Homberg : Katalysator-Diebe gefasst
Aufmerksame Zeugen meldeten der Polizei in der Nacht zu
Freitag (29. Januar, 1:55 Uhr) zwei dunkle Gestalten, die
sich an einem geparkten Auto auf der Augustastraße zu
schaffen machten. Die beiden Unbekannten hatten einen
Daimler-Benz aufgebockt und werkelten mit Taschenlampen in
der Hand an dem Fahrzeug herum. Sie flüchteten zu Fuß in
Richtung Gleisanlage. Dann stiegen sie in einen Wagen und
fuhren davon. Zivilpolizisten stoppten das Auto auf der
Neumühler Straße und kontrollierten die beiden Insassen. Sie
trafen auf zwei Männer im Alter von 20 und 32 Jahren. Die
Beamten entdeckten auf dem Fluchtweg der Diebe den
gestohlenen Katalysator, einen Wagenheber und Handschuhe und
stellten alles sicher. Nun erwartet die beiden Männer ein
Strafverfahren.
Gütersloh/Mönchengladbach/Duisburg: Festnahmen von
zwei Betrügern Am Dienstag (26.01.) gelang der
Kriminalpolizei Gütersloh, gemeinsam mit
Unterstützungskräften der Polizeipräsidien Mönchengladbach
und Duisburg, die Festnahme zweier Betrüger. Im Rahmen
der seit Oktober 2020 geführten Ermittlungen ergaben sich
die Erkenntnisse, dass sich zwei zunächst unbekannte
männliche Täter seit Juli 2020 über einen Zeitraum von
mehreren Monaten das Vertrauen einer 64-jährigen Frau aus
dem Raum Gütersloh erschlichen hatten. Sie täuschten der
Frau gegenüber Hilfsbereitschaft und Freundschaft vor.
Nachdem sich eine gewisse persönliche und finanzielle
Abhängigkeit entwickelt hatte, versprachen die beiden Männer
der Frau, ihr Vermögen gewinnbringend anzulegen. Das
gewonnene Vertrauen nutzten die Täter schließlich aus, um an
die Vermögenswerte der 64-Jährigen zu gelangen. Insgesamt
erbeuteten sie einen hohen fünfstelligen Geldbetrag.
Initiiert durch einen umsichtigen Mitarbeiter einer Bank,
der die Polizei über ungewöhnliche Transaktionen
informierte, kontaktierte die Kriminalpolizei Gütersloh die
64-jährige Frau und nahm die Ermittlungen auf. Erst durch
umfangreiche Ermittlungsarbeit der Kriminalbeamten konnten
die Täter identifiziert werden. Das Amtsgericht Bielefeld
erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld daraufhin
Haftbefehle gegen die beiden 26- und 42-jährigen Männer,
wohnhaft in Duisburg und Mönchengladbach. Am Dienstag
(26.01.) erfolgten dann zeitgleich in Rheda-Wiedenbrück,
Mönchengladbach und Duisburg Durchsuchungen. Beide Männer
konnten festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt werden.
Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Beide müssen sich
nun in einem Strafverfahren wegen des gewerbsmäßigen
Bandenbetrugs verantworten.
Neudorf:
Frontalzusammenstoß
Bei einem Verkehrsunfall sind am Mittwochnachmittag (27.
Januar, 15:40 Uhr) zwei Autos auf der Carl-Benz-Straße
frontal zusammengestoßen. Ein 37-Jähriger am Steuer eines
BMW wollte nach links auf die Auffahrt zur A40 abbiegen und
übersah dabei einen entgegenkommenden VW. Durch die
Kollision verletzten sich der VW-Fahrer (60) und seine
56-jährige Beifahrerin. Rettungswagen brachten beide in
nahgelegene Krankenhäuser. Beide Autos waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Serm: Zigarettenautomat gesprengt Ein
lauter Knall hat in der Nacht zu Donnerstag (28. Januar,
01:15 Uhr) ein Pärchen (34 und 38) an der Dorfstraße aus dem
Schlaf gerissen. Als beide aus dem Fenster schauten, sahen
sie einen qualmenden Zigarettenautomaten. Verdächtige
Personen konnten sie nicht erkennen. Polizisten nahmen den
Automaten genau unter die Lupe und stellten fest, dass
nichts gestohlen wurde. Das Kriminalkommissariat 36 sucht
Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die
Polizei Duisburg wenden können.
Meiderich: Straße mit Klebeband "gesperrt" Vier
Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren haben
Dienstagnachmittag (26. Januar, 15:10 Uhr) weißes Klebeband
über die Bahnhofstraße gespannt. Deswegen mussten eine
Straßenbahn und ein blaues Auto scharf bremsen. Niemand
wurde verletzt. Zeugen hatten das Geschehen beobachtet und
die Polizei gerufen. Die Beamten eilten herbei, konnten in
der Nähe vier Jugendliche identifizieren und mit zur Wache
nehmen. Dort wurden sie ihren Erziehungsberechtigten
übergeben. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen eines
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Duisburg/Mülheim: Überregional agierende
Trickbetrüger observiert und festgenommen 45458
Mülheim/47055 Duisburg: Zwei mutmaßliche Betrüger, welche
sich als falsche Wasserwerker Zutritt in eine Wohnung
verschafften, konnten durch Zivilbeamte der Essener Polizei
festgenommen werden. Die beiden 29 und 25 Jahre alten Männer
aus Duisburg fielen den Beamten bereits am 14. und am 15.
Januar auf, wie sie mutmaßlich als falsche Wasserwerker in
Mülheim nach potenziellen Objekten Ausschau hielten.
Bei der Kontrolle am 14. Januar in Mülheim gaben sie den
Beamten gegenüber zunächst an, "auf Wohnungssuche" zu sein.
Am 15. Januar haben sie vermutlich im Kreis Wesel und in
Duisburg versucht, in Wohnungen zu gelangen, sind aber
mutmaßlich gescheitert.
Am gestrigen Tag (21.
Januar) schlugen die Täter dann in Duisburg zu. Als falsche
Wasserwerker verschafften sich die beiden Männer Zutritt in
einer Wohnung auf der Eschenstraße. Um seriös zu wirken,
trugen sie eine grüne Schreibunterlage mit sich, auf der sie
vorgaben, Notizen zu machen. Während ein Täter die Seniorin
ablenkte, stahl der andere Täter zwei Schmuckschatullen aus
einer Kommode.
Da die Observationskräfte die beiden
Täter während der Aufnahme der Anzeige nicht aus den Augen
ließen, konnten sie diese erfolgreich auf der
Albert-Einstein-Straße, Ecke Lehrerstraße anhalten und
kontrollieren. Im Fahrzeug entdeckten die Beamten die zuvor
entwendeten Schmuckschatullen. Beide Männer wurden vorläufig
festgenommen und der Polizeiwache Mülheim zugeführt. Nach
durchgeführter Vernehmung durften sie die Polizeiwache
wieder verlassen.
Overbruch: Falschen
Polizisten in die Falle gelockt Ein
68-Jähriger hat die Polizei am Donnerstag (21. Januar) auf
die Spur eines falschen Polizisten gebracht. Der
Duisburger meldete sich am Vormittag bei der Polizei und
berichtete, von einem Trickbetrüger angerufen worden zu
sein. Der Anrufer behauptete, er sei Polizist und wolle vor
einer Einbrecherbande warnen. Im selben Telefonat bot er an,
das Vermögen des 68-Jährigen "in Verwahrung" zu nehmen und
schickte ihn zum Geldabholen zur Bank.
Was der
Anrufer nicht wusste: Der 68-Jährige hatte die Masche längst
durchschaut und weihte die Polizei ein. Als ein falscher
Polizist also gegen 14 Uhr an der Wohnung des vermeintlichen
Opfers auf der Barbarastraße erschien und das Geld abholen
wollte, warteten bereits echte Polizisten auf den Mann. Die
Beamten nahmen ihn mit zur Wache. Der 24-Jährige muss sich
jetzt mit einem Verfahren wegen Betruges auseinandersetzen.
Hüttenheim: 23 Personen beim illegalen Glücksspiel
festgenommen Zeugen haben in der Nacht zum
Freitag (22. Januar, 2:20 Uhr) der Polizei gemeldet, dass in
einem Café auf der Straße "Am Förkelsgraben" illegales
Glücksspiel betrieben werden soll. Die Beamten rückten mit
mehreren Streifenwagen zur Sportanlage in Hüttenheim aus und
trafen dort auf insgesamt 23 Männer im Alter von 29 bis 56
Jahren. Bei der Durchsuchung des Gebäudes - auch mithilfe
der beiden Diensthunde Arek und Antonia - konnten sie neben
einem Spielautomaten eine fünfstellige Summe Bargeld
sicherstellen. Der Spielautomat steht im Verdacht für
illegales Glückspiel eingesetzt worden zu sein. Die
Verdächtigen müssen sich jetzt mit einem Verfahren wegen des
Verdachts auf Beteiligung an unerlaubtem Glücksspiel
auseinandersetzten. Zudem erhielten alle Männer Owi-Anzeigen
wegen des Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung.
Die Duisburger Polizei schreitet bei Hinweisen auf Verstöße
gegen die Abstands- und Hygieneregeln bereits seit Monaten
konsequent ein.
Neumühl: Handy geraubt
Zwei Unbekannte, etwa 1,80 Meter große Jugendliche haben am
Mittwochabend (20. Januar, gegen 20:15 Uhr) zwei Teenager
(16, 17 Jahre) auf der Gartenstraße ausgeraubt. Sie
bedrohten die beiden mit einem Messer und forderten ihre
Handys. Der 16-Jährige gab sein Mobiltelefon heraus und
teilte den Räubern den Code mit. Danach flüchteten die
beiden zwischen 17 und 18 Jahre alten Täter in Richtung
Duisburger Straße. Beide trugen dunkle Jogginghosen,
Kapuzenjacken, schwarze Sturmhauben und hatten ihre
Gesichter hinter einem roten Tuch verborgen. Einer der
beiden Täter war mit einer roten Jacke bekleidet, die er
während der Flucht wegwarf. Die Polizisten stellten sie
sicher. Hinweise nimmt die Kripo (Kriminalkommissariat
13) unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochemmerich: Kiosk mit Messer und Schlagstock
überfallen Zwei Unbekannte haben am
Donnerstagabend (21. Januar, 20:30 Uhr) einen Kiosk auf der
Friedrich-Alfred-Straße ausgeraubt. Mit einem Messer und
einem Schlagstock bewaffnet bedrohte das Duo den 32-jährigen
Mitarbeiter und erbeutete Bargeld sowie Zigaretten. Dann
flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Eisenstraße. Einer
der Männer soll helle Schuhe getragen und einen Rucksack
dabei gehabt haben. Laut Zeugenangaben sollen sie
unterschiedlich groß gewesen sein. Das
Kriminalkommissariat 13 bittet Zeugen, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.
Marxloh: Mutter und Säugling bei Unfall verletzt,
Fahrer ohne Führerschein, falsche Nummernschilder
Am Dienstagvormittag (19. Januar, 9:45 Uhr) hat ein
28-Jähriger in einem VW-Golf einem Audi-Fahrer (44) die
Vorfahrt genommen und so einen schweren Unfall verursacht.
Beim Abbiegen vom Willy-Brandt-Ring nach links in die
Kaiser-Wilhelm-Straße achtete er nicht auf den
entgegenkommenden Audi, sodass dieser nicht mehr bremsen
konnte und dem Golf in die Seite fuhr. Durch den Aufprall
wurde der Golf gegen einen Ampelmast geschleudert. Eine
22-jährige, die mit ihrem acht Monate alten Säugling
ebenfalls in dem VW saß, wurde eingeklemmt. Die Feuerwehr
schnitt das Dach des Autos ab, um sie daraus befreien zu
können. Der 28-Jährige, seine 22 Jahre alte Beifahrerin und
das Kind kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Die anderen
Unfallbeteiligten blieben unverletzt oder gaben an, selbst
zum Arzt gehen zu wollen.
Der Golf-Fahrer muss sich
jetzt nicht nur mit den Folgen des Unfalls
auseinandersetzen, sondern auch wegen mehrerer Verstöße
verantworten. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis, das Auto
war nicht zugelassen und mit falschen Kennzeichen samt
selbst aufgeklebtem TÜV-Siegel unterwegs.
Mündelheim: 17 Reifen aufgeschlitzt Am
Wochenende haben Unbekannte in Mündelheim an zahlreichen
Autos die Reifen aufgeschlitzt. Die Polizei zählte bis jetzt
17 solcher Fälle zwischen Freitagmorgen (15. Januar, 6 Uhr)
und Montagmorgen (18. Januar, 6 Uhr). So haben sich
Autobesitzer von der Sermer Straße, der Uerdinger Straße,
der Barberstraße und den beiden Straßen Am Seltenreich und
Zum Grind bei der Polizei gemeldet - allesamt hatten
zerstochene Reifen. Da sich ähnliche Vorfälle bereits
Ende vergangenen Jahres häuften, bittet die Polizei Anwohner
nun darum, besonders achtsam zu sein und verdächtige
Beobachtungen zu melden. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der 0203 2800 entgegen.
Overbruch: Auto landete an Laterne
Am Freitagnachmittag (16. Januar) kam ein 22-jähriger
Hyundaifahrer gegen 16:10 Uhr auf der Heerstraße in Höhe
einer Waschanlage von der Fahrbahn ab und kollidierte mit
einer Laterne. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein
internistischer Notfall zum Unfall geführt. Eine Joggerin
soll kurz vor dem Zusammenstoß von Auto und Laterne über den
Gehweg gelaufen und glücklicherweise nicht vom Fahrzeug
erfasst worden sein. Diese Frau ist eine wichtige Zeugin und
wird nun gebeten, Kontakt zum Verkehrskommissariat 21 der
Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
aufzunehmen.
Beeck: Beim Einbruch
erwischt und festgenommen Ein lautes Poltern
ließ einen 31-Jährigen in der Nacht zu Samstag (16. Januar)
gegen 01:40 Uhr in seiner Wohnung auf der Weststraße
hellhörig werden. Als er im Treppenhaus nachschaute, sah er,
wie drei männliche Personen wegrannten. Zurück blieb die
offen stehende Türe seines Kellerverschlages, die vorher
noch mit einem Vorhängeschloss gesichert war. Der
Anwohner alarmierte sofort die Polizei. Mit mehreren
Streifenwagen fahndeten die Beamten nach den Einbrechern -
mit Erfolg. Versteckt unter geparkten Autos auf dem
Marktplatz in Beeck entdeckten sie zwei Verdächtige (15,
16). Auf den dritten (27) trafen sie auf der Straße Lange
Kamp. Einer der Jugendlichen gab den Einbruch direkt zu. Der
27-Jährige hatte einen Werkzeugkasten und Gartenhandschuhe
dabei. Ob das Werkzeug aus dem Keller des 31-Jährigen
stammt, muss noch geklärt werden. Auf der Wache Meiderich
nahmen Erziehungsberechtigte die Jugendlichen in ihre Obhut.
Das Trio erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts
des besonders schweren Diebstahls.
Homberg: Altkleidercontainer brannte Polizei und
Feuerwehr sind am Samstag (16. Januar) gegen 18 Uhr zu einem
Brand in einem Altkleidercontainer zum Bismarckplatz
ausgerückt. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die
gespendete Kleidung ist komplett verbrannt. Die
Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Verdächtige beobachtet
haben. Der genaue Standort des Containers ist der Parkplatz
zwischen Moerser-, Garten- und Paßstraße neben vier
Altglasbehältern. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11
unter 0203 2800 entgegen.
Homberg:
Briefkästen im Mehrfamilienhaus gesprengt
Unbekannte haben in der Nacht von Samstag (16. Januar) auf
Sonntag (17. Januar) offenbar mit einem Böller Briefkästen
im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der Duisburger
Straße zwischen Sterkrader- und Schützenstraße gesprengt.
Gegen 2 Uhr nachts will ein Anwohner (48) einen lauten Knall
gehört haben. Die Briefkästen wurden durch die Explosion
stark deformiert. Am Gebäude entstanden keine weiteren
Schäden. Zeugenhinweise nimmt die Kripo unter 0203 2800
entgegen.
Neumühl: Kiosk mit Messer
überfallen Am Sonntagabend (17. Januar, 20:55
Uhr) hat ein Unbekannter einen Kiosk an der Otto-Hahn-Straße
überfallen. Er bedrohte den Inhaber mit einem Messer und
zwang den 46-Jährigen ihm Bargeld aus der Kasse zu geben.
Der Räuber verschwand schließlich aus dem Kiosk. Der
Räuber wird wie folgt beschrieben: 1,75 bis
1,80 Meter groß, 25 bis 30 Jahre alt, schwarze
Adidas-Jogginghose, weiße Sneaker. Zeugenhinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochheide:
Einbrecher schlug Tür zu Auf frischer Tat hat
Montagfrüh (18. Januar, 6:55 Uhr) eine 24-jährige Frau einen
Einbrecher erwischt, der sich im Keller eines
Mehrfamilienhauses an der Straße "Im Hasenkamp" zu schaffen
gemacht hatte. Der schlanke Jugendliche hatte sich
hinter der Kellertür versteckt. Er schlug der
Duisburgerin diese Tür ins Gesicht, als sie gerade den Raum
betreten wollte. Er rannte aus dem Haus und flüchtete mit
einem Damenfahrrad in Richtung Friedhofsallee. Was genau
gestohlen wurde, ist noch unklar. Die alarmierten
Rettungskräfte brachten die 24-Jährige zur ambulanten
Behandlung ins Krankenhaus. Die Kripo bittet um Hinweise.
Der 1,75 Meter große und zwischen 16 und 17 Jahre alte,
schlanke Teenager trug heute Morgen eine dunkle Mütze sowie
dunkle Jeans und ein orange-bräunliches Oberteil.
Augenzeugen melden sich bitte telefonisch beim
Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800.
Wanheim: Autos aufgebrochen, Dieb
erwischt In der Nacht von Freitag auf Samstag
(16. Januar, 0:30 Uhr) haben Zeugen die Polizei zur
Ferdinandstraße gerufen, weil ein Unbekannter insgesamt vier
geparkte Autos aufgebrochen hatte. Aufgrund der
detaillierten Beschreibung konnten die Beamten wenig später
einen 32-jährigen Tatverdächtigen an der Neuenhofstraße
aufspüren. Der Duisburger hatte unter anderem ein Autoradio
und diverse Brillen bei sich. Dabei könnte es sich um
Diebesgut handeln. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige
wegen Diebstahls auseinandersetzen.
Meiderich: Bewaffneter Raubüberfall auf Kiosk
Ein Unbekannter mit Schusswaffe hat am Donnerstagmorgen (14.
Januar, 9 Uhr) versucht, einen Kiosk an der Bügelstraße zu
überfallen. Er forderte die Inhaberin (78) auf, das Geld aus
der Kasse in einen roten Stoffbeutel zu packen und bedrohte
sie mit der Waffe. Die 78-Jährige flüchtete in einen
Hinterraum und rief von dort aus die Polizei. Der Täter
verschwand ohne Beute. Gesucht wird ein
etwa 1,80 Meter großer und schlanker Mann, der zur Tatzeit
eine dunkle Jacke mit Kapuze, einen dunklen Mundschutz und
schwarze Handschuhe trug. Die Pächterin schätzt den Täter
auf etwa 20 Jahre. Das Kriminalkommissariat 13 hat die
Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich mit
Hinweisen unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei
Duisburg zu melden.
Hochemmerich:
Ladendieb sprühte mit Reizgas Ein Ladendetektiv
hat am Donnerstag (14. Januar, 19:15 Uhr) einen Mann in sein
Büro gebracht, der mehrere Pakete Kaffeebohnen in seinen
Rucksack gepackt und ohne zu bezahlen die Kasse des
Supermarktes an der Günterstraße passiert haben soll. Als
der 58 Jahre alte Mitarbeiter die Polizei anrufen wollte,
kam es zum Gerangel zwischen ihm und dem mutmaßlichen Dieb.
Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 37-Jährige dem
Detektiv Reizgas ins Gesicht gesprüht haben. Die Kartusche,
sowie ein Taschenmesser hatte er zuvor in seiner
Jackentasche. Gemeinsam mit einem 22 Jahre alten Zeugen
konnte der verdächtige Kaffeedieb bis zum Eintreffen der
Streifenwagenbesatzung festgehalten werden. Das Messer und
das Reizgas stellten die Polizisten sicher und schrieben
eine Anzeige.
Bissingheim:
Zigarettenautomat gesprengt, zwei Autos beschädigt
Auf der Hermann-Grothe-Straße hat in der Nacht zu Donnerstag
(14. Januar) gegen 4:15 Uhr ein bislang unbekannter Täter
einen Zigarettenautomaten gesprengt. Die Explosion riss zwei
geparkte Autos in Mitleidenschaft. Der laute Knall hatte
eine Anwohnerin aus dem Schlaf gerissen. Beim Blick aus dem
Fenster sah sie am Automaten einen kleinen, schmächtigen
Mann mit Bomberjacke, Schirmmütze und Brille. Dieser packte
sich Gegenstände in einen Rucksack und verschwand wieder.
Die Polizei sucht weitere Zeugen, die den Verdächtigen in
der Nacht gesehen haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter 0203 2800 entgegen.
Oberhausen: 17-Jährige mit Säugling wohlbehalten
angetroffen Akribische Ermittlungsarbeit hat die
Kriminalpolizei am Donnerstag (14. Januar) zur vermissten
Celine T. und ihrem etwa zwei Monate alten Säugling geführt.
Beide konnten gegen 14 Uhr in der Wohnung einer Freundin in
Oberhausen-Lirich angetroffen werden und sind wohlauf. Der
Säugling wurde nun in die Obhut des Jugendamtes Essen
übergeben. Die 17-Jährige war gemeinsam mit ihrem
Säugling seit Mittwoch (6. Januar) von einer
Jugendhilfeeinrichtung in Duisburg-Homberg abgängig. Der
guten Zusammenarbeit von drei Polizeibehörden (Duisburg,
Essen, Oberhausen) war dieser Ermittlungserfolg zu
verdanken. Gleichzeitig bedankt sich die leitende
Ermittlerin bei der Bevölkerung für die Hinweise zu
möglichen Aufenthaltsorten von Celine.
Meiderich: "Parkhaus"-Einbrecher geschnappt Zwei
Einbrecher haben am Mittwoch (13. Januar, gegen 14 Uhr) die
Scheibe des Jugendzentrums "Parkhaus" im Stadtpark Meiderich
eingeschlagen. Sie begaben sich in das Gebäude, traten eine
Bürotür ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach
Wertgegenständen. Ob sie Beute gemacht haben muss noch
überprüft werden. Eine Videoüberwachung zeichnete die Tat
auf, so dass die Pächterin (33) einen der mutmaßlichen Täter
kurze Zeit später im Park wiedererkennen konnte. Die
alarmierten Polizisten konnten den Verdächtigen festnehmen.
In seiner Umhängetasche fanden sie einen Teleskopschlagstock
und stellten ihn sicher. Der 21-Jährige wird heute wegen des
Verdachts des Diebstahls mit Waffen dem Haftrichter in
Duisburg vorgeführt. Zu seinem Komplizen machte der
Verdächtige keine Angaben.
Meiderich: Am
Steuer eingeschlafen Auf der Helmholtzstraße -
Höhe Neanderstraße - ist am Mittwochvormittag (13. Januar,
10:15 Uhr) eine Autofahrerin von der Straße abgekommen. Die
32-Jährige war in Richtung Schmidtstraße unterwegs. Sie sei
am Steuer eingeschlafen, gab sie nach dem Unfall der Polizei
gegenüber an. Zuerst war die Nissan-Fahrerin in den
Gegenverkehr geraten, dort mit einem Linienbus kollidiert,
dann links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen
Laterne geprallt. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
Sowohl der Bus als auch der Nissan waren nicht mehr
fahrtüchtig. Es entstand ein hoher Sachschaden. Die
alarmierten Polizisten nahmen den Unfall auf und stellten
den Führerschein der 32-Jährigen sicher.
Kaßlerfeld: 'Schoko-Dieb' verlor auf der Flucht 18
Tafeln Der Mitarbeiter eines Supermarktes hat am
Dienstagabend (12. Januar, 20:40 Uhr) einen Mann beobachtet,
der Waren in seinen Rucksack gesteckt hatte und, ohne zu
bezahlen, das Geschäft an der Max-Peters-Straße verlassen
wollte. Der 33-Jährige sprach ihn daraufhin an. Es kam zu
einem Gerangel. Der Unbekannte konnte sich losreißen und
rannte über den Parkplatz in Richtung der Straße "Auf der
Höhe". Dabei verlor er 18 Tafeln Schokolade. Zeugen
beschreiben den Dieb wie folgt: Er ist
zwischen 35 und 40 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und trug
eine rote Adidas Hose, eine braune Wollmütze, eine
dunkelgrüne Daunenweste und einen schwarzen Nike-Rucksack.
Hinweise nimmt die Kripo (KK 36) unter der Rufnummer
0203 2800 entgegen.
Duisburg: Neue
Personenspürhunde "eingestellt" Die Polizei
Duisburg hat ab sofort zwei weitere Personenspürhunde in der
Diensthundstaffel. Schäferhündin Sina und Rottweiler Elgur
haben erfolgreich die Prüfung in Schloss Holte-Stukenbrock
absolviert. Somit gibt es jetzt insgesamt vier Diensthunde
in Duisburg, die auf das Finden von Vermissten und das
Aufspüren von flüchtigen Kriminellen spezialisiert sind.
Sina und Elgur sind bereits ausgebildete Schutzhunde. Der
acht Jahre alte Rüde hat seine Schnüffelqualität als
Rauschgiftspürhund bereits unter Beweis gestellt. Gemeinsam
mit seinem Diensthundführer Tim Tebeck ist er seit fünf
Jahren im Einsatz. Die zweijährige Sina ist eine der
jüngsten Polizeihunde in Duisburg. Polizeikommissar Emanuel
Murner hat mit der Schäferhündin alles von der Pike auf
trainiert, als sie im Alter von sieben Monaten zu ihm kam.
Für André Migdalek, den Leiter der Diensthundstaffel, haben
die Ausbildung der Hunde und die täglichen Übungseinheiten
eine hohe Priorität: "Nur durch das regelmäßige Training
können unsere Hunde im Einsatz professionell agieren und die
an sie gestellten, hohen Erwartungen erfüllen. Wir haben in
Duisburg aktuell 14 Diensthunde. Alle sind ausgebildete
Schutzhunde. Um ein breites Spektrum abzudecken, bekommen
sie grundsätzlich mindestens eine Spezialisierung." Das
heißt, dass die Polizei Duisburg sich die feine Nase der
Vierbeiner zu Nutze macht und sie Rauschgift, Banknoten,
Sprengstoff erschnüffeln oder eben Personen aufspüren lässt.
In Nordrhein-Westfalen gibt es zusätzlich Leichen-,
Brandmittel- und Datenträgerspürhunde. Je nach Bedarf können
die Polizeibehörden im gesamten Land einen entsprechend
ausgebildeten Diensthund anfordern. So kommt es regelmäßig
vor, dass beispielsweise der Duisburger Sprengstoffspürhund
auch in anderen Ecken des Landes zu sehen ist.
Baerl: Auto vor eine Hauswand gefahren
Auf der Woltershofer Straße ist am Dienstagabend (12.
Januar, 21:15 Uhr) eine 34-jährige Frau mit ihrem Wagen
gegen eine Häuserwand gefahren. Die Duisburgerin war mit
ihrem Nissan von der Binsheimer Straße kommend in Richtung
Binsheim unterwegs. Laut Zeugenangaben soll sie dabei auch
immer wieder auf die linke Spur geraten sein. Nach dem
Aufprall brachten Rettungskräfte die Duisburgerin zur
Behandlung ins Krankenhaus. Weil sie auf die Polizisten vor
Ort einen alkoholisierten Eindruck gemacht hatte, wurde ihr
eine Blutprobe entnommen. An ihrem Auto, das die Beamten
sicherstellten, entstand Totalschaden. Weil Flüssigkeit aus
dem Wagen auf die Straßen gelaufen war, unterstützte die
Feuerwehr die Rettungsarbeiten und streute den Bereich ab.
Die 34-Jährige erwartet ein Verfahren wegen Fahrens unter
Alkoholeinfluss.
Meiderich: Geklauten
Führerschein verfälscht Hätte ein Mann so viel
Engagement in der Fahrschule gezeigt wie in einer privaten
Bastelstunde, hätte er sich am Ende so einiges erspart: Bei
einer Verkehrskontrolle am Dienstagnachmittag (12. Januar,
17:15 Uhr) auf der Regenbergastraße händigte der
Rollerfahrer den Polizisten einen Führerschein aus. Doch bei
genauer Betrachtung stellten die Beamten fest, dass es sich
im Ursprung um ein originales Dokument handelt, jedoch in
einer akribischen Bastelstunde auf seine Personalien
verfälscht wurde. Nach ersten Erkenntnissen stammt der echte
Führerschein aus einem Diebstahl. Die Palette der Verstöße
erweiterte der 53-Jährige, weil er zudem unter
Drogeneinfluss gefahren war und ein falsches Kennzeichen an
dem Kleinkraftrad montiert hatte. Die Polizisten stellten
Roller, Kennzeichen und den verfälschten Führerschein
sicher. Der Mann musste zur Blutprobenentnahme durch einen
Arzt mit zur Wache. Gegen ihn erstatten die Uniformierten
eine Anzeige.
Zur gleichen Zeit hatte eine
Streifenwagenbesatzung auf der Biesenstraße bei einem
Zweiradfahrer ebenfalls den richtigen Riecher. Der
Führerschein des 55-Jährigen war zur Einziehung
ausgeschrieben und er hatte Drogen genommen. Die Beamten
brachten den Mann zur Blutprobenentnahme zur Polizeiwache.
Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss auseinandersetzen.
Meiderich: Radfahrer beim Abbiegen übersehen
Bei einem Abbiegeunfall in der Nähe des Meidericher Bahnhofs
wurde am Dienstagnachmittag (12. Januar, 15:30 Uhr) ein
Radfahrer verletzt. Ein 19-Jähriger am Steuer eines BMW
übersah den 47-Jährigen beim Linksabbiegen von der Bahnhof-
in die Westender Straße. Der Radfahrer wurde verletzt und
kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein
Krankenhaus. Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen des
Unfalls. Hinweise nimmt die Polizei unter der 0203 2800
entgegen.
Meiderich: Nach Beinahe-Unfall Fahrer "auf die
Schippe" genommen Am Montagnachmittag (11.
Januar, 16:40 Uhr) hat ein 38-Jähriger versucht, einen Mann
in einem schwarzen Mercedes-SUV anzuhalten, nachdem es auf
der Koopmannstraße fast zu einem Unfall gekommen war. Auf
der Bügelstraße verließ der Duisburger seinen Renault und
forderte den etwa 50-jährigen Mann am Steuer des Mercedes
zum Anhalten auf. Dieser fuhr zunächst langsamer,
beschleunigte dann jedoch plötzlich, kurz bevor er den
Anhalter fast erreicht hatte. Der 38-Jährige wurde auf die
Motorhaube aufgeladen, hielt sich am Scheibenwischer fest
und fiel auf die Fahrbahn. Er verletzte sich leicht. Der
Autofahrer fuhr weiter. Der SUV hatte möglicherweise ein
polnisches Nummernschild.
Auffällig am Mercedes war,
dass er einen Pkw-Anhänger gezogen hat, auf dem ein roter
Mercedes Sprinter stand. Das Verkehrskommissariat 21 sucht
Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die
Polizei Duisburg wenden können.
Wedau:
67-Jährige verletzte sich bei Handtaschenraub
Eine Seniorin war am Montagnachmittag (11. Januar) gegen
14:45 Uhr von der Bushaltestelle "Ausbesserungswerk" auf dem
Fußweg zum Dirschauer Weg unterwegs, als ein Unbekannter sie
überfiel. Der Mann riss so stark an ihrer Handtasche, dass
die 67-Jährige das Gleichgewicht verlor, stürzte und sich
verletzte. Mit Tasche als Beute rannte der Räuber über eine
Böschung hinauf in Richtung Wedauer Brücke. Die
Duisburgerin hatte den Täter nur von hinten gesehen und kann
ihn daher nur vage beschreiben. Er hat eine normale Statur,
war dunkel gekleidet und das Innere seiner Mütze ist mit
Fell besetzt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Überfall
beobachtet haben und/oder den Mann beschreiben können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800
entgegen. Die verletzte Seniorin wurde von hinzugerufenen
Rettungssanitätern ambulant versorgt.
Hochfeld: Maskenverweigerer zur Beruhigung ins die
Zelle Ohne die erforderliche Maske bei "Rot"
gegangen - und das vor den Augen der Polizei und des
Sonder-und Außendienstes der Stadt Duisburg. Der renitente
40-Jährige weigerte sich am Freitag (8. Januar, 14:35 Uhr)
partout den Mund-Nasen-Schutz in der Maskenpflichtzone an
der Wanheimer Straße aufzusetzen. Er wurde zunehmend
aggressiver und schlug in Richtung der Polizisten. Diese
brachten den Mann zur Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam.
Zwei Beamte verletzten sich bei dem Widerstand. Gegen den
Duisburger erstatteten sie eine Anzeige.
Huckingen: Drogenfund bei Verkehrskontrolle Eine
Streifenwagenbesatzung hat am Freitagabend (8. Januar, 19:10
Uhr) auf einem Parkplatz auf der Straße Am Ziegelkamp einen
Mercedes kontrolliert und dabei neben Drogen, einer
Feinwaage und Bargeld auch einen Tresor gefunden. Außerdem
im Auto: Ein 26-Jähriger am Steuer und ein 20-Jähriger auf
dem Beifahrersitz. Nachdem der Fahrer den Uniformierten
seinen Führerschein und den Fahrzeugschein gezeigt hatte,
fanden die Beamten bei ihm mehrere Tüten Cannabis sowie ein
paar 50 und 100 Euro-Scheine. Plötzlich ergriff der
Beifahrer das Geld und rannte weg. Polizisten ermittelten
seinen Namen, fanden ihn in seiner Wohnung und nahmen ihn
vorläufig fest. Den Fahrer ereilte das gleiche Schicksal,
nachdem er sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss einer
Blutprobe unterziehen musste. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurden die beiden Insassen des
Mercedes wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens
mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge einem
Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ U-Haftbefehle, die mit
Auflagen versehen wurden. Die Kriminalpolizei nimmt nun das
sichergestellte Auto genauer unter die Lupe.
Rheinhausen: Schwerer Unfall mit vier Verletzten
Gestern Abend, gegen 22:00 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich
Schwarzenberger Straße/In den Peschen in Duisburg
Rheinhausen zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Pkw.
Es wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Die
beiden Fahrzeuge erlitten Totalschäden. Insgesamt beläuft
sich der Sachschaden auf ca. 10000 Euro. Der
Kreuzungsbereich wurde ca. 90 Minuten gesperrt. Eine 19 -
jährige Frau beabsichtigte mit ihrem Fiat Punto von der
Schwarzenberger Straße links in die Neue Krefelder Straße
abzubiegen und schätzte beim Abbiegevorgang die Entfernung
des entgegenkommenden schwarzen BMW eines 29 - jährigen
Mannes falsch ein. Drei verletzte Personen wurden örtlichen
Krankenhäusern zugeführt und nach ambulanter Behandlung
entlassen. Die vierte Person begibt sich eigenständig in
ärztliche Behandlung.
Homberg: 17-Jährige
mit Säugling vermisst Seit vergangenem Mittwoch
(6. Januar) sucht die Duisburger Polizei die 17-jährige
Celine T., die mit ihrem zwei Monate alten Säugling aus
einer Jugendhilfeeinrichtung in Homberg abgängig ist. Die
junge Frau wird vom Essener und Oberhausener Jugendamt
betreut, wo man sich große Sorgen um das Wohl des Säuglings
macht. Die bisherige Fahndung nach Mutter und Kind verlief
erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum
Aufenthaltsort von Celine T. oder dem Baby machen können.
Möglicherweise hält sich die 17-Jährige auch in Oberhausen
oder Essen auf. Sie ist etwa 1,60 Meter groß, schlank und
hat blaue Augen sowie längeres, dunkles Haar und ein
Nasenpiercing. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat
12 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel, Wanheimerort: Raubüberfälle auf der
Straße Am Donnerstag (7. Januar) haben
Unbekannte im Dellviertel und in Wanheimerort zwei Passanten
überfallen. Die Kripo sucht Zeugen. Hinweise nimmt in beiden
Fällen das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
So versuchten am Donnerstagnachmittag
(7 Januar, 16 Uhr) zwei Unbekannte einer Radfahrerin auf der
Heerstraße im Dellviertel die Handtasche aus dem Fahrradkorb
zu reißen. Sie stießen die 69-Jährige von ihrem Rad. Sie
stürzte zu Boden und verletzte sich. Da die Tasche mit dem
Henkel am Rahmen befestigt war, flüchteten die beiden Männer
ohne Beute in Richtung Friedenstraße. Sie werden wie folgt
beschrieben: etwa 1,70 Meter groß, dunkle Kleidung.
Sanitäter behandelten die Radfahrerin vor Ort in einem
Rettungswagen.
Zwei Unbekannte haben auf der
Fischerstraße in Wanheimerort am frühen Donnerstagabend
(18:40 Uhr) einen sehbehinderten Mann überfallen. Im Bereich
einer Einfahrt stießen sie den 64-Jährigen gegen ein Tor und
nahmen sich die Geldbörse aus seiner Jackentasche. Dann
rannten sie in Richtung Wanheimer Straße davon. Die beiden
Täter werden wie folgt beschrieben: beide circa 17 Jahre alt
und etwa 1,65 Meter groß, dunkle Kleidung.
Meiderich: Pyrotechnik gegen geparktes Auto
Unbekannte haben am frühen Donnerstagmorgen (7. Januar, 2:50
Uhr) an der Ecke Lohengrinstraße/Auf dem Damm ein Auto mit
einem pyrotechnischen Gegenstand angezündet. Dabei könnte es
zum Beispiel um einen Silvesterböller oder einen
Feuerwerkskörper handeln. Polizisten von der benachbarten
Wache Meiderich hatten in der Nacht einen lauten Knall
gehört und waren sofort ausgerückt. Die Beamten bemerkten im
dichten Rauch einen qualmenden Wagen. Die alarmierte
Feuerwehr klemmte die Batterie ab. Niemand wurde verletzt.
An dem Toyota eines 30-jährigen Duisburgers entstand ein
hoher Sachschaden. So wurden Innenraum und Unterboden stark
beschädigt. Die Kripo ermittelt nun, wer für die Tat
infrage kommt und ob es möglicherweise einen Zusammenhang
mit der Sprengung des Zigarettenautomaten an der Baustraße
am vergangenen Montag (5. Januar, 18:55 Uhr) gibt. Nach
ersten Zeugenaussagen sollen nach dem Knall zwei schwarz
gekleidete, zwischen 1,80 und 1,85 Meter große Männer auf
der Mauerstraße in Richtung Skater-Tunnel gelaufen sein.
Hinweise zu diesem tatverdächtigen Duo oder anderen
verdächtigen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 11
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Duissern: Kette vom Hals gerissen Am
Mittwochnachmittag (6. Januar, 13:30 Uhr) hat eine
Unbekannte eine Seniorin an der Aakerfährstraße ausgeraubt.
Die Frau sprach die 81-Jährige auf der Straße an und fragte
sie nach der Uhrzeit. Unvermittelt riss die Frau der
Seniorin die Kette vom Hals und rannte dann in Richtung
Wintgenstraße davon. Die Täterin soll etwa 25 Jahre alt und
1,60 Meter groß sein. Sie hat schwarze, lange Haare und trug
zur Tatzeit dunkle Kleidung. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Röttgersbach: Falsche Handwerke 'auf Betrugstour'
Wegen einer Baustelle müssten sie das Wasser abstellen: Mit
dieser Begründung haben sich zwei Trickdiebe am
Dienstagnachmittag (5. Januar, 15:15 Uhr) Zutritt zu der
Wohnung einer Seniorin an der Straße "Am Tellmannshof"
verschafft. Weil es in der Nähe tatsächlich eine Baustelle
gibt, schöpfte sie zunächst keinen Verdacht und ließ die
falschen Bauarbeiter herein. Während einer der beiden mit
der 84-Jährigen ihre Daten abglich, ging der andere durch
die Wohnung und drehte die Heizung ab. Danach lief das Duo
in Richtung Schlachthofstraße davon. Dass die beiden keine
anderen Wohnungen oder Häuser ansteuerten, kam der
Duisburgerin seltsam vor. Sie bemerkte, dass ihr
Portemonnaie fehlt und rief die Polizei. Die beiden
Trickdiebe sind 1,80 Meter groß. Sie trugen
grau-grüne Latzhosen, dunkelgraue Caps und dunkle Masken.
Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter
der Rufnummer 0203 2800.
Meiderich:
Zigarettenautomaten gesprengt Unbekannte haben
am Dienstagabend (5. Januar, 18:55 Uhr) an der Baustraße -
Höhe Jakobstraße - einen Zigarettenautomaten in die Luft
gesprengt. Durch die Wucht der Explosion wurden drei in der
Nähe geparkte Autos beschädigt. Außerdem zersplitterte die
Fensterscheibe eines Geschäfts. Die Sprengung zerstörte den
Automaten komplett. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von
mindestens 5.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Wer als Täter
dafür infrage kommt, ermittelt jetzt die Kripo. Die
Beamten stellten vor Ort den zerstörten Automaten, Bargeld
und Zigaretten sicher. Zeugen berichteten außerdem von
drei möglicherweise tatverdächtigen Jugendlichen,
die sie in der Nähe gesehen haben. Sie sind zwischen 15 und
17 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Alle trugen eine Cap.
Einer war mit einer dunkelroten Adidas-Jogginghose und einer
dunkelroten Jacke bekleidet. Die beiden anderen trugen Jeans
sowie eine dunkle und eine grün-gelbe Jacke. Zeugen, die
weitere Hinweise auf dieses Trio oder andere tatverdächtige
Personen geben können, melden sich bitte beim
Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800.
Marxloh: Braut- und Abendkleider geklaut
Unbekannte sind zwischen Montagabend (4. Januar, 19 Uhr) und
Dienstagmorgen (5. Januar, 9:30 Uhr) in den Lagerraum eines
Brautmodengeschäfts an der Hagedornstraße eingebrochen. Sie
sollen mehrere hundert Braut- und Abendkleider, Schuhe und
Hochzeitsanzüge gestohlen haben. Das Kriminalkommissariat 14
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die im
Tatzeitraum möglicherweise ein oder mehrere größere
Fahrzeuge in der Nähe des Geschäfts gesehen oder andere
verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die
Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Duisburg: 377 Einsätze an Silvester, 27 mehr als ein
Jahr davor In der Silvesternacht hat die
Duisburger Polizei insgesamt 377 Einsätze verzeichnet. Das
sind geringfügig mehr als im vergangenen Jahr (2020: 350).
Nach ersten Einschätzungen und Auswertungen gab es für die
Duisburger Beamtinnen und Beamten in der Nacht zu Neujahr
viel zu tun. Den Großteil machten wie in den vergangenen
Jahren Ruhestörungen aus. 112-mal
ist die Polizei aus diesem Grund ins Stadtgebiet ausgerückt.
Auf der Leitstelle wurden außerdem 38 Einsätze
gezählt, die mit Randalierern oder anderen
Streitigkeiten zu tun hatten. Die
Einsatzkräfte konnten überwiegend mit Worten die erhitzten
Gemüter wieder beruhigen. Insgesamt nahmen sie in der Nacht
vier Personen in Gewahrsam, die, unter anderem weil sie
randaliert hatten, ihren Rausch ausschlafen mussten.
33-mal hatten es die Polizistinnen und
Polizisten in der vergangenen Nacht mit Einsätzen im
Zusammenhang mit Pyrotechnik zu tun. Unter
anderem hatten Unbekannte um 0:35 Uhr mit Böllern einen
Zigarettenautomat an Pfingststraße in Obermeiderich
beschädigt. Die Einsatzkräfte schrieben eine Anzeige wegen
Sachbeschädigung. Keiner der Verstöße spielte sich nach
bisherigen Erkenntnissen dabei in einer der ausgewiesenen
Verbotszonen ab.
Zusammen mit dem Ordnungsamt der
Stadt hat die Polizei in der Silvesternacht auch Verstöße
gegen die Corona-Schutzverordnung ins Visier genommen. Zwölf
Ordnungswidrigkeitsanzeigen schrieben die Beamten der
Duisburger Polizei. Unter anderem unterstützten sie die
Mitarbeiter vom Sonderaußendienst am Silvesterabend (31.
Dezember) gegen 20:15 Uhr bei einem Einsatz an
Grunewaldstraße in Hochfeld. Hier hatte sich eine Gruppe von
etwa zehn Personen getroffen. Größere Ansammlungen oder
Partys, die gegen die Auflagen der aktuell geltenden
Corona-Schutzverordnung sprechen, mussten die Einsatzkräfte
der Polizei nicht auflösen.
Duisburg: Vermisste 12-Jährige aus Dormagen in
Duisburg? Update: Die seit Montagmittag
(28.Dezember) vermisste 12-jährige konnte am Silvesterabend
(31.Dezember)gegen 19:15 Uhr nach einem Hinweis aus der
Bevölkerung wohlbehalten durch eine Streifenwagenbesatzung
angetroffen werden. Sie wurde der Polizeiwache in Dormagen
zugeführt und dort in die Obhut der Erziehungsberechtigten
übergeben.
Die
Polizei sucht derzeit nach einer vermissten 12-Jährigen. Die
Minderjährige hatte ohne das Einverständnis der
Erziehungsberechtigten am Montag (28.12.), gegen 13:00 Uhr,
ihre Wohnanschrift an der Zonser Straße in Dormagen
verlassen und kehrte bislang nicht dorthin zurück. Es gibt
Hinweise, dass sie sich in Duisburg bei Bekannten aufhalten
könnte. Die 12-Jährige ist etwa 150
Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Sie hat rote Haare
und verließ das Haus bekleidet mit einer roten Jacke mit
grauer Stoffkapuze, einem schwarzen Pullover, einer
schwarzen Jeans und weißen Turnschuhen. Sie hatte einen
schwarz-blauen Rucksack bei sich. Die
Polizei bittet darum, die Augen nach der Vermissten
aufzuhalten. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der
Minderjährigen machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 25 in Dormagen unter der Telefonnummer
02131 300-0 entgegen.
|