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Einbruchsradar
03. Kw +++
Marloh: Gasleitung aus Kupfer geklaut Am
Sonntag (28. Januar) rückten Polizei und Feuerwehr gegen 22
Uhr zu einem Haus auf der Sandstraße aus, weil Bewohner (11,
17, 20, 46) Gas gerochen hatten. Die Messungen der Feuerwehr
bestätigten den Gasgehalt in der Luft. Sie klemmten sofort
die Hauptleitungen ab. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke
stellte im nicht bewohnten Erdgeschoss fest, dass Unbekannte
die Gasleitung gekappt und das Kupferrohr gestohlen haben.
Da ihre Wohnung so nicht mehr bewohnbar ist, zogen die
Mieter vorübergehend zu Bekannten. Die Polizei hat die
Ermittlungen wegen des Diebstahls aufgenommen.
Marxloh: Streit mit Brecheisen und Gas
Zwischen sieben Männern kam es am Sonntag (28. Januar) gegen
16:45 Uhr auf der Feldstraße zu einer Schlägerei. Im
Verlaufe der Auseinandersetzung soll ein Mann mit einer
Pistole geschossen haben. Als die Polizei eintraf, hatten
sich fünf von ihnen wieder beruhigt. Die zwei Streithähne
(46), die sich fortwährend weiter schubsten, nahmen die
Beamten zur Gemütsabkühlung beide mit. Da sich einer von
ihnen bei der Prügelei verletzt hatte, brachte ein
Krankenwagen ihn von der Wache aus zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. Der andere schlief seinen
Rausch im Gewahrsam aus. Auf der Straße fanden die Beamten
ein Brecheisen sowie zwei CS-Gasflaschen und stellten alles
sicher. Von einer Schusswaffe fehlte jede Spur. Warum sie
sich stritten, wollte niemand erzählen. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung
aufgenommen.
Neuenkamp: Falscher Polizist
ruft mit '110' an "Hallo, hier spricht Oliver
Schneider und ich bin Kriminalpolizist aus Duisburg", so
stellte sich am Sonntag (28. Januar) gegen 10 Uhr der
Anrufer einer Seniorin aus Neuenkamp am Telefon vor.
Zunächst wirkte das auf die 80-Jährige glaubwürdig, da in
ihrem Display neben der Duisburger Vorwahl auch die 110
erschien. Der falsche Kriminalbeamte berichtete der Dame von
einem Großeinsatz, bei dem Polizisten Waffen und
Einbruchswerkzeug gefunden hätten. Sie solle niemandem davon
erzählen, sondern einen Anruf der Staatsanwaltschaft am
nächsten Tag abwarten. Das machte die Duisburgerin
skeptisch. Sie alarmierte gemeinsam mit ihrem Sohn die echte
Polizei und erstattete Anzeige. Die Seniorin hatte Glück
gehabt - In der Regel versuchen die Betrüger so an
vertrauliche Kontodaten zu kommen oder Angerufene zur
Übergabe von Wertgegenstände zu bewegen.
Die Polizei
warnt vor dieser Masche: Die 110 ist eine Notrufnummer, mit
der man die Polizei erreichen kann. Die Beamten rufen
niemanden mit dieser Nummer an und die 110 erscheint nicht
im Display. Auch nach Kontodaten fragen sie nicht oder
nehmen Wertgegenstände vorsorglich in Verwahrung. Beenden
Sie solche Telefonate konsequent und melden Sie sich bei der
richtigen Polizei, indem sie die Ziffern 110 komplett neu
auf ihrem Telefon wählen.
Röttgersbach:
Haustür eingetreten Ein alkoholisierter Mann hat
am Samstag (27. Januar) gegen 23 Uhr auf der
Schlachthofstraße randaliert und eine Haustür eingetreten.
Die alarmierten Polizisten nahmen den 23-Jährigen fest. Er
gab direkt zu, die Tür beschädigt zu haben. Späte Reue
nutzte nichts: Bis zur Hauptverhandlung im Rahmen des
beschleunigten Verfahrens wegen Sachbeschädigung bleibt der
junge Mann, der keinen festen Wohnsitz hat, in Haft.
Overbruch: Tankstelle mit Pistole überfallen
Am Samstag, den 27.01.2018 gegen 19:53 Uhr, betrat eine
männliche Person den Verkaufsraum der Shell-Tankstelle auf
der Friedrich-Ebert-Straße 510 in Duisburg-Overbruch und
forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von
Bargeld. Er flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung
Vierlinden. Das erbeutete Geld führte er in einer gelblichen
Plastiktüte mit sich. Beschrieben wird der bislang
unbekannte Täter wie folgt: männlich, ca. 30 Jahre alt,
170-180 cm groß; sprach akzentfreies Deutsch. Er war
bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke sowie einer
schwarzen Jogginghose mit weißen Streifen und trug während
der Tatausführung eine schwarze Sonnenbrille und ein
schwarzes Halstuch. Hinweise nimmt die Polizei unter 0203 -
280 - 0 entgegen.
Aldenrade: Fußgängerin
angefahren Am späten Freitagnachmittag befuhr
ein 60-jähriger PKW-Fahrer die Friedrich-Ebert-Straße in
Aldenrade. Beim Linksabbiegen in die Goethestraße erfasste
er eine 68-jährige Fußgängerin, die mit ihrem Rollator
gerade die Goethestraße überqueren wollte. Die Rentnerin
wurde zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Sie wurde
mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zeugen
werden gebeten, sich bei der Polizei Duisburg Tel.:
0203/2800 zu melden.
Baerl: Der 'Domino-Effekt' Ein 58-jähriger
Autofahrer erkannte am Freitagmorgen (26. Januar) zu spät,
dass die vorausfahrenden Fahrzeuge verkehrsbedingt stoppten.
Der Mann aus Rheinberg war gegen 7:00 Uhr auf der
Grafschafter Straße in Richtung Autobahn gefahren. Eine
vorausfahrende Fiatfahrerin (56) musste anhalten, weil auf
ihrem Fahrstreifen geparkte Autos standen und ein Linienbus
entgegenkam. Zwei weitere Fahrzeuge hinter ihr stoppten
ebenfalls. Der 58-Jährige erkannte dies zu spät, fuhr auf
und schob die drei stehenden Fahrzeuge aufeinander. Dabei
verletzte sich die 56-Jährige leicht und wollte selbst zum
Arzt gehen.
Wedau: 'Pizza-Taxi' übersehen
Am Donnerstagabend (25. Januar) missachtete eine 43-jährige
Autofahrerin die Vorfahrt an der Wedauer Straße. Die Frau
wollte gegen 20:20 Uhr von der Straße Zu den Eichen links
abbiegen. Dabei übersah sie das Pizzataxi, dessen Fahrer
(24) in Richtung Masurenallee fuhr. Durch die Wucht des
Aufpralls lösten die Airbags aus. Beide Fahrzeuge waren
nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der
24-Jährige und die Audi-Fahrerin kamen mit den angeforderten
Rettungswagen ins Krankenhaus, wo sie stationär blieben. Es
entstand ein Sachschaden von rund 18 000 Euro.
Meiderich: 'Alte Bekannten' fielen sofort auf
Zwei "alte Bekannte" fuhren am Mittwoch (24. Januar) gegen
23:45 Uhr einer Zivilstreife auf der Spichernstraße quasi
vor die Füße. Die Polizisten erkannten den Fahrer direkt und
wußten, dass er keine Fahrerlaubnis hat. Bei der
Verkehrskontrolle sprang der 24-Jährige aus dem Auto und
rannte weg. Den Beifahrer konnten die Beamten festnehmen.
Der 34 Jahre alte Mann hatte nämlich zwei Haftbefehle wegen
des illegalen Handels mit Betäubungsmittel offen. Bei der
Überprüfung der Autokennzeichen kam heraus, dass diese
komplett gefälscht sind. Die Polizisten stellten den Opel
samt Kennzeichen sicher. Während der Ältere jetzt seine
Haftstrafen absitzt, muss sich der Fahrer mit einer
Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der
Urkundenfälschung auseinandersetzen.
Meiderich: 'Lasco' findet Drogen Am
Mittwoch (24. Januar) fuhr auf der Vohwinkelstraße ein Mann
mit seinem Renault gegen 20:30 Uhr einem an der roten Ampel
stehendem Daimler-Fahrer auf. Bei der Unfallaufnahme
erzählte der Renault-Fahrer den Polizisten bereitwillig,
dass er Marihuana geraucht hätte. Ein Drogentest vor Ort
bestätigte das. Um herauszufinden ob er in seinem Wagen
Betäubungsmittel versteckt hatte, ließen die Einsatzkräfte
den Duisburger Rauschgiftspürhund Lasco danach suchen. Der
fünf Jahre alte Malinois Rüde hatte direkt die richtige Spur
in der Nase: In einem Fach der Mittelkonsole erschnüffelte
er ein Tütchen Marihuana. Die Beamten stellten die Drogen
sicher. Dem 27-Jährigen entnahm ein Arzt auf der Wache eine
Blutprobe. Seinen niederländischen Führerschein konnten die
Polizisten nicht sicherstellen, da er diesen gar nicht dabei
hatte. Nachdem der in den Niederlanden wohnende Mann eine
Sicherheitsleistung bezahlte, durfte er seinen Weg
fortsetzen: zu Fuß natürlich. Das Fahren mit
fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen in Deutschland haben die
Beamten ihm untersagt.
Dellviertel:
'Parfümdiebe' erwischt Die Polizei hat am
Dienstagmittag (23. Januar) gegen 14 Uhr einen Ladendieb und
seinen Kumpan auf der Königstraße festgenommen. Die Männer
waren von einem Detektiv in der Parfümabteilung eines
Kaufhauses beobachtet worden, wie sie etwas einsteckten. Als
die Tatverdächtigen (40 und 46 Jahre) das Geschäft
verließen, nahm er die Verfolgung auf und alarmierte die
Polizei. Das Duo konnte festgenommen werden und musste mit
zur Wache. Vorher erhielt der Detektiv das Diebesgut zurück,
dass der 40-Jährige in seiner Jackentasche hatte. Nach ihrer
Vernehmung durften beide gehen. Da der Jüngere keinen
Wohnsitz in Deutschland hat, musste er eine
Sicherheitsleitung bezahlen. Beide erwartet jetzt ein
Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls.
Hochfeld: Brutaler Raubüberfall
Drei Unbekannte entkamen am Dienstagnachmittag (23. Januar)
mit dem Mobiltelefon eines 28-jährigen Duisburgers. Das Trio
hatte den Mann gegen 16:30 Uhr nach einer Zigarette gefragt
und dann in einen Hauseingang gezogen. Dort schlugen die
Täter auf ihn ein und schnappten sich das Handy. Mit der
Beute flüchteten die Unbekannten, die nicht näher
beschrieben werden, in Richtung Innenstadt. Ein Rettungwagen
brachte den Verletzten zur ambualnten Behandlung ins
Krankehaus. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 280-0
entgegen.
Hochfeld/Rheinhausen: Blitzer auf der Brücke
erfolgreich Die Polizei führte am Montagabend
(22. Januar) Geschwindigkeitskontrollen auf der Brücke der
Solidarität durch. Der Schwerpunkteinsatz dauerte von 20:15
bis 22:15 Uhr. In diesen zwei Stunden waren 20 Autofahrer
deutlich zu schnell unterwegs. Acht Autofahrer, die mehr als
21 km/h zu viel auf dem Tacho hatten, bekommen demnächst
Post von der Bußgeldstelle. Zwei Raser, die mit 103 und 125
Stundenkilometern gemessen wurden, erhalten neben dem
Bußgeld zusätzlich ein Fahrverbot und zwei Punkte in
Flensburg.
Hochfeld:
Einbruch in Schule scheiterte schon an der Eingangstür
In der Zeit von Freitag (19. Januar) 17 Uhr bis Montag (22.
Januar) 6 Uhr haben Unbekannte versucht, in eine Grundschule
an der Friedenstraße einzubrechen. Der Hausmeister hatte
gestern Morgen Hebelspuren an der Eingangstür aus Stahl
sowie am Rahmen festgestellt und die Polizei gerufen. Der
Einbruch war offensichtlich erfolglos. In der Schule ist
nichts gestohlen worden. Die Beamten schätzen den
Sachschaden auf eine Höhe von mindestens 2000 Euro. Zeugen,
die im betreffenden Zeitraum den oder die Täter beobachtet
haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 14
unter 0203 280-0.
Duisburg: Polizei sucht Zeugen zum Tankbetrug und
Kennzeichendiebstahl - Update: Gefunden! Wer kann Angaben zum
Fahrzeug und der Person auf dem Foto machen?
Die Polizei
sucht nach einem Kennzeichendiebstahl und Tankbetrug mit
Hilfe des Fotos der Überwachungskamera nach dem Unbekannten.
Eine Duisburgerin meldete den Diebstahl ihrer
Autokennzeichen am 10. Juli 2017 bei der Polizei. Der Wagen
hatte auf der Heinrich-Kerlen-Straße in Baerl gestanden.
Eine Woche später tankte der Unbekannte den Mercedes, an dem
die gestohlenen Kennzeichen (DU-JR 2005) angebracht waren.
Ohne zu bezahlen flüchtete der Fahrzeugführer von der
Tankstelle an der Moerser Straße in Bergheim. Am 7. Oktober
ist das Fahrzeug in der Nacht auf der Fischerstraße in
Wanheimerort aufgefallen. Eine Zeugin beobachtete, wie der
Mann aus dem Fahrzeug stieg und durch das Fenster einer
Gaststätte schaute. Noch in der Nacht ist dort eingebrochen
worden. Die Ermittler fragen, wer kennt den Mann auf dem
Foto und kann Angaben zum Verbleib der Kennzeichen machen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der
Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Hamborn:
Unter Drogen stehender Mann in Spezialklinik gebracht
In der Nacht zum Sonntag (21. Januar) entdeckte eine
Taxifahrerin gegen 01:00 Uhr einen hilflosen Mann auf der
Straße und alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den
44-Jährigen, der unter dem Einfluss von Drogen stand, mit
und brachten ihn in das Polizeigewahrsam. In seiner Zelle
verletzte der Duisburger sich selbst und trat dann nach den
Beamten, als sie ihn an weiteren Verletzungen hindern
wollten. Ebenso kündigte er seinen Suizid an. Nach
ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus, wurde der Mann
dann von einem Arzt in eine Spezialklinik in Oberhausen
eingewiesen.
Meiderich: Dieb erwischt
Ein Ladendetektiv (28) hat am Samstag (20. Januar) um 19 Uhr
in einem Supermarkt auf der Berliner Straße in Meiderich
einen Dieb beim Stehlen von Werkzeug, Schuhen und Bekleidung
erwischt. Die alarmierten Polizisten nahmen den Mann fest.
Er erzählte, dass er keinen festen Wohnsitz habe und
lediglich mit seinem Wagen auf der Durchreise sei. Bis zur
Hauptverhandlung bleibt der 28-Jährige in Haft.
Hochfeld: Schwarzfahrer sitzt im Knast
Kontrolleure erwischten am Sonntag (21. Januar) um 14 Uhr in
einer Straßenbahn am Brückenplatz in Hochfeld einen
Schwarzfahrer. Der 28 Jahre Mann ist nirgendwo gemeldet. Die
Polizisten nahmen ihn fest. Auch er bleibt bis zum
Urteilsspruch im Rahmen des beschleunigten Verfahrens in
Haft.
Marxloh: Mit gefälschten bulgarischen
Pässen aufgefallen Ein 30 Jahre alter Mann hatte
am Freitag (19. Januar) um 11 Uhr versucht bei einer Bank
auf der Weseler Straße mit einem gefälschtem bulgarischen
Ausweis ein Konto zu eröffnen. Als er damit aufflog,
erlaubte er den alarmierten Polizisten in seiner Wohnung
nach dem echten Dokument zu suchen. Seine zwei Mitbewohner
(38, 31) und Mitbewohnerinnen (43, 24) staunten nicht
schlecht, als die Beamten auf der Katharinenstraße die
Schubladen durchsuchten. Bei der Kontrolle ihrer Ausweise,
fielen den Einsatzkräften sofort die Totalfälschungen auf.
Die Polizisten stellten die Papiere sicher und nahmen alle
fest. Der 38 Jahre alte Mann durfte später wieder gehen. Da
die anderen vier unter ihren echten Namen keinen Wohnsitz
verzeichnet haben, bleiben sie wegen Urkundenfälschung bis
zur Hauptverhandlung im Rahmen des beschleunigte Verfahrens
in Haft.
Marxloh: Schüsse
aus Gaspistole und Widerstand gegen Polizei Eine
Streife hat am Freitag (19. Januar) gegen 23 Uhr auf der
Weseler Straße Schussgeräusche gehört und dann drei
Verdächtige in einen VW Golf einsteigen sehen. Bei der
Kontrolle beschimpften und drohten die Männer (23, 27, 28)
den Polizisten. Mit Unterstützungskräften durchsuchten sie
das Auto. Unter dem Beifahrersitz fanden die Beamten eine
Schreckschusspistole sowie Munition und stellten alles
sicher. Einen Waffenschein konnte keiner von ihnen
vorweisen. Die älteren Beiden wehrten sich bei der
Durchsuchung ihrer Kleidung, so dass die Einsatzkräfte ihnen
Handschellen anlegen mussten. Der 27-Jährige verletzte sich
beim Widerstand. Er kam zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. Seine Kumpanen mussten zur Klärung des
Geschehens mit zur Polizeiwache. Nach erster Befragung,
Beweissicherung und medizinischer Versorgung durfte das Trio
wieder nach Hause gehen. Gegen sie ermittelt das
Kriminalkommissariat 11 wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz und den Widerstand gegen Polizeibeamte.
Neumühl, Dellviertel: Überfall auf Kiosk und
Tankstelle Gestern Abend (21. Januar) haben
Unbekannte eine Tankstelle im Dellviertel und einen Kiosk in
Neumühl überfallen. Die Polizei bittet in beiden Fällen
Zeugen, die Angaben zu den Tätern geben können oder die
etwas Auffälliges beobachtet haben, sich an das
Kriminalkommissariat 13 zu wenden: 0203 280-0.
Gegen
19:17 Uhr hatte ein vermummter Mann an der verschlossenen
Durchreiche eines Kiosks an der Lehrerstraße geklingelt. Die
56 Jahre alte Angestellte öffnete. Er bedrohte die Frau
verbal. Daraufhin schloss sie die Durchreiche. Der Täter
rannte über die Lehrerstraße in Richtung
Albert-Einstein-Straße. Er ist etwa zwischen 1,75 und 1,80
Meter groß. Zur Tatzeit eine blaue Camouflage-Jacke mit
Kapuze, eine schwarze Maske, schwarze Jeans, grüne
Turnschuhe mit weißer Gummikappe vorn.
Gegen 22:58
Uhr hat ein unbekannter maskierter Mann erneut eine
Tankstelle an der Mercatorstraße überfallen. Er bedrohte den
Mitarbeiter mit einer silbernen Waffe und zwang ihn so,
Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Der 19-Jährige kam dem
nach und packte das Geld in eine gelbe Plastiktüte. Der
Täter flüchtete mit der Beute rechts auf die Mercatorstraße.
Er soll zwischen 28 und 32 Jahre alt und etwa 1,80 Meter
groß sein. Zur Tatzeit trug er eine graue Strickjacke mit
Kapuze, eine Sonnenbrille und einen grauen Schal, den er bis
zur Nase hochgezogen hatte. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass es sich um
denselben Täter wie bei dem Überfall am 2. Januar (siehe
Pressebericht vom 3. Januar, 11:24 Uhr) handelt.
Vierlinden: Reizgas im Schwimmbad
Unbekannte haben am Samstag (20. Januar) gegen 15 Uhr in den
Umkleidekabinen eines Schwimmbades an der Scholte-Rahm-Straße
Reizgas gesprüht. Die Bademeisterin alarmierte die Polizei
sowie die Feuerwehr. Die 34-Jährige und eine
Schwimmbadbesucherin (58) hatten nach dem Betreten des
Kabinenbereichs tränende Augen und Hustenreiz, mussten aber
nicht ärztlich behandelt werden. Sämtliche Badegäste blieben
so lange im Beckenbereich, bis frische Luft den Gasgeruch
vertrieben hatte. Einen Chlorgasunfall konnte die Feuerwehr
durch Messungen ausschließen. Mitarbeiter berichteten, dass
es einen ähnlichen Vorfall bereits um 14 Uhr gegeben hat.
Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Personen zu
den genannten Uhrzeiten im Bereich der Umkleidekabinen
gesehen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34
unter 0203 280-0 entgegen.
Röttgersbach: Falscher 'Trödelprinz' auf Betrugstour
Gestern Mittag (17. Januar) hat sich ein Trickdieb um 12:30
Uhr an der Waldecker Straße als Trödelhändler ausgegeben.
Der Unbekannte hatte bei einer 70 Jahre alten Frau
angeklingelt, die gerade aussortierte Gegenstände im Flur
abgestellt hatte. Der Täter gab vor, ein Händler mit einem
Geschäft in Oberhausen und auf der Suche nach weiteren
Trödelstücken zu sein. Die 70-Jährige gab ihm ein goldenes
Armband, das - so der angebliche Trödelhändler - 250 Euro
wert sein solle. Die Seniorin war unsicher, ob sie das
Schmuckstück nun verkaufe solle oder nicht, als eine
Nachbarin die Tür öffnete und dem Trickdieb anbot, ihre
aussortierten Sachen im Keller anzuschauen. Offensichtlich
entdeckte er dort nichts und kam kurze Zeit später zurück.
Der Trickdieb erklärte, er wolle das goldenes Armband selbst
kaufen und seiner Frau schenken. Die Seniorin ließ sich
darauf ein. Der Mann steckte es ohne zu bezahlen ein. Mit
den Worten "Ich hole mein Auto und bin sofort wieder da"
ging er aus dem Haus und kam nicht mehr wieder. Die Seniorin
rief die Polizei. Der Mann soll etwa 1,70 Meter groß sein
und zwischen 40 und 50 Jahre alt sein. Er hat eine
korpulente Statur. Zur Tatzeit trug er eine grau-beige Weste
mit der schwarzen Aufschrift "Trödelprinz- An- und Verkauf".
Die Polizei bittet die Bevölkerung, besonders
aufmerksam zu sein. In Röttgersbach und Umgebung sind in der
vergangenen Woche zwei weitere Fälle dieser Art bekannt
geworden. Besonders ist hier der Trick: Es gibt einen
"echten" Trödelprinzen, der vielen Menschen aus der
ZDF-Sendung Bares für Rares bekannt ist. In diesen Fällen
hier in Duisburg handelt es sich aber um einen Trickdieb.
Wählen Sie im Zweifel immer die 110 und lassen Sie keine
fremden Menschen in Ihre Wohnung oder in Ihr Haus. Wer
außerdem weitere Angaben zu dem angeblichen Trödelprinzen
machen kann oder zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet
hat, wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 32 unter
0203 2800.
Duisburg:
Teddys für die Kleinsten Die Deutsche
Teddy-Stiftung und die Polizei Duisburg kooperieren
zugunsten von Kindern, die in Not geraten sind. Jetzt sind
die ersten 40 Teddys im Präsidium angekommen. Ein
kleines Trostpflaster, wenn es einen Unfall gibt, zuhause
etwas Schlimmes passiert oder Kinder auf andere Art und
Weise in Not geraten. Die neue Kooperation von der Deutschen
Teddy-Stiftung und der Polizei Duisburg setzt genau an
dieser Stelle an. Die 28 Zentimeter großen Bärchen sollen
Jungen und Mädchen, wenn sie in einer Notsituation geschockt
und umgeben von fremden Menschen sind, ablenken. Einmal
feste Drücken und Kuscheln hilft den Kleinen in jeder
Notsituation und spendet Trost. Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels: "Leider kommt es ab und zu vor, dass Kinder in
Verbrechen und Unfälle involviert sind. In diesem Moment
geht es darum, den Kleinen sofort ein sicheres Gefühl zu
geben. Ich freue mich, wenn unsere neuen Teddybären das
unterstützen."
Duisburg: 230 sturmbedingte
Einsätze Bis 13 Uhr rückte die Polizei am
Donnerstag (18. Januar) zu 230 sturmbedingten Einsätzen aus.
In den meisten Fällen waren die Anlässe umgestürzte Bäume,
umgefallene Schilder und Bauzäune. Lose Dachziegel, Äste und
verwehte Anhänger und LKW gehörten ebenso dazu, wie
weggewehte Ladeluken von Rheinschiffen. Die Polizisten sind
noch immer zu wetterbedingten Einsätzen unterwegs.
Vierlinden: Nach Raubüberfall festgenommen
Die Polizei hat am Donnerstagabend (18. Januar) nach einem
Raubüberfall zwei Tatverdächtige festgenommen. Das Duo hatte
gegen 23 Uhr einen 27-jährigen Mann bedroht, mit einem
Teleskopschlagstock geschlagen und Geld gefordert. Der
Duisburger befand sich an der Haltestelle
Friedrich-Ebert-Straße/Canarisstraße und wartete auf die
Straßenbahn. Die Täter nahmen Handy und Geldbörse mit und
flüchteten in Richtung Dinslaken. Ein aufmerksamer Anwohner
beobachtete die Tat und alarmierte die Polizei. Im Rahmen
der Fahndung konnten die beiden Männer (17 und 24 Jahre)
festgenommen werden. In seiner Vernehmung zeigte sich
zumindest der 17-Jährige geständig. Da gegen ihn auch noch
ein Haftbefehl vorlag, wird er jetzt der Justiz überstellt.
Der Ältere wird heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Beide erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen schweren
Raubes.
Meiderich: Einbrecher erwischt und festgehalten
Am Dienstagabend (16. Januar) erwischten Anwohner eines
Mehrfamilienhauses an der Lösorter Straße einen
Kellereinbrecher und hielten ihn fest. Die beiden Männer (19
und 21 Jahre) wollten gegen 19:20 Uhr ihre Fahrräder aus dem
Keller holen, als sie verdächtige Geräusche hörten. Sie
entdeckten den Tatverdächtigen (32) in einem Kellerraum, der
bereits durchwühlt worden war. Die Polizei nahm den Mann
fest. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren.
City: Raubüberfälle geklärt, Täter sitzt
Die Ausweise der Opfer fotografierte eine Bande nach den
Überfällen, um die Jungen einzuschüchtern und vom Gang zur
Polizei abzuhalten. Für drei dieser Fälle vom 17. und 30.
Dezember sowie am 05. Januar konnte die Kripo jetzt den
20-jährigen Haupttäter ermitteln. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft ordnete der zuständige Richter gestern
Untersuchungshaft an. Der Mann hatte mit einem oder zwei
Mittätern auf der Kuh-, Curtiustraße oder Am Buchenbaum von
jeweils zwei, drei und vier Jungen im Alter von 12 bis 17
Jahren teilweise unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe
von Bargeld verlangt. Weitere Opfer, die sich vielleicht
bisher nicht trauten, die Tat anzuzeigen, können sich beim
KK 13 unter der Rufnummer 2800 melden.
Rumeln-Kaldenhausen: Zeuge meldete
Fahrerflucht und lieferte Beschreibung Eine
Zeugin beobachtete am Dienstagnachmittag (16. Januar) gegen
15:30 Uhr wie ein Autofahrer an der Straße Am Geistfeld
einen geparkten Wagen touchierte. Der Mann fuhr jedoch
weiter, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Frau
notierte das Kennzeichen und merkte sich das Aussehen des
Fahrers. Dann alarmierte sie die Polizei. Die Beamten trafen
den Fahrer (59) zu Hause an und stellten fest, dass er
alkoholisiert war. Der Mann musste mit zur Wache in
Rheinhausen, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Den
Führerschein musste der Duisburger abgeben. Zudem muss er
sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen der
Unfallflucht und Trunkenheitsfahrt auseinandersetzen.
Hochemmerich: Moped übersehen
Ein 46-jähriger Mann übersah am Dienstagmittag (16. Januar)
den Fahrer eines Kleinkraftrades, der auf der Bergheimer
Straße fuhr. Der Autofahrer war gegen 14 Uhr auf der
Hochstraße gefahren und wollte die Bergheimer Straße
überqueren. Er stoppte zunächst an der Kreuzung und fuhr
dann an. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Zweirad. Nach
Angaben eines Zeugen flog der Fahrer über die Motorhaube und
blieb auf der anderen Seite des Autos verletzt auf der
Straße liegen. Ein Rettungswagen brachte den 54-jährigen
Fahrer in ein Krankenhaus, wo er stationär blieb.
Overbruch: Kurioser Unfall sorgte für Sperrung
Am Dienstagmittag (16. Januar) sperrte die Polizei die
Einmündung der Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der Zu- und
Abfahrt der A 59 nach einem Verkehrsunfall. Ein 85-jähriger
Autofahrer (aus Richtung Dinslaken kommend) hatte gegen
13:10 Uhr zunächst an der Ampel gewartet. Der Mann stand mit
seinem Citroen auf der rechten Linksabbiegerspur und wollte
auf die A 59 (Richtung Düsseldorf) abbiegen. Ein Zeuge gab
an, dass er hupte, weil der Wagen auch bei Grünlicht noch
stand. Plötzlich sei das Fahrzeug auf die gegenüberliegende
Verkehrsinsel losgefahren. Der Wagen prallte gegen eine
Ampel, ein Verkehrsschild und frontal in ein Fahrzeug,
dessen Fahrer auf der Friedrich-Ebert-Straße an der Ampel
wartete. Mehrere Zeugen leisteten dem Senior Erste Hilfe.
Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus. Sein
Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der
Unfall- und Aufräumarbeiten blieb der Bereich gesperrt.
Gegen 15 Uhr waren die Arbeiten beendet. Der Sachschaden
wird auf 18.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur
Unfallursache dauern an.
Duisburg:
Abdul Aziz Ali wegen versuchten Mordes gesucht
Der zuständige Richter hat heute auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchten Mordes in
Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung gegen den 38
Jahre alten Abdul Aziz Ali erlassen, der am Sonntag seine
ehemalige Lebensgefährtin und deren Tochter brutal
niedergeschlagen und schwer verletzt hat. Der Mann ist
bisher weder an seiner Wohnanschrift in Duisburg, noch an
einer der Polizei bekannten Kontaktadresse in Essen
aufgetaucht. Die Ermittler fahnden daher jetzt auch mit
Hilfe eines Fotos nach ihm. Hinweise zu seinem
Aufenthaltsort nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter
0203/2800 entgegen. Wenn Sie ihn sehen, nehmen Sie bitte
direkt Kontakt zur Polizei auf und versuchen nicht, ihn
selbst festzuhalten. Es ist davon auszugehen, dass er auch
Unbeteiligten gegenüber gewalttätig reagiert.
Neudorf: Taschendieb verfolgt
Ein 27 Jahre alter Mann hat einer Frau gestern (15. Januar)
um 14:15 Uhr am U-Bahnhof Ausgang Neudorfer Straße/Hbf an
der Rolltreppe das Handy aus der Tasche gezogen. Die
21-Jährige bemerkte den Diebstahl sofort. Mithilfe
aufmerksamer Zeugen gelang es ihr, den Täter zunächst
festzuhalten. Er stritt ab, das Handy genommen zu haben und
stieg in die Bahn. Die junge Frau und die Zeugen folgten dem
Mann. In der Bahn warf er das Handy dann plötzlich auf den
Sitz. Zusammen mit dem Sicherheitsdienst wurde der
27-Jährige dann solange festgehalten, bis die Polizei
eintraf. Im Rahmen des beschleunigten Verfahrens muss sich
der Mann nun wegen Taschendiebstahls verantworten.
Bruckhausen, Rheinhausen: Lkw brannte
In der Nacht von Montag auf Dienstag hat es in Bruckhausen
und in Rheinhausen gebrannt. Niemand wurde verletzt. So
haben Unbekannte auf der Beethovenstraße in Rheinhausen um
1:32 Uhr die Plane an einem Lkw aufgeschnitten und die
Gegenstände auf der Ladefläche - unter anderem die
Spanngurte - angezündet. Der 44-jährige Lkw-Fahrer war
spazieren gegangen und bemerkte wenig später den Qualm. Er
rief die Feuerwehr und versuchte den Brand zu löschen. Das
gelang wenig später der Feuerwehr. Der Brand beschädigte den
Unterboden und den oberen Teil der Plane. Der Sachschaden
beläuft sich auf mindestens 6.000 Euro. In etwa 20 Metern
Entfernung stellten die Polizisten fest, dass die Plane
eines weiteren geparkten Lkws genauso aufgeschnitten worden
war. Der Anhänger dieses Lkws war leer, so dass nichts
brennen konnte. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu
den Brandstiftern machen können. Hinweise bitte an das
Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0. Auf der
Kronstraße hatten aufmerksame Zeugen um 3:20 Uhr die
Rettungskräfte gerufen, weil eine Papiermülltonne brannte.
Das Feuer, das auch auf den benachbarten Müllcontainer
überging, konnte die Feuerwehr schnell löschen. Beide Tonnen
brannten vollständig aus. Im Rahmen der Fahndung konnten die
Beamten einen verdächtigen Mann aufgreifen. Die weiteren
Ermittlungen dauern an. Es entstand ein Sachschaden in Höhe
von 800 Euro.
Duisburg: Schlägereien an der Tagesordnung
Am vergangenen Wochenende ist es in Wanheimerort,
Alt-Hamborn und Alt-Homberg zu Schlägereien zwischen
mehreren Personen und Gruppen gekommen. Samstagmittag
(13. Januar) um 12:20 Uhr haben drei Männer an der
S-Bahn-Haltestelle Im Schlenk/Düsseldorfer Straße zunächst
mit Worten und dann mit Fäusten aufeinander eingeschlagen.
Dabei soll ein 47-Jähriger zwei Männer (beide 21 Jahre)
zunächst verbal provoziert haben. Daraufhin schubsten sie
sich und gingen aufeinander los. Aufmerksame Zeugen riefen
die Polizei und trennten die Kontrahenten. Der Duisburger
verletzte sich an der Hand, war aber so betrunken, dass er
keine weiteren Angaben machen konnte. Die beiden 21-Jährigen
griff die Polizei in der Nähe auf. Die Beamten schrieben
eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. In der
Nacht zu Sonntag (14. Januar) sind mehrere ebenfalls
alkoholisierte Männer um 1:55 Uhr in einer Gaststätte an der
Duisburger Straße aufeinander losgegangen. Die beiden
Gruppen mit jeweils drei Männern stritten auf Straße weiter.
Es flogen Flaschen. Dadurch wurden zwei Männer - 23 und 24
Jahre alt - leicht verletzt. Drei Unbekannte flüchteten in
einem Pkw. Im Rahmen der Fahndung trafen die Beamten eine
Gruppe an, die am Ende der August-Thyssen-Straße ebenfalls
stritt. Zwei der Beteiligten waren zuvor schon in die
Auseinandersetzung verwickelt gewesen. Eine Blutprobe wurde
angeordnet und eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung geschrieben.
Eine Stunde später (14. Januar, 2:05 Uhr) haben sich an
einer Tankstelle auf der Moerser Straße fünf Männer
gestritten. Hintergrund war laut Zeugenangaben, dass ein
bislang Unbekannter an der Tankstelle uriniert hatte. Darauf
angesprochen entwickelte sich ein Streit mit vier Insassen
eines dunklen BMWs. Einen von ihnen schlug mit einem
Golfschläger auf einen 27-Jährigen ein, der andere trat mit
dem Fuß nach. Der Duisburger ließ sich ambulant im
Krankenhaus behandeln. Die beiden Unbekannten
sollen zwischen 20 und 22 Jahre alt sein. Einer der beiden
ist 1,75 Meter groß und trug zur Tatzeit er eine dunkelgraue
Jacke, Vollbart und kurze schwarze Haare. Der andere ist
1,85 Meter groß, trägt Brille und zur Tatzeit eine schwarze
Jacke. Hinweise bitte an die Polizei 0203 280-0.
Wanheim: Wieder Schüsse Zwei
Unbekannte haben Freitagabend (12. Januar) gegen 19 Uhr im
Bereich Am Tollberg / Ehinger Straße mit einer Pistole
Schüsse in die Luft abgegeben. Zudem gaben sie einen Schuss
in Richtung eines wegfahrenden Radfahrer ab. Anschließend
liefen die Schützen in Richtung Hütttenheim davon. Die
alarmierten Polizisten fanden eine Patronenhülse auf der
Straße und stellten sie sicher. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen wegen Bedrohung und Verstößen gegen das
Waffengesetz aufgenommen. Wer hat die beiden
circa 20 bis 30 Jahre alten, mit beige / grünen Bomberjacken
bekleideten bekleideten Männer gesehen? Einer von ihnen hat
dunkle Haare und trug eine Brille. Der andere hat blonde
Haare, die an den Seiten abrasiert sind. Zeugen,
insbesondere der Fahrradfahrer, werden gebeten, sich beim
Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0 zu melden.
Hochfeld: Ex-Freund schlug mit Eisenstange zu
Am Sonntag (14. Januar) brach der Ex-Freund einer
43-Jährigen gegen 03:45 Uhr die Tür zu ihrer Wohnung auf der
Tibistraße auf. Der 38 Jahre alte Mann schlug mit einer
Stange auf die Frau und ihre 13-Jährigen Tochter ein.
Während das Mädchen bei Nachbarn Hilfe holen konnte,
flüchtete der Täter aus dem Haus. Die beiden Verletzten
kamen mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in
ein Krankenhaus. Am gleichen Tag durchsuchte die Polizei mit
Unterstützung eines Sondereinsatzkommandos zwei Wohnungen in
Duisburg und Essen nach dem Flüchtigen. Der Tatverdächtige
konnte nicht festgenommen werden. Die Fahndungsmaßnahmen
dauern an. Die Kriminalpolizei hat eine
Ermittlungskommission wegen des versuchten Tötungsdeliktes
eingerichtet.
Neumühl: Perverser zeigte sich Mädchen Am
Samstag, den 13.01.2018, gegen 18.20 Uhr, zeigte sich ein
bislang noch unbekannter Täter in der Grünanlage Alexstraße/Wichernstraße
in sittenwidriger Art und Weise zwei 13 und 14 Jahre alten
Mädchen. Der Täter kann durch die
Mädchen wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 40 Jahre
alt, kräftige Statur, bekleidet mit einer hellen Jacke,
führte ein Herrenfahrrad mit sich.
Hochfeld:
Nach Unfall abgehauen, zum 'Pulp' auf ein Bier
Der 21-jährige Pkw-Fahrer fuhr unter Alkoholeinfluss mit
überhöhter Geschwindigkeit die Brücke der Solidarität in
Richtung Duisburg-Hochfeld. An der Kreuzung zur Wörthstraße
verlor er in Folge des Alkoholgenusses sowie der überhöhten
Geschwindigkeit die Kontrolle über den Pkw, prallte mit der
vorderen rechten Seite gegen einen Baum und geriet auf die
Gegenfahrbahn. Von dort fuhr er über den Grünstreifen zurück
auf den Fahrstreifen in Richtung Wanheimer Straße und
flüchtete in Richtung der Diskothek Pulp, wo er auf dem
Parkplatz von Polizeibeamten angetroffen wurde. In der Hand
hielt er eine Flasche Bier. Ein Strafverfahren wurde in Form
einer Strafanzeige, wegen Verkehrsunfallflucht und Fahren
unter dem Einfluss von Alkohol, eingeleitet.
Rheinhausen: Raub trotz Pistole gescheitert
Am Freitag, 12.01.2018, gegen 20.35 Uhr, versuchten zwei
bislang unbekannte Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe
einen Kiosk auf der Beethovenstraße in Duisburg Rheinhausen
zu überfallen. Einer Mitarbeiterin des Kiosk gelang es
jedoch die Täter abzuwehren, so dass diese ohne Beute in
unbekannte Richtung flüchteten. Einer der Täter kann wie
folgt beschrieben werden: Männlich, südländischer Typ, ca.
18 - 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, bekleidet mit
schwarzem Base-Cap, schwarze Jacke darunter roter Pulli. Die
Person trug einen auffälligen, dunklen, längeren Bart.
Hochfeld: 'Trockenfahren' kostet Führerschein
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Wanheimer Straße
ist am vergangenen Dienstagabend (9. Januar) dem
Verkehrsdienst unter anderem ein blauer VW Golf um 19:10 Uhr
aufgefallen, der anstatt mit den erlaubten 50 km/h mit 93
Stundenkilometern unterwegs war. Der 25-Jährige hatte seinen
Golf zunächst gut hörbar beschleunigt, war an der Kontrolle
vorbeigefahren, hatte dann am Ende der Hochfelder Brücke
verbotenerweise gewendet und damit schlussendlich zurück in
die Arme der Polizei gefahren. Bei der Befragung erklärte
der Golffahrer, dass er gerade aus der Waschstraße komme und
seinen Wagen nur kurz trocken fahren wollte. Teures Föhnen:
Den 25-Jährigen erwartet ein Bußgeld von 160 Euro und ein
Monat Fahrverbot. Damit nicht genug: Spitzenreiter in
dieser traurigen Bilanz der Kontrollen am vergangen Dienstag
war nur zehn Minuten später ein ebenfalls 25 Jahre alter
Mercedes-Fahrer, der beim Überholen in Richtung Zentrum mit
102 km/h unterwegs war. Den Beamten vom Verkehrsdienst
gegenüber gab er an, dass er bei dieser Geschwindigkeit
einen besonderen Kick empfinde. Dieser "Kick" kostet den
Mann 200 Euro und vier Wochen Fahrverbot. Überhöhte
Geschwindigkeit ist nach wie vor auch in Duisburg eine der
Hauptunfallursachen: Von den insgesamt 16.383
Verkehrsunfällen 2016 (2015: 15.978) sind 151 Unfälle (2015:
171) auf zu schnelles Fahren zurückzuführen.
Dellviertel: In Straßenbahn abgebogen
Ein 27 Jahre alter Fahrer eines weißen VWs ist gestern
Nachmittag (10. Januar) um 16:30 Uhr verbotenerweise von der
Düsseldorfer Straße links in die Friedenstraße abgebogen und
mit der Straßenbahn U79 (Fahrtrichtung Meiderich)
zusammengestoßen. Nach dem Unfall stand der 29 Jahre alte
Straßenbahnfahrer so unter Schock, dass er ins Krankenhaus
musste. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 7.500
Euro.
Rumeln-Kaldenhausen: Transporter übersehen
Die Fahrerin eines Citroen wollte Donnerstagfrüh (11.
Januar) um 8 Uhr mit ihren beiden Söhnen (2, 6) von der
Hofeinfahrt eines Kindergartens nach links auf die
Düsseldorfer Straße abbiegen. Wegen eines an der Haltestelle
stehenden Busses hatte sie schlechte Sicht auf die Fahrbahn.
Trotzdem fuhr sie langsam auf die Straße und krachte mit
einem an dem Bus vorbeifahrenden Kleinstransporter zusammen.
Das 6-jährige Kind verletzte sich, konnte aber nach erster
Untersuchung der alarmierten Rettungssanitäter bei seiner
Mutter bleiben. Sie geht mit ihrem Jungen gegebenenfalls
selber zum Arzt. Die anderen Unfallbeteiligten blieben
unverletzt und konnten ihren Weg mit ihren Wagen weiter
fortsetzen.
Hamborn: Beleidigungen folgten 'handfeste
Argumente' Auf dem Hamborner Rathausplatz haben
sich gestern Abend (10. Januar) um 18:55 Uhr Jugendliche
zunächst mit Worten und dann mit Fäusten gestritten. Zeugen
hatten den Streit beobachtet und die Polizei verständigt.
Ersten Angaben zufolge haben die drei unbekannten Täter die
beiden Jugendlichen (elf und zwölf Jahre alt) zunächst als
"Hurensöhne" bezeichnet. Danach kam es zu einer
handgreiflichen Auseinandersetzung. Zeugen trennten die
Gruppe. Das Trio rannte davon. Der Elfjährige wurde ambulant
im Krankenhaus behandelt. Einer der gesuchten Jugendlichen
soll zwischen 14 und 16 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß sein
und längere schwarze lockige Haare haben. Die beiden anderen
sollen zwölf Jahre alt und 1,60 Meter groß sein. Einer von
ihnen hat kurze schwarze Haare, der andere trug zur Tatzeit
ein schwarzes Cap. Einer trug zudem schwarze Nike
Turnschuhe. Zeugen, die weitere Angaben zu den Tätern machen
können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 34
unter 0203 2800.
Rumeln-Kaldenhausen: Nächtliche Schüsse aus
fahrendem Auto Zeugen alarmierten
Donnerstagnacht (11. Januar) gegen 4:30 Uhr die Polizei,
weil zwei Männer im Bereich Dorfstraße aus einem fahrenden
Kleinwagen Schüsse mit einer Pistole in die Luft abgeben
haben. Das Auto mit Duisburger Kennzeichen soll hell - weiß
oder silber - mit blauer Aufschrift auf dem unteren Teil der
Fahrertür gewesen sein. Die Beamten fanden im Bereich
Kreisverkehr vor dem Marktplatz mehrere Patronenhülsen und
stellten sie sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt
wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und untersucht, um
was für eine Pistole es sich gehandelt hat. Weitere
Zeugenhinweise nimmt das Kommissariat 11 unter 0203/280-0
entgegen.
Altstadt: Caddy fing nach Unfall Feuer Ein
47 Jahre alter Fahrer eines weißen VW Caddys hat heute (10.
Januar) um 12 Uhr auf der Vulkanstraße einen Moment lang
nicht auf den Verkehr geachtet. So bemerkte er nicht, dass
der Fahrer eines grauen Daimlers (25) verkehrsbedingt
bremste. Der 47-Jährige versuchte noch den Zusammenstoß zu
verhindern, streifte den Daimler und stieß anschließend
frontal mit einer Sattelzugmaschine eines 48-Jährigen
zusammen, der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war.
Der VW begann zu brennen, wurde aber vom Lkw-Fahrer
gelöscht. Der Fahrer wurde im Krankenhaus behandelt. Für die
Dauer der Rettungsarbeiten sperrte die Polizei die
Vulkanstraße. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000
Euro.
Bergheim, Neudorf: Trickbetrüger schlugen
wieder zu Auf der Beguinenstraße in Bergheim gab
sich ein Unbekannter am Dienstag (9. Januar) gegen 15:20 Uhr
als ehemaliger Arbeitskollege des verstorbenen Ehemannes
einer 93-Jährigen aus. Die Seniorin ließ den Mann in ihre
Wohnung. Als er anfing sich umzuschauen und Schubladen zu
öffnen, verwies sie ihn nach draußen. Mit der Ankündigung
bald wieder zu kommen, ging der Betrüger hinaus. Später
bemerkte die Duisburgerin, dass ihr Bargeld fehlt. Der falsche
Arbeitskollege war circa 70 Jahre alt, 1,60 Meter
groß, hatte gräuliche Haare und war dunkel bekleidet.
Eine 94 Jahre alte Dame ließ am Dienstag (9. Januar) um
15:25 Uhr in Neudorf auf der Bismarckstraße zwei Frauen und
einen Mann in ihre Wohnung im zweiten Obergeschoss. Nach
einem kurzen Gespräch schlossen sie die Seniorin in ihrer
Küche ein. Als es plötzlich an der Tür klingelte, ließen die
Fremden sie aus der Küche und flüchteten aus der Wohnung. Im
Hausflur traf das Trio dann auf die 69 Jahre alte
Schwiegertochter, die ihre Familienangehörige besuchen
wollte. Die Trickbetrüger rannten ohne Beute in unbekannte
Richtung davon. Täterbeschreibung: Der
Mann ist circa 1,70 Meter groß, um die 40 Jahre alt, hatte
eine stämmige Figur und eine Halbglatze. Die Frauen sind
ebenfalls 1,70 Meter groß und rund 40 Jahre alt. Sie haben
schulterlange braune Haare und runde Gesichter. Alle drei
waren schwarz bekleidet. In beiden Fällen nimmt das
Kriminalkommissariat 32 Hinweise unter 0203 280-0 an.
Hamborn, Meiderich: Unfälle mit Verletzten
Gestern Abend (9. Januar) ist es in Hamborn und in
Obermeiderich zu zwei Unfällen mit hohem Sachschaden
gekommen. An der Dieselstraße in Hamborn ist um 20:45 Uhr
eine 36 Jahre alte Frau aus der Einfahrt des Krankenhauses
an der Dieselstraße nach links abgebogen. Dabei stieß sie
mit dem grünen VW eines 18 Jahre alten Mannes zusammen, der
den Kreisverkehr von der Jägerstraße kommenden in Richtung
Dieselstraße verlassen hatte. Die Fahrer, die 14-jährige
Tochter der Mercedesfahrerin und der 19 Jahre alte Beifahrer
des VW-Fahrers, ließen sich ambulant im Krankenhaus
behandeln. Beide Autos konnten nicht mehr weiter fahren. Es
entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.500 Euro. An der
Gelderblomstraße in Obermeiderich sind ein Mercedes- und ein
Vespa-Fahrer frontal zusammengeprallt. Der 29-Jährige hatte
seinen Mercedes auf der linken Seite entgegen der
Fahrtrichtung geparkt und fuhr los. Dabei überquerte er die
Gegenfahrbahn und übersah einen 91 Jahre alten Vespa-Fahrer.
Beide stießen frontal zusammen. Der Senior verblieb
stationär im Krankenhaus. Wie genau es zu diesem Unfall kam,
ist nicht klar. Zeugen, die genauere Angaben zum Unfall
machen können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat
21 unter 0203/2800. Der Sachschaden beläuft sich auf 3.400
Euro.
Dellviertel:
Aggressiver Handyraub Ein Unbekannter hat am
Dienstag (9. Januar) gegen 17:50 Uhr an der U-Bahn
Haltestelle der Linie 79 am Harry-Eppstein-Platz zunächst
eine Frau angerempelt und riss ihr dann das Handy aus der
Hand. Mit der Beute rannte er Richtung Treppenaufgang davon.
Der Mann ist circa 30-35 Jahre alt, circa 1,60 Meter groß,
schlank, hatte kurze, dunkle, krauselige Haare und trug eine
braune Lederjacke. Das Kriminalkommissariat 36 nimmt
Hinweise unter 0203 280-0 entgegen.
Hochfeld: Radfahrer fuhr in Auto und haute ab
Eine 52 Jahre alte Autofahrerin ist am vergangenen Samstag
(6. Januar) um 13:15 Uhr auf der Karl-Jarres-Straße in
Fahrtrichtung Düsseldorfer Straße unterwegs gewesen. Im
Bereich des AWO-Seniorenzentrums bog die Twingo-Fahrerin
rechts auf einen Parkplatz ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß
mit einem Fahrradfahrer, der entgegen der Fahrtrichtung auf
dem Gehweg fuhr. Nach der Kollision erklärte die 52-Jährige,
dass sie die Polizei verständigen wolle. Daraufhin flüchtete
der Fahrradfahrer - ohne weitere Angaben zu machen - in
Richtung Wanheimer Straße. Auffällig war sein gipsähnlicher
Verband am linken Arm. Es entstand am Twingo ein Sachschaden
von 1.500 Euro. Das Verkehrskommissariat 22 sucht nun
Zeugen, die genauere Angaben zum Fahrradfahrer machen
können: 0203 2800.
Hochfeld: Unfall mit Bus und Verletzten
Gegen 15:10 Uhr kam es an der Kreuzung Wanheimer/Rheinhauser
Straße zu einem Verkehrsunfall. Es gibt mehrere Verletzte.
Zurzeit sind sechs Rettungswagen vor Ort und der
Rettungshubschrauber ist angefordert. Der Busfahrer
eines Linienbusses musste gegen 14:50 Uhr an der Kreuzung
Wanheimer/Rheinhauser Straße verkehrsbedingt abbremsen.
Mehrere Fahrgäste kamen zu Fall. Insgesamt 11 Personen kamen
vorsorglich in die umliegenden Krankenhäuser. Die Sperrung
der Rheinhauser Straße ist gegen 16:10 Uhr aufgehoben
worden.
Hochfeld: Jugendliche Räuber in die
Flucht geschrien Drei Räuber entrissen einer
14-Jährigen Montagnachmittag (8. Januar) um 16:40 Uhr vor
der Pauluskirche an der Wanheimer Straße zuerst das Handy
und dann die Handtasche. Als das Mädchen anfing laut zu
schreien, nahmen sie sich 10 Euro aus ihrem Portmonee und
schmissen ihr das Handy sowie die Tasche vor die Füße. Das
Trio rannte dann in Richtung Wanheimer Straße davon. Die
Jugendlichen sind um die 16 Jahre alt. Einer hatte eine
auffallend große Nase und war mit einer Tarnfleckhose sowie
schwarzer Jacke mit grauen dünnen Streifen bekleidet. Der
zweite hat sehr große braune Augen. Der dritte Junge kann
nicht näher beschrieben werden. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.
Dellviertel: Radfahrer brutal ausgebremst - BMW X5
gesucht Der Fahrer eines dunklen BMW X5 drängte
gestern (7. Januar) auf der Kremerstraße einen Radfahrer ab.
Der 33-Jährige stürzte und zog sich Schürfwunden zu. Er
hatte gegen 08:25 Uhr den linken von zwei Fahrstreifen in
Richtung Bahnhof befahren und wollte nach links in die
Grünstraße abbiegen. Der BMW-Fahrer hupte mehrfach, fuhr
neben ihn und äußerte zunächst lautstark über das herunter
gelassene Beifahrerfenster seinen Unmut, dass der Radler auf
seiner Straße fuhr. Dann drängte er ihn mehrmals ab, setzte
sich vor ihn und machte eine Vollbremsung. Der Zweiradfahrer
musste ebenfalls bremsen und stürzte. Nun raste der BMW
davon. Das Verkehrskommissariat 22, Tel: 0203 2800,
sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben
zu dem BMW mit Duisburger Kennzeichen bzw. dem Fahrer machen
können. Der Fahrer war etwa 40-50 Jahre alt, braun gebrannt,
hatte mittellange brau-graue Haare und sprach mit Akzent.
City: Hemd in Umkleide angezündet
Freitagabend (5. Januar) haben gegen 19 Uhr zwei Unbekannte
in der Umkleide eines Bekleidungsgeschäfts im Forum Duisburg
ein weißes Herrenhemd angezündet. Erst nachdem sie kichernd
den Laden verlassen hatten, bemerkten die Mitarbeiter das
Feuer. Sie konnten das Hemd selber löschen. Die Verdächtigen
sind zwischen 15 und 20 Jahre alt. Einer trug eine helle
Jacke. Zeugenhinweise werden unter 0203 280-0 angenommen.
Duisburg: Diverse Einbrüche Im
Stadtgebiet gab es am vergangenen Wochenende fünf Einbrüche.
In zwei Fällen konnten die Täter direkt festgenommen werden.
Bei den anderen Fällen bittet die Polizei um Hinweise.
An der Gravelottenstraße in Hochfeld ist aufmerksamen
Zeugen am vergangenen Samstagmorgen (6. Januar) um 6 Uhr
aufgefallen, wie ein Mann eine Fensterscheibe aufdrückte und
durch das Fenster in eine Erdgeschosswohnung des
Mehrfamilienhauses einstieg. Einen kurzen Augenblick später
öffnete er dann dem zweiten Mann die Haustür. Die inzwischen
verständigten Beamten trafen nach wenigen Minuten beide
Männer (37 und 46 Jahre) in der Wohnung an und nahmen sie
mit zur Wache. Am Fenster stellten die Polizisten
Hebelspuren, in der Wohnung ein Tütchen Cannabis und ein
Brecheisen sicher. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro.
Die beiden Männer erwartet nun ein Verfahren unter anderem
wegen versuchten schweren Diebstahls.
In der Nacht auf Samstag (6. Januar) haben um 1:52
Uhr zwei junge Männer auf der Ottostraße in Vierlinden einen
weißen Audi und einen weißen Ford Transit aufgebrochen.
Aufmerksame Zeugen hatten das Duo (17 und 19 Jahre alt)
beobachtet und die Polizei gerufen. Die Beamten konnten die
beiden im Rahmen der Fahndung an der Herzogstraße vorläufig
festnehmen. Sie schrieben eine Anzeige wegen schweren
Diebstahls. Bislang unbekannte
Täter sind am Freitagnachmittag (5. Januar) in der Zeit
zwischen 13:45 und 18 Uhr in eine Wohnung im dritten
Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Sterneckstraße
in Buchholz eingebrochen. Sie hebelten die verschlossene
Wohnungstür auf und drangen so in die Wohnung ein. Die Täter
erbeuteten Bargeld und Schmuck. In der Zeit von Freitag
(5. Januar) 15:45 Uhr und Samstagmorgen (6. Januar) 7:30 Uhr
sind Unbekannte bei der Duisburger Tafel an der
Brückenstraße eingebrochen. Sie hebelten die Tür auf und
durchsuchten die Geschäftsräume. Die Täter machten keine
Beute, nahmen aber die Schlüssel von geparkten Fahrzeugen an
sich. Die Autos waren ebenfalls, so stellten die Beamten
fest, nach Wertgegenständen durchsucht, aber nicht entwendet
worden. In eine Kirche an der
Gerhart-Hauptmann-Straße in Rheinhausen sind Unbekannte in
der Zeit zwischen Silvester (31. Dezember) 11 Uhr und
Samstag (6. Januar) 16 Uhr eingestiegen. Auf den ersten
Blick machten die Täter keine Beute. Zeugen, in diesen
drei Fällen den oder die Täter beobachtet haben und Angaben
machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat
14 unter 0203/2800.
Duissern: Mit Klauschürze erwischt Eine
Mitarbeiterin (51) eines Supermarktes auf der
Gerhart-Hauptmann-Straße hat am Samstag (6. Januar) um 14:15
Uhr zwei Ladendiebinnen (14, 18) beim Stehlen von
Nahrungsmitteln erwischt. Die alarmierten Polizisten fanden
heraus, dass das Duo zum Verstauen der Beute sogenannte
Klauschürzen trug. Da die beiden schon öfter wegen solchen
Taten polizeilich aufgefallen sind, nahmen die Beamten sie
vorläufig fest. Der zuständige Richter erließ auf Antrag der
Staatsanwältin Haftbefehl gegen die jungen Frauen. Während
sie in Untersuchungshaft sitzen, ermittelt die
Kriminalpolizei wegen des Verdachts des besonders schweren
Falls des Diebstahls.
Rahm, Bergheim: Unfälle mit Verletzten
Donnerstagmorgen (4. Januar) gegen 7 Uhr hat eine
BMW-Fahrerin (41) auf der Angermunder Straße in Rahm beim
Linksabbiegen eine entgegenkommende Opel-Fahrerin übersehen.
Beide Wagen krachten ineinander. Die 26 Jahre alte Fahrerin
des Opel verletzte sich und kam zur Untersuchung mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus. Die andere Autofahrerin blieb
unverletzt. An beiden Autos entstanden Totalschäden. Für die
Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Kreuzungsbereich
Angermunder Straße / Zur Kaffeehött bis 8 Uhr. Auf der
Moerser Straße in Bergheim fuhr um 15 Uhr ein 80 Jahre alter
Autofahrer mit seinem Honda einem vor ihm fahrenden Mann im
Daimler auf. Dem verletzten 43-Jährigen leistete ein
zufällig anwesender Rettungssanitäter (33) Erste Hilfe. Ein
Rettungswagen brachte den Moerser zur stationären Behandlung
in ein Krankenhaus. Den Wagen des Verletzten konnten die
Polizisten auf einem nahegelegenen Parkplatz abstellen. Der
Honda des unverletzten Senioren musste abgeschleppt werden.
Meiderich: Jugendliche Einbrecherbande in
Autohaus erwischt Donnerstagabend (4. Januar) um
20:30 Uhr haben Mitarbeiter eines Autohauses auf der
Johannes-Mechmann-Straße eine Einbrecherbande auf frischer
Tat in der Werkstatt erwischt. Die sechs Jugendlichen,
darunter vier Jungen und zwei Mädchen, rannten sofort durch
eine Tür der Wachhalle weg. Im Rahmen der Fahndung machten
Polizisten drei Verdächtige im Bereich Arnold-Dehnen-Straße
aus, auf die die Beschreibung der Angestellten passte. Bei
der Kontrolle fanden die Beamten bei ihnen neben
Handschuhen, einem Schlagring und einem Butterflymesser auch
Werbeartikel des betroffenen Autohauses und stellten alles
sicher. Die Uniformierten nahmen das Trio mit zur Wache. Die
Erziehungsberechtigten der beiden 14-Jährigen durften ihre
Jungen nach den Vernehmungen wieder mit nach Hause nehmen.
Der 18 Jahre alte junge Mann ist der Polizei bereits als
Jugendlicher Intensivtäter bekannt. Er gestand den Einbruch
und wird dem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei
prüft jetzt, ob er auch noch für weitere Einbrüche
verantwortlich ist.
Meiderich: Geklaute Handys gesichert
Eine Streifenwagenbesatzung hat am Donnerstag (4. Januar)
gegen 17:30 Uhr einen Audi A6 auf der Spichernstraße
angehalten, weil der Wagen schneller als die zugelassene
Schrittgeschwindigkeit fuhr. Bei der Kontrolle der vier
Insassen (17, 19, 39, 43) kam heraus, dass zwei von ihnen
gestohlene Smartphones dabei hatten. Die beiden 17 und 19
Jahre alten Männer sind bereits öfter wegen
Eigentumsdelikten polizeilich aufgefallen. Da sie keinen
festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahmen die Beamten sie
vorläufig fest. Gegen sie wird jetzt wegen des Verdachts der
Hehlerei ermittelt, da sie erzählten, die Geräte auf dem
Flohmarkt gekauft zu haben.
Hochemmerich: 82-Jährige überfallen
Ein Räuber hat am Donnerstag (4. Januar) um 18 Uhr eine
Seniorin in ihrer Wohnung auf der Günterstraße überfallen.
Der Unbekannte hatte zunächst geklingelt. Als die 82-Jährige
die Türe öffnete, schubste er sie zur Seite und ging ins
Wohnzimmer. Der Mann nahm sich das auf dem Tisch liegende
Bargeld und rannte wieder weg. Die Polizei sucht einen
1,80 Meter großen, schlanken Räuber mit
kurzen, schwarzen Haaren. Er trug eine dunkle Jacke sowie
eine dunkle, enge Hose. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.
Fahrn: Tankstellentür eingetreten und Kasse
geraubt Ein Unbekannter hat Freitagnacht (5.
Januar) gegen 02:10 Uhr die verschlossene Tür einer
Tankstelle an der Weseler Straße Ecke Walsumer Straße
eingetreten. Während sich die Kassiererin in einen Lagerraum
flüchtete, stahl der Räuber die Kasse samt Bargeld. Als er
wieder hinausging, traf er vor der Tür auf einen Taxi
Fahrer. Der Maskierte bedrohte den 52-Jährigen mit einem
Messer und rannte in Richtung Striepweg davon. Der
Duisburger verfolgte ihn noch, verlor ihn aber kurz darauf
aus den Augen. Später hörte er, wie ein Wagen von der
Rodenstock Straße aus mit quietschenden Reifen in unbekannte
Richtung davon fuhr. Der Räuber ist
circa 1,90 Meter groß und hatte eine kräftige Statur. Er
trug eine schwarze Maske sowie Handschuhe und Hose in der
gleichen Farbe. Die Kapuze seines grauen Pullovers hatte der
Unbekannte über den Kopf gezogen. Seine schwarzen Schuhe
hatten eine weiße Sohle. Die Polizei sucht Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu dem
möglichen Fluchtfahrzeug machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.
Beeck: Jugendliche nach Unfall gesucht
Am vergangenen Samstag (30. Dezember) lief eine 14 bis 16
Jahre alte Fußgängerin auf der Friedrich-Ebert-Str. /
Stockumer Str. um 14:30 Uhr gegen einen Opel Corsa. Dessen
40-jähriger Fahrer wollte einen Krankenwagen rufen, da das
Mädchen umgeknickt war. Es lief jedoch mit seiner
Begleiterin einfach davon. Das Auto blieb unbeschädigt. Der
Mann erstattete Anzeige wegen Unfallflucht. Die Polizei
sucht jetzt Unfallzeugen sowie die beiden Mädchen. Hinweise
nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203
280-0 entgegen.
Hamborn: Zwei von drei Ladendieben
festgehalten Ein Ladendetektiv hat am Mittwoch
(3. Januar) gegen 15 Uhr in einem Drogeriemarkt auf der
Schreckerstraße ein Trio beim Stehlen von Rasierern
erwischt. Während einer der Diebe flüchten konnte, gelang es
dem 41-jährigen Detektiv zwei von ihnen dort festzuhalten.
Weil sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahmen
die alarmierten Polizisten die Männer vorläufig fest. Gegen
sie ermittelt die Kripo wegen des Verdachts des
Bandendiebstahls.
Neudorf: Nissan übersah Blaulicht
Gegen 09:50 Uhr stieß heute (4. Januar) ein
Funkstreifenwagen mit einem Nissan Micra zusammen. Die
22-jährige Polizistin fuhr mit Sonder- und Wegerechten auf
dem Sternbuschweg. An der Kreuzung mit der Kammerstraße
übersah sie den von links kommenden Nissan und stieß mit ihm
zusammen. Dessen 62 Jahre alte Fahrerin verletzte sich dabei
leicht. Der gleich alte Mitfahrer blieb unverletzt. Die
Beifahrerin im Streifenwagen verletzte sich ebenfalls
leicht, konnte aber weiter Dienst versehen. Beide Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit.
City: Filmreife Verfolgung mit Auto- und
Beil-Einsatz Ein Autofahrer hat sich am Mittwoch
(3. Januar) gegen 19 Uhr mit seinem Mercedes auf der
Schwanenstraße vor den BMW eines Streitkontrahenten gestellt
und versucht ihn an der Weiterfahrt zu hindern. Der
BMW-Fahrer konnte über den Bürgersteig ausweichen und in
Richtung Oper fahren. Der Mann im Mercedes fuhr ihm
hinterher, überholte und stellte seinen Wagen quer auf die
Fahrbahn. Er stieg mit einem Beil in der Hand aus und ging
auf den 22 Jahre alten Fahrer und seine Begleiterin (21) im
BMW zu. Ihm gelang es, über die Gegenfahrbahn zu flüchten
und die Polizei zu alarmieren. Die Streife konnte den
Bedroher ausmachen und auf der Düsseldorfer Straße Höhe
Karl-Jarres-Straße anhalten. In seinem Wagen fanden sie das
Beil sowie mehrere verbotene Messer und stellten alles
sicher. Der 35-Jährige musste erst mal mit zur Polizeiwache
kommen. Nach Sachverhaltsklärung konnte er wieder gehen.
Gegen ihn wird jetzt unter anderem wegen Nötigung, Verstoß
gegen das Waffengesetz und der versuchten gefährlichen
Körperverletzung ermittelt. Als Grund für die
Auseinandersetzung gaben die Männer an, dass ihre Familien
seit längerer Zeit zerstritten sind.
Neudorf: Drei Autos angefahren und abgehauen - Opel
Vectra B gesucht In der Nacht zum 30.12.17,
gegen 02:00 Uhr befuhr ein Unbekannter die Neudorfer Straße
in Richtung Bahnhof. Er kam in Höhe der Hausnummer 107 nach
rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte drei parkende
Fahrzeuge. Der Sachschaden beträgt ca. 5000 Euro. Die
Untersuchung der Fahrzeugteile des Unfallverursachers ergab,
dass es sich um einen Opel Vectra B gehandelt haben muss.
Die Polizei, VK 22 Tel: 2800, sucht Zeugen die den Unfall
beobachtet haben oder Hinweise zu dem beschädigten Opel bzw.
seinem Fahrer machen können.
Duisburg: Sturmtief Burglinde sorgte für 40
Einsätze Rund 40 Mal rückte die Polizei
in den heutigen (3. Januar) Morgenstunden im gesamten
Stadtgebiet wegen der Sturmtiefs Burglind aus. Umgefallene
Bäume, herunterstürzende Dachpfannen, umherfliegende
Holzverkleidungen und auf die Fahrbahn gefallene
Baustellenabsperrungen hielten die Einsatzkräfte auf Trab.
Es gab keine Verletzten. In Rumeln-Kaldenhausen stürzte
gegen 6 Uhr ein Baum auf den Zaun eines Kindergartens an der
Straße Böschhof. Gemeinsam mit der Feuerwehr rückte ein
Streifenwagen aus und beseitigte die Gefahrenstelle. In
Obermeiderich riss der Sturm auf der Emmericher Straße gegen
06:30 Uhr ein Dixi-Klo um. Zum Glück erledigte dort gerade
niemand sein Geschäft.
Dellviertel: Shell-Tankstelle mit Pistole überfallen
Ein Unbekannter hat am Dienstag (2. Januar) gegen 22:50 Uhr
eine Tankstelle an der Mercatorstraße überfallen. Er ging
mit einer schwarzen Pistole auf den Kassierer zu und
forderte ihn auf, ihm Bargeld aus der Kasse zu geben.
Nachdem der 19-Jährige ihm das Geld in eine gelbe Nettotüte
gepackt hatte, lief der Mann mit der Beute in Richtung
Hauptbahnhof. Der Täter war 1,65 Meter
groß, dünn, trug eine Jeans sowie dunkle Oberbekleidung und
hatte eine schwarze Sonnenbrille auf. Zeugenhinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.
Hochfeld: Schlägerei mit 30 Personen durch
15 Streifenwagenbesatzungen aufgelöst Zunächst
alarmierten Zeugen die Polizei, weil sich am Neujahrsmorgen
(1. Januar) auf der Liebfrauenstraße mehrere Menschen
schlagen sollen. Als die Streife eintraf, war nur noch ein
verletzter Mann da. Dieser wollte den Beamten zwar nicht
erzählen was passiert war, trotzdem schrieben sie eine
Anzeige wegen Körperverletzung. Der 34-Jährige kam mit einem
Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Ein
paar Minuten später ging gegen 06:00 Uhr ein weiterer Notruf
wegen einer Schlägerei zwischen circa 30 Personen in der
Nähe auf der Brückenstraße ein. Rund 15
Streifenwagenbesatzungen trennten die Parteien und erteilten
Platzverweise. Ein alkoholisierter Streithahn wollte sich
nicht beruhigen lassen und schubste einen Polizisten. Dieser
stolperte, blieb jedoch unverletzt. Die Uniformierten nahmen
den 20 Jahre alten Mann mit ins Gewahrsam. Nach Abkühlung
seines Gemüts, durfte er wieder nach Hause gehen. Er muss
sich jetzt mit einem Verfahren wegen des Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen. Die Kriminalpolizei
prüft jetzt, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden
Auseinandersetzungen gibt. Bisher wollte keiner der
Beteiligten den Beamten etwas zu den Streitgründen sagen.
Duisburg: Mit 447 Einsätzen eine ehe ruhige
Silvesternacht Mit 447 Einsätzen zwischen 20:00
und 06:00 Uhr war die Silvesternacht im Duisburger
Stadtgebiet eher ruhig. Fast 40 Mal mussten die Polizisten
ausrücken, nachdem Knaller oder Raketen in Hausfluren,
Briefkästen oder Papierkörben gelandet waren oder in
Richtung anderer Personen flogen. An der Musfeldstraße
zerstörten Jugendliche mit Böllern die Signalanlage einer
U-Bahn-Schranke. Am Stadttheater schlugen Unbekannte die
Scheibe eines Autos ein und setzten es in Brand.
Ebenfalls Böllerwürfe waren der Grund für die Mehrzahl der
37 Streitigkeiten zwischen Nachbarn oder größeren
Personengruppen auf der Straße. Nach einer solchen
Auseinandersetzung gegen 21:50 Uhr auf der
Kaiser-Wilhelm-Str. kam eine Person verletzt ins
Krankenhaus. Eine halbe Stunde später tauchten dort die
Gegner ebenfalls auf, allerdings nicht um sich behandeln zu
lassen, sie wollten sich weiter prügeln. Fünf Mal mussten
die Beamten zu Einsätzen, bei den Waffen im Spiel sein
sollten. Sie stellten eine Schreckschusspistole und Munition
sicher. In Bissingheim schoss ein Mann seinem Gegenüber
mit einer Gaspistole ins Gesicht. Den Einsatzanlass
Ruhestörung gab es 43 Mal. In einigen Fällen mussten die
Beamten die Feiernden auch mehrmals zur Ruhe ermahnen.
Ihr Taxi wollten Betrunkene zweimal nicht bezahlen. Dazu
kamen in der Nacht noch zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden
und der Hinweis auf eine offensichtlich betrunkene
Autofahrerin auf der Autobahn A40. Nachdem sie mehrmals
gegen die Leitplanke geraten war, stoppten Polizisten die
Fahrt schließlich in der Ausfahrt Duisburg-Homberg.
Rheinhausen: Giftköder im Volkspark?
Bereits vergangene Woche Donnerstag (21. Dezember) hat sich
ein Mitarbeiter des Tiergeheges im Volkspark Rheinhausen bei
der Polizei gemeldet: Zwei Frauen waren beim Spaziergehen
mit den Hunden gegen 8:40 Uhr Fleischstückchen aufgefallen.
Diese Stückchen sollen sich auf einer Fläche von rund 50
Quadratmetern im Volkspark befunden haben. Ob es sich um
giftige Tierköder handelt, ist jetzt Gegenstand der
Ermittlungen. Das Zentrale Kriminalkommissariat der
Duisburger Polizei bittet zur weiteren Klärung des Falles
die beiden Frauen und Zeugen, die etwas Auffälliges
beobachtet haben und Angaben zu den möglichen Tätern machen
können, sich zu melden: 0203 2800.
Overbruch: Einbruch am Nachmittag endete im
Knast Am hellen Tag um 14:00 Uhr stellte ein
Einbrecher gestern seelenruhig sein Fahrrad vor einem
Supermarkt auf der Friedrich-Ebert-Straße ab, hebelte die
Eingangstüre auf und verschwand im Geschäft. Die Polizisten
trafen ihn dort an, er hatte sich hinter einem großen
Werbeschild versteckt. Zuvor hatte er offenbar mit einer
Kreissäge versucht, die Spinde der Angestellten und einen
Tresor zu öffnen. Die Beamten nahmen den 31-Jährigen fest
und stellten die Einbruchswerkzeuge sicher. Das Fahrrad war
offenbar gestohlen worden und musste daher auch
sichergestellt werden.
Hochfeld: Streit endete mit Messerstich
Eine zunächst verbale Auseinandersetzung in einem Cafe
endete am Morgen des 31.12.17 für einen 41-Jährigen im
Krankenhaus. Er hatte einen Messerstich in den Bauch
abbekommen. Mehrere Männer hatten ihren Streit gegen 05:45
Uhr mit den Fäusten vor dem Lokal fortgesetzt, bis ein
38-Jähriger sein Messer zog und zustach. Die Polizisten
nahmen ihn vorläufig fest und stellten das Messer sicher.
Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Die Ermittlungen wegen
gefährlicher Körperverletzung dauern an.
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