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Dezember 2020

Duisburg: Vermisste 12-Jährige aus Dormagen in Duisburg?
Die Polizei sucht derzeit nach einer vermissten 12-Jährigen. Die Minderjährige hatte ohne das Einverständnis der Erziehungsberechtigten am Montag (28.12.), gegen 13:00 Uhr, ihre Wohnanschrift an der Zonser Straße in Dormagen verlassen und kehrte bislang nicht dorthin zurück. Es gibt Hinweise, dass sie sich in Duisburg bei Bekannten aufhalten könnte.
Die 12-Jährige ist etwa 150 Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Sie hat rote Haare und verließ das Haus bekleidet mit einer roten Jacke mit grauer Stoffkapuze, einem schwarzen Pullover, einer schwarzen Jeans und weißen Turnschuhen. Sie hatte einen schwarz-blauen Rucksack bei sich.
Die Polizei bittet darum, die Augen nach der Vermissten aufzuhalten. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Minderjährigen machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 25 in Dormagen unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.



Hochfeld: Mit dem Rad bei Rot gefahren, in Handschellen abgeführt

Ein Mann ist am Montagnachmittag (28. Dezember, 15:30 Uhr) an der Kreuzung Wörth-/Heerstraße mit einem Rad über eine rote Ampel gefahren. Dabei beobachtete ein Streifenwagenteam den 43-Jährigen und stoppte ihn. Der Duisburger gab mehrfach falsche Personalien an. Nachdem die Beamten seinen Namen ermittelt hatten, erfuhren sie den Grund: Gegen den Mann liegt ein offener Haftbefehl wegen Trunkenheit und Beleidigung vor. Im Streifenwagen wollte er keinen Mund-Nasen-Schutz aufsetzen und zeigte sich renitent. Die Beamten legten ihm Handschellen an und brachten ihn ins Gewahrsam. Er muss sich jetzt außerdem mit einem Verfahren wegen Widerstandes auseinandersetzen.


Hamborn: Zwei Mercedes und Führerscheine sichergestellt
Quietschende Reifen, heulende Motoren, starke Beschleunigung, riskante Überholmanöver - so sind zwei Autofahrer in der Nacht zu Dienstag (29. Dezember, 1:20 Uhr) mit ihren Mercedes im Bereich der Duisburger Straße entlang gerast. Polizisten im Zivilwagen beobachteten das Rennen und stoppten die Raser. Der 24 Jahre alte Fahrer des AMG äußerte, dass er kein Rennen gefahren sei. Sie hätten ja noch nicht einmal gehupt. Seine Auslegung der Definition von Kraftfahrzeugrennen nutzte ihm nichts: die Polizei stellte beide Mercedes und die Führerscheine der beiden jungen Männer (20, 24) sicher.

Die Polizei Duisburg geht konsequent gegen die Raser-, Poser- und Daterszene vor. Gemeinsam mit der Autobahnpolizei Düsseldorf sowie mit der Stadt Duisburg haben die Beamten der Szene mit 25 Schwerpunkteinsätzen im Jahr 2020 die Grenzen aufgezeigt. Außerhalb dieser groß angelegten Sondereinsätze sind die Streifenpolizisten teils in Uniform und teils in Zivil an den Szenetreffpunkten in Duisburg unterwegs. "Wir tolerieren diese brandgefährlichen Autorennen auf den öffentlichen Straßen nicht", so Polizeirat Stefan Bauerkamp. Die Bekämpfung von verbotenen Kraftfahrzeugrennen steht bei dem neuen Leiter der Direktion Verkehr der Polizei Duisburg ganz oben auf der Agenda. "Wir wollen die Straßen für alle sicher machen. Auch die Anwohner gerade an der L1 sollen nicht ständig durch quietschende Reifen und laute Motoren gestört werden." Ein kleiner Ausblick: Auch im neuen Jahr wird die Polizei die Kontrollen mit der Null-Toleranz-Strategie weiter verfolgen.


Hochfeld: Feier mit elf Erwachsenen und 14 Kindern aufgelöst
Wegen zu lauter Musik riefen Anwohner am Abend des 1. Weihnachtstages (25. Dezember, 21:25 Uhr) die Polizei zur Hochfeldstraße. Die Beamten machten eine Wohnung auf der Sedanstraße als Quelle der Lärmbelästigung aus und klingelten. Der alkoholisierte Gastgeber feierte im Wohnzimmer anlässlich des Weihnachtsfestes und des ersten Geburtstages eines Kindes mit elf Erwachsenen und 14 Kindern aus fünf Haushalten. Als die Polizisten ihm erklärten, dass gemäß der Coronaschutzverordnung eine solche Feier aktuell verboten ist, zeigte er sich uneinsichtig - "Corona ist mir scheißegal, scheiß Masken, scheiß Gesetze!" - Der 40-Jährige war zunehmend renitent und aggressiv, so dass er zur Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam kam. In der Nachbarszelle hat ein Bekannter von ihm die Nacht verbracht. Der 48-Jährige hatte versucht, zum Gastgeber zu gelangen und in Richtung der Polizisten zu treten. Die Beamten schrieben neben den Strafanzeigen auch noch Anzeigen wegen der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung gegen sie.
Für die übrigen Gäste der Feier ging es mit Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung im Gepäck nach Hause.


Aldenrade: Mit 2,64 Promille schweren Unfall verursacht
Am 25.12.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Duisburg-Aldenrade an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Kurfürstenstraße. Ein 26-jähriger Mann fuhr mit einem Opel von der Kurfürstenstraße in den Kreuzungsbereich zur Friedrich-Ebert-Straße während die Ampel rot zeigte. Im Kreuzungsbereich traf er den Mercedes eines 24-jährigen Mannes, der die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Norden fuhr und drückte diesen in den Gegenverkehr, wo er mit einem entgegenkommenden Ford eines 25-jährigen Mannes kollidierte. Es enstand hoher Sachschaden. Der 24-jährige Fahrer des Mercedes und sein Beifahrer mussten örtlichen Krankenhäusern zugeführt werden. Der Beifahrer musste stationär aufgenommen werden. Lebensgefahr besteht zur Zeit nicht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim 26-jährigen Verursacher ergab einen Wert von 2,64 Promille. Der Kreuzungsbereich wurde für die Unfallaufnahme längere Zeit gesperrt. Der Führerschein und der PKW des Verursachers wurde sichergestellt. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.


Hamminkeln: Einbruch an der Daßhorst
Im Tatzeitraum von Freitag, 25.12.2020, 16:00 Uhr bis Samstag, 26.12.2020, 00:15 Uhr, drangen bisher unbekannte Täter nach Aufhebeln der zur Gebäuderückseite gelegenen Terrassentür in ein Einfamilienhaus an der Straße Daßhorst in Hamminkeln ein und durchsuchten das gesamte Wohnhaus. Zur Tatbeute kann momentan noch keine Aussage getroffen werden. Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Hamminkeln unter der Rufnummer 02852/966100.


Hamborn: Rollerdiebe erwischt
Eine Zeugin hat am Dienstagnachmittag (22. Dezember, 16:30 Uhr) beobachtet, wie sich zwei Verdächtige an der Kampstraße an einem Roller zu schaffen machten. Sie informierte die Polizei. Die Beamten konnten den 14- und den 18-Jährigen in der Nähe ausmachen: Sie hatten neben Fahrzeugteilen des Zweirades auch Werkzeuge und ein Tütchen Cannabis dabei. Die Polizisten stellten diese Sachen sowie den Roller sicher. Neben diesen Sachen stellten die Polizisten auch den Roller sicher - dieser soll bereits am Morgen gestohlen worden sein. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 14-Jährige wurde an seine Mutter übergeben. Der Ältere durfte nach seiner Vernehmung bei der Polizei wieder gehen.


Hochfeld: Golf traf auf Straßenbahn
Am Dienstagnachmittag (22. Dezember, gegen 17 Uhr) sind an der Wanheimerstraße ein VW Golf und eine Straßenbahn kollidiert. Der Mann im Golf übersah die Straßenbahn offensichtlich beim Linksabbiegen in die Grunewaldstraße. Der 58-jährige VW-Fahrer erlitt eine leichte Verletzung, die vor Ort von dem Team eines Rettungswagens behandelt wurde. Die Kreuzung blieb für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.


Duisburg/Bonn: Impfstoff gibt es nicht an der Haustür oder am Telefon!
Die Polizei Duisburg warnt die Bürgerinnen und Bürger vor möglichen Betrugsmaschen im Zusammenhang mit dem Corona-Impfstoff: Das Serum wird nicht am Telefon oder an der Haustür verkauft! Wenn Ihnen Corona-Impfstoff zum Kauf angeboten wird, schalten Sie sofort die Polizei ein!
Wie die Polizei Bonn berichtet, hatten dreiste Telefonbetrüger am Montagmittag (21. Dezember, 13:30 Uhr) einer Seniorin das Impfpaket für 6.000 Euro angeboten. Die 64-Jährige erkannte die Masche und ließ sich zum Schein auf das Angebot ein. Was die Betrüger nicht wußten: Die Angerufene hatte längst die 110 gewählt. Als der Geldabholer bei der Frau zu Hause klingelte, erwartete ihn bereits die Polizei (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4797201).
In Duisburg sind der Polizei noch keine Fälle von dieser Betrugsmasche bekannt geworden. Täter machen bei ihrem Beutezug allerdings vor den Stadtgrenzen keinen Halt. Bleiben sie misstrauisch!


Meiderich: Heckscheibe eingeschlagen
In der Nacht zu Freitag (18. Dezember, 1:15 Uhr) hat ein 31-jähriger Mann mit einem Nothammer auf die Heckscheibe eines geparkten Autos auf der Skrentnystraße eingeschlagen. Dabei beobachtete ihn ein Zeuge. Diesem gelang es, den Randalierer festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Durch die Schläge ging die Heckscheibe des Honda Jazz zu Bruch. Gestohlen hat der Duisburger nichts. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.


Bruckhausen: 'Auto-Billard' mit drei Autos und einem Baum
Ein 34-jähriger Autofahrer hat am Donnerstagnachmittag (17. Dezember, 16:35 Uhr) seinen Hyundai in einer Grundstückseinfahrt auf der Straße Im Weidkamp wenden wollen. Beim Zurücksetzen traf er dabei mit seinem Heck einen BMW, der in Richtung Papiermühlenstraße unterwegs war. Der BMW wiederum prallte gegen ein geparktes Auto und landete schließlich vor einem Baum. Ein Rettungswagen brachte den 39-jährigen BMW-Fahrer zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.


Hamborn: Stark betrunken im Auto unterwegs

Eine Polizeistreife hat in der Nacht zu Donnerstag (17. Dezember) einen betrunkenen Autofahrer gestoppt. Der 42-Jährige fiel den Polizisten gegen 1:10 Uhr auf der Buschstraße auf, weil er mit seinem Opel Schlangenlinien fuhr und beinahe geparkte Autos gerammt hätte. Sie forderten ihn zum Anhalten auf, woraufhin der Betrunkene mit seinem Auto zunächst die Flucht ergriff. Im Bereich der Shell-Tankstelle fuhr er allerdings in eine Sackgasse und konnte von den Beamten gestellt werden. Beim Aussteigen aus seinem Auto schwankte er stark. Die Polizisten nahmen den Mann für eine Blutprobe mit zur Wache, schrieben eine Anzeige und stellten seine Autoschlüssel sowie den Führerschein sicher.


Hamborn: "Rennen" beendet, Autos und Führerscheine einkassiert
Laute Motorengeräusche kündigten am späten Mittwochabend (16. Dezember, 23:10 Uhr) zwei Autofahrer an, die die Duisburger Straße im Norden der Stadt offenbar mit einer Rennstrecke verwechselten.
Ein 26-Jähriger im Ford Mustang und ein 20-Jähriger im VW Touareg fuhren von der August-Thyssen-Straße aus in Richtung Kampstraße und überholten sich dabei mehrfach gegenseitig. Mit gewagten Fahrmanövern fuhren sie dabei auch an unbeteiligten Autofahrern vorbei und waren deutlich zu schnell unterwegs.
Eine Streifenwagenbesatzung beobachte das Geschehen vom Parkplatz eines Discounters aus und nahm die Verfolgung der beiden Verkehrssünder auf. In Höhe der Walter-Rathenau-Straße endete die Fahrt. Die Polizisten beschlagnahmten ihre Fahrzeuge und Führerscheine wegen des Verdachts eines illegalen Straßenrennens.


Meiderich: 64-jähriger Trinkhallenbesitzer wehrte bewaffneten Überfall ab
Am Donnerstag (16. Dezember) ist ein Überfall auf eine Trinkhalle auf der Lakumer Straße gescheitert. Gegen 19:45 Uhr hatte ein maskierter Unbekannter versucht den Inhaber auszurauben, indem er mit einer Schusswaffe in das Geschäft stürmte und den 64-Jährigen aufforderte, ihm die Tageseinnahmen aus der Kasse zu geben. Dem Trinkhallenbesitzer gelang es den Täter abzuwehren, indem er Tierabwehrspray in seine Richtung sprühte. Der Unbekannte rannte daraufhin in Richtung Bürgermeister-Pütz-Straße davon.
Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: etwa 35 Jahre alt, schlank, schwarze Kleidung, schwarzes Tuch über dem Kopf, blaue Einwegmaske.
Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der Trinkhalle gemacht haben oder Angaben zu dem Verdächtigen machen können, der möglicherweise durch das Tierabwehrspray eine Verletzung im Gesicht bzw. am Auge davongetragen haben könnte. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
In diesem Fall hatte der mutige Inhaber der Trinkhalle Glück, dass er nicht verletzt wurde. Sich gegen einen bewaffneten Räuber zu wehren, ob mit Tierabwehrspray oder anderen Mitteln, kann aber immer auch ein Risiko sein. Räuber sind unberechenbar. Ob ihre Waffen scharf sind, lässt sich oft nur schwer erkennen. Manch ein Verbrecher hat wenig zu verlieren und setzt seine Waffe kurzentschlossen ein, wenn seiner Forderung nicht Folge geleistet wird. Wer überfallen wird, sollte sich keinen unnötigen Gefahren aussetzen und schnellstmöglich die Polizei rufen.


Hamminkeln: B473 gesperrt, weil Auto brannte
Am Mittwoch gegen 13.30 Uhr geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf der B 473 in Hamminkeln ein Lieferwagen in Brand. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand. Für die Dauer der Bergung und Reinigung der Straße musste die B 473 zum Teil komplett durch die Polizei gesperrt werden. Gegen 15.45 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.


Wedau: Glascontainer explodiert
An der Wedauer Straße ist auf Höhe Tilsiter Ufer am Dienstagabend (15. Dezember, gegen 22 Uhr) ein Glascontainer explodiert. Zeugen hatten einen lauten Knall gehört, eine Schallwelle gespürt und die Rettungskräfte gerufen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Niemand wurde verletzt. Der Glascontainer ist an mehreren Stellen gerissen. Durch die Wucht der Explosion lagen die Plastikteile der Containerverkleidung auf der Wedauer Straße verstreut. Die Kripo sucht jetzt Augenzeugen: Wer hat verdächtige Personen beobachtet? Hinweise bitte an das KK 11 unter der Rufnummer 0203 2800.


Hamminkeln: Sattelzug brannte
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Dienstag gegen 04.20 Uhr ein Sattelzug-Auflieger in Brand. Das Fahrzeug parkte an der Mehrhooger Straße.
Ein unbekannter Zeuge hatte die Feuerwehr benachrichtigt, die den Brand löschte. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf und bittet den Anrufer sowie weitere Zeugen, sich zu melden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.


Bergheim: Silberfarbener Kleinwagen mit Unfallschaden gesucht
Die Polizei sucht den Halter oder Nutzer eines silberfarbenen Kleinwagens, der am Donnerstag (10. Dezember) gegen 10:50 Uhr im Einmündungsbereich der Marthastraße und der Straße Steinacker geparkt war. Eine Chevrolet-Fahrerin hatte das Auto beim Linksabbiegen touchiert. Sie hinterließ einen Zettel mit ihrer Telefonnummer an der Windschutzscheibe und suchte in der Gegend erfolglos nach dem Fahrer. Nachdem der Nutzer des Wagens sich bis Freitag nicht bei ihr gemeldet hatte, zeigte die 33-Jährige den Unfall bei der Polizei an. Das Kennzeichen hatte sie sich allerdings nicht notiert. Das Verkehrskommissariat 21 bittet den Halter/Nutzer sich bei der Polizei zu melden. Für weitere Hinweise sind die Beamten unter der Rufnummer 0203 2800 zu erreichen.

Einen Zettel mit Telefonnummer nach einem Unfall an der Windschutzscheibe zu hinterlassen, scheint auf den ersten Blick eine einfache Lösung zu sein. Doch der Schein trügt. Wenn Sie beispielsweise ein geparktes Auto angefahren haben, müssen Sie den Halter persönlich über den Unfall informieren oder die Polizei kontaktieren.


Neudorf: Zeugen für Brand eines Mini-Radladers gesucht
Am Samstagmorgen (12. Dezember, 05:00 Uhr) kam es auf dem Gelände der Universität Duisburg an der Lotharstraße zu einem Brand eines Mini Radladers, der sich in einem abgesperrten Baustellenbereich befand. Dieser wurde komplett zerstört, Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in dieser Sache dauern noch an. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203-2800 in Verbindung zu setzen.


Homberg: Bewaffneter Raubüberfall auf Westfalen-Tankstelle
Am 11.12.2020, um 20:45 Uhr kam es auf der Rheindeichstraße in Duisburg Homberg zu einem schweren Raub zum Nachteil der dortigen Westfalen Tankstelle.
Ein bislang unbekannter Täter betrat den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Pistole die Herausgabe von Bargeld. Schließlich öffnete der Geschädigte die Kasse und übergab dem Täter Bargeld in
bislang unbekannter Höhe. Zudem entwendete dieser diverse Tabakwaren und flüchtete unerkannt vom Tatort.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich ca. 180 cm groß, dickliche Statur, schwarz bekleidet, Kapuze über den Kopf gezogen, dunkler Mund Nasen Schutz, führte eine dunkle Sporttasche mit sich
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203-280-0


Hamborn: Uniformierte "Rennleitung" stoppt Beschleunigungsrennen

Auf der Duisburger Straße in Duisburg Hamborn kam es am heutigen Tag, gegen 02:20 Uhr, zu einem Wettrennen zwischen einem Porsche Panamera GTS und einem Mercedes Benz. Beide Fahrzeugführer beschleunigten ihre Fahrzeuge an einer Grün zeigenden Ampel über eine Strecke von ca. 250 Metern. Polizeibeamte der Polizeiwache Hamborn befanden sich vom Start weg dahinter und konnten den Porsche Panamera GTS anhalten. Der Mercedes Benz ist flüchtig.
Neben der Sicherstellung des Porsche Panamera GTS und des Führerscheins wurde gegen den Porsche Fahrer ein Strafverfahren eingeleitet. Das Strafverfahren richtet sich auch gegen den Fahrzeugführer des Mercedes Benz.
Die Ermittlungen dauern an.


Marxloh: Raubüberfall mit Machete
Ein Unbekannter hat am Donnerstagmorgen (10. Dezember, 07:40 Uhr) einen Supermarkt auf der Weseler Straße überfallen. Der männliche Täter drohte der Kassiererin (27) mit einer Machete und griff zeitgleich in die geöffnete Kasse. Dann flüchtete er zu Fuß in Richtung Agnesstraße. Niemand wurde verletzt.
Der Räuber wird als etwa 18 Jahre alt und 1, 75 Meter bis 1,80 Meter groß beschrieben. Er soll eine dunkle Winterjacke mit silbernem Logo auf dem Arm getragen haben.
Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei.


Meiderich: 21-Jähriger lief vor Auto
Am Freitagmorgen (11. Dezember, 10:15 Uhr) wollte ein 21-Jähriger einen Bus auf der Straße Unter den Ulmen erreichen, der kurz davor war, von einer Haltestelle los zu fahren. Der junge Mann achtete beim Überqueren der Straße nicht auf einen 31-jährigen Autofahrer in einem Ford und stieß mit ihm zusammen. Der Fußgänger wurde aufgeladen und stürzte. Er verletzte sich schwer. Ein Rettungswagen brachte den Duisburger in ein Krankenhaus.


Kaßlerfeld: 13-jährige Einbrecherin geschnappt
Ein 25-jähriger Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf der Klemensstraße saß am Donnerstagmittag (10. Dezember, 11:40 Uhr) an seinem Schreibtisch und hörte plötzlich ein metallisches Klicken an seiner Wohnungstüre. Als er nachschaute sah er zwei unbekannte junge Frauen in seinem Flur, die schlagartig die Flucht ergriffen. Er nahm die Verfolgung auf und konnte eine der beiden Einbrecherinnen festhalten, bis die Polizei vor Ort war.
Die Beamten fanden bei dem Mädchen (13 Jahre) einen Schraubendreher und Handschuhe. Sie nahmen das Kind mit zur Wache und übergaben es anschließend an das Jugendamt.
Eine Fahndung nach der anderen Tatverdächtigen verlief erfolglos. Sie soll circa 1,60 Meter groß und schlank gewesen sein und dunkle Kleidung getragen haben. Das Kriminalkommissariat 14 der Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 melden können.


Hamminkeln: Unfallflucht vor DM
Am Mittwoch, dem 09.12.20, gegen 11.00 Uhr wurde ein grauer Ford Focus Kombi auf dem Parkplatz einer Drogerie an der Raiffeisenstraße geparkt. Als der Fahrzeughalter 15 Minuten später zurückkehrte, stellte er einen Schaden am linken, hinteren Kotflügel fest. Der Verursacher hatte sich zuvor vom Unfallort entfernt.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.


Rheinhausen: Schülerin angefahren und abgehauen
Am Mittwochmorgen (9. Dezember, 8:30 Uhr) befand sich ein 10-jähriges Mädchen auf der Schwarzenberger Straße zu Fuß auf dem Weg zur Schule, als es in Höhe der Arndtstraße vom Fahrer eines schwarzen Pkw angefahren wurde. Die Schülerin wollte gerade in der Nähe des KOM'MA-Theaters eine Fußgängerampel bei Grün passieren, als das Auto mit Duisburger Kennzeichen so dicht an ihr vorbeifuhr, dass es sie am Knie verletzte. Ein vorbeifahrender Fahrradfahrer habe den Vorfall beobachtet, sei aber ebenfalls nicht stehengeblieben. Die Schülerin lief weiter zur Schule, musste dort aber nach kurzer Zeit den Unterricht verlassen, weil ihr Knie anschwoll und ein Arztbesuch erforderlich wurde. Die Polizei sucht nun den unbekannten Fahrer des schwarzen Fahrzeugs (vermutlich VW Golf), den Radfahrer oder andere Zeugen des Vorfalls. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.


Duisburg City: Maskenverweigerer schlug, trat und spuckte
Bei einer gemeinsamen Kontrolle zur Maskenpflicht in der Duisburger Innenstadt ist einem Team von Ordnungsamt und Polizei am Montagmittag (7. Dezember, 12:45 Uhr) am Sonnenwall ein 39-jähriger Mann aufgefallen, der keinen Mund-Nasen-Schutz trug. Sie sprachen ihn an, um seine Personalien zu klären. Der Mann wollte seinen Namen nicht nennen. Als das Team ihn, um Hinweise auf seine Identität zu finden, durchsuchen wollte, reagierte er aggressiv: Er drehte sich ruckartig nach rechts, schlug mit dem Armen um sich und versetzte einem 27-jährigen Mitarbeiter des Ordnungsamtes einen Kopfstoß. Anschließend spuckte er, ohne jemanden zu treffen. Nach wenigen Minuten gelang es den Beamten, ihn zu überwältigen und Handschellen anzulegen. Ein Streifenwagen, den die Polizisten zur Verstärkung gerufen hatten, brachte den Mann zur Wache. Anhand der Dokumente in seiner Geldbörse konnten die Beamten seine Identität zweifelsfrei feststellen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Widerstandes und eine Owi-Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung (Nicht-Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes). Der Mitarbeiter des Ordnungsamtes wurde verletzt und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen.


Röttgersbach: 14-Jähriger löste Brand beim Experimentieren aus

Am Samstagmorgen (05. Dezember, 11:20 Uhr) kam es im Keller eines Hauses an der Straße "Im stillen Winkel" zu einem Kellerbrand. Während der Löscharbeiten stellte die Feuerwehr verschiedene unbekannte chemische Substanzen fest. Die Polizei zog zur Begutachtung Fachkräfte des Landeskriminalamtes hinzu. Ermittlungen ergaben, dass der 14-jahrige Bewohner des Hauses im Keller mit frei verkäuflichen chemischen Substanzen und Gegenständen, die zur Herstellung von Böllern benötigt werden, experimentierte und dadurch eine chemische Reaktion auslöste, die den Brand nach sich zog. Der 14-Jährige wurde durch eine Stichflamme verletzt und wurde mit Verbrennungen ersten und zweiten Grades sowie einer Unterarmfraktur zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht keine Lebensgefahr, Gebäudeschaden ist nicht entstanden. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein. Die chemischen Substanzen stellte sie sicher und beschlagnahmte den Brandort.


Altstadt: Polizeihubschrauber auf der Suche nach Flüchtigen
Freitag Abend verfolgte die Polizei einen schwarzen Honda, der versuchte, sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Das Fahrzeug konnte auf dem Josef-Kiefer-Weg gestellt werden; der Fahrer flüchtete zu Fuß und konnte entkommen. Bei den anschließenden Fahndungsmaßnahmen wurde auch der Polizeihubschrauber eingesetzt. Das Kennzeichen des Hondas ist als gestohlen gemeldet. Die Ermittlungen dauern an.


Friemersheim: Nach Unfall geflüchtet, 'Hummel' half beim Auffinden
Ein Verkehrsunfall auf der Kreuzung Zum Logport / Am Mühlenberg führte am Freitagmittag (4. Dezember, 13 Uhr) zu einem Großeinsatz der Polizei, an dem neben Beamten der Wache Rheinhausen und der Einsatzhundertschaft auch ein Polizeihubschrauber (Funkrufname "Hummel") eingesetzt war.
Ein 26-jähriger Autofahrer war mit seinem Jaguar auf der Straße Am Stellwerk unterwegs und wollte an der Kreuzung Zum Logport weiter geradeaus in Richtung Rumeln fahren. Zur gleichen Zeit wollte eine 58-Jährige mit ihrem Citröen von der Straße Am Mühlenberg nach links auf die Straße Zum Logport abbiegen. Dabei übersah sie den Mann im Jaguar. Beide Fahrzeuge stießen zusammen und wurden stark beschädigt.
Nach der Kollision stieg der Jaguar-Fahrer kurzentschlossen aus seinem Fahrzeug, riss die Kennzeichen von seinem Auto ab und rannte damit über die Felder in Richtung Rheingoldstraße davon. Zurück blieben die Insassen im Citröen: Die 58-jährige Fahrerin und ihre 89 Jahre alte Tante. Beide verletzten sich bei dem Zusammenstoß.
Weil kein Notarztwagen zeitnah zur Unfallstelle kommen konnte, schickte die Feuerwehr den Rettungshubschrauber Christoph 9. Die beiden Frauen wurden vor Ort notärztlich versorgt und kamen im Anschluss durch zwei Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser.
Im Rahmen der Fahndung setzte auch die Polizei einen Hubschrauber ein. Dem Piloten und seiner Crew gelang es, den Jaguar-Fahrer aus der Luft auszumachen und die Streifenpolizisten dorthin zu lotsen. Die Ordnungshüter nahmen den 26-Jährigen an der Hohenbudberger Straße fest, wo er sich in einem Gebüsch versteckt hatte.
Sie brachten ihn zur Wache Rheinhausen, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde, weil er unter Drogeneinfluss stand. Außerdem stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hat und die Kennzeichen an seinem Jaguar gestohlen waren. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Verkehrsdelikte.


Meiderich: Trickdiebe in Vodafone-Jacken
Um an Geld und Wertsachen argloser Senioren zu kommen, ist Trickdieben keine Masche zu aufwendig.
In einem Fall von Trickdiebstahl an der Horststraße statteten sich zwei Unbekannte mit professionell aussehenden Vodafone-Jacken aus, um noch glaubwürdiger zu wirken. Sie klingelten am Donnerstagmittag (3. Dezember, 11:30 Uhr) bei einer 81-Jährigen und behaupteten, im Auftrag der Firma Vodafone Leitungen in ihrer Wohnung überprüfen zu müssen. Minutenlang ließ einer der Täter die Seniorin dafür in ihrem Wohnzimmer auf ihrer Fernbedienung herumtippen, während sein Komplize die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchte. Und er ist anscheinend fündig geworden: Nachdem die Männer verschwunden waren, stellte die Seniorin fest, dass Schmuck und ein Sparbuch fehlte. Die Polizei sucht jetzt nach einem eher korpulenten und einem eher schlanken Mann. Beide sollen dunkle Haare haben und etwa zwischen 30 und 45 Jahren alt sein. Wer hat Verdächtiges im Bereich der Horststraße beobachtet oder die Männer in den Vodafone-Jacken gesehen? Zeugenhinweise nimmt das KK 32 der Polizei Duisburg unter der 0203 2800 entgegen.


Ruhrort: Ladendiebin schlug um sich
Die Polizei hat am Dienstagabend (2. Dezember, 20 Uhr) eine renitente Ladendiebin ins Gewahrsam gebracht. Ein Ladendetektiv hatte die 22-Jährige beobachtet, wie sie in einem Geschäft auf der Friedrich-Ebert-Straße eine neue Geldbörse gestohlen hat. Als die hinzugerufenen Polizisten kamen, beschimpfte und beleidigte sie diese. Da die Frau sich nicht ausweisen konnte, sollte sie mit zur Polizeiwache kommen. Dagegen wehrte sie sich, schlug und trat in Richtung der Beamten. Dabei wurde niemand verletzt. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung und einem Aufenthalt im Gewahrsam durfte sie mit einer Anzeige "im Gepäck" nach Hause gehen.


Hochfeld: Ausweichmanöver zwang Straßenbahn zur Notbremsung
Auf der Heerstraße haben zwei Autos am Montagabend (30. November, 18:15 Uhr) eine Straßenbahn zu einer Notbremsung gezwungen. Die Straßenbahn war genau wie ein brauner Ford in Richtung Friedenstraße unterwegs, als rechts auf Höhe der Haltestelle Brückenplatz ein halb auf der Straße geparkter rot-weißer Transporter den Weg versperrte. Der Ford wich dem Transporter aus und geriet dabei auf die Schienen. Der Straßenbahnfahrer (26) leitete eine Notbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Zwei Fahrgäste (26 und 30) stürzten in der Bahn und verletzten sich. Eine von ihnen kam zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Der Ford und der Transporter verschwanden. Die Polizei bittet beide Verkehrsteilnehmer und Zeugen des Unfalls, sich unter der 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.


Altstadt: Parkschranke durchbrochen
Eine Audi-Fahrerin hat am Montag (30. November, 11:40 Uhr) das Parkticket, das sie zuvor an der Schrankenanlage einer Bank Am Mühlenberg gezogen hatte, in den Fußraum fallen lassen. Als sie es wieder aufheben wollte, geriet sie mit dem Fuß vom Brems- auf das Gaspedal. Der Wagen der 28-Jährigen schoss nach vorne, durchbrach die Schranke und stieß mit zwei geparkten Autos zusammen. Dabei wurde die Frau verletzt. Ihre einjährige Tochter blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt, kam aber zur Sicherheit gemeinsam mit der Mutter zur Untersuchung in ein Krankenhaus.


Moers: Streit unter Verwandten mit Pistole und Baseballschläger
Ein Familienstreit ist am Freitagabend (27. November) gegen 21:50 Uhr vor dem Bethanien-Krankenhaus in Moers mit einer Schussverletzung und zwei Festnahmen geendet.
Im Verlaufe einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Verwandten soll ein 25 Jahre alter Mann mit einer Waffe auf seinen Schwager (28) geschossen und ihn am Oberschenkel getroffen haben. Der Vater (48) des Schützen soll zudem auf den 28-Jährigen mit einem Baseballschläger eingeschlagen haben. Der schwer- aber nicht lebensgefährlich verletzte Moerser kam zur stationären Behandlung direkt in das Krankenhaus. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Schützen und den Schläger festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve werden beide Männer heute wegen des Verdachts des versuchten Totschlags einem Richter des Amtsgerichts Moers vorgeführt.
Eine Mordkommission der zuständigen Polizei Duisburg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.