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Dezember 2021

Schlag gegen albanischen Betäubungsmittelring

Freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlungen sind hohe Rechtsgüter unserer Demokratie
Auch verabredete 'Spaziergänge' müssen angemeldet werden!


Meiderich: Seniorin auf der Straße beraubt
Am 27. Dezember gegen 14 Uhr ist eine Frau (80) im Bereich Niebuhrstraße/Duisburger Straße beraubt worden. Das Kommissariat 12 der Polizei Oberhausen sucht Zeugen unter 0208 826-0 oder poststelle.oberhausen@polizei.nrw.de.
Die Frau ging auf der Niebuhrstraße in Richtung Duisburger Straße. Plötzlich wurde sie von hinten gegen eine Wand gestoßen. Danach entriss ihr ein Unbekannter die Handtasche. Die geschockte Frau sah noch, wie zwei Männer auf der Niebuhrstraße in Richtung Unterführung flüchteten. In der Tasche befanden sich wichtige Personaldokumente und Bargeld.
Täterbeschreibung: beide Männer sollen 25-30 Jahre alt sein, beide trugen schwarze Kapuzenpullover und weiße Nike Schuhe. Der eine hatte eine helle Jeans und eine Strickmütze an, der andere eine schwarze Jogginghose.
Wer Angaben zur Tat oder den Tätern machen kann, meldet sich bitte bei der Oberhausener Polizei.


Hamborn: Lebensmittel und Wodka geraubt
Zwei Unbekannte haben am Dienstagnachmittag (28. Dezember, 14:45 Uhr) Lebensmittel und eine Flasche Wodka aus einem Supermarkt an der Rathausstraße gestohlen. Ein Mitarbeiter (38) hatte einen der Männer noch davon abhalten wollen, indem er ihn im Eingangsbereich festhielt. Der zweite Verdächtige schubste den Supermarktmitarbeiter dann aber zu Boden. Beide Männer flüchteten in Richtung Norden.

Jetzt sucht die Polizei Zeugen.
Der Supermarktmitarbeiter und seine Kollegin (58) beschrieben die Männer wie folgt: Sie sind beide etwa 1,80 Meter groß und um die 38 Jahre alt. Einer hatte eine Jacke im Camouflage-Muster an, der andere trug eine schwarze Mütze und eine schwarze Jacke. Außerdem hatte er eine auffällige Narbe an der Nase und hinkte leicht mit dem rechten Bein.
Hinweise nimmt das Kommissariat 34 unter der 0203 2800 entgegen.


Hamborn: Gruppe raubte junge Männer aus
Ein Gruppe von etwa sieben oder acht jungen Leuten soll am Dienstagmittag (28. Dezember, gegen 12:40 Uhr) zwei Männer (20, 23) im Park hinter dem Supermarkt an der Rathausstraße überfallen haben. Die beiden berichteten der Polizei, dass sie zuerst aus der Gruppe heraus mit einem Böller beworfen wurden. Dann habe man sie umkreist, geschlagen und zu Boden geschubst. Die Verdächtigen sollen dem 23-Jährigen sein Handy abgenommen und Bluetooth-Kopfhörer aus der Tasche des 20-Jährigen gestohlen haben. Dann seien sie aus dem Park in Richtung Hufstraße weggelaufen. Die beiden jungen Männer nahmen zuerst noch die Verfolgung auf und berichteten der Polizei später, dass die Gruppe über die Straße Im Birkenkamp in Richtung Richterstraße verschwunden sei. Die Verdächtigen sollen zwischen 14 und 18 Jahre alt und dunkel gekleidet gewesen sein.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen. Die beiden jungen Männer kamen nach der Anzeigenaufnahme mit Verletzungen unter anderem im Kopfbereich in Krankenhäuser.


Marxloh: Mercedes brannte - Zeugen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen eines Autobrandes von Heiligabend (24. Dezember). Gegen 22 Uhr hat ein Mercedes auf einem Parkstreifen auf der Straße Im Holtkamp gebrannt. Ein Zeuge (18) bemerkte das Feuer im Bereich der Motorhaube und wählte den Notruf. Nur wenige Minuten später waren Polizisten vor Ort, die die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit dem Feuerlöscher aus dem Streifenwagen löschen konnten. Das Auto wurde stark beschädigt. Jetzt sucht die Duisburger Kripo weitere Zeugen, die im Bereich des Brandortes verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der 0203 2800 entgegen.


Neumühl: Verkehrsrowdy gestoppt
Am ersten Weihnachtstag (Samstag, 25. Dezember) fiel Polizisten auf der Lehrerstraße gegen 13 Uhr ein schwarzer VW auf, der weder beim Abbiegen blinkte, noch auf das Tempolimit achtete und zudem seinem Vordermann zu dicht auffuhr. Die Beamten beschlossen, den Wagen auf der Obermarxloher Straße anzuhalten, was den Fahrer (19) aber nicht interessierte. Er ignorierte die rot leuchtende Anzeige "STOPP POLIZEI" des Streifenwagens hinter sich.
Stattdessen bog er - wieder ohne zu blinken - in die Gerlingstraße ab, beschleunigte stark und setzte zu einem riskanten Überholmanöver an. Nur knapp vor einem Zusammenstoß mit dem Gegenverkehr scherte er wieder auf seine Fahrspur ein. Kurz darauf musste der Fahrer verkehrsbedingt abbremsen, sodass ihn die Polizei anhalten konnte. Die Beamten stellten den Führerschein des Mannes und seinen VW sicher. Der 19-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen. Außerdem geht ein Bericht über sein Verhalten an das Straßenverkehrsamt.


Obermeiderich: Und wer hatte Grün?
Zwei Autofahrer sind an Heiligabend (24. Dezember, 5:30 Uhr) auf der Kreuzung Bahnhofstraße/Bronkhorststraße zusammengestoßen - weil angeblich beide Grün hatten: Eine 51-Jährige im Kia fuhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Meiderich in die Kreuzung und ist sich sicher, dass ihre Ampel grün leuchtete. Genauso sicher, dass er Grün hatte, ist sich ein 31-jähriger Golf-Fahrer, der von links aus der Bronkhorststraße kam und die Bahnhofstraße überqueren wollte. Beide verletzten sich bei dem Unfall; Rettungswagen brachten sie leicht verletzt in ein Krankenhaus. Ihre Autos wurden abgeschleppt.

Die eingesetzten Polizisten überprüften die Ampelschaltung, die einwandfrei funktionierte. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter 0203 2800 entgegen.


Marxloh: Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier
Die Polizei Duisburg bittet bei der Fahndung nach mehreren mutmaßlichen Räubern die Öffentlichkeit um Mithilfe. Die Kripo hat Fahndungsfotos zu folgendem Fall veröffentlicht: Bereits am 11. Oktober (9:30 Uhr) haben drei Unbekannte einen Mitarbeiter (58) eines Juweliergeschäftes auf der Weseler Straße mit einer Schusswaffe bedroht, gefesselt, geknebelt und Schmuck aus dem Geschäft gestohlen. Sie flüchteten unerkannt.

Das Kriminalkommissariat 13 hat seitdem umfangreich ermittelt und Videomaterial ausgewertet. Die Ermittler gehen jetzt nicht mehr von drei, sondern von insgesamt vier Tätern aus, die an dem Raub beteiligt gewesen sein sollen. Eine weitere männliche Person soll die drei Männer unterstützt und bei dem Raub Schmiere gestanden haben.

Die Bilder, die unter folgendem Link (https://polizei.nrw/fahndung/71613), aufrufbar sind, zeigen alle vier Verdächtigen, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Wer kennt die Männer oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?
Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 2800 entgegen.


Witten: Hält sich die vermisste Jamila F. in Duisburg auf?
Die 15-Jährige wohnt in einer Wittener Jugendeinrichtung. Zuletzt gesehen wurde sie am Donnerstag, 23. Dezember, an der Kapellenstraße in Hagen. Es gibt Hinweise darauf, dass sie sich weiterhin in Hagen oder in Duisburg aufhalten könnte.
Jamila F. hat braune Haare und blaue Augen. Zuletzt trug sie einen schwarzen Minirock, eine schwarze Strumpfhose, eine schwarze Lederjacke, eine schwarze Mütze und eine rote Tasche.
Hier gibt es eine Datei mit einem Foto des Mädchens: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5107146.
Das Kriminalkommissariat 12 der Bochumer Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen unter der Telefonnummer 0234 909-4120 (außerhalb der Bürodienstzeit: -4441) sowie jeder anderen Polizeidienststelle um Hinweise.


Kärnten/Österreich: Gestohlene Mini-Bagger aus Duisburg aufgetaucht
Dank GPS sind zwei in Hochheide gestohlene Minibagger im Wert von etwa 200.000 Euro in Kärnten in Österreich wieder aufgetaucht. Die beiden Bagger wurden am Mittwochmittag (22. Dezember) bei der deutschen Polizei als gestohlen gemeldet: Sie waren von einer Baustelle auf der Baumstraße in Duisburg-Hochheide (NRW) verschwunden. Da eines der Fahrzeuge aber mit GPS ausgestattet ist, war ihr aktueller Standort schnell ermittelt: Sie befanden sich zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme in der Nähe von München und waren offenbar auf dem Weg nach Österreich.

Die Kripo informierte die für diesen und angrenzende Bereiche zuständige Polizei. Schließlich konnten Polizisten in Kärnten am Nachmittag gegen 17:40 Uhr einen verdächtigen Sattelschlepper auf der A11 bei St. Niklas stoppen. Eine Überprüfung der Seriennummern der Bagger auf dem Anhänger ergab: Es handelt sich um die beiden in Duisburg gestohlenen Fahrzeuge. Der 31-jährige Fahrer wurde zur Vernehmung auf eine Polizeiwache gebracht und muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.

Die Duisburger Kripo untersucht jetzt, wer hinter dem Diebstahl steckt, von wo aus er koordiniert wurde und wohin die Bagger gebracht werden sollten. Die Ermittlungen dauern an.


Bergheim: Freundin setzt Auto vor einen Baum, Beifahrer lässt sich vor Unfallwagen fotografieren
Eine 19-Jährige war am späten Mittwochabend (22. Dezember, 23:25 Uhr) mit ihrem Partner und zwei Freunden in einem Audi in Bergheim unterwegs. In der Einmündung Kreuzacker/Moerser Straße verlor sie die Kontrolle über den Wagen, geriet ins Schleudern und krachte frontal gegen einen Baum. Sie verletzte sich dabei und wurde gemeinsam mit einer Mitfahrerin (18) ambulant im Krankenhaus behandelt. Ein 19-Jähriger verblieb mit einer Kopfverletzung stationär im Krankenhaus.

Während der Audi von einem Abschlepper vom Baum weggezogen wurde, sicherten Polizisten die Unfallstelle ab. Der Partner der Fahrerin (18 Jahre alt, der Audi gehört seinem Vater) posierte währenddessen vor dem zerstörten Auto und ließ sich von Freunden fotografieren. Da das Blaulicht die Fotoqualität verschlechtern würde, beschwerte er sich bei den Beamten über die Einsatzmaßnahme. Sie schrieben einen Bericht ans Straßenverkehrsamt, damit dort überprüft werden kann, ob er sich zum Führen von Kraftfahrzeugen eignet.


Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei Duisburg:
24-Jähriger nach Polizeieinsatz verstorben - Obduktion: Keine todesursächlichen Verletzungen festgestellt

Im Anschluss an einen Polizeieinsatz am vergangenen Montag (21. Dezember) hat ein 24-Jähriger zunächst das Bewusstsein verloren, ist reanimationspflichtig geworden und verstarb später im Krankenhaus.
Düsseldorf:
Nach Körperverletzungsdelikt und Widerstand in Bilk -Randalierer verliert Bewusstsein und stirbt später im Krankenhaus - Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln - Ermittlungen dauern an

Nachdem die Polizei gestern Morgen zu einem Einsatz wegen des Verdachts einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in Bilk gerufen worden war, leistete ein 24-Jähriger nach Stand der bisherigen Ermittlungen erheblichen Widerstand, als die Beamten seine Personalien feststellen und ihn aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens zur Wache bringen wollten.
Bei seiner Einlieferung ins Polizeigewahrsam verlor der weiterhin randalierende Mann plötzlich das Bewusstsein und wurde reanimationspflichtig. Ein Notarztwagen brachte den 24-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er am Abend verstarb.
Da es Hinweise gab, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben könnte, wurden ihm Blutproben entnommen. Die Untersuchungsergebnisse sowie eine Obduktion stehen noch aus.


Aus Neutralitätsgründen hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen übernommen.
Nachdem gestern die Obduktion stattgefunden hat, liegt den Ermittlungsbehörden das vorläufige Ergebnis vor. Demnach wurden bei der rechtsmedizinischen Untersuchung keine Verletzungen festgestellt, die ursächlich für den Tod des 24-Jährigen gewesen sein könnten. Weitere Ermittlungen zur Todesursache, insbesondere die Untersuchung der Blutproben auf den Einfluss von Betäubungsmitteln, sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeschlossen.

Die Umstände der Ingewahrsamnahme und die Vernehmung der Beteiligten sind aktuell ebenfalls noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.


City: 65-jährigen Taschendieb mit viel Geld geschnappt
Nach einem mutmaßlichen Taschendiebstahl im Duisburger Hauptbahnhof an einer 83-Jährigen Seniorin haben sich Zivilpolizisten am Dienstagnachmittag (21. Dezember, gegen 15:20 Uhr) mit einer genauen Beschreibung auf die Suche nach dem flüchtigen Täter gemacht. Sie erfuhren von den Kollegen der Bundespolizei am Bahnhof: Der Verdächtige sei in Richtung Innenstadt gelaufen. Er sei etwa 60 Jahre alt, soll eine graue Cappy tragen und eine Edeka-Tüte bei sich haben.

Sie machten sich auf den Weg in die Stadt und entdeckten nur wenige Minuten später einen Mann, auf den die Beschreibung haargenau passte. Die Beamten bemerkten, dass er in der besagten Edeka-Tüte wühlte und daraus Dokumente hervorkramte, die er im Bereich des Opernplatzes in einen Gully stopften wollte. Hier stellten sie den Verdächtigen. Der Mann - tatsächlich ist er 65 Jahre alt - versuchte zunächst wegzulaufen und sich gegen die Festnahme zu wehren, ließ sich dann aber doch von den Polizisten zur Wache bringen, wo der Fall aufgeklärt werden sollte.

Die Beamten fanden in der Tüte und bei dem Festgenommenen mehrere Tausend Euro Bargeld, die aber nur zum Teil der bestohlenen Seniorin aus dem Bahnhof gehören sollen. Ein weiterer Teil des Geldes - das gab der Tatverdächtige zu - gehört einer 84 Jahre alten Seniorin, die der Mann am selben Tag vor der Sparkasse auf der Königsstraße bestohlen hat. Von ihr sind auch die Dokumente, die im Gully verschwinden sollten.

Die Polizisten stellten das Geld sicher. Es ist noch nicht klar, ob weitere Teilsummen möglicherweise aus anderen Straftaten stammen. Die Ermittlungen der Kripo dazu laufen. Der 65-Jährige muss sich jetzt wegen der Taschendiebstähle mit einem Verfahren auseinandersetzen. Auch wegen des Widerstandes bekam er eine Anzeige.



City: Jugendliche greifen Obdachlosen an - Zeugen gesucht
Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts im Bereich des Duisburger Hauptbahnhofs. In der Nacht zu Dienstag (21. Dezember, gegen 2:50 Uhr) gab es im Bereich des Abgangs zur U-Bahn vor der Verknüpfungshalle (gegenüber des Silberpalais) offenbar einen Streit zwischen mehreren Jugendlichen/Heranwachsenden und einem Obdachlosen (32). Ein männlicher Verdächtiger soll dem 32-Jährigen dabei mehrfach in den Oberkörper gestochen haben. Ein Zeuge (18) hat beobachtet, wie die Gruppe daraufhin durch die Verknüpfungshalle geflüchtet und dann die Treppen hoch in Richtung Gleis 8 gerannt ist. Die Kripo wertet derzeit Videoaufzeichnungen aus und sucht außerdem Zeugen.

Drei der Beteiligten können beschrieben werden:
Hauptverdächtiger: männlich, zwischen 17 und 20 Jahre alt, kurze blonde Haare, blaue Winterjacke, Jeans
Begleiter (männlich): knapp 1,80 Meter groß, schlank
Begleiterin (weiblich): schulterlange blonde Haare

Wer Hinweise auf die Jugendlichen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 mit dem Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei in Verbindung zu setzen. Der 32-Jährige wird derzeit im Krankenhaus behandelt; Lebensgefahr besteht nicht.


Wedau: Fußgänger mit MSV-Schal gesucht
Zeugen verständigten am Sonntagabend (19. Dezember, 21:30 Uhr) die Polizei, weil sie einen Unfall auf der Wedauer Straße beobachtet hatten. In Höhe der Straße Tilsiter Ufer soll ein weißer 5er BMW gewendet und beim Rückwärtsfahren einen Fußgänger leicht touchiert haben. Der etwa 60 Jahre alte Mann sei zu Boden gestürzt und habe gesagt, dass er nicht verletzt sei. Dann habe er seinen Weg fortgesetzt. Laut Zeugenangaben trug er einen MSV-Schal.

Polizisten ermittelten den Halter des BMW und befragten seine 26-jährige Ehefrau. Um den Unfallhergang klären zu können, suchen die Beamten des Verkehrskommissariats 22 den Fußgänger und bitten ihn, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Duisburg: Anzeige wegen Beleidigung beim Spiel MSV gegen Osnabrück

Bei der Drittliga-Partie MSV Duisburg gegen VFL Osnabrück am Sonntag (19. Dezember, gegen 14:35 Uhr) in der Schauinsland-Reise-Arena soll ein 55 Jahre alter Mann einen Fußballspieler der Gastmannschaft beleidigt haben.
Laut Zeugenaussagen soll er "Du Affe kannst eh keine Ecken schießen!" gerufen haben.
Der Schiedsrichter brach in der Folge das Spiel in der ersten Halbzeit ab. Die Polizei hat umgehend eine Anzeige erstattet und die Zeugen sowie den Tatverdächtigen vernommen. Der bislang polizeilich unbekannte 55-Jährige durfte im Anschluss wieder nach Hause gehen. Der Staatsschutz der Polizei Duisburg ist informiert. Die weiteren Ermittlungen dauern an.


Marxloh: Kaffeekasse aus Blumenladen geklaut
Einbrecher haben in der Zeit von Mittwochmittag (15. Dezember) 14 Uhr bis Donnerstagmorgen (16. Dezember) 7 Uhr die Scheibe eines Blumenladens auf der Kaiser-Friedrich-Straße aufgehebelt. Mit der Kaffeekasse als Beute flüchteten die Unbekannten aus dem Geschäft. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 14 unter 0203 2800.


Buchholz: Angefahrener Fußgänger weiter auf der Intensivstation
Am späten Freitagabend (26. November, gegen 23:45 Uhr) fanden Passanten einen 57-Jährigen schwer verletzt auf der Sittardsberger Allee in Höhe des Fußgängerüberweges Bregenzer Straße (an dem dortigen Autohaus).
Der Mann kam mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus und liegt seitdem auf der Intensivstation:

In der Nacht von Freitag auf Samstag (26./27. November, zwischen 23:30 und 00:30 Uhr) muss es an der Sittardsberger Allee zu einem schweren Unfall gekommen sein. Ein Zeuge fand im Bereich des Fußgängerüberwegs an der Bregenzer Straße auf Höhe des dortigen Autohauses einen schwer verletzten 57-Jährigen auf und rief die Rettungskräfte. Der 57-Jährige kam ins Krankenhaus und wurde noch in der Nacht notoperiert. Wie er sich die Verletzungen zugezogen hat, ist nicht ganz klar. Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Verkehrsunfall aus und sucht nach einem möglichen Unfallverursacher. Auch Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.

Das Verkehrskommissariat 22 der Duisburger Polizei hat die Unfallstelle unter die Lupe genommen, Videoaufzeichnungen ausgewertet und Zeugen vernommen. Mittlerweile ist klar, dass er angefahren wurde - das konkrete Unfallgeschehen ist jedoch noch unbekannt.

Die Polizei appelliert nochmals an alle Passanten, die sich um die Unfallzeit im Nahbereich der Kreuzung aufhielten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden. Ebenso sollen sich Zeugen melden, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem Verursacherfahrzeug geben können.


Rumeln-Kaldenhausen: Wieder BMW auf der Straße "ausgeschlachtet"
Erneut war ein BMW das Ziel von Auto-Aufbrechern in Rumeln-Kaldenhausen: Eine 51-Jährige musste am Mittwochmorgen (15. Dezember, 6:55 Uhr) feststellen, dass die Motorhaube und diverse Teile des Innenraumes ihres Autos fehlen. Sie alarmierte die Polizei und berichtete den Beamten, dass sie ihren BMW am Montagabend (13. Dezember) gegen 19 Uhr auf dem Parkplatz am Rumelner Markt abgestellt und abgeschlossen hatte.
Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung: Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0203 2800 bei der Polizei Duisburg zu melden.


Duisburg: 'Schockanrufe' von Betrügern
"Hallo, hier ist die Staatsanwaltschaft. Ihr Kind hatte einen Autounfall und hat jemanden tot gefahren. Sie müssen eine Kaution bezahlen, damit ihr Kind nicht ins Gefängnis muss. Legen sie nicht auf sonst platzt der Deal, den ich für Sie beim Richter ausgehandelt habe. Können Sie 80.000 Euro Kaution bezahlen?"

Mit diesen Sätzen haben am Donnerstag (9. Dezember) unbekannte Anrufer zwei Senioren in Duisburg geschockt und dazu gebracht, Geld und Schmuck Fremden zu übergeben.
Neudorf
Auf der Memelstraße in Rumeln-Kaldenhausen kam der Abholer sogar zu einem 81-Jährigen nach Hause. Der junge Mann nahm gegen 12 Uhr das Geld entgegen und verschwand wieder. Weil alles so schnell ging, kann der Senior ihn nicht näher beschreiben. Der Unbekannte soll mit einem Auto angereist sein.
Dellviertel
Eine 70-Jährige aus dem Dellviertel ist zur Kautionsübergabe mit einem Taxi bis nach Düsseldorf Unterbilk gefahren. In der Nähe einer Kirche an der Florastraße traf sie um 15 Uhr auf den dicklichen Abholer mit speckigem Gesicht, dem sie eine Tasche mit Schmuck überreichte.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 entgegen.

Die Polizei möchte die Bürgerinnen und Bürger noch einmal eindringlich vor solchen Machenschaften warnen. Weder Polizei, noch Staatsanwaltschaften, Richter oder Rechtsanwälte holen für Kautionen Geld oder Schmuck bei Ihnen ab oder verabreden sich in der Öffentlichkeit dazu. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Vergewissern Sie sich mit einem Anruf bei Ihren Angehörigen, dass es Ihnen gut geht. Rufen Sie die Polizei an und melden solche Schockanrufe!


Rheinhausen: Wer hatte tatsächlich Grün?
Zwei Autofahrer sind am Donnerstag (9. Dezember) gegen 18 Uhr auf der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Zum Logport miteinander kollidiert. Ein 53-Jähriger im Lexus wollte an der Kreuzung linksabbiegen und ist sich sicher, dass der Pfeil der Ampel für Linksabbieger grün leuchtete. Ebenfalls sicher, dass er Grün hatte ist ein 28 Jahre alter Audi-Fahrer, der die Kreuzung geradeaus passierte. Die eingesetzten Polizisten überprüften die Ampelschaltung, die einwandfrei funktionierte. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das VK 21 unter 0203 2800 entgegen.


City: Demos gegen die angebliche "Corona-Diktatur"?
Die Polizei Duisburg ist am 3. Advent (Sonntag, 12. Dezember) ab der Mittagszeit bei Versammlungen in der Duisburger Innenstadt unter anderem mit Kräften der Einsatzhundertschaft, Diensthunden und Verkehrspolizisten im Großeinsatz.
"PEGIDA" hat eine Demonstration mit einer Auftaktkundgebung am Bahnhofsvorplatz (Portsmouthplatz) angemeldet. Zusätzlich wurden durch mehrere Organisationen oder Einzelpersonen Gegendemonstrationen in der Innenstadt angezeigt.

Einsatzleiter Stephan Ottens weist in diesem Zusammenhang auf eine Besonderheit hin: "Am Vorplatz des Bahnhofs befindet sich am Haupteingang eine Corona-Teststation und in der Nähe zwei Corona-Impfstellen. Uns ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger möglichst ungehindert diese Orte aufsuchen können. Wir halten die Zuwege frei und empfehlen eine Anreise aus Richtung des Medienhauses an der Verknüpfungshalle."
Im Umfeld der Impf- und Teststellen werden auf dem Bahnhofvorplatz Kommunikationsteams der Polizei als direkte Ansprechpartner vor Ort sein.

Im Umfeld der Kundgebungen und Aufzüge kann es kommenden Sonntag ab 12 Uhr zu Beeinträchtigungen des Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs sowie des öffentlichen Personennahverkehrs kommen. Mit einem lageangepassten Konzept werden Verkehrsteilnehmer rechtzeitig um gesperrte Bereiche geleitet. Gleichwohl muss in der Nähe der Versammlungsorte mit Staus, Wartezeiten und Umleitungen gerechnet werden. Hiervon wird auch die Autobahn A 59 betroffen sein. Autofahrern, die aus dem Duisburger Norden kommen und über die A 59 in die Innenstadt fahren wollen, wird empfohlen, die Anschlussstelle "Duissern" zu benutzen, da die Abfahrt "Duisburg-Zentrum" ab 14 Uhr bis etwa 19 Uhr gesperrt wird. Wer die Abfahrt "Duisburg-Zentrum" aus dem Süden kommend benutzen möchte, wird nur nach rechts in Richtung Koloniestraße abbiegen können.

Mit einer Beeinträchtigung des Weihnachtsmarktes ist nicht zu rechnen. Allerdings können sich im Einsatzverlauf vorübergehend Sperrbereiche ausdehnen oder verschieben - davon können auch Zufahrtsmöglichkeiten zum Weihnachtsmarkt betroffen sein.

Aktuelle Informationen zu möglichen Einschränkungen gibt es am 12. Dezember auf dem Twitter-Kanal der Duisburger Polizei (@polizei_nrw_du) und im Internet (duisburg.polizei.nrw).


Köln/Duisburg: Taxi landete im Rhein
Ein Taxi-Fahrer hat am Mittwochnachmittag (8. Dezember, 17:15 Uhr) offenbar Gas und Bremse verwechselt und landete mit seinem Wagen linksrheinisch im Fluss in der Nähe der Zoobrücke (Elsa-Brändstrom-Straße, Neustadt-Nord). Der 68-Jährige konnte sich selber aus seinem VW Passat befreien und eine Rettungsleine greifen, die ihm eine Kölner Streifenwagenbesatzung zugeworfen hatte. Mit vereinten Kräften zogen ihn die Beamten an Land. Ein Rettungswagen brachte den unterkühlten Taxi-Fahrer zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Sein Wagen ging allerdings unter. Die Wasserschutzpolizei suchte gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, die ein Sonargerät an Bord eines Schlauchbootes hatte, erfolglos nach dem versunkenen Auto. Um es schlussendlich zu bergen setzt das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Köln am Donnerstag (9. Dezember) die Suche nach dem Taxi fort.


Hamborn: Jugendliche Einbrecher erbeuteten Parfüm
Aufmerksame Zeugen haben am späten Mittwochabend (8. Dezember, 23:15 Uhr) drei Jugendliche bei einem Einbruch in eine Parfümerie auf der Jägerstraße beobachtet. Die alarmierten Polizisten konnten die Verdächtigen dank einer guten Personenbeschreibung in Tatortnähe schnappen. Bei den 14- bis 15-Jährigen fanden die Beamten die gestohlenen Parfümflaschen und stellten sie sicher. Mit Streifenwagen ging es für das Trio zunächst zur Polizeiwache. Anschließend wurden sie den Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizisten erstatteten eine Anzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.


Hochfeld: Jugendliche versuchten Frau auszurauben
Zwei Jugendliche haben am Dienstagabend (7. Dezember, 19:45 Uhr) eine 62-Jährige attackiert und versucht auszurauben. Die Frau ist am Hochfelder Marktplatz (Fröbelstraße/Trautenaustraße) Gassi gegangen, als plötzlich einer der jungen Männer lautstark den Hund ablenkte, während der andere in ihre Tasche griff. Ein 49-jähriger Passant, der die Frau schreien hörte, eilte ihr zur Hilfe.

Die beiden Unbekannten flüchteten ohne Beute gemeinsam mit zwei jungen, korpulenten Frauen in unbekannte Richtung. Alle vier werden auf 12 bis 15 Jahre geschätzt. Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Marxloh: Straßenbahn übersehen
Ein Autofahrer wollte am Dienstagabend (7. Dezember, 20 Uhr) trotz durchgezogener Linie auf der Weseler Straße wenden, um in eine freie Parklücke zu fahren. Er übersah die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn der Linie 903 und kollidierte mit dieser. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Ford. Der 38-Jährige sowie die Fahrgäste in der Bahn blieben unverletzt.


Rumeln-Kaldenhausen: BMW auf Parkplatz ausgeschlachtet
Ein 23-jähriger Duisburger erlebte am Dienstagmorgen (7. Dezember) eine böse Überraschung: Der Mann war gegen 7 Uhr auf dem Weg zu seinem Auto, welches er am Abend zuvor (6. Dezember, 20:30 Uhr) auf einen Anwohnerparkplatz an der Mendelstraße abgestellt hatte. Dort musste er feststellen, dass sein grauer BMW komplett ausgeschlachtet wurde.
Die bislang unbekannten Täter hatten unter anderem nahezu das gesamte Armaturenbrett inklusive Lenkrad, diverse Teile der Innenverkleidung, die Motorhaube, die Frontstoßstange und das Frontkennzeichen demontiert.

Das Kriminalkommissariat 35 fahndet derweilen nach dem Kennzeichen, hat Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Dazu gehört auch die Befragung möglicher Zeugen.

Wer in der Nacht von Montag auf Dienstag etwas Verdächtiges in Tatortnähe beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei Duisburg zu melden.


Hochfeld: Es gab doch gar keine Entführung! Private Fahndungsaufrufe sofort stoppen!
Seit Mittwochnachmittag (1. Dezember) kursieren auf Facebook und anderen Portalen im Netz private Fahndungsaufrufe nach einer mutmaßlich entführten Vierjährigen aus Duisburg.
Das Kind war am selben Tag aus einer Kita im Stadtteil kurzzeitig verschwunden, aber wenig später wohlbehalten wieder
aufgetaucht. Eine Entführung lag nie vor.

Die Polizei Duisburg warnt vor dem Verbreiten oder Teilen solcher privaten Aufrufe. Natürlich liegt es im Interesse der Behörde, im Fall eines Vermissten möglichst viele Menschen zu erreichen. Oft stellt sich ein Fall bei näherem Hinsehen aber ganz anders dar. Private Suchen oder Fahndungen verbreiten sich in der Zwischenzeit aber so rasant im Netz, dass ein späteres Einfangen der veröffentlichten Bilder und Informationen kaum noch möglich ist. Erschwerend hinzu kommen ungerechtfertigte Hass- und Hetzkommentare, die sich nicht selten gegen Unbeteiligte richten.

Daher gibt der Gesetzgeber einen sehr engen Rahmen für das Veröffentlichen von Fahndungen vor. Die Polizei prüft in jedem Fall gründlich, ob die
Voraussetzungen erfüllt sind.


Neumühl: Fünf junge Männer nach Autoaufbrüchen geschnappt
Die Polizei hat am Donnerstagabend (2. Dezember, 23:30 Uhr) fünf mutmaßliche Autoaufbrecher in Neumühl vorläufig festgenommen. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, weil mehrere Männer an einem Transporter und einem Auto die Seitenscheiben eingeschlagen haben sollen. Sie hätten dann Gegenstände herausgenommen und seien mit einem Peugeot davongefahren. Im Rahmen der Fahndung konnten die Streifenwagenbesatzungen den Peugeot ausfindig machen und stoppen. Die Beamten brachten die fünf Insassen (15, 17, 18, 20, 30) zur Wache und erstatteten eine Anzeige wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls aus Kraftfahrzeugen. Im Auto fanden die Polizisten mutmaßliches Diebesgut und stellten es sicher. Die Kripo prüft derzeit, ob es sich bei den sichergestellten Gegenständen um die Beute aus den Autoaufbrüchen handelt.


Neumühl: Trinkhallen-Räuber stellt sich nach Fotofahndung
Der Mann, der am Abend des 20. September eine Trinkhalle auf der Otto-Hahn-Straße überfallen haben soll, hat sich bei der Polizei gestellt. Noch am Abend der Veröffentlichung der Fahndungsfotos am vergangenen Montag (29. November) erschien er auf der Wache in Hamborn und gab den Überfall zu. Der 21-Jährige wurde einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen der versuchten schweren räuberischen Erpressung. Unter Auflagen durfte der Duisburger wieder nach Hause gehen.


Neumühl: Golf mit Anhänger gestreift?
Die Polizei sucht Zeugen, die vergangenen Dienstag (30. November) in der Zeit von circa 6 Uhr bis 13 Uhr einen Unfall auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Neumühl in der Nähe eines Zoofachhandels beobachtet haben. Nach der Auswertung der Spuren hat offensichtlich ein Anhänger einen am Straßenrand geparkten weißen Golf gestreift. Der Fahrer des Gespanns setzte seine Fahrt ohne die Polizei zu informieren fort. Daher bittet das Verkehrskommissariat den unbekannten Fahrer sowie Zeugen des Vorfalls sich unter 0203 2800 zu melden.


Meiderich: Randalierer festgenommen
Eine Streife hat am Mittwochvormittag (1. Dezember, gegen 11:30 Uhr) einen betrunkenen Randalierer festgenommen. Der Mann hatte an der Bronkhorststraße offenbar den Fahrer eines Linienbusses bespuckt und sei dann über die Laaker- in Richtung Schwarzwaldstraße geflüchtet, berichtete die Leitstelle dem Streifenwagenteam. An der Spessartstraße trafen die Polizisten auf den Verdächtigen. Der 25-Jährige schrie herum und weigerte sich, einen Ausweis vorzuzeigen. Außerdem verhielt er sich extrem aggressiv, sodass die Beamten die Bodycam einschalteten und den Mann zur Gemütsberuhigung ins Gewahrsam brachten. Dagegen wehrte er sich heftig: Unter anderem trat er nach den Polizisten, verletzte sie aber nicht. Weil es Hinweise darauf gab, dass der 25-Jährige unter Alkoholeinfluss stand, ging es aus dem Gewahrsam kurzzeitig noch für eine Blutprobe ins Krankenhaus. Jetzt muss sich der Mann - unter anderem wegen des Widerstandes - mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Röttgersbach: Abbiegeunfall
Am Mittwochabend (1. Dezember, gegen 19 Uhr) knallte es in Höhe des Supermarktparkplatzes an der Kaiser-Friedrich-Straße. Ein 18-jähriger BMW-Fahrer übersah beim Verlassen des Parkplatzes nach links in die Kaiser-Friedrich-Straße einen von rechts kommenden Peugeot. Weder der 18-Jährige noch der 58 Jahre alte Mann am Steuer des Peugeot konnte rechtzeitig bremsen oder ausweichen. Der BMW prallte gegen den hinteren Teil des Peugeot und brachte diesen dadurch ins Schlingern. Der 58-Jährige prallte mit der Front seines Autos gegen eine Laterne und wurde leicht verletzt. Sein Wagen musste abgeschleppt werden.


Vierlinden: Fahrer aus umgekipptem Auto befreit
Ein 51-Jähriger hat am späten Mittwochabend (1. Dezember, 22:30 Uhr) auf der Römerstraße die Kontrolle über seinen VW Golf verloren. Er kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen am Straßenrand geparkten Peugeot und schob diesen auf einen davor parkenden VW Polo. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Golf zur Seite und rutschte über die Straße, wo er noch ein weiteres geparktes Auto (BMW) touchierte. Mehrere Zeugen, die den Unfall gesehen haben, stellten das Auto wieder auf seine vier Räder und befreiten den Fahrer daraus. Der Mann kam zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Sein Golf und der Peugeot waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Straße war kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt.


Dellviertel: Mit Stadtplan-Trick Geld geklaut
Mit dem dreisten Stadtplantrick hat ein Unbekannter am Mittwoch (1. Dezember) gegen 14:15 Uhr Geld von einem Ehepaar (83, 85) gestohlen. Der Mann passte die Senioren auf der Wallstraße ab, nachdem sie von einer Bank Geld abgeholt hatten. Mit einem ausgebreiteten Stadtplan in der Hand fragte der Unbekannte die beiden in schlechtem Deutsch nach dem Weg zum "Hospital".

Nachdem die Eheleute ihm die Frage beantwortet hatten, machte sich der 1,85 Meter große, dunkel gekleidete Mann auf den Weg. Später bemerkten die Duisburger, dass ihnen ein Kuvert mit Bargeld aus einer Tasche gestohlen wurde. Die Polizei sucht Zeugen, die den Fall beobachtet haben und den Verdächtigen beschreiben können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 entgegen.


Duisburg: Impffälscher geschnappt
Die Polizei Duisburg hat gemeinsam mit der Polizei Oberhausen einen mutmaßlichen Impfpassfälscher gefasst. Ein Apotheker (34) auf der Weseler Straße in Marxloh alarmierte am Dienstagnachmittag (30. November, 15:15 Uhr) die Duisburger Ordnungshüter, weil er stutzig wurde, als eine 17-Jährige ihren vermeintlich originalen Impfpass digitalisieren lassen wollte. Der 34-Jährige sprach das Mädchen auf die Arztunterschriften und die Stempel an, die ihm verdächtig erschienen. Daraufhin flüchtete die Tatverdächtige. Die Polizei suchte anschließend die Wohnanschrift der 17-Jährigen auf der Gertrudenstraße auf. Dort stellten sie ihren Impfpass und den ihres Ehemannes (20) sicher. Beide waren mit falschen Chargenaufklebern versehen.

Der 20-jährige Mann berichtete den Beamten, dass sie die Ausweise bei einem 39-jährigen Oberhausener gekauft hätten. Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels beantragte die Staatsanwaltschaft Duisburg bei dem zuständigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss, der auch erlassen und vollstreckt wurde. In der Wohnung des Mannes fanden die Polizisten Kundenlisten, negative Testbescheinigungen und einen weiteren falschen Impfpass. Sowohl das Ehepaar als auch der 39-Jährige sind jetzt Beschuldigte in einem Strafverfahren.

Die Duisburger Kriminalpolizei warnt vor gefälschten Impfausweisen, die derzeit vermehrt im Internet und in den sozialen Medien angeboten werden. Oft wird damit geworben, dass in Apotheken trotz der Fälschung ein digitaler Impfnachweis erstellt werden kann. Durch die Übertragung sei die Fälschung dann angeblich nicht mehr nachvollziehbar. Diese Behauptung ist falsch!

In rund 41 Fällen erstatteten Apotheken im Stadtgebiet in den letzten 14 Tagen Anzeigen, weil vermeintlich Geimpfte ihre gefälschten Dokumente digitalisieren lassen wollten. Dort flog der Betrug jedoch auf: Mitarbeiter verständigten die Polizei, die die Falsifikate sicherstellten und Ermittlungsverfahren einleiteten.

Doppelt bitter für die Täter: Neben dem finanziellen Verlust des Kaufpreises sind sie darüber hinaus Beschuldigte in einem Strafverfahren und müssen mit hohen Geldstrafen rechnen. Abgesehen davon hätten sie beim Einsatz der gefälschten Nachweise die Gesundheit aller gefährdet, die sich haben impfen lassen und die rechtmäßig Veranstaltungen unter 2G-Bedinungen besuchen!

Die Polizei stellt klar: Jeder, der auf solche verlockenden Angebote eingeht, macht einen Betrüger reich und läuft selbst Gefahr, wegen Betruges strafrechtlich verfolgt zu werden.