Todesfalle Rhein - Leichtsinn bedeutet jedes Jahr
Lebensgefahr!
Rheinhausen: Tauffeier eskaliert - Zwei
Männer nach versuchtem Tötungsdelikt gesucht
Duisburg: Polizei warnt
vor Einbrechern
Die Polizei warnt
vor Einbrechern in Duisburg. Die Täter nutzen die
dunkle Jahreszeit wieder verstärkt, um unentdeckt
auf Beutezug zu gehen. Auch am Montag (26.
September) registrierte die Polizei mehrere
Einbrüche und Versuche. Einige Beispiele:
Unbekannte versuchten zwischen 16 und 23 Uhr in zwei
Mehrfamilienhäusern an der Lahnstraße in der
Altstadt Wohnungstüren aufzuhebeln. Zwischen 11
und 13 Uhr brachen Täter in eine Wohnung an der
Schreiberstraße in Duissern ein. Sie durchwühlten
die Räume und verschwanden. Ob sie was gestohlen
haben, ist noch unklar. Zwischen 13 und 19 Uhr
hebelten Unbekannte eine Wohnungstür an der
Mülheimer Straße in Neudorf auf. Auch hier fand der
Bewohner später durchwühlte Räume vor. Auch hier ist
noch nicht sicher, ob bzw. was die Täter mitgenommen
haben. Hinweise zu den oben aufgeführten Fällen
nimmt die Polizei unter 0203 2800 entgegen. Wer
seine Wohnung oder sein Haus besser vor Einbrechern
schützen möchte, findet hier viele Tipps und die
Ansprechpartner der technischen Prävention bei der
Polizei Duisburg: https://duisburg.polizei.nrw/technische-praevention-0
Friemersheim: E-Scooter und Radfahrer stoßen
zusammen Nach ersten Erkenntnissen sind
sich am Montagmorgen (26. September, 7:30 Uhr) ein
Mann auf einem E-Scooter (47) und ein Radfahrer (18)
auf einem Fahrradweg entgegengekommen. Offenbar beim
Ausweichmanöver stießen sie zusammen und verletzten
sich. Zwei Rettungswagen brachten die Männer in
Krankenhäuser. Den E-Scooter und das Fahrrad
stellten die alarmierten Polizisten sicher. Den
genauen Unfallhergang ermittelt jetzt das
Verkehrskommissariat.
Marxloh:
9-Jähriger flüchtete vor jugendlichen Räubern
Ein Neunjähriger konnte am Sonntagabend (25.
September, gegen 18:30 Uhr) an der Kreuzung
Uhlandstraße/Schillerstraße vor zwei Räubern
flüchten. Die beiden Jugendlichen, der eine etwa 12
und der andere circa 16 Jahre alt, hatten den Jungen
zuvor festgehalten und versucht, ihm seine
Umhängetasche abzunehmen. Das Kind konnte sich
befreien und wegrennen. Die Polizei sucht die beiden
Räuber. Der Jüngere soll etwa 1,55 Meter groß sein
und hatte in Camouflage gemusterte Kleidung an. Der
Ältere war etwas größer als sein Komplize und trug
eine graue Sweatjacke zu einer blauen Jeans. Zudem
hatte er einen schwarzen Roller mit einem
Versicherungskennzeichen dabei. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Friemersheim:
Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle
Zwei
Maskierte haben in der Nacht zu Samstag (24.
September, 00:30 Uhr) eine Spielhalle auf der
Reichsstraße überfallen. Die Männer bedrohten eine
Mitarbeiterin (63) mit einer Pistole sowie einer
Machete und forderten Geld aus der Kasse. Mit der
Beute im Rucksack flüchtete das Duo in einem
schwarzen SUV in Richtung Bachstraße. Die
Räuber werden wie folgt
beschrieben: Täter 1: etwa 1,90 Meter groß,
schwarze Kleidung, orangene Sturmhaube Täter 2:
etwa 1,70 Meter groß, circa 25 Jahre alt, schwarze
Kleidung, Tuch vor dem Mund, schwarze Haare Die
Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu den
Unbekannten machen können, den Raub beobachtet haben
oder sich an das Auto sowie das Kennzeichen erinnern
können. Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Altstadt:
Jugendliche griffen DVG-Sicherheitsmitarbeiter an
Eine Gruppe Jugendlicher soll am
Donnerstagmittag (22. September, 13:20 Uhr) zwei
Sicherheitsmitarbeiter der DVG (41 und 45 Jahre) an
der Haltestelle Steinsche Gasse attackiert haben.
Die Männer berichteten der Polizei, dass sie
beleidigt, angespuckt und mit einem Messer bedroht
worden seien. Außerdem soll aus der Gruppe der acht
bis zehn Teenager heraus auch eine Bake in Richtung
der Sicherheitsleute geflogen sein. An der
Haltestelle König-Heinrich-Platz konnten
Einsatzkräfte der Polizei drei der verdächtigen
Jugendlichen (13 bis 15 Jahre) stellen. Sie nahmen
die beiden Jungen und das Mädchen mit zur Wache und
informierten ihre Erziehungsberechtigten. Alle drei
müssen sich jetzt mit Anzeigen wegen
Landfriedensbruch auseinandersetzen; der 15-Jährige,
der das Messer bei sich führte, außerdem mit einem
Verfahren wegen versuchter gefährlicher
Körperverletzung. Die Personalien der anderen
Jugendlichen aus der Gruppe werden derzeit noch von
der Kripo ermittelt.
Wedau:
Vermisster 53-Jähriger im Masurensee tot aufgefunden
Zwei Wassersportler verständigten am
Donnerstagnachmittag (22. September, gegen 15:05
Uhr) die Leitstelle der Polizei und berichteten,
dass sie eine leblose Person im Masurensee gefunden
hatten. Rettungskräfte bargen den Mann, der an der
Wasseroberfläche in Ufernähe trieb. Die Ermittler
der Kriminalpolizei identifizierten ihn als den
53-Jährigen, der am Samstag (17. September) ein
ferngesteuertes Boot aus dem See bergen wollte und
nicht wieder zurückkehrte.
Altstadt: Trickdiebinnen nachts unterwegs
Mitten in der Nacht haben sich am Freitag (23.
September, gegen 3 Uhr) zwei Trickdiebinnen im Flur
eines Mehrfamilienhauses am Pulverweg
herumgetrieben. Als ein Senior nach dem Rechten sah,
fragten ihn die Frauen nach einem Glas Wasser. Der
Mann ließ die Täterinnen in die Wohnung und gab
ihnen etwas zu trinken. Als sie wieder weg waren,
stellte er fest, dass sein Goldring und sein
Notebook fehlten. Laut dem Senior haben die
Täterinnen beide dunkle lange Haare. Eine
soll zwischen 17 und 20 und die andere zwischen 25
und 30 Jahren alt sein. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter 0203 2800 entgegen.
Duissern: 11-jährigen Radfahrer
angefahren - weißer SUV gesucht Auf der
Kardinal-Galen-Straße im Bereich der Autobahnabfahrt
Duissern soll am Dienstagnachmittag (20. September,
gegen 16:50 Uhr) der Fahrer eines weißen SUV einen
Radfahrer (11) angefahren haben. Der Wagen
touchierte das Rad des 11-Jährigen hinten links. Der
Junge stürzte. Der Fahrer des Autos habe kurz
angehalten und gefragt, ob alles ok sei, dann sei er
weitergefahren, sagte der 11-Jährige der Polizei.
Das Verkehrskommissariat 22 bittet den Fahrer des
SUV und Zeugen des Unfalls sich zu unter 0203 2800
zu melden.
Duisburg: Trickdiebe
und Betrüger erfolgreich In gleich drei
Fällen waren Kriminelle, die es auf Senioren
abgesehen hatten, in den letzten Tagen mit ihren
Maschen erfolgreich: In Wehofen ist am
Montagvormittag (19. September, gegen 9:30 Uhr) eine
82-Jährige ins Visier eines Trickdiebes geraten. Der
Unbekannte behauptete an der Haustür der Frau, ihr
eine Jacke verkaufen zu wollen. Sie ließ ihn herein.
Er nutzte die Gelegenheit, um Bargeld aus ihrer
Wohnung zu stehlen, welches die Frau in einem
Stoffbeutel aufbewahrte.
In der Mittagszeit
desselben Tages hatten es Betrüger auf einen Senior
in Buchholz abgesehen. Sie gaben sich zunächst
telefonisch als Polizisten aus, um ihn vor einer
angeblichen Diebesbande zu warnen. Um diese
Diebesbande zu überführen, sollte der 86-Jährige
seine Wertsachen vor die Haustür legen. Er kam der
Aufforderung nach; die Münzen waren anschließend
verschwunden.
In Mittelmeiderich behaupteten
am Dienstagmittag (20. September, gegen 12.30 Uhr)
Trickdiebe die Telefonleitung einer 94-Jährigen
prüfen zu müssen. Die Frau ließ die Männer in die
Wohnung. Einer von ihnen lenkte die Frau ab, während
der andere ihr Bargeld stahl.
Diese Beispiele
zeigen, dass Trickdiebe und Trickbetrüger keine
Gelegenheit auslassen, um Unschuldige um ihr
Vermögen zu bringen. Die Polizei appelliert einmal
mehr: Geben Sie auf Ihre Mitmenschen Acht, vor allem
auf die älteren, die immer wieder ins Visier von
Kriminellen geraten. Bleiben Sie misstrauisch und
informieren Sie die Polizei, sollten Sie verdächtige
Beobachtungen in Ihrem Umfeld machen und lassen Sie
keine Fremden in Ihre Wohnung.
Wedau: 53-jähriger Moerser im Masurenallee vermisst
Am Samstag, 17.09.22, meldete sich gegen 18:10 Uhr
ein Bürger über den Notruf der Polizei. Er gab an,
dass sein Bekannter zu dessen auf dem See fahrenden
ferngesteuerten Boot schwimmen wollte. Er sehe
seinen Bekannten nicht mehr, aus dem Wasser sei er
bisher nicht gekommen. Sofort eingeleitete
Suchmaßnahmen der Polizei unter Beteiligung von
Feuerwehrtauchern und mit Unterstützung eines
Polizeihubschrauber blieben bisher erfolglos und
wurden mit Eintritt der Dunkelheit abgebrochen. Bei
dem Vermissten handelt es sich um einen 53-jährigen
Mann aus Moers. Die Fortsetzung der Suchmaßnahmen
ist für den morgigen Sonntag vorgesehen.
Hochemmerich: Sportwagen prallt gegen Baum
Am Freitag, dem 16.09.2022 gegen 19:40 Uhr, verlor
ein 57-jähriger Mülheimer während eines
Überholmanövers die Kontrolle über seinen schwarzen
Mercedes GTS. Er befuhr in Duisburg die Moerser
Straße in Fahrtrichtung Bergheim und überholte einen
vor ihm fahrenden PKW. Dabei kam sein Fahrzeug von
der Straße ab, prallte gegen einen Baum, wurde noch
ca. 20 Meter weitergeschleudert und kam völlig
zerstört auf der Schauenstraße zum Stillstand. Beide
Airbags wurden ausgelöst, der Fahrer wurde zum Glück
nur leicht verletzt. Er wurde vor Ort ärtzlich
erstversorgt und anschließend vorsorglich in ein
Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme war
die Moerser Straße gesperrt, der zerstörte Mercedes
musste abgeschleppt werden.
Hochfeld:
Scheinhalter und ausländische Fahrzeuge im Visier
der Polizei Am
Mittwoch (13. September) haben wieder mehrere
Polizistinnen und Polizisten gemeinsam auf der
Heerstraße Verkehrskontrollen durchgeführt. Solche
Kontrollen dienen natürlich dazu, zu überprüfen, ob
sich Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten.
Bei diesen Kontrollen geht es aber auch gezielt
darum, Scheinhalterschaften zu erkennen und reisende
Täter zu ermitteln. Bei Scheinhalterschaften
lassen Personen oftmals mit gefälschten Dokumenten
viele Autos auf sich zu. Diese Fahrzeuge werden dann
von anderen bei Straftaten, wie zum Beispiel
Tankstellenüberfällen und Einbrüchen genutzt. Für
die Polizei eine Herausforderung nachvollziehen zu
können, wer am Steuer saß. Der Halter hat sich in
der Regel ins Ausland abgesetzt oder ist wegen der
falschen Dokumente gar nicht zu ermitteln.
Versicherung und Steuern werden für die Fahrzeuge
auch nicht bezahlt. Reisende Täter sind - wie der
Name schon sagt - ständig auf Reise. Nicht um die
Welt zu entdecken, sondern um ganze Serien an
Straftaten zu begehen. Da sie nirgendwo lange wohnen
oder lediglich Scheinadressen haben, ist es
kniffelig, ihren Aufenthaltsort herauszufinden,
bevor sie sich wieder ins Ausland absetzen.
Am Mittwoch (13. September) überprüften die Beamten
81 Personen und 54 Fahrzeuge, schrieben acht
Strafanzeigen - unter anderem wegen
Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder
illegalem Aufenthalt, ordneten eine Blutprobe an,
fertigten 16 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, stellten
drei Autos sicher und ahndeten kleinere
Verkehrsverstöße, die vor Ort beglichen werden
konnten. Darüber hinaus schrieben sie Berichte, zu
denen nun weitere Ermittlungen anstehen.
Die Kontrollen im Detail: Bei der
Überprüfung eines 3er BMW mit französischem
Kennzeichen kam heraus, dass das Auto aktuell nicht
mehr zugelassen und auch nicht versichert ist. Die
Einsatzkräfte stellten die Kennzeichen sicher und
schrieben eine Anzeige.
Wenig später
stellten sie bei einem gelben Mercedes der E-Klasse
fest, dass die Felgen scharfkantige Deformierungen
aufwiesen und sie dadurch tiefe Kerben in den
Reifenmantel schnitten. Ein Gutachter wird das
Fahrzeug nochmal genau unter die Lupe nehmen und
prüfen, ob die Verkehrssicherheit beeinträchtigt
war.
Der 22-jährige Fahrer eines BMW war auf
dem Weg zu einer Hochzeit, als die Polizisten ihn
stoppten. Statt zur Feier brachte ein Abschleppwagen
auch dieses Auto zur DEKRA. Aufgrund der
zahlreichen, baulichen Veränderungen besteht der
Verdacht, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist.
Dann ging den Beamten der Fahrer eines
grünen Mazda ins Netz, der Marihuana und Amphetamin
konsumiert hat, bevor er sich hinters Steuer setzte.
Auf der Wache entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe.
Dann durfte er den Heimweg antreten - natürlich
nicht mit dem Auto.
Nun gilt es, die
gewonnen Erkenntnisse auszuwerten und mit Berichten
die Ermittlungsarbeit in Duisburg, aber auch über
die Stadtgrenzen hinaus zu unterstützen.
Wanheim-Angerhausen/Serm: Trickbetrüger in der Stadt
unterwegs
Zweimal waren ein falscher Handwerker und ein
falscher Polizist am Dienstag (13. September) mit
ihren Maschen erfolgreich. Sie flüchteten mit
Bargeld und Schmuck als Beute.
Die
Fälle im Detail: Am Nachmittag rief ein
falscher Polizeibeamte bei einer Frau aus Serm an.
Der Mann "von der Kripo" behauptete, dass der Sohn
der 68-Jährigen einen tragischen Verkehrsunfall
verursacht habe und nun ins Gefängnis müsse - es sei
denn, die Seniorin zahle eine Kaution. Da sie kein
Bargeld zu Hause hatte, suchte sie ihren Schmuck
zusammen. Gegen 14:45 Uhr nahm dann eine Frau die
Plastiktüte gefüllt mit Ringen, Armbändern, Ketten
und einer Münze auf der Dorfstraße entgegen.
Die Täterin wird auf etwa 40 Jahre und 1,65
bis 1,70 Meter Größe geschätzt. Die Unbekannte trug
eine Brille, eine blaue Hose sowie eine Bluse mit
blauen Elementen. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf
zusammengebunden.
Rund zwei Stunden später
gab sich auf der Düsseldorfer Landstraße (Nähe
Gasteiner Straße) in Wanheim-Angerhausen ein Mann
als Handwerker aus. Er gaukelte einer 84-Jährigen
vor, dass er Reparaturarbeiten beim Nachbarn
verrichten würde und sie daher das Wasser in ihrem
Badezimmer drei Minuten lang laufen lassen solle.
Während die Seniorin seiner Anweisung folgte,
durchwühlte der Mann ihren Wohnzimmerschrank. Als er
verschwunden war, bemerkte die Frau, dass das
Bargeld aus ihrem Portemonnaie fehlte. Sie
beschreibt den Trickdieb wie folgt:
20 bis 25 Jahre, dünne Statur, dunkle Haare, helle
Haut, schwarze Kleidung, schwarze Kappe. Die Polizei
Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu den
Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Meiderich: Mehrere
Brandstellen im Landschaftspark-Nord
Mehrere Brände im Landschaftspark Duisburg-Nord von
Sonntag (11. September) beschäftigen derzeit die
Kripo. Ein Mitarbeiter (48) eines
Sicherheitsunternehmens rief Feuerwehr und Polizei,
weil er bei seinem Rundgang gegen 7:20 Uhr die
einzelnen Feuerstellen entdeckte: In dem Gleisbett
eines Hochofens brannte eine Holzpalette, im
nordöstlichen Teil des Parks stand ein Plakat an
einem Treppengeländer in Flammen. Dort entdeckte der
48-Jährige ebenfalls Brandlöcher in einem
Stoffbanner. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel/Hochfeld: Raubüberfälle am Wochenende
Nach mehreren Raubdelikten vom Wochenende (10./11.
September) sucht die Polizei Zeugen. Dreimal
schlugen Unbekannte im Dellviertel und in Hochfeld
zu, attackierten ihre Opfer und flüchteten mit
Smartphones und Geldbörsen. Die Fälle im Detail:
Ein Mitarbeiter (48) eines Netzbetreiber-Shops an
der Königstraße (Dellviertel)
alarmierte am Samstagmittag gegen 13:35 Uhr die
Polizei, weil drei Unbekannte mehrere Handys
gestohlen hatten. Die Männer rissen die Smartphones
aus den Halterungen und flüchteten in Richtung
Steinsche Gasse. Dabei hielt der 48-Jährige einen
der Täter fest, der daraufhin versuchte, den
Mitarbeiter zu schlagen. Der Räuber riss sich los.
Er und seine zwei Komplizen werden
auf 18 bis 20 Jahre und 1,70 bis 1,80 Meter Größe
geschätzt. Sie alle hatten eine sportliche
Statur und trugen weiße und schwarze Oberbekleidung.
Ebenfalls im Dellviertel soll am frühen
Sonntagmorgen (11. September, 4:40 Uhr) ein
35-Jähriger am Friedrich-Wilhelm-Platz
ausgeraubt worden sein. Der Mann berichtete der
Polizei, dass ihn zwei Personen an einer
Bushaltestelle mit einem Gegenstand auf den Kopf
geschlagen hätten. Sie schnappten sich die Geldbörse
des 35-Jährigen und flüchteten. Ein Rettungswagen
brachte den Mann zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Auf ein Portemonnaie abgesehen hatten es auch
zwei Unbekannte in der Nacht zu Sonntag (00:30 Uhr)
auf der Liebfrauenstraße (Hochfeld). Die beiden
Männer drückten einen 60-Jährigen, während er eine
Tasche aus seinem Auto holte, gegen das Fahrzeug und
zogen dann die Geldbörse aus der Hosentasche des
Mannes. Das Duo rannte in unbekannte Richtung.
Sie werden wie folgt beschrieben:
1,80 Meter groß, dunkle Haare, Kopfbedeckung, einer
von ihnen war schlank, der andere korpulente.Das
Kriminalkommissariat 13 nimmt in allen Fällen
Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Baerl/Wesel: Vater und Sohn von
Rheinströmung erfasst und tot geborgen
Rettungskräfte haben am Donnerstagabend (8.
September) zwei leblose Personen aus dem Rhein in
Wesel geborgen. Die Identifizierung der Leichen
ergab: Es handelt sich um den 64 Jahre alten Vater
und seinen neunjährigen Sohn. Beide waren zwei
Tage zuvor (Dienstag, 6. September) in
Duisburg-Baerl von der Strömung des Flusses erfasst
worden. Ein Binnenschiffer hatte den
erwachsenen Leichnam gegen 15:30 Uhr am
linksrheinischen Ufer bei Wesel-Büderich gesehen und
den Notruf gewählt. Die Wasserschutzpolizei und die
Feuerwehr Wesel suchten nach ihm. Mit Unterstützung
eines Polizeihubschraubers konnte die Leiche gegen
17:40 Uhr im Bereich des Weseler Sporthafens
ausgemacht und durch die Feuerwehr geborgen werden.
Etwa eine Stunde später sichtete die Besatzung des
Hubschraubers aus der Luft einen zweiten leblosen
Körper zwischen Wesel-Bislich und Xanten-Wardt, den
die Feuerwehr Wesel ebenfalls aus dem Wasser holte.
Polizisten der Kriminalwache der Kreispolizeibehörde
Wesel haben die Leichen noch am Abend identifiziert,
so dass die Angehörigen unmittelbar benachrichtigt
werden konnten.
Vierlinden:
Alkohol, Handy und Auto geht gar nicht
Eine 24 Jahre alte Autofahrerin hat am
Donnerstagabend (8. September, 19 Uhr) unter
Alkoholeinfluss einen Unfall auf der Herzogstraße
verursacht. Ein Rettungswagen brachte die
Duisburgerin in ein Krankenhaus, wo ihr eine
Blutprobe entnommen wurde. Die Frau im Hyundai
berichtete der Polizei, dass sie eine
Sprachnachricht abgehört hatte und dann von der
Fahrbahn abkam. Sie stieß mit einem geparkten VW
zusammen, dieser wiederum schob einen vor ihm
stehenden Fiat nach vorne. Da die Fahrerin auf die
Einsatzkräfte zeitweise einen unangemessen heiteren
Eindruck machte, führten die Beamten einen
freiwilligen Alkoholtest durch, der positiv
anschlug. Sie stellten den Führerschein der
Duisburgerin sowie ihr Handy sicher. Die 24-Jährige
muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen;
außerdem schrieben die Polizisten einen Bericht ans
Straßenverkehrsamt.
Altstadt:
Erst Geld abgeholt, dann ausgeraubt worden
Eine 68-Jährige ist am Donnerstagnachmittag (8.
September, 14:30 Uhr) ausgeraubt worden, nachdem sie
Geld in einer Bankfiliale am Duissernplatz abgehoben
hatte. Die Frau berichtete der Polizei, dass sie zu
Fuß mit ihrem Mann auf der Kardinal-Galen-Straße
unterwegs war, als sich ihr plötzlich ein Radfahrer
von hinten näherte. Der Unbekannte zog das
Portemonnaie der Duisburgerin aus ihrer Tasche und
flüchtete in Richtung Innenhafen. Die Kripo sucht
Zeugen, die den Raub gesehen haben oder Angaben zu
dem Mann machen können: Er wird auf
etwa 20 Jahre und 1,80 bis 1,85 Meter Größe
geschätzt. Zum Zeitpunkt der Tat trug der Unbekannte
dunkle Kleidung, einen weißen Fahrradhelm und weiße
Handschuhe. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat
13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: Geldräuber mit lila Fleck auf
der Nase gesucht Ein Unbekannter hat am
Mittwochmittag (7. September, gegen 12:30 Uhr) die
Mitarbeiterin (22) eines Bekleidungsgeschäfts an der
Wanheimer Straße überlistet und Geld geraubt. Der
etwa 40 Jahre alte Mann hielt sich zunächst in der
Filiale auf und hörte wohl, wie die 22-Jährige zu
einer anderen Mitarbeiterin sagte, dass sie
Wechselgeld bräuchte. Da bot er seine Hilfe an und
sagte, dass er in der Nähe Münzgeld habe, dass er
gegen Scheine eintauschen könne. Die Mitarbeiterin
nahm die Scheine aus der Kasse und verließ gemeinsam
mit dem etwa 1,75 Meter großen Unbekannte das
Geschäft. In Höhe der Eigenstraße soll der Räuber
ihr dann gewaltsam ans Handgelenk gegriffen und die
Scheine gefordert haben. Mit seiner Beute flüchtete
er über die Eigenstraße in Richtung Brückenstraße.
Der Räuber soll ein blaues Hemd
und eine Jeanshose getragen haben. Besonders
auffällig: Ein lila Fleck auf der Nase des Täters.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Meiderich: Scheibe beim BMW eingeschlagen und
Bengalo gezündet Unbekannte haben in der
Nacht zu Mittwoch (7. September, gegen 4:30 Uhr) auf
der Bürgermeister-Pütz-Straße die Scheibe eines
geparkten 3 er BMW eingeschlagen. Sie zündeten einen
sogenannten Bengalo (Leuchtfackel) und schmissen
diesen ins Auto. Qualm und Flammen stiegen auf. Die
Feuerwehr löschte den Brand. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Marxloh: Braut türmt bei Anprobe mit Kleid
Am Dienstagnachmittag (6. September, 15:40 Uhr) war
eine 26-Jährige gemeinsam mit ihrem zukünftigen
Schwager (24) in einem Brautmodengeschäft auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße. Die beiden hatten sich für
ein Brautkleid extra von Belgien aus auf den Weg
nach Duisburg gemacht. Soweit erstmal nicht
ungewöhnlich, aber was dann geschah war es dafür
umso mehr: Die 26-Jährige war mit dem Kleid, das
speziell für sie angefertigt wurde, nicht zufrieden.
Daraufhin bot ihr der Geschäftsinhaber (22) ein
anderes an. Die Belgierin probierte es an und rannte
damit auf die Straße. Ihr Begleiter lief ebenfalls
raus und hielt die Ausgangstür des Ladens zu, so
dass die Mitarbeiter zunächst nicht folgen konnten.
Als sie gewaltsam die Tür auf bekamen, soll der
24-Jährige einen Absperrpfosten genommen und damit
auf den Besitzer des Geschäfts eingeschlagen haben.
Dieser verletzte sich leicht. Die alarmierten
Polizisten nahmen die Braut und ihren zukünftigen
Schwager vorläufig fest. Heute werden sie wegen
räuberischen Diebstahls und gefährlicher
Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.
Baerl: Vater und Sohn von Rheinströmung
erfasst Ein Duisburger Vater (64) und
sein Sohn (9) sind am Dienstagabend (6. September)
gegen 18:45 Uhr im Bereich der NATO-Rampe
(Rheinkilometer 788,5) vom Rhein erfasst und
abgetrieben worden. Trotz umfangreicher
Suchmaßnahmen der Feuerwehren aus Duisburg und
Wesel, der DLRG, der Wasserschutzpolizei und von
Tauchern der Feuerwehr blieben beide vermisst.
Auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 und ein
Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Nach ersten
Erkenntnissen soll das Kind im Wasser gespielt
haben, als die Strömung es mitriss. Vater und Mutter
(33) sprangen ins Wasser, um den 9-Jährigen zu
retten. Der Vater wurde ebenfalls abgetrieben. Ein
Angler (36) hatte die Hilferufe mitbekommen. Er
konnte die 33-Jährigen mit einem Kescher an Land
ziehen. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die
Angehörigen. Die Wasserschutzpolizei sucht Mittwoch
(7. September) am Uferbereich weiter nach den
Vermissten.
Hochfeld: Streit über
'Wilden Müll' auf der Hochfeldstraße
Weil die einen Nachbarn offenbar öfter ihren Müll
vor dem Haus an der Hochfeldstraße abstellen,
gerieten zwei Parteien am Montagnachmittag (5.
September) gegen 15:20 Uhr in einen handfesten
Streit. Die fünf Personen - vier Frauen (23-47
Jahre), ein Mann (53) - gingen sich mit Besenstielen
an, warfen mit einem Pflasterstein sowie einem Stuhl
und schlugen sich. Bis auf Kratzer und Schrammen
sind den eingesetzten Polizisten keine weiteren
Verletzungen bekannt. Die Polizei schrieb eine
Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und hat
die Ermittlungen zum genauen Hergang aufgenommen.
Beeck: 15-Jähriger mit gestohlenem
Roller ohne Führerschein unterwegs Am
Montagmorgen (5. September, 7:40 Uhr) wollte ein
Motorradpolizist einen Roller auf der
Friedrich-Ebert-Straße anhalten, weil der Fahrer und
der Sozius keinen Helm trugen. Zudem war am Fahrzeug
kein Versicherungskennzeichen angebracht. Statt
seine Fahrt zu unterbrechen, fuhr der Jugendliche
über eine rote Ampel an der Straße Lange Kamp. Auf
der Flottenstraße stieß der Roller dann gegen die
Stoßstange eines vor ihm fahrenden Transporters. Das
Krad kippte um und die Beiden fielen zu Boden,
verletzten sich jedoch nicht. Die Beamten stellten
die Personalien der Jugendlichen (14 und 15 Jahre)
fest. Bei weiteren Überprüfungen kam heraus, das der
15-Jährige keine Fahrerlaubnis hat und der Roller
nicht versichert und auch noch gestohlen ist. Doch
damit nicht genug: Als die Polizisten den
14-Jährigen zu seinem Onkel (44) brachten, kam
heraus, dass dieser mit einem Haftbefehl gesucht
wird. Die Einsatzkräfte nahmen ihn fest und brachten
ihn ins Polizeigewahrsam.
Nach dem
Fahrmanöver des 15-jährigen Rollerfahrers, dass am
Montagmorgen (5. September) auf der Flottenstraße
endete, suchen die Ermittler des
Verkehrskommissariats 21 eine Mutter mit zwei
Kindern als wichtige Zeugin. Ermittlungen haben
ergeben, dass der Jugendliche auf seiner Fahrt auf
der Bruckhauser Straße (im Kurvenverlauf
Prinz-Friedrich-Karl-Straße) beinahe mit einer
Mutter sowie ihren zwei kleinen Kindern kollidiert
wäre. Glücklicherweise erkannte die Frau die
gefährliche Situation und zog ihre Kinder zurück, so
dass es nicht zu einem Zusammenstoß kam. Die Beamten
des Verkehrskommissariats 21 sind nun auf der Suche
nach der Mutter. Ebenso sind die Ermittler dankbar
für Hinweise von Zeugen, die dieses Fahrmanöver
beobachtet haben. Unter der Rufnummer 0203 2800
können sie Kontakt zum VK 21 aufnehmen.
Rheinhausen: Polizeieinsatz wegen
Auseinandersetzung beim Amateurspiel
Wegen einer körperlichen Auseinandersetzung bei
einem Fußballspiel der Kreisliga C rückte die
Polizei am Sonntag (4. September, 14:55 Uhr) zum
Sportplatz des OSC Rheinhausen aus. Gegen Ende des
Fußballspiels sind nach derzeitigem Erkenntnisstand
Spieler und Zuschauer der Heim- und der
Gästemannschaft aneinander geraten. Im Anschluss an
Beleidigungen sei es auch zu Schlägen zwischen
Spielern und Zuschauern der Heim- und der
Gastmannschaft (SV Haesen-Hochheide II ) gekommen.
Als die Beamten eintrafen, schlug sich niemand mehr
- die Stimmung war jedoch aufgebracht. Vier Personen
wurden augenscheinlich leicht verletzt. Die Polizei
hat die Ermittlungen zu den Vorkommnissen
aufgenommen.
City: Ultraleichtflugzeug bei Flic Flac abgestürzt
Nach Informationen aus dem Stau auf der A59 ist wohl
ein kleines Flugzeug kurz vor 15 Uhr auf den
Parkplatz neben dem Zirkuszelt von Flic Flac
abgestürzt. Zu diesem Zeitpunkt begann gerade eine
Vorstellung im Zirkuszelt. Die beiden Insassen
des Flugzeuges sollen bei dem Absturz getötet worden
sein. Die Feuerwehr muss auch brennende Fahrzeuge
auf dem Parkplatz löschen.
mehr und update
Erst Schüsse, dann Schlägerei in Hochfeld
Volksbank Rhein-Ruhr plant nach
Geldautomatensprengung den Wiederaufbau
Rumeln-Kaldenhausen: Falscher Spendensammler
in Supermarkt
Ein Unbekannter hat am Samstagmittag (3. September,
13:40 Uhr) an der Fleischtheke in einem
Lebensmitteldiscounter auf der Rathausallee eine
Seniorin um Spenden für behinderte Kinder gebeten.
Da die 85-Jährige nur einen Hundert-Euro-Schein
dabei hatte, bot der Trickbetrüger ihr an, den
Geldschein an der Kasse wechseln zu lassen.
Währenddessen könne die Dame ihren Einkauf
fortsetzen. Als die Frau dann am Kassenbereich
angelangt war, hatte sich der falsche Spendensammler
bereits aus dem Staub gemacht. Zeugen berichteten,
dass der Mann wegen seiner dunklen Oberbekleidung
wie ein Mitarbeiter gewirkt hat. Andere berichteten,
dass auf dem Parkplatz ebenfalls ein Mann mit einem
Klemmbrett ältere Menschen angesprochen hat.
Hinweise zu den Trickbetrügern nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen. Interessant wäre für die Ermittler,
unter anderem mit welchem Auto samt Kennzeichen die
Verdächtigen gekommen oder weggefahren sind.
Marxloh: Zeugen für Schmuckraub gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, denen am Samstagnachmittag
(3. September) gegen 16:40 Uhr zwei jugendliche
Mädchen im Bereich rund um die Wilhelmstraße
aufgefallen sind. Die Unbekannten grüßten zunächst
eine Seniorin, die mit ihrem Rollator in Richtung
Herrmannstraße lief. Dann rissen sie der 84-Jährigen
die Kette vom Hals und liefen in Richtung
Elisabethstraße/Hildegardstraße davon. Die
Duisburgerin versuchte noch, den Räuberinnen
hinterher zu laufen. Zwei Frauen bemerkten die
geschockte Seniorin und boten Hilfe an. Sie
versuchten erfolglos die Jugendlichen zu finden. Die
Kriminalpolizei sucht diese Frauen und weitere
Zeugen, die Hinweise geben können. Das
Kriminalkommissariat 13 ist unter der Rufnummer 0203
2800 zu erreichen.
Rheinhausen:
Raser-, Poser- und Datingszene kontrolliert
Die Polizei und Mitarbeitende der Stadt Duisburg
waren am Samstagabend (3. September, ab 18 Uhr)
gemeinsam unter anderem am Toeppersee und am
Hochemmericher Markt im Einsatz. Ins Auge gefasst
hatten die Einsatzkräfte die Raser-, Poser- und
Datingszene, nachdem sich mehrere Anwohner über
Lärm, Raserei und Müll beschwert hatten. Als
Ergebnis lässt sich ein Potpourri an Maßnahmen
festhalten: 50-Mal gab es schriftliche Verwarnungen
beziehungsweise erhoben Polizisten Verwarnungsgelder
wegen Parkverstößen oder weil die Autos in einem
nicht ordnungsgemäßen Zustand waren. Elfmal
fertigten die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
In diesen Fällen waren beispielsweise Kinder während
der Fahrt nicht richtig gesichert, die
Betriebserlaubnis aufgrund von schwereren Mängeln
erloschen oder keine Umweltplakette angebracht.
Viermal wurden Strafanzeigen geschrieben. Dabei
stechen zwei Autofahrer besonders negativ heraus:
Gegen 19:30 Uhr fiel den Polizisten ein Audi auf, an
dem rote Händlerkennzeichen montiert waren. Bei den
Überprüfungen stellte sich heraus, dass das Auto
eigentlich hätte verwertet sein müssen. Kennzeichen
und Fahrtenbuch wiesen Fälschungsmerkmale auf und
wurden sichergestellt. Der 50 Jahre alte Fahrer muss
ich jetzt einer Anzeige unter anderem wegen
Urkundenfälschung auseinandersetzen. Ein Autofahrer
hatte wohl die Hoffnung, mit einem gefälschten
slowakischen Führerschein durch die Kontrolle zu
kommen. Doch den Beamten fielen zahlreiche
Fälschungsmerkmale auf und sie kassierten die
falsche Karte ein. Die Vollstreckungsstelle der
Stadt kontrollierte über 90 Personen. Fünf von ihnen
hatten offene Rückstände und konnten sie zum Teil
begleichen. Darunter eine Autofahrerin, die der
Stadt noch einen mittleren vierstelligen Betrag
schuldete, weil sie die vollständigen Kita-Gebühren
nicht bezahlt hatte. Einen Teil zahlte sie sofort,
für die Abtragung der Restschulden vereinbarte sie
direkt einen Termin. Die Polizei und die Stadt legen
bei solchen Einsätzen wert auf drei Bausteine:
starke Präsenz, Maßnahmen sowie Prävention in Form
von sogenannten verkehrsdidaktischen Gesprächen. Bei
den Überprüfungen kontrollieren die Einsatzkräfte
beispielweise nicht nur den Zustand der Autos und
Fahrer, sondern versuchen auch Verständnis für die
einzelnen Problematiken zu vermitteln.
Traumberuf PolizistIn - für 273 junge Menschen hat
ein neuer Lebensabschnitt begonnen!
Vierlinden: Dritter Goldkettenraub in zwei Tagen
Erneut
haben zwei Unbekannte einer Seniorin eine Goldkette
vom Hals gerissen - es ist der dritte
Goldketten-Raub innerhalb der vergangenen zwei Tage.
Ob es einen Zusammenhang gibt, ermittelt jetzt die
Kripo. Dieses Mal schlugen die Täterinnen am
Mittwoch (31. August, 17:15 Uhr) auf der Höhe einer
Haltestelle eines Supermarktes auf dem
Franz-Lenze-Platz zu. Eine 84-Jährige erstattete bei
der Polizei Anzeige und berichtete, dass die jungen
Mädchen vor ihr getanzt haben, ehe sie ihr von
hinten die Kette wegrissen. Das Duo
wird wie folgt beschrieben: 10 bis 12 Jahre, lange
Haare, kleiner als 1,60 Meter. Die Polizei Duisburg
sucht Zeugen, die den Raub beobachtet haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel: Zeuge nach Goldkettenraub gesucht
Zwei unbekannte Räuberinnen hatten es am Donnerstag
(1. September) gegen 11:20 Uhr auf der
Mercatorstraße auf die Goldkette einer Seniorin
abgesehen. Sie sprachen die 82-Jährige an, als sie
gerade an der Fußgängerampel im Bereich der
Verknüpfungshalle die Fahrbahn überquerte. Dann
rissen sie ihr die Kette vom Hals und liefen weg.
Ein Mann sprach die Seniorin daraufhin an und
meinte, dass er die Täterinnen bereits im
Hauptbahnhof gesehen hatte. Daraufhin stieg er
gemeinsam mit einer Frau in einen Bus. Die
Kriminalpolizei sucht den Mann und bittet ihn sowie
weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800
beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.
City:
Parfümdiebe festgenommen
Zwei aufmerksame
Ladendetektive haben am Mittwochabend (31. August,
17:15 Uhr) zwei mutmaßliche Diebe (18 und 33 Jahre)
gestellt, die unabhängig voneinander Parfüm
gestohlen haben sollen. Beide waren offenbar
zufällig zur gleichen Zeit in den Gängen des
Geschäfts im Forum unterwegs. Der eine versteckte
die Beute unter seinem T-Shirt, der andere in einer
präparierten Papiertragetasche. Die Zeugen
beobachteten, wie beide die Filiale verließen, ohne
das Parfüm zu bezahlen. Gegen den 18-Jährigen
leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen
des Verdachts des Ladendiebstahls ein. Den
33-Jährigen nahmen die Polizisten fest, weil bei ihm
der Haftgrund der Fluchtgefahr vorlag. Er wird auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem
Haftrichter vorgeführt.
Hochfeld: Wieder brannten Autos
Wieder hat ein geparktes
Auto im Bordellviertel gebrannt. Als die Feuerwehr
und die Polizei am Mittwochabend (31. August, 19
Uhr) eintrafen, stand der Mercedes an der
Charlottenstraße lichterloh in Flammen. Die Kripo
geht von Brandstiftung aus und prüft Zusammenhänge
zwischen den Autobränden in der Nacht zu Mittwoch
(31. August). Gegen 1:40 Uhr löschten die
Rettungskräfte einen brennenden Dacia auf der
Heerstraße. Um 3:30 Uhr rückten sie zu einem Feuer
an einem Honda auf der Charlottenstraße aus. Für
alle drei Fälle sucht das Kriminalkommissariat 11
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer
0203 2800 entgegen.
Duissern: Kriminelle Niederländer gefährden Delfine
im Duisburger Zoo (mit Update)
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