Einbruchsradar 11. Kw
Wird Duisburg Verbrecherhochburg Nordrhein-Westfalens?
Kriminalität in Duisburg auf dem Vormarsch! Mehr
Ermittler gefordert!
Bergheim: Aus der Kurve
in einen geparkten Wagen gefahren und abgehauen
Bereits am vergangenen Dienstagnachmittag (28. März) ist es
um 15:20 Uhr auf der Straße "Auf dem Pickert" zu einem
Unfall mit Fahrerflucht gekommen. Nach bisherigen
Erkenntnissen ist ein weißer Toyota von der Neustraße aus in
die Straße "Auf dem Pickert" abgebogen, aus der Kurve
geflogen, auf dem Gehweg frontal gegen einen geparkten roten
BMW gefahren und dann in Richtung Römerstraße
weitergefahren. Ein Zeuge will beobachtet haben, dass es
sich um bei dem Fahrer um eine ältere Frau gehandelt hat.
Die Polizei bittet diesen und weitere Zeugen, die etwas zu
der Fahrerin oder zum weißen Toyota sagen können, sich beim
Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 zu melden.
Hamborn: Selbstmord angekündigt Ein
bewaffneter Mann sorgte heute (30. März) auf der
Hans-Sachs-Straße für einen großen Polizeieinsatz. Der Mann
hatte gegenüber einer Zeugin angekündigt, sich selbst zu
töten. Mit Unterstützung einer Verhandlungsgruppe gelang es,
den Mann zur Aufgabe zu überreden. Der 44-Jährige wird
zurzeit vernommen.
Hamborn: Junge lief in
Auto und stieg danach in eine Straßenbahn
Gestern Mittag (29. März) hat ein Junge um 13:35 Uhr eine
rote Ampel auf der Duisburger Straße nicht beachtet und
stieß deswegen mit einem silbernen Hyundai zusammen. Der
Junge wollte die Fußgängerampel vom Amtsgericht kommend in
Richtung Haltestelle überqueren. Die 33 Jahre alte
Autofahrerin hatte noch versucht zu bremsen, konnte den
Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Junge verletzte
sich am linken Bein (Schürfwunde). Nachdem die Frau das
weinende Kind angesprochen hatte, rannte der Junge zur
Haltestelle und stieg in die Straßenbahn in Richtung
Meiderich. Er soll rund zehn Jahre alt und etwa 1,45 Meter
groß sein und schwarze Haare haben. Zur Tatzeit trug er eine
blaue Jeans und hatte einen blauen Rucksack dabei. Zeugen,
die Angaben zu dem Jungen machen können, wenden sich bitte
an das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.
Dellviertel: Paketbote am helllichten Tag bedroht
und verletzt Vier Männer griffen am Mittwoch
(29. März) gegen 12:20 Uhr einen Paketboten (28)
unvermittelt an. Der 28-Jährige wollte ein Päckchen auf der
Heerstraße ausliefern, als ihn die Unbekannten im Hausflur
mit einem Schlagstock schlugen und mit einem Messer
bedrohten. Nach einem Schlag ins Gesicht des einen
Angreifers, flüchtete sich der Bote mit dem Paket in sein
Auto und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten
die Schläger vor Ort nicht mehr ausfindig machen.
Gesucht werden vier dunkelhäutige Männer im
Alter von 20 - 30 Jahren. Ein Täter war 1,95 m groß, dunkel
bekleidet und trug ein rotes Käppi. Etwas kleiner, ebenfalls
dunkel gekleidet war der Zweite. Er hatte eine Mütze auf dem
Kopf. Die anderen Beiden können nicht beschrieben werden.
Hinweise zu den Tatverdächtigen nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.
Beeck: Wohnungstür aufgesprengt Mit
einem lauten Knall begann gestern Abend (29. März) auf der
Neanderstraße die Durchsuchung einer Wohnung. Ein
Spezialkommando der Polizei sprengte die Stahleingangstür,
um schnell und möglichst ohne Eigengefährdung in die Wohnung
zu gelangen. Ziel war es, einen Durchsuchungsbeschluss wegen
eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu
vollstrecken. Da es außerdem Hinweise gab, dass der 34 Jahre
alte Wohnungsinhaber auch im Besitz von Waffen ist, rückte
die Polizei mit dem SEK an. Die Beamten nahmen ihn vorläufig
fest. Die Ermittlungen dauern an.
Duisburg: Zwei
Geldautomatenräuber festgenommen Erfolgreiche
Ermittlungsarbeit: Die Polizei nahm am Dienstag (28. März)
zwei Tatverdächtige (21, 19) fest, die sich demnächst vor
Gericht wegen 14 Überfällen an Geldautomaten verantworten
müssen. Bis zum Prozessbeginn sitzt das Duo in
Untersuchungshaft. Seit Beginn des Jahres gab es zahlreiche
Fälle, bei denen sich Leute beispielsweise beim Geldabheben
an Automaten ablenken ließen und Unbekannte das Bargeld
stahlen. So hielten sie am Freitag, den 10. März gegen 13:00
Uhr einer Seniorin (68) auf der Ruhrorter Straße in
Kaßlerfeld ein Prospekt vor den Automatenbildschirm und
nahmen das Bargeld aus dem Ausgabeschacht. Am Mittwoch, den
18. Januar um 21:30 Uhr gingen die Täter bei einem Mann (30)
beim Geldabheben in der Stadtmitte auf der Königstraße
aggressiver vor: Zunächst hielten sie dem 30-Jährigen ein
Prospekt vor das Blickfeld. Anschließend hielten sie ihn von
hinten fest und zerrten ihn von dem Automaten weg. Sie
flüchteten mit der Beute in Richtung Rathaus. Experten der
Kriminalpolizei kamen den Verdächtigen durch die Auswertung
der Videoaufzeichnungen der Geldinstitute auf die Schliche.
Jetzt wird geprüft, ob die Männer wegen ähnlicher Delikte in
Duisburg und Nachbarstädten als Täter in Frage kommen.
Neudorf: Diebe verfolgt Am Dienstag
(28. März) gegen 15:10 Uhr waren drei Langfinger in einem
Lebensmitteldiscounter auf der Koloniestraße unterwegs. Eine
Kundin und ein Mitarbeiter (22) beobachteten die Diebe
dabei, wie sie einer Frau (69) die Geldbörse stahlen und
über die Neudorfer Straße in Richtung Markt flüchteten. Der
22- Jährige nahm die Verfolgung auf und konnte eine Täterin
(23) festhalten. Die eingesetzten Polizisten fanden bei ihr
die Beute. Sie erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen
Taschendiebstahls. Das Kriminalkommissariat 36 nimmt
unter 0203 280-0 Hinweise zu den beiden flüchtigen
Dieben an. Die circa 25-Jährige, schmächtige
Frau ist 1, 65 m groß und hat glatte, lange, dunkle Haare.
Sie trug ein dünnes, helles Kleid. Der gleichaltrige,
kräftige Mann war 1,80 m bis 1,90 m groß und trug ein
graublaues T-Shirt. Er hat kurze dunkle Haare und einen
Drei-Tage Bart.
Augen auf - Tasche zu!
Diesen Slogan zu beherzigen rät die Polizei Duisburg den
Bürgerinnen und Bürgern. Taschendiebe nutzen unachtsames
Verhalten aus und schlagen sofort zu, wenn Sie zum Beispiel
ihre Einkäufe erledigen. Legen Sie Ihre Wertsachen nicht in
geöffnete Einkaufskörbe oder den Wagen. Halten Sie Ihre
Taschen stets verschlossen und tragen sie diese unter ihrem
Arm geklemmt. Es ist besser, ihre Geldbörse in
verschlossenen Innentaschen der Oberbekleidung zu tragen,
als diese in die Handtasche zu packen. Verständigen Sie
umgehend die Polizei unter 110, wenn sie Opfer oder Zeuge
eines Taschendiebstahls geworden sind.
Walsum: Holzplanken brannten Gestern Nachmittag
(28. März) haben drei Zeugen um 16:35 Uhr ein Feuer am Ende
der Königstraße gemeldet. Bis zu vier Holzplanken einer
Hubbrücke waren aus bislang ungeklärter Ursache in Brand
geraten. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Der
Gehweg über die Brücke wurde zur Sicherheit gesperrt. Die
Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Polizei bittet
um Hinweise: Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges
beobachtet haben, melden sich bitte beim
Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0.
Mündelheim: Viel zu flott unterwegs! 66 km/h zu
schnell: Das macht 440 Euro, zwei Punkte in Flensburg und
zwei Monate Fahrverbot. Diese Strafe wartet auf den Fahrer
eines dunklen Mercedes Benz Kombi, der heute Morgen (28.
März) um 9:15 Uhr auf der B 288 in Richtung Essen unterwegs
war. Statt der erlaubten 70km/h war er mit einer gemessenen
Geschwindigkeit von 136km/h unterwegs. Der Halter des Wagens
wird nun schriftlich über den Vorgang informiert. Die
Beamten vom Verkehrsdienst hatten mit Radarwagen in der Zeit
von 7:00 bis 10:30 Uhr knapp 1.900 Fahrzeuge erfasst. 109
davon waren zu schnell unterwegs und erhalten nun Post mit
Foto von der Bußgeldstelle.
Marxloh:
Radfahrer stürzte, Zeugen gesucht Die Polizei
sucht Zeugen, die am Montag (27. März) gegen 15 Uhr einen
Verkehrsunfall zwischen einem 13-jährigem Radfahrer und
einem Auto auf der Feldstraße beobachtet haben. Der Junge
war mit seinem Fahrrad von der Warbruckstraße in Richtung
Brunhildenstraße am rechten Fahrbahnrand unterwegs, als er
mit einem neben sich fahrenden Skoda kollidierte. Der
Duisburger stürzte und musste zur Behandlung von einem
Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Wie es genau
zu dem Unfall kam ist unklar. Hinweise zum Unfallhergang
nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 an.
Meiderich: Diebinnen erwischt Auf
frischer Tat erwischte der Ladendetektiv (38) eines
Drogeriemarktes auf der Von-der-Mark-Straße zwei
Taschendiebinnen (33, 36). Eine 82-jährige Seniorin wollte
sich einen Einkaufwagen nehmen, als das Duo ihr abwechselnd
von hinten in die umgehängte Handtasche griff. Der
aufmerksame Detektiv sprach die Diebinnen darauf an und
alarmierte die Polizei. Da sie keinen festen Wohnsitz in
Deutschland haben, nahmen die Einsatzkräfte sie fest. Nach
der Zahlung einer Sicherheitsleistung kamen die Frauen
wieder auf freien Fuß.
Neuenkamp: Zeuge hielt
betrunkenen Unfallfahrer fest Ein
alkoholisierter Autofahrer (37) verursachte in der Nacht zum
Sonntag (26. März) auf der Paul-Rücker-Straße einen
Verkehrsunfall. Anschließend leistete er Widerstand, als die
Polzisten den 37-Jährigen mit zur Wache nehmen wollten. Kurz
nach Mitternacht hatte ein Zeuge einen lauten Knall gehört.
Er entdeckte auf der Straße einen stark beschädigten Ford
Fiesta und einen geparkten Lastwagen mit einem
Unfallschaden. Am Fahrzeug entfernte gerade ein Mann die
Kennzeichen und holte Sachen aus dem Kofferraum. Der Zeuge
erkannte, dass der Fahrer offensichtlich abhauen wollte. Er
hielt ihn fest und alarmierte die Polizei. Als die Beamten
eintrafen, reagierte der Mann aggressiv, wollte nicht mit
zur Wache und wehrte sich. Ein Arzt entnahm ihm im
Polizeigewahrsam eine Blutprobe. Da der Mann auch unter dem
Einfluss von Drogen stand und nicht zu beruhigen war, wies
der Arzt ihn in ein Krankenhaus ein. Die Polizisten stellten
den Führerschein sicher und fertigten eine Strafanzeige
wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und der
Trunkenheitsfahrt.
Duisburg: Mülltonnen
brannten Feuerwehr und Polizei rückten am
Sonntag (26. März) zu drei Mülltonnen-Bränden in Duisburg
aus. In Wanheim-Angerhausen brannten um 6:30 Uhr drei
Tonnen auf einem Garagenhof an der Wanheimer Straße.
Fünf Minuten später wurden die Einsatzkräfte zur Ottostraße
in Vierlinden gerufen. Dort brannte ein Müllcontainer im Hof
eines Mehrfamilienhauses. Auf dem Ostackerweg in
Bruckhausen brannten am Abend gegen 21:15 Uhr ebenfalls
Mülltonnen. Durch das Feuer wurden ein Zaun, Glasbausteine
sowie das Blech von einem Garagendach beschädigt. Die
Polizei geht von Brandstiftung aus. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0
entgegen.
Duisburg: Mehrere Schlägereien mit
Körperverletzung Die Duisburger Polizisten
fertigten am Wochenende vier Anzeigen wegen gefährlicher
Körperverletzung. An den Auseinandersetzungen waren jeweils
mehrere Personen beteiligt, so dass die Beamten mit bis zu
neun Streifenwagen ausrücken mussten, um die Parteien zu
trennen. Am Freitagabend (24. März) sollen rund zehn
Personen auf zwei Männer (43 und 46 Jahre) und ein Fahrzeug
eingeschlagen haben. Das Duo befand sich gegen 21:10 Uhr mit
einem weißen Transporter auf einem Parkplatz an der
Mülheimer Straße. Zeugen alarmierten die Polizei. Als die
Beamten eintrafen, waren die Täter verschwunden. Die
verletzten Männer kamen mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus und konnten nach ambulanter Behandlung gehen.
Der beschädigte Wagen wurde sichergestellt. Die Ermittlungen
dauern an. In Rheinhausen rückten am Sonntag (26. März)
die Beamten gegen 18:15 Uhr zu einem Spielplatz auf der
Krefelder Straße aus. Zwei Gruppen von Jugendlichen waren
hier in Streit geraten. Rund zwanzig Personen flüchteten,
als die Streifenwagen eintrafen. Zwei 16-Jährige wurden bei
der Auseinandersetzung verletzt. Einer der Jugendlichen kam
mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. Knapp 45 Minuten später wurden die Beamten
zur Fährstraße in Hochemmerich gerufen. Hier standen sich
wieder zwei Gruppen in aggressiver Stimmung gegenüber. Die
Einsatzkräfte trafen auf einen verletzten 20-Jährigen, der
angab von zwei Brüdern (31 und 29) verprügelt worden zu
sein. Auslöser war der Streit zuvor auf dem Spielplatz. Der
Verletzte kam ebenfalls mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus. Dort musste die Polizei dann noch Platzverweise
erteilen, da sich Angehörige beider Parteien vor dem
Eingangsbereich aufhielten. Gegen 22 Uhr rückten dann
die Streifenwagen zur Musfeldstraße ins Dellviertel aus.
Dort hatte ein 30-jähriger Mann zwei weitere Männer (35 und
66 Jahre) mit einem Messer verletzt. Die beiden Männer waren
mit weiteren Familienangehörigen in der Wohnung gewesen. Sie
entdeckten, dass der vor dem Haus geparkte Wagen brannte und
liefen auf die Straße. Dort trafen sie auf den 30-Jährigen,
der beide mit dem Messer attackierte. Die alarmierte Polizei
konnte den Mann festnehmen, der dann in eine Klinik
eingewiesen wurde. Ihn erwartet neben dem
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
auch eine Anzeige wegen Brandstiftung.
Hamborn: Die Raserszene
lebt und wurde überprüft Am Freitagabend,
24.03.2017, war das erwartet äußerst hohe Aufkommen von
szenetypischen Fahrzeugen und Zuschauern auf der Duisburger
Straße und den umliegenden Straßen Anlass für deutliche
polizeiliche Maßnahmen. So wurden 100 Personen mit 60
Fahrzeugen, die sich auf dem Parkplatz des auf der
Duisburger Straße ansässigen Supermarktes Platzverweise
erteilt, dem die Personen nur unwillig folgten. Auf dem
Hamborner Altmarkt, wo sich 40 szenetypische Fahrzeuge
aufhielten, wurden ebenfalls Platzverweise ausgesprochen.
Weiter wurden phasenweise Standkontrollen auf der L 1
durchgeführt, so dass zeitweilig der Fahrzeugverkehr nur
einspurig stattfinden konnte. Auf dem Hamborner Altmarkt
wurden gezielt Fahrzeuge überprüft. Neben den Platzverweisen
wurden 10 Verwarnungsgelder verhängt und 2
Ordnungswidrigkeit-Anzeigen vorgelegt.
Hamborn: 48-jähriger Motorradfahrer verletzte sich bei Sturz
schwer Am Freitagabend,24.03.2017, gegen 23:10
Uhr, befuhr ein 48-jährige Duisburger mit seinem Motorrad
Honda CBR 1000 RR die Richterstraße in Richtung Helios-St.
Johannes - Klinik. Er verlor ca. 100 m vor dem
Verteilerkreis Buschstraße die Gewalt über sein Fahrzeug und
kam letztlich kurz vor dem Verteilerkreis zu Fall. Er erlitt
hierbei lebensgefährliche Verletzungen der inneren Organe
und wurde vor Ort vom Notarzt versorgt , bevor er dem
nahegelegenen Krankenhaus zugeführt wurde. Sein Krad prallte
gegen die dortige Friedhofsmauer, wobei Totalschaden
entstand. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern
an. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, welche bisher noch
keinen Kontakt zur Polizei hatten, sich unter 0203 - 2800 zu
melden.
Kaßlerfeld: 'Blinde
Passagiere' wollten nach England Am
Freitagmorgen (24. März) alarmierte der Fahrer (39) eines
Reisebusses die Polizei, weil er Klopfgeräusche und Stimmen
aus dem Kofferraum hörte. Der Mann war mit einer
Schülergruppe auf dem Weg nach Sachsen. Der Bus kam aus
England und stoppte gegen 10 Uhr an einer Tankstelle auf der
Straße Am Schlütershof. Als die Einsatzkräfte die Klappe
öffneten, entdeckten sie drei Jugendliche zwischen dem
Reisegepäck. Die Jungen gaben an, dass sie aus Eritrea
stammten, an einer Tankstelle in Calais in den Bus
geklettert seien und nach England wollten. Das Trio hatte
keine Ausweisdokumente dabei und musste mit zur Wache. Von
dort kamen die minderjährigen Jungen (16 bis 17 Jahre) in
die Obhut des Jugendamtes.
Kaßlerfeld: Geld
gefordert, statt Kaffee zu bezahlen In einem
Kiosk an der Scharnhorststraße in Kaßlerfeld randalierte ein
33 Jahre alter Mann bereits morgens um 7:25 Uhr und bedrohte
den Inhaber. Der 61-Jährige hatte den jungen Mann nur
gebeten seinen Kaffee zu bezahlen, als dieser in Rage
geriet. Er stieg über die Theke, und forderte die Herausgabe
von Bargeld. Weil der Kioskbesitzer dem nicht nachkam,
bedrohte der Täter ihn mit den Worten "Ich bring dich um".
Zwei Zeuginnen griffen ein und forderten den Mann auf, den
Kiosk zu verlassen. Der 33-Jährige flüchtete in Richtung
Ruhrorter Straße. Die alarmierte Polizei konnte den Mann im
Rahmen einer Fahndung festnehmen. Nach einem positiven
Drogenvortest entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Zur
Beruhigung kam der Duisburger anschließen ins
Polizeigewahrsam. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen
räuberischer Erpressung.
Hochfeld: Kiosk
überfallen An der Heerstraße in Hochfeld hatten
um 20:10 Uhr zwei Männer einen Kiosk betreten und sind
direkt über den Tresen gesprungen. Einer der Täter schlug
mit dem Griff einer Handfeuerwaffe gegen den Kopf des
62-jährigen Mitarbeiters. Danach forderte er ihn unter
Vorhalt der Waffe in akzentfreiem Deutsch
auf, das Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Anschließend
flüchteten die Männer in Richtung Fröbelstraße. Zeugen
beschreiben die Täter wie folgt: Sie sollen
zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß und schlank sein. Einer
der beiden hat zudem dunkle Augenbrauen, war bis unterhalb
der Nase maskiert und trug eine dunkle Stoffhose, schwarzes
Sweatshirt sowie schwarze Sportschuhe mit weißen Streifen.
Die Polizei bittet um Hinweise: Wer Angaben zu den
Tätern, ihrem Fluchtweg oder Fluchtfahrzeug machen kann,
wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203
280-0.
Dellviertel: Handy entrissen
Ein unbekannter Mann riss am Donnerstagmittag (23. März)
einer 17-jährigen Duisburgerin das Handy aus der Hand und
flüchtete. Die Jugendliche hatte gegen 13:50 Uhr an der
Haltestelle Kremerstraße gestanden und eine Nachricht
geschrieben. Der Täter flüchtete mit der Beute über die
Düsseldorfer Straße. Die 17-Jährige lief dem Mann noch über
die Menzel-, Tiergarten- bis zur Friedenstraße nach, verlor
ihn dann aber aus den Augen. Der Tatverdächtige
soll 18 bis 20 Jahre, 1,80 bis 1,90 m groß und schlank sein.
Er ist hellhäutig und hat einen Dreitagebart. Bekleidet war
er mit einer Jeans, Sneakern und einem weißen, auffällig
weitem Pullover bekleidet. Der Mann war in Begleitung einer
gleichaltrigen Frau (1,60 bis 1,70 m groß, mit lockigen
schwarzen Haaren, bekleidet mit bunter Leggings) gewesen,
die mit ihm weglief. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 280-0
entgegen.
Rumeln: Fahrraddiebe
statt Bankräuber erwischt Die Polizei war am
Donnerstagmorgen (23. März) in der Zeit von 7:30 bis 10 Uhr
auf der Dorfstraße unterwegs. Die Ermittler waren eine Woche
nach dem Überfall auf ein Geldinstitut auf der Suche nach
weiteren Hinweisen und Zeugen. Die sechs Beamten sprachen
rund 70 Anwohner, Spaziergänger, Jogger oder Marktbesucher
an, verteilten
250 Flyer und hingen Fahndungsplakate
in den umliegenden Geschäften aus. Das Kriminalkommissariat
13 geht jetzt den weiteren Hinweisen nach. Nebenbei
erwischten die Ermittler Fahrraddiebe, die ihnen mit der
Beute unterm Arm entgegenliefen. Im gleichen Moment
alarmierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei. Die
Anruferin hatte auf dem Harweg die Männer beim Diebstahl
beobachtet. Die Beamten nahmen zwei Männer (33 und 42 Jahre)
fest, ein Dritter konnte fliehen. Nach
Personalienfeststellung durfte der Ältere gehen. Der
33-Jährige musste mit zur Wache. Gegen ihn liegt ein
Untersuchungshaftbefehl wegen Widerstands, Nötigung und
Bedrohung vor. Er wird dem Richter vorgeführt werden. Die
Fahrräder stellten die Polizisten sicher.
Altstadt: 19-Jähriger stellte sich nach versuchtem Raub
Ein 19-jähriger Duisburger stellte sich am Mittwochmittag
(22. März) der Polizei und gestand einen versuchten
Raubüberfall. Die Polizei hatte nach dem Tatverdächtigen
bereits gesucht. Am Montagabend waren zwei Mitarbeiterinnen
eines Imbiss auf der Königstraße von einem Unbekannten mit
einer Schusswaffe bedroht worden. Als der Täter Bargeld
forderte, flüchteten die Frauen und alarmierten die Polizei.
Der Räuber verschwand ohne Beute. Die Beamten durchsuchten
die Wohnung des 19-Jährigen, wo sie eine Schreckschusswaffe,
Sturmhaube und weitere Bekleidung sicherstellten. Nach
seiner Vernehmung durfte der 19-Jährige nach Hause gehen.
Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten
Raubes.
Wanheim-Angerhausen: Falsche
Dachdecker klauen Schmuck Trickdiebe gelangten
als falsche Dachdecker in die Wohnung eines Senioren (85)
auf der Straße Bergische Landwehr und stahlen Schmuck. Der
85-Jährige hatte das Trio gegen 12 Uhr zunächst auf dem Dach
eines gegenüberliegenden Hauses gesehen. Dann klingelten die
Männer an seiner Haustür und gaben sich als Handwerker aus.
Einer der Männer erklärte, dass sie ein Loch im Dach
entdeckt hätten. Der Unbekannte ging mit dem 85-Jährigen
nach oben, um die undichte Stelle zu zeigen. Auf dem
Fußboden war es dann tatsächlich nass. Als der Duisburger
ein Tuch holte, nutzte dies der Trickdieb offensichtlich
aus. Als der Hausbesitzer zurückehrte, musste der Mann
plötzlich gehen und verschwand mit seinen Kumpanen, die vor
der Tür gewartet hatten. Kurze Zeit später stellte die
Ehefrau fest, dass die Schmuckschatulle fehlte. Die Polizei
sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Der Mann, der mit ins Haus ging, soll
mittleren Alters und 1,70 m groß sein. Die Männer trugen
Dachdeckerkleidung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat
32 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Duisburg u. a. : Wohnungen des verbotenen Satudarah-Clubs
durchsucht Grenzüberschreitend durchsuchten
heute früh Polizisten in den Niederlanden und in mehreren
deutschen Städten Wohnungen von Personen, die im Verdacht
stehen gegen das bundesweite Satudarah-Vereinsverbot zu
verstoßen. Unter Federführung der Staatsanwaltschaft
Duisburg, die ein entsprechendes Ermittlungsverfahren führt,
durchsuchten die Ermittler insgesamt 15 Wohnungen und
Geschäftsräume in Duisburg, Kamp-Lintfort, Recklinghausen,
Oer-Erkenschwick, Gladbeck und in den Niederlanden. In
Duisburg und Recklinghausen kamen dabei auch
Spezialeinheiten zum Einsatz. Durch die Kriminalpolizei
wurden zahlreiche Kutten, Patches, T-Shirts, Baseballcaps,
Schmuck- und Bekleidungsstücke des verboten Rockerclubs
sichergestellt. Weitere Beweismittel wie Computer, eine
Machete, Quarzsandhandschuhe und eine kleinere Drogenmenge
wurden ebenfalls sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
City: Zwei Diebinnen erwischt Im
Forum an der Königstraße erwischte ein Ladendetektiv gestern
(22.03.) zwei Frauen, die gerade ein Paar Schuhe entwenden
wollten. Die Polizisten nahmen die beiden 31 und 43 Jahre
alten Diebinnen aus Leverkusen gegen 16:00 Uhr fest. Einer
dritten gelang die Flucht. Im Rahmen des beschleunigten
Verfahrens soll der Diebstahl heute direkt vor Gericht
verhandelt werden.
Hüttenheim: Motorrad
stürzte bei Notbremsung, Verursacher haute ab Am
Mittwochnachmittag (22. März) stürzte ein 24-jähriger
Motorradfahrer nach einer Vollbremsung auf der Mündelheimer
Straße. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus kam. Der 24-jährige war gegen
16:10 Uhr in Richtung Huckingen gefahren. Ein unbekannter
Autofahrer bog vom Schlehenweg nach links in die
Mündelheimer Straße und übersah den herannahenden
Zweiradfahrer. Der 24-jährige bremste und konnte einen
Zusammenstoß vermeiden. Er verlor jedoch die Kontrolle und
stürzte. Das Motorrad prallte gegen einen geparkten Wagen.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 9.000
Euro. Für rund eine Stunde sperrte die Polizei den Bereich
der Unfallstelle. Das Motorrad musste abgeschleppt werden.
Nach Angaben von Zeugen soll es sich bei dem flüchtigen
Fahrzeug um einen orangefarbenen Jeep
gehandelt haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat
22 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Rumeln: Zeugensuche
nach dem Bankraub Ab etwa 08:00 Uhr werden
Beamte der Kripo sich morgen (23. März) auf Zeugensuche in
Rumeln begeben. Dabei werden sie auch
Flugblätter mit einer aktualisierten
Personenbeschreibung verteilen. Die Ermittler hoffen durch
die persönliche Ansprache der Personen, die sich morgens
immer zur gleichen Zeit auf den Weg machen, noch wichtige
Hinweise zu dem Täter zu bekommen.
Hamborn:
Verletzte bei Bus-Vollbremsung Gestern Mittag
(21. März) um 13:55 Uhr ist eine Frau (66 Jahre) bei einer
Vollbremsung im Bus der Linie 908 auf der Schreckerstraße
(Fahrtrichtung Duisburger Straße) gestürzt. Vor dem Bus fuhr
ein silberner Kleinwagen, der - Zeugenangaben zufolge - kurz
vor der Einmündung "Hinter dem Rathaus" stark abbremste und,
ohne zu blinken, nach links abbog. Die 40 Jahre alte
Busfahrerin musste deswegen so stark bremsen, dass eine Frau
den Halt verlor und stürzte. Sie ließ sich ambulant im
Krankenhaus behandeln. Zeugen, die Hinweise zu dem silbernen
Pkw geben können, wenden sich bitte an das
Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.
Aldenrade: Trickdieb als Kabelanbieter unterwegs
Am gestrigen Dienstag (21. März) hat sich ein Trickdieb an
der Friedrich-Ebert-Straße zwischen 11 und 11:30 Uhr als
Kabelvertreter ausgegeben. Ein 84-jähriger Senior hatte ihm
daraufhin erst die Haus- und dann die Wohnungstür geöffnet.
Der Täter gab an, dass er einige Dinge nachschauen müsse.
Das würde etwa drei Stunden andauern. Zuerst ging er durch
die Wohnung und dann in den Keller. Der ältere Herr wartete
in der Küche. Nach mehreren Stunden fiel ihm auf, dass
niemand zurückkommen würde. Der Senior ging daraufhin ins
Wohnzimmer und stellte fest, dass der Mann seinen zehn Kilo
schweren Tresor gestohlen hatte. Bei dem Tresor handelt es
sich um das Eigentum der Diakonie, in dem der Senior
Medikamente gelagert hatte. Der Täter soll etwa 40 Jahre alt
sein. Zur Tatzeit trug er einen Dreitagebart. Zeugen, die
Hinweise zu dem Unbekannten machen können oder zur Tatzeit
etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an die
Polizei unter 0203 280-0.
Senioren rät die Polizei,
aufmerksam zu sein und fremde Menschen nicht in die Wohnung
zu lassen. Hinweise und Tipps, wie sie sich effektiv vor
Trickdieben schützen können, finden sich im Internet unter
polizei-beratung.de. Dort stehen für Bürgerinnen und Bürger
auch die beiden Broschüren "Sicher Leben" und "Sicher zu
Hause" zum Download bereit.
Duisburg: 17
Einbrüche von Sonntag bis Dienstag In der Zeit
von Sonntag (19. März) bis Dienstag (21. März) stahlen Diebe
unter anderem Schmuck, Fahrräder und Gartengeräte bei 17
Einbrüchen im gesamten Stadtgebiet. In vier weiteren Fällen
setzten Diebe mit Hebelwerkzeugen an, scheiterten jedoch an
gut gesicherten Türen und Fenstern. Während die Eheleute zu
Besuch bei Nachbarn waren, stiegen Unbekannte am Dienstag
(21. März) von 18:20 bis 20:20 Uhr über den Balkon in ihre
Erdgeschosswohnung auf der Irisstraße in Wanheim-Angerhausen
ein. Sie erbeuteten Schmuck und flüchteten unbemerkt. Im
Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses auf der Grabenstraße in
Neudorf kam am Dienstag (21. März) gegen 16:35 Uhr einem
Bewohner ein unbekanntes Pärchen entgegen. Als er an seiner
Wohnung in der dritten Etage ankam, bemerkte er den
Einbruch. Der Mann eilte den Verdächtigen hinterher, konnte
sie aber nicht mehr ausfindig machen. Was die Einbrecher
mitnahmen, ist noch unklar. In der Zeit von Montag (20.
März) 15 Uhr bis Dienstag (21. März) 16 Uhr brachen Diebe in
einem Haus auf der Bronkhorststraße in Meiderich drei Keller
auf. Sie verschafften sich Zugang, indem sie die
Vorhängeschlösser durchtrennten und nahmen insgesamt vier
Fahrräder mit. In Wehofen stahlen Täter von Montagabend (20.
März) 22:30 Uhr bis Dienstag (21. März) 15 Uhr ein weißes
Mountainbike von BBF und ein schwarzes Bottecchia Rennrad.
Hierzu brachen Unbekannte in eine Gartenhütte eines
Reihenhauses auf der Straße Im Winkel ein und flüchteten
unbemerkt. Pünktlich zum Frühlingsbeginn benötigen offenbar
"fleißige Gärtner" wieder Gartengeräte und Werkzeuge.
Anstatt sich das Zubehör zu kaufen, klauten Diebe es bei
insgesamt sieben Einbrüchen von Sonntag (19. März) bis
Dienstag (21. März) aus Gartenlauben in Homberg auf der
Südstraße (4) und der Kommandantenstraße (3) in Neudorf.
Hinweise zu Tatverdächtigen sämtlicher Einbrüche nimmt das
Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 an. Die
Kriminalpolizei gibt Tipps zum Thema Einbruchschutz bei
kostenlosen Seminaren in der Beratungsstelle am Burgplatz 19
in 47051 Duisburg. Freie Teilnehmerplätze sind noch für
Dienstag (4. April) um 10 Uhr, Montag (27. April) 14 Uhr und
Dienstag (9. Mai) zu vergeben. Interessierte werden gebeten,
sich einen Platz unter 0203 280-4254 zu sichern.
Winkelhausen: 9-Jährige
von Männern angesprochen Gegen 12:45 Uhr
sprachen zwei unbekannte Männer am gestrigen Montag (20.
März) ein neunjähriges Mädchen auf der Essenberger Straße
kurz hinter der Kreuzung Winkelhauser Straße an und hielten
es kurz am Handgelenk fest. Als das Kind um Hilfe schrie,
ließen sie es sofort los, stiegen in einen weißen
Kleintransporter mit Duisburger Kennzeichen und fuhren
davon. Die Schülerin war gegen 12:45 Uhr auf dem Weg von der
Schule in Richtung Businesspark Asterlagen. Die
Männer sollen Mitte dreißig gewesen sein und trugen
Arbeitskleidung. Sie hatten braune Haare. Der weiße
Kleintransporter hatte an der rechten Seite eine Schiebetür
und keine Aufschrift. Die Polizei sucht Zeugen, die den
Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu den Männern bzw.
dem Transporter geben können (KK 12, Tel: 0203 280-0).
Anmerk. d. Redaktion: "Was stimmt mit dieser Welt nicht?
Wenn das der Preis für ein Europa mit offenen Grenzen ist,
ist dieser Preis vielleicht zu hoch ..." Kommentar einer
Mutter einer 11-Jährigen zu dieser Meldung.
Altstadt: Am Marientor betrunkenen Autofahrer
aus dem Verkehr gezogen Die Polizei hielt am
Dienstag (21. März) um 01:10 Uhr einen Autofahrer (28) auf
der Straße Marientor an, weil er während der Fahrt das
Warnblinklicht seines VW angeschaltet hatte. Bei der
Kontrolle fiel den Beamten bei dem 28-Jährigem starker
Alkoholgeruch auf. Er musste zur Blutprobenentnahme durch
einen Arzt mit zur Wache und anschließend zur Ausnüchterung
ins Gewahrsam. Die Polizisten stellten seinen Führerschein
und die Autoschlüssel sicher. Er muss sich wegen Trunkenheit
im Straßenverkehr vor Gericht verantworten.
City: Räuber erbeutete nicht mal eine Pommes Am
Montagabend (20. März) gegen 20:30 Uhr bedrohte ein Mann mit
einer Schusswaffe Mitarbeiterinnen (18, 28) und Kunden (20,
21) eines Imbiss auf der Königstraße im Bereich des
Averdunkplatzes. Als der Täter forderte, die Kasse zu
öffnen, rannte die 20-jährige Angestellte durch die
Hintertür des Ladens nach draußen. Die zweite Verkäuferin
flüchtete sich auf die Personaltoilette und alarmierte die
Polizei. Der Unbekannte flüchtete daraufhin ohne Beute durch
den Haupteingang in Richtung Bahnhof. Der Mann
war zwischen 1,80 m bis 1,90 groß und war dunkel
bekleidet. Er trug eine schwarze Sturmmaske. Das
Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise von Zeugen unter 0203
280-0 an.
Duissern: Bei Überfall mit Messer
verletzt worden Zwei Unbekannte verletzten einen
Duisburger (20) auf der Zieglerstraße am Montagabend (20.
März) gegen 20:20 Uhr bei einem Raubversuch mit einem
Messer. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur
stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der 20-Jährige lief
im Bereich des Bunkers, als ihn zwei Männer zunächst nach
Feuer fragten. Anschließend forderten sie seine Wertsachen
und schlugen ihn mit einem Metallschlagstock. Er setzte sich
zur Wehr und brachte einen Angreifer zu Boden. Daraufhin
verletzte einer der Schläger ihn mit einem Messer und
flüchteten ohne Beute. Das Duo war
circa 1,75 m groß und dunkel bekleidet. Einer trug eine
olivfarbene Jacke. Beide hatten ihren Hals und einen Teil
des Gesichts mit Tüchern verdeckt. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.
City: Am Sparkassen-Geldautomaten überfallen
Am Montag (20. März) erhielt die Polizei Kenntnis von einem
Überfall am Außengeldautomaten im Bereich Königstraße Ecke
Landgerichtsstraße. Am Sonntag (19. März) gegen 23:45 Uhr
holte ein 49 - jähriger Duisburger Bargeld ab, als ihn ein
Unbekannter schubste und in den Bauch schlug. Der Mann
entnahm die Scheine aus dem Ausgabeschacht und flüchtete in
Richtung Kantpark. Zeugen werden gebeten, sich beim
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.
Wedau: Betrunkenes Paar
wehrte sich gegen Sanitäter und Polizei Am
Sonntag (19. März) gegen 00:20 Uhr wollten die Polizisten
und Sanitäter einer angetrunkenen Frau (21) helfen, die auf
dem Gehweg der Birkenstraße lag. Sie klagte über
Bauchschmerzen und verkrampfte, so dass die Einsatzkräfte
einen Rettungswagen alarmierten. Ihr Begleiter (34) brüllte
die Beamten an, sie sollen verschwinden und versuchte sie
von den Erste Hilfe Maßnahmen abzuhalten. Als der
alkoholisierte Solinger einem Platzverweis nicht nachkam,
brachten ihn die Polizisten zur Beruhigung seines Gemüts ins
Gewahrsam. Hierbei beleidigte er die Ordnungshüter und
wehrte sich. Trotz angelegter Handfesseln versuchter er sich
loszureißen und schlug seinen Kopf gegen den Streifenwagen.
Im Gewahrsam entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Ihn
erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte. Gleiches gilt für die 21-Jährige. Als
die Polizisten und Sanitäter sie in ein Krankenhaus zur
Untersuchung brachte, schlug und trat sie in ihre Richtung.
Erst im Krankenhaus nach der Blutprobenentnahme und der
Untersuchung beruhigte sie sich und konnte nach Hause gehen.
Ein Beamter verletzte sich bei der Widerstandhandlung am
Arm, konnte aber im Dienst bleiben.
Wedau:
Streit im 'Pippolino' artete aus Die Polizei
beendete am Samstag (18. März) um 19:15 Uhr einen Streit
zwischen Jugendlichen vor einem Indoorspielplatz auf der
Masurenallee. Eine Gruppe von sechs bis acht Jungen im Alter
von 12 bis 13 Jahren flog zuvor aus dem Spielpark heraus,
weil sie andere Kinder anpöbelte. Anstatt nach Hause zu
gehen, wartete die Clique auf dem Parkplatz auf zwei ihrer
Kontrahenten. Als das Duo nach Hause gehen wollte, kam es
zum Streit zwischen den beiden Gruppen. Der Vater (43) eines
Jungen des Duos mischte sich ein, hielt einen Streithahn
(12) am Arm fest und trat ihm vor das Schienbein. Weil er
seinem Freund helfen wollte, bedrohte ein 13 - Jähriger den
Duisburger mit einem Taschenmesser. Der Mann ließ von dem
12-Jährigem ab und holte einen Baseballschläger aus seinem
Auto. Die Haupttäter flüchteten und traten dabei gegen sein
Auto. Die alarmierten Polizisten konnten alle
Streitbeteiligten ausmachen und befragen. Sie erwartet jetzt
ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.
Duisburg: Einbrecher 'auf Tour' In
Hochemmerich haben Unbekannte in der Nacht auf Sonntag (19.
März) um 2:35 Uhr in zehn Keller an der Karolastraße
eingebrochen. Ein 51-jähriger Bewohner des
Mehrfamilienhauses verhinderte, dass die Täter mit der Beute
flüchten konnten. Er war durch die lauten Geräusche geweckt
worden und hatte vom Fenster aus zwei Männer mit Taschen in
der Hand beobachtet, die sich im Vorgarten aufhielten. Der
Bewohner schrie die beiden an, worauf sie die Taschen fallen
ließen und zu Fuß auf die Ursulastraße in Richtung
Hochfelder Straße flüchteten. Ihre Beute ließen sie liegen.
Als die Polizei eintraf, stellten die Beamten einige
Gegenstände aus den aufgebrochenen Kellern sicher, unter
anderem Werkzeug und Reisetaschen, das mit Schuhen und
gefrorenen Lebensmitteln gefüllt war. Die Täter sollen
zwischen 18 und 19 Jahre alt und etwa 1,60 bis 1,65 Meter
groß sein. Zur Tatzeit trugen sie schwarze Kapuzenpullis.
In Alt-Homberg haben Diebe am Schwarzwaldweg in der
Nacht auf Samstag (18. März) in der Zeit von 2:30 bis 9:30
Uhr am Vormittag in insgesamt 13 Garagen eingebrochen. Unter
anderem erbeuteten die Täter Fahrräder, Reifen und Werkzeug.
Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges an einem der Orte
beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können,
wenden sich bitte an die Kriminalpolizei unter 0203 280-0.
Duisburg: Auch Räuber 'auf Tour'
Bei dem Versuch ein Fahrrad am Freitag (17. März) gegen
13:20 Uhr in Neudorf auf der Kammerstraße zu stehlen,
scheiterte ein Täter an aufmerksamen Anwohnern. Ein Ehepaar
(beide 67) stellte sich in einer Hofeinfahrt einem
Verdächtigen in den Weg, der zuvor das Schloss eines
Fahrrads aufknackte und es wegschob. Als der Dieb die Zeugin
beiseite schubste, versuchte der Ehemann ihn festzuhalten.
Dieser riss sich los, ließ von dem Fahrrad ab und rannte
über die Kammerstraße weg. In Höhe Grabenstraße sei er in
einen anhaltenden Renault Clio mit Remscheider (RS)
Kennzeichen als Beifahrer gestiegen und in Richtung
Sternbuschweg geflüchtet. Der Mann hat
eine normale Statur, war circa 30 bis 40 Jahre alt und 1,80
m groß. Er hat schwarze Haare und trug zum Tatzeitpunkt eine
Cap und dunkle Bekleidung.
Auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Aldenrade stieß ein Unbekannter
Samstagnacht (18. März) um 00:30 Uhr zwei
Gaststättenbesucher auf dem Weg nach Hause zu Boden. Er
entriss der Frau (57) die schwarze Handtasche und rannte in
Richtung Franzstraße. In der Tasche befand sich neben
Bargeld und diversen Ausweispapieren ein Handy der Marke
Doro.
Im Dellviertel griff ein Duo am Samstag (18.
März) um 13:15 Uhr auf der Musfeldstraße zwei Frauen (28,
57) und den knapp zweijährigen Sohn an und raubte ein Handy.
Die Männer kamen aus dem Innenhof des City-Wohnparks an der
Heerstraße auf die Frauen zu. Während der eine Täter das
Kind am Arm fasste und hoch nahm, riss der Andere der Mutter
(28) das Handy aus der Hand. Sie ließen von dem Jungen ab
und flüchteten mit der Beute zurück in Richtung Wohnpark.
Während die 57-Jährige den Zweijährigen betreute, rannte die
andere Frau den Unbekannten hinterher und wollte ihr Handy
zurück haben. Die Männer griffen sich den Arm der
28-Jährigen und bedrohten sie mit einem Messer. Anschließend
setzten sie ihre Flucht fort. Beide Täter
hatten stabile Figuren, waren circa 1,70 m bis 1,80 m groß
und trugen dunkle Bekleidung. Einer hatte einen gepflegten
Schnurrbart mit Verlängerung bis zum Kinn und Schuhe mit
auffällig grünen Applikationen. Der Andere hatte einen
Vollbart.
Am Samstagnachmittag (18. März) bat ein
Unbekannter einen 20-Jährigen gegen 16:15 Uhr auf der
Kruppstraße in Friemersheim ein Taxi zu rufen. Als der junge
Mann nach seinem Handy griff, sprühte der Räuber ihm
Pfefferspray ins Gesicht. Der Angegriffene wehrte sich mit
Schlägen, so dass der Täter von ihm abließ und ohne Beute
flüchtete. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur
Behandlung in die Augenklinik. Das Kriminalkommissariat
13 nimmt Zeugenhinweise zu allen Raubdelikten unter 0203
280-0 an.
Kaßlerfeld: Wieder Kaufland
überfallen Heute Morgen (20. März) haben zwei
Unbekannte um 5:35 Uhr einen Discounter an der Straße "Auf
der Höhe" überfallen. Die beiden Männer hatten sich hinter
den Mülltonnen versteckt und darauf gewartet, dass die
Angestellten zur Arbeit kamen. Als die beiden 28 Jahre alten
Angestellten eintrafen, bedrohte einer der Täter sie mit
einer Schusswaffe. Einer der Mitarbeiter sollte sich auf den
Boden legen, den anderen zwangen sie den Tresor
aufzuschließen und das Geld auszuhändigen. Danach flüchteten
die Männer. Einer soll mit einer dunklen
Mütze und einem grauen Schal bekleidet gewesen sein. Der
andere Täter, der die Angestellten mit einer Schusswaffe
bedrohte, soll Mitte 20 und dunkelhäutig sein. Die
Polizei bittet um Hinweise. Zeugen, die den Raub oder die
Täter bei der Flucht beobachtet haben oder sonst Hinweise zu
den Tätern geben können, wenden sich bitte an das
Kriminalkriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.
Türkische Gruppe
verkauft im großen Stil steuerfrei
Durchsuchungen auch im Zusammenhang mit sog. „Pansch-Wodka“
von mehr als dreißig Objekte Duisburg, 15. März 2017 -
In den frühen Morgenstunden des 15.03.2017 führte das
Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg zahlreiche Durchsuchungen durch und vollstreckte
drei Haftbefehle. Die Ermittler durchsuchten zeitgleich
dreiunddreißig Wohn- und Geschäftsräume in Duisburg, Essen,
Düsseldorf, Köln, Moers und Roermond, wobei die
niederländischen Behörden im Wege der justiziellen
Rechtshilfe die Durchsuchung eines Objektes in Roermond
übernahmen.
Neben umfangreichen schriftlichen und
digitalen Beweismitteln beschlagnahmten die Ermittler unter
anderem eine Schusswaffe mit Munition, 91.600 Euro Bargeld,
Marihuana und mehrere hundert Stück illegale Potenzmittel.
Darüber hinaus sicherten sie Waren im Gesamtwert von 50.000
Euro aus dem Bestand der Beschuldigten, die nunmehr
verwertet und zur Tilgung aufgelaufener Steuerschulden beim
Hauptzollamt Krefeld verwendet werden sollen.
Die
Ermittlungsbehörden gingen damit gegen eine türkischstämmige
Tätergruppierung vor, die im Verdacht steht, in erheblichem
Umfang gewerbs- und bandenmäßig, Branntwein-, Bier- und
Umsatzsteuer hinterzogen zu haben. Die Bande soll u.a.
Alkopops, Bier und andere Getränke aus den Niederlanden ohne
Anmeldung nach Deutschland geholt und hier vertrieben haben,
ohne dafür Steuern gezahlt zu haben. Dabei steht ein Teil
der Tätergruppe auch in Verdacht, für das Inverkehrbringen
von gesundheitsgefährdendem Wodka (vgl. Pressemitteilung
„Gefährlicher Wodka“, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur-und Verbraucherschutz des Landes NRW
vom 23.02.2017) verantwortlich zu sein.
Rumeln-Kaldenhausen:
Familienstreit mit Messer und Holzstock ausgetragen
An der Bachstraße ist es gestern Abend gegen 22:30
Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien
gekommen. Dabei soll ein 25-jähriger Mann ein zehnjähriges
Mädchen mit dem Messer bedroht haben. Er gab an, dass er
sich durch die Familie gestört fühle. Daraufhin war ein
Streit entstanden. Als die Polizei vor Ort eintraf, konnten
sie die Situation schnell klären sowie ein Butterfly-Messer
und einen Holzstock sicherstellen. Verletzt wurde niemand.
Wanheimerort: Platzverweise statt Schlägerei
Auf dem Michaelplatz hatten sich gestern Abend (16. März)
gegen 19:30 Uhr eine Gruppe von rund zehn zumeist jungen
Männern versammelt. Zeugen verständigten die Polizei, weil
sich die jungen Männer aggressiv zeigten und sich ein Schuss
gelöst haben sollte. Bei der Kontrolle von mehreren zwischen
19 und 24 Jahre alten Personen sicherten die Beamten eine
Schreckschusspistole, aus der kein Schuss abgegeben worden
war, sowie ein feststehendes Messer, ein Teleskopschlagstock
und ein Einhandmesser. Allen Beteiligten erteilten die
Polizisten Platzverweise.
Ruhrort: Nach tödlichem Radunfall Zeugen gesucht
Die Polizei sucht nach dem tödlichen Verkehrsunfall von
Donnerstagnachmittag (16. März) weitere Zeugen, insbesondere
einen Lastwagenfahrer. Zur Unfallzeit soll der LKW auf der
linken Fahrspur in dem Verteilkreis gestanden haben. Die
41-jährige Busfahrerin war von der Eisenbahnstraße auf der
rechten Spur gefahren und wollte Richtung Hafenstraße. Dabei
übersah sie den Mann (54) auf seinem Elektrofahrrad und
überfuhr ihn. Der 54-Jährige erlitt so schwere Verletzungen,
dass er anschließend im Krankenhaus starb. Zeugen, die
Angaben zu dem Lastwagen, zum Unfallhergang und auch der
Fahrer werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 21
unter der Telefonnummer 0203 280-0 zu melden.
Marxloh: Fußgänger angefahren und abgehauen
Nach einer Unfallflucht auf der Wilhelmstraße in Marxloh
sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum flüchtigen
Fahrzeug machen können. Am Donnerstagmorgen (16. März) hatte
ein 21-jähriger Mann die Straße überquert. Der Fahrer eines
grauen BMW bog von der Friedrich-Engels- in die
Wilhelmstraße und fuhr den Duisburger an. Ohne sich um den
Verletzten zu kümmern und seine Personalien zu hinterlassen,
entfernte sich der Unbekannte. Der 21-Jährige fuhr zunächst
noch zur Arbeit, wo seinen Kollegen dann einen Rettungswagen
riefen. Der Verletzte durfte nach ambulanter Behandlung das
Krankenhaus verlassen. Der BMW soll
tiefergelegt und ein älteres Modell sein. Der Fahrer etwa 28
Jahre alt. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21
unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Beeck: Brücke gerammt, Oberleitung sorgte für Feuer
Am Donnerstag, 16.03.2017, fuhr ein 42-jähriger LKW-Fahrer
aus Rumänien sein Fahrzeug die Friedrich-Ebert-Str. in
Richtung Bruckhausen. In Höhe der Hausnummer 191 fuhr er
sich unter der dortigen "niedrigen Brücke - 3,60 m) fest und
beschädigte die dortige Oberleitung der Straßenbahn stark.
Durch die beschädigte Oberleitung fing der LKW Feuer,
welches vom der Fahrer gelöscht werden konnte. Dies war sehr
gefährlich für ihn, da ein Lichtbogen hätte entstehen und
ihn lebensgefährlich hätte verletzen können. Die
Friedrich-Ebert-Str. war während der Unfallaufnahme gesperrt
und wird zumindest während der Nacht für die
Reparaturarbeiten der DVG nur einspurig befahrbar sein.
Personenschaden entstand nicht, die Eisenbahnbrücke wurde
nicht beschädigt, so dass der Bahnverkehr ungehindert
weiterlaufen kann.
Rumeln-Kaldenhausen: Überfall auf Sparkasse, Mitarbeiter
gefesselt
Auf die Sparkasse an der Dorfstraße in
Rumeln-Kaldenhausen ist ein Überfall verübt worden. Die
Polizei ist zu Beginn der Aktion davon ausgegangen, dass der
oder die Täter noch im Gebäude waren und möglicherweise eine
Geiselnahme erfolgt ist. Die Polizei ist mit einem großen
Aufgebot vor Ort.
Gegen 11 Uhr konnte eine
Angestellte aus der Sparkasse entkommen und der Polizei
weitere Hinweise zu der Tat geben. Im Zuge der
polizeilichen Maßnahmen wurden zwei Männer im Umfeld der
Bank angetroffen und in Gewahrsam genommen. Ob diese mit der
Tat im Zusammenhang stehen, wird zurzeit abgeklärt.
Spezialeinheiten drangen gegen 11.30 Uhr in die Räume der
Bank ein. Sie befreiten einen Mitarbeiter, der
augenscheinlich unverletzt aber gefesselt war. Der oder die
Täter befanden sich nicht mehr im Gebäude. Im
Zusammenhang mit der Tat fahndet die Polizei intensiv nach
einem roten, älteren VW-Golf, der offenbar
kurz nach der Alarmauslösung mit zwei jungen Männern
davonfuhr. Der oder die Täter erbeuteten einen größeren
Geldbetrag.
Altstadt: Bombendrohung
vom Fahrradfahrer
Die Polizei beendete am Mittwochmittag (15. März)
gegen 14.30 Uhr die Dursuchung eines Gebäudes auf der
Schwanenstraße und hob die Sperrung der Straße auf. Nach
einer Bombendrohung hatten gegen 11 Uhr mehr als einhundert
Besucher und Mitarbeiter das Büro- und Geschäftshaus
verlassen müssen. Die Beamten durchsuchten das Haus mit
Unterstützung von Sprengstoffspürhunden. Es wurde nichts
gefunden. Ein Unbekannter hatte einem Mitarbeiter (57)
eines dortigen Bildungsinstituts, die Tat angedroht.
Anschließend flüchtete der Mann auf einem älteren Fahrrad in
Richtung Königstraße. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben
machen können. Der Flüchtige soll 25-30
Jahre alt und 1,75 - 1,80 m groß sein. Er hatte eine normale
Statur und schwarze, nach hinten gegelte Haare. Der Mann
soll einen Fünftagebart tragen. Bekleidet war er mit einer
schwarzen Jacke und einer weiß/beigen Hose. Hinweise nimmt
die Polizei unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Duisburg: Sieben Verletzte bei Unfällen
Im Duisburger Stadtgebiet sind am Dienstag (14. März) sieben
Personen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Eine Seniorin
und ein Radfahrer mussten stationär im Krankenhaus behandelt
werden. In Wehofen übersah gegen 6:00 Uhr eine
Autofahrerin (37) beim Linksabbiegen von der
Dr.-Hans-Böckler-Straße in die Schachtstraße ein
entgegenkommendes Fahrzeug. Im Kreuzungsbereich prallten die
Autos zusammen. Die 37-jährige Duisburgerin und die andere
Fahrerin (49), kamen mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus. Beide konnten nach ambulanter Behandlung nach
Hause gegen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei
15.000 Euro. Knapp zwei Stunden später verletzte sich
eine Seniorin, als sie in einem Linienbus stürzte. Die
80-jährige Frau war auf der Ahrstraße in Beeckerwerth
zugestiegen. Sie stellte sich mit ihrem Rollator in den
mittleren Teil des Busses. Als der Fahrer (49) anfuhr,
verlor die Frau das Gleichgewicht. Ein Rettungswagen brachte
die Seniorin zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Nach Angaben von Zeugen war der Bus langsam angefahren.
Auf der Heerstraße in Hochfeld öffnete gegen 9:30 Uhr eine
Beifahrerin (37) die Fahrzeugtür. Dabei achtete die Frau
nicht auf einen Radfahrer (39). Der Duisburger stieß der
gegen die Tür stieß und prallte dann noch vor eine Hauswand.
Auch er kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Am Nachmittag sind bei einem Auffahrunfall in Kaßlerfeld die
beiden beteiligten Autofahrerinnen verletzt worden. Eine
55-jährige Mülheimerin hatte gegen 16:30 Uhr zu spät
gemerkt, dass der vorausfahrende Wagen plötzlich bremste.
Sie war auf dem Ruhrdeich gefahren. Die 55-Jährige prallte
mit ihrem Golf auf den VW Polo, den eine 39-jährige
Essenerin fuhr. Ein Rettungswagen war auf hier vor Ort.
Zum Ende des Tages krachte es dann in Beeck. Ein 61-jähriger
Autofahrer übersah um 20:30 Uhr beim Linksabbiegen ein
entgegenkommendes Fahrzeug. Der Duisburger wollte mit seinem
Nissan Qashqai von der Hamborner Straße auf die Autobahn
auffahren. In der Kreuzung stieß der Wagen dann mit dem
Citroen Berlingo eines 21-Jährigen zusammen. In beiden
Fahrzeugen lösten die Airbags aus. Der Sachschaden liegt
hier bei 40.000 Euro. Der 21-Jährige wollte selbst einen
Arzt aufsuchen.
Walsum und Hochfeld: Mit
Tempo 100 'Spitze' Bei
Geschwindigkeitskontrollen zog die Polizei am Dienstag (14.
März) mehrere Temposünder aus dem Verkehr. Eine junge Frau
(21) raste mit 100 Sachen anstatt der erlaubten 50 km/h
gegen 17 Uhr zur Hauptverkehrszeit auf der
Friedrich-Ebert-Straße durch Walsum. Sie erwartet jetzt ein
Bußgeld in Höhe von 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und
einen Monat Fahrverbot. Auf der Wanheimer Straße in
Hochfeld hatte ein Motorradfahrer ebenfalls knapp 100 km/h
drauf, als er in die Kontrollstelle mit der Laserpistole
geriet. 49 km/h zu schnell bedeutet auch hier ein
Fahrverbot. Gleiches gilt für einen BMW-Fahrer: ihn
erwischten die Beamten mit 94 km/h. Insgesamt ahndeten die
Einsatzkräfte an dieser Stelle in der Zeit von 13 - 17 Uhr
27 Geschwindigkeitsverstöße. Davon konnten 17
Verkehrsteilnehmer das Verwarnungsgeld vor Ort bezahlen, die
anderen zehn waren mehr als 21 km/h zu schnell und bekommen
eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige.
Duissern: Tresor aus
dem Zoo geklaut - Zeugen gesucht
In der Zeit von Sonntag (12. März) 18:30 Uhr bis
Montag (13. März) 7 Uhr stahlen Unbekannte einen Tresor mit
Wechselgeld aus dem Zoo auf der Mülheimer Straße. Nach
Betriebsschluss hebelten die Einbrecher eine Türe im Bereich
der Hauptkasse neben dem Zooladen auf und stahlen den
schweren Safe. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu
verdächtigen Personen oder Fahrzeugen machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0
an.
Neudorf: Mit Pfefferspray angegriffen
und beraubt worden Dienstagnacht (14. März) um
03:45 Uhr griffen zwei Männer (17, 19) einen 40-Jährigen an
deiner Bushaltestelle auf der Otto-Keller-Straße an. Sie
besprühten ihn mit Pfefferspray und forderten unter Drohung
mit einem Messer sein Handy. Als der Oberhausener versuchte
das Messer von sich abzuwenden, verletzte er sich an der
Handinnenfläche. Daraufhin schlug und trat das Duo auf ihn
ein. Ein Zeuge (58) alarmierte die Polizei und sah, wie der
19-Jährige mit einer braunen Ledertasche als Beute in
Richtung Busunterführung flüchtete. Der Verletzte konnte den
alkoholisierten 17-Jährigen bis zum Eintreffen der Streife
festhalten. Da dieser ebenfalls eine Wunde an der Hand hat,
brachte ein Rettungswagen ihn zur stationären Behandlung ins
Krankenhaus. Dort entnahm ihm eine Ärztin eine Blutprobe um
festzustellen, wie viel Alkohol er getrunken hat. Im Rahmen
der Fahndung machten die Einsatzkräfte den zweiten, auch
angetrunkenen Räuber im Bereich Kammerstraße aus. Nachdem
ein Arzt ihm auf der Wache eine Blutprobe entnahm, kam er
ins Polizeigewahrsam. Beide Männer werden dem Haftrichter
vorgeführt. Die braune Ledertasche, mit samt dem rot -
braunen Portmonee, Briefen und Bargeld bleibt trotz Absuche
des Fluchtweges verschwunden.
Fahrn:
Angebliche Trödelankäufer entpuppten sich als Diebe
Gestern Mittag (13. März) haben sich zwei Männer um 12:45
Uhr als Ankäufer für Trödel ausgegeben und sich so Zugang zu
der Wohnung eines älteres Ehepaars auf der Hamborner Straße
verschafft. Die 77-jährige Seniorin lies beide Männer in die
Wohnung und zeigte ihnen unterschiedliche Gegenstände.
Während sie mit einem der beiden alleine im Wohnzimmer war,
durchsuchte der andere weitere Räume. Dann gingen die
Männer. Die ältere Dame bemerkte unmittelbar danach, dass im
Schlafzimmer mehrere Schranktüren geöffnet waren und in der
Küche die Geldbörse ihres Mannes auf der Arbeitspatte lag.
Die Trickdiebe stahlen Bargeld. Zeugen beschreiben die
Täter wie folgt: Sie sollen beiden zwischen
45 und 50 Jahre alt sein. Einer der Männer ist 1,70 Meter
groß und trug zur Tatzeit ein Cap und einen Arbeitsanzug mit
der Aufschrift "Trödelankauf". Der andere Mann ist 2,00
Meter groß, trägt eine Brille, hat blonde Haare und war zur
Tatzeit mit einer blauen Latzhose bekleidet. Die Polizei
bitte um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen
können, wenden sich bitte telefonisch an die Kriminalpolizei
unter 0203 280-0.
Unter polizei-beratung.de finden
Senioren viele Tipps, wie sie sich vor Trickdieben schützen
können. Zudem gibt es zwei Broschüren mit dem Titel "Sicher
Leben" und "Sicher zu Hause", die heruntergeladen werden
können. Grundsätzlich bittet die Polizei ältere Menschen,
aufmerksam und vorsichtig zu sein, keine fremden Menschen in
die eigene Wohnung zu lassen, im Zweifelsfall
vertrauenswürdige Nachbarn und Verwandten um Hilfe zu bitten
und bei den Amtspersonen, Handwerker oder Technikern immer
den Ausweis zu verlangen.
Großenbaum: Raub
misslungen
Nach einem versuchten Raub sucht die Polizei
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Ein
20-jähriger Duisburger war am Sonntagabend (12. März) gegen
21:30 Uhr auf dem Walderbenweg in Großenbaum unterwegs. Ein
Unbekannter sprach den Mann zunächst an. Plötzlich drohte er
mit einem Messer und forderte Bargeld. Der 20-Jährige machte
deutlich, dass er kein Bargeld dabei hatte und der Täter
flüchtete in ein Waldstück. Der Unbekannte
soll 15 bis 18 Jahre alt und 1,65 m groß sein. Er hat dunkle
kurze Haare und war dunkel bekleidet. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Altstadt: 14-Jährige mit Softairpistole auf
Raubzug Die Polizei hat am Samstag (11. März)
nach einem Raub in der Innenstadt zwei Tatverdächtige (14
Jahre) festgenommen. Die Einsatzkräfte waren gegen 13:10 Uhr
zur Königstraße gerufen worden. Im Bereich der
U-Bahn-Haltestelle (König-Heinrich-Platz) waren zwei
16-Jährige bedroht worden. Die Täter zeigten eine Waffe und
forderten Bargeld. Mit der Beute entkam das Duo zunächst
unerkannt. Dank der guten Personenbeschreibung, erwischte
die Polizei die Tatverdächtigen noch am gleichen Nachmittag.
Die Streife war gegen 17:30 Uhr zur Benediktstraße nach
Neuenkamp gerufen worden. Dort sollten Jugendliche mit einer
Waffe hantieren. Als die Polizisten eintrafen, erkannten sie
die Tatverdächtigen des Raubes. Eine Softairwaffe stellten
die Beamten sicher. Das Duo musste mit zur Wache. Nach der
Personalienfeststellung durften die Eltern ihre Söhne
abholen. Die Beiden erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren.
Hochfeld: Laubeneinbrecher auf frischer Tat
erwischt Montagnacht (13. März) gegen 03:45 Uhr
fassten Polizisten nach einem Zeugenhinweis einen
Laubeneinbrecher (50) auf der Paul-Esch-Straße. Der Zeuge
(52) beobachtete, wie ein Mann auf den Wegen des
Kleingartenvereins an der Wanheimer Straße eine Schubkarre,
beladen mit verschiedenen Elektrogeräten, schob. Am
Nebeneingang fand der 52-Jährige mehrere gefüllte Säcke,
sowie Kabel und alarmierte die Streife. Im Rahmen der
Fahndung stießen die Einsatzkräfte auf einen
Tatverdächtigen, der sofort zu Fuß flüchtete. Wegrennen
nutzte ihm nichts - die Polizisten nahmen die Verfolgung auf
und nahmen den Einbrecher vorläufig fest. Die Beute stellten
die Beamten sicher und ermitteln jetzt die Eigentümer.
Geschädigte können sich beim Kriminalkommissariat 14 unter
0203 280-0 melden.
Hochheide: Navi aus Auto
geklaut Am Freitagabend (10. März) um 20 Uhr
nahm die Polizei auf der Kirchstraße zwei von drei Tätern
fest. Ein Zeuge (41) beobachtete, wie sich das Trio mehrere
geparkte Autos genau ansah. Sie öffneten eine Autotür des
unverschlossenen Pizzataxis und nahmen das Navigationsgerät
heraus. Einer der Diebe flüchtete mit der Beute in Richtung
Hanielstraße. Die anderen beiden Männer (30, 42), die keinen
festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahm die alarmierte
Polizei vor Ort fest. Bei ihrer Durchsuchung stellten die
Einsatzkräfte zwei Messer sicher. Auf der Wache entnahm ein
Arzt den alkoholisierten Dieben eine Blutprobe. Das
Kriminalkommissariat 15 sucht Zeugen, die unter 0203 280-0
Angaben zum dritten Täter machen können.
Dieser war ca. 1,85 m groß und schlank. Er hatte dunkle,
kurze Haare und war bekleidet mit einer hellen Hose und
einer dunklen Jacke.
Vierlinden: Polizei
musste Gerichtsvollzieher mit Pfefferspray unterstützen
Am Freitag (10. März) gegen 10:40 Uhr setzte die Polizei bei
der Unterstützung eines Gerichtsvollziehers auf der
Frankenstraße Pfefferspray ein. Der Mitarbeiter des
Amtsgerichts Hamborn, sowie Angestellte der Stadtwerke
Duisburg mussten in die Wohnung des 33-Jährigen, um die
Heizkörper abzuklemmen. Nachdem die Tür durch einen
Schlüsseldienst und unter zur Hilfenahme eines Brecheisens
einen Spalt offen stand, drückte sich der Duisburger von
innen dagegen. Den Einsatzkräften gelang es, den Mann durch
den Einsatz von Pfefferspray aus der Wohnung zu bekommen und
ihm Handfesseln anzulegen. Hinzugerufene Rettungssanitäter
kümmerten sich um die vom Spray gereizten Augen des Mieters.
Seine Mutter, die ebenfalls in einer Wohnung des Hauses
lebt, kam hinzu und beruhigte ihren Sohn. Er konnte zu Hause
bleiben und muss sich einem Ermittlungsverfahren wegen
Widerstands stellen.
Marxloh: Müllcontainer
angezündet, Schulgebäude beschädigt
In der Nacht zum Sonntag gegen 03.50 Uhr wurden auf
dem Schulhof der Sekundarschule Hamborn auf der
Kalthoffstraße durch unbekannte Täter mehrere Müllcontainer
in Brand gesetzt. Durch das Feuer wurde die Fassade eines
angrenzenden Sanitärgebäudes beschädigt. Der Brand wurde
durch die Feuerwehr Duisburg gelöscht. Die Schadenshöhe kann
gegenwärtig noch nicht beziffert werden. Personen kamen
nicht zu Schaden
Marxloh: Bei Kontrolle
abgehauen
Ein 28 Jahre alter Mann hat sich gestern Nachmittag
(8. März) um 15:40 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle
an der Elisenstraße entzogen. Er achtete nicht auf die
Haltesignale und fuhr einfach weiter. Die Polizei fahndete
mit mehreren Streifenwagen. An der Friedensstraße
schließlich musste er stoppen, weil er in einer Sackgasse
gelandet war und flüchtete weiter zu Fuß in Richtung
Friedhof. Dort konnten die Beamten den Mann stellen. Der
28-Jährige stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln,
war ohne gültigen Führerschein und in einem nicht
zugelassenen Auto mit falschen Kennzeichen unterwegs. Ihm
wurde eine Blutprobe entnommen. Es wurde eine Anzeige wegen
einer Drogenfahrt gefertigt und der graue Polo
sichergestellt.
Rumeln-Kaldenhausen: BMW
wurde zur Fackel Donnerstagnacht (9. März) gegen
2 Uhr setzten Unbekannte einen BMW auf der Düsseldorfer
Straße im Bereich der Grünanlage des Friedhofs Kaldenhausen
in Brand. Durch die Hitzeentwicklung kam ein daneben
geparkter Audi ebenfalls zu Schaden. Die Feuerwehr löschte
die Flammen. Experten der Polizei ermitteln wegen
vorsätzlicher Brandstiftung. Hinweise zu verdächtigen
Personen nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0
an.
Rheinhausen: Unter
Drogen und betrunken mit Messer unterwegs
Die Polizei hat am Dienstagabend (7. März) einen
Mann festgenommen, der zwei Bekannte mit einem Messer
bedroht hatte. Die Einsatzkräfte waren gegen 18:40 Uhr zur
Friedrich-Ebert-Straße gerufen worden. Dort meldete sich ein
32-jähriger Duisburger und teilte mit, dass er in Höhe einer
Tankstelle einen Bekannten (51) traf. Als er ihn grüßte,
lief dieser plötzlich mit einem Messer auf ihn zu. Daraufhin
ergriff der 32-Jährige mit seinem Fahrrad die Flucht. Kurze
Zeit später wurden die Beamten zur Beethovenstraße gerufen.
Dort war der 51-Jährige jetzt bei einem weiteren Bekannten
(28) aufgetaucht. Auch hier drohte er mit einem Messer. Der
28-Jährige rief die Polizei. Die Beamten nahmen den
Duisburger, der unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol
stand, mit zur Wache. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Nach
seiner Vernehmung durfte der Mann nach Hause gehen. Er muss
sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen versuchter
gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen.
Kaßlerfeld: Fahrer wehrte sich gegen Blutprobe
Ein 29 Jahre alter Mann hat sich heute Nacht (8. März) gegen
2:20 Uhr zunächst bei einer Fahrzeugkontrolle auf der
Schifferstraße auffällig verhalten und sich im Anschluss im
Präsidium handgreiflich gegen eine Blutprobe gewehrt. Die
Polizisten hatten gerade an der Schifferstraße gehalten, als
der Mann mit quietschenden Reifen an ihnen vorbeifuhr. Bei
der anschließenden Kontrolle fiel den Beamten auf, dass der
Fahrer stark geweitete Pupillen hatte und nach Alkohol roch.
Weil er beim Atemalkoholtest nicht mitwirken wollte, musste
er mit ins Präsidium. Dort entnahm der Arzt dem Mann eine
Blutprobe. Dabei mussten die Beamten den 29-Jährigen
festhalten, so dass ihm Blut entnommen werden konnte. Danach
konnte der Mann das Präsidium wieder verlassen. Seinen
Führerschein musste er abgeben. Niemand verletzte sich. Es
wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit am Steuer und wegen
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gestellt.
Bergheim: Bewaffneter Überfall am frühen Morgen
Heute Morgen (8. März) hat ein Mann um 7:15 Uhr einen
Supermarkt auf der Moerser Straße überfallen. Der Täter war
zunächst einkaufen. An der Kasse legte er dann die Waren auf
das Band und bat um Zigaretten. Als die Kassiererin sich
umdrehte, nutzte der Täter den Moment, zog seine Pistole und
zwang die Angestellte, das Bargeld aus der Kasse
herauszugeben. Danach flüchtete der Mann in Richtung "Auf
dem Dudel". Verletzt wurde niemand. Zeugen beschreiben
den Mann wie folgt: Er soll etwa 1,80 Meter
groß sein, blonde Haare und eine kräftige Statur haben. Zur
Tatzeit war er dunkel gekleidet. Die Polizei fahndete
mit einem Großaufgebot und bittet um Hinweise. Zeugen, die
den Täter beschreiben können, wenden sich bitte an das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.
Fahrn: 'Falsche Stadtwerke-Mitarbeiter' zocken Senioren
ab
Ein unbekannter Mann hat sich gestern Nachmittag
(6. März) als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben und war
so um 15:10 Uhr Zutritt zu der Wohnung einer 79 Jahre alten
Dame auf der Eiderstraße gelangt. Der Täter hatte
vorgegeben, im Auftrag der Stadtwerke die Leitungen im
Keller und in der Wohnung des Mehrfamilienhauses überprüfen
zu müssen. Dazu schellte er, ging mit der Seniorin zunächst
in den Keller und dann in die Wohnung. Hier bat er sie,
mehrfach im Badezimmer die Toilettenspülung und den
Wasserhahn an der Badewanne zu betätigen. Danach verließ er
die Wohnung und entfernte sich zu Fuß auf der Eiderstraße in
Richtung Aldenrader Straße. Weil der Mann ihr seltsam
vorkam, kontrollierte die Seniorin ihre Wertgegenstände und
stellte fest, dass ihre Geldkassette mit Bargeld, EC-Karte
und Schmuck fehlten. Sie verständigte die Polizei. Der
Täter ist zwischen 1,70 und 1,75 Meter
groß, korpulent und hat ein rundes Gesicht sowie kurze,
dunkle Haare. Zur Tatzeit trug er einen Dreitagebart und
dunkle Handwerkerkleidung. Wer genauere Hinweise zu dem
Täter machen kann, wendet sich bitte an die Kriminalpolizei
unter 0203 280-0.
Marloh: Bei Wendemanöver
Straßenbahn zu Notbremsung gezwungen und dann abgehauen
Ein Autofahrer hat beim Wendemanöver auf der Weseler Straße
gestern am frühen Abend (6. März) um 18 Uhr die Straßenbahn
der Linie 903 zu einer Vollbremsung gezwungen. Drei Personen
- zwei 28-jährige Männer und eine 49 Jahre alte Frau -
verletzten sich an Armen und Schultern. Die Straßenbahn war
auf der Weseler Straße in Fahrtrichtung Hüttenheim
unterwegs. Zwischen der Haltstelle Wolfstraße und Pollmann
musste der 54-jährige Straßenbahnfahrer scharf bremsen. Der
unbekannte Autofahrer war mit seinem zuvor geparkten Pkw
losgefahren und hatte auf der Straße gewendet, ohne die
Straßenbahn zu beachten. Er fuhr danach weiter. Die
Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die Angaben zum Pkw, dem
Fahrer oder detaillierte Angaben zum Unfall machen können,
wenden sich bitte Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.
Hamborn: Beim Abbiegen Fußgänger erfasst
Ein Fußgänger (22 Jahre) verletzte sich, als er gestern
Abend (6. März) um 21:20 Uhr an der Ampel Duisburger
Straße/Walther-Rathenau-Straße den Fußgängerweg überquerte.
Der Mercedes eines 42-jährigen Mannes hatte ihn beim
Linksabbiegen auf die Autobahn erfasst. Die Ampel
funktionierte einwandfrei. Der 22-Jährige verblieb stationär
mit einer Schädelfraktur im Krankenhaus. Die Ermittlungen,
wie sich der Unfall genau ereignet.
Neudorf:
Handy abgezockt Über eine Flohmarkt APP
verabredete sich ein 13-Jähriger für Montag (6. März) um 15
Uhr am Hauptbahnhof mit zwei Männern zum Handytausch. Das
Duo lockte ihn unter einen Vorwand in den Goerdelerpark.
Dort überreichte der Junge den Unbekannten sein weißes
Smartphone Galaxy S6 Edge. Im Gegenzug erhielt er nicht wie
ausgemacht das I-Phone 6, sondern die Drohung, sie hätten
ihn abgezockt und stechen ihn ab, falls er ihnen folgt. Der
Jugendliche sah noch, wie die Diebe auf der Danziger Straße
in einen blauen BMW stiegen und in Richtung
Kino fuhren. Beide Täter sollen
zwischen 15 und 18 Jahre alt gewesen sein. Der eine Mann war
bei einer Größe von circa 1,85 m dick, hatte einen
Dreitagebart, kurze Haare und auffällig unreine Haut. Er
trug eine schwarz/graue Cappy, grüne Militärhose und eine
olivgrüne Jacke mit Pelzbesatz. Der andere Tatverdächtige
war schlank, trug Jeans und eine blaue Bomberjacke, sowie
eine blaue Cappy. Zeugen werden gebeten, sich beim
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.
Wanheimerort: Betrunkener schlug mit Flasche zu
Eine Rangelei Sonntagnacht (5. März) um 01:30 Uhr
in einer Disco auf der Wanheimer Straße endete für die
Beteiligten im Krankenhaus. Ein 19-Jähriger unterhielt sich
mit seinen Freunden, als ihm ein Betrunkener (28)
unvermittelt eine Glasflasche auf den Kopf schlug. Beide
nahmen sich gegenseitig in den Schwitzkasten und mussten
durch einen Türsteher (37) getrennt werden. Daraufhin
versuchte der 28-Jährige den Mitarbeiter mit Faustschlägen
zu treffen. Die eingesetzten Polizisten verhinderten den
Angriff und schnappten sich den Schläger. Der 19-Jährige und
sein Schläger kamen zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. Der Grund der Rangelei ist noch nicht bekannt.
Rumeln-Kaldenhausen: Betrunkener Schläger
landete zwei Mal in einer Nacht auf der Wache Am
Sonntagnachmittag (5. März) gegen 18 Uhr fiel der Mann (27)
auf der Rheinhausener Straße in Rumeln - Kaldenhausen das
erste Mal auf. Nachdem er an einer Trinkhalle randalierte
und einem Kunden gegen die Schläfe boxte, alarmierten Zeugen
die Polizei. Anstatt sich zu beruhigen, schlug er dem einen
Streifenbeamten ins Gesicht. Der Alkoholisierte kam zur
Ausnüchterung ins Gewahrsam. Nachdem er seinen Rausch
ausgeschlafen hatte, durfte der Duisburger gegen Mitternacht
nach Hause gehen. Montagfrüh (6. März) um 07:45 Uhr meldeten
Zeugen der Polizei eine Schlägerei in der Verknüpfungshalle
am Harry-Eppstein-Platz. Hier trafen die Einsatzkräfte auf
einen alten Bekannten: der erneut betrunkene 27-Jährige
griff jetzt vier Jugendliche (14, 15, 16, 17) mit einer
Glasflasche an und pöbelte lautstark herum. Es verletzte
sich niemand. Auch dieses Mal schlugen die
Besänftigungsversuche der Beamten fehl und er musste bis zum
Abklingen seines Erregungszustandes mit zur Polizei. Bei
klarem Verstand werden ihm die Konsequenzen seines
Zechgelages mit Sicherheit bewusst: er muss sich zwei
Strafverfahren wegen Körperverletzung und einem wegen des
Widerstands gegen Polizeibeamte stellen.
Bergheim: In Schlangenlinien über die A40
Freitagabend (3. März) gegen 23:30 Uhr alarmierte eine
Zeugin (29) die Polizei, weil ein Wagen vor ihr auf der A 40
Schlangenlinien fuhr. Der Mann (29) steuerte seinen Renault
an der Ausfahrt Duisburg-Rheinhausen von der Autobahn
herunter und blieb auf der Dr.- Alfred-Herrhausen-Allee
stehen. Als die eingesetzten Beamten den alkoholisierten
29-Jährigen kontrollierten und zur Entnahme einer Blutprobe
mit zur Wache nehmen wollten, wehrte er sich. Trotz
angelegter Handfesseln versuchte der Betrunkene im
Streifenwagen sitzend, die Tür zu öffnen, Als ihm das
misslang, schlug er mit seinem Kopf gegen die Scheibe. Auf
dem Weg vom Auto zur Wache, trat er nach den Polizisten und
probierte, sich loszureißen. Da er sich im Gewahrsam nicht
beruhigte und drohte, sich selbst zu verletzen, kam der
Randalierer in ein Krankenhaus. Ihn erwartet nicht nur ein
Verfahren wegen der Trunkenheit am Steuer, sondern auch
wegen des Widerstands gegen Polizeibeamte.
Hochfeld: Von drei Tätern beraubt Zwischen 2 und
3 Uhr nachts haben am Sonntag (5. März) drei Täter einen 49
Jahre alten Mann auf der Wanheimer Straße mit einem Messer
bedroht und ihn gezwungen, seine Geldbörse herauszugeben.
Der Mann folgte den Anweisungen. Die Täter flüchteten in
Richtung Pauluskirche. Zwei Täter von
ihnen sind zwischen 30 und 35 Jahre alt sowie etwa 1,80
Meter groß. Der Haupttäter, der den Mann mit dem Messer
bedroht hat, ist schlank, hat hellbraune Haare und trug zur
Tatzeit ein beige Kappe, einen hellen Kapuzenpulli, Jeans
und braune Turnschuhe. Der andere hat kurze braune Haare,
eine kräftige Statur und trug zur Tatzeit einen Schnauzbart
sowie dunkle Kleidung. Der dritte Täter soll 26 Jahre und
1,75 Meter groß sowie schlank sein und dunkelblonde kurze
Haare haben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter
0203 280-0 entgegen.
Röttgersbach: Paketbote
am helllichten Tag überfallen Am vergangenen
Freitag (3. März) haben vier Täter um 14:30 Uhr auf der
Kopernikusstraße einen 40 Jahre alten Paketboten überfallen.
Der Mann hatte sich für die Auslieferung einige Pakete
zurecht gelegt, als ihn einer der Täter in das Fahrzeug
schubste. Die anderen drei Täter griffen sich die Pakete und
flüchteten über den Emscherwanderweg. Auf der Flucht rissen
die Männer die Pakete auf, warfen die Beute - unter anderem
Druckerpatronen und das Packmaterial - weg. Zeugen
beschreiben die Männer wie folgt: Sie
sollen zwischen 16 und 18 Jahre alt, zwischen 1,75 und 1,85
Meter groß sowie schlank sein. Einer von ihnen trug zur
Tatzeit eine schwarz-weiße Jacke. Personen, die genauere
Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an
das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.
Bergheim: Mann sprach kleine Mädchen sexuell an
Am Samstag, gegen 16.10 Uhr, wurden in
Duisburg-Bergheim auf dem Schulhof der Pestalozzischule zwei
9-jährige Mädchen von einem unbekannten Mann zur Vornahme
sexueller Handlungen aufgefordert. Dabei zeigte der Mann den
Mädchen ein pornographisches Bild auf seinem Handy.
Eines der Mädchen rief ihren Vater an, der Täter entfernte
sich daraufhin fußläufig in Richtung Krefelder Straße.
Täterbeschreibung: ca. 30-40 Jahre alt,
Kinnbart, die Haare auf dem Kopf zu einem Zopf
zusammengebunden, an den Kopfseiten rasiert; bekleidet mit
einer beigefarbenen Arbeitshose und einem T-Shirt mit
"Garfield" Aufdruck; er führte ein weißes Handy mit sich.
Neudorf: 16-Jährige rannte bei Raub weg
Samstag, gegen 19.00 Uhr, wurde in Duisburg-Neudorf
in Höhe der Kreuzung Bismarckstraße / Schemkesweg ein
16-jähriger Schüler von zwei ihm unbekannten Jugendlichen
angesprochen. Einer der Jungen forderte ihn unter Androhen
von Schlägen zur Herausgabe seines Handys auf. Der
Geschädigte drohte damit die Polizei zu rufen und rannte
anschließend in Richtung Oststraße weg. Die beiden Täter
ließen von ihrem Vorhaben ab und entfernten sich in
unbekannte Richtung. Täterbeschreibung:
1. Südländer, ca. 15 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet
mit einem dunkelblauen Trainingsanzug mit der Aufschrift
"PSG", dunkles Cappy; 2. Südländer, ca. 14 Jahre alt,
ca. 180 cm groß, untersetzte Statur, dunkle Haare; Beide
Täter sprachen Deutsch mit Akzent.
Marxloh: Mahmood Mahrusseh wird nach Messerstichen
gesucht
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft
und Polizei: Gestern Abend gegen 20:00 Uhr griff ein
30-Jähriger seine Ex-Lebensgefährtin mit dem Messer an und
verletzte die 32 Jahre alte Frau mit mehreren Stichen
schwer. Das Opfer konnte sich noch aus der Wohnung auf die
Rolfstraße schleppen, wo Nachbarn die Polizei und
Rettungskräfte alarmierten. Die Frau wird derzeit im
Krankenhaus behandelt und ist noch nicht vernehmungsfähig.
Den 2015 aus Syrien nach Deutschland eingereisten flüchtigen
Täter sucht die Polizei.
Hamborn:
Messerangriff in der Justizvollzugsanstalt
In der Nacht vom 02.03.2017 zum 03.03.2017 hat
in der Justizvollzugsanstalt Duisburg-Hamborn ein dort wegen
eines versuchten Tötungsdelikts einsitzender Gefangener den
mit ihm in einer Zelle untergebrachten Mitgefangenen mit
einem Messer im Schlaf angegriffen und verletzt. Bei dem
Messer handelt es sich um ein Schmiermesser, das den
Gefangenen für die Zubereitung von Mahlzeiten zur Verfügung
gestellt wird. Der Täter hatte das Messer zuvor am
Bettgestell geschliffen und so für die Tat vorbereitet. Der
Mitgefangene hatte dieses Vorgehen beobachtet, ihm jedoch
keine Bedeutung beigemessen und sich zum Schlafen in sein
Bett gelegt. Der Mitgefangene erwachte durch den Angriff
und konnte weitere Attacken abwehren. Durch den bei der
Auseinandersetzung entstandenen Lärm wurden die Bediensteten
der Justizvollzugsanstalt herbeigerufen. Der verletzte
Gefangene wurde ins Krankenhaus gebracht, ärztlich versorgt
und nach der Behandlung der Justizvollzugsanstalt wieder
zugeführt. Gegen den Täter, der die Tat inzwischen
gestanden hat, wird wegen versuchten Mordes ermittelt.
Duisburg: 153 Fahrgäste bei Schwerpunktkontrollen
ohne gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu
den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf sogenannte
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig ausgewählten
Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste
in den dort haltenden Fahrzeugen daraufhin überprüft, ob sie
mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine
solche Aktion fand am Donnerstag,
2. März, an der Haltestelle „Rathaus Duisburg“
statt. Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei
Duisburg kontrollierten die Ticketprüfer der DVG insgesamt
2.057 Fahrgäste in den Bahnen der Linie 901. Die
Ergebnisse: · 153 Fahrgäste wurden ohne gültiges
Ticket angetroffen · die Beanstandungsquote betrug 7,44
Prozent · die Polizei hat bei der Aktion 26
Personalienüberprüfungen durchgeführt
Durch das
Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von
über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein
Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt
Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen
Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die
Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von
60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Großenbaum: Mann lässt vor 18-Jähriger die Hose
runter und haut mit Handtasche ab Die Polizei
sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Am Donnerstagabend (2. März) belästigte ein Unbekannter eine
18-jährige Frau auf der Rotdornstraße in Großenbaum. Der
Mann hatte die Frau gegen 22 Uhr am Arm festgehalten und die
Hosen runter gelassen. Die Duisburgerin riss sich los. Dabei
verlor sie ihre Handtasche. Der Tatverdächtige flüchtete und
nahm die Handtasche samt Geldbörse mit. Er soll 25 bis
35 Jahre alt und 1,70 und 1,75 m groß sein. Er hat einen
dunklen Bart. Der Mann war mit einer dunklen Hose (dicke
Naht an der Seite) und einem hellen Oberteil bekleidet.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203
280-0 entgegen.
Hochemmerich: BMW angezündet
Feuerwehr und Polizei rückten in der Nacht zum Freitag (3.
März) zu einem Fahrzeugbrand aus. Ein Zeuge hatte die
Einsatzkräfte gegen 3:20 Uhr informiert. Er hatte auf der
Eisenstraße einen qualmenden BMW entdeckt. Die Feuerwehr
löschte den Brand. Die Kriminalpolizei geht von
Brandstiftung aus und sucht Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0
entgegen.
Wanheimerort: Ohne Lappen, aber
alkoholisiert unterwegs Bei
Geschwindigkeitskontrollen erwischten Polizisten am
Donnerstagmittag (2. März) einen Autofahrer (34), der nicht
nur zu schnell, sondern auch alkoholisiert und ohne
Führerschein unterwegs war. Die Motorradpolizisten hatten
auf der Wanheimer Straße Lasermessungen durchgeführt. Um
13:35 fuhr dann der 34-Jährige, anstatt der erlaubten 50 mit
89 km/h an den Beamten vorbei. Die Einsatzkräfte stoppten
den Mann. Bei der Kontrolle schlug ihnen eine deutliche
Alkoholfahne entgegen. Der Duisburger musste zwecks
Blutprobe mit zur Polizeiwache. Den Führerschein konnten die
Beamten nicht sicherstellen. Der Mann gab zu, dass ihm die
Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Ihn erwartet
jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis und der Trunkenheitsfahrt. Insgesamt
kontrollierten die Beamten des Verkehrsdienstes gestern rund
600 Fahrzeuge. Dabei waren im Duisburger
Stadtgebiet 111 Autofahrer zu schnell
unterwegs. Zwölf von ihnen so schnell, dass sie in den
nächsten Tagen Post von der Bußgeldstelle bekommen werden.
Asterlagen: Lkw setzt zurück und überrollt
Motorroller Gegen 11:40 Uhr fuhr der Fahrer
eines Rollers auf der Dr.-Detlef-Karsten-Rohweder-Straße
hinter einem Lkw her. Dessen 44 Jahre alter Fahrer stoppte
plötzlich und fuhr zurück, ohne auf den hinter ihm stehenden
Zweiradfahrer zu achten. Der 50-Jährige geriet mit seinem
Fahrzeug unter den Lkw und ist ausweislich der Kratzspur auf
der Fahrbahn etwa 40m mitgeschliffen worden. Ein 34 Jahre
alter Kamp-Lintforter hatte schließlich den Lkw-Fahrer auf
den Unfall aufmerksam gemacht und ihn gestoppt. Der
Zweiradfahrer hatte erstaunlicherweise nur eine Prellung des
rechten Fußes und kam vorsorglich zur ambulanten Behandlung
ins Krankenhaus. Den Roller übernahm der Abschleppdienst.
Der Lkw blieb unbeschädigt, der Fahrer musste eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 250,- Euro hinterlegen,
bevor er die Fahrt fortsetzen durfte.
Marxloh: Mit 110 km/h unterwegs
Trotz der immer wiederkehrenden
Geschwindigkeitsüberwachungen auf dem Willy-Brandt-Ring in
Marxloh, kommt es dort häufig zu
Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ein Messfahrzeug des
Bürger- und Ordnungsamtes erfasste dort am Nachmittag des
Karnevalsfreitag, 24. Februar, einen Raser mit deutlich
überhöhter Geschwindigkeit. Der Raser wurde mit 110
Stundenkilometern (Toleranzwert bereits abgezogen) erfasst.
Erlaubt sind dort 50 Kilometer. Der theoretische Bremsweg
bei dieser unverantwortlichen Geschwindigkeit beträgt bei
ungünstigen Bedingungen bis zu 120 Meter. Den Fahrer
erwartet nun ein Fahrverbot von einem Monat, zwei Punkte und
ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro.
Buchholz: Kreuzungsunfall forderte vier Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (2. März) um
09:35 Uhr im Kreuzungsbereich der Sittardsberger Allee und
der Düsseldorfer Landstraße verletzten sich vier Personen.
Der Fahrer (26) eines VW Golf übersah beim Linksabbiegen die
ihm entgegenkommende Autofahrerin (27) mit ihrem Seat Ibiza.
Rettungswagen brachten die Fahrzeugführer, sowie die beiden
Insassen des Verursachers zur Untersuchung in ein
Krankenhaus. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe
von 10.000 Euro.
Ruhrort: Altkleiderdiebe
warten im Knast auf Verfahren Am Mittwoch (1.
März) gegen 22:30 Uhr stahlen zwei Männer (41, 42)
Kleidungsstücke aus einem Altkleidercontainer auf der
Gildenstraße. Ein aufmerksamer Zeuge (76) alarmierten die
Polizei. Vor Ort erwischten die Einsatzkräfte die Diebe, wie
sie die Anziehsachen in Müllsäcke umpackten. Da sie keinen
festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahmen die Beamten sie
fest. Bis zur Hauptverhandlung im Rahmen des beschleunigten
Verfahrens, verbleibt das Duo in Haft.
Neuenkamp: Ex-Nachbar erkannte gewalttätigen Räuber
Am Mittwoch (01. März) gegen 16:10 Uhr beraubte ein
Jugendlicher (16) gemeinsam mit einem Komplizen seinen
ehemaligen Nachbarn (60) auf dem Butterweg. Der 60-Jährige
war dabei seine Haustüre aufzuschließen, als sich das Duo
von hinten näherte und ihm auf den Kopf schlug. Durch den
Schlag verlor er den Halt und stürzte die drei
Treppenstufen, die zu seiner Tür führen, herunter. Dabei
verletzte er sich leicht. Die jungen Männer entrissen dem
Duisburger die Jacke samt Geldbörse und flüchteten in
Richtung Lilienthalstraße. Eine Anwohnerin (46) hat die
Jacke später auf dem Butterweg gefunden und den
Einsatzkräften übergeben. Das Portmonee mit Bargeld, Ausweis
und EC-Karte nahmen die Täter mit. Der Bestohlene erkannte
den 16-Jährigen und nannte den Beamten seinen Namen. Der
dünne Mittäter war 17 bis 18 Jahre alt und
circa 1,84 groß. Er hatte dunkle Haare und war mit einer
blauen Jacke und Jeans bekleidet. Das Kriminalkommissariat
13 nimmt Hinweise unter 0203 280-0 an.
Altstadt: Spielhalle neben 'Bandidos'-Quartier überfallen
Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen oder
Fahrzeuge Donnerstagnacht (2. März) gegen 00:40 Uhr im
Bereich der Spielhalle auf der Heerstraße Ecke
Charlottenstraße gesehen haben. Die Mitarbeiterin (28) war
alleine im Casino, als ein Unbekannter herein kam und sie
mit einer Pistole bedrohte. Er forderte die 28-Jährige auf,
Bargeld aus dem Tresor in Tüten zu verpacken und ihm zu
geben. Als sie ihm die gefüllten Taschen übergab, flüchtete
der Mann aus der Spielhalle in unbekannte Richtung. Der
schlanke Täter war circa 1,70 m groß und
hatte helle Haut. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze.
Diese hatte er bis zu den Augen herunter gezogen. Mund und
Nase verdeckte der Räuber mit einem schwarzen Stoff.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0
an.
Neumühl: Drei Räuber überfielen
Supermarkt Donnerstagfrüh (2. März) um 5:40 Uhr
überfallen drei maskierte Männer einen Supermarkt auf der
Holtener Straße und flüchteten anschließend. Ein Mitarbeiter
(24) befand sich im Büro des Geschäftes, als Unbekannte die
Tür aufdrückten. Sie bedrohten den Mann mit einer Waffe und
gaben einen Schuss in Richtung einer Wand ab. Durch einen
Griff in eine Geldkassette, entnahm ein Täter Bargeld. Das
Trio flüchtete in unbekannte Richtung. Die
Männer waren ca. 25 Jahre alt und 1,80m bis 1,90 m
groß. Alle waren dunkel bekleidet. Zwei hatten einen weißen
Schal und einer einen schwarzen Schal über die Nasen
gezogen. Mindestens ein Unbekannter trug ein Basecap und
hatte einen Rucksack dabei. Die Polizei sucht Zeugen, die
verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich
Hohenzollernplatz oder rund um die Holtener Straße gesehen
haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter
0203 280-0 an
Dinslaken: Fahndung nach Murat D. erfolgreich
Aktuell:
Täter in Dinslaken festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat die
zuständige Richterin heute (1. März) Haftbefehl wegen
versuchten Mordes gegen einen 27-jährigen Tatverdächtigen
aus Dinslaken erlassen. Der Mann hatte am Abend des Vortages
seinen Nachbarn (51) mit einem Messer verletzt und war dann
geflüchtet. Der 51-jährige kam mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus, wo er derzeit stationär behandelt wird. Die
Polizei fahndet jetzt öffentlich nach Murat D.
Der Mann ist 1,78 m groß und schlank. Er hat schwarze
längere Haare (zum Zopf) gebunden, trägt einen Bart und hat
braune Augen. Zur Tatzeit war er dunkel bekleidet.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei
Duisburg unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Hamminkeln: Staatsschutz sucht 'rechte Kleber'
Im Stadtgebiet Hamminkeln sind mehrere Aufkleber mit
politischen Inhalten auf Verkehrszeichen geklebt worden. Der
Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Am Dienstagmorgen (28. Februar) waren
Aufkleber mit rechten Inhalten entdeckt und zum Teil bereits
mit anderen Botschaften überklebt worden. Die Tatzeit liegt
zwischen Rosenmontag 20 Uhr und Dienstagmorgen 9 Uhr.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei
Duisburg unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Aldenrade: Mini-TV geklaut Am
Dienstag (28. Februar) gegen 20 Uhr beraubten drei
Jugendliche eine Frau (38) und stahlen ihre Tasche, in der
sich ein Mini-Fernseher befand. Die 38-Jährige befand sich
auf dem Weg zur Arbeit, als drei Männer hinter ihr her
gingen. Einer ergriff den Ärmel ihres Mantels und entriss
ihr die Tasche. Anschließend flüchteten sie mit der Beute
auf dem Fußweg neben der Grundschule in Richtung
Sonnenstraße. Das räuberische Trio war
circa 17 bis 18 Jahre alt und 1,70 m bis 1,75 m groß. Sie
hatten schlanke Figuren und trugen dunkle Bekleidung. Zeugen
können sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0
melden.
Hamborn: Nach Bankbesuch überfallen
Am Dienstag (28. Februar) gegen 13:20 Uhr überfiel ein
Unbekannter eine Frau (23) auf der Richterstraße Ecke Im
Birkenkamp und stahl die Geldbörse samt Bargeld. Die
23-Jährige holte zuvor bei einer Bank am Hamborner Altmarkt
Geld ab und ging zu Fuß die Richterstraße entlang. Der
unbekannte Mann ergriff ihren Arm, drückte sie vor eine
Hauswand und entriss ihr die Handtasche. Er nahm die
Geldbörse heraus und flüchtete mit dieser in Richtung Im
Birkenkamp. Der Täter war circa 1,80 m
groß, gebräunte Haut und hatte einen Dreitagebart. Er trug
eine schwarze Wollmütze und Parka. Auffällig war ein
Muttermal unter dem linken Auge. Zeugen werden gebeten,
sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu
melden.
Meiderich: Drei Diebinnen an einem
Tat erwischt - zwei sitzen jetzt im Knast Die
erste Diebin (11) erwischte der Ladendetektiv (55) eines
Drogeriemarktes auf der Von-der-Mark-Straße gegen 09:20 Uhr.
Er beobachtete, wie die Minderjährige künstliche Fingernägel
und Fingernagelkleber unter ihre Jacke verstaute. Nachdem
sie an der Kasse vorbei lief ohne die Artikel zu bezahlen,
sprach der 55-Jährige sie an und alarmierte die Polizei. Die
Einsatzkräfte konnten das Mädchen im Geschäft ihrer Mutter
übergeben, da diese zwischenzeitlich dazukam.
Um 15:30 Uhr überführte der Detektiv zwei Frauen (beide
17), die Babynahrung in einer sogenannten Klauschürze
versteckten. Am Ausgang hielt der Mitarbeiter das Duo auf
und rief die Polizei. Da die Diebinnen keinen festen
Wohnsitz in Deutschland haben und bereits wegen ähnlicher
Delikte polizeilich in Erscheinung getreten sind, nahmen die
Beamten sie fest. Sie bleiben bis zur Hauptverhandlung im
Rahmen des beschleunigten Verfahrens in Haft.
Bergheim: Frau angefahren und ins Krankenhaus
gebracht Ein Autofahrer (64) übersah am Dienstag
(28. Februar) gegen 17:50 Uhr beim Einfahren in den
Kreisverkehr auf der Straße Kreuzacker eine Fußgängerin (21)
und fuhr diese an. Die 21-Jährige überquerte gemeinsam mit
ihrem Mann (32) den Fußgängerüberweg, als sie der Peugeot
mit der Stoßstange traf und sie auf die Motorhaube fiel. Der
64-Jährige brachte die verletzte Duisburgerin zur
Untersuchung ins nahegelegene Krankenhaus und rief die
Polizei. An seinem Auto entstand kein Schaden.
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