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Einbruchsradar
50. Kw
Beeck: 'Jet'-Tankstelle überfallen
Ein maskierter, männlicher Täter betrat am Sonntagabend
gegen 22:35 Uhr die Jet-Tankstelle auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Beeck. Er bedrohte die
Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die
Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Kasse geöffnet worden
war, entnahm der Täter selbstständig Bargeld und flüchtete
von der Örtlichkeit. Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, bekleidet mit
einer grauen Jacke, einer schwarzen Trainingshose sowie
grauen Schuhen Zeugen, die zur Tatzeit etwas beobachtet
haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 des
PP Duisburgs unter der 0203/2800.
Bergheim:
Pizzeria am Flutweg überfallen Am Sonntagabend,
den 30.12.2018 gegen 21:00 Uhr, betrat ein teilmaskierter,
männlicher Täter auf dem Flutweg 121 in Duisburg-Bergheim
eine dort ansässige Pizzeria. Er forderte den Angestellten
unter Vorhalten eines Messers auf, ihm Bargeld aus der Kasse
auszuhändigen. Mit seiner Beute flüchtete der Täter
anschließend fußläufig in Richtung Feldstraße.
Täterbeschreibung: männlich, ca. 18-20 Jahre, ca.
175 cm groß, trug eine schwarze lange Jacke mit Kapuze
Zeugen, die zur Tatzeit etwas beobachtet haben, wenden sich
bitte an das Kriminalkommissariat 13 des PP Duisburgs unter
der 0203/2800.
Neumühl: Autofahrer gab bei
Kontrolle Gas Auf der Albert-Einstein- Straße
wollten Polizisten gegen 02:50 Uhr (28. Dezember) einen Opel
Corsa kontrollieren. Der Fahrer gab Gas und raste davon. Mit
Geschwindigkeiten von über 150 km/h ging es nach Oberhausen.
Dort raste er verkehrt herum in Einbahnstraßen und überfuhr
mehrere rote Ampeln. Die Streifenwagenbesatzungen konnten
mit Rücksicht auf sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht
in gleichem Tempo folgen und verloren den Opel schließlich
aus den Augen. Mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers
gelang es kurze Zeit später, das verlassene Fahrzeug zu
finden. Von den beiden Insassen fehlte jede Spur. Die
Polizei hat die Ermittlungen u.a. wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs aufgenommen.
Hochfeld: Schüsse beim Streit Nach
dem Schuss in Hochfeld auf der Eigenstraße, Pressemitteilung
v. 22. Dezember, durch den ein 32-Jähriger schwer verletzt
wurde, sucht die Polizei jetzt im Rahmen einer
Öffentlichkeitsfahndung nach dem
21 Jahre alten Gökhan A. aus Duisburg. Der mutmaßliche
Tatverdächtige soll nach Erkenntnissen der Ermittler
untergetaucht sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ
der zuständige Richter einen Haftbefehl wegen versuchten
Totschlages gegen ihn.
Am
Samstag, dem 22.12.2018, kam es gegen 06.45 Uhr zu einer
Schussabgabe in Duisburg - Hochfeld. Hintergrund waren
Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen. Es wurde ein
32-Jähriger Deutscher durch den Schuss verletzt.
Lebensgefahr besteht nicht. Der Verletzte verbleibt
stationär im Krankenhaus. Eine Mordkommission hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Moers/Rheinhausen:
Zeugen nach Unfall auf Zubringer gesucht Die
Polizei sucht einen wichtigen Zeugen: Der oder die Gesuchte
befuhr unmittelbar vor dem Unfall die Römerstraße aus
Richtung Schauenstraße (Duisburg)in Richtung Moers.
Augenzeugen hatten angegeben, dass der gesuchte Fahrer das
Auto in Höhe der Tankstelle, vermutlich auf Grund einer
Person am Fahrbahnrand, abbremsen musste, ehe er seine Fahrt
in Richtung Moers fortsetzen konnte. Das Auto des Zeugen
kann nicht näher beschrieben werden. Der Fahrer oder die
Fahrerin wird gebeten, sich mit der Polizei in Moers unter
der Telefonnummer 02841 / 171-0 in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, den 25.12.2018, gegen 05.40 Uhr, kam es in
Moers auf der Römerstraße, kurz vor dem Zubringer in
Richtung Duisburg, zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei
wurde ein 25-jähriger Mann aus Moers, der als Fußgänger die
Fahrbahn queren wollte, von einem 55-jährigen Pkw-Fahrer aus
Moers erfasst, der die Römerstraße in Fahrtrichtung
Zubringer befuhr. Der alkoholisierte Fußgänger wurde schwer
verletzt und musste mit einem Rettungswagen einem örtlichen
Krankenhaus zugeführt werden, wo er stationär aufgenommen
wurde. Lebensgefahr besteht nicht. Für die Dauer der
Unfallaufnahme wurde die Römerstraße für ca. 30 Minuten
einseitig gesperrt.
Hochfeld: Blutspur
führte vom Krankenhaus zur Blücherstraße Die
Blutspur eines Verletzten verfolgten Polizisten heute Nacht
gegen 2:20 Uhr vom Krankenhaus zum Tatort auf der
Blücherstraße. Ein 47-Jähriger war zuvor mit zwei
Stichverletzungen im Bethesda erschienen und hatte
angegeben, von zwei Männern ausgeraubt worden zu sein. In
der blutverschmierten Wohnung trafen die Beamten auf einen
Tatverdächtigen (52) und nahmen ihn fest. Eine
Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Hochfeld: Pizzabote überfallen Drei
Unbekannte versuchten auf der Grunewaldstraße einem
32-Jährigen die Geldbörse zu entwenden, als er am Dienstag
(25. Dezember) gegen 02:00 Uhr Pizza ausliefern wollte. Es
gelang dem Mann, die drei in die Flucht zu schlagen. Dabei
schlugen sie allerdings noch die Windschutzscheibe seines
schwarzen Mini ein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben
und Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte
an das KK 13, Rufnummer 2800.
Dellviertel:
Shell-Tankstelle überfallen Gegen 03:30 Uhr
überfiel ein Unbekannter heute (27. Dezember) eine
Tankstelle auf der Musfeldstraße. Der Maskierte bedrohte den
Angestellten (32) mit einem silbernen Revolver und verlangte
das Geld aus der Kasse und dem Tresor. Da es ihm nicht
schnell genug ging, griff er sich selber die Scheine und
rannte dann zu Fuß in Richtung ADAC/Innenstadt. Der
Täter ist etwa 185 cm groß und 25-35 Jahre alt,
sprach akzentfreies Deutsch, war maskiert mit einer selbst
gemachten Sturmhaube und trug eine dunkelgraue Strickjacke
mit Fell an der Kapuze. Die Jacke hatte an den Armen jeweils
einen hellgrauen Streifen. Außerdem hatte er schwarze
Handschuhe, schwarze Schuhe und eine schwarze Hose an.
Auffällig war das schiefe Gesicht, das linke Auge war leicht
nach unten versetzt. Zeugen, die Hinweise zu dem Täter
geben können, melden sich bitte beim KK 13 unter der
Rufnummer 2800. Neudorf: Spielhalle
überfallen In der Nacht zu Montag, dem
24.12.2018 gegen 00.45 Uhr, betraten zwei maskierte Täter
die Spielhalle im Einmündungsbereich der
Koloniestr./Sternbuschweg in Neudorf und forderten unter
Vorhalt einer Schusswaffe von der 47-jährigen weiblichen
Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss an die
Tat flüchteten die Räuber mit ihrer Beute in unbekannte
Richtung. Die Täter werden wie folgt
beschrieben: beide ca. 170 bis 175 cm groß, männlich,
bekleidet mit schwarzen Hosen und schwarzer Oberbekleidung,
beide mit schwarzen Sturmhauben maskiert. Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei Duisburg Tel.: 0203/2800 Neudorf: Dresdener Fans
versuchten mit Gewalt die Arena zu stürmen Beim
Fußballspiel MSV gegen Dynamo Dresden haben heute (23.
Dezember) gegen 13 Uhr rund 200 Fans vom Gastverein versucht
am Eingang durchzubrechen. Sie wollten damit die Kontrolle
durch den Ordnungsdienst verhindern. Die Polizei musste
Pfefferspray sowie den Einsatzmehrzweckstock einsetzen.
Dabei wurde nach bisherigem Kenntnisstand niemand ernsthaft
verletzt. Der Sanitätsdienst spülte Betroffenen die Augen
aus. Die beteiligten Dresdener durften das Spiel nicht mehr
sehen und mussten sich nach der Identitätsfeststellung auf
den Weg nach Hause machen. Die Beamten schrieben eine
Anzeige wegen schweren Landfriedensbruchs. Die Kripo hat
gegen einen weiteren Gastzuschauer die Ermittlungen wegen
gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Er soll einen
Ordner getreten haben. Einige friedliche Gästefans mussten
an den Polizeimaßnahmen vorbei ins Stadion gebracht werden.
Sie konnten erst ein paar Minuten nach dem Anstoß den Sieg
ihrer Mannschaft live verfolgen.
Hochfeld:
Autodiebe dank Anwohner geschnappt Anwohner der
Juliusstraße meldeten der Polizei Samstagnacht (22.
Dezember) um 04:20 Uhr verdächtige Personen. Drei Männer
(19,19,21) sollen aus einem BMW ausgestiegen sein und etwas
an dem Auto abgeschraubt haben. Das warfen sie dann ins
Gebüsch. In der Nähe des abgestellten BMW trafen die Beamten
das Trio an. Der Wagen stand dort ohne Kennzeichen. Diese
lagen jedoch zerbrochen im Gebüsch. Eine Überprüfung ergab,
dass der BMW noch in der gleichen Nacht in Krefeld gestohlen
wurde. Die Polizisten stellten den Wagen sicher. Die drei
Männer wollten sich zu den Vorwürfen nicht äußern und werden
heute (23. Dezember) dem Haftrichter wegen des Verdachts des
Pkw-Diebstahls vorgeführt.
Röttgersbach:
Einbrecher beobachtet Eine aufmerksame Seniorin
(81) hat Samstagnacht (22. Dezember, 2:15 Uhr) zwei Männer
dabei beobachtet, wie sie auf der Röttgersbachstraße eine
Wohnungstür aufgebrochen haben. Die alarmierten Polizisten
konnten einen 30 Jahre alten Einbrecher im Treppenhaus des
Mehrfamilienhauses festnehmen. Den zweiten (35) fanden die
Beamten versteckt hinter der Badezimmertür der betroffenen
Wohnung. Weil der Jüngere erzählte, dass er Kokain genommen
hätte, entnahm ihm ein Polizeiarzt eine Blutprobe. Das Auto,
mit dem das Duo angereist war, stellten die Polizisten
sicher. Beide müssen sich jetzt mit Verfahren wegen
Wohnungseinbruchsdiebstahls auseinandersetzen.
Hochfeld: Schüsse beim Streit Am
Samstag, dem 22.12.2018, kam es gegen 06.45 Uhr zu einer
Schussabgabe in Duisburg - Hochfeld. Hintergrund waren
Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen. Es wurde ein
32-Jähriger Deutscher durch den Schuss verletzt.
Lebensgefahr besteht nicht. Der Verletzte verbleibt
stationär im Krankenhaus. Eine Mordkommission hat die
Ermittlungen aufgenommen. Duisburg: Nicht Baby
Mias Zwillingsschwester in Rheinhausen
Der DNA-Abgleich der kleinen Mia mit dem in Rumeln
aufgefundenen toten Säugling ist negativ. Es handelt sich
definitiv nicht um Zwillingsschwestern. Das ist das Ergebnis
der Obduktion und der nachfolgenden Untersuchung beim
Landeskriminalamt des gestern aus Polen eingetroffenen
kleinen Mädchens. Damit stehen die Ermittler wieder am
Anfang und suchen eine weitere Frau die in den letzten
Monaten zugenommen hat oder sich im sozialen Verhalten
verändert hat.Eine wichtige Spur, nachdem das
Hinweisaufkommen sich im Wesentlichen auf die Mutter in
Rumeln konzentriert hatte, bleibt damit der
Altkleidercontainer in Homberg. Hier hatte ein
Leichenspürhund angeschlagen. Am kommenden Montag werden
daher Kripobeamte rund um den Aufstellort nochmals Flyer
verteilen und um Hinweise aus der Bevölkerung bitten.
Hochfeld: Taxi fährt Radfahrer an
Laut Zeugenausagen soll ein Taxi-Fahrer (52) am
Donnerstag (20. Dezember) gegen 13:40 Uhr an der Kreuzung
Karl-Jarres-Straße / Johanniter bei Rot gefahren sein und
einen querenden Radfahrer angefahren haben. Der verletzte
69-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins
Krankenhaus.
Wedau: Trickdiebe rauben Gold
und Geld Eine unbekannte Frau klingelte am
Donnerstag (20. Dezember) gegen 13 Uhr bei einem 87-Jährigen
auf dem Dirschauer Weg und bat ihm um Hilfe. Sie müsse einem
Anwohner eine Nachricht zukommen lassen. Der Senior ließ die
Fremde hinein. Während die Frau ihn in ein Gespräch
verwickelte, wird ein Komplize in die Wohnung gegangen sein.
Dieser durchsuchte das Schlafzimmer und verschwand unbemerkt
mit Goldketten, Ringen sowie Geld als Beute. Erst als die
Ehefrau (84) vom Einkaufen zurück kam, bemerkte das Paar den
Diebstahl. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige
Personen beobachtet haben oder bei denen ebenfalls Leute
versucht haben unter einem Vorwand in die Wohnung zu kommen.
Zeugenhinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.
Meiderich: Täter stellte sich
Die Polizei hat gestern (19. Dezember) einen 22-Jährigen
Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann war mit seinem
Rechtsanwalt direkt bei der ermittelnden Mordkommission
erschienen. Das Amtsgericht Duisburg hatte bereits am 17.
Dezember auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl unter
anderem wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen gegen ihn
erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, bei einer
Schlägerei am 16. Dezember zwei Brüder (27, 29) mit einem
Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Geschwister
sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Im Zuge der
Ermittlungen gerieten vier weitere mutmaßlich beteiligte
Männer (21, 22, 27, 28) ins Visier der Polizei. Sie müssen
sich daher nun mit Verfahren unter anderem wegen
gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen. Warum es
überhaupt zu der Auseinandersetzung kam, ist noch Gegenstand
der Ermittlungen. Schlägerei endete mit Schwerverletzten und Stichverletzungen
Bei einer Schlägerei zwischen mindestens zehn Männern am
Sonntag, 16. Dezember 2018 gegen 2 Uhr auf der Von-der
Mark-Straße sind zwei Brüder (27, 29) mit einem Messer
verletzt worden. Beide kamen mit lebensgefährlichen
Verletzungen ins Krankenhaus. Ein dritter Mann (26) erhielt
einen Schlag auf den Hinterkopf und kam ebenfalls in eine
Klinik. Die anderen Beteiligten flüchteten in unbekannte
Richtung. Die Polizei konnte ein mögliches Tatmesser und
Videoaufnahmen sicherstellen. Eine Mordkommission hat die
Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes zum Nachteil der beiden Brüder aufgenommen.
Duissern:
Kreuzungsunfall mit Rettungswagen Mit Blaulicht
und Horn fuhr der Fahrer (25) eines Rettungswagens am
Dienstag (18. Dezember) in die Kreuzung Wintgenstraße/
Schlegtendalstraße. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem
von rechts kommenden Autofahrer (46). Dessen Opel
schleuderte gegen einen Absperrpoller. Bei dem Unfall
verletzte sich der Beifahrer (35) des Rettungswagens. Er kam
zur Behandlung ins Krankenhaus. Beide Wagen waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Laut
Zeugenaussagen soll der Rettungswagen bei Rot gefahren sein.
Hochfeld: Schwarzer BMW rollte gegen Kind
Der Fahrer eines schwarzen BMW soll am Dienstag (18.
Dezember) auf der Siechenhausstraße nach vorne gerollt und
dabei gegen das Bein einer 9-Jährigen gefahren sein. Diese
wollte gerade hinter ihrer Mutter die Straße überqueren.
Trotz das die 36-Jährige den Fahrer ansprach, sei dieser
gemeinsam mit einer Frau und zwei Kindern in Richtung
Heerstraße weggefahren. Der Mann ist circa
28 Jahre alt und hatte einen jugoslawisch klingenden
Dialekt. Das Mädchen hatte sich bei dem Unfall leicht
verletzt und ging mit ihrer Mutter selber zum Arzt.
Zeugenhinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter 0203
280-0 entgegen.
Marxloh: Junge Frau
angegriffen Zwei Männer haben am Montag (17.
Dezember) gegen 20:20 Uhr auf der Wilfriedstraße Ecke
Halskestraße eine Frau angegriffen. Sie hielten sie fest und
fassten sie unsittlich an. Die 20-Jährige schrie mehrfach um
Hilfe. Erst als sie den Angreifern in den Bauch boxte,
konnte sie sich befreien und wegrennen. Am nächsten Tag
erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Beide
Unbekannten sind circa 26 Jahre alt, 1,80 Meter
groß und waren schwarz gekleidet. Der eine ist schlank. Der
andere hat breite Schultern, einen Stoppelbart und trug eine
hellblaue Kappe. Die Polizei sucht Zeugen, die
verdächtige Personen gesehen oder Hilferufe gehört haben.
Hinweise nimmt das KK 12 unter 0203 280-0 entgegen.
Marxloh: Zeugen zu Kellerbrand gesucht
Nach Zeugenangaben sollen drei Jungen im Alter von zehn bis
zwölf am Dienstag (18. Dezember) gegen 14 Uhr
Feuerwerkskörper in einen Kellerschacht eines
Mehrfamilienhauses auf der Rolfstraße geworfen haben.
Anschließend rannten die Kinder in Richtung Hagedornstraße
weg. Kurze Zeit später stiegen Flammen und Qualm auf. Die
Feuerwehr löschte im Keller eine brennende Matratze und
rettete mit der Drehleiter eine Bewohnerin unverletzt aus
dem Obergeschoss. Alle anderen die sich im Gebäude
aufhielten, konnten selber aus dem Haus flüchten. Niemand
verletzte sich und es entstand kein Gebäudeschaden. Zu einem
ähnlichen Fall alarmierten Zeugen die Polizei gegen 18:35
Uhr. Dort haben Unbekannte ebenfalls Feuerwerkskörper in
einen Kellerschacht geschmissen.
Hochemmerich:
Verkehrsunfall mit 6 Verletzten Um
22:41 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein
Notruf ein, in dem ein Verkehrsunfall gemeldet wurde. Der
Unfall ereignete sich im Bereich Moerser Str. / Werthauser
Str. in Hochemmerich. Nach den ersten Erkenntnissen sind
zwei PKW frontal zusammen gestoßen. Aufgrund des heftigen
Aufpralls wurde zudem noch ein dritter PKW leicht
beschädigt. In einem der Fahrzeuge befanden sich 5
Personen von den eine Person aus dem Fahrzeug geschleudert
wurde. In dem zweiten Fahrzeug, ein Taxi, befand sich
glücklicherweise nur der Fahrer und keine weiteren
Fahrgäste. Insgesamt wurden 3 Personen schwer und drei
leicht verletzt. Zwei der Schwerverletzten gehörten zu dem
voll besetzten PKW, darunter ein 7 jähriges Kind, sowie der
schwerverletzter Fahrer aus dem Taxi. Es waren keine
Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Verletzten
wurden sofort vom Rettungsdienst und den vor Ort
befindlichen Notärzten medizinisch versorgt. Danach wurden
sie umgehend in nahegelegene Krankenhäuser transportiert.
Parallel zu den rettungsdienstlichen Maßnahmen wurde durch
die Feuerwehr der Brandschutz an den PKWs sichergestellt,
Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe
abgestreut. Insgesamt waren an dem Einsatz eine
Löscheinheit, 6 Rettungswagen, 3 Notarzteinsatzfahrzeug und
ein Einsatzleitwagen der Feuerwehr mit insgesamt 30
Einsatzkräften beteiligt. Die Polizei hat die Ermittlungen
an der Unfallstelle aufgenommen. Der Einsatz war für die
Feuerwehr um 0:00 Uhr beendet.
Meiderich:
Schlägerei endete mit Schwerverletzten und Stichverletzungen
Bei einer Schlägerei zwischen mindestens zehn Männern am
Sonntag, 16. Dezember 2018 gegen 2 Uhr auf der Von-der
Mark-Straße sind zwei Brüder (27, 29) mit einem Messer
verletzt worden. Beide kamen mit lebensgefährlichen
Verletzungen ins Krankenhaus. Ein dritter Mann (26) erhielt
einen Schlag auf den Hinterkopf und kam ebenfalls in eine
Klinik. Die anderen Beteiligten flüchteten in unbekannte
Richtung. Die Polizei konnte ein mögliches Tatmesser und
Videoaufnahmen sicherstellen. Eine Mordkommission hat die
Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes zum Nachteil der beiden Brüder aufgenommen.
Marxloh: Auto angezündet
Unbekannte haben am Sonntag (16. Dezember) gegen 3:30 Uhr
ein geparktes Auto auf der Oberen-Sterkrader-Straße in der
Nähe der Prinz-Regent-Straße angezündet. Eine Anwohnerin
hatte einen lauten Knall gehört, die Flammen gesehen und
dann einen Wagen mit quietschenden Reifen davon fahren
sehen. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung
aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt der Staatsschutz unter
0203 280-0 entgegen.
Hochemmerich: Raub
gescheitert Ein Unbekannter hat am Samstag (15.
Dezember) gegen 20 Uhr auf der Atroper Straße versucht, von
hinten an die Tasche einer 36-Jährigen zu kommen. Dabei
fasste er sie unsittlich an. Als die Frau sich zu ihm
umdrehte, rannte er in Richtung Ursulastraße weg. Der
Täter ist circa 1,70 Meter groß, dick, hat
eine Glatze, einen schwarzen Schnurbart und war schwarz
angezogen. Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0
entgegen.
Hochfeld: Pizzabote angegriffen
und beraubt Am Samstag, 15.12.2018, gegen 23:10
Uhr, wollte ein 37-jähriger Pizzabote auf der Heerstraße
eine Lieferung zustellen. Am Hauseingang wurde dieser dann
von zwei männlichen, mit Messern bewaffneten Personen zur
Herausgabe der mitgeführten Geldbörse aufgefordert. Hierbei
kam es zu einem Gerangel, infolge dessen der Geschädigte
leichte Schnitt- und Schürfverletzungen erlitten hatte, die
anschließend im Krankenhaus ambulant behandelt werden
mussten. Die unbekannten Täter flüchteten mitsamt der
Tatbeute in Richtung Königgrätzer Straße, wobei einer der
Täter wie folgt beschrieben werden kann:
männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170cm groß,
untersetzte/gedrungene Statur, unrasiert, Oberlippenbart,
südländisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer schwarze
Jacke, dunkler Hose sowie einer schwarzen Wollmütze.
Etwaige Zeugen werden gebeten, sich unter 0203/280-0 mit der
Polizei Duisburg in Verbindung zu setzen.
Hochfeld: Polizei sucht
'Supermarkt-Räuber' mit Fotos Mit Bildern von
Überwachungskameras sucht die Polizei jetzt zwei mutmaßliche
Räuber. Am Dienstag (11. Dezember) haben gegen 20:00 Uhr
zwei unmaskierte Männer einen Supermarkt auf der Wanheimer
Straße ausgeraubt. Beide gingen zuvor mit zwei Flaschen
Limonade zur Kasse. Einer stellte sich währenddessen
seitlich neben die Kassiererin (58) und hielt ihr eine
Pistole vor den Bauch. Er forderte die Duisburgerin auf die
Kasse zu öffnen und entwendete Bargeld. Im Anschluss
flüchteten beide Täter mit der Beute zu Fuß in Richtung der
Heerstraße. Die Täter sollen circa 20
Jahre alt sein. Einer soll circa 1,60 Meter, der andere
circa 1,75 Meter groß sein. Beide haben dunkle Haare und
trugen dunkle Kleidung. Die Polizei ermittelt in dem
Zusammenhang wegen schweren Raubes. Zeugen, die Angaben zu
den Tätern machen können, melden sich bitte telefonisch beim
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-280-0.
Inzwischen liegt ein Gerichtsbeschluss für eine
Öffentlichkeitsfahndung vor. Die aufgezeichneten Lichtbilder
der Tatverdächtigen sind über
den Link im landesweiten
Fahndungsportal der Polizei NRW abrufbar.
Zeugen, die genauere Angaben zu den abgebildeten
Personen auf den Bildern machen können, melden sich bitte
beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-280-0.
Buchholz: Geklautes Wohnmobil in Düsseldorf
aufgetaucht Am Freitag (7. Dezember) meldete ein
Mann (59) sein neuwertiges Wohnmobil als gestohlen. Er hatte
es zuvor am Donnerstag (6. Dezember) um 12:30 Uhr auf einem
angemieteten Parkplatz auf der Lindenstraße abgestellt und
verschlossen. Als der Duisburger am Folgetag gegen 10:00 Uhr
losfahren wollte, hatten Unbekannte den grauen Fiat Ducato
entwendet. Im Rahmen der Fahndung gelang es den Ermittlern,
das Wohnmobil mit Aufbau der Firma Weinsberg anhand einer im
Fahrzeug verbauten SIM-Karte in Düsseldorf zu orten. Nachdem
die Duisburger Polizei ihre Kollegen in Düsseldorf um
Mithilfe bei der Suche gebeten hatte, entdeckte eine
Streifenwagenbesatzung das geparkte Fahrzeug im Stadtteil
Hassel auf der Straße In der Stehle und veranlasste die
Sicherstellung. Das zuständige Kriminalkommissariat 36
hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zeugen die
Angaben zu Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte
unter der Rufnummer 0203-280-0.
Kaßlerfeld,
Neudorf: Überfälle auf Supermärkte In Kaßlerfeld
bedrohte ein Maskierter gestern Abend (13. Dezember) gegen
22:00 Uhr den Verkäufer eines Supermarktes auf der
Albertstraße. Unter Vorhalt eines Messers verlangte er von
dem 19-Jährigen die Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse.
Mit der Beute flüchtete der etwa 30-40 Jahre
alte Mann in südliche Richtung. Er war etwa 170cm
groß, schlank, trug verschmutzte Kleidung, blaue Jeans und
schwarzen Kapuzenpullover und hatte ein weißes Tuch vors
Gesicht gezogen.
Heute früh um 06:20 Uhr überfielen
zwei Männer einen Supermarkt auf der Mozartstraße in
Neudorf. Einer der beiden bedrohte die Angestellte mit einem
Messer und nahm sich Geld aus der Kasse. Der Zweite hielt
mit einer Schusswaffe solange den Fahrer eines
Anlieferungs-Lkw in Schach. Anschließend flüchteten die
Beiden mit der Beute. Der Mann mit dem Messer
war etwa 20-25 Jahre alt, 180cm groß und trug eine schwarze
Lederjacke und Handschuhe. Außerdem hatte er eine Mütze auf
und ein Tuch vor dem Gesicht. Der andere hatte eine schwarze
Pistole, ebenfalls dunkle Kleidung, etwa 180 cm groß und
20-25 Jahre alt. Er hatte eine Sturmhaube übers Gesicht
gezogen.
Zeugen, die den bzw. die Täter beobachtet
haben, können sich unter der Rufnummer 02032800 an das KK 13
wenden.
City: Festnahmen und Platzverweise
auf dem Weihnachtsmarkt Eine Gruppe Jugendlicher
war gestern (13. Dezember, 17 bis 21 Uhr) Ziel einer
Polizeikontrolle am König-Heinrich-Platz. Die etwa 15 jungen
Männer sollen sich nach mehreren Hinweisen aus der
Bevölkerung in letzter Zeit häufig daneben benommen haben.
Ein 16 Jahre alter Jugendlicher ging den Polizisten direkt
ins Netz. Er hatte einen Haftbefehl wegen Raubes offen und
muss jetzt seine Strafe absitzen. Ein 24-Jähriger muss sich
mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das
Waffengesetz auseinandersetzen: er hatte ein verbotenes
Einhandmesser griffbereit an seinen Gürtel gesteckt. Bei
zwei Männern (20, 26) und einem Jugendlichen (15) fanden die
Beamten jeweils Tütchen mit Marihuana und stellten alles
sicher. Insgesamt zwölf Mal erteilten Polizisten
Platzverweise und schrieben zu den vier Anzeigen noch vier
Berichte. Die Beamten sorgten bis nach Geschäftsschluss für
Ruhe und Ordnung in der Innenstadt.
Altstadt: Geld mit Messer geraubt An der
Schwanentorbrücke fragte ein Unbekannter einen Mann am
Donnerstag (13. Dezember, 11:15 Uhr) nach Zigaretten. Als
der Duisburger verneinte, zog der Räuber ein Messer und
forderte Geld. Der 38-Jährige gab ihm seine Scheine. Der
Unbekannte lief dann die Treppen an der Brücke herunter und
in Richtung Schifferstraße davon. Er ist circa 30 Jahre alt
und trug einen Bundeswehrparka, eine dunkle Hose, dunkle
Strickmütze und einen Schal. Hinweise nimmt das KK 13 unter
0203 280-0 entgegen.
Arena + Hauptbahnhof:
Rostocker "Fußballfans" randalieren Etwa eine Stunde vor
Spielbeginn kam es heute (8. Dezember, 13:00 Uhr) zu einer
Auseinandersetzung zwischen etwa 80 Rostocker und 80
Krefelder Fans. Zwei Busse mit Rostockern waren offenbar
falsch abgebogen und im Eingangsbereich der Heimfans
gelandet. Die Polizei beendete die Auseinandersetzung und
brachte die Busse zum Gästeeingang. Es gab mehrere
Leichtverletzte, darunter zwei Polizisten. Im Rahmen
eines Ermittlungsverfahrens wegen schweren
Landfriedensbruchs sollten die Personalien der Beteiligten
an der Schlägerei festgestellt werden. Die etwa 60 Fahrgäste
eines Busses waren damit nicht einverstanden. Sie mussten
mit zum Polizeipräsidium, um dort die Identitäten
festzustellen. Das nahmen etwa 300 Rostocker zum Anlass, das
Stadion wieder zu verlassen. Vorher zündeten sie im
Gästeblock noch Mülleimer in zwei Toiletten an. Im Krefelder
Block kam es in der zweiten Halbzeit mehrfach zum Abbrennen
von Pyrotechnik. Hier leitete die Polizei ein Verfahren
wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein. Bei der
Abreise kam es im Hauptbahnhof Duisburg zu
Auseinandersetzungen zwischen Krefeldern und Rostockern.
Dabei gab es einen Schwerverletzten. Die Duisburger Polizei
entsandte eine Hundertschaft zur Unterstützung der
Bundespolizei. Der Zugverkehr im Duisburger Hauptbahnhof ist
derzeit eingestellt.
Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft hat die Duisburger Polizei eine
Ermittlungskommission eingesetzt, die klären soll, was genau
sich auf dem Bahnsteig zugetragen hat und wie es zu dem
Verletzten kam. Dazu werden derzeit die Personalien aller
auf dem Bahnsteig anwesenden Personen festgestellt und
Zeugen befragt. Der Verletzte befindet sich im Krankenhaus.
Es besteht derzeit keine Lebensgefahr. Der Zugverkehr ist,
bis auf die Gleise 10 und 11, wieder freigegeben.
Die Polizei hat zwischenzeitlich alle Personalien
festgestellt. Die Gleise 11 und 12 sind wieder frei. Die
Ermittlungen wegen des Verdachtes der fahrlässigen
Körperverletzung dauern an.
Beeck: Schüler
sprengte Jungenklo mit 'Polen-Böller' Ein
10-Jähriger Schüler einer Grundschule auf der Bruckhauser
Straße zündete am Freitag (7. Dezember) gegen 10:00 Uhr
einen Polenböller. Er legte hierzu den Knallkörper auf dem
Jungenklo neben die Toilette, zündete ihn an und rannte weg.
Die Wucht der Explosion zerstörte die Toilette und ein
angrenzendes Fenster. Die Glassplitter flogen circa 15 Meter
über den Schulhof, die Decke der Toilettenkabine stürzte
herab. Der Schüler hatte Glück im Unglück. Weder er noch
andere wurden durch umherfliegende Glas- oder
Keramiksplitter verletzt. Wie der Junge an den nicht
zugelassenen Böller gelangte, ermittelt aktuell die
Kriminalpolizei.
In diesem Zusammenhang warnt die
Polizei vor der Sprengkraft dieser Böller im Vergleich zu
sonstigen in Deutschland zugelassenen Feuerwerkskörpern. Der
Besitz und die Einfuhr von nicht zugelassenen
Feuerwerkskörpern ist aber nicht nur gefährlich, sondern
auch eine Straftat nach dem Sprengstoffgesetz. Dies kann mit
einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft
werden.
Im Hinblick auf den bevorstehenden
Jahreswechsel sollten Eltern hierüber mit ihren Kindern
sprechen und auf die Gefährlichkeit hinweisen.
Homberg: Erst zugeparkt, dann zugeschlagen
Weil am Donnerstag (6. Dezember) der Fahrer eines schwarzen
Mercedes (23) um 14:20 Uhr den Fahrer eines roten Ford (25)
auf der Saarstraße zuparkte, kam es zu einer handfesten
Auseinandersetzung. Mit dem Hinweis, dass jemand den
schwarzen Pkw sofort wegfährt, entfernte sich der 23-Jährige
von seinem Auto und lies den anderen stehen. Bevor der
zwischenzeitlich eingetroffene Vater (49) des jungen Mannes
den dunklen Pkw wegsetzen konnte, hatte der 25-Jährige
Duisburger bereits die Polizei verständigt. Nach Angaben
weiterer Zeugen kehrte der 23-Jährige zurück und schlug mit
Fäusten auf den Ford-Fahrer ein. Als dieser bereits am Boden
lag, soll der Mercedes-Fahrer auch mehrfach gegen seinen
Kopf getreten haben. Ein Rettungswagen brachte den
Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Gegen
den Schläger leiteten die Polizisten ein Verfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung ein. Hochfeld, Marxloh: Bei
Parkbeulen Alkohol im Spiel Am Montag (3.
Dezember) stieß ein alkoholisierter Pkw-Fahrer (42) bei
einem Ausparkversuch zweimal gegen einen geparkten Pkw. Ein
Zivilbeamter beobachtete den Vorfall, der sich um 16:50 Uhr
auf einem Schotterparkplatz im Bereich der Heerstraße und
Wanheimer Straße in Hochfeld ereignete und sprach den
42-Jährigen an. Der zeigte sich uneinsichtig und entfernte
sich zu Fuß. Der Polizist folgte ihm und verständigte einen
weiteren Streifenwagen. Als dieser eintraf, nahmen die
Beamten den Unfallverursacher zur Blutprobenentnahme mit.
Eine Überprüfung der Kennzeichen am Ford ergab, dass der Pkw
keinen Versicherungsschutz mehr hat. Da der alkoholisierte
Fahrer den Polizisten keinen gültigen Führerschein vorzeigen
konnte, leiteten sie ein Strafverfahren unter anderem wegen
Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verdachtes des
Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
Am
gleichen Tag beobachtete ein aufmerksamer Zeuge auf der
Hagedornstraße in Marxloh, wie der Fahrer eines schwarzen
Mercedes um 19:00 Uhr mit seinem Auto rückwärts gegen einen
Poller fuhr und flüchtete. Als die verständigte
Streifenwagenbesatzung vor Ort eintraf, war der flüchtige
Pkw zwischenzeitlich zurückgekehrt. Als der Fahrer (42) die
Polizisten bemerkte, stieg er aus seinem Auto und wollte
sich zu Fuß entfernen. Auf den Heckschaden an seinem
Mercedes angesprochen, leugnete der Mann, dass er gefahren
ist. Weil die Beamten in seiner Atemluft Alkohol rochen und
er in seinem Auto leere Bier- und angebrochene
Wodka-Flaschen lagerte, nahmen sie ihn zur Blutprobe mit zur
Wache. Auch er muss sich unter anderem wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs verantworten. Seinen Führerschein sieht er
so schnell nicht wieder.
Marxloh: Lauben
aufgebrochen In der Zeit von Sonntag bis Montag
(2. Dezember, 17 Uhr bis 3. Dezember, 14 Uhr) haben
Unbekannte in insgesamt vier Lauben an der Vereinsstraße (Schwelgernpark)
eingebrochen. Sie hebelten die jeweiligen Türen auf und
nahmen unter anderem einen Fernseher mit. Zeugen, die in
dieser Zeit verdächtige Personen beobachtet haben, melden
sich bitte telefonisch beim zuständigen Kriminalkommissariat
34 unter der Rufnummer 0203 280-0.
Rheinhausen: Baby 'Mia'
- weitere Babyleiche und blutiges Bettlaken gefunden
Erste Hinweise brachten die Ermittler am Freitag auf die
Spur einer möglichen Tatverdächtigen aus dem Stadtteil
Rumeln. In der Nacht zum Samstag (1. Dezember) durchsuchten
die Kripobeamten schließlich die Wohnung der 35-Jährigen.
Sie fanden umfangreiches Beweismaterial, z.B. blutige
Bettlaken und darüber hinaus eine weitere Babyleiche. Das
kleine Mädchen war in Laken und Plastiktüten versteckt. Die
Frau gestand die Geburt dieses Kindes. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Richter am
Samstagnachmittag Haftbefehl wegen Totschlags. Die
Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden
dauern an. Großenbaum: Zwei
Schwerverletzte bei Unfall Am Freitag,
30.11.2018, gegen 17.34 Uhr, befuhr eine 45-jährige
PKW-Fahrerin den Altenbrucher Damm in Richtung
Sittardsberger Allee und wollte nach links in die
Albert-Hahn-Straße einbiegen. Dabei übersah sie jedoch eine
50-jährige PKW-Fahrerin, die den bevorrechtigten
Altenbrucher Damm in Gegenrichtung befuhr. Es kam zum
Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch beide
Unfallbeteiligten schwer verletzt wurden. Die 45-jährige
PKW-Fahrerin musste mittels Rüstwagen der Feuerwehr aus
ihrem Fahrzeug befreit werden, da sie eingeklemmt wurde. An
den PKW entstanden erhebliche Schäden. Beide Frauen wurden
stationär in Krankenhäusern aufgenommen. Es besteht keine
Lebensgefahr. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der
Altenbrucher Damm komplett gesperrt werden. Rheinhausen: Baby 'Mia'
- Altkleidercontainer gefunden Aufgrund von
Hinweisen aus der Bevölkerung und der Tatsache, dass der
Leichenspürhund an einem Altkleidercontainer auf der
Rheinpreußenstraße angeschlagen hat, haben die Polizisten
die Suche nach der Mutter der toten "Mia" auf die Umgebung
konzentriert. Deswegen werden dort im Laufe des Tages
verstärkt Plakate aufgehängt. Die Ermittler bitten die
Bevölkerung auch weiterhin, jeden noch so kleinen Hinweis
für die kleine "Mia" unter 0203 280-4508 zu melden.
Natürlich gehen die Beamten sowie die Diensthunde in den
nächsten Tagen in ganz Duisburg weiter auf Spurensuche.
Die Polizei hat gestern (29. November) einen
Altkleidercontainer im Duisburger Westen sichergestellt.
Dieser wird jetzt genauestens nach Spuren, unter anderem DNA
oder Fingerabdrücke der Mutter, untersucht. Ein
Leichenspürhund hatte bei der gestrigen Aktion an diesem
Container eine Witterung aufgenommen und angeschlagen.
Insgesamt haben die drei eingesetzten Diensthunde über
Hundert der rund 300 in Frage kommenden Altkleidercontainer
geschafft. In den nächsten Tagen werden sie weiter auf
Spurensuche gehen. Auch erste Hinweise aus der Bevölkerung
sind bereits bei der Kripo eingegangen. Die Ermittler gehen
diesen jetzt akribisch nach.
Die Polizei bittet die
Bevölkerung weiter um Mithilfe, damit die Mutter der kleinen
"Mia" gefunden wird: Jeder auch für Sie noch so abwegig
erscheinende Hinweis ist für uns wichtig, um diese Tragödie
aufzuklären.
Wer kennt eine Frau oder ein Mädchen,
die sich in den letzten Monaten stark verändert oder auch
eine Schwangerschaft verleugnet hat? Sie hat gegebenenfalls
an Gewicht zugenommen und das mit Ausreden, wie zum Beispiel
kein Sport getrieben oder viel gegessen, erklärt. Eine
drastische Diät soll dann Grund für eine plötzliche
Gewichtsabnahme sein. Statt figurbetonter Kleidung wählte
die Frau oder das Mädchen eventuell weite Shirts.
Rufen Sie für "Mia" jederzeit das Duisburger
Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-4508 an. Die Hinweise
können diskret behandelt werden.
Röttgersbach: Seniorin von 'Schmuckankäufern' abgezockt
Zwei vermeintliche Schmuckankäufer haben am Sonntag (25.
November) einer Frau (78) zwischen 15:00 und 17:00 Uhr in
ihrer Wohnung auf der Röttgersbachstraße Schmuck entwendet.
Die Männer hatten eine Zeitungsannonce geschaltet, auf die
sich die Duisburgerin meldete. In der Wohnung der
78-Jährigen besiegelte einer von ihnen den Kauf diverser
Schmuckstücke, während sich der andere umsah. Auf Nachfrage,
ob sie weiteren Schmuck habe, begleitete einer der Diebe die
Frau ins Schlafzimmer, durchwühlte selbständig eine
Schublade und nahm eine Schmuckkassette an sich. Während man
die Frau in ein Gespräch verwickelte, nahm der andere den
Inhalt der Kassette an sich. Beide Männer verschwanden
sodann aus der Wohnung. Die Duisburgerin gab gegenüber der
Polizei an, dass einer der Männer circa 45, der andere 50
Jahre alt war. Beide hatten dunkle, volle Haare. Der ältere
war kräftig gebaut und trug eine blaue Jacke mit einem
Emblem. Der Jüngere hatte eine normale Statur. Als die
Bestohlene gestern bei der Wache Hamborn erschien, leiteten
die Beamten sofort ein Strafverfahren wegen Diebstahls ein.
Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können, melden
sich bitte telefonisch beim Kriminalkommissariat 13 unter
der Rufnummer 0203-280-0.
Duisburg: Babyleiche
im Altkleidertransport aus Duisburg in Polen gefunden
Dramatischer Fund in Polen: Bei der Sortierung eines
Altkleidertransportes aus Duisburg haben Mitarbeiter in
Kielce am 17. November ein totes Neugeborenes gefunden. Die
kleine "Mia" (Name von der Polizei gegeben) muss in der Zeit
vom 31. Oktober (Mittwoch) bis zum 8. November (Donnerstag)
in einem Altkleidercontainer der Wirtschaftsbetriebe in
Duisburg abgelegt worden sein. Polizisten aus Duisburg und
Polen arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, diese Tragödie
aufzuklären. Dabei können Sie helfen: Rufen Sie für
"Mia" jederzeit das Duisburger Kriminalkommissariat 11 unter
0203 280-4508 an. Auch die Mutter, die sich sicherlich in
einer Ausnahmesituation befindet, benötigt womöglich Hilfe.
Wem ist eine Frau oder ein Mädchen aufgefallen,
deren Wesen sich in den letzten Monaten verändert hat? Dies
könnte sich durch auffällige Gewichts zu- oder abnahmen,
Änderung des Kleidungsstils, Vermeidung von Sport,
verändertes Freizeitverhalten oder bei sozialen Kontakten
gezeigt haben.
Jeder noch so abwegig erscheinende
Hinweis ist wichtig und kann diskret behandelt werden.
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