Todesfalle Rhein - Leichtsinn
bedeutet jedes Jahr Lebensgefahr!
Röttgersbach: Falsche Handwerker zocken Senioren ab
Ein falscher Handwerker hat am Donnerstagmittag (28. Juli,
13:45 Uhr) an der Haustür eines Ehepaares nahe eines
Verteilerkreises an der Kaiser-Friedrich-Straße geklingelt.
Der Mann gaukelte den Senioren (beide 76 Jahre) vor, dass er
die Wasserhähne überprüfen müsse und ging in die Wohnung.
Nach "getaner Arbeit" verabschiedete sich der Unbekannte.
Das Ehepaar bemerkte dann eine offene Nachttischtür und
stellte fest, dass eine Geldbörse fehlte. Die Kripo sucht
Zeugen, die den Trickbetrüger gesehen haben. Er wird wie
folgt beschreiben: 30 bis 35 Jahre, 1,75
Meter groß, schlanke Statur, dunkle Haare, dunkles
Langarmshirt, schwarzer Mundschutz. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Neudorf: Daimler räumt Autos,
Stromkästen und Verkehrsschild ab Am
Mittwochmorgen (27. Juli, 8:40 Uhr) sind an der Kreuzung
Grabenstraße und Schemkesweg zwei Autos zusammengestoßen.
Eine 67-Jährige am Steuer eines schwarzen Ford hatte dem
Fahrer (20) eines grauen Daimler die Vorfahrt genommen. Der
Daimler prallte gegen den von links kommenden Ford und
schleuderte dann durch die Wucht des Aufpralls gegen einen
Begrenzungsstein, zwei Stromkästen, ein Verkehrsschild und
ein geparktes Auto. Der 20-Jährige und sein 21 Jahre alter
Beifahrer kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Der Daimler
war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Duisburg: Brandstiftung Die
Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu Verdächtigen für drei
Brände im Stadtgebiet geben können. In Wanheim-Angerhausen
rückten Feuerwehr und Polizei in der Nacht zu Mittwoch (27.
Juli, 4 Uhr) zum Biegerpark aus. Unbekannte hatten etwa 50
Quadratmeter Schnittgut angezündet. Gegen 5:50 Uhr rief ein
Zeuge den Notruf, weil auf der Sandstraße in Marxloh Rauch
und Flammen aus einem Altkleidercontainer aufstiegen. Auf
der Straße An der Bleek im Dellviertel setzten Unbekannte um
15:10 Uhr einen Stapel Altpapier in Brand. In allen drei
Fällen löschte die Feuerwehr die Flammen. Zeugenhinweise zu
verdächtigen Personen nimmt die Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Ruhrort:
Radfahrer überschlägt sich Bei einer Notbremsung
hat sich am Montagmorgen (25. Juli, gegen 10 Uhr) ein Mann
mit seinem Fahrrad überschlagen und verletzt. Ein 80 Jahre
alter Autofahrer hatte den Radfahrer übersehen und war vor
ihm von der Eisenbahnstraße nach rechts in ein Parkhaus
abgebogen. Laut Zeugenaussagen konnte der 68-Jährige auf dem
Fahrrad einen Zusammenstoß nur durch die starke Bremsung
verhindern. Zur Behandlung seiner Verletzungen kam der
Radfahrer in eine Duisburger Klinik.
Bergheim: Zwei Tote nach Schüssen im Krankenhaus
Auf dem Parkplatz eines Krankenhauses am Kreuzacker in
Bergheim sind am Montagnachmittag (25. Juli, gegen 14:40
Uhr) Schüsse gefallen. Nach derzeitigen Erkenntnisstand
tötete ein 54-jähriger Mann aus Tönisvorst zuerst seine
Ehefrau (47) und dann sich selbst. Die Frau, die in dem
Duisburger Krankenhaus gearbeitet hat, soll sich kürzlich
von ihrem Mann getrennt haben. Die mutmaßliche Tatwaffe
wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Wedau: 33-Jähriger tot aus dem Masurensee
geborgen Mit einem Großaufgebot haben Feuerwehr,
DLRG und Polizei vergangene Woche (19.-20. Juli) nach einem
Vermissten im Masurensee gesucht. Nun gibt es Gewissheit:
Der Mann (33) wurde heute (25. Juli) gegen 15 Uhr leblos im
Wasser gefunden. Die Kriminalpolizei hat ein
Todesermittlungsverfahren eingeleitet.
Der Duisburger
war am 19. Juli gemeinsam mit Familienangehörigen am Ufer.
Aufgrund eines tragischen Unglücks ist davon auszugehen,
dass der 33-Jährige ertrunken ist. Unter anderem mehrere
Taucher der Feuerwehr, ein Rettungshubschrauber, ein
Leichenspürhund der Rettungsorganisation I.S.A.R. sowie ein
Sonarboot der DLRG suchten in dem teils zwölf Meter tiefen
See nach dem Mann. Notfallseelsorger betreuten die
Angehörigen.
Beeck: Zerstochene Reifen
und Graffiti Die Polizei hat am Wochenende
insgesamt zehn Anzeigen wegen Sachbeschädigungen an Autos in
Beeck aufgenommen. An der Leibnizstraße zerstachen
Unbekannte im Zeitraum von Samstagabend (23. Juli, 23 Uhr)
bis Sonntagfrüh (9 Uhr) an fünf Wagen die Reifen. Fünf
weitere Fahrzeuge haben Täter an der Friedrich-Ebert-Straße
in der Nähe zu einer Tankstelle im Bereich Neanderstraße mit
Graffiti besprüht. Für diese Fälle kommt ein Tatzeitraum von
Freitagabend (22. Juli) bis Sonntagvormittag in Betracht.
Hinweise zu verdächtigen Personen nimmt das
Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Neudorf: Handtaschenräuber gesucht Ein
Unbekannter hat am Donnerstagabend (21. Juli, 19 Uhr) eine
22-Jährige auf der Bismarckstraße, in Höhe der Kammerstraße
ausgeraubt. Die Frau berichtete der Polizei, dass sie aus
ihrem Auto stieg, als sich ihr plötzlich ein Mann von hinten
näherte. Er soll der Frau ans Gesäß gefasst und ins Gesicht
geschlagen haben; dabei habe er ihr die Handtasche
weggerissen. Der Räuber flüchtete samt Beute in Richtung
Gustav-Adolf-Straße. Er wird wie folgt
beschrieben: etwa 20 bis 25 Jahre, 1,75 Meter groß,
schwarzer Adidas-Trainingsanzug, rote Schuhe. Wer hat
den Raub beobachtet oder kann Angaben zu dem Mann machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Meiderich:
Jugendliche überfallen Jugendlichen Zwei
unbekannte Jugendliche haben am Donnerstagabend (21. Juli,
21:35 Uhr) einen 17-Jährigen beim Gassigehen mit seinem Hund
überfallen. Die beiden nahmen den jungen Mann auf der Straße
Auf dem Damm an der Einmündung zur Herbststraße in den
Schwitzkasten und schlugen ihn. Mit seiner schwarzen
Umhängetasche sowie seinem Handy als Beute flüchteten die
Räuber über die Lohengrinstraße. Die Täter
hatten blonde, gegelte Haare und trugen schwarze
Jogginganzüge. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Mündelheim: Stauende übersehen
Ein 57-jähriger Autofahrer ist am Donnerstagmorgen (21.
Juli, 7:45 Uhr) in ein Stauende auf der Uerdinger Brücke
(Krefelder Straße) gefahren. Der Mann im Toyota war aus
Krefeld kommend in Richtung Duisburg unterwegs, als er auf
einen Fiat (Fahrer: 56 Jahre) aufprallte und dann mit seinem
Wagen gegen eine Leitplanke kippte. Ein Rettungswagen
brachte den 57-Jährigen in ein Krankenhaus. Der Fiat-Fahrer
blieb unverletzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit.
Neudorf: Mann mit Rollator angefahren
Ein 61-jähriger Fußgänger ist am Mittwochvormittag (20.
Juli, 11:30 Uhr) auf dem Sternbuschweg von einem Autofahrer
(84) erfasst worden. Der Mann im Mercedes war in Richtung
Koloniestraße auf Höhe einer Tankstelle unterwegs, als er
den Fußgänger, der die Straße mit seinem Rollator
überquerte, anfuhr. Ein Krankenwagen brachte den 61-Jährigen
in eine Klinik - Lebensgefahr besteht nicht.
Die
Polizei Duisburg sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet
haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Neumühl:
Nach Unfall mit Radfahrer abgehauen Der Fahrer
eines weißen Mercedes soll am Sonntag (17. Juli) gegen 15
Uhr beim Auffahren auf ein Tankstellengelände an der
Duisburger Straße einen Radfahrer angefahren haben. Der
42-Jährige stürzte und verletzte sich. Laut Zeugenaussagen
stieg der Mercedes-Fahrer kurz aus. Nachdem er mit dem
Radfahrer gesprochen hatte, ging er wieder zu seinem Wagen,
setzte zurück und fuhr über die Duisburger Straße davon
bevor er in die Gartenstraße abbog. Der verletzte
Zweiradfahrer kam mit einem Rettungswagen zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. Das Verkehrskommissariat 21
hat die Ermittlungen zum Unfallfahrer aufgenommen und wertet
Zeugenaussagen sowie Spuren aus. Weitere Hinweisgeber werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Homberg: Autos angefahren und abgehauen
Ein lauter Knall riss eine Anwohnerin der Hochfeldstraße in
der Nacht zu Sonntag (17. Juli) gegen 1:40 Uhr aus dem
Schlaf. Als sie aus dem Fenster schaute, blickte sie auf
zwei am Straßenrand geparkte demolierte Autos. Die
alarmierten Polizisten sicherten Spuren und Fahrzeugteile
eines flüchtigen Pkw. Nach ersten Erkenntnissen, könnte es
sich um einen BMW gehandelt haben, der mit der Front in die
beiden geparkten Autos gekracht war. Der Fahrer oder die
Fahrerin flüchteten. Die Ermittler vom Verkehrskommissariat
22 suchen Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Unfall-BMW
und dem Fahrer oder der Fahrerin geben können. Die
Polizisten sind unter der Rufnummer 0203 2800 erreichbar.
Duisburg: Jagd auf Raser, Poser und Tuner
Zusammen mit Ordnungshütern der Stadt nahmen Polizistinnen
und Polizisten in der Nacht von Samstag auf Sonntag (16./17.
Juli) Autotuner, Raser und Poser auf Duisburgs Straßen ins
Visier. Zwischen 19:30 und 3 Uhr kontrollierten die
Einsatzkräfte unter anderem auf der Wanheimer Straße in
Hochfeld sowie der L1 in Hamborn die Geschwindigkeit aber
auch, ob Fahrer die erforderliche Erlaubnis hatten,
verkehrstüchtig waren oder ihre Autos unzulässig umgebaut
wurden.
Insgesamt zählten Polizei und Stadt
84 Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs
waren (darunter 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 66
Verwarngelder, 3 Fahrverbote). Darüber hinaus schrieben
Polizisten zwei Strafanzeigen, fünf
Ordnungswidrigkeitenanzeigen - unter anderem wegen
Erlöschen der Betriebserlaubnis - und sprachen sechs weitere
Verwarngelder aus. Die Beamten stellten außerdem
drei Autos und einen Führerschein sicher - so wie
den eines 32-Jährigen. Zivile Polizisten beobachteten,
wie der Mann seinen Mercedes mehrfach in einer Tempo-50-Zone
auf über 100 km/h beschleunigte. Sie stoppten den
Geschwindigkeitssünder, der sich jetzt mit einer Anzeige
wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens
auseinandersetzen muss. Da sein Auto sichergestellt wurde,
musste er den Heimweg fußläufig antreten.
Ebenfalls
von seinem Gefährt trennen musste sich ein BMW-Fahrer,
dessen Fahrzeug zu tief gelegt war. Die Reifen berührten bei
einem sogenannten Verschränkungstest die Karosserie. Bei
einem weiteren Mercedes entdeckten die Einsatzkräfte unter
anderem ausgeflexte Auspuffrohre und unterschiedliche
Scheinwerfer. Beide Autos werden jetzt von einem
Sachverständigen genau unter die Lupe genommen.
Die
Beamten werden auch über den Schwerpunkteinsatz hinaus die
üblichen Treffpunkte der Auto-Szene im Visier haben, um für
mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und die Anwohner
vor Lärm zu schützen.
Offenbach/Duisburg:
Vermisste 12-Jährige wohlbehalten in Duisburg aufgetaucht
Die 12-jährige Laila aus Hammersbach, die rund zwei Wochen
vermisst wurde, ist bei einer Freundin in Duisburg
wohlbehalten aufgefunden worden. Die Polizei bedankt sich
bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die bei der Suche
unterstützt und die Augen offen gehalten haben.
Neudorf: Motorrad übersehen Ein
60-jähriger Motorradfahrer ist am Mittwochmittag (13. Juli,
11:50 Uhr) nach einem Unfall mit einer Beinverletzung in
eine Klinik gekommen. Der Mann war auf dem Kalkweg
unterwegs, als plötzlich eine 73-jährige Frau in ihrem Smart
von dem Parkplatz am "Alfrediplatz" nach links auf den
Kalkweg abbog. Dabei übersah sie den vorfahrtsberechtigten
Motorradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Aktuell wird er
stationär behandelt.
Rumeln-Kaldenhausen:
Falsche Polizeibeamtin zockt 62-Jägrige ab Eine
falsche Polizeibeamtin hat am Mittwoch (13. Juli) eine
62-Jährige aus Rumeln-Kaldenhausen um ihren Schmuck
gebracht. Sie rief die Seniorin am Mittag an und stellte
sich als "Frau Brauer" von der Polizei vor. Dann folgte die
typische Lügengeschichte: Die Tochter der Seniorin habe
einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und sei nun in
Untersuchungshaft. Gegen eine Kaution würde sie aber wieder
freikommen. Und so suchte die 62-Jährige ihren gesamten
Schmuck zusammen und fuhr am Nachmittag zum vereinbarten
Treffpunkt nach Krefeld zur Bruchstraße. Dort übergab sie
gegen 16:45 Uhr einen etwa 1,4 Kilogramm schweren Beutel an
die Trickbetrügerin. Erst später kamen der Frau Bedenken und
sie alarmierte die Polizei. Die sucht jetzt Zeugen:
Wer hat die Übergabe gesehen oder kann Angaben zu der
Unbekannten machen? "Frau Brauer" wird auf 30 bis 35 Jahre
geschätzt. Sie hat langes, lockiges, dunkles Haar und trug
eine Brille, lange Ohrringe und ein weißes T-Shirt. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 32 der Duisburger Polizei
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Neumühl: E-Scooter trifft Auto Ein
E-Scooterfahrer (22) ist am Dienstagmorgen (12. Juli, 8 Uhr)
im Einmündungsbereich Biesenstraße/Lindnerstraße mit einem
Auto zusammengestoßen. Die Fahrerin (50) wollte mit ihrem VW
Golf nach rechts in die Lindnerstraße abbiegen, als sie
plötzlich den 22-Jährigen, der verbotenerweise auf dem
Gehweg unterwegs war, erfasste. Durch den Aufprall
schleuderte er auf das Auto und stürzte zu Boden. Ein
Krankenwagen brachte den Mann zur Behandlung in ein
Krankenhaus.
VRR-Geldautomat in Walsum gesprengt
Hamborn: Jugendliche Einbrecher geschnappt
In der Nacht zum Sonntag (10. Juli, 2:40 Uhr) erhielt die
Polizei einen Hinweis auf einen Einbruch in die Grundschule
auf der Humboldtstraße: Ein Zeuge war mit seinem Hund Gassi
gegangen und hatte am Schulgebäude eine Scheibe klirren
gehört. Etwa eine Minute später waren zwei zivile
Streifenwagenbesatzungen vor Ort und konnten zwei
verdächtige Personen festhalten, von denen eine erst nach
kurzer Flucht gestellt werden konnte. Es handelte sich um
zwei 12 und 14 Jahre alte Jungen, die offensichtlich mit
einem abgebrochenen Ast eine Glasscheibe der Schule
eingeschlagen hatten. Beide Jugendlichen hatten sich mit
Handschuhen ausgerüstet, waren jedoch noch nicht ins Innere
der Schule gelangt. Ein Schreiner übernahm die Sicherung der
beschädigten Scheibe. Die Ordnungshüter brachten die Jungen
zur Wache Hamborn, wo sie von ihren Erziehungsberechtigten
abgeholt wurden. Gegen den schon strafmündigen 14-Jährigen
legten die Beamten eine Strafanzeige wegen des
Einbruchversuchs vor.
Dellviertel:
Jugendliche auf E-Scooter fahren Frau an und hauen ab
Ein Duo auf einem E-Scooter ist am Samstagnachmittag (9.
Juli, 14:45 Uhr) mit einer 55-jährigen Fußgängerin auf dem
Sonnenwall zusammengestoßen. Die Duisburgerin stürzte und
verletzte sich am Knöchel. Daraufhin soll der jugendliche
Fahrer mit seiner Begleiterin versucht haben, davon zu
fahren. Als ein Zeuge (56) den Fahrer festhalten wollten,
soll ein weiterer unbekannter Jugendlicher auf einem
E-Scooter hinzugekommen sein und den Zeugen zu Boden
gestoßen haben. Dann fuhren sie davon. Das
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen des Unfalls sowie die Jugendlichen auf den
E-Scootern. Der am Unfall beteiligte, soll etwa 1,80 Meter
groß und mit einer schwarz-weißen Jacke bekleidet gewesen
sein. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Marxloh: Verletze und hoher Sachschaden nach Unfall
Drei verletzte Personen und hoher Sachschaden waren die
Folgen eines Verkehrsunfalls in den frühen Morgenstunden des
10. Juli auf der Weseler Straße. Der 27 Jahre alte Fahrer
eines Ford missachtete das untergeordnete Blinklicht der
Ampel auf der Wilhelmstraße und fuhr im Kreuzungsbereich
gegen einen Mercedes. Die verunfallten Fahrzeuge prallten
zudem noch gegen eine Straßenlaterne und eine auf dem Gehweg
befindliche Eisvitrine. Der alkoholisierte Fahrer des
Ford flüchtete zunächst zu Fuß von der Unfallörtlichkeit,
konnte durch Polizeikräfte aber an seiner Wohnung
angetroffen werden. Sein ebenfalls verletzter Beifahrer
wurde an der Unfallörtlichkeit durch Kräfte der Feuerwehr
mit technischem Gerät aus dem Auto befreit. Beide Insassen
des Ford, sowie der 20-jährige Mercedesfahrer wurden durch
Rettungswagen der Feuerwehr zum stationären Verbleib in
umliegende Krankenhäuser verbracht. Im Krankenhaus wurde dem
Fordfahrer eine Blutprobe entnommen und der Führerschein
vorläufig sichergestellt. Die Weseler Straße wurde für die
Dauer der Unfallaufnahme und der anschließenden
Reinigungsarbeiten gesperrt. Zu Beweiszwecken stellte die
Polizei den Ford des 27-jährigen sicher.
Hochfeld: 88-jähriger Radfahrer fuhr vor Straßenbahn
Ein 88-Jähriger ist nach einem Unfall auf der Heerstraße am
Mittwochvormittag (6. Juli, 11 Uhr) im Krankenhaus seinen
Verletzungen erlegen. Der Mann war in Höhe der Haltestelle
Platanenhof über die Gleise gefahren und wurde von einer
Straßenbahn erfasst.
Am späten Mittwochvormittag kam
es gegen 11 Uhr auf der Heerstraße zu einem folgenschweren
Unfall zwischen einem Radfahrer und einer Straßenbahn: Nach
bisherigen Ermittlungen soll ein 88-jähriger Radler in Höhe
der Haltestelle Platanenhof über eine Rotlicht zeigende
Fußgängerampel gefahren sein. Als er die Gleise der U 79
querte, wurde er frontal von dem Schienenfahrzeug erfasst,
das gerade aus dem Tunnel kam und in Richtung Düsseldorf
fuhr. Durch den Zusammenstoß erlitt der Senior schwere
Kopfverletzungen - es besteht Lebensgefahr. In der
Straßenbahn kamen durch die Notbremsung zwei Fahrgäste zu
Fall und verletzten sich leicht. Die Polizei forderte ein
spezielles Unfallaufnahme-Team aus Düsseldorf an. Zur Zeit
dauern die Ermittlungen an. Für die Dauer der Unfallaufnahme
ist die Heerstraße in beide Fahrtrichtungen zwischen
Brückenplatz und Bungertstraße sowohl für den Auto- als auch
für den Bahnverkehr aktuell gesperrt. Die DVG hat einen
Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Hochfeld: Radfahrer angefahren und liegen lassen
Die Polizei Duisburg ermittelt nach einer Unfallflucht am
Mittwochnachmittag (6. Juli, 17:20 Uhr) auf der Wanheimer
Straße, Ecke Tersteegenstraße: Ein 60 Jahre alter Radfahrer
berichtete den Beamten, dass er in Richtung Wörthstraße
unterwegs war, als er plötzlich von einem dunklen Audi, der
rechts in die Tersteegenstraße abbiegen wollte, erfasst
wurde. Der Mann stürzte und der unbekannte Autofahrer oder
die unbekannte Autofahrerin fuhr ohne anzuhalten weiter. An
das Kennzeichen des Kombis kann sich der 60-Jährige nur
bedingt erinnern: Demnach soll der Audi ein bulgarisches
oder rumänisches Nummernschild gehabt und dieses die
Buchstaben/Ziffern "BV 12" beinhaltet haben.
Wer hat
den Unfall beobachtet und kann möglicherweise genauere
Angaben zu dem Kennzeichen, dem Auto oder dem Fahrer oder
der Fahrerin machen? Das Verkehrskommissariat 22 bittet
Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Duissern: 80-jähriger Radfahrer prallte auf
Windschutzscheibe Der Gesundheitszustand eines
80-Jährigen Unfallopfers von Dienstagabend (5. Juli) hat
sich in der Zwischenzeit stabilisiert. Der Mann war gegen 21
Uhr auf der Kardinal-Galen-Straße mit seinem Rad unterwegs
und stieß mit einem Auto zusammen. Bei ihm besteht keine
Lebensgefahr mehr.
Nach einem schweren Unfall am
Dienstagabend (5. Juli) schwebt ein Radfahrer (80) in
Lebensgefahr. Der Mann war gegen 21 Uhr auf der
Kardinal-Galen-Straße unterwegs, als er mit einem Skoda
(Fahrer: 61 Jahre) zusammenstieß. Der Fahrradfahrer prallte
mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und stürzte auf die
Fahrbahn. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus,
wo er notoperiert wurde. Der Autofahrer kam ebenfalls zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Beamten
stellten den Seat und das Handy des Pkw-Fahrers für weitere
Auswertungen sicher. Wie der Unfall passiert ist, wird
derzeit ermittelt. Das Verkehrskommissariat 22 der
Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 melden können.
Explosion in der Oberhausener Innenstadt am Büro "Die Linke"
Wedau: 21-Jährige von Polizisten vor dem Ertrinken
gerettet Polizisten der Einsatzhundertschaft
sind für eine junge Frau in der Nacht zu Sonntag (3. Juli,
1:30 Uhr) zu Lebensrettern geworden. Die Beamten sahen, wie
die 21-Jährige samt Kleidung nach einer Beachparty am
Kalkweg in den Masurensee ging. Die alkoholisierte Frau
schwamm in dem dunklen Gewässer davon. Da sie nicht auf Rufe
der Einsatzkräfte reagierte, legten zwei Polizisten (24 und
25 Jahre) blitzschnell ihre Ausrüstung ab und schwammen der
21-Jährigen, die zwischenzeitig mehrfach untertauchte,
hinterher. Währenddessen leuchteten die anderen Beamten die
Seeoberfläche aus. An einem Steg eines Segelclubs zogen
die Polizisten die junge Frau an Land. Sie verlor das
Bewusstsein, woraufhin ein ausgebildeter Rettungshelfer der
Hundertschaft (25) Erste Hilfe leistete und die 21-Jährige
im Wechsel mit seinen Kollegen bis zum Eintreffen des
Notarztes reanimierte. Ein Rettungswagen brachte die Frau,
die mittlerweile wieder einen messbaren Puls hatte, in ein
Krankenhaus. Auf der Intensivstation stabilisierte sich ihr
Zustand, sodass Lebensgefahr ausgeschlossen werden konnte.
Die Einsatzkräfte überstanden den Einsatz im Wasser
unverletzt.
Hochfeld: Schüsse aus
Hochzeitskorso Wegen Schüssen in die Luft aus
dem Fenster eines Autos anlässlich einer Hochzeit rückten
mehrere Streifenwagen am Donnerstagabend (30. Juni, 20:15
Uhr) zur Paul-Esch-Straße aus. Dort trafen die Beamten auf
einen roten Jaguar, der mit vier Personen besetzt war. Weil
es sich laut Zeugenangaben um das Fahrzeug handelte, aus dem
in die Luft geschossen worden sein soll, durchsuchten die
Einsatzkräfte den Wagen und fanden zwei
Schreckschusspistolen sowie Munition. Sie stellten die
Pistolen und die Munition sicher und schrieben eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den mutmaßlichen Schützen
(21). Bei der Überprüfung der vier Insassen kam heraus,
dass der Bräutigam (25) mit einem Haftbefehl gesucht wurde.
Doch er hatte Glück im Unglück: Er konnte den Haftbefehl
durch die Zahlung einer Geldbuße abwenden und so doch noch
an seiner Hochzeit teilnehmen.
Laar:
Jugendliche versuchen Mutter und Tochter auszurauben
Die Polizei sucht Zeugen eines versuchten Raubes auf der
Friedrich-Ebert-Straße am Donnerstagnachmittag (30. Juni,
gegen 16 Uhr). Eine Mutter (29) hat mit ihrer 11-jährgen
Tochter gerade den Parkplatz bei Thyssen Tor 30 überquert,
als sie aus einer Gruppe von drei unbekannten Kindern bzw.
Jugendlichen heraus angesprochen wurde. Ein etwa 15- bis
18-Jähriger mit lockigen, schwarzen Haaren forderte sie auf,
ihm ihr Handy zu geben. Als sie sich weigerte, zog der Täter
eine Spielzeugpistole und bedrohte die Mutter damit. Die
Frau lief mit ihrer Tochter davon; die Gruppe folgte ihnen
zunächst, blieb aber bald stehen. Die beiden Komplizen
des Täters mit der Spielzeugpistole werden wie folgt
beschrieben: - 12 bis 16 Jahre alt, etwa 1,60 bis 1,70
Meter groß, hellblaues T-Shirt, mit kurzen, schwarzen Haaren
- 10 bis 12 Jahre alt, etwa 1,40 bis 1,50 Meter groß, Cap
und Umhängetasche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat
13 unter 0203 2800 entgegen.
Hamborn: Zeugin meldet auffälligen
Räder-Bollerwagen-Verbund
Eine aufmerksame Duisburgerin (59) verständigte am
Mittwochmittag (29. Juni, 11:15 Uhr) die Polizei, weil ihr
merkwürdig vorkam, wie ein Mann zwei Fahrräder schob und in
einem angehängten Bollerwagen diverses Makita-Werkzeug
transportierte. Als die Beamten ihn auf der Beecker Straße
anhielten und befragten, konnte er nicht plausibel erklären,
woher er die neun Makita-Geräte und die anderen Gegenstände
hatte. Der 29-Jährige war mit zwei Fahrrädern (darunter ein
altes Pedelec), einer Musikbox, einer Bluetoothbox, zwei
Ladestationen, vier Akkus, einer Brechstange, einem Schloss,
neun Makita-Geräten, mehreren Aufsätzen für Bohrmaschinen,
vier Makita-Koffern und fünf Flaschen hochprozentigem
Alkohol unterwegs. Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Dieb
fest und stellten sein gesamtes Gepäck sicher. Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der 29-Jährige einem
Haftrichter vorgeführt. Ein Teil der Gegenstände konnte
bereits wieder den glücklichen Besitzern übergeben werden.
Das KK 34 sucht aber noch die Eigentümer des Bollerwagens,
der Musikbox, des alten Pedelecs sowie des Schnaps und
bittet sie, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
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