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Einbruchsradar
25. Kw
Marxloh: Im Gegenverkehr und Auto gelandet
Am 29.06.2018, gegen 17:05 Uhr, befuhr ein 45-jähriger
Pkw-Fahrer mit vier weiteren Insassen die
Kaiser-Friedrich-Str. aus Holten kommend in Richtung
Marxloh. In Höhe "Haus Schnelling" blendete ihn nach eigenen
Angaben die tiefstehende Sonne derart, dass er kurz die
Augen schloss. Hierbei geriet er in den Gegenverkehr und
stieß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug eines 54-jährigen
Duisburgers, der noch drei weitere Insassen mitführte,
zusammen. Der Fahrer sowie zwei der Insassen wurden durch
den Zusammenstoß verletzt und begaben sich zwecks ambulanter
Behandlung in ein Krankenhaus. Das verursachende Fahrzeug
kam bei dem Aufprall von der Fahrbahn ab und riss einen
Hydranten auf dem Gehweg aus dem Boden. Beide Fahrzeuge
wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.
Meiderich: Kinder übersehen und angefahren
Eine Mutter überquerte am Freitag (29. Juni) kurz vor neun
Uhr mit ihren drei Kindern bei Grün die Bahnhofstraße Höhe
Unter den Ulmen, als eine Autofahrerin sie beim
Linksabbiegen übersah. Die 48-Jährige erfasste die beiden
Jungen (3, 6), sowie den Kinderwagen samt 5 Monate altem
Mädchen. Ein Rettungswagen brachte die Kinder leicht
verletzt in ein Krankenhaus. Rund 30 Minuten lang sperrten
Polizisten für die Unfallaufnahme die Bahnhofstraße in
Richtung Neumühler Straße.
Hochemmerich:
Beim Wenden Motorrad angefahren und abgehauen
Ein unbekannter Opel-Fahrer oder eine Fahrerin hat am
Donnerstag (28. Juni) gegen 16:40 Uhr auf der
Margaretenstraße einen Motorradfahrer angefahren und ist
geflüchtet. Der 50-Jährige wollte mit seinem Zweirad links
an dem sehr langsam fahrenden Opel vorbei fahren. Ein Zeuge
erzählte, dass der Wagen ohne zu blinken zum Wenden
ausscherte und den Motorradfahrer erfasste. Das Auto hielt
kurz an, der Insasse oder die Insassin fragte den gestürzten
Mann wie es ihm geht und fuhr dann in Richtung Brücke der
Solidarität davon. Weil der Zeuge sich das Kennzeichen
gemerkt hatte, suchten die Beamten den Halter des
Unfallautos auf. Sein Sohn solle mit der Freundin mit dem
Auto unterwegs sein, sei aber nicht erreichbar. Der
Motorradfahrer verletzte sich leicht und wollte keine
medizinische Versorgung vor Ort. Das Verkehrskommissariat 22
setzt die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht fort.
Röttgersbach: Gehupt und dann mit Pfefferspray
angegriffen Ein unbekannter Audifahrer hat am
Donnerstagabend (28. Juni, 22:30 Uhr) auf der
Kopernikusstraße durch die geöffneten Fenster ein Ehepaar
(28) im Renault Twingo mit Pfefferspray angegriffen. Die
Verletzten kamen mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung
ins Krankenhaus. Ein Zeuge berichtete, dass der Audifahrer
zuvor die Straße mit seinem Wagen blockiert hatte. Der
Fahrer des Renault hupte ihn an. Als der Unbekannte
daraufhin los fuhr, hielt er mit seinem Kombi neben dem
Twingo an und sprühte Pfefferspray hinein. Dann machte er
sich in Richtung Schlachthofstraße aus dem Staub. Die
Polizei sucht den Fahrer des schwarzen A4 Kombi
mit Duisburger Kennzeichen. Er hat einen längeren, dunklen
Bart, trug eine Basecap und hatte braun gebrannte Haut.
Hinweise nimmt das KK 34 unter 0203 280-0 entgegen.
Wanheim: Schlägerei nach WM-Aus Nach dem
Public-Viewing im Biegerpark in Wanheim-Angerhausen (27.
Juni) beleidigten drei Männer gegen 21 Uhr Gäste eines
Biergartens, schlugen einem 57-Jährigen auf die Nase und
machten sich aus dem Staub. Polizisten nahmen erstmal eine
Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt
auf. Der nächste Ärger im Biegerpark ließ nicht lange auf
sich warten. Rund eineinhalb Stunden später griff das
gleiche Trio (29, 31, 32) Besucher einer Kioskterasse an und
versprühte Pfefferspray. Dieses Mal machte die alarmierte
Streife die drei Alkoholisierten dingfest und nahmen sie zur
Blutentnahme durch einen Arzt mit zur Wache. Zwei von ihnen
schliefen danach ihren Rausch im Gewahrsam aus. Ein
Bekannter (32) des Trios musste ebenfalls die Polizisten in
die Diensträume begleiten. Er hatte während des Einsatzes
bereitwillig erzählt, die drei mit einem Auto zum Park
gefahren zu haben - das Ganze allerdings stark
alkoholisiert. Ein Arzt entnahm auch ihm eine Blutprobe.
Seinen Führerschein kassierten die Beamten ein und er darf
bis auf weiteres keine fahrerlaubnispflichtigen
Kraftfahrzeuge führen. Bei den Auseinandersetzungen wollte
niemand, trotz leichten Blessuren, medizinische Versorgung.
Süd-Koreanischer Autokorso mit einem Auto ;)
In Hamborn fuhr nach dem Deutschlandspiel ein einziger
Autofahrer auf der Duisburger Straße hupend und Fahne
schwenkend durch die Gegend - kein weiterer beteiligte sich
an dem "Korsoversuch". Lag vielleicht daran, dass der Fahrer
eine südkoreanische Flagge aus dem Fenster hielt. Die
Freudenfahrt war schnell beendet und die Polizei traf keine
Maßnahmen.
WM 2018: Auch die Fans müssen 'Spielregeln' einhalten
Ab morgen rollt der Ball: Die Polizei Duisburg appelliert
zur Fußball-WM 2018 auf die Einhaltung der "Spielregeln".
"Wir haben nichts gegen gesittete Jubelfeiern, dennoch
sollten die Bürgerinnen und Bürger rücksichtsvoll
miteinander umgehen," so Dr. Elke Bartels,
Polizeipräsidentin Duisburg. Zusätzliche Beamte haben
Duisburgs Straßenzüge bei Deutschlandspielen im Blick.
Grundsätzlich gilt: Autokorsos sind verboten. In
gefährlichen Situationen, wie zum Beispiel das Herauslehnen
aus fahrenden Autos, oder bei starken Verkehrsbehinderungen
werden die Beamten einschreiten und das konsequent
verfolgen. Auch übertrieben lange Hupkonzerte sollten
Anwohner nicht belästigen. Null Toleranz haben die
Einsatzkräfte beim Schießen mit Schreckschusspistolen oder
Zünden von Böllern. In beiden Fällen werden Anzeigen wegen
Verstößen gegen das Waffengesetz oder das Sprengstoffgesetz
erstattet. Ebenfalls drücken die Polizisten trotz
Fußballeuphorie kein Auge bei Alkohol- oder Drogenfahrten
zu. Wer sich so hinters Steuer setzt, gefährdet nicht nur
sich selbst, sondern auch alle anderen. Wenn sich alle im
Sinne des Fair Play verhalten, haben wir eine schöne und
hoffentlich siegreiche WM, denn auch die Polizei Duisburg
drückt der deutschen Nationalelf die Daumen.
Neudorf: Motorrad angefahren und abgehauen
Am vergangenen Donnerstag (21.06.) befuhr ein 25-Jähriger
mit seinem Motorrad gegen 12:30 Uhr die Mülheimer Straße in
Richtung Zoo. Ein blauer Pkw kam aus der Tiefgarage des
Berufskollegs an der Carstanjenstraße auf die Mülheimer
Straße und fuhr dabei gegen den Motorradfahrer, der nur
durch kurzes Beschleunigen einen Sturz verhindern konnte.
Als er ein paar Meter weiter anhielt bemerkte er, dass der
Wagen weiter gefahren war. Der Motorradfahrer erlitt eine
Prellung und Knochenabsplitterung am Fuß und musste ambulant
im Krankenhaus behandelt werden. An seiner Maschine entstand
Sachschaden. Das Verkehrskommissariat 22 bittet den
Autofahrer und Zeugen sich unter 280-0 zu melden.
Rumeln-Kaldenhausen: Radfahrerin haut nach Unfall ab
Mit seinem Mofa befuhr ein 47-jähriger am Dienstagmorgen
(26.06.) gegen 08:45 Uhr die Moerser Straße in Duisburg
Rumeln-Kaldenhausen in Fahrtrichtung Moers. Plötzlich kam
aus einem Verbindungsweg zur Asberger Straße eine
Radfahrerin. Um einen Zusammenstoß mit ihr zu vermeiden,
lenkte der Mofafahrer in den Grünstreifen und stürtzte.
Dabei verletzte er sich am Knöchel. Die Radfahrerin
entfernte sich von der Unfallstelle. Sie trug ein blaues
Oberteil und fuhr ein silbernes Mountainbike. Zeugenhinweise
erbittet das Verkehrskommissariat 21 unter 280-0.
Dellviertel: Randale in der Spielhalle und bei der
Polizei Mit einer halbvollen Schnapsflasche in
der Hand randalierte ein 39-Jähriger am Dienstagabend
(26.06.) gegen 19:30 Uhr in einer Spielhalle auf der
Heuserstraße. Weil er andere Gäste belästigte und trotz
Aufforderung nicht gehen wollte, rief die Aufsicht die
Polizei. Die Beamten sprachen einen Platzverweis aus, den
der Alkoholisierte nicht befolgte. Auch die Androhung der
Ingewahrsamnahme beeindruckte ihn nicht, im Gegenteil:
Äußerst aggressiv schreiend und mit erhobenen Händen ging er
die Polizisten an. Diese brachten ihn erst zu Boden, dann in
den Streifenwagen und schließlich zur Wache. Dabei trat er
mehrfach nach den Beamten. Als eine Blutprobe entnommen
werden sollte, bekam er plötzlich einen Krampfanfall. Auf
dem Weg ins Krankenhaus ging es dem Randalierer im
alarmierten Rettungswagen schlagartig wieder gut: er
beleidigte den begleitenden Polizeibeamten und versuchte ihn
anzuspucken. Nachdem in der Klinik keinerlei Hinweise auf
Erkrankungen oder Anfallsleiden festgestellt wurden,
verbrachte der Mann die Nacht im Polizeigewahrsam. Ihn
erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstandes, Beleidigung
und Bedrohung. Verletzt wurde niemand.
Duisburg: Falsche Stadtwerker auf Betrugstour
Unbekannte haben im Stadtgebiet (Laar, Mündelheim, Aldenrade)
am Dienstag (26. Juni) zur Mittagsszeit (11:30 Uhr bis 15:00
Uhr) drei Seniorinnen mit einem Trick um ihr Geld und ihren
Schmuck gebracht. In allen Fällen stellten sich Männer als
Mitarbeiter der Stadtwerke vor, die dringend die
Feuchtigkeit oder Dichte der Hauswände messen, sowie
sämtliche Heizungen kontrollieren müssten. Um das Vetrauen
der Frauen zu erlangen, zeigten ihnen die Diebe sogar
angebliche Messgeräte. In Laar auf der Zwinglistraße sollte
die 83-Jährige gegen 11:30 Uhr im Bad das Wasser anstellen
und beobachten. Nach einiger Zeit wurde sie skeptisch und
schaute sich in der Wohnung um. Doch sie fand weder die
Handwerker, noch ihr Schmuckkästchen. Der eine Täter ist
circa 1,65 Meter groß, 25 Jahre alt, trug eine Jeans und
eine dunkle Jacke, sowie einen blauen Handschuh. Um 13:40
Uhr brachten zwei falsche Stadtwerkemitarbeiter eine 97
Jahre alte Frau auf der Sternstraße in Aldenrade um Geld,
Armbänder, Goldringe und Anstecknadeln. Während sie mit dem
einen Fremden im Wohnzimmer die Ergebnisse der Überprüfung
ihrer Wände abwartete, durchsuchte der andere ihr
Schlafzimmer. Erst als beide Männder wieder gegangen waren,
bemerkte sie den Diebstahl. Das Duo ist rund 45 Jahre alt
und war dunkel bekleidet. Einer von ihnen hat bei einer
Größe von 1,80 Meter eine korpulente Figur und nach hinten
gestylte, dunkle Haare. Einmal in die Wohnung auf der Straße
Im Bonnefeld in Mündelheim gelangt, forderten die falschen
Handwerker die Duisburgerin zur mit Hilfe auf: Sie sollte
für bessere Messungen ihre Goldringe vom Finger nehmen und
vor eine Wand legen. Die 90-Jährige half und wunderte sich,
warum die Männer dann abprupt die Arbeiten beendeten und
gingen. Später stellte sie fest, dass die Unbekannten ihr
die Verlobungsringe ihres verstorbenen Mannes gestohlen
haben. Beide Diebe sind circa 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß
und stämmig bis dicklich. Der eine hat rötliche Haare und
trug eine blaue Jeans zu einem dunklen Oberteil. Der andere
war mit einer blauen Hose und einem beigen Shirt bekleidet.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203
280-0 entgegen.
Dellviertel: Ladendiebstahl
gescheitert Ein 59 Jahre alter Mann hat am
Montag (25. Juni, 14:20 Uhr) in einem Elektrofachmarkt auf
der Königstraße rund 30 CD's, einen Musikplayer und
Lautsprecher in einen blauen Müllsack gepackt. An der Kasse
schleuste er den Sack dann ohne zu bezahlen hinaus. Der
Ladendetektiv hatte das Ganze beobachtet und den Duisburger
am Ausgang gestoppt. Die alarmierten Polizisten schrieben
eine Anzeige wegen Ladendiebstahl. Betreten darf der
59-Jährige das Geschäft nicht mehr - er hat Hausverbot
bekommen.
Hamborn: Ehepaar bei
Kabeldiebstahl erwischt Familienbetrieb der
besonderen Art: Am frühen Montagabend (25.06., gegen 18:10
Uhr) beobachtete ein Sicherheitsdienst auf einer
videoüberwachten Baustelle Unberechtigte und verständigte
die Polizei. Sehr schnell waren die alarmierten
Einsatzkräfte vor Ort und konnten auf dem Gelände des
ehemaligen Delta-Musikparks zwei Personen vorläufig
festnehmen. Dabei erlebten die Beamten eine nicht
alltägliche Überraschung: Täter und Täterin waren nicht nur
gemeinsam auf Beutezug sondern auch miteinander verheiratet.
Beide hatten bereits Kabel zum Abtransport bereitgelegt. Die
Durchsuchung ihres Pkw förderte weitere entwendete Kabel,
Metallschrott, Werkzeuge und Quittungen eines
Metallgroßhandels zu Tage. Unter der Kofferraumabdeckung
fanden die Beamten noch eine Brechstange. Das Paar
verbrachte die Nacht in getrennten Zellen des
Polizeigewahrsams. Fahrzeug und Inhalt wurden beschlagnahmt.
Hochfeld: 81-Jährige überfallen und
Pizzaboten beraubt Am Freitagnachmittag (22.06.,
gegen 17:00 Uhr) stießen drei bisher unbekannte Täter eine
81-jährige Fußgängerin auf der Eigenstraße gegen einen
geparkten PKW. Anschließend entrissen sie der gestützten und
leicht verletzten Seniorin die Geldbörse und flüchteten in
Richtung Brückenstraße. Ein Zeuge beschreibt das
Trio wie folgt: alle ca. 15 Jahre, dunkle Haare,
einer mit Pickeln im Gesicht soll Salomon heißen.
Ebenfalls unbekannte Täter bestellten am späten Sonntagabend
(24.06.) um 23:10 Uhr einen Pizzaboten unter Angabe eines
falschen Namens zur Heerstraße. Als der 19-jährige dort
telefonierte um seinen vermeintlichen Kunden ausfindig zu
machen, erschienen plötzlich drei Jugendliche und entrissen
ihm Mobiltelefon und Geldbörse. Anschließend entfernte sich
das Trio in unbekannte Richtung und nahm dabei auch die
bestellten Pizzen mit. Beschrieben werden alle drei
Täter als ca. 180 - 185cm groß,
deutschsprachig und mit Schals vermummt. Einer der Täter war
dünn, ein weiterer von kräftiger Statur; dieser trug eine
blaue Strickjacke und ein Cappy. Zeugen werden gebeten,
sich unter 280-0 an das Kriminalkommissariat 13 zu wenden.
Großenbaum: 81-jährige Radfahrerin angefahren und
abgehauen An der Kreuzung Altenbrucher
Damm/Albert-Hahn-Straße wurde am Samstagnachmittag (23.
Juni) gegen 17.05 Uhr eine 81-jährige Radfahrerin von einem
Pkw angefahren und verletzt. Der bislang unbekannte
Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die
Frau zu kümmern. Die Seniorin befuhr mit ihrem Fahrrad den
linken Radweg des Altenbrucher Damms in Richtung Hüttenheim
und überquerte bei Grünlicht die Albert-Hahn-Straße. Ein in
gleicher Richtung fahrender Pkw bog nach Zeugenaussagen mit
überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen nach
links in die Albert-Hahn-Straße ein und übersah die
81-Jährige. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Dame auf die
Fahrbahn stürzte. Sie wurde durch einen Rettungswagen zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der
Unfallverursacher flüchtete anschließend in Richtung Rahm,
ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Der flüchtige Pkw
soll grau sein und müsste auf der Fahrerseite eine leichte
Beschädigung aufweisen. Am Steuer soll eine männliche Person
gesessen haben. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der
Polizei zu melden.
Huckingen: Unfall mit
Verletzten Nach einem Unfall am Freitag (22.
Juni) um 8 Uhr auf der Düsseldorfer Landstraße Höhe
Tonderner Straße kamen beide Beteiligte verletzt mit
Rettungswagen in Krankenhäuser. Der 54 Jahre alte Fahrer
eines VW hatte die entgegekommende Frau (28) im Fiesta beim
Linksabbiegen übersehen. Beide Wagen prallten zusammen. Für
die Unfallaufnahme musste die Straße komplett gesperrt
werden. Beide Autos sind nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden.
Marxloh: Ein Bier
reicht zum Alkoholtest Die Polizei hat am
Donnerstagabend (21. Juni, 20 Uhr) einen Autofahrer auf dem
Willy-Brandt-Ring gestoppt, weil er mit 15 km/h zu schnell
in eine Geschwindigkeitskontrolle fuhr. Da den Beamten
Alkoholgeruch in die Nase stieg, machten sie mit dem
49-Jährigen einen Atemalkohltest. Als dieser positiv
anzeigte, beteuerte der Mann wirklich nur ein Bier getrunken
zu haben. Trotzdem musste er zur Blutentnahme durch einen
Arzt mit zur Wache. Anschließend durfte er wieder gehen -
seinen Führerschein kassierten die Polizisten erst mal ein.
Er darf bis auf weiteres kein Kraftfahrzeug mehr führen.
Wedau: Hunde rissen sich los und sorgten für
Vollbremsung Der Fahrer (33) eines Linienbusses
musste am Donnerstag (21. Juni) um 16:40 Uhr auf der
Neidenburger Straße eine Vollbremsung machen, weil plötzlich
zwei Hunde vor ihm auf die Straße sprangen. Eine 73-Jährige
stürzte durch den Ruck des Bremsmanövers vom Sitz und
verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin in
ein Krankenhaus. Die Vierbeiner blieben unversehrt. Wie es
dazu kommen konnte, erklärten die Frauchen (54, 60): Der
unangeleinte Golden Retriever wollte mit der angleinten
Bolonka - Hündin spielen und stürmte auf sie zu. Das
Weibchen riss sich los und beide Hunde rannten über eine
Grünfläche auf die Straße. Trotzdem bekommt die 60-jährige
Halterin des Golden Retrievers eine Anzeige wegen
fahrlässiger Köperverletzung bei einem Unfall.
Duisburg: Kontrollen Von 06:00-14:00 Uhr
standen heute (21.06.) Lkw- und Geschwindigkeitskontrollen
auf dem Dienstplan des Verkehrsdienstes der Duisburger
Polizei. Auch die Ablenkung durch Handys bzw. Smartphones
hatten die Beamten im Visier. An der Lkw-Waage
kontrollierten sie 15 Lkw und neun Pkw mit Anhänger. Drei
Fahrzeuge bzw. Anhänger waren überladen und zwei Fahrer
konnten die erforderlichen Fahrerlaubnisse nicht vorweisen.
Einen BMW mit deutschem Zollausfuhrkennzeichen
überprüfte ein Kradfahrer in Bruckhausen auf der
Dieselstraße. Gegen den bulgarischen Fahrer lagen zwei
nationale und ein internationaler Haftbefehl vor. Darüber
hinaus legte er einen gefälschten Führerschein vor. Der
Beifahrer bekam als Halter des Pkw ebenfalls eine
Strafanzeige wegen Anordnen/Zulassen des Fahrens ohne
gültige Fahrerlaubnis. Schließlich lag im Auto auch noch
Diebesgut (mehrere Mobiltelefone) und sogenanntes
Autobahngold. Hier dauern die Ermittlungen an. Bei den
weiteren Kontrollen in Hochfeld, Wanheimerort, Rheinhausen
und Bruckhausen gab es für diverse Verkehrsverstöße 57
Verwarngelder und elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Bei den
Geschwindigkeitsmessungen kamen 127 Verwarngelder und zwei
Ordnungswidrigkeitenanzeigen zusammen.
Dellviertel: Handtasche festgehalten Gestern
Nachmittag (20. Juni, 15:20 Uhr) hat ein Jugendlicher auf
der Friedenstraße versucht, einer 59-Jährigen die Handtasche
zu stehlen. Der etwa 16 bis 17 Jahre alte Junge riss von
hinten an der Tasche der Duisburgerin, die sie aber fest an
den Henkeln hielt. Ohne Beute rannte der schlanke
Jugendliche, der dunkle Jeans, ein dunkles T-Shirt und ein
Cap trug, in Richtung Johanniterstraße. Zeugen, die den
Jugendlichen kennen oder Angaben zur Person machen können,
melden sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.
Vierlinden: Ins Allwetterbad eingebrochen
Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag (19.
Juni, 22 Uhr bis 20. Juni, 05:30 Uhr) ins Allwetterbad an
der Scholte-Rahm-Straße eingebrochen. Sie durchwühlten den
Technikraum, öffneten mit Gewalt Schubladen und den Tresor.
Sie warfen außerdem ein Sitzbank aus Plastik und ein Telefon
ins Wasser. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige
Personen bemerkt haben. Hinweise bitte an das
Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0.
Duisburg: Frösche und eine Madonna auf dem Weg nach Hause
Die Ermittlungen der Kripo aus Goch und Duisburg sind
erfolgreich gewesen: Der Wanderer, drei Frösche und zwei 50
Kilo schwere Madonnen aus Bronze haben aufgrund der
zahlreichen und detaillierten Hinweise aus der Bevölkerung,
die sowohl telefonisch als auch auf den Social Media-Kanälen
der beiden Behörden eingingen, ihren richtigen und
rechtmäßigen Platz wieder gefunden. Die beiden Ermittler in
Goch und in Duisburg waren sich schnell sicher: Es handelt
sich um die Figuren aus Bronze, die von einem Brunnen in
Kervenheim und einem Friedhof in Weeze stammen. Aufgetaucht
waren sie nach ihrem Verschwinden bei einer Durchsuchung am
vergangenen Freitag (15. Juni, 10 Uhr) in Duisburg
Rheinhausen. Auf der Hedwigstraße hatten die Beamten auch
den Pkw eines Verdächtigen unter die Lupe genommen und die
Figuren entdeckt. Die beiden verdächtigen Männer (19 und 46
Jahre alt) hatten sie zuvor bei einer Internetplattform zum
Verkauf angeboten. Sie müssen nun sich wegen Diebstahls und
Störung der Totenruhe verantworten.
Einzig eine
Madonna hat noch nicht ihren Weg nach Hause gefunden: Beide
Dienststellen in Kleve (Kripo Goch: 02823 1080) und in
Duisburg (KK 35: 0203 280-0) bitten Zeugen, sich zu melden.
Wer weiß, wohin die Heilige Madonna wirklich gehört, wendet
sich bitte an eine der beiden Kommissariate.
Wuppertal/Duisburg: Erfolgreiche Drogenrazzia
Seit Oktober 2016 ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei
Wuppertal gegen eine mehrköpfige Gruppe von Personen, gegen
die der Verdacht besteht, sich als international agierende
Drogenhändler zu betätigen. Hierbei handelt es sich um 16
Frauen und Männer im Alter von 28 bis 62 Jahren, die in
Wuppertal, Remscheid, Duisburg, Meerbusch und den
Niederlanden aufhältig sind. Die Tätergruppe steht im
Verdacht, gemeinschaftlich mit Betäubungsmitteln in nicht
geringer Menge Handel getrieben und Marihuana angebaut zu
haben. Vier Hauptverdächtige aus Wuppertal sollen sich
im Sommer 2017 zu einer festen Gruppierung
zusammengeschlossen und begonnen haben, Kokain und
Amphetamin im Kilogrammbereich aus den Niederlanden zunächst
nach Wuppertal zu verbringen und von dort ins europäische
Ausland (Dänemark, Schweden, Schweiz, Österreich und
Italien) zu transportieren. Im weiteren Verlauf sollen
sich der Gruppe weitere Bandenmitglieder zu Beschaffungs-
und Auslieferungsfahrten angeschlossen haben, die mit
Wuppertaler Fahrzeugen, die über professionelle
Schmuggelverstecke verfügten, durchgeführt wurden. Dabei
sollen die Drogen u. a. aus Lagern in Rotterdam und Venlo
geholt und in den Autos in speziellen Verstecken verbaut
worden sein. Für den Weitertransport sollen die Drogen in
Wohnungen in Wuppertal zwischengelagert und anschließend in
umliegende europäische Länder ausgeliefert worden sein.
Neben dem Handel sollen sich zwei der Hauptverdächtigen ein
zweites Standbein aufgebaut und mit Unterstützung der Gruppe
in Wuppertal Marihuana in großen Mengen angebaut haben.
In Dänemark kam es im Zuge der intensiven Ermittlungen am
25.05.18 und 29.05.18 zu erheblichen Rauschgiftfunden und
Festnahmen von vor Ort tätigen Personen. Gleiches gelang am
10.06.18 in Schweden. Am heutigen Tag (21.06.2018)
vollstreckten die Beamten der Ermittlungskommission "Rose"
der Wuppertaler Polizei mit einem Großaufgebot von 200
Einsatzkräften und unter Mithilfe der niederländischen
Strafverfolgungsbehörden ab 03.00 Uhr morgens
Durchsuchungsbeschlüsse an mehreren Wuppertaler
Örtlichkeiten, sowie in Remscheid, Duisburg, Nettetal,
Meerbusch, Venlo und Rotterdam. Insgesamt wurden 18 Objekte
durchsucht. Die Durchsuchungen dienten dem Auffinden von
Beweismitteln und zur Vollstreckung von sechs Haftbefehlen,
die auf Antrag der Wuppertaler Staatsanwaltschaft vom
zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurden. Neben
den sechs mit Haftbefehl gesuchten Beschuldigten wurden drei
weitere Personen vorläufig festgenommen. Aufgefunden und
sichergestellt wurden sechs hochwertige PKW, darunter zwei
Porsche 911 und ein Porsche Panamera sowie ein Motorrad
Harley Davidson. An weiteren Wertgegenständen wurden
110.000,-EUR Bargeld sowie zwei Uhren im Wert von jeweils
ca. 500.000,-EUR beschlagnahmt. Zudem konnte eine
Marihuanaplantage mit ca. 420 Pflanzen nebst umfangreichen
Zubehör aufgefunden werden. Die umfangreichen
Ermittlungen unter Beteiligung der dänischen, schwedischen
und niederländischen Strafverfolgungsbehörden dauern an.
Hamborn: Familie auf Diebestour Beamte
der Hundertschaft haben gestern Mittag (19. Juni, 12:50 Uhr)
auf einem Flohmarkt an der Busch-/Duisburger Straße zwei
Jugendliche und einen Mann beim Diebstahl beobachtet. Der
15-Jährige lenkte den Verkäufer ab, während der Zehnjährige
vier Rollen Tapete an sich nahm und diesen seinem 41 Jahre
alten Vater übergab. Die Polizisten nahmen das Trio mit zur
Wache und stellten das Diebesgut sicher. Dabei kam heraus,
dass der 15-Jährige auch eine gestohlene Armbanduhr dabei
hatte. Zeugen berichteten, dass ihnen das Trio schon
aufgefallen war. Der 15-Jährige und sein Vater müssen sich
jetzt wegen Bandendiebstahl verantworten.
Röttgersbach: Falsche Stadtwerke auf krimineller Tour
Im Verlaufe des Tages haben sich Trickdiebe gestern (19.
Juni) in Marxloh und in Röttgersbach in bislang fünf Fällen
als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben. In der Zeit von
12:30 bis 13 Uhr verschaffte sich ein etwa 1,75 bis
1,80 Meter großer vermeintlicher Wasserwerker so
Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus an der Schlachthofstraße.
Der schlanke Mann mit Dreitagebart bat die
86-jährige Mieterin, das Wasser im Bad laufen zu lassen und
darauf zu achten, ob sich das Wasser schwarz färbe.
Währenddessen durchsuchte er die Wohnung und stahl Bargeld
sowie Schmuck. Nach 30 Minuten verließ der Unbekannte, der
zur Tatzeit eine dunkle Arbeitshose und dunklen Pulli trug,
die Wohnung. Das zuständige Kriminalkommissariat 32 bittet
Zeugen, die Angaben machen können oder verdächtige Personen
beobachtet haben, sich telefonisch unter 0203 280-0 zu
melden.
Die Polizei Duisburg bittet Senioren und
ihre Angehörigen, wachsam zu sein. Lassen Sie keine fremden
Menschen in Wohnung und verschieben Sie die Termine auf eine
Zeit, in der Sie jemanden zur Unterstützung an Ihrer Seite
haben. Im Zweifelsfall wählen Sie bitte die 110.
Rumeln-Kaldenhausen: Berührt ein Bus ein Auto?
Zeugen gesucht Gestern Nachmittag (19. Juni, 17
Uhr) hat ein Bus der Linie 923 auf der Straße Karrenweg beim
Abbiegen auf die Straße "Am Lepelsbusch" mit seinem Heck
einen weißen Ford Focus berührt. Der Fahrer fuhr weiter.
Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die Polizei wenig später
den betroffenen Bus auf dem Markt in Hochemmerich antreffen.
Der 52-jährige bestreitet, dass es eine Berührung gegeben
habe. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet um Hinweise unter 0203 280-0.
Wanheimerort: Handyraub verhindert und
Fahrraddiebstahl aufgeklärt Gegen 01:00 Uhr
bemerkte die Besatzung eines Zivilwagens heute früh (20.06.)
auf der Düsseldorfer Str. zwei Männer, die sich offenbar um
ein Handy stritten. In der Nähe lag ein Fahrrad am Boden.
Beim Aussteigen hörten sie den Ruf, "lass los, das ist mein
Handy." Schnell war die Situation bereinigt und der 40 Jahre
alte Dieb, er hatte mit dem Handy angeblich nur Musik hören
wollen, sollte mit zur Wache. Als auch das Fahrrad in einen
Streifenwagen sollte, kam eine Frau aus einem der Häuser und
gab an, dass es ihr Rad sei. Es war ihr wenige Minuten zuvor
aus dem Hausflur entwendet worden, nachdem jemand im ganzen
Haus geklingelt hatte. Sie bekam ihr Rad zurück. Der Dieb
kam nach Entnahme einer Blutprobe in's Polizeigewahrsam. Die
Ermittlungen dauern an.
Rheinhausen: Frösche und Madonnen suchen ihre
Besitzer Bei einer Durchsuchung hat die Polizei
Duisburg jetzt sieben unterschiedliche Figuren aus Bronze
gefunden und sucht nun ihre rechtmäßigen Besitzer.
Es handelt sich um zwei große Madonnen, die rund 50 Kilo
schwer sind, eine kleinere Madonna, drei Frösche und einen
Wanderer. Die Polizei bittet um Hinweise: Wer weiß, wem
diese Figuren gehören oder wo sie üblicherweise stehen,
wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 35 unter 0203
280-0.
Rhein: Zu wenig Wasser, Tankschiff
sitzt auf Sandbank auf Ein niederländisches
Tankmotorschiff hat sich am Freitag (15. Juni) gegen 20:30
Uhr auf einer Sandbank auf dem Rhein bei Kilometer 787 Höhe
Binsheim festgefahren. Sämtliche eigene Versuche des
Kapitäns (46), sich aus der misslichen Lage zu befreien,
scheiterten.
Zur Zeit versuchen zwei Containerschiffe dass Schiff in die
Fahrrinne zu ziehen. Für diese Manöver wird die Schifffahrt
auf dem Rhein gesperrt.
Dellviertel:
Polizist gebissen Ein Mann hat am Montag (18.
Juni, 00:45) einem Polizisten in den Arm gebissen. Der
37-Jährige hatte zuvor in einer Wohnung auf der
Friedenstraße im Dellviertel randaliert. Er beruhigte sich
nicht und beleidigte die alarmierten Polizisten. Die Beamten
packten sich den Mann, um ihn zum Polizeigewahrsam zu
bringen. Dabei wehrte er sich und biss zu. Der verletzte 23
Jahre alte Polizist konnte weiter seinen Dienst versehen.
Während der Randalierer sein Gemüt in der Zelle abkühlte,
schrieben die Beamten eine Anzeige wegen des Widerstands.
Marxloh: Statt Ausweis zeigen, zugeschlagen
In Marxloh kontrollierten am Samstag (16. Juni, 21 Uhr)
Polizisten einen 29-Jährigen, der sich unbefugt auf einem
Hinterhof an der Sandstraße aufhielt. Anstatt seinen Namen
zu sagen, schlug er um sich. Die Beamten überwältigten ihn
und brachten den Mann ins Gewahrsam. Bei der
Auseinandersetzung zogen sich beide Polizisten Schürfwunden
zu, mussten aber nicht medizinisch behandelt werden. Dem
alkoholisiertem Duisburger entnahm ein Polizeiarzt eine
Blutprobe. Als er wieder nüchtern war, durfte er nach Hause
gehen. Er muss sich mit einer Anzeige wegen des Widerstands
auseinandersetzen.
Aldenrade: Rollerfahrer
ignoriert Polizei Bei einer Verkehrskontrolle
auf der Friedrich-Ebert-Straße hat ein junger Mann gestern
(17. Juni, 22:35 Uhr) die Haltezeichen der Polizei ignoriert
und ist einfach weitergefahren. Der 22-Jährige beschleunigte
seine schwarze Aprillia auf bis zu 80 Kilometer pro Stunde
und fuhr über vier rote Ampeln. Die Polizei nahm die
Verfolgung auf. An der Abfahrt der A59 musste der
Rollerfahrer wegen des Verkehrs seine Geschwindigkeit
drosseln. Die Beamten nutzten ihre Chance und stoppten ihn.
Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die
Polizisten fest, dass der Rollerfahrer ohne gültige
Fahrerlaubnis unterwegs war. Eine Blutprobe wurde
angeordnet. Den 22-Jährigen erwartet nun ein Verfahren unter
anderem wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
Dellviertel: Großfamilien schlugen sich vor dem
Polizeipräsidium Am Samstagnachmittag (16. Juni,
16:15 Uhr) ist es zwischen einer Gruppe von Angehörigen
zweier Großfamilien vor dem Polizeipräsidium auf der
Düsseldorfer Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung
gekommen. Die Polizei schritt konsequent ein, stellte die
Personalien von rund 20 involvierten Personen fest und
sicherte unter anderem Macheten, Eisenstangen, Holzstöcke,
Golfschläger sowie mehrere Messer, die in den Autos und
Büschen gelagert worden waren. Hintergrund der
Auseinandersetzungen sind seit langem andauernde
Streitigkeiten zwischen den Familienangehörigen. Zurzeit
liegen den Beamten unter anderem Anzeigen wegen Bedrohung
und räuberischer Erpressung vor. Ein Verfahren wegen
Landfriedensbruch kommt nun dazu. Die Ermittlungen dauern an
und sind schwierig, da die Beteiligten gegenüber der Polizei
sehr verschlossen sind.
Dellviertel: Fußgänger lief vor ein Moped
Am Samstag, den 16.06.2018, gegen 21:45 Uhr, betrat ein
dunkel bekleideter 26-jähriger Fußgänger abseits der
nahegelegenen Fußgängerampel die Fahrbahn der
Friedrich-Wilhelm-Straße in Höhe der Düsseldorfer Straße, um
diese zu überqueren. Da er zudem durch sein Mobiltelefon und
Kopfhörern abgelenkt war, achtete er nicht auf den
fließenden Verkehr, wobei es trotz eines Bremsmanövers eines
herannahenden 32-jährigen Leichtkraftradfahrers zum
Zusammenstoß kam. Beide Beteiligten stürzten zu Boden, wobei
der Fußgänger leicht verletzt mit einem Rettungswagen einem
Krankenhaus zugeführt werden musste. An dem Krad entstand
Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
Overbruch: Motorrad landete auf Autodach Ein
30-jähriger Motorradfahrer aus Duisburg und seine 25-jährige
Sozia befuhren mit dem Motorrad gegen 14:16 Uhr die
Römerstr. in Richtung Voerde. Als der Zweiradfahrer kurz vor
der Einmündung Kaiserstr. zum Überholen ansetzte, bog der
vor ihm fahrende 26-jährige Fahrzeugführer mit seinem BMW
nach links zur Kaiserstr. hin ab. Der 30-Jährige konnte sein
Krad nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kam zu Fall, wobei
das Zweirad auf dem Dach des Pkw liegen blieb. Der
Pkw-Fahrer blieb unverletzt, während die beiden anderen
Beteiligten stationär einem Krankenhaus zugeführt wurden.
Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Es entstand Sachschaden.
Während der Unfallaufnahme blieb das Teilstück der Römerstr.
für den Individualverkehr gesperrt.
Duisburg: Polizeipräsidentin im Gespräch mit Duispunkt
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels hatte für die Anmelder
der Neumühler DUISPUNKT-Demonstration vom 5. Mai am heutigen
Tag (15. Juni) im Präsidium ein offenes Ohr. Die
Behördenleiterin hatte die Vertreter von DUISPUNKT zu einem
bilateralen Gespräch eingeladen, nachdem diese in einem
offenen Brief die polizeilichen Sicherheitsmaßnahmen rund um
die Demonstration Anfang Mai in Neumühl kritisiert hatten.
Zusammen mit ihrem Vertreter, Norbert Ackermann, sowie dem
damaligen Einsatzleiter, Ingo Dudenhausen, erörterte Dr.
Bartels in einem von gegenseitigem Respekt getragenen Rahmen
das Konzept der Polizei. Hierbei verwies sie insbesondere
darauf, dass die Situation am Veranstaltungstag bereits im
April in den Kooperationsgesprächen mit den Anmeldern der
insgesamt fünf Veranstaltungen intensiv besprochen wurde.
Sie stellte klar, dass es Aufgabe der Polizei ist,
Versammlungsteilnehmer und Anwohner vor Ausschreitungen zu
schützen. Meinungsfreiheit und das Recht auf Demonstrationen
sind wichtige Säulen unserer Verfassung, die kurzfristige
Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Teilnehmern und
Anwohnern zwangsläufig mit sich bringen. Zu
Einschließungsmaßnahmen ist es jedoch nicht gekommen,
sondern es wurde lediglich eine strikte Trennung der
unterschiedlichen Versammlungen gewährleistet. Bereits Tage
zuvor hatte die Polizei Neumühler Anwohner mit Handzetteln
auf Einschränkungen hingewiesen. Einsatzleiter Dudenhausen
erklärte, dass schon während der Versammlungen mehrere
Sperren gelockert wurden, weil die Teilnehmerzahl deutlich
hinter der von den Anmeldern erwarteten zurückblieb.
Präsidentin Dr. Bartels sagte: "Die Duisburger Polizei
gewährleistet neutral das Grundrecht auf Meinungsfreiheit
und sorgt bei Demonstrationen für die Sicherheit aller
Teilnehmer. Dabei sind die kooperativen Absprachen mit den
Versammlungsleitern genauso wichtig, wie unsere Erfahrungen
aus vielen zurückliegenden Einsätzen."
Hamborn: Marihuana-Plantage im alten Hamborner Bahnhof
Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens hat die Polizei am
Mittwoch (13. Juni) und am Donnerstag (14. Juni) mit
richterlichem Beschluss Durchsuchungsmaßnahmen am alten
Hamborner Bahnhof wegen des Verdachts der Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz durchgeführt. Die Beamten hoben eine
professionelle Marihuana-Plantage aus. Sie stellten Pflanzen
in vierstelliger Anzahl sowie Zubehör (Wärmelampen,
Bewässerungsanlage) sicher und transportierten alles in
Containern ab. Bereits Mittwochabend und in der Nacht zu
Donnerstag konnte die Polizei zwei Tatverdächtige (37, 47)
in Duisburg festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
erließ das Amtsgericht Duisburg gestern (14. Juni)
Haftbefehl wegen des Verdachts des unerlaubten
Handeltreibens mit Betäubungsmittel gegen beide Männer. Die
Ermittlungen dauern an.
Walsum: Mit Scooter in den Teich gefallen
Ein 58 Jahre alter Mann ist am Mittwochabend (13. Juni, 20
Uhr) von einem Wanderweg in den Rheinauen nahe der
Kaiserstraße mit seinem Elektroscooter in einen Teich
gestürzt. Zufällig haben ihn Zeugen (54, 71) entdeckt, die
Polizei alarmiert und mit vereinten Kräften aus dem Wasser
gezogen. Mit einem Rettungswagen ging es für den Duisburger
dann ins Krankenhaus. Die elektronische Mobilitätshilfe ist
so schwer, dass ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug aus
dem Teich bergen musste. Die Polizei ermittelt jetzt, wie es
zu dem Unfall kam.
Hochfeld: Drogendeal
gesehen und gemeldet Ein Zeuge hat in Hochfeld
am Dienstag (12. Juni, 13:45 Uhr) einen Drogendeal
beobachtet und die Polizei alarmiert. Dank der guten
Personenbeschreibung konnten die Beamten den Verkäufer
ausmachen. Bei ihm fanden sie neun Tütchen Marihuana und
stellten alles sicher. Gegen ihn ermittelt jetzt die Kripo
wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Neumühl: Autoreifen zerstochen An der
Alexstraße nahe eines Supermarktes stritten sich am Samstag
(9. Juni) eine Autofahrerin und der Fahrer eines weißen VW
Polo um einen Parkplatz. Der Mann stellte seinen Wagen
schlussendlich gegen 9:20 Uhr in die Parktasche. Als er rund
15 Minuten später wieder kam, waren seine Autoreifen
zerstochen und platt. Zeugen erzählten den alarmierten
Polizisten, dass ein unbekannter Mann ohne Helm mit einem
schwarzen Motorrad angefahren kam, an dem geparkten Auto die
Reifen zerstach und wieder wegfuhr. Der Fremde
ist zwischen 30 und 40 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß
bei sportlich kräftiger Statur. Er hatte einen Drei- bis
Fünftage-Bart, kurze, leicht kräuselige dunkle Haare, die
beidseitig abrasiert waren. Auffällig sind seine
Tätowierungen, die an einem Arm bis zum Handgelenk
verlaufen. Das Motorrad soll einem Cruiser ähneln, hat eine
laute, einseitig angebrachte Doppelrohrauspuffanlage, rote
Blinkerleuchten und ein seitlich montiertes Kennzeichen.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter 0203
280-0 entgegen.
Hochfeld: Radfahrer
angefahren und abgehauen Unbekannte in einem
schwarzen Pkw haben am vergangenen Samstag (9. Juni, 20:30
Uhr) an der Kreuzung Brücken-/Liebfrauenstraße einen
Radfahrer angefahren. Der Senior stürzte. Insgesamt vier
Männer kamen anschließend auf den 78-Jährigen zu und redeten
auf ihn ein, nicht die Polizei zu rufen. Die Männer
entfernten sich danach vom Unfallort. Zeugen halfen dem
Senior wieder auf die Beine. Er musste sich mit Prellungen
einen Tag später ambulant im Krankenhaus behandeln lassen.
Einer der Männer ist etwa 40 Jahre alt,
etwa 1,65 bis 1,75 Meter groß, und hat dunkle kurze Haare.
Ein anderer ist etwa 30 Jahre alt, hat eine kräftige Statur
und dunkelblonde kurze Haare. Er trug eine auffällige
silberne Kette. Der Verkehrskommissariat 22 bittet
Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unfall oder den Insassen
des schwarzen Pkw machen können, sich telefonisch unter 0203
280 0 zu melden.
Rheinhausen: Lkw auf Überladung kontrolliert
Der Verkehrsdienst der Polizei hat heute (12. Juni) in der
Zeit von 9 bis 13 Uhr auf der Moerser Straße mit einer
Radlastwaage die Ladung von 20 Lkw kontrolliert. Dabei
stellten die Beamten in drei Fällen eine geringe Überladung
fest und verwarnten die Fahrer. Zudem war ein Fahrer ohne
die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Hier schrieben
die Polizisten eine Anzeige gegen den Fahrer und den Halter.
Mit regelmäßigen Kontrollen will die Polizei überladene Lkw
feststellen und damit eine der möglichen Unfallursachen
bekämpfen. Sie sind zudem eine Belastung für die
Infrastruktur, insbesondere für Brücken.
Wanheimerort: Altkleidercontainer abgefackelt
Unbekannte haben am frühen Morgen (12. Juni, 03:45 Uhr)
einen Altkleidercontainer an der Bodelschwinghstraße
angezündet. Zeugen hatten Rauch bemerkt und die
Rettungskräfte verständigt. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Niemand wurde verletzt. Wer verdächtige Personen in der
Nacht beobachtet hat und Angaben zur Tat machen kann, wendet
sich bitte an die Kripo (KK 11) unter 0203 280-0.
Wanheimerort: Mit gestohlenen Kennzeichen, Drogen
und ohne Führerschein unterwegs Bei einer
Fahrzeugkontrolle auf der Hitzestraße heute Nacht (12. Juni,
00:45 Uhr) haben die Beamten einen 31 Jahre alten Mann
überprüft. Dabei bemerkten sie, dass die Kennzeichen
gestohlen waren, der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis, mit
einem nicht zugelassenen Fahrzeug unterwegs war und gegen
ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg vorliegt.
Er hatte zudem drei Druckverschlusstütchen Marihuana bei
sich. Die Beamten stellten Kennzeichen, Auto und
Betäubungsmittel sicher. Der 31-Jährige wird dem zuständigen
Richter vorgeführt.
Aldenrade: Entlaufene
Schmuckschildkröte sucht ihr Zuhause Die Polizei
hilft einer Schmuckschildkröte bei der Suche nach ihrem
Zuhause. Sie war am Samstag (9. Juni) auf bislang
unerklärliche Weise in den Renault einer 53-Jährigen
geraten. Die Autofahrerin bemerkte den blinden Passagier
erst, als er ihr während der Fahrt in den Arm biss. Die
Duisburgerin erschreckte sich und fuhr auf den Wagen eines
43-jährigen Mannes auf. Beide verletzten sich leicht. Die
Schildkröte überstand den Aufprall unverletzt. Sie kam ins
Tierheim und wurde von den Mitarbeitern auf den Namen Crash
getauft. Die Eigentümer der Schildkröte oder Zeugen, die
wissen, wem sie gehört, melden sich bitte beim
Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0. Am Samstag (9.
Juni) kam es gegen 17.30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße,
kurz vor der Kurfürstenstraße, zu einem Auffahrunfall, bei
dem zwei Personen verletzt wurden. Eine 53-Jährige befuhr
mit ihrem Renault den linken Fahrstreifen in Richtung
Marxloh, als sie plötzlich einen Schmerz im rechten Arm
verspürte. Sie traute ihren Augen nicht, als sie
feststellte, dass sie gerade von einer Schildkröte gebissen
wurde. Hierdurch verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug
und fuhr auf einen vor ihr fahrenden Pkw auf, der von einem
43-Jährigen geführt wurde. Beide wurden leicht verletzt und
vor Ort durch Sanitäter eines angeforderten Rettungswagens
versorgt. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden, die auf
insgesamt circa 10.000 EUR geschätzt werden. Die Schildkröte
überstand den Aufprall unverletzt. Die Frau konnte sich
nicht erklären, wie sich der gepanzerte Zeitgenosse Zutritt
zu ihrem Pkw verschafft hatte. Das Reptil musste zunächst
mit zur Polizeiwache und wurde dort von Mitarbeitern des
Tierheims abgeholt.
Homberg: In die Luft
geschossen Weil ihm die Arbeiten einer
Grünschnittfirma auf der Duisburger Straße am Samstag (9.
Juni) 08:30 Uhr zu laut waren, schoss ein 39-Jähriger mit
einer Gaspistole in die Luft. Durch die Gaswolke bekamen die
fünf Arbeiter Atembeschwerden und alarmierten daraufhin die
Polizei. Der Schütze erklärte, dass er sich lediglich Gehör
verschaffen wollte. Seine Waffe stellten die Beamten sicher
und schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung.
Meiderich: Falscher
Stadtwerke unterwegs Ein Unbekannter hat sich
gestern Mittag (11. Juni, 12:19 Uhr) an der Siegfriedstraße
als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben und einer Seniorin
Bargeld und Schmuck gestohlen. Der etwa 1,70 Meter große
Mann bat die 78-Jährige, im Bad das Wasser laufen zu lassen.
In dieser Zeit entwendete der Unbekannte, der zur Tatzeit
eine dunkelblaue Latzhose, ein dunkles Cap und
Arbeitshandschuhe trug, Bargeld und Schmuck und verließ die
Wohnung. Zeugen, die gestern Mittag eine verdächtige Person
beobachtet haben und Angaben machen können, melden sich
bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203 280-0.
Buchholz: Senior verlor am Steuer das Bewusstsein
Am Samstag, den 09.06.2018, gegen 16:20 Uhr, befuhr ein
79-jähriger Pkw-Fahrer den Altenbrucher Damm in nördliche
Richtung und verlor offenbar aus gesundheitlichen Gründen
das Bewusstsein. Er kam hierbei nach rechts von der Fahrbahn
ab und kollidierte mit zwei geparkten Pkw. Hierbei wurde er
so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungswagen einem
Krankenhaus zugeführt werden musste. Zwei Pkw waren nicht
mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand
Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Führerschein
des 79-Jährigen wurde sichergestellt, da Zweifel an dessen
Fahrtauglichkeit bestehen.
Hochfeld: Niedergeschlagen und ausgeraubt
Zwei Männer (47 und 51 Jahre alt) haben sich gestern Abend
(7. Juni, 20:30 Uhr) in einem Café an der Heer-/Grunewaldstraße
gestritten. Der Jüngere streckte seinen Kontrahenten mit der
Faust nieder. Als der 51-Jährige wieder zu sich kam, stellte
er fest, dass sein Geld fehlt. Zeugen gaben an, dass der
47-Jährige die Wertsachen gestohlen habe. Ihn erwartet nun
ein Verfahren wegen Körperverletzung.
Buchholz: Radfahrer musste ins Krankenhaus An
der Kreuzung Düsseldorfer Landstraße/Kufsteiner Straße hat
gestern Mittag (7. Juni, 12:25 Uhr) eine 55 Jahre alte
Taxifahrerin einen Fahrradfahrer übersehen, der auf dem
Fahrradweg in Richtung Norden unterwegs war. Der 66-Jährige
versuchte auszuweichen. Beide stießen zusammen. Der
Radfahrer verletzte sich am Knie und am Kopf und musste sich
stationär im Krankenhaus behandeln lassen.
Meiderich: Wohnwagen geklaut Unbekannte haben in
der Nacht von Dienstag (5. Juni, 22 Uhr) auf Mittwoch (6.
Juni, 8:15 Uhr) an der Berliner Straße Nähe der Stadtgrenze
zu Oberhausen einen neuwertigen Wohnwagen der Marke Fendt
gestohlen. Die Diebe hatten ein großes Loch in die Umzäunung
der Stellfläche gegenüber des Mercator-Centers geknipst und
den Wohnwagen mit einem Auto weggezogen. Zeugen werden
gebeten, sich beim Duisburger Kriminalkommissariat 34 unter
0203 280-0 zu melden.
Marxloh: Erst Geld
abgehoben, dann ausgeraubt Nachdem ein 40 Jahre
alter Mann am Dienstag (5. Juni, 15:10 Uhr) am Automaten
Geld abgehoben hatte, hielten ihn drei Männer auf der
Ottostraße fest. Sie rissen ihm seine Tasche aus der Hand
und rannten mit der Beute in Richtung Sandstraße. Zwei
der Räuber sollen rund 16 Jahre alt, 1,65
Meter bis 1,75 Meter groß sein und eine normale Figur haben.
Beide haben kurze schwarze Haare. Einer trug eine helle
Jeanshose und eine schwarze Jacke. Der andere hatte eine
schwarze Jeanshose, blaue Schuhe und eine schwarze
Lederjacke an. Der dritte im Bunde soll circa 55 Jahre alt,
1,80 Meter groß sein und sehr kurze schwarze Haare haben.
Bekleidet war der Unbekannte mit weißen Puma Schuhen mit
Klettverschluss, einer blauen Adidas Jogginghose und grauen
Jacke mit Kapuze. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.
Ruhrort: Mit 127 Sachen über die Brücke
Die Polizei hat am Montag (4. Juni) gegen 21:30 Uhr auf der
Friedrich-Ebert-Brücke bei erlaubten 50 km/h einen Raser mit
Tempo 127 gestoppt. Die Ausrede, dass sein Kind geweint
hätte und er schnell nach Hause müsse, ließen die Beamten
nicht gelten und schrieben eine Anzeige gegen den
25-Jährigen. Den BMW-Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld von
rund 680 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot
von drei Monaten. Insgesamt haben die Uniformierten
gestern im Zeitraum von 15:50 Uhr bis 22 Uhr an vier
Geschwindigkeitskontrollstellen im Stadtgebiet 82 zu
schnelle Kraftfahrer angehalten. 69 von ihnen kamen mit
Verwarnungsgeldern davon, in 13 Fällen schrieben die
Polizisten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Altstadt: Ladendien schubste Kundin aus dem Weg
Ein erwischter Ladendieb hat am Montag (4. Juni) um 12:45
Uhr in einem Geschäft auf der Königstraße bei seiner Flucht
eine Kundin vor eine Vitrine geschubst. Dabei verletzte sich
die 66-Jährige leicht. Der Ladendetektiv verfolgte den Dieb,
überwältigte ihn und übergab ihn den alarmierten Polizisten.
Diese nahmen den 26-Jährigen, der keinen festen Wohnsitz in
Deutschland hat, fest. Er wird heute dem Haftrichter
vorgeführt.
Hochfeld: Hakenkreuzfahne, Dolch
und Drogen Ein Zeuge hatte am Montag (4. Juni)
um 13 Uhr die Polizei alarmiert, weil in Hochfeld ein Mann
an einem offenen Fenster eine Hakenkreuzfahne schwenkte und
einen Dolch in die Höhe hielt. Die Streifenwagenbesatzung
klingelte bei dem 25-Jährigen an und stellte die verbotene
Flagge samt der Stichwaffe sicher. Da den Beamten
Marihuanageruch in die Nase stieg, schauten sie in seinen
Schrank. Dort hatte der Hochfelder rund ein Kilogramm der
Droge gelagert. Die Polizisten nahmen den Mann fest. Er wird
heute dem Haftrichter wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz vorgeführt. Des Weiteren hat die
Kripo die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen
verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.
Marxloh: Nach Rennen Lappen und Auto weg
Polizeibeamte haben in der Nacht zum Sonntag (3. Juni, 02:05
Uhr) zwei Pkws - einen blauen 3er BMW und einen grauen Mini
Cooper - an der Kreuzung Duisburger Straße/Willy-Brandt-Ring
beobachtet, die mit durchdrehenden Reifen an der Ampel
standen und bei Grün stark beschleunigten. Die Beamten
nahmen die Verfolgung auf. Einen der beiden Rasen stellten
die Polizisten. Sie beschlagnahmten den Führerschein und BMW
des 20-Jährigen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen eines
verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Hamborn: Krad übersah Auto
Ein 51-jähriger Kradfahrer beabsichtigte am Samstag,
02.06.2018 gegen 12:15 Uhr, auf der Dieselstraße vom
Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr einzufahren. Hierbei
achtete dieser nicht auf einen herannahenden Pkw eines
47-Jährigen, welcher in gleicher Fahrtrichtung fuhr. Trotz
eines Brems- und Ausweichmanövers des Pkw-Fahrers kam es zum
Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen, wobei der
Kradfahrer sowie sein 24-jähriger Sozius zu Fall kamen. Bei
dem Sturz wurde der Kradfahrer schwer verletzt und folgend
mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Der
Sozius wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand
Sachschaden in Höhe von über 3.000 EUR.
Meiderich: Streit endete im Krankenhaus
Gegen 23:30 Uhr beendete die Polizei gestern (31. Mai) einen
Streit auf der Horststraße. Ein 44-Jähriger hatte seinem
26-jährigen Gegenüber mit einer Eisenstange auf den Kopf
geschlagen. Der Mann kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
In seinem Auto fanden die Beamten auch ein Küchenmesser, in
der Wohnung des Kontrahenten Spielzeugpistolen.
Vorsichtshalber war die Polizei mit mehreren Streifenwagen
angerückt, da zunächst von einer Auseinandersetzung mit
mehreren Personen die Rede war.
Hochheide:
Unfallflüchtigen von Zeugen festgehalten Mit
einer Blutprobenentnahme und der Sicherstellung seines
Führerscheins endete die Fahrt eines 53 Jahre alten
Radfahrers auf der Rheinpreußenstraße. Am 31. Mai
beschädigte der Betrunkene gegen 00:20 Uhr bei einem Sturz
einen geparkten Golf sowie einen dort abgestellten Ford.
Aufmerksame Zeugen folgten dem flüchtenden Fahrradfahrer,
der trotz vorherigen Ansprache nicht am Unfallort warten
wollte. In einem Gebüsch auf der Lauerstraße hatte der Mann
letztlich versucht sich vor der Polizei zu verstecken. Dank
der Hilfe der Zeugen mussten die Einsatzkräfte aber nicht
lange suchen und konnten den Mann zur Wache mitnehmen.
Neudorf: Bei tiefem Sturz schwer verletzt
Nach einem Sturz aus etwa vier Metern Höhe hat sich am Abend
des 30. Mai ein 21-Jähriger so schwer verletzt, dass er mit
lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht
werden musste. Zuvor hatte er gegen 23:00 Uhr auf der
Bismarckstraße im Bereich einer Tiefgaragenabfahrt, mit
seinen vier Begleitern Alkohol konsumiert. Die Ermittlungen
der Polizei dauern an.
Duisburg: Gewitter mit Starkregen sorgte für Chaos
Ein Gewitter mit Starkregen hat heute (29. Mai) gegen 16:00
Uhr viele Straßen in Duisburg unter Wasser gesetzt. Im
Tunnel der A 59 liefen PKW genauso voll wie Am Unkelstein,
am Sternbuschweg/Kalkweg oder an der Meidericher Straße in
Duissern oder an der Wacholderstraße in Wanheimerort. Es
ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle mit Sachschaden.
Anschließend bildeten durch die Wassermassen herausgehobene
Gullydeckel Gefahrenstellen. Polizei und Feuerwehr sind im
Dauereinsatz.
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