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November 2020

Moers: Streit unter Verwandten mit Pistole und Baseballschläger
Ein Familienstreit ist am Freitagabend (27. November) gegen 21:50 Uhr vor dem Bethanien-Krankenhaus in Moers mit einer Schussverletzung und zwei Festnahmen geendet.
Im Verlaufe einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Verwandten soll ein 25 Jahre alter Mann mit einer Waffe auf seinen Schwager (28) geschossen und ihn am Oberschenkel getroffen haben. Der Vater (48) des Schützen soll zudem auf den 28-Jährigen mit einem Baseballschläger eingeschlagen haben. Der schwer- aber nicht lebensgefährlich verletzte Moerser kam zur stationären Behandlung direkt in das Krankenhaus. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Schützen und den Schläger festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve werden beide Männer heute wegen des Verdachts des versuchten Totschlags einem Richter des Amtsgerichts Moers vorgeführt.
Eine Mordkommission der zuständigen Polizei Duisburg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.


Großenbaum: Angefahrene Frau im Krankenhaus verstorben
Die Fußgängerin, die am Montag (23. November, 16:40 Uhr) bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt wurde, ist am Donnerstagabend (26. November) im Krankenhaus an den Folgen verstorben.
Nach ersten Erkenntnissen war die 80-Jährige unvermittelt auf die Fahrbahn der Großenbaumer Allee gelaufen und wurde von dem Opel eines 50-Jährigen erfasst. Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Unfallsachverständiger und die Polizei werten zur Zeit Spuren und Zeugenaussagen aus, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Augenzeugen, die sich bisher nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.

Am Montagnachmittag (23. November, 16:40 Uhr) wurde eine Fußgängerin bei einem Unfall auf der Großenbaumer Allee lebensgefährlich verletzt. Laut Zeugenaussagen lief die 80-Jährige plötzlich auf die Straße und wurde dann von dem Opel eines 50-Jährigen erfasst, der gerade in Richtung Süden fuhr. Die Frau schlug erst auf der Motorhaube auf, prallte gegen die Windschutzscheibe und fiel dann zu Boden. Rettungskräfte brachten die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Das Verkehrskommissariat 22 sucht jetzt Zeugen, die den Unfall gesehen haben. Hinweise bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei.


Dellviertel: 26 Bubbles Heroin am Dealer gefunden
Bei einer Streife im Kantpark haben Beamte der Duisburger Polizei am Mittwochvormittag (25. November, 9:45 Uhr) einen tatverdächtigen Drogendealer kontrolliert. Der 58-Jährige war nervös geworden, als er die Polizisten sah und hatte sich schnell etwas in die Hose gesteckt. Bei der anschließenden Durchsuchung entdeckten die Beamten 26 Bubbles Heroin, ein Klappmesser und ein Handy. Sie stellten alles sicher und nahmen den Tatverdächtigen fest. Wegen des Verdachts des illegalen Handels mit einer nicht geringen Menge Betäubungsmittel wird er heute auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.


Dellviertel: Betrunkener nach Randale zwangseingewiesen
Weil ein junger, alkoholisierter Mann am Mittwochabend (25. November, 23:50 Uhr) im Haus der Diakonie randalierte, ist die Polizei zur Einrichtung an der Friedrich-Wilhelm-Straße ausgerückt. Der 22-Jährige hatte im Haus bereits Möbel beschädigt und die Beschäftigten bedroht. Gegenüber den Beamten verhielt er sich aggressiv. Als sie ihn zur Beruhigung ins Gewahrsam bringen wollten, schlug er um sich. Mit der angeforderten Verstärkung gelang es den Polizisten schließlich, den jungen Mann zu überwältigen. Nach einer ärztlichen Überprüfung und der Entnahme einer Blutprobe wurde er zwangseingewiesen.


Homberg: Verfolgungsjagd mit einem 12-Jährigen am Steuer
Am Mittwochmorgen (25. November, 07:50 Uhr) fiel Beamten des Verkehrsdienstes der Duisburger Polizei auf der Königstraße ein Peugeot auf, der nur hinten ein Kennzeichen hatte, das ungültig war. Als die Polizisten das Auto stoppen wollten, reagierte der Fahrer zunächst nicht auf Anhaltezeichen und ergriff kurzerhand die Flucht. Dabei achtete er nicht auf rote Ampeln und fuhr rücksichtslos über innerstädtische Straßen. Auf der Windmühlenstraße konnte eine Frau ein circa 8-jähriges Mädchen gerade noch von der Straße ziehen, als beide gerade bei "Grün" die Straße überqueren wollten. Auf der Helmholtzstraße führte vermutlich ein Schaltfehler des Verkehrssünders dazu, dass die Ordnungshüter den Peugeot stoppen und die gefährliche Fahrt beenden konnten. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sich herausstellte, dass ein 12-jähriges Kind auf dem Fahrersitz saß. Er war gemeinsam mit seinem 13-jährigen Kumpel unterwegs, der die Autoschlüssel seines Vaters an sich genommen hatte.
Bei der Befragung des jungen Fahrers stellte sich auch noch heraus, dass er Marihuana geraucht hatte. Die Polizisten stellten das Auto sicher, schrieben eine Anzeige und informierten das Jugendamt. Glücklicherweise wurde bei dem riskanten Fahrmanöver niemand verletzt.


Dellviertel: Dealer bei Kontrolle des Ausländeramtes festgenommen
Am frühen Dienstagmorgen (24. November, gegen 6 Uhr) hat die Kripo im Rahmen der Amtshilfe zusammen mit dem Ausländeramt ein Mehrfamilienhaus an der Grünstraße kontrolliert. Dabei trafen die Beamten in einer Wohnung auf einen 19-Jährigen, der sich mit gefälschten Papieren auswies sowie Bargeld, eine scharfe Schusswaffe und Drogen offen auf dem Tisch liegen hatte. Dem Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft, die Wohnung des Tatverdächtigen zu durchsuchen, stimmte ein Richter zu. Die Beamten fanden daraufhin dealertypische Utensilien wie Feinwaagen und zwei Handys. Zudem konnten sie Heroin, Kokain und Marihuana sicherstellen. Den jungen Mann nahmen die Beamten fest. Er wurde wegen des Verdachts des bewaffneten Handels mit Drogen, Urkundenfälschung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ.


Ungelsheim: Jugendlichen Nachmittags mit Messer bedroht und ausgeraubt
Unbekannte haben am Dienstag (24. November, 13:20 Uhr) einen 17-jährigen Jugendlichen in einer Parkanlage an der Straße "Am neuen Angerbach" mit einem Messer bedroht und ihn so gezwungen, sein Geld herauszugeben.
Danach flüchteten die zwischen 16 und 18 Jahre alten und etwa 1,80 Meter großen Täter. Einer der beiden hat schwarze, im Stirnbereich lockige Haare und braune Augen. Er trug schwarze Kleidung und einen Mundschutz. Der andere war mit einer blauen Jacke bekleidet. Die Kripo bittet um Hinweise.
Zeugen wenden sich telefonisch unter der Rufnummer 0203 2800 an das zuständige Kriminalkommissariat 13.


Hochfeld: 65-Jähriger wirft Glasflaschen aus dem Fenster
Anwohner der Wanheimer Straße haben am Montagabend (23. November, 20:10 Uhr) die Polizei alarmiert, weil ein Mann aus dem Fenster eines mehrgeschossigen Wohnhauses Glasflaschen in Richtung von Passanten geworfen hatte. Anschließend habe der Mann mit einer Waffe auf sie gezielt und geschossen. Die Polizisten suchten das Mehrfamilienhaus sofort auf. Sie trafen den 65-Jährigen im Wohnzimmer an, nahmen ihn fest und stellten eine Pistole sicher, bei der es sich nicht um eine scharfe Waffe handelte. Verletzt wurde niemand. Auf die Beamten machte der Tatverdächtige einen stark verwirrten Eindruck. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde er in die Psychiatrie zwangseingewiesen.


Aldenrade: Dealer machte durch telefonieren auf dem Rad auf sich aufmerksam
Weil er auf dem Fahrrad mit dem Handy telefonierte, fiel ein 44-jähriger Mann am Samstagmittag (21. November, 12:10 Uhr) einem Streifenwagenteam auf der Dr.-Hans-Böckler-Straße auf. Als der Duisburger die Beamten bemerkte, warf er ein Tütchen ins Gebüsch. Die Polizisten stoppten und kontrollierten ihn. Dabei fanden sie zwei Telefone und eine vierstellige Summe Bargeld in kleinen Scheinen. Im Gebüsch entdeckten sie ein in einen Kaffeefilter eingewickeltes Tütchen mit weißem Pulver, das sie sicherstellten. Die Beamten nahmen den tatverdächtigen Drogendealer mit zur Wache. Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft genehmigte ein Richter die Durchsuchung seiner Wohnung. Hier stießen die Beamten auf 19 Handys und eine Feinwaage. Sie stellten alles sicher. Der 44-Jährige muss jetzt mit einem Verfahren wegen des Verdachts des Drogenhandels rechnen.


Duissern: Verbotene 'Corona-Impfgegner-Versammlung' aufgelöst
Die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Duisburg haben am Sonntag (22. November) eine verbotene Versammlung auf der Mülheimer Straße im Bereich des Duisburger Zoos aufgelöst. Aus Gründen des Infektionsschutzes hatte die Stadt Duisburg am 19. November einen von einer Privatperson angemeldeten Aufzug verboten. Das zuständige Verwaltungsgericht bestätigte das Verbot. Der Anmelder legte ohne Erfolg Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen ein.
Dennoch versammelten sich am Sonntag gegen 12:40 Uhr rund 40 Erwachsene, darunter auch der Anmelder der verbotenen Versammlung, und zwei Minderjährige am Zoo. Im Verlaufe zeigten Teilnehmer auch ein Plakat mit der Aufschrift "Gegen Corona-Impfungen" und verstießen gegen die geltenden Corona-Regelungen, etwa Abstand oder das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes.
Der Gesundheitsschutz und die Reduzierung der Ansteckungsgefahr stehen für die Polizei und die Stadt Duisburg im Vordergrund.
Die Polizei erteilte der Versammlung eine Verbotsverfügung. Auch das Ordnungsamt, als zuständige Behörde für den Infektionsschutz, verbot den Aufzug. Nach mehrfachen Aufforderungen kamen die Teilnehmer den polizeilichen Platzverweisen nach.
Insgesamt schrieben die Ordnungshüter von Stadt und Polizei 24 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, 24 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung, eine Strafanzeige wegen Beleidigung und eine Anzeige wegen Sachbeschädigung an dem Auto eines Pressevertreters.


Hamminkeln: Mindestens zehn BMW und Mercedes  aufgebrochen
Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen brachen Unbekannte in mindestens zehn Autos der Marken BMW und Mercedes Benz ein. Die Diebe stahlen aus den Fahrzeugen die eingebauten Navigationsgeräte, Steuergeräte und Lenkräder.
Die Autos parkten an folgenden Straßen: Königsberger Straße, Minkelsches Feld, Klafter Weg, Feldblumenstraße, Danziger Straße, Vogelroute, Neufeld, Dohlenstraße und Rosenstraße.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.


Beeck: 10-Jähriger lief bei Rot vor ein Auto
Am Freitag, 20.11.2020, gegen 08:30 Uhr, beabsichtigte ein 10-Jähriger Junge, trotz Rotlicht und ohne auf den fließenden Verkehr zu achten, die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Haltestelle Beeck-Denkmal zu überqueren. Hierbei wurde er von einem herannahenden Pkw einer 45-Jährigen, die noch durch eine Vollbremsung eine Kollision zu verhindern versuchte, erfasst sowie zu Boden geschleudert. Hierbei zog sich der Junge einen Beinbruch zu und wurde nach notärztlicher Versorgung vor Ort mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verbleiben musste. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Es entstand geringer Sachschaden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste die Unfallörtlichkeit teilweise gesperrt werden.


Beeck: Raubüberfall auf Tankstelle
Am Freitagabend (20. November, 18:30 Uhr) betrat ein bislang noch unbekannter männlicher Täter den Kassenraum der Star Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße und entwendete aus der Kasse unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Anschließend flüchtete er in Richtung Hoffsche Straße und dann weiter über ein Brachgelände in Richtung Alsumer Straße. Dort kletterte er über einen Zaun und entfernte sich in unbekannte Richtung über das dortige Werksgelände.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Circa 160 cm groß, bekleidet mit einem grauen Kapuzenpullover.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 in Verbindung zu setzen.


Neumühl: Zu schnell, in Hecke gelandet, Nummernschilder abgeschraubt, weitergefahren
Am Donnerstagabend (19. November, 18:45 Uhr) ist zwei Spaziergängern (64 und 70 Jahre alt) in der 30er Zone auf der Freiburger Straße ein Raser in einem dunklen Audi aufgefallen. Der Wagen sei durch die hohe Geschwindigkeit ausgebrochen, gaben die beiden Passanten an: Nur durch einen Sprung zur Seite hätten sie sich vor einem Zusammenstoß retten können.

An der Stuttgarter Straße ist der Audi kurze Zeit später, weil er nach derzeitigen Erkenntnissen noch immer viel zu schnell war, von der Straße abgekommen und in eine Hecke gerast. Statt die Polizei zu rufen, sei der Fahrer ausgestiegen, habe seine Nummernschilder abmontiert und sei dann mit dem Auto in Richtung Albert-Einstein-Straße geflüchtet, berichteten Anwohner (37 und 39 Jahre alt) später der Polizei. Sein Beifahrer lief laut Zeugen zunächst zu Fuß davon, um dann aber kurze Zeit später wieder in das Auto zu steigen.

Zuletzt ist der Audi ohne Kennzeichen im Bereich der Amsterdamer Straße in der Nähe der Autobahnauffahrt zur A 42 gesehen worden. Der Fahrer trug laut Zeugenaussagen eine gelbe Jacke, beide Insassen sollen dunkle Haare haben. Wer Hinweise auf die beiden Männer oder das Auto geben kann, wird gebeten, sich unter der 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.


Aldenrade: Ampel, Geländer und Baum gerammt und abgehauen
Kurz nach Mitternacht kam es in der Nacht zum Donnerstag (19. November, 0:30 Uhr) zu einem spektakulären Unfall, den ein unbekannter Fahrer eines schwarzen VW Golf auf der Friedrich-Ebert-Straße verursachte. Offensichtlich war der Fahrzeugführer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Holtener Straße in Richtung der Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße unterwegs. Dann verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, prallte gegen eine Ampel im Kreuzungsbereich, durchbrach auf der anderen Straßenseite ein Stahlrohrgeländer und landete schließlich vor einem Baum. Durch den Aufprall brach die Baumkrone ab, die Airbags lösten aus und die komplette Fahrzeugfront wurde deformiert. Von dem Fahrer fehlte beim Eintreffen der Polizei jede Spur. Ein Anwohner (19) berichtete den Beamten allerdings, dass er den Mann aus dem Unfallauto aussteigen sah: Er sei als Beifahrer in einen dunklen Kombi gestiegen und dann in Richtung Norden weggefahren. Die Polizei weiß inzwischen, wer der Halter des Golf ist, ob er den Wagen auch vor den Baum fuhr, müssen die Ermittlungen zeigen.
In diesem Zusammenhang wird ein wichtiger Zeuge gesucht, der zur Unfallzeit mit seinem Fahrrad in der Nähe der Unfallstelle gewesen sein soll. Dieser Radfahrer, aber auch andere Zeugen, die möglicherweise Hinweise auf das zweite Auto geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.


Großenbaum: Raubüberfall am Freibad
Zwei Männer haben am Dienstagabend (17. November, 18:05 Uhr) einen 18-Jährigen auf dem Gelände des Freibades am Großenbaumer See angegriffen, um an dessen Geld zu kommen. Der junge Mitarbeiter des Freibadvereins war gerade mit Reparaturarbeiten an einem Aufsitzrasenmäher beschäftigt, als sich das Duo von hinten näherte. Der Überfallene verspürte einen Schlag auf den Kopf und prallte mit der Stirn auf den Rasenmäher. Einer der beiden Räuber hielt ihn fest, während der andere sein Portmonee aus der Hosentasche zog. Als die Unbekannten kein Geld fanden, rannten sie in Richtung Ackerstraße davon.
Beide Täter verbargen ihre Köpfe unter dunklen Kapuzen und waren auch sonst dunkel gekleidet. Einer war circa 1,80 Meter groß und von kräftiger Statur. Der andere war etwa 1,70 Meter groß und eher schlank.
Der 18-jährige Duisburger wurde leicht verletzt und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen.
Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei zu wenden.


Marxloh: 121 km/h in der Stadt kosten Geld und Führerschein
680 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot sind die Konsequenzen, die ein Raser zu erwarten hat. Die Polizei hatte den BMW-Fahrer am Dienstag (17. November) bei einer Geschwindigkeitsüberwachung auf dem Willy-Brandt-Ring mit 121 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h gemessen.
Während der Kontrollzeit von 14:20 Uhr bis 15:50 Uhr gingen den Beamten noch 17 weitere Geschwindigkeitssünder ins Netz. In drei Fällen schrieben die Polizisten Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil die Fahrer mit mehr als 21 km/h zu schnell unterwegs waren. 15 Autofahrer kamen mit einem Verwarnungsgeld davon.


Meiderich: Paketbote wehrt Raubüberfall ab
Am Dienstagmittag (17. November, 11:30 Uhr) haben drei Unbekannte versucht, einen Paketboten auf der Emmericher Straße zu überfallen. Der 25-Jährige wollte gerade ein Paket aus seinem Auto holen, als die drei Männer auf ihn zustürmten und ihm einer von ihnen mit der Faust ins Gesicht schlug. Er schaffte es, die Angreifer abzuwehren, sich leicht verletzt in sein Fahrzeug zu retten und die Türen zu verriegeln. Die Täter flüchteten ohne Beute in Richtung Kanalstraße. Alle drei haben dunkle Haare und sind zwischen 20 und 30 Jahren alt. Zwei von Ihnen sind mit dem Fahrrad vom Tatort weggefahren, der dritte flüchtete zu Fuß. Zeugen des Überfalls werden gebeten, sich unter der 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.


Hamminkeln: BMWs aufgebrochen, Lenkräder und Navis geklaut
Aus vier BMW haben Unbekannte in Dingden die Lenkräder und Navigationsgeräte gestohlen. Zwei Fahrzeuge standen an der Kiepenkerlstraße, eins am Ahornweg und eins an der Krechtinger Straße.
Aus einem fünften BMW, der an der Sachsenstraße parkte, klauten die Täter nur ein Lenkrad.

Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Zeit zwischen Montag, 17 Uhr, und Dienstag, 7.20 Uhr, etwas Verdächtiges aufgefallen ist. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel. 02852 / 966100.


Neumühl: Verletzter Junge nach Bus-Notbremsung gesucht
Am frühen Montagnachmittag (16. November, 14 Uhr) musste ein 44-jähriger Busfahrer verkehrsbedingt, nachdem er von der Haltestelle "St. Barbara Hospital" wieder auf die Gartenstraße gefahren war, bremsen. Dabei verloren zwei Jungen im Bus das Gleichgewicht und prallten gegen eine Glaswand, die zerbrach. Der Busfahrer stoppte und erkundigte sich. Die beiden Jungen stiegen dann aus, während die Rettungskräfte verständigt wurden. Den leicht verletzten zwölfjährigen Duisburger versorgten die Sanitäter noch vor Ort. Der andere Junge, der eine Verletzung an der rechten Wange haben soll, war verschwunden. Um den Unfall vollständig zu klären, bitten die Beamten ihn, seine Eltern oder Augenzeugen, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Wanheimerort: Autofahrer touchiert Fußgängerin
An der Straßenbahnhaltestelle Fischerstraße hat ein bislang unbekannter Autofahrer (oder Fahrerin) am Montagmorgen (16. November, 10 Uhr) eine 53-jährige Frau angefahren. Die Duisburgerin überquerte den Fußgängerüberweg an der Wanheimer Straße, als der Wagen sie im Vorbeifahren touchierte. Sie stürzte, rappelte sich auf, stieg in die Bahn der Linie 903 in Fahrtrichtung Süden und fuhr bis zur nächsten Haltestelle (Rheintörchenstraße). Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Zuhause angekommen berichtete die 53-Jährige ihrer Tochter von dem Vorfall, musste sich dann wegen starker Schmerzen ärztlich behandeln lassen und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei. Jetzt ermittelt das Verkehrskommissariat 22 und bittet den Pkw-Fahrer, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Mögliche Augenzeugen, die den Unfall beobachtet haben, und Angaben zu der Person am Steuer oder dem Fahrzeug machen können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an das Verkehrskommissariat 22.


Beeckerwerth: Lkw übersah E-Bike

Beim Abbiegen von der Hoffschen Straße auf die Autobahnauffahrt der A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort hat am Montagvormittag (16. November, 11:35 Uhr) ein 30-jähriger Lkw-Fahrer nicht auf eine E-Bike-Fahrerin, die rechts auf dem Radweg fuhr, geachtet. Lkw und Rad stießen zusammen. Die 65-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte die Duisburgerin zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Für die Landung des Helikopters und die Dauer der Unfallaufnahme musste die Polizei die Autobahnauffahrt für etwa 30 Minuten sperren. Wie sich der Unfall genau ereignet hat, ermittelt jetzt das Verkehrskommissariat 21. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Neukirchen-Vluyn/Duisburg: 25.000 Euro Belohnung im Mordfall der 10-jährigen Martina Möller
Die Ermittlungen der Duisburger Mordkommission im Mordfall der damals 10-jährigen Martina Möller aus Neukirchen-Vluyn im Mai 1986 laufen auf Hochtouren. Nachdem der Fall des sexuell missbrauchten und strangulierten Mädchens Anfang November in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY als sogenannter Cold Case ausgestrahlt wurde, sind bei der Polizei mittlerweile mehr als 450 Hinweise aus ganz Deutschland eingegangen.

"Die Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY und die vielen Hinweise haben die Ermittlungen ein ganzes Stück weitergebracht", sagt Arno Eich, Leiter des zuständigen Kriminalkommissariats für Tötungsdelikte. Eich und sein Team gehen jetzt jedem Hinweis nach und lassen Beweisstücke von damals mit den neusten wissenschaftlichen Methoden nochmals auf DNA-Spuren überprüfen. Polizei und Staatsanwaltschaft hoffen aber auch auf weitere Zeugenhinweise: "Wir konzentrieren die Suche nach dem Täter jetzt auf den Kreis Wesel und Duisburg - Hinweise aus diesem Bereich sind für uns momentan von größter Bedeutung", sagt Eich.

Die Staatsanwaltschaft Kleve, Zweigstelle Moers hat für Hinweise, die zur Identifizierung des Täters führen, eine Belohnung von 2.500 Euro ausgelobt.* Von privater Seite wurde die Belohnung auf 25.000 Euro erhöht.
"Möglicherweise gibt es noch jemanden, der sich uns jetzt anvertrauen will, der bisher aber geschwiegen hat", hofft Arno Eich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 oder in jeder Polizeidienststelle entgegen.

Bisherige Berichterstattung vom 03.11.2020
Neukirchen-Vluyn: Cold Case Martina Möller bei Aktenzeichen XY
Die Duisburger Polizei rollt einen sogenannten Cold Case wieder auf und sucht nach mehr als 34 Jahren noch einmal Zeugen im Fall eines getöteten 10-jährigen Mädchens aus Neukirchen-Vluyn. Der Mordfall Martina Möller wird am Mittwochabend (4. November) ab 20:15 Uhr in der Sendung Aktenzeichen XY im ZDF ausgestrahlt.
Die damals 10 Jahre alte Martina Möller verschwand am Dienstag (20. Mai 1986) aus ihrem Elternhaus an der Krefelder Straße in Neukirchen-Vluyn. Noch am Abend informierte die Familie die Polizei. Eine großangelegte Suchaktion begann, an dessen Ende einer ihrer Brüder Martina tot auffand: Am Mittwochnachmittag (21. Mai 1986) entdeckte der damals 21-Jährige seine Schwester in einem Gebüsch nahe der heutigen A 40. Das Mädchen war sexuell missbraucht und stranguliert worden. Trotz intensiver Ermittlungen und zahlreicher Zeugenaussagen, die sogar Hinweise auf Tatverdächtige lieferten, konnten die Ermittler der Duisburger Kripo den Fall damals nicht aufklären.
Die Polizei setzt deswegen jetzt neue Hoffnung in die Fernsehsendung. Das Kriminalkommissariat 11 hofft auf zahlreiche Zuschauer aus der Region und auf einen entscheidenden Hinweis, um den Fall doch noch zu klären. Hinweise werden jederzeit unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.

*Über die Zuerkennung, Verteilung und Auszahlung des ausgelobten Betrages entscheidet die zuständige Staatsanwaltschaft


Marxloh: Flucht gestoppt
Eine Polizeistreife hat am Sonntagabend (15. November, 23:45 Uhr) auf der Weseler Straße einen Autofahrer gestoppt, der vor ihnen geflüchtet war. Während einer kurzen Verfolgung soll sich sogar eine Passantin, die die Fahrbahn überqueren wollte, mit einem Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß mit dem Nissan gerettet haben. Danach stellte der zunächst unbekannte Fahrer den Wagen ab und rannte weg. Doch die Beamten liefen hinterher, so dass der 19-jährige Tatverdächtige aufgab. Bei seiner Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem verlief ein Drogentest vor Ort positiv. Der blaue Nissan ist als gestohlen gemeldet und soll bei einem Tankbetrug verwendet worden sein. Die Ordnungshüter stellten den Wagen sicher. Für den Duisburger ging es zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt mit dem Streifenwagen zur Wache. Gegen ihn wurde unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


Hochfeld: Zur Unfallflucht aufgefordert und Beweise verhindert
Am Samstagabend (14. November, 18:30 Uhr) hat ein silberfarbener 3er BMW beim Links-Abbiegen von der Gitschiner- in die Fröbelstraße einem Radfahrer die Vorfahrt genommen und ihn im Kreuzungsbereich angefahren. Zunächst sei der BMW-Fahrer - ein etwa 20 Jahre alter Mann mit schwarzer Kleidung und weißer Kappe - ausgestiegen und habe sich entschuldigt, berichtete der 49-jährige Radfahrer der Polizei. Dann sei ein weiterer Mann dazugekommen, der den Unfallfahrer aufforderte wegzufahren und den noch immer am Boden liegenden, leicht-verletzten Radfahrer daran hinderte, Beweisfotos zu machen. Er hielt demnach seine Jacke auf, schirmte damit das Kennzeichen des BMW ab und drohte mit Gewalt, sollte der Radfahrer weiter Fotos machen. Der Unfallfahrer sei daraufhin in Richtung Wanheimer Straße davongefahren. Auch der zweite Mann verschwand. Er soll eine kräftige Statur gehabt und schwarze Kleidung sowie weiße Schuhe getragen haben. Die Polizei sucht jetzt nach ihm und dem Unfallfahrer. Beiden drohen Anzeigen wegen Unfallflucht und Strafvereitelung.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Duisburg: Einbrecher auf Diebestour
Die Polizei Duisburg warnt vor Einbrechern in der Stadt. In folgenden Fällen vom Donnerstag (12. November) sucht das Kriminalkommissariat 14 aktuell Zeugen:
- Zwischen 12:15 und 13:15 Uhr brachen Täter in eine Wohnung an der Fliederstraße in Wanheimerort ein und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht klar.
- Ebenfalls in Wanheimerort, aber etwas später - zwischen 12:30 und 15:30 Uhr - schlugen Einbrecher an der Fuchsstraße zu. Sie hebelten eine Wohnungstür auf, durchsuchten alle Räume und stahlen Bargeld.
- An der Mülheimer Straße in Neudorf-Nord gelangten Einbrecher gegen 20:45 Uhr in die Wohnung eines 67-Jährigen. Sie schlugen eines der Fenster ein, stahlen nach ersten Erkenntnissen der Ermittler aber nichts.
- An der Kaiserwerther Straße dagegen blieb es bei einem Einbruchsversuch. Die Täter scheiterten an einer gut gesicherten Wohnungstür. Sie hinterließen lediglich einige Hebelmarken, die der Bewohner entdeckte, als er gegen 20 Uhr nach Hause kam.

Wie schützen Sie sich und Ihr Haus oder Ihre Wohnung am besten vor Einbrechern? Unsere Präventionsexperten geben Ihnen Tipps dazu. Weitere Informationen und den Kontakt finden Sie auf der Internetseite der Duisburger Polizei: https://duisburg.polizei.nrw/kriminalpraevention-9


Hochemmerich: Sechs Kühlschränke und Hausmüll im Gebüsch
Eine Anwohnerin hat am Dienstag (10. November) eine illegale Müllkippe im Bereich einer Kleingartenanlage an der Fährstraße entdeckt. Unbekannte hatten dort unter anderem sechs alte Kühlgeräte abgeladen. Einige dieser Geräte sind so alt, dass sie noch FCKW enthalten - ein Kühlmittel, welches heutzutage als gefährlicher Abfall gilt. Außerdem standen zwei alte Koffer und ein Sack voller Hausmüll am Straßenrand.
Die Polizei bittet die Verursacher und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der 0203 2800 beim zentralen Kriminalitätskommissariat der Polizei Duisburg zu melden.


Marxloh: Raubüberfall für Kopfhörer
Zwei Unbekannte haben am Mittwochabend (11. November, 19:10 Uhr) auf der Körnerstraße einen Fußgänger von hinten auf den Kopf geschlagen. Sie nahmen den 20-Jährigen in den Schwitzkasten und forderten seine Apple Airpod Kopfhörer. Mit der Beute liefen die Räuber in grobe Richtung Markgrafenstraße weg.
Die beiden Männer sind etwa 18 bis 20 Jahre alt und 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß. Sie trugen dunkle Kleidung. Einer von ihnen hatte eine graue Mütze auf. Die Polizei sucht Augenzeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Emmerich: Hauptzollamt Duisburg um 6,5 Millionen Euro erleichtert

Krefeld, 04. November 2020 - Am vergangenen Wochenende sind unbekannte Täter in das Gebäude des Hauptzollamtes Duisburg, Dienstort Emmerich (Kreis Kleve), eingebrochen. Die Polizei bittet um Hinweise.

In der Zeit von Freitagnachmittag (30. Oktober 2020, 15:30 Uhr) bis Montagmorgen (2. November 2020, 05:25 Uhr) haben sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Gebäude des Hauptzollamtes verschafft. Sie gelangten vermutlich durch das Tor gegenüber der Einmündung "Am Euwer / Parkring" auf das Gelände. Dort öffneten sie mit Werkzeug die Kellertür. Sie entwendeten Bargeld und flüchteten unerkannt.

Emmerich, 05. November 2020 - Nun liegen neue Hinweise zur Tatzeit und den mutmaßlichen Tätern vor. Eine Zeugin hat sich bei der Polizei gemeldet. Sie war am Sonntagmorgen, dem 1. November 2020, gegen 6 Uhr durch laute Geräusche aufmerksam worden.
Sie hat drei dunkel gekleidete Personen beobachtet, die Gegenstände aus dem Gebäude des Hauptzollamtes in einen hellen bzw. weißen Transporter mit Klever Kennzeichen (KLE) gebracht haben. Bei dem Auto soll es sich um ein Modell mit Schiebetür gehandelt haben. Gegen 10 Uhr soll der Pkw vom Parkring in Richtung Industriestraße unauffällig weggefahren sein.
Die Polizei bittet dringend um weitere Hinweise: Wer hat am Sonntag, 1. November 2020, zwischen 6 und 10 Uhr am Parkring in Emmerich, verdächtige Beobachtungen gemacht?
Einer der Männer soll eine rot-schwarze Jacke getragen haben. Wer war in dem Bereich unterwegs und kann Angaben zu den Personen machen? Wer hat Hinweise zu dem hellen oder weißen Transporter? Hinweise an die Polizei Kleve werden erbeten unter 02821/5040.


City: Maskenverweigerer verletzten Polizisten

Eine Polizeistreife hat am Montagnachmittag (9. November, 17:15 Uhr) auf der Königstraße einen Mann und seine Begleiterin angesprochen, weil er den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz nicht trug. Doch anstatt diesen richtig anzuziehen, weigerte sich der 30-Jährige vehement und wurde zunehmend aggressiver. Als es für den Mann zur Polizeiwache gehen sollte, schlug er um sich. Auch seine Begleiterin (36) mischte sich ein. Sie schlug und trat um sich, so dass sie einen Polizisten traf und verletzte. Für beide ging es zur Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam. Die Beamten erstatteten Anzeigen unter anderem wegen der Widerstände. Der verletzte Ordnungshüter konnte seinen Dienst fortsetzen.


Meiderich: Fahndung nach Überfall Ende September
Nach dem Überfall auf zwei schlafende Eheleute (59 und 66 Jahre alt) in ihrem Haus an der Lehmbruckstraße Ende September (28.9.2020) hat die Polizei jetzt ein Fahndungsfoto veröffentlicht.
Der Mann auf dem Bild steht nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen in Verdacht an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die mutmaßlichen Räuber zwangen die Eheleute, Schmuck und Bargeld herauszugeben und verschwanden in unbekannte Richtung.
Die Ermittler fragen jetzt die Bevölkerung: Wer erkennt den Mann auf dem Foto oder kann andere Hinweise geben?
Zeugen werden gebeten, sich unter der 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13 zu wenden.

In der Nacht zu Montag (28. September, 2:30 Uhr) haben nach ersten Erkenntnissen drei Unbekannte auf brutale Weise ein Ehepaar ausgeraubt. Sie verschafften sich Zugang zu ihrem Haus an der Lehmbruckstraße und griffen die Eheleute im Schlafzimmer an: Dabei schlugen sie auf den 59 Jahre alten Ehemann ein und fesselten ihn sowie seine Frau (66). Die Räuber zwangen die beiden unter anderem Geld und Schmuck herauszugeben. Die Täter flüchteten mit der Beute in unbekannte Richtung. Sie trugen dunkle Kleidung, Handschuhe und Skimasken. Die Eheleute kamen mit Verletzungen zur Behandlung ins Krankenhaus. Das Kommissariat 13 der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen übernommen und klärt jetzt die Hintergründe der Tat. Die Ermittler fragen die Bevölkerung: Wer kann Angaben zu den Tätern und dem möglichen Fluchtauto machen oder hat in der Nacht bzw. im Vorfeld andere verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei zu wenden.


Bergheim: Fußgänger angefahren und abgehauen
Ein unbekannter Autofahrer hat am Montagnachmittag (9. November, 16:15 Uhr) an der Einmündung der Schauen- und der Moerser Straße einen Fußgänger angefahren, der gerade die Fahrbahn überquerte. Der Fahrer des weißen Wagens setzte seinen Weg ohne anzuhalten in Richtung Moers fort. Der 26-Jährige wollte zur Behandlung seiner Verletzungen selbst zum Arzt gehen.
Die Polizei bittet den Autofahrer oder auch Zeugen, die Hinweise geben können, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der 0203 2800 zu melden.


Homberg: Illegales Straßenrennen gestoppt
Am Sonntagabend (8. November) hat die Polizei ein gefährliches Kräftemessen auf einer von Duisburgs Straßen gestoppt. Ein BMW und ein Opel waren um 20 Uhr an der Kreuzung Wilhelm- und Lauerstraße an einem Streifenwagen vorbeigerast. Die Beamten folgten ihnen und beobachteten, wie sich die Fahrzeuge auf etwa anderthalb Kilometern (entlang der Lauer- und anschließend der Moerser Straße) überholten. Die Polizisten mussten ordentlich Gas geben, um hinterherzukommen. Im Bereich der Kreuzung Moerser- und Kreuzstraße gelang es der Streife die beiden Fahrer (20 und 21 Jahre alt) anzuhalten und ihre Führerscheine sowie Fahrzeuge sicherzustellen. Die beiden müssen sich jetzt jeweils mit einer Anzeige wegen der Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen auseinandersetzen.


Rheinhausen: Serien-Kellereinbrecher gesucht
Seit rund zwei Wochen treiben Kelleraufbrecher in mehreren linksrheinischen Stadtbezirken ihr Unwesen - etwa 100 Einbrüche gehen auf ihr Konto!

Sie schlagen meistens in den Nachtstunden zu und haben es in der Regel auf Mehrfamilienhäuser abgesehen. Die Polizei stellte fest, dass sich die Haustüren in vielen Fällen einfach aufdrücken oder mit einem flachen Gegenstand (zum Beispiel einer Kreditkarte) "aufflippern" ließen, wie man es in der Fachsprache nennt. Dann trennten die Diebe nur noch leicht zu knackende Vorhängeschlösser von ihrer Beute. In der Regel verschwanden Gegenstände die leicht wegzuschaffen sind aus den Kellern - also vor allem Werkzeug. Aber auch auf E-Bikes hatten es die Unbekannten abgesehen.

Ende Oktober haben die Täter ein blaues E-Bike der Marke Fischer im Wert von knapp 1400 Euro gestohlen. Das Rad hatte in einem verschlossenen Keller eines Vierfamilienhauses auf der Gudrunstraße in Hochemmerich gestanden. Die Unbekannten beließen es wie üblich nicht bei dem einen Aufbruch, sondern sie drangen in insgesamt drei Keller im gleichen Haus ein.
Die Kripo sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht oder auch Fremde in betroffenen Häusern gesehen haben. Hinweise nimmt das KK 35 unter 0203 2800 entgegen.

Die Polizei rät Bewohnern von Mehrfamilienhäusern: Halten sie den Haupteingang und Zugänge zu Nebenräume stets geschlossen, so dass sie von außen nicht einfach aufdrückbar sind. Öffnen Sie die Haupteingangstür nur für Personen, die Sie kennen oder deren Kommen Sie erwarten.


Hochfeld: Kripo ermittelte bei Garagen-Brand
Nachdem in den Morgenstunden des heutigen Freitags (6. November, 05:40 Uhr) eine Garage auf einem Hinterhof auf der Heerstraße gebrannt hatte, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Gemeinsam mit einem Sachverständigen wird der Brandort nochmal in Augenschein genommen um weitere Hintergründe zur Brandursache zu klären. Niemand wurde verletzt.


Wanheimerort/Rheinhausen: Trickdiebe auf Tour
Falscher Stadtwerkemitarbeiter und dringender Telefonanruf - Mit diesen beiden Maschen schlugen Trickbetrüger am Donnerstagnachmittag (5. November) auf der Nikolaistraße in Wanheimerort und der Stormstraße in Rheinhausen zu und brachten zwei Seniorinnen um ihren Schmuck.
Der vermeintliche Stadtwerkemitarbeiter auf der Nikolaistraße hat sich gegen 14:40 Uhr unter dem Vorwand die Wasserleitungen auf ihre Funktion überprüfen zu müssen, Zugang zur Wohnung einer 87-Jährigen verschafft. Dann verschwand er mit Schmuck im Gepäck.
Der Verdächtige soll circa 40 Jahre alt und mit etwa 1,60 Metern Körpergröße auffallend klein gewesen sein. Die Seniorin beschreibt ihn als schlanken Mann mit kurzen Haaren, der zur Tatzeit einen grau-blauen Pullover getragen haben soll. Er soll kurze Haare haben und mit einem grau/blauen Pullover bekleidet gewesen sein.

Zwei Frauen trieben gegen 17 Uhr auf der Stormstraße ihr Unwesen. Sie sprachen eine 83-Jährige vor ihrem Haus an und fragten, ob sie ihr Telefon für einen dringenden Anruf nutzen dürften. Außerdem sei eine von ihnen schwanger und benötige ein Glas Wasser. Die Seniorin zeigte sich hilfsbereit und ließ die beiden Frauen in die Wohnung. Als das Duo wieder weg war, stellte sie fest, dass Schmuck fehlte.
Die Trickbetrügerinnen sollen etwa 20 Jahre alt sein. Eine war ungefähr 1,75 Meter groß, von rundlicher Statur und hatte dunkles, lockiges Haar. Sie trug dunkle Kleidung und weiße Sneaker. Die andere war circa 1,65 Meter groß und hatte dunkles, glattes Haar.
Zeugen für das Kriminalkommissariat 32 werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.

Präventionstipps, wie Angehörige vor Trickbetrug geschützt werden können, erhalten sie bei der Kriminalprävention der Duisburg Polizei (Tel. 0203 280 4254).

Hilfreiche Tipps auf einem anderen Weg bietet die Polizei Gütersloh: Die Kollegen dort haben Hörbücher aufgenommen, in denen Fälle dargestellt werden, die Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor Kriminalität in unterhaltsamen und berührenden Kurzgeschichten und Hörspielen vermitteln.
Weitere Informationen dazu sind über den folgenden Link abrufbar: https://guetersloh.polizei.nrw/artikel/literarische-kriminalpraevention-hoerbuecher-nach-dem-guetersloher-modell


Duisburger Norden: Wo fehlen Katalysatoren an Autos?
Der erste bekanntgewordene Katalysatordiebstahl hat sich Montagnachts (2. November) im Duisburger Norden zugetragen. Die Polizei machte noch am gleichen Tag drei Tatverdächtige aus und stellte Werkzeuge bei ihnen sicher. Im Zuge der Ermittlungen meldeten sich, bislang noch zwei weitere Autobesitzer, deren Katalysatoren gestohlen worden sind. Die Polizei geht davon aus, dass es noch mehr Betroffene gibt und sucht daher weitere Geschädigte. Doch wie merkt man, dass an einem Wagen dieses Bauteil gestohlen wurde? Oft ist der Motor laut oder klingt seltsam, so als ob der Auspuff abgerissen sei. In der Regel leuchtet auch eine Warnlampe im Fahrzeugdisplay. Falls Ihr Katalysator gestohlen wurde, erstatteten Sie eine Anzeige oder melden Sie sich beim Kriminalkommissariat 34 unter 0203 2800.
Auch Zeugen sind gefragt: Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder wem so ein Bauteil angeboten worden ist, meldet sich bitte ebenfalls bei der Polizei.


Hamminkeln: Einbruch in Laden an der Güterstraße
Einbrecher drangen in der Zeit von Samstag, 13.00 Uhr, bis Sonntag, 05.55 Uhr, gewaltsam in ein Geschäft an der Güterstraße ein. Vermutlich durch eine Alarmauslösung gestört, flüchteten die Unbekannten ohne Beute.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.


Neumühl: Altkleidercontainer angezündet

In der Nacht zu Sonntag (1. November, 2 Uhr) stand auf der Alexstraße ein Altkleidercontainer in Flammen. Die Streife, die als erste vor Ort war, begann das Feuer zu löschen, damit die Flammen nicht auf einen Baum übergreifen konnten - jeder Streifenwagen ist mit einem Feuerlöscher ausgestattet. Kurz darauf setzte die Feuerwehr die Löscharbeiten fort. Die Polizisten bemerkten, dass eine Gruppe Jugendlicher das Geschehen aufmerksam verfolgte. Beim Anblick der Beamten rannten sie weg. Einen 15 Jahre alten Verdächtigen konnte die Polizei im Bereich der Rügenstraße einholen. Er wurde zunächst zur Personalienfeststellung zur Wache gebracht und später seinen Eltern übergeben. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Feuer auseinandersetzen.
Drei weitere Jugendliche sind flüchtig. Alle drei sollen zwischen 14 und 16 Jahren alt sein und dunkle Haare haben. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei unter der 0203 2800 entgegen.


Hamminkeln: Einbruch an der Güterstraße
Einbrecher drangen in der Zeit von Samstag, 13.00 Uhr, bis Sonntag, 05.55 Uhr, gewaltsam in ein Geschäft an der Güterstraße ein. Vermutlich durch eine Alarmauslösung gestört, flüchteten die Unbekannten ohne Beute.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.


Hochfeld: Zwei Verletzte nach Brand

Am Samstagnachmittag (31. Oktober, 15:10 Uhr) kam es im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Blücherstraße 92 zu einem Wohnungsbrand. Hierbei wurden zwei Personen leicht verletzt und mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand im Kinderzimmer, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Wohnung sowie das Dachgeschoss brannten vollständig aus, das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Während der Löscharbeiten wurden Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr durch Schaulustige mit Eiern beworfen, wobei ein Feuerwehrmann im Gesicht getroffen wurde. Einer der Gaffer wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt, nachdem er einem Platzverweis nicht Folge leistete.


Wanheim: 59-Jähriger lief seitlich gegen eine fahrende Straßenbahn
Am Dienstagmorgen (27. Oktober, 7:40 Uhr) hat ein 59-jähriger Fußgänger auf der Oberen Kaiserswerther Straße die Bahngleise überquert. Dabei prallte er aus bislang unklarer Ursache seitlich gegen eine fahrende Straßenbahn der Linie 903, die in Fahrtrichtung Hüttenheim unterwegs war. Der Bahnfahrer (44) hörte einen lauten Knall und bremste sofort. Der Fußgänger wurde schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte den Duisburger sofort ins Krankenhaus, in dem er stationär behandelt wird. Zurzeit besteht keine Lebensgefahr. Fahrgäste in der Bahn kamen nicht zu Schaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Polizei die Straße sperren. Das Verkehrskommissariat 22 ermittelt jetzt, wie es zu dem Unfall kommen konnte.