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Februar 2018

+++ Einbruchsradar 07. Kw +++ Verkehrsbericht 2017: Mehr Unfälle, weniger Verletzte, zwei Tote

Wanheimerort: Zeugen vom Überfall 'Eschenstraße' gesucht
Nach ersten Ermittlungen zu dem Überfall auf einen Supermarkt an der Eschenstraße am Wochenende (Samstag, 24. Februar, 21:18 Uhr, Pressebericht vom Sonntag, 25. Februar, 9:06 Uhr) sucht die Polizei nun nach weiteren Zeugen. Die Ermittler vom Kriminalkommissariat 13 haben herausgefunden, dass es eine Gruppe Jugendlicher geben soll, die das Fluchtauto gesehen hat und Angaben dazu machen kann. Die Jugendlichen hatten den Tatort verlassen, bevor die Polizei eintraf und ihre Personalien aufnehmen konnte. Die Kripo bittet diese Zeugen nun, sich zu melden: 0203 280-0.

Baerl: Quad überschlug sich
Am Sonntag (25. Februar) gegen 16 Uhr bemerkte der Fahrer eines Quad auf der Woltershofer Straße zu spät, dass der Autofahrer (56) vor ihm bremste. Der 23-Jährige lenkte für ein Ausweichmanöver so stark ein, dass sich das Quad überschlug. Sein 13 Jahre alter Sozius verletzte sich dabei und kam mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Das Duo hatte für ihre Fahrt keine Helme aufgezogen. Zudem durfte der 23 Jahre alte Mann das Quad gar nicht steuern - er hat nämlich gar keine entsprechende Fahrerlaubnis.

Altstadt: Zugeschlagen und Zeche geprellt
Drei Unbekannte haben am Freitag (24. Februar) gegen 23:30 Uhr in einem Lokal am Philosophenweg nach einem verbalen Streit einem 29-Jährigen mit einer Flasche ins Gesicht geschlagen. Anschließend ist das Trio einfach ohne die Getränke zu bezahlen aus der Bar gegangen. Der Verletzte lehnte eine Behandlung durch Sanitäter ab. Warum es zur Auseinandersetzung kam, konnte der Duisburger den alarmierten Polizisten nicht sagen.
Die drei Angreifer sind alle circa 30 Jahre alt, haben Drei-Tage-Bärte und trugen dunkle Bekleidung. Einer von ihnen hatte eine längere Daunenjacke an. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Marxloh: Mit Hammer Schulden eintreiben
Mitarbeiter (41, 47) einer Pizzeria in Obermarxloh auf der Markgrafenstraße haben am Samstag (25. Februar) um 14:20 Uhr die Polizei alarmiert, weil ein Mann sie mit einem Hammer bedroht. Er will Schulden eintreiben, die ein Pizza-Verkäufer bei ihm haben soll. Als die Beamten ankamen, ging der 19-Jährige direkt mit Fäusten auf sie zu. Die Polizisten fesselten seine Hände. Als er zur Ruhe kam, weinte der Duisburger und erzählte, dass er Drogen genommen hätte. Ein Test verlief jedoch negativ. Da sich die Stimmung des Mannes ständig von aggressiv bis weinerlich änderte, kam er mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Meiderich: Zechgelage abrupt beendet
In Obermeiderich gerieten ein 39 Jahre alter Mann und eine 49-jährige Frau in ihrer Wohnung auf der Styrumer Straße am Samstag um 19:45 Uhr nach einem Zechgelage in Streit. Als eine Streifenwagenbesatzung die Party für ihn beendete, trat er einem Polizisten vor das Schienbein. Dieser verletzte sich leicht. Die Beamten fixierten den Mann auf dem Boden und legten ihm Handschellen an. Dabei zog sich der Angreifer sich Gesichtsverletzungen zu. Nach der Entnahme einer Blutprobe durch einen Polizeiarzt, kam er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Rheinhausen: Bei Rot über die Straße gegangen
Dass auch Konsequenzen drohen wenn man als Fußgänger über Rot geht, wollte eine Streife am Freitag (24. Februar) um 16:20 Uhr auf der Friedrich-Alfred-Straße einem 34-Jährigen erklären. Als der Mann dann plötzlich wegrannte, eilten die Polizisten hinterher und überwältigten ihn. Hierbei wehrte er sich und verletzte dabei einen Beamten an der Hand. Der 26-Jährige blieb dienstfähig. Der Fußgänger musste zur Identitätsfeststellung mit zur Wache kommen. In allen drei Fällen erstatteten die Polizisten Anzeigen wegen des Widerstands.

Wanheimerort: Bewaffneter Raubüberfall auf 'Netto'
Am 24.02.2018 gegen 21.18 Uhr betrat ein unbekannter männlicher Täter den Verkaufsraum der Nettofiliale auf der Eschenstraße. Er forderte den 21-jährigen Kassierer unter Vorhalt einer Schusswaffe auf, die Kasse zu öffnen. Danach schlug er dem Angestellten ins Gesicht und entnahm Bargeld aus der Kasse.
Täterbeschreibung: ca. 25-30 Jahre alt; 185-190 cm groß; schwarzer Vollbart, bekleidet mit einem grauen Jogginganzug, die Hose hatte u.a. den Aufdruck "LEE" in schwarzer Farbe.
Zeugenhinweise werden an das Polizeipräsidium Duisburg, Tel.: 280-0 erbeten.

Bruckhausen: Bäcker überfallen
Am Samstag gegen 05.15 Uhr wurde eine Bäckerfiliale auf der Dieselstraße durch zwei Täter beraubt. Zunächst wurde der 63-jährige Fahrer des Lieferfahrzeugs aufgefordert seine Taschen zu leeren. Anschließend bedrohten sie im Verkaufsraum die 56-jährige Angestellte und entwendeten die Geldeinlage der Kasse. Die Täter flüchteten über einen Fußweg in Richtung der Schulstraße.
Der Haupttäter kann wie folgt beschrieben werden: ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, schlanke Figur, bekleidet mit einem dunklen Oberteil mit Kapuze, Kappi mit weißem Rand. Der Haupttäter sprach nahezu akzentfreies Deutsch.

Beeck: Zivilbeamte verhauen
Am Freitag gegen 23.57 Uhr beobachteten zwei Zivilbeamte der Duisburger Polizei auf der Friedrich-Ebert Straße zwei junge Männer bei einem vermeintlichen Drogengeschäft. Nachdem sie sich als Polizeibeamte zu erkennen gegeben hatten, versuchten die beiden Männer zunächst zu flüchten, konnten von den Beamten nach kurzer Strecke aber eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Dabei wurden die Beamten unvermittelt von vier hinzukommenden Männern angegriffen, mit Fäusten geschlagen und getreten, worauf die zuvor Festgenommenen fliehen konnten. Beide Beamten wurden bei der Tat leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden, einer der Beamten war nicht mehr dienstfähig.

Die vier Angreifer konnten beobachtet werden, wie sie sich in ein Wohnhaus auf der Friedrich-Ebert-Straße begaben. Bei einer Überprüfung des Hauses konnten die vier Tatverdächtigen im Alter von 17 - 21 Jahren vorläufig festgenommen werden.
Die Täter waren teilweise geständig, wollen jedoch nicht gewusst haben dass es sich um einen Polizeieinsatz handelte. Sie wurden nach ihren Vernehmungen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft mangels weiterer Haftgründe entlassen.

Hochemmerich: Kind sprang aus Auto und lief vor entgegenkommenden Mazda
Am Abend des 24.02.2018, kam es gegen 18:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Krefelder Straße in Höhe der Hausnummer 315. Im Bereich der dortigen Baustelle hielt ein PKW am rechten Fahrbahnrand. Unvermittelt stieg ein 6-jähriger Junge aus und rannte, zwischen den dort vor einer roten Ampel wartenden PKW, auf die Fahrbahn. Dabei wurde er von dem entgegenkommenden Mazda eines 54-jährigen Duisburgers erfasst. Das Kind erlitt durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen, verblieb jedoch zur Beobachtung im Krankenhaus. Den Autofahrer erwartete beim Verlassen seines PKW ein Fausthieb eines unbekannten, offenbar aufgebrachten Bürgers, welcher vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte fliehen konnte.

City: Demo + Fußball sorgen am Samstag für Verkehrsstörungen
Die Polizei weist auf Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt am morgigen Samstag hin. Rund 1000 Menschen wollen sich um 13:00 Uhr unter dem Motto "Stoppt den Krieg gegen Afrin" auf dem Portsmouthplatz treffen. Nach einer Auftaktkundgebung soll es über Saar-, Landfermann- und Köhnenstraße zum Burgplatz gehen. Von dort ziehen sie nach einer Zwischenkundgebung über Steinsche Gasse und Friedrich-Wilhelm-Straße zurück zum Bahnhof. Die Polizei wird die Einschränkungen auf ein Mindestmaß beschränken und Straßen immer nur kurzfristig sperren, wenn der Aufzug vorbei kommt. Durch das Fußballspiel MSV Duisburg gegen Ingolstadt, 13:00 Uhr, kommt es zu den üblichen kurzen Verkehrsstörungen während der An- und Abreise.

Neudorf: Mit Medikamenten-Trick Geld und Schmuck erbeutet
Zwei Frauen haben gestern (22. Februar) mit dem Medikamenten-Trick an der Lotharstraße zwei Senioren betrogen und aus der Wohnung Geld und Schmuck gestohlen. Die 89 Jahre alte Seniorin hatte um 9:55 zwei Frauen vom Küchenfenster aus beobachtet, die mit einem Beutel voller Medikamente vor dem Mehrfamilienhaus standen und ihr winkten. Weil sie tatsächlich von einem kranken Nachbarn wusste, nahm sie an, dass die Medikamente für ihn seien und er diese nur nicht selbst annehmen könne. Deswegen öffnete die 89-Jährige die Tür. Die beiden Täterinnen verwickelten die Seniorin und ihren ebenfalls anwesenden Mann in der Küche in ein Gespräch. Diese Zeit muss eine dritte Person für den Diebstahl genutzt haben. Wenige Minuten später verließen beide Frauen die Wohnung. Das ältere Ehepaar bemerkte, dass Schmuck und Geld fehlten und rief die Polizei. Eine der Frauen ist zwischen 35 und 40 Jahre alt, 1,65 Meter groß, schlank, eine gelblichen Hautton und mittellange Haare. Zur Tatzeit trug sie eine helle Jacke und eine Brille. Ihre Komplizin ist zwischen 50 und 60 Jahre alt und ebenfalls 1,65 Meter groß. Sie hat eine kräftige Statur und trug ein gewickeltes Tuch auf dem Kopf. Zeugen, die Hinweise zu den beiden Frauen geben können oder gestern Morgen etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an das zuständige Kriminalkomissariat 32 unter 0203 2800.

Neumühl: Weißer Nissan-Pick up geklaut
Vor drei Tagen (Dienstag, 20. Februar) haben zwei Unbekannte nach Geschäftsschluss (gegen 19:15 Uhr) in einem Autohaus am Konrad-Adenauer-Ring einen weißen Nissan Navara (D231) gestohlen. Die Täter hatten die Schlüssel am Nachmittag gegen 15:35 Uhr aus der Schublade eines Mitarbeiters genommen. Der 38-Jährige hatte diese dort nach einer Probefahrt am Morgen zwischengelagert. Das Kriminalkommissariat 15 sucht jetzt Zeugen, die Angaben zu dem Diebstahl oder dem Wagen machen können. Hinweise bitte telefonisch an 0203 280-0.

Hüttenheim: Schüler-Bandendiebstahl im Supermarkt
Drei Schüler (15, 16, 17) haben am Freitag (23. Februar) um 10 Uhr in einem Supermarkt auf der Mündelheimer Straße Energydrinks, Süßigkeiten und Schnaps in ihre Taschen gepackt. Als sie ohne zu bezahlen den Laden verlassen wollten, hielt ein Detektiv (40) sie auf. Die alarmierten Polizisten kontaktierten den Lehrer (30) des Trios. Dieser kam und nahm die drei in seine Obhut. Er wird heute den Erziehungsberechtigten erklären, dass die Jugendlichen sich jetzt mit einer Strafanzeige wegen Bandendiebstahls auseinandersetzen müssen.

Marxloh: Geschnappter Ladendieb nennt falsche Namen
Ein Mann ist am Donnerstag (23. Februar) um 18:50 Uhr in einem Supermarkt auf der Schulte-Marxloh-Straße von einer Mitarbeiterin (30) beim Stehlen von Schnaps und einer Jacke erwischt worden. Gegenüber den alarmierten Polizisten sagte er, dass ihm alles egal sei und nannte ihnen seinen vermeintlichen Namen. Die Beamten nahmen den Dieb zur Überprüfung mit zur Wache. Dort fiel ihm ein, dass er gar keinen Ausweis mehr hat und doch anders heißt. Er gab noch zwei weitere Personalien an. Die Kripo ermittelt jetzt, wer er denn tatsächlich ist. Der zuständige Richter ordnete Untersuchungshaft für den Mann an.

Buchholz: Lauben aufgebrochen
In der Anlage eines Kleingartensvereins an der Düsseldorfer Landstraße gingen Einbrecher in der Zeit von Mittwoch (21. Februar) 18 Uhr bis Donnerstag (22. Februar) 10 Uhr ans Werk. Unbemerkt brachen sie fünf Lauben auf. Was sie als Beute mitnahmen, muss die Kripo noch mit den Pächtern klären. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Bereich rund um die Anlage nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 entgegen.

Dellviertel: Nach Theaterbesuch beraubt
Ein Ehepaar (62, 71) lief nach einem Theaterbesuch am Donnerstag (22. Februar) um 22 Uhr über die Heerstraße in Richtung Wanheimer Straße nach Hause, als ein Unbekannter ihnen entgegen kommt. Der Mann griff sich die Tasche der 62-Jährigen, riss ihr diese aus der Hand und rannte in eine Gasse zwischen den Häusern des Citywohnparks. In der Handtasche war neben ihrem Portmonee mit diversen Karten auch ihr Handy. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem circa 20 Jahre alten, 1,65 Meter großen Räuber machen können. Er trug eine dunkle Jacke und eine helle Kapuze. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Neumühl: Räuber drohte mit Schere und flüchtete mit Fahrrad
Ein Räuber hat Donnerstagabend (22. Februar) um 23:10 Uhr eine Tankstellenkassierein auf der Duisburger Straße Ecke Am Inzerfeld mit einer Schere bedroht. Er griff sich mehrere Zigarettenschachteln aus der Auslage, rannte wieder hinaus und fuhr mit einem Fahrrad in Richtung Hamborn davon. Der Unbekannte trug eine schwarz-weiß gemusterte Regenjacke mit Kapuze und hatte eine schwarze Baseballkappe auf. Er war ungefähr 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß und schmächtig. Wer den Mann gesehen oder Verdächtiges an der Tankstelle beobachtet hat, wird gebeten sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.

Duissern: Harley geklaut
Unbekannte haben in der Zeit von Samstag (3. Februar, 17:30 Uhr) und Montag (5. Februar, 11:15 Uhr) eine Harley vom Gelände einer Motorradwerkstatt an der Falkstraße gestohlen. Bei dem Motorrad handelt sich um eine Harley-Davidson, Typ FLH, Baujahr 1976. Der 51-jährige Besitzer aus Moers hat sie besonders ausgestattet, unter anderem mit einer hochwertigen braunen Lackierung und einem besonderen Motor. Sie hat insgesamt einen Wert von rund 32.000 Euro. Das Kriminalkommissariat 15 sucht nun Zeugen, die zur Tatzeit Anfang Februar Angaben zum Diebstahl machen können oder die Harley gesehen haben. Hinweise bitte telefonisch unter 0203 280 0.

Hochfeld: Unfall nach verbotenem Wenden auf der Wanheimer Straße
Eine 24-Jährige hatte am Dienstag (20. Februar) gegen 20:45 Uhr auf der Wanheimer Straße trotz durchgezogener Linie vor mit ihrem BMW zu wenden. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem hinter ihr fahrenden Taxi-Fahrer (35). Da das Bein der Frau zwischen Sitz und Fahrertür eingeklemmt war, rückte die Feuerwehr aus und befreite sie aus dem Wagen. Beide Autofahrer kamen zur ambulanten Behandlung mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Die Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme versammelten sich rund 150 Schaulustige auf der Straße. Um ungehindert arbeiten zu können, erteilten die eingesetzten Polizisten mehrere Platzverweise und sperrten die Straße ab. Den genauen Unfallhergang ermittelt jetzt das Verkehrskommissariat.

Am 20.02.18 um 20:42 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Verkehrsunfall auf der Wanheimer Straße Ecke Eigenstraße alarmiert. An dem Unfall waren zwei PKWs beteiligt. Dabei wurden 2 Personen verletzt wovon eine in ihrem Fahrzeug eigeklemmt war. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die eingeklemmte Person wurde durch technisches Gerät aus ihrem Fahrzeug befreit und von dem Rettungsdienst versorgt.
Die Polizei war aufgrund einer erhöhten Anzahl von Schaulustiger mit einem Großaufgebot vor Ort.
Insgesamt waren 35 Kräfte der Feuerwehr Duisburg und 8 Kräfte vom Rettungsdienst an der Einsatzstelle.

Marxloh: Mädchen klauten Jacken, eine erwischt
Vor einem Textilgeschäft an der Kaiser-Wilhelm-Straße haben gestern (19. Februar) zwei Jugendliche um 17:22 Uhr Jacken gestohlen. Eine aufmerksame Zeugin verfolgte die beiden Mädchen, stellte eine von ihnen und wollte ihr die gestohlene Kleidung wegnehmen. Dabei schlug sie um sich. Mithilfe von weiteren Zeugen gelang es, eine der Täterinnen festzuhalten. Die Polizisten nahmen die 14-Jährige mit zur Wache. Weil sie zunächst keine Angaben zu ihrer Person machen wollte, verblieb sie in Gewahrsam. Das andere Mädchen soll etwa elf Jahre alt sein und trug zur Tatzeit eine rosa Jacke.
Zeugenhinweise bitte an das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0.

Bruckhausen: Dieb zückte Taschenmesser
Ein Dieb hat gestern (19. Februar) um 13:28 Uhr in einem Supermarkt an der Dieselstraße Schnaps gestohlen und anschließend Zeugen mit einem Messer bedroht. Mit drei Flaschen Whisky im Gepäck sprang der 20-Jährige über die Absperrung an einer Kasse. Als er auf sein Fahrrad steigen und wegfahren wollte, stieß ihn ein aufmerksamer Zeuge vom Rad. Zwei Flaschen zerbrachen. Dem 28-Jährigen gelang es, den Täter zurück in das Geschäft zu bringen. Ein weiterer Zeuge brachte ihn dann ins Büro. Dort bedrohte er den 26-Jährigen mit einem Taschenmesser. Mit den Worten "Ich bringe euch um" und einer Flasche Whiskey verließ der junge Mann das Geschäft. Auf dem Weg nach draußen randalierte er weiter und stieß gegen das Schnapsregal. Mehrere Flaschen zersplitterten. Der Dieb stieg dann auf sein Mountainbike und fuhr in Richtung Papiermühlenstraße. Mithilfe von weiteren Zeugen konnten die inzwischen verständigten Beamten die Wohnanschrift des jungen Mannes ermitteln. Dort konnten sie ihn nicht auffinden. Den 20-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen räuberischen Diebstahls.

Rumeln-Kaldenhausen: Radfahrerin beim Rückwärtssetzen übersehen
Der Fahrer (58) eines Opel Vivaro hat am Montag (19. Februar) um 11:40 Uhr beim Rückwärtssetzen auf der Breslauer Straße eine Radfahrerin übersehen und sie umgestoßen. Ein Rettungswagen brachte die 64-Jährige zur Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Opel durch den Unfall keine Beschädigungen hat, sind am Rad Plastikteile des Kettenschutzes abgebrochen.

Neudorf: Radfahrer zu Fall gebracht, Bein überfahren und abgehauen
Ein weißer Wagen ist am Montag (19. Februar) gegen 17:40 Uhr von der Fahrbahn der Lotharstraße Höhe Walramsweg auf den Radweg gefahren. Dadurch musste ein 16 Jahre alter Fahrradfahrer ausweichen und kam zu Fall. Das Auto überrollte das Bein des Jugendlichen und fuhr weiter in Richtung Mülheimer Straße. Der Radfahrer verletzte sich, geht aber selber mit seinen Eltern zum Arzt. Durch den Unfall ist das Vorderrad seines Zweirads verbogen. Die Polizei sucht den Fahrer oder die Fahrerin des weißen Mittelklassewagens ähnlich einem VW Golf und Zeugen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 entgegen.

Buchholz: Handtasche geklaut, später eingebrochen
Eine Seniorin wollte Sonntagfrüh (18. Februar) um 7 Uhr Brötchen holen gehen, als eine Frau und ein Mann sie auf der Füssener Straße zu Boden stießen. Das Duo entriss ihr die Handtasche samt Haustürschlüssel und rannte in Richtung Zillertalter Straße davon. Die 82-Jährige verletzte sich nicht und erstattete direkt in der nächsten Polizeiwache eine Anzeige. Die Polizisten brachten die Duisburgerin nach Hause zur Sittardberger Allee. Beim Aufschließen der Tür mit einem Zweitschlüssel wunderte sich die Seniorin, dass diese nicht verschlossen, sondern nur zugezogen war. In ihrer Wohnung dann der nächste Schreck: Unbekannte hatten die sämtliche Schränke durchsucht und Bargeld sowie ein Tablet gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen, die das Räuberduo gesehen haben.
Die Frau ist rund 25 Jahre alt, 1,65 Meter groß, hat eine untersetzte Figur und dunkle zum Zopf gebundene Haare. Sie trug eine dunkle Jacke mit einem "Unitiymedia" - Emblem (bunte Blüte). Der Mann ist circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, hat dunkle kurze Haare, eine muskulöse Statur und hatte eine blaue Windjacke an.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.       

Hamborn: Einbrecher verfolgt
Als ein Wohnungsinhaber gemeinsam mit seinem Sohn (22) am Freitagabend (16. Februar) um 20:20 Uhr nach Hause zur Buschstraße kam, verließen zwei ihnen unbekannte Männer den Hausflur. Der 50-Jährige verfolgte das rennende Duo über die Dr. - Heinrich-Laakmann-Straße bis zur Straße An der Abtei. Hier drehte sich einer der beiden um bedrohte den Verfolger mit einem Messer. Der Duisburger lief den Flüchtigen nicht weiter hinterher, sondern ging zurück. In der Wohnung sah er dann, dass Einbrecher die Balkontür aufgehebelt und sämtliche Schränke durchwühlt hatten. Als Beute nahmen sie Goldschmuck mit.
Die flüchtigen Männer sind circa 1,80 Meter groß und sehr schlank. Der eine hat einen dunklen Teint und trug dunkle Kleidung. Der zweite war mit dunklen Oberteilen und heller Hose bekleidet. Dem Sohn sind an diesem Abend zwei Wagen verdächtig vorgekommen, die er zuvor noch nicht auf der Buschstraße gesehen hat. Ein grauer Ford Galaxy mit bulgarischem Kennzeichen und ein blauer Familienvan mit polnischem Kennzeichen hatten bis kurz vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei vor dem Haus gestanden.
Hinweise zu den Einbrechern oder den verdächtigen Autos nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 entgegen.

Dellviertel: Nach Kneipenbesuch zusammengeschlagen
Auf dem Weg von einer Kneipe nach Hause am Samstag (17. Februar) um 4 Uhr nachts rissen drei Unbekannte einem Duisburger das Handy aus der Hand. Als der 23-Jährige es sich zurückholte, schlugen und traten die Räuber nach ihm. Sie ließen von ihm ab und rannten ohne Beute in Richtung Steinsche Gasse. Der junge Mann verletzte sich und fuhr zur zunächst ambulanten Behandlung mit der Straßenbahn ins Krankenhaus. Seine Handverletzungen müssen in der der kommenden Woche operiert werden. Am Folgetag (18. Februar) erstattete er eine Anzeige bei der Polizei und beschrieb die Täter wie folgt: Der erste ist circa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß, hat einen Vollbart, schwarze zum Zopf gebundene Haare und trug eine schwarze Jacke. Der zweite ist Ende 20, 1,80 Meter groß, dick und hat kurze Haare. Der dritte ist 1,75 Meter groß, schlank und hat einen kurz geschnitten Vollbart. Er war mit einem grauen Nike Jogginganzug bekleidet und hatte eine schwarze Kappe ebenfalls von Nike auf.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Wanheimerort: Türsteher mit Messer angegriffen
Weil ein Mann in einer Disco auf der Wanheimer Straße am Samstag (17. Februar) gegen 2 Uhr randalierte, beförderten ihn Sicherheitskräfte vor die Tür. Das machte den 23-Jährigen so wütend, dass er sich aus einer nahegelegenen Dönerbude ein Messer besorgte und damit die Mitarbeiter des Tanzlokals bedrohte. Nachdem die Türsteher ihm Pfefferspray ins Gesicht sprühten, flüchtete sich der junge Mann in die Dönerbude und schmiss das Messer in den Salat. Die alarmierten Polizisten schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gegen alle Beteiligte und erteilten dem 23 Jahre alten Duisburger einen Platzverweis.

Duisburg: Erstes Sicherheitsgespräch für MSV - Fortuna
Das erste Sicherheitsgespräch unter Beteiligung der Polizei anlässlich des bevorstehenden Fußballspiels zwischen dem MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf fand heute (16. Februar)um 12:00 Uhr statt. "Die konstruktive Zusammenarbeit heute stimmt mich zuversichtlich, dass alle Zuschauer am 11.03.18 einen spannenden, friedlichen Fußballnachmittag erleben können", gab sich Peter Schreckenberg nach dem ersten Treffen optimistisch. Er stellte den Vereinsvertretern seine erste Planung für die als Risikospiel eingestufte Partie vor. Es werden wieder mehrere Hundertschaften eingesetzt. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Fantrennung und den Gästeeingang gelegt. Hier hat der MSV bereits zugesagt, einen leistungsfähigen Zugang aufzubauen. Mit einer großen Vereinzelungsanlage, wie sie auch zuletzt bei den Partien gegen Magdeburg und Dresden zum Einsatz kamen, und entsprechender Ordnerzahl soll die erwartete hohe Zahl Fortuna-Fans zügig ins Stadion gelangen. Selbstverständlich wird es auch rechtzeitig einen Fanbrief mit allen wichtigen Informationen für unsere Gäste geben. Die Düsseldorfer Vereinsvertreter sagten zu, den Einsatz von eigenen Ordnern für die Begleitung der Fans und am Gästeeingang zu prüfen. Organisatorische Fragen und das mögliche Ticketing war Gegenstand eines ersten internen Treffens der Vereinsvertreter am Dienstag (13. Februar), zu dem die Polizei nicht eingeladen war.         

Duisburg: Unfallflucht eigentlich Normalität?
Insgesamt zehn Unfallfluchten hat es am Donnerstag (15. Februar) im gesamten Stadtgebiet gegeben. Die Verursacher für drei Unfälle konnten direkt überführt werden. Bei dem Rest sind jetzt erst mal Ergebnisse der Spurenauswertungen und die Ermittlungen der Experten der Verkehrskommissariate gefragt.
Angeblich will eine 35-Jährige BMW-Fahrerin von einem Unfall am Donnerstag (15. Februar) um 15:30 Uhr auf dem Hamborner Altmarkt nichts bemerkt haben. Eine Zeugin (23) hatte aus ihrem Wagen heraus beobachtet, wie diese beim Einparken einen anderen abgestellten BMW rammte. Trotz dass die 23-Jährige sie noch an hupte, fuhr die Frau einfach weg. Die aufmerksame Zeugin alarmierte die Polizei und notierte sich das Kennzeichen des flüchtigen Autos. Als die Beamten dann vor der Tür der Unfallverursacherin standen, gab sie zwar zu, am Hamborner Altmarkt gewesen zu sein, aber von einem Parkrempler wüsste sie nichts.
"Da ist doch nichts und eh keinen Führerschein" rief der Begleiter eines Unfallverursachers am Donnerstag (15. Februar) um 14:15 Uhr auf der Horststraße einem Anwohner zu. Dieser hatte den Männern gesagt, dass er gesehen hat, wie der Nissan-Fahrer einen geparkten VW touchierte. Er forderte sie auf, doch wenigstens einen Zettel zu hinterlassen. Das taten die beiden nicht und fuhren mit dem Auto in Richtung Schulstraße davon. Die alarmierten Polizisten ermittelten den Halter des flüchtigen Autos. An der Anschrift trafen sie auf die Ehefrau. Diese wusste nicht wo ihr Mann ist. Eine Fahrerlaubnis hätte er nicht, daher hat er den Wagen an einen Bekannten verliehen. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen wegen der Unfallflucht aufgenommen.
Wer Donnerstagfrüh (15. Februar) um 5:35 Uhr auf der Moerser Straße zwischen Kirch- und Franzstraße in Rumeln-Kaldenhausen einen Falschfahrer im dunklen PKW beobachtet hat, wird gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 zu melden. Der Fahrer des Wagens fuhr auf der falschen Spur und rammte einen entgegenkommenden weißen Fiat Ducato. Während der Fiat-Fahrer direkt anhielt, fuhr der andere einfach in Richtung Moers davon. Das flüchtige Auto muss erhebliche Schäden an der linken Fahrzeugseite haben.
Die Polizei Duisburg warnt eindringlich: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Auch wenn augenscheinlich nur geringe Schäden entstanden sind, drohen dem Flüchtigen neben einer Strafe und Regressforderungen der Versicherungen auch Fahrverbote oder gar der Entzug der Fahrerlaubnis. In besonders schweren Fällen kann das Gericht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren verhängen. Es genügt nicht, an dem betroffenen Auto einen Zettel mit den Personalien zu hinterlassen. Sollte auch nach Wartezeit der andere Autofahrer nicht zu seinem Wagen zurückkehren, rufen sie die Polizei. Die Beamten nehmen den Unfall auf und kümmern sich um die nötigen Benachrichtigungen.      

Duisburg: Erfolgreiche Einbrüche
Bei drei Wohnungseinbrüchen und einem Kellereinbruch haben Diebe Geld, Schmuck und Bierkästen gestohlen. In Obermeiderich auf der Neumühler Straße nutzten Einbrecher die mehrtägige Abwesenheit einer 74-Jährigen von Sonntag (11. Februar) bis Donnerstag (15. Februar) aus und hebelten ein Fenster auf. Sie durchsuchten alle Räume und verschwanden unbemerkt. Was die Unbekannten haben mitgehen lassen, muss die Seniorin noch auflisten. Ebenfalls in Obermeiderich schlugen Einbrecher auf der Voßstraße zu. Sie hebelten am Donnerstag (15. Februar) von 08:45 Uhr bis 11:35 Uhr die Wohnungstür eines 65-Jährigen auf. Die Täter erbeuteten Geld, Schmuck und eine Herrenuhr. Durch lautes Klirren schreckte am Donnerstag (15. Februar) um 9 Uhr eine 35-Jährige auf der Leibnizstraße in Beeck zwar kurz auf, dachte sich aber nichts weiter dabei. Erst als sie gegen Mittag in den Keller des Mehrfamilienhauses ging, bemerkte sie, dass das Glasfenster ihrer Kellertür eingeschlagen war und die Tür offen stand. Die Unbekannten Einbrecher hatten es auf Bier und Cola abgesehen und schleppten insgesamt drei Kisten weg. Am Abend zwischen 18:00 und 20:00 Uhr scheiterten Einbrecher auf der Dickelsbachstraße im Dellviertel zunächst an einer gut gesicherten Terrassentür. Dann gelang es ihnen aber ein Fenster aufzuhebeln und ins Haus zu kommen. Eine Brieftasche samt Bargeld nahmen sie als Beute mit und flüchteten. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 an.     

Duissern, Neudorf: Falsche Durchsuchungen durch falsche Kripo-Beamte
Falsche Kripo-Beamte haben am Donnerstag (15. Februar) eine Seniorin nach dem Einkaufen im Aufzug eines Mehrfamilienhauses auf der Aakerfährstraße abgepasst. Sie zeigten ihr einen Ausweis mit Polizeistempel und erzählten, dass jemand bei ihr eingebrochen hätte. Gemeinsam gingen sie in ihre Wohnung. Nachdem sich die Männer ihre Schränke und Schubladen angeschaut hatten, gingen sie wieder weg. Gestohlen haben sie nichts - die 86-Jährige verwahrt kein Geld oder wertvollen Schmuck in ihren vier Wänden auf.
Rund eine halbe Stunde später erhielten die Polizisten einen ähnlichen Einsatz in Neudorf auf der Kammerstraße. Dort haben sich ebenfalls zwei Männer als Polizisten ausgegeben. Als eine Wohnungsinhaberin (83) eine Nachbarin (78) als Zeugin hinzurief, ging das Duo wieder aus dem Haus.
In beiden Fällen waren die Personenbeschreibungen ähnlich: Die falschen Beamten sind 45 bis 50 Jahre alt, etwa 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß. Einer hat eine kräftige Statur und dunkle Haare. Beide hatten dunkle Mäntel an auf denen "Polizei" drauf stehen soll. Im ersten Fall wird der zweite Unbekannte als hager mit leichtem Kinnbart und lichtem Kopfhaar beschrieben. Die beiden anderen Seniorinnen beschrieben ihn als kräftig. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 280-0 entgegen.
Die Polizei warnt vor solchen Tricks: Täter geben sich immer wieder als falsche Polizeibeamte, Stadtwerkemitarbeiter oder dergleichen aus um in ihrer Wohnung an ihr Hab und Gut zu kommen. Bleiben sie skeptisch und ziehen weitere Nachbarn als Zeugen hinzu. Rufen sie im Verdachtsfall bei der Polizei oder den Stadtwerken mit den Ihnen bekannten Telefonnummern an und vergewissern sie sich über die Echtheit der Einsätze.     

Beeck: 125 Pfund Kaffee und 37 Bonbontüten geklaut
Gestern Abend (14. Februar) sind einer Streife um 18:15 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Herzogstraße zwei dunkel gekleidete Personen aufgefallen. Die Männer schlossen schnell den Kofferraum, als sie die Polizei bemerkten. Daraufhin kontrollierten die Beamten die beiden und stellten fest, dass das Fahrzeug nicht mehr versichert war. Die Polizisten entstempelten die Kennzeichen und ließen sich danach auch den Kofferraum zeigen: Dort fanden sie Supermarkt-Tüten mit 125 Pfund Kaffee und 37 Tüten Schokoladenbonbons. Der Verdacht, dass es sich dabei um Diebesgut handelt, bestätigte der Filialleiter. Die beiden 18 und 28 Jahre alten Männer hatten die Ware zum Teil aus dem Lager und dem Verkaufsraum gestohlen und dazu die Sicherheitsetiketten entfernt. Insgesamt hatte das Diebesgut einen Warenwert von rund 840 Euro. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen besonders schweren Ladendiebstahls. Der 28 Jahre alte Haupttäter wurde im Rahmen des beschleunigten Verfahrens dem Richter vorgeführt.

Dellviertel: Räuber scheiterte bei Taschenklau, schlug Frau ins Gesicht
Ein Jugendlicher wollte am Mittwoch (14. Februar) gegen 11:30 Uhr auf dem Dellplatz einer Frau die Handtasche wegreißen. Sie wehrte sich zunächst, ließ schlussendlich aber die Henkel los. Der Räuber geriet ins Straucheln und stürzte zu Boden. Die 67-Jährige nutzte die Chance und holte sich ihre Tasche dadurch zurück. Der Unbekannte stand wieder auf, schlug der Seniorin mit der Faust ins Gesicht und rannte ohne Beute über die Goldstraße weg. Die Duisburgerin kam verletzt mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei fahndet nach einem circa 16 Jahre alten, sehr schlanken Jugendlichen. Er hatte eine dunkelblaue Jacke an. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Marxloh: Spießer beendeten 'Schäferstündchen im Park'
Den Begriff "Naherholungspark" hat ein junges Pärchen (16, 21) am Mittwoch (14. Februar) gegen 13 Uhr für sich speziell ausgelebt. Spaziergänger (26, 35) haben die beiden mit einem Bettlaken bedeckt unter einer Tanne im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße "in flagranti" erwischt. Die alarmierten Polizisten beendeten das Schäferstündchen und schrieben eine Anzeige wegen der Erregung öffentlichen Ärgernisses.

Neudorf: Radlader geklaut
Bereits am Freitagabend (9. Februar) gegen 19:30 Uhr brachen Unbekannte das Rolltor einer Firma an der Kommandantenstraße auf. Sie fuhren kurz darauf mit einem gelben Radlader Typ 280 des Marke Kramer als Beute in Richtung Grabenstraße davon. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 entgegen.       

Rheinhausen: Statt Zählerstand abzulesen, zog falscher Stadtwerker ein Messer
Falsche Stadtwerkemitarbeiter haben sich am Montag (12. Februar) gegen 14:30 Uhr Zutritt zur einer Wohnung auf der Beethovenstraße verschafft, weil sie angeblich Zählerstände ablesen müssten. Als der 54-Jährige mit den vermeintlichen Mitarbeitern im Wohnzimmer stand, hielt einer der beiden ihm ein Messer an den Hals und forderte Geld. Nachdem der Duisburger ihnen Bares übergab, verschwanden sie wieder.
Die Männer sind 1,70 Meter groß, haben schwarze Haare und trugen schwarze Anzüge mit weißem Hemd und Krawatte.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Baerl: Reh starb bei Unfall, Fahrer verletzt ins Krankenhaus
Am Dienstag (13. Februar) ist gegen 18:30 Uhr ein Reh auf die Fahrbahn der Binsheimer Straße gesprungen. Zunächst erfasste eine 60 Jahre alte Autofahrerin das Tier mit der Motorhaube und schleuderte es auf die Gegenfahrbahn. Hier landete es auf dem Wagen eines 68-jährigen Duisburger. Das Reh durchschlug die Windschutzscheibe des Autos. Er verletzte sich bei dem Unfall und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Das Rotwild starb noch am Unfallort.

Röttgersbach: Bewaffnete Räuber zogen ohne Beute weiter
Zwei Unbekannte haben am Dienstag (13. Februar) um 21 Uhr einen Kiosk-Mitarbeiter auf der Straße Am Bischofskamp mit einer Pistole bedroht und "alles was er hat" gefordert. Den 41-Jährigen Verkäufer beeindruckte das nicht. Als er ihnen zu verstehen gab, dass er nichts heraus gibt, zog das Duo ohne Beute wieder ab.
Einer der Räuber ist ein Mann, 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß, hatte eine Kapuze auf dem Kopf, eine dunkelblaue Jacke an und verdeckte sein Gesicht. Die andere Person war ebenfalls maskiert und kann nicht näher beschrieben werden. Der Mitarbeiter hat noch beobachtet, wie sich jemand Drittes dem Duo bei der Flucht angeschlossen hat.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Wanheimerort: Jugendliche Räuber beklauten Seniorin
Taschendiebe hatten am Dienstag (13. Februar) gegen 13 Uhr in Wanheimerort im Bereich Fliederstraße / Kulturstraße/ Hultschiner Straße zwei Seniorinnen mit Rollatoren im Visier. Vier unbekannte Jugendliche kreisten eine 80-Jährige ein und stahlen ihr das Portmonee aus der Jackentasche. Anschließend rannten sie über die Fischerstraße in Richtung Düsseldorfer Straße davon. Während die Polizei die Anzeige vor Ort aufnahm, erzählte eine Zeugin und eine bestohlene 81 Jahre alte Dame von einem weiteren ähnlichen Vorfall. Der Seniorin kam komisch vor, dass sie von vier Jungen in einem nahegelegenen Supermarkt beobachtet worden ist. Als sie auf dem Weg nach Hause war, ging ihr einer der Jugendlichen hinterher und stahl ihr die Geldbörse aus der Jackentasche.
Die Taschendiebe sollen zwischen 10 und 16 Jahre alt sein. Einer trug eine auffallend blaue Jacke, der zweite eine schwarze Jacke mit Fellkragen und schwarzer Hose mit weißer Schrift und Emblem, der dritte hatte eine olivfarbene Jacke an. Der vierte kann nicht beschrieben werden.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Hochemmerich: Hund rächte Frauchen
Eine 60 Jahre alte Frau ging am Sonntag (11. Februar) gegen 22:10 Uhr mit ihrem Hund auf der Atroper Straße spazieren. Als sie sich im Bereich zwischen Hochfelder Straße und Schwarzenberger Straße befand, schlug ihr unvermittelt ein Mann von hinten auf den Kopf. Ihr Vierbeiner hat sofort reagiert und dem Unbekannten in eine Hand gebissen. Dieser schrie laut auf und rannte in Richtung eines Supermarktes auf der Friedrich-Alfred-Straße davon. Die Duisburgerin und ihr Hund blieben unverletzt. Der Mann war etwa 1,75 Meter groß, hatte einen schwarzer Teint und eine schlanke Statur. Bekleidet war er mit einem schwarzen Sweatshirt mit der Aufschrift NIKE und einer schwarzen Kapuze. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter 0203 280-0 entgegen.   

Hochemmerich: Keller unter Wasser gesetzt
Feuerwehr und Polizei rückten Dienstagfrüh (13. Februar) um 06:30 Uhr zu einem vermeintlichen Rohrbruch im Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Friedrich-Ebert-Straße Nahe der Bertholdstraße aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Unbekannter mehrere Wasserhähne in einem Keller aufgedreht und die Türe von außen verschlossen hatte. Die Feuerwehr brach die Tür auf, drehte die Hähne ab und pumpte das Wasser ab. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter 0203 280-0 entgegen.   

Rheinhausen: Kabeldiebe am eigenen Haus geschnappt
Der Eigentümer (38) eines nicht bewohnten Mehrfamilienhauses auf der Krefelder Straße traute am Montag (12. Februar) gegen 22:10 Uhr seinen Augen nicht: Er beobachtete, wie zwei junge Männer mit einem Starkstromkupferkabel in der Hand aus Richtung seines sanierungsbedürftigen Hauses weggingen. Der 38-Jährige lief direkt zu seiner Immobilie und sah im Gebäude zwei weitere Verdächtige mit Taschenlampen. Einen 17-Jährigen bekam er zu packen. Der andere flüchtete zwar, aber der Eigentümer kannte den Namen des ebenfalls 17-Jährigen. Weitere Ermittlungen führten die Polizisten zu den Personalien derjenigen (18, 21), die das Kabel weg getragen haben sollen. Die jungen Männer stritten die Vorwürfe ab, verstrickten sich jedoch bei einer ersten Befragung in Widersprüche. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei gegen das Quartett wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.   

Buchholz: Autos von Jugendlichen beschädigt
Zeugen alarmierten am Montag (12. Februar) gegen 22:30 Uhr die Polizei, weil Jugendliche im Bereich Otawistraße und Windhuker Straße fünf Autos beschädigt haben. Die alarmierten Polizisten konnten vor Ort eine Gruppe junger Leute feststellen, aus der sich aufgrund der guten Personenbeschreibungen zwei Verdächtige (15, 17) heraus kristallisierten. Die beiden waren vor Ort uneinsichtig und äußerten sich nicht zu den Vorwürfen. Gegen sie ermittelt jetzt die Kriminalpolizei wegen mehrfachen Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen.     

Duisburg: Mord im Café Vivo vor der Aufklärung?
Die Polizei hat einen 29-jährigen Tatverdächtigen ermittelt, der am 3. Mai 2017 die Geschäftsführerin des Cafe Vivo im Innenhafen getötet haben soll. Die 46-jährige Frau war morgens von einer Mitarbeiterin erschossen in dem Lokal aufgefunden worden. Eine Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen. Eine Mordkommission (MK Hafen) hatte die Ermittlungen aufgenommen, umfangreich Spuren gesichert, Videos ausgewertet, viele Zeugen und Angehörige befragt. Beamte des Landeskriminalamtes waren mit einer speziellen Lasertechnik zur Tatortaufnahme da. Polizeitaucher suchten mehrmals im nahegelegenen Innenhafenbecken nach Beweismitteln. Die Polizisten klopften an vielen Haustüren und starteten mehrere Zeugenaufrufe. Die Staatsanwaltschaft setzte eine Belohnung in Höhe von 3 000 Euro für Hinweise aus.

Bei der Tatortaufnahme im Cafe Vivo sicherten die Ermittler auch DNA-Spuren, die im Abgleich jedoch zu keinem Treffer führten. In Berlin soll dann der Tatverdächtige einen Abdruck bei einem Raubüberfall im November hinterlassen haben. Die Duisburger Ermittler veranlassten eine erweiterte Spurensuche am dortigen Tatort die zum jetzigen Tatverdächtigen führten.
Die Beamten ermittelten, dass der Tatverdächtige seit dem 23. Januar wegen Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft in Berlin einsitzt. Ihm wurde in der JVA am vergangen Freitag (9. Februar) eine DNA-Probe entnommen und untersucht, die einer am Tatort in Duisburg aufgefunden DNA-Spur entsprach.

Das Amtsgericht Duisburg hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des Verdacht des Totschlags gegen den 29-jährigen Tatverdächtigen erlassen.

Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den Behörden in Berlin dauern weiterhin an und sind umfangreich. Die Mordkommission arbeitet mit Hochdruck, um weitere Spuren, neue Hinweise und Beweismittel zu finden. Die Frage nach dem Motiv ist ebenso Gegenstand der Ermittlungen. Bisher äußerte sich der 29-Jährige nicht zu den Tatvorwürfen.

Neumühl, City: Karnevalszüge ohne Zwischenfälle
Die beiden Umzüge am Rosenmontag (12. Februar) verliefen störungsfrei. Den Umzug in Neumühl besuchten rund 8 000 Jecken, die friedlich feierten. Nach Angaben des Veranstalters kamen am Mittag 60 000 Karnevalisten in der Duisburger Innenstadt zusammen. Auch hier feierten die Menschen friedlich. Ein Festnahme gab es nach einem Taschendiebstahl. Insgesamt wurden fünf Strafanzeigen geschrieben und vier Platzverweise erteilt. Die Stimmung war ausgelassen und gut, berichteten die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten.

Wanheimerort: Trio öffnete Straßenbahntür während der Fahrt
Am Sonntag (11. Februar) gegen 20:45 Uhr haben Fahrgäste eine Straßenbahntür der U79 während der Fahrt auf einer Brücke an der Düsseldorfer Straße geöffnet. Ein unbekannter Zeuge gab dem U-Bahnfahrer einen Hinweis auf ein verdächtiges Trio (20, 21, 24). Zudem waren in dem Abteil, wo sich auch die drei jungen Männer aufhielten, vier Sitzschalen herausgerissen worden. Das Trio bestritt die Vorwürfe. Trotzdem schrieben die alarmierten Polizisten eine Anzeige unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen sie. Der unbekannte Zeuge und weitere Hinweisgeber werden gebeten sich beim Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 zu melden. Während der Aufnahme des Falls, kam ein 20 Jahre alter Duisburger auf die Polizisten zu. Er erzählte, dass er kurz zuvor um 20:30 Uhr an der Bahnhaltestelle Kesselsberg auf der Düsseldorfer Landstraße in Huckingen von dem Ältesten des Trios geschubst und geschlagen worden ist. Gegen ihn schrieben die Beamten noch eine weitere Anzeige. Diesmal wegen Körperverletzung.   

Meiderich: Seniorin in Kirche beraubt
Eine Seniorin war am Sonntag (11. Februar) um 11 Uhr gerade dabei in einer Kirche auf der Von-der-Mark-Straße eine Kerze anzuzünden, als ein Mann ihr die Handtasche vom Arm zog. Er rannte durch den Haupteingang hinaus. Aufmerksame Zeugen nahmen die Verfolgung auf und bekamen den Dieb zu fassen. Erst versuchte er sich loszureißen. Als der 45-Jährige merkte, dass er gegen das Zeugenduo (31, 54) keine Chance hat, gab er auf. Das gestohlene Bargeld trat er wieder an die 78-Jährige ab. Die Handtasche hatte er bereits auf seiner Flucht weggeworfen. Er zeigte den alarmierten Polizisten wo sie lag. Die Beamten gaben der Duisburgerin ihre Tasche zurück und schrieben eine Anzeige wegen des räuberischen Diebstahls.

Duisburg: Die einen feiern, die anderen brechen ein
Am Karnevalswochenende stiegen Einbrecher in zwei Geschäfte, ein Büro, fünf Lauben, ein Vereinsheim und zwei Wohnungen ein. Montagnacht (12. Februar) um 01:55 Uhr schlugen drei Unbekannte mit einem Pflasterstein die Scheibe eines Lottogeschäfts in Walsum am Kometenplatz ein. Sie stahlen Zigaretten und flüchteten in unbekannte Richtung. Laut Zeugen hatte einer der Täter eine auffällige blaue Tragetasche dabei. Kurze Zeit später um 02:40 Uhr gab es einen lauten Knall auf der Holtener Straße in Neumühl. Ein Mann hatte ein Loch in die Schaufensterscheibe eines Ladens geschlagen und stahl nach ersten Erkenntnissen mehrere E-Zigaretten. Anwohner sahen noch, wie er mit einem Mountainbike in Richtung Fiskusstraße davon fuhr. Der Dieb hat eine normale Statur, hatte einen schwarzen Kapuzenpullover an und trug einen dunklen Rucksack auf dem Rücken.
In Marxloh schlugen Einbrecher in der Zeit von Freitag (9. Februar) 20 Uhr bis Sonntag (11. Februar) 12 Uhr die Scheibe eines Büros auf der Weseler Straße ein, stahlen Bargeld und flüchteten unbemerkt. Ebenfalls ohne entdeckt zu werden gelang es Tätern von Samstag (10. Februar) 16:30 Uhr bis Sonntag (11. Februar) 09:30 Uhr in fünf Lauben und das Vereinsheim einer Kleingartenanlage an der Düsseldorfer Landstraße einzubrechen. Als Beute nahmen sie Jeanshosen, eine Kettensäge und Bargeld mit.
Auf der Straße Kahlacker in Bergheim hebelten Unbekannte die Haustür einer Wohnung am Sonntag (11. Februar) im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 23:40 Uhr auf. Samt Schmuck, Bargeld und einem original verpackten Fernseher gelang den Einbrechern unbemerkt die Flucht. Eine Familie aus Obermarxloh traute ihren Augen nicht, als sie am Sonntag (11. Februar) gegen 20 Uhr nach Hause kam. Sämtliche Schränke und Schubladen standen offen und waren seit ihrem Verlassen der Wohnung auf der Markgrafenstraße um 17 Uhr durchwühlt worden. Was die Täter neben Schmuck und Werkzeug gestohlen haben, muss das Ehepaar beim Aufräumen erst noch auflisten. In allen Fällen bittet die Polizei Zeugen, sich beim Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 zu melden. Wie Sie ihr Zuhause, ihr Büro oder Geschäftsräume am besten vor Einbrechern schützen können, erklären die Beamten von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle am Donnerstag nach Karneval (15. Februar). Die praktischen Tipps gibt es ab 17 Uhr in den Räumen der Polizei am Burgplatz 19 (Eingang Ecke Schwanenstraße). Anmeldungen bitte telefonisch unter 0203 280 4254.

Wanheimerort: Junge raubte Ohrstecker
Ein Junge hat einer 71-Jährigen im Flur eines Mehrfamilienhauses auf der Hultschiner Straße ihre goldenen Stecker vom Ohr gerissen. Anschließend rannte er hinaus. Die Seniorin verletzte sich nicht, hatte jedoch Schmerzen an den Ohrläppchen. Der Junge ist circa 12 Jahre alt, schlank, 1,60 Meter groß und hat kurze schwarze Haare. Er hatte eine gepflegte Erscheinung und ein auffällig hübsches Gesicht. Bekleidet war der Räuber mit einer dunkelgrauen Jacke. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Serm, Hamborn: Friedliche Feiern bei Karnevalsumzügen

Friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle feierten am Sonntagnachmittag (11. Februar) die Jecken in Serm und Hamborn bei den Karnevalsumzügen. Nach Angaben der Veranstalter waren knapp 40 000 große und kleine Narren beim Kinderkarneval in Hamborn/Marxloh unterwegs. In Serm feierten 9 000 Menschen an den Straßen rund um die Dorfstraße und Am Lindentor. Im Norden schrieben die Polizisten eine Anzeige und nahmen einen Jecken mit ins Gewahrsam. In Serm gab es fünf Karnevalisten, die mit ins Polizeigewahrsam (Drogenverstoß, Durchsetzung Platzverweis und Widerstand gegen Mitarbeiter des Ordnungsamtes) mussten. Die jeweiligen Ermittlungsverfahren sind eingeleitet.

Wehofen: 6.000 friedlich feiernde Jecken, aber neun Strafanzeigen und 17 Platzverweise
Beim Karnvalsumzug am Samstagnachmittag (10.Februar) in Wehofen feierten rund 6 000 Zuschauerinnen und Zuschauer an den Straßen. Im Bereich des Markplatzes zählten die eingesetzten Polizisten in diesem Jahr mehrere Straftaten. Insgesamt schrieben sie neun Strafanzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung, Drogenbesitzes und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Beleidigt wurden die Beamten von Jugendlichen, die am Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters feierten. Als sie die Personalien eines 20-Jährigen feststellen wollten, reagierte er aggressiv und ließ sich nicht beruhigen. Er kam ins Polizeigewahrsam. Bei weiteren Jugendlichen im Alter von 19 und 20 Jahren fanden die Polizisten Drogen. Sie hatten die Männer durchsucht, nachdem sie nicht gehen wollten und ebenfalls ins Polizeigewahrsam mussten. Zweimal sind Anzeigen wegen Körperverletzung geschrieben worden. Ein alkoholisierter 17-Jähriger stritt sich mit einem Unbekannten und schlug dann zu. Als Polizisten weitere Streitende trennen wollte, mischte sich eine 22-jährige Frau aus Gelsenkirchen ein. Sie schlug nach einem Polizisten und traf ihn am Hals. Während der Personalienfeststellung beschimpfte die 22-Jährige die Beamten. Neben den Strafanzeigen wurden 17 Platzverweise erteilt und zehn Personen in Gewahrsam genommen. Beim Transport zum Präsidium beschädigte ein 17-jähriger Randalierer dann noch die Rücklehne eines Sitzes im Gefangenentransporter.

City: 'Wilde' Kurden-Demo aufgelöst
Mit mehreren Hundertschaften löste die Polizei heute (10. Februar) gegen 14:00 Uhr eine Demonstration von rund 250 Kurden am Hauptbahnhof auf. Die Demonstrationsteilnehmer hatten sich dort ab etwa 12:30 Uhr gesammelt, da eine geplante große Kurdendemo in Köln verboten worden war. Nachdem die zur Verstärkung angeforderte Bereitschaftspolizei aus Wuppertal eintraf, beendete der Einsatzleiter die nicht angemeldete Versammlung. Es kam zu einzelnen Rangeleien zwischen Polizisten und Demonstrationsteilnehmern. Die Beamten stellten 60 verbotene Fahnen sowie ein Transparent sicher, und notierten die entsprechenden Personalien, um Anzeigen wegen der Verstöße gegen das Versammlungsgesetz schreiben zu können.

Rheinhausen: Raub auf Schulhof
Wie der Polizei jetzt bekannt wurde, soll bereits am Mittwoch (7. Februar) ein unbekannter Mann einem 11-Jährigem um 13:50 Uhr auf dem Schulhof am Körnerplatz das Handy aus der Hand gerissen haben. Danach rannte der Räuber samt Beute in Richtung Friedrich-Ebert-Straße davon.
Der Täter soll etwa 38 Jahre alt und bei normaler Statur 1,70 Meter groß gewesen sein. Bekleidet war der Mann mit einer engen hellblauen Jeans, einer grünen Jacke und einem Cappy mit Camougflage-Muster und der Aufschrift LA. Zudem hat er einen Drei-Tage-Bart und ein auffälliges Grübchen am Kinn.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.    

Neuenkamp: Harley und  KTM-Motorrad aus Garage geklaut
Bei einem Garageneinbruch an der Essenberger Straße sind zwei Motorräder im Wert von 26 000 Euro geklaut worden. Der 50-jährige Besitzer hatte den Diebstahl am Mittwochabend (7. Februar) gegen 18 Uhr festgestellt. Am Vortag zu gleichen Zeit waren die Harley Davidson (DU-E 151) und die KTM (DU-P 811) noch in der Garage. Die Polizei sucht jetzt Zeugen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei (KK 15) unter der Telefonnummer 0203 280 0 entgegen.        

Ruhrort: Kneipenschlägerei
Gegen 01:00 Uhr prügelten sich in einer Gaststätte auf der Harmoniestraße mehrere Gäste. Die Polizei beendete die Auseinandersetzung mit mehreren Streifenwagen. Zwei Männer, 33 und 47 Jahre alt, kamen zur Versorgung ihrer Wunden in die Krankenhäuser. Der Angreifer (33) und ein Freund (27), der die Maßnahmen der Polizei massiv behinderte, kamen in den Polizeigewahrsam. Streitursache war offenbar, dass einem der Opfer die blonde Perücke einer Frau (31) so gut gefiel ...

Altstadt: Handfester Streit im Festzelt
Am Donnerstagabend (8. Februar) gegen 19 Uhr gerieten vor dem Festzelt an der Gutenbergstraße zwei Parteien in einen Streit. Polizisten, die bereits vor Ort waren um eine Anzeige wegen des Diebstahls von Jacken aufzunehmen, orderten Verstärkung. Rund 15 Personen schlugen und schubsten sich und hörten erst auf, als die Beamten Pfefferspray einsetzten. Auch eine Mülltonne wurde geworfen und ein geparkter Audi eines Autohauses beschädigt. Die Polizisten nahmen die Personalien der Beteiligten auf und schickte diese dann nach Hause. Das zuständige Kriminalkommissariat ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.    

Walsum: Friedliche Feiern
Friedlich feierten die Kanevalisten am Donnerstag (8. Februar) auf dem Kometenplatz "Altweiberfastnacht". In der Spitze wurden von den eingesetzten Polizisten 900 Närrinnen und Narren gezählt. Die Veranstaltung endete um 16 Uhr, ohne dass bei den Beamten eine Strafanzeige erstattet wurde.  

Hamborn: Steine auf die A59 geworfen
Gestern Mittag (7. Februar) haben bislang Unbekannte um 12 Uhr Gegenstände von der Autobahnüberführung Richterstraße (A59) geworfen und damit den grauen Opel eines 41 Jahre alten Mannes getroffen. In der Mitte der Windschutzscheibe konnten die Beamten einen zweimal zwei Zentimeter großen Steinschlag feststellen. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf etwa 500 Euro. Verletzt wurde niemand. Zeugen, die zur Tatzeit auf der Autobahnbrücke etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0.

Marxloh: Angeblicher polnischer Tourist klaute Schnaps
Ein Ladendetektiv erwischte am Montag (5. Februar) um 15:45 Uhr in einem Supermarkt am August-Bebel-Platz einen Mann beim Stehlen von Schnaps. Den alarmierten Polizisten erzählte der Dieb, er sei Tourist aus Polen und hätte zufällig seine Ausweispapiere verloren. Die Beamten nahmen den Mann fest. Nach der Feststellung der Identität wird er dem Haftrichter vorgeführt.      

Wedau: Einbrecher kassiert
Gestern Abend (5. Februar) haben Polizisten um 19 Uhr zwei verdächtige Männer bemerkt, die von der Wedauer Straße in Richtung Düsseldorfer Landstraße unterwegs waren. Als die Beamten die Männer ansprachen, flüchtete einer der beiden. Den anderen 36 Jahre alten Mann konnten die Beamten festhalten. Im Verlaufe der Befragung gab er zu, dass er "hin und wieder" Zigaretten und Glühbirnen stehlen würde. Die Überprüfung ergab, dass gegen ihn zwei Haftbefehle wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl vorlagen. Er wird dem Haftrichter heute vorgeführt.     

Meiderich: Taschendieb aus U-Bahn-Tunnel geholt
Ein Taschendieb hat einer Duisburgerin am Montag (5. Februar) um 16:30 Uhr auf der Rolltreppe im Bereich der U-Bahn Haltestellen Auf dem Damm das Handy aus der Tasche gezogen. Eine Zeugin gab der 24-Jährigen bescheid. Als die Bestohlene sich dann umdrehte, stand der Dieb mit ihrem Handy in der Hand hinter ihr. Sie riss es ihm wieder aus der Hand. Der Mann ging dann weg. Als die Duisburgerin ihm folgte und drohte die Polizei zu rufen, drehte er sich um und ging auf sie zu. Die Frau stolperte beim Zurückweichen und fiel auf den Boden. Der Unbekannte ist dann in den U-Bahn Tunnel gelaufen. Der Bahnverkehr wurde sofort eingestellt. Die alarmierten Polizisten fingen den Verdächtigen auf den Schienen ein und nahmen ihn vorläufig fest. Er hat keinen festen Wohnsitz und bleibt bis zur Hauptverhandlung im Rahmen des beschleunigten Verfahrens in Haft.        

Duisburg: Serien-Tankstellenräuber festgenommen
Die Polizei hat am Freitag (2. Februar) den Tankstellenräuber festgenommen, der im November eine und im Januar drei Tankstellen in Duisburg überfallen haben soll. Der Tatverdächtige (32) ist am Wochenende dem Richter vorgeführt worden, der Untersuchungshaftbefehl erließ. Insgesamt werden dem Mann zehn Überfälle zur Last gelegt. Die Ermittler der Kriminalpolizei waren dem 32-Jährigen durch Befragen von Zeugen und Anwohnern in der Nähe der Tatorte auf die Spur gekommen. Sie gaben Hinweise auf ein verdächtiges Fahrzeug und die Polizisten machten den Halter aus dem Rhein-Sieg-Kreis ausfindig. Der Mann war regelmäßig zu Besuch bei seiner Freundin in Neudorf, wo dann auch die Handschellen klickten. Bei der Fahrzeugdurchsuchung stellten die Beamten die bei den Taten mitgeführte Plastiktüte und weitere Bekleidungsstücke sicher. Der Mann aus Neunkirchen-Seelscheid gab in seiner Vernehmung die Taten zu. Er will nicht nur in Duisburg Tankstellen überfallen haben, sondern auch in anderen Städten. So schlug er in Rösrath Anfang des Jahres zweimal zu. In Hennef werden ihm drei Raubtaten Ende des Jahres zugeordnet. Auch eine Tankstelle in Mechernich soll der Tatverdächtige überfallen haben. 
Die Duisburger Polizei hatte nach dem Überfall an der Mercatorstraße öffentlich mit den Bildern einer Überwachungskamera nach dem 32-Jährigen gefahndet. Zweimal, am 2. und 21. Januar, bedrohte er die Angestellten einer Tankstelle an der Mercatorstraße. Zuletzt schlug er am 27. Januar an der Friedrich-Ebert-Straße in Overbruch zu. Auch für den Überfall Ende November (28. November 2017) auf eine Tankstelle an der Koloniestraße in Neudorf muss er sich jetzt verantworten. In allen Fällen bedrohte er die Kassierer mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeugpistole, trug eine dunkle Sonnenbrille und transportierte die Beute in einer Plastiktüte eines Lebensmitteldiscounters.       

Rheinhausen: Mülltonnen brannten lichterloh
In der Nacht von Montag auf Dienstag (5./6.Februar) haben in Rheinhausen an 15 verschiedenen Stellen im Umkreis von rund fünf Kilometern Mülltonnen gebrannt. Zwischen 0:55 Uhr und 4:00 Uhr bemerkten aufmerksame Zeugen die Feuer und verständigten die Rettungskräfte. So geriet unter anderem ein Container um 3:17 Uhr an der Krefelder Straße direkt neben einem Stromkasten in Brand. Nur sechs Minuten später meldete die Feuerwehr einen brennenden Container an der Ulmenstraße/Grenzstraße. 20 Minuten später stand eine Mülltonne an der Hölderlinstraße in Flammen. Hier beschädigte das Feuer auch die Hausfassade. Die Polizei fahndete im Umkreis mit mehreren Streifenwagen und einem Hubschrauber nach dem oder den Tätern. Die Kripo hat die Arbeit aufgenommen. Die Ermittlungen zur Schadenshöhe und dem genauen Tathergang dauern an. Das Kriminalkommissariat 11 bittet die Bevölkerung um Hinweise. Wer gestern Nacht an den Mülltonnen und Containern in Rheinhausen verdächtige Personen beobachtet hat und Angaben machen kann, meldet sich bitte bei der Kripo unter 0203 280-0.

Altstadt: Mann angegriffen und mit Messer verletzt
Zwei Unbekannte haben am Sonntag (4. Februar) gegen 00:05 Uhr einen Mann auf der Kasinostraße erst ins Gesicht geschlagen und dann mit einem Messer am Bein verletzt. Der 27-Jährige lief den Angreifern zuvor auf der Straße entgegen. Sie fragten ihn, warum er "so doof guckt" und griffen ihn unvermittelt an. Anschließend rannten sie in unbekannte Richtung weg. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Neudorf: Mann aus dem Auto heraus angegriffen
Ein Mann war am Sonntag (4. Februar) gegen 20:30 Uhr auf dem Weg zu seinem geparkten Auto auf der Kammerstaße, als ein Autofahrer an ihm vorbei fuhr, bremste und zurücksetzte. Der Beifahrer packte sich den 34-Jährigen aus dem Fenster heraus und schubste ihn zu Boden. Als der Fahrer des VW wieder losfuhr, fuhr er über den Fuß des Geschubsten. Dieser verletzte sich, benötigte jedoch keine medizinische Behandlung vor Ort. Die Männer im schwarzen VW Golf mit Duisburger Kennzeichen flüchteten in unbekannte Richtung. Warum der Autofahrer überhaupt anhielt und der Beifahrer den 34-Jährigen schubste, muss noch ermittelt werden. Ein Zeuge berichtete den Polizisten davon, einen Streit mitbekommen zu haben. Weitere Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 entgegen.    

Marxloh: Polen überfielen Landsmann im Montagezimmer
Unbekannte haben am Sonntag (4. Februar) gegen 11:50 Uhr einen Monteur in seinem gemieteten Zimmer auf der Roonstraße ausgeraubt. Sie traten die Türe ein und während der eine Täter den 18-Jährigen auf sein Bett drückte, schraubte der andere den Fernseher von der Wand. Mit diesem, einem Laptop, einem Rucksack und Bargeld als Beute ging das Duo in unbekannte Richtung weg. Der Monteur hatte die beiden Männer abends zuvor (3. Februar) bereits kennengelernt. Sie hatten ihn auf der Straße in seiner Landessprache polnisch angesprochen und um etwas zu essen gebeten. Gemeinsam aßen sie in seinem Zimmer und anschließend gingen die Unbekannten davon.
Der eine Täter ist circa 45 Jahre alt, 1,70 Meter groß, stabile Figur und hat kurze braune Haare sowie einen grauen Drei-Tage-Bart. Er trug eine dunkelgrüne Wollmütze und eine dunkelblaue Jacke.
Der andere ist rund 35 Jahre alt, zwischen 1,85 Meter bis 1,90 Meter groß, schlank und hat kurze dunkelbraune Haare. Bekleidet war der Mann mit einer schwarzen Jacke.
Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Zeugenhinweise unter 0203 280-0 entgegen.

Neuenkamp: Dealer festgesetzt
Bei einer Personenkontrolle am Sonntag (4. Februar) um 14 Uhr auf der Mevissenstraße hatten die Polizisten den richtigen Riecher: Der kontrollierte Mann roch stark nach Marihuana. Die Beamten durchsuchten ihn und fanden mehrere Tütchen der Droge sowie eine Feinwaage. Mit seinem Einverständnis und dem der Mutter suchten die Polizisten in der Wohnung nach weiteren Betäubungsmitteln und wurden fündig. Die Einsatzkräfte stellten sämtliche Drogen, Waagen und Verpackungsmaterial sicher und nahmen den 22 Jahre alten Duisburger fest. Gegen ihn ermittelt die Kripo jetzt wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Cannabis.      

Altstadt: 'Rotlicht-Viertel' überprüft
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution durchsuchte die Polizei am Montagmorgen (5. Februar) mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft Bordelle an der Vulkan- und Julius-Weber-Straße. 17 Frauen sind wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen worden. Hierzu dauern die Ermittlungen noch an. Zudem vollstreckten die Beamten drei Haftbefehle gegen zwei Frauen (19 und 32 Jahre) und einen 26-jährigen Mann. Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, Frauen in Nigeria angeworben, nach Deutschland geschleust und hier zur Prostitution gezwungen zu haben. Die Durchsuchungen endeten gegen 11:00 Uhr. Insgesamt durchsuchten die Ermittler 11 Objekte sowie Wohnanschriften und sonstige Räumlichkeiten, davon sieben in Duisburg und vier in Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen und Düsseldorf.       

Neudorf: Falsche Stadtwerker unterwegs
Wegen eines angeblichen Wasserrohrbruchs müsse er die Wasserleitungen überprüfen: Mit dieser Lüge gelang es einem Trickdieb, am Samstag (3. Februar) um 13:20 Uhr in die Wohnung einer Seniorin an der Grabenstraße zu gelangen. Der 1,70 Meter große Mann hatte sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben und einen gefälschten Ausweis dabei. Zusammen mit der 73-jährigen Frau war der etwa 30 Jahre alte Mann dann ins Bad gegangen und hatte das Wasser laufen lassen. Während dieser Zeit stand die Wohnungstüre offen. Der Trickdieb telefonierte mehrfach. In den Gesprächen ging es darum, dass die Ursache des Wasserrohrbruchs nicht gefunden sei. Nach einer Viertelstunde verließ der Mann die Wohnung. Die Seniorin bemerkte, dass Schmuck fehlt und rief die Polizei.
Der Trickdieb hat schwarze Haare. Zur Tatzeit trug er einen dunkelblauen Pulli, Jeans und schwarze Handschuhe.
Zeugen, die am Samstagmittag etwas beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203 280-0.

Kaßlerfeld: Schwerer Unfall an der Metro
Am Samstag, 03. Februar 2018 um 21:40 Uhr, beabsichtigte eine 22-jährige Fahrerin eines BMW von der Max-Peters-Straße nach links in den Ruhrdeich abzubiegen. Hierbei missachtete diese die Vorfahrt eines von links aus Richtung Ruhrorter Straße kommenden 36-jährigen Fahrers eines Ford. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei der Ford nachfolgend noch mit einem geparkten LKW kollidierte. Beide Beteiligten wurden mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Die 22-j. wurde schwer verletzt und verblieb stationär im Krankenhaus, wonach der 36-j. Fahrer nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus leicht verletzt verlassen konnte. Die Pkw der Beteiligten wurden schwer beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten daher abgeschleppt werden. Ein weiterer Pkw aus dem Gegenverkehr wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile leicht beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 30.000 EUR. Für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen sowie der polizeilichen Unfallaufnahme musste der Ruhrdeich gesperrt werden. Abschließend wurden durch die Wirtschaftsbetriebe Straßenreinigungsarbeiten durchgeführt.

Dellviertel: Frau angefahren
Eine Fußgängerin wurde am Freitag (2. Februar) gegen 15.20 Uhr durch einen abbiegenden Pkw erfasst und verletzt. Die 66-Jährige befand sich auf dem Gehweg der Papendelle und wollte die Musfeldstraße in Richtung Dellplatz überqueren. Zu diesem Zeitpunkt kam ihr auf der Papendelle ein VW Polo entgegen, der im weiteren Verlauf nach links in die Musfeldstraße einbog. Der 35-jährige Fahrer übersah hierbei die Frau, die vom Pkw erfasst wurde und auf die Fahrbahn stürzte. Sie erlitt Verletzungen an Händen und Knien und musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Sachschaden ist nicht entstanden.    

Fahrn: Bekifft mit dem Auto unterwegs
Bei einer Verkehrskontrolle erwischten Polizisten am Donnerstagabend (1. Februar) einen 31-jährigen Autofahrer, der sowohl mit als auch unter Drogen unterwegs war. Die Beamten hatten den Wagen gegen 19:40 Uhr an der Friedrich-Ebert-Straße gestoppt. Der Fahrer machte einen nervösen Eindruck. An ihm haftete zudem der Geruch nach Marihuana und seine Pupillen reagierten nicht auf Licht. Nach dem positiven Drogenvortest musste der 31-Jährige zwecks Blutprobe mit zur Wache. In dem VW Golf fanden die Einsatzkräfte Cannabis und weitere Drogen, die sie sicher stellten. Den Autofahrer erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmittel und der Drogenfahrt.    

Dellviertel: Drogen bei Unfall-Tour im Spiel
Eine Zivilstreife beobachtete am Donnerstag (1. Februar) um 16:15 Uhr wie ein BMW auf der Karl-Jarres-Straße über rot fuhr und das Gas gab. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Im Kreuzungsbereich der Johanniter Straße und Königgrätzer Straße prallte der Wagen gegen einen Begrenzungspoller und setzte seine Spritztour fort. Auf der Heerstraße konnten die Beamten den Fahrer dann stoppen. Der 22-Jährige sowie sein Beifahrer (20) wollten nicht erzählen, von wem der BMW ist und wer ihnen den Schlüssel gegeben hat. Die Polizisten stellten den Führerschein des Fahrers und den Wagen sicher. Das Duo musste mit zur Polizeiwache. Ein Drogenvortest bei dem Autofahrer verlief positiv, so dass ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Bei dem 20-Jährigen fanden die Beamten ein Tütchen Marihuana und stellten es ebenfalls sicher. Gegen den Fahrer ermittelt jetzt das Verkehrskommissariat unter anderem wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Einfluss von Drogen. Der Beifahrer hat eine Anzeige wegen des Drogenbesitzes bekommen. Geklärt werden muss noch, wem der BMW gehört und ob das Duo diesen gestohlen hat.       

Marxloh: Schüsse aus Gaspistole
Anwohner der Kurt-Spindler-Straße alarmierten am Freitag (2. Februar) gegen 02:50 Uhr die Polizei, weil sie mehrere Schüsse auf der Straße gehört hätten. Als sie aus dem Fenster schauten, sahen sie noch, wie zwei Männer in unterschiedliche Richtungen wegrannten. Einer von ihnen ist circa 30 Jahre alt, hat nach hinten gekämmte dunkelblonde Haare, Drei-Tage-Bart und trug eine helle Hose. Die Beamten fanden vor Ort Patronenhülsen einer Schreckschusswaffe und stellten sie sicher. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0 entgegen.

Röttgersbach: Paketboten mit Messer angegriffen
Nach einem Angriff auf einen Paketboten (29) sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Ein Unbekannter hatte Donnerstagvormittag (1. Februar) gegen 10:10 Uhr versucht den 29-Jährigen mit einem Messer zu verletzen. Der Paketbote hatte mit seinem Lieferwagen an der Ardesstraße in Höhe der Adamstraße gehalten. Als er aus der Tür trat, kam der Täter ohne Worte auf ihn zu. Der 29-Jährige konnte den Angriff abwehren, es kam zu einer Rangelei und der Unbekannte flüchtete.
Der Täter soll 20 bis 30 Jahre alt sein und 1,85 Meter groß. Er trug eine weiße Jogginghose und einen schwarzen Kapuzenpullover (Kapuze hatte er auf). Der Unbekannte hat dunkle Haare und einen Dreitagebart.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
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Buchholz: Radfahrer stürzt auf glatter Straße
Am Donnerstagmorgen (1. Februar) stürzte ein 79-jähriger Radfahrer an der Innsbrucker Allee in Buchholz. Ersthelfer fanden den Mann gegen 8:30 Uhr auf der Fahrbahn liegend und alarmierten Polizei und Rettungsdienst. Der 79-Jährige, der ohne Helm fuhr, verletzte sich am Kopf. Er kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er stationär blieb. Nach derzeitigen Ermittlungstand ist der Radler auf der glatten Fahrbahn ausgerutscht.    

Großenbaum: Falscher Kriminal-Polizist als Trickbetrüger unterwegs
Ein falscher Kripo-Beamter hat am Donnerstag (01. Februar) um 11 Uhr bei einem 76 Jahre alten Duisburger auf der Straße Zu den Erlen angeschellt. Er erzählte, dass er Wohnungsaufbrüche aufklärt und der Senior mal nachsehen soll, ob sein Bargeld noch da wäre. Der 76-Jährige ging mit dem vermeintlichen Beamten ins Schlafzimmer und zeigte sein Erspartes. Der Dieb griff sich das Geld und flüchtete hinaus in Richtung Walderbenweg. Der Mann ist rund 45 Jahre alt, schlank und 1,75 Meter groß. Er hat dunkle Haare und trug schwarze Bekleidung. Zeugenhinweise nimmt das Kriminakommissariat 32 unter 0203 280-0 entgegen.
Die Polizei warnt vor solchen Maschen. Weder Kriminalbeamte noch uniformierte Polizisten schellen bei Ihnen an und lassen sich Geld oder Wertsachen zeigen. Im Verdachtsfall rufen Sie umgehend die Notrufnummer 110 an.    

Duissern: Duisburger verkauft gestohlenen Räder online
Eine Frau (23) hat ihr am Montag (29. Januar) gestohlenes Fahrrad gestern (31. Januar) in einem online Kleinanzeigen - Portal gefunden. Gemeinsam mit zwei weiteren Rädern bot ein Unbekannter es zum Verkauf an. Die alarmierten Polizisten ermittelten die Adresse des Verkäufers und klingelten gegen 20 Uhr bei ihm mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss in der Hand auf der Prinzenstraße an. Seine Ehefrau öffnete die Tür und gab den Beamten den Kellerschlüssel. Dort fanden sie tatsächlich das gestohlene Rad, sowie zwei weitere Zweiräder und stellten alles sicher. Von ihrem Mann, dem vermeintlichen Verkäufer, fehlte allerdings jede Spur. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt die Eigentümer der beiden anderen Räder und prüft, ob diese ebenfalls gestohlen wurden.

City: Erst Urteil, dann die nächste Festnahme
Ein Mann erschien zu seiner Verhandlung als Beschuldigter wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis am Mittwoch (31. Januar) gegen 11 Uhr vor Gericht. Die Polizeibeamten, die als Zeugen geladen waren, warteten den Urteilsspruch noch ab und nahmen den 42-Jährigen dann fest: er hatte nämlich noch einen Hatfbefehl offen, weil er seine Strafe wegen eines Diebstahls nicht bezahlt hatte. Auf der Polizeiwache konnte er dann seine Geldstrafe begleichen und durfte wieder nach Hause gehen.

Marloh: Gasleitung aus Kupfer geklaut
Am Sonntag (28. Januar) rückten Polizei und Feuerwehr gegen 22 Uhr zu einem Haus auf der Sandstraße aus, weil Bewohner (11, 17, 20, 46) Gas gerochen hatten. Die Messungen der Feuerwehr bestätigten den Gasgehalt in der Luft. Sie klemmten sofort die Hauptleitungen ab. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke stellte im nicht bewohnten Erdgeschoss fest, dass Unbekannte die Gasleitung gekappt und das Kupferrohr gestohlen haben. Da ihre Wohnung so nicht mehr bewohnbar ist, zogen die Mieter vorübergehend zu Bekannten. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Diebstahls aufgenommen.