfallopfer und die Folgen eines Verkehrsunfalls. Der Leitspruch "Respekt vor Leben - Ich bin dabei!" beschreibt die Motivation der Duisburger Polizei. Ziel ist: Weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr. Die Duisburger Polizei wird an vier Stellen, an denen in der Vergangenheit schwere Unfälle passiert sind die Geschwindigkeit kontrollieren.
Theodor-Heuss-Straße in Neumühl - Javastraße in Neuenkamp - Rheinpreußenstraße in Hochheide - Wanheimer Straße in Hochfeld
Mit Plakaten wird vor Ort die damalige Unfallsituation dargestellt. Beamtinnen und Beamte führen vor Ort Präventionsgespräche speziell mit Verkehrsteilnehmern, die durch überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen sind.

Wehofen: Mit 92 km/h durch die 30er-Zone
Beamte des Verkehrsdienstes der Polizei Duisburg erwischten am Dienstag (19.4.) gegen 11 Uhr einen Motorradfahrer in der 30er-Zone der Wehofer Straße mit 92 km/h. Die Messstelle befand sich in der Nähe einer Grundschule. Der 27-jährige Halter der KTM wird demnächst Post von der Polizei bekommen. Sollte er der Fahrer sein erwarten ihn 480 Euro Bußgeld, 2 Punkte und drei Monate Fahrverbot.

Großenbaum: Jugendliche bedrängte Frau
Vier unbekannte Jugendliche bedrängten am Freitag (15.4.) gegen 14 Uhr in der Bahnunterführung der Albert-Hahn-Straße eine Frau (54). Dabei berührte das Quartett die Frau mehrfach unsittlich oberhalb der Bekleidung. Als die 54-Jährige laut um Hilfe rief, flüchteten die Täter zu Fuß.
Laut Beschreibung waren die Unbekannten 16 bis 17 Jahre alt, hatten dunkle Haare und eine dunklen Teint. Zwei hatten schulterlange wellige Haare. Einer war bekleidet mit einer grünen Jacke. Die Duisburgerin hatte erst am Montag (18.4.) eine Anzeige erstattet.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

City, Marxloh: Handys geraubt
Am Montagabend (18.4.) raubten Unbekannte in der Innenstadt und in Marxloh jeweils ein Smartphone. Eine 19-jährige Frau hatte um kurz nach 19 Uhr auf dem Sonnenwall in Höhe der Postbank das Smartphone in die Hand genommen und etwas nachgeschaut. Plötzlich fuhr ein Mann auf einem Fahrrad vorbei und entriss ihr das Telefon. Mit der Beute entkam der Unbekannte in Richtung Münzstraße.
Der Täter soll 30-40 Jahre alt sein. Er hat sehr kurze Haare und eine halbe Glatze. Der Mann trug eine dunkle Jacke und dunkle Jeans.

Auf der Weseler Straße in Marxloh griffen Unbekannte nach dem Handy eines 27-jährigen Mannes. Zuvor hatte das Duo den Mann vor einem Lebensmitteldiscounter geschlagen und getreten. Dabei wurde er leicht verletzt. Auch hier entkamen die Täter unerkannt. Eine Beschreibung konnte der 27-Jährige nicht geben.
In beiden Fällen nimmt das Kriminalkommissariat 13 Hinweise unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Marxloh: Opel-Fahrerin übersah Harley
Eine Opel-Fahrerin (74), kollidierte am Montag (18.4.) gegen 18.30 Uhr im Kreuzungsbereich der Kant- / Körnerstraße mit einem Motorradfahrer (43). Dabei verletzte sich der Fahrer der Harley-Davidson. Ein Rettungswagen brachte den 43-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin hatte den Biker übersehen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Baerl: Motorrad fuhr beim Einscheren auf Auto auf
In Baerl ist am Samstagnachmittag (16.04.) ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Mann (28) war gegen 15 Uhr mit seiner Kawasaki auf der Verbandstraße in Richtung Moers gefahren. Nach Angaben von Zeugen überholte der 28-Jährige mehrere vorausfahrende Fahrzeuge. Als ihm ein Auto entgegenkam, scherte er hinter dem Opel Zafira einer 71-Jährigen Autofahrerin ein und prallte gegen das Heck. Dadurch verlor der Mann die Kontrolle über das Motorrad, stürzte und verletzte sich schwer. Er kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er stationär blieb. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Die Kawasaki musste abgeschleppt werden. Die Polizei bittet jetzt den entgegenkommenden Autofahrer sich als Zeuge beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Marxloh: Transport ohne Worte

Gegen 13:30 Uhr fiel einer Polizeistreife am Freitag (15.04.) auf der Aldenrader Straße ein Pkw auf, der gleich eine komplette Couchgarnitur transportierte. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und der Fahrer bekam eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Duissern: Betrunken auf der Felge weitergefahren
Am Sonntag, 17. April, befuhr gegen 02.00 Uhr ein 53-jähriger Mülheimer mit seinem Pkw die Hansastraße und bog nach links in die Mülheimer Straße ab. Bereits hier hatte der Pkw aus bislang nicht bekannten Gründen keine Luft mehr in den Vorderreifen. Nach dem Abbiegen verlor der 53-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr nach rechts gegen den Bordstein und anschließend gegen ein Verkehrszeichen, wobei dieses sowie sein Pkw stark beschädigt wurden. Trotz des angerichteten Schadens fuhr er weiter in Richtung Mülheim. Auf der Flucht löste sich dann der rechte Vorderreifen von der Felge, was den Fahrer jedoch wenig beeindruckte, denn er setzte auch jetzt seine Fahrt bis nach Hause fort. Die hierbei durch die Felge hinterlassene Kratzspur auf der Fahrbahn führte die eingesetzten Polizeibeamten direkt zum Unfallverursacher. Da er unter Alkoholeinfluss stand, musste er mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem musste er seinen Führerschein abgeben. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf insgesamt 5000 Euro geschätzt.

City: Trio schlug mit Stühlen auf dem Sonnenwall zu
Zwei Männer sind bei einer handfesten Auseinandersetzung in einem Cafe auf dem Sonnenwall verletzt worden. Beide saßen am Donnerstagnachmittag (14. April) mit einem weiteren Mann in dem Lokal. Gegen 17.30 Uhr erschienen drei Unbekannte, die mit Stühlen und Schlagstock zuschlugen. Dann verschwand das Trio. Die Inhaberin des Cafes alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war einer der Geschädigten verschwunden. Die beiden Anderen (34 und 31 Jahre) mussten mit zur Wache, wo sie mit Hilfe eines Dolmetschers befragt werden sollten. Da es dem 31-Jährigen plötzlich nicht gut ging, kam er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Den flüchtigen Geschädigten konnte die Polizei im Krankenhaus ermitteln. Dort war er mit einer Schnittverletzung in Behandlung. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern weiterhin an.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Duisburg: Autoverwerter half Fahrerflucht in den Niederlanden aufzuklären
Die Duisburger Polizei konnte in dieser Woche mit Hilfe des Inhabers (33) einer Autoverwertung in Obermarxloh eine Unfallflucht in den Niederlanden klären. In Amsterdam war Mitte März (19.3) ein Motorradfahrer angefahren und schwer verletzt worden. Der Verursacher flüchtete zunächst unerkannt mit seinem Fahrzeug. Der Unfallwagen tauchte dann wenige Tage später in Duisburg auf. Den Honda Civic hatte ein Mann bei der Autoverwertung abgegeben und wollte viel weniger Geld, als der Wagen wert war. Kurze Zeit später meldete sich der Besitzer und wollte seinen Wagen wieder zurück haben. Das alles kam dem Autoverwerter verdächtig vor und er benachrichtigte die Polizei. Der Wagen war weder gestohlen noch gab es -bis auf den Unfallschaden- weitere Hinweise auf eine Straftat. Die Ermittler stellten den Wagen sicher. In dieser Woche konnte dann das Rätsel gelöst werden. Die Polizei in den Niederlanden hatte vor wenigen Tagen einen Hinweis auf das mögliche Fluchtfahrzeug erhalten und sich an die Autoverwertung gewandt. Zudem hatte sich der Unfallverursacher mit seinem Anwalt bei der Polizei in Amsterdam gemeldet. Die niederländischen Kollegen waren froh, dass der Wagen nicht in der Schrottpresse gelandet, sondern von der Duisburger Polizei sichergestellt worden war. Auch die Ergebnisse der Spurensicherung nützten den Niederländern bei den abschließenden Untersuchungen.

Meiderich: Mercedes brannte aus
Polizei und Feuerwehr rückten am Freitag (15.4.) gegen 2.20 Uhr zu einem Pkw-Brand auf der Kochstraße aus. Die Feuerwehr löschte den Mercedes. Es entstand Sachschaden, Personen verletzten sich nicht. Das zuständige Kriminalkommissariat 11 ist jetzt auf der Suche nach der genauen Brandursache und Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hochfeld: 'Drogen-Höhlen' ausgehoben
Drei Festnahmen, zwei geschlossene Ladenlokale, der Fund von Bargeld und Marihuana sind das Ergebnis mehrerer Durchsuchungen in Duisburg. Die Polizei war am Donnerstag (14. April) mit rund 70 Einsatzkräften und dem Sonderaußendienst der Stadt in Hochfeld unterwegs. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei und Hinweisen aus der Bevölkerung sollte in verschieden Ladenlokalen mit Marihuana gehandelt werden. Deshalb beantragte die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse für drei Ladenlokale und mehrere Wohnungen. Gegen 11.45 Uhr am Vormittag stürmten dann Einsatzkräfte beinahe zeitgleich Wohnungen und Ladenlokale auf der Gitschiner-, Tersteegen- und Eigenstraße in Hochfeld.
In zwei Ladenlokalen erwischten die Ermittler Händler (17 und 26 Jahre) beim Drogenverkauf. Beide Männer wurden festgenommen. Der 26-Jährige versuchte noch über das Dach zu fliehen. Ein dritter Duisburger (28) ging den Beamten bei einer Wohnungsdurchsuchung in Netz. Gegen den 28-Jährigen lag ein Haftbefehl vor. Rund 150 Gramm verkaufsfertig abgepacktes Marihuana und tausend Euro Bargeld stellten die Polizisten sicher. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei wird in Hochfeld auch weiterhin offensiv gegen den Handel mit Betäubungsmittel vorgehen.

Kaßlerfeld: 'Automarder' einkassiert
Einen Autoknacker (33) nahmen Polizisten am Mittwoch (13.4.) gegen 2:25 Uhr auf der Ruhrorter Straße fest. Zuvor hatte der 33-Jährige auf der Schwanenstraße und auf dem Burgplatz an zwei Autos die Seitenscheiben eingeschlagen. Aus den Fahrzeugen entwendete der Dieb persönliche Gegenstände der Halter. Aufmerksame Zeugen hatten die Beamten alarmiert, weil sie laute Knallgeräusche von der Straße hörten. Der Langfinger musste mit zur Wache. Nach Vernehmung führte der Staatsanwalt den einschlägig bekannten Täter vor den Amtsrichter, der Haftbefehl erließ.

Neumühl, City, Marxloh: Raubüberfälle in Straßenbahn und auf der Straße
In der Straßenbahn (903) riss ein unbekannter junger Mann gegen 14.20 Uhr einer Frau (30) das Handy aus der Hand, bevor die Bahn an der Haltestelle Amsterdamerstraße in Neumühl stoppte. Mit zwei weiteren Jugendlichen, die offensichtlich zusammengehörten, flüchtete der Räuber aus der Bahn zu Fuß. Den Raub beobachteten zwei Mitfahrer (17), die die Verfolgung der Flüchtigen aufnahmen. Einen aus dem diebischen Trio stellten die aufmerksamen Zeugen und hielten ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten fest. Der 15-jährige Mittäter musste mit zur Wache. Nach Vernehmung und erstatten einer Strafanzeige konnte ihn die Mutter von der Wache abholen. Die beiden anderen jugendlichen Täter sind mit dem Handy weiter flüchtig.

Kurz vor 15 Uhr bedrohte ein Unbekannter mit einem Messer ein Mädchen (15) und nahm ihr das Handy ab. Mit der Beute flüchtete der Täter. Da die 15-Jährige in Bochum wohnt und ortsunkundig ist, konnte sie nur angeben, dass der Raub in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs war. Bei der Bochumer Polizei hat die Schülerin auch die Anzeige erstattet. Laut Beschreibung war der Täter etwa 25 bis 40 Jahre alt und 180 bis 185 Zentimeter groß. Er hatte eine sehr dunkle Hautfarbe und schwarze Rastalocken mit blonden Strähnen.

Ein unbekannter Mann riss gegen 20.35 Uhr einer Frau (77) auf der Goethestraße in Obermarxloh die Handtasche von der Schulter. Mit der Tasche flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Schillerstraße. Laut Beschreibung war er circa 30 bis 35 Jahre alt, schlank und etwa 175 Zentimeter groß. Er hatte lange dunkle Haare und war hell bekleidet. In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Beeck: Kind durch Dachziegel verletzt
Ein Junge (6) verletzte sich am Mittwoch (13. April) kurz vor 17 Uhr auf der Werntgenstraße durch einen Dachziegel. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Schüler zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Ziegel war von einem Wohnhaus gefallen, welches zurzeit abgerissen wird. Der 6-Jährige hatte sich außerhalb des abgezäunten Bereichs aufgehalten. Das zuständige Kriminalkommissariat 11 ermittelt jetzt den genauen Unfallhergang.

Duissern: 81-Jährige wieder da! vermisst
Die seit Sonntag (10.4.) vermisste Seniorin Rosemarie L. (81) ist wieder da. Die 81-Jährige ist seit dem Sonntag in einem Krankenhaus in Mülheim.

Die auf dem Foto abgebildete Rosemarie L. wurde zuletzt am Sonntag (10.4.) gegen 10 Uhr an ihrer Wohnanschrift in Duissern, Schweizer Straße gesehen. Die Vermisste ist etwa 152 Zentimeter groß und wiegt etwa 45 Kilogramm. Sie hat ihre grau-melierten Haare zu einem Pagenkopf geschnitten. Frau L. macht einen gepflegten Eindruck. Zur Bekleidung können keine gesicherten Angaben gemacht werden.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Meiderich: Auto fing während der Fahrt Feuer
Polizei und Feuerwehr rückten am Dienstag (12.4.) gegen 21.25 Uhr zu einem Pkw-Brand aus. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße / Ecke Laakumer Straße brannte der Ford völlig aus. Die Feuerwehr löschte das Auto. Der Focus hatte während der Fahrt Feuer gefangen.

Neudorf: Radfahrin schwer verletzt
Gegen 14.10 Uhr verletzte sich eine Radfahrerin schwer bei einem Zusammenstoß mit einem Hyundai auf der Kruppstraße in Neudorf. Ein alarmierter Rettungswagen brachte die 73-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Duisburgerin hatte radelnd die Straße überquert. Dabei erfasste sie der Pkw.

Friemersheim: Lkw übersah Mercedes
Ein Lkw-Fahrer (32) wechselte kurz nach 18 Uhr auf die linke Fahrspur der Straße am Zentralfriedhof in Friemersheim. Dabei übersah er einen von hinten kommenden Mercedes, der bereits auf der linken Fahrspur fuhr. Bei dem Zusammenstoß verletzten sich drei Insassen (23,25,29) im Pkw. Ein Rettungswagen brachte das Trio zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Rumeln-Kaldenhausen: Mit geklauten Rädern und Bolzenschneider unterwegs
Zwei Fahrraddiebe (24,29) nahm die Polizei am Montag (11.4.) kurz vor 14 Uhr auf der Düsseldorfer Straße fest. Einer Zivilstreife waren die beiden Männer aufgefallen, die je ein Rad schoben. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Radschlösser geknackt waren und einer der Täter einen Bolzenschneider dabei hatte. Kurz vorher hatten die beiden Langfinger die Räder gestohlen. Die Polizisten stellten alles sicher und brachten die Diebe zur Wache. Nach Vernehmungen und erstatten von Strafanzeigen wegen Diebstahls konnten beide nach Hause.

Duisburg: Gegenstände auf die A59 geworfen
Unbekannte Täter warfen am Dienstag (12.4.) gegen 7:20 Uhr in Höhe der Autobahnunterführung der A59 Koloniestraße / Mercatorstraße einen Gegenstand auf die Autobahn. Der Fahrer (43) konnte nicht ausweichen, so dass der unbekannte Gegenstand auf dem Dach des Autos prallte. Dadurch entstand Sachschaden. Es verletzte sich niemand. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach Zeugen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Kaßlerfeld: 'Brummi-Unfall' mit Verletzten
Zwei Klein-Lkws (7,5 t) kollidierten frontal am Dienstag (12.4.) um 17:18 Uhr auf der Straße Am Blumenkampshof. Einer der Fahrer (54) verletzte sich schwer bei dem Unfall und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr befreiten den Duisburger aus seinem Lkw. Anschließend brachte ein Rettungshubschrauber den 54-Jährigen ins Krankenhaus. Der Fahrer (53) des anderen Lkws verletzte sich ebenfalls. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Bis 10.30 Uhr sperrte die Polizei den Unfallort. Beamte des zuständigen Verkehrskommissariats ermitteln jetzt den genauen Unfallhergang.

Homberg: Falscher Installateur bestahl Seniorin
Ein Unbekannter verschaffte sich am Freitag (8.4.) gegen 11.30 Uhr, Zutritt in die Wohnung einer 77-Jährigen auf der Gartenstraße unter dem Vorwand es habe einen Wasserrohrbruch gegeben. Daher müsse er sämtliche Wasserleitungen in der Wohnung überprüfen. Die Seniorin ließ den Mann in die Wohnung. Als der "Monteur" wieder weg war stellte die Duisburgerin fest, dass ihr Bargeld und Schmuck fehlt.
Laut Beschreibung war der Dieb etwa 50 bis 60 Jahre alt und circa 165 bis 170 Zentimeter groß. Er war hager und hatte dunkle kurze Haare Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Unbekanntes an der Tür klingelt oder sie anspricht. Lassen Sie keine fremden Menschen in die Wohnung. Lassen Sie nur Personen herein, die Sie kennen oder die die Hausverwaltung oder der Hauseigentümer angekündigt hat. Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen eine Person verdächtig vorkommt! Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige!

Meiderich: Taschendieb 'arbeitete' während des Gottesdienstes
Eine aufmerksame Zeugin (35) beobachtete während eines Gottesdienstes einen Taschendieb, nahm die Verfolgung auf und fand die gestohlene Brieftasche. Die Frau war am Sonntag (10. April) in der Kirche auf der Emilstraße und hatte in den hinteren Reihen Platz genommen. Sie beobachtete einen Mann, der sich zu einem Rentnerehepaar (72 und 68 Jahre) auf die Bank setzte und aus der Handtasche der Frau das Portemonnaie zog. Dann stand der Unbekannte auf und verließ die Kirche. Die 35-Jährige machte das Ehepaar auf den Diebstahl aufmerksam und nahm mit einer weiteren Zeugin (30) die Verfolgung auf. Die Frauen sprachen den Täter vor der Kirche an. Der Mann schlug um sich und schubste die 30-Jährige. Dann ergriff er die Flucht. Die Zeuginnen riefen die Polizei. Auf dem Weg zurück zur Kirche fanden sie dann das gestohlene Portemonnaie. Der Dieb hatte keine Zeit mehr gehabt, etwas daraus zu nehmen.
Der Unbekannte entkam in Richtung Bahnhofstraße. Er soll 30 bis 35 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 m groß und von stabiler Figur sein. Der Mann hat schwarze kurze Haare. Er trug eine helle Jeanshose, einen blauen Kapuzenpullover und eine schwarze Lederjacke. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Hochemmerich: Motorrad fuhr in abbiegendes Auto
Am Sonntagmorgen (10. April) gegen 10.15 Uhr verunglückte ein 62-jähriger Motorradfahrer und verletzte sich leicht. Der Düsseldorfer war mit seiner Harley-Davidson auf der Asterlager Straße hinter einem Auto her gefahren. Als das Fahrzeug langsamer wurde, setzte der Motorradfahrer zum Überholen an. In diesem Moment bog der Autofahrer (65) nach links in eine Hofeinfahrt ab. Der Harleyfahrer konnte nicht mehr bremsen, prallte gegen die Fahrerseite und stürzte. Das Motorrad rutschte weiter und stieß gegen einen geparkten Wagen. Beim Sturz verletzte sich der Düsseldorfer an seinem Bein. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von rund 21.000 Euro.

Neumühl: Geschlagen und beraubt
In der Nacht zum Sonntag, 10. April, befand sich gegen 01.20 Uhr auf der Alexstraße ein 28-jähriger Mann auf dem Heimweg, als er hinter sich drei Männer bemerkte, die ihn verfolgten. In Höhe der Max-von-Laue Straße wurde er von diesen eingeholt und mehrfach gegen den Kopf geschlagen. Er stürzte bei der Tatausführung zu Boden und wurde leicht verletzt. Anschließend wurde ihm das Portemonnaie aus der Hosentasche entwendet.
Täterbeschreibung: alle drei Täter sind Südländer und unterhielten sich in einer dem Geschädigten nicht bekannten Sprache, circa 30 Jahre alt und waren u.a. mit Jeanshosen, einer  mit einer dunklen Lederjacke bekleidet, einer der Männer war circa 190-195 cm groß und trug zudem eine schwarze Wollmütze
Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 13 im Polizeipräsidium Duisburg unter Tel.: 2800 erbeten.

Meiderich: Drei Fahrzeuge in Unfall verwickelt
Am Samstag, 09.04.2016, gegen 15.50 Uhr befuhr eine 21-jährige Frau aus Solingen mit ihrem VW Golf die Bahnhofstraße in Richtung Nordhafen und wollte nach links in die Gerrickstraße abbiegen. Als sie hierzu auf den linken Fahrstreifen wechselte, achtete sie nicht auf einen links neben ihr fahrenden Renault Twingo, welcher von einer 23-jährigen Duisburgerin geführt wurde. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wodurch der Twingo auf die Gegenfahrbahn gedrückt wurde. Hier prallte er gegen einen Renault, der von einem 53-jährigen Mann aus Voerde gelenkt wurde und in Gegenrichtung geradeaus weiterfahren wollte. Die Fahrerin des Twingo, deren 24-jähriger Beifahrer aus Duisburg, der Fahrer des Renault, und dessen 79-, 52- und 27-jährigen Mitfahrer, alle aus Voerde, wurden verletzt und Krankenhäusern zugeführt, von wo sie alle nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten. Die Fahrerin des VW Golf und ihre drei etwa gleichaltrigen Mitfahrer aus Duisburg und Solingen blieben unverletzt. Es entstand an allen beteiligten Fahrzeugen nicht unerheblicher Sachschaden.

Duisburg: Freitag war 'Kontrolltag'
Im Rahmen der landesweiten Fahndungs-und Kontrollwoche war die Duisburger Polizei am Freitag (8.4.) im Stadtgebiet unterwegs. Der Schwerpunkt lag nicht nur bei der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen, sondern es ging auch um die Bekämpfung von Eigentumsdelikten, der Straßenkriminalität und den Hauptunfallursachen. Im Rahmen dieser Schwerpunktaktion überprüften mehr als 100 Polizistinnen und Polizisten Personen und Fahrzeuge an den Kontrollstellen, wobei sie die Örtlichkeiten im Verlauf des Einsatzes immer wieder verlagerten. Dabei waren auch Streifen verdeckt in Zivil unterwegs.
Insgesamt kontrollierten die Kräfte circa 1000 Fahrzeuge und mehr als 1000 Personen. Dabei erstatteten die Beamtinnen und Beamten 359 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (inklusive Verwarngelder) wegen Handy- und Gurtverstößen oder überhöhter Geschwindigkeit.
An einer Kontrollstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße fiel ein 26-jähriger Pkw-Fahrer auf, der offensichtlich unter Betäubungsmitteln stand und per Haftbefehl wegen eines Körperverletzungsdeliktes gesucht wurde. Nach Blutprobeentnahme durch einen Arzt auf der Wache musste der aus Krefeld kommende Mann in Haft. Ebenfalls ins Netz gingen bei Razzien in Spielhallen auf der Annastraße in Rheinhausen und in Marxloh auf der Weseler Straße zwei Männer (41,34). Die Duisburger wurden mit Haftbefehl gesucht, weil eine Geldstrafe ausstand, beziehungsweise eine abzubüssende Freiheitsstrafe nicht angetreten worden war. Beide mussten in Haft. Am späten Freitagabend, gegen 22.00 Uhr, nahmen die eingesetzten Kräfte einen Räuber (22) auf der Lierheggenstraße in Beeck fest. Kurz zuvor hatte der Mann auf Mülheimer Stadtgebiet eine Tankstelle überfallen. Fahndungshinweise brachten die Beamten auf die richtige Spur. Ziel des polizeilichen Konzeptes war es, potentielle Täter zu verunsichern und sie fern zu halten, aber auch Erkenntnisse zu gewinnen, Festnahmen durchzuführen und Verkehrsverstöße zu ahnden. "Mit unseren Maßnahmen erhöhen wir nicht nur den Kontrolldruck auf reisende Täter. Durch die Verkehrskontrollen bekommen wir auch wertvolle Informationen über potenzielle Täter im Hinblick auf benutzte Fahrzeuge oder Begleitpersonen. Bereits in der Vergangenheit haben uns ähnliche Aktionen wertvolle Erkenntnisse geliefert", betonte der Einsatzleiter, Polizeioberrat Rudolf Koenen. Auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit war ein wesentlicher Aspekt dieses Aktionstages. "Wir möchten die Menschen weiterhin dazu anhalten, uns verdächtige Beobachtungen unter der Notrufnummer 110 zu melden!", lautet Koenens Appell an die Bevölkerung.

Hochfeld: Drogendealer festgenommen
Eine Zivilstreife nahm am Donnerstag (7.4.), gegen 10.30 Uhr, auf der Tersteegenstraße einen Mann (38) fest. Die Beamten fanden bei einer Kontrolle unter anderem mehrere Tütchen mit Marihuana und Bargeld in drogenszenetypischer Stückelung. Die Polizisten stellten alles sicher und brachten den Duisburger zur Wache. Nach Vernehmung und erstatten einer Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz konnte er nach Hause.

Hüttenheim: Auto beim Abbiegen übersehen
Eine 40-jährige Autofahrerin übersah am Donnerstagmittag (7. April) beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Die Duisburgerin war gegen 14.15 Uhr auf der Mannesmannstraße gefahren und wollte in den Klettenweg abbiegen. Im Kreuzungsbereich prallten die Fahrzeuge zusammen. Sowohl die 40-Jährige als auch der andere Fahrer (38) verletzten sich so schwer, dass sie ins Krankenhaus kamen. Die Duisburgerin musste zur Beobachtung bleiben. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 16.000 Euro.

Bruckhausen: Vorfahrt genommen und Bus ausgebremst
Nach einer Vollbremsung verletzten sich am Mittwochnachmittag (6. April) gegen 14.30 Uhr zwei Fahrgäste (35, 39) in einem Linienbus. Ein unbekannter Autofahrer hatte die Vorfahrt an der Einmündung Ostackerweg missachtet und war dann weitergefahren. Der 63-jährige Busfahrer fuhr auf der Heinrich-Baaken-Straße und konnte einen Zusammenstoß zwar vermeiden, jedoch wurden zwei Fahrgäste durch den Bus geschleudert. Die beiden Duisburger verletzten sich leicht und konnten nach ambulanter Behandlung im Rettungswagen nach Hause gehen. Bei dem flüchtigen Fahrer soll es sich um einen etwa 30 Jahre alten Mann gehandelt haben. Das Fahrzeug ein lilafarbener Ford Mondeo sein. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Aldenrade: Rattengift-Köder gegen Hunde!
In Aldenrade haben Unbekannte auf der Goethe- und Heinestraße Köder mit Rattengift auslegt. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Eine 53-jährige Duisburgerin meldete sich Ende März bei der Polizei, weil ihr Hund einen vergifteten Köder gefressen hatte. Waffeln und Tortellini waren von einem Unbekannten mit rotgefärbten Flocken bedeckt und unter einem Baum ausgelegt worden. Der Labradormischling musste in der Tierklinik in Asterlagen behandelt werden. Bei den roten Flocken handelte es sich um Rattengift, dass nach Angaben der Hundebesitzerin bereits mehrfach in der Nachbarschaft gefunden worden war. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Unbekannten.
Hinweise nimmt das Zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Marxloh: Kiosk überfallen
Zwei Maskierte betraten gegen 13.10 Uhr einen Kiosk auf der Wiesenstraße in Marxloh und bedrängten die Inhaberin (50) und eine Nachbarin (45) und versuchten die Kasse zu öffnen. Die beiden Frauen setzten sich gegen das Duo zur Wehr. Daraufhin flüchteten die beiden Täter zu Fuß in Richtung Schwelgernpark.
Laut Beschreibung war einer der Flüchtigen etwa 160 Zentimeter groß, circa 20 Jahre alt und schlank. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Hose. Der andere Räuber war etwas größer und ebenfalls schlank. Er war ebenfalls mit einer schwarzen Jacke und Hose bekleidet und trug dazu auffällig blaue Turnschuhe.

Meiderich: Frau geschubst und beraubt
Gegen 20.10 Uhr schubsten zwei unbekannte Täter auf der Straße "Auf dem Damm" in Mittelmeiderich eine Frau (21) zu Boden. Dabei entrissen sie der 21-Jährigen die Geldbörse, die sie in der Hand hielt. Mit der Beute flüchteten die Täter zu Fuß. Beide Räuber waren zwischen 20 und 25 Jahre alt und waren etwa 165 bis 175 Zentimeter groß. Einer trug einen schwarz/weiß gestreiften Trainingsanzug, der Andere Jeans und eine College-Jacke.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Altstadt: Mann fiel im Puff die Treppe runter
Ein Mann (35) verletzte sich schwer bei einem Treppensturz am Mittwoch (6.4.) gegen 17.40 Uhr im Bordell auf der Charlottenstraße. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den 35-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Videoaufzeichnungen zeigen, dass der stark alkoholisierte Bordellbesucher ohne Fremdeinwirkung gestürzt ist.

Duisburg: Video-Kameras für Marxloh!
Nach der heutigen Entscheidung der Landesregierung zur Ausweitung der Videobeobachtung auch auf die Stadt Duisburg, wird Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels jetzt Kontakt mit der Landesbeauftragten für den Datenschutz und dem Oberbürgermeister aufnehmen. Außerdem werden die technischen Rahmenbedingen geklärt. Wo genau in Marxloh am Pollmanneck hängen zukünftig die Kameras, wo die Monitore zur Beobachtung? Anschließend wird Dr. Bartels die Videobeobachtung zunächst für ein Jahr anordnen.

Homberg: Golf haute nach Beule ab
Ein unbekannter Fahrer eines dunkelfarbenen VW Golf fuhr am Dienstag (5.4.) gegen 10.50 Uhr auf dem Uettelsheimer Weg gegen die hintere linke Türe eines geparkten Opel. Dessen Fahrer (77) hatte kurz vorher die Türe geöffnet, um einen Rollator einzuladen. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden. Ohne sich um den Unfall zu kümmern oder seine Personalien anzugeben fuhr der Unbekannte weiter. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Duissern, Großenbaum, Neudorf: Unfälle mit Verletzten
Ein Ford-Fahrer (46) öffnete gegen 15.25 Uhr auf der Bechemstraße in Duissern die Fahrertüre und achtete dabei nicht auf eine Radfahrerin (51). Die 51-Jährige stieß gegen die Türe des geparkten Autos, stürzte und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte die Frau zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Gegen 17.20 Uhr übersah ein Taxi-Fahrer (52) beim Linksabbiegen von der Straße Am Krähenhorst in die Großenbaumerallee in Großenbaum einen entgegenkommenden Motorrollerfahrer (64). Bei dem Zusammenstoß beider Fahrzeuge verletzte sich der 64-Jährige. Ein Rettungswagen brachte den Duisburger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

In Neudorf auf der Koloniestraße kollidierte ein Opel-Fahrer (53) gegen 20.25 Uhr mit einer Fußgängerin (46). Die Frau wollte die Straße überqueren und war dabei von dem Auto erfasst worden. Die Frau verletzte sich und ein alarmierter Rettungswagen brachte die Duisburgerin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Neudorf: 81-Jähriger von Autotür erwischt
Am Montag (4. April) wurde ein Rentner (81) schwer verletzt. Der Senior war gegen 16.15 Uhr auf dem Kalkweg vom Gehweg auf den Radweg gewechselt. Er wollte an einem geparkten Wagen vorbeifahren. In diesem Moment öffnete der Fahrer (52) die Tür. Beim Ausweichen geriet der 81-Jährige auf die Fahrbahn (Kopfsteinpflaster) und stürzte. Der Senior verletzte sich schwer.

Marxloh: 3-Jährige rannte gegen Auto
In Marxloh rannte gegen 20 Uhr ein Mädchen zwischen geparkten Autos auf die Straße. Die Dreijährige lief gegen den vorderen Radkasten eines vorbeifahrenden Wagens. Der Fahrer (58) war auf der Hagedornstraße in Richtung Wilfriedstraße gefahren. Trotz Vollbremsung konnte er den Unfall nicht verhindern. Das Mädchen stürzte und verletze sich. Sie musste zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

City: Wieder Demo und Gegendemo am Hauptbahnhof
Am Montagabend (4. April) versammelten sich am Duisburger Hauptbahnhof ab 18 Uhr rund 500 Demonstranten (250 Pegida, 250 auf Seiten der Gegendemonstranten). Es gab mehrere Versuche von Gegendemonstranten, die Pegida-Versammlung zu stören. Auf der Gallenkampstraße wollten mehrere Personen (links) auf die Aufzugsstrecke gelangen. Dies konnten die Einsatzkräfte verhindern und setzten Pfefferspray und den Einsatzmehrzweckstock ein.
Nach Personalienfeststellung wurden 22 Personen unmittelbar nach Hause entlassen. Neun Personen wurden wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zum Präsidium verbracht. Es sind neun Anzeigen wegen Widerstand/Landfriedensbruch und je eine wegen Körperverletzung, versuchter Körperverletzung und Beleidigung geschrieben worden. Ein 37-jähriger Mann zeigte den Hitlergruß.
Zweimal musste der Rettungswagen (internistisch) gerufen werden. Die Demonstrationen waren gegen 21 Uhr beendet.

Mündelheim: Radfahrer fuhr in quergestellten Bauzaun
Am Samstagmorgen (2. April) gegen 5.30 Uhr verunglückte ein Radfahrer (54) auf dem Weg zur Arbeit. Der Mann war gegen einen Bauzaun geprallt, den Unbekannte quer über den Rad- und Gehweg der Mannesmannstraße (Höhe HKM Tor 3) gestellt hatten. Der Mann stürzte und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam. Sein Fahrrad war nicht mehr fahrbereit. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und sucht Zeugen. Hinweise nimmt das KK 36 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Neudorf: 16-Jährige sexuell belästigt, Täter festgenommen, Zeugen gesucht
Am Samstag, 2. April, ging gegen 16.35 Uhr ein 16-jähriges Mädchen auf der Waldstraße Höhe Wildstraße mit ihrem Hund spazieren. Hier wurde sie von einem Jugendlichen angesprochen und aufgefordert, gegen Bezahlung sexuelle Handlungen vorzunehmen. Darüber hinaus wurde sie gegen ihren Willen mehrfach unsittlich angefasst. Aufgrund der Gegenwehr und Hilferufe des Mädchens ließ der Täter von ihr ab und flüchtete über den Alten Friedhof, wo er im Zuge der Fahndung von Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden konnte.
Bei dem Täter handelte es sich um einen 16-Jährigen, der aus einem Heim in Attendorn abgängig und vermisst gemeldet war. Er wurde nach Vernehmung und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft dem Jugendamt übergeben.
Das Tatgeschehen könnte von einem älteren Mann mit Rollator beobachtet worden sein, der dem Mädchen kurz zuvor begegnete.
Täterbeschreibung: circa 170 cm groß, dunkle Haare, gebräunte Haut, bekleidet mit Tarnjacke, rotem T-Shirt, dunkler Jeans und schwarz-rotem Schal
Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 12 im Polizeipräsidium in Verbindung zu setzen. Tel.: 2800.

Dellviertel: Rentnerin auf Straße beraubt
Am Samstag, 2. April, wurden gegen 22.05 Uhr einer 76-jährigen Rentnerin im Bereich Neue Marktstraße / Düsseldorfer Straße von einem bislang unbekannten Mann die Einkaufstasche und die Handtasche gewaltsam entrissen. Die Geschädigte stürzte bei der Tatausführung zu Boden und wurde leicht verletzt. Der Täter flüchtete anschließend zu Fuß über die Düsseldorfer Straße in Richtung Friedrich-Wilhelm-Straße.
Täterbeschreibung: circa 35-40 Jahre alt, 180 cm groß, schlanke Statur, kurze schwarze Haare, dunkel bekleidet, u.a. mit einer langen Jacke oder Mantel, sprach gebrochen Deutsch mit osteuropäischem Akzent.
Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 13 im Polizeipräsidium Duisburg unter Tel.: 2800 erbeten.

Meiderich: Unfälle mit Verletzten
Am 2. April ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle, bei denen Fußgänger verletzt wurden. Gegen 14.00 Uhr befuhr ein 45-Jähriger mit einem frisierten Mofa die Laaker Straße in Richtung von-der-Mark-Straße und übersah einen 39-jährigen Fußgänger, der die Fahrbahn überqueren wollte. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich der Fußgänger leicht verletzte. Als dieser die Polizei rufen wollte, flüchtete der Mofafahrer von der Unfallstelle, konnte allerdings im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen angetroffen werden. Bei seiner Überprüfung stellten die Beamten fest, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, sein Führerschein wurde sichergestellt.
Gegen 14.40 Uhr wollte ein 61-Jähriger mit seinem Pkw auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Emmericher Straße in eine Parklücke fahren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einer 73-jährigen Kundin, die vor das Auto des Mannes lief. Sie wurde leicht verletzt und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Ruhrort: Pkw 'flipperte' zwischen Lkw und Brückenpfeiler
Am 1. April, gegen 16:07 Uhr, wollte ein 60-jähriger Homberger mit seinem Pkw von der Straße Pontwert nach rechts auf den Karl-Lehr-Brückenzug abbiegen. Vermutlich aufgrund unangepasster Geschwindigkeit geriet er beim Abbiegen in den Gegenverkehr, kollidierte hier leicht mit einem entgegenkommenden Lkw, prallte auf der Gegenfahrbahn gegen den Brückenpfeiler, wurde wieder zurück gegen den Lkw geschleudert und kam schließlich vor dem dortigen Bordstein zum Stillstand, wobei sein Fahrzeug den linken Vorderreifen verlor. Der Verursacher verließ selbständig -augenscheinlich äußerlich unversehrt- sein Fahrzeug, konnte jedoch keine Angaben zum Unfallhergang machen. Er wurde zur stationären Aufnahme einem Krankenhaus zugeführt. Möglicherweise ist die Unfallursache auf eine neurologische Erkrankung zurückzuführen. Der 40-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Zur Unfallaufnahme wurde die Ruhrorter Str. in diesem Teilbereich bis 18:27 Uhr für beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Wanheim: 'Angst-Bremsung' führte zu Auffahrunfall in Waschstraße
Die Polizei ist am Freitagmorgen (1. April) gegen 9.50 Uhr zu einem Auffahrunfall in einer Waschstraße in Wanheim-Angerhausen gerufen worden. Der Melder gab gegenüber den Beamten an, dass die in der Waschstraße vorausfahrende Dame gebremst habe und er nicht ausweichen konnte. Er fuhr auf den Wagen auf. Als er mit der Autofahrerin sprach, zeigte sie sich zunächst uneinsichtig. Erst als der Betreiber die Abläufe erklärte, gab sie zu, dass sie sich erschreckt habe. Der "Trockner" war ihrem Fahrzeug so nah gekommen, dass sie eine Kollision befürchtete. Noch bevor die Polizisten da waren, einigte sich die Fahrerin mit dem Geschädigten. Sie bezahlte den entstanden leichten Schaden am Kennzeichen und fuhr weiter.

Mündelheim: Quad-Fahrer verletzte sich schwer bei Unfall
Ein Quad-Fahrer (46) verunglückte am Donnerstagabend (31. März) mit seinem Fahrzeug und verletzte sich schwer. Zeugen entdeckten gegen 20.15 Uhr den Mann auf einem Baustellengelände am Rheinfeldsweg. Die Männer waren auf dem Weg, ein benachbartes Feld zu Düngen und bemerkten den Gestürzten. Der 46-Jährige war auf den Sandhügeln gefahren und hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Mann schleuderte vom Quad und wurde von seinem Fahrzeug begraben. Ein Rettungswagen brachte den Mann in die Unfallklinik, wo er stationär blieb.

City: Schlägerei auf der 'Kö'
Mehrere Männer gerieten am Donnerstagabend (31. März) gegen 20.50 Uhr auf der Königstraße in Höhe eine Schnellrestaurants in einen handfesten Streit. Die Kontrahenten schlugen mit Fäusten und Stühlen aufeinander ein. Auch eine Bierflasche flog. Zeugen alarmierten die Polizei, die beim Eintreffen noch zwei der Schläger (19 und 20 Jahre) erwischte. Fünf Männer waren bereits Richtung Forum abgehauen. Das Duo erklärte, sie seien von den Unbekannten "angesaugt" und dann gleich geschlagen worden. Da die beiden alkoholisierten Duisburger bereits eine halbe Stunde vorher an einer Schlägerei auf dem König-Heinrich-Platz beteiligt waren, mussten sie jetzt mit zur Wache. Beide kamen ins Polizeigewahrsam, wo sie ihren Rausch ausschlafen konnten. Sie müssen sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung auseinander setzen.

Meiderich: Weit hörbare Explosion im Bereich der Werft mit min. zwei Toten
Gegen 8.40 Uhr gab es im Bereich der Schiffswerft Meiderich eine Explosion. Feuerwehr und Polizei sind mit einem Großaufgebot zur Schlickstraße in Untermeiderich ausgerückt. Die Explosion hat sich auf einem Tankmotorschiff ereignet. Derzeit sind zwei Tote aufgefunden worden. Die Suche nach weiteren Opfern dauert an. Der Brand ist von der Feuerwehr gelöscht. Der Polizeihubschrauber ist ebenfalls eingesetzt.

Die Polizei sucht derzeit mit Hilfe des Polizeihubschraubers, den Beamten der Einsatzhundertschaft und Tauchern nach einem vermissten Arbeiter. Der Brandsachverständige und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Notfallseelsorger sind vor Ort und betreuen die Anwesenden. Die Schlickstraße ist gesperrt.

Duisburg wird Schwerpunktbehörde, erhält zusätzlichen vierten Zug
Das Polizeipräsidium Duisburg wird eine von acht Schwerpunktbehörden in NRW, die im Rahmen des 15-Punkte-Sicherheitsprogramms der Landesregierung personell verstärkt werden.

Als erstes bekommt die in Duisburg stationierte Bereitschaftspolizeihundertschaft am 1.9.16 einen zusätzlichen vierten Zug (+38 Stellen). Außerdem wird die Behörde mehr als 20 Stellen für Tarifbeschäftigte erhalten, die Polizisten von administrativen Aufgaben entlasten können. Dadurch sollen mehr Beamte für die polizeilichen Aufgaben zur Verfügung stehen.

Mit dem gleichen Ziel können erfahrene Polizisten jetzt ihre Lebensarbeitszeit verlängern. Hier liegen der Polizeipräsidentin schon die ersten Anträge vor. Von den in diesem Jahr neu einzustellenden 1920 Polizistinnen und Polizisten werden in Duisburg, eine von zehn Einstellungsbehörden, 200 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung ausgebildet.