Schlag gegen albanischen Betäubungsmittelring
Freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlungen
sind hohe Rechtsgüter unserer
Demokratie Auch verabredete 'Spaziergänge' müssen
angemeldet werden!
Meiderich:
Seniorin auf der Straße beraubt Am 27. Dezember
gegen 14 Uhr ist eine Frau (80) im Bereich
Niebuhrstraße/Duisburger Straße beraubt worden. Das
Kommissariat 12 der Polizei Oberhausen sucht Zeugen unter
0208 826-0 oder poststelle.oberhausen@polizei.nrw.de.
Die Frau ging auf der Niebuhrstraße in Richtung Duisburger
Straße. Plötzlich wurde sie von hinten gegen eine Wand
gestoßen. Danach entriss ihr ein Unbekannter die Handtasche.
Die geschockte Frau sah noch, wie zwei Männer auf der
Niebuhrstraße in Richtung Unterführung flüchteten. In der
Tasche befanden sich wichtige Personaldokumente und Bargeld.
Täterbeschreibung: beide Männer sollen
25-30 Jahre alt sein, beide trugen schwarze Kapuzenpullover
und weiße Nike Schuhe. Der eine hatte eine helle Jeans und
eine Strickmütze an, der andere eine schwarze Jogginghose.
Wer Angaben zur Tat oder den Tätern machen kann, meldet
sich bitte bei der Oberhausener Polizei.
Hamborn: Lebensmittel und Wodka geraubt Zwei
Unbekannte haben am Dienstagnachmittag (28. Dezember, 14:45
Uhr) Lebensmittel und eine Flasche Wodka aus einem
Supermarkt an der Rathausstraße gestohlen. Ein Mitarbeiter
(38) hatte einen der Männer noch davon abhalten wollen,
indem er ihn im Eingangsbereich festhielt. Der zweite
Verdächtige schubste den Supermarktmitarbeiter dann aber zu
Boden. Beide Männer flüchteten in Richtung Norden.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen. Der
Supermarktmitarbeiter und seine Kollegin (58) beschrieben
die Männer wie folgt: Sie sind beide etwa
1,80 Meter groß und um die 38 Jahre alt. Einer hatte eine
Jacke im Camouflage-Muster an, der andere trug eine schwarze
Mütze und eine schwarze Jacke. Außerdem hatte er eine
auffällige Narbe an der Nase und hinkte leicht mit dem
rechten Bein. Hinweise nimmt das Kommissariat 34 unter
der 0203 2800 entgegen.
Hamborn: Gruppe
raubte junge Männer aus Ein Gruppe von etwa
sieben oder acht jungen Leuten soll am Dienstagmittag (28.
Dezember, gegen 12:40 Uhr) zwei Männer (20, 23) im Park
hinter dem Supermarkt an der Rathausstraße überfallen haben.
Die beiden berichteten der Polizei, dass sie zuerst aus der
Gruppe heraus mit einem Böller beworfen wurden. Dann habe
man sie umkreist, geschlagen und zu Boden geschubst. Die
Verdächtigen sollen dem 23-Jährigen sein Handy abgenommen
und Bluetooth-Kopfhörer aus der Tasche des 20-Jährigen
gestohlen haben. Dann seien sie aus dem Park in Richtung
Hufstraße weggelaufen. Die beiden jungen Männer nahmen
zuerst noch die Verfolgung auf und berichteten der Polizei
später, dass die Gruppe über die Straße Im Birkenkamp in
Richtung Richterstraße verschwunden sei. Die Verdächtigen
sollen zwischen 14 und 18 Jahre alt und dunkel gekleidet
gewesen sein. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen. Die beiden
jungen Männer kamen nach der Anzeigenaufnahme mit
Verletzungen unter anderem im Kopfbereich in Krankenhäuser.
Marxloh:
Mercedes brannte - Zeugen gesucht Die Polizei
sucht Zeugen eines Autobrandes von Heiligabend (24.
Dezember). Gegen 22 Uhr hat ein Mercedes auf einem
Parkstreifen auf der Straße Im Holtkamp gebrannt. Ein Zeuge
(18) bemerkte das Feuer im Bereich der Motorhaube und wählte
den Notruf. Nur wenige Minuten später waren Polizisten vor
Ort, die die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit
dem Feuerlöscher aus dem Streifenwagen löschen konnten. Das
Auto wurde stark beschädigt. Jetzt sucht die Duisburger
Kripo weitere Zeugen, die im Bereich des Brandortes
verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 11 unter der 0203 2800 entgegen.
Neumühl: Verkehrsrowdy gestoppt
Am ersten Weihnachtstag (Samstag, 25. Dezember) fiel
Polizisten auf der Lehrerstraße gegen 13 Uhr ein schwarzer
VW auf, der weder beim Abbiegen blinkte, noch auf das
Tempolimit achtete und zudem seinem Vordermann zu dicht
auffuhr. Die Beamten beschlossen, den Wagen auf der
Obermarxloher Straße anzuhalten, was den Fahrer (19) aber
nicht interessierte. Er ignorierte die rot leuchtende
Anzeige "STOPP POLIZEI" des Streifenwagens hinter sich.
Stattdessen bog er - wieder ohne zu blinken - in die
Gerlingstraße ab, beschleunigte stark und setzte zu einem
riskanten Überholmanöver an. Nur knapp vor einem
Zusammenstoß mit dem Gegenverkehr scherte er wieder auf
seine Fahrspur ein. Kurz darauf musste der Fahrer
verkehrsbedingt abbremsen, sodass ihn die Polizei anhalten
konnte. Die Beamten stellten den Führerschein des Mannes und
seinen VW sicher. Der 19-Jährige muss sich jetzt mit einer
Anzeige auseinandersetzen. Außerdem geht ein Bericht über
sein Verhalten an das Straßenverkehrsamt.
Obermeiderich: Und wer hatte Grün? Zwei
Autofahrer sind an Heiligabend (24. Dezember, 5:30 Uhr) auf
der Kreuzung Bahnhofstraße/Bronkhorststraße zusammengestoßen
- weil angeblich beide Grün hatten: Eine 51-Jährige im Kia
fuhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Meiderich in die
Kreuzung und ist sich sicher, dass ihre Ampel grün
leuchtete. Genauso sicher, dass er Grün hatte, ist sich ein
31-jähriger Golf-Fahrer, der von links aus der
Bronkhorststraße kam und die Bahnhofstraße überqueren
wollte. Beide verletzten sich bei dem Unfall; Rettungswagen
brachten sie leicht verletzt in ein Krankenhaus. Ihre Autos
wurden abgeschleppt.
Die eingesetzten Polizisten
überprüften die Ampelschaltung, die einwandfrei
funktionierte. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter
0203 2800 entgegen.
Marxloh:
Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier Die
Polizei Duisburg bittet bei der Fahndung nach mehreren
mutmaßlichen Räubern die Öffentlichkeit um Mithilfe. Die
Kripo hat Fahndungsfotos zu folgendem Fall veröffentlicht:
Bereits am 11. Oktober (9:30 Uhr) haben drei Unbekannte
einen Mitarbeiter (58) eines Juweliergeschäftes auf der
Weseler Straße mit einer Schusswaffe bedroht, gefesselt,
geknebelt und Schmuck aus dem Geschäft gestohlen. Sie
flüchteten unerkannt.
Das Kriminalkommissariat 13
hat seitdem umfangreich ermittelt und Videomaterial
ausgewertet. Die Ermittler gehen jetzt nicht mehr von drei,
sondern von insgesamt vier Tätern aus, die an dem Raub
beteiligt gewesen sein sollen. Eine weitere männliche Person
soll die drei Männer unterstützt und bei dem Raub Schmiere
gestanden haben.
Die Bilder, die unter folgendem Link
(https://polizei.nrw/fahndung/71613),
aufrufbar sind, zeigen alle vier Verdächtigen, die an der
Tat beteiligt gewesen sein sollen. Wer kennt die Männer oder
kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben? Hinweise
nimmt das KK 13 unter 0203 2800 entgegen.
Witten: Hält sich die vermisste Jamila F. in
Duisburg auf? Die 15-Jährige wohnt in einer
Wittener Jugendeinrichtung. Zuletzt gesehen wurde sie am
Donnerstag, 23. Dezember, an der Kapellenstraße in Hagen. Es
gibt Hinweise darauf, dass sie sich weiterhin in Hagen oder
in Duisburg aufhalten könnte. Jamila F. hat braune Haare
und blaue Augen. Zuletzt trug sie einen schwarzen Minirock,
eine schwarze Strumpfhose, eine schwarze Lederjacke, eine
schwarze Mütze und eine rote Tasche. Hier gibt es eine
Datei mit einem Foto des Mädchens: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5107146.
Das Kriminalkommissariat 12 der Bochumer Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen unter der
Telefonnummer 0234 909-4120 (außerhalb der Bürodienstzeit:
-4441) sowie jeder anderen Polizeidienststelle um Hinweise.
Kärnten/Österreich: Gestohlene Mini-Bagger
aus Duisburg aufgetaucht Dank GPS sind zwei in
Hochheide gestohlene Minibagger im Wert von etwa 200.000
Euro in Kärnten in Österreich wieder aufgetaucht. Die beiden
Bagger wurden am Mittwochmittag (22. Dezember) bei der
deutschen Polizei als gestohlen gemeldet: Sie waren von
einer Baustelle auf der Baumstraße in Duisburg-Hochheide
(NRW) verschwunden. Da eines der Fahrzeuge aber mit GPS
ausgestattet ist, war ihr aktueller Standort schnell
ermittelt: Sie befanden sich zum Zeitpunkt der
Anzeigenaufnahme in der Nähe von München und waren offenbar
auf dem Weg nach Österreich.
Die Kripo informierte
die für diesen und angrenzende Bereiche zuständige Polizei.
Schließlich konnten Polizisten in Kärnten am Nachmittag
gegen 17:40 Uhr einen verdächtigen Sattelschlepper auf der
A11 bei St. Niklas stoppen. Eine Überprüfung der
Seriennummern der Bagger auf dem Anhänger ergab: Es handelt
sich um die beiden in Duisburg gestohlenen Fahrzeuge. Der
31-jährige Fahrer wurde zur Vernehmung auf eine Polizeiwache
gebracht und muss sich jetzt mit einer Anzeige
auseinandersetzen.
Die Duisburger Kripo untersucht
jetzt, wer hinter dem Diebstahl steckt, von wo aus er
koordiniert wurde und wohin die Bagger gebracht werden
sollten. Die Ermittlungen dauern an.
Bergheim: Freundin setzt Auto vor einen Baum, Beifahrer
lässt sich vor Unfallwagen fotografieren Eine
19-Jährige war am späten Mittwochabend (22. Dezember, 23:25
Uhr) mit ihrem Partner und zwei Freunden in einem Audi in
Bergheim unterwegs. In der Einmündung Kreuzacker/Moerser
Straße verlor sie die Kontrolle über den Wagen, geriet ins
Schleudern und krachte frontal gegen einen Baum. Sie
verletzte sich dabei und wurde gemeinsam mit einer
Mitfahrerin (18) ambulant im Krankenhaus behandelt. Ein
19-Jähriger verblieb mit einer Kopfverletzung stationär im
Krankenhaus.
Während der Audi von einem Abschlepper
vom Baum weggezogen wurde, sicherten Polizisten die
Unfallstelle ab. Der Partner der Fahrerin (18 Jahre alt, der
Audi gehört seinem Vater) posierte währenddessen vor dem
zerstörten Auto und ließ sich von Freunden fotografieren. Da
das Blaulicht die Fotoqualität verschlechtern würde,
beschwerte er sich bei den Beamten über die Einsatzmaßnahme.
Sie schrieben einen Bericht ans Straßenverkehrsamt, damit
dort überprüft werden kann, ob er sich zum Führen von
Kraftfahrzeugen eignet.
Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf
und der Polizei Duisburg: 24-Jähriger nach
Polizeieinsatz verstorben - Obduktion: Keine
todesursächlichen Verletzungen festgestellt Im
Anschluss an einen Polizeieinsatz am vergangenen Montag (21.
Dezember) hat ein 24-Jähriger zunächst das Bewusstsein
verloren, ist reanimationspflichtig geworden und verstarb
später im Krankenhaus. Düsseldorf: Nach
Körperverletzungsdelikt und Widerstand in Bilk -Randalierer
verliert Bewusstsein und stirbt später im Krankenhaus -
Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln - Ermittlungen
dauern an Nachdem die Polizei gestern
Morgen zu einem Einsatz wegen des Verdachts einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in
Bilk gerufen worden war, leistete ein 24-Jähriger nach Stand
der bisherigen Ermittlungen erheblichen Widerstand, als die
Beamten seine Personalien feststellen und ihn aufgrund
seines psychisch auffälligen Verhaltens zur Wache bringen
wollten. Bei seiner Einlieferung ins Polizeigewahrsam
verlor der weiterhin randalierende Mann plötzlich das
Bewusstsein und wurde reanimationspflichtig. Ein
Notarztwagen brachte den 24-Jährigen in ein Krankenhaus, wo
er am Abend verstarb. Da es Hinweise gab, dass der Mann
unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben
könnte, wurden ihm Blutproben entnommen. Die
Untersuchungsergebnisse sowie eine Obduktion stehen noch
aus.
Aus Neutralitätsgründen hat die Duisburger
Polizei die Ermittlungen übernommen. Nachdem gestern die
Obduktion stattgefunden hat, liegt den Ermittlungsbehörden
das vorläufige Ergebnis vor. Demnach wurden bei der
rechtsmedizinischen Untersuchung keine Verletzungen
festgestellt, die ursächlich für den Tod des 24-Jährigen
gewesen sein könnten. Weitere Ermittlungen zur Todesursache,
insbesondere die Untersuchung der Blutproben auf den
Einfluss von Betäubungsmitteln, sind zum jetzigen Zeitpunkt
nicht abgeschlossen.
Die Umstände der
Ingewahrsamnahme und die Vernehmung der Beteiligten sind
aktuell ebenfalls noch Gegenstand der polizeilichen
Ermittlungen.
City: 65-jährigen
Taschendieb mit viel Geld geschnappt Nach einem
mutmaßlichen Taschendiebstahl im Duisburger Hauptbahnhof an
einer 83-Jährigen Seniorin haben sich Zivilpolizisten am
Dienstagnachmittag (21. Dezember, gegen 15:20 Uhr) mit einer
genauen Beschreibung auf die Suche nach dem flüchtigen Täter
gemacht. Sie erfuhren von den Kollegen der Bundespolizei am
Bahnhof: Der Verdächtige sei in Richtung Innenstadt
gelaufen. Er sei etwa 60 Jahre alt, soll eine graue Cappy
tragen und eine Edeka-Tüte bei sich haben.
Sie
machten sich auf den Weg in die Stadt und entdeckten nur
wenige Minuten später einen Mann, auf den die Beschreibung
haargenau passte. Die Beamten bemerkten, dass er in der
besagten Edeka-Tüte wühlte und daraus Dokumente
hervorkramte, die er im Bereich des Opernplatzes in einen
Gully stopften wollte. Hier stellten sie den Verdächtigen.
Der Mann - tatsächlich ist er 65 Jahre alt - versuchte
zunächst wegzulaufen und sich gegen die Festnahme zu wehren,
ließ sich dann aber doch von den Polizisten zur Wache
bringen, wo der Fall aufgeklärt werden sollte.
Die
Beamten fanden in der Tüte und bei dem Festgenommenen
mehrere Tausend Euro Bargeld, die aber nur zum Teil der
bestohlenen Seniorin aus dem Bahnhof gehören sollen. Ein
weiterer Teil des Geldes - das gab der Tatverdächtige zu -
gehört einer 84 Jahre alten Seniorin, die der Mann am selben
Tag vor der Sparkasse auf der Königsstraße bestohlen hat.
Von ihr sind auch die Dokumente, die im Gully verschwinden
sollten.
Die Polizisten stellten das Geld sicher. Es
ist noch nicht klar, ob weitere Teilsummen möglicherweise
aus anderen Straftaten stammen. Die Ermittlungen der Kripo
dazu laufen. Der 65-Jährige muss sich jetzt wegen der
Taschendiebstähle mit einem Verfahren auseinandersetzen.
Auch wegen des Widerstandes bekam er eine Anzeige.
City: Jugendliche greifen Obdachlosen an -
Zeugen gesucht Die Polizei ermittelt wegen eines
versuchten Tötungsdelikts im Bereich des Duisburger
Hauptbahnhofs. In der Nacht zu Dienstag (21. Dezember, gegen
2:50 Uhr) gab es im Bereich des Abgangs zur U-Bahn vor der
Verknüpfungshalle (gegenüber des Silberpalais) offenbar
einen Streit zwischen mehreren Jugendlichen/Heranwachsenden
und einem Obdachlosen (32). Ein männlicher Verdächtiger soll
dem 32-Jährigen dabei mehrfach in den Oberkörper gestochen
haben. Ein Zeuge (18) hat beobachtet, wie die Gruppe
daraufhin durch die Verknüpfungshalle geflüchtet und dann
die Treppen hoch in Richtung Gleis 8 gerannt ist. Die Kripo
wertet derzeit Videoaufzeichnungen aus und sucht außerdem
Zeugen.
Drei der Beteiligten können
beschrieben werden: Hauptverdächtiger: männlich, zwischen
17 und 20 Jahre alt, kurze blonde Haare, blaue Winterjacke,
Jeans Begleiter (männlich): knapp 1,80 Meter groß,
schlank Begleiterin (weiblich): schulterlange blonde
Haare
Wer Hinweise auf die Jugendlichen geben kann,
wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 mit dem
Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei in Verbindung
zu setzen. Der 32-Jährige wird derzeit im Krankenhaus
behandelt; Lebensgefahr besteht nicht.
Wedau: Fußgänger mit MSV-Schal gesucht Zeugen
verständigten am Sonntagabend (19. Dezember, 21:30 Uhr) die
Polizei, weil sie einen Unfall auf der Wedauer Straße
beobachtet hatten. In Höhe der Straße Tilsiter Ufer soll ein
weißer 5er BMW gewendet und beim Rückwärtsfahren einen
Fußgänger leicht touchiert haben. Der etwa 60 Jahre alte
Mann sei zu Boden gestürzt und habe gesagt, dass er nicht
verletzt sei. Dann habe er seinen Weg fortgesetzt. Laut
Zeugenangaben trug er einen MSV-Schal.
Polizisten
ermittelten den Halter des BMW und befragten seine
26-jährige Ehefrau. Um den Unfallhergang klären zu können,
suchen die Beamten des Verkehrskommissariats 22 den
Fußgänger und bitten ihn, sich unter der Rufnummer 0203 2800
zu melden.
Duisburg:
Anzeige wegen Beleidigung beim Spiel MSV gegen Osnabrück
Bei der
Drittliga-Partie MSV Duisburg gegen VFL Osnabrück
am Sonntag (19. Dezember, gegen 14:35 Uhr) in der
Schauinsland-Reise-Arena soll ein 55 Jahre alter Mann einen
Fußballspieler der Gastmannschaft beleidigt haben. Laut
Zeugenaussagen soll er "Du Affe kannst eh keine
Ecken schießen!" gerufen haben. Der
Schiedsrichter brach in der Folge das Spiel in der ersten
Halbzeit ab. Die Polizei hat umgehend eine Anzeige erstattet
und die Zeugen sowie den Tatverdächtigen vernommen. Der
bislang polizeilich unbekannte 55-Jährige durfte im
Anschluss wieder nach Hause gehen. Der Staatsschutz der
Polizei Duisburg ist informiert. Die weiteren Ermittlungen
dauern an.
Marxloh:
Kaffeekasse aus Blumenladen geklaut Einbrecher
haben in der Zeit von Mittwochmittag (15. Dezember) 14 Uhr
bis Donnerstagmorgen (16. Dezember) 7 Uhr die Scheibe eines
Blumenladens auf der Kaiser-Friedrich-Straße aufgehebelt.
Mit der Kaffeekasse als Beute flüchteten die Unbekannten aus
dem Geschäft. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht
haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 14 unter
0203 2800.
Buchholz: Angefahrener
Fußgänger weiter auf der Intensivstation Am
späten Freitagabend (26. November, gegen 23:45 Uhr) fanden
Passanten einen 57-Jährigen schwer verletzt auf der
Sittardsberger Allee in Höhe des Fußgängerüberweges
Bregenzer Straße (an dem dortigen Autohaus). Der Mann
kam mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus und liegt
seitdem auf der Intensivstation:
In der Nacht von
Freitag auf Samstag (26./27. November, zwischen 23:30 und
00:30 Uhr) muss es an der Sittardsberger Allee zu einem
schweren Unfall gekommen sein. Ein Zeuge fand im Bereich des
Fußgängerüberwegs an der Bregenzer Straße auf Höhe des
dortigen Autohauses einen schwer verletzten 57-Jährigen auf
und rief die Rettungskräfte. Der 57-Jährige kam ins
Krankenhaus und wurde noch in der Nacht notoperiert. Wie er
sich die Verletzungen zugezogen hat, ist nicht ganz klar.
Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem
Verkehrsunfall aus und sucht nach einem möglichen
Unfallverursacher. Auch Zeugen werden gebeten, sich unter
der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu
melden.
Das Verkehrskommissariat 22 der
Duisburger Polizei hat die Unfallstelle unter die Lupe
genommen, Videoaufzeichnungen ausgewertet und Zeugen
vernommen. Mittlerweile ist klar, dass er angefahren wurde -
das konkrete Unfallgeschehen ist jedoch noch unbekannt.
Die Polizei appelliert nochmals an alle Passanten, die
sich um die Unfallzeit im Nahbereich der Kreuzung
aufhielten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Ebenso sollen sich Zeugen melden, die Hinweise zum
Unfallhergang oder dem Verursacherfahrzeug geben können.
Rumeln-Kaldenhausen: Wieder BMW auf der
Straße "ausgeschlachtet" Erneut war ein BMW das
Ziel von Auto-Aufbrechern in Rumeln-Kaldenhausen: Eine
51-Jährige musste am Mittwochmorgen (15. Dezember, 6:55 Uhr)
feststellen, dass die Motorhaube und diverse Teile des
Innenraumes ihres Autos fehlen. Sie alarmierte die Polizei
und berichtete den Beamten, dass sie ihren BMW am
Montagabend (13. Dezember) gegen 19 Uhr auf dem Parkplatz am
Rumelner Markt abgestellt und abgeschlossen hatte. Das
Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und
hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung: Wer etwas
Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0203
2800 bei der Polizei Duisburg zu melden.
Duisburg: 'Schockanrufe' von Betrügern
"Hallo, hier ist die Staatsanwaltschaft. Ihr Kind hatte
einen Autounfall und hat jemanden tot gefahren. Sie müssen
eine Kaution bezahlen, damit ihr Kind nicht ins Gefängnis
muss. Legen sie nicht auf sonst platzt der Deal, den ich für
Sie beim Richter ausgehandelt habe. Können Sie 80.000 Euro
Kaution bezahlen?"
Mit diesen Sätzen haben am
Donnerstag (9. Dezember) unbekannte Anrufer zwei Senioren in
Duisburg geschockt und dazu gebracht, Geld und Schmuck
Fremden zu übergeben. Neudorf Auf
der Memelstraße in Rumeln-Kaldenhausen kam der Abholer sogar
zu einem 81-Jährigen nach Hause. Der junge Mann nahm gegen
12 Uhr das Geld entgegen und verschwand wieder. Weil alles
so schnell ging, kann der Senior ihn nicht näher
beschreiben. Der Unbekannte soll mit einem Auto angereist
sein. Dellviertel Eine 70-Jährige aus
dem Dellviertel ist zur Kautionsübergabe mit einem Taxi bis
nach Düsseldorf Unterbilk gefahren. In der Nähe einer Kirche
an der Florastraße traf sie um 15 Uhr auf den dicklichen
Abholer mit speckigem Gesicht, dem sie eine Tasche mit
Schmuck überreichte. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 entgegen.
Die
Polizei möchte die Bürgerinnen und Bürger noch einmal
eindringlich vor solchen Machenschaften warnen. Weder
Polizei, noch Staatsanwaltschaften, Richter oder
Rechtsanwälte holen für Kautionen Geld oder Schmuck bei
Ihnen ab oder verabreden sich in der Öffentlichkeit dazu.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Vergewissern Sie
sich mit einem Anruf bei Ihren Angehörigen, dass es Ihnen
gut geht. Rufen Sie die Polizei an und melden solche
Schockanrufe!
Rheinhausen: Wer hatte
tatsächlich Grün? Zwei Autofahrer sind am
Donnerstag (9. Dezember) gegen 18 Uhr auf der Kreuzung
Friedrich-Ebert-Straße/Zum Logport miteinander kollidiert.
Ein 53-Jähriger im Lexus wollte an der Kreuzung
linksabbiegen und ist sich sicher, dass der Pfeil der Ampel
für Linksabbieger grün leuchtete. Ebenfalls sicher, dass er
Grün hatte ist ein 28 Jahre alter Audi-Fahrer, der die
Kreuzung geradeaus passierte. Die eingesetzten Polizisten
überprüften die Ampelschaltung, die einwandfrei
funktionierte. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet
haben. Hinweise nimmt das VK 21 unter 0203 2800 entgegen.
City: Demos gegen die angebliche
"Corona-Diktatur"? Die Polizei Duisburg ist am
3. Advent (Sonntag, 12. Dezember) ab der Mittagszeit bei
Versammlungen in der Duisburger Innenstadt unter anderem mit
Kräften der Einsatzhundertschaft, Diensthunden und
Verkehrspolizisten im Großeinsatz. "PEGIDA" hat eine
Demonstration mit einer Auftaktkundgebung am
Bahnhofsvorplatz (Portsmouthplatz) angemeldet. Zusätzlich
wurden durch mehrere Organisationen oder Einzelpersonen
Gegendemonstrationen in der Innenstadt angezeigt.
Einsatzleiter Stephan Ottens weist in diesem Zusammenhang
auf eine Besonderheit hin: "Am Vorplatz des Bahnhofs
befindet sich am Haupteingang eine Corona-Teststation und in
der Nähe zwei Corona-Impfstellen. Uns ist wichtig, dass die
Bürgerinnen und Bürger möglichst ungehindert diese Orte
aufsuchen können. Wir halten die Zuwege frei und empfehlen
eine Anreise aus Richtung des Medienhauses an der
Verknüpfungshalle." Im Umfeld der Impf- und Teststellen
werden auf dem Bahnhofvorplatz Kommunikationsteams der
Polizei als direkte Ansprechpartner vor Ort sein.
Im
Umfeld der Kundgebungen und Aufzüge kann es kommenden
Sonntag ab 12 Uhr zu Beeinträchtigungen des Fahrzeug- und
Fußgängerverkehrs sowie des öffentlichen Personennahverkehrs
kommen. Mit einem lageangepassten Konzept werden
Verkehrsteilnehmer rechtzeitig um gesperrte Bereiche
geleitet. Gleichwohl muss in der Nähe der Versammlungsorte
mit Staus, Wartezeiten und Umleitungen gerechnet werden.
Hiervon wird auch die Autobahn A 59 betroffen sein.
Autofahrern, die aus dem Duisburger Norden kommen und über
die A 59 in die Innenstadt fahren wollen, wird empfohlen,
die Anschlussstelle "Duissern" zu benutzen, da die Abfahrt
"Duisburg-Zentrum" ab 14 Uhr bis etwa 19 Uhr gesperrt wird.
Wer die Abfahrt "Duisburg-Zentrum" aus dem Süden kommend
benutzen möchte, wird nur nach rechts in Richtung
Koloniestraße abbiegen können.
Mit einer
Beeinträchtigung des Weihnachtsmarktes ist nicht zu rechnen.
Allerdings können sich im Einsatzverlauf vorübergehend
Sperrbereiche ausdehnen oder verschieben - davon können auch
Zufahrtsmöglichkeiten zum Weihnachtsmarkt betroffen sein.
Aktuelle Informationen zu möglichen Einschränkungen gibt
es am 12. Dezember auf dem Twitter-Kanal der Duisburger
Polizei (@polizei_nrw_du) und im Internet
(duisburg.polizei.nrw).
Köln/Duisburg: Taxi landete im Rhein
Ein Taxi-Fahrer hat am Mittwochnachmittag (8. Dezember,
17:15 Uhr) offenbar Gas und Bremse verwechselt und landete
mit seinem Wagen linksrheinisch im Fluss in der Nähe der
Zoobrücke (Elsa-Brändstrom-Straße, Neustadt-Nord). Der
68-Jährige konnte sich selber aus seinem VW Passat befreien
und eine Rettungsleine greifen, die ihm eine Kölner
Streifenwagenbesatzung zugeworfen hatte. Mit vereinten
Kräften zogen ihn die Beamten an Land. Ein Rettungswagen
brachte den unterkühlten Taxi-Fahrer zur Untersuchung in ein
Krankenhaus. Sein Wagen ging allerdings unter. Die
Wasserschutzpolizei suchte gemeinsam mit der
Berufsfeuerwehr, die ein Sonargerät an Bord eines
Schlauchbootes hatte, erfolglos nach dem versunkenen Auto.
Um es schlussendlich zu bergen setzt das zuständige
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Köln am Donnerstag (9.
Dezember) die Suche nach dem Taxi fort.
Hamborn: Jugendliche Einbrecher erbeuteten Parfüm
Aufmerksame Zeugen haben am späten Mittwochabend (8.
Dezember, 23:15 Uhr) drei Jugendliche bei einem Einbruch in
eine Parfümerie auf der Jägerstraße beobachtet. Die
alarmierten Polizisten konnten die Verdächtigen dank einer
guten Personenbeschreibung in Tatortnähe schnappen. Bei den
14- bis 15-Jährigen fanden die Beamten die gestohlenen
Parfümflaschen und stellten sie sicher. Mit Streifenwagen
ging es für das Trio zunächst zur Polizeiwache. Anschließend
wurden sie den Erziehungsberechtigten übergeben. Die
Polizisten erstatteten eine Anzeige wegen des besonders
schweren Falls des Diebstahls.
Hochfeld:
Jugendliche versuchten Frau auszurauben Zwei
Jugendliche haben am Dienstagabend (7. Dezember, 19:45 Uhr)
eine 62-Jährige attackiert und versucht auszurauben. Die
Frau ist am Hochfelder Marktplatz
(Fröbelstraße/Trautenaustraße) Gassi gegangen, als plötzlich
einer der jungen Männer lautstark den Hund ablenkte, während
der andere in ihre Tasche griff. Ein 49-jähriger Passant,
der die Frau schreien hörte, eilte ihr zur Hilfe.
Die
beiden Unbekannten flüchteten ohne Beute gemeinsam mit zwei
jungen, korpulenten Frauen in unbekannte Richtung. Alle vier
werden auf 12 bis 15 Jahre geschätzt. Das
Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.
Marxloh: Straßenbahn übersehen
Ein Autofahrer wollte am Dienstagabend (7. Dezember, 20 Uhr)
trotz durchgezogener Linie auf der Weseler Straße wenden, um
in eine freie Parklücke zu fahren. Er übersah die in
gleicher Richtung fahrende Straßenbahn der Linie 903 und
kollidierte mit dieser. Durch die Wucht des Aufpralls drehte
sich der Ford. Der 38-Jährige sowie die Fahrgäste in der
Bahn blieben unverletzt.
Rumeln-Kaldenhausen: BMW auf Parkplatz ausgeschlachtet
Ein 23-jähriger Duisburger erlebte am Dienstagmorgen (7.
Dezember) eine böse Überraschung: Der Mann war gegen 7 Uhr
auf dem Weg zu seinem Auto, welches er am Abend zuvor (6.
Dezember, 20:30 Uhr) auf einen Anwohnerparkplatz an der
Mendelstraße abgestellt hatte. Dort musste er feststellen,
dass sein grauer BMW komplett ausgeschlachtet wurde. Die
bislang unbekannten Täter hatten unter anderem nahezu das
gesamte Armaturenbrett inklusive Lenkrad, diverse Teile der
Innenverkleidung, die Motorhaube, die Frontstoßstange und
das Frontkennzeichen demontiert.
Das Kriminalkommissariat 35 fahndet derweilen nach dem
Kennzeichen, hat Spuren gesichert und die Ermittlungen
aufgenommen. Dazu gehört auch die Befragung möglicher
Zeugen.
Wer in der Nacht von Montag auf Dienstag
etwas Verdächtiges in Tatortnähe beobachtet hat, wird
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei
Duisburg zu melden.
Hochfeld:
Es gab doch gar keine Entführung! Private Fahndungsaufrufe
sofort stoppen! Seit Mittwochnachmittag (1.
Dezember) kursieren auf Facebook
und anderen Portalen im Netz private Fahndungsaufrufe nach
einer mutmaßlich
entführten Vierjährigen aus Duisburg. Das Kind war am
selben Tag aus einer Kita
im Stadtteil kurzzeitig verschwunden, aber wenig später
wohlbehalten wieder
aufgetaucht. Eine Entführung lag nie vor.
Die Polizei
Duisburg warnt vor dem Verbreiten oder Teilen solcher
privaten Aufrufe. Natürlich liegt es im Interesse der
Behörde, im Fall eines Vermissten
möglichst viele Menschen zu erreichen. Oft stellt sich ein
Fall bei näherem
Hinsehen aber ganz anders dar. Private Suchen oder
Fahndungen verbreiten sich in
der Zwischenzeit aber so rasant im Netz, dass ein späteres
Einfangen der
veröffentlichten Bilder und Informationen kaum noch möglich
ist. Erschwerend
hinzu kommen ungerechtfertigte Hass- und Hetzkommentare, die
sich nicht selten
gegen Unbeteiligte richten.
Daher gibt der
Gesetzgeber einen sehr engen Rahmen für das Veröffentlichen
von
Fahndungen vor. Die Polizei prüft in jedem Fall gründlich,
ob die
Voraussetzungen erfüllt sind.
Neumühl:
Fünf junge Männer nach Autoaufbrüchen geschnappt
Die Polizei hat am Donnerstagabend (2. Dezember, 23:30 Uhr)
fünf mutmaßliche Autoaufbrecher in Neumühl vorläufig
festgenommen. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, weil
mehrere Männer an einem Transporter und einem Auto die
Seitenscheiben eingeschlagen haben sollen. Sie hätten dann
Gegenstände herausgenommen und seien mit einem Peugeot
davongefahren. Im Rahmen der Fahndung konnten die
Streifenwagenbesatzungen den Peugeot ausfindig machen und
stoppen. Die Beamten brachten die fünf Insassen (15, 17, 18,
20, 30) zur Wache und erstatteten eine Anzeige wegen des
Verdachts des schweren Bandendiebstahls aus Kraftfahrzeugen.
Im Auto fanden die Polizisten mutmaßliches Diebesgut und
stellten es sicher. Die Kripo prüft derzeit, ob es sich bei
den sichergestellten Gegenständen um die Beute aus den
Autoaufbrüchen handelt.
Neumühl:
Trinkhallen-Räuber stellt sich nach Fotofahndung
Der Mann, der am Abend des 20. September eine Trinkhalle auf
der Otto-Hahn-Straße überfallen haben soll, hat sich bei der
Polizei gestellt. Noch am Abend der Veröffentlichung der
Fahndungsfotos am vergangenen Montag (29. November) erschien
er auf der Wache in Hamborn und gab den Überfall zu. Der
21-Jährige wurde einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ
Haftbefehl wegen der versuchten schweren räuberischen
Erpressung. Unter Auflagen durfte der Duisburger wieder nach
Hause gehen.
Neumühl: Golf mit Anhänger gestreift?
Die Polizei sucht Zeugen, die vergangenen Dienstag (30.
November) in der Zeit von circa 6 Uhr bis 13 Uhr einen
Unfall auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Neumühl in der Nähe
eines Zoofachhandels beobachtet haben. Nach der Auswertung
der Spuren hat offensichtlich ein Anhänger einen am
Straßenrand geparkten weißen Golf gestreift. Der Fahrer des
Gespanns setzte seine Fahrt ohne die Polizei zu informieren
fort. Daher bittet das Verkehrskommissariat den unbekannten
Fahrer sowie Zeugen des Vorfalls sich unter 0203 2800 zu
melden.
Meiderich: Randalierer
festgenommen Eine Streife hat am
Mittwochvormittag (1. Dezember, gegen 11:30 Uhr) einen
betrunkenen Randalierer festgenommen. Der Mann hatte an der
Bronkhorststraße offenbar den Fahrer eines Linienbusses
bespuckt und sei dann über die Laaker- in Richtung
Schwarzwaldstraße geflüchtet, berichtete die Leitstelle dem
Streifenwagenteam. An der Spessartstraße trafen die
Polizisten auf den Verdächtigen. Der 25-Jährige schrie herum
und weigerte sich, einen Ausweis vorzuzeigen. Außerdem
verhielt er sich extrem aggressiv, sodass die Beamten die
Bodycam einschalteten und den Mann zur Gemütsberuhigung ins
Gewahrsam brachten. Dagegen wehrte er sich heftig: Unter
anderem trat er nach den Polizisten, verletzte sie aber
nicht. Weil es Hinweise darauf gab, dass der 25-Jährige
unter Alkoholeinfluss stand, ging es aus dem Gewahrsam
kurzzeitig noch für eine Blutprobe ins Krankenhaus. Jetzt
muss sich der Mann - unter anderem wegen des Widerstandes -
mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Röttgersbach: Abbiegeunfall Am Mittwochabend (1.
Dezember, gegen 19 Uhr) knallte es in Höhe des
Supermarktparkplatzes an der Kaiser-Friedrich-Straße. Ein
18-jähriger BMW-Fahrer übersah beim Verlassen des
Parkplatzes nach links in die Kaiser-Friedrich-Straße einen
von rechts kommenden Peugeot. Weder der 18-Jährige noch der
58 Jahre alte Mann am Steuer des Peugeot konnte rechtzeitig
bremsen oder ausweichen. Der BMW prallte gegen den hinteren
Teil des Peugeot und brachte diesen dadurch ins Schlingern.
Der 58-Jährige prallte mit der Front seines Autos gegen eine
Laterne und wurde leicht verletzt. Sein Wagen musste
abgeschleppt werden.
Vierlinden: Fahrer
aus umgekipptem Auto befreit Ein 51-Jähriger hat
am späten Mittwochabend (1. Dezember, 22:30 Uhr) auf der
Römerstraße die Kontrolle über seinen VW Golf verloren. Er
kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab,
prallte gegen einen am Straßenrand geparkten Peugeot und
schob diesen auf einen davor parkenden VW Polo. Durch die
Wucht des Aufpralls kippte der Golf zur Seite und rutschte
über die Straße, wo er noch ein weiteres geparktes Auto
(BMW) touchierte. Mehrere Zeugen, die den Unfall gesehen
haben, stellten das Auto wieder auf seine vier Räder und
befreiten den Fahrer daraus. Der Mann kam zur Untersuchung
in ein Krankenhaus. Sein Golf und der Peugeot waren so stark
beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Straße
war kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt.
Dellviertel: Mit Stadtplan-Trick Geld geklaut
Mit dem dreisten Stadtplantrick hat ein Unbekannter am
Mittwoch (1. Dezember) gegen 14:15 Uhr Geld von einem
Ehepaar (83, 85) gestohlen. Der Mann passte die Senioren auf
der Wallstraße ab, nachdem sie von einer Bank Geld abgeholt
hatten. Mit einem ausgebreiteten Stadtplan in der Hand
fragte der Unbekannte die beiden in schlechtem Deutsch nach
dem Weg zum "Hospital".
Nachdem die Eheleute ihm die
Frage beantwortet hatten, machte sich der 1,85 Meter große,
dunkel gekleidete Mann auf den Weg. Später bemerkten die
Duisburger, dass ihnen ein Kuvert mit Bargeld aus einer
Tasche gestohlen wurde. Die Polizei sucht Zeugen, die den
Fall beobachtet haben und den Verdächtigen beschreiben
können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter
0203 2800 entgegen.
Duisburg:
Impffälscher geschnappt Die Polizei Duisburg hat
gemeinsam mit der Polizei Oberhausen einen mutmaßlichen
Impfpassfälscher gefasst. Ein Apotheker (34) auf der Weseler
Straße in Marxloh alarmierte am Dienstagnachmittag (30.
November, 15:15 Uhr) die Duisburger Ordnungshüter, weil er
stutzig wurde, als eine 17-Jährige ihren vermeintlich
originalen Impfpass digitalisieren lassen wollte. Der
34-Jährige sprach das Mädchen auf die Arztunterschriften und
die Stempel an, die ihm verdächtig erschienen. Daraufhin
flüchtete die Tatverdächtige. Die Polizei suchte
anschließend die Wohnanschrift der 17-Jährigen auf der
Gertrudenstraße auf. Dort stellten sie ihren Impfpass und
den ihres Ehemannes (20) sicher. Beide waren mit falschen
Chargenaufklebern versehen.
Der 20-jährige Mann
berichtete den Beamten, dass sie die Ausweise bei einem
39-jährigen Oberhausener gekauft hätten. Wegen des Verdachts
des gewerbsmäßigen Handels beantragte die Staatsanwaltschaft
Duisburg bei dem zuständigen Amtsgericht einen
Durchsuchungsbeschluss, der auch erlassen und vollstreckt
wurde. In der Wohnung des Mannes fanden die Polizisten
Kundenlisten, negative Testbescheinigungen und einen
weiteren falschen Impfpass. Sowohl das Ehepaar als auch der
39-Jährige sind jetzt Beschuldigte in einem Strafverfahren.
Die Duisburger Kriminalpolizei warnt vor gefälschten
Impfausweisen, die derzeit vermehrt im Internet und in den
sozialen Medien angeboten werden. Oft wird damit geworben,
dass in Apotheken trotz der Fälschung ein digitaler
Impfnachweis erstellt werden kann. Durch die Übertragung sei
die Fälschung dann angeblich nicht mehr nachvollziehbar.
Diese Behauptung ist falsch!
In rund 41 Fällen
erstatteten Apotheken im Stadtgebiet in den letzten 14 Tagen
Anzeigen, weil vermeintlich Geimpfte ihre gefälschten
Dokumente digitalisieren lassen wollten. Dort flog der
Betrug jedoch auf: Mitarbeiter verständigten die Polizei,
die die Falsifikate sicherstellten und Ermittlungsverfahren
einleiteten.
Doppelt bitter für die Täter: Neben dem
finanziellen Verlust des Kaufpreises sind sie darüber hinaus
Beschuldigte in einem Strafverfahren und müssen mit hohen
Geldstrafen rechnen. Abgesehen davon hätten sie beim Einsatz
der gefälschten Nachweise die Gesundheit aller gefährdet,
die sich haben impfen lassen und die rechtmäßig
Veranstaltungen unter 2G-Bedinungen besuchen!
Die
Polizei stellt klar: Jeder, der auf solche verlockenden
Angebote eingeht, macht einen Betrüger reich und läuft
selbst Gefahr, wegen Betruges strafrechtlich verfolgt zu
werden.
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