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Januar 2017

Einbruchsradar 02. Kw

Walsum: Brand sollte Mord vertuschen
Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung hat die Polizei am Montagabend (30. Januar) gegen 20 Uhr den 39-jährigen
Eike E. festgenommen
. Der Tatverdächtige hatte sich in einer Wohnung in Ruhrort aufgehalten und ließ sich widerstandslos von den Einsatzkräften festnehmen. Die Polizei hatte nach dem Duisburger gefahndet, weil er im Verdacht steht, seine Mutter (63) getötet und das Elternhaus in Brand gesteckt zu haben (siehe Pressemitteilungen vom 29./30. Januar). Gestern war auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Totschlags und schwerer Brandstiftung erlassen worden. Derzeit dauern die Vernehmung und weitere Ermittlungen noch an.
Der Haftbefehl wegen Totschlags und schwerer Brandstiftung ist verkündet. Der Duisburger sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist heute (30. Januar) Haftbefehl wegen Totschlags und schwerer Brandstiftung gegen den 39-jährigen Eike E. erlassen worden. Der Mann steht im Verdacht seine Mutter getötet zu haben.

Der Tatverdächtige ist knapp 1,80 m groß, hat eine Glatze und trägt einen Kinnbart sowie auffällige Piercings im Gesicht.
Hinweise zu seinem Aufenthaltsort nimmt jede Polizeidienststelle und das Polizeipräsidium Duisburg unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Am 29.01.2017, gegen 04:40 Uhr, brannte auf der Straße An der Poeling eine Einfamiliendoppelhaushälfte aus. Die Einsatzkräfte fanden im Haus die Leiche der 63 Jahre alten Eigentümerin. Die Obduktion hat heute bestätigt, dass die Frau nicht durch den Brand ums Leben gekommen ist. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Feuerwehr:
Duisburg, 29. Januar 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:35 Uhr zu einem Wohnungsbrand in Alt-Walsum alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Erdgeschoss der 2-geschossigen Doppelhaushälfte bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die benachbarte Doppelhaushälfte überzugreifen.
Nach erster Rückmeldung wurden 3 Personen vermisst. Trotz der sofortigen Rettungsmaßnamen konnte eine Person nur noch tot geborgen werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass die beiden anderen Personen nicht anwesend waren.
Umgehende wurde eine Menschenrettung vorgenommen. Dazu gingen mehrere Trupps gleichzeitig unter Atemschutz in das Brandobjekt vor. Die Menschenrettung im Gebäude wurde anfangs durch die starke Wärmeentwicklung behindert. Parallel wurde eine Riegelstellung vorgenommen, um ein Übergreifen auf die benachbarte Doppelhaushälfte zu verhindern. Im Verlauf des Einsatzes wurde zur abschließenden Brandbekämpfung die Dachhaut abgetragen.
Die Doppelhaushälfte brannte bis auf die Grundmauern und den Kamin nieder.
Insgesamt waren 61 Einsatzkräfte vor Ort, davon 35 der Berufsfeuerwehr, 16 der Freiwilligen Feuerwehr und 10 des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.
Der Einsatz wurde nach Beendigung der Nachlöscharbeiten gegen 9:45 Uhr beendet.

Dellviertel: Drei Verletzte bei Unfall
Am Dienstagmittag (31. Januar) gegen 14:45 Uhr sind drei Personen bei einem Verkehrsunfall auf der Düsseldorfer Straße verletzt worden. Ein 45-jähriger Autofahrer hatte beim Linksabbiegen von der Heerstraße in die Düsseldorfer Straße ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen. Die Pkw-Fahrerin (35) war von der Autobahn 59 in Richtung Heerstraße gefahren. Beide Fahrzeuge prallten im Kreuzungsbereich zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls stieß das Fahrzeug des 45-Jährigen gegen einen Ampelmast. Seine Beifahrerin (33) wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sowohl die beiden Frauen als auch der Autofahrer kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Ein Rettungshubschrauber war eingesetzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 25.000 Euro. Für etwa eine Stunde sperrte die Polizei den Kreuzungsbereich für die Unfallaufnahme. Auch der Straßenbahnverkehr war beeinträchtigt.

Röttgersbach: Geldautomaten-Sprengung verhindert
Heute Morgen (31. Januar) haben drei unbekannte Männer gegen 4:20 Uhr versucht, einen Geldautomaten an der Ziegelhorststraße zu sprengen. Aufmerksame Zeugen hatten ein verdächtiges dunkles Fahrzeug vor dem Geldinstitut beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Noch vor dem Eintreffen der Beamten flüchteten die Täter. Es soll sich den Aussagen zufolge um einen dunklen Audi (Limousine) mit niederländischem Kennzeichen handeln. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die möglicherweise Angaben zu den Tätern oder zur Tat machen können:
So sollen der Fahrer eines braunen Geländewagens und ein Taxifahrer den Vorfall beobachtet haben. Beide Fahrzeuge waren, so die Zeugen, im Kreisverkehr direkt vor dem Geldinstitut unterwegs. Zudem hat ein weiterer Zeuge einen Kleinwagen beobachtet, der auf der Pollerbruchstraße fuhr und dem die Täter auf der Flucht und ohne Licht entgegen gekommen sein müssen.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203/280-0.

Marxloh, Rheinhausen: Beim Linksabbiegen Fußgänger übersehen
Beim Linksabbiegen ist es heute Morgen (30. Januar) im Stadtgebiet zu zwei Unfällen mit Fußgängern gekommen. So hat eine 61 Jahre alte Frau um 6:30 Uhr einen 27-jährigen Fußgänger beim Abbiegen von der Kaiser-Friedrich-Straße in die Hermannstraße in Marxloh übersehen, als dieser bei Grün die Straße überquerte. Der Mann verblieb im Krankenhaus. Ebenfalls beim Linksabbiegen in die Atroper Straße (Rheinhausen) hat ein 72-Jähriger Busfahrer heute um 7:35 Uhr ein Mädchen nicht gesehen. Die Achtjährige verblieb mit einem gebrochenen Knie im Krankenhaus.

Meiderich: Überfallen und verletzt
Zwei Männer haben am vergangenen Samstag (28. Januar) gegen 19:45 Uhr an der Sommerstraße einen 35 Jahre alten Mann nach Zigaretten und Bargeld gefragt. Als er den Forderungen nicht nachkam, griffen die Täter ihn an, rissen ihn zu Boden und traten auf seine Schulter. Der Mann verblieb stationär im Krankenhaus.
Die beiden Täter sollen zwischen 24 und 28 Jahre alt sein. Einer der beiden trug zur Tatzeit einen Vollbart und eine Jacke mit der Aufschrift "Duisburg", der andere einen Dreitagebart und einen großen Ring.
Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich telefonisch bitte das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Marxloh, Altstadt: Wieder einmal Unfall gebaut und abgehauen
In Marxloh und in der Altstadt ist es am vergangenen Wochenende zu Unfällen gekommen, bei denen die Fahrer vom Tatort geflüchtet sind.
So hat ein Unbekannter in der Nacht zu Montag (30. Januar) gegen 3:40 Uhr an der Dahlstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw von hinten angestoßen, so dass der Wagen zunächst auf den Gehweg und dann gegen eine Hauswand rollte. Der graue Renault Clio war nicht mehr fahrtüchtig. Neben zahlreichen Fahrzeugteilen fand die Polizei am Unfallort auch das Kennzeichen des flüchtigen Pkws. Der Fahrer konnte nicht ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.500 Euro.
In der Nacht zu Sonntag (29. Januar) ist ein Golffahrer gegen 0:45 Uhr an der Kardinal-Galen-Straße mit seinem Fahrzeug gegen mehrere am rechten Fahrbahnrand geparkte Pkws geprallt, drehte sich um 180 Grad und blieb auf der entgegen gesetzten Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der 21-Jährige verließ seinen Wagen und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenhafen. Im Verlaufe des Tages meldete sich der junge Mann bei der Polizei und gab zu, gefahren zu sein. Die Beamten stellten den Führerschein sicher und ermitteln wegen Verkehrsunfallflucht.

Dellviertel: Ausgewichen und Hauswand gestreift
Eine 83 Jahre alte Frau hat beim Linksabbiegen von der Heerstraße in die Schultestraße (in Fahrtrichtung Düsseldorfer Straße) am Sonntag gegen 15:25 Uhr einen Pkw übersehen. Beide Autos kollidierten. Der Fahrer versuchte doch noch auszuweichen, fuhr über den Gehweg und streifte eine Hauswand. Beide Pkws - ein Mazda und Renault - waren fahruntüchtig. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Der 22-Jährige musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

Rheinhausen: Brennende Möbel greifen Hausfassade an
Am Freitag, 27.01.2017, gegen 20.20 Uhr, gerieten auf der Hochfeldstraße auf dem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses an der Hauswand aus bislang nicht geklärter Ursache gelagerte Möbel in Brand. Das Feuer griff auf die Hausfassade über, konnte jedoch schnell von der Feuerwehr gelöscht werden. Die Hausbewohner wurden vorübergehend evakuiert, Menschen wurden nicht verletzt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Zeugenhinweise werden an das Polizeipräsidium Duisburg, Tel.: 280-0 erbeten.
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Neudorf: Wieder Abzocke am Geldautomaten
Am Freitag, gegen 20.15 Uhr, betrat ein 52-jähriger Mann den Vorraum der Sparda-Bank an der Kammerstraße. Als er am Geldausgabeautomat Bargeld abheben wollte wurde er von drei Männern umringt. Einer von ihnen versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln und hielt ihm einen Zettel hin, um ihn abzulenken. Der Geschädigte bemerkte, dass einer der Männer versuchte die 500,- EUR - Auszahltaste zu betätigen, woraufhin er geistesgegenwärtig den Abhebevorgang abbrach. Täterbeschreibung:
1. Südländer, ca. 19-20 Jahre alt, 170-180 cm groß, kurze schwarze Haare, bekleidet mit roter Jacke und Turnschuhen;
2. Südländer, ca. 25 Jahre alt, 190 cm groß, Vollbart bis auf den Bereich der Oberlippe;
3. Südländer, ca. 27 Jahre alt, 180 cm groß, 3-Tage Bart, bekleidet u.a. mit Wollmütze;

Hochfeld: 14-Jähriger an Haltestelle beraubt
Am Freitag, gegen 20.10 Uhr, stieg ein 14-jähriger Junge an der Haltestelle Platanenhof aus der Straßenbahn 903. In der Grünanlage zwischen Platanenhof und Musfeldstraße wurde er von zwei unbekannten Jugendlichen festgehalten und bedroht. Einer der Täter zog ihm die Geldbörse aus der Hosentasche und entwendete das darin befindliche Bargeld.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. ca. 16-17 Jahre alt, 180 cm groß, schlanke Statur, schwarze gelockte Haare, an den Seiten kurz geschnitten; bekleidet mit dunkler Jacke und Jeans; sprach akzentfreies Deutsch;
2. ca. 16-17 Jahre alt, schlank, 170 cm groß, bekleidet mit dunkler Winterjacke, Jeans und Basecap;
Beide Täter werden als Südländer beschrieben.

Hochfeld: Mieter bedrohte Eigentümerin mit Messe
Gegen 16:15 Uhr beendete die Polizei gestern einen Mietstreit auf der Wörthstraße.Eine 69 Jahre alte Frau hatte ein Gespräch mit ihrem 66-jährigen Mieter über die Modalitäten der bereits erfolgten Kündigung des Mietvertrages. Am Ende der Unterhaltung verletzte der alkoholisierte Mann die Frau mit einem Messer. Als die Polizisten eintrafen, schoss er zweimal mit einer Schreckschusspistole gegen die Wand. Die Beamten überwältigten ihn und nahmen ihn fest.
Da er nicht haftfähig war, ist er im Krankenhaus behandelt und anschließend bewacht worden. Die Vermieterin konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Der zuständige Richter ist dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt und hat einen 66Jahre alten Hochfelder wegen versuchtem Mord und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft geschickt. Der Mann hatte gestern von hinten seine Vermieterin mit einem Messer angegriffen.

Wedau: 68-Jähriger griff 83-jährige Radfahrerin auf dem Bürgersteig an
Ein 68 Jahre alter Mann hat sich gestern Mittag (26. Januar) gegen 13:50 Uhr einer Fahrradfahrerin auf dem Bürgersteig an der Wedauer Straße in den Weg gestellt. Er breitete die Arme aus und schubste die 83-Jährige, als sie an ihm vorbeifahren wollte. Die Seniorin stürzte und verletzte sich am Knie. Ihr Fahrrad wurde leicht beschädigt. Die 83-Jährige gab an, dass wegen der Beschaffenheit der Radwege auf dem Bürgersteig gefahren sei. Der 68-Jährige erklärte, dass er sehr wütend sei und die Frau mehrfach beobachtet habe, wie sie auf dem Bürgersteig statt auf dem Radweg zu fuhr. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.

Neumühl: Einbrecher erwischt
Aufmerksame Nachbarn brachten die Polizei heute Nacht (26. Januar) gegen 04:00 Uhr auf die Spur von Einbrechern. Die alarmierten Beamten konnten die Männer im Hinterhof eines Internetcafes festnehmen. Dort hatte eine mächtige Dornenhecke die Flucht gestoppt. Die beiden, 40 und 21 Jahre alt, hatten die Kellertür eines Mehrfamilienhauses auf der Lehrerstraße aufgehebelt und waren durch eine weitere Tür in die Räume eines Internetcafes gelangt. Die Geldbörse des Inhabers fanden die Polizisten genauso in den Taschen der Einbrecher wie passendes Einbruchswerkzeug. Der zuständige Staatsanwalt entschied, die Männer heute dem Haftrichter vorführen zu lassen.

Meiderich: 16-Jährige angefahren und abgehauen
Ein Pkw-Fahrer hat gestern Nachmittag (25. Januar) ein 16-jähriges Mädchen an der Kreuzung "Unter den Ulmen/Altenkamp/Fauststraße" um 15:30 Uhr angefahren und flüchtete vom Unfallort, ohne anzuhalten. Die Jugendliche wollte die Straße "Unter den Ulmen" überqueren und in Richtung Tunnelstraße laufen, als sie mit einem dunkeln Pkw zusammenstieß. Der Fahrer traf ihr linkes Bein und fuhr über ihren linken Fuß. Das Mädchen hat ein gebrochenes Bein, das im Krankenhaus behandelt wurde. Die Polizei sucht Zeugen, die gestern Nachmittag die Unfallflucht beobachtet haben und Angaben zum Fahrer machen können. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter 0203/280-0.

Meiderich: Rote Ampel ingnoriert
Gestern Vormittag (25. Januar) hat gegen 11 Uhr eine 83 Jahre alte Frau an der Kreuzung Neumühler Straße/Theodor-Heuss-Straße eine rote Ampel übersehen. Daraufhin kollidierte ihr grauer Mercedes mit dem grauen Daimler Chrysler eines 64-jährigen Bottropers. Es entstand ein Sachschaden von 13.000 Euro, davon 8.000 Euro am Wagen der 83-Jährigen. Beide Pkw waren fahruntüchtig und mussten abgeschleppt werden. Die Seniorin verblieb zur stationären Behandlung im Krankenhaus, der 64-Jährige verletzte sich nicht.

Hamborn: Jugendlicher Dieb festgehalten
Ein Jugendlicher hat am gestrigen Mittwoch (25. Januar) gegen 15:30 Uhr in einem Supermarkt an der Rathausstraße um sich geschlagen, als ihn eine Zeugin darauf ansprach, was er in seinen Taschen habe. Ihr war der Jugendliche wegen seiner ungewöhnlichen Figur aufgefallen, als er, ohne zu bezahlen, an der Kasse vorbeiging. Mithilfe von zwei weiteren Passanten gelang es der Zeugin, den Jugendlichen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Niemand verletzte sich. Bei dem Jugendlichen wurden zahlreiche Teigwaren gefunden. Er hatte keine Papiere bei sich. Im Verlaufe der Vernehmung erschien seine Mutter im Supermarkt und bestätigte seine Angaben. Es wurde Strafanzeige gestellt.

Hochheide: Selbstmord angedroht
Ein 20 Jahre alter Mann hat gestern (24. Januar) gegen 17:20 Uhr bei der Leitstelle der Polizei angerufen und gedroht, sich selbst etwas anzutun. Wenige Minuten später erreichte die Polizei ein weiterer Anruf von einer Jugendeinrichtung an der Ehrenstraße. Die Betreuerin hatte beobachtet, wie ein Mann mit einer Schusswaffe den Tempoli-Spielplatz betreten und ihr den Mittelfinger gezeigt hatte. Schnell stellten die Beamten fest, dass es sich um den gleichen Mann handelt, der zuvor bei der Leitstelle seinen Suizid angedroht hatte. Während der Fahndung mit einem Großaufgebot nahmen die Beamten nochmals Kontakt mit ihm auf und überzeugten ihn, aufzugeben. Bei der Waffe handelt es sich um eine Farbmarkierungs-Pistole. Der 20-Jährige verblieb stationär in der Psychiatrie.

Marxloh: Mopedfahrer übersehen
Ein 37-jähriger Autofahrer hat beim Befahren der Kreuzung Dahl-/Wiesenstraße heute (24. Januar) gegen 9:40 Uhr einen Mopedfahrer übersehen. Der 72 Jahre alte Zweiradfahrer erlitt eine offene Fraktur am linken Oberschenkel sowie Prellungen und verblieb im Krankenhaus.

Rheinhausen: Kind gestreift, weitergefahren - Zeugen und Fahrer gesucht
Bereits am vergangenen Freitag (20. Januar) hat ein Autofahrer um 8:40 Uhr auf der Lindenallee ein Mädchen gestreift. Die Neunjährige war mit ihrem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Als sie an der Kreuzung Krefelder Straße/Lindenallee auf die Fußgängerinsel zufuhr, kam ein Autofahrer von links, der auf der Krefelder Straße unterwegs war und rechts in die Lindenallee abbiegen wollte. Es kam zu einer Berührung. Die Neunjährige konnte den Sturz verhindern, indem sie das kippende Fahrrad hielt und sich mit dem rechten Fuß abstützte. Der Pkw streifte ihren linken Fuß. Weil die bisherigen Ermittlungen nicht erfolgreich verliefen, bittet das Verkehrskommissariat 21 Zeugen, die zur fraglichen Zeit die Unfallflucht beobachtet haben, um Hinweise unter 0203/280-0.

Großenbaum: Domino-Effekt 'Auto-Baum-Autos'
Ein 24-jähriger Autofahrer ist heute Morgen (24. Januar) gegen 7:20 Uhr mit seinem Pkw von der glatten Fahrbahn auf der Albert-Hahn-Straße abgekommen und gegen einen Baum auf der rechten Seite geprallt. Der Baum fiel dadurch um und schob drei weitere Autos ineinander, die auf der rechten Seite geparkt waren. Ein Auto wurde zudem gegen einen Zaun und ein anderes gegen eine Straßenlaterne gedrückt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt, die Ermittlungen dauern an. Der Fahrer erlitt einen Schock, sein Beifahrer verletzte sich am Bein. Beide verblieben zur Behandlung im Krankenhaus.

Hamborn: Kleinkraftrad ging in Flammen auf
Aus ungeklärter Ursache hat gestern (23. Januar) gegen 21:30 Uhr ein Kleinkraftrad am Hamborner Altmarkt gebrannt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise dazu geben können oder etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter 0203/280-0.

Von Mündelheim bis Walsum: Einbrüche in Wohnungen, Häuser und Keller
Das beschäftigt die Duisburger Kriminalpolizei täglich. Allein in der vergangenen Nacht (23./24. Januar) zählten die Dienststellen im Stadtgebiet 15 Delikte dieser Art. Mal stehlen die Diebe aus den Kellern Fahrräder oder brechen in Gartenhütten ein, wie auch Sonntagnacht (22./23. Januar) am Kirchweg in Vierlinden. Die Täter knackten dabei die Bügelschlösser von zwei benachbarten Gartenhütten und entwendeten eine Schleifmaschine und einen Laptop.

Altstadt: Wieder Raubüberfall auf Spielhalle
Heute Morgen (24. Januar) hat ein Unbekannter gegen 6:45 Uhr eine Spielhalle auf der Kasinostraße überfallen. Mit einer Schusswaffe bedrohte er die 57-jährige Angestellte und forderte die Herausgabe des Geldes. Der Täter soll zwischen 1,75 bis 1,80 Meter groß sein, eine kräftige Statur und dunkle Kleidung sowie eine Mütze oder einen Schal über dem Kopf getragen haben. Verletzt wurde niemand. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Zeugen, die Angaben zur Tat oder zum Täter machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Hochfeld: Fensterscheibe der 903 zerstört
Während der Fahrt ist aus bislang ungeklärter Ursache am vergangenen Samstagabend (21. Januar) gegen 21:05 Uhr eine Fensterscheibe auf der rechten Seite zerstört worden. Die Straßenbahn der Linie 903 war in Richtung Dinslaken unterwegs, als Zeugen einen Knall wahrgenommen hatten. Die Straßenbahnfahrerin hielt an der Pauluskirche. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 700 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter 0203/280-0.

Homberg: Bäckerei-Verkäuferin trotzte bewaffnetem Räuber
Am Freitag kam es gegen 17.20 Uhr auf der Halener Straße in Alt-Homberg zu einem versuchten Überfall auf eine Bäckerei. Ein bislang unbekannter Mann betrat das Geschäft, bedrohte die allein anwesende 57-jährige Verkäuferin mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Die resolute Geschädigte weigerte sich wiederholt, der Forderung nachzukommen, woraufhin der Täter das Geschäft verließ und flüchtete.
Der Mann konnte wie folgt beschrieben werden:
- 25-30 Jahre alt, 165-170 cm groß, kräftige Statur, 3-Tage-Bart
- bekleidet mit einer grau karierten Jacke mit Kapuze
- ungepflegte Erscheinung
- sprach akzentfreies Deutsch
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an, Zeugenhinweise werden an das KK 13 im Polizeipräsidium Duisburg, Tel.: 280-0, erbeten.

City: Erneuter Überfall am Geldautomaten
Auf der Königstraße haben drei Männer einen 23-Jährigen gegen 21:30 Uhr beim Geldabheben überfallen. Einer der Männer bedrängte ihn nach der Eingabe der Geheimzahl, gab einen Betrag ein, hielt ihm ein Blatt Papier vor die Nase und zog ihn weg. Die anderen beiden nahmen das Geld und flüchteten in Richtung Steinsche Gasse.
Der junge Mann beschreibt die Täter wie folgt: Alle drei sollen männlich und zwischen 23 und 25 Jahre alt sein. Einer ist 1,75 Meter groß und trug zur Tatzeit eine olivgrüne Jacke, dunkle Hose und Schuhe sowie einen Dreitagebart. Die anderen beiden waren dunkel gekleidet. Einer von ihnen trug eine Mütze.
Zeugen, die weitere Hinweise zu den Tätern geben können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0. Bereits am vergangenen Mittwoch (18. Januar) hat es einen ähnlichen Überfall an der Königstraße gegeben. Die Polizei wertet unter anderem die Videos aus und prüft einen möglichen Zusammenhang. Unter polizei-beratung.de gibt es viele Präventionstipps für Bürgerinnen und Bürger. In diesem Fall rät die Polizei, besonders aufmerksam beim Geldabheben zu sein, den Vorgang abzubrechen, wenn verdächtige Personen in der Nähe sind.

Overbruch: Chrysler fing während der Fahrt an zu qualmen und brannte aus
Am Donnerstagmorgen (19. Januar) rückten Polizei und Feuerwehr zu einem brennenden Fahrzeug aus. Der Fahrer (30) war gegen 8:45 Uhr auf der Luwenstraße unterwegs, als der Motor qualmte. Der Duisburger blieb stehen und alarmierte die Einsatzkräfte. Der Daimler Chrysler brannte komplett aus. Es entstand Totaschaden. Die Feuerwehr löschte den Wagen. Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt aus. Die Wirtschaftsbetriebe waren vor Ort, da die Straße gereinigt werden musste.

Hochemmerich: Bei Handtaschenraub verletzt worden
Ein Unbekannter hat gestern Abend (19. Januar) gegen 18:50 Uhr einer 75-Jährigen auf der Straße "Zu den Gärten" von hinten die Handtasche, die sie über der rechten Schulter trug, weggerissen. Dabei stürzte sie und schlug mit dem Kopf auf. Auch ihre Brille ging zu Bruch. Die Frau wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Großenbaum: Discounter überfallen
Die Polizei hat in der Nacht zum Freitag (20. Januar) einen Räuber (26) festgenommen. Der Mann hatte am Vorabend einen Lebensmitteldiscounter auf der Angermunder Straße überfallen. Der Mann bedrohte gegen 20:40 Uhr die Angestellte (22) mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Anschließend flüchtete er mit der Beute in unbekannte Richtung. Trotz Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkam der Mann. Ein Zeugenhinweis führte die Polizei nur wenig später auf die Spur des Täters. Da er bei dem Überfall eine Schusswaffe eingesetzt hatte, wurde die Wohnung des Mannes in Hüttenheim mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos aufgesucht. Die Einsatzkräfte nahmen den 26-Jährigen fest, der sich geständig zeigte. Die Beute konnten die Polizisten sicherstellen. Seine Lebensgefährtin (27), die ebenfalls in der Wohnung war, musste mit zur Wache. Die Frau durfte nach ihrer Vernehmung nach Hause gehen. Der Duisburger wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Hochfeld: Zeuge beobachtet Dealer
Weil ein aufmerksamer Zeuge einen 21 Jahre alten Mann gestern Mittag (18. Januar) gegen 12 Uhr beim Handel mit Betäubungsmitteln im Hinterhof an der Brückenstraße beobachtet hatte, konnte die Polizei aufgrund seiner detaillierten Beschreibung den Täter wenig später festnehmen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Geld und in der Einfahrt zahlreiche Druckverschlusstütchen mit Cannabis. Es wurde ein Vermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Meiderich, Altstadt: Raub am Geldautomaten
Unbekannte Täter haben gestern (18. Januar) zwei Personen in Mittelmeiderich und in der Altstadt beim Geldabheben bedrängt und ihnen das Bargeld abgenommen.
Im ersten Fall hatte eine 30 Jahre alte Frau bei einer Bank an der Von-der-Mark-Straße in Mittelmeiderich gegen 20:20 Uhr Geld abgehoben, als drei Männer sie bedrängten und zur Seite schoben. Zuvor hatten die Männer versucht, die Frau mit einem Einkaufsprospekt abzulenken. Einer der Männer veränderte den Betrag und schnappte sich das Bargeld. Die Frau wehrte sich. Es gelang ihr, die Karte und einen Teilbetrag festzuhalten. Danach entkamen die Männer in Richtung Meidericher Bahnhof. Zeugen gaben an, dass sie am Dienstag (17. Januar) bereits eine Gruppe von Männern beobachtet hatten, die neugierig verfolgten, wie Kunden Geld abhoben.
An der Königsstraße in der Altstadt sind ebenfalls drei unbekannte Männer auf ähnliche Weise vorgegangen und haben einem 30-Jährigen gegen 21:30 Uhr beim Geldabheben das Bargeld gestohlen. Der Mann hatte bereits seine Geheimnummer eingegeben, als die Täter an ihn herantraten. Zunächst versuchten sie den 30-Jährigen mit einer Zeitung abzulenken. Als der Automat das Geld herausgab, hielt einer der Täter den Mann dann fest. Die anderen beiden nahmen das Geld und flüchteten in Richtung Königstraße.
Nach Zeugenangaben sollen die drei Männer unterschiedlich groß und zwischen 20 und 30 Jahre alt sein. Zur Tatzeit waren sie dunkel gekleidet. In Meiderich soll der kleinste der drei Männer eine grüne Jacke getragen haben. Zeugen, die detaillierte Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Rheinhausen: Radfahrer übersehen
Am Mittwochmorgen (18. Januar) gegen 8.20 Uhr ist ein 15-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Ein Autofahrer (52) hatte den Jugendlichen beim Rechtsabbiegen von der Lindenallee in die Friedrich-Ebert-Straße übersehen. Beim Zusammenstoß stürzte der 15-Jährige und verletzte sich. Er kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er stationär blieb. 

Wedau: Wieder Geldautomat gesprengt
Heute Nacht (18. Januar) gegen 1:50 Uhr haben unbekannte Täter einen Geldautomaten am Wedauer Markt gesprengt. Durch diese Sprengung zerbrachen die Fensterscheiben, so dass sich auf dem Gehweg viele Glassplitter befanden. Mehrere Zeugen hatte der laute Knall geweckt. Sie hatten sofort die Polizei verständigt und berichteten übereinstimmend, wie mindestens zwei dunkel gekleidete Männer kurz nach dem Knall in einen dunklen Pkw gestiegen sind. Ohne Licht flüchteten die Männer in Richtung Autobahn A3. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt. Die Ermittlungen dauern an. Niemand verletzte sich.
Zeugen, die weitere Angaben zur Tat oder zu den Tätern geben können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203/280-0.

Altstadt: Laute Hilfeschreie schlugen bewaffneten Räuber in die Flucht
Ein unbekannter Täter hat einem 73 Jahre alten Mann gestern Abend (17. Januar) gegen 19:50 Uhr in einem Sex-Shop an der Beekstraße mit einer Waffe bedroht und ihn aufgefordert, das Bargeld herauszugeben. Als der ältere Herr laut um Hilfe schrie, flüchtete der Täter in Richtung der Alten Rheinstraße.
Der Täter soll 20 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und schlank sein. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Kapuzenjacke. Der Täter hatte eine silberne Pistole und eine schwarze Umhängetasche dabei. Zeugen, die Hinweise zum Täter machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Altstadt: Handy im Bus geklaut
Ein 20 Jahre alter Mann hat gestern Nachmittag (17. Januar) gegen 16:35 Uhr einen jungen Fahrgast während der Fahrt mit dem Bus 926 in Richtung Hauptbahnhof aufgefordert, sein Handy herauszugeben, um Musik damit zu hören. Der 18-Jährige kam dem nach. Als der 20-Jährige beim Aussteigen das Handy nicht zurückgeben wollte, versuchte der 18-Jährige den Täter festzuhalten. Dieser biss ihn in die linke Hand und flüchtete. Als er dabei einen Streifenwagen bemerkte, warf er das Handy fort. Die bereits verständigte Polizei konnte den Mann auf der Charlottenstraße festnehmen.

Wanheimerort: Zur Schlägerei via Facebook verabredet
Zwei Jugendliche hatten sich gestern (17. Januar) gegen 16 Uhr via Facebook auf einem Parkplatz an der Wanheimer Straße zu einer Schlägerei verabredet. Die eintreffenden Polizisten beendeten die Auseinandersetzung und stellten im Umfeld mehr als 30 Personen fest. Ein 18-Jähriger gab an, mit einem Schlagring angegriffen worden sein; ein anderer wurde mit Faustschlägen am Kopf verletzt. Die Beamten stellten bei den Jugendlichen Teleskopschlagstöcke, Messer, Pfefferspray und Schlagringe sicher. Es handelte sich zumeist um junge Männer im Alter von 13 bis 20 Jahren. Die beiden Verletzten verblieben zur Behandlung im Krankenhaus.

Marxloh: Kellerdieb beobachtet und festgenommen
Weil ein aufmerksamer Zeuge gestern Vormittag (17. Januar) gegen 10:40 Uhr auf der Kaiser-Friedrich-Straße einen verdächtigen Mann beim Fahrraddiebstahl beobachtet und genau beschrieben hatte, konnte die Polizei den Täter wenig später auf Schwabenstraße festnehmen. Der junge Mann hatte die Haustür aufgedrückt, aus dem Keller zwei Räder entwendet und das Mehrfamilienhaus wenig später mit zwei Fahrrädern wieder verlassen. Dem 55-jährigen Zeugen kam der Mann unbekannt vor, woraufhin er die Polizei verständigte. Bei der anschließenden Fahndung konnten die Beamten den 23-Jährigen aufgrund der detaillierten Beschreibung festnehmen. Neben den beiden Rädern fanden die Beamten bei der Durchsuchung noch Markenturnschuhe.

Neben dem Wohnungseinbruchsdiebstahl gibt es auch immer wieder Diebstähle in Boden-, Keller- und Waschräume. Die Polizei hat im Internet auf polizeiberatung.de viele Tipps für Bürgerinnen und Bürger, die mit einfachen Mitteln dabei helfen, Einbrüche zu verhindern. Auch mit Kampagnen wie "Riegel vor" klärt die Polizei auf. Vor allem sollten Bewohner und Nachbarn bei verdächtigen Beobachtungen immer die Polizei verständigen.

Wehhofen: Auto abgefackelt
In der Nacht zum Mittwoch (18. Januar) warfen unbekannte die Scheiben eines Hauses auf der Eichelkampstraße in Wehhofen ein. Es flogen Farbbeutel und der vor dem Haus stehende Wagen wurde durch ein Feuer beschädigt. Die Bewohner des Hauses sind gegen zwei Uhr vom Klirren der Scheiben geweckt worden. Den Brand im Fahrzeuginneren konnten die Anwohner (48 und 23) Jahre selbst löschen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

City: Einbruch ins Lehmbruck-Museum
Die Polizei hat am Dienstagabend (17. Januar) einen Einbrecher auf der Friedrich-Wilhelm-Straße festgenommen. Gegen 20:50 Uhr löste der Einbruchsalarm des Lehmbruck-Museums aus. Mehrere Streifenwagen rückten aus und umstellten das Gebäude. Die Einsatzkräfte erwischten den Tatverdächtigen (27) noch auf dem Gelände. Der Mann hatte ein Laptop unterm Arm und Einbruchswerkzeuge dabei. Die Polizisten entdeckten, dass der Täter im rückwärtigen Bereich ein Fenster eingetreten hatte. Der 27-Jährige musste mit zur Wache. Weil er unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand, wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Der Mann, der keinen festen Wohnsitz hat, verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt

Krefeld: Axt-Angriff am Bahnhof
Der 52-jährige Mann, der am Sonntag (15. Januar) am Krefelder Bahnhof einen 33-Jährigen mit einer Axt verletzte, sitzt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte in Untersuchungshaft. Am Sonntagabend hatte eine Zeugin gegen 18:40 Uhr die Polizei alarmiert (siehe Pressemitteilung Polizei Krefeld vom 15.Januar). Die Beamten konnten den Tatverdächtigen am Südausgang des Bahnhofs stellen. Trotz Ansprache und Einsatz von Pfefferspray widersetzte sich der äußerst aggressiv auftretende Tatverdächtige den Weisungen der eingesetzten Polizeibeamten. Diese versuchten zunächst die Situation bis zum Eintreffen eines angeforderten Diensthundes deeskalierend zu kontrollieren. Als sich der Tatverdächtige jedoch ihnen auf kurze Distanz näherte setzten sie die Schusswaffe ein. Ein zunächst abgegebener Warnschuss stoppte den Tatverdächtigen nicht, als dieser dann einen zunächst nicht identifizierten Gegenstand auf die Polizeibeamten warf und sich ihnen weiter annäherte erfolgte ein gezielter Schuss auf ein Bein. Im Anschluss daran konnte der Mann unter Einsatz eines zwischenzeitlich eingetroffenen Diensthundes überwältigt und festgenommen werden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand war der Schusswaffengebrauch der Polizeibeamten gerechtfertigt.

Neumühl: Wie kann man einen Streifenwagen übersehen?
Eine 59-jährige Autofahrerin übersah am Dienstagmittag (17. Januar) gegen 13.10 Uhr beim Linksabbiegen einen entgegenkommenden Streifenwagen. Die Frau wollte auf der Theodor-Heuss-Straße auf den Parkplatz eines Baumarktes fahren. Dabei übersah sie das Einsatzfahrzeug. Die Polizisten waren in Richtung Duisburger Straße gefahren und auf dem Weg zu einem Einsatz. Das Blaulicht war eingeschaltet, die 25-jährige Beamtin aber ohne weitere Sonderrechte gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls lösten in dem VW Passat die Airbags aus. Dabei verletzte sich die Fahrerin, die mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus kam. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Verkehr durch die Polizei bis 14.45 Uhr geregelt. Der VW Lupo der Duisburgerin musste abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 22.000 Euro.

Friemersheim: Ohne 'Lappen', aber mit Drogen unterwegs
Als die Polizei einen verdächtigen Autofahrer heute Nacht (17. Januar) gegen 0:35 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle an der Ulmenstraße anhalten wollte, flüchtete der 43-Jährige zunächst, blieb aber dann doch stehen. Bei der Kontrolle fanden die Beamten Schlagring und Teleskopschlagstock, eine Waage, diverse Betäubungsmittel sowie zwei Mobiltelefone. Der Alkohol- und Drogenschnelltest verlief positiv. Zudem war der Mann ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Die Polizei ordnete eine Blutprobe an.

Rahm: Radfahrer stürzte beim Bremsen
Ein 74-jähriger Radfahrer hat sich am Montagmittag (16. Januar) bei einem Sturz so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik kam. Der Mann war gegen 12 Uhr auf der Trosperdellle gefahren und wollte links in einen weiteren Straßenteil der Trosperdelle abbiegen. Als ihm ein Fahrzeug entgegen kam, bremste er so stark, dass er stürzte. Nach erster Behandlung in einer nahen Arztpraxis kam er dann ins Krankenhaus.

Hochemmerich: Asylbewerber hatte zu tief ins Glas geschaut
Die Polizei nahm am Montagabend (16. Januar) einen Mann fest, der in der Asylunterkunft auf der Werthauser Straße randalierte. Der Sicherheitsdienst benachrichtigte gegen 23:30 Uhr die Einsatzkräfte, da ein alkoholisierter Bewohner (33) aggressiv geworden war. Er warf eine Mülltonne um, brach ein Stück Metall heraus und lief so durch die Unterkunft. Als der Sicherheitsdienst ihn stoppte, drohte er zu schlagen und beleidigte die Mitarbeiter. Die Polizei nahm den renitenten 33-Jährigen fest, der zudem noch unter Drogen stand. Er wehrte sich gegen die Festnahme und spuckte nach den Beamten. Auf der Wache wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Anschließend verbrachte er die Nacht zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Der 33-Jährige muss sich mit einem Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, versuchter Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.

Neudorf: Handtasche geraubt
Zwei Männer haben gestern Abend (16. Januar) gegen 17:40 Uhr an der Klöcknerstraße einer Frau ihre Handtasche weggerissen. Die 51-Jährige hatte ihr Auto mit der Front in Richtung Ludgerikirche geparkt. Als sie neben dem Wagen stand, wurde ihr von hinten die Tasche, die sich gerade über die rechte Schulter hängen wollte, weggerissen. Die Täter rannten in Richtung Kirche davon.
Die Täter sind 1,70 bis 1,80 Meter groß. Zur Tatzeit waren sie dunkel gekleidet, trugen Kapuzenshirts und hatten die Kapuze über den Kopf gezogen. Hinweise zu den Tätern oder zur Tat bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Dellviertel: Junge Diebe erwischt und festgehalten
Im Forum an der Königstraße hielt gestern Nachmittag (16. Januar) gegen 15 Uhr eine Mitarbeiterin zwei Jugendliche fest. Die zwölf und 18 Jahre alten Mädchen hatten versucht, ein Kleidungsstück zu stehlen. Die Zeugin beobachtete, wie die beiden mit drei Teilen in die Kabine gegangen waren, aber nur mit zweien wieder heraus kamen. Bei der Taschenkontrolle fand die 36-jährige Mitarbeiterin ein Oberteil. Als sie versuchte eines der Mädchen festzuhalten, wehrte sich die 18-Jährige und schlug mit Fäusten auf sie ein. Security-Mitarbeiter und die bereits verständigte Polizei kamen hinzu. Auch hier wehrte sich die 18-Jährige und gab danach vor, ohnmächtig zu sein. Den beiden Polizisten gelang es schließlich, beide festzuhalten. Da die 18-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, nahm die Polizei sie vorläufig fest. Die Zwölfjährige wurde entlassen und wird erneut mit ihren Erziehungsberechtigten zur Vernehmung vorgeladen. Das Geschäft erstattete Strafanzeige.

Beeck: Erste Geldautomatensprengung im Jahr 2017
Heute Morgen (16. Januar) haben drei Täter gegen 4:20 Uhr einen Geldautomat auf dem Marktplatz in Beeck gesprengt und eine Geldkassette gestohlen. Zeugen hatten einen lauten Knall gehört und die Polizei verständigt.
Die Täter flüchteten mit einem dunklen Audi A4 mit gelbem Kennzeichen sowie schwarzen Buchstaben und Ziffern in Richtung Bruckhausen. Zeugenangaben zufolge trugen sie dunkle Kleidung und Sturmmasken. Durch die Sprengung befanden sich auf der Straße viele Glassplitter und Automatenteile. Es entstand ein hoher Sachschaden, auch am Gebäude. Niemand verletzte sich. Die Polizei fahndete am frühen Morgen mit einem Großaufgebot und hat die kriminalpolizeilichen Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die weitere Details beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203/280-0. Es handelt sich um die erste Sprengung eines Geldautomaten in diesem Jahr; 2016 hatte es sieben Fälle gegeben.

Rheinhausen: Schuleinbrecher wurden gefilmt und festgenommen
Am Sonntagabend (15. Januar) hat gegen 21:40 Uhr die Sicherheitsfirma einer Schule am Körnerplatz der Polizei einen Einbruchsalarm gemeldet. Auf den Bildern der Kameras konnte der Sicherheitsbeamte drei männliche Personen erkennen und beschreiben. Genau diese drei konnte die Polizei wenig später auf dem Schulhof festhalten. Die mutmaßlichen Täter aus Moers und aus Duisburg sind 18 und 19 Jahre alt. Sie hatten am und im Gebäude mehrere Türen und Tore aufgehebelt. Es entstand Sachschaden. Die Ermittlungen dauern an.

Marxloh: Drei Mann bedrohten und beraubten Mann
Drei Männer haben am Samstagabend (14. Januar) gegen 23 Uhr einen 44 Jahre alten Mann an der Wolfsbahn zwischen Weseler Straße und Wilfriedstraße überfallen. Sie bedrohten ihn mit einem Elektroschocker und forderten ihn auf, seine Geldbörse und sein Handy herauszugeben. Der Mann kam dem nach. Die Täter schubsten ihn, so dass er zu Boden fiel und flüchteten zu Fuß in Richtung Weseler Straße.
Nach Zeugenangaben sind die drei Männer zwischen 20 und 30 Jahre alt. Sie trugen zur Tatzeit dunkle Kapuzenpullis. Zwei von ihnen sind schlank und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Der vermeintliche Haupttäter soll eine kräftige Statur haben, einen Vollbart und zur Tatzeit grau-weiß karierte Turnschuhe getragen haben.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Homberg: Flucht endete an einer Wand
Am Samstagvormittag (14. Januar) gegen 11.15 Uhr prallte ein Autofahrer mit seinem Wagen auf der Friedhofsallee gegen eine Hauswand. Der Mann hatte sich einer Fahrzeugkontrolle der Polizei entziehen wollen. Als er die Streife bemerkte, gab er Gas und überholte an der Kreuzung Kirchstraße drei Fahrzeuge, die vor einer roten Ampel warteten. Beim Versuch in die Jägerstraße abzubiegen, verlor er die Kontrolle über seinen Ford Focus und landete im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses. Anwohner hörten den Knall und sahen Fahrer und Beifahrerin weglaufen. Die Frau (19) kehrte kurz darauf zum Unfallort zurück, der Fahrer, ein 23-jähriger Duisburger, blieb flüchtig. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei rund 9.000 Euro. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen wegen Unfallflucht gegen den Fahrer aufgenommen.

Meiderich: 17-jährige Taschendiebin erwischt und fetsgenommen
Ein aufmerksamer Zeuge (53) ertappte im Linienbus eine Taschendiebin auf frischer Tat. Der Mann hatte am Samstagmittag (14. Januar) gegen 13.15 Uhr beobachtet, wie die Frau (17) die Handtasche einer Seniorin (74) öffnete und hineingriff. Der 74-Jährigen war bereits aufgefallen, dass sich die Jüngere ihrem Rollator genähert hatte, an dem die Tasche hing. Beherzt griff der Duisburger ein und ließ über den Busfahrer die Polizei zur Haltestelle Auf dem Damm rufen. Die 17-Jährige musste zwecks Personalienfeststellung mit zur Wache. Die Frau war bereits mehrfach wegen Diebstahls aufgefallen. Nach der Vernehmung kam sie in die Obhut des Jugendamtes, da die Eltern nicht ermittelt werden konnten. Die 17-Jährige erwartet jetzt ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Taschendiebstahls.

Hamborn: Drei Verletzte nach illegalem Autorennen

Zwei 20-jährige Duisburger befuhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00.50 Uhr mit ihren hochmotorisierten Pkw nebeneinander die Duisburger Straße in Richtung Meiderich. In Höhe des Rathauses Hamborn verloren beide offensichtlich aufgrund stark überhöhter Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und stießen mehrfach seitlich zusammen. In diesem Bereich gilt auf der Duisburger Straße während der Nachtzeit eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Der Pkw auf dem rechten Fahrstreifen kam ins Schleudern, geriet auf den rechten Gehweg und prallte frontal vor einen massiven Mast, wodurch ein dort angebrachtes, circa 2 x 3 Meter großes Schild abgerissen wurde. Die beiden 18-jährigen Mitfahrerinnen wurden hierbei verletzt und mussten zur ambulanten Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden. Am Pkw entstand Totalschaden. Der andere Fahrer konnte sein rechtsseitig stark beschädigtes Fahrzeug erst nach circa 70 Metern in Höhe der Schreckerstraße zum Stillstand bringen. Er wurde ebenfalls verletzt und musste auch durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er stationär verblieb. Die Sachschäden werden auf insgesamt 13.500 EUR geschätzt. Die aufnehmenden Polizeibeamten gehen aufgrund der Gesamtumstände und der Spurenlage davon aus, dass sich die 20-Jährigen ein Rennen geliefert haben.

City: Vor dem Bahnhof überfallen, Täter von Zeugen festgehalten
Ein aus Düsseldorf stammender Geschädigter lief am 14.01.2017, gegen 01:30 Uhr, auf der Friedrich-Wilhelm Str. Richtung Duisburger Hauptbahnhof, als er von einem männlichen Täter von hinten angegangen und ihm das Mobiltelefon aus der Hand gerissen wurde. Der Täter, sowie ein weiterer Tatverdächtiger, konnten von Zeugen in unmittelbarer Nähe des Tatortes bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Das Mobiltelefon konnte nicht aufgefunden werden.

Marxloh: Überfall auf Frau in geparktem Auto gescheitert
Am 13.01.2017, um 19:05 Uhr, riss ein bislang unbekannter,männlicher Täter die Autotür eines auf der Hans-Sachs Str., auf einem Parkstreifen geparkten PKW auf. Er drückte der Autofahrerin seinen Arm gegen den Hals und forderte dabei die Herausgabe von Bargeld. Die Autofahrerin bemerkte auf der Beifahrerseite eine weitere männliche Person. Trotz der Situation gelang es ihr den PKW zu starten und davon zu fahren.
Der Haupttäter sah südländisch aus, sprach gebrochen deutsch, war 160 cm bis 170 cm groß, dicklich und trug einen schwarzen Schal, der Teile seines Gesichtes bedeckte, er ist vermutlich Raucher. Von dem anderen Täter ist nur bekannt, dass er dunkel gekleidet war.

Rheinhausen: 16-Jährige angefahren und NICHT abgehauen
An der Kreuzung Beethovenstraße/Friedrich-Ebert-Straße hat heute Morgen (13. Januar) um 8:00 Uhr eine 47-jährige Autofahrerin beim Abbiegen eine 16-Jährige übersehen, die den Fußgängerweg überquerte. Mit ihrem Golf erfasste sie die Schülerin frontal. Die Jugendliche verblieb zur Behandlung im Krankenhaus.
Die Unfallfahrerin ist nicht abgehauen. Mittlerweile ja erwähnenswert ...

Dellviertel: 'Opa' vom Rad geschubst, Rad geklaut
Ein unbekannter Täter hat gestern Morgen (12. Januar) um 7:30 Uhr an der Königstraße einem 78-jährigen Senior das Fahrrad gestohlen. Er hatte den älteren Mann, nachdem dieser in der Bäckerei Brötchen geholt hatte, nach dem Weg zum Gericht gefragt. Als er Auskunft geben wollte, stieß ihn der Täter weg und fuhr in Richtung Hauptbahnhof davon. Zeugenangaben zufolge ist der Mann zwischen 25 und 26 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und trug zur Tatzeit eine dunkle Strickmütze und eine ebenfalls dunkle Winterjacke. Beim gestohlenen Fahrrad handelt es sich um einen schwarzes Herrenrad (Pegasus, Premio SL), das auch registriert ist.
Zeugen, die Angaben zum Täter machen können, wenden sich bitte an die Polizei unter 0203/280-0.

Laar: Falsche Netzanbieter unterwegs
Als Mitarbeiter eines Netzanbieters haben sich zwei Männer am Mittwochnachmittag zwischen 14 und 15 Uhr an der Spatenstraße ausgegeben und einer 91-jährigen Frau Schmuck gestohlen. Einer der Täter klingelte und sagte, dass er die vorhandenen Fernsehanschlüsse überprüfen müsse und dass ein weiterer Mitarbeiter die Wohnung betreten würde. Er selbst ging mit der Seniorin ins Wohnzimmer. Dort leuchtete er die Wände mit einer Taschenlampe ab und bat sie, die Fernsehprogramme durchzuschalten. Wenig später meldete sich der zweite Mann und gab an, dass alles überprüft worden sei. Die beiden dunkelhaarigen Männer verließen daraufhin die Wohnung. Am gestrigen Donnerstag (12. Januar) stellte die Seniorin dann fest, dass eine Lederkassette mit Schmuckstücken aus Gold fehlt.
Wer im betreffenden Zeitraum etwas Auffälliges beobachtet hat oder Hinweise geben kann, wendet sich bitte an die Polizei unter 0203/280-0.
Unter polizei-beratung.de finden Senioren zudem viele Tipps, wie sie sich vor Trickdieben schützen können. Zudem gibt es zwei Broschüren mit dem Titel "Sicher Leben" und "Sicher zu Hause", die heruntergeladen werden können. Grundsätzlich bittet die Polizei ältere Menschen, aufmerksam und vorsichtig zu sein. Sie keine fremden Menschen in die eigene Wohnung zu lassen, im Zweifelsfall vertrauenswürdige Nachbarn und Verwandten um Hilfe zu bitten und bei den Amtspersonen, Handwerker oder Technikern immer den Ausweis zu verlangen.

Kaßlerfeld: Mann bei Einfahrt übersehen
Am Donnerstagmittag (12. Januar)gegen 14:30 Uhr ist ein Fußgänger (33) bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Ein Autofahrer (57) hatte den Mann übersehen, als er von der Kaßlerfelder Straße nach links auf ein Firmengelände fahren wollte. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der 33-Jährige und musste ärztlich versorgt werden. Er kam mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik, wo er stationär blieb.

Hochfeld: Wieder Spielhalle überfallen
Unbekannte überfielen am Freitagmorgen (13. Januar) eine Spielhalle auf der Wanheimer Straße in Hochfeld. Die Täter bedrohten die Angestellte (28) mit einer Schusswaffe und forderten Bargeld. Mit der Beute flüchtete das Duo in unbekannte Richtung. Trotz Fahndung der Polizei mit einem Großaufgebot entkamen die Räuber unerkannt.
Beide Täter sollen 18 Jahre alt und 1,75 m groß sein. Sie waren mit Jeanshosen bekleidet. Einer trug eine dunkle Jacke. Der zweite Täter eine dickere graue leicht glänzende Jacke.
Zeugen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Wehofen: Scheinwerfer an einem Porsche Panamera ausgebaut
Zwei unbekannte Täter haben heute (12. Januar) gegen 1:40 Uhr am Grotekamp die Frontscheinwerfer von einem blauen Porsche Panamera gestohlen. Die Alarmanlage hatte den 41-jährigen Besitzer geweckt. Ein Nachbar, der ebenfalls durch den Alarm geweckt worden war, hatte beobachtet, wie zwei Männer in dunkler Kleidung fußläufig in Richtung Hiesfelder Straße flüchteten. Sie hatten zuvor versucht, an einem schwarzen Porsche Cayenne ebenfalls die Frontscheinwerfer zu stehlen. Es entstand ein Sachschaden von 7.000 Euro.
Das Kriminalkommissariat 15 bittet um Hinweise unter 0203/280-0.

Hochfeld: Betrunken mit dem Auto unterwegs und aufgefallen
In der Nacht zum Donnerstag (12. Januar) zog die Polizei zwei Autofahrer aus dem Verkehr, die betrunken unterwegs waren. Auf der Rheinhauser Straße in Hochfeld fiel den Beamten gegen 1:50 Uhr ein Autofahrer auf, der beim Zurücksetzen den Motor abwürgte. Der Fahrer (24) war auch nicht angeschnallt. Als sie den Mann überprüfen wollten, gab er mit dem VW Polo Vollgas und fuhr davon. Auf der Heerstraße hielt er dann doch an. Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte deutlichen Alkoholgeruch fest. Im Fußraum lag eine leere Flasche Bier. Der 24-Jährige musste zwecks Blutprobe und Personalienfeststellung mit zur Wache. Einen Führerschein konnte er den Beamten nicht vorzeigen, da er keinen hatte. Der Mann muss sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Trunkenheitsfahrt auseinandersetzen. Sein Bruder wird ebenfalls Post von der Polizei bekommen. Er hatte als Halter des Polos zugelassen, dass der 24-Jährige ohne Führerschein mit dem Auto fährt.
In Neumühl erwischten die Beamten gegen 4:50 Uhr auf der Straße Im Neuenkamp einen alkoholisierten Autofahrer (27). Auch er musste zwecks Blutprobe mit zur Wache. Den Autoschlüssel stellten die Beamten sicher, dann durfte der Duisburger nach Hause gehen. Auch ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren.

Duisburg: Wieder Trickdiebe als Stadtwerker oder mit 'Zetteltrick' unterwegs
Diebe haben in den vergangenen zwei Tagen mehreren Senioren mit dem Zettel- und Wasserwerkertrick Geld gestohlen.
In Bruckhausen hatte sich ein Täter am vergangenen Montag (9. Januar) gegen 10 Uhr mit dem Zetteltrick Zugang zur Wohnung einer 91-jährigen Frau verschafft. Er gab vor, Medikamente für eine Nachbarin abgeben zu wollen. Deswegen bat er um Zettel und Stift, damit er eine Nachricht hinterlassen könne. Die ältere Dame ließ den fremden Mann in die Wohnung, versorgte ihn mit einem Glas Wasser und dem gewünschten Schreibzeug. Gestern bemerkte die 91-Jährige dann, dass der Mann ihr Bargeld entnommen hatte und stellte Strafanzeige.
Gestern Mittag (10. Januar) sind zwei Täter an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet (Laar, Untermeiderich, Großenbaum) mit dem Wasserwerkertrick in drei Wohnungen gelangt. In zwei Fällen waren die Diebe mit dem Trick erfolgreich, unter anderem bei einer 82-jährigen Frau auf der Scholtenhofstraße in Laar.
Die Täter berichteten der älteren Dame von einem Rohrbruch im angrenzenden Haus und dass sie nun die Leitungen prüfen müssten. Während der scheinbaren Überprüfung der Leitung befragte einer der beiden Täter die Seniorin, ob sie 200 Euro wechseln könne. Sie sagte, dass sie kein Geld im Hause habe. Der Täter im Badezimmer forderte sie danach auf, dass sie das warme Wasser laufen zu lassen. Als die 82-Jährige kurze Zeit später nach den Tätern rief und keine Reaktion erhielt, bemerkte sie, dass die beiden falschen Wasserwerker die Wohnung mit ihrem Schmuck verlassen hatten.
Sie beschreibt die Täter wie folgt: Beide sollen zwischen 35 und 40 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß sein und eine stabile Statur haben. Einer trug zur Tatzeit eine dünnere, längere Jacke und einen Hut.
In allen Fällen bittet die Polizei um Hinweise: Wer genauere Angaben zu Taten oder Tätern machen kann, meldet sich bitte telefonisch beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203/280-0. Im Internet finden sich unter polizei-beratung.de auch viele Tipps, wie Senioren sich vor Trickdieben schützen können. Grundsätzlich rät die Polizei älteren Menschen dazu, fremde Menschen in die Wohnung zu lassen, im Zweifelsfall vertrauenswürdige Nachbarn und Verwandten um Hilfe zu bitten und bei den Amtspersonen immer den Ausweis zu verlangen.

Rheinhausen: Handtasche geraubt
Ein unbekannter Täter entkam am Dienstagabend (10. Januar) mit der Handtasche einer 80-jährigen Frau. Die Seniorin war gegen 19.30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe eines Lebensmitteldiscounters unterwegs. Plötzlich griff ein Mann nach ihrer Handtasche, die sie am Schulterriemen trug. Mit Bargeld und Ausweisen entkam der Täter, der mit einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet war.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Rheinhausen: Bäckerei überfallen
Am Dienstagabend (10. Januar) gegen 20:50 Uhr überfielen zwei unbekannte Täter eine Bäckerei auf der Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen. Die maskierten Männer bedrohten die Angestellte (59) mit einem Messer und forderten Bargeld. Das Duo entkam unerkannt.
Einer der Täter soll 1,70 m groß sein und eine kräftige Figur haben. Er hat dunkle Augen und war dunkel gekleidet. Der Zweite war etwas kleiner und schlank. Vor der Tat war den Angestellten ein silberner Minivan (kleiner SUV) mit Coesfelder (COE) Kennzeichen aufgefallen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder das Fahrzeug machen können, sich zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Beeck: Rollerfahrer landete am Bordstein, dann im Krankenhaus
Aus bisher unbekannter Ursache verlor am Dienstagvormittag (10. Januar) gegen 10:15 Uhr ein Rollerfahrer (73) auf der Beecker Straße (Höhe Im Weidekamp) die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er prallte gegen die Bordsteinkante und stürzte. Dabei verletzte er sich so schwer, dass der Rettungshubschrauber mit dem Notarzt angefordert wurde. Der Duisburger kam mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik, wo er stationär blieb. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den beschädigten Roller. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Beecker Straße in beide Richtungen. Der Einsatz war gegen 12:45 Uhr beendet.

Duisburg: Senioren meldeten verdächtige Anrufe 'falscher Polizisten'
Gestern Abend (9. Januar) haben sich drei aufmerksame Senioren aus dem Duisburger Stadtgebiet in der Zeit von 18 bis 21 Uhr mit verdächtigen Anrufen bei der Leitstelle gemeldet. Im Namen der Polizei hatten sich Anrufer mit einer unterdrückten Nummer bei den älteren Personen als Polizisten ausgegeben und persönliche Daten abgefragt.
So gab sich in zwei Fällen ein männlicher Anrufer als Kommissar Jansen aus. Der Betrüger berichtete, dass die Polizei eine Bande von Einbrechern gefasst habe, die eine Liste mit dem betreffenden Namen der Anrufer bei sich gehabt hätten. Im Zuge dessen erkundigte sich der vermeintliche Kommissar zum Abgleich nach der Kontoverbindung der Senioren und gab ihnen zu verstehen, dass ihre Konten nun nicht mehr sicher seien.

Die Polizei Duisburg bittet ältere Bürgerinnen und Bürger um Vorsicht. Niemals erkundigen sich die Beamtinnen und Beamten nach sensiblen, persönlichen Daten oder gar der Bankverbindung am Telefon. Wer einen Anruf dieser Art erhält oder durch ältere Angehörige davon erfährt, wendet sich bitte an die Polizei Duisburg unter 0203/280-0.

Hochfeld, Aldenrade: Drei verletzte Frauen
Am Dienstagmorgen (10. Januar) sind bei zwei Verkehrsunfällen drei Frauen verletzt worden.
In Aldenrade überquerte gegen 7.00 Uhr eine Fußgängerin (67) die Friedrich-Ebert-Straße an einer Ampel in Höhe des Kometenplatzes. In der Fußgängerfurt erfasste sie eine Autofahrerin (23), die in Richtung Planetenstraße fuhr. Beim Zusammenstoß verletzte sich die Seniorin. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo sie stationär blieb. Auch die 23-Jährige musste ärztlich versorgt werden, da sie unter Schock stand. Um den Wagen, der nicht mehr fahrbereit war, kümmerte sich der Vater der Autofahrerin. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Verkehrskommissariat 21 aufgenommen.

Rund 40 Minuten später überquerte eine 25-jährige Fußgängerin die Rheinhauser Straße in Hochfeld, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Ein 26-jähriger Autofahrer fuhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Rheinhausen und konnte die dunkel gekleidete Frau erst erkennen, als sie vor seinen Wagen lief. Der Duisburger versuchte noch auszuweichen. Die Frau verletzte sich beim Zusammenstoß und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Rheinhauser Straße für beide Fahrtrichtungen. Gegen 8.30 Uhr war der Einsatz beendet.

Altstadt: Geparktes Auto beschädigt und weitergefahren
Am Sonntagmittag (8. Januar) stellte eine Autofahrerin (45) einen Unfallschaden an ihrem Firmenwagen fest. Der schwarze Citroen parkte auf der Junkernstraße in der Altstadt. Eine Zeugin gab gegenüber der Polizei an, dass sie am Samstagmorgen gegen 8.00 Uhr eine schwarzen SUV mit gelben Rundumlicht und einem großen Anhänger (hellblau mit Kofferaufbau) gesehen habe. Als das Gespann in Höhe des geparkten Citroens fuhr, hörte sie einen lauten Knall. Das Fahrzeug stoppte, ein Mann stieg aus dem Geländewagen und sah sich seinen Anhänger an. Anschließend fuhr der Unbekannte weiter. Jetzt sucht die Polizei den Fahrer des SUV und weitere Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Am Anhänger befand sich ein Urlaubsmotiv und der Schriftzug "Move" oder "Moving".
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Dellviertel: Jugendliche bedroht und beraubt
Zwei Unbekannte haben am vergangenen Freitag (6. Januar) gegen 18 Uhr drei Jugendlichen auf der Straße "Am Buchenbaum" Prügel angedroht, wenn sie nicht freiwillig ihr Bargeld herausgeben. Die beiden 14 und 16 Jahre alten Jugendlichen kamen der Forderung nach. Die Täter konnten in Richtung Forum fliehen.
Die Jugendlichen beschreiben die beiden Täter wie folgt: Der eine soll 1,70 Meter groß und kräftiger Statur gewesen sein, dunkelblonde Haare und einen Boxerhaarschnitt haben. Der andere soll 1,85 Meter groß und eine athletisch sein, schwarze Haare haben mit einem Undercut-Haarschnitt tragen. Bekleidet war er zur Tatzeit mit einer schwarzen Bomberjacke und schwarzen Jogginghosen. Beide sollen zwischen 16 und 18 Jahre alt sein.
Zeugen, die genauere Angaben zu den Tätern machen können oder die Tat beobachtet haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Meiderich: Jugendliche beschädigten Kleinkraftrad
Mehrere Jugendliche versuchten am Samstagabend (7. Januar) auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters auf der Neumühler Straße ein schwarzes Kleinkraftrad zu starten. Als das nicht funktionierte, schmissen sie das Zweirad um und traten mehrfach darauf ein. Eine Zeugin beobachtete gegen 20:40 Uhr die Jungen und Mädchen und benachrichtigte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte sich die Gruppe bereits entfernt. Im Nahbereich entdeckten die Einsatzkräfte sieben Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren, auf die die Beschreibung zu traf. Die Gruppe bestritt die die Tat. Nach Personalienfeststellung durften sie gehen. Ein Ermittlungsverfahren folgt. Das beschädigte Kleinkraftrad stellten die Polizisten sicher. Der Sachschaden liegt bei rund 2.000 Euro.  

Großenbaum: Kiosk überfallen
Nach einem Überfall auf einen Kiosk in Großenbaum sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Am Montagmorgen (9. Januar) gegen 5.30 Uhr bedrohte ein Unbekannter die Verkäuferin (73) in den Geschäftsrämen auf dem Reiserweg mit einem Messer. Der Täter forderte Bargeld und entkam mit der Beute unerkannt. Der Täter soll 25 bis 30 Jahre alt und 1,75 m groß sein. Er war dunkel gekleidet. Das Messer hatte einen Holzgriff.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Rheinhausen: Drei Menschen mit Messer verletzt, auf der Wache erschossen
In der Nacht zum Sonntag (8.1.) gegen 23:50 Uhr gelang es Polizeibeamten auf der Wache Rheinhausen nur durch den Einsatz ihrer Dienstwaffen einen Mann zu stoppen, der sie mit einem Messer angriff. Der 43-Jahre alte Duisburger war an der Wache aufgetaucht und randalierte in der Schleuse vor dem Wachraum mit einem Messer in der Hand. Er ließ sich nicht beruhigen, auch der Einsatz von Pfefferspray führte nicht zum Erfolg. Plötzlich zerstörte er die Scheibe der dort befindlichen Durchreiche, ein kleines rechteckiges Fenster in der Wand, und gelangte mit einem Hechtsprung in den Wachraum. Als er mit dem Messer erneut auf die Beamten losgehen wollte, schossen zwei Beamte je einmal und trafen ihn am Bein und am Hals. Nach der heute Vormittag erfolgten Obduktion starb er an den Folgen des Halstreffers.

Nach bisherigen Ermittlungen gehört der Mann zum Alkohol- und Drogenmilieu. Die Ergebnisse der entsprechenden Blutuntersuchungen stehen noch aus.

Bereits um 22:39 Uhr war die Polizei zu einem Einsatz "Messerstecherei" auf dem Flutweg gerufen worden. Ein Mann (34) mit einer Stichverletzung im Bereich der Hüfte konnte den Angreifer beschreiben. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagen nach dem Täter. Gegen 23:40 Uhr gab es erneut einen Messerangriff, diesmal auf der Höschenstraße. Ein Mann (33) kam mit einer Halswunde schwer verletzt ins Krankenhaus. Zehn Minuten später wird die Polizei zu einer Messerattacke an der Grenzstraße gerufen. Auch hier hat der Angreifer sofort auf sein 23 Jahre altes Opfer eingestochen und verletzte ihn am Bauch. Kurz darauf dann der Vorfall auf der Polizeiwache. Alle Opfer sind inzwischen außer Lebensgefahr.
Hinweise auf einen Hintergrund für die Taten gibt es derzeit nicht. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wanheim: Vor Polizei abgehauen und überschlagen
Am Samstag, 07.01.2017, gegen 17:00 Uhr, sollte in Duisburg-Hochfeld ein grüner Opel-Corsa aus Borken von der Polizei angehalten werden, nachdem er verbotswidrig abgebogen war. Der Fahrer, ein 27-jähriger Mann aus Schöppingen, missachtete die Anhaltezeichen und setzte seine Fahrt Richtung Wanheim fort. Der Streifenwagen eilte dem Corsa nach, wobei aufgrund der Witterungsbedingungen und der Verhältnismäßigkeit die Polizei in angepasster Geschwindigkeit fuhr. Nachdem zeitweilig kein Sichtkontakt mehr zum Corsa bestand, wurde der Pkw dann im Bereich Obere-Kaiserswerther-Straße in Fahrtrichtung Hüttenheim erneut gesichtet. Bevor ein weiterer Anhalteversuch eingeleitet werden konnte überschlug sich der nunmehr auf dem Gleiskörper der Straßenbahn, mit der Witterung nicht angepasster Geschwindigkeit fahrende Pkw im Verteilerkreis Römerstr. mehrfach. Hier prallte der Wagen gegen einen Träger der Hochleitung der Straßenbahn. Der Fahrer des Corsa wurde bei dem Unfall schwer verletzt und einem Krankenhaus zugeführt. Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Am Opel Corsa entstand Totalschaden. Da der 27-jährige nach eigenen Angaben Alkohol zu sich genommen hatte, wurde eine Blutprobe entnommen.

Wedau: Diebin und Betrügerin im Krankenhaus festgenommen
Am Freitag, dem 06.01.2017 gegen 17.00 Uhr wurde aus einem Patientenzimmer in den Sana-Kliniken in Duisburg-Wedau eine Jacke mit Portemonnaie, div. Papieren und Bargeld entwendet. Kurz darauf konnte von Polizeibeamten in der Notaufnahme die 41-jährige Tatverdächtige festgenommen werden, die versuchte sich unter falschem Namen in das Krankenhaus einweisen zu lassen. Bei ihr wurden die Jacke und Dokumente aus dem Diebstahl aufgefunden. Weiterhin wurde bei der Frau eine hochwertige Armbanduhr aufgefunden, die noch nicht zugeordnet werden konnte und ebenfalls aus einem Diebstahl stammen dürfte. Da die Täterin in der Vergangenheit wegen gleichgelagerter Delikte zu Freiheitsstrafen verurteilt wurde, ohne festen Wohnsitz ist und derzeit unter Bewährung steht, wird sie am heutigen Tag dem Richter zwecks Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.

City: 14-Jährige fiel beim Klauen auf und bespuckte den Detektiv
Eine 14-Jährige hat gestern Nachmittag (5. Januar) gegen 16:30 Uhr in einem Geschäft auf der Königstraße Kleidung gestohlen. Sie hatte in der Kinderabteilung mehrere Kleidungsstücke genommen, dann die Umkleide aufgesucht und wenig später ohne die Teile wieder verlassen. In der Umkleide sicherte der Ladendetektiv nach der Tat die Etiketten der gestohlenen Kleidung. Die Täterin verließ das Geschäft ohne zu bezahlen. Als der Ladendetektiv sie ansprach, trat sie dem 47-Jährigen gegen sein Schienbein und spuckte ihm ins Gesicht. Der Zeuge stellte Strafanzeige. Die Beamten brachte die Jugendliche zu ihrer Mutter.

Meiderich: Trickdieb beklaut 77-Jährigen
Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Morgen gegen 10 Uhr einem 77 Jahre alten Mann aus dessen Wohnung an der Straße "Unter den Ulmen" seine Brieftasche mit Bargeld gestohlen. Der Täter hatte dem Senior glaubhaft machen können, ihn zu kennen und sich so Zugang zur Wohnung verschafft. Die beiden kamen ins Gespräch, in dem vor allem der ältere Herr viel erzählte. Der Täter hatte zudem Geschenke bei sich, eine Tasche für die bereits verstorbene Frau und ein Hemd für den Senior. Weil dieser nicht einfach die Geschenke annehmen wollte, holte er aus dem Schrank seine Brieftasche und gab dem Täter Geld. Wenig später verließ der 77-Jährige den Raum, um zur Toilette zu gehen. Da ihm die Situation nicht richtig erschien, bat er den Täter danach zu gehen. Als der Senior im Anschluss nachschaute, stellte er fest, dass beide Brieftaschen mit Bargeld fehlten.
Er beschreibt den Mann wie folgt: Der Täter soll 1,70 Meter groß und etwa 40 Jahre alt sein, schwarze Haare und einen Dreitagebart haben. Zur Tatzeit trug er eine dünne schwarze Jacke, helle Jeans und eine schwarze Schirmmütze (Käppi).
Die Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die Angaben zum Täter machen können, wenden sich an das Kriminalkommissariat 34 unter 0203/280-0.

Duissern: Jugendliche schubsten Kontrolleurin aus der Straßenbahn
Gestern Nachmittag (3. Januar) haben gegen 15:20 Uhr vier Jugendliche/Kinder an der Bahnhaltestelle Duissern eine Kontrolleurin aus der Bahn geschubst. Die 49-Jährige überprüfte in der Straßenbahn 903 die Fahrkarten, als die Jugendlichen sie plötzlich an der Haltestelle Duissern aus der Bahn geworfen hatten. Dabei verletzte sich die Kontrolleurin am Gesäß. Die Kontrolleure in den anderen Waggons halfen ihr sofort. Es gelang ihnen, einen der Jugendlichen, einen 13-jährigen Jungen, festzuhalten. In dem Gerangel konnte das DVG-Team außerdem einen Computer (Tablet) sichern, auf dem sich Fotos der anderen mutmaßlichen beteiligten Jugendlichen befinden. Die Kontrolleurin stellte Strafanzeige und ließ sich ambulant im Krankenhaus behandeln. Die Polizei sicherte den Computer und brachte den strafunmündigen Jungen ins Präsidium, wo ihn seine Eltern abholten.

Hochfeld: Erwischte Einbrecher wehrten sich
Weil zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes heute Nacht (3. Januar) gegen 1:30 Uhr auf einem Firmengelände an der Wörthstraße besonders aufmerksam agiert haben, konnte die Polizei die zwei Einbrecher festnehmen. Einer der Wachhunde hatte bei einem Rundgang angefangen zu bellen. Dem 62-jährigen Sicherheitsbeamten waren kurze Zeit später außerdem zwei fremde Jacken, ein Fahrzeugschlüssel und abgeschälte Kupferkabel aufgefallen. Er verständigte sofort die Polizei. Zusammen mit den eintreffenden Beamten - die Polizei war mit vier Streifenwagen vor Ort - durchsuchten sie das Gelände. Es gelang den Beamten, die Täter im Keller festzunehmen. Sie leisteten erheblichen Widerstand. Ein Polizist hat sich bei der Festnahme so verletzt, dass er nicht mehr dienstfähig war. Die beiden Einbrecher verblieben in Polizeigewahrsam und werden heute dem Haftrichter vorgeführt.

Hamborn: Bei Rot über die Kreuzung, Mofa gerammt
An der Kreuzung Beecker Straße/Hamborner Straße ist eine Autofahrerin gestern Morgen (2. Januar) gegen 9 Uhr mit einer Mofafahrerin zusammengestoßen. Die 66-jährige Opelfahrerin war auf der Beecker Straße in Richtung Rote Straße unterwegs und übersah die rote Ampel. Daraufhin stieß sie mit einer Mofafahrerin zusammen, die von der Hamborner Straße aus nach links in die Beecker Straße abbiegen wollte. Die 55-jährige Mofafahrerin verblieb stationär im Krankenhaus. Sachschaden an Auto und Zweirad: 4.500 Euro.

Rheinhausen: Tankstelle überfallen
Ein unbekannter Mann hat heute Morgen (3. Januar) gegen 3:30 Uhr eine Tankstelle an der Friedrich-Ebert-Straße überfallen. Die 33-jährige Kassiererin hatte einen Mann beobachtet, der mit einem Schal vermummt das Tankstellengelände betreten hatte. Daraufhin flüchtete sie aus Angst durch den Hintereingang. Gemeinsam mit einem Zeugen beobachtete sie wenig später den Täter, wie er mit der Kasse unter dem Arm in Richtung Beethovenstraße lief. Er soll eine silberne Faustfeuerwaffe in der rechten Hand getragen haben. Die Polizei fahndete mit zehn Streifenwagen in Rheinhausen nach dem Täter. Zeugen, die genauere Angaben machen können oder zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Duisburg: Autos in Brand gesteckt
In der Silvesternacht haben an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet drei Autos gebrannt. Niemand verletzte sich.
Gegen 1:00 Uhr ist die Fahrzeugfront eines Pkws auf dem Reiserweg in Rahm ausgebrannt. Das Feuer beschädigte zudem das Heck eines weiteren Autos. Sachschaden: 15.000 Euro.
Um 6:25 Uhr haben unbekannte Täter an der Schachtstraße in Wehhofen auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins Gut-Grün Wehofen zwei Autos angezündet. So steckten sie zunächst das linke Hinterrad eines grauen Opel Merivas an. Sachschaden hier: 8.000 Euro.
Während der Löscharbeiten entdeckten die Feuerwehrleute noch einen weiteren Brand ähnlicher Art. In rund 20 Metern Entfernung brannte der rechten Vorderreifen eines schwarzen Kia Sorentos. Die Einsatzkräfte konnten den Brand sofort löschen.
Zeugen, die zur fraglichen Zeit an einem der Tatorte etwas Auffälliges beziehungsweise den oder die Täter beobachtet haben, melden sich bitte telefonisch beim Kriminalkommissariat 11 unter 0203/280-0.

Marxloh: Neue Videoüberwachung sorgte für schnellen Polizeieinsatz
Kurz nach Mitternacht konnte die Polizei Neujahr (1. Januar, 0:20 Uhr) dank der neuen Videobeobachtung am Pollmanneck eine Schlägerei beenden. Ein Beamter hatte am Bildschirm beobachtet, wie sich rund zehn Personen auf der Weselerstraße versammelt hatten. Ausgangspunkt der Auseinandersetzungen war ein Böller, den ein männlicher Täter in den Hausgang warf. Der Böller prallte an einem Mädchen ab, das sich dort aufhielt, landete auf dem Boden und explodierte. Die anwesenden Frauen reagierten aggressiv, gingen auf den Böller-Werfer zu, schlugen ihn ins Gesicht und schubsten ihn mit dem Rücken gegen die Hauswand. Im Anschluss kam es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Eine Streife, die sich in der Nähe befand, griff direkt ein. Mit insgesamt vier Streifenwagen konnten die Einsatzkräfte schließlich die Auseinandersetzung beenden. Die Polizei sichert nun die Aufnahmen und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Geschehen am Pollmanneck hatten die Beamten in der Silvesternacht per Videobeobachtung verfolgt.

Röttgersbach: Auto auf die Seite gelegt und abgehauen
Auf der Holtener Straße hat gestern Morgen (Neujahr) gegen 6:25 Uhr ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er fuhr gegen mehrere Begrenzungspöller, Steine, Verkehrszeichen und einen abgestellten Pkw. Das Auto kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Der Fahrer kletterte kurze Zeit später über die Beifahrerseite aus dem Auto und flüchtete zu Fuß über die Holtener Straße in den Emscherwanderweg. Die Polizei konnte viele Spuren im Wagen des Unfallverursachers sicherstellen, etwa eine Geldbörse mit Ausweispapieren und einen Schuh. Zeugen haben angegeben, dass es sich um einen männlichen Fahrer handelt, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei.
Sie beschreiben ihn wie folgt: Er soll etwa 1,75 Meter groß sein, kurze schwarze Haare und eine kräftige Statur haben. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Winterjacke, dunkle Jeanshose und nur einen Schuh. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro.
Wer weitere Details beobachtet hat oder Angaben zum Unfallverursacher machen kann, wendet sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter 0203/280-0.

Duisburg: Mit 231 Einsätzen eine eher ruhige Silvesternacht
Zu 231 Einsätzen rückte die Duisburger Polizei in der Silvesternacht aus, 96 Mal in der ersten Stunde des neuen Jahres.
Über 30 Strafverfahren mussten die Beamten einleiten, davon allein vier wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Dazu kommen 15 wegen Körperverletzung und 12 Anzeigen wegen Sachbeschädigungen.
Neben 26 verletzten Personen, viele wegen falschem Umgang mit Feuerwerkskörpern, gab es auch drei verletzte Polizisten und einen Feuerwehrmann.

Ein Polizist verletzte sich bei der Schlichtung eines Familienstreites gegen 01:40 Uhr auf der Kurfürstenstraße so schwer am Knie, dass er nicht mehr dienstfähig war.
Kurz zuvor verletzte sich ein Polizist bei der Festnahme eines 18-Jährigen an der Hand. Der stark alkoholisierte Mann hatte zuvor in einem Flüchtlingsheim an der Königstraße eine Mitbewohnerin mit dem Messer bedroht.
Bereits um fünf vor zwölf biss ein 20-Jähriger einem Polizisten in die Hand. Der Mann hatte auf dem Heckenweg mit stark blutendem Arm randaliert und die Beamten wollten ihm helfen. Er kam schließlich in ein Landeskrankenhaus, da er versucht hatte, sich die Pulsadern aufzuschneiden.
Gegen 01:00 Uhr mussten mehrere Streifenwagenbesatzungen einen Streit auf der Rheinbacherstraße schlichten. Ein 46 Jahre alter Mann kam verletzt ins Krankenhaus.

Auch in Duisburg griff die Unsitte um sich, Einsatzfahrzeuge mit Feuerwerkskörpern zu bewerfen. Bei einem Streifenwagen blieb es gegen 00:50 Uhr auf der Moerser Straße bei einer beschädigten Seitenscheibe.
Einen Feuerwehrmann verletzten Unbekannte in Huckingen allerdings mit einem Böllerwurf durch die offene Seitenscheibe. Gegen vier Uhr nahm die Kripo die Ermittlungen zur Brandursache auf der Duisburger Straße in Neumühl auf. Hier war die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten.