+++
Einbruchsradar 03. Kw
Marxloh: Ausgeraubt Ein Unbekannter
raubte am Sonntag (27. Januar) um 00:40 Uhr einen
alkoholisierten Fußgänger (48) aus, der sich auf dem Heimweg
von einer Feier befand. Der angetrunkene Partygast befand
sich auf der Weseler Straße in Höhe der Einmündung zum
Willy-Brandt-Ring, als ihn der Tatverdächtige in gebrochenem
Deutsch nach einer Zigarette fragte. Als er versuchte dem
48-Jährigen seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche zu
stehlen, kam es zu einem Gerangel. Der Räuber konnte sich
losreißen und mit dem Portemonnaie samt Bargeld in Richtung
Marxloh wegrennen. Der Flüchtige soll
circa 30 Jahre alt und circa 1,60 Meter groß sein. Er trug
einen dunklen Kapuzenpullover und verdeckte sein Gesicht.
Der Fußgänger blieb unverletzt. Das zuständige
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen wegen Raubes
aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0203-280-0 um
Zeugenhinweise.
Kaßlerfeld: Mieter bemerkten
Marihuana-Geruch, Dealer festgenommen Am Freitag
(25. Januar) bekamen Zivilbeamte gegen 15 Uhr einen Hinweis,
dass der Hausflur eines Mehrfamilienhauses auf der
Gablenzstraße stark nach Marihuana riecht. Als die
Polizisten eintrafen, folgten sie dem Geruch bis zu einer
Erdgeschosswohnung. Nachdem sie an der Wohnungstüre
klingelten und ein junger Mann (26) öffnete, nahm der Geruch
schlagartig zu. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung
fanden die Beamten eine nicht geringe Menge an
Betäubungsmitteln, mehrere Feinwaagen und
Verpackungsutensilien. Die Beamten stellten alles sicher und
nahmen den 26-Jährigen vorläufig fest. Während der
Durchsuchung der Wohnung erschien ein Bekannter des
Tatverdächtigen. Nach erfolgter Personalienfeststellung
konnte letzterer wieder gehen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der mutmaßliche
Drogendealer einem Haftrichter vorgeführt. Der erlassene
Haftbefehl wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Den
26-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Handeltreibens
mit Betäubungsmitteln.
Beeck: Sex am Steuer
endete mit Unfall Am Samstag (26. Januar)
ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein nicht alltäglicher
Verkehrsunfall mitten im Kreuzungsbereich der Beecker und
Hamborner Straße: Als die herbeigerufenen Polizisten
eintrafen, hatten die beiden Unfallbeteiligten (70, 53) die
Unfallstelle bereits geräumt. Die Beamten konnten ermitteln,
dass zum Unfallzeitpunkt alle Ampeln ausgefallen waren und
der 70-jährige Pkw-Fahrer die dann geltende
Vorfahrtsregelung missachtete. Dabei stieß sein grüner Audi
mit dem schwarzen Hyundai einer 53-Jährigen zusammen. Weil
der Duisburger eine weibliche Begleitung (34) im Auto hatte,
fragten die Beamten beide, wer das Auto gefahren habe. Weil
die Angaben des Rentners und seiner jungen Begleiterin, die
gleichzeitig Halterin des Pkw ist nicht eindeutig waren,
bohrten die Polizisten nach. Die 34-Jährige räumte
letztendlich ein, dass sie während der Fahrt auf dem Schoß
des Audi-Fahrers saß und man Geschlechtsverkehr hatte. Das
Lenken, Schalten und Treten der Pedale habe man sich
geteilt. Damit nicht genug: Beide Insassen des grünen Audi
haben keine Fahrerlaubnis. Die Polizeibeamten leiteten gegen
das Duo ein Strafverfahren ein wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Rheinhausen: Jet-Tankstelle überfallen Am frühen Sonntag Morgen überfielen zwei maskierte Täter die
JET-Tankstelle auf der Asterlager Straße in
Duisburg-Rheinhausen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe
erbeuteten sie Bargeld und flüchteten anschließend in
unterschiedliche Richtungen. Hinweise zu den Tätern nimmt
jede Polizeidienststelle entgegen.
Hüttenheim: Autofahrer wurde ohnmächtig
Am Samstag Nachmittag verlor der Fahrer eines KIA das
Bewusstsein, lenkte sein Fahrzeug dadurch in den
Gegenverkehr und kollidierte ungebremst frontal mit dem
Fahrer eines Skoda. Der Fahrer und Beifahrer des Skoda
wurden schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
Lebensgefahr besteht nicht. Der Unfallverursacher verletzte
sich leicht. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich
Totalschaden. Die Mannesmannstraße musste in beide
Fahrtrichtungen für ca. 2 Stunden gesperrt werden.
Altstadt: Schön blöd! Der Täter kommt zum Tatort
zurück
Am Samstag, 26.01.2019, gegen 00:40 Uhr, beabsichtigte ein
bislang unbekannter Fahrzeugführer, auf der Beekstraße mit
seinem Pkw in eine Parklücke einzuparken. Hierbei
kollidierte er jedoch mit einem geparkten Pkw. Ohne sich um
den angerichteten Schaden zu kümmern, fuhr er vom Unfallort
weg, parkte in der näheren Umgebung und entfernte sich in
Begleitung eines weiteren Insassen zu Fuß. Aufmerksame
Zeugen benachrichtigten umgehend die Polizei und gaben
Hinweise zu dem flüchtigen Pkw als auch zu den vorgenannten
Personen. Bei den polizeilichen Maßnahmen an dem flüchtigen
Pkw schlenderten zwei offenbar völlig unbeteiligte männliche
Personen (18 und 19 Jahre) vorbei und taten recht
interessiert. Die aufnehmenden Polizeibeamten nahmen jedoch
die Witterung auf und ließen sich auch von einer
erfindungsreichen Geschichte nicht täuschen. Bei der
anschließenden Überprüfung stellte sich der 19j. als Halter
des flüchtigen Pkw heraus. Auch wurde der passende
Fahrzeugschlüssel bei diesen Personen aufgefunden und beide
daher umgehend der Wache zugeführt. Dem mutmaßlichen 18j.
Fahrzeugführer wurden mehrere Blutproben entnommen, da der
Verdacht auf Einfluss von Alkohol und Drogen besteht. Zudem
wurden sein Führerschein sowie der Pkw sichergestellt. Beide
Beteiligten erwarten ein Ermittlungsverfahren.
Beeck: Fahrgast gesucht, der beherzt Bus anhielt
Während am Donnerstag (24. Januar) der Fahrer eines Busses
(58) der Linie 905 um 20:40 Uhr das Bewusstsein verlor,
verhinderte ein Fahrgast Schlimmeres. Der Bus fuhr in
Schlangenlinien auf der Beecker Straße in Fahrtrichtung
Möhlenkampstraße, geriet in den Gegenverkehr und kollidierte
links und rechts mit einer Steinmauer. Als die Polizisten an
der Unfallstelle eintrafen, versorgten Rettungskräfte den
58-Jährigen bereits im Krankenwagen. Die Beamten führten
einen Atemalkoholtest durch, der belegte, dass der
58-Jährige nüchtern war. Bei der Befragung der Fahrgäste gab
eine 17-jährige Duisburgerin den entscheidenden Hinweis: Ein
unbekannter Mann habe während der Schlangenlinienfahrt in
das Lenkrad gegriffen, die Bremse getreten und den Bus so
zum Stillstand gebracht. Den couragierten Fahrgast konnten
die Beamten vor Ort nicht antreffen und ihm für sein
Engagement danken. Außer dem Busfahrer blieben alle
Beteiligten unverletzt. Das Verkehrskommissariat 21 bittet
den Fahrgast sich unter der 0203-280-0 zu melden.
Duissern: Fahrgast beklaut, Zeugen halfen und
hielten Räuber fest In einer U-Bahn haben am
Mittwoch (23. Januar) um 14:40 Uhr zwei junge Männer die
Geldbörse eines ahnungslosen Fahrgastes (18) entwendet. Eine
aufmerksame Zeugin (64) beobachtete den Vorfall und
informierte den Geschädigten. Als das Duo die Bahn am
U-Bahnhof Duissern verließ, folgte der 18-Jährige ihnen und
sprach beide an. Der Bestohlene hielt einen der
Tatverdächtigen fest und entdeckte in dessen Jackentasche
sein Portemonnaie. Obwohl die Zeugin und ein weiterer Zeuge
(31) mithalfen den Mann festzuhalten, gelang beiden zunächst
die Flucht. Während einer von Ihnen in Richtung Innenstadt
flüchtete, rannte der zweite (23) vom Bahnsteig entlang des
Gleisbettes in den U-Bahntunnel. Bei der anschließenden
Absuche des Tunnels konnte der 23-Jährige von Fahrgästen im
Gleisbett liegend angetroffen und von den alarmierten
Polizisten festgenommen werden. Bei der Überprüfung seiner
Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ohne
festen Wohnsitz ein europäischer Haftbefehl aus Spanien und
ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Duisburg wegen
Diebstahls besteht. Weil er über Rippenschmerzen klagte,
brachte ein Krankenwagen ihn ins Krankenhaus - von da aus
ging die Reise weiter ins Polizeigewahrsam. Gegen den
Verletzten leiteten die Beamten nun ein weiteres Verfahren
wegen räuberischen Diebstahls ein.
Homberg:
Ladendiebe erwischt Am Mittwoch (23. Januar)
beobachtete ein Ladendetektiv (36) eines Supermarktes auf
der Kirchstraße in Hochheide einen Mann (29), der sich
auffällig für Tabakwaren interessierte. Um 15 Uhr nahm sich
der 29-Jährige eine Tabakpackung und Zigarettenpapier aus
dem Regal und versteckte sie unter seinen Armen. Als er kurz
danach den Verkaufsraum über den Eingangsbereich verließ,
sprach der Detektiv den Wohnungslosen an. Die verständigten
Polizisten fanden bei der Durchsuchung des 29-Jährigen neben
dem Diebesgut auch ein Tütchen mit Drogen auf. Weil der
Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz hat und die Polizei
gegen ihn wegen Drogenverstößen ermittelt, nahmen die
Polizisten den Mann im Büro des Ladendetektivs fest.
Um 15:30 Uhr verstaute eine Frau (38) in einem
Supermarkt auf der Moerser Straße unterschiedliche
Lebensmittel und Spirituosen in einer Tasche und verließ das
Geschäft ohne zu bezahlen. Ein Ladendetektiv (42) sprach die
Frau an, die daraufhin den Diebstahl zugab. Die
hinzugezogenen Polizisten überprüften die Personalien der
Diebin und stellten fest, dass sie keinen festen Wohnsitz in
Deutschland hat. Die Beamten nahmen sie daraufhin fest.
Beide Festgenommenen befinden sich im Rahmen des
beschleunigten Verfahrens nun in Hauptverhandlungshaft.
Beide werden heute einem Richter vorgeführt.
Marxloh: Nach Auffahrunfall abgehauen Am
Dienstagabend (22. Januar, 21:15) hat eine 24 Jahre alte
Frau an der roten Ampel auf der Wiesenstraße/Ecke Weseler
Straße gehalten, als plötzlich ein bislang unbekannter
Autofahrer auf ihren gelben Opel auffuhr. Durch den Aufprall
rutschte der Corsa auf der glatten Fahrbahn nach vorn. Um
den Verkehr nicht zu gefährden, bog die junge Frau mit ihrem
Wagen nach links in die Weseler Straße ab und hielt auf der
rechten Seite. Wer allerdings in ihren Wagen gefahren ist,
konnte sie nicht feststellen und erstattete eine halbe
Stunde später Anzeige. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen nun aufgenommen und bittet den Fahrer oder die
Fahrerin, sich bei der Polizei zu melden. Auch Zeugen, die
Angaben zum Unfall machen, melden sich bitte bei VK 21 unter
0203 280-0.
Duisburg: Trickdiebe unterwegs
Am Mittwoch (23. Januar) klingelten zwei Unbekannte um 13:30
Uhr an der Wohnungstür einer Seniorin auf der
Walther-Rathenau-Straße in Friemersheim. Die Männer gaben
sich als Handwerker einer Hausverwaltung aus und wollten
Fenster ausmessen. Während sich einer im Wohnzimmer
aufhielt, ging der andere zielstrebig ins Schlafzimmer. Erst
nachdem die Trickbetrüger die Wohnung verlassen hatten, fiel
der 97-Jährigen auf, dass ihr Goldschmuck fehlte, den sie in
einem Bettschrank aufbewahrte. Ein
Tatverdächtiger soll 50 Jahre alt und circa 1,72
Meter groß sein. Er hat eine korpulente Statur und trug eine
lange, dunkelblaue Jacke. Der Kleinere war circa 1,65 Meter
groß, circa 45 Jahre alt und dünn. Beide sprachen akzentfrei
Deutsch.
Am gleichen Tag klingelte ein Unbekannter
um 14:35 Uhr bei einem Duisburger auf der Kammerstraße in
Neudorf-Süd, um einen Autoschlüssel für einen Nachbarn
abzugeben. Der Mann bat den 82-Jährigen ihm ausstehende 50
Euro für den Autoschlüssel vorzustrecken und um einen
Zettel, weil der dem Nachbarn eine Nachricht hinterlassen
wollte. Während der Rentner aus der Küche einen Zettel
holte, nutzte der Trickbetrüger die Gelegenheit von einer
Ablage im Wohnungsflur die Geldbörse des Duisburgers samt
Inhalt zu stehlen und zu flüchten. Er soll
circa 50 Jahre alt, circa 1,65 Meter groß sein und eine
schlanke Statur haben. Er trug eine blaue Jacke, Jeans und
eine Mütze. Er sprach akzentfrei Deutsch.
In einem
weiteren Fall betraten am Mittwoch (23. Januar) zwei falsche
Heizungstechniker zwischen 16 und 17 Uhr die Wohnung einer
Rentnerin auf der Wallstraße im Dellviertel. Die beiden
Trickbetrüger schauten sich die Heizkörper an und schlossen
währenddessen die jeweilige Zimmertüre hinter sich zu, da es
sonst zu Messfehlen käme. Erst nachdem die Männer weg waren
bemerkte die Duisburgerin, dass aus einer Schmuckkassette im
Schlafzimmer Bargeld und Schmuck fehlten. Beide Flüchtigen
waren dunkel gekleidet und hatten ein gepflegtes
Erscheinungsbild. Einer hatte eine stabile, der andere eine
schlanke Statur. Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen
machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
32 unter 0203-280-0.
Die Polizei bittet ältere
Menschen besonders aufmerksam zu sein. Als Angehöriger und
Familienmitglied empfehlen wir: Sprechen Sie mit Ihren
Eltern, Großeltern oder älteren Verwandten über die
Gefahren, die von Trickdieben ausgehen können. Im Internet
gibt es auf den Seiten
www.polizei-beratung.de viele Hinweise, wie sich
Senioren schützen können. Die beiden Broschüren "Sicher
Leben" und "Sicher zu Hause" können Interessenten dort
herunterladen. Ausführlich beraten werden Sie auch durch das
Kriminalkommissariat für Kriminalprävention/ Opferschutz des
Polizeipräsidiums Duisburg unter 0203-280-0.
Generell gilt: - Lassen Sie keine fremden
Personen in die Wohnung. - Vergewissern Sie
sich bei Ihrem Vermieter. Handwerkertermine
müssen angekündigt werden. - Sehen Sie sich
Besucher vor Einlass in die Wohnung durch den
Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und nutzen
Sie Ihre Türsprechanlage.
- Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort - legen Sie
immer Sperrbügel oder
Sicherheitskette an. - Ziehen Sie
telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu,
wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen. Bestellen Sie
die Besucher zu einem späteren
Termin, wenn eine Vertrauensperson
anwesend ist. - Rufen Sie beim geringsten
Zweifel bei der Polizei an.
Rheinhausen: Auffahrunfall mit Linienbus
Auf der Margarethenstraße konnte heute Morgen (18. Januar, 8
Uhr) ein 35 Jahre alter Fahrer mit seinem Bus nicht mehr
rechtzeitig bremsen und fuhr auf einen BMW auf. Der schwarze
Wagen prallte auf einen weißen Ford und dieser wiederum auf
einen rosa Twingo. Im Bus verletzte sich eine 28 Jahre alte
Frau am Knie. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 22.000 Euro.
Marxloh: Illegale Kneipe erneut versiegelt -
Beamte als 'Hurensöhne' betitelt Im Rahmen eines
behördenübergreifenden Einsatzes zur Bekämpfung der
Clankriminalität kontrollierten am Samstag (12. Januar)
unter anderem Ordnungsamt, Zoll und Polizei eine illegal
betriebene Gaststätte auf der Hamborner Straße. Das Objekt
wurde aufgrund zahlreicher Verstöße verschlossen und
versiegelt. Zivilbeamte stellten am Samstag (19. Januar) um
20:20 Uhr fest, dass die versiegelte Eingangstüre offen
stand und sich zahlreiche Gäste in dem Objekt aufhielten.
Gemeinsam mit dem verständigten Ordnungsamt kontrollierten
sie rund 20 Personen. Die Ordnungskräfte entdeckten unter
anderem fünf illegal betriebene Spielautomaten und
zahlreiche Flaschen Alkohol, obwohl für deren Ausschank
keine Konzession bestand. Weiterhin konnten zahlreiche
Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz festgestellt
werden. Während Ordnungsamt und Polizei die illegale
Gaststätte räumten, erschien die ehemalige Betreiberin (31)
in Begleitung ihres Freundes (33) und des neuen Betreibers
(26). Als das Ordnungsamt die Eingangstüre erneut
versiegelte, bezeichnete der 33-Jährige die anwesenden
Polizisten in türkischer Sprache als "Hurensöhne". Da ein
Beamter ihn verstand, schrieben sie neben einer Anzeige
wegen Siegelbruch eine weitere Anzeige wegen Beleidigung.
Gegen den 26-Jährigen leitet die Gewerbeaufsicht wegen der
aufgezählten Mängel ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Hochfeld: Trickbetrüger zocken ab
Unter dem Vorwand ihre Kinder anrufen zu müssen,
verschafften sich ein Mann und eine Frau am Donnerstag (17.
Januar) Zutritt zur Wohnung eines Ehepaares (81, 73) auf der
Straße Im Birkenkamp. Die Tatverdächtige gab an, eine
Nachbarin zu sein, die sich ausgesperrt habe. Das Duo ging
mit dem Senior (81) in die Küche, während die Wohnungstüre
offen stand. Als die Ehefrau (73) in die Küche trat, verließ
das Pärchen die Wohnung. Erst kurze Zeit später stellten die
Rentner fest, dass ein Unbekannter das Ablenkungsmanöver
ausgenutzt haben muss, um Bargeld und Schmuck zu stehlen.
Die Flüchtigen sollen circa 35 Jahre
alt sein. Die Frau ist circa 1,65 Meter groß, hat eine
schmale Statur und schwarze, lange Haare. Zur Tatzeit trug
sie einen schwarzen Anorak und eine schwarze Hose. Der Mann
ist circa 1,75 Meter groß, hat eine kräftige Statur und
schwarze, kurze Haare. Er trug dunkle Kleidung. Zeugen,
die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, melden
sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203-280-0.
Marxloh: Falsche Polizisten unterwegs
Eine Seniorin (92), bei der am Donnerstag (17. Januar) um
12:30 Uhr ein falsches Polizistenduo an der Haustüre
klingelte, hörte auf ihr Bauchgefühl. Als die Trickbetrüger
bei der Duisburgerin auf der Mittelstraße klingelten, zeigte
einer der Männer einen gefälschten, grün-weißen
Dienstausweis vor. Unter dem Vorwand, dass es bei der
92-Jährigen in naher Zukunft zu einem Einbruch kommt,
wollten die Unbekannten ihre Wohnung begutachten. Als sie
ihnen den Zutritt aus Zeitgründen verweigerte, gaben sie an,
später wiederkommen zu wollen. Die Rentnerin wählte
daraufhin die 110 und verständigte die echte Polizei.
Beide Betrüger sollen zwischen 1,80 und
1,85 Meter groß sein. Sie hatten schwarze Haare und trugen
dunkle Kleidung. Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen
machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
32 unter 0203-280-0.
Die Polizei rät in diesem
Zusammenhang dringend, Vorsicht walten zu lassen: Seien Sie
misstrauisch. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
Bewahren Sie nie mehr Geld als unbedingt nötig in ihrer
Wohnung auf. Nutzen Sie Ihre Türsprechanlage. Sollten Fremde
an der Wohnungstür klingeln, schauen Sie durch den Türspion.
Öffnen Sie nur mit vorgelegter Sperrvorrichtung
(Kette/Riegel). Prägen Sie sich das Aussehen von
Tatverdächtigen oder Tätern ein. Ausführlich beraten werden
Sie auch durch das Kriminalkommissariat für
Kriminalprävention/ Opferschutz des Polizeipräsidiums
Duisburg unter 0203-280-0.
Hochfeld: Streit
mit Messer, Baseballschläger und Pistole Am
Donnerstag (17. Januar) hat sich ein Mann gegen 16 Uhr
telefonisch bei der Polizei gemeldet und angegeben, dass er
von drei Personen angegriffen werde. Weil auch ein Messer im
Spiel gewesen sein soll, rückten gleich sechs
Einsatzfahrzeuge zur Karl-Jarres-Straße aus. Als die Beamten
eintrafen, war die Auseinandersetzung bereits beendet. Ein
Zeuge teilte den Polizisten mit, dass er auch Schüsse gehört
hat. Warum sie Streit hatten wollten die Kontrahenten (20,
21, 22, 29, 43) der Polizei nicht erzählen. Den Beamten
gelang es dennoch zu ermitteln, dass der Streit zwischen dem
jüngeren Trio (20, 21, 22) und den beiden älteren Männern
(29, 43) entstand. Im weiteren Verlauf der
Auseinandersetzung sollen ein Baseballschläger, ein Messer
und eine Schreckpistole zum Einsatz gekommen sein. Das
Messer war nicht auffindbar, die Pistole stellten die
Polizisten sicher. Gegen die Beteiligten laufen die
Ermittlungen unter anderem wegen gefährlicher
Körperverletzung.
Neuenkamp: Auto kippt um Eine junge
Frau (19) verlor am Dienstag (15. Januar) gegen 13 Uhr die
Kontrolle über ihr Auto, also sie in Höhe Neuenkamp von der
Autobahn 40 abfuhr und auf die Straße Am Schlütershof abbog:
der graue Toyota Yaris der Krefelderin kam ins Schlingern
und blieb unterhalb der Autobahnbrücke im Bereich des
Gehweges auf der Seite liegen. Ein couragierter Zeuge (35)
zog die 19-Jährige durch den Kofferraum aus dem Auto.
Gegenüber der Polizei gab die unter Schock stehende jedoch
äußerlich unverletzte Frau an, dass ihr kurz vor dem Unfall
schwarz vor Augen geworden sei und sie daher nicht mehr
lenken konnte. Ein Rettungshubschrauber brachte die Fahrerin
zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Das Auto
stellten die Beamten sicher und fertigten eine
Unfallanzeige.
Meiderich: Lkw holte zu weit
aus Ein Lkw-Fahrer (32) hat gestern Abend (15.
Januar, 20:05 Uhr) beim Linksabbiegen von der Bahnhofstraße
in die Von-der-Mark-Straße den Gegenverkehr nicht beachtet.
Deswegen prallten der Lkw und ein Opel zusammen. Dabei
verletzte sich der 49 Jahre alte Fahrer. Rettungskräfte
brachten den Duisburger ins Krankhaus, wo er stationär
behandelt wird. Zurzeit besteht keine Lebensgefahr. Der
Sachschaden beträgt 10.000 Euro.
Meiderich:
Jugendliche mit Messer bedroht und ausgeraubt
Zwei Jugendliche (elf und 14 Jahre) sind gestern (15.
Januar, 19 Uhr) auf der Von-der-Mark-Straße mit einem Messer
bedroht und ausgeraubt worden. Die beiden Täter zwangen sie
Bargeld, Bluetooth-Kopfhörer und ihre Mobiltelefone
herauszugeben. Aufgrund der Zeugenangaben konnte die Kripo
einen 13 Jahre alten Jungen identifizieren, der bereits
polizeibekannt ist. Die beiden Jugendlichen gaben außerdem
an, dass die beiden Tatverdächtigen zehn Minuten vorher
einen älteren Herrn ebenfalls mit dem Messer bedroht haben
sollen. Einen ähnlichen Vorfall meldete auch ein 14 Jahre
alter Junge, den das Duo um 17:30 Uhr ebenfalls auf der
Von-der-Mark-Straße verbal eingeschüchtert und nach
Wertgegenständen durchsucht haben soll. Die Ermittlungen
dauern an. Die Kripo (KK 13) bittet den Senior und Zeugen,
sich ebenfalls bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte
telefonisch an das KK 13 unter der Rufnummer 0203 280-0.
Hiesfeld: Frau lag tot in der Wohnung, Mann
festgenommen Eine unnatürliche Todesart stellte
die Rechtsmedizin am Dienstagnachmittag (15. Januar) bei
einer 52-Jährigen aus Dinslaken fest. Der Ehemann (50) hatte
am Sonntag (13. Januar) gegen 9:10 Uhr seine Frau in der
gemeinsamen Wohnung auf der Kurt-Schumacher-Straße tot
aufgefunden und die Polizei verständigt. Weil die Angaben
des 50-Jährigen nicht zu dem Obduktionsergebnis passen,
nahmen Polizisten ihn am Dienstag fest. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird der Tatverdächtige heute
einem Haftrichter des Amtsgerichtes Dinslaken vorgeführt.
Die genauen Umstände des Todes ermittelt jetzt eine
Mordkommission der Polizei Duisburg.
Ruhrort:
Mann bei Unfall eingeklemmt Ein Lkw-Fahrer hat
gestern Morgen (15. Januar, 7:40 Uhr) beim Rechtsabbiegen
von der August-Hirsch-Straße auf den Vinckeweg einen auf der
rechten Seite geparkten Pkw gerammt. Durch die Wucht des
Aufpralls schob sich der Fiat auf ein weiteres geparktes
Auto auf. Zwischen beiden Autos stand ein 39 Jahre alter
Mann, der durch den Unfall eingeklemmt wurde. Der Duisburger
zog sich eine Prellung und eine Fraktur am rechten Bein zu.
Rettungskräfte konnten den Mann bergen und brachten ihn zur
ambulanten Behandlung ins Krankenkaus. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
Baerl:
Nachspeicher in Natur entsorgt - Zeugen gesucht
Zeugen haben vergangenes Wochenende (12.-13. Januar) die
Polizei alarmiert, weil Unbekannte jeweils drei
Nachtspeicheröfen in der Natur auf der Winkelhauser Straße/
Essenberger Straße Bruchgraben in Bergheim und dem
Angewangtweg in Baerl entsorgt hatten. Die Öfen stammen aus
sechziger Jahren und sind von der Firma AEG. Weil solche
alten Öfen asbesthaltige Bauteile haben, müssen sie
grundsätzlich von Fachfirmen entsorgt werden. Wer hat
verdächtige Beobachtungen gemacht, oder kennt jemanden, der
ein älteres Haus renoviert, wo solche Öfen installiert
waren?
Duisburg: Baby Mia - WBD richtet
Beerdigung aus - Polizei sucht Mutter Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg richten die Beerdigung des
toten Babys Mia kommenden Donnerstag (17. Januar) um 13:15
Uhr aus. Das Mädchen wird auf dem Friedhof Trompet,
Trompeter Straße 56 in 47228 Duisburg bestattet.
Interviewanfragen von Pressevertretern bitten wir vorher bei
der Pressestelle der Polizei Duisburg unter 0203 280 1041
anzumelden. Die Ermittler sind bisher zahlreichen
Hinweisen aus der Bevölkerung nachgegangen, haben Plakate
aufgehängt und Flyer verteilt, Leichenspürhunde schnüffelten
hunderte Altkleidercontainer ab. Trotzdem fehlt den Beamten
bisher eine heiße Spur, die zur Mutter von Mia führt. Daher
bittet die Polizei die Bevölkerung erneut: Wer könnte die
Mutter von Mia sein? Welche Frau oder welches Mädchen hat
eine Schwangerschaft im vergangenen Jahr verleugnet oder wo
fehlt nach einer Schwangerschaft das Baby? Jeder kleine
Hinweis kann für die Ermittler entscheidend sein. Rufen Sie
das KK 11 unter 0203 280-0 an.
Duisburg: Über 20 Razzien gegen
Clan-Kriminalität, über 400 Personen überprüft
Am Samstagabend (12. Januar) hat die Polizei in Duisburg
zusammen mit Zoll, Steuerfahndung und der Stadt mehr als 20
Objekte, darunter Shisha-Bars, Wettbüros, Teestuben und
Spielhallen, kontrolliert. Ziel des Einsatzes, bei dem
zeitgleich 1.300 Polizisten in Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und Dortmund
verdächtige Lokalitäten und Personen unter die Lupe nahmen,
war die Bekämpfung der Clankriminalität.
Zusammen
mit NRW-Innenminister Herbert Reul machte sich
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels vor Ort unter anderem
auf der Ranenbergstraße in Alt-Hamborn ein Bild. Hier
konnten die Steuerfahnder bei einem Schuldner mehr als
10.000 Euro eintreiben. Bartels lobte die Zusammenarbeit und
das engagierte sowie konsequente Vorgehen der Beamten. Sie
betonte: "Auch in Duisburg ahnden wir kleinste Verstöße der
kriminellen Mitglieder dieser sogenannten Familienclans und
verfolgen die Null-Toleranz-Strategie. Dabei arbeiten wir
eng mit Zoll-, Gewerbe-, Ordnungs- und Finanzämtern
zusammen, um konsequent alle Mittel gegen kriminelle Clans
auszuschöpfen."
Insgesamt überprüften die Beamten in
Duisburg 400 Personen, stellten mehrere hundert Gramm Drogen
sowie rund 50 Kilo Shisha-Tabak, Bargeld, Einhandmesser und
Spielautomaten sicher. Sie schrieben 14 Strafanzeigen, unter
anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Drei Lokale
wurden wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung geschlossen,
etwa aufgrund von Baumängeln oder zugestellten Fluchtwegen.
In einer Teestube auf der Hamborner Straße in Fahrn
stellten die Einsatzkräfte zehn Kisten Pyrotechnik mit
"Polenböllern" sicher. Ein Entschärfer vom LKA konnte
schnell Entwarnung geben. Die 200 Kilo wurden
sichergestellt. In einer Shisha-Bar auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Hochemmerich nahmen die Polizisten
zwei Tatverdächtige wegen des Handelns mit Betäubungsmitteln
fest und beschlagnahmten 80 Gramm Marihuana sowie fünf Gramm
Kokain. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden
noch einmal 60 Gramm Kokain aufgefunden.
Nicht
nur in den Gaststätten waren die Beamten unterwegs: Sie
kontrollierten auch an zahlreichen Punkten auf den
Duisburger Straßen insgesamt 350 Fahrzeuge.
Hochfeld: Mann lag auf der Straße und wurde überfahren
Am Sonntagmorgen, 13.01.2019, befuhr gegen 06:00 Uhr ein
32-jähriger Duisburger mit einem schwarzen VW Golf die
Heerstraße in Richtung Marientor. Unmittelbar nachdem der
vor ihm fahrende silberne BMW eines 41-jährigen Duisburgers
plötzlich nach rechts ausscherte, bemerkte der VW-Fahrer
einen deutlichen Ruck. Er musste dann feststellen, dass er
eine auf der Straße offensichtlich liegende männliche Person
überfahren hatte. Der Mann wurde hierdurch schwer verletzt
und nach notärztlicher Erstversorgung einem Krankenhaus
zugeführt, Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Die
Heerstraße war zwischen 06:15 Uhr und 07:00 Uhr gesperrt.
Der Schwerverletzte konnte bisher nicht identifiziert
werden, er führte u.a. keinerlei Personaldokumente mit.
Er kann wie folgt beschrieben werden: etwa
40 - 50 Jahre alt, ca. 175 -180 cm groß, sehr kurze blonde
Haare, ca. 85 - 95 kg schwer; er war zur Unfallzeit mit
einer hellblauen Jeans und einem dunkelblauen Strickpullover
bekleidet. Wer kann Angaben zur Identität des Verletzten
machen ? Hinweise bitte an die Polizei Duisburg, Tel.
0203-2800!
Altstadt: Verpuffung durch
Ethanol Am Samstag (12. Januar) gegen 15.20 Uhr
versuchte ein 33-jähriger Mieter einer Wohnung auf der
Lahnstraße seinen Wandkamin mit Ethanol in Betrieb zu
nehmen. Hierbei kam es aus bislang unbekannter Ursache zu
einer Verpuffung. Durch die Druckwelle wurden mehrere
Fensterscheiben der Wohnung herausgedrückt. Infolge der
umherfliegenden Glassplitter wurde ein vor dem Haus
geparkter PKW beschädigt. Obwohl der Mieter durch die
Verpuffung verletzt wurde, gelang es diesem noch vor
Eintreffen der Rettungskräfte den entstandenen Brand zu
löschen. Er wurde durch einen Rettungswagen zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Personen
kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen in dieser Sache
dauern noch an.
Buchholz: Wettbüro beraubt
Am Freitag, den 11.01.2019, gegen 23:00 Uhr, betraten zwei
bislang noch unbekannte Täter zeitversetzt ein Wettbüro auf
der Münchener Straße und forderten unter Vorhalt einer
Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss an die
Tat flüchteten die Täter mit ihrer Beute in unbekannte
Richtung. Die Täter werden wie folgt
beschrieben: 1. Täter: männlich, ca. 185 cm groß, schlank,
schwarze Kleidung, trug vermutlich einen Kapuzenpullover 2.
Täter: etwas kleiner als der erste Täter, ca. 180 cm groß,
normal Statur, ebenfalls schwarze Kleidung, trug einen
schwarzen Rucksack und vermutlich eine Umhängetasche bei
sich. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 0203-280-0 telefonisch mit der Polizei in
Verbindung zu setzen.
Aldenrade: 74-Jährige von Sohn erstickt
Am 09.01.2019 haben Rettungskräfte auf der
Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße eine 74 Jahre alte Frau leblos in
ihrer Wohnung aufgefunden. Der Pflegedienst hatte Polizei
und Feuerwehr gerufen, weil die Seniorin nicht aufgemacht
hatte. In der Wohnung trafen die Beamten auch auf den 48
Jahre alten Sohn. Vor Ort gab er an, seine Mutter vor etwa
einer Woche erstickt zu haben. Die genauen Umstände des
Todes ermittelt jetzt eine Mordkommission der Polizei. Der
Duisburger wurde heute dem Haftrichter vorgeführt und sitzt
in Untersuchungshaft.
Meiderich: Acht
weitere Tatverdächtige nach Schlägerei in Meiderich
festgenommen Die Polizei hat in der
Angelegenheit bereits einen Tatverdächtigen festgenommen. Im
Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten acht weitere
Tatverdächtige ermittelt werden. Gegen drei von ihnen (21,
22, 27) hat der zuständige Richter am Donnerstag (3. Januar)
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehle wegen
versuchten gemeinschaftlich begangenen Totschlags erlassen.
Polizisten konnten das Trio am Donnerstag (10. Januar) in
Duisburg festnehmen. Die drei Festgenommenen werden heute
einem Haftrichter vorgeführt, der ihnen die Haftbefehle
verkündet. Gegen fünf weitere Tatverdächtige (21, 22, 28,
29, 31) ermittelt die Kripo wegen Beihilfe zum versuchten
gemeinschaftlichen Totschlags in zwei Fällen. Vier von Ihnen
konnte die Polizei heute an ihren Wohnanschriften antreffen.
Die Beamten nahmen sie zur Vernehmung und
erkennungsdienstlichen Behandlung mit zur Dienststelle.
Mündelheim: Domino-Effekt mit Lkw und drei Pkws
Glück im Unglück hatten am Mittwoch (9. Januar) gegen 7:20
Uhr fünf Unfallbeteiligte, die auf der Krefelder Straße
unterwegs waren. Ein Lkw-Fahrer (47) fuhr mit seiner
Sattelzugmaschine auf dem linken von zwei Fahrstreifen in
Richtung Essen. Beim Wechsel auf die rechte Spur übersah der
47-Jährige einen roten Suzuki Jimny. Durch den seitlichen
Zusammenstoß geriet der rote Suzuki eines 32-Jährigen
Duisburgers ins Schleudern und gelangte in den Gegenverkehr.
Dort stieß er zunächst mit einem grauen Opel Corsa eines
55-Jährigen und im weiteren Verlauf mit einem weißen Hyundai
i20 einer 28-Jährigen zusammen. Der Beifahrer (34) des roten
Suzuki und die Fahrerin (28) des weißen Hyundai klagten bei
Eintreffen der Polizei über Nackenschmerzen. Rettungswagen
brachten beide Verletzten zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Wert
eines fünfstelligen Euro-Betrages. Die Krefelder Straße war
für die Dauer der Unfallaufnahme zeitweise gesperrt. Gegen
den Lkw-Fahrer laufen die Ermittlungen wegen fahrlässiger
Körperverletzung.
Duisburg: Razzia wegen
Drogen und Waffen Am Mittwochmorgen (9. Januar)
durchsuchte die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg ab 5:48 Uhr in den Duisburger Stadtteilen
Vierlinden, Fahrn und Aldenrade zwei Privatanschriften und
eine Shisha-Bar. Zeitgleich fanden Durchsuchungsmaßnahmen in
zwei Shisha-Bars in Dinslaken und Krefeld statt. Hintergrund
des Einsatzes war der Verdacht von Verstößen gegen das
Betäubungsmittel- und Waffengesetz. In einer Shisha-Bar in
Aldenrade stellten die Beamten unverzollten Shisha-Tabak,
sowie illegale Polenböller sicher. Hierzu leiteten sie
Strafverfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen
die Abgabenordnung und das Sprengstoffgesetz ein. Während
der Kontrollmaßnahme in Aldenrade riefen Insassen eines
vorbeifahrenden Autos den Beamten Beleidigungen, wie zum
Beispiel "Bastarde" und "Hurenböcke" zu. Als der Fahrer vor
einer Rotlicht anzeigenden Ampel halten musste,
kontrollierten sie das Fahrzeug und das Trio. Bei einem
21-Jährigen fanden sie Drogen und eine Feinwaage. Die
Beamten nahmen ihn wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz fest. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird er dem Haftrichter
vorgeführt. Die restlichen Insassen (beide 21) müssen mit
einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen. Weitere
Auskünfte können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit
nicht erteilt werden. Ansprechpartner ist die
Staatsanwaltschaft Duisburg.
Wanheimerort: Und wieder trifft ein Auto auf
eine Straßenbahn Am Morgen des 09.01.2019 ist
ein 80 Jahre alter Mann beim Linksabbiegen von der
Düsseldorfer Straße in die Nikolaistraße mit einer
Straßenbahn zusammengestoßen. Dabei wurde der Fahrer des
grauen Citroens schwer und sein Beifahrer (79) sowie der
Straßenbahnfahrer (52) leicht verletzt. Rettungskräfte
brachten sie ins Krankenhaus. Ersten Angaben der Zeugen
zufolge soll der Senior über Rot gefahren sein. Ob es sich
dabei um die Ursache des Unfalls handelt, ist jetzt
Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrskommissariats 22.
Weitere Zeugen, die genauere Angaben zum Unfall machen
können, melden sich bitte beim VK 22 unter 0203 280-0.
Meiderich: Erfolgreiche Fahndung nach
Schlägerei Weil bei der Polizei am Sonntag (6.
Januar) um 0:30 Uhr Hinweise auf eine Schlägerei mit 20
Beteiligten auf der Kirchstraße eingingen, rückten elf
Streifenwagen aus. Zwar konnten die Beamten keine Schlägerei
feststellen, allerding gab eine Anwohnerin den Hinweis, dass
mehrere junge Männer in Richtung Von-der-Mark-Straße
geflohen und weitere Beteiligte in eine Gaststätte gegangen
seien. In der Gaststätte trafen die Polizisten auf drei
verletzte Männer (58, 27, 25) die angaben, dass die
Flüchtigen mit Gürteln nach ihnen geschlagen haben.
Ausgangspunkt der Auseinandersetzung sei ein Streit vor der
Gaststätte gewesen. Anhand der Personenbeschreibung
fahndeten die restlichen Streifenwagen im Nahbereich und
trafen an der U-Bahnstation Sommerstraße auf drei
Verdächtige (17, 17, 18), welche leugneten etwas mit einer
Auseinandersetzung zu tun zu haben. Da einer von ihnen ein
zerrissenes T-Shirt trug und die Täterbeschreibung auf ihn
zutraf, nahmen die Beamten den Alkoholisierten zur
Blutprobenentnahme mit zur Wache. Auf einem Hinterhof auf
der Kirchstraße entdeckten Polizisten einen weiteren
Tatverdächtigen (18), der sich in einem Gebüsch versteckte.
Auch auf ihn traf die Täterbeschreibung zu. Da er sich
aggressiv verhielt und alkoholisiert war, nahmen die Beamten
ihn ebenfalls zur Blutprobe mit zur Wache. Da er weiterhin
aggressiv war, verbrachte er die weitere Nacht im
Polizeigewahrsam. Gegen die vier Tatverdächtigen ermittelt
die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Meiderich: Täter stellte sich
Die Polizei hat gestern (19. Dezember) einen 22-Jährigen
Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann war mit seinem
Rechtsanwalt direkt bei der ermittelnden Mordkommission
erschienen. Das Amtsgericht Duisburg hatte bereits am 17.
Dezember auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl unter
anderem wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen gegen ihn
erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, bei einer
Schlägerei am 16. Dezember zwei Brüder (27, 29) mit einem
Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Geschwister
sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Im Zuge der
Ermittlungen gerieten vier weitere mutmaßlich beteiligte
Männer (21, 22, 27, 28) ins Visier der Polizei. Sie müssen
sich daher nun mit Verfahren unter anderem wegen
gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen. Warum es
überhaupt zu der Auseinandersetzung kam, ist noch Gegenstand
der Ermittlungen.
Schlägerei endete mit Schwerverletzten und Stichverletzungen
Bei einer Schlägerei zwischen mindestens zehn Männern am
Sonntag, 16. Dezember 2018 gegen 2 Uhr auf der Von-der
Mark-Straße sind zwei Brüder (27, 29) mit einem Messer
verletzt worden. Beide kamen mit lebensgefährlichen
Verletzungen ins Krankenhaus. Ein dritter Mann (26) erhielt
einen Schlag auf den Hinterkopf und kam ebenfalls in eine
Klinik. Die anderen Beteiligten flüchteten in unbekannte
Richtung. Die Polizei konnte ein mögliches Tatmesser und
Videoaufnahmen sicherstellen. Eine Mordkommission hat die
Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes zum Nachteil der beiden Brüder aufgenommen.
Obermarxloh: Auto trifft Straßenbahn Glück im Unglück hatte am Donnerstag (3. Januar) eine
Fahrzeugführerin (33), die um 7:35 Uhr mit einer Straßenbahn
kollidierte. Die 33-Jährige befuhr mit einem schwarzen Kia
Sportage die Duisburger Straße in Richtung Marxloh und
wollte nach links in den Willy-Brandt-Ring abbiegen. Hierbei
übersah sie eine Straßenbahn der Linie 903, welche die
Duisburger Straße in gleicher Richtung befuhr. Im
Kreuzungsbereich Duisburger Straße - Willy-Brandt-Ring -
Stockkholmer Straße kollidierte der Pkw linksseitig mit der
Front der Straßenbahn. Als die Beamten eintrafen, stand die
Fahrzeugführerin unter Schock und klagte über Schmerzen im
Bein. Ein Krankenwagen brachte sie zur weiteren Behandlung
ins Krankenhaus. Der Straßenbahnfahrer (52) stand ebenfalls
unter Schock und benötigte ärztliche Hilfe. Die Polizei
ermittelt nun gegen die Pkw-Fahrerin wegen fahrlässiger
Körperverletzung und überprüft den Unfallhergang. Beide
Verkehrsteilnehmer gaben an bei Grün gefahren zu sein.
Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr zeitweise
abgeleitet.
Duisburg: Acht Einbrüche binnen
20 Stunden Am Donnerstag (3. Januar) haben
Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet - vor allem im
Duisburger Westen (Hochemmerich), im Norden (Vierlinden,
Aldenrade) und Stadtmitte (Dellviertel, Duissern) - der
Polizei Einbrüche gemeldet.
So brachen Diebe unter
anderem zwischen Mittwoch (2. Januar) 20:00 Uhr und
Donnerstag (3. Januar) 15:30 Uhr auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Hochemmerich in eine Wohnung ein.
Die Täter hebelten die verschlossene Wohnungstüre auf und
entwendeten eine Fotokamera, einen PC und ein Notebook. Auf
der Lohstraße in Vierlinden schlugen Unbekannte am
Donnerstag (3. Januar) zwischen 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr zu.
Sie kletterten auf einen Balkon im ersten Obergeschoss und
hebelten die Balkontüre auf. Aus der Wohnung entwendeten sie
Bargeld und hochwertige Fotokameras. Hinweise zu
Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter der Rufnummer
0203-280-0 entgegen.
Wie lassen sich Einbrüche
vermeiden? Die Polizei berät kostenlos die Duisburger
Bürgerinnen und Bürger rund ums Thema Einbruchsschutz.
Experten von der technischen Prävention beraten individuell
vor Ort. In der Beratungsstelle am Rathaus (Schwanenstraße)
zeigen sie zum Beispiel anhand von Türen oder Fenstern, wie
man die eigenen vier Wände sicherer machen kann. Wirksamer
Schutz für Haus oder Wohnung - die Kripo-Beamten helfen,
geben Tipps und erklären, wie man Einbrechern den Riegel
vorschieben kann.
Rahm: Wer zündete ein
Paket-Zustellfahrzeug an? Ein aufmerksamer Zeuge
meldete der Polizei am Freitag (4. Januar) um 1:35 Uhr ein
geparktes Paketzustellerfahrzeug, das in Flammen steht. Als
die Beamten Am Böllert an der Ecke Zur Kaffeehött eintrafen,
waren die Löscharbeiten der Feuerwehr schon im Gange. Das
Führerhaus und der Motorraum des weißen VW Crafter brannten
vollständig aus. Die Pakete auf der Ladefläche blieben
weitestgehend unbeschädigt. Bei dem Feuer wurde niemand
verletzt. Die Polizei ermittelt aktuell wegen Brandstiftung.
Zeugen, die Angaben zu dem Brandgeschehen machen können,
melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter der
Rufnummer 0203-280-0.
Meiderich:
"Schimmelpilz Kulturverein gez. Allah"
Unbekannte haben bereits in der Zeit von Samstag (29.
Dezember, 16 Uhr) bis Sonntag (30. Dezember, 15:00 Uhr) den
Rohbau einer Moschee auf der Winterstraße mit roter Farbe
beschmiert. Als die Verantwortlichen des Moschee-Vereins an
dem Bau die Worte "Schimmelpilz Kulturverein gez. Allah" und
einen Davidstern bemerkten, erstatteten sie Anzeige bei der
Polizei. Da es bislang keine heiße Spur gibt, bittet die
Polizei Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, sich
beim Staatsschutz unter 0203 280-0 zu melden.
Hochfeld: Schütze festgenommen Die
Polizei hat gestern (2. Januar) den mutmaßlichen Schützen
von der Eigenstraße festgenommen. Der Mann (21) war mit
seinem Rechtsanwalt direkt bei der ermittelnden
Mordkommission erschienen. Das Amtsgericht Duisburg hatte
bereits am 25. Dezember 2018 auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehl unter anderem wegen
versuchten Totschlags gegen ihn erlassen. Dieser Haftbefehl
wurde am 2. Januar in Vollzug gesetzt. Der 21-Jährige steht
im dringenden Verdacht, bei einer Streitigkeit zwischen zwei
Personengruppen am 22. Dezember einen 32-Jährigen durch eine
Schussabgabe schwer verletzt zu haben. Warum es überhaupt zu
der Auseinandersetzung kam, ist noch Gegenstand der
Ermittlungen. Der Tatverdächtige hat im Rahmen seiner
polizeilichen Vernehmung die Schussabgabe zugegeben, wobei
er sich auf einen Rechtfertigungsgrund beruft.
Beeck: 'Jet'-Tankstelle überfallen Ein maskierter, männlicher Täter betrat am Sonntagabend
gegen 22:35 Uhr die Jet-Tankstelle auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Beeck. Er bedrohte die
Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die
Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Kasse geöffnet worden
war, entnahm der Täter selbstständig Bargeld und flüchtete
von der Örtlichkeit. Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, bekleidet mit
einer grauen Jacke, einer schwarzen Trainingshose sowie
grauen Schuhen Zeugen, die zur Tatzeit etwas beobachtet
haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 des
PP Duisburgs unter der 0203/2800.
|