Aldenrade: Traktor trifft Auto
Als eine 37-jährige Frau am Freitag (27. September, 11:10
Uhr) an einer Ampel an der Friedrich-Ebert-Straße hielt,
hörte sie plötzlich ein lautes Geräusch: Der hinter ihr
fahrende 26-Jahre alte Mann war mit einem Traktor nebst
Anhänger auf ihren Hyundai aufgefahren. Dabei wurde die Frau
leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie mit
Nackenschmerzen zur Behandlung ins Krankenhaus. Es entstand
ein Sachschaden in Höhe von rund 150 Euro.
Laar: Krankenfahrstuhl nach Unfall gesucht Am
Donnerstagmittag (26. September, 13:47 Uhr) sind ein
silberner Peugeot und ein sogenannter Krankenfahrstuhl an
der Kreuzung Arndt-/Werthstraße zusammengestoßen. Der
52-jährige Autofahrer berichtete gegenüber der Polizei, dass
er nach rechts in die Werthstraße abgebogen sei, als der
Mann im elektrischen Rollstuhl die Straße überqueren wollte.
Beide Verkehrsteilnehmer kollidierten, fuhren aber weiter,
ohne anzuhalten und Adressen auszutauschen. Wenig später
stellte der Autofahrer den Schaden fest und meldete sich bei
der Polizei. Die ermittelnden Beamten des
Verkehrskommissariats 21 bitten nun den Rollstuhlfahrer,
sich unter der Rufnummer 0203 280-0 zu melden. Das gilt auch
für Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und genauere
Angaben dazu machen können.
Neudorf:
22-Jähriger trat gegen Autos Ein 22 Jahre alter
Mann hat am Mittwochmorgen (25. September, 7:25 Uhr) auf der
Koloniestraße randaliert. Er hatte zunächst in einem
Hauseingang geschlafen und dann, nachdem ihn Anwohner
geweckt hatten, gegen geparkte Autos getreten. Diese Zeugen
hatten die Polizei gerufen, die den jungen Mann in der Nähe
des Tatorts aufspürte. Auf die Beamten machte der Duisburger
einen alkoholisierten Eindruck, was ein Vortest bestätigte.
Während der Überprüfung seiner Personalien beschimpfte er
die Polizisten ("Arschloch, Hurensohn"). Zur Beruhigung und
Ausnüchterung nahmen sie ihn deswegen mit ins Gewahrsam.
Dort angekommen, wehrte er sich erneut, schimpfte und trat
nach den Beamten. Sie konnten den Mann schnell überwältigen.
Zur Beruhigung und Ausnüchterung blieb er im Gewahrsam. Er
muss jetzt mit einem Strafverfahren wegen eines tätlichen
Angriffs auf Vollstreckungsbeamte rechnen.
Huckingen: Radfahrer greift
Polizisten an Wegen eines Randalierers rückte am Dienstagabend (24. September) um 23:20 Uhr
eine Streifenwagenbesatzung zur Spickerstraße aus. Vor Ort traf sie neben Zeugen
(31, 47) einen 24-jährigen Duisburger an, der - offensichtlich alkoholisiert -
schreiend und tobend Einlass in das Haus eines Verwandten verlangte. Durch
Faustschläge auf den Boden hatte der Mann bereits blutende Hände. Als die
Polizisten ihn zur Ordnung rufen wollten, ging er aggressiv auf die Beamten zu,
würgte einen der beiden und versuchte, ihm einen Kopfstoß zu verpassen. Der
24-Jährige wurde gefesselt und zur Wache verbracht, wo ihm ein Arzt eine
Blutprobe entnahm. Die Ordnungshüter fertigten eine Strafanzeige wegen
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und entließen den Mann nach
Ausnüchterung aus dem polizeilichen Gewahrsam.
Neuss: Einladung
zum Tag der offenen Tür Am Samstag, dem 28.
September, öffnet das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung
und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) am
Standort in Neuss die Pforten. Spannende Einblicke und ein
vielfältiges Programm, auch zum Mitmachen, warten auf Sie.
Im Mai wurde die neueste der LAFP-Liegenschaften durch
den NRW-Innenminister, Herbert Reul, feierlich eröffnet.
Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung überzeugten
sich von den guten Rahmenbedingungen für eine fachgerechte
Fortbildung von NRW-Polizeibeamtinnen und -beamten,
insbesondere im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und der
Verkehrssicherheitsarbeit. Der Direktor des LAFP NRW,
Michael Frücht, erklärte: "Mit dem neuen und modernen
Bildungszentrum stärken wir die Fortbildung von
Kriminalistinnen und Kriminalisten und Verkehrsexperten.
Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag für die
professionelle und durch uns stetig fortzuentwickelnde
Arbeit der Polizei NRW." Nun wollen wir auch
Anwohnerinnen und Anwohnern sowie allen Interessierten
diesen Einblick ermöglichen. Seien Sie gerne dabei, wenn wir
am Samstag, den 28. September 2019, von 10:00 bis 15:00 Uhr,
unsere Türen für Sie öffnen.
Die
Veranstaltungsinfos im Überblick: Tag der offenen
Tür im Bildungszentrum Neuss des LAFP NRW / Samstag,
28.09.2019, 10:00 - 15:00 Uhr / Humboldtstraße 2, 41468
Neuss.
Neben der Präsentation der Fortbildung der
Polizei NRW bereiten wir ab 10:30 Uhr ein vielfältiges und
buntes Programm für Sie vor, darunter ein Mitmachprogramm
für Groß und Klein sowie Auftritte der Brass-Band des
Landespolizeiorchesters NRW (ab 11:30 Uhr), der
Landesturnriege (ab 13:00 Uhr) und der Landeskarategruppe
der Polizei NRW (ab 14:00 Uhr). Vielleicht mögen Sie aber
auch einfach an einer der stündlichen Führungen durch das
weitläufige Bildungszentrum Neuss teilnehmen oder sich
historische Polizeifahrzeuge ansehen wie u.a. den
Polizei-Porsche, der damals auf Autobahnen für Ihre
Sicherheit sorgte.
Außerdem finden Sie zum Beispiel
Antworten auf Fragen wie: Wie funktioniert eigentlich
Tatortarbeit? Was lernen Polizistinnen und Polizisten in den
Fortbildungsbereichen Kriminalität und Verkehr? Kfz-Tuning
ist bei vielen Menschen beliebt! Ist Tuning legal? Am Tag
der offenen Tür erfahren Sie, wie man ein Fahrzeug sicher
tuned, denn Tuning und Verkehrssicherheit schließen sich
keineswegs aus. Kennen Sie eigentlich das
Polizeikampagnenfahrzeug 2019, einen BMW I8 im
Polizei-Design? Schauen Sie sich das getunte Polizeiauto vor
Ort in Neuss an - zweifelsohne ein echter Hingucker. Wie
funktioniert das Diensthundwesen der Polizei NRW? Wie kann
ich mich bei der Polizei NRW bewerben und was kommt in der
Bachelor-Ausbildung und später im Polizeieinsatz auf mich
zu?
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Was Sie
noch interessieren könnte: Das LAFP NRW ist eine der drei
Landesoberbehörden der Polizei NRW und unmittelbar dem
Ministerium des Innern NRW nachgeordnet. Zu den Aufgaben
zählen u.a. die Bachelor-Ausbildung für den
Polizeivollzugsdienst mit zur Zeit rund 6.500 Studierenden,
die Fortbildung von rund 50.000 Polizeibeschäftigten in
verschiedenen Bereichen (z.B. Einsatz und Gefahrenabwehr,
Kriminalität, Verkehr, Führung, Recht) sowie landeszentrale
Personalangelegenheiten (z.B. Personalwerbung und -auswahl,
Disziplinarangelegenheiten). Damit gehört das LAFP NRW zu
den europaweit größten polizeilichen Bildungsträgern. Über
1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versehen am Sitz der
Polizeibehörde in Selm und in den acht Bildungs-und
Trainingszentren (BZ/TZ), BZ Neuss, BZ Brühl, BZ Schloß
Holte-Stukenbrock, BZ Münster und TZ Selm, TZ Hemer, TZ
Teveren, TZ Everswinkel, ihren Dienst.
Das
Bildungszentrum Neuss war bis zum Jahr 2018 in der
Liegenschaft am "Hammfelddamm" in Neuss untergebracht. Die
bereits früher von einem privaten Unternehmen als
Fortbildungseinrichtung genutzten Räumlichkeiten an der
Humboldtstraße wurden vor dem Umzug des LAFP NRW im
vergangenen Herbst umfassend renoviert und modernisiert.
Kaßlerfeld: Planenschlitzer klauen
Druckerpatronen In der Nacht von Dienstag auf
Mittwoch (25. September, 1:45 Uhr) haben Unbekannte "Am
Schlütershof" an einer Tankstelle die Plane eines Lkw
aufgeschlitzt und zehn Paletten mit Druckerpatronen
entwendet. Einer der beiden Täter schlug die Scheibe der
Fahrerkabine ein und bedrohte den darin übernachtenden
45-jährigen Fahrer. Danach flüchtete das unbekannte Duo. Die
beiden sollen etwa 30 Jahre alt und 1,70 Meter groß sein.
Zeugen, die genauere Angaben zu den Tätern oder verdächtigen
Fahrzeugen machen können, melden sich bitte bei der Polizei
unter der Rufnummer 0203 280-0.
Homberg: Im
leerstehend Haus Kabel gestohlen Ein 36-jähriger
und ein bislang unbekannter Mann sind am Dienstagnachmittag
(24. September, 16 Uhr) auf der Königstraße in ein
leerstehendes Bürogebäude eingebrochen. Die beiden nahmen
Elektrokabel und Kupferdrähte an sich. Aufmerksame Zeugen
hatten das Duo bemerkt und sofort die Polizei gerufen: Als
die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie in der Nähe des
Tatortes den 36-Jährigen. Bei seiner Durchsuchung fanden die
Beamten in einer Tüte und einem Rucksack Kupferdrähte und
Werkzeug. Sie stellten alles sicher. Der Duisburger muss
sich jetzt wegen besonders schweren Diebstahls aus
Büroräumen verantworten. Da er seinem Mittäter nicht
preisgab, sucht die Polizei nach diesem unbekannten Mann: Er
hat lange, dunkle Haare und trug zur Tatzeit eine braune
Hose und Jacke sowie eine blau/schwarze Sporttasche.
Hinweise bitte an das KK 35 unter der Rufnummer 0203 280-0.
Bergheim: Fußgängerin angefahren Auf
regennasser Fahrbahn wollte ein 32-jähriger Audi-Fahrer am
Montagmorgen (23. September) um 7:20 Uhr von der
Schauenstraße nach links in die Moerser Str. abbiegen und
übersah dabei eine Fußgängerin (44). Die Frau stürzte auf
dem Überweg, verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen
ins Krankenhaus - Lebensgefahr besteht nicht. Die
aufnehmenden Beamten fertigten eine Anzeige wegen
fahrlässiger Körperverletzung.
Meiderich:
Schlägerei nach Fußballspiel Nach einem
Kreisligaspiel zwischen FC Hagenshof und SuS Viktoria
Wehofen (Endstand 2:1) ist es am Sonntagnachmittag (22.
September, 16:40 Uhr)auf dem Sportplatz an der Wiesbadener
Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen Spielern beider
Mannschaften und Zuschauern gekommen. Als die Polizisten mit
mehreren Streifenwagen vor Ort eintrafen, hatte sich die
Situation bereits beruhigt. Die Beamten fanden einen
26-jährigen Spieler der Gastmannschaft verletzt auf dem
Spielfeld vor. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus,
in dem Ärzte ihn behandeln. Grund für die Schlägerei auf dem
Feld soll nach ersten Angaben eine Beleidigung sein: Ein
Wehofener Spieler habe den Zuschauern nach dem Abpfiff den
Mittelfinger gezeigt. Neben dem 26-Jährigen wurden in dem
Gerangel zwei 21 und ein 28 Jahre alter Mann leicht
verletzt.
Hamminkeln: Golf landete am Baum, Fahrer starb -
Zeugen gesucht Heute Nacht (20.09.2019) stellte
eine Streifenwagenbesatzung gegen 02.30 Uhr einen VW Golf
fest, der gegen einen Baum an der B 473 (Höhe Zum
Weißenstein) geprallt war. Vermutlich hatte der Fahrer, ein
27-jähriger Rheinberger, die B473 aus Hamminkeln kommend in
Richtung Wesel befahren und war aus bislang ungeklärter
Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Der
Rheinberger starb trotz Reanimation an den Folgen des
Unfalls. Auch unsere Opferschützer und die Notfallseelsorge
sowie die Feuerwehr Hamminkeln waren im Einsatz.
Im
Zusammenhang mit dem Unfall suchen wir nun den Fahrer bzw.
die Fahrerin eines dunklen Kombis mit RE-Kennzeichen,
der/die möglicherweise Angaben zum Unfall machen kann.
Er/Sie sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der
Polizei Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100, zu melden.
Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle Telefon: 0281 / 107-1050 Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail:
pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw
Altstadt: Neun Verletzte bei
Notbremsung Am
Freitag, 20.09.2019, gegen 21:00 Uhr, fuhr in der
U-Bahnstation Steinsche Gasse" die Straßenbahn der Linie 903
an, um die Fahrt Richtung Norden fortzusetzen. In diesem
Moment traten Personen aus einer Gruppe von sieben
Jugendlichen von außen gegen eine geschlossene Türe der
Bahn. Diese wurde beschädigt und öffnete sich. Dies löste
ein Warnsignal aus, aufgrund dessen die 50-jährige Fahrerin
der Bahn umgehend eine Notbremsung durchführte. Hierdurch
kamen mehrere Fahrgäste in der Bahn zu Fall, ein Fahrgast
stürzte durch eine Scheibe in der Bahn (Foto). Insgesamt
wurden neun Personen, fünf Männer und vier Frauen zwischen
18 und 52 Jahren, verletzt, sie erlitten hauptsächlich
Prellungen an unterschiedlichen Körperstellen. Rettungswagen
der Feuerwehr Duisburg führten sieben von ihnen zur weiteren
Behandlung Duisburger Krankenhäusern zu, bei keiner der
Personen besteht Lebensgefahr. Die flüchtigen Jugendlichen
sollen zwischen 12 und 15 Jahren alt sein, aufgrund des
äußeren Erscheinungsbildes soll bei allen
Migrationshintergrund vorliegen. Zeugen werden gebeten, sich
bei der Polizei Duisburg, 0203 - 2800, zu melden.
Hüttenheim: Betonsockel lag auf Fahrbahn
Weil am Donnerstagmorgen (19. September, 7:10 Uhr) ein etwa
zehn Kilogramm schwerer Betonsockel auf der Fahrbahn der
Mannesmannstraße lag, versuchte ein Sattelzugfahrer (39)
auszuweichen. Bei dem Manöver kollidierte er mit einem am
Seitenstreifen geparkten Auto und schob dieses in fünf
weitere abgestellte Wagen. Es entstanden Sachschäden in Höhe
von rund 13.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeugen, die in der Zeit von 5:30 Uhr
bis 7:10 Uhr beobachtet haben, wie der Stein dorthin
gekommen ist. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0
entgegen.
Hamminkeln: Traktor
übersah Motorrad beim Abbiegen Am Mittwoch,
18.09.2019, gegen 19:57 Uhr kam es in Hamminkeln an der
Kreuzung Isselburger Straße / Ringenberger Straße zu einem
schweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem
Traktor. Ein 19-jähriger Mann aus Hamminkeln befuhr mit
seinem Motorrad die B 473 in Fahrtrichtung Wesel und wollte
an der dortigen Kreuzung geradeaus seine Fahrt fortsetzen.
Ein ihm entgegenkommender 40-jähriger Mann aus den
Niederlanden fuhr mit seinem Traktor, an dem sich eine
Strohballenpresse befand, in die Kreuzung ein und bog nach
links ab, ohne auf den Motorradfahrer zu achten. Das
Motorrad stieß gegen ein Rad des Traktors, wodurch der
19-Jährige Fahrer zu Fall kam. Der 19-Jährige wurde unter
fortlaufender Reanimation einem Krankenhaus in Wesel
zugeführt, wo er nach Einlieferung verstarb. Zum Zeitpunkt
des Unfalls trug der 19-Jährige einen Helm.
Hochheide: 20 Jugendliche lieferten sich Schlägerei
Gleich mehrere Zeugen haben am Mittwoch (18. September,
12:45) die Polizei alarmiert, weil sich etwa 20 Jugendliche
im Bereich eines Supermarktes an der Moerser Straße/Steigerstraße
prügeln sollten. Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei
aus, konnte jedoch im Umfeld keine Auseinandersetzung mehr
feststellen. Im Umfeld trafen die Beamten auf zwei Gruppen
Jugendlicher, die angeblich an keiner Schlägerei beteiligt
gewesen sein wollen. Gegen Abend erschien dann ein
13-Jähriger mit seiner Mutter auf der Polizeiwache und
berichtete, dass er am Mittag in Hochheide in eine Prügelei
geraten und verletzt worden sei. Die Kripo hat jetzt die
Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob die von der Polizei
kontrollierten Jugendlichen im Zusammenhang mit der
Auseinandersetzung stehen. Weitere Zeugen werden gebeten,
sich beim KK 34 unter 0203 280-0 zu melden.
Meiderich: 16-Jährige verletzt
Die Fahrerin eines grünen BMW ist am Montagmittag (16.
September, 13:30 Uhr) in der 30er-Zone auf dem Rosenbleek
mit einer 16-Jährigen zusammengestoßen, die gerade die
Straße überqueren wollte. Die 21-Jährige erkundigte sich bei
der verletzten Jugendlichen, hinterließ ihre Telefonnummer
und fuhr zunächst weiter. Als die Beamten den Unfall
aufnahmen, kam die Duisburgerin zurück. Die Jugendliche
wurde am Bein verletzt. Rettungskräfte brachten sie zur
Behandlung ins Krankenhaus.
Dellviertel: Mit
Softair-Pistole auf Bahn geschossen Zeugen haben
am Montagmittag (16. September, 13:04 Uhr) einen
Jugendlichen an der U-Bahnhaltestelle Königstraße
beobachtet, wie er mit einer Softair-Pistole auf eine Bahn
schoss. Sie hielten den 14-Jährigen fest und riefen die
Polizei. Die Beamten stellten die Softair-Pistole sicher.
Wie und ob der junge Duisburger die Bahn getroffen hat,
müssen die Ermittlungen jetzt zeigen. So oder so erhält er
eine Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den
Straßenverkehr.
Hochfeld: Palette und
Baumaschine in Brand gesetzt Die Feuerwehr und
die Polizei sind Dienstagnacht (17. September, 2:55 Uhr) zu
einer brennenden Europalette und einer Baumaschine auf einer
Baustelle an der Heerstraße (in der Nähe zur Plessingstraße)
ausgerückt. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon
aus, dass jemand Unbekanntes mit einem Brandbeschleuniger
das Feuer gelegt hat. Die Kripo sucht Zeugen, die
verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK
11 unter 0203 280-0 entgegen.
City: Parfüm
geklaut Ein Ladendetektiv hat am Montag (16.
September, 16 Uhr) in einem Warenhaus an der Tonhallenstraße
drei Diebinnen (19, 24, 31) beim Stehlen von drei Flaschen
Parfüm erwischt. Die Polizei nahm die Frauen vorläufig fest
und schrieben eine Anzeige wegen des Diebstahls. Nach den
Identitätsfeststellungen, erkennungsdienstlichen
Behandlungen und Vernehmungen konnte das Trio heute wieder
gehen.
Huckingen: Radfahrerin fuhr in
Auto Am Freitag, 13.09.2019, gegen 14:45 Uhr,
befuhr eine 79-Jährige mit ihrem Fahrrad die Mündelheimer
Straße in Richtung Hüttenheim. Hierbei nutzte sie
verkehrswidrig den Radweg der Gegenrichtung. Ohne auf den
nachfolgenden Verkehr zu achten fuhr die Radfahrerin
unvermittelt auf die Fahrbahn, um diese zu überqueren. Sie
wurde von einem Pkw einer 69-Jährigen, welche in gleicher
Fahrtrichtung fuhr, erfasst und zu Boden geschleudert. Der
Notarzt des Rettungshubschraubers übernahm die
Erstversorgung der schwer verletzten 79-Jährigen, welche
anschließend auf die Intensivstation des BGU verlegt wurde.
Die Unfallstelle wurde für den Zeitraum der
Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme gesperrt. Es
entstand lediglich geringer Sachschaden.
Marxloh: Bombendrohung gegen Moschee Gegen 9:30
Uhr ging am Freitagmorgen (13. September) per E-Mail eine
Bombendrohung beim Vorstand der Merkez-Moschee an der
Warbruckstraße ein. Ein Unbekannter kündigte an: "Um 11 Uhr
fliegt ... eine Bombe hoch." Die Verantwortlichen des
Vorstandes alarmierten sofort die Polizei und veranlassten
eine Räumung des Gebäudes, in dem sich zu diesem Zeitpunkt
zehn Personen befanden. Das Gebiet rund um die Moschee wurde
abgesperrt, Gelände und Gebäude durch Polizeikräfte und mit
einem Sprengstoffspürhund abgesucht. Gegen Mittag kam
die Entwarnung: Das traditionelle Freitagsgebet konnte ohne
Verzögerung stattfinden. Der Staatsschutz der Duisburger
Kriminalpolizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.
Buchholz: Lippenstifte im Wert von 170 Euro
geklaut Ein 33 Jahre alter Mann soll am
Donnerstagnachmittag (12. September, 16:40 Uhr) in einem
Drogeriemarkt auf der Münchener Straße Lippenstifte im Wert
von 170 Euro gestohlen haben. Zeugen hatten ihn dabei
beobachtet, wie er ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen
wollte. Auf seiner Flucht hielt ihn eine Polizistin auf, die
nicht im Dienst war. Die inzwischen alarmierten Beamten
nahmen den Mann ohne festen Wohnsitz kurz darauf fest. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft soll er dem Haftrichter wegen
des Verdachts des Diebstahls im besonders schweren Fall
vorgeführt werden.
Neuenkamp: 'Brummis' im
Blick Im Rahmen des landesweiten Kontrolltages "Sicher.mobil.leben"
hat die auch die Duisburger Polizei am Donnerstag (12.
September) "Brummis im Blick" gehabt - und zwar mit Erfolg:
Die Beamten nahmen vor allem in Beeck und Neuenkamp mehr als
40 Lastwagen unter die Lupe. Dabei schrieben sie den Tag
über allein 22 Anzeigen wegen Verstößen gegen die
Sozialvorschriften. Meist haben in diesem Fällen die
Brummi-Fahrer die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten
nicht eingehalten. Elf Mal sicherten die Polizisten als
Nachweis die entsprechenden Tachoscheiben. Zweimal
beanstandeten die Beamten unzureichend gesicherte Ladung.
Ebenfalls zweimal ahndeten sie das Fahren ohne
Fahrerlaubnis. Aber nicht nur Ladung, Lenk- und Ruhezeiten
sowie den technischen Zustand der Lastwagen nahmen die
Experten ins Visier: Sie kontrollierten auch die
Geschwindigkeit. So war ein 40-Tonner auf der Alsumer Straße
mit 67 km/h unterwegs, wo 50 km/h erlaubt waren. Trauriger
Spitzenreiter war allerdings ein Pkw: Die Fahrerin eines
Toyotas fuhr mit 94 statt der erlaubten 50 km/h.
Besonders erfreulich war aus polizeilicher Sicht neben der
Kooperationsbereitschaft von Fahrern und Unternehmen, dass
kein Lastwagen aufgrund seines technischen Zustandes
beanstandet werden musste.
Neudorf: 60-jährige Marion S.
wird vermisst Die Duisburger Polizei bittet die
Bevölkerung um Hilfe: Seit Mittwochvormittag (11. September)
wird Marion S. aus Neudorf-Nord vermisst. Weil die
60-Jährige mit einer Einkaufstasche unterwegs ist, könnte
sie den Eindruck erwecken, sie wolle einkaufen gehen. Die
Seniorin ist psychisch krank und leidet immer wieder unter
depressiven Schüben. Möglicherweise bestehen suizidale
Absichten.
Marion S. ist etwa 1,70 Meter groß, schlank und hat langes,
graues Haar. Sie trug am Mittwoch eine graue Stoffhose und
eine dunkelgraue Sweatshirt-Jacke. Wer Marion S. sieht,
meldet sich bitte bei der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 280-0 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle.
Wanheim: Schießbude aus
dem Verkehr gezogen Bereits zum zweiten Mal ist
am Mittwochmittag (11. September, 11:35 Uhr) einem
Ermittler-Team vom Verkehrskommissariat 22 eine
Fahrzeugkombination auf der Neuenhofstraße mit erheblichen
Mängeln aufgefallen. Wie im Mai dieses Jahres stoppten die
Beamten den Fahrer des Lkw mit angehängter
Kirmes-Schießbude. Bei der Überprüfung bemerkten sie, dass
der 68-Jährige erneut ohne die entsprechende Fahrerlaubnis
unterwegs war. Auch erkannten die Polizisten mit bloßem
Auge, dass Mängel an der Zugverbindung und der Bremse
vorlagen. Der Senior zeigte sich uneinsichtig. Wegen
mangelnder Verkehrssicherheit stellten die Beamten Lastwagen
und Anhänger sicher.
Wanheimerort: Ein
Dutzend Autos beschädigt Zeugen haben
Donnerstagnacht (12. September) gegen 00:35 Uhr die Polizei
alarmiert, weil eine vierköpfige Gruppe Jugendlicher im
Bereich Fliederstraße/Hitzestraße/Eberstraße die
Außenspiegel von Autos abgetreten und Gullideckel ausgehoben
hatte. Als die Streifenwagen eintrafen, rannten drei davon.
Ein 20-Jähriger versteckte sich ohne Erfolg in einem
Gebüsch. Die Beamten erstatteten gegen ihn und die noch
Unbekannten unter anderem Anzeigen wegen der
Sachbeschädigungen an den Autos.
Die Polizei hat in
der Nacht an zwölf Wagen Beschädigungen festgestellt. Wer
außerdem betroffen ist oder auch weitere Zeugen, die die
Gruppe gesehen haben, melden sich bitte beim KK 36 unter
0203 280-0.
Dellviertel: Mit Heroin im
'Kantpark' erwischt Vier Polizisten haben am
Mittwoch (11. September, 10:20 Uhr) bei einer
"Kantparkstreife" einen Mann mit Heroin erwischt. Der
48-Jährige hatte die Drogen in einer kleinen Dose in der
Hand gehalten, jedoch Anblick der Beamten fallen gelassen.
Diese würde gar nicht ihm gehören, erklärte er den
Ordnungshütern. Die Ausrede nutzte nichts. Die Polizisten
stellten das Betäubungsmittel sicher und nahmen den
Duisburger zur Vernehmung mit zur Wache. Er muss sich jetzt
mit einer Anzeige wegen des Verdachts des illegalen
Drogenhandels auseinandersetzen.
Altstadt: In
Kiosk eingebrochen Unbekannte Täter sind am
Montagmorgen (9. September, 8:45 Uhr) in einen Kiosk auf der
Münzstrasse eingestiegen. Sie brachen die Eingangstür auf
und entwendeten neben Bargeld auch Zigaretten. Die Kripo
(KK 14) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um
Hinweise: Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge
beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203
280-0.
Hamborn: Nach Überfall auf
Telekom-Laden festgenommen Am Abend des
06.September lauerte ein 20jähriger Mann Mitarbeitern einer
Telekom-Filiale auf der Jägerstraße auf, als diese ihre
Filiale durch einen Seiteneingang verließen. Unter Vorhalt
eines Messers und durch Schläge drängte der Täter die
Mitarbeiter gegen 18:50 Uhr zurück in das Geschäft. Dort
ließ er sich Bargeld und Mobiltelefone aus den Tresoren
aushändigen. Daraufhin wurden die Mitarbeiter vom Täter
gefesselt. Anschließend flüchtete er, konnte aber im
Nahbereich durch Polizeibeamte im Rahmen der Fahndung
gestellt und festgenommen werden. Er führte das Tatmittel
und die Beute noch mit sich. Der Mann wurde dem Haftrichter
vorgeführt, welcher eine Untersuchungshaft anordnete.
Hamborn: 12-14-Jährige berauben
12-jährigen Schüler Zwei Unbekannte haben am
Donnerstag (5. September, gegen 07:45 Uhr) einem 12-Jährigen
beim Aussteigen aus der Straßenbahn (Linie 903 Fahrtrichtung
Norden) an der Haltestelle Walther-Rathenau-Straße den
Schulrucksack entrissen. Anschließend rannte das Duo mit der
Beute weg. In dem dunkelblauen Rucksack von Puma befand sich
neben Schulunterlagen auch das Schoko-Ticket der DVG.
Die beiden Räuber sollen etwa 12 bis 14 Jahre alt sein und
trugen dunkle Kleidung. Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter
0203 280-0 entgegen.
Röttgersbach: Mit Axt
zugeschlagen Ein 31 Jahre alter Mann soll am
frühen Mittwochabend (4. September, 17:50 Uhr) einen 36
Jahre alten Mann im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses "Am
Tellmannshof" vermutlich mit einer Axt am Kopf schwer
verletzt haben. Zeugen hatten die Auseinandersetzung
zwischen den beiden Männern bemerkt, Erste Hilfe geleistet
und Rettungskräfte gerufen. Den verletzten Mann brachten die
Sanitäter ins Krankenhaus, in dem Ärzte ihn stationär
behandeln. Der Tatverdächtige flüchtete. Mit mehreren
Streifenwagen, einem Hubschrauber und Hunden fahndeten die
Beamten nach dem Duisburger, den sie gegen 20:30 Uhr in der
Nähe seiner Wohnung festnehmen konnten. Er hatte eine
geringe Menge Marihuana bei sich und wirkte angetrunken. Die
Beamten stellten die Drogen sicher. Die Entnahme von
Blutproben wurde angeordnet. Die Kripo hat eine
Mordkommission eingerichtet, die nun die Hintergründe des
Angriffs ermittelt. Ersten Aussagen und Erkenntnissen
zufolge könnte es sich um eine Beziehungstat handeln. Auf
Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft soll der 31-Jährige
heute wegen versuchten Totschlags dem Haftrichter vorgeführt
werden.
Homberg: Ladendieb zwei Mal
geschnappt Zusammen mit einem bislang
unbekannten Mann hat ein 27-Jähriger am frühen
Mittwochnachmittag (4. September, 17:15 Uhr) in einem
Hochheider Supermarkt an der Kirchstraße zwei Cabanossi und
zwei Flaschen Bier im Wert von zehn Euro gestohlen. Als ein
Zeuge den Vorfall bemerkte und den jungen Mann im
Kassenbereich festhielt, fiel ihn ein Unbekannter von hinten
an. Der 30-Jährige ließ den Täter los, der flüchtete. Kurze
Zeit später konnte der Zeuge ihn erneut an der
Friedrich-Ebert-Straße festhalten. Die inzwischen
alarmierten Polizisten nahmen den 27-Jährigen mit zur Wache.
Dagegen wehrte er sich. Die Beamten fixierten den jungen
Mann. Auf der Wache schrieben sie eine Anzeige. Eine
Blutprobe wurde angeordnet.
Die Kripo sucht nun nach
Zeugen, die Angaben zu dem zweiten unbekannten
Mittäter machen können. Er soll etwa 1,80 Meter
groß sein und eine kräftige Statur haben. Er hat kurze
dunkle Haare und trug zur Tatzeit ein grau-weiß-schwarzes
Sweatshirt und eine Dreiviertel-Hose. Hinweise bitte an
das KK 35 unter 0203 280-0. mm Dellviertel: Schlangenlinienfahrt
Durch eine Schlangenlinienfahrt ist ein Autofahrer einer
Streifenwagenbesatzung heute Nacht (3. September, 1:30 Uhr)
auf der Friedenstraße aufgefallen. Trotz Anhaltezeichen fuhr
der Mann im Mercedes über die Musfeldstraße bis zur
Dickelsbachstraße und bog wieder auf die Friedenstraße ab,
wo er dann anhielt. Da ein Atemalkoholtest positiv verlief,
brachten die Polizisten den 25-Jährigen zur
Blutprobenentnahme durch einen Arzt zur Wache. Nach der
Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der Mann, der in
Serbien wohnt, wieder gehen.
Neumühl:
Trickbetrüger verkauft angeblich Kleidung Ein
dreister Trickbetrüger hat sich am Freitagvormittag (30.
August, 10:45 Uhr) als Verkäufer von Kleidung ausgegeben und
sich so das Vertrauen eines 82 Jahre alten Mannes
erschlichen. Der Senior gewährte ihm Zutritt zu seiner
Wohnung auf der Duisburger Straße und entschied sich, einige
der Kleidungsstücke zu kaufen. Dafür verlangte der rund 40
Jahre alte und 1,85 Meter große Betrüger 850 Euro. Weil der
Duisburger nicht genug Bargeld zuhause hatte, fuhr man
gemeinsam zum nächsten Geldautomat. Zurück in der Wohnung
erfolgte die Übergabe. Als Dankeschön schenkte der
Unbekannte ihm eine Uhr. Als der Senior einige Augenblicke
im Schlafzimmer war, um einen Kleiderbügel zu holen, nahm
der Täter Geld und Kleidungsstücke und verschwand aus der
Wohnung. Er hatte schwarze Haare und leicht gebräunte Haut.
Die Kripo bittet um Hinweise: Zeugen, die genauere
Angaben zu dem Unbekannten machen können, melden sich beim
KK 32 unter 0203 280-0. Die Polizei Duisburg
bittet ältere Menschen, aufmerksam zu sein: Bitte
lassen Sie, egal mit welchen Vorwand es die Trickbetrüger
probieren, keine fremden Menschen in die Wohnung. Wenn Sie
ältere Angehörige, Verwandte oder Nachbarn haben, sprechen
Sie mit Ihnen über die miesen Maschen der Betrüger. Online
finden Sie unter
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
viele Hinweise zu den einzelnen Tricks und wie Sie Ihre
Angehörigen schützen können.
Duisburg:
Beleidigungen gegen Polizisten Als Polizisten am
Freitag (30. August) um 20:50 Uhr auf der Weseler Straße auf
einen Rettungswagen für einen verletzten Mann gewartet
haben, ist ein schwarzer VW Lupo an ihnen vorbeigefahren.
Der Beifahrer (38) bezeichnete die Beamten als "Wichtigtuer"
und forderte sie auf sich "zu verpissen". Als die Beamten
ihn an der nächsten Ampel zur Rede stellten, stieg der
Duisburger aus und kam mit erhobenen Armen auf die
Ordnungshüter zu. Die Polizisten brachten den
alkoholisierten Mann zu Boden und fesselten ihn. Hierbei
versuchte er sich loszureißen und beleidigte die
Ordnungshüter. Auf der Wache entnahm ihm ein Arzt zwei
Blutproben. Weil sich der Mann beruhigte, musste er nicht
ins Polizeigewahrsam. Mit einer Anzeige wegen Widerstandes
und Beleidigung im Gepäck, ging er nach hause.
Am
Sonntag (1. September) hatte ein Mieter eines
Mehrfamilienhauses auf der Ottostraße um 10:30 Uhr die
Polizei gerufen und eine Ruhestörung gemeldet. Als die
Beamten eintrafen, hörten sie aus der offenstehenden Wohnung
eines Duisburgers (41) den Fernseher. Die Ordnungshüter
gingen ins Wohnzimmer und forderten den Mieter auf, die
Lautstärke zu verringern. Weil sich der 41-Jährige aggressiv
verhielt und den Aufforderungen nicht nachkam, brachten sie
den Mann zu Boden und fesselten ihn. Er trat nach den
Polizisten, verletzte aber niemand. Während des Transportes
zum Gewahrsam beleidigte der Alkoholisierte die Beamten.
Auch ihm entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Ihn erwartet eine
Anzeige wegen Widerstandes und Beleidigung.
Als am
Sonntag (1. September) um 18:20 Uhr ein angetrunkener Mann
(43) auf der Gartsträucherstraße stürzte und krampfte,
verständigte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei. Als die
Beamten eintrafen, saß der Angetrunkene auf dem Boden, riss
den Puls- und Blutdruckmesser von sich und beleidigte die
Rettungskräfte. Als er nach den Polizisten schlug, legten
sie ihm Handfesseln an. Weil er auf dem Weg zum
Streifenwagen bewusstlos wurde, brachten sie ihn zurück zum
Rettungswagen. Während die Polizisten ihn auf die Liege
legten, kam er zu sich und schlug und trat nach den Beamten.
Dabei wurden sie leicht verletzt, aber konnten ihren Dienst
fortsetzen. Nachdem ein Arzt ihn untersucht und eine
Blutprobe entnommen hatte, brachten die Ordnungshüter den
Randalierer zur Ausnüchterung ins Gewahrsam. Ihn erwartet
ein Verfahren wegen Widerstandes
Duisburg: Lkw-Unfall auf A40 -
Polizei geht gegen Gaffer vor Am Donnerstag (29.
August) beobachteten Polizisten um 18:25 Uhr auf der A40 im
Bereich der Wiegestelle einen Verkehrsunfall mit einem Lkw.
Eine Sattelzugmaschine mit Auflieger kam im Bereich der
Anschlussstelle Hochfeld in Fahrtrichtung Venlo aus bislang
ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und
landete auf einer Fahrbahnbegrenzungsmauer. Die Beamten
eilten dem Fahrer des Lkw zu Hilfe und sicherten die
Unfallstelle ab. Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt.
Leider spielten sich auf der Gegenfahrbahn wieder
unglaubliche Szenen ab: Zahlreiche, sensationslustige
Verkehrsteilnehmer verringerten ihre Geschwindigkeit,
zückten ihre Mobiltelefone und machten Aufnahmen vom
Unfallbeteiligten. Dass sich durch ihr Verhalten ein
Rückstau bildete und mitunter nachfolgende
Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, nahmen die
Hobby-Paparazzi billigend in Kauf. Doch die Polizisten waren
vorbereitet und machten ihrerseits Fotos von den Gaffern.
Die abgelichteten Schaulustigen erwartet eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen vorschriftswidriger
Nutzung eines Mobiltelefons am Steuer und mitunter eine
Strafanzeige wegen Verletzung des höchstpersönlichen
Lebensbereiches durch Bildaufnahmen.
Welche
Konsequenzen ein derartiges Verhalten nach sich ziehen kann,
erfuhr ein 41-Jähriger, der am 30.06.2018 mit seinem Handy
einen Radfahrer filmte, der bei einem Verkehrsunfall auf der
Wanheimer Straße stürzte und sich schwer verletzte. Als
verständigte Polizisten darauf aufmerksam wurden, schauten
sie sich sein Smartphone an und stellten fest, dass der Mann
das Video auf einer Social Media Plattform bereits
veröffentlich hatte. Der Beschuldigte wurde für das zwei
Minuten lange Video am 9. August 2019 zu einer Geldstrafe
von 2.700 Euro verurteilt.
Ulrich Wloch, Leiter der
Duisburger Direktion Verkehr, betont: "Wer im Vorbeifahren
eine Unfallstelle filmt und in diesem Moment mitunter
mehrere Meter im Blindflug zurücklegt, kann bei einem
Verkehrsunfall ungewollt selbst zum Filmstar werden. Durch
ihr Verhalten bringen sich die Filmenden selbst und
unbeteiligte Dritte in Gefahr. Wir werden auch weiterhin
konsequent, unter Ausschöpfung sämtlicher rechtlicher
Möglichkeiten, gegen Gaffer vorgehen."
Walsum: Motorradfahrer lag regungslos auf der Straße
Aus bislang nicht geklärter Ursache kam ein 34 Jahre alter
Motorradfahrer am Abend des 31.August 2019 von der Fahrbahn
ab und verletzte sich dabei lebensgefährlich. Gegen 19:35
Uhr hatte ein Bürger, der zufällig am Unfallort
vorbeigekommen war, die Polizei alarmiert. Die Polizisten
stellten in einer langgezogenen Linkskurve der Fährstraße,
etwa in Höhe des dortigen Kühlturmes, den regungslosen
Motorradfahrer fest. Der BMW-Fahrer lag in einem
Grünstreifen, sein Motorrad einige Meter weiter in Richtung
Römerstraße. Nach medizinischer Erstversorgung durch einen
Notarzt transportierte ein Rettungswagen den BMW-Fahrer in
ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern
derzeit noch an. Hierfür setzte die Polizei einen
DEKRA-Gutachter ein. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang
machen können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0203
- 2800 bei der Polizei zu melden.
Rahm:
Sprayer erwischt In der Nacht von Freitag auf
Samstag (30.08. - 31.08.) wurde die Polizei von einem
aufmerksamen Zeugen auf vier Personen hingewiesen, welche
die Wände einer Brückenkonstruktion der Autobahn A524
besprühten. Bei Eintreffen der Polizei befanden sich die 16
sowie 29 Jahre alten Männer nicht mehr an der Unterführung,
konnten aber im Rahmen der polizeilichen Fahndung in der
Nähe des Tatorts angetroffen werden. Einer der Männer
widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen, weswegen ihn
die Beamten kurzzeitig zur Polizeiwache verbrachten, wo ihm
aufgrund seines Alkoholisierungsgrades eine Blutprobe
entnommen wurde. Neben den privatrechtlichen
Schadenersatzforderungen erwartet die beiden Täter nun ein
Strafverfahren. Die Ermittlungen hinsichtlich weiterer
Tatorte sowie der anderen an der Tat beteiligten Personen
dauern an.
City: Bei Schlägerei schwer
verletzt Am Freitagmorgen (30. August, 6:30 Uhr)
haben sich zwei Männer vor dem Service Point am Duisburger
Hauptbahnhof gestritten. Zunächst beschimpften sie sich
verbal, dann schlug der tatverdächtige 35-Jährige zu. Dabei
soll er auf seinen am Boden liegenden Kontrahenten
eingetreten haben. Couragierte Zeugen gingen dazwischen und
verhinderten dadurch Schlimmeres. Sie riefen Polizei und
Rettungskräfte, die den 31-jährigen Mann sofort ins
Krankenhaus brachten. Er wird intensivmedizinisch betreut.
Lebensgefahr besteht zurzeit nicht. Das KK 11 hat die
Ermittlungen aufgenommen und eine Mordkommission eingesetzt,
die jetzt die Hintergründe der Tat überprüft. Den
35-jährigen stark alkoholisierten Mann ohne festen Wohnsitz
nahmen die Beamten fest. Eine Blutprobe wurde angeordnet.
Wegen des Verdachts auf versuchten Totschlags soll er auf
Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt
werden.
Röttgersbach, Großenbaum, Altstadt:
Falsche Stadtwerke 'on tour' Am Donnerstag (29.
August) hat ein falscher Mitarbeiter der Wasserwerke gegen
10:50 Uhr bei einer Seniorin auf Ziegelhorststraße
geklingelt. Um zu überprüfen ob nach den vergangenen,
starken Regenfällen schwarzes Wasser aus den Leitungen käme,
forderte der Unbekannte die Duisburgerin auf, den
Duschschlauch zu halten. Nachdem er das Wasser aufgedreht
hatte, ließ er die 79-Jährige alleine im Bad zurück. Erst
nachdem der Tatverdächtige die Wohnung verlassen hatte,
stellte die Rentnerin fest, dass ihr Bargeld fehlt. Der
Flüchtige soll circa 1,70 Meter groß sein, dunkle Haare
haben und etwa 40 Jahre alt sein. Er trug eine dunkelblaue
Steppjacke mit einem kleinen, silbernen Schriftzug und
dunkle Jeans. Unter dem Vorwand einen feuchten
Schornstein versiegeln zu wollen, verschafften sich am
Donnerstag (29. August) um 13:15 Uhr zwei Unbekannte Zutritt
zu einer Wohnung auf der Straße Zu den Buchen. Während die
Männer die Rentnerin (84) in ein Gespräch verwickelten,
stahlen sie aus einem Schrank Bargeld. Erst als die falschen
Handwerker weg waren, stellte die Duisburgerin den Diebstahl
fest und alarmierte die Polizei. In einem weiteren Fall
klingelten um 14 Uhr zwei Frauen an der Haustüre eines
Ehepaares auf der Oberstraße in der Altstadt. Während eine
Frau den Rentner (92) und seine Gattin (91) bat eine
Nachricht für eine Nachbarin auf einen Zettel zu schreiben
verschaffte sich eine weitere Unbekannte Zutritt zur
Wohnung. Erst nachdem beide Frauen fluchtartig die Wohnung
verlassen hatten, stellten die Eheleute den Diebstahl ihres
Bargeldes fest. Beide Flüchtigen sollen circa 1,60 Meter
groß sein. Die Frau, die das Gespräch führte, soll 30 bis 40
Jahre alt sein und dunkelblonde, schulterlange Haare haben.
Sie trug eine weiße Bluse und hatte eine gepflegtes
Erscheinungsbild und sprach Deutsch mit Akzent. Die zweite
Täterin soll zwischen 20 bis 25 Jahre alt sein.
Die
Kripo bittet Zeugen um Hinweise: Wer Angaben zu den
Verdächtigen machen kann, wendet sich bitte an das KK 32
unter 0203 280-0. Die Duisburger Polizei bittet ältere
Menschen, vorsichtig zu sein. Lassen Sie keine fremden
Menschen in ihre Wohnung. Handwerker vereinbaren in der
Regel im Vorfeld Termine - direkt mit Ihnen, mit der
Hausverwaltung oder dem Hausmeister. Fragen Sie nach und
wenn Sie Zweifel haben, wählen Sie den Notruf. Wenn Sie
ältere Angehörige haben, sprechen Sie mit ihren Verwandten
über die miesen Maschen und perfiden Tricks der Betrüger.
Kripo-Experten von der Prävention geben Tipps und halten
immer wieder Vorträge in Senioreneinrichtungen rund ums
Thema Trickdiebstahl. Auch online finden Sie unter
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Angehörigen schützen können.
Rheinhausen: Unfall bei
Ampelausfall Am Sonntag (25. August) sind um
12:30 Uhr Polizei und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf
der Friedrich-Ebert-Straße / Lindenallee ausgerückt. Der
Fahrer (74) eines grauen VW Golf fuhr zuvor die Lindenallee
in Richtung Zum Logport. Hierbei missachtete er die aufgrund
eines Ampelausfalls geltende Vorfahrtsregelung und
kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem schwarzen Fiat einer
45-Jährigen, die von der Gaterweg Brücke kam. Rettungswagen
brachten die verletzte Beifahrerin (77) des
Unfallverursachers und die Fahrerin des Fiat zur ambulanten
Behandlung in Krankenhäuser. Durch die Wucht des Aufpralls
wurden beide Autos stark beschädigt und mussten abgeschleppt
werden. Die Polizisten sperrten die Unfallstelle kurzzeitig
ab und schrieben eine Unfallanzeige.
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