Polizeiberichte - Archiv M�rz 2008 |
Montag, 31. M�rz 2008 |
Drama am T�ppersee: Frauen
f�hren in den See Aufwendige Bergungsaktion am T�ppersee in Rheinhausen Einem Zeugen fiel heute Nachmittag (31.03.), kurz nach 15.00 Uhr auf, wie ein silberfarbener Pkw, Daimler Benz, auf dem befestigten Fu�weg am T�ppersee in Rheinhausen, in H�he der Neuen Krefelder Stra�e, rangierte. Das mit zwei Frauen besetzte Fahrzeug fuhr dann eine B�schung hinunter und landete direkt im T�ppersee. Der Zeuge verst�ndigte die Polizei. Gemeinsam mit der rasch eingetroffenen Streifenwagenbesatzung wurde noch versucht, die T�ren des im Wasser schwimmenden Pkw zu �ffnen. Dieses gelang jedoch nicht, weil die T�ren von innen verriegelt waren. Taucher der Berufsfeuerwehr Duisburg konnten dann aus dem gesunkenen Auto eine Frau nur noch tot bergen. Die zweite, etwas j�ngere Frau und offensichtlich auch die Fahrerin wurde zur station�ren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw mit Duisburger Kennzeichen konnte sp�ter von der Feuerwehr aus dem See gezogen werden. Beide Frauen sind bisher noch nicht eindeutig identifiziert worden. Nach dem Stand der bisherigen polizeilichen Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass das Fahrzeug in T�tungsabsicht in den See gefahren worden ist. Die Ermittlungen hierzu und die Identifizierung dauern an. Zwei junge M�nner
�berfallen
Schiffsunfall auf dem
Mittellandkanal, H�he Leteln |
Sonntag, 30. M�rz 2008 |
Gef�hrlicher Eingriff in
den Stra�enverkehr - Von Pkw erfasst und verletzt Am Samstag, 29.03.2008 kam es gegen 06.00 Uhr in Duisburg-Hamborn auf dem Parkplatz des Delta-Musikparks, zu einer verbalen Auseinandersetzung. Die gipfelte darin, dass ein 46-j�hriger Mann von einem auf ihn zufahrenden PKW erfasst und verletzt wurde. Der Mann musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, Lebensgefahr besteht nicht. Zwei 21-j�hrige und 23-j�hrige Tatverd�chtige wurden zun�chst festgenommen, nach erfolgten Ermittlungen aber wieder entlassen. |
Freitag, 28. M�rz 2008 |
�berfall auf Sonnenstudio![]() Nach dem �berfall auf ein Sonnenstudio am Donnerstag, den 13.02.08, gegen 20:50, fahndet die Duisburger Polizei mit einem Montagebild nach dem unbekannten T�ter. Das Montagebild des T�ters steht hier als Download zur Verf�gung. Wie berichtet, betrat ein unbekannter T�ter am Donnerstag, dem 13.02.08 , gegen 20:50 Uhr, das Sonnenstudio auf der Stra�e Zum Lith in Wanheimerort. Hier bedrohte er die 29-j�hrige Angestellte, die allein im Gesch�ft anwesend war, mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Die Gesch�digte legte das Geld in einen vom T�ter mitgebrachten Stoffbeutel, mit dem er dann in Richtung Friedhof fl�chtete. Jetzt konnte ein Montagebild des T�ters erstellt werden. Beschreibung: ca. 25-30 Jahre alt, 1,75-1,80 Meter gro�, schlank, auff�llig gro�e Augen, starkes Lippenherpes (auch zwischen Oberlippe und Nasenwurzel), blasses schmales Gesicht bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit brauner Kapuze und roter M�tze. Hinweise auf die Identit�t der abgebildeten Person erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 � 0. Verfolgungsfahrt
beginnt in Duisburg Homberg... |
Donnerstag, 27. M�rz 2008 |
Zwei
Leichen in Ruhrort gefunden: Nat�rlicher Tod Gestern Morgen (26.03.) wurde die Polizei zu einer Wohnung auf der F�rst-Bismarck-Stra�e in Ruhrort gerufen. Einer Anwohnerin war aufgefallen, dass sie schon seit f�nf Wochen nichts mehr von einem Mann geh�rt habe, der dort lebte. Es war sonst regelm��ig seine Angewohnheit, sich bei der Anwohnerin Geld f�r Alkohol zu leihen. Auch das Licht in seiner Wohnung brannte bereits seit etwa f�nf Wochen. Mit einem Schl�sseldienst wurde die entsprechende Wohnung des 69-j�hrigen Mannes, der dort mit seiner 57-j�hrigen Lebensgef�hrtin wohnte, ge�ffnet. In der v�llig verwahrlosten Wohnung fanden die eingesetzten Beamten die Leichen des Mannes und seiner Lebensgef�hrtin im Wohnzimmer vor. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich nicht. Heute wurden die Leichen obduziert. Auch hier ergaben sich keine Hinweise auf Fremdverschulden, vielmehr wurde in beiden F�llen nat�rlicher Tod festgestellt. Beide Personen waren alkoholabh�ngig und verstarben offenbar an den Folgen. Der genaue Sterbezeitpunkt lie� sich nicht mehr feststellen. Allerdings verstarb der Mann fr�her als die Frau. Die �lteste Post im Briefkasten der Verstorbenen datierte auf Mitte Februar. Pkw-Aufbrecher konnte in Wedau festgenommen werden Nach einem Zeugenhinweis konnte heute gegen 02.40 Uhr ein 26-j�hriger T�ter aus D�sseldorf festgenommen werden. Er hatte am Tilsiter Ufer in Wedau ein Fahrzeug aufgebrochen. Tatwerkzeug und Diebesgut wurden bei ihm sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an. Fahrerflucht / Zeugen gesucht Kurz nach 07.00 Uhr fuhr gestern (26.03.) ein 34-j�hriger Mann mit seinem Fahrrad auf der D�sseldorfer Stra�e im Dellviertel. Am Salvatorweg kam der unbekannte Fahrer eines Pkw von der B�rsenstra�e �ber den Fu�g�ngerbereich der D�sseldorfer Stra�e mit �berh�hter Geschwindigkeit an. Um einen Zusammensto� zu verhindern musste der Radfahrer sein Lenkrad herumrei�en. Dabei kam er zu Fall und verletzte sich leicht. Der Unfall verursachende Pkw-Fahrer fl�chtete vom Unfallort. Es liegen derzeit keine Hinweise auf seine Person oder sein Fahrzeug vor. Das Verkehrskommissariat 22, Tel. 280 � 0, erbittet Zeugenhinweise. Insbesondere wird ein �lterer Herr, der dem Verletzten unmittelbar nach dessen Sturz aufgeholfen hatte, gebeten, sich zu melden. |
Mittwoch, 26. M�rz 2008 |
NRW-Polizei verst�rkt ab
sofort ihre Streifen auf Autobahnbr�cken "Die nordrhein-westf�lische Polizei verst�rkt ab sofort ihre Streifen auf Autobahnbr�cken", erkl�rte Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (26.03.) in D�sseldorf. Nach dem schrecklichen Vorfall bei Oldenburg seien die Polizisten sensibilisiert. "Wer Steine oder andere Gegenst�nde von Br�cken auf Stra�en oder Schienen wirft, muss mit harten Strafen rechnen, sogar langj�hrige Haftstrafen wegen versuchter T�tung oder gar Mord sind m�glich", warnte der Minister. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen setzt alles daran, die T�ter zu fassen und diese gef�hrlichen Eingriffe in den Stra�enverkehr zu verhindern. "Es handelt sich nicht um einen 'dummen Jungenstreich', sondern um eine �u�erst schwere Straftat, die lebenslange dramatische Folgen f�r Opfer und T�ter haben kann", mahnte Wolf. Die jetzt von einem SPD- Bundestagsabgeordneten geforderte Video�berwachung auf Autobahnbr�cken lehnte der Innenminister als "abstrusen Vorschlag" strikt ab. "Sie allein verhindert noch keine Straftat. Wir d�rfen den freiheitlichen Rechtsstaat nicht �ber Bord werfen und m�ssen die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit wahren." Die Polizei r�t Autofahrern an �berf�hrungen und Br�cken besonders aufmerksam zu sein. Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit, wenn Sie etwas Ungew�hnliches feststellen und informieren Sie umgehend die Polizei. Wichtig ist, sich den Standort zu merken. Hilfreich sind dabei die kleinen Kilometerschilder am rechten Fahrbahnrand. Dennoch warnte der Innenminister vor Hysterie. "Nicht jeder, der auf einer Br�cke steht oder spazieren geht ist ein potenzieller T�ter."
Meiderich: Einbrecher
festgenommen |
Dienstag, 25. M�rz 2008 |
Homberg: Gef�hrliche
K�rperverletzung Gestern Morgen (24.03.), gegen 07.00 Uhr, wurde ein 21-j�hriger Mann, der in Begleitung seiner 20-j�hrigen Freundin war, auf der Kirchstra�e in Homberg von einem 18-J�hrigen angep�belt. Die zun�chst verbale Auseinandersetzung endete mit einer Rangelei, in deren Verlauf der 18-J�hrige ein Messer zog und zustach. Der Gesch�digte erlitt eine Schnittwunde im Schulterbereich. Als die junge Frau ihrem Freund zu Hilfe kommen wollte, verletzte der T�ter sie ebenfalls mit dem Messer leicht an der Hand. Der T�ter konnte vorl�ufig festgenommen werden. Dem Angetrunkenen wurde eine Blutprobe entnommen. 35-j�hriger Lkw-Fahrer blieb bei einem Unfall in Rheinhausen unverletzt. Heute Morgen kam gegen 09.00 Uhr der 35-j�hrige Fahrer eines Sattelzuges in der sogenannten �Pelles-Kurve� auf der Essenberger Stra�e in Rheinhausen nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in dem dortigen Graben in Schr�glage. Der Fahrer blieb unverletzt. Durch den Sattelzug wurde ein Zaun und ein Verkehrszeichen besch�digt. Das Fahrzeug musste mit einem Spezialkranwagen geborgen werden. Dazu war es erforderlich, die Essenberger Stra�e f�r die Zeit der Bergung komplett zu sperren. |
Ostermontag, 24. M�rz 2008 |
Trinkhallen-�berfall in
Hochemmerich: Maskierte T�ter drohten mit Schusswaffen Am Samstagabend wurde eine Trinkhalle an der Friedrich-Alfred-Stra�e Ziel eines bewaffneten �berfalles. Zwei maskierte und bewaffnete Personen bedrohten den 58-j�hrigen Verk�ufer, griffen anschlie�end in die Ladenkasse und entnahmen die dort befindlichen Einnahmen. Die T�ter werden als ca. 175 cm gro� , dunkel bekleidet und von normaler Statur beschrieben. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei: Tel.. 0203/2800 Hochemmerich:Festnahmen nach versuchtem Pkw-Aufbruch Am sp�ten Samstagabend wurden zwei 16- und 17-Jahre alte Jugendliche beobachtet, als sie auf dem Gel�nde eines Autohauses an der Friedrich-Alfred-Stra�e einen Pkw aufbrechen wollten. Sie wurden festgenommen, das Tatwerkzeug konnte sichergestellt werden.
Handy beraubt und im
Bahnhof auf die Gleise gesto�en Marxloh: 85-J�hrige
�berfallen |
Karfreitag, 21. M�rz 2008 |
Raub auf Trinkhalle in
Rumeln: 78-J�hrige mit Pistolen bedroht Am Samstagabend kam es in Rumeln auf der Dorfstra�e zu einem bewaffneten Raub auf eine Trinkhalle. Zwei maskierte T�ter bedrohten die 78-j�hrige Betreiberin der Trinkhalle mit Pistolen. Der Frau gelang es in ihre Wohnung zu fl�chten, wo sie sich einschloss. Die T�ter erbeuteten mehrere Stangen Zigaretten und fl�chteten anschlie�end in Richtung Binsenteich. Sie werden wie folgt beschrieben: ca. 18-20 Jahre alt, ca. 170 cm gro�, normale Figur, dunkle Kleidung, schwarze Sturmhauben Hinweise bitte an die Polizei : Tel.: 0203/2800
Spiegel abgetreten |
Donnerstag, 20. M�rz 2008 |
15-J�hriger verursachte in
Wanheim hohen Schaden Ein Jugendlicher richtete heute gegen 02.00 Uhr in Wanheim gro�en Schaden an. Er besch�digte mindestens 20 Pkw, indem er die Au�enspiegel abtrat, Reifen zerstach, Lacke verkratzte und Fahrzeugembleme entwendete. Nach einem Zeugenhinweis konnte die herbeigerufene Polizei den T�ter auf der Molbergstra�e festnehmen. Die besch�digten Fahrzeuge wurden in unmittelbarer N�he der Molbergstra�e festgestellt. Mit den Worten �Es tut mir leid, ich habe Mist gebaut,� stieg der Jugendliche, den au�er strafrechtlicher Folgen auch zivilrechtliche Forderungen von mindestens 10.000 � erwarten werden, in den Streifenwagen ein. Fahrerflucht in Rheinhausen / Zeugen gesucht Ein 45-j�hriger Mann befuhr heute gegen 01.45 Uhr, mit seinem blauen Opel Astra die Friedrich-Ebert-Stra�e in Rheinhausen. Er kam aus Richtung Schwarzenberger Stra�e und fuhr in Richtung Lindenallee. Kurz vor der Stormstra�e wurde er von einem silbernen Mercedes �berholt, der in seiner H�he pl�tzlich nach rechts zog. Der 45-J�hrige musste nach rechts ausweichen und verlor die Kontrolle �ber sein Fahrzeug. Dann prallte er gegen den Ampelmasten der Stormstra�e. Der Fahrer des Mercedes fl�chtete in Richtung Lindenallee. Zum Gl�ck wurden von den drei Insassen des Astra niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf �ber 7.500 � gesch�tzt. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat 21, Tel. 0203 / 280 � 0, in Verbindung zu setzen. |
Mittwoch, 19. M�rz 2008 | ||
Tankmotorschiff "St.
Florian" in D�sseldorf festgefahren Das mit 1100 t Dieselkraftstoff beladene Tankmotorschiff �St. Florian� wollte gestern Abend (18.03.), gegen 22.00 Uhr, in den D�sseldorfer Hafen einfahren. Aus bisher nicht bekannten Gr�nden fiel die Ruderanlage des Schiffes aus und trieb auf das linke Ufer zu. Dort fuhr es auf eine Krippe und es kam zu einem Leck mit Wassereinbruch im Maschinenraum und gleichzeitig zu einem kurzfristigen Brand an einem Stromaggregat. Das Feuer konnte mit bordeigenen Mitteln rasch gel�scht werden. Die eingesetzte Feuerwehr konnte das eindringende Wasser teilweise abpumpen und so unter Kontrolle halten. Das G�termotorschiff �Papillon� hatte sp�ter beim Havaristen festgemacht und ihn so gesichert. Das Tankschiff war mit dem 67 Jahre alten Schiffsf�hrer und zwei Mann Besatzung unterwegs. Menschen wurden zum Gl�ck nicht verletzt. Einen Ladungsaustritt gab es ebenfalls nicht. Die Bergungsarbeiten dauern zur Zeit an. Es ist beabsichtigt, einen Teil der Ladung abzupumpen und das Schiff dann in den D�sseldorfer Hafen zu schleppen.
Tote
Albino-Silberpythonschlange im Rhein-Herne-Kanal in Essen gefunden |
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Dienstag, 18. M�rz 2008 | ||
Diebe und Betr�ger gesucht Im Dezember 2007 wurde einer Frau aus Dinslaken in der Duisburger Innenstadt die EC-Karte entwendet. Weitere Diebst�hle gab es in M�nster. Mit den entwendeten EC-Karten folgten dann Barabhebungen in Duisburg, Dinslaken, Dortmund und M�nster. Zwischenzeitlich wurde durch die Auswertung verschiedener Vodeoaufzeichnungen klar, dass es sich in den o. g. F�llen immer um die beiden gleichen T�ter handelte. Da die Sachbearbeitung der Delikte auch auf die genannten St�dte verteilt ist, werden Zeugen, die Hinweise auf die Identit�t der abgebildeten Personen geben k�nnen, gebeten, sich an jeweils ihre betroffene Kriminalpolizei (f�r Duisburg: Kriminalkommissariat 43, Tel. 0203 / 280 � 0) zu wenden.
NRW-Polizei setzt ab sofort
Schockvideos um Motorradunf�llen vorzubeugen |
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Montag, 17. M�rz 2008 | ||
Aufgelauert Messerstecherei im Goerdeler Park Offensichtlich in Notwehr handelte am Freitag Abend (14.03.) ein 17-j�hriger Jugendlicher, als er im Goerdeler Park in Duissern von drei T�tern �berfallen wurde. Alle waren mit Messern bzw. einem Schlagring bewaffnet und zum Teil mit Sturmhauben maskiert. Der Angegriffene verletzte alle Drei durch Messerstiche. Einer der Jugendlichen schwebte anfangs in Lebensgefahr. Er hatte einen Stich in die Lunge abbekommen. Zwischenzeitlich hat sich seine Lage stabilisiert. Es wurde eine Mordkommission eingesetzt. Nach ersten Vernehmungen, die heute fortgesetzt werden, stellte sich ein �berraschender Sachverhalt dar. Letztlich ging es um ein 13-j�hriges M�dchen, welches mit dem �berfallenen Jugendlichen befreundet war. Als die Beziehung von dem Jugendlichen beendet wurde, erz�hlte das M�dchen in ihrer Clique, dass sie von ihm �gestalkt� und schlecht behandelt w�rde. Inwieweit dies stimmt, konnte bisher noch nicht gekl�rt werden. Auf jeden Fall beschloss man, ihm einen Denkzettel zu verpassen. Unter einem Vorwand verabredete sich das M�dchen telefonisch mit ihrem Ex-Freund und traf sich mit ihm im Park. Dort warteten, im Geb�sch versteckt, bereits vier 17-j�hrige Jugendliche auf das vermeintliche P�rchen. Drei von ihnen sprangen dann pl�tzlich hervor und bedrohten den Gesch�digten. Dieser hatte selbst ein Messer bei sich und stach aus Angst sofort zu. Die Staatsanwaltschaft Duisburg geht nach dem bisherigen polizeilichen Ermittlungsstand von einer Notwehrhandlung aus. |
Sonntag, 16. M�rz 2008 | ||
Brandstiftung auf dem
Gel�nde einer Kindertageseinrichtung in Rheinhausen Kletterger�st in Brand gesetzt Am Samstagabend wurde auf dem Gel�nde einer privaten Kindertageseinrichtung am M�hlenweg ein Kletterger�st in Brand gesetzt und vollkommen zerst�rt. Der oder die T�ter hatten zuvor einen Zaun �berwunden um auf den Spielplatz zu gelangen. Hinweise bitte an die Polizei: Tel.: 0203/2800 |
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Freitag, 14. M�rz 2008 | ||
Neudorf: Nach
Einbruchsversuch festgenommen Ein Zeuge beobachtete heute Nacht gegen 00.45 Uhr einen T�ter, der versuchte, auf dem Ludgeriplatz in Neudorf in einen Imbiss einzubrechen. Der Zeuge verst�ndigte sofort die Polizei, die auf dem Weg zum Tatort einen Tatverd�chtigen festnehmen konnte, auf den die abgegebene Beschreibung passte. Es handelt sich um einen 39-j�hrigen polizeibekannten Mann, der noch unter Bew�hrung steht. Die Ermittlungen dauern an. �berfall auf Sonnenstudio in Wanheimerort |
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Donnerstag, 13. M�rz 2008 | ||
Raub in Homberg Vier bisher unbekannte T�ter griffen gestern gegen 20.30 Uhr einen 52-j�hrigen Mann im Lutherpark an der Friedhofsallee in Homberg an. Sie stie�en ihn zu Boden und raubten ihm aus seiner Hosentasche die Geldb�rse. Dann fl�chteten sie in Richtung Johannenhof. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 0203 / 280 � 0. Beschreibung: Alle Vier etwa 17 � 18 Jahre alt, s�dl�ndisches Aussehen. Drei der T�ter trugen Kappen, einer war bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose. Dieser T�ter trug eine Jacke mit Fellkapuze. |
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Dienstag, 11. M�rz 2008 | ||
12-J�hriger hielt Polizei
und Eltern in Atem Weil ein 12-j�hriger Junge � f�r ihn v�llig untypisch � gestern (10.03.) nicht von der Schule in Rheinhausen nach Hause kam, meldete ihn seine Mutter gegen 16.20 Uhr als vermisst. Zuletzt war er gegen 14.00 Uhr an der Schule am Flutweg gesehen worden. Nach intensiven Fahndungsma�nahmen konnte der Junge wohlbehalten in Rheinhausen Bergheim, zusammen mit einem Schulfreund, aufgegriffen und seinen Eltern �bergeben werden. Kommissar Zufall f�hrte zur Festnahme
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Sonntag, 9. M�rz 2008 | ||
Zwei Pkw-Aufbrecher in
Neum�hl festgenommen - auf frischer Tat gestellt Am Samstagabend konnten zwei 16- und 27- Jahre alte M�nner beim Aufbrechen eines Pkw beobachtet und festgenommen werden. Das Tatwerkzeug wurde sichergestellt. Die T�ter wurden nach Anzeigenaufnahme dem Polizeigewahrsam zugef�hrt. Zwei Jugendliche auf der Skaterbahn im Landschaftspark �berfallen MP3-Player erpresst Zwei 15- und 17-j�hrige Jugendliche wurden am Samstagnachmittag von drei unbekannten T�tern bedroht und zur Herausgabe von zwei hochwertigen MP3-Playern gezwungen. Anschlie�end fl�chteten die T�ter in Richtung Hamborn. Die T�ter werden beschrieben: 1. ca. 16-17 Jahre alt, 180-190 cm gro�, vermutlich s�dl�ndischer Abstammung, kr�ftige Figur, rasierter Kopf, Pony hoch gegeelt, olive Bomberjacke, hellblaue Jeans, 2. ca. 16-17 Jahre alt, 165-170 cm gro�, vermutlich ausl�ndischer Abstammung, kr�ftige Figur, kurze, schwarze Haare, dunkle Jeans, auff�llige dunkle Nike-Turnschuhe mit Klettverschluss, 3. schmale Figur, schwarze Haare mit Irokesenschnitt, graublaue Jacke, blaue Jeans Hinweise bitte an die Polizei: Tel.: 0203/2800 |
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Samstag, 8. M�rz 2008 | ||
Toter nach Messerstecherei
unter T�rken 34-j�hriger T�rke starb nach Stich mit dem Messer in den Hals bei einer Auseinandersetzung mit einem 33-j�hrigen Landsmann Am Freitag, den 07.03.2007, kam es gegen 19.00 Uhr auf der Sedanstra�e in Hochfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei T�rken. Im Verlaufe dieser Auseinandersetzung stach ein 33-J�hriger auf seinen 34-j�hrigen Landsmann ein und verletzte diesen mit einem Messer am Hals. Durch Zeugen wurde sofort erste Hilfe geleistet und der Notarzt verst�ndigt. Trotz durchgef�hrter Reanimationsma�nahmen starb das Opfer noch vor Ort. Circa eine halbe Stunde sp�ter erschien der Tatverd�chtige am Polizeipr�sidium und teilte mit, dass er zuvor eine Auseinandersetzung gehabt habe. Bei dieser Auseinandersetzung sei er bedroht worden und ein Messer sei nicht im Spiel gewesen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen und der durchgef�hrten Vernehmungen erh�rtete sich der Tatverdacht und der Beschuldigte legte schlie�lich ein Gest�ndnis ab und gab zu, auf sein Opfer eingestochen zu haben. Ebenso zeigte er den Beamten der Mordkommission, wo er das Tatmesser auf seiner Flucht hingeworfen hatte. Dieses Messer konnte dann auch gefunden und sichergestellt werden. Am Samstag, den 08.03.2008, wurde der Beschuldigte dem Haftrichter vorgef�hrt. Auf Antrag vonr Staatsanwalt Hein, wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Die Ermittlungen zu dem Motiv sind noch nicht ganz abgeschlossen und dauern an. M�glicherweise d�rften Spielschulden eine Rolle Spielen, die das Opfer bei dem Tatverd�chtigen hatte. |
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Kriminalit�tsbericht Duisburg
2007: Kriminalit�t stieg nur um 1,44 Prozent Mit 46,49 Prozent konnte nur jede zweite Straftat aufgekl�rt werden |
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Duisburg, 7. M�rz 2008 -
Das Arbeitsergebnis der Polizei f�r Duisburg ist ein gutes Ergebnis. Bei
65 000 Stunden Ermittlungst�tigkeit waren 35 Polizeiermittler im Jahre
2007 t�tig. Die Beurteilung der Kriminalstatistik h�ngt auch von der
Entwicklung und Zusammensetzung der Duisburger Bev�lkerung ab. Der Trend der Bev�lkerungsabnahme in Duisburg hat sich fortgesetzt, da nur noch 495.668 Einwohner in Duisburg (Stand: Ende 2007) leben. Die Kriminalstatistik weist eine Steigerung der Gesamtkriminalit�t in Duisburg von 1,55 % auf. Die Aufkl�rungsquote lag dabei bei 46,49 Prozent. Die Zahl der Delikte, die der Polizei bekannt geworden sind, hat sich gegen�ber 2006 nicht erh�ht. Die Duisburger Polizei nimmt bei den Polizeiinspektionen in NRW den gleichen Rang wie 2006 ein. Die Bandbreite der polizeilichen Arbeit reicht von dem Sexualdelikt bis zur Stra�en- und Gewaltkriminalit�t. Der Zunahme der Sexualdelikte, auch �ber das Internet als Tatmittel, steht eine Aufkl�rungsquote von 83,02 % als gutes Ergebnis gegen�ber. Auch Raubdelikte waren r�ckl�ufig, die Zahl der K�rperverletzungen stieg dagegen an. Diebst�hle nahmen ebenfalls zu, wobei erfreulicherweise die Abnahme der Wohnungseinbruchsdiebst�hle registriert werden konnte. Verbesserte Wohnungssicherungsma�nahmen haben dazu beigetragen. Diebst�hle aus Kraftfahrzeugen sowie Fahrraddiebst�hle haben dagegen deutlich zugelegt. Im Auto sichtbar liegen gelassene Wertgegenst�nden - mobile Navigationsger�te und Handy sind gefragt - tragen hierzu bei. Nur eine Minute brauchen Profis ein Autoscheibe einzuschlagen und auch auszur�umen. Beim Betrug spielt mittlerweile das Internet eine gro�e Rolle. Ersteigerte Gegenst�nde werden nicht geliefert und sorgen f�r �rgerlichen Folgen des Betruges. Die Gewaltkriminalit�t - einschlie�lich der Stra�enkriminalit�t - liegt trotz Zunahme im letzten Jahr deutlich unter dem Spitzenwert des Jahres 1992. Der Straftatenanteil von Ausl�ndern liegt bei 26 %, wobei sich Frauen sogar mit 23 % eingebracht haben. Stichwort junge Gewaltt�ter: Fast jeder Zweite aus dieser Gruppe war unter 21 Jahren. Bei auf Wegen, Pl�tzen und Stra�en ver�bte Raub�berf�lle waren drei von vier T�tern unter 21 Jahre alt. Rechtsextremistische Straftaten ereigneten sich �berwiegend w�hrend rechtsextremer Demonstrationen. Gute Ermittlungsergebnisse k�nnen auch in der Zukunft nur erzielt werden, wenn die Bev�lkerung nach wie vor von Ihrem Recht Gebrauch macht, eine Straftat auch anzuzeigen. 2007 im �berblick: |
Freitag, 7. M�rz 2008 |
20 Pkw besch�digt / Zeugen
gesucht Nachdem eine 40-j�hrige Frau am Samstag, dem 01.03.08, gegen 01.15 Uhr, gegen einen geparkten Pkw getreten hatte, wurde sie auf der Kaiserswerther Stra�e in Huckingen zur Ausn�chterung in Gewahrsam genommen. Anschlie�end wurden im Bereich Angertaler Stra�e, Petersstra�e und Kaiserswerther Stra�e insgesamt 20 Pkw festgestellt, bei denen in fast allen F�llen jeweils der vordere rechte Reifen zerstochen wurde. Bei einigen Fahrzeugen wurden die Antennen abgeknickt oder die Seiten zerkratzt. Nach Angaben eines Zeugen sollen weitere Zeugen auf die laut schreiend umherlaufende Frau aufmerksam geworden sein. Diese Zeugen, die m�glicherweise Angaben zu den festgestellten Sachbesch�digungen machen k�nnen, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 43, Tel. 280 � 0, in Verbindung zu setzen. Linksabbieger erfasste 55-J�hrige, die schwer verletzt wurde Beim Linksabbiegen von der Sch�tzenstra�e in die Duisburger Stra�e erfasste gestern Abend ein 26-j�hriger Pkw-Fahrer mit seinem Auto eine 55-j�hrige Fu�g�ngerin, die die Duisburger Stra�e an der dortigen Fu�g�ngerampel �berqueren wollte. Die Fu�g�ngerin wurde dabei schwer verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. |
Donnerstag, 6. M�rz 2008 |
Rollerdiebe festgenommen Zeugen beobachteten gestern (05.02.), gegen 22.25 Uhr, zwei T�ter bei einem Motorrollerdiebstahl auf der Bahnhofstra�e in Meiderich. Die verst�ndigte Polizei konnte die beiden T�ter im Alter von 18 Jahren in Tatortn�he festnehmen. Der Roller wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Sittardsberger Allee: Unfallflucht / Zeugen gesucht |
Mittwoch, 5. M�rz 2008 |
Fahrer unter
Drogeneinfluss Bei einer Verkehrskontrolle auf der K�niggr�tzer Stra�e im Dellviertel wurde gestern (04.03.) Abend ein 19-j�hriger Pkw-Fahrer angehalten. Die kontrollierenden Beamten stellten dabei fest, dass der Fahrer stark geweitete Pupillen und ger�tete Bindeh�ute hatte. Auf die Frage, ob er alkoholische Getr�nke zu sich genommen h�tte, gab er an, mittags Marihuana geraucht zu haben. Bei der Durchsuchung seines Autos wurden im Fu�raum zwei T�tchen Marihuana gefunden und sichergestellt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. |
1.495.333 Straftaten in NRW - Zahl blieb 2007 nahezu unver�ndert |
D�sseldorf/Duisburg, 3. M�rz 2008 - Die Zahl
der Straftaten in Nordrhein-Westfalen blieb 2007 nahezu unver�ndert. Sie
betrug 1.495.333 Straftaten. Das ist ein Anstieg von 0,2 % (+ 3.436)
gegen�ber 2006. Die Aufkl�rungsquote blieb mit 49,2 % (- 0,7
Prozentpunkte) nahezu unver�ndert. Die Polizei ermittelte mit 479.357
knapp 11.000 Tatverd�chtige mehr als im Vorjahr. Bei der Vorstellung der
Kriminalstatistik wies Innenminister Dr. Ingo Wolf heute in D�sseldorf
auf zwei wichtige Faktoren hin, die auf die Statistik einwirken: "Seit
April 2007 haben wir ein Gesetz gegen Stalking, das mit 4.429 F�llen in
die Statistik eingeht und zum anderen f�hrt die Polizei ein intensives
Programm gegen Kinder und Jugendkriminalit�t. Wir wollen eine h�here
Sensibilit�t in diesem Bereich. Auch deshalb verzeichnen wir mehr
Anzeigen." Bei den Autodiebst�hlen weist die Statistik den besten Wert seit 1949 auf. Der erneute deutliche R�ckgang um rund 9 % im Vergleich zu 2006 markiert einen neuen Tiefstand. Die Zahl der Wohnungseinbr�che war 2007 die niedrigste seit 25 Jahren. Gewaltkriminalit�t ist m�nnlich Mit gro�er Aufmerksamkeit betrachtet die Polizei den weiteren Anstieg der Gewaltkriminalit�t um 0,8 % auf 53.420 Taten (2006: 53.015). Die Aufkl�rungsquote ist dazu mit 72,5 % sehr hoch. Der Anteil der tatverd�chtigen M�nner betrug knapp 86 %. Intensivt�ter im Fokus der Polizei Die langfristige Entwicklung der Tatverd�chtigenbelastungszahl (Tatverd�chtige pro 100.000 Jugendliche) weist bei den unter 21-j�hrigen insgesamt einen R�ckgang der Kriminalit�tsbelastung aus. Die Anzahl der Mehrfachtatverd�chtigen Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden, also Tatverd�chtige mit mindestens f�nf Straftaten in einem Jahr, ging im vergangenen Jahr um 127 auf 8.716 zur�ck; 1998 waren es noch 9.964. "Das ist auch ein Erfolg enger Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kommunen und Justiz. Das Ziel ist eine fr�here und gezielte Abschreckung von Mehrfacht�tern, denn der kriminelle Teufelskreis beginnt in der Regel in jungen Jahren", erkl�rte Wolf." Deshalb sucht die Polizei diese Jugendlichen verst�rkt zu Hause auf und f�hrt ihnen im Beisein der Eltern plakativ vor Augen, welche Folgen oder Strafen sie zu erwarten haben. Derzeit sind mehr als 820 Jugendliche und 480 Heranwachsende als so genannte Intensivt�ter im Fokus der Polizei. Sie begehen eine hohe Zahl von Gewalttaten oder schweren Eigentumsdelikten. "Jede Polizeibeh�rde hat ein Konzept, mit dem sie jugendliche Intensivt�ter ins Visier nimmt." erkl�rte Wolf. "Damit wollen wir die kriminelle Laufbahn von Kindern und Jugendlichen unterbrechen." Die Auswahl der Intensivt�ter erfolgt nach einer individuellen Prognose, die neben der Zahl, der Art und der Schwere der begangenen Straftaten auch den Lebenslauf, das Verhalten und das Lebensumfeld des Jugendlichen mit einbezieht. Die Polizei vor Ort analysiert und entscheidet, mit welchem Aufwand und mit welchen Netzwerkpartnern sie ihre Intensivt�terkonzepte umsetzt. Zu solchen Konzepten geh�rt: - die t�terorientierte Sachbearbeitung bei der Polizei und den anderen Beteiligten, wie Jugend�mtern, Jugendgerichtshilfe, Soziale Dienste der Gemeinden. - die enge Zusammenarbeit mit Staatsanwaltschaften, die oft mit besonders eingesetzten Koordinatoren f�r die beschleunigte Ermittlungsf�hrung bei der Staatsanwaltschaft, der schnellen Anklage und die Strafe auf dem Fu�e folgen. - Fallkonferenzen an denen Jugend�mter, Jugendgerichtshilfe, Allgemeine Soziale Dienste der Kommunen, Schul�mter, Staatsanwaltschaften teilnehmen und - gezielte polizeiliche Kontrollen an Orten, die von jugendlichen Intensivt�tern bevorzugt aufgesucht werden. Initiative gegen alkoholisierte Gewaltt�ter "Vorbeugen gegen Gewaltkriminalit�t ist eine der wesentlichen Aufgaben der Polizei. Deshalb sehen wir die Zunahme alkoholisierter jugendlicher Gewaltt�ter sehr kritisch", sagte der Innenminister. Von den ermittelten Jugendlichen und Heranwachsenden war mit 24,2 % nahezu jeder vierte zur Tatzeit betrunken. Bei den Jugendlichen und Heranwachsenden hat sich diese Anzahl in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. "Gerade junge M�nner neigen eher dazu, Konflikte mit Gewalt zu l�sen. Kommt dann noch Alkohol hinzu, schlagen sie oft direkt zu", stellte der Innenminister fest. "Bei dem Alkoholproblem haben wir einen doppelten L�sungsansatz. Wir wollen zusammen mit den Kommunen verst�rkt Jugendschutzkontrollen machen. Au�erdem wollen wir gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gastst�ttenverband eine Initiative gegen den Missbrauch von Alkohol durch Jugendliche starten", k�ndigte Wolf an. Bei den Jugendschutzkontrollen �berpr�fen Polizei und Ordnungsdienst betrunkene Jugendliche. Auch Gastwirte und Gesch�fte werden �berpr�ft, ob sie Alkohol an Minderj�hrige verkaufen. Bei einem Versto� drohen ihnen empfindliche Strafen, bis hin zum Konzessionsentzug durch die Ordnungsbeh�rde. Gewalt muss ge�chtet werden Mit 14.432 F�llen wurden 213 F�lle oder 1,5 % weniger Raubdelikte erfasst als im Jahr 2006. Die Aufkl�rungsquote betrug 48,0 Prozent. Die T�ter erbeuteten insgesamt 11,8 Mio. e. Die Zahl der minderj�hrigen Tatverd�chtigen bei Raubdelikten zeigt mit rund 59,9 % (Vorjahr: 58,5 %) weiterhin einen traurigen Trend bei den unter 21-J�hrigen. 41,4 % der Raubopfer waren unter 21. "Nach wie vor problematisch sind Raub und Erpressung unter Sch�lern. Die T�ter erbeuten von Gleichaltrigen oder J�ngeren Handy, MP3-Player oder Bargeld", sagte Wolf. Den Minderj�hrigen muss klar gemacht werden, dass dieses so genannte Abziehen kein Bagatelldelikt, sondern eine schwere Straftat ist. Sie k�nnen damit ihr Leben ruinieren." Die �chtung von Gewalt ist gemeinsame Aufgabe von Eltern, Schule und staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen und Initiativen. Seit Oktober gibt es verbindliche Regeln f�r die Zusammenarbeit zwischen Schulen, den Jugend�mtern, der Polizei und der Staatsanwaltschaft. So zeigen Schulleitungen schwerwiegende Straftaten von Sch�lern in der Schule an und die Polizei informiert die Schulen �ber kriminelles Verhalten von Sch�lern au�erhalb der Schule; zur Verbesserung der Pr�ventionsarbeit benennen Schulen, die Polizei und erstmals auch die Justiz in ihren Bezirken feste Ansprechpartner, die sich regelm��ig treffen. Immer mehr K�rperverletzungen werden angezeigt Den gr��ten Anteil an der Gewaltkriminalit�t haben mit �ber 36.900 Taten gef�hrliche und schwere K�rperverletzungen. Hier liegt der Zuwachs bei 1,9 %. Die Aufkl�rungsquote betr�gt 81,4 %. "Die Menschen sind sensibler gegen�ber Gewalt geworden. Sie sind nicht mehr bereit Gewalt hinzunehmen, sondern erstatten - wie wissenschaftliche Studien zeigen - �fter als fr�her Anzeige. Dies erkl�rt - zumindest zu einem Teil - die steigende Zahl der polizeilich bekannt gewordenen Taten", erl�uterte Wolf. Mord und Totschlag zu 97 % aufgekl�rt Im vergangenen Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen 145 Menschen Opfer eines Mordes oder Totschlags. In 239 F�llen wurde ein T�tungsdelikt versucht. Rund 97 % der F�lle wurden aufgekl�rt. Polizei geht konsequent gegen Stalker vor Seit dem Inkrafttreten des neuen "Anti-Stalking-Gesetzes" am 1. April 2007 wurden in Nordrhein-Westfalen 4.429 F�lle mit 4.617 Opfern erfasst. 82,6 % davon waren Frauen. 3.905 (88,2 %) der F�lle kl�rte die Polizei auf. Meist stammen die T�ter aus dem sozialen Umfeld der Opfer, wie zum Beispiel der Ex-Freund oder der getrennt lebende Ehemann. "Stalker, die andere Menschen in unertr�glicher Weise in ihrem Privatleben beeintr�chtigen, handeln kriminell", betonte der Innenminister. Die Polizei sei oft der erste Kontakt mit einer staatlichen Einrichtung, die Hilfe und Unterst�tzung f�r Opfer biete und eine akute Gefahrensituation unterbrechen k�nne. Jede Polizeibeh�rde verf�gt �ber besonders geschulte Beamtinnen und Beamte f�r den Opferschutz, die Kontakte zu Hilfsorganisationen herstellen. "Das ist konkrete Hilfe, die es den Stalking-Opfern erm�glicht, wieder ein normales Leben zu f�hren", erkl�rte Minister Wolf. Sexualdelikte oft im sozialen Umfeld Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr 12.634 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Das sind 10,1 % mehr als 2006. Der Anstieg ist auf die Zunahme der F�lle von Verbreitung und Besitz pornografischer Erzeugnisse mit + 1.419 F�lle (63,3 %) zur�ckzuf�hren. Mit 1.644 Vergewaltigungen wurden 9 F�lle weniger als im Vorjahr angezeigt. Die Zahl der F�lle von sexuellem Missbrauch von Kindern nahm erneut ab und liegt bei 2.793; das ist ein Minus von 2,6 % (73 F�lle). Dies ist die geringste Zahl von registrierten Missbrauchstaten seit �ber 20 Jahren. Insgesamt wurden 1.566 Frauen und 91 M�nner Opfer einer Vergewaltigung oder besonders schweren sexuellen N�tigung. 40,5 % der Opfer waren unter 21 Jahre (Kinder 2,5 %, Jugendliche 23,5 %, Heranwachsende 14,4 %). Die meisten Vergewaltigungen und sexuellen N�tigungen begehen T�ter aus dem sozialen Umfeld der Opfer. In 77,6 % der F�lle hatten Opfer und Tatverd�chtige zumindest eine fl�chtige Vorbeziehung. Mehr als 81 Prozent der Taten kl�rte die Polizei auf. Anzahl der Diebst�hle nahezu unver�ndert Im Jahr 2007 wurden 700.503 Diebst�hle erfasst; das sind 0,3 % mehr als im Jahr davor. Diese Anzahl liegt damit unter der des Jahres 2003 (779.456). Jeder vierte Diebstahl konnte - trotz nur geringer Spuren und Ermittlungsans�tze - aufgekl�rt werden. Die wenigsten Autodiebst�hle seit 1949 Noch nie seit Einf�hrung der Polizeilichen Kriminalstatistik im Jahr 1949 wurden mit 8.629 F�llen so wenige Diebst�hle von Kraftwagen begangen wie im Jahr 2007. Gegen�ber dem Vorjahr ist dies ein erneuter R�ckgang um 8,9 %. 1995 wurden noch fast drei Mal mehr Kraftfahrzeuge gestohlen (23.398). "Hier machen sich die modernen technischen Sicherungen positiv bemerkbar", sagte Wolf. Diebstahl aus Kraftfahrzeugen: Navigationsger�te als Beute Die Anzahl der Diebst�hle aus Kraftfahrzeugen erh�hte sich gegen�ber dem Jahr 2006 um 3,0 % auf 126.753. Neben Handys und Notebooks hatten es die Diebe besonders auf Navigationsger�te abgesehen. Im vergangenen Jahr erbeuteten die Diebe bei jedem vierten Aufbruch ein solches Ger�t. "Ein Fahrzeug ist kein Tresor. Lassen Sie keine sichtbaren Wertgegenst�nde im Auto zur�ck. Auch eine leere Halterung f�r Navigationsger�te oder auch nur der Abdruck des Saugnapfes auf der Windschutzscheibe sind Anreize, das Fahrzeug aufzubrechen", erkl�rte der Minister. Es gebe Banden, die sich auf den Diebstahl von Navigationsger�ten spezialisiert haben. "Erst vor kurzem ist es der Polizei gelungen, eine litauische Bande festzunehmen, die in Nordrhein-Westfalen bei mehr als 1.000 Autoaufbr�chen elektronische Wegweiser gestohlen hatte." Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bietet auf seiner Internetseite www.lka.nrw.de einen "Navipass" an. �hnlich wie in dem bekannten Fahrradpass werden die individuellen Daten des Navigationsger�tes eingetragen. Das Ger�t kann so beim Auffinden nach einem Diebstahl dem Besitzer wieder zugeordnet werden. Daneben gibt es auf dem Pass noch wertvolle Pr�ventionstipps zum Schutz vor einem Diebstahl. Einen Teil der gestohlenen Navigationsger�te bieten die Diebe �ber Auktionsb�rsen im Internet an. "Der K�ufer von gestohlenem Gut hat grunds�tzlich keinen Eigentumsanspruch auf die Ware. Seien Sie misstrauisch, wenn der Preis auff�llig vom Wert des angebotenen Ger�tes abweicht, Ger�te ohne Papiere angeboten werden, das Angebot aus dem Ausland kommt oder das Gesch�ft �ber ein ausl�ndisches Bankkonto abgewickelt werden soll oder der Anbieter viele gebrauchte, kosteng�nstige Ger�te verkauft", r�t der Minister. Wohnungseinbr�che auf dem niedrigsten Stand seit 25 Jahren Die Zahl der Wohnungseinbr�che sank erneut um 0,8 % auf 37.393 F�lle und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit 1982. 1995, dem Jahr mit den meisten Einbr�chen, lag die Zahl um rund 20.000 h�her. Mehr als 38 % der Taten blieben im Versuchsstadium stecken. "Polizeiliche Vorbeugung und gute Ermittlungsarbeit zeigen Wirkung", erl�uterte der Minister: "Einbr�che scheitern immer h�ufiger, weil die Menschen ihr Eigentum besser sch�tzen." Die Polizei vor Ort ber�t Interessierte, wie sie ihr Haus oder ihre Wohnung wirksam sch�tzen k�nnen. 84 % Internetkriminalit�t aufgekl�rt Die Polizei erfasste 56.432 Internet-Straftaten, von denen sie 84 % aufkl�rte. In Dreiviertel aller F�lle handelte es sich um Betrugsdelikte, in 10,7 % um Urheberrechtsverletzungen und in 5,4 % um Sexualdelikte. Die Besonderheiten des Internets erfordern besonders qualifizierte Ermittler: Es gibt keine klassischen Tatorte, die Tat hat oft internationale Bez�ge, T�ter und Opfer haben nur wenige oder gar keine Vorbeziehungen. "Die hohe Aufkl�rungsquote bei der Internetkriminalit�t zeigt, dass die nordrhein-westf�lische Polizei technisch gut ausger�stet und personell hervorragend qualifiziert ist", sagte der Innenminister In 32.326 F�llen wurde mit Hilfe des Internets ein Waren- oder Warenkreditbetrug begangen. Der Minister r�t: "Nutzen Sie angebotene Sicherheitsverfahren. Informieren Sie sich bei den Angeboten der Polizei und beim Bundesamt f�r Sicherheit in der Informationstechnik." Rund 850 Millionen Euro Schaden durch Wirtschaftskriminalit�t Die Polizei hat im vergangenen Jahr 13.068 Wirtschaftsstrafsachen abgeschlossen. Den gr��ten Anteil machten mit 6.058 Taten die Betrugsdelikte aus, davon 196 wegen Subventionsbetrug. Die Wirtschaftskriminellen verursachten Verm�genssch�den von insgesamt rund 800 Millionen Euro. Weniger Betrug mit gestohlenen Scheckkarten Seit M�rz 2006, dem landesweiten Start des Sperrdienstes KUNO (Kriminalit�tsbek�mpfung im unbaren Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher Organisationsstrukturen) sperrte die Polizei rund 85.000 Debitkarten (Scheckkarten). Damit trug KUNO zum R�ckgang beim Betrug mit gestohlenen oder verloren gegangenen Scheckkarten bei. Die Taten gingen im vergangenen Jahr von 11.893 auf 6.413 (- 46,1 %) zur�ck. KUNO ist ein Informationssystem, bei dem der Einzelhandel direkt mit einem Mausklick bei der Anzeigenaufnahme von der Polizei mit einer verschl�sselten E-Mail �ber den Diebstahl einer Scheckkarte informiert wird. Legt ein Betr�ger die gestohlene Karte in einem Gesch�ft vor, wird die Buchung verweigert. "Neben KUNO spielt auch eine Rolle, dass immer mehr Gesch�fte auf die Kartenbezahlung mit PIN-Eingabe umstellen und auf das unsichere Lastschriftenverfahren verzichten", erl�uterte der Minister. |
Sonntag, 2. M�rz 2008 |
Eine verletzte Person bei
Schie�erei vor Caf� in Hochfeld Am Sonntag, den 02.03.2008, gegen 07.30 Uhr, kam es im Bereich des Cafe Europa in Hochfeld zu einer Schie�erei. Einem zuvor dort anwesenden Gast war ein Hausverbot ausgesprochen worden. Der Gast, ein 41-j�hriger Mann t�rkischer Herkunft, verlie� die Lokalit�t und feuerte von au�en mittels einer Waffe durch die Scheibe des Lokals auf dahinter befindliche G�ste. Nur durch Zufall wurde niemand verletzt. Der T�ter fl�chtete im Anschluss vor einer ihn verfolgenden Gruppe von G�sten des Lokals in ein nahe befindliches Taxi und bedrohte den Taxifahrer. Auf die sich dem Fahrzeug n�hernde Personengruppe schoss der Mann mehrfach, die Scheibe des Taxis ging dabei zu Bruch, verletzt wurde niemand. Bei seinem anschlie�enden Versuch, vom Ort des Geschehens zu fliehen, konnte der Sch�tze durch die Zeugen gestellt und entwaffnet werden. Der alkoholisierte T�ter wurde hierbei verletzt. Er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus eingeliefert. Rheinhausen: Versuchter Raub auf Kiosk mit Schusswaffe Am Samstag, 01.03.2008 gegen 19.15 Uhr kam es auf dem Schelmenweg in Duisburg-Rheinhausen zu einem versuchten Raub auf einen Kiosk. Eine m�nnliche Person forderte unter Vorhalt einer Waffe Bargeld, durch das beherzte Handeln des Kioskbesitzers konnte das Vorhaben vereitelt werden. Im Zuge der Ermittlungen sind zwei Personen in Richtung der Metzer Stra�e fl�chtig gewesen. Beschreibung: 1./2. - 170 cm - 190 cm - ca. 18 Jahre alt - 18 Jahre - schlank - leicht korpulent - dunkles Oberteil - dunkle Jacke - schwarzer Motorradhelm - schwarze Sturmhaube
Hoher Sachschaden |