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Einbruchsradar
12. Kw +++
Einsatzjahresbericht 2017 - 86.092 Einsätze durch 159.000
Notrufe
OB Link: "Massenaufläufe, die in Gewalt ausarten, sind
mit unserem Demokratieverständnis unvereinbar." Hamborn:
Massenschlägerei mit Macheten, Eisenstangen und Schlagstöcke Gegen 20:00 Uhr kam es gestern (27. März)am Hamborner
Altmarkt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei
Personengruppen aus etwa 20 und 30 Personen. Man hatte sich
mit Macheten, Eisenstangen, Teleskopschlagstöcken und einem
Staubsaugerrohr bewaffnet. Auch gegenüber den eingesetzten
Polizisten verhielt man sich sehr aggressiv, beleidigte die
Beamten oder bewarf sie mit Gegenständen. Mit hinzugezogenen
Verstärkungskräften trennte die Polizei die Gruppen und nahm
50 Personen vorläufig fest. Nach Personalienfeststellung und
erkennungsdienstlicher Behandlung verblieben 20 im
Polizeigewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern. Ein
Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch ist
eingeleitet. Einen Grund für die Auseinandersetzung wollte
der Polizei gegenüber keiner der Beteiligten äußern.
Marxloh: Mann verletzte
Frau und Tochter mit Messer Am Dienstag (27.
März) gegen 11:25 Uhr ist ein verbaler Streit zwischen einem
Ehepaar in der gemeinsamen Wohnung auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße eskaliert. Der Mann nahm sich ein
Messer und verletze seine Frau (41). Lebensgefahr besteht
nicht. Die 18-jährige Tochter ging dazwischen und zog sich
Schnittverletzungen zu. Beide Frauen kamen mit Rettungswagen
ins Krankenhaus. Die alarmierten Polizisten nahmen den
56-jährigen Ehemann als Tatverdächtigen fest. Vor dem Haus
versuchten mehrere Personen den Festgenommenen anzugreifen.
Den drei Polizisten gelang es, die Angriffe abzuwehren und
ihn zur Wache zu bringen. Eine Mordkommission hat die
Ermittlungen wegen des Tötungsdeliktes übernommen.
Beeck, Bruckhausen: 'Pyromane' auf Tour
In der Nacht zu Dienstag (27. März) haben in Beeck und in
Bruckhausen Müll und ein Unterstand gebrannt. So hatte
zunächst um 02:21 Uhr eine Mülltonne am Ostackerweg in Beeck
Feuer gefangen. Eineinhalb Stunden später - gegen 03:50 Uhr
- hatten Zeugen die Rettungskräfte gerufen, weil ein
Unterstand in einem Garten in der Straße "Im Bremmenkamp" in
Flammen stand. Er brannte trotz der schnell anrückenden
Feuerwehr komplett aus. Um 04:35 Uhr zündete ein Unbekannter
Hausmüll an, der öffentlich neben einem Trafo an der
Eilperhofstraße/Reinerstraße in Bruckhausen abgelegt worden
war. Das Feuer beschädigte auch die Trafo-Hülle. Gegen 5 Uhr
konnten zivile Beamte schließlich in der Nähe der Tatorte
einen verdächtigen Mann ausmachen. Den 36-Jährigen erwartet
nun ein Verfahren wegen Sachbeschädigung durch Feuer. Bei
keinem der Brände gibt es Verletzte. Die Höhe der
Sachschäden beläuft sich auf mindestens 1.500 Euro.
Röttgersbach: Nach 'Außenspiegel abtreten' erwischt
Heute Morgen (27. März, 03:51 Uhr) haben aufmerksame
Anwohner auf der Schlachthofstraße eine Gruppe Jugendlicher
beobachtet, die Außenspiegel von den geparkten Autos
abgetreten hatten. Die Zeugen riefen die Polizei. An der
Schlachthofstraße angekommen, verfolgten die Beamten das
Trio. Es gelang ihnen, einen der flüchtigen Täter zu fassen.
Der 17-Jährige gab zu, dass er zusammen mit zwei weiteren
Personen - einer jungen Frau und einem jungen Mann - in der
Nacht vom Montag auf Dienstag (27. März) und außerdem in der
Nacht von Samstag auf Sonntag (24./25. März) Pkw beschädigt
habe. Für die beiden Delikte am Wochenende an der Anhalter
Straße/Am Bischofskamp liegen der Polizei Anzeigen vor.
Wanheimerort: Zu schnell und 'Lappen' weg
Ein 31-jähriger Raser ging den Polizisten bei einer
Geschwindigkeitsüberwachung am Montagnachmittag (26. März)
auf der Wanheimer Straße ins Netz. Statt der erlaubten 50
km/h war er mit seinem BMW mit 104 km/h unterwegs. Seine
Ausrede: Er wollte nach der Arbeit schnell zu seiner Familie
- er sei Sonntag zum ersten Mal Vater geworden. Neben einer
Geldbuße muss er für zwei Monate seinen BMW stehen lassen.
Dann hat er Zeit den Kinderwagen durch die Stadt zu
schieben. Dass man über Gelbußen nach
Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht mit Polizisten
verhandeln kann, musste ein 33 Jahre alter Audifahrer
zähneknirschend feststellen. Er war mit 23 km/h zu viel
unterwegs. Da er bis Juli eh schon seinen Führerschein für
einen Monat abgeben muss, wollte er eine geringere Strafe
für sich rausschlagen. Für ihn kommt jetzt wieder eine
Geldbuße dazu und rund einen weiteren Monat Fahrverbot.
Insgesamt haben die Uniformierten in der Zeit von 15 bis
17:30 Uhr acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben und
zwölf Verwarnungsgelder wegen Raserei erhoben.
Meiderich: Erst Böller geworfen, dann mit
Eisenwinkel zugesc Weil ein Mann Böller zündete
und auf die Terrasse seines Nachbarn warf, stellt ihn der
55-Jährige am Montag (26. März) im Mehrfamilienhaus auf der
Straßburger Straße zur Rede. Doch anstatt zu einem
friedlichen Gespräch kam es zum Gerangel zwischen den
Männern. Der 33-Jährige schlug dem Älteren einen Eisenwinkel
über den Kopf und verletzte ihn. Die alarmierten Polizisten
nahmen den alkoholisierten Böllerwerfer zur Blutentnahme
durch einen Arzt mit zur Wache. Er muss sich jetzt mit einer
Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung
auseinandersetzen. Der verletzte 55 Jahre alte Mann geht bei
Bedarf selber zur medizinischen Behandlung zum Arzt.
Marxloh: Metalldiebe
erwischt Aufmerksame Zeugen haben gestern Abend
(25. März) gegen 22 Uhr drei Metalldiebe an der
Wilfriedstraße beobachtet und die Polizei gerufen. Als die
Beamten an der Baustelle Wilfried-/Diesterwegstraße ankamen,
trafen sie zwei Frauen (40 und 41 Jahre alt) und einen
47-jährigen Mann an. Die Polizisten sicherten im direkt vor
der Baustelle geparkten Täterfahrzeug mehrere Gegenstände,
unter anderem Metallstangen, die auch auf der Baustelle
benutzt wurden. Sie nahmen das Trio fest. Die drei Personen
erwartet nun ein Verfahren wegen schweren Bandendiebstahls.
Hochfeld, Mündelheim: Unfallflucht
In zwei Fällen haben sich am Samstag (24. März) und am
Freitag (23. März) die Verursacher von den Unfallsorten
entfernt, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Das
Verkehrskommissariat 22 bittet unter 0203 280-0 um Hinweise.
Das gilt etwa für den Unfall am Samstag (24. März) auf
der Walzenstraße in Hochfeld. Ein Unbekannter hat beim
Rückwärtseinparken um 21 Uhr eine Frau mit seinem grünen
Toyota angefahren. Die 30-Jährige war auf der linken
Bürgersteigseite in Richtung Brückenplatz unterwegs. Sie
verletzte sich am Bein. Auf den Unfall angesprochen sagte
der zwischen 30 und 35 alte und etwa 1,80 Meter große
Mann: "Was gehst du da", ließ den Wagen
stehen und ging weiter. Er hat blonde Haare und trug zur
Tatzeit eine helle Jeans sowie eine graue Jacke oder einen
grauen Pullover. Weitergefahren ist ein Lkw-Fahrer mit
niederländischem Kennzeichen bereits am Freitagmorgen (23.
März) um 8:30 Uhr: Er war vom Parkplatz eines Discounters
links auf die Straße "Im Bonnefeld" abgebogen. Dabei
beschädigte er mit seinem Lastwagen den geparkten Wagen
einer 66 Jahre alten Duisburgerin. An ihrem Golf entstand
ein Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro.
Bergheim: 'Zu faul zum Laufen' Am 25.03.2018
gegen 04: 30 Uhr hielt eine Polizeistreife in Bergheim einen
49- jährigen Pkw-Fahrer an, welcher zuvor durch sein
auffälliges Fahrverhalten die Aufmerksamkeit der Beamten auf
sich zog. Während der Kontrolle stieg der Fahrer schwankend
aus und musste sich an der B-Säule seines Fahrzeugs
festhalten. Nach einem Atemalkoholtest musste der 49-Jährige
mit zur Wache. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Als
Grund für sein Verhalten gab der Mann an, dass er einfach
"zu faul gewesen sei um nach Hause zu laufen". Die Beamten
untersagten ihm die Weiterfahrt.
Ungelsheim:
Vespa geklaut, Garage abgefackelt Gestern Abend
(25. März) ist ein Unbekannter um 21:20 Uhr in eine Garage
auf einem Hof am Sandmüllersweg/Am Grünen Hang eingebrochen.
Er stahl zunächst eine rote Vespa, die er in etwa 50 Metern
Entfernung liegenließ und legte in der Garage Feuer. Sie
brannte völlig aus. Der 56-jährige Besitzer hatte die Garage
als Werkstatt genutzt und neben drei Vespas, die der
Duisburger dort reparierte, das Motorrad seines Sohnes
untergestellt. Es entstand ein Sachschaden von mindestens
30.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Das zuständige
Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet Bürgerinnen und Bürger um Hinweise. Wer gestern Abend
am Sandmüllersweg verdächtige Personen, die zum Beispiel
eine rote Vespa geschoben haben, bemerkt hat und Angaben
dazu machen kann, wendet sich bitte telefonisch an die Kripo
unter 0203 280-0.
Marxloh: Im Streit
Messer gezogen Am Samstag, 24.03.2018, gegen
18.30 Uhr, kam es in der Straßenbahn der Linie 903 in
Fahrtrichtung Walsum zu einer Auseinandersetzung zweier
Personen, in deren Verlauf der 39-jährige Täter die andere
Person bespuckt und mit einem Messer bedroht haben soll. Bei
dem Opfer soll es sich um eine dunkelhäutige Person handeln,
welche bisher noch unbekannt ist. Hinweise auf die Person
werden durch jede Polizeidienststelle entgegengenommen.
Marxloh: Auf dem Dach
gelandet Auf dem Dach landete der Fahrer eines
Pkw, der heute gegen 13:00 Uhr von der Kampstr. nach links
in die Kantstraße abbog. Offenbar war er etwas zu schnell
und prallte vor dem Überschlag noch gegen ein
Verkehrszeichen und einen Baum. Die Feuerwehr befreite den
nicht mehr ansprechbaren Mann aus seinem Kia und brachte ihn
in ein Krankenhaus. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um den
Abtransport des Autos und die Feuerwehr beseitigte den in
die Fahrbahn ragenden Baum.
Meiderich:
Notruf missbraucht Weil ein Mann Donnerstagabend
(22. März) in der Zeit von 22:50 Uhr bis 23:50 Uhr ohne
Grund mehr als zehn Mal die Notrufnummer der Polizei anrief,
stattete eine Streifenwagenbesatzung ihm einen Besuch ab.
Schon vor dem Haus am Welschenkamp trafen die Beamten auf
Anwohner, die von Randale aus der Wohnung des 50-Jährigen
berichteten. Der Duisburger ließ die Polizisten zwar in
seine Wohnung, äußerte aber direkt, dass er den Notruf so
oft anrufen wird wie er es möchte. Er schrie die
Uniformierten fortlaufend an und ließ sich nicht beruhigen.
Als die Polizisten ihn zur Gemütsabkühlung ins Gewahrsam
bringen wollten, schlug er um sich. Mit angelegten
Handfesseln ging es dann für ihn für eine Nacht ins
Gewahrsam. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des
Widerstands und Missbrauchs von Notrufen auseinandersetzen.
Duisburg: Brennende Mülltonnen und Kleider-Container
Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag (23. März) und
heute Morgen in Wanheim-Angerhausen, in Bissingheim und in
Friemersheim drei Altkleidercontainer und mehrere Mülltonnen
angezündet. Zeugen hatten die Brände bemerkt und die
Rettungskräfte verständigt. Die Feuerwehr konnte die Brände
schnell löschen. Es gibt keine Verletzten. Kurz nach
Mitternacht hatte ein 20-jähriger Mann Polizei und Feuerwehr
gerufen, weil er an der Bissingheimer Straße zwei brennende
Altkleidercontainer bemerkt hatte. Beide brannten völlig
aus. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 2.000 Euro.
Wenig später - gegen 01:10 Uhr - steckte ein Unbekannter
an Kalkumer Straße die Mülltonnen auf einem Privatgrundstück
in Brand. Das Feuer beschädigte auch den Gartenzaun. Der
Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Um 01:48
Uhr stellten zivile Beamte auf der Wanheimer Straße fest,
dass ein weiterer Altkleidercontainer brannte. Durch die
Hitze wurde der äußere Lack beschädigt. Heute Morgen um
7:00 Uhr brannte dann eine Mülltonne an der Straßburger
Straße in Friemersheim. Hier hatten Unbekannte das Schloss
der Tonne aufgebrochen und sie angezündet. Der Sachschaden
beträgt in diesem Fall etwa 200 Euro. Das zuständige
Kriminalkommissariat 11 sucht Zeugen, die genauere Angaben
zu dem Täter oder den Tätern machen können. Hinweise bitte
telefonisch unter 0203 280-0. Die Polizei bittet Bürgerinnen
und Bürger, sich zu melden, wenn ihnen etwas Verdächtiges
auffällt. Brandstiftung ist gefährlich und kann je nach Fall
mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren geahndet
werden.
Hochheide: Trickdieb als
'Arbeitskollege' unterwegs Als alter
Arbeitskollege ihrer Ehemänner gab sich ein Unbekannter am
Donnerstag (22. März) bei einer Seniorin (89) um 13:15 Uhr
auf der Luisenstraße und einer 73-Jährigen um 14 Uhr auf der
Rolandstraße aus. Da er sehr freundlich war, ließen ihn die
Damen jeweils in ihre Wohnungen. Nachdem er seinen
vermeintlichen Besuch beendet hatte, bemerkte die 89 Jahre
alte Frau, dass er ihre Handtasche samt Bargeld gestohlen
hat. Bei der 73-Jährigen hat er keine Beute gemacht. Beide
beschreiben den Mann als circa 70-75 Jahre alt, 1,70 Meter
groß und schmächtig. Er hat kurze, graue Haare und trug
dunkle Bekleidung. Das Oberteil hatte eine Kapuze und er
trug auf der Luisenstraße eine Mütze. Er sprach akzentfrei
deutsch. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32
unter 0203 280-0 entgegen.
Wanheimerort:
Nebenverdient mit Marihuana Als ein 53-Jähriger
einer Streifenwagenbesatzung am Mittwoch (21. März) gegen 11
Uhr die Wohnungstür auf der Wanheimer Straße öffnete,
strömte den Polizisten direkt Marihuanageruch in die Nase.
Eigentlich wollten sie ihn als Zeugen eines Diebstahls
befragen und jetzt musste der Duisburger sich einer
Wohnungsdurchsuchung unterziehen. Die Beamten fanden rund 50
Tütchen Marihuana und in einem Hundefuttersack verstecktes
Bargeld. Sie stellten alles sicher und nahmen den Mann zur
Vernehmung mit zur Wache. Er äußerte, dass er durch das
Dealen mit der Droge einen kleinen Nebenverdienst zu Hartz 4
hätte. Gegen ihn hat die Kripo Ermittlungen wegen des
illegalen Handels mit Betäubungsmittel aufgenommen.
Hamborn: Wer erkennt die EC-Karten-Diebe?
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den tatverdächtigen
Personen auf den Bildern machen können. Ende November war
einem Ehepaar in einem Kaufhaus in Hamborn die Geldbörse
samt EC-Karte und PIN geklaut worden. Bereits zehn Minuten
später hoben die Unbekannten Geld an einem Automaten in der
Nähe ab. In Marxloh kauften die Tatverdächtigen Schmuck und
zahlten mit der gestohlenen Karte. Mit den Bildern der
dortigen Überwachungskamera sucht die Polizei nach Zeugen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der
Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.
Tag der
Kriminalitätsopfer am 22. März 2018 - Polizei klärt über
Gefahren im Internet auf Die Opferschutzorganisation
WEISSER RING e. V. erinnert mit dem "Tag der
Kriminalitäts-opfer" seit mehr als 25 Jahren bundeweit an
Menschen, die durch Kriminalität und Gewalt geschädigt
wurden. Dadurch sind viele auf besonderen Schutz, praktische
Hilfen und die Solidarität der Gesellschaft angewiesen.
Am diesjährigen Aktionstag richtet sich der Fokus auf die
Internetkriminalität. Das Kommissariat
Kriminalprävention/Opferschutz der Polizei Duisburg hat die
Sicherheit im Internet ins Visier genommen.
Kriminalhauptkommissar Meldau klärt Sie über Gefahren im
Internet auf: "Ich gebe jedem, ob jung oder alt, gerne Tipps
zum sicheren "surfen" mit an die Hand." Sollte jemand
dennoch einen Schaden durch Internetkriminalität erlitten
haben, helfen die Kriminalhauptkommissare Tiegs und Messer
bei der Vermittlung von Opferhilfen und stehen beratend zur
Seite. Das Team der kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle beantwortet Ihre Fragen gerne unter 0203
280-4254. Oder kommen Sie einfach persönlich zum Burgplatz
19 (Eingang Ecke Schwanenstraße) in 47051 Duisburg.
Weitere Informationen finden Sie auch unter:
https://duisburg.polizei.nrw
Duisburg:
Schweizer Andrin M. in Dortmund wieder aufgetaucht
Der vermisste 28-jährige Schweizer konnte heute (20. März)
am Dortmunder Flughafen von der Polizei angetroffen werden.
Der Mann war von seinem Vater letzte Woche Freitag vermisst
gemeldet worden. Er hatte nach einem Verkehrsunfall in
Duisburg das Krankenhaus gegen den Rat des Arztes verlassen.
Sein Vater kümmert sich jetzt um den 28-Jährigen. mm Neuenkamp: Sattelzug bei Kontrolle 'aus dem Verkehr
gezogen' 80 LKW kontrollierte die Duisburger
Polizei heute im Gewerbegebiet Am Schlütershof. 15 Beamte
des Verkehrsdienstes stellten zwischen 06:00 und 09:00 Uhr
zahlreiche Mängel fest. Acht Verwarngelder nach Verstößen
gegen die Sozialvorschriften waren fällig, eine Anzeige
wegen Überladung und eine wegen mangelhafter
Ladungssicherung. Wegen erheblicher Mängel an allen sechs
Bremsen des Aufliegers zogen die Beamten zusammen mit einem
DEKRA-Sachverständigen einen Sattelzug vorläufig aus dem
Verkehr.
Altstadt: Weil er nicht in die
Disco kam, randalierte er Massiven Widerstand
leistete ein 20-Jähriger gegenüber den einschreitenden
Polizisten, die seine Personalien feststellen wollten. Zwei
Beamte verletzten sich leicht, konnten aber weiter Dienst
versehen. Der Mann war in der Nacht zum Samstag (17. März)
gegen 00:50 Uhr auf der Steinschen Gasse vom
Sicherheitspersonal einer Disco abgewiesen worden, weil er
offensichtlich unter Drogen stand und einen Totschläger
dabei hatte. Er randalierte dann auf der Straße, hielt Autos
an und klaute Cola in der gegenüberliegenden Pizzeria.
Gefesselt musste er mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine
Blutprobe entnahm. Seinen Rausch schlief er anschließend im
Polizeigewahrsam aus.
Homberg: Spielhalle
überfallen Am Samstagabend (17. März) gegen 23
Uhr überfiel ein unbekannter Täter eine Spielhalle an der
Augustastraße in Alt-Homberg. Der Mann bedrohte den
24-jährigen Angestellten mit einem Messer und forderte
Bargeld. Mit der Beute flüchtete er in Richtung Ruhrorter
Straße. Der Unbekannte soll 1,90 groß sein. Er war maskiert
und dunkel gekleidet. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 2800
entgegen.
Hamborn: 'Uniformierte Rennleitung' beendete Autorennen
Am Sonntagmorgen gegen 01:25 Uhr, wurden Polizeikräfte
Zeugen eines Autorennens auf der Duisburger Straße (B 8).
Dabei fuhren zwei 19-jährige Gelsenkirchener Fahrer und ein
22-jähriger Duisburger Fahrer, mit ihren hochmotorisierten
Autos teilweise mit dem doppelten der zulässigen
Geschwindigkeit durch Hamborn. Die Führerscheine der drei
jungen Männer wurden vor Ort sichergestellt.
Friemersheim: Beim Unfall Alkohol im Spiel, danach
auch noch der Vater In der Nacht von Samstag auf
Sonntag kam es gegen 23:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf
der Lissabonner Straße. Im Kurvenbereich verlor der
21-jährige Fahrer eines Renault Megane die Kontrolle über
sein Fahrzeug und prallte gegen einen am Fahrbahnrand
geparkten PKW. Der Duisburger Fahrzeugführer und seine drei
Insassen wurden bei dem Unfall verletzt und allesamt in
umliegende Krankenhäuser transportiert. Im Krankenhaus wurde
dem alkoholisierten Fahrer zudem eine Blutprobe entnommen
und der Führerschein sichergestellt. Während der
Unfallaufnahme erschien der Vater des Fahrzeugführers an der
Unfallstelle, störte die Arbeit der Rettungskräfte, befolgte
einen ausgesprochenen Platzverweis nicht, bedrohte die
eingesetzten Polizeikräfte und wurde deshalb ins
Polizeigewahrsam verbracht. Gegen Vater und Sohn wurden
Strafanzeigen gefertigt.
Buchholz: Schweizer
Andrin M. vermisst Am Donnerstagnachmittag (15.
März) meldete sich der Vater des 28-jährigen Andrin M. bei
der Polizei in Duisburg. Zuletzt war er in der Unfallklinik
in Duisburg-Großenbaum gegen 13 Uhr gesehen worden. Dort war
er als Patient nach einem Verkehrsunfall in Ratingen
behandelt worden. Er hat gegen den Rat der Ärzte das
Krankenhaus verlassen. Seitdem ist er nicht mehr zu
erreichen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich
in einer hilflosen Lage befindet. Andrin M.
ist 1,80 Meter groß und schlank. Er hat
dunkelblonde, kurze Haare, trägt eine Brille und einen
Dreitagbart. Bekleidet war er mit einem braun-grünem
Pullover und dunkelgrauer Hose. Er trägt dunkelblaue
Turnschuhe mit rundherum orangenem Streifen. Er spricht mit
Schweizer Dialekt. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 12 unter der Telefonnummer 0203 2800
oder jede Polizeidienstelle entgegen.
Rheinhausen: Jugendliche wehrte sich erfolgreich beim
Überfall Eine 16-Jährige ist am Donnerstag (15.
März) gegen 8:40 Uhr auf dem Weg zur Schule in einem Park
zwischen Franz-Schubert-Straße und Lortzingstraße in der
Nähe eines Spielplatzes von einem Unbekannten überfallen
worden. Er packte ihr von hinten an den Kopf und versuchte
sie an den Schultern nach hinten zu ziehen. Die Schülerin
wehrte sich und konnte nach Hause rennen. Beschreiben kann
sie den Täter nicht, daher sucht die Polizei Zeugen, die das
Geschehen gesehen oder verdächtige Beobachtungen gemacht
haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter
0203 280-0 entgegen.
Altstadt: Dieb trotz
Hausverbot wieder in der Spielhalle Zu
verlockend war die Methode eines 24-Jährigen an kleine
Bargeldbeträge in einer Spielehalle an der Königstraße zu
kommen. Er hatte in den vergangenen Tagen bei Unachtsamkeit
der Spielenden an den Geldautomaten auf die Rückgabetaste
gedrückt und sich die Münzen aus dem Ausgabefach genommen.
Die Bestohlenen wollten wegen der geringen einzelnen Beträge
keine Strafanzeige erstatten. Als der Dieb am Dienstag (13.
März) wieder zuschlug, erteilten ihm die Mitarbeiter zum
wiederholten Male ein Hausverbot. Das hat der 24 Jahre alte
Mann anscheinend nicht verstanden und versuchte sein Glück
am Mittwoch (14. März) um 11:35 Uhr erneut. Ein Angestellter
alarmierte die Polizei und erstattete Anzeige wegen
Hausfriedensbruchs. Die Beamten nahmen den Dieb zur
Personalienüberprüfung mit zur Wache. Vielleicht hat er
jetzt verstanden was ein Hausverbot bedeutet.
Meiderich: Für Notarzt gehalten, Hintermann fuhr auf
Ein 44 Jahre alter Opel-Fahrer hielt am Mittwoch (14. März)
um 11:30 Uhr im Kreuzungsbereich der Neumühler Straße zur B
8 an, um einen Notarztwagen mit Blaulicht und Sirene
passieren zu lassen. Das bemerkte ein 74-Jähriger zu spät
und fuhr mit seinem Skoda auf. Beide Autofahrer verletzten
sich leicht und lehnten eine medizinische Behandlung vor Ort
ab. Ihre Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden.
Hochfeld: Bei Rot
knallte es, bei 'Blau'licht auch Ein
82-jähriger Mann soll am Mittwoch (14. März) um 08:55 Uhr
mit seinem Citroen an der Kreuzung
Karl-Jarres-Straße/Heerstraße bei Rot gefahren sein und
stieß mit einem Kleintransporter zusammen. Der Senior und
seine Ehefrau (83) kamen mit einem Rettungswagen zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Ihr Wagen war
nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der
Fahrer (21) des Sprinters blieb unverletzt und konnte seine
Fahrt fortsetzen. Um 10:10 Uhr fuhr ein Rettungswagen
mit Blaulicht und Sirene in den Kreuzungsbereich der
Rudolf-Schock-Straße/Rheinhauser Straße und stieß mit einem
querenden Ford zusammen. Zwei weitere Rettungswagen brachten
den ursprünglichen Patienten und den Fahrer (29) des Fords
ins Krankenhaus. Der 29-Jährige konnte die Klinik nach
ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die beiden
Rettungssanitäter hatten sich bei dem Unfall nicht verletzt.
Beide Wagen mussten abgeschleppt werden.
Duisburg: Durchsuchungen wegen Betruges Wegen
des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges durchsuchte die
Polizei am Mittwoch (14. März) in mehreren Städten
Privatwohnungen und Geschäftsräume. Das von der
Staatsanwaltschaft Duisburg geführte Verfahren richtete sich
gegen derzeit sechs tatverdächtige Männer im Alter von 27
bis 53 Jahren. Ihnen wird vorgeworfen, als Reiseveranstalter
gewerbsmäßig von Kunden Geld für Flüge kassiert zu haben,
die es gar nicht gab. Mit Haftbefehlen und
Durchsuchungsbeschlüssen waren die Ermittler ab 6:30 Uhr in
13 Objekten unterwegs. Die Wohn- und Geschäftsräume befanden
sich in den Städten Düsseldorf, Mülheim, Leverkusen,
Duisburg und Hilden, aber auch in Sindelfingen (BW). Drei
Tatverdächtige (34, 44 und 49) konnten in Düsseldorf,
Mülheim und Sindelfingen angetroffen und festgenommen
werden. Die Polizisten beschlagnahmten zahlreiche Computer,
Aktenordner, Bargeld, Konten und ein hochwertiges Fahrzeug.
Die vor mehreren Wochen für das Verfahren eingerichtete
Ermittlungskommission wertet jetzt die Unterlagen aus. Die
Ermittlungen dauern an.
Neumühl: Fünf Euro Schulden eingetrieben Ein
19 Jahr alter Mann hatte einem gleichalten Bekannten am
Freitag (9. März) fünf Euro geliehen. Als sich beide am
Montag (12. März) auf dem Konrad-Adenauer-Ring trafen und
der Kreditgeber sein Geld nicht zurückerhielt, riss er dem
Schuldner eine Kette vom Hals. Dieser alarmierte die Polizei
und erstattete eine Anzeige wegen des Raubes.
Wanheimerort: Scheibe eingeschlagen, in Schule
eingestiegen Ein 16-Jähriger hat Montagmittag
(12. März) gegen 12 Uhr mit einem Stein die Scheibe einer
leerstehenden ehemaligen Schule an der Hitzestraße
eingeschlagen. Gemeinsam mit seiner gleichalten Freundin
kletterte er ins Gebäude. Aufmerksame Zeugen hatten das
beobachtet und die Polizei alarmiert. Die Beamten fanden das
Pärchen und brachten es zur Wache. Der Junge äußerte, dass
sie sich doch lediglich in dem Gebäude umsehen wollten. Die
Erziehungsberechtigen holten die beiden ab und brachten sie
nach Hause. Die Polizisten erstatteten eine Anzeige wegen
Einbruchs.
Wanheim: Randale in der Wohnung
Nachbarn haben Sonntagabend (11. März) um 21:40 Uhr die
Polizei alarmiert, weil ein Mann in seiner Wohnung lautstark
randaliert und Fensterscheiben einschlägt. Als die Beamten
den 42-Jährigen zur Rede stellten, stieß er einem von ihnen
mit geballten Fäusten vor die Brust. Als die Polizisten ihm
daraufhin Handschellen anlegten, wehrte er sich vehement.
Auch beim Transport durch das Treppenhaus beruhigte er sich
nicht und sperrte sich. Das nahm ein Nachbar zum Anlass, das
Geschehen im Flur augenscheinlich mit seinem Handy zu
filmen. Ein weiterer Bewohner nutzte die Gelegenheit und
schlug dem Randalierer mit der Hand auf den Kopf. Während
der 42-Jährige sein Gemüt im Gewahrsam beruhigte, schrieben
die Polizisten eine Anzeige wegen des Widerstands gegen ihn.
Die Kripo ermittelt jetzt, ob der eine Nachbar tatsächlich
gefilmt hat und sich damit gegen §201aStGB, der Verletzung
des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen
strafbar, gemacht hat. Gegen den Bewohner, der dem
Randalierer auf den Kopf schlug, wollte der 42-Jährige
zunächst keinen Strafantrag wegen Körperverletzung stellen.
Homberg: Diesel im Fiskushafen?
Beamte der Wasserschutzpolizei haben am Montag (12. März)
gegen 10:15 Uhr eine Gewässerverunreinigung im Fiskushafen
gesichtet. Nach ersten Einschätzungen handelt es sich um ein
Mineralölprodukt, welches stark nach Diesel riecht. Das
zentrale Krimininalkommissariat der WSP hat die Ermittlungen
zum Verursacher aufgenommen. Die Untere Wasserbehörde der
Stadt Duisburg prüft jetzt, welche weitere Maßnahmen vor Ort
erforderlich sind.
Bruckhausen: Streit mit
Steinen, Besenstiel und Messer ausgetragen
Samstagmittag (10. März) gegen 11:45 Uhr trugen Nachbarn
ihre Streitigkeiten draußen im Bereich Papiermühlenstraße
Ecke Dieselstraße aus. Eine Gruppe von vier Männern (15, 18,
31, 39) und einer Frau (36) bewarfen nach verbalen
Streitigkeiten ein Ehepaar (44, 53) mit Steinen, schlugen
die Frau mit einem Holzstiel und schnitten dem Mann mit
einem Messer an der Hand. Die alarmierten Polizisten
trennten die Streithähne und erteilten ihnen Platzverweise.
Gegen das Quintett schreiben die Beamten eine Anzeige wegen
gefährlicher Körperverletzung. Über den Grund des Streits
machten die Parteien unterschiedliche Angaben. Das verletzte
Ehepaar ging selber zum Arzt.
Neudorf/Wedau:
Ein fast friedlicher Fußball-Nachmittag Rund
28.000 Zuschauer, darunter 5000 Gäste, haben heute (11.
März) weitgehend friedlich das Spiel in der
SCHAUINSLAND-REISEN-Arena besucht. Das gemeinsame
Sicherheitskonzept von MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf und
der Polizei ist damit aufgegangen. Das vielfache Abbrennen
von Pyrotechnik auf dem Weg zum Stadion und in der Arena
werden jedoch ein Nachspiel haben. Die Beamten schrieben
mehrere Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das
Sprengstoffgesetz und stellten dazu bei mehreren
Düsseldorfern die Personalien fest. Nach dem Spiel kam es
vor der Nordkurve zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei
Männern. Einer von Ihnen kam verletzt mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus. Den anderen brachten die
Einsatzkräfte für die Vernehmung zur Wache. Hierzu dauern
die Ermittlungen noch an.
City: Syrer wollte mit Messer am Hals 'nach Hause'
Gegen 11:30 Uhr trafen Beamte der Citywache heute (09. März)
in einem Büro des Ausländeramtes auf einen Mann, der sich
selbst ein Messer an den Hals hielt. Der 25-Jährige
verlangte, dass er nach Syrien zurück kann, sonst würde er
sich etwas antun. Den Beamten gelang es mit Hilfe eines
Dolmetschers nach etwa einer Stunde den Mann zur Aufgabe zu
bringen. Zwischenzeitlich meldete sich eine Mitarbeiterin
des Ausländeramtes, die bereits vor dem Eintreffen der
Polizei eine Verletzung am Arm erlitten hatte. Sie konnte
direkt in einem bereit stehenden Rettungswagen versorgt
werden. Alle betroffenen Mitarbeiter des Ausländeramtes
werden betreut. Für die Dauer des Einsatzes sperrte die
Polizei das Averdunkcenter.
Buchholz: Lkw-Fahrer ärgerte sich über Jeep-Fahrer
Als am Donnerstag (8. März) gegen 8:30 Uhr ein LKW-Fahrer
von einem Tankstellengelände auf die Fahrbahn der
Düsseldorfer Landstraße rollen wollte, gefiel ihm
offensichtlich die Fahrweise eines Mannes in einem Jeep
nicht. Nachdem er zunächst in seinem Führerhaus
gestikulierte, folgte der 62-Jährige mit seinem LKW dem Jeep
auf den Parkplatz eines Supermarkts. Während sich die
Streithähne zunächst verbal angingen, soll der LKW-Fahrer
den 51-Jährigen abschließend mit einem Messer bedroht haben.
Dieser alarmierte die Polizei. Die Beamten stellten das
Messer sicher und schrieben eine Anzeige wegen Bedrohung.
Homberg: Ladendieb schlug um sich
Eine Angestellte eines Drogeriemarktes auf der Moerser
Straße hat am Donnerstag (8. März) um 11:45 Uhr einen
Ladendieb auf frischer Tat erwischt. Als sie ihn zur Rede
stellen wollte, schlug er um sich. Niemand wurde dabei
verletzt. Gemeinsam mit zufällig anwesenden Mitarbeitern des
Ordnungsamtes hielt die 59-Jährige ihn bis zum Eintreffen
der alarmierten Polizisten fest. Als die Beamten ihn
durchsuchten, fanden sie zudem weitere Beute aus einem
nahegelegenem Supermarkt. Er ist bereits vielfach wegen
Ladendiebstahls polizeibekannt. Die Polizisten nahmen ihn
fest und führen ihn heute (9. März) dem Haftrichter vor.
Duisburg: Geisterfahrerin auf der A59
Zu den Unfällen der Falschfahrerin auf der A 59 von heute
früh (9. März) hat das Duisburger Kriminalkommissariat 11
nach rechtlicher Einordnung der Staatsanwaltschaft die
Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes aufgenommen. Die 44-Jährige ist mit ihrem
Renault Twingo in Dinslaken Hiesfeld auf die A 59 als
Falschfahrerin in Richtung Süden aufgefahren. Sie stieß
gegen 05:30 Uhr auf Höhe der Ausfahrt Fahrn mit einer 41
Jahre alten Mercedes-Fahrerin zusammen. Diese wiederum
kollidierte mit einem neben ihr fahrenden LKW. Die
Falschfahrerin fuhr weiter und touchierte Nahe der Ausfahrt
Marxloh einen Audi-Fahrer (45) mit seinen beiden
Mitfahrerinnen (42, 45). Bei beiden Unfällen wurde niemand
verletzt. Im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Nord kam
es zu dem bereits bekannten Unfall (siehe Pressemitteilung
Polizei Düsseldorf). Hier prallte die Renault-Fahrerin mit
einem Kia zusammen. Ein Rettungswagen brachte die Insassen
des Kia verletzt ins Krankenhaus. Die Falschfahrerin kam mit
lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik.
Laar: Unfallflucht mit Mietanhänger Am
Mittwoch (7. März) um 14:15 Uhr stieß auf der Austraße Nahe
der Apostelstraße ein dunkler VW Golf mit einem Anhänger
beim Versuch zu Wenden gegen einen geparkten LKW. Der Fahrer
des VW stieg zwar kurz aus und schaute sich die Schäden an,
fuhr dann aber in Richtung Florastraße davon. Der
Anhänger ohne Plane war mit Holz beladen
und hatte an den Seiten die Aufschrift "Miet mich" oder "Sie
können mich mieten". Der flüchtige Mann ist circa 45 bis 55
Jahre alt und hatte einen Vollbart. Das
Verkehrskommissariat 21 nimmt Hinweise unter 0203 280-0
entgegen.
Hamborn: Mit Waffe an Fenster geklopft Ein
Mann hat Mittwochnacht (7. März) um 3:30 Uhr auf der
Kolpingstraße mit einer Waffe in der Hand randaliert. Dann
klopfte er mit der Hand vor ein Fenster einer
Erdgeschosswohnung. Hierbei soll sich ein Schuß gelöst
haben. Anschließend öffnete jemand das Fenster von innen und
der Randalierer kletterte hinein. Alarmierte Polizisten
trafen unter vier Männern in der Wohnung auch auf den 38
Jahre alten Randalierer. In seiner Jogginghose hatte er ein
Tütchen Amphetamine. Bei der Durchsuchung der Räume fanden
die Beamten neben zwei Anscheinswaffen auch eine
Schreckschusspistole. Wem die Waffen gehören und ob
geschossen wurde, wollten die Männer nicht erzählen. Die
Polizisten stellten alles sicher und nahmen den 38-Jährigen
zur Vernehmung mit zur Wache. Er muss sich wegen des
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des
Waffengesetzes verantworten.
Hochfeld:
Zivilbeamte bei Personenkontrolle gefilmt Als
Zivilbeamte am Dienstag (6. März) um 18:30 Uhr auf der
Wanheimer Straße zwei Männer (22 , 27) kontrollieren
wollten, pöbelten diese lautstark herum und der Ältere
drohte: "Du weißt gar nicht wer ich bin, sonst würdet ihr
euch das hier gar nicht trauen." Damit machte das Duo Gäste
eines nahegelegenen Lokals aufmerksam. Diese kamen daraufhin
hinaus, bildeten eine Traube rund um die Polizisten und
filmten den Einsatz mit ihren Smartphones. Die Beamten
trauten sich aber doch und setzten die Kontrolle mit
hinzugezogenen uniformierten Einsatzkräften fort. Die Kripo
prüft jetzt die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen
Widerstands, Beleidigung und möglichen Verstößen gegen das
Kunsturheberrechts.
Dellviertel, Marxloh: Vier Ladendiebe festgenommen
Er sei Tourist in Deutschland und lebe ansonsten ohne feste
Adresse in Spanien - so äußerte sich am Montag (5. März)
gegen 12:45 Uhr ein Dieb, als er beim Stehlen einer Jacke
aus einem Bekleidungsgeschäft im Forum auf der Königstraße
im Dellviertel aufgeflogen ist. Die alarmierten Polizisten
nahmen den 23-Jährigen direkt fest. Im Rahmen des
beschleunigten Verfahrens hat ihn heute (6. März) ein
Richter zu 60 Tagessätzen verurteilt. Ebenfalls im Forum
versuchten zwei Männer (20, 26) um 19:45 Uhr Kleidung im
Wert von rund 600 Euro aus einem Geschäft mitgehen zu
lassen. Zwei Detektive erwischten das Duo. Der Ältere
versuchte noch zu fliehen und schlug sich mit den
Mitarbeitern. Diesen gelang es jedoch, beide Männer ins
Detektivbüro zu bringen und die Polizei anzurufen. Niemand
verletzte sich bei der Auseinandersetzung. Die Beamten nahm
das Duo fest. Sie haben keinen festen Wohnsitz in
Deutschland und werden heute (6. März) dem Haftrichter
vorgeführt. Der 26-Jährige muss sich wegen räuberischen
Diebstahls und der 20-Jährige wegen Ladendiebstahls vor
Gericht verantworten. In Marxloh hat ein Ladendieb am
Montag (5. Februar) um 14 Uhr versucht aus einem Supermarkt
auf der Weseler Straße Kaffee zu schmuggeln. Eine
aufmerksamer Kassiererin (23) bemerkte das, brachte den Mann
ins Büro und verständigte die Polizei. Die Beamten trafen
auf einen alten Bekannten: in diesem Jahr wurde er bereits
vier Mal beim Stehlen erwischt. Da er keinen festen Wohnsitz
angemeldet hat, nahmen ihn die Uniformierten zur
Durchführung des beschleunigten Verfahrens fest.
Meiderich: Wer hat den Unfall verursacht? Einer aus
vier Zeugen haben am Montagabend (5. März) um
23:55 Uhr die Polizei alarmiert, weil ein stark beschädigter
blauer VW Scirocco auf der Lösorter Straße steht. Vor Ort
sei aber kein Insasse. Die Beamten rekonstruierten an Hand
der Spurenlage, dass der Wagen nach rechts aus einer
Linkskurve geraten sei, vor eine Straßenlaterne prallte und
nach weiteren 40 Metern zum Stillstand kam. In der Nähe traf
eine Streifenwagenbesatzung auf vier Männer im Alter von 23
bis 26 . Wer gefahren ist, wollte das Quartett nicht
zugeben. Weil drei von Ihnen Alkohol getrunken hatten,
mussten sie mit zur Blutentnahme auf die Wache kommen. Die
Uniformierten stellten nicht nur den VW, sondern auch die
Führerscheine der Männer sicher. Das
Verkehrskommissariat 21 nimmt unter 0203 280-0 Hinweise zum
Fahrer des Wagens entgegen.
Dellviertel:
Überfall am Parkscheinautomat Ein Ehepaar wollte
am Montag (5. März) gegen 18:50 Uhr am Parkscheinautomaten
auf der Musfeldstraße Ecke An der Bleeck einen Schein
ziehen. Der 80-Jährige hatte sein Portmonee zum Bezahlen
bereits in der Hand, als sich ihm und seiner Frau (78) ein
unbekannter Mann näherte. Im Vorbeigehen riss dieser dem
Senioren die Geldbörse aus der Hand. Der Dieb stieg auf ein
silbernes Fahrrad der Marke Torrek. Als dieser merkte, dass
der Duisburger im folgte, sprang er vom Rad und rannte in
Richtung Marientorstraße. Die alarmierten Polizisten
stellten das Zweirad sicher. Gesucht wird ein 16 bis 25
Jahre alter Mann mit schmaler Statur,
dunklen Haaren und dunkler Kleidung. Zeugenhinweise werden
vom Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 angenommen.
Hochheide: Spielhalle mit Messer überfallen
Ein Unbekannter hat am Montag (5. März) gegen 15:30 Uhr auf
der Moerser Straße die Aufsicht einer Spielhalle mit einem
Messer bedroht. Der Räuber öffnete selber die Kasse, nahm
sich Bargeld heraus und flüchtete in Richtung Moers. Die
42-jährige Mitarbeiterin alarmierte erst ihren Chef und dann
eine Stunde später die Polizei. Sie beschreibt den
Mann als 1,80 Meter groß und schlank mit
hellen Augen. Er trug eine Jeans, eine blaue Jacke, schwarze
Handschuhe und braune Winterschuhe. Sein Gesicht hatte er
mit einem schwarzen Schal maskiert und trug eine Kappe auf
dem Kopf. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat
13 unter 0203 280-0 entgegen.
Rheinhausen: Sturz war ein Sprung aus dem Fenster
Die 38-jährige Frau, die vergangenen Samstag schwer verletzt
nach einem vermeintlichen Fenstersturz ins Krankenhaus kam,
ist nach Ermittlungen der Kripo vor Angst aus dem Fenster
gesprungen. Ihr Mann hatte sie eingeschlossen. Die
Staatsanwaltschaft beantragt deshalb heute einen Haftbefehl
wegen schwerer Freiheitsberaubung gegen den 46-Jährigen.
Am späten Samstagnachmittag (3.März) stürzte eine 38-jährige
Frau aus dem Fenster einer Wohnung an der Lortzingstraße und
kam verletzt ins Krankenhaus. Im Zuge der stationären
Behandlung kam der Verdacht auf, dass die Frau nicht
aufgrund eines Unfalls aus der ersten Etage gefallen war.
Die Kriminalpolizei wurde gegen 20:30 Uhr informiert und
nahm die Ermittlungen zum Sturzgeschehen auf. Die Frau
befand sich in der Wohnung ihres Ehemannes (46), von dem sie
getrennt lebt und half nach ersten Aussagen beim Renovieren.
Wie es zu dem Sturz kam, ist jetzt Gegenstand der
Ermittlungen. Der 46-Jährige, der bereits mehrfach seine
Frau bedroht und geschlagen haben soll, ist am Sonntag
festgenommen worden. Er sitzt jetzt im Polizeigewahrsam. Die
Ermittlungen zum Geschehen dauern an.
Aldenrade: Zechpreller schlugen Restaurant-Besitzer
Nachdem sich ein Quartett in einem Restaurant auf der
Friedrich-Ebert-Straße am Samstag (3. März) um 15:25 Uhr
satt gegessen hatte, bezahlten zwei Männer ihre Mahlzeit.
Die anderen beiden zahlten nicht und gaben vor, lediglich
draußen rauchen zu gehen zu wollen. Als die vier Männer dann
aber gemeinsam Richtung Schloßstraße weggingen, holte der
47-Jährige sie ein. Die Zechpreller schlugen und traten auf
ihn ein. Anschließend rannten sie in unbekannte Richtung
davon. Der verletzte Restaurant-Inhaber begab sich selber in
ärztliche Behandlung. Die Polizei sucht Zeugen, die das
Quartett gesehen haben. Allesamt hatten
Bodybuilding-Figuren und sind um die 30 Jahre alt. Der erste
ist circa 1,80 Meter groß, hat einen Vollbart und dunkle
Haare. Er trug eine dunkle Jacke und eine dunkle Baseballcap.
Der zweite ist circa 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß,
Solarium gebräunt und hatte eine Jacke der Marke Wellensteyn
an. Die anderen beiden sind rund 1,80 Meter groß, haben
lockige Haare und waren mit Jeans und Baseballkappen
bekleidet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34
unter 0203 280-0 entgegen.
Hochfeld:
Jugendlicher Einbrecher versteckte sich im Schrank
Am Samstag (3. März) gegen 16:15 Uhr rückte die Polizei zu
einem Einbruchalarm in einer Firma auf der Wörthstraße aus.
Nachdem sie eine eingeschlagene Fensterscheibe festgestellt
und Geräusche im Gebäude hörten, durchsuchten sie den
Komplex. Die Beamten schauten sehr genau hin und fanden in
einem Schrank einen 16 Jahre alten Jugendlichen. Er musste
mit zur Wache kommen. Da ein Drogenvortest positiv verlief,
entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Die Polizisten
erstatteten eine Anzeige wegen Einbruchs. Anschließend
durfte er wieder nach Hause gehen.
Hamborn:
Flucht endete mit Gipsbeinen Ein Trickdieb ist
am Samstag (3. März) um 10:35 Uhr bei seiner Flucht vom
Vordach einer Bank auf der Alleestraße gesprungen und hat
sich beide Beine verletzt. Er liegt jetzt eingegipst im
Justizkrankenhaus. Der 49-Jährige zuvor einem Senioren, der
kurz zuvor Geld am Automaten abgeholt hat, auf der
Kolpingstraße Rückenschmerzen vorgegaukelt. Er stütze sich
am Oberkörper des 83-Jährigem ab und nahm sich mit einem
Griff in seine Jackentasche Geldscheine heraus. Der
Bestohlene bemerkte das sofort und machte durch laute
Hilferufe Zeugen aufmerksam. Diese alarmierten die Polizei
und verfolgten den Dieb, bis er dann schlussendlich vom
Vordach sprang und sich verletzte. Bei seiner Durchsuchung
fanden die Beamten außerdem ein gestohlenes Handy und
stellten es sicher. Der Mann hat keinen festen Wohnsitz in
Deutschland und muss sich jetzt in seinem Krankenbett mit
einem Verfahren wegen des Diebstahls auseinandersetzen.
Niehl (Köln): Am Fell festgefroren - Hund von
Schiff gerettet Ein Zeuge hat am Samstag (3.
März) gegen 8 Uhr die Polizei alarmiert, weil auf einem im
Rheinhafen Niehl liegendem Schiff seit Freitag ein
verwahrloster Golden Retriever bei Minusgraden in seiner
Hundehütte liegt. Die eingesetzten Wasserschutzpolizisten
konnten an Bord niemanden außer dem Vierbeiner antreffen.
Der Hund war mit seinem Fell am Deck angefroren und konnte
sich nicht mehr bewegen. Zur Rettung des Vierbeiners rückte
die Feuerwehr an. Sie befreiten ihn aus seiner Hütte, legten
ihn mit einer Decke in eine Transportbox und zogen ihn mit
einem Kran hoch an Land. Jetzt hat der Golden Retriever eine
warme Unterkunft im Tierheim bezogen. Gegen die Hundehalter
schrieben die Polizisten eine Anzeige wegen des Verstoßes
gegen das Tierschutzgesetz.
Altstadt: U-Bahn-Taschendieb
festgenommen Ein Mitarbeiter einer
Sicherheitsfirma hat in der U-Bahnlinie 79 kurz vor der
Haltestelle König-Heinrich-Platz einen Mann beim
Taschendiebstahl beobachtet. Gemeinsam mit einem Zeugen (46)
gelang es dem 28-Jährigen, den Langfinger festzuhalten und
den alarmierten Polizisten zu übergeben. Der ebenfalls 28
Jahre alte Dieb war dem Mitarbeiter bereits zwei Stunden
zuvor dabei aufgefallen, wie er einen 68 Jahre alten
Duisburger bestohlen hat und geflüchtet ist. Die Beamten
nahmen den Wiederholungstäter fest. Er erzählte, dass ihn
ein Richter vor drei Wochen erst zu zwei Jahren auf
Bewährung wegen Diebstahls verurteilt hat. Heute (2. März)
wird er wieder vor Gericht stehen. Ein Haftrichter hat
entscheiden, dass der Unbelehrbare in Untersuchungshaft
kommt.
Homberg: Schüler lief vor Auto
Eine 21 jährige Frau befuhr am 02.03.2018, gegen 13:50 Uhr,
mit ihrem Pkw die Moerser Straße in Fahrtrichtung Moers. Am
rechten Fahrbahnrand hielt ein Bus der DVG an der
Haltestelle Bismarckstraße. Als die junge Frau langsam links
am wartenden Bus vorbeifuhr, überquerte ein 10 jähriger
Junge vor dem Bus die Straße. Dabei wurde er von der jungen
Frau erfasst und leicht verletzt. Nach einer kurzen
ambulanten Behandlung in einem Rettungswagen am Unfallort,
wurde der Junge der Polizeiwache in Duisburg-Homberg
zugeführt und dort von Verwandten abgeholt.
Neuenkamp: Geländemaschinen aus
Garage geklaut Am Freitagmorgen (2. März)
stellte ein 65-jähriger Duisburger fest, dass seine
Motorräder aus der Garage an der Lilienthalstraße geklaut
worden waren. Er entdeckte gegen 8:00 Uhr das aufgebrochene
Tor. Am Vortag hatte er die beiden Geländemaschinen um zehn
Uhr noch gesehen. Der Sachschaden liegt bei 14 500 Euro. Die
Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Verbleib der
Motorräder machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 15 unter der Telefonnummer 0203 280-0
entgegen.
Hochemmerich: Jugendliche Bande
raubte Geld Auf seinem Weg zur Arbeit hielten
ihn am Donnerstag (1. März) gegen 7 Uhr drei Jugendliche auf
der Kreuzstraße Ecke Hochemmericher Markt von hinten fest.
Sie rissen dem 52-Jährigen sein Portmonee aus der
Hosentasche und rannten in Richtung Klausstraße weg. Die
Räuber sind zwischen 12 und 15 Jahren alt,
1,65 Meter bis 1,75 Meter groß, hatten dunkle Haare und
trugen dunkle Steppjacken. Einer hatte eine dunkle
Jogginhose und schwarze Turnschuhe an. Der zweite war mit
einer blauen Jeans und auffälligen rot - weißen Turnschuhen
bekleidet. Der dritte kann nicht näher beschrieben werden.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter
0203 280-0 entgegen.
Neumühl: Eierlikör
geklaut Ein 38 Jahre alter Mann hatte an der
Kasse eines Supermarktes auf der Alexstraße am Donnerstag
(1. März) um 19:20 Uhr eine Tüte Schokolinsen bezahlt. Bei
dem Versuch eine Flasche Eierlikör in der Hose versteckt
hinaus zu schmuggeln, scheiterte er an einem aufmerksamen
Mitarbeiter. Der 28-Jährige hielt den Dieb fest und
alarmierte die Polizei. Da der Mann keinen festen Wohnistz
in Deutschland hat, nahmen die Beamten ihn bis zur
Hauptverhandlung im Rahmen des beschleunigten Verfahrens in
Haft.
Beeck: Autoscheibe zerstört, Fahrer
geschlagen Die Polizei sucht Zeugen, die ein
Trio am Donnerstag (1. März) um 13:40 Uhr beim Zerstören von
Scheiben eines geparkten Audis auf der Bruckhausener Straße
beobachtet haben. Als der Halter des Wagens aus seinem Haus
rauslief, schlugen die Männer auch noch auf ihn ein.
Anschließend stiegen sie in einen silbernen VW Passat Kombi
mit Kennzeichen aus Essen (E) und fuhren davon. Die
Unbekannten verletzten den 44-Jährigen durch die Schläge
leicht. Er möchte bei Bedarf selber zum Arzt gehen. Das
Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen zu den Tätern
aufgenommen und nimmt Hinweise unter 0203 280-0 entgegen.
Serm: 141 statt 70 ergeben drei Punkte und drei Monate
Fahrverbot Doppelt so schnell wie erlaubt war
ein Autofahrer am Donnerstagmorgen (1. März) auf der
Krefelder Straße unterwegs. Die Polizisten des
Verkehrsdienstes hatten den Blitzer in Serm aufgebaut, wo 70
gefahren werden darf. Den Raser in seinem weißen Opel
erwischten sie gegen 9 Uhr. Der Mann war mit 141 km/h in
Richtung Essen unterwegs. Der Fahrer wird demnächst Post von
der Bußgeldstelle mit seinem Foto bekommen. Ihn erwarten
drei Monate Fahrverbot, drei Punkte in Flensburg und eine
Geldbuße von 600 Euro.
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