Ruhrort: Vermisster Dieter N. tot aufgefunden
Der seit dem 24.02.2021 vermisste 79-jährige, aus einem
Seniorenheim in Ruhrort abgängige Dieter N. wurde am
Samstag, 26.02.2021, gegen 17:40 Uhr, von einem Passanten in
einem Gebüsch hinter der Aral-Tankstelle auf der Hafenstraße
leblos aufgefunden. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch
den Tod des Mannes feststellen.
Duisburg:
Falscher Briefträger mit betrügerischen
Einschreibegebühren des Impfzentrums unterwegs Die
Polizei warnt vor einer neuen Impfzentrum-Betrugsmasche!
Ein falscher Briefträger, der mit einem gelben Poloshirt und
"Deutscher Post" - Aufschrift bekleidet war, hat am
Freitagnachmittag (26. Februar, 17 Uhr) bei einer Seniorin
auf der Lange Straße in Bergheim geklingelt. Er hätte einen
Brief vom Impfzentrum als Einschreiben mit Nachnahmegebühr
für sie. Sie müsse allerdings die fälligen 1,90 Euro mit
EC-Karte sofort bei ihm begleichen. Die 95-Jährige, die um
ihren online gebuchten Impftermin bangte, bezahlte.
Skeptisch wurde die Duisburgerin, weil in dem Brief kein
Schreiben an sie persönlich gerichtet war, sondern
allgemeine Informationen zum Impfzentrum. Sie erkundigte
sich bei der Bank. Dort war anstatt der angeblichen Gebühr
von 1,90 Euro ein Betrag von 1900 Euro zur Abbuchung
vorgemerkt.
Das Impfzentrum verschickt kein Briefe,
die mit einer Nachnahmegebühr per EC-Karte bezahlt werden
müssen. Lehnen Sie die Entgegennahme ab. Lassen Sie keine
Fremden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.
Die Polizei
richtet sich gezielt an Familien, Bekannte, Freunde,
Nachbarn, Pflegedienstmitarbeiter von Seniorinnen und
Senioren: reden Sie über die Betrugsmaschen! Warnen Sie
eindringlich! Im Ernstfall, sollen sich Betroffene bei Ihnen
rückversichern oder sich bei der Polizei melden.
Marxloh: Hochzeitsfeier mit 57 Personen aufgelöst Am Freitag, 26.02.2021, gegen 15:40 Uhr, ersuchte das
Ordnungsamt Duisburg die Polizei um Amtshilfe bei Maßnahmen
anlässlich einer Hochzeitsfeier in einem Wohnhaus auf der
Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Marxloh. Dort feierten
43 Erwachsene und 14 Kinder mit Musik und Buffet, aber ohne
Einhalten der Abstandsregeln und teilweise ohne
Mund-/Nasenschutz. Mit Unterstützung der Polizei wurden die
Personalien der Teilnehmer festgestellt, die zum Teil von
außerhalb angereist waren. Das Ordnungsamt verhängte
Bußgelder bzw. Sicherheitsleistungen gegen alle erwachsenen
Teilnehmer u.a. wegen der Teilnahme an der durch die
Coronaschutzverordnung untersagten Feier. Im Anschluss an
die Maßnahmen löste das Ordnungsamt die Feierlichkeiten auf.
Neudorf: Betrügerin gibt sich als
Impfzentrum-Mitarbeiterin aus Bereits am Samstag
(20. Februar, 11: 15 Uhr) hat eine Seniorin einen Anruf von
einer falschen Mitarbeiterin des Impfzentrums Duisburg
erhalten. Etwa eine Stunde später stand diese Frau vor der
Tür der 81-Jährigen auf dem Sternbuschweg und wollte mit der
älteren Dame die Formalitäten für die Coronaimpfung
durchgehen. Beide setzten sich dazu ins Wohnzimmer. Einen
Tag später stellte die Seniorin fest, das Bargeld fehlt. Sie
beschrieb die Betrügerin als etwa 25 bis 30 Jahre alt,
ungefähr 1,65 Meter groß, stabile Statur und mittellange
schwarze Haare. Zum Mundschutz trug sie eine dunkelblaue
Hose und eine dunkelblaue Steppjacke.
Zeugen für das
Kriminalkommissariat 32 werden gebeten, über die Rufnummer
0203 2800 Kontakt zur Polizei Duisburg aufzunehmen.
Die Polizei warnt vor dieser neuen Betrugsmasche und gibt
folgende Hinweise: Echte Mitarbeiter vom Impfzentrum
nehmen niemals eigenveranlasst telefonisch Kontakt zu
Bürgerinnen und Bürgern auf oder stehen vor der Wohnungstür!
Wenn sich ein merkwürdiger Anrufer meldet, ziehen Sie eine
Vertrauensperson hinzu oder rufen die Polizei an! Lassen
Sie keine Fremden in ihre Wohnung! Bestellen Sie Unbekannte
zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine Vertrauensperson
anwesend ist.
Meiderich:
Rettungssanitäter beleidigt und angefahren Ein
49-jähriger Mann hat am Mittwochvormittag (24. Februar, 11
Uhr) einen 37-jährigen Rettungsassistenten im Einsatz auf
der Wiesbadener Straße angefahren. Der Duisburger hatte die
Tür aufgerissen und die Besatzung aufgefordert, mit dem
Rettungswagen zur Seite zu fahren. Er stünde im Weg. Wegen
des aktuellen Einsatzes verweigerten die Sanitäter das
Umsetzen. Daraufhin wurde der Mann aggressiv und beleidigte
sie mit Worten wie "Hängebauchferkel" oder "Hurensöhne". Als
der Wüterich dann merkte, dass sie die Polizei riefen, stieg
er in seinen Daimler. Er steuerte gezielt auf einen
Sanitäter zu und fuhr ihn an. Der 37-Jährige wurde verletzt.
Die inzwischen alarmierten Beamten trafen vor Ort
alle Beteiligten an. Sie stellten den Führerschein des
49-Jährigen sicher und schrieben eine Anzeige wegen eines
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie einen
Bericht an das Straßenverkehrsamt.
Wie
werde ich Polizistin oder Polizist? Am Mittwoch,
den 3. März 2021, können Berufsinteressenten in der Zeit von
14:00 bis 18:00 Uhr ihre Fragen rund um den Polizeiberuf
stellen: Welche Bewerbungsvoraussetzungen gibt es, wie
laufen das Bewerbungs- und das Auswahlverfahren ab, wie
sieht das duale Studium aus und was kommt danach? Die
Personalwerber des Polizeipräsidiums Duisburg,
Polizeihauptkommissarin Susanne Herrmann und
Polizeihauptkommissar Michael Bach, stehen für alle Fragen
telefonisch unter folgenden Rufnummern zur Verfügung: 0203/
280 - 1051 oder - 1052.
Es gibt auch die Möglichkeit,
über Facebook online mit den Personalwerbern in Kontakt zu
treten: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.DU (@polizei.NRW.DU
) Bei der Online-Sprechstunde auf Facebook können alle
Interessierten an einem Fragespiel teilnehmen und ihr
bereits vorhandenes Wissen überprüfen.
Duisburg: 86 x Handy am Steuer 86
Verkehrsteilnehmer, die während der Fahrt mit Auto,
Sprinter, Lkw oder auf dem Rad mit dem Handy hantierten
gingen der Polizei Duisburg am Dienstag (23. Februar) ins
Netz. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr nahmen die
Duisburger Beamten an dem landesweiten Kontrolltag
"Ablenkung im Straßenverkehr" teil. Der Fokus der
Einsatzkräfte lag auf den Menschen, die sich von den
aktuellen News, einem Anruf oder einer Nachricht auf dem
Smartphone vom Verkehr ablenken ließen.
Die Polizei
warnt: Wer bei 50 km/h nur für zwei Sekunden auf sein
Handy schaut, ist 30 Meter im Blindflug unterwegs. Keine
Nachricht ist so wichtig, dass es sich lohnt das eigene und
das Leben anderer zu gefährden. Die Ordnungshüter
überprüften im Rahmen dieses Einsatzes 404 Fahrzeuge und
schrieben neben den 86 Verstößen gegen die Handynutzung
Anzeigen wegen Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss,
Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren ohne
Versicherungsschutz. Darüber hinaus ahndeten sie auch 50
andere Verkehrsverstöße, die mit einem Verwarngeld vor Ort
bezahlt werden konnten. Mehr Informationen über die
Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr sind über den
folgenden Link abrufbar: https://polizei.nrw/artikel/lenk-dich-nicht-app-0
Laar: Glasflasche flog aus dem Fenster und
verursachte einen Platten
Ein 21-jähriger Zeuge hat am Dienstagabend (23. Februar,
gegen 20 Uhr) die Polizei wegen einer Ruhestörung an der
Florastraße gerufen. Neben der lauten Musik hatte er
beobachtet, wie ein Mann mit Glatze und nacktem Oberkörper
eine Glasflasche aus dem Fenster geworfen hatte. Ein
28-jähriger Autofahrer, der sich später auf der Wache in
Meiderich gemeldet hatte, konnte den Scherben nicht
ausweichen und zog sich einen Platten zu. Die Beamten
ermittelten vor Ort. Dabei stellte sich ihnen ein
35-jähriger Mann in den Weg, der die Beamten provozierte und
nach mehrfacher Aufforderung nicht zur Seite gehen wollte.
Dem aggressiven Mann legten die Polizisten Handschellen an
und brachten ihn zur Beruhigung ins Gewahrsam. In der
Wohnung, aus der die Flasche offenbar geworfen worden war,
traf eine weitere Streifenwagenbesatzung auf einen
33-Jährigen. Aufgrund von Sprachbarrieren war die
Verständigung schwierig. Die Beamten nahmen die Personalien
auf und schrieben gegen beide Tatverdächtigen Anzeigen wegen
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Hochfeld: Kein Führerschein, Drogen, Waffen und ein
falsches Nummernschild
Ohne Fahrerlaubnis, unter Drogeneinfluss, mit falschen
Kennzeichen, einer Machete, einer Schreckschusswaffe sowie
mit einigen Gramm Marihuana unterwegs im Auto - so haben
Polizisten einen Golf-Fahrer in der Nacht zum Dienstag (23.
Februar, 1:30 Uhr) auf der Wanheimer Straße gestoppt. Jetzt
stehen noch Ermittlungen zum Halter des VW an: Der
18-jährige Fahrer will sich den Wagen bei einem Freund,
dessen Namen er nicht kennt, ausgeliehen haben. Die
Streifenpolizisten brachten den Moerser zur
Blutprobenentnahme durch einen Arzt auf die Wache. Den
jungen Mann erwartet jetzt eine Anzeige wegen einer ganzen
Reihe an Verstößen gegen die Gesetze.
Widdig: Ball aus dem Rhein gerettet und mit weitem Abschlag
an Land befördert
Mit einem 40 Meter weiten Abschlag vom Streifenboot hat die
Wasserschutzpolizei am Dienstagnachmittag (23. Februar) das
Fußballderby einer Familie am Rheinufer gerettet. Der Ball
war zuvor aus Versehen in Höhe Widdig (Rhein-KM 664,8) im
Fluss gelandet. Die zufällig vorbeifahrenden Polizisten
fischten das "Runde" aus dem Wasser und passten es gekonnt
zurück an Land. Mit einer La-Ola-Welle bedankten sich Eltern
und Kinder bei den Beamten. Wer weiß - falls es mit der
Fußballkarriere nicht klappt, freut sich die
Wasserschutzpolizei auch über sportlichen Nachwuchs...
Hochfeld: Mit 117 Km/h unterwegs
Bei Geschwindigkeitskontrollen am Montagabend (22. Februar,
21:20 Uhr) wollten die eingesetzten Polizisten einen
Golffahrer an der Wörthstraße stoppen. Der 20-Jährige war
mit 117 km/h (statt der erlaubten 50) deutlich zu schnell
unterwegs. Er schien zunächst auf die Anhaltezeichen der
Polizei zu reagieren, bremste ab, wechselte dann aber die
Spur und beschleunigte stark. Im Rahmen der sofortigen
Fahndung konnten die Einsatzkräfte den VW Golf und seinen
Fahrer schnell auf einem Firmengelände an der Wörthstraße
aufspüren. Der 20-Jährige gab an, dass er sich ohne Wissen
des Halters kurz zuvor den Wagen ausgeliehen habe. Gegen den
jungen Mann lag außerdem ein Fahrverbot vor. Ein Alkohol-
und Drogenvortest auf der Wache verlief negativ. Die
Polizisten stellten den Golf sicher. Sie schrieben unter
anderem eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und
Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie einen Bericht ans
Straßenverkehrsamt.
Meiderich: Jugendliche Gruppe verletzte 18-Jährigen
Eine etwa achtköpfige Gruppe Jugendlicher hat am
Samstagabend (20. Februar, 18:40 Uhr) im Bereich der
Skaterbahn im Landschaftspark Duisburg-Nord einen
18-Jährigen angepöbelt und mit einem spitzen Gegenstand am
Bein verletzt. Danach flüchteten die Unbekannten. Der
Verletzte kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten
Behandlungen in ein Krankenhaus. Ermittlungen ergaben, dass
die Gruppe offenbar zuvor frech zu einem Mitarbeiter des
Sicherheitsdienstes gewesen war. Die Polizei sucht
Zeugen, die Angaben zu den Jugendlichen machen können oder
die Vorfälle beobachtet haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 34 unter 0203 2800 entgegen.
Anmerkung d. Redaktion: Auf Nachfrage bei der Polizeibehörde
wurde uns mitgeteilt, dass die Täterbeschreibung fehlt, weil
weder der Geschädigte noch die Sicherheitskraft eine
aussagekräftige Beschreibung liefern konnte.
Neudorf: Zweijährige stürzte aus
dem 3. Stock Am Samstagnachmittag (18.
Februar, gegen 15:30 Uhr) ist eine Zweijährige aus dem
dritten Stock eines Wohnhauses an der Koloniestraße
gestürzt. Sie kam mit einem Rettungshubschrauber zur
Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kripo Duisburg hat die
Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von einem Unfall
aus. Nach jetzigem Stand ist das Mädchen selbst auf die
Fensterbank geklettert und herausgefallen. Der
Gesundheitszustand des Mädchens ist im Moment stabil.
Marxloh, Hochfeld: Illegale Glücksspiele,
masken- und abstandslos Gleich zwei Mal
innerhalb von wenigen Stunden stellte die Polizei Duisburg
am Wochenende illegale Glückspiele fest. Ein anonymer
Tipp brachte die Polizei am späten Freitagabend (19.
Februar, gegen 23:40 Uhr) zunächst auf die Spur einer
Veranstaltung im alten Hamborner Bahnhof an der
Markgrafenstraße. Beim Eintreffen stellten die Beamten fest,
dass hier nicht nur gefeiert, sondern auch illegales
Glückspiel betrieben wurde. 17 Männer und eine Frau zwischen
26 und 66 Jahren hielten sich in den schlecht belüfteten
Räumlichkeiten auf und spielten an Spielautomaten oder
Tischen. Die wenigsten hielten dabei Abstände ein oder
hatten Masken auf. Die Polizei löste die Party auf und
schrieb Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße
gegen die Coronaschutzverordnung. Außerdem stellten die
Beamten sieben Spielautomaten sicher und leiteten
Ermittlungen wegen des illegalen Glückspiels ein.
Eine knappe Stunde später (20. Februar, 0:40 Uhr) wurde die
Polizei zur Brückenstraße in Hochfeld gerufen, weil auch
dort anscheinend eine Party im Gange war. Die Polizei traf
zwölf Männer zwischen 16 und 59 Jahren in einem Raum an.
Auch sie hatten sich offenbar getroffen, um ein illegales
Glückspiel zu veranstalten. Auf einem Tisch lagen Bargeld
und Spielkarten. Auch hier wurden keine Coronaregeln
eingehalten. Die Polizei stellte Bargeld sicher, schrieb
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung und ermittelt wegen der Beteiligung
an einem illegalen Glückspiel.
Beeckerwerth: 16-Jähriger überfiel mit Messer bewaffnet
einen Kiosk Ein junger Mann hat am Samstag (20.
Februar, 19:05 Uhr) einen Kiosk auf der Siebengebirgsstraße
überfallen. Er bedrohte eine Mitarbeiterin mit einem Messer
und zwang sie so, Bargeld aus der Kasse herauszugeben.
Danach flüchtete er. Die 48-Jährige rief die Polizei. Im
Rahmen der Fahndung konnten die Beamten einen
tatverdächtigen Teenager an der Deichstraße antreffen. Der
16-Jährige gab zu, den Kiosk überfallen zu haben. Die
Polizisten nahmen den Jugendlichen mit zur Wache und
verständigten einen Erziehungsberechtigten. Der Duisburger
muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen schweren Raubes
auseinandersetzen.
Friemersheim: Kind angefahren - Fahrer gesucht
Gegen 13:40 Uhr kam es am Samstag (20.Februar 2021) zu einem
Verkehrsunfall auf der Maiblumenstraße /
Albert-Schweitzer-Straße. Beim Wenden übersah der Fahrer
eines schwarzen Kleinwagens ein 10-jähriges Mädchen, welches
auf ihrem Fahrrad die Maiblumenstraße befuhr. Das Mädchen
kam zu Fall und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Der
Fahrer kümmerte sich kurz um das verletzte Mädchen und
setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne die Polizei zu
rufen. Die junge Radfahrerin fuhr nach Hause und teilte den
Unfall ihrer Mutter mit. Die Mutter des verletzten Mädchens
suchte die Polizeiwache in Duisburg-Rheinhausen auf, nachdem
sie sich zuvor um die ärztliche Versorgung ihrer Tochter
gekümmert hatte. Die Polizei bittet um sachdienliche
Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800.
Duisburg: Die eigenen vier Wände sichern Online-
und Telefonsprechstunde bei der Polizei: Wie Sie Einbrechern
am besten den Riegel vorschieben, dazu beraten
Kriminalhauptkommissar Walter Hüttemann, KHK Thomas Peters
und Marcus Franken am kommenden Mittwoch, 24. Februar, in
der Zeit von 9 bis 13 Uhr. Per Telefon stehen die Experten
für Einbruchsschutz unter der Rufnummer 0203 280 1500 Rede
und Antwort. Auch online können interessierte Bürgerinnen
und Bürger über die Social Media-Kanäle der Polizei Fragen
stellen: Twitter (@polizei_nrw_du) und Facebook (https://de-de.facebook.com/Polizei.NRW.DU).
"Die eigenen vier Wände sicherer zu machen, ist nicht
schwer", erklärt Walter Hüttemann von der
kriminaltechnischen Prävention der Duisburger Polizei. Er
weiß, je schwerer es Einbrecher haben, desto eher lassen sie
vom Objekt ab. Beispiel Overbruch, Kettelerstraße,
Donnerstag, 18. Februar, zwischen 13 Uhr und 14:30 Uhr: Mit
einem Besen hatten Unbekannte versucht, die Terrassentür der
Wohnung eines 63-Jährigen aufzubrechen. Ob mechanische
Sicherungen sie am Erfolg hinderten oder vielleicht
aufmerksame Nachbarn die Langfinger störten, ist nicht
eindeutig geklärt. Aber, so betont Hüttemann: "Bei gut der
Hälfte aller Einbrüche bleibt es beim Versuch. Wir wollen,
dass sich dieser Wert noch steigert und beraten deswegen
auch in Pandemiezeiten kostenlos und unabhängig."
Marxloh: Falscher Handwerker klaut Geldbörse
Unter dem Vorwand wegen eines Rohrbruchs die Heizungen
entlüften zu müssen, verschaffte sich ein falscher
Handwerker am Donnerstagmittag (18. Februar, 12:30 Uhr)
Zutritt zu der Wohnung einer Seniorin auf der
Kaiser-Friedrich-Straße. In einem unbeobachteten Moment nahm
der etwa 1,70 Meter große Mann die Geldbörse der 88-Jährigen
an sich und verließ die Wohnung. Die Duisburgerin rief die
Polizei. Der falsche Handwerker wird wie folgt beschrieben:
zwischen 35 und 40 Jahre alt, normale Statur, rundes
Gesicht, dunkle, nach hinten gekämmte, wellige Haare,
schwarze gesteppte Lederjacke. Die Kripo bittet um Hinweise:
Zeugen, die Angaben machen können, melden sich bitte unter
der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 32.
Meiderich: Räuber überfällt Kiosk mit Schusswaffe
Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (17.
Februar, 20:25 Uhr) einen Kiosk auf der Weserstraße
überfallen, den Inhaber mit einer Schusswaffe bedroht und
Geld gefordert. Der 55-Jährige händigte dem Räuber ein paar
Scheine aus, während seine Lebensgefährtin die Polizei
alarmierte. Der maskierte Mann ergriff
zu Fuß die Flucht in Richtung Bleibtreustraße. Er soll etwa
1,70 Meter bis 1,75 Meter groß sein und ein dunkles Basecap
sowie ein Halstuch getragen haben. Das
Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.
Insbesondere wird ein Trinkhallenkunde gebeten, Kontakt zur
Polizei aufzunehmen. Dieser Mann stand während der Tat in
der Nähe, war beim Eintreffen der Polizisten aber nicht mehr
vor Ort.
Neumühl: Renault trifft Harley
Auf der Karl-Morian-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße sind am Mittwochnachmittag (17. Februar, 17:05 Uhr)
ein Auto und ein Krad zusammengestoßen. Ein 33-Jähriger
wollte mit seinem Auto nach links in eine Einfahrt abbiegen,
als der gleichalte Harley-Fahrer den langsam fahrenden
Renault gerade überholen wollte. Beide Fahrzeuge prallten
zusammen. Der Motorradfahrer stürzte zur Seite und verletzte
sich. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus, wo er
stationär behandelt wird. Zeugen, die genauere Angaben
zum Unfall machen können, melden sich bitte beim
Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800.
Mündelheim: Lkw drängt Lkw ins Grüne
Auf der B 288/Krefelder Straße ist am Mittwochmorgen (17.
Februar, 8:55 Uhr) ein Lastwagenfahrer von einem links neben
ihm fahrenden Lkw so bedrängt worden, dass er rechts von der
Fahrbahn abkam. Dabei geriet der 32-Jährige, der in Richtung
Autobahnkreuz Duisburg-Süd unterwegs war, auf den rechten
Grünstreifen und prallte gegen einen Baum. Er verlor einen
Teil seiner geladenen Kalkplatten, wurde aber nicht
verletzt. Der andere Lkw hielt nicht an und fuhr weiter.
Laut ersten Angaben soll es sich um einen grünen Lastwagen
mit weißer Plane gehandelt haben. Während der Unfallaufnahme
sperrte die Polizei die B 288 in Richtung Essen - unter
anderem musste der rund 15 Meter hohe Baum aus
Sicherheitsgründen vorsorglich gefällt werden. Das
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen:
Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unfall oder dem
flüchtigen Fahrer machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800.
Hochfeld:
89-Jährigen angefahren Die Duisburger Polizei
sucht einen unbekannten Autofahrer, der am Dienstag (16.
Februar) einen Senior an Wanheimer Straße kurz vor der
Einmündung zur Gravelottestraße touchiert hat und - ohne
seine Personalien anzugeben - weitergefahren ist. Der
89-Jährige hatte von der Paulusstraße kommend gegen 13 Uhr
die Wanheimer Straße überquert. Kurz bevor er die andere
Seite erreicht hatte, erfasste ihn der dunkle Wagen, der nun
einen Schaden vorne rechts aufweisen müsste. Der Duisburger
verletzte sich leicht. Rettungskräfte brachten ihn zur
ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Der
Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Zusammenstoß
kurz gestoppt, war dann aber in Richtung Rheinhausen
weitergefahren. Zeugen beschreiben den flüchtigen
Verursacher so: zwischen 55 und 65 Jahre alt, etwa 1,70
Meter groß, normale Statur, kurze Haare, mit schwarzer Hose
und schwarzer Jacke bekleidet, undeutliche Aussprache. Das
Verkehrskommissariat 22 bittet um Hinweise: Wer den Fahrer
erkannt oder den Unfall beobachtet hat, meldet sich bitte
unter der Rufnummer 0203 2800.
Homberg: 13-Jährige von weiblichem Trio geschlagen
und beraubt Drei bislang unbekannte Jugendliche
haben am Montagabend (15. Februar, 17:35 Uhr) auf der
Moerser Straße - Höhe Haltestelle Südstraße - einer
13-Jährigen aufgelauert. Das weibliche Trio beleidigte den
Teenager, brachte sie zu Boden und schlug auf sie ein. Als
eine Freundin zur Hilfe kam und dazwischen ging, ließen die
Mädchen von ihr ab und stiegen in ein Auto. Diesen grauen
oder weißen Wagen soll einer der Väter der drei Unbekannten,
der die junge Duisburgerin ebenfalls bedrohte, gefahren
sein. Danach bemerkte die 13-Jährige, dass ihr Handy fehlte.
Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten sie ins
Krankenhaus. Zwei Mädchen haben blonde Haare, die dritte
hat dunkle Haare und ist dunkelhäutig. Die Kripo
ermittelt und sucht Zeugen. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Homberg: 14-Jähriger wollte
Busfahrer berauben Ein 14-jähriger Teenager hat
am Montag (15. Februar, 17:50 Uhr) an der Haltestelle
Paßstraße einen 56-jährigen Busfahrer mit Schlägen bedroht
und wollte ihn so zwingen, sein Handy herauszugeben. Der
Jugendliche trat den 56-Jährigen, schlug nach ihm und
spuckte. Zusammen mit Zeugen gelang es, den jungen Mann bis
zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Auch hier schimpfte
der Teenager und bedrohte die Anwesenden. Niemand wurde
verletzt. Die Beamten nahmen den Jugendlichen mit zur Wache.
Dort angekommen stellten sie fest, dass er als vermisst
gemeldet war. Weil der Jugendliche über Schmerzen klagte,
brachten die Beamten ihn ins Krankenhaus. Auch dort kam es
nach andauernden Beleidigungen des 14-Jährigen zu Rangeleien
mit dem Personal. Die Polizisten nahmen ihn erneut mit zur
Wache und überstellten ihn anschließend dem Jugendamt. Er
muss sich jetzt mit mehreren Verfahren unter anderem wegen
versuchter räuberischer Erpressung, gefährlicher
Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung
auseinandersetzen.
Dellviertel:
Drogendealer verriet sich durch Wegrennen Auf
der Friedrich-Wilhelm-Straße - Höhe Claubergstraße - ist
Polizisten am gestrigen Sonntag (14. Februar, 16:25 Uhr) ein
Mann aufgefallen, der aus dem Kantpark kam und, als er den
Mannschaftswagen der Hundertschaft sah, sofort wegrannte.
Die Beamten verfolgten den Tatverdächtigen und konnten ihn
schließlich am Lifesaver-Brunnen festhalten. Während seiner
Flucht hatte er an der Düsseldorfer Straße einen schwarzen
Stoffbeutel weggeworfen. Die Einsatzkräfte stellten den
Beutel mit insgesamt acht Bubbles sicher. Neben den Drogen
hatte der mutmaßliche Dealer eine dreistellige Summe Bargeld
und ein Telefon bei sich. Beides wurde ebenfalls
beschlagnahmt. Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen
vorläufig fest. Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft
wird der 26-Jährige wegen des Verdachts des illegalen
Handels mit Kokain einem Haftrichter vorgeführt.
Neudorf: Senior beim Abbiegen übersehen
Am Samstagmorgen, gegen 07:30 Uhr, befuhr ein 25-jähriger
Duisburger mit seinem roten Ford Fiesta den Sternbuschweg
und bog bei für ihn grünem Ampelsignal nach rechts in die
Koloniestraße ein. Hierbei übersah er - vermutlich aufgrund
von Sichtbehinderung - einen 82-jährigen Duisburger, der zu
Fuß die Koloniestraße in südlicher Richtung überquerte. Die
Fußgängerampel zeigte für ihn ebenfalls Grünlicht. Auf der
Fußgängerfurt kam es zum Zusammenprall zwischen Fahrzeug und
Fußgänger, welcher auf die Motorhaube des Ford aufgeladen
wurde und dann auf die Fahrbahn stürzte. Er erlitt
hierdurch Verletzungen am Kopf und wurde mit einem
Rettungswagen dem Krankenhaus zugeführt, wo er stationär
verbleibt. Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Am Ford
entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000,- EUR. Die
Unfallstelle war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der
Unfallaufnahme vorübergehend gesperrt. Mögliche
Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter
0203-2800 zu melden.
Obermeiderich: Betrüger bestehlen Senior
Mit einer Kombination aus Toiletten- und Geldwechseltrick
haben ein Mann und eine Frau einen 92-jährigen Mann am
Donnerstagmittag (11. Februar, 13:30 Uhr) in einer Wohnung
auf der Straße "In den Groonlanden" hinters Licht geführt
und ihm Geld gestohlen. Während die beiden zunächst
vorgaben, zur Toiletten zu müssen, fragten sie den Senior
anschließend, ob er ihnen einen zweihundert Euro Schein
wechseln könne. Der Duisburger half auch hier. Danach
lenkten ihn die beiden ab und verließen kurze Zeit später
die Wohnung. Danach stellte der Senior fest, dass Geld
fehlte und rief die Polizei. Die beiden unbekannten
Täter werden wie folgt beschrieben: Der
Mann ist 1,60 Meter groß und trug einen grauen Parker. Die
Frau ist 1,65 Meter groß, hat blonde, schulterlange Haare
und war mit einer hellen Jacke bekleidet. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Mittelmeiderich: Trio raubt
Mann aus - Zeugen gesucht Auf einem
Schotterparkplatz zwischen Bahnhofstraße und Singstraße
haben drei Unbekannte am Donnerstagabend (11. Februar, 19:50
Uhr) einen Mann ausgeraubt. Der 30-Jährige schilderte den
Beamten, dass er kurz mit dem Auto angehalten habe, als ihn
drei Männer mit den Worten "Taschen leer, Taschen leer"
aufgefordert hätten, seine Wertsachen herauszugeben. Er habe
noch versucht, sein Pfefferspray einzusetzen, was aber nicht
funktionierte. Daraufhin fixierte ihn das Trio an seinem
Auto und nahm ihm Bargeld sowie EC-Karte ab. Anschließend
rannten die Täter in Richtung Herkenberger Straße. Die
Unbekannten sind etwa 25 Jahre alt und
zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Einer von ihnen hat ein
schmales Gesicht, dunkle Haare und trug zur Tatzeit eine
schwarze Jacke mit Kapuze und Fellkragen sowie weiße Schuhe.
Ein anderer war mit einer blauen Jacke und schwarzen Schuhe
bekleidet. Die Kripo bittet um Hinweise: Wer hat
verdächtige Personen beobachtet? Zeugen melden sich
unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminialkommissariat 13.
Friemersheim: Mutmaßlicher Brötchendieb festgenommen
Die Mitarbeiterin eines Supermarktes auf der Kaiserstraße
hat am Mittwochmorgen (10. Februar, 8:15 Uhr) einen Mann
beobachtet, der im Geschäft ein Brötchen gegessen hatte. Der
34-Jährige, der in der Filiale Hausverbot hat, wollte das
Geschäft verlassen, ohne zu bezahlen. Als ihn ein
Angestellter festhielt, kam es zu einem Gerangel, bei dem
der Tatverdächtige den 27-Jährigen trat und ihm eine
Kopfnuss gab. Er wurde nach eigenen Angaben nicht verletzt.
Es gelang, den mutmaßlichen Dieb bis zum Eintreffen der
Polizei festzuhalten. Er hatte zudem ein Küchenmesser bei
sich, das die Polizisten sicherstellten. Die Überprüfung
seiner Personalien ergab, dass der Duisburger zurzeit auf
Bewährung ist. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest.
Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft wird er heute
wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls einem
Haftrichter vorgeführt.
Homberg: Falscher
Wasserwerker ergaunert Schmuck Am gestrigen
Dienstagnachmittag (9. Februar, 14 Uhr) verschaffte sich ein
Unbekannter Zugang zur Wohnung einer 83-Jährigen an der
Saarstraße. Er behauptete Wasserwerker zu sein, betrat die
Wohnung ohne Aufforderung und wies die Frau an, im
Badezimmer das Wasser immer wieder aufzudrehen. In der
Zwischenzeit wolle er den Wasserdruck im Keller prüfen. Was
er tatsächlich tat: Er bestahl die Seniorin. Sie stellte
später fest, dass der angebliche Wasserwerker nicht mehr
zurückkam und Schmuck aus ihrer Wohnung verschwunden war.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
etwa 1,65 Meter groß, leicht osteuropäischer Akzent, brauner
Hut mit umlaufender Krempe, braune Jacke. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 32 der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Trickdiebe sind oft
aufdringlich und nutzen die Gutmütigkeit oder Hilflosigkeit
von älteren Menschen aus. Hier richtet sich der Appell der
Duisburger Polizei auch an Angehörige und Nachbarn: Achten
Sie auf Ihre älteren Verwandten und Mitmenschen. Sprechen
Sie mit ihnen über die Gefahren und melden Sie sich bei der
Polizei, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen.
Neuenkamp: Senior meldet Schockanruf - Polizei stellt
Betrüger Ein Duisburger Senior meldete am Dienstag (9.
Februar) einen Schockanruf bei der Polizei. Er berichtete
den Beamten, er sei von einem falschen Staatsanwalt
angerufen worden, der ihm folgende Lügengeschichte erzählte:
Ein angeblicher Neffe des 72-Jährigen soll einen tödlichen
Verkehrsunfall verursacht haben. Jetzt brauche dieser Neffe
dringend Geld für eine Kaution. Der Senior solle aushelfen.
Der 72-Jährige erkannte die Masche sofort. Er gab vor,
mehrere tausend Euro zuhause versteckt zu haben und hielt
den Betrüger am Telefon weiter hin. Es gelang ihm, vom
Anrufer unbemerkt, die Polizei zu alarmieren. So konnten
sich Kripo-Beamte im Bereich seiner Wohnung in Neuenkamp
postieren und auf den Geldabholer warten. Die Polizisten
stellten einen 17-jährigen Tatverdächtigen. Er muss sich
jetzt mit einer Anzeige wegen des versuchten Betruges
auseinandersetzen.
Dank eines aufmerksamen Seniors
gelang es, einem Trickbetrüger das Handwerk zu legen. In
anderen Fällen kommen die Betrüger mit ihren Maschen durch.
In den vergangenen Tagen hat es in Duisburg etliche solcher
Schockanrufe und entsprechende Betrugsversuche gegeben. Seit
Beginn der Woche haben sich vermehrt ältere Menschen bei der
Polizei gemeldet, die von solchen betrügerischen Anrufen
berichteten. Die Lügengeschichten ähnelten sich. Den
Betrügern geht es darum, die Angerufenen zu schockieren, sie
unter Druck zu setzen und ihnen keine Zeit zum Nachdenken zu
lassen. Dazu lassen sie falsche Anwälte, Ärzte oder
angebliche Enkel oder Neffen anrufen. Letztere setzen dabei
gern auch weinerliche oder panikerfüllte Stimmen ein.
Die Polizei Duisburg wird nicht müde, ausdrücklich und
eindringlich vor diesen Maschen zu warnen: Bewahren Sie
Ruhe, legen Sie auf und wählen Sie selbst die Telefonnummer
ihres Enkels oder direkt die 110. Am Mittwochabend (10.
Februar, ab 20:27 Uhr) wird das Thema Trickbetrug und
Schockanrufe auch in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY"
aufgegriffen. Ralf Schäfer vom Duisburger Kommissariat für
Kriminalprävention und Opferschutz wird über die Maschen und
Tricks aufklären.
Marxloh: 47-Jähriger
bricht zweimal in die gleiche Wohnung ein
Polizisten haben am Dienstagabend (9. Februar, 21:45 Uhr)
einen tatverdächtigen Einbrecher in einer Wohnung eines
Mehrfamilienhauses an der Rolfstraße festgenommen. Der
47-Jährige hatte auf einem Stuhl im Schlafzimmer gesessen,
als der 28-jährige Mieter nach Hause kam, den Einbrecher
bemerkte und die Polizei rief. Mit einem Schraubendreher
soll der mutmaßliche Täter die Wohnungstür aufgehebelt und
im Anschluss im Schlafzimmer Schränke durchwühlt haben. Den
Beamten gegenüber gab er an, dass er drogenabhängig und zum
zweiten Mal in diese Wohnung eingebrochen sei. Beim ersten
Mal habe er Bargeld gestohlen und jetzt wieder auf eine
höhere Summe gehofft. Die Polizisten nahmen den
Tatverdächtigen ohne festen Wohnsitz fest. Ein Arzt entnahm
ihm eine Blutprobe. Der 47-Jährige wird auf Antrag der
Duisburger Staatsanwaltschaft heute wegen des Verdachts auf
Wohnungseinbruch vorgeführt.
Bonn:
Waghalsige Fahrt im Kajak auf dem Rhein - Handy rettet Leben
"Personen im Wasser!" lautete am Dienstagnachmittag (9.
Februar, 14 Uhr) der Einsatzauftrag für die Feuerwehr und
ein Rheinstreifenboot der Wasserschutzpolizei. Zwei junge
Männer (17 und 19) waren trotz Hochwasser in einem
aufblasbaren Kajak auf dem Rhein unterwegs, wollten in der
Nähe der Bonner Nordbrücke wenden und gerieten dabei gegen
einen im Wasser treibenden Baumstamm. Das Kajak kenterte und
die beiden Insassen gingen über Bord. Glücklicherweise
gelang es ihnen, sich an einem aus dem Hochwasser ragenden
Baum festzuhalten, der komplett von den eiskalten Fluten
umschlossen war. Ihr Handy rettete ihnen das Leben: Sie
riefen die Rettungskräfte um Hilfe. Mit Schlauchbooten
erreichte die Feuerwehr Bonn die beiden leichtsinnigen
Männer und rettete sie. Für beide ging es mit leichten
Unterkühlungen in nahgelegene Krankenhäuser.
Die
Wasserschutzpolizei warnt eindringlich davor, trotz
Hochwasser und der anhaltenden Minustemperaturen
leichtsinnig mit Kajak, Schlauchboot und Co auf den Flüssen
zu fahren. Gefährliche Strömungsverhältnisse bringen auch
erfahrene Wassersportler schnell an ihre Grenzen. In Bonn
hatte der Rhein am Dienstag eine Temperatur von 7,5 Grad
Celsius. Schon wenige Minuten in dem bitterkalten Wasser
können lebensgefährliche Folgen haben.
Die beiden
jungen Männer hatten mehrfach Glück, dass sie mit dem Leben
davon kamen.
Laar: Gestohlener Golf wieder aufgetaucht Eine aufmerksame Zeugin führte die Polizei am Freitag (5.
Februar, 11:35 Uhr) zur Ewaldistraße in Laar. Dort hatte sie
auf einem Parkplatz den VW Golf entdeckt, der am Samstag
(30. Januar) zwischen 11 und 13 Uhr gestohlen worden war. Am
Auto waren vor dem Diebstahl Duisburger Kennzeichen
angebracht. Jetzt waren es Bottroper Kennzeichen (BOT-), die
ebenfalls gestohlen waren. Die Polizisten stellten das
Fahrzeug sicher. Die Kripo ist nun auf der Suche nach
Zeugen, die den Fahrzeugdieb beobachtet haben. Hinweise
nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203 2800
entgegen.
Duisburg: "Mach dein Passwort
stark!" "12345678" oder "PASSWORT" sind nach wie vor
beliebte Passwörter bei vielen Internetnutzern, obwohl sie
so simpel sind, dass Betrüger sie innerhalb von Sekunden
knacken können. Wie Sie Ihre Accounts besser vor Angriffen
schützen und sich sicherer im Internet bewegen können, sagen
Ihnen die Experten des Kommissariats für Kriminalprävention
und Opferschutz bei der Polizei Duisburg. Unter dem Motto
der landesweiten Kampagne "Mach dein Passwort stark!"
richtet die Polizei Duisburg am Dienstag (9. Februar) eine
telefonische Beratung ein. Zwischen 10 und 14 Uhr
beantworten unsere Experten unter der Rufnummer 0203 - 280
4766 alle Fragen rund um die Themen Passwörter und
Internetsicherheit.
Wanheim:
Automaten-Sprenger gefasst Dank einer
aufmerksamen Zeugin (30) hat die Polizei Duisburg in der
Nacht zum Donnerstag (4. Februar, 2:45 Uhr) einen
mutmaßlichen Automaten-Sprenger gestellt. Die Frau meldete
sich bei der Polizei, weil sie einen Knall vor ihrem Fenster
im Bereich der Petersstraße gehört hatte. Beim Hinausblicken
sah sie, dass der dortige Zigarettenautomat zerstört war und
ein Mann verstreute Zigarettenpackungen in eine Tasche
stopfte. Die alarmierte Polizeistreife sah den Verdächtigen
vom Automaten weglaufen und nahm zu Fuß die Verfolgung auf.
Ein paar Häuser weiter (im Bereich der Kaiserswerther
Straße) stellten die Beamten den 34-jährigen Tatverdächtigen
und nahmen ihn vorläufig fest. Die Tüte mit den Zigaretten,
die die Zeugin beschrieben hatte, fanden die Beamten in
einem Hauseingang in der Nähe wieder und stellten sie
sicher. Der 34-Jährige soll am Freitag (5. Februar) wegen
des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion
einem Haftrichter vorgeführt werden.
Neudorf: Fußgänger angefahren Am
Mittwochnachmittag (3. Februar, 13:15 Uhr) hat ein 85 Jahre
alter Autofahrer auf dem Sternbuschweg einen Fußgänger
angefahren. Er touchierte den am Straßenrand stehenden
56-Jährigen, als dieser gerade einen Anhänger an einem
geparkten Auto befestigen wollte. Der 56-Jährige stürzte und
verletzte sich leicht am Ellenbogen. Da die genauen Umstände
des Unfalls ungeklärt sind, werden Zeugen gebeten, sich
unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22
zu melden.
Hüttenheim: Drei Verletzte bei Verpuffung am Rhein
Wasserschutzpolizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen
(3. Februar) zu einem havarierten Schubboot am Rhein in Höhe
des Hafens Mannesmann aus. Beim Koppeln eines anderen
Schiffs im Hafen hatte es gegen 08:15 Uhr auf einer durch
das Hochwasser gefluteten Böschung aufgesetzt. Durch ein
Leck in der Bordwand drang Wasser in den Maschinenraum. Um
die Pumparbeiten der alarmierten Feuerwehr zu erleichtern,
sollte das Dach des Maschinenraums mit einem Trennschleifer
entfernt werden. Bei diesen Arbeiten kam es aus bislang
unbekannter Ursache zu einer Verpuffung: Zwei
Feuerwehrmänner und der 38-jährige Sohn des Schiffsführers
wurden durch umherfliegende Teile getroffen und verletzten
sich leicht. Sie wurden mit Rettungswagen in umliegende
Krankenhäuser gebracht. Das Zentrale Kriminalkommissariat
der Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der
Verpuffung aufgenommen.
Hochemmerich:
Handy geraubt Mit der Frage nach der Uhrzeit
lenkte am Dienstagabend (2. Februar, 21:40 Uhr) auf der
Bertastraße ein Unbekannter einen 20-jährigen Fußgänger ab
und raubte dessen Handy. Als der Duisburger sein
Mobiltelefon aus der Tasche zog, um nachzuschauen, schlug
ihm der Angreifer ins Gesicht. Zu Fuß flüchtete der
20-Jährige in Richtung Hochemmericher Markt und verlor dabei
sein Handy. Das hob der Räuber auf und rannte damit weg.
Der Räuber soll dunkel gekleidet gewesen
sein und eine schwarze Maske, sowie eine dunkle Basecap
getragen haben. Das Kriminalkommissariat 13 sucht
Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die
Polizei Duisburg wenden können.
Beeckerwerth: Unfall durch Herzinfakt Am
Dienstagnachmittag (2. Februar, 17:35 Uhr) hat ein
internistischer Notfall auf der Monschauer Straße zu einem
Unfall im Straßenverkehr geführt. Ein 75-jähriger Autofahrer
fuhr mit seinem Toyota gegen ein am Straßenrand geparktes
Fahrzeug. Ein Passant (32) bemerkte den Unfall und öffnete
die Fahrertür des Toyota, um ihm zu helfen. Der Mann am
Steuer habe schwer geatmet und kurz darauf das Bewusstsein
verloren, sagte der 32-Jährige später den Rettungskräften.
Trotz Reanimation durch einen Notarzt verstarb der
Autofahrer noch am Unfallort vermutlich an einem
Herzinfarkt.
Hochfeld: Privater Puff fiel
durch Gestöhne auf Laute Sexgeräusche aus einer
Wohnung auf einem Hinterhof auf der Hochfeldstraße und
ständig ein- und ausgehende Männer veranlassten einen
Nachbarn am Montagabend (1. Februar, 21:40 Uhr) die Polizei
zu verständigen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten
sie an besagter Erdgeschosswohnung mit Rollos, Tüchern und
einem Holzbrett verdeckte Fenster fest. Weil auf
Klingelzeichen niemand die Tür öffnete, gleichwohl aber der
Verdacht der verbotenen Prostitution bestand, nahmen
Polizisten Kontakt zur Staatsanwaltschaft Duisburg auf. Eine
Staatsanwältin ordnete die Durchsuchung der Wohnung an. Ein
Schlüsseldienst öffnete die Tür, so dass die Uniformierten
dem Hinweis auf den Grund gehen konnten.
In der
Wohnung trafen sie auf drei Frauen im Alter zwischen 21 und
28 Jahren und einen Mann (57). Die Ordnungshüter fanden
zahlreiche Utensilien vor, die auf gewerbliche
Prostitutionsausübung hinwiesen.
Weil die Frauen aus
Albanien kommen und der Verdacht des illegalen Aufenthalts
besteht, nahmen die Polizisten sie vorläufig fest.
Zusätzlich leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des
Verdachts der verbotenen Prostitution ein. Alle vier
erwarten darüber hinaus Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
eines Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung.
Meiderich: 20 Männer und eine Bauchtänzerin zum
Geburtstag 20 Männer und eine Tänzerin haben am
Samstagabend (30. Januar, 20:20 Uhr) auf der Styrumer Straße
einen Geburtstag gefeiert. Polizisten lösten die verbotene
Party auf und schrieben Anzeigen wegen Verstößen gegen die
Coronaschutzverordnung. Zur Gage für die Tänzerin kommt nun
für jeden Gast auch noch ein Bußgeld.
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