Fünf Strafbefehle gegen Polizeibeamte wegen des
Verdachts der Volksverhetzung u. a.
Hochfeld: Mit gestohlenem E-Scooter ohne
Kennzeichen unterwegs Polizisten haben
Donnerstagabend (29. Juli, 19:30 Uhr) einen 18-Jährigen
gestoppt, der auf einem E-Scooter ohne
Versicherungskennzeichen unterwegs war. Während einer
Streifenfahrt hielten die Beamten den Duisburger auf der
Wanheimer Straße an. Bei der Überprüfung des E-Scooters
fanden die Polizisten heraus, dass dieser als gestohlen
gemeldet wurde. Sie stellten den Elektroroller sicher. Der
Fahrer muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Duisburg: Mitglieder von Rotary-Clubs im Visier von
Trickbetrügern Trickbetrüger sind offenbar an
eine Liste mit Telefonnummern von Mitgliedern des
gemeinnützigen Rotary-Clubs Duisburg gelangt. Mindestens 16
Mitglieder haben am Dienstag (27. Juli) Anrufe von falschen
Töchtern bekommen, die mit weinerlicher Stimme berichteten,
dass sie einen tödlichen Unfall verursacht hätten. Nur eine
Kautionszahlung - am liebsten mehrere zehntausend Euro in
bar - könne sie davor bewahren noch am selben Nachmittag ins
Gefängnis zu kommen, berichteten die falschen Töchter. Dann
übergaben sie das Gespräch an einen angeblichen
Kripo-Mitarbeiter. Dieser setzte darauf, den emotionalen
Ausnahmezustand des Angerufenen auszunutzen.
Zu
erfahren, dass die eigene Tochter jemanden bei einem
Autounfall getötet haben soll und jetzt kurz davor sei,
dafür "eingebuchtet zu werden", lässt auch Menschen, die
mitten im Leben stehen Dinge glauben, die sie unter normalen
Umständen niemals ernst nehmen würden. Durch Sätze wie "Nur
weil Sie Geld haben, stehen Sie nicht über dem Gesetz" übte
der falsche Polizeibeamte am anderen Ende der Telefonleitung
zusätzlichen Druck aus.
In den bisher bekannt
gewordenen Fällen hatten die Betrüger damit keinen Erfolg.
Aber sie werden es weiter versuchen. Daher warnt die
Polizei: Bleiben Sie misstrauisch und sprechen
Sie mit Verwandten über das Geschehene, bevor Sie fremden
Menschen Geld in die Hand drücken. Die echte Polizei
wird Sie niemals nach Ihrem Bargeld fragen oder Auskünfte zu
Ihrem Konto- oder Depotbeständen einholen. Gehen Sie
sorgfältig mit ihren Daten um und geben Sie Ihre privaten
Telefon- und Handynummern im besten Fall nur im engen
Familien- und Freundeskreis weiter. Sollten Sie Daten -
in Form von Telefonlisten - entsorgen wollen, schreddern Sie
diese und werfen Sie sie nicht komplett lesbar in den
Hausmüll. Ungewöhnlich aus Sicht der Ermittler ist am
oben beschriebenen Fall, dass anscheinend eine ganze Reihe
von Clubmitgliedern innerhalb kurzer Zeit zum Ziel einer
solchen Anrufwelle geworden ist. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen.
Laar: Kein
Führerschein, unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit
gefälschtem Kennzeichen gefahren Polizisten
haben Mittwochabend (28. Juli, 23:55 Uhr) einen Opel-Fahrer
auf der Rheinstraße nach mehreren waghalsigen Fahrmanövern
gestoppt. Der Mann (27) fiel den Beamten auf der Florastraße
auf, als er deutlich zu schnell durch den verkehrsberuhigten
Bereich raste. Die Polizei folgte dem 27-Jährigen und gab
ihm Anhaltezeichen. Er reagierte nicht und flüchtete. Dabei
ignorierte er Vorfahrtsregeln und fuhr in Tempo-30-Zonen auf
nasser Fahrbahn bis zu 90 km/h. In seinem Corsa befanden
sich fünf weitere Personen - obwohl nur vier weitere erlaubt
sind. An der Einmündung Rheinstraße verlor der Mann die
Kontrolle über sein Auto, schleuderte über eine Grünfläche
und landete vor einer Sitzbank. Er floh zu Fuß in ein
Gebüsch auf der Deichstraße. Dort nahmen die Polizisten den
Mann fest. Ein Alkoholtest verlief positiv. Die
Einsatzkräfte stellten außerdem fest, dass der Raser keine
Fahrerlaubnis besitzt und sein Auto weder angemeldet noch
versichert ist. Am Fahrzeug befanden sich gefälschte
Kennzeichen, Siegel und Plaketten. Es wurde sichergestellt -
mit plattem Reifen und beschädigter Stoßstange. Der Fahrer
verletzte sich bei seinem Fluchtversuch leicht, die anderen
Autoinsassen blieben unverletzt. Die Beamten nahmen den
Duisburger mit zur Wache. Wegen des Verdachts auf
Drogenkonsum entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Der
27-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige u. a. wegen
Fahrerflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und
Urkundenfälschung auseinandersetzen.
Neudorf: Mit Messer bedroht Zwei
Frauen (23 und 24 Jahre alt) saßen in der Nacht zu Mittwoch
(27. Juli, gegen 23:45 Uhr) auf einer Bank am Neudorfer
Markt, als sie von zwei Unbekannten mit einem Messer bedroht
wurden. Da die Duisburgerinnen keine Wertsachen dabei
hatten, liefen die maskierten Täter ohne Beute davon.
Die beiden Männer sollen zwischen 20 und 30
Jahre alt und etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Beide
trugen dunkle Kleidung und schwarze Masken. Einer von ihnen
hatte zusätzlich eine dunkle Mütze auf. Das
Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.
Rumeln-Kaldenhausen: Brand nach
Brandstiftung verhindert Einem 28-jährigen
Autofahrer fiel am Montagmorgen (26. Juli, 5:45 Uhr) auf,
dass Rauch aus einem Pferdestall auf dem Sittardweg in
Rumeln-Kaldenhausen aufstieg. Er benachrichtigte die
Anwohner und rief die Feuerwehr, die schnell vor Ort war und
einen brennenden Heuhaufen löschte. Tiere oder Menschen
kamen nicht zu Schaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand
ist ein Unbekannter in den Stall eingebrochen und hat den
Brand gelegt. Das Kriminalkommissariat 11 der Duisburger
Polizei sucht Zeugen, denen im Umfeld des Hofs verdächtige
Personen aufgefallen sind (Tel. 0203 2800).
Friemersheim: Polizei sucht Radfahrer nach
Auto-Spritztour von Jugendlichen Vier
Minderjährige waren am Sonntagmorgen (25. Juli, 5:10 Uhr) in
einem VW Golf auf der Osloer Straße in Richtung Friemersheim
unterwegs als der Fahrer in einer Rechtskurve von der
Fahrbahn abkam. Der Wagen kollidierte mit dem Bordstein und
riss die Leitplanke aus der Verankerung. Dann blieb das Auto
auf der Seite liegen. Ein 15-Jähriger gab gegenüber den
Beamten an, dass er gefahren und unverletzt sei. Auch seine
Mitfahrer, allesamt Jugendliche, seien nicht verletzt
worden. Zeugen berichteten, dass ein Radfahrer der erste an
der Unfallstelle war und diese abgesichert habe. Dann sei er
jedoch weiter gefahren, bevor die Einsatzkräfte eingetroffen
waren. Das Verkehrskommissariat 21 sucht insbesondere
nach diesem Helfer aber auch nach weiteren Zeugen, die
Hinweise zum Unfall geben können. Sie werden gebeten, sich
unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Altstadt: Unfall durch Straßenrennen Einen
verbotenen Wettstreit lieferten sich zwei Autofahrer am
Sonntagabend (25. Juli) gegen 20:45 Uhr auf der Poststraße.
Die beiden Raser fuhren laut Zeugenaussagen viel zu schnell
nebeneinander in Richtung Steinsche Gasse. Ein beteiligtes
Fahrzeug, ein Audi A 8, kollidierte mit dem Auto einer
Duisburgerin (29), die in diesem Moment in die
Schwanenstraße abbog. Die Frau verletzte sich. Ein
Rettungswagen brachte sie zur Beobachtung in ein
Krankenhaus. Der andere an dem Rennen beteiligte Autofahrer
entkam unerkannt. Zeugen berichteten, dass es sich bei
diesem Fahrzeug um einen Ford gehandelt haben könnte. Das
Verkehrskommissariat 22 der Duisburger Polizei bittet die
Öffentlichkeit um Hinweise zu diesem Auto oder dem Fahrer
(Tel. 0203 2800).
Polizeibeamte nahmen die beiden Insassen (19, 22) des Audi
mit zur Wache und schrieben eine Anzeige wegen des Verdachts
der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Die
beiden Audi waren nicht fahrbereit und wurden abgeschleppt.
Vierlinden: Beim Einbruch Schmuck erbeutet
Unbekannte brachen am Freitagabend (23. Juli) zwischen 17:30
Uhr und Mitternacht in eine Erdgeschosswohnung an der
Cheruskerstraße ein. Sie stahlen den Bewohnern Schmuck und
verschwanden unerkannt. Das Kriminalkommissariat 14 sucht
Zeugen, die mögliche Täter beobachtet oder andere
verdächtige Beobachtungen rund um die Wohnung gemacht haben.
Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei
der Polizei zu melden.
Wie Sie Ihr Haus oder Ihre
Wohnung vor Einbruch schützen können, sagen Ihnen die
Präventionsexperten der Polizei Duisburg. Auf der Homepage
der Polizei Duisburg finden Sie alle Informationen, um einen
kostenlosen Termin zu vereinbaren. https://duisburg.polizei.nrw/technische-praevention-0
Aktuelle Lage in NRW: Starkregen und Hochwasser
IM NRW Die Lage in den
stark betroffenen Orten ist weiter angespannt. In NRW waren
bzw. sind seit Dienstag mehr als 19.000 Kräfte von
Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen im
Einsatz. "Wir hatten bislang rund 30.000 Einsätze. Jeder und
jede, die anpacken kann, befindet sich seit Tagen im
Dauereinsatz. Alles, was wir an Mann, Frau und Material
haben, haben wir mobilisiert", sagt Innenminister Herbert
Reul. Hinzu kommen rund 3.200 Einsätze durch Kräfte der
Polizei. Hilfe kommt auch aus anderen Bundesländern, von
Bundeswehr und Bundespolizei. Insgesamt sind 25 Städte und
Landkreise aus den drei Regierungsbezirken Köln, Düsseldorf
und Arnsberg betroffen.
Marxloh,
Bruckhausen: 106 statt 50 Km/h kostet für 2 Monate den
Führerschein Nicht zum ersten Mal nahm der
Verkehrsdienst der Duisburger Polizei am Donnerstagmittag
(22. Juli) die Alsumer Straße im Duisburger Norden in den
Blick und überwachte dort die Geschwindigkeit der
Verkehrsteilnehmer. Sieben von etwa 120 gemessenen
Fahrzeugen waren so schnell, dass sie demnächst Post von der
Bußgeldstelle der Stadt Duisburg bekommen. Der schnellste
war mit 106 km/h statt der erlaubten 50 Kilometern pro
Stunde unterwegs. Er muss nun mit zwei Monaten Fahrverbot,
zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld von 280 Euro
rechnen.
Baerl: Überschlagen
Bei einem Unfall auf der Rheindeichstraße hat sich am
Donnerstagnachmittag (22. Juli, 14:50 Uhr) ein 20-Jähriger
in seinem Peugeot überschlagen. Er kam aus bisher
ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Sein Auto prallte
gegen einen Baum, überschlug sich und blieb stark beschädigt
auf der Seite liegen. Der Fahrer hatte Glück im Unglück: Er
wurde nur leicht verletzt.
Neudorf: Kaum
erwischt, schon wieder auf Diebestour Mit
einer frischen Anzeige im Gepäck hat sich ein 32-jähriger
Verdächtiger in der Nacht zu Mittwoch (21. Juli, gegen 3:30
Uhr) offenbar direkt wieder zu einer Diebestour aufgemacht.
Er fiel Zivilpolizisten an der Lotharstraße auf, weil er
dort an mehreren Autotüren gerüttelt und schließlich Bargeld
aus einem unverschlossenen Subaru gestohlen haben soll. Die
Beamten nahmen den Mann vorläufig fest. Er soll im Rahmen
eines beschleunigten Verfahrens vor Gericht kommen. Das
gestohlene Bargeld ist inzwischen wieder zurück bei seinem
rechtmäßigen Besitzer.
Nur knapp 30 Stunden zuvor
soll der 32-Jährige bereits Konzertkarten und Kopfhörer aus
einem Auto an der Tiergartenstraße gestohlen haben. Die
Polizei konnte ihn nach einem Zeugenhinweis am späten
Montagabend (19. Juli, 23:55 Uhr) ausfindig machen, nahm ihn
mit zur Wache und schrieb eine Anzeige.
Duisburg: Zwei vermutliche
'Geldautomaten-Sprenger' festgenommen Der
Polizei Duisburg ist ein Schlag gegen Geldautomatensprenger
gelungen. In Duisburg und Neukirchen-Vluyn konnten zwei
Männer (beide 29) festgenommen werden, die im Verdacht
stehen, für eine Serie von Sprengungen in NRW verantwortlich
zu sein.
In insgesamt zehn Bankfilialen in Krefeld,
Köln, Moers, Meerbusch, Kempen, Bottrop, Dormagen (2x) und
Duisburg (2x) sollen die Tatverdächtigen im Zeitraum von
August 2020 bis Juli 2021 sechs Explosionen herbeigeführt
haben, um so Geld zu erbeuten. Zweimal öffnete sich der
jeweilige Tresor und die Männer sollen fünfstellige
Bargeldbeträge erbeutet haben. Die durch die Sprengungen
verursachten Sachschäden dürften sich im sechsstelligen
Bereich bewegen.
Durch umfangreiche Ermittlungen kam
die Kripo dem Duo auf die Spur. Am 9. Juli gelang der
Zugriff. Polizeikräfte verhinderten eine weitere Sprengung
und ertappten einen der Tatverdächtigen auf frischer Tat in
einer Bankfiliale am Wedauer Markt in Duisburg. Er ist
mittlerweile in Untersuchungshaft. Bei ihrem Zugriff
stellten die Polizisten außerdem einen gestohlenen Opel
Astra sicher. Im Handschuhfach fanden sie einen mit scharfer
Munition geladenen Revolver und sowohl im Fahrzeug als auch
am Tatort militärischen Sprengstoff.
Der andere
Tatverdächtige flüchtete, doch die Polizei war ihm auf den
Fersen. Er konnte am vergangenen Dienstag (20. Juli) vor der
Wohnung seiner Eltern in Neukirchen-Vluyn festgenommen
werden und wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem
Haftrichter vorgeführt. Auch er sitzt jetzt in
Untersuchungshaft.
Hochfeld: Geldautomat gesprengt Zwei
Unbekannte flüchteten am frühen Sonntagmorgen (18. Juli,
4:15 Uhr) auf einem Roller von der Wanheimer Straße, nachdem
sie versucht hatten, den Geldautomaten in einem
Handygeschäft zu sprengen. Schaufensterscheiben gingen zu
Bruch und geparkte Autos wurden beschädigt. Nach derzeitigem
Erkenntnisstand wurde niemand verletzt. Zeugen berichteten
der Polizei, dass das Duo auf einem Roller über die
Siechenhausstraße davon gefahren sei. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen zu den Hintergründen und einer
möglichen Beute aufgenommen. Zeugen, denen die Verdächtigen
vor der Sprengung aufgefallen sind, werden gebeten, zum
Kriminalkommissariat 14 der Duisburger Polizei Kontakt
aufzunehmen (Tel. 0203 2800).
Ruhrort:
Radfahrerin schwer verletzt Ein 61-jähriger
Lkw-Fahrer hat am Montagmittag (20. Juli, 16:50 Uhr) eine
60-jährige Radfahrerin übersehen, als er von der
Karl-Lehr-Brücke nach rechts auf die Straße Zum
Container-Terminal abgebogen ist. Mit dem Führerhaus seiner
Sattelzugmaschine stieß er mit der Radlerin zusammen, die in
Richtung Ruhrort unterwegs war. Die Frau stürzte und
verletzte sich schwer. Nach aktuellem Erkenntnisstand
besteht keine Lebensgefahr. Für die Unfallaufnahme war der
Einmündungsbereich zeitweise gesperrt.
Hamborn: Beim Wenden Straßenbahn übersehen Eine
37-jährige Autofahrerin ist Montagnachmittag (19. Juli,
16:10 Uhr) mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Die Frau
wollte im Einmündungsbereich Duisburger Straße /
August-Thyssen-Straße verbotenerweise wenden und fuhr mit
ihrem VW Tiguan über die Schienen. Dabei übersah sie die
Bahn der Linie 903, die neben ihr fuhr. Der Fahrer (41)
konnte nicht rechtzeitig stoppen und erfasste das Auto
hinten links. Ihr Tiguan war nicht mehr fahrbereit wurde
abgeschleppt. Die 37-Jährige verletzte sich leicht, ein
Rettungswagen war nicht nötig. Die Straßenbahn konnte ihre
Fahrt fortsetzen. Alle Fahrgäste blieben unverletzt.
Röttgersbach: Wiedererkannt Ein
Motorradpolizist hat am Montagmorgen (19. Juli) gegen 8 Uhr
auf der Schlachthofstraße einen Autofahrer erkannt, dessen
Führerschein er im Mai nach Beschluss des Amtsgerichts
Duisburg beschlagnahmt hatte. Der Beamte fuhr dem Mann
hinterher und stoppte ihn "Am Tellmannshof". Der
34-Jährige rief direkt: "Scheiße (...)!". Er wusste
offenbar was ihm blüht: Neben der Anzeige wegen des Fahrens
ohne Fahrerlaubnis, stellte der Polizist den Opel sicher.
Dellviertel: Automarder erwischt
Die Polizei hat am Montag (19. Juli) kurz vor Mitternacht
einen 32-Jährigen vorläufig festgenommen, der Gegenstände
aus mehreren Autos gestohlen haben soll. Eine Zeuge (56)
hatte kurz zuvor die Polizei gerufen und den Beamten von
einer Gestalt berichtet, die sich an der
August-Nieten-Straße an diversen Autos zu schaffen gemacht
habe. Nur Minuten später stellten die Polizisten ganz in der
Nähe - auf der Königgrätzer Straße - den 32 Jahre alten
Verdächtigen. Da er Amphetamine, zwei Messer und mehrere
mutmaßlich gestohlene Gegenstände (unter anderem eine
Damenjacke, Kopfhörer und Konzertkarten) bei sich hatte,
nahmen ihn die Beamten mit zur Wache. Die Kopfhörer und die
Konzerttickets konnte die Polizei im Nachhinein einer
22-Jährigen von der Tiergartenstraße zuordnen, die am selben
Abend einen Diebstahl aus ihrem vor dem Haus geparkten
Hyundai angezeigt hatte.
Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster
17-Jähriger - Zurückgenommen! Am 22.7. wieder aufgetaucht Mönchengladbach/Duisburg (ots) - Die
17-jährige Mönchengladbacherin Selma D. wurde am 21. Juni
2021 als vermisst gemeldet. Die Polizei bittet die
Öffentlichkeit nun um Mithilfe. Selma D. hat ihr
Elternhaus im Stadtteil Waldhausen am Montag, 21. Juni 2021,
verlassen, um spazieren zu gehen. Sie kehrte jedoch nicht
zurück. Es stellte
sich heraus, dass sie einige Kleidungsstücke mitgenommen
hatte. Die Eltern
meldeten sie vermisst.
Die Suchmaßnahmen und Ermittlungen haben bislang nicht zum
Auffinden der
17-Jährigen geführt. Es ist derzeit jedoch zu vermuten, dass
sie sich im Raum
Duisburg aufhält.
Mit Einverständnis der
Erziehungsberechtigten bittet die Polizei nun mit einer
Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Mithilfe:
Wer hat Selma D. gesehen und / oder weiß, wo sie sich
aufhält? Eine Beschreibung
und Lichtbilder der Vermissten sind im landesweiten
Fahndungsportal des LKA NRW
einzusehen:
https://polizei.nrw/fahndungen/vermisste/moenchengladbach-vermisste-jugendliche-0
Hinweise bitte direkt an die Polizei Mönchengladbach
unter der Rufnummer 02161-290. (cw)
Buchholz: Radfahrerin fuhr über Rot und gegen ein Auto
Am Freitagnachmittag gegen 14.20 Uhr befuhr eine 74-jährige
Fahrradfahrerin die Zimmerstr. in Richtung Bregenzer Str. In
Höhe der Sittardsberger Allee missachtete sie nach
Zeugenaussagen das Rotlicht der dortigen Ampel und fuhr in
den Kreuzungsbereich ein. Dort kam es zum Zusammenstoß mit
dem PKW eines 56-jährigen Autofahrers, der die
Sittardsberger Allee aus Richtung Wedau befuhr. Die
Radfahrerin, die keinen Fahrradhelm trug, wurde auf die
Motorhaube aufgeladen, prallte gegen die Windschutzscheibe
und fiel anschließend auf die Fahrbahn, wo sie regungslos
liegenblieb. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen
ins BGU gebracht. Der Fahrzeugverkehr wurde für die Dauer
der Unfallaufnahme umgeleitet.
Hochfeld:
Rollerfahrer fuhr bei Rot über die Kreuzung Ein
62-jähriger Rollerfahrer war am Donnerstagabend (15. Juli,
18:30 Uhr) auf der Wörthstraße unterwegs und fuhr in
Richtung Wanheimer Straße. Als die Ampel für Rechtsabbieger
grün zeigte, fuhr er gerade aus weiter, obwohl seine Ampel
weiter rot zeigte. Auf der Kreuzung stieß er mit einem
35-jährigen Autofahrer zusammen, stürzte und verletzte sich.
Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Dellviertel: Betrunken hinterm Steuer vor der
Ampel eingeschlafen Ein 38-jähriger Autofahrer
hat am Mittwoch (14. Juli) mitten auf der Straße seinen
Rausch ausgeschlafen - hinter dem Steuer. Ein Zeuge (74)
entdeckte ihn gegen 12 Uhr an der Einmündung Königgrätzer
Straße/Düsseldorfer Straße und rief die Polizei. Der
38-Jährige stand mit laufendem Motor vor der Ampel, saß nach
vorne gebeugt auf seinem Sitz und verschlief mehrere
Grünphasen. Auf seinem Schoß lag eine Flasche Schnaps. Die
Beamten weckten den Mann, holten ihn aus seinem Mercedes und
schoben das Auto von der Straße. Die Einsatzkräfte brachten
den Betrunkenen zur Wache. Dort schlief er während des
Wartens auf den Arzt erneut ein. Nachdem dem Verkehrssünder
eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt
wurde, ging es für ihn zur Ausnüchterung mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 38-Jährige muss
sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Wanheim: Radfahrer übersehen Ein
Ford-Fahrer (68) wollte am Mittwochmittag (14. Juli, 12 Uhr)
von der Petersstraße nach rechts in die Kaiserswerther
Straße abbiegen. Dabei übersah er einen Radfahrer und fuhr
ihn an. Der 53-Jährige stürzte und verletzte sich. Er kam
mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.
Marxloh: Handtasche geraubt Ein
Unbekannter hat am Mittwochnachmittag (14. Juli) gegen 17
Uhr im Jubiläumshain in der Nähe des Wasserspielplatzes eine
89-Jährige überfallen. Der Mann riss so stark an ihrer
beigefarbenen Handtasche, dass die Seniorin stürzte und sich
verletzte. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Der Räuber flüchtete mit der Beute in Richtung Bayernstraße.
Die Frau beschreibt den hell gekleideten Mann als groß und
sehr schlank. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.
Oberhausen/Essen: Mann nach Stichwaffenangriff
lebensgefährlich verletzt Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Essen Update: Täter festgenommen Die Polizei
Oberhausen und die Polizei Essen sind seit heute Morgen in
Oberhausen-Osterfeld im Einsatz. Dort kam es in den frühen
Morgenstunden (15. Juli) zu einem Angriff auf einen
27-jährigen Mann aus Krefelder. Im Rahmen der
umfangreichen Ermittlungen konnten zwei mutmaßliche
Aufenthaltsorte des Tatverdächtigen ermittelt werden.
An einem der Aufenthaltsorte, an der Mülheimer Straße,
konnte der Tatverdächtige (28, deutsch) widerstandlos und
unverletzt
festgenommen werden. Die Fahndung nach dem Mann kann
eingestellt werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen
der Tat dauern an.
Täter auf der Flucht: Die Polizei Oberhausen
und die Polizei Essen sind derzeit in Oberhausen-Osterfeld
im Einsatz, nachdem es dort in den frühen Morgenstunden (15.
Juli) einen Angriff auf einen 27-jährigen Krefelder gab.
Gegen kurz vor 2 Uhr erreichte den Notruf der Polizei
Oberhausen der Hinweis auf den tätlichen Angriff. Sofort
eilten Streifenwagen zur Bottroper Straße und trafen dort
auf den lebensgefährlich verletzten Mann sowie zwei
Zeuginnen. Der mutmaßliche Täter flüchtete vor
Eintreffen der Polizei vom Tatort. Noch in der Nacht
wurde die Mordbereitschaft aus Essen alarmiert und übernahm
die Ermittlungen vor Ort. Der mutmaßliche
Tatverdächtige (28) ist flüchtig. Er soll 1,85
Meter groß sein, eine Brille tragen, rote Haare haben und
ein dunkles T-Shirt tragen. Sollten Sie den
Tatverdächtigen sehen, alarmieren Sie bitte sofort den
Notruf der Polizei unter der 110 und halten Sie Abstand.
Sprechen Sie den Mann auf keinen Fall an! Schildern Sie der
Polizei Ihren Standort und Ihre Beobachtungen.
Hamborn: Schwerer Kreuzungsunfall
Ein Renault- und ein Peugeot-Fahrer sind in der Nacht zu
Mittwoch (14. Juli, 0:25 Uhr) auf einer Kreuzung in Hamborn
zusammengestoßen. Der 20-jährige Mann am Steuer des Renault
Clio hat dem 19-jährigen die Vorfahrt genommen, als er aus
der Emscherstraße auf die Alleestraße fuhr. Weil sich der
Peugeot-Fahrer bei dem Unfall verletzte, brachte ihn ein
Rettungswagen ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht
fahrbereit und wurden abgeschleppt.
Neumühl: Seniorin mit Blumenstrauß getäuscht und beklaut
Zwei Trickdiebinnen haben Dienstag (13. Juli) die
Schmuckschatullen einer 83-Jährigen ausgeräumt. Gegen 13 Uhr
klingelten eine Frau und ein junges Mädchen an der Tür der
Seniorin auf der Max-Planck-Straße - mit einem Blumenstrauß
in der Hand. Sie gaben sich als Mutter und Tochter aus,
gingen ins Wohnzimmer und überreichten die Blumen. Die Zwei
behaupteten Angehörige einer Bewohnerin des
Mehrfamilienhauses zu sein. Nach etwa 30 Minuten verließen
"Mutter und Tochter" die Wohnung. Die Seniorin bemerkte
daraufhin, dass ihr Schmuck fehlt. Die Kripo sucht Zeugen,
die die verdächtigen Diebinnen im Bereich der
Max-Planck-Straße gesehen haben. Die ältere Frau trug
die Blumen in der Hand, sie soll zwischen 30 und 40 Jahre,
das Kind 13 Jahre alt sein. Das Kommissariat 32 nimmt
Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Duisburg: Erste Streifenfahrt, erster Unfall, erste
Anzeige 84 KommissaranwärterInnen starten beim PP
Duisburg durch Es sind aufregende Tage für
Dustin und 83 weitere angehende Polizistinnen und Polizisten
des Einstellungsjahrgangs 2020 beim Polizeipräsidium
Duisburg. Nach Theorie und praktischem Training steht nun
der nächste Abschnitt der dreijährigen Ausbildung für sie
an.
Dustin zieht zum ersten Mal für einen echten
Einsatz die Uniform an. Nach der Dienstbesprechung geht es
direkt los: Verkehrsunfall mit Sachschaden. Keine große
Sache für erfahrene Beamte, aber das Herz des Praktikanten
schlägt schneller als sonst. Die Absicherung der
Unfallstelle, die Zeugenaussagen und das Ausfüllen der
Unfallmitteilung, der Kontakt über Funk zur Leitstelle. Dann
geht's zum nächsten Einsatz. Er wird in den nächsten Wochen
in einem Streifenwagen sitzen und selber Verkehrskontrollen
durchführen, Anzeigen schreiben und über Funk beispielsweise
Fahndungsdurchsagen durchgeben. Doch er ist bei seinen
Aufgaben nicht allein, sondern hat immer einen Tutor an
seiner Seite, der ihn mit Rat und Tat unterstützt.
Ab
September "drücken" Dustin und die anderen Anwärter:innen
dann wieder die "Schulbank". Denn: Um für die Praxis
gerüstet zu sein, ist auch der theoretische Unterricht in
Fächern wie Strafrecht, Einsatzlehre, Kriminalistik,
Verkehrsrecht und Ethik ein wichtiger Bestandteil der
Ausbildung.
Dellviertel: E-Bikerin
gestürzt, Van gesucht Am Montagnachmittag (12.
Juli, gegen 13:30 Uhr) verletzte sich eine E-Bike-Fahrerin
(61) auf der Straße Papendelle. Ein weißer Van, der von
links aus der Musfeldstraße kam, hatte ihr die Vorfahrt
genommen, berichtete sie den Beamten. Sie musste stark
bremsen und stürzte. Der Fahrer des weißen Vans fuhr davon.
Die Polizei sucht jetzt nach ihm und nach Zeugen des
Vorfalls. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Wanheim: Auf dem Gleis gelandet Am
Freitag, 09. Juli 2021, gegen 14:20 Uhr, kam eine 76jährige
Autofahrerin auf der Forststraße aus bislang ungeklärten
Gründen nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr mehrere
Sperrpfosten sowie einen Ampelmast und kam im Gleisbett der
Straßenbahn zum Stehen. Hierbei verletzte sich die
Autofahrerin sowie ihr 78jähriger Beifahrer leicht. Die
Bergung des Pkw erfolgte durch einen Kran der Feuerwehr.
Anschließend musste dieser abgeschleppt werden. Aufgrund des
Unfalls kam es zu einer kurzfristigen Störung des
Schienenverkehrs. Die Forststraße musste für den Zeitraum
der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Aufräumarbeiten
gesperrt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Meiderich: Ins Schleudern geraten
Am Freitag, 09. Juli 2021, gegen 22:05 Uhr, geriet ein
24jähriger Autofahrer in der Abfahrt der BAB59 Höhe
Vohwinkelstraße ins Schleudern und kam in der Folge von der
Fahrbahn ab. Hierbei prallte er zunächst gegen eine Laterne
sowie einen Betonpfeiler und kam anschließend quer zur
Fahrbahn zum Stehen. Er konnte sich selbständig aus dem
schwer beschädigten Fahrzeug befreien und wurde nach
notärztlicher Versorgung mit leichten Verletzungen in ein
umliegendes Krankenhaus verbracht. Zur Überprüfung der
Fahrtüchtigkeit wurden dem Autofahrer mehrere Blutproben
entnommen, da der Verdacht auf Konsum von Alkohol und/oder
Drogen bestand. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der
Pkw musste abgeschleppt werden. Für die Reinigung der
Fahrbahn musste eine Kehrmaschine eingesetzt werden. Für die
Zeit der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und
Reinigungsarbeiten musste die Vohwinkelstraße gesperrt
werden.
Buchholz: 74-Jährige unter
Alkoholeinfluss unterwegs Am Samstag, 10. Juli
2021, gegen 00:03 Uhr, befuhr eine 74jährige Autofahrerin
die Sittardsberger Allee, wobei sie bereits aufgrund ihrer
unsicheren Fahrweise anderen Verkehrsteilnehmern auffiel.
Nachfolgend beschädigte sie bei der Vorbeifahrt einen
geparkten Pkw und setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den
angerichteten Schaden zu kümmern. Im Rahmen der
eingeleiteten Fahndung konnte die Autofahrerin durch die
Polizei angehalten werden. Bei der Überprüfung der
Fahrtüchtigkeit wurde festgestellt, dass sie erheblich unter
Alkoholeinfluss stand. Auf der Wache wurde ihr eine
Blutprobe entnommen und ihr die Weiterfahrt untersagt. Der
Führerschein konnte noch nicht sichergestellt werden. An dem
geparkten Pkw entstand erheblicher Sachschaden.
Wedau: Nach Geldautomatensprengung festgenommen
Zwei Männer haben Freitagmorgen (9. Juli, 3:55 Uhr)
versucht, Geldautomaten einer Bankfiliale am Wedauer Markt
zu sprengen. Die Polizei beobachtete, wie einer der
Verdächtigen (29) durch ein Fenster in die Bank einstieg.
Die Einsatzkräfte nahmen ihn in der Filiale fest. Er wird
Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter
vorgeführt. Ein mutmaßlicher Komplize flüchtete zu Fuß.
Direkt vor der Bank stellten die Beamten einen gestohlenen
Opel Astra sicher, der offenbar von den Verdächtigen
gefahren wurde. Die Kripo sicherte Spuren und sucht nach dem
Flüchtigen.
Kaßlerfeld/Ruhrort: Person im
Rhein vermisst? Eine Anruferin meldete
Donnerstagabend (8. Juli, 21:20 Uhr) eine auf dem Rhein
treibende Badeinsel und schilderte, dass sie in Höhe der
Mühlenweide zuvor eine Person darauf gesehen habe. Die
Retter der Feuerwehr, der DLRG und der Polizei suchten
daraufhin mit einem Hubschrauber, Booten und Einsatzkräften
an Land, konnten aber niemanden finden. Das
Kriminalkommissariat 12 der Duisburger Polizei bittet um
Hinweise: Wer hat gestern Abend die abgebildete Badeinsel
(mit einer Person darauf) gesehen oder weiß, wer sich damit
auf den Weg zum Rhein gemacht haben könnte. Unter der
Rufnummer 0203 2800 ist die Kriminalpolizei zu erreichen.
Marxloh: Auto landet in Schaufenster
Zwei Autos sind in der Nacht zu Montag (5. Juli, 1:35 Uhr)
im Kreuzungsbereich Ottostraße/Weseler Straße
zusammengestoßen. Einer der Fahrer (31) missachtete die
Vorfahrt und kollidierte mit dem VW Golf eines 23-Jährigen,
der sich leicht verletzte.
Der 31-Jährige schleuderte mit seinem Fahrzeug gegen ein
Verkehrsschild und landete in einer Schaufensterscheibe.
Umherfliegende Fahrzeugteile beschädigten ein weiteres Auto.
Laut Zeugenaussagen war der Unfallverursacher mit überhöhter
Geschwindigkeit unterwegs. Er und seine Beifahrerin
flüchteten zu Fuß, konnten aber durch Polizisten ausfindig
gemacht werden. Dabei kam heraus, dass der Fahrer keine
Fahrerlaubnis besitzt.
Röttgersbach: Auf
einem Quad mit 100 Km/h in der der Stadt Zivilen
Polizisten fiel am Freitagnachmittag (2. Juli, 17:45 Uhr) im
Kreisverkehr Schlachthofstraße ein Quad-Fahrer auf, der
rasant beschleunigte, als er in die Kaiser-Friedrich-Straße
einbog. Die Beamten folgten dem 25-jährigen Mann, der mit
einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h über die Straße
raste. In Höhe einer Tankstelle auf der
Kaiser-Friedrich-Straße hielten die Einsatzkräfte den
Verkehrssünder an, beschlagnahmten das Quad und schrieben
neben einer Strafanzeige auch einen Bericht ans
Straßenverkehrsamt.
Wanheim: Zwei junge
Fußgängerinnen angefahren Am frühen Samstagabend
(03.07.2020, gegen 19:00) Uhr befuhr eine 35-jährige
Fahrzeugführerin im Beisein ihres Säuglings mit ihrem Pkw VW
die Wedauer Str. in nordwestlicher Fahrtrichtung. Beim
Abbiegevorgang nach links auf die Düsseldorfer Landstraße
kollidierte sie dann im Kreuzungsbereich mit zwei
Fußgängerinnen (16 Jahre,19 Jahre), welche die Wedauer Str.
an der Fußgängerfurt in Gehrichtung Westen querten. Beide
Fußgängerinnen wurden nach notärztlicher Erstversorgung
einem Krankenhaus zugeführt. Die 19 Jährige verbleibt schwer
verletzt im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht. Die
Fahrzeugführerin und der Säugling blieben unverletzt. Für
die Dauer der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich
gesperrt werden.
Süden: "Herr Lindemann" bringt Senioren um sein
Vermögen - die echte Polizei fragt niemals nach Ihrem Geld
Ein falscher Polizist hat am Donnerstag (1. Juli) einen
87-Jährigen aus dem Duisburger Süden um Schmuck und Gold im
sechststelligen Bereich gebracht. Er rief den Senior am
Vormittag an und stellte sich als ein Herr Lindemann von der
Kripo vor. "Herr Lindemann" erzählte eine Lügengeschichte
über einen Bankmitarbeiter, der es angeblich auf den Inhalt
des Bankschließfachs des Seniors abgesehen hatte. So brachte
er den 87-Jährigen dazu, seine Wertsachen aus dem
Schließfach in der Bank zu holen und sie dann einem
angeblichen Polizisten in die Hand zu drücken. Dieser sollte
den Schmuck und das Gold angeblich zur Staatsanwaltschaft
und damit "in Sicherheit" bringen. Dass etwas an dieser
Geschichte nicht stimmt, begriff der Senior erst als "Herr
Lindemann" nochmal anrief, sich für die gute Zusammenarbeit
bedankte und dem 87-Jährigen eine von der Staatsanwaltschaft
gesponserte Reise versprach.
Die Polizei sucht jetzt
Zeugen und fragt: Wer hat am Donnerstagnachmittag (1.
Juli, gegen 14:30 Uhr) einen dunkelhaarigen und muskulösen
Mann in einem hellen T-Shirt (Alter: etwa Ende 20) gesehen?
Der Verdächtige lief die Angermunder Straße aus Richtung
Netto oder Rossmann zu Fuß entlang und sprach den Senior
direkt vor dem Restaurant "Gleis Drei" an seinem dort
geparkten Auto an. Der Verdächtige ist nach dem Kontakt mit
dem Senior mit einer schwarzen Tasche in die Richtung
verschwunden, aus der er gekommen war. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 32 der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
"Herr
Lindemann" ist kein Unbekannter in Duisburg. Schon
mehrfach berichteten Senioren der Polizei, dass sie von
einem Betrüger angerufen worden seien, der sich als ein
"Herr Lindemann" von der Kripo ausgab. Die Polizei Duisburg
warnt auch jetzt wieder: Bleiben Sie wachsam und vertrauen
Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an - auch nicht der
Polizei. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld niemals in
Verwahrung. Zweifeln Sie an der Geschichte, die Ihnen ein
Anrufer am Telefon erzählt? Dann legen Sie selbst auf und
wählen Sie die 110.
Overbruch: Vom Wohnmobil
touchiert - Fußgänger verletzt Bei einem
Verkehrsunfall am Donnerstag (1. Juli, 11:05 Uhr) erlitt ein
73-Jähriger eine Verletzung. Der Mann stand auf der Fahrbahn
der Kaiserstraße, um etwas aus seinem Auto auszuladen.
Währenddessen erfasste ihn der Außenspiegel eines
vorbeifahrenden Wohnmobils. Der Fahrer: ein 67-jähriger
Duisburger. Ein Rettungswagen hat den Verletzten zur
stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Hochfeld: Taxi-Fahrer mit Waffe bedroht Vier
Unbekannte haben am Mittwoch (30. Juni) gegen 6 Uhr im
Bereich der Heerstraße einen Taxi-Fahrer mit einer
Schusswaffe bedroht. Offenbar war der 35-Jährige falsch
abgebogen, was seine Fahrgäste verärgerte. Er stoppte sein
Taxi, woraufhin die Männer im Alter von 25 bis 35 Jahren in
Richtung Hochfeld flüchteten. Die Polizei sucht Zeugen, die
den Vorfall beobachtet oder die vier dunkelhäutigen, schwarz
gekleideten Verdächtigen gesehen haben. Einer von ihnen soll
eine weiße Tüte mit Flaschen bei sich gehabt haben.
Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 2800 entgegen.
Duisburgs Polizeipräsidentin entlassen ... in
den wohlverdienten Ruhestand! Und dann war er
plötzlich da, der letzte Arbeitstag als Polizeipräsidentin
Duisburgs: Für Dr. Elke Bartels, die ab Juli ihren Ruhestand
genießen darf, begann der Mittwoch (30. Juni) nach etwa elf
Jahren im Amt etwas anders als sonst. Während sie für
gewöhnlich ihren Vormittag mit Besprechungen, der
Beantwortung von E-Mails und einer ersten Aktenanalyse
startet, warteten jetzt einige Überraschungen auf sie.
Zunächst ging es zur Wasserschutzpolizei, wo ihr die
Besatzung der WSP 1 stellvertretend für alle Wasserschützer
einen schönen Ruhestand wünschte.
Anschließend lief
sie in ihrem "Heimathafen" - dem Polizeipräsidium an der
Düsseldorfer Straße - ein. Ein beeindruckendes Bild: Die
Belegschaft der Polizei Duisburg verabschiedete sie mit
einem Spalier vom Parkplatz bis zum Büro. Sichtlich
ergriffen vom Beifall der Belegschaft, aber auch mit
dankbarem Lächeln im Gesicht, traf sie auf zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr beste Wünsche mit
auf den Weg gaben.
"Die Stadt lässt dich nicht mehr
los... nirgends kann's schöner sein... Duisburg, hier ist
dein Herz dabei...", gab der Frauenchor der Polizei NRW mit
einem Ständchen zum Besten.
Die Polizei Duisburg
wünscht Frau Dr. Elke Bartels einen spannenden, aber dennoch
entspannten neuen Lebensabschnitt.
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