Duisburg: Verkehrskontrolle gegen Schuldner,
Verkehrssünder und Clanstrukturen An gleich
mehreren Stellen in Duisburg hat die Polizei am Donnerstag
(26. August, zwischen 11 und 18 Uhr) gemeinsam mit
Mitarbeitern der Stadt Duisburg in einer Sonderaktion
Autofahrer kontrolliert. Nicht nur Verkehrssünder standen im
Fokus, sondern auch Schuldner und Erkenntnisse zu
Clanstrukturen.
Die Polizei schrieb insgesamt acht
Strafanzeigen, unter anderem weil Fahrer ohne Fahrerlaubnis
unterwegs waren. Sieben Fahrer müssen sich mit
Ordnungswidrigkeitenanzeigen auseinandersetzen, weil sie
beispielsweise Kinder ohne Kindersitz transportierten oder
unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saßen. An der
Heerstraße in Hochfeld nahmen Polizisten außerdem einen
59-Jährigen fest, der per Haftbefehl gesucht wurde.
Der Polizei geht es bei solchen Einsätzen nicht nur darum,
Regelbrecher und Verkehrsrowdies aufzuspüren. Die Beamten
sammeln auch Erkenntnisse beispielsweise zu Clanstrukturen
und Vermögensverhältnissen.
Die Vollstreckungsstelle
der Stadt Duisburg beteiligte sich an diesem Einsatz vor
allem mit dem Ziel, Schuldner aufzuspüren. In 23 Fällen
kamen die städtischen Mitarbeiter zum Zuge: Sie pfändeten
mehrere Tausend Euro Bargeld, einen BMW und einen VW.
Hochfeld: Verletzte nach Vollbremsung, Verursacher
fährt weiter Bei einer Vollbremsung im
Kreuzungsbereich Karl-Jarres-Straße / Wanheimer Straße haben
sich am Mittwochvormittag (25. August, 9:35 Uhr) in einem
Bus drei Mitfahrer (3, 40 und 72 Jahre) leicht verletzt -
die 72-Jährige kam zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus. Der Busfahrer (63) berichtete der Polizei,
dass er die Kreuzung bei Grün in Richtung Rheinhauser Straße
überqueren wollte, als plötzlich ein silberfarbener
Kleinwagen von links auf ihn zusteuerte. Um einen
Zusammenstoß zu verhindern, drückte der 63-Jährige mit
voller Wucht aufs Bremspedal. Dabei prallten die Insassen
gegen Sitze und Glasscheiben. Der unbekannte Autofahrer
flüchtete. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die
Polizei den Autofahrer und weitere Zeugen. Hinweise nimmt
das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Dellviertel: Opel landet auf
dem Dach, Zeugen gesucht
Ein Opel ist am Mittwoch (25. August, 17:15 Uhr) bei einem
Unfall auf der Düsseldorfer Straße gegenüber vom
Polizeipräsidium auf dem Dach gelandet. Wie es zu dem Unfall
kam - daran kann sich der geschockte Fahrer nicht erinnern.
Sein Wagen war offenbar nach rechts abgekommen, stieß mit
zwei am Straßenrand geparkten Autos zusammen und kippte um.
Der 30-Jährige konnte selber aus seinem Pkw klettern und kam
zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Hinweise
nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter 0203 2800 entgegen.
Ruhrort: Vorfahrt genommen, Motorradfahrer schwer
verletzt Ein Abbiegeunfall endete für einen
57-jährigen Motorradfahrer am Dienstagabend (24. August) auf
der Intensivstation. Der Mann war gegen 18:35 Uhr auf der
Eisenbahnstraße unterwegs, als ihm die Fahrerin (40) eines
silberfarbenen Renaults beim Linksabbiegen in die
Friedrich-Ebert-Straße die Vorfahrt nahm. Durch den Aufprall
schleuderte der 57-Jährige von seiner Harley-Davidson und
verletzte sich schwer. Ein Unfallzeuge (36) leistete
Erste Hilfe. Sanitäter brachten den Mann kurze Zeit später
ins Krankenhaus. Nach aktuellem Erkenntnisstand besteht
keine Lebensgefahr. Die Autofahrerin kam mit einem Schock
davon. Ihre Beifahrerin (36) verletzte sich leicht, als das
Fenster auf ihrer Seite durch die Wucht des Zusammenpralls
zerbrach.
Meiderich: Einbrecher
geschnappt Einbrecher hatten offenbar versucht,
sich am frühen Dienstagmorgen (24. August) gegen 3:30 Uhr an
den Regalen eines Autoteile-Händlers an der Westender Straße
zu bedienen. Was sie nicht wussten: Ein Bewegungsmelder
im Gebäude löste einen Alarm aus, als die Täter einbrachen.
So konnte die Polizei das Gebäude wenige Minuten später
umstellen und zwei Tatverdächtige (17 und 18 Jahre alt) im
Bereich der Kasse und in einem Nebenraum stellen. Polizisten
durchsuchten die beiden jungen Männer und fanden insgesamt
vier Messer, mehrere Hundert Euro Bargeld, Taschenlampen und
Handschuhe in ihren Taschen. Außerdem hatten sie einen
Fahrzeugschlüssel bei sich, der zu einem als gestohlen
ausgeschriebenen Opel gehört. Dieser Opel parkte vor der
Tür. Die Polizei stellte das Einbruchswerkzeug und den Opel
sicher und nahm die beiden Verdächtigen fest. Sie werden im
Laufe des Mittwochs auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem
Haftrichter vorgeführt.
Meiderich: Polizei vereidigt 423 Anwärterinnen und
Anwärter im Landschaftspark Duisburg-Nord Vor
der beeindruckenden Kulisse der Hochöfen im Landschaftspark
Duisburg-Nord sprachen am Donnerstag (19. August) 423
Anwärterinnen und Anwärter der Polizeipräsidien Duisburg und
Gelsenkirchen ihren Diensteid. 224 Kommissaranwärterinnen
und -anwärter aus Duisburg, 190 aus Gelsenkirchen und neun
Regierungsinspektoranwärterinnen und -anwärter
verpflichteten sich, so zu handeln, wie es die Verfassung
und das Gesetz von ihnen fordern.
"In diesem
Diensteid stecken große Worte!" sagte Innenminister Herbert
Reul in seiner Rede und betonte: "Aber nicht nur Worte,
sondern Werte! Für diese steht jeder von Ihnen ein und sie
beinhalten einen Auftrag. Nämlich für das Grundgesetz
einzustehen und als Vorbild voran zu gehen."
An der heutigen Vereidigung des Einstellungsjahrgangs 2019
haben neben dem Innenminister unter anderem auch der
Staatssekretär Jürgen Mathies und die Behördenleiter der
Polizeipräsidien Duisburg ( vertreten durch den Leitenden
Kriminaldirektor Dirk Harder) und Gelsenkirchen
(Polizeipräsidentin Britta Zur) teilgenommen. Sie folgten
einem abwechslungsreichen Programm, bei dem neben dem
Landespolizeiorchester auch der Kabarettist Kai Magnus Sting
und die Tanzgruppe "Police Revolution" auftraten.
Die
Studierenden nahmen im Anschluss den Innenminister in ihre
Mitte und warfen ihre Dienstmützen in die Luft. So entstand
das ein oder andere Foto, das die Kolleginnen und Kollegen
noch lange an diesen Tag erinnern wird.
Die gesamte
Veranstaltung war sorgfältig unter den aktuell
vorgeschriebenen Hygienebedingungen vorbereitet und
durchgeführt worden. Alle Teilnehmer mussten - unabhängig
von ihrem Impfstatus - einen gültigen Negativtest vorlegen
oder sich vor Ort testen lassen.
Die Vereidigung
erfolgt bei der nordrhein-westfälischen Polizei regelmäßig
im Rahmen einer zentralen Veranstaltung nach dem ersten
Studienjahr der Anwärterinnen und Anwärter in Köln. Wegen
der Coronapandemie entschloss man sich im letzten Jahr den
Einstellungsjahrgang 2019 dezentral in verschiedenen
Behörden zu vereidigen. Der geplante Akt in Duisburg musste
im Oktober vergangenen Jahres aufgrund der städtischen
Inzidenzwerte kurzfristig abgesagt werden. Alle
Beteiligten sind froh, dass die Vereidigung nun in diesem
Rahmen stattfinden konnte.
Homberg:
Radfahrer fuhr Schlangenlinien und entgegenkommende
Radfahrerin um Zwei Fahrradfahrer sind am
Montagabend (23. August, 18:50 Uhr) auf der Lauerstraße
zusammengestoßen; beide stürzten, einer radelte davon - im
Drogenrausch. Der Unfall ereignete sich in Höhe der
Einmündung zur Marienstraße. Dort war eine 30-jährige
Duisburgerin auf ihrem Fahrrad unterwegs, als ihr ein Radler
(30) entgegen kam. Die Frau berichtete der Polizei, dass der
Mann in Schlangenlinien auf ihre Fahrspur wechselte und
frontal in sie hineinfuhr. Nachdem er sich vom Boden
aufrappelte, flüchtete der Mann - doch er kam nicht weit.
Polizisten stoppten den Fahrradfahrer vor einem Yacht-Club
in Ruhrort. Ein Unfallzeuge, der dem Radler folgte, hatte
die Beamten auf den Flüchtigen aufmerksam gemacht. Ein
Rettungswagen brachte die Frau währenddessen zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus.
Da der 30-Jährige
einen nervösen Eindruck auf die Einsatzkräfte machte,
führten sie einen freiwilligen Drogentest durch. Dieser
schlug positiv auf Amphetamine, Kokain und Methamphetamin
an. Der Mann gestand außerdem zwei Ecstasy-Tabletten dabei
zu haben. Die Polizisten fanden zusätzlich ein
Kunststoffbehältnis mit weißen Tabletten. Sie stellten
sämtliche Substanzen sicher und nahmen den Fahrradfahrer für
eine Blutprobe mit zur Wache. Der Mann muss sich jetzt u. a.
mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter
Drogeneinfluss auseinandersetzen.
Marxloh: Mehr Sicherheit auf der L1 Die Polizei
ist in der Nacht von Freitag auf Samstag (20./21. August)
gemeinsam mit der Stadt Duisburg gegen die Raser-, Poser-
und Daterszene vorgegangen. Auf der L1 zwischen der
August-Thyssen-Straße und der Autobahnausfahrt Marxloh
nahmen die Beamten unter anderem Geschwindigkeits- und
Steuersünder, aber auch Autotuner ins Visier.
Die
Ordnungshüter hielten insgesamt 100 Autos an und nahmen sie
genauer unter die Lupe; bei neun davon war verbotenerweise
baulich etwas verändert worden. Insgesamt erhoben die
Polizisten 239 Verwarngelder, schrieben 19
Ordnungswidrigkeiten- und zwei Strafanzeigen, zum Beispiel
wegen des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss.
Auf der Friedrich-Ebert-Straße erhielt ein Mercedes-Fahrer
ein Blitzerfoto, als er gegen 21:05 Uhr mit 115 km/h bei
erlaubten 50 an der Kontrollstelle vorbeiraste. Ihn erwarten
jetzt 480 Euro Strafe, zwei Punkte in Flensburg und drei
Monate Fahrverbot.
Mitarbeiter der Stadt Duisburg
machten zusätzlich fünf Schuldner aus, die in der
Vergangenheit ihre Schulden bei der Stadt nicht bezahlt
hatten. So auch die Insassen eines Fahrzeuges, die nach
Hause laufen mussten. Die Einsatzkräfte pfändeten hier einen
Mercedes Benz C 220.
Die Polizei wird auch weiterhin
rund um die L1 kontrollieren, um für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr zu sorgen und die Anwohner vor Lärm zu
schützen.
Bergheim: Mopedfahrer schwer
verletzt Bei einem Sturz auf der Schauenstraße
hat sich am Freitagabend (20. August, 21:25 Uhr) der
16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades schwer verletzt.
Sein Beifahrer (16) berichtete der Polizei, dass ihnen auf
Höhe der Kampstraße ein dunkler Mercedes Kombi entgegenkam,
der ihnen trotz Hindernissen auf seiner Fahrbahn nicht habe
ausweichen wollen. Der Honda-Fahrer sei daraufhin zur Seite
gefahren, habe den Bordstein touchiert und dabei die
Kontrolle über sein orangefarbenes Leichtkraftrad verloren.
Der unbekannte Autofahrer sei weitergefahren. Ein
Rettungswagen brachte den Honda-Fahrer ins Krankenhaus. Der
leicht verletzte Beifahrer wurde an der Unfallstelle von
Sanitätern behandelt.
Zur Klärung des Unfallhergangs
sucht die Polizei den Autofahrer und weitere Zeugen.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Duisburg:
SeniorInnen im Fokus der TrickbetrügerInnen und -diebInnen
- Großenbaum: ca. 9.600 Euro - Bergheim: 20.000 Euro
- Rumeln-Kaldenhausen: 400 Euro Trickdiebe und -betrüger
haben innerhalb von weniger als 24 Stunden mehrere Senioren
in der Stadt um insgesamt 30.000 Euro gebracht. In
Großenbaum schlugen die Täter bei einer 85-Jährigen mit dem
Schockanruf zu; in Bergheim wurde ein 87-Jähriger ebenfalls
Ziel eines Schockanrufs und in Rumeln-Kaldenhausen bestahlen
zwei falsche Wasserwerker eine 85 Jahre alte Seniorin. Die
Taten passierten zwischen Donnerstagnachmittag (19. August,
16:15 Uhr) und Freitagmittag (20. August, 13 Uhr). In den
Tagen zuvor hatten Täter bereits fünfstellige Beträge bei
Senioren in Duisburg erbeutet.
Das Geld ist für die
Senioren möglicherweise für immer verloren. Denn Trickdiebe
und -betrüger handeln nicht nur extrem skrupellos, sondern
sind in der Regel auch sehr professionell organisiert. Die
Hintermänner sind schwer ausfindig zu machen und sitzen
nicht selten im Ausland.
"Ich bin doch nicht senil,
ich falle auf solche Tricks nicht rein" Zwar werden oft
Senioren zur Zielscheibe solcher Trickbetrüger und -diebe,
treffen kann es aber nahezu jeden: Die Täter manipulieren
ihre Opfer oft in stundenlangen Telefonaten, um Vertrauen
aufzubauen und den Menschen das Geld aus der Tasche zu
ziehen. Sie studieren ihre Lügengeschichten perfekt ein und
bereiten sich auch auf kritische Nachfragen vor.
Umso
wichtiger ist der Polizei Duisburg die Präventionsarbeit, um
Senioren vor den skrupellosen Machenschaften der Täter zu
schützen. Dabei sind Angehörige ein entscheidender Baustein.
Sie erreichen ihre Eltern, Großeltern, Urgroßeltern oder
Tanten und Onkel häufig auf der persönlichen Ebene. Sprechen
Sie mit ihren älteren Verwandten über die Tricks der
Kriminellen oder holen Sie sich einen Experten der
polizeilichen Kriminalprävention dazu. Hier gibt es Infos: https://duisburg.polizei.nrw/sicherheit-fuer-senioren
Marxloh: Auf
der Felge gefahren Mit einer Fahrt auf der Felge
machte am Donnerstagabend (19. August, gegen 23:40 Uhr) ein
Mercedes mit niederländischen Kennzeichen die Polizei auf
sich aufmerksam. Zunächst versuchte der Autofahrer auf der
Weseler Straße offenbar vor der Polizei zu flüchten: Er
ignorierte die Anhaltezeichen und fuhr über eine rote Ampel.
Den Polizisten gelang es aber, den 20-Jährigen einige
hundert Meter weiter zu stellen: Er gab an, am Tag zuvor
Marihuana geraucht zu haben. Auch ein Drogenschnelltest vor
Ort verlief positiv, sodass die Polizei den 20-Jährigen für
eine Blutprobe mit zur Wache nahm. Der Fahrer muss sich
jetzt wegen des Fahrens unter Drogenfluss mit einer Anzeige
auseinandersetzen.
Hüttenheim: Beim
Ausparken drei Autos beschädigt, zu Fuß abgehauen, mit
Kokain erwischt Ein offenbar unter
Drogeneinfluss stehender Mann hat am Donnerstagabend (19.
August, gegen 22:25 Uhr) mit einem Mercedes mehrere Autos
auf der Mündelheimer Straße beschädigt. Der 46-Jährige fuhr
beim Ausparken gegen einen vor ihm parkenden Renault und
schob ihn gegen zwei weitere parkende Fahrzeuge. Weil er
daraufhin ausstieg und weglief, rief ein Zeuge (62) die
Polizei. Mit seinem Anruf sorgte er dafür, dass eine Streife
den mutmaßlichen Unfallfahrer nur wenige Minuten später auf
einem Supermarktparkplatz an der Kaiserswerther Straße
stellen konnte. Der Verdächtige hatte mehrere kleine Tütchen
mit Kokain im Mund und gab den Beamten gegenüber zu, selbst
Kokain genommen zu haben und vom Unfallort geflüchtet zu
sein. Die Polizei durchsuchte auch den Unfallwagen und fand
noch mehr Drogen darin. Die Polizisten nahmen den
46-Jährigen für eine Blutprobe mit zur Wache. Der Mann muss
sich jetzt mit mehreren Anzeigen auseinandersetzen.
Duisburg:
Falsche Polizisten und Dachdecker ergaunern fünfstelligen
Geldbetrag Falsche Polizisten und Dachdecker
haben am Mittwoch (18. August) in vier Fällen insgesamt
einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag sowie Schmuck
ergaunert.
In Aldenrade und in Alt-Hamborn erhielten
zwei Senioren (beide 85) zur Mittagszeit sogenannte
Schockanrufe. Anrufer gaben sich jeweils als Polizisten aus
und berichtete von schweren Verkehrsunfällen, in denen die
Töchter verwickelt seien. Nur gegen Zahlung einer Kaution
könnten die erwachsenen Kinder auf freiem Fuß bleiben. Die
falschen Polizisten setzten die Duisburger ordentlich unter
Druck und drängten sie so zur Zahlung. Beim Fall in
Alt-Hamborn wurde als Treffpunkt die Kreuzung Emscherstraße/Beecker
Straße ausgemacht. Der Senior übergab das Geld in einem
roten Stoffbeutel an den etwa 1,60 Meter großen, mit
dunkelblauer Jacke bekleideten Abholer. In Aldenrade fand
die Geldübergabe an der Heinrich-Lersch-Straße statt. Ein
etwa 30 Jahre alter, schlanker, dunkel gekleideter Mann nahm
die "Kaution" entgegen.
Eine 80-jährige Hochfelderin
wunderte sich, dass bei ihr zu Hause auf der Fröbelstraße
gegen 11:50 Uhr zwei Mitarbeiter vom LKA klingelten. Die
falschen Beamten müssten dringend ihren Schmuck
fotografieren. Als die Seniorin den Männern vier Armbänder
und zwei Ketten aushändigte, verließen sie fluchtartig die
Wohnung. Die Frau konnte ohne Brille erkennen, dass der
pummelige Mann eine dunkle Regenjacke zur dunklen Jeans
trug. Sein Komplize hatte eine helle Jacke an.
Als
Dachdecker haben sich drei Männer gegen 14 Uhr bei einem 94
Jahre alten Duisburger auf der Vennbruchstraße in Vierlinden
ausgegeben. Dringende Reparaturen seien am Haus nötig. Der
Senior übergab den mutmaßlichen Handwerkern die vereinbarte
Summe. Doch anstatt die Reparaturen durchzuführen,
flüchteten sie unverrichteter Dinge. Zeugenhinweise für
alle Fälle nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800
entgegen.
Mittelmeiderich: Zeugen gesucht
- Falsche Telekom-Mitarbeiter bestehlen Seniorin
"Hallo. Ich bin von der Telekom und muss wegen des
schlechten Wetters dringend Ihren Fernseher überprüfen..."
Mit dieser erfundenen Geschichte verschaffte sich ein
Trickdieb am Dienstagmittag (17. August, 13:30 Uhr) Zugang
in das Haus einer 81-Jährigen auf der Laaker Straße. Der
Unbekannte folgte der Seniorin ins Wohnzimmer - und ließ die
Haustür offen stehen. Während er rund zehn Minuten lang
Notizen auf seinem Klemmbrett machte, kam vermutlich ein
Komplize in das Haus und durchwühlte die Schränke im
Obergeschoss und räumte Schmuckschatullen leer.
Die
81-Jährige kann den Mann mit dem Klemmbrett
wie folgt beschreiben: Er soll circa 35 Jahre alt und 1,90
Meter groß sein. Er hat eine sportliche Statur, kurze
schwarze Haare und einen dunklen, krausen Bart. Er trug ein
weißes Hemd mit einem Telekom-Aufdruck. Hinweise zu ihm und
seinem möglichen Komplizen nimmt das Kriminalkommissariat 32
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Röttgersbach: VW Lupo kracht in geparkte Autos
Ein Autofahrer (20) hat in der Nacht zum Dienstag (17.
August, 00:15 Uhr) auf der Adamstraße eine Serie von
Karambolagen ausgelöst. Der Mann verlor die Kontrolle über
seinen VW Lupo und rammte einen geparkten Audi auf der
gegenüberliegenden Fahrbahn. Dieser wiederum prallte gegen
einen Gartenzaun und einen Opel, der hinter ihm stand. Durch
die Wucht der Kollision schleuderte der Lupo währenddessen
wieder zurück auf die gegenüberliegende Fahrbahn und stieß
dort mit einem geparktem Hyundai zusammen.
Weil sich
der Airbag nicht öffnete, schlug der 20-Jährige mit seinem
Kopf gegen die Windschutzscheibe, die daraufhin splitterte.
Ein Zeuge (33) half dem verletzten Mann aus dem Fahrzeug.
Als die Polizisten den Lupo-Fahrer zum Unfall befragen
wollten, stieg ihnen Alkoholgeruch in die Nase. Ein
Atemalkoholtest zeigte 0,96 Promille an. Während die Beamten
Fotos vom Innenraum des Autos machten, entdeckten sie unter
dem Radio eine Plastiktüte - vermutlich gefüllt mit
Cannabis. Die Einsatzkräfte stellten den Führerschein des
jungen Mannes sicher. Rettungswagen brachten ihn und seine
Beifahrerin (17) zur stationären Behandlung in
Krankenhäuser. Dort musste der 20-Jährige zur Blutprobe.
Der Audi und der Lupo erlitten laut erster Einschätzung
der Polizisten einen Totalschaden. Bei den anderen beiden
Autos sind Blechschäden entstanden. Der Sachschaden wird
insgesamt auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Wegen des
Drogenbesitzes und des Verdachts unter Alkohol- und
Drogeneinfluss gefahren zu sein, muss sich der 20-Jährige
jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Vierlinden: Autofahrer gesucht - Radfahrerin angefahren
und geflüchtet Ein bislang unbekannter
Autofahrer soll am Montagmorgen (16. August) mit einer
Fahrradfahrerin (53) zusammengestoßen sein. Die Frau
berichtete der Polizei, dass sie gegen 9:30 Uhr auf dem
Bürgersteig der Friedrich-Ebert-Straße unterwegs gewesen
ist, als sie von dem Fahrzeug erfasst wurde und zu Boden
stürzte. Der Unbekannte soll aus der Einfahrt eines
Kindergartens gefahren sein und sie dabei wohl übersehen
haben. Nach dem Zusammenprall seien der Mann und seine
Beifahrerin ausgestiegen. Auf Nachfrage soll der Autofahrer
verweigert haben, seinen Namen zu nennen und mit seiner
Begleitung weggefahren sein.
Der Unbekannte
soll etwa 1,64 Meter groß und um die 30 Jahre alt sein. Er
trug eine Brille und hat blonde Haare. Seine
Beifahrerin war circa 1,60 Meter groß, korpulent
und hatte kurze Haare. Bei dem blauen Auto soll es sich um
ein älteres Modell gehandelt haben. Zur Klärung des
Unfallhergangs sucht die Polizei den Autofahrer und weitere
Zeugen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Meiderich: Angeblicher Pflegedienst beklaut Seniorin
Am Freitagmorgen (13. August) hat eine
27-Jährige an der Tür einer 94-jährigen Seniorin auf der
Siegfriedstraße geklingelt und sich als Mitarbeiterin eines
Pflegedienstes ausgegeben. Die Seniorin erkannte die Frau
als eine der Täterinnen wieder, die sie zwei Tage zuvor in
der Wohnung bestohlen haben sollen. Weil sie ihr Kommen
einen Tag zuvor telefonisch angekündigt hatte, wurde sie von
Polizeibeamten an der Wohnungstür in Empfang genommen. Die
zivilen Ermittler nahmen die 27-Jährige fest. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde sie dem zuständigen
Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Vor dem
Haus trafen die Polizisten auf die mutmaßliche Komplizin
(41) der vermeintlichen Pflegedienstmitarbeiterin. Sie
erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des
Diebstahls. Hinweis: Zunächst berichtete die Seniorin,
dass die Frauen eine Perlenkette gestohlen hatten. Später
stellte sich heraus, dass nicht die Perlenkette sondern Geld
gestohlen wurde.
Zwei unbekannte Frauen haben am
Mittwochvormittag (11. August, 10 Uhr) eine
Perlenkette aus der Wohnung einer 94-jährigen an der
Siegfriedstraße gestohlen. Unter dem Vorwand von einem
Pflegedienst zu kommen, gelangten die beiden Betrügerinnen
hinein und stahlen in einem unbeobachteten Moment eine
Perlenkette aus dem Schlafzimmer. Dann gingen sie wieder.
Eine Täterin soll etwa 45 Jahre alt und auffallend dick
gewesen sein. Das Kriminalkommissariat 32 sucht Zeugen, die
sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg
wenden können.
Ruhrort: Rad stößt im
Verteilerkreis gegen Auto - Zeuge gesucht Die
Polizei Duisburg sucht Zeugen eines Unfalls zwischen einem
Autofahrer und einer Radfahrerin im Ruhrorter Verteilerkreis
am Samstagnachmittag (14. August, gegen 17:15 Uhr). Der
Fahrer eines blauen Autos soll von der Hafenstraße in den
Kreisverkehr eingefahren sein ohne auf die Vorfahrt der
Radfahrerin (60) zu achten. Sie konnte nicht mehr
rechtzeitig bremsen und stieß gegen das Auto. Die 60-Jährige
kam ins Straucheln und verletzte beim Abfedern am Fuß. Der
Fahrer des blauen Pkw fuhr in Richtung Eisenbahnstraße
weiter. In dem blauen Auto mit Gelsenkirchener Kennzeichen
sollen zwei männliche Personen gesessen haben. Hinweisgeber
werden gebeten, unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt mit
dem Verkehrskommissariat 21 aufzunehmen. Ein Zeuge
könnte für die Polizei von besonderem Interesse sein: Der
Radfahrer hatte die 60-Jährige nach dem Unfall gefragt, ob
alles in Ordnung sei. Auch er wird gebeten, sich mit dem
Verkehrskommissariat in Verbindung zu setzen.
Meiderich: Radfahrer landete auf Windschutzscheibe Ein 31 Jahre alter Radfahrer hat sich bei einem Unfall auf
der Werderstraße am Montagnachmittag (9. August, gegen 16:30
Uhr) schwer verletzt. Er war durch den sogenannten
Graffititunnel von der Vohwinkel- auf die Werderstraße
abgebogen, wo ihm ein Transporter entgegenkam. Weder der
40-jährige Autofahrer noch der Radfahrer schafften es
rechtzeitig zu bremsen. Der 31-Jährige fiel über sein
Vorderrad kopfüber auf die Windschutzscheibe des Wagens und
dann zu Boden. Ein Rettungswagen brachte den Mann zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Meiderich: Mindestens 17 Autos aufgebrochen
Unbekannte haben in der Nacht zu Montag (9. August) etwa
zwischen 1 und 5 Uhr mindestens 17 Autos im Stadtteil
aufgebrochen. Die Fahrzeuge standen zum Beispiel auf der
Berliner Straße, der Emmericher Straße, der
Arnold-Dehnen-Straße und der Wiesbadener Straße. Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten,
sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat
34 der Duisburger Polizei zu melden.
Hochemmerich: Angebliche
Gesundheitsamt-Mitarbeiterin raubte Seniorin aus Eine Duisburger Seniorin (90) meldete am Montagmittag (9.
August, 13:10 Uhr) einen Trickdiebstahl bei der Polizei. Sie
berichtete den Beamten, dass eine Frau an ihrer Wohnungstür
auf der Friedrich-Ebert-Straße geklingelt und sich als
Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes ausgegeben hatte. Die
90-Jährige ließ die Unbekannte in ihre Küche und wurde dort
rund 20 Minuten zum Coronavirus befragt. Im Hintergrund
hörte sie Geräusche in ihrer Wohnung. Als die Frau wieder
verschwunden war, bemerkte die Seniorin, dass Schubladen und
Schmuckkästen im Schlafzimmer offen standen und Bargeld
fehlte. Die Kripo sucht Zeugen, die die Diebin und
mögliche Komplizen im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße,
Höhe Einmündung Kurfürstenstraße gesehen haben. Die Frau
soll zwischen 30 und 35 Jahren alt und etwa 1,65 bis 1,70
Meter groß sein. Sie hat eine schlanke Figur, dunkle,
schulterlange Haare und trug eine blaue Jeansjacke, eine
blaue Hose und eine OP-Maske. Das Kriminalkommissariat 32
nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hamborn: Vorfahrt missachtet Auf der
Dieselstraße sind am Samstagabend (7. August, 20:40 Uhr)
zwei Autos zusammengestoßen. Eine 22-jährige
Renault-Fahrerin hatte beim Verlassen des dortigen
Klinikgeländes einem BMW die Vorfahrt genommen. Die
24-Jährige am Steuer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen
und prallte gegen den Renault. Sie gab an, unverletzt zu
sein und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die 22-jährige
Renault-Fahrerin kam zur stationären Behandlung ins
Krankenhaus. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden.
Laar: Mit
gestohlenem E-Scooter und Drogen unterwegs Bei
einer Verkehrskontrolle am Samstagmittag (7. August, 12:05
Uhr) haben Polizisten einen E-Scooter-Fahrer (40) auf der
Austraße gestoppt. Der Mann machte auf die Beamten einen
nervösen Eindruck und zitterte stark. Er gab an, am Vorabend
Drogen genommen zu haben. Die Einsatzkräfte durchsuchten den
40-Jährigen und stellten unter anderem zwei Tüten mit weißem
Pulver und eine digitale Feinwaage sicher - ebenfalls den
Elektroroller und die Versicherungskennzeichen, da diese als
gestohlen einlagen. Die Beamten brachten den Mann zur Wache;
ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Der 40-Jährige muss
sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Marxloh: Serieneinbrecher geschnappt
Bereits am 21. Juli nahmen Ermittler des Duisburger
Einbruchkommissariats in Marxloh einen 20-Jährigen fest: Der
Mann stand im dringenden Verdacht, gemeinsam mit einem
19-jährigen Mittäter eine Vielzahl von Büro- und
Geschäftseinbrüche verübt zu haben. Neben Kiosken standen
auch Supermärkte, Kfz-Betriebe, Imbissgeschäfte, Frisörläden
und Kindertagesstätten im Fokus der Verdächtigen. Die
Tatorte zogen sich von Vierlinden über Aldenrade nach
Marxloh und Hamborn. Die Verdächtigen waren in der Zeit
zwischen März und Juli 2021 unterwegs und regelmäßig auf der
Suche nach Bargeld, nahmen aber in einigen Fällen auch
Tresore mit. Die mutmaßliche Schadensumme liegt im
fünfstelligen Bereich.
Die Staatsanwaltschaft
Duisburg beantragte bei dem zuständigen Amtsgericht gegen
beide Haftbefehle wegen des Verdachts des schweren
Diebstahls. Während sich der 19-jährige Kumpan bereits in
die Türkei abgesetzt hatte, klickten bei dem 20-Jährigen in
der Nähe seiner Wohnanschrift die Handschellen. Kurz darauf
ordnete der Richter des zuständigen Amtsgerichts
Untersuchungshaft an. Derzeit prüfen die Ermittler, ob noch
weitere Verdächtige mit dem Diebes-Duo auf Tour waren und ob
die mutmaßlichen Einbrecher noch für weitere dutzende
Einbrüche in Frage kommen.
Obermarxloh: Golf landete nach Zusammenstoß vor
der Wache Da hatten es die Polizisten zur
Unfallaufnahme nicht weit! Zwei Autos sind am
Donnerstagmorgen (5. August, 7:55 Uhr) auf einer Kreuzung in
Obermarxloh zusammengestoßen - eines davon landete direkt
vor der dortigen Polizeiwache. Der 29-jährige Fahrer eines
VW Golf war vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit auf
der Kampstraße unterwegs und ignorierte beim Überqueren der
August-Thyssen-Straße das STOP-Schild. Dabei nahm er einer
47-Jährigen die Vorfahrt und prallte mit ihrem Peugeot
zusammen.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Golf direkt
vor die Polizeiwache auf den Gehweg der Kampstraße und riss
dabei einen Mast samt Verkehrsschild und Mülleimer um. Der
Peugeot landete auf dem Fußgängerweg der
August-Thyssen-Straße. Da aus dem Fahrzeug Betriebsstoffe
ausliefen, streute die Feuerwehr den Boden ab. Beide Autos
waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Ein
Rettungswagen brachte die Frau zur ambulanten Behandlung in
ein Krankenhaus. Der Golf-Fahrer blieb unverletzt.
Dellviertel: In den Gegenverkehr geraten
Bei einem Zusammenstoß auf der Plessingstraße (in Höhe der
Kreuzung Steinsche Gasse/Marientor) sind am Donnerstagabend
(5. August, gegen 22 Uhr) zwei Autofahrer verletzt worden.
Ein weißer Suzuki mit britischem Kennzeichen war aus
ungeklärter Ursache von seiner Fahrspur abgekommen und in
den Gegenverkehr geraten. Der 36-Jährige Fahrer prallte
ungebremst gegen den BMW einer entgegenkommenden
55-Jährigen. Beide kamen zur Behandlung in Krankenhäuser.
Die Autos wurden abgeschleppt.
City: Mit fremder EC-Karte bezahlt
Die Polizei Duisburg bittet bei der Fahndung nach zwei
Tatverdächtigen die Öffentlichkeit um Mithilfe. Die Männer
bezahlten am 20. Januar (ein Mittwoch) mit einer fremden
EC-Karte in der Duisburger Innenstadt und im Hauptbahnhof.
Die Bankkarte gehörte einer Frau, die sie am selben Tag
gegen 16:25 Uhr in der U-Bahnstation König-Heinrich-Platz
verlor.
Im Hauptbahnhof konnten Videoaufnahmen
gesichert werden, auf denen die Verdächtigen zu erkennen
sind: Einer der Männer trug eine
Jogginghose mit weißem Emblem auf dem linken Bein, dazu eine
lange, dunkle Daunenjacke und Chucks. Er hat schwarze Haare
und eine schlanke Figur. Sein Komplize
hatte eine dunkelgrüne, kurze Daunenjacke an, dazu eine
blaue Jeans und schwarze Schuhe. Er trug außerdem eine
schwarze Kappe und hatte eine Mc Donald's-Tüte bei sich.
Die Fotos der Männer sind über folgendem Link abrufbar: https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/duisburg-unterschlagung.
Das Kriminalkommissariat 13 bittet Bürgerinnen und
Bürger, die Hinweise zur Identität der beiden Männer geben
können, unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt zur Polizei
Duisburg aufzunehmen.
Beeck: Fliege im
Auto sorgte für Unfall Am frühen Mittwochmorgen
(4. August, gegen 6:50 Uhr) hat eine Fliege offenbar einen
Unfall auf der Alsumer Straße ausgelöst. Eine 22-Jährige war
von dem Insekt in ihrem Auto anscheinend so abgelenkt, dass
sie mit Ihrem Hyundai von der Fahrbahn abkam und gegen zwei
große Sträucher am Straßenrand fuhr. Dabei überschlug sich
der Wagen. Ein Zeuge des Unfalls (36) bestätigte die Angaben
der Frau später gegenüber der Polizei: Er habe sie im
Vorfeld in ihrem Auto "mit den Armen fuchteln" sehen. Die
22-Jährige kam zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein
Krankenhaus.
Meiderich: Unfallflucht von Radfahrern in der
Nacht Die Polizei sucht Zeugen, die in der Nacht
zu Montag (2. August) einen Unfall an der Nombericher Straße
beobachtet haben. In Höhe der Hausnummer 15 soll es gegen
1 Uhr einen Unfall zwischen zwei oder mehr Radfahrern
gegeben haben, berichteten Zeugen der Polizei. Dabei stießen
die Unfallbeteiligten auch gegen einen parkenden schwarzen
Golf. Dem Besitzer des Autos fielen am Montagvormittag
mehrere Beulen an seinem Wagen auf, außerdem lagen rundherum
mehrere kaputte Fahrradteile verstreut. Auf der Fahrbahn
waren auch Blutspritzer zu sehen - einer der
Unfallbeteiligten hat sich also offenbar beim Zusammenprall
verletzt. Zeugen, die den Unfall gesehen haben, aber auch
die Beteiligten selbst werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 der Polizei
Duisburg zu melden.
Altstadt: Radfahrer
fährt Fußgängerin um Ein Fahrradfahrer hat am
Montagmittag (2. August, gegen 12:20 Uhr) eine 68-jährige
Frau in einer Fußgängerzone angefahren. Zeugen berichteten
der Polizei, dass der Mann von der Steinschen Gasse kommend
in die Münzstraße abbog. Kurz hinter der Kurve stieß er mit
der Fußgängerin zusammen, die daraufhin zu Boden stürzte und
sich leicht verletzte. Der Unbekannte half ihr auf und
kaufte ihr im gegenüberliegenden Drogeriemarkt eine Flasche
Wasser. Als er mitbekam, dass die Polizei alarmiert wurde,
verschwand er vom Unfallort. Ein Rettungswagen brachte die
Frau zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der
Radfahrer soll zwischen 35 und 40 Jahren
alt, etwa 1,80 Meter groß sein und schwarze Haare haben. Er
hat ein Tattoo am rechten Oberarm. Der Mann war komplett in
Schwarz gekleidet, trug eine Baseball-Cap und einen
Rucksack. Sein Fahrrad war ebenfalls schwarz. Die
Polizei bittet den Radfahrer sich zur Klärung des Unfalls zu
melden. Außerdem suchen die Ermittler Zeugen. Das
Verkehrskommissariat 22 nimmt Hinweise unter der Rufnummer
0203 2800 entgegen.
Hochfeld: 48 Heizkörper und mehr zum Abtransport
ausgebaut Ein aufmerksamer Zeuge (31)
beobachtete Sonntagabend (1. August, gegen 18.40 Uhr)
mehrere Personen, die sich Zutritt zu einem derzeit
ungenutzten Firmengebäude an der Wörthstraße verschafft und
vermeintliches Diebesgut in einen Van verladen haben.
Der Zeuge alarmierte die Polizei, die kurz darauf
eintraf und das Haus umstellte. Bei den anschließenden
Durchsuchungen fanden die Einsatzkräfte die drei männlichen
Täter (27 und zweimal 58 Jahre alt), die sich auf dem Dach
und im Keller versteckten. Im Gebäude entdeckten sie
außerdem 48 demontierte Heizkörper, Abdeckungen,
Aluminiumschienen, freigelegte Kupfer- und Stromkabel und
abgeschnittene Metallgeländer - teilweise in Tüten verpackt
und für den Abtransport an der aufgehebelten Seitentür
bereitgelegt.
Der Wert des Diebesgutes wird auf eine
fünfstellige Summe geschätzt. Einbruchswerkzeug und
vermeintliche Täter-Kleidung wurden sichergestellt, das
Schloss mithilfe eines Schlüsseldienstes erneuert. Die
Beamten nahmen die drei Männer vorläufig fest, brachten sie
ins Polizeigewahrsam und schrieben eine Anzeige wegen
schweren Bandendiebstahls.
Bergheim:
Geldbörse geraubt Ein Unbekannter hat am frühen
Sonntagmorgen (1. August, gegen 6:10 Uhr) einen Fußgänger
überfallen, der gerade über die Juliestraße in Richtung
Tankstelle (Am Kreuzacker) unterwegs war. Der Täter schubste
den 58-Jährigen von hinten zu Boden, sodass seine
Portemonnaie aus der Hose fiel. Der Unbekannte schnappte
sich die Brieftasche samt Bargeld und verschwand. Der
58-Jährige blieb leicht verletzt zurück. Das
Kriminalkommissariat 13 sucht jetzt Zeugen, die Hinweise zum
Täter geben können. Er soll schwarze Kleidung und weiße
Nike-Schuhe getragen haben. Hinweise nimmt die Polizei
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Röttgersbach: 10-Jährige angefahren Ein
Abbiegeunfall endete Freitagabend (30. Juli) für ein
10-jähriges Kind im Krankenhaus. Das Mädchen war gegen 19:45
Uhr auf ihrem Fahrrad ohne Helm unterwegs, als sie der Opel
eines 37-Jährigen erfasste. Der Fahrer übersah das Kind beim
Verlassen des Kreisverkehrs in die Pollerbruchstraße auf dem
Fußgängerüberweg und stieß mit ihm zusammen. Das Mädchen
wurde leicht verletzt.
Hochfeld: Mit gestohlenem E-Scooter ohne
Kennzeichen unterwegs Polizisten haben
Donnerstagabend (29. Juli, 19:30 Uhr) einen 18-Jährigen
gestoppt, der auf einem E-Scooter ohne
Versicherungskennzeichen unterwegs war. Während einer
Streifenfahrt hielten die Beamten den Duisburger auf der
Wanheimer Straße an. Bei der Überprüfung des E-Scooters
fanden die Polizisten heraus, dass dieser als gestohlen
gemeldet wurde. Sie stellten den Elektroroller sicher. Der
Fahrer muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Duisburg: Mitglieder von Rotary-Clubs im Visier von
Trickbetrügern Trickbetrüger sind offenbar an
eine Liste mit Telefonnummern von Mitgliedern des
gemeinnützigen Rotary-Clubs Duisburg gelangt. Mindestens 16
Mitglieder haben am Dienstag (27. Juli) Anrufe von falschen
Töchtern bekommen, die mit weinerlicher Stimme berichteten,
dass sie einen tödlichen Unfall verursacht hätten. Nur eine
Kautionszahlung - am liebsten mehrere zehntausend Euro in
bar - könne sie davor bewahren noch am selben Nachmittag ins
Gefängnis zu kommen, berichteten die falschen Töchter. Dann
übergaben sie das Gespräch an einen angeblichen
Kripo-Mitarbeiter. Dieser setzte darauf, den emotionalen
Ausnahmezustand des Angerufenen auszunutzen.
Zu
erfahren, dass die eigene Tochter jemanden bei einem
Autounfall getötet haben soll und jetzt kurz davor sei,
dafür "eingebuchtet zu werden", lässt auch Menschen, die
mitten im Leben stehen Dinge glauben, die sie unter normalen
Umständen niemals ernst nehmen würden. Durch Sätze wie "Nur
weil Sie Geld haben, stehen Sie nicht über dem Gesetz" übte
der falsche Polizeibeamte am anderen Ende der Telefonleitung
zusätzlichen Druck aus.
In den bisher bekannt
gewordenen Fällen hatten die Betrüger damit keinen Erfolg.
Aber sie werden es weiter versuchen. Daher warnt die
Polizei: Bleiben Sie misstrauisch und sprechen
Sie mit Verwandten über das Geschehene, bevor Sie fremden
Menschen Geld in die Hand drücken. Die echte Polizei
wird Sie niemals nach Ihrem Bargeld fragen oder Auskünfte zu
Ihrem Konto- oder Depotbeständen einholen. Gehen Sie
sorgfältig mit ihren Daten um und geben Sie Ihre privaten
Telefon- und Handynummern im besten Fall nur im engen
Familien- und Freundeskreis weiter. Sollten Sie Daten -
in Form von Telefonlisten - entsorgen wollen, schreddern Sie
diese und werfen Sie sie nicht komplett lesbar in den
Hausmüll. Ungewöhnlich aus Sicht der Ermittler ist am
oben beschriebenen Fall, dass anscheinend eine ganze Reihe
von Clubmitgliedern innerhalb kurzer Zeit zum Ziel einer
solchen Anrufwelle geworden ist. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen.
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