Moers: Streit unter Verwandten mit Pistole und
Baseballschläger Ein Familienstreit ist am
Freitagabend (27. November) gegen 21:50 Uhr vor dem
Bethanien-Krankenhaus in Moers mit einer Schussverletzung
und zwei Festnahmen geendet. Im Verlaufe einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Verwandten
soll ein 25 Jahre alter Mann mit einer Waffe auf seinen
Schwager (28) geschossen und ihn am Oberschenkel getroffen
haben. Der Vater (48) des Schützen soll zudem auf den
28-Jährigen mit einem Baseballschläger eingeschlagen haben.
Der schwer- aber nicht lebensgefährlich verletzte Moerser
kam zur stationären Behandlung direkt in das Krankenhaus.
Die Polizei konnte den mutmaßlichen Schützen und den
Schläger festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve
werden beide Männer heute wegen des Verdachts des versuchten
Totschlags einem Richter des Amtsgerichts Moers vorgeführt.
Eine Mordkommission der zuständigen Polizei Duisburg hat die
Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.
Großenbaum: Angefahrene Frau im Krankenhaus
verstorben Die Fußgängerin, die am Montag (23.
November, 16:40 Uhr) bei einem Unfall lebensgefährlich
verletzt wurde, ist am Donnerstagabend (26. November) im
Krankenhaus an den Folgen verstorben. Nach ersten
Erkenntnissen war die 80-Jährige unvermittelt auf die
Fahrbahn der Großenbaumer Allee gelaufen und wurde von dem
Opel eines 50-Jährigen erfasst. Rettungskräfte brachten die
Schwerverletzte zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Ein Unfallsachverständiger und die Polizei
werten zur Zeit Spuren und Zeugenaussagen aus, um den
Unfallhergang zu rekonstruieren. Augenzeugen, die sich
bisher nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten,
sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203
2800 zu melden.
Am Montagnachmittag (23. November,
16:40 Uhr) wurde eine Fußgängerin bei einem Unfall auf der
Großenbaumer Allee lebensgefährlich verletzt. Laut
Zeugenaussagen lief die 80-Jährige plötzlich auf die Straße
und wurde dann von dem Opel eines 50-Jährigen erfasst, der
gerade in Richtung Süden fuhr. Die Frau schlug erst auf der
Motorhaube auf, prallte gegen die Windschutzscheibe und fiel
dann zu Boden. Rettungskräfte brachten die Verletzte zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Das
Verkehrskommissariat 22 sucht jetzt Zeugen, die den Unfall
gesehen haben. Hinweise bitte unter der Rufnummer 0203 2800
an die Polizei.
Dellviertel: 26 Bubbles Heroin am Dealer gefunden
Bei einer Streife im Kantpark haben Beamte der Duisburger
Polizei am Mittwochvormittag (25. November, 9:45 Uhr) einen
tatverdächtigen Drogendealer kontrolliert. Der 58-Jährige
war nervös geworden, als er die Polizisten sah und hatte
sich schnell etwas in die Hose gesteckt. Bei der
anschließenden Durchsuchung entdeckten die Beamten 26
Bubbles Heroin, ein Klappmesser und ein Handy. Sie stellten
alles sicher und nahmen den Tatverdächtigen fest. Wegen des
Verdachts des illegalen Handels mit einer nicht geringen
Menge Betäubungsmittel wird er heute auf Antrag der
Duisburger Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.
Dellviertel: Betrunkener nach Randale
zwangseingewiesen Weil ein junger,
alkoholisierter Mann am Mittwochabend (25. November, 23:50
Uhr) im Haus der Diakonie randalierte, ist die Polizei zur
Einrichtung an der Friedrich-Wilhelm-Straße ausgerückt. Der
22-Jährige hatte im Haus bereits Möbel beschädigt und die
Beschäftigten bedroht. Gegenüber den Beamten verhielt er
sich aggressiv. Als sie ihn zur Beruhigung ins Gewahrsam
bringen wollten, schlug er um sich. Mit der angeforderten
Verstärkung gelang es den Polizisten schließlich, den jungen
Mann zu überwältigen. Nach einer ärztlichen Überprüfung und
der Entnahme einer Blutprobe wurde er zwangseingewiesen.
Homberg: Verfolgungsjagd mit einem 12-Jährigen am
Steuer Am Mittwochmorgen (25. November, 07:50
Uhr) fiel Beamten des Verkehrsdienstes der Duisburger
Polizei auf der Königstraße ein Peugeot auf, der nur hinten
ein Kennzeichen hatte, das ungültig war. Als die Polizisten
das Auto stoppen wollten, reagierte der Fahrer zunächst
nicht auf Anhaltezeichen und ergriff kurzerhand die Flucht.
Dabei achtete er nicht auf rote Ampeln und fuhr
rücksichtslos über innerstädtische Straßen. Auf der
Windmühlenstraße konnte eine Frau ein circa 8-jähriges
Mädchen gerade noch von der Straße ziehen, als beide gerade
bei "Grün" die Straße überqueren wollten. Auf der
Helmholtzstraße führte vermutlich ein Schaltfehler des
Verkehrssünders dazu, dass die Ordnungshüter den Peugeot
stoppen und die gefährliche Fahrt beenden konnten. Die
Polizisten staunten nicht schlecht, als sich herausstellte,
dass ein 12-jähriges Kind auf dem Fahrersitz saß. Er war
gemeinsam mit seinem 13-jährigen Kumpel unterwegs, der die
Autoschlüssel seines Vaters an sich genommen hatte. Bei
der Befragung des jungen Fahrers stellte sich auch noch
heraus, dass er Marihuana geraucht hatte. Die Polizisten
stellten das Auto sicher, schrieben eine Anzeige und
informierten das Jugendamt. Glücklicherweise wurde bei dem
riskanten Fahrmanöver niemand verletzt.
Dellviertel: Dealer bei Kontrolle des Ausländeramtes
festgenommen Am frühen Dienstagmorgen (24.
November, gegen 6 Uhr) hat die Kripo im Rahmen der Amtshilfe
zusammen mit dem Ausländeramt ein Mehrfamilienhaus an der
Grünstraße kontrolliert. Dabei trafen die Beamten in einer
Wohnung auf einen 19-Jährigen, der sich mit gefälschten
Papieren auswies sowie Bargeld, eine scharfe Schusswaffe und
Drogen offen auf dem Tisch liegen hatte. Dem Antrag der
Duisburger Staatsanwaltschaft, die Wohnung des
Tatverdächtigen zu durchsuchen, stimmte ein Richter zu. Die
Beamten fanden daraufhin dealertypische Utensilien wie
Feinwaagen und zwei Handys. Zudem konnten sie Heroin, Kokain
und Marihuana sicherstellen. Den jungen Mann nahmen die
Beamten fest. Er wurde wegen des Verdachts des bewaffneten
Handels mit Drogen, Urkundenfälschung und eines Verstoßes
gegen das Waffengesetz einem Haftrichter vorgeführt, der
Haftbefehl gegen ihn erließ.
Ungelsheim:
Jugendlichen Nachmittags mit Messer bedroht und ausgeraubt
Unbekannte haben am Dienstag (24. November, 13:20 Uhr) einen
17-jährigen Jugendlichen in einer Parkanlage an der Straße
"Am neuen Angerbach" mit einem Messer bedroht und ihn so
gezwungen, sein Geld herauszugeben. Danach flüchteten
die zwischen 16 und 18 Jahre alten und etwa 1,80 Meter
großen Täter. Einer der beiden hat
schwarze, im Stirnbereich lockige Haare und braune Augen. Er
trug schwarze Kleidung und einen Mundschutz. Der andere war
mit einer blauen Jacke bekleidet. Die Kripo bittet um
Hinweise. Zeugen wenden sich telefonisch unter der
Rufnummer 0203 2800 an das zuständige Kriminalkommissariat
13.
Hochfeld: 65-Jähriger wirft
Glasflaschen aus dem Fenster Anwohner der
Wanheimer Straße haben am Montagabend (23. November, 20:10
Uhr) die Polizei alarmiert, weil ein Mann aus dem Fenster
eines mehrgeschossigen Wohnhauses Glasflaschen in Richtung
von Passanten geworfen hatte. Anschließend habe der Mann mit
einer Waffe auf sie gezielt und geschossen. Die Polizisten
suchten das Mehrfamilienhaus sofort auf. Sie trafen den
65-Jährigen im Wohnzimmer an, nahmen ihn fest und stellten
eine Pistole sicher, bei der es sich nicht um eine scharfe
Waffe handelte. Verletzt wurde niemand. Auf die Beamten
machte der Tatverdächtige einen stark verwirrten Eindruck.
Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde er in die
Psychiatrie zwangseingewiesen.
Aldenrade:
Dealer machte durch telefonieren auf dem Rad auf sich
aufmerksam Weil er auf dem Fahrrad mit dem Handy
telefonierte, fiel ein 44-jähriger Mann am Samstagmittag
(21. November, 12:10 Uhr) einem Streifenwagenteam auf der
Dr.-Hans-Böckler-Straße auf. Als der Duisburger die Beamten
bemerkte, warf er ein Tütchen ins Gebüsch. Die Polizisten
stoppten und kontrollierten ihn. Dabei fanden sie zwei
Telefone und eine vierstellige Summe Bargeld in kleinen
Scheinen. Im Gebüsch entdeckten sie ein in einen
Kaffeefilter eingewickeltes Tütchen mit weißem Pulver, das
sie sicherstellten. Die Beamten nahmen den tatverdächtigen
Drogendealer mit zur Wache. Auf Antrag der Duisburger
Staatsanwaltschaft genehmigte ein Richter die Durchsuchung
seiner Wohnung. Hier stießen die Beamten auf 19 Handys und
eine Feinwaage. Sie stellten alles sicher. Der 44-Jährige
muss jetzt mit einem Verfahren wegen des Verdachts des
Drogenhandels rechnen.
Duissern: Verbotene 'Corona-Impfgegner-Versammlung'
aufgelöst Die Polizei und das Ordnungsamt der
Stadt Duisburg haben am Sonntag (22. November) eine
verbotene Versammlung auf der Mülheimer Straße im Bereich
des Duisburger Zoos aufgelöst. Aus Gründen des
Infektionsschutzes hatte die Stadt Duisburg am 19. November
einen von einer Privatperson angemeldeten Aufzug verboten.
Das zuständige Verwaltungsgericht bestätigte das Verbot. Der
Anmelder legte ohne Erfolg Beschwerde beim
Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen ein.
Dennoch versammelten sich am Sonntag gegen 12:40 Uhr
rund 40 Erwachsene, darunter auch der Anmelder der
verbotenen Versammlung, und zwei Minderjährige am Zoo. Im
Verlaufe zeigten Teilnehmer auch ein Plakat mit der
Aufschrift "Gegen Corona-Impfungen" und verstießen gegen die
geltenden Corona-Regelungen, etwa Abstand oder das Tragen
eines Mund-Nase-Schutzes. Der Gesundheitsschutz und die
Reduzierung der Ansteckungsgefahr stehen für die Polizei und
die Stadt Duisburg im Vordergrund. Die Polizei erteilte
der Versammlung eine Verbotsverfügung. Auch das Ordnungsamt,
als zuständige Behörde für den Infektionsschutz, verbot den
Aufzug. Nach mehrfachen Aufforderungen kamen die Teilnehmer
den polizeilichen Platzverweisen nach. Insgesamt
schrieben die Ordnungshüter von Stadt und Polizei 24
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen das
Versammlungsgesetz, 24 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
des Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung, eine
Strafanzeige wegen Beleidigung und eine Anzeige wegen
Sachbeschädigung an dem Auto eines Pressevertreters.
Hamminkeln: Mindestens zehn BMW und Mercedes
aufgebrochen
Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen brachen Unbekannte
in mindestens zehn Autos der Marken BMW und Mercedes Benz
ein. Die Diebe stahlen aus den Fahrzeugen die eingebauten
Navigationsgeräte, Steuergeräte und Lenkräder. Die Autos
parkten an folgenden Straßen: Königsberger Straße,
Minkelsches Feld, Klafter Weg, Feldblumenstraße, Danziger
Straße, Vogelroute, Neufeld, Dohlenstraße und Rosenstraße.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln,
Tel.: 02852 / 966100.
Beeck: 10-Jähriger lief bei Rot vor ein Auto
Am Freitag, 20.11.2020, gegen 08:30 Uhr, beabsichtigte ein
10-Jähriger Junge, trotz Rotlicht und ohne auf den
fließenden Verkehr zu achten, die Friedrich-Ebert-Straße in
Höhe der Haltestelle Beeck-Denkmal zu überqueren. Hierbei
wurde er von einem herannahenden Pkw einer 45-Jährigen, die
noch durch eine Vollbremsung eine Kollision zu verhindern
versuchte, erfasst sowie zu Boden geschleudert. Hierbei zog
sich der Junge einen Beinbruch zu und wurde nach
notärztlicher Versorgung vor Ort mit dem Rettungswagen einem
Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verbleiben musste.
Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Es entstand geringer
Sachschaden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste die
Unfallörtlichkeit teilweise gesperrt werden.
Beeck: Raubüberfall auf Tankstelle Am
Freitagabend (20. November, 18:30 Uhr) betrat ein bislang
noch unbekannter männlicher Täter den Kassenraum der Star
Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße und entwendete aus
der Kasse unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Anschließend
flüchtete er in Richtung Hoffsche Straße und dann weiter
über ein Brachgelände in Richtung Alsumer Straße. Dort
kletterte er über einen Zaun und entfernte sich in
unbekannte Richtung über das dortige Werksgelände. Der
Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Circa 160 cm groß, bekleidet mit einem grauen
Kapuzenpullover. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich
mit dem Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer
0203-2800 in Verbindung zu setzen.
Neumühl: Zu schnell, in Hecke gelandet, Nummernschilder
abgeschraubt, weitergefahren Am Donnerstagabend
(19. November, 18:45 Uhr) ist zwei Spaziergängern (64 und 70
Jahre alt) in der 30er Zone auf der Freiburger Straße ein
Raser in einem dunklen Audi aufgefallen. Der Wagen sei durch
die hohe Geschwindigkeit ausgebrochen, gaben die beiden
Passanten an: Nur durch einen Sprung zur Seite hätten sie
sich vor einem Zusammenstoß retten können.
An der
Stuttgarter Straße ist der Audi kurze Zeit später, weil er
nach derzeitigen Erkenntnissen noch immer viel zu schnell
war, von der Straße abgekommen und in eine Hecke gerast.
Statt die Polizei zu rufen, sei der Fahrer ausgestiegen,
habe seine Nummernschilder abmontiert und sei dann mit dem
Auto in Richtung Albert-Einstein-Straße geflüchtet,
berichteten Anwohner (37 und 39 Jahre alt) später der
Polizei. Sein Beifahrer lief laut Zeugen zunächst zu Fuß
davon, um dann aber kurze Zeit später wieder in das Auto zu
steigen.
Zuletzt ist der Audi ohne Kennzeichen im
Bereich der Amsterdamer Straße in der Nähe der
Autobahnauffahrt zur A 42 gesehen worden. Der Fahrer trug
laut Zeugenaussagen eine gelbe Jacke, beide Insassen sollen
dunkle Haare haben. Wer Hinweise auf die beiden Männer oder
das Auto geben kann, wird gebeten, sich unter der 0203 2800
beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.
Aldenrade: Ampel, Geländer und Baum gerammt und abgehauen
Kurz nach Mitternacht kam es in der Nacht zum
Donnerstag (19. November, 0:30 Uhr) zu einem spektakulären
Unfall, den ein unbekannter Fahrer eines schwarzen VW Golf
auf der Friedrich-Ebert-Straße verursachte. Offensichtlich
war der Fahrzeugführer mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit auf der Holtener Straße in Richtung der
Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße unterwegs. Dann verlor
er die Kontrolle über seinen Wagen, prallte gegen eine Ampel
im Kreuzungsbereich, durchbrach auf der anderen Straßenseite
ein Stahlrohrgeländer und landete schließlich vor einem
Baum. Durch den Aufprall brach die Baumkrone ab, die Airbags
lösten aus und die komplette Fahrzeugfront wurde deformiert.
Von dem Fahrer fehlte beim Eintreffen der Polizei jede Spur.
Ein Anwohner (19) berichtete den Beamten allerdings, dass er
den Mann aus dem Unfallauto aussteigen sah: Er sei als
Beifahrer in einen dunklen Kombi gestiegen und dann in
Richtung Norden weggefahren. Die Polizei weiß inzwischen,
wer der Halter des Golf ist, ob er den Wagen auch vor den
Baum fuhr, müssen die Ermittlungen zeigen. In diesem
Zusammenhang wird ein wichtiger Zeuge gesucht,
der zur Unfallzeit mit seinem Fahrrad in der Nähe der
Unfallstelle gewesen sein soll. Dieser Radfahrer, aber auch
andere Zeugen, die möglicherweise Hinweise auf das zweite
Auto geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer
0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.
Großenbaum: Raubüberfall am Freibad
Zwei Männer haben am Dienstagabend (17. November, 18:05 Uhr)
einen 18-Jährigen auf dem Gelände des Freibades am
Großenbaumer See angegriffen, um an dessen Geld zu kommen.
Der junge Mitarbeiter des Freibadvereins war gerade mit
Reparaturarbeiten an einem Aufsitzrasenmäher beschäftigt,
als sich das Duo von hinten näherte. Der Überfallene
verspürte einen Schlag auf den Kopf und prallte mit der
Stirn auf den Rasenmäher. Einer der beiden Räuber hielt ihn
fest, während der andere sein Portmonee aus der Hosentasche
zog. Als die Unbekannten kein Geld fanden, rannten sie in
Richtung Ackerstraße davon. Beide Täter verbargen ihre
Köpfe unter dunklen Kapuzen und waren auch sonst dunkel
gekleidet. Einer war circa 1,80 Meter groß und von kräftiger
Statur. Der andere war etwa 1,70 Meter groß und eher
schlank. Der 18-jährige Duisburger wurde leicht verletzt
und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen. Mögliche
Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich unter der Rufnummer
0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger
Polizei zu wenden.
Marxloh: 121 km/h in
der Stadt kosten Geld und Führerschein 680 Euro
Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot
sind die Konsequenzen, die ein Raser zu erwarten hat. Die
Polizei hatte den BMW-Fahrer am Dienstag (17. November) bei
einer Geschwindigkeitsüberwachung auf dem Willy-Brandt-Ring
mit 121 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h gemessen.
Während der Kontrollzeit von 14:20 Uhr bis 15:50 Uhr gingen
den Beamten noch 17 weitere Geschwindigkeitssünder ins Netz.
In drei Fällen schrieben die Polizisten
Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil die Fahrer mit mehr als
21 km/h zu schnell unterwegs waren. 15 Autofahrer kamen mit
einem Verwarnungsgeld davon.
Meiderich: Paketbote wehrt Raubüberfall ab
Am Dienstagmittag (17. November, 11:30 Uhr) haben drei
Unbekannte versucht, einen Paketboten auf der Emmericher
Straße zu überfallen. Der 25-Jährige wollte gerade ein Paket
aus seinem Auto holen, als die drei Männer auf ihn
zustürmten und ihm einer von ihnen mit der Faust ins Gesicht
schlug. Er schaffte es, die Angreifer abzuwehren, sich
leicht verletzt in sein Fahrzeug zu retten und die Türen zu
verriegeln. Die Täter flüchteten ohne Beute in Richtung
Kanalstraße. Alle drei haben dunkle Haare und sind zwischen
20 und 30 Jahren alt. Zwei von Ihnen sind mit dem Fahrrad
vom Tatort weggefahren, der dritte flüchtete zu Fuß. Zeugen
des Überfalls werden gebeten, sich unter der 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 13 zu melden.
Hamminkeln: BMWs aufgebrochen, Lenkräder und Navis geklaut
Aus vier BMW haben Unbekannte in Dingden die Lenkräder und
Navigationsgeräte gestohlen. Zwei Fahrzeuge standen an der
Kiepenkerlstraße, eins am Ahornweg und eins an der
Krechtinger Straße. Aus einem fünften BMW, der an der
Sachsenstraße parkte, klauten die Täter nur ein Lenkrad.
Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Zeit zwischen
Montag, 17 Uhr, und Dienstag, 7.20 Uhr, etwas Verdächtiges
aufgefallen ist. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei
in Hamminkeln, Tel. 02852 / 966100.
Neumühl: Verletzter Junge nach Bus-Notbremsung gesucht
Am frühen Montagnachmittag (16. November, 14 Uhr) musste ein
44-jähriger Busfahrer verkehrsbedingt, nachdem er von der
Haltestelle "St. Barbara Hospital" wieder auf die
Gartenstraße gefahren war, bremsen. Dabei verloren zwei
Jungen im Bus das Gleichgewicht und prallten gegen eine
Glaswand, die zerbrach. Der Busfahrer stoppte und erkundigte
sich. Die beiden Jungen stiegen dann aus, während die
Rettungskräfte verständigt wurden. Den leicht verletzten
zwölfjährigen Duisburger versorgten die Sanitäter noch vor
Ort. Der andere Junge, der eine Verletzung an der rechten
Wange haben soll, war verschwunden. Um den Unfall
vollständig zu klären, bitten die Beamten ihn, seine Eltern
oder Augenzeugen, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter
der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Wanheimerort: Autofahrer touchiert Fußgängerin
An der Straßenbahnhaltestelle Fischerstraße hat ein bislang
unbekannter Autofahrer (oder Fahrerin) am Montagmorgen (16.
November, 10 Uhr) eine 53-jährige Frau angefahren. Die
Duisburgerin überquerte den Fußgängerüberweg an der
Wanheimer Straße, als der Wagen sie im Vorbeifahren
touchierte. Sie stürzte, rappelte sich auf, stieg in die
Bahn der Linie 903 in Fahrtrichtung Süden und fuhr bis zur
nächsten Haltestelle (Rheintörchenstraße). Der Pkw-Fahrer
setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Zuhause angekommen
berichtete die 53-Jährige ihrer Tochter von dem Vorfall,
musste sich dann wegen starker Schmerzen ärztlich behandeln
lassen und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei.
Jetzt ermittelt das Verkehrskommissariat 22 und bittet den
Pkw-Fahrer, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Mögliche Augenzeugen, die den Unfall beobachtet haben, und
Angaben zu der Person am Steuer oder dem Fahrzeug machen
können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an
das Verkehrskommissariat 22.
Beeckerwerth: Lkw übersah E-Bike Beim
Abbiegen von der Hoffschen Straße auf die Autobahnauffahrt
der A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort hat am
Montagvormittag (16. November, 11:35 Uhr) ein 30-jähriger
Lkw-Fahrer nicht auf eine E-Bike-Fahrerin, die rechts auf
dem Radweg fuhr, geachtet. Lkw und Rad stießen zusammen. Die
65-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Ein
Rettungshubschrauber brachte die Duisburgerin zur
stationären Behandlung ins Krankenhaus. Für die Landung des
Helikopters und die Dauer der Unfallaufnahme musste die
Polizei die Autobahnauffahrt für etwa 30 Minuten sperren.
Wie sich der Unfall genau ereignet hat, ermittelt jetzt das
Verkehrskommissariat 21. Zeugen melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800.
Neukirchen-Vluyn/Duisburg: 25.000 Euro Belohnung im Mordfall
der 10-jährigen Martina Möller Die Ermittlungen
der Duisburger Mordkommission im Mordfall der damals
10-jährigen Martina Möller aus Neukirchen-Vluyn im Mai 1986
laufen auf Hochtouren. Nachdem der Fall des sexuell
missbrauchten und strangulierten Mädchens Anfang November in
der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY als sogenannter Cold Case
ausgestrahlt wurde, sind bei der Polizei mittlerweile mehr
als 450 Hinweise aus ganz Deutschland eingegangen.
"Die Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY und die vielen
Hinweise haben die Ermittlungen ein ganzes Stück
weitergebracht", sagt Arno Eich, Leiter des zuständigen
Kriminalkommissariats für Tötungsdelikte. Eich und sein Team
gehen jetzt jedem Hinweis nach und lassen Beweisstücke von
damals mit den neusten wissenschaftlichen Methoden nochmals
auf DNA-Spuren überprüfen. Polizei und Staatsanwaltschaft
hoffen aber auch auf weitere Zeugenhinweise: "Wir
konzentrieren die Suche nach dem Täter jetzt auf den Kreis
Wesel und Duisburg - Hinweise aus diesem Bereich sind für
uns momentan von größter Bedeutung", sagt Eich.
Die
Staatsanwaltschaft Kleve, Zweigstelle Moers hat für
Hinweise, die zur Identifizierung des Täters führen, eine
Belohnung von 2.500 Euro ausgelobt.* Von privater Seite
wurde die Belohnung auf 25.000 Euro erhöht.
"Möglicherweise gibt es noch jemanden, der sich uns jetzt
anvertrauen will, der bisher aber geschwiegen hat", hofft
Arno Eich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer
0203 2800 oder in jeder Polizeidienststelle entgegen.
Bisherige Berichterstattung vom 03.11.2020
Neukirchen-Vluyn: Cold Case Martina Möller bei Aktenzeichen
XY Die Duisburger Polizei rollt einen sogenannten Cold
Case wieder auf und sucht nach mehr als 34 Jahren noch
einmal Zeugen im Fall eines getöteten 10-jährigen Mädchens
aus Neukirchen-Vluyn. Der Mordfall Martina Möller wird am
Mittwochabend (4. November) ab 20:15 Uhr in der Sendung
Aktenzeichen XY im ZDF ausgestrahlt. Die damals 10 Jahre
alte Martina Möller verschwand am Dienstag (20. Mai 1986)
aus ihrem Elternhaus an der Krefelder Straße in
Neukirchen-Vluyn. Noch am Abend informierte die Familie die
Polizei. Eine großangelegte Suchaktion begann, an dessen
Ende einer ihrer Brüder Martina tot auffand: Am
Mittwochnachmittag (21. Mai 1986) entdeckte der damals
21-Jährige seine Schwester in einem Gebüsch nahe der
heutigen A 40. Das Mädchen war sexuell missbraucht und
stranguliert worden. Trotz intensiver Ermittlungen und
zahlreicher Zeugenaussagen, die sogar Hinweise auf
Tatverdächtige lieferten, konnten die Ermittler der
Duisburger Kripo den Fall damals nicht aufklären. Die
Polizei setzt deswegen jetzt neue Hoffnung in die
Fernsehsendung. Das Kriminalkommissariat 11 hofft auf
zahlreiche Zuschauer aus der Region und auf einen
entscheidenden Hinweis, um den Fall doch noch zu klären.
Hinweise werden jederzeit unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
*Über die Zuerkennung, Verteilung
und Auszahlung des ausgelobten Betrages entscheidet die
zuständige Staatsanwaltschaft
Marxloh:
Flucht gestoppt Eine Polizeistreife hat am
Sonntagabend (15. November, 23:45 Uhr) auf der Weseler
Straße einen Autofahrer gestoppt, der vor ihnen geflüchtet
war. Während einer kurzen Verfolgung soll sich sogar eine
Passantin, die die Fahrbahn überqueren wollte, mit einem
Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß mit dem Nissan
gerettet haben. Danach stellte der zunächst unbekannte
Fahrer den Wagen ab und rannte weg. Doch die Beamten liefen
hinterher, so dass der 19-jährige Tatverdächtige aufgab. Bei
seiner Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der
junge Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem
verlief ein Drogentest vor Ort positiv. Der blaue Nissan ist
als gestohlen gemeldet und soll bei einem Tankbetrug
verwendet worden sein. Die Ordnungshüter stellten den Wagen
sicher. Für den Duisburger ging es zur Blutprobenentnahme
durch einen Arzt mit dem Streifenwagen zur Wache. Gegen ihn
wurde unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des
Straßenverkehrs ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Hochfeld: Zur Unfallflucht aufgefordert und
Beweise verhindert Am Samstagabend (14.
November, 18:30 Uhr) hat ein silberfarbener 3er BMW beim
Links-Abbiegen von der Gitschiner- in die Fröbelstraße einem
Radfahrer die Vorfahrt genommen und ihn im Kreuzungsbereich
angefahren. Zunächst sei der BMW-Fahrer - ein etwa 20 Jahre
alter Mann mit schwarzer Kleidung und weißer Kappe -
ausgestiegen und habe sich entschuldigt, berichtete der
49-jährige Radfahrer der Polizei. Dann sei ein weiterer Mann
dazugekommen, der den Unfallfahrer aufforderte wegzufahren
und den noch immer am Boden liegenden, leicht-verletzten
Radfahrer daran hinderte, Beweisfotos zu machen. Er hielt
demnach seine Jacke auf, schirmte damit das Kennzeichen des
BMW ab und drohte mit Gewalt, sollte der Radfahrer weiter
Fotos machen. Der Unfallfahrer sei daraufhin in Richtung
Wanheimer Straße davongefahren. Auch der zweite Mann
verschwand. Er soll eine kräftige Statur gehabt und schwarze
Kleidung sowie weiße Schuhe getragen haben. Die Polizei
sucht jetzt nach ihm und dem Unfallfahrer. Beiden drohen
Anzeigen wegen Unfallflucht und Strafvereitelung.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Duisburg: Einbrecher auf Diebestour Die
Polizei Duisburg warnt vor Einbrechern in der Stadt. In
folgenden Fällen vom Donnerstag (12. November) sucht das
Kriminalkommissariat 14 aktuell Zeugen: - Zwischen 12:15
und 13:15 Uhr brachen Täter in eine Wohnung an der
Fliederstraße in Wanheimerort ein und durchsuchten sie nach
Wertgegenständen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht
klar. - Ebenfalls in Wanheimerort, aber etwas später -
zwischen 12:30 und 15:30 Uhr - schlugen Einbrecher an der
Fuchsstraße zu. Sie hebelten eine Wohnungstür auf,
durchsuchten alle Räume und stahlen Bargeld. - An der
Mülheimer Straße in Neudorf-Nord gelangten Einbrecher gegen
20:45 Uhr in die Wohnung eines 67-Jährigen. Sie schlugen
eines der Fenster ein, stahlen nach ersten Erkenntnissen der
Ermittler aber nichts. - An der Kaiserwerther Straße
dagegen blieb es bei einem Einbruchsversuch. Die Täter
scheiterten an einer gut gesicherten Wohnungstür. Sie
hinterließen lediglich einige Hebelmarken, die der Bewohner
entdeckte, als er gegen 20 Uhr nach Hause kam.
Wie
schützen Sie sich und Ihr Haus oder Ihre Wohnung am besten
vor Einbrechern? Unsere Präventionsexperten geben Ihnen
Tipps dazu. Weitere Informationen und den Kontakt finden Sie
auf der Internetseite der Duisburger Polizei: https://duisburg.polizei.nrw/kriminalpraevention-9
Hochemmerich: Sechs Kühlschränke und
Hausmüll im Gebüsch Eine Anwohnerin hat am
Dienstag (10. November) eine illegale Müllkippe im Bereich
einer Kleingartenanlage an der Fährstraße entdeckt.
Unbekannte hatten dort unter anderem sechs alte Kühlgeräte
abgeladen. Einige dieser Geräte sind so alt, dass sie noch
FCKW enthalten - ein Kühlmittel, welches heutzutage als
gefährlicher Abfall gilt. Außerdem standen zwei alte Koffer
und ein Sack voller Hausmüll am Straßenrand. Die Polizei
bittet die Verursacher und Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich unter der 0203 2800 beim
zentralen Kriminalitätskommissariat der Polizei Duisburg zu
melden.
Marxloh: Raubüberfall für
Kopfhörer Zwei Unbekannte haben am Mittwochabend
(11. November, 19:10 Uhr) auf der Körnerstraße einen
Fußgänger von hinten auf den Kopf geschlagen. Sie nahmen den
20-Jährigen in den Schwitzkasten und forderten seine Apple
Airpod Kopfhörer. Mit der Beute liefen die Räuber in grobe
Richtung Markgrafenstraße weg. Die beiden Männer
sind etwa 18 bis 20 Jahre alt und 1,75 Meter bis 1,80 Meter
groß. Sie trugen dunkle Kleidung. Einer von ihnen hatte eine
graue Mütze auf. Die Polizei sucht Augenzeugen, die den
Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Emmerich: Hauptzollamt Duisburg um 6,5 Millionen
Euro erleichtert Krefeld, 04. November 2020 - Am
vergangenen Wochenende sind unbekannte Täter in das Gebäude
des Hauptzollamtes Duisburg, Dienstort Emmerich (Kreis
Kleve), eingebrochen. Die Polizei bittet um Hinweise.
In der Zeit von Freitagnachmittag (30. Oktober 2020,
15:30 Uhr) bis Montagmorgen (2. November 2020, 05:25 Uhr)
haben sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Gebäude
des Hauptzollamtes verschafft. Sie gelangten vermutlich
durch das Tor gegenüber der Einmündung "Am Euwer / Parkring"
auf das Gelände. Dort öffneten sie mit Werkzeug die
Kellertür. Sie entwendeten Bargeld und flüchteten unerkannt.
Emmerich, 05. November 2020 - Nun liegen neue Hinweise
zur Tatzeit und den mutmaßlichen Tätern vor. Eine Zeugin hat
sich bei der Polizei gemeldet. Sie war am Sonntagmorgen, dem
1. November 2020, gegen 6 Uhr durch laute Geräusche
aufmerksam worden. Sie hat drei dunkel gekleidete
Personen beobachtet, die Gegenstände aus dem Gebäude des
Hauptzollamtes in einen hellen bzw. weißen Transporter mit
Klever Kennzeichen (KLE) gebracht haben. Bei dem Auto soll
es sich um ein Modell mit Schiebetür gehandelt haben. Gegen
10 Uhr soll der Pkw vom Parkring in Richtung Industriestraße
unauffällig weggefahren sein. Die Polizei bittet dringend
um weitere Hinweise: Wer hat am Sonntag, 1. November 2020,
zwischen 6 und 10 Uhr am Parkring in Emmerich, verdächtige
Beobachtungen gemacht? Einer der Männer soll eine
rot-schwarze Jacke getragen haben. Wer war in dem Bereich
unterwegs und kann Angaben zu den Personen machen? Wer hat
Hinweise zu dem hellen oder weißen Transporter? Hinweise an
die Polizei Kleve werden erbeten unter 02821/5040.
City: Maskenverweigerer verletzten Polizisten
Eine Polizeistreife hat am Montagnachmittag (9. November,
17:15 Uhr) auf der Königstraße einen Mann und seine
Begleiterin angesprochen, weil er den vorgeschriebenen
Mund-Nasen-Schutz nicht trug. Doch anstatt diesen richtig
anzuziehen, weigerte sich der 30-Jährige vehement und wurde
zunehmend aggressiver. Als es für den Mann zur Polizeiwache
gehen sollte, schlug er um sich. Auch seine Begleiterin (36)
mischte sich ein. Sie schlug und trat um sich, so dass sie
einen Polizisten traf und verletzte. Für beide ging es zur
Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam. Die Beamten
erstatteten Anzeigen unter anderem wegen der Widerstände.
Der verletzte Ordnungshüter konnte seinen Dienst fortsetzen.
Meiderich: Fahndung nach Überfall Ende
September Nach dem Überfall auf zwei schlafende
Eheleute (59 und 66 Jahre alt) in ihrem Haus an der
Lehmbruckstraße Ende September (28.9.2020) hat die Polizei
jetzt ein Fahndungsfoto veröffentlicht. Der Mann auf dem
Bild steht nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen in
Verdacht an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die
mutmaßlichen Räuber zwangen die Eheleute, Schmuck und
Bargeld herauszugeben und verschwanden in unbekannte
Richtung. Die Ermittler fragen jetzt die Bevölkerung: Wer
erkennt den Mann auf dem Foto oder kann andere Hinweise
geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der 0203 2800
an das Kriminalkommissariat 13 zu wenden.
In der
Nacht zu Montag (28. September, 2:30 Uhr) haben nach ersten
Erkenntnissen drei Unbekannte auf brutale Weise ein Ehepaar
ausgeraubt. Sie verschafften sich Zugang zu ihrem Haus an
der Lehmbruckstraße und griffen die Eheleute im Schlafzimmer
an: Dabei schlugen sie auf den 59 Jahre alten Ehemann ein
und fesselten ihn sowie seine Frau (66). Die Räuber zwangen
die beiden unter anderem Geld und Schmuck herauszugeben. Die
Täter flüchteten mit der Beute in unbekannte Richtung. Sie
trugen dunkle Kleidung, Handschuhe und Skimasken. Die
Eheleute kamen mit Verletzungen zur Behandlung ins
Krankenhaus. Das Kommissariat 13 der Polizei Duisburg hat
die Ermittlungen übernommen und klärt jetzt die Hintergründe
der Tat. Die Ermittler fragen die Bevölkerung: Wer kann
Angaben zu den Tätern und dem möglichen Fluchtauto machen
oder hat in der Nacht bzw. im Vorfeld andere verdächtige
Beobachtungen gemacht? Zeugen werden gebeten, sich mit
Hinweisen unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei zu
wenden.
Bergheim: Fußgänger angefahren
und abgehauen Ein unbekannter Autofahrer hat am
Montagnachmittag (9. November, 16:15 Uhr) an der Einmündung
der Schauen- und der Moerser Straße einen Fußgänger
angefahren, der gerade die Fahrbahn überquerte. Der Fahrer
des weißen Wagens setzte seinen Weg ohne anzuhalten in
Richtung Moers fort. Der 26-Jährige wollte zur Behandlung
seiner Verletzungen selbst zum Arzt gehen. Die Polizei
bittet den Autofahrer oder auch Zeugen, die Hinweise geben
können, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der 0203
2800 zu melden.
Homberg: Illegales
Straßenrennen gestoppt Am Sonntagabend (8.
November) hat die Polizei ein gefährliches Kräftemessen auf
einer von Duisburgs Straßen gestoppt. Ein BMW und ein Opel
waren um 20 Uhr an der Kreuzung Wilhelm- und Lauerstraße an
einem Streifenwagen vorbeigerast. Die Beamten folgten ihnen
und beobachteten, wie sich die Fahrzeuge auf etwa anderthalb
Kilometern (entlang der Lauer- und anschließend der Moerser
Straße) überholten. Die Polizisten mussten ordentlich Gas
geben, um hinterherzukommen. Im Bereich der Kreuzung
Moerser- und Kreuzstraße gelang es der Streife die beiden
Fahrer (20 und 21 Jahre alt) anzuhalten und ihre
Führerscheine sowie Fahrzeuge sicherzustellen. Die beiden
müssen sich jetzt jeweils mit einer Anzeige wegen der
Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen
auseinandersetzen.
Rheinhausen:
Serien-Kellereinbrecher gesucht Seit rund zwei
Wochen treiben Kelleraufbrecher in mehreren linksrheinischen
Stadtbezirken ihr Unwesen - etwa 100 Einbrüche gehen auf ihr
Konto!
Sie schlagen meistens in den Nachtstunden zu
und haben es in der Regel auf Mehrfamilienhäuser abgesehen.
Die Polizei stellte fest, dass sich die Haustüren in vielen
Fällen einfach aufdrücken oder mit einem flachen Gegenstand
(zum Beispiel einer Kreditkarte) "aufflippern" ließen, wie
man es in der Fachsprache nennt. Dann trennten die Diebe nur
noch leicht zu knackende Vorhängeschlösser von ihrer Beute.
In der Regel verschwanden Gegenstände die leicht
wegzuschaffen sind aus den Kellern - also vor allem
Werkzeug. Aber auch auf E-Bikes hatten es die Unbekannten
abgesehen.
Ende Oktober haben die Täter ein blaues
E-Bike der Marke Fischer im Wert von knapp 1400 Euro
gestohlen. Das Rad hatte in einem verschlossenen Keller
eines Vierfamilienhauses auf der Gudrunstraße in
Hochemmerich gestanden. Die Unbekannten beließen es wie
üblich nicht bei dem einen Aufbruch, sondern sie drangen in
insgesamt drei Keller im gleichen Haus ein. Die Kripo
sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht oder
auch Fremde in betroffenen Häusern gesehen haben. Hinweise
nimmt das KK 35 unter 0203 2800 entgegen.
Die Polizei
rät Bewohnern von Mehrfamilienhäusern: Halten sie den
Haupteingang und Zugänge zu Nebenräume stets geschlossen, so
dass sie von außen nicht einfach aufdrückbar sind. Öffnen
Sie die Haupteingangstür nur für Personen, die Sie kennen
oder deren Kommen Sie erwarten.
Hochfeld: Kripo ermittelte bei Garagen-Brand
Nachdem in den Morgenstunden des heutigen Freitags (6.
November, 05:40 Uhr) eine Garage auf einem Hinterhof auf der
Heerstraße gebrannt hatte, hat die Kriminalpolizei die
Ermittlungen aufgenommen. Gemeinsam mit einem
Sachverständigen wird der Brandort nochmal in Augenschein
genommen um weitere Hintergründe zur Brandursache zu klären.
Niemand wurde verletzt.
Wanheimerort/Rheinhausen: Trickdiebe auf Tour
Falscher Stadtwerkemitarbeiter und dringender
Telefonanruf - Mit diesen beiden Maschen schlugen
Trickbetrüger am Donnerstagnachmittag (5. November) auf der
Nikolaistraße in Wanheimerort und der Stormstraße in
Rheinhausen zu und brachten zwei Seniorinnen um ihren
Schmuck. Der vermeintliche Stadtwerkemitarbeiter auf der
Nikolaistraße hat sich gegen 14:40 Uhr unter dem Vorwand die
Wasserleitungen auf ihre Funktion überprüfen zu müssen,
Zugang zur Wohnung einer 87-Jährigen verschafft. Dann
verschwand er mit Schmuck im Gepäck. Der
Verdächtige soll circa 40 Jahre alt und mit etwa
1,60 Metern Körpergröße auffallend klein gewesen sein. Die
Seniorin beschreibt ihn als schlanken Mann mit kurzen
Haaren, der zur Tatzeit einen grau-blauen Pullover getragen
haben soll. Er soll kurze Haare haben und mit einem
grau/blauen Pullover bekleidet gewesen sein.
Zwei
Frauen trieben gegen 17 Uhr auf der Stormstraße ihr Unwesen.
Sie sprachen eine 83-Jährige vor ihrem Haus an und fragten,
ob sie ihr Telefon für einen dringenden Anruf nutzen
dürften. Außerdem sei eine von ihnen schwanger und benötige
ein Glas Wasser. Die Seniorin zeigte sich hilfsbereit und
ließ die beiden Frauen in die Wohnung. Als das Duo wieder
weg war, stellte sie fest, dass Schmuck fehlte. Die
Trickbetrügerinnen sollen etwa 20 Jahre alt
sein. Eine war ungefähr 1,75 Meter groß, von rundlicher
Statur und hatte dunkles, lockiges Haar. Sie trug dunkle
Kleidung und weiße Sneaker. Die andere war circa 1,65 Meter
groß und hatte dunkles, glattes Haar. Zeugen für das
Kriminalkommissariat 32 werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.
Präventionstipps, wie Angehörige vor Trickbetrug
geschützt werden können, erhalten sie bei der
Kriminalprävention der Duisburg Polizei (Tel. 0203 280
4254).
Hilfreiche Tipps auf einem anderen Weg bietet
die Polizei Gütersloh: Die Kollegen dort haben Hörbücher
aufgenommen, in denen Fälle dargestellt werden, die
Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor Kriminalität in
unterhaltsamen und berührenden Kurzgeschichten und
Hörspielen vermitteln. Weitere Informationen dazu sind
über den folgenden Link abrufbar: https://guetersloh.polizei.nrw/artikel/literarische-kriminalpraevention-hoerbuecher-nach-dem-guetersloher-modell
Duisburger Norden: Wo fehlen Katalysatoren
an Autos? Der erste bekanntgewordene
Katalysatordiebstahl hat sich Montagnachts (2. November) im
Duisburger Norden zugetragen. Die Polizei machte noch am
gleichen Tag drei Tatverdächtige aus und stellte Werkzeuge
bei ihnen sicher. Im Zuge der Ermittlungen meldeten sich,
bislang noch zwei weitere Autobesitzer, deren Katalysatoren
gestohlen worden sind. Die Polizei geht davon aus, dass es
noch mehr Betroffene gibt und sucht daher weitere
Geschädigte. Doch wie merkt man, dass an einem Wagen dieses
Bauteil gestohlen wurde? Oft ist der Motor laut oder klingt
seltsam, so als ob der Auspuff abgerissen sei. In der Regel
leuchtet auch eine Warnlampe im Fahrzeugdisplay. Falls Ihr
Katalysator gestohlen wurde, erstatteten Sie eine Anzeige
oder melden Sie sich beim Kriminalkommissariat 34 unter 0203
2800. Auch Zeugen sind gefragt: Wer verdächtige
Beobachtungen gemacht hat oder wem so ein Bauteil angeboten
worden ist, meldet sich bitte ebenfalls bei der Polizei.
Hamminkeln: Einbruch in Laden an der
Güterstraße Einbrecher drangen in der Zeit von
Samstag, 13.00 Uhr, bis Sonntag, 05.55 Uhr, gewaltsam in ein
Geschäft an der Güterstraße ein. Vermutlich durch eine
Alarmauslösung gestört, flüchteten die Unbekannten ohne
Beute. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in
Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.
Neumühl: Altkleidercontainer angezündet
In der Nacht zu Sonntag (1. November, 2 Uhr) stand auf der
Alexstraße ein Altkleidercontainer in Flammen. Die Streife,
die als erste vor Ort war, begann das Feuer zu löschen,
damit die Flammen nicht auf einen Baum übergreifen konnten -
jeder Streifenwagen ist mit einem Feuerlöscher ausgestattet.
Kurz darauf setzte die Feuerwehr die Löscharbeiten fort. Die
Polizisten bemerkten, dass eine Gruppe Jugendlicher das
Geschehen aufmerksam verfolgte. Beim Anblick der Beamten
rannten sie weg. Einen 15 Jahre alten Verdächtigen konnte
die Polizei im Bereich der Rügenstraße einholen. Er wurde
zunächst zur Personalienfeststellung zur Wache gebracht und
später seinen Eltern übergeben. Er muss sich jetzt mit einer
Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Feuer
auseinandersetzen. Drei weitere Jugendliche sind
flüchtig. Alle drei sollen zwischen 14 und 16
Jahren alt sein und dunkle Haare haben. Zeugenhinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei unter der
0203 2800 entgegen.
Hamminkeln: Einbruch
an der Güterstraße Einbrecher drangen in der
Zeit von Samstag, 13.00 Uhr, bis Sonntag, 05.55 Uhr,
gewaltsam in ein Geschäft an der Güterstraße ein. Vermutlich
durch eine Alarmauslösung gestört, flüchteten die
Unbekannten ohne Beute. Sachdienliche Hinweise bitte an
die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.
Hochfeld: Zwei Verletzte nach Brand Am
Samstagnachmittag (31. Oktober, 15:10 Uhr) kam es im 3.
Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Blücherstraße
92 zu einem Wohnungsbrand. Hierbei wurden zwei Personen
leicht verletzt und mussten in einem Krankenhaus ambulant
behandelt werden. Nach ersten Erkenntnissen entstand der
Brand im Kinderzimmer, die Ermittlungen zur Brandursache
dauern an. Die Wohnung sowie das Dachgeschoss brannten
vollständig aus, das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Während
der Löscharbeiten wurden Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr
durch Schaulustige mit Eiern beworfen, wobei ein
Feuerwehrmann im Gesicht getroffen wurde. Einer der Gaffer
wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt, nachdem er einem
Platzverweis nicht Folge leistete.
Wanheim: 59-Jähriger lief seitlich gegen eine
fahrende Straßenbahn Am Dienstagmorgen (27.
Oktober, 7:40 Uhr) hat ein 59-jähriger Fußgänger auf der
Oberen Kaiserswerther Straße die Bahngleise überquert. Dabei
prallte er aus bislang unklarer Ursache seitlich gegen eine
fahrende Straßenbahn der Linie 903, die in Fahrtrichtung
Hüttenheim unterwegs war. Der Bahnfahrer (44) hörte einen
lauten Knall und bremste sofort. Der Fußgänger wurde schwer
verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte den Duisburger
sofort ins Krankenhaus, in dem er stationär behandelt wird.
Zurzeit besteht keine Lebensgefahr. Fahrgäste in der Bahn
kamen nicht zu Schaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme
musste die Polizei die Straße sperren. Das
Verkehrskommissariat 22 ermittelt jetzt, wie es zu dem
Unfall kommen konnte.
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