Fahrn: Trickbetrug am
Todestag der Frau
"Hier spricht Herr Bergmann von
der Kriminalpolizei" - von wegen! Ein falscher Polizist hat
am Montag (28. November) einen 85-Jährigen aus Fahrn um sein
Erspartes gebracht. Er rief den Senior am Abend an und
behauptete, dass das Geld des Mannes in Gefahr sei.
Angeblich käme es vermehrt zu Einbrüchen in der Siedlung des
Seniors. Gegen 21 Uhr holte dann ein Mann das ersparte
Bargeld an der Wohnanschrift des 85-Jährigen (Nähe
Ackerstraße) ab. Er täuschte vor, das Geld in Sicherheit
bringen zu wollen.
Da der ältere Herr wegen des
Todestages seiner Frau mit seinen Gedanken woanders war,
schöpfte er zunächst keinen Verdacht. Als ihm der Anruf dann
später doch verdächtig vorkam, rief der 85 Jahre alte Mann
die Polizei. Die Ermittler suchen jetzt Zeugen, die
möglicherweise den
Geldabholer
gesehen haben. Er wird auf 30 bis 50 Jahre und 1,80 bis 1,85
Meter Größe geschätzt.
Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Die
Polizei Duisburg bittet und warnt: Informieren und
sensibilisieren Sie Ihre Eltern und Großeltern über die
miesen Maschen der Trickbetrüger. Bleiben Sie wachsam und
vertrauen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an. Die echte
Polizei nimmt Ihr Geld niemals in Verwahrung. Zweifeln Sie
an der Geschichte, die Ihnen ein Anrufer am Telefon erzählt?
Dann legen Sie auf und wählen die Notrufnummer 110.
Aldenrade: Diebstahl von
47 Energy-Dosen gescheitert
Ein 42-jähriger Duisburger ist am
Samstagnachmittag (26. November, 14:30 Uhr) dabei erwischt
worden, wie er 47 Energy-Getränkedosen aus einem Geschäft an
der Friedrich-Ebert-Straße stehlen wollte. Eine
Mitarbeiterin (47) berichtete der Polizei, dass sich der
Mann auffällig verhielt und sie ihn am Ausgang bat, seine
Tasche zu öffnen. Der Räuber versuchte zu flüchten, konnte
jedoch von der Mitarbeiterin und einem Zeugen bis zum
Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Mann muss
sich jetzt mit einer Anzeige wegen räuberischen Diebstahls
auseinandersetzen.
Hochfeld: Taxi-Fahrerin
beraubt
Ein Unbekannter hat am Sonntag
(27. November) gegen 17:35 Uhr eine Taxi-Fahrerin (58)
ausgeraubt. Der Mann war auf der Wanheimer Straße, Ecke
Heerstraße spontan ins Taxi gestiegen. Nachdem die Fahrerin
auf seinen Wunsch hin auf der Teilstraße ihren Wagen
stoppte, stieg der Räuber aus, öffnete die Fahrertür und
bedrohte die Frau mit einem Messer. Er forderte ihr
Portemonnaie und flüchtete mit der Beute in Richtung
Sedan-Park. Die Polizei sucht einen etwa 20 Jahre alten Mann
mit schwarzen Haaren und einem Oberlippenbart. Er war dunkel
gekleidet und trug eine Kapuze. Hinweise zu ihm nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Beeckerwerth: Einbruch in
Lagerhalle
Ein Alarm hat in der Nacht zu
Freitag (25. November, gegen 2:15 Uhr) an der Straße Am
Nienhaushof mutmaßliche Eindringlinge auf einem
Werkstattgelände auffliegen lassen. Mehrere Täter sollen in
die Lagerhalle einer Werkstatt eingebrochen sein. Die
Polizei konnte vor Ort einen Mann (27) stellen, der im
Verdacht steht, "Schmiere gestanden" und in einem Auto auf
seine Komplizen gewartet zu haben. Weitere Täter sind
geflohen.
Sie sollen auf ihrer Flucht über
das Gelände von Thyssen Krupp einen dortigen Mitarbeiter
(33) geschubst und leicht verletzt haben.
Der Mitarbeiter
beschreibt die Flüchtigen
als zwei schlanke, etwa 1,70 bis 1,80 große Männer, die
Sturmhauben und jeweils eine blaue Hose und einen schwarzen
Pullover trugen.
Die Polizei hat noch in der Nacht
unter anderem mit einem Hubschrauber nach den Verdächtigen
gesucht, sie aber nicht gefunden. Zeugen werden jetzt
gebeten, sich mit Hinweisen an das Kriminalkommissariat 14
unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden. Der 28-jährige
Verdächtige bekommt eine Anzeige wegen wegen des Verdachts
des schweren Bandendiebstahls aus Werkstätten.
Vermisster Kazim Tatar tot aufgefunden
Gemeinsame Pressemitteilung der
Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Kleve Moers
Ermittlungen der Duisburger
Mordkommission und der erneute Einsatz von Leichenspürhunden
führten am Donnerstagabend (24. November 2022) zum Leichnam
des getöteten Kazim Tatar. Die Beamten fanden diesen
vergraben in einem Waldstück im Moerser Stadtteil Hülsdonk.
Bei der Bergung des Leichnams durch Ermittler der
Spurensicherung stellte sich heraus, dass der Leichnam vor
dem Vergraben in Stücke geteilt worden ist. Die Obduktion am
Freitagmorgen (25. November 2022) brachte Klarheit, dass es
sich um Kazim Tatar handelt.
Rückblick: Am 12. September 2022
war Kazim Tatar aus einem Türkei-Urlaub nach Deutschland
zurückgekehrt. Seitdem fehlte von dem Mann jede Spur. Anfang
Oktober brannte die Wohnung des 56-Jährigen. Umfangreiche
Ermittlungen führten am 21. November 2022 dazu, dass zwei
Beschuldigte festgenommen werden konnten. Dabei handelt es
sich um den 20-jährigen Sohn und einen 48-jährigen Bekannten
aus Moers. Ein Ermittlungsrichter erließ gegen beide
Haftbefehle wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen
Mordes.
Altstadt: Kabeltrommeln
gestohlen
Am Mittwochmittag (24. November,
11:15 Uhr) haben Unbekannte von einer Baustelle an der
Werftstraße 12 bis 15 Kabeltrommeln aus einer Lagerhalle
gestohlen. Ein Zeuge (66) beobachtete, wie drei Männer die
Kabeltrommeln in einen weißen Transporter luden. Als er
einen von ihnen ansprach, schubste dieser ihn zu Boden und
stieg mit seinen Komplizen in das Fahrzeug. Dann fuhren sie
in Richtung Innenstadt davon. Der "Schubser" soll etwa 30
bis 35 Jahre alt gewesen sein und die dunklen Haare zum Zopf
gebunden haben.
Das Kriminalkommissariat 36 der
Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 mit Hinweisen melden können.
Neudorf: Autoeinbrecher
geschnappt
Dank einer mutigen Zeugin
(26) konnte die Polizei in der Nacht zu Mittwoch (23.
November, gegen 00:30 Uhr) am Duisburger Hauptbahnhof einen
mutmaßlichen Autoaufbrecher fassen. Die Frau bemerkte im
Bereich der Klöcknerstraße zerschlagene Seitenscheiben an
mehreren dort geparkten Autos. An einem Auto konnte die Frau
eine männliche Person beobachten, die in den Pkw
hineingebeugt war und diesen durchwühlte. Die Frau folgte
ihm unauffällig und kontaktierte die Polizei. Im Bereich des
Ostausgangs des Hauptbahnhofs konnten Beamte den
Verdächtigen (38) stellen.
Bei sich
hatte er einiges an mutmaßlichem Diebesgut - unter anderem
einen Laptop, Kopfhörer und einen Schlüssel. Der 38-jährige
musste mit zur Wache und bekam eine Anzeige. Sollten noch
weitere Autobesitzer einen Aufbruch bemerkt haben, werden
sie gebeten, sich unter 0203 2800 beim Kriminalkommissariat
36 zu melden.
Marxloh: Wache bis auf
Weiteres geschlossen
Wegen eines Wasserschadens ist
die Wache Marxloh bis auf Weiteres geschlossen worden. Wer
eine Anzeige erstatten möchte oder ein anderes Anliegen hat,
wird gebeten, sich an die beiden in der Nähe befindlichen
Wachen Hamborn oder Walsum zu wenden:
Polizeiwache Hamborn
August-Thyssen-Straße 39 47166
Duisburg 0203 280 2222
Polizeiwache Walsum
Dr.-Hans-Böckler-Str. 17 47179
Duisburg 0203 280 2142
In Notfällen wenden Sie sich wie
gewohnt an die Notrufnummer 110.
Die Polizei Duisburg bittet um
Ihr Verständnis.
Altstadt: Polizei berät auf dem
Weihnachtsmarkt zu Taschendiebstahl und Einbruch
Zwischen Glühwein und
gebrannten Mandeln Tipps zum Schutz vor Taschendiebstählen
oder Einbrüchen? Das geht ab morgen (22. November) und bis
Donnerstag (24. November) noch auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt.
Experten des Kommissariats für
Kriminalprävention/Opferschutz stehen in den nächsten drei
Tagen in einem Büdchen auf der Königstraße zwischen Kuhtor
und Lifesaver Brunnen. Sie nutzen gerne die Gelegenheit mit
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch zu kommen. Im
Gepäck haben sie Tipps, wie Sie ihre Geldbörse vor
Langfingern schützen können und was dabei hilft, es
Einbrechern schwer zu machen, in die Wohnung zu kommen.
Aber
auch im Internet gibt es Hinweise: https://duisburg.polizei.nrw/kkkpo
Beeck: Angriff vom neuen
Nachbar
Am Sonntagabend (20. November)
geriet ein 70-Jähriger Anwohner auf der Goeckingstraße in
einen Streit mit seinem neuen Nachbarn (35), während er in
seinem Auto saß. Dieser mündete darin, dass der Angreifer
(35) durch das geöffnete Fenster den Schlüsselbund aus dem
Fahrzeugschloss zog. Dann soll er laut Zeugenangaben
mehrfach in Richtung des 70-Jährigen geschlagen, ihn aber
nicht verletzt haben. Die Polizisten trafen den 35-Jährigen
in seiner Wohnung an und fanden dort auch den Schlüsselbund.
Sie gaben ihn dem Senior zurück und brachten den Angreifer
zur Wache. Dort entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe, weil
der Verdacht bestand, dass er Alkohol getrunken hatte. Bei
der Überprüfung des Tatverdächtigen kam heraus, dass gegen
ihn drei Haftbefehle bestehen. Er war wegen Diebstahls,
Beleidigung und Sachbeschädigung zur Festnahme
ausgeschrieben. Die Beamten nahmen den Mann fest. Er muss
sich nun mit einem weiteren Strafverfahren
auseinandersetzen.
Duisburg: Überfälle
Nach drei Überfällen in der Stadt
am Wochenende sucht die Polizei Duisburg Zeugen. Hier die
Details:
Aldenrade
Bereits am Freitagnachmittag (18.
November, gegen 17:20 Uhr) ist am Kometenplatz ein
12-Jähriger aus einer Gruppe von etwa acht bis neun
Jugendlichen heraus angegriffen worden. Wie der Junge später
berichtete, habe ihn einer der Verdächtigen nach Geld
gefragt. Als er sagte, dass er kein Geld dabei habe, sei er
zunächst geschubst und dann gegen das Ohr geschlagen worden.
Ein Zeuge ging dazwischen und beruhigte die Situation. Die
Gruppe löste sich daraufhin auf. Die Polizei bittet jetzt
Zeugen, insbesondere den bisher unbekannten Helfer, sich
beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.
Neudorf
Ein Unbekannter hat ebenfalls
bereits am Freitagabend (18. November, gegen 22:30 Uhr)
einen 35-Jährigen belästigt und um seine Geldbörse gebracht.
Der Duisburger war zu Fuß auf der Neudorfer Straße
unterwegs, als ihn etwa in Höhe des Kreisverkehrs an der
Neuen Fruchtstraße ein Unbekannter ansprach. Er tanzte ihn
an und zog ihm dabei offenbar das Portemonnaie aus der
Tasche. Der 35-Jährige wollte sich die Geldbörse
zurückholen, aber der Unbekannte riss sie ihm aus der Hand,
schubste ihn zu Boden und verschwand. Gesucht wird jetzt
nach einem etwa 15 bis 20-jährigen, schlanken Mann mit
blauer Weste und schwarzen, gelockten, mittellangen Haaren.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 entgegen.
Rheinhausen
Aus einem Ebay-Geschäft ist am
Samstagabend (19. November, gegen 19:40 Uhr) in einem
Wohnhaus an der Uhlandstraße ein Raub geworden. Ein
20-Jähriger hatte auf der Verkaufsplattform eine
Spielekonsole inseriert und wartete an dem Abend auf den
angeblichen Käufer. Als dieser erschien, nahm er allerdings
nur die Spielekonsole entgegen, ohne zu bezahlen.
Stattdessen bedrohte der Verdächtige ihn mit einem Messer
und verlangte, dass er die Wohnungstür von innen schloss.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 1,95 Meter groß,
Zahnlücke, Basecap, schwarzes Langarmshirt, dunkelblaue
Weste. Er soll zusammen mit einem anderen Mann in einen
dunklen Kombi (älteres Modell) gestiegen und über die
Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Hochemmericher Markt
geflüchtet sein. Das Kriminalkommissariat 13 hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Alle Zeugen wenden sich bitte
unter 0203 2800 an die entsprechenden Kriminalkommissariate.
Mord an 56-jährigem Kazim
Tatar - Polizei verteilt Handzettel und sucht nach Audi der
Q-Klasse
Gemeinsame Pressemitteilung der
Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Kleve Moers
Am
heutigen Samstag (19. November) verteilen Beamte der
Duisburger Mordkommission in Moers
Handzettel,
um erneut auf den Fall des vermissten Kazim Tatar von der
Homberger Straße 335 aufmerksam zu machen. Im Fokus der
Ermittler steht bei der Suche nach Hinweisen ein grauer Audi
der Q-Klasse.
Die
Kripo fragt: Wer hat einen
solchen Audi
in den frühen
Abendstunden am 12. September (ein Montag) beobachtet, als
das Fahrzeug in Zusammenhang mit dem Transport oder dem
Ausladen eines Leichnams eingesetzt wurde?
Die
Duisburger Kriminalpolizei hat seit der Übernahme des Falls
und der Veröffentlichung der Fahndungsplakate rund 20
Hinweise erhalten, Spuren gesichert und Anwohner befragt.
Kriminaltechniker fanden in der Wohnung von Kazim Tatar
Blutspuren. Die Kripo-Beamten gehen derzeit davon aus, dass
er in seiner Wohnung ermordet wurde. Die Ermittlungen dauern
an.
Altstadt: Sprayer erwischt
In der Nacht zu Freitag (18.
November) hat eine Zivilstreife an der Werftstraße zwei
Graffiti-Sprayer gestellt. Die Beamten entdeckten kurz nach
Mitternacht einen 21-Jährigen, der gerade mit einer
Spraydose eine Wand besprühte. Dann begutachtete er mit
seinem Komplizen (30) das Werk. Als die Polizisten das Duo
kontrollieren wollten, lief der 21-Jährige weg, konnte aber
in der Nähe eingeholt und festgehalten werden. Auf der
Flucht warf junge Mann eine Umhängetasche ins Gebüsch, in
der die Beamten drei Spraydosen fanden. Weil auch der
30-Jährige an seiner Kleidung frische Farbspritzer aufwies,
erwartet beide Täter nun ein Strafverfahren wegen
Sachbeschädigung.
Meiderich: Steine auf
Straßenbahnscheibe
Zwei Unbekannte haben am
Donnerstagabend (17. November) gegen 20:50 Uhr auf der
Bahnhofstraße kurz nach der U-Bahnhaltestelle Meiderich
Bahnhof eine Straßenbahn der Linie 903 in Fahrtrichtung
Dinslaken mit Steinen beworfen. Eine Scheibe zersprang und
Glassplitter trafen einen 21 Jahre alten Fahrgast. Die
Bahnfahrerin (29) stoppte die Fahrt und rief einen
Rettungswagen. Die Sanitäter konnten die Verletzungen des
Fahrgastes vor Ort behandeln. Die Polizei sucht Zeugen, die
die Steinewerfer beobachtet haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Baerl: In dne
Gegenverkehr geschleudert
Ein 22 Jahre alter Autofahrer hat
am Donnerstagmittag (17. November, gegen 13:40 Uhr) in einer
Kurve auf der Grafschafter Straße die Kontrolle über seinen
Renault Clio verloren. Er schleuderte über die Fahrbahn in
den Gegenverkehr und stieß zunächst mit einem Mercedes
zusammen. Anschließend kollidierte der Renault mit einem
Mazda, indem sich ein Ehepaar (85, 82) befand. Die beiden
Senioren im Mazda verletzten sich, sodass sie von
Rettungswagen zu stationären Behandlungen ins Krankenhaus
gebracht wurden. Der Fahrer des Clio verletzte sich
ebenfalls, benötigte allerdings keine medizinische
Behandlung vor Ort. Der Mercedes-Fahrer (68) blieb
unversehrt. Der Renault und der Mazda waren nach dem Unfall
nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Warum
der 22 Jahre alte Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen
verloren hat, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen.
Meiderich, Hochfeld:
Cannabis in McDonald's Becher, Amphetamine im Gefrierfach
Die Polizei Duisburg hat am
Dienstag zwei mutmaßliche Drogendealer gefasst. Ihre "Ware"
versteckten die Männer unter anderem in einem
McDonald's-Becher und im Gefrierschrank.
Zivile Einsatzkräfte
beobachteten, wie ein 21-Jähriger gegen 13:15 Uhr an den
Gleisen der Haltstelle
Meiderich
Bahnhof augenscheinlich Drogen verkaufte. Sie kontrollierten
den jungen Mann und fanden bei ihm ein Wegwerfhandy sowie
Bargeld in szenetypischer Stückelung. In seiner Nähe
entdeckten die Polizisten einen McDonald's-Trinkbecher,
gefüllt mit mehreren Tütchen Cannabis. Eine Richterin
ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg die
Durchsuchung der Wohnung des 21-Jährigen an. Dort stellten
die Beamten zusätzlich einen Beutel mit Cannabis und einen
Crusher (Zubehör, um Cannabis zu zerkleinern) sicher. Der
Mann muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen der Zubereitung
und des Handelns mit Betäubungsmitteln auseinandersetzen.
In
Hochfeld
flog ein 27-Jähriger auf, weil sich Nachbarn bei der Polizei
über die Lautstärke aus einer Wohnung an der Paulusstraße
beschwerten. Als der Mann den Beamten die Tür öffnete und
sie hereinbat, bemerkten sie starken Cannabisgeruch. In der
Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte unter anderem mehrere
Tütchen mit Amphetaminen im Gefrierfach, eine Konservendose
mit Cannabis auf einem Küchenschrank sowie zwei Feinwaagen,
drei Handys und unbenutzte Druckverschlusstütchen. Die
Polizisten brachten den 27-Jährigen ins Polizeigewahrsam.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird er wegen des
Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in
nicht geringer Menge einem Haftrichter vorgeführt.
Bergheim: Tankstellenraub
scheiterte an Inhaber
Ein Unbekannter hat am
Dienstagnachmittag (15. November, 17:30 Uhr) versucht, eine
Tankstelle an der Straße Grabenacker auszurauben. Der
Inhaber berichtete der Polizei, dass der Mann einen
Schraubenzieher in der Hand hielt und Geld verlangte. Als
der 50-Jährige nicht auf die Forderung einging, flüchtete
der Unbekannte ohne Beute in Richtung Bahndamm.
Die Polizei Duisburg sucht
Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können.
Der
Täter
wird wie folgt beschrieben: 17 bis 20 Jahre, 1,85 bis 1,95
Meter groß, dünne Statur, Jogginghose, weißes Oberteil,
schwarze Jacke, weiße FFP2-Maske, schwarze Plastiktüte.
Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hüttenheim: Zeugen nach
Unfall mit verletzter Radfahrerin gesucht
Die Polizei sucht Zeugen für
einen Unfall mit einer verletzten Radfahrerin am Dienstag
(15. November) vor 9 Uhr auf der Mannesmannstraße, Ecke Zum
Röhrenwerk. Zwei Autofahrer hatten die auf dem Boden
liegende Frau entdeckt und Erste Hilfe geleistet. Die 43
Jahre alte Radfahrerin kam mit einem Rettungswagen zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Weder
die Ersthelfer noch die verletzte Frau können Angaben zum
Unfallhergang machen. Daher bitten die Ermittler des
Verkehrskommissariats 22 Zeugen des Vorfalls, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Fahrn: Zwei Flachen
Whiskey aus Tankstelle gestohlen
Ein Unbekannter hat am frühen
Dienstagmorgen (15. November, 04:25 Uhr) zwei Flaschen
Whiskey aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle an der Weseler
Straße (Höhe Goebenstraße) gestohlen. Eine 64-jährige
Verkäuferin beobachtete, wie der Mann die Ware in seiner
Jacke verstaute und flüchtete. Als sie ihn aufhalten wollte,
schlug ihr der Dieb auf die Hände und lief samt Beute in
unbekannte Richtung davon.
Die Polizei Duisburg sucht
Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können.
Der
Täter
wird wie folgt beschrieben: 1,70
Meter groß, Bart, dunkle Kleidung (Parka, Wollmütze,
Sportschuhe).
Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Brand in der Elsässer
Straße - Verdächtiger festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei
Am späten Montagnachmittag
(14.11.) brach in einem Mehrfamilienhaus in der Elsässer
Straße ein Feuer aus. Noch am gleichen Abend ist ein
dringend tatverdächtiger Mann festgenommen worden – ihm wird
vorgeworfen das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben.
Er wurde
am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt. Aufgrund von
psychischen Auffälligkeiten ist der 52-Jährige auf Antrag
der
Staatsanwaltschaft Duisburg in
einer forensischen Einrichtung untergebracht worden.
Die
Ermittlungen dauern an.
Neumühl: Jugendliche zünden
Laubhaufen an, Auto beschädigt
Drei Jugendliche sollen
am Sonntagmittag (13. November, 14:40 Uhr) einen
Feuerwerkskörper angezündet und in einen Laubhaufen an der
Germaniastraße geworfen haben. Das Laub fing Feuer und
brannte. Durch die Hitze wurde ein in der Nähe geparkter VW
Golf in Mitleidenschaft gezogen.
Zeugen konnten den alarmierten
Polizisten Hinweise zu den beiden 14 und dem 13 Jahre alten
Tatverdächtigen geben. Dass sie mit einem Knallkörper
gespielt haben, gaben sie zu. Wer allerdings den Knaller
entzündet hat, der ursächlich für den Brand war, dazu
wollten sie nichts sagen. Die Polizisten informierten die
Erziehungsberechtigten und schrieben eine Anzeige.
Neudorf: Motorradfahrer
übersieht Gegenverkehr
Ein Motorradfahrer (32) hat am
Freitagnachmittag (11. November, 15 Uhr) beim Linksabbiegen
von der Straße Zum Portsmouthplatz auf die Koloniestraße
einer entgegenkommenden Autofahrerin die Vorfahrt genommen
und stieß mit ihr zusammen. Er stürzte zu Boden und
verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte den 32-Jährigen
zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Kaßlerfeld: 59-Jähriger
attackiert und ausgeraubt - Kripo sucht Zeugen
Ein Unbekannter hat am späten
Freitagabend (11. November, 23:20 Uhr) an der
Straßenbahnhaltestelle Kaßlerfelder Straße (Ruhrorter
Straße) einen 59-Jährigen mit Reizstoff angesprüht und zu
Boden gestoßen. Der Räuber zog daraufhin die Geldbörse aus
der Hosentasche des Duisburgers und flüchtete mit zwei
Komplizen. Der 59-Jährige blieb leicht verletzt zurück;
Rettungssanitäter behandelten den Mann vor Ort.
Die Polizei Duisburg sucht
Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können: Das
Trio wird auf 20 bis 30 Jahre geschätzt. Einer von ihnen
trug eine schwarze Hose, eine helle Jacke, weiße Turnschuhe
sowie eine helle Kappe. Ein anderer war ebenfalls mit einer
dunklen Jacke und weißen Turnschuhen bekleidet; dazu trug er
eine dunkle Jacke. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat
13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Altstadt: 73-Jährige lief vor
Auto
Eine Autofahrerin (93) hat am
Donnerstagvormittag (10. November, 10:10 Uhr) eine
73-Jährige am Fußgängerüberweg auf der Köhnenstraße
angefahren. Die Seniorin war mit ihrem Skoda in Richtung
Poststraße unterwegs, als sie in Höhe der Landgerichtsstraße
mit der Fußgängerin zusammenstieß. Laut Zeugenaussagen soll
die 73-Jährige kurz vor dem Zusammenstoß losgerannt sein.
Ein Rettungswagen brachte die Duisburgerin zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. Es besteht keine
Lebensgefahr.
Hochfeld: Dealer gefasst
Die Polizei hat am
Mittwochnachmittag (9. November, gegen 14:50 Uhr) einen
32-Jährigen bei einem mutmaßlichen Drogendeal auf der
Hochfeldstraße beobachtet. Der Verdächtige ergriff die
Flucht, als er die Polizisten erkannte, konnte aber wenige
Meter weiter von den Beamten aufgehalten werden. Auf seinem
Fluchtweg fand die Polizei später ein Bubble mit Heroin,
welches der Mann mutmaßlich fallengelassen hatte. Außerdem
fanden die Beamten eine vierstellige Summe Bargeld in seinen
Taschen und zwei Handys. Der Mann musste mit zur Wache und
bekam eine Anzeige wegen des Verdachts des Handeltreibens
mit Betäubungsmitteln. Weil der Verdacht besteht, dass sich
der Verdächtige illegal in Deutschland aufhält, erfolgen
weitere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der
Ausländerbehörde.
Vierlinden: Sechs
Einbrüche in der Dämmerung
In den letzten Tagen und
besonders am vergangenen Wochenende haben es Einbrecher auf
Wohnungen in Vierlinden an der Grenze zu Dinslaken
abgesehen. Das Kriminalkommissariat für Einbruchsdelikte
zählte bislang mindestens sechs Taten, bei denen Unbekannte
in Wohnungen eingestiegen sind und Beute gemacht haben.
Meist schlugen die Täter in der Abenddämmerung zu.
Die Polizei appelliert daher an
die Anwohnerinnen und Anwohner besonders in diesem Stadtteil
die Augen offen zu halten und verdächtige Beobachtungen der
Polizei zu melden. Einbrecher nutzen den Schutz der
Dunkelheit um Fenster aufzuhebeln, Türen aufzubrechen oder
Scheiben einzuschlagen. Sind sie einmal in der Wohnung,
machen sie sich die Taschen voll und sind schnell wieder
weg. Nicht selten haben sie ihr Ziel zuvor ausbaldowert und
sich im Stadtteil herumgetrieben, bevor sie zuschlugen.
Im
Zweifel sollten Bürgerinnen und Bürger bei verdächtigen
Beobachtungen nicht zögern und den Notruf wählen. Tipps
dazu, wie sie ihre Wohnung sicherer machen können, gibt es
bei der Kriminalprävention der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 280 4254 oder im Internet unter https://duisburg.polizei.nrw/artikel/riegel-vor-tipps-der-polizei-zum-einbruchschutz .
Altstadt: Drogen aus dem
Auto heraus verkauft
Die Polizei hat am
Dienstagnachmittag (8. November, gegen 16 Uhr) einen
mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Der 28-Jährige soll
aus einem roten Peugeot heraus im Bereich der Innenstadt
Drogen verkauft haben. Bei einer richterlich angeordneten
Durchsuchung des Autos fand die Polizei Betäubungsmittel,
Bargeld sowie ein Handy und stellte die Gegenstände sicher.
Der 28-Jährige musste mit zur Wache und bekommt jetzt eine
Anzeige wegen des Verdachts des Handeltreibens mit
Betäubungsmitteln. Außerdem muss er sich mit einer weiteren
Anzeige auseinandersetzen, denn er fuhr den Peugeot ohne
Fahrerlaubnis.
Hochfeld: Bei Rot über
die Kreuzung und E-Scooter touchiert
Die Polizei sucht Zeugen und den
zweiten Beteiligten eines Unfalls von Montagnachmittag (7.
November, 16 Uhr) im Bereich der Brücke der Solidarität. Ein
schwarzer Opel soll an der Rudolf-Schock-Straße über eine
rote Ampel gefahren sein und einen Mann (29) auf einem
E-Scooter touchiert haben, der gerade bei grün über die
Ampel in Richtung Rheinhauser Straße fuhr. Das berichtete
der 29-Jährige später der Polizei. Er sei gestürzt und habe
seitdem Schmerzen. Der Autofahrer sei nach seinen Angaben
weitergefahren. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den
Zusammenstoß gesehen haben, sowie den Fahrer des schwarzen
Opels. Er soll zwischen 40 und 60 Jahren alt sein. Der
Kontakt zum Verkehrskommissariat 22: 0203 2800.
Duisburg:
Glücksspiel-Ermittler sind illegalen Machenschaften der
Zocker auf der Spur
Mit
einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Duisburg hat
die Polizei in der Nacht zu Samstag (29. Oktober) kurz nach
Mitternacht ein Lokal an der Rheinhauser Straße in Hochfeld
durchsucht. Gegen die Betreiber bestand der Verdacht, dort
unerlaubtes Glücksspiel zu veranstalten.
Diese
Hinweise haben sich bestätigt: Die Einsatzkräfte stellten
unter anderem zwei illegale Fungame-Automaten sicher, eine
Pokertischauflage sowie eine Auflage für das Würfelspiel
Barbut. Zudem leiteten sie elf Strafverfahren wegen der
Teilnahme am illegalen Glücksspiel ein und stellten knapp
13.000 Bargeld sicher.
Seit mehr als einem halben Jahr
sind die Polizei, die Staatsanwaltschaft, der Zoll und
Ermittler der Steuerfahndung den illegalen Machenschaften
rund um das Thema illegales Glücksspiel konzentriert auf der
Spur. Dabei haben sie rund 235 Objekten kontrolliert, knapp
70.000 Euro Bargeld und 90 illegale Fungame-Automaten, auch
Fun-Gamer genannt sichergestellt. Dazu wurden 96 Verfahren
wegen unerlaubten Glücksspiels, Steuerhinterziehung und
Verstößen gegen das Urheberrecht sowie gegen das
Markengesetz eingeleitet.
Der Gesetzgeber hat dem legalen
Glücksspiel zum Schutz der Spieler hohe Schranken gesetzt.
So dürfen je nach Lokalität nur eine bestimmte Anzahl an
Automaten aufgestellt werden. Die legal zugelassenen
Geldspielgeräte mit Auszahlmöglichkeit haben unter anderem
Zulassungszeichen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt
(PTB), halten vorgegebene Spielpausen ein und sind auch in
dem möglichen Gewinn und Verlust pro Stunde stark
reglementiert. Dem gegenüber steht der illegale
Fungame-Automat, der keinerlei Begrenzungen oder
Einschränkungen kennt. So ist es bei diesen Geräten
beispielsweise möglich, mit einem Einsatz von 2 Euro bei
einem Spiel 2000 Euro zu gewinnen. Die Einsätze pro Spiel
sind nahezu frei wählbar und auch die prozentuale
Gewinnausschüttung ist variabel.
"Zockertische in Hinterzimmern gab es schon immer. Aber die
illegalen Automaten sind in den letzten Jahren wie Pilze aus
dem Boden geschossen", so ein Ermittler, der in einem
Duisburger Kriminalkommissariat speziell diesen
Themenbereich bearbeitet. "Diese Automaten zahlen im
Gegensatz zu den legalen kein Geld aus. Sie arbeiten mit
Punkten oder zeigen die Gewinne sofort in Euro an. Hat ein
Spieler einen gewissen Punktwert erreicht, geht er zum
Betreiber oder zu Mitarbeitern und lässt sich aus einer
Schwarzkasse auszahlen. Der Steuerschaden ist immens",
erklärt der Ermittler. Daher sind die Steuerfahnder immer
mit im Boot, wenn es um illegales Glücksspiel geht.
Doch wie
kommt die Polizei darauf, dass irgendwo verbotenerweise
gespielt wird? "Natürlich sammeln wir Hinweise aus der
Bevölkerung. Aber ganz entscheidend sind oftmals die Tipps,
die wir von den Polizisten der einzelnen Wachen bekommen.
Sie kennen ihre Bezirke, bemerken Veränderungen und hören
mal hier und mal da was. Wir sammeln alle Informationen und
tauschen uns mit unseren Netzwerkpartnern!"
Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern, also der Stadt Duisburg,
den Steuerfahndern, der Staatsanwaltschaft und auch dem
Zoll, führen Duisburger Polizisten Razzien und
Durchsuchungen in einschlägigen Lokalen durch. Auch Bezüge
zu kriminellen Strukturen spielen im Bereich des illegalen
Glücksspiels zum Teil eine Rolle. "Gemeinsam überprüfen wir
bei diesen Einsätzen alles was geht. Sind alle Konzessionen
vorhanden? Gibt es Brandschutzmängel? Schwarzarbeit? Und so
weiter. Wir lassen nichts durchgehen und sammeln weitere
Erkenntnisse, die uns bei vielen Verfahren helfen", so der
Ermittler. So werden die Netzwerkpartner auch zukünftig zum
Thema illegales Glücksspiel im Einsatz sein.
Meiderich: Kind ging bei
Rot und wurde angefahren
Ermittler des
Verkehrskommissariats haben das Mädchen identifiziert, dass
am frühen Montagnachmittag auf der Gartsträucherstraße von
einem Pkw erfasst worden war. Es handelt sich um ein
10-jähriges aus der Ukraine stammendes Kind, das auf dem Weg
von der Theodor-König-Gesamtschule nach Hause war. Nach dem
bisherigen Stand der Ermittlungen hatte das Mädchen bei Rot
eine Fußgängerampel passiert, kam durch den Zusammenstoß zu
Fall und verließ - vermutlich aufgrund von sprachlichen
Verständigungsschwierigkeiten - humpelnd die Unfallstelle.
Eine Nachfrage der Polizei an der in der Nähe befindlichen
Schule ergab, dass das Kind aufgrund des Unfalls krank
gemeldet worden war, allerdings zum Glück nicht ins
Krankenhaus musste. Die Ermittlungen dauern an.
Ein etwa 11-jähriges Mädchen ist
am frühen Montagnachmittag (7. November, 13:30 Uhr) von
einem Kia angefahren worden. Der 36-jährige Fahrer beschrieb
der Polizei, dass er von der Honig- in die
Gartsträucherstraße abgebogen und das Mädchen mit dunklen
Haaren dort über eine rote Ampel gelaufen sei. Er habe nicht
mehr rechtzeitig bremsen können. Das Kind sei gestürzt und
dann wieder aufgestanden. Es habe sich entschuldigt und sei
dann humpelnd davongelaufen. Wer den Unfall beobachtet hat,
meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Verkehrskommissariat 21. Auch das Kind bzw. seine Eltern
werden gebeten, Kontakt zur Polizei aufzunehmen.
Großenbaum, Neudorf:
Unfälle durch betrunkene Fahrer
In gleich zwei Fällen am
Wochenende haben offenbar betrunkene Fahrer Unfälle
verursacht und sich dabei verletzt.
Großenbaum: Am frühen
Freitagabend (4. November, gegen 18 Uhr) hat sich ein VW an
der Saarner Straße überschlagen. Der Fahrer (29) war vom
Druchter Weg gekommen und hatte in der dortigen Kurve die
Kontrolle über den Wagen verloren. Er verletzte sich bei dem
Unfall und kam zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Außer ihm wurde niemand verletzt. Ermittlungen
der Polizei ergaben, dass der Mann keine Fahrerlaubnis
besitzt. Außerdem gab er zu, am Nachmittag Alkohol getrunken
zu haben und mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs
gewesen zu sein. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe
abgenommen. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige
auseinandersetzen. Das Auto und die Fahrzeugschlüssel wurden
sichergestellt.
Neudorf:
Auf der Grabenstraße ist ein E-Scooter-Fahrer am
Sonntagmorgen (6. November, gegen 5:30 Uhr) gegen einen
geparkten BMW gefahren. Der Wagen wurde beschädigt. Außerdem
stürzte der 31-Jährige und verletzte sich im Gesicht. Er kam
zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Auch er gab
den Einsatzkräften gegenüber zu, Alkohol getrunken zu haben,
sodass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich mit
einer Anzeige auseinandersetzen.
Baerl: Geraubter Toyota
landete im Rhein
Der am 30. Oktober (Sonntag) auf
einem Parkplatz am Baerler Busch geraubte Toyota wurde nach
der Entwendung im Rhein versenkt: Ein Angler entdeckte am
Donnerstagmittag (3. November, 12 Uhr) in Höhe der
Woltershofer Straße am linksrheinischen Ufer nahe der
dortigen NATO-Rampe einen roten Pkw im Wasser. Die
alarmierten Kräfte von Polizei und Feuerwehr stellten nach
der Bergung fest, dass sich keine Person in dem Cabrio
befand - zudem fehlten die Kennzeichen. Die Ermittler
konnten das Fahrzeug jedoch als den Toyota MR2
identifizieren, der am Sonntag zuvor einem 55-jährigen
Moerser durch zwei Unbekannte gewaltsam entwendet worden
war. Neben dem Raubdelikt ermittelt die Kripo nun auch wegen
der Gewässerverunreinigung und sucht Zeugen, die in der
vergangenen Woche verdächtige Beobachtungen am Baerler
Rheinufer gemacht haben.
Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Wanheimerort: Handys
geraubt - Ein Räuber trug weiße Badelatschen mit roten
Streifen
Drei Männer, davon einer in
weißen Badelatschen, haben am Donnerstagnachmittag (3.
November) gegen 15:20 Uhr mehrere Smartphones aus einem
Handyladen am Michaelplatz gestohlen. Zuvor waren zwei der
Diebe in das Geschäft gekommen und hatten sich nach dem
Lagerbestand von mehreren Geräten erkundigt. Als die drei
Mitarbeiterinnen (29, 34, 61) mitteilten, dass sie keine
Lagerware führten, gingen die vermeintlichen Kunden wieder
hinaus. Kurze Zeit später stürmten die drei Männer in das
Geschäft. Während einer die Eingangstür aufhielt, rissen die
zwei, die sich vorher als interessierte Kunden ausgaben,
vier IPhones aus den Halterungen. Bei der Flucht stießen die
Diebe die Filialleiterin (34) beiseite - sie blieb
unverletzt. Laut Zeugenaussagen rannten die Männer zunächst
über die Markusstraße in Richtung Nikolaistraße. Dort bogen
sie nach links in Richtung Wanheimer Straße ab. Die Polizei
sucht weitere Zeugen, die die drei Diebe beschreiben können.
Derjenige, der die weißen Badelatschen mit rotem Streifen
darauf trug, hatte kinnlange, schwarze Haare und eine
schlanke Statur. Einer der Komplizen hatte kurze,
hochgegelte, dunkle Haare. Bekleidet war der Mann mit einer
hellen Hose und einer babyblauen Fleecejacke. Der Dritte
trug kurze, schwarz gelockte Haare und dunkle Bekleidung.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel: 80-jährige
Radfahrerin übersehen
Eine Autofahrerin (47) hat am
Mittwochnachmittag (2. November, 15:30 Uhr) beim
Rechtsabbiegen aus einer Grundstücksausfahrt auf die
Düsseldorfer Straße einen Radfahrer angefahren. Der
80-Jährige stürzte zu Boden. Zunächst schien es, dass der
Mann sich nicht schwerschwiegender verletzt hat, so dass die
47-Jährige ihn bis zum Eintreffen des Rettungswagens in ihr
Auto setzte und ihn betreute. Bei den Untersuchungen im
Krankenhaus stellte sich heraus, dass der Senior
lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat und derzeit in
akuter Lebensgefahr schwebt.
Buchholz: 19-Jähriger
stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung
Am Mittwochabend (2. November)
stellte sich ein 19-Jähriger auf der Wache Buchholz und gab
an, dass er am 17. Oktober einen Blumenladen und ein
Schuhgeschäft im Duisburger Süden überfallen habe. Die
Beamten nahmen den jungen Mann fest und brachten ihn ins
Gewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird
er heute wegen des Verdachts des schweren Raubes einem
Haftrichter vorgeführt.
Bewaffnete Überfälle auf
Blumenladen und Schuhgeschäft
Mit einer Pistole hat ein
Unbekannter am Montagvormittag (17.
Oktober, gegen
10:15 Uhr) einen Blumenladen auf der Sittardsberger Allee
überfallen und Geld erbeutet. Dann flüchtete er in Richtung
Friedhof.
Laut Zeugenaussagen war er etwa
1,75 Meter groß, 35 bis 45 Jahre alt und mit einer schwarzen
Jacke sowie einer schwarzen Hose bekleidet. Etwa eine Stunde
später (11 Uhr) schlug ein Räuber auf der Münchener Straße
in einem Schuhgeschäft zu. Auch hier bedrohte der Täter eine
Angestellte (59) und flüchtete mit Bargeld. Er soll 1,70
Meter bis 1,75 Meter groß gewesen sein.
Ermittler der Kriminalpolizei
gehen auf Grund der ersten Vernehmungen von Zeugen aktuell
davon aus, dass es sich bei beiden Überfällen um den
gleichen Täter gehandelt haben könnte. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen. Die Polizei hat ihre Präsenz im Stadtteil erhöht
und fährt dort vermehrt Streife. Dabei unterstützen auch
Beamte der Einsatzhundertschaft.
Hamborn:
Schreckschusswaffe, Baseballschläger und Cannabis im Gepäck
- mutmaßliche Drogendealer gefasst
Eine Streifenwagenbesatzung
kontrollierte am Montagabend (31. Oktober, gegen 20:30 Uhr)
auf der Richterstraße einen weißen Mercedes. Als die Beamten
den 19-Jährigen am Steuer und seinen 21-jährigen Beifahrer
kontrollierten, stellten sie fest, dass der Fahrer keine
Fahrerlaubnis hatte. Doch damit nicht genug: Bei der
Überprüfung des Autos fanden die Beamten auch eine
Schreckschusswaffe, einen Baseballschläger, ein
Taschenmesser, ein Bengalfeuer sowie etwa 50 Tütchen mit
Cannabis. Beide Männer erwartet wegen des Verdachts des
Handels mit Betäubungsmitteln ein Strafverfahren.
Röttgersbach: Polizei
schnappt minderjährige Räuber
Die Polizei hat am
Mittwochnachmittag (2. November, gegen 16:45 Uhr) dank guter
Zeugenbeschreibungen zwei minderjährige Räuber auf der
Ziegelhorststraße geschnappt. Die beiden (12, 15) hatten
zuvor im Jubiläumshain von zwei jungen Frauen (16, 20) Geld
gefordert. Der 12-Jährige drohte ihnen sogar mit einem
Messer. Als die Frauen entgegneten, dass sie kein Geld
abgeben und die Polizei rufen werden, flüchteten die Räuber.
Erfolglos! Nachdem die Polizisten die Jungen gestellt
hatten, brachten sie sie zur Wache und schrieben eine
Anzeige wegen des versuchten Raubs. Den 12-jährigen,
strafunmündigen Jungen holte sein Vater ab. Um den
15-Jährigen kümmert sich jetzt das Jugendamt.
Hamborn: Räuber flüchten
mit Sportwagen
Drei Räuber sind am Mittwoch (2.
November) gegen 18:30 Uhr von der Rathausstraße nach einem
versuchten Überfall auf ein Schmuckgeschäft mit einem
Sportwagen, eventuell einem dunklen Audi R8, geflüchtet.
Auffällig an dem Wagen: das hintere Beifahrerfenster ist
zerbrochen. Der Juwelier hatte das Trio gemeinsam mit seiner
Frau durch lautes Schreien aus dem Laden vertrieben. Als die
Männer ohne Beute in den Sportwagen stiegen, schmiss der
54-Jährige einen Feuerlöscher in Richtung des Wagens und
beschädigte eine Scheibe. Die Räuber trugen bei dem Überfall
schwarze Masken, bei denen lediglich der Augenbereich
ausgespart war.
Zwei Täter sind etwa 1,70 Meter
groß und haben eine schlanke Statur. Der dritte ist 1,90
Meter groß und wirkte dagegen etwas kräftiger.
Die
Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum beschädigten
Sportwagen oder auch zu den Räubern geben können. Das
Kriminalkommissariat 13 ist unter der Rufnummer 0203 2800
erreichbar.
Hochfeld: Junger
Radfahrer nach Unfall gesucht
Die Polizei sucht einen etwa 10
bis 14 Jahre alten Radfahrer, der am Donnerstag (27.
Oktober) gegen 8 Uhr auf der Wanheimer Straße in einen
Unfall verwickelt war. Ein Autofahrer war beim
Rechtsabbiegen auf Höhe eines Fitnessstudios mit dem
Jugendlichen zusammengestoßen. Nachdem der Junge sich die
Telefonnummer und den Namen des Honda-Fahrers notiert hatte,
fuhr er davon. Er sagte noch, dass er nur zwei Minuten vom
Unfallort entfernt wohnen würde. Die Polizei bittet den
Jungen und die Erziehungsberechtigten, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.
Wie jedes Jahr zu
Halloween: DVG stellt Strafanzeigen nach Angriffen auf Busse
und Bahnen
Gleich mehrfach wurden in der
Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November Bahnen der Linie
U79, 901 und 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in attackiert. Jugendliche traten überwiegend in den
Stadtteilen Hochfeld, Marxloh und Ruhrort die Türen an den
fahrenden Bahnen auf und leiteten durch diesen gefährlichen
Eingriff in den Schienenverkehr Notbremsungen ein.
Zudem bewarfen die Angreifer
Bahnen und Busse mit Eiern. Dadurch hat es an mehreren
Bussen und Bahnen erhebliche Schäden mit Glasbruch gegeben,
sodass die Fahrzeuge aktuell nicht im Linienverkehr
eingesetzt werden können. Da sich die Angriffe in der Nacht
in den angegebenen Bereichen häuften, mussten die Bahnen der
Linie 903 zeitweise eine Umleitung über die Düsseldorfer
Straße fahren, dadurch entfielen mehrere Haltestellen.
Die DVG hat die Vorfälle
dokumentiert, Videomaterial gesichert und bei den
zuständigen Ermittlungsbehörden Strafanzeigen gestellt. Die
Polizei bittet Zeugen, die die Vorfälle beobachtet haben,
sich unter Tel.: 0203 280-0 beim zuständigen
Kriminalkommissariat zu melden.
„Von einem Halloween-Streich kann
hier keine Rede sein. Das sind Angriffe auf unsere
Fahrgäste, unser Fahrpersonal und unsere Fahrzeuge, die wir
in keiner Weise tolerieren“, betont Pierre Hilbig, Leiter
Betriebsmanagement bei der DVG. „Wir gehen konsequent gegen
Gefährdungen aller Art vor und werden dabei von unseren
juristischen Rechten Gebrauch machen. Der Schutz und die
Sicherheit unserer Fahrgäste sowie unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter stehen ganz klar im Vordergrund.“
Bereits
in den vergangenen Jahren hatten zu Halloween Jugendliche
Busse und Bahnen mit Eiern beworfen und Türen aufgerissen.
Daraufhin hatte die DVG in diesem Jahr die
Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Es wurden zusätzliche
Sicherheitskräfte eingesetzt und auch die Polizei Duisburg
hat ihre Präsenz in den betroffenen Stadtteilen verstärkt.
An den Endhaltestellen der Bahnlinien mussten die Fahrzeuge
zum Teil aufwendig gereinigt werden, wodurch es zu längeren
Verspätungen kam.
Buchholz: Radfahrerin beschädigt
bei Unfall Krankenrollstuhl und fährt weiter
Eine 64-jährige Duisburgerin kam
am Samstag (29. Oktober) zur Wache Buchholz und berichtete
von einem Verkehrsunfall. Etwa gegen 10 Uhr habe ihr eine
Radfahrerin an der Ampel beim Edeka-Markt an der
Düsseldorfer Landstraße die Vorfahrt genommen und sei mit
ihr zusammengestoßen. Sie selbst sei zu diesem Zeitpunkt in
einem elektrischen Krankenfahrstuhl unterwegs gewesen. Mit
den Worten "Ich muss zur Arbeit!" sei die Radfahrerin
einfach weitergefahren und habe sich nicht um den Schaden am
Krankenfahrstuhl gekümmert. Zeugen und die Radlerin werden
gebeten, sich an das Verkehrskommissariat 22 unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.
Dellviertel: Erst
befördert, dann Autoaufbrecher einkassiert
Für seine Beförderung durch den
Polizeipräsidenten machte sich ein Beamter der Wache
Rheinhausen am Freitag (28. Oktober) auf den Weg von der
Ulmenstraße zum Präsidium. Nach dem Austausch der
Schulterklappen und dem Empfang der Beförderungsurkunde ging
es wieder zurück in den Duisburger Westen.
Auf der
Margarethenstraße machte gegen 16:10 Uhr ein Zeuge auf sich
aufmerksam und winkte den Streifenwagen des
Polizeihauptkommissars zu sich. Der Melder (20) berichtete,
dass er soeben gesehen habe, wie ein Mann die Scheibe eines
geparkten BMW der 5er-Reihe eingeschlagen hat. Als der
mutmaßliche Dieb den Polizisten erkannte, rannte er Richtung
Brückenstraße davon. Erst mit dem Streifenwagen und
schließlich zu Fuß verfolgte der Uniformierte ihn, bis er
ihn schließlich stellte.
Ein kleiner Wermutstropfen blieb
schließlich doch: Der Streifenwagen rollte gegen ein
Garagentor und beschädigte es leicht, als der Polizist aus
dem Auto ausstieg und zu Fuß den Dieb verfolgte.
Die
Ermittlungen ergaben, dass der 21-Jährige auf der
Margarethenstraße bereits an zwei geparkten Autos versucht
hatte, die Scheiben einzuschlagen, bevor er beim Dritten
erfolgreich war. Weil der Verdacht bestand, dass er Drogen
genommen hatte, entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. Doch
daraus gelernt hatte der Täter nicht: Am nächsten Tag fiel
er bei einem Ladendiebstahl auf. Zeugen beobachteten, wie er
aus einem Geschäft an der Königstraße eine Jeansjacke, eine
Tasche und ein Sweatshirt gestohlen hatte. Sie verständigten
die Polizei.
Die
Einsatzkräfte nahmen den 21-Jährigen vorläufig fest. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er erneut einem
Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Marxloh, Friemersheim,
Baerl: Raubüberfälle
Räuber haben am Wochenende in
Marxloh, Friemersheim und Baerl zugeschlagen und ein Handy,
ein Portmonee sowie ein Auto geraubt.
In der
Nacht zu Samstag (29. Oktober, 1:10 Uhr) sollen zwei
Unbekannte in einer Parkanlage an der Weseler Straße in
Marxloh einen 49-Jährigen geschlagen, getreten und ihm sein
Handy geraubt haben. Der Duisburger verletzte sich leicht
und wollte selbst zu einem Arzt gehen. Zeugen, die den
Überfall in der Nähe zur Wolfstraße beobachtet haben, können
sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei wenden.
Zeugen sucht das Kriminalkommissariat 13 auch für zwei
weitere Überfälle:
Am
Samstagabend (29. Oktober, 18:20 Uhr) sollen vier Räuber
einen 61-Jährigen auf der Behringstraße am Bahnhof
Friemersheim umklammert und ihm das Portmonee geraubt haben.
Darin war neben dem Führerschein auch Bargeld in
dreistelliger Höhe.
Besonders dreist gingen zwei Räuber am Sonntagabend (30.
Oktober) an der Orsoyer Allee in Baerl vor. Die beiden
Unbekannten passten einen 55 Jahre alten Moerser gegen 18:35
Uhr nach seiner Joggingrunde am Baerler Busch ab, als dieser
gerade in sein Auto steigen wollte. Das Duo forderte sein
Handy sowie sein Geld und umklammerte ihn kräftig. Die
Angreifer merkten, dass er beides nicht dabei hatte und
stiegen kurzerhand in sein Auto, einen Toyota MR2 mit
Moerser-Kennzeichen, und fuhren davon. Sie sollen 20 bis 25
Jahre alt gewesen sein und dunkle Trainingsjacken sowie
dunkle Basecaps getragen haben. Einer von ihnen wird als
etwa 1,90 Meter groß mit Vollbart beschrieben. Der andere
war etwa 1,70 Meter groß und hatte einen Drei-Tage-Bart.
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