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Juni 2018

+++ Einbruchsradar 25. Kw

Marxloh: Im Gegenverkehr und Auto gelandet
Am 29.06.2018, gegen 17:05 Uhr, befuhr ein 45-jähriger Pkw-Fahrer mit vier weiteren Insassen die Kaiser-Friedrich-Str. aus Holten kommend in Richtung Marxloh. In Höhe "Haus Schnelling" blendete ihn nach eigenen Angaben die tiefstehende Sonne derart, dass er kurz die Augen schloss. Hierbei geriet er in den Gegenverkehr und stieß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug eines 54-jährigen Duisburgers, der noch drei weitere Insassen mitführte, zusammen. Der Fahrer sowie zwei der Insassen wurden durch den Zusammenstoß verletzt und begaben sich zwecks ambulanter Behandlung in ein Krankenhaus. Das verursachende Fahrzeug kam bei dem Aufprall von der Fahrbahn ab und riss einen Hydranten auf dem Gehweg aus dem Boden. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.

Meiderich: Kinder übersehen und angefahren
Eine Mutter überquerte am Freitag (29. Juni) kurz vor neun Uhr mit ihren drei Kindern bei Grün die Bahnhofstraße Höhe Unter den Ulmen, als eine Autofahrerin sie beim Linksabbiegen übersah. Die 48-Jährige erfasste die beiden Jungen (3, 6), sowie den Kinderwagen samt 5 Monate altem Mädchen. Ein Rettungswagen brachte die Kinder leicht verletzt in ein Krankenhaus. Rund 30 Minuten lang sperrten Polizisten für die Unfallaufnahme die Bahnhofstraße in Richtung Neumühler Straße.

Hochemmerich: Beim Wenden Motorrad angefahren und abgehauen
Ein unbekannter Opel-Fahrer oder eine Fahrerin hat am Donnerstag (28. Juni) gegen 16:40 Uhr auf der Margaretenstraße einen Motorradfahrer angefahren und ist geflüchtet. Der 50-Jährige wollte mit seinem Zweirad links an dem sehr langsam fahrenden Opel vorbei fahren. Ein Zeuge erzählte, dass der Wagen ohne zu blinken zum Wenden ausscherte und den Motorradfahrer erfasste. Das Auto hielt kurz an, der Insasse oder die Insassin fragte den gestürzten Mann wie es ihm geht und fuhr dann in Richtung Brücke der Solidarität davon. Weil der Zeuge sich das Kennzeichen gemerkt hatte, suchten die Beamten den Halter des Unfallautos auf. Sein Sohn solle mit der Freundin mit dem Auto unterwegs sein, sei aber nicht erreichbar. Der Motorradfahrer verletzte sich leicht und wollte keine medizinische Versorgung vor Ort. Das Verkehrskommissariat 22 setzt die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht fort.

Röttgersbach: Gehupt und dann mit Pfefferspray angegriffen
Ein unbekannter Audifahrer hat am Donnerstagabend (28. Juni, 22:30 Uhr) auf der Kopernikusstraße durch die geöffneten Fenster ein Ehepaar (28) im Renault Twingo mit Pfefferspray angegriffen. Die Verletzten kamen mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Ein Zeuge berichtete, dass der Audifahrer zuvor die Straße mit seinem Wagen blockiert hatte. Der Fahrer des Renault hupte ihn an. Als der Unbekannte daraufhin los fuhr, hielt er mit seinem Kombi neben dem Twingo an und sprühte Pfefferspray hinein. Dann machte er sich in Richtung Schlachthofstraße aus dem Staub.
Die Polizei sucht den Fahrer des schwarzen A4 Kombi mit Duisburger Kennzeichen. Er hat einen längeren, dunklen Bart, trug eine Basecap und hatte braun gebrannte Haut.
Hinweise nimmt das KK 34 unter 0203 280-0 entgegen.

Wanheim: Schlägerei nach WM-Aus
Nach dem Public-Viewing im Biegerpark in Wanheim-Angerhausen (27. Juni) beleidigten drei Männer gegen 21 Uhr Gäste eines Biergartens, schlugen einem 57-Jährigen auf die Nase und machten sich aus dem Staub. Polizisten nahmen erstmal eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt auf. Der nächste Ärger im Biegerpark ließ nicht lange auf sich warten. Rund eineinhalb Stunden später griff das gleiche Trio (29, 31, 32) Besucher einer Kioskterasse an und versprühte Pfefferspray. Dieses Mal machte die alarmierte Streife die drei Alkoholisierten dingfest und nahmen sie zur Blutentnahme durch einen Arzt mit zur Wache. Zwei von ihnen schliefen danach ihren Rausch im Gewahrsam aus. Ein Bekannter (32) des Trios musste ebenfalls die Polizisten in die Diensträume begleiten. Er hatte während des Einsatzes bereitwillig erzählt, die drei mit einem Auto zum Park gefahren zu haben - das Ganze allerdings stark alkoholisiert. Ein Arzt entnahm auch ihm eine Blutprobe. Seinen Führerschein kassierten die Beamten ein und er darf bis auf weiteres keine fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeuge führen. Bei den Auseinandersetzungen wollte niemand, trotz leichten Blessuren, medizinische Versorgung.
Süd-Koreanischer Autokorso mit einem Auto ;)
In Hamborn fuhr nach dem Deutschlandspiel ein einziger Autofahrer auf der Duisburger Straße hupend und Fahne schwenkend durch die Gegend - kein weiterer beteiligte sich an dem "Korsoversuch". Lag vielleicht daran, dass der Fahrer eine südkoreanische Flagge aus dem Fenster hielt. Die Freudenfahrt war schnell beendet und die Polizei traf keine Maßnahmen.

WM 2018: Auch die Fans müssen 'Spielregeln' einhalten
Ab morgen rollt der Ball: Die Polizei Duisburg appelliert zur Fußball-WM 2018 auf die Einhaltung der "Spielregeln".
"Wir haben nichts gegen gesittete Jubelfeiern, dennoch sollten die Bürgerinnen und Bürger rücksichtsvoll miteinander umgehen," so Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg. Zusätzliche Beamte haben Duisburgs Straßenzüge bei Deutschlandspielen im Blick.
Grundsätzlich gilt: Autokorsos sind verboten. In gefährlichen Situationen, wie zum Beispiel das Herauslehnen aus fahrenden Autos, oder bei starken Verkehrsbehinderungen werden die Beamten einschreiten und das konsequent verfolgen. Auch übertrieben lange Hupkonzerte sollten Anwohner nicht belästigen. Null Toleranz haben die Einsatzkräfte beim Schießen mit Schreckschusspistolen oder Zünden von Böllern. In beiden Fällen werden Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz oder das Sprengstoffgesetz erstattet. Ebenfalls drücken die Polizisten trotz Fußballeuphorie kein Auge bei Alkohol- oder Drogenfahrten zu. Wer sich so hinters Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen. Wenn sich alle im Sinne des Fair Play verhalten, haben wir eine schöne und hoffentlich siegreiche WM, denn auch die Polizei Duisburg drückt der deutschen Nationalelf die Daumen.

Neudorf: Motorrad angefahren und abgehauen
Am vergangenen Donnerstag (21.06.) befuhr ein 25-Jähriger mit seinem Motorrad gegen 12:30 Uhr die Mülheimer Straße in Richtung Zoo. Ein blauer Pkw kam aus der Tiefgarage des Berufskollegs an der Carstanjenstraße auf die Mülheimer Straße und fuhr dabei gegen den Motorradfahrer, der nur durch kurzes Beschleunigen einen Sturz verhindern konnte. Als er ein paar Meter weiter anhielt bemerkte er, dass der Wagen weiter gefahren war. Der Motorradfahrer erlitt eine Prellung und Knochenabsplitterung am Fuß und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. An seiner Maschine entstand Sachschaden. Das Verkehrskommissariat 22 bittet den Autofahrer und Zeugen sich unter 280-0 zu melden.

Rumeln-Kaldenhausen: Radfahrerin haut nach Unfall ab
Mit seinem Mofa befuhr ein 47-jähriger am Dienstagmorgen (26.06.) gegen 08:45 Uhr die Moerser Straße in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen in Fahrtrichtung Moers. Plötzlich kam aus einem Verbindungsweg zur Asberger Straße eine Radfahrerin. Um einen Zusammenstoß mit ihr zu vermeiden, lenkte der Mofafahrer in den Grünstreifen und stürtzte. Dabei verletzte er sich am Knöchel. Die Radfahrerin entfernte sich von der Unfallstelle. Sie trug ein blaues Oberteil und fuhr ein silbernes Mountainbike. Zeugenhinweise erbittet das Verkehrskommissariat 21 unter 280-0.

Dellviertel: Randale in der Spielhalle und bei der Polizei
Mit einer halbvollen Schnapsflasche in der Hand randalierte ein 39-Jähriger am Dienstagabend (26.06.) gegen 19:30 Uhr in einer Spielhalle auf der Heuserstraße. Weil er andere Gäste belästigte und trotz Aufforderung nicht gehen wollte, rief die Aufsicht die Polizei. Die Beamten sprachen einen Platzverweis aus, den der Alkoholisierte nicht befolgte. Auch die Androhung der Ingewahrsamnahme beeindruckte ihn nicht, im Gegenteil: Äußerst aggressiv schreiend und mit erhobenen Händen ging er die Polizisten an. Diese brachten ihn erst zu Boden, dann in den Streifenwagen und schließlich zur Wache. Dabei trat er mehrfach nach den Beamten. Als eine Blutprobe entnommen werden sollte, bekam er plötzlich einen Krampfanfall. Auf dem Weg ins Krankenhaus ging es dem Randalierer im alarmierten Rettungswagen schlagartig wieder gut: er beleidigte den begleitenden Polizeibeamten und versuchte ihn anzuspucken. Nachdem in der Klinik keinerlei Hinweise auf Erkrankungen oder Anfallsleiden festgestellt wurden, verbrachte der Mann die Nacht im Polizeigewahrsam. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstandes, Beleidigung und Bedrohung. Verletzt wurde niemand.

Duisburg: Falsche Stadtwerker auf Betrugstour
Unbekannte haben im Stadtgebiet (Laar, Mündelheim, Aldenrade) am Dienstag (26. Juni) zur Mittagsszeit (11:30 Uhr bis 15:00 Uhr) drei Seniorinnen mit einem Trick um ihr Geld und ihren Schmuck gebracht. In allen Fällen stellten sich Männer als Mitarbeiter der Stadtwerke vor, die dringend die Feuchtigkeit oder Dichte der Hauswände messen, sowie sämtliche Heizungen kontrollieren müssten. Um das Vetrauen der Frauen zu erlangen, zeigten ihnen die Diebe sogar angebliche Messgeräte. In Laar auf der Zwinglistraße sollte die 83-Jährige gegen 11:30 Uhr im Bad das Wasser anstellen und beobachten. Nach einiger Zeit wurde sie skeptisch und schaute sich in der Wohnung um. Doch sie fand weder die Handwerker, noch ihr Schmuckkästchen. Der eine Täter ist circa 1,65 Meter groß, 25 Jahre alt, trug eine Jeans und eine dunkle Jacke, sowie einen blauen Handschuh. Um 13:40 Uhr brachten zwei falsche Stadtwerkemitarbeiter eine 97 Jahre alte Frau auf der Sternstraße in Aldenrade um Geld, Armbänder, Goldringe und Anstecknadeln. Während sie mit dem einen Fremden im Wohnzimmer die Ergebnisse der Überprüfung ihrer Wände abwartete, durchsuchte der andere ihr Schlafzimmer. Erst als beide Männder wieder gegangen waren, bemerkte sie den Diebstahl. Das Duo ist rund 45 Jahre alt und war dunkel bekleidet. Einer von ihnen hat bei einer Größe von 1,80 Meter eine korpulente Figur und nach hinten gestylte, dunkle Haare. Einmal in die Wohnung auf der Straße Im Bonnefeld in Mündelheim gelangt, forderten die falschen Handwerker die Duisburgerin zur mit Hilfe auf: Sie sollte für bessere Messungen ihre Goldringe vom Finger nehmen und vor eine Wand legen. Die 90-Jährige half und wunderte sich, warum die Männer dann abprupt die Arbeiten beendeten und gingen. Später stellte sie fest, dass die Unbekannten ihr die Verlobungsringe ihres verstorbenen Mannes gestohlen haben. Beide Diebe sind circa 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß und stämmig bis dicklich. Der eine hat rötliche Haare und trug eine blaue Jeans zu einem dunklen Oberteil. Der andere war mit einer blauen Hose und einem beigen Shirt bekleidet. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 280-0 entgegen.

Dellviertel: Ladendiebstahl gescheitert
Ein 59 Jahre alter Mann hat am Montag (25. Juni, 14:20 Uhr) in einem Elektrofachmarkt auf der Königstraße rund 30 CD's, einen Musikplayer und Lautsprecher in einen blauen Müllsack gepackt. An der Kasse schleuste er den Sack dann ohne zu bezahlen hinaus. Der Ladendetektiv hatte das Ganze beobachtet und den Duisburger am Ausgang gestoppt. Die alarmierten Polizisten schrieben eine Anzeige wegen Ladendiebstahl. Betreten darf der 59-Jährige das Geschäft nicht mehr - er hat Hausverbot bekommen.

Hamborn: Ehepaar bei Kabeldiebstahl erwischt
Familienbetrieb der besonderen Art: Am frühen Montagabend (25.06., gegen 18:10 Uhr) beobachtete ein Sicherheitsdienst auf einer videoüberwachten Baustelle Unberechtigte und verständigte die Polizei. Sehr schnell waren die alarmierten Einsatzkräfte vor Ort und konnten auf dem Gelände des ehemaligen Delta-Musikparks zwei Personen vorläufig festnehmen. Dabei erlebten die Beamten eine nicht alltägliche Überraschung: Täter und Täterin waren nicht nur gemeinsam auf Beutezug sondern auch miteinander verheiratet. Beide hatten bereits Kabel zum Abtransport bereitgelegt. Die Durchsuchung ihres Pkw förderte weitere entwendete Kabel, Metallschrott, Werkzeuge und Quittungen eines Metallgroßhandels zu Tage. Unter der Kofferraumabdeckung fanden die Beamten noch eine Brechstange. Das Paar verbrachte die Nacht in getrennten Zellen des Polizeigewahrsams. Fahrzeug und Inhalt wurden beschlagnahmt.

Hochfeld: 81-Jährige überfallen und Pizzaboten beraubt
Am Freitagnachmittag (22.06., gegen 17:00 Uhr) stießen drei bisher unbekannte Täter eine 81-jährige Fußgängerin auf der Eigenstraße gegen einen geparkten PKW. Anschließend entrissen sie der gestützten und leicht verletzten Seniorin die Geldbörse und flüchteten in Richtung Brückenstraße.
Ein Zeuge beschreibt das Trio wie folgt: alle ca. 15 Jahre, dunkle Haare, einer mit Pickeln im Gesicht soll Salomon heißen.

Ebenfalls unbekannte Täter bestellten am späten Sonntagabend (24.06.) um 23:10 Uhr einen Pizzaboten unter Angabe eines falschen Namens zur Heerstraße. Als der 19-jährige dort telefonierte um seinen vermeintlichen Kunden ausfindig zu machen, erschienen plötzlich drei Jugendliche und entrissen ihm Mobiltelefon und Geldbörse. Anschließend entfernte sich das Trio in unbekannte Richtung und nahm dabei auch die bestellten Pizzen mit.
Beschrieben werden alle drei Täter als ca. 180 - 185cm groß, deutschsprachig und mit Schals vermummt. Einer der Täter war dünn, ein weiterer von kräftiger Statur; dieser trug eine blaue Strickjacke und ein Cappy.
Zeugen werden gebeten, sich unter 280-0 an das Kriminalkommissariat 13 zu wenden.

Großenbaum: 81-jährige Radfahrerin angefahren und abgehauen
An der Kreuzung Altenbrucher Damm/Albert-Hahn-Straße wurde am Samstagnachmittag (23. Juni) gegen 17.05 Uhr eine 81-jährige Radfahrerin von einem Pkw angefahren und verletzt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die Seniorin befuhr mit ihrem Fahrrad den linken Radweg des Altenbrucher Damms in Richtung Hüttenheim und überquerte bei Grünlicht die Albert-Hahn-Straße. Ein in gleicher Richtung fahrender Pkw bog nach Zeugenaussagen mit überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen nach links in die Albert-Hahn-Straße ein und übersah die 81-Jährige. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Dame auf die Fahrbahn stürzte. Sie wurde durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend in Richtung Rahm, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Der flüchtige Pkw soll grau sein und müsste auf der Fahrerseite eine leichte Beschädigung aufweisen. Am Steuer soll eine männliche Person gesessen haben. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Huckingen: Unfall mit Verletzten
Nach einem Unfall am Freitag (22. Juni) um 8 Uhr auf der Düsseldorfer Landstraße Höhe Tonderner Straße kamen beide Beteiligte verletzt mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Der 54 Jahre alte Fahrer eines VW hatte die entgegekommende Frau (28) im Fiesta beim Linksabbiegen übersehen. Beide Wagen prallten zusammen. Für die Unfallaufnahme musste die Straße komplett gesperrt werden. Beide Autos sind nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Marxloh: Ein Bier reicht zum Alkoholtest
Die Polizei hat am Donnerstagabend (21. Juni, 20 Uhr) einen Autofahrer auf dem Willy-Brandt-Ring gestoppt, weil er mit 15 km/h zu schnell in eine Geschwindigkeitskontrolle fuhr. Da den Beamten Alkoholgeruch in die Nase stieg, machten sie mit dem 49-Jährigen einen Atemalkohltest. Als dieser positiv anzeigte, beteuerte der Mann wirklich nur ein Bier getrunken zu haben. Trotzdem musste er zur Blutentnahme durch einen Arzt mit zur Wache. Anschließend durfte er wieder gehen - seinen Führerschein kassierten die Polizisten erst mal ein. Er darf bis auf weiteres kein Kraftfahrzeug mehr führen.

Wedau: Hunde rissen sich los und sorgten für Vollbremsung
Der Fahrer (33) eines Linienbusses musste am Donnerstag (21. Juni) um 16:40 Uhr auf der Neidenburger Straße eine Vollbremsung machen, weil plötzlich zwei Hunde vor ihm auf die Straße sprangen. Eine 73-Jährige stürzte durch den Ruck des Bremsmanövers vom Sitz und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin in ein Krankenhaus. Die Vierbeiner blieben unversehrt. Wie es dazu kommen konnte, erklärten die Frauchen (54, 60): Der unangeleinte Golden Retriever wollte mit der angleinten Bolonka - Hündin spielen und stürmte auf sie zu. Das Weibchen riss sich los und beide Hunde rannten über eine Grünfläche auf die Straße. Trotzdem bekommt die 60-jährige Halterin des Golden Retrievers eine Anzeige wegen fahrlässiger Köperverletzung bei einem Unfall.

Duisburg: Kontrollen
Von 06:00-14:00 Uhr standen heute (21.06.) Lkw- und Geschwindigkeitskontrollen auf dem Dienstplan des Verkehrsdienstes der Duisburger Polizei. Auch die Ablenkung durch Handys bzw. Smartphones hatten die Beamten im Visier.
An der Lkw-Waage kontrollierten sie 15 Lkw und neun Pkw mit Anhänger. Drei Fahrzeuge bzw. Anhänger waren überladen und zwei Fahrer konnten die erforderlichen Fahrerlaubnisse nicht vorweisen.
Einen BMW mit deutschem Zollausfuhrkennzeichen überprüfte ein Kradfahrer in Bruckhausen auf der Dieselstraße. Gegen den bulgarischen Fahrer lagen zwei nationale und ein internationaler Haftbefehl vor. Darüber hinaus legte er einen gefälschten Führerschein vor. Der Beifahrer bekam als Halter des Pkw ebenfalls eine Strafanzeige wegen Anordnen/Zulassen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis. Schließlich lag im Auto auch noch Diebesgut (mehrere Mobiltelefone) und sogenanntes Autobahngold. Hier dauern die Ermittlungen an.
Bei den weiteren Kontrollen in Hochfeld, Wanheimerort, Rheinhausen und Bruckhausen gab es für diverse Verkehrsverstöße 57 Verwarngelder und elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Bei den Geschwindigkeitsmessungen kamen 127 Verwarngelder und zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen zusammen.

Dellviertel: Handtasche festgehalten
Gestern Nachmittag (20. Juni, 15:20 Uhr) hat ein Jugendlicher auf der Friedenstraße versucht, einer 59-Jährigen die Handtasche zu stehlen. Der etwa 16 bis 17 Jahre alte Junge riss von hinten an der Tasche der Duisburgerin, die sie aber fest an den Henkeln hielt. Ohne Beute rannte der schlanke Jugendliche, der dunkle Jeans, ein dunkles T-Shirt und ein Cap trug, in Richtung Johanniterstraße. Zeugen, die den Jugendlichen kennen oder Angaben zur Person machen können, melden sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Vierlinden: Ins Allwetterbad eingebrochen
Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag (19. Juni, 22 Uhr bis 20. Juni, 05:30 Uhr) ins Allwetterbad an der Scholte-Rahm-Straße eingebrochen. Sie durchwühlten den Technikraum, öffneten mit Gewalt Schubladen und den Tresor. Sie warfen außerdem ein Sitzbank aus Plastik und ein Telefon ins Wasser. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen bemerkt haben. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0.

Duisburg: Frösche und eine Madonna auf dem Weg nach Hause
Die Ermittlungen der Kripo aus Goch und Duisburg sind erfolgreich gewesen: Der Wanderer, drei Frösche und zwei 50 Kilo schwere Madonnen aus Bronze haben aufgrund der zahlreichen und detaillierten Hinweise aus der Bevölkerung, die sowohl telefonisch als auch auf den Social Media-Kanälen der beiden Behörden eingingen, ihren richtigen und rechtmäßigen Platz wieder gefunden. Die beiden Ermittler in Goch und in Duisburg waren sich schnell sicher: Es handelt sich um die Figuren aus Bronze, die von einem Brunnen in Kervenheim und einem Friedhof in Weeze stammen. Aufgetaucht waren sie nach ihrem Verschwinden bei einer Durchsuchung am vergangenen Freitag (15. Juni, 10 Uhr) in Duisburg Rheinhausen. Auf der Hedwigstraße hatten die Beamten auch den Pkw eines Verdächtigen unter die Lupe genommen und die Figuren entdeckt. Die beiden verdächtigen Männer (19 und 46 Jahre alt) hatten sie zuvor bei einer Internetplattform zum Verkauf angeboten. Sie müssen nun sich wegen Diebstahls und Störung der Totenruhe verantworten.

Einzig eine Madonna hat noch nicht ihren Weg nach Hause gefunden: Beide Dienststellen in Kleve (Kripo Goch: 02823 1080) und in Duisburg (KK 35: 0203 280-0) bitten Zeugen, sich zu melden. Wer weiß, wohin die Heilige Madonna wirklich gehört, wendet sich bitte an eine der beiden Kommissariate.

Wuppertal/Duisburg: Erfolgreiche Drogenrazzia
Seit Oktober 2016 ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal gegen eine mehrköpfige Gruppe von Personen, gegen die der Verdacht besteht, sich als international agierende Drogenhändler zu betätigen. Hierbei handelt es sich um 16 Frauen und Männer im Alter von 28 bis 62 Jahren, die in Wuppertal, Remscheid, Duisburg, Meerbusch und den Niederlanden aufhältig sind. Die Tätergruppe steht im Verdacht, gemeinschaftlich mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben und Marihuana angebaut zu haben.
Vier Hauptverdächtige aus Wuppertal sollen sich im Sommer 2017 zu einer festen Gruppierung zusammengeschlossen und begonnen haben, Kokain und Amphetamin im Kilogrammbereich aus den Niederlanden zunächst nach Wuppertal zu verbringen und von dort ins europäische Ausland (Dänemark, Schweden, Schweiz, Österreich und Italien) zu transportieren.
Im weiteren Verlauf sollen sich der Gruppe weitere Bandenmitglieder zu Beschaffungs- und Auslieferungsfahrten angeschlossen haben, die mit Wuppertaler Fahrzeugen, die über professionelle Schmuggelverstecke verfügten, durchgeführt wurden. Dabei sollen die Drogen u. a. aus Lagern in Rotterdam und Venlo geholt und in den Autos in speziellen Verstecken verbaut worden sein. Für den Weitertransport sollen die Drogen in Wohnungen in Wuppertal zwischengelagert und anschließend in umliegende europäische Länder ausgeliefert worden sein.
Neben dem Handel sollen sich zwei der Hauptverdächtigen ein zweites Standbein aufgebaut und mit Unterstützung der Gruppe in Wuppertal Marihuana in großen Mengen angebaut haben.
In Dänemark kam es im Zuge der intensiven Ermittlungen am 25.05.18 und 29.05.18 zu erheblichen Rauschgiftfunden und Festnahmen von vor Ort tätigen Personen. Gleiches gelang am 10.06.18 in Schweden.
Am heutigen Tag (21.06.2018) vollstreckten die Beamten der Ermittlungskommission "Rose" der Wuppertaler Polizei mit einem Großaufgebot von 200 Einsatzkräften und unter Mithilfe der niederländischen Strafverfolgungsbehörden ab 03.00 Uhr morgens Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Wuppertaler Örtlichkeiten, sowie in Remscheid, Duisburg, Nettetal, Meerbusch, Venlo und Rotterdam. Insgesamt wurden 18 Objekte durchsucht. Die Durchsuchungen dienten dem Auffinden von Beweismitteln und zur Vollstreckung von sechs Haftbefehlen, die auf Antrag der Wuppertaler Staatsanwaltschaft vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurden.
Neben den sechs mit Haftbefehl gesuchten Beschuldigten wurden drei weitere Personen vorläufig festgenommen. Aufgefunden und sichergestellt wurden sechs hochwertige PKW, darunter zwei Porsche 911 und ein Porsche Panamera sowie ein Motorrad Harley Davidson. An weiteren Wertgegenständen wurden 110.000,-EUR Bargeld sowie zwei Uhren im Wert von jeweils ca. 500.000,-EUR beschlagnahmt. Zudem konnte eine Marihuanaplantage mit ca. 420 Pflanzen nebst umfangreichen Zubehör aufgefunden werden.
Die umfangreichen Ermittlungen unter Beteiligung der dänischen, schwedischen und niederländischen Strafverfolgungsbehörden dauern an.

Hamborn: Familie auf Diebestour
Beamte der Hundertschaft haben gestern Mittag (19. Juni, 12:50 Uhr) auf einem Flohmarkt an der Busch-/Duisburger Straße zwei Jugendliche und einen Mann beim Diebstahl beobachtet. Der 15-Jährige lenkte den Verkäufer ab, während der Zehnjährige vier Rollen Tapete an sich nahm und diesen seinem 41 Jahre alten Vater übergab. Die Polizisten nahmen das Trio mit zur Wache und stellten das Diebesgut sicher. Dabei kam heraus, dass der 15-Jährige auch eine gestohlene Armbanduhr dabei hatte. Zeugen berichteten, dass ihnen das Trio schon aufgefallen war. Der 15-Jährige und sein Vater müssen sich jetzt wegen Bandendiebstahl verantworten.

Röttgersbach: Falsche Stadtwerke auf krimineller Tour
Im Verlaufe des Tages haben sich Trickdiebe gestern (19. Juni) in Marxloh und in Röttgersbach in bislang fünf Fällen als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben. In der Zeit von 12:30 bis 13 Uhr verschaffte sich ein etwa 1,75 bis 1,80 Meter großer vermeintlicher Wasserwerker so Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus an der Schlachthofstraße. Der schlanke Mann mit Dreitagebart bat die 86-jährige Mieterin, das Wasser im Bad laufen zu lassen und darauf zu achten, ob sich das Wasser schwarz färbe. Währenddessen durchsuchte er die Wohnung und stahl Bargeld sowie Schmuck. Nach 30 Minuten verließ der Unbekannte, der zur Tatzeit eine dunkle Arbeitshose und dunklen Pulli trug, die Wohnung. Das zuständige Kriminalkommissariat 32 bittet Zeugen, die Angaben machen können oder verdächtige Personen beobachtet haben, sich telefonisch unter 0203 280-0 zu melden.

Die Polizei Duisburg bittet Senioren und ihre Angehörigen, wachsam zu sein. Lassen Sie keine fremden Menschen in Wohnung und verschieben Sie die Termine auf eine Zeit, in der Sie jemanden zur Unterstützung an Ihrer Seite haben. Im Zweifelsfall wählen Sie bitte die 110.

Rumeln-Kaldenhausen: Berührt ein Bus ein Auto? Zeugen gesucht
Gestern Nachmittag (19. Juni, 17 Uhr) hat ein Bus der Linie 923 auf der Straße Karrenweg beim Abbiegen auf die Straße "Am Lepelsbusch" mit seinem Heck einen weißen Ford Focus berührt. Der Fahrer fuhr weiter. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die Polizei wenig später den betroffenen Bus auf dem Markt in Hochemmerich antreffen. Der 52-jährige bestreitet, dass es eine Berührung gegeben habe. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 0203 280-0.

Wanheimerort: Handyraub verhindert und Fahrraddiebstahl aufgeklärt
Gegen 01:00 Uhr bemerkte die Besatzung eines Zivilwagens heute früh (20.06.) auf der Düsseldorfer Str. zwei Männer, die sich offenbar um ein Handy stritten. In der Nähe lag ein Fahrrad am Boden. Beim Aussteigen hörten sie den Ruf, "lass los, das ist mein Handy." Schnell war die Situation bereinigt und der 40 Jahre alte Dieb, er hatte mit dem Handy angeblich nur Musik hören wollen, sollte mit zur Wache. Als auch das Fahrrad in einen Streifenwagen sollte, kam eine Frau aus einem der Häuser und gab an, dass es ihr Rad sei. Es war ihr wenige Minuten zuvor aus dem Hausflur entwendet worden, nachdem jemand im ganzen Haus geklingelt hatte. Sie bekam ihr Rad zurück. Der Dieb kam nach Entnahme einer Blutprobe in's Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Rheinhausen: Frösche und Madonnen suchen ihre Besitzer
Bei einer Durchsuchung hat die Polizei Duisburg jetzt sieben unterschiedliche Figuren aus Bronze gefunden und sucht nun ihre rechtmäßigen Besitzer.

Es handelt sich um zwei große Madonnen, die rund 50 Kilo schwer sind, eine kleinere Madonna, drei Frösche und einen Wanderer.
Die Polizei bittet um Hinweise: Wer weiß, wem diese Figuren gehören oder wo sie üblicherweise stehen, wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 35 unter 0203 280-0.

Rhein: Zu wenig Wasser, Tankschiff sitzt auf Sandbank auf
Ein niederländisches Tankmotorschiff hat sich am Freitag (15. Juni) gegen 20:30 Uhr auf einer Sandbank auf dem Rhein bei Kilometer 787 Höhe Binsheim festgefahren. Sämtliche eigene Versuche des Kapitäns (46), sich aus der misslichen Lage zu befreien, scheiterten.

Zur Zeit versuchen zwei Containerschiffe dass Schiff in die Fahrrinne zu ziehen. Für diese Manöver wird die Schifffahrt auf dem Rhein gesperrt.

Dellviertel: Polizist gebissen
Ein Mann hat am Montag (18. Juni, 00:45) einem Polizisten in den Arm gebissen. Der 37-Jährige hatte zuvor in einer Wohnung auf der Friedenstraße im Dellviertel randaliert. Er beruhigte sich nicht und beleidigte die alarmierten Polizisten. Die Beamten packten sich den Mann, um ihn zum Polizeigewahrsam zu bringen. Dabei wehrte er sich und biss zu. Der verletzte 23 Jahre alte Polizist konnte weiter seinen Dienst versehen. Während der Randalierer sein Gemüt in der Zelle abkühlte, schrieben die Beamten eine Anzeige wegen des Widerstands.

Marxloh: Statt Ausweis zeigen, zugeschlagen
In Marxloh kontrollierten am Samstag (16. Juni, 21 Uhr) Polizisten einen 29-Jährigen, der sich unbefugt auf einem Hinterhof an der Sandstraße aufhielt. Anstatt seinen Namen zu sagen, schlug er um sich. Die Beamten überwältigten ihn und brachten den Mann ins Gewahrsam. Bei der Auseinandersetzung zogen sich beide Polizisten Schürfwunden zu, mussten aber nicht medizinisch behandelt werden. Dem alkoholisiertem Duisburger entnahm ein Polizeiarzt eine Blutprobe. Als er wieder nüchtern war, durfte er nach Hause gehen. Er muss sich mit einer Anzeige wegen des Widerstands auseinandersetzen.

Aldenrade: Rollerfahrer ignoriert Polizei
Bei einer Verkehrskontrolle auf der Friedrich-Ebert-Straße hat ein junger Mann gestern (17. Juni, 22:35 Uhr) die Haltezeichen der Polizei ignoriert und ist einfach weitergefahren. Der 22-Jährige beschleunigte seine schwarze Aprillia auf bis zu 80 Kilometer pro Stunde und fuhr über vier rote Ampeln. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. An der Abfahrt der A59 musste der Rollerfahrer wegen des Verkehrs seine Geschwindigkeit drosseln. Die Beamten nutzten ihre Chance und stoppten ihn. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Polizisten fest, dass der Rollerfahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Den 22-Jährigen erwartet nun ein Verfahren unter anderem wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.

Dellviertel: Großfamilien schlugen sich vor dem Polizeipräsidium
Am Samstagnachmittag (16. Juni, 16:15 Uhr) ist es zwischen einer Gruppe von Angehörigen zweier Großfamilien vor dem Polizeipräsidium auf der Düsseldorfer Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Die Polizei schritt konsequent ein, stellte die Personalien von rund 20 involvierten Personen fest und sicherte unter anderem Macheten, Eisenstangen, Holzstöcke, Golfschläger sowie mehrere Messer, die in den Autos und Büschen gelagert worden waren. Hintergrund der Auseinandersetzungen sind seit langem andauernde Streitigkeiten zwischen den Familienangehörigen. Zurzeit liegen den Beamten unter anderem Anzeigen wegen Bedrohung und räuberischer Erpressung vor. Ein Verfahren wegen Landfriedensbruch kommt nun dazu. Die Ermittlungen dauern an und sind schwierig, da die Beteiligten gegenüber der Polizei sehr verschlossen sind.

Dellviertel: Fußgänger lief vor ein Moped
Am Samstag, den 16.06.2018, gegen 21:45 Uhr, betrat ein dunkel bekleideter 26-jähriger Fußgänger abseits der nahegelegenen Fußgängerampel die Fahrbahn der Friedrich-Wilhelm-Straße in Höhe der Düsseldorfer Straße, um diese zu überqueren. Da er zudem durch sein Mobiltelefon und Kopfhörern abgelenkt war, achtete er nicht auf den fließenden Verkehr, wobei es trotz eines Bremsmanövers eines herannahenden 32-jährigen Leichtkraftradfahrers zum Zusammenstoß kam. Beide Beteiligten stürzten zu Boden, wobei der Fußgänger leicht verletzt mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt werden musste. An dem Krad entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

Overbruch: Motorrad landete auf Autodach
Ein 30-jähriger Motorradfahrer aus Duisburg und seine 25-jährige Sozia befuhren mit dem Motorrad gegen 14:16 Uhr die Römerstr. in Richtung Voerde. Als der Zweiradfahrer kurz vor der Einmündung Kaiserstr. zum Überholen ansetzte, bog der vor ihm fahrende 26-jährige Fahrzeugführer mit seinem BMW nach links zur Kaiserstr. hin ab. Der 30-Jährige konnte sein Krad nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kam zu Fall, wobei das Zweirad auf dem Dach des Pkw liegen blieb. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt, während die beiden anderen Beteiligten stationär einem Krankenhaus zugeführt wurden. Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Es entstand Sachschaden. Während der Unfallaufnahme blieb das Teilstück der Römerstr. für den Individualverkehr gesperrt.

Duisburg: Polizeipräsidentin im Gespräch mit Duispunkt
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels hatte für die Anmelder der Neumühler DUISPUNKT-Demonstration vom 5. Mai am heutigen Tag (15. Juni) im Präsidium ein offenes Ohr. Die Behördenleiterin hatte die Vertreter von DUISPUNKT zu einem bilateralen Gespräch eingeladen, nachdem diese in einem offenen Brief die polizeilichen Sicherheitsmaßnahmen rund um die Demonstration Anfang Mai in Neumühl kritisiert hatten. Zusammen mit ihrem Vertreter, Norbert Ackermann, sowie dem damaligen Einsatzleiter, Ingo Dudenhausen, erörterte Dr. Bartels in einem von gegenseitigem Respekt getragenen Rahmen das Konzept der Polizei. Hierbei verwies sie insbesondere darauf, dass die Situation am Veranstaltungstag bereits im April in den Kooperationsgesprächen mit den Anmeldern der insgesamt fünf Veranstaltungen intensiv besprochen wurde. Sie stellte klar, dass es Aufgabe der Polizei ist, Versammlungsteilnehmer und Anwohner vor Ausschreitungen zu schützen. Meinungsfreiheit und das Recht auf Demonstrationen sind wichtige Säulen unserer Verfassung, die kurzfristige Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Teilnehmern und Anwohnern zwangsläufig mit sich bringen. Zu Einschließungsmaßnahmen ist es jedoch nicht gekommen, sondern es wurde lediglich eine strikte Trennung der unterschiedlichen Versammlungen gewährleistet. Bereits Tage zuvor hatte die Polizei Neumühler Anwohner mit Handzetteln auf Einschränkungen hingewiesen. Einsatzleiter Dudenhausen erklärte, dass schon während der Versammlungen mehrere Sperren gelockert wurden, weil die Teilnehmerzahl deutlich hinter der von den Anmeldern erwarteten zurückblieb. Präsidentin Dr. Bartels sagte: "Die Duisburger Polizei gewährleistet neutral das Grundrecht auf Meinungsfreiheit und sorgt bei Demonstrationen für die Sicherheit aller Teilnehmer. Dabei sind die kooperativen Absprachen mit den Versammlungsleitern genauso wichtig, wie unsere Erfahrungen aus vielen zurückliegenden Einsätzen."

Hamborn: Marihuana-Plantage im alten Hamborner Bahnhof
Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens hat die Polizei am Mittwoch (13. Juni) und am Donnerstag (14. Juni) mit richterlichem Beschluss Durchsuchungsmaßnahmen am alten Hamborner Bahnhof wegen des Verdachts der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz durchgeführt. Die Beamten hoben eine professionelle Marihuana-Plantage aus. Sie stellten Pflanzen in vierstelliger Anzahl sowie Zubehör (Wärmelampen, Bewässerungsanlage) sicher und transportierten alles in Containern ab. Bereits Mittwochabend und in der Nacht zu Donnerstag konnte die Polizei zwei Tatverdächtige (37, 47) in Duisburg festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Duisburg gestern (14. Juni) Haftbefehl wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmittel gegen beide Männer. Die Ermittlungen dauern an.

Walsum: Mit Scooter in den Teich gefallen
Ein 58 Jahre alter Mann ist am Mittwochabend (13. Juni, 20 Uhr) von einem Wanderweg in den Rheinauen nahe der Kaiserstraße mit seinem Elektroscooter in einen Teich gestürzt. Zufällig haben ihn Zeugen (54, 71) entdeckt, die Polizei alarmiert und mit vereinten Kräften aus dem Wasser gezogen. Mit einem Rettungswagen ging es für den Duisburger dann ins Krankenhaus. Die elektronische Mobilitätshilfe ist so schwer, dass ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug aus dem Teich bergen musste. Die Polizei ermittelt jetzt, wie es zu dem Unfall kam.

Hochfeld: Drogendeal gesehen und gemeldet
Ein Zeuge hat in Hochfeld am Dienstag (12. Juni, 13:45 Uhr) einen Drogendeal beobachtet und die Polizei alarmiert. Dank der guten Personenbeschreibung konnten die Beamten den Verkäufer ausmachen. Bei ihm fanden sie neun Tütchen Marihuana und stellten alles sicher. Gegen ihn ermittelt jetzt die Kripo wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.

Neumühl: Autoreifen zerstochen
An der Alexstraße nahe eines Supermarktes stritten sich am Samstag (9. Juni) eine Autofahrerin und der Fahrer eines weißen VW Polo um einen Parkplatz. Der Mann stellte seinen Wagen schlussendlich gegen 9:20 Uhr in die Parktasche. Als er rund 15 Minuten später wieder kam, waren seine Autoreifen zerstochen und platt. Zeugen erzählten den alarmierten Polizisten, dass ein unbekannter Mann ohne Helm mit einem schwarzen Motorrad angefahren kam, an dem geparkten Auto die Reifen zerstach und wieder wegfuhr.
Der Fremde ist zwischen 30 und 40 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß bei sportlich kräftiger Statur. Er hatte einen Drei- bis Fünftage-Bart, kurze, leicht kräuselige dunkle Haare, die beidseitig abrasiert waren. Auffällig sind seine Tätowierungen, die an einem Arm bis zum Handgelenk verlaufen. Das Motorrad soll einem Cruiser ähneln, hat eine laute, einseitig angebrachte Doppelrohrauspuffanlage, rote Blinkerleuchten und ein seitlich montiertes Kennzeichen.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter 0203 280-0 entgegen.

Hochfeld: Radfahrer angefahren und abgehauen
Unbekannte in einem schwarzen Pkw haben am vergangenen Samstag (9. Juni, 20:30 Uhr) an der Kreuzung Brücken-/Liebfrauenstraße einen Radfahrer angefahren. Der Senior stürzte. Insgesamt vier Männer kamen anschließend auf den 78-Jährigen zu und redeten auf ihn ein, nicht die Polizei zu rufen. Die Männer entfernten sich danach vom Unfallort. Zeugen halfen dem Senior wieder auf die Beine. Er musste sich mit Prellungen einen Tag später ambulant im Krankenhaus behandeln lassen.
Einer der Männer ist etwa 40 Jahre alt, etwa 1,65 bis 1,75 Meter groß, und hat dunkle kurze Haare. Ein anderer ist etwa 30 Jahre alt, hat eine kräftige Statur und dunkelblonde kurze Haare. Er trug eine auffällige silberne Kette.
Der Verkehrskommissariat 22 bittet Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unfall oder den Insassen des schwarzen Pkw machen können, sich telefonisch unter 0203 280 0 zu melden.

Rheinhausen: Lkw auf Überladung kontrolliert
Der Verkehrsdienst der Polizei hat heute (12. Juni) in der Zeit von 9 bis 13 Uhr auf der Moerser Straße mit einer Radlastwaage die Ladung von 20 Lkw kontrolliert. Dabei stellten die Beamten in drei Fällen eine geringe Überladung fest und verwarnten die Fahrer. Zudem war ein Fahrer ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Hier schrieben die Polizisten eine Anzeige gegen den Fahrer und den Halter. Mit regelmäßigen Kontrollen will die Polizei überladene Lkw feststellen und damit eine der möglichen Unfallursachen bekämpfen. Sie sind zudem eine Belastung für die Infrastruktur, insbesondere für Brücken.

Wanheimerort: Altkleidercontainer abgefackelt
Unbekannte haben am frühen Morgen (12. Juni, 03:45 Uhr) einen Altkleidercontainer an der Bodelschwinghstraße angezündet. Zeugen hatten Rauch bemerkt und die Rettungskräfte verständigt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Niemand wurde verletzt. Wer verdächtige Personen in der Nacht beobachtet hat und Angaben zur Tat machen kann, wendet sich bitte an die Kripo (KK 11) unter 0203 280-0.

Wanheimerort: Mit gestohlenen Kennzeichen, Drogen und ohne Führerschein unterwegs
Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Hitzestraße heute Nacht (12. Juni, 00:45 Uhr) haben die Beamten einen 31 Jahre alten Mann überprüft. Dabei bemerkten sie, dass die Kennzeichen gestohlen waren, der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis, mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug unterwegs war und gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg vorliegt. Er hatte zudem drei Druckverschlusstütchen Marihuana bei sich. Die Beamten stellten Kennzeichen, Auto und Betäubungsmittel sicher. Der 31-Jährige wird dem zuständigen Richter vorgeführt.

Aldenrade: Entlaufene Schmuckschildkröte sucht ihr Zuhause
Die Polizei hilft einer Schmuckschildkröte bei der Suche nach ihrem Zuhause. Sie war am Samstag (9. Juni) auf bislang unerklärliche Weise in den Renault einer 53-Jährigen geraten. Die Autofahrerin bemerkte den blinden Passagier erst, als er ihr während der Fahrt in den Arm biss. Die Duisburgerin erschreckte sich und fuhr auf den Wagen eines 43-jährigen Mannes auf. Beide verletzten sich leicht. Die Schildkröte überstand den Aufprall unverletzt. Sie kam ins Tierheim und wurde von den Mitarbeitern auf den Namen Crash getauft. Die Eigentümer der Schildkröte oder Zeugen, die wissen, wem sie gehört, melden sich bitte beim Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.
Am Samstag (9. Juni) kam es gegen 17.30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße, kurz vor der Kurfürstenstraße, zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Eine 53-Jährige befuhr mit ihrem Renault den linken Fahrstreifen in Richtung Marxloh, als sie plötzlich einen Schmerz im rechten Arm verspürte. Sie traute ihren Augen nicht, als sie feststellte, dass sie gerade von einer Schildkröte gebissen wurde. Hierdurch verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr auf einen vor ihr fahrenden Pkw auf, der von einem 43-Jährigen geführt wurde. Beide wurden leicht verletzt und vor Ort durch Sanitäter eines angeforderten Rettungswagens versorgt. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden, die auf insgesamt circa 10.000 EUR geschätzt werden. Die Schildkröte überstand den Aufprall unverletzt. Die Frau konnte sich nicht erklären, wie sich der gepanzerte Zeitgenosse Zutritt zu ihrem Pkw verschafft hatte. Das Reptil musste zunächst mit zur Polizeiwache und wurde dort von Mitarbeitern des Tierheims abgeholt.

Homberg: In die Luft geschossen
Weil ihm die Arbeiten einer Grünschnittfirma auf der Duisburger Straße am Samstag (9. Juni) 08:30 Uhr zu laut waren, schoss ein 39-Jähriger mit einer Gaspistole in die Luft. Durch die Gaswolke bekamen die fünf Arbeiter Atembeschwerden und alarmierten daraufhin die Polizei. Der Schütze erklärte, dass er sich lediglich Gehör verschaffen wollte. Seine Waffe stellten die Beamten sicher und schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

Meiderich: Falscher Stadtwerke unterwegs
Ein Unbekannter hat sich gestern Mittag (11. Juni, 12:19 Uhr) an der Siegfriedstraße als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben und einer Seniorin Bargeld und Schmuck gestohlen. Der etwa 1,70 Meter große Mann bat die 78-Jährige, im Bad das Wasser laufen zu lassen. In dieser Zeit entwendete der Unbekannte, der zur Tatzeit eine dunkelblaue Latzhose, ein dunkles Cap und Arbeitshandschuhe trug, Bargeld und Schmuck und verließ die Wohnung. Zeugen, die gestern Mittag eine verdächtige Person beobachtet haben und Angaben machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203 280-0.

Buchholz: Senior verlor am Steuer das Bewusstsein
Am Samstag, den 09.06.2018, gegen 16:20 Uhr, befuhr ein 79-jähriger Pkw-Fahrer den Altenbrucher Damm in nördliche Richtung und verlor offenbar aus gesundheitlichen Gründen das Bewusstsein. Er kam hierbei nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei geparkten Pkw. Hierbei wurde er so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt werden musste. Zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Führerschein des 79-Jährigen wurde sichergestellt, da Zweifel an dessen Fahrtauglichkeit bestehen.

Hochfeld: Niedergeschlagen und ausgeraubt
Zwei Männer (47 und 51 Jahre alt) haben sich gestern Abend (7. Juni, 20:30 Uhr) in einem Café an der Heer-/Grunewaldstraße gestritten. Der Jüngere streckte seinen Kontrahenten mit der Faust nieder. Als der 51-Jährige wieder zu sich kam, stellte er fest, dass sein Geld fehlt. Zeugen gaben an, dass der 47-Jährige die Wertsachen gestohlen habe. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Körperverletzung.

Buchholz: Radfahrer musste ins Krankenhaus
An der Kreuzung Düsseldorfer Landstraße/Kufsteiner Straße hat gestern Mittag (7. Juni, 12:25 Uhr) eine 55 Jahre alte Taxifahrerin einen Fahrradfahrer übersehen, der auf dem Fahrradweg in Richtung Norden unterwegs war. Der 66-Jährige versuchte auszuweichen. Beide stießen zusammen. Der Radfahrer verletzte sich am Knie und am Kopf und musste sich stationär im Krankenhaus behandeln lassen.

Meiderich: Wohnwagen geklaut
Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag (5. Juni, 22 Uhr) auf Mittwoch (6. Juni, 8:15 Uhr) an der Berliner Straße Nähe der Stadtgrenze zu Oberhausen einen neuwertigen Wohnwagen der Marke Fendt gestohlen. Die Diebe hatten ein großes Loch in die Umzäunung der Stellfläche gegenüber des Mercator-Centers geknipst und den Wohnwagen mit einem Auto weggezogen. Zeugen werden gebeten, sich beim Duisburger Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0 zu melden.

Marxloh: Erst Geld abgehoben, dann ausgeraubt
Nachdem ein 40 Jahre alter Mann am Dienstag (5. Juni, 15:10 Uhr) am Automaten Geld abgehoben hatte, hielten ihn drei Männer auf der Ottostraße fest. Sie rissen ihm seine Tasche aus der Hand und rannten mit der Beute in Richtung Sandstraße.
Zwei der Räuber sollen rund 16 Jahre alt, 1,65 Meter bis 1,75 Meter groß sein und eine normale Figur haben. Beide haben kurze schwarze Haare. Einer trug eine helle Jeanshose und eine schwarze Jacke. Der andere hatte eine schwarze Jeanshose, blaue Schuhe und eine schwarze Lederjacke an. Der dritte im Bunde soll circa 55 Jahre alt, 1,80 Meter groß sein und sehr kurze schwarze Haare haben. Bekleidet war der Unbekannte mit weißen Puma Schuhen mit Klettverschluss, einer blauen Adidas Jogginghose und grauen Jacke mit Kapuze.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Ruhrort: Mit 127 Sachen über die Brücke
Die Polizei hat am Montag (4. Juni) gegen 21:30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Brücke bei erlaubten 50 km/h einen Raser mit Tempo 127 gestoppt. Die Ausrede, dass sein Kind geweint hätte und er schnell nach Hause müsse, ließen die Beamten nicht gelten und schrieben eine Anzeige gegen den 25-Jährigen. Den BMW-Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld von rund 680 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten.
Insgesamt haben die Uniformierten gestern im Zeitraum von 15:50 Uhr bis 22 Uhr an vier Geschwindigkeitskontrollstellen im Stadtgebiet 82 zu schnelle Kraftfahrer angehalten. 69 von ihnen kamen mit Verwarnungsgeldern davon, in 13 Fällen schrieben die Polizisten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Altstadt: Ladendien schubste Kundin aus dem Weg
Ein erwischter Ladendieb hat am Montag (4. Juni) um 12:45 Uhr in einem Geschäft auf der Königstraße bei seiner Flucht eine Kundin vor eine Vitrine geschubst. Dabei verletzte sich die 66-Jährige leicht. Der Ladendetektiv verfolgte den Dieb, überwältigte ihn und übergab ihn den alarmierten Polizisten. Diese nahmen den 26-Jährigen, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, fest. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Hochfeld: Hakenkreuzfahne, Dolch und Drogen
Ein Zeuge hatte am Montag (4. Juni) um 13 Uhr die Polizei alarmiert, weil in Hochfeld ein Mann an einem offenen Fenster eine Hakenkreuzfahne schwenkte und einen Dolch in die Höhe hielt. Die Streifenwagenbesatzung klingelte bei dem 25-Jährigen an und stellte die verbotene Flagge samt der Stichwaffe sicher. Da den Beamten Marihuanageruch in die Nase stieg, schauten sie in seinen Schrank. Dort hatte der Hochfelder rund ein Kilogramm der Droge gelagert. Die Polizisten nahmen den Mann fest. Er wird heute dem Haftrichter wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeführt. Des Weiteren hat die Kripo die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Marxloh: Nach Rennen Lappen und Auto weg
Polizeibeamte haben in der Nacht zum Sonntag (3. Juni, 02:05 Uhr) zwei Pkws - einen blauen 3er BMW und einen grauen Mini Cooper - an der Kreuzung Duisburger Straße/Willy-Brandt-Ring beobachtet, die mit durchdrehenden Reifen an der Ampel standen und bei Grün stark beschleunigten. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Einen der beiden Rasen stellten die Polizisten. Sie beschlagnahmten den Führerschein und BMW des 20-Jährigen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

Hamborn: Krad übersah Auto
Ein 51-jähriger Kradfahrer beabsichtigte am Samstag, 02.06.2018 gegen 12:15 Uhr, auf der Dieselstraße vom Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr einzufahren. Hierbei achtete dieser nicht auf einen herannahenden Pkw eines 47-Jährigen, welcher in gleicher Fahrtrichtung fuhr. Trotz eines Brems- und Ausweichmanövers des Pkw-Fahrers kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen, wobei der Kradfahrer sowie sein 24-jähriger Sozius zu Fall kamen. Bei dem Sturz wurde der Kradfahrer schwer verletzt und folgend mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Der Sozius wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von über 3.000 EUR.

Meiderich: Streit endete im Krankenhaus
Gegen 23:30 Uhr beendete die Polizei gestern (31. Mai) einen Streit auf der Horststraße. Ein 44-Jähriger hatte seinem 26-jährigen Gegenüber mit einer Eisenstange auf den Kopf geschlagen. Der Mann kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. In seinem Auto fanden die Beamten auch ein Küchenmesser, in der Wohnung des Kontrahenten Spielzeugpistolen. Vorsichtshalber war die Polizei mit mehreren Streifenwagen angerückt, da zunächst von einer Auseinandersetzung mit mehreren Personen die Rede war.

Hochheide: Unfallflüchtigen von Zeugen festgehalten
Mit einer Blutprobenentnahme und der Sicherstellung seines Führerscheins endete die Fahrt eines 53 Jahre alten Radfahrers auf der Rheinpreußenstraße. Am 31. Mai beschädigte der Betrunkene gegen 00:20 Uhr bei einem Sturz einen geparkten Golf sowie einen dort abgestellten Ford. Aufmerksame Zeugen folgten dem flüchtenden Fahrradfahrer, der trotz vorherigen Ansprache nicht am Unfallort warten wollte. In einem Gebüsch auf der Lauerstraße hatte der Mann letztlich versucht sich vor der Polizei zu verstecken. Dank der Hilfe der Zeugen mussten die Einsatzkräfte aber nicht lange suchen und konnten den Mann zur Wache mitnehmen.

Neudorf: Bei tiefem Sturz schwer verletzt
Nach einem Sturz aus etwa vier Metern Höhe hat sich am Abend des 30. Mai ein 21-Jähriger so schwer verletzt, dass er mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Zuvor hatte er gegen 23:00 Uhr auf der Bismarckstraße im Bereich einer Tiefgaragenabfahrt, mit seinen vier Begleitern Alkohol konsumiert. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Duisburg: Gewitter mit Starkregen sorgte für Chaos

Ein Gewitter mit Starkregen hat heute (29. Mai) gegen 16:00 Uhr viele Straßen in Duisburg unter Wasser gesetzt. Im Tunnel der A 59 liefen PKW genauso voll wie Am Unkelstein, am Sternbuschweg/Kalkweg oder an der Meidericher Straße in Duissern oder an der Wacholderstraße in Wanheimerort. Es ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle mit Sachschaden. Anschließend bildeten durch die Wassermassen herausgehobene Gullydeckel Gefahrenstellen. Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz.