Polizeiberichte - Archiv Januar 2009 |
Duisburg, 22. Januar 2009 |
Bombe in Walsum erfolgreich
entschärft Der Kampfmittelräumdienst hat die am Vormittag bei Erdarbeiten gefundene Bombe im Bereich der Kreuzung Bahnhofstraße/Römerstraße in Vierlinden um 17:20 Uhr erfolgreich entschärft. Da die Bombe mit einem Säurezünder ausgestattet war, hatte der Kampfmittelräumdienst bereits heute um 14 Uhr mit der Entschärfung begonnen. Sämtliche Sperrungen konnten aufgehoben worden. Bombenfund in Walsum:
10-Zentner-Bombe bei Erdarbeiten in Walsum gefunden
Fahrzeug von Unbekannten
zerkratzt. Polizei sucht Zeugen |
Duisburg, 21. Januar 2009 |
Deutsche Bank in Hochfeld überfallen
- Täter bedrohte Angestellte mit Schusswaffe Am Mittwoch, gegen 15.15 Uhr, wurde die Filiale der Deutschen Bank auf der Gravelottestraße Ziel eines Überfalls. Ein noch unbekannter Mann betrat den Kassenkomplex, legte einen Leinenbeutel auf die Theke und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete der Täter über die Gravelottestraße in eine Toreinfahrt. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 35 bis 40 Jahre alt, sehr schlank, sehr helle Hautfarbe, schwarzer Pulli, schwarze Jacke, dunkle Hose, schwarze Mütze mit Filz und Ohrenklappen. Der Täter sprach einen osteuropäischen Akzent.Er führte eine Schusswaffe mit sich. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei in Duisburg Tel.: 0203/2800
Polizei sucht Zeugen nach
Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden |
Duisburg, 20. Januar 2009 |
Lebensgefahr für vermissten Mann aus
Bethesda-Krankenhaus Am 19.01.09, gegen 13.00 Uhr meldete der behandelnde Arzt des Bethesda-Krankenhauses den 59-jährigen Patienten Karl-Peter Grieß aus Duisburg-Marxloh als vermisst. Der Mann hatte sich zur ambulanten Behandlung im Krankenhaus aufgehalten und dann mit einen künstlichen Zugang am Hals aus dem Krankenhaus entfernt. Bei unsachgemäßer Entfernung des künstlichen Zugangs besteht für den Mann Lebensgefahr. Der Vermisste ist ca. 1,78 m groß, hat langes, dunkles, welliges Haar mit grauen Strähnen, trägt einen 3-Tage-Bart und ist bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, dunkler Hose und braunen Schuhen. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 12 unter Tel.: 2800. Täter nach Presseveröffentlichung
gefasst Raub im Goerdeler-Park in
Duissern |
Duisburg, 19. Januar 2009 |
Großenbaum : PKW-Aufbrüche mit
erheblichen Sachschäden Großer Sachschaden nach Diebstahl von Airbags aus 43 Fahrzeugen In der Nacht vom 18./19.01.09 schlugen auf dem Firmenglände der Daimler-Benz AG auf der Keniastraße in Duisburg-Großenbaum bisher unbekannte Täter an 43 Fahrzeugen die Seitenscheiben ein und entwendeten in fast allen Fällen die Airbags. Es entstand ein Sachschaden von etwa € 70.000,--. Hinweise werden erbeten vom Kriminalkommissariat 15 unter Tel.: 2800.
Wedau: Schwer verletzt
Hochfeld: Festnahmen nach
Einbruchsversuch in Trinkhalle |
Duisburg, 18. Januar 2009 |
Neudorf: Zwei Täter nach
Raubüberfällen festgenommen In der Nacht zum Samstag, den 17.01.2009, zwischen 01.00 und 02.15 Uhr, kam es im Bereich Duisburg-Neudorf zu mehreren Überfällen durch zwei männliche Täter. Den Geschädigten wurden Bargeld und Mobiltelefone entwendet. Im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnte ein flüchtender Täter gestellt und nach weiteren Ermittlungen ein zweiter Täter an seiner Wohnanschrift festgenommen werden. Die tatverdächtigen Männer im Alter von 20 und 23 Jahren sind geständig. Die Ermittlungen dauern jedoch noch an. |
Duisburg, 17. Januar 2009 |
Demonstration Pro Palästina am
Hochfelder Markt Die HDR Kundgebung am Hochfelder Markt begann mit leichter Verspätung gegen 14.50 Uhr. Die HDR Kundgebung am Hochfelder Markt begann mit leichter Verspätung gegen 14.50 Uhr. Es hatten sich zunächst knapp 1200 Teilnehmer versammelt. Auf dem Weg in die Innenstadt wuchs die Teilnehmerzahl auf etwa 2000. Der Aufzug verlief zunächst störungsfrei. Im Bereich der Liebfrauenstraße zeigten pro israelische Demonstranten drei israelische Fahnen. Aus der Versammlung flog ein Feuerwerkskörper in ihre Richtung. In Höhe der Liebfrauenkirche entzündeten Aufzugsteilnehmer erneut Feuerwerkskörper. Der Aufzug stoppte jeweils kurz, ging jedoch nach Lautsprecherdurchsagen des Veranstalters weiter. Gegen 16.40 Uhr bat der Verantwortliche darum, den Aufzug vorzeitig beenden zu dürfen. Gegen 17.00 Uhr beendete er mit Lautsprecherdurchsagen in Höhe Platanenhof den Aufzug. Demonstration Pro Israel am
Dellplatz |
Erklärung des Polizeibeirates Duisburg nach Anhörung des Polizeipräsidenten Duisburg und betroffener Polizeibeamten zu den Vorgängen um die Entfernung von israelischen Flaggen... |
Duisburg, 16. Januar 2009 - Nach
Anhörung des Polizeipräsidenten Duisburg und betroffener
Polizeibeamten zu den Vorgängen um die Entfernung von israelischen
Flaggen bei der Großdemonstration von Milli Görüs am Samstag in
Duisburg, dem 10.01.2009 in Duisburg kommt der Polizeibeirat zu
folgender Beurteilung: Die beteiligten Beamten wollten in keiner Weise eine politische Absichtserklärung mit der vorgenommenen Beseitigung der Flagge bekunden. Sie glaubten ihre Handlung sei unter den gegebenen Umständen und unter Beachtung des Demonstrations-, Polizei-, und Ordnungsrechts und anderer zu beachtenden Vorschriften verhältnismäßig und richtig gewesen. Der Polizeibeirat stellt aus heutiger Sicht fest: Diese Auffassung war und ist falsch, genauso wie die diese Auffassung zunächst billigenden Äußerungen des Polizeipräsidenten vom 12.01.2009, unmittelbar nach den Vorkommnissen. Dass der Polizeipräsident Duisburg in einer Presseerklärung vom 13. 01.2009 die volle Verantwortung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen und sich zugleich auch in deren Namen entschuldigt hat, nimmt der Polizeibeirat zustimmend zu Kenntnis. Er sieht auch weiterhin die Basis für eine gute Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei gegeben. Demonstrationsgeschehen am
Samstag |
Freitag, 16. Januar 2009 | ||||||
Räuberischer Diebstahl Im Kaufhaus
Peek & Cloppenburg Bewohner eines Asylbewerberheimes in Brandenburg nach dem Diebstahl von Kleidung von Kaufhausdetektiv festgehalten. Am 15.01.09, gegen 15.30 Uhr, wurde ein 19-jähriger Bewohner eines Asylbewerberheimes in Brandenburg nach dem Diebstahl von Kleidung vom Ladendetektiv des Kaufhauses festgehalten. Der Täter riss sich los und stieß den Ladendetektiv zu Boden. Anschließen flüchtete er aus dem Geschäft. Bei der Flucht verlor er das Diebesgut. Während der Fahndung konnte der Täter festgenommen werden. Bei ihm wurde weiteres Diebesgut gefunden. Die Ermittlungen dauern an.
Körperverletzung und Widerstand
gegen Polizeibeamte nach einer Ruhstörung auf der Elisabethstraße in
Rheinhausen
Schwerer Raub eines Handys in der U-Bahn-Station
Altstadt - Täter flüchtete mit einem Taxi |
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Donnerstag, 15. Januar 2009 | ||||||
Polizei bereitet sich auf zwei
Demonstrationen vor Demonstrationen auf dem Hochfelder Marktplatz und dem Dellplatz geplant Wie berichtet, finden am Samstag, dem 17.01.2009, zwei Demonstrationen in Duisburg statt. Die HDR (Organisation for Human Didnity and Rights) führt ab 14.30 Uhr auf dem Hochfelder Markt (Saarbrücker Straße) eine Demonstration zum Thema „Gaza Konflikt“ durch. Der Veranstalter erwartet zwischen 500 und 1000 Teilnehmer. Bereits ab 13.00 Uhr will die Initiative „Israelsolidarische Studenten im Ruhrgebiet“ auf dem Dellplatz eine proisraelische Kundgebung durchführen, zu der sie etwa 100 Teilnehmer erwartet. Die Polizei bereitet sich auf beide Demonstrationen vor.
Proisraelische Demo für 17.01.2009,
13.00 Uhr, angemeldet - Veranstalter erwartet 100 Teilnehmer auf dem
Dellplatz |
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Mittwoch, 14. Januar 2009 | ||||||
Demonstration angemeldet - Zugweg
steht noch nicht fest Für Samstag, den 17.01.2009, wurde vom HDR („Organisation for Human Dignity and Rights“) Duisburg eine Demonstration zum Thema „Gaza Konflikt“ angemeldet. Ab 14.30 Uhr soll eine Auftaktkundgebung auf dem Hochfelder Markt mit anschließendem Demonstrationszug im erweiterten innerstädtischen Bereich stattfinden. Der genaue Demonstrationsweg und der Ort der Abschlusskundgebung stehen noch nicht fest. Der Veranstalter erwartet zwischen 500 und 1000 Teilnehmer. |
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Polizeipräsident von Duisburg entschuldigt sich für Polizeieinsatz | ||||||
Duisburg, 13. Januar 2009 -
Polizeipräsident Rolf Cebin entschuldigt sich für das Entfernen von
zwei israelischen Fahnen bei der Demonstration am vergangenen
Samstag in Duisburg. „Ich bedaure zutiefst, dass Gefühle -
insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger - verletzt
wurden. Das Entfernen der Fahnen ist aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen. Die Situation war sehr aufgeheizt und die Beamten wollten Schaden von den Beteiligten, auch den Wohnungsinhabern, abwenden. Sie haben in bester Absicht in einer brenzligen Situation unter erheblichem Zeitdruck gehandelt, um aus ihrer Sicht eine Eskalation zu vermeiden. Nach allem, was ich heute weiß, hätte ich die Situation anders gelöst, um eine Eskalation zu vermeiden. Die öffentliche Empörung verstehe ich. Als Polizeipräsident übernehme ich die Verantwortung für den Einsatz. Wir werden ihn intensiv nachbereiten.“ Polizei sendete falsche Signale |
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Montag, 12. Januar 2009 | ||||||
Demonstration am Samstag (10.11.) in
Duisburg 10 000 demonstrierten friedlich über zwei Stunden in Duisburg gegen den Krieg im Gazastreifen Mehrere hundert Teilnehmer empfanden zwei israelische Fahnen in der dritten Etage eines Wohnhauses am Demonstrationsweg als Provokation. Der Aufzug stockte, die Gemüter erhitzten sich zunehmend. Es flogen Schneebälle und andere Gegenstände in Richtung der Fahnen. Veranstalter und Polizei versuchten, mit Lautsprecherdurchsagen die Demonstranten zu beruhigen. Da die Situation immer höher kochte entfernte die Polizei schließlich die Fahne, um Ausschreitungen zu verhindern durch die zwangsläufig auch Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Da die Wohnungsinhaber nicht anwesend waren, öffnete die Polizei die Türen gewaltsam. Nach Entfernung der Fahnen entspannte sich die Lage sofort und der Zug sowie die gesamte Demonstration gingen friedlich weiter. Bei der Abwägung zwischen der Unversehrtheit der Wohnung bzw. der Meinungsfreiheit einzelner und der drohenden Gefahr für zahlreiche Unbeteiligte (Körperverletzung/Sachbeschädigungen) bei einer Eskalation der Situation, entschied der Polizeiführer die Wohnung zu öffnen. Diese Entscheidung ist auch aus heutiger Sicht nicht zu beanstanden. Zugmaschine gestohlen
Frauenbildnis
gestohlen
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Samstag, 10. Januar 2009 | ||||||
Demonstration in Duisburg -
Fotos von Manfred Schneider 15:06 - Demonstration in Duisburg beendet, Teilnehmer abgereist Nach dem Ende der Kundgebung war der Burgplatz innerhalb einer halben Stunde geleert. Die Demonstrationsteilnehmer haben zügig die dort wartenden Busse bestiegen, bzw. nach Rückkehr zum Bahnhof die Heimreise von dort angetreten. Die Verkehrslage in der Innenstadt hat sich normalisiert. Die Polizei bedankt sich bei den Demonstrationsteilnehmern bzw.–veranstaltern für die gute Zusammenarbeit und den ordnungsgemäßen Verlauf sowie bei allen Bürgern für ihr Verständnis bei den in solchen Fällen nicht vermeidbaren Behinderungen. 14:14 -Demonstration in Duisburg, Abschlusskundgebung beendet Auftaktkundgebung hat begonnen
Aufmarsch der Demonstranten am Hauptbahnhof
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Freitag, 9. Januar 2009 |
Beratungsangebot für die Opfer von
Straftaten wird ausgebaut Die Polizei in Nordrhein-Westfalen baut ihr Beratungsangebot für die Opfer von Straftaten auf bundesweit vorbildliche Weise aus. Ab sofort informiert sie schon bei der Anzeigenaufnahme darüber, wie Entschädigungsansprüche möglichst schnell und unkompliziert geltend gemacht werden können. "Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch wahrnehmen", sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf heute. "Die Opfer müssen deshalb frühzeitig über ihre Rechte im Strafverfahren informiert werden." Im so genannten Adhäsionsverfahren können Ansprüche auf Schmerzensgeld und Schadensersatz nach einer Straftat direkt im Strafverfahren geltend gemacht werden und nicht erst später vor dem Zivilgericht. Voraussetzung dafür ist ein entsprechender Antrag, den der Betroffene am besten direkt bei der Anzeigenaufnahme ausfüllt. Darüber informiert die Polizei zum Beispiel das Opfer, das einen Nasenbeinbruch erlitten hat und dessen Kleidung bei der Tat zerrissen wurde. Das gleiche gilt bei Diebstählen oder Wohnungseinbrüchen. Wolf: "Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die speziell für den Opferschutz geschult sind, helfen dabei und stehen für Fragen bereit. Opfer einer Straftat zu werden ist schlimm genug. Der Schutz für Opfer ist deshalb eine wichtige Aufgabe der Polizei."
Polizeihubschrauber gleich zweimal
im Einsatz Zeugen gesucht |
Donnerstag, 8. Januar 2009 |
Großdemonstration in Duisburg gegen
den Krieg im Gazastreifen Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt sind nicht auszuschließen. Am Samstag, 10.01., findet ab 11:00 Uhr in Duisburg eine Großdemonstration gegen den Krieg im Gazastreifen statt. Die Duisburger Polizei wird mit einem lageangepassten Verkehrskonzept die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig um den Veranstaltungsbereich leiten. Verkehrsbehinder-ungen in der Innenstadt sind aber nicht auszuschließen. Der Veranstalter, die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) Köln, rechnet mit bis zu 10.000 Teilnehmern. Gegen 11.30 Uhr (Dauer ca. 30 Min) beginnt die Veranstaltung auf dem Pourtsmouthplatz mit einer Auftaktveranstaltung. Danach ziehen die Demonstrationsteilnehmer über die Friedrich-Wilhelm-Str. / Fr.-Wilhelm-Platz / Steinsche Gasse / Poststr. zum Burgplatz vor das Rathaus. Dort wird es eine Abschlusskundgebung geben.
Friemersheimer Friedhof:
Sachbeschädigungen an Grabstätten - Täter trampelten auf Gräbern
herum Neudorf: Dreister Täter klaute
Mercedes Sprinter und ließ Porsche Boxter zurück. |
Mittwoch, 7. Januar 2009 |
Witterungsbedingte Unfälle, fast alle
mit Blechschäden Aufgrund der Witterung (Frost, einsetzender Schnee) gab es heute bis 14.30 Uhr 84 Unfälle mit Blechschäden und 4 mit Verletzten. Im gesamten Stadtgebiet kam es insbesondere an stärker befahrenen Verkehrskreuzungen zu Zusammenstößen und Auffahrunfällen, die zum Glück glimpflich abgingen. Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg wurden über diese besonders glatten Stellen informiert. Ursache für die vereisten Flächen waren u. a. das Blockieren bremsender und Durchdrehen wieder anfahrender Autoräder. Die dadurch enstehende Hitze schmelzt das Eis leicht an und es gefriert sofort wieder. Eine weitere Ursache sind erhitzte Katalysatoren, die in Verbindung mit Kondenswasser die gleiche Ursache bilden können. Die Fahrzeuge geraten auf den so entstandenen Eisflächen ins Rutschen und es kracht. Da helfen auch keine Streufahrzeuge mehr. Streusalz kann seine volle Wirkung bei solchen Frosttemperaturen nicht mehr erreichen. Schlicht und einfach helfen hier nur Schrittgeschwindigkeit auf ungeräumten Straßen, umsichtiges Heranfahren und Abbremsen an Verkehrskreuzungen, genügender Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Auch Winterreifen helfen auf purem Eis nicht! Nach Einbruchsversuch festgenommen |
Dienstag, 6. Januar 2009 |
Leiche im Bahnhof gefunden n der Nacht zum Dienstag (06.01.), gegen 00:55 Uhr, fand die Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation einen reglosen Obdachlosen im Duisburger Hauptbahnhof. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der 49-Jährige hatte in einem beheizten Wartehäuschen im Bereich der Gleise 1+2 gelegen, das nachts öfter von Obdachlosen zum Aufenthalt genutzt wird. Die Kripo Duisburg ermittelt nun die Todesursache.
Ladenbesitzer verfolgt Dieb
Unfallflucht auf der Mercatorstraße
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Montag, 5. Januar 2009 |
Neudorf-Sportpark: Pkw-Aufbrecher
festgenommen Vier Pkw-Aufbrecher konnten gestern (04.01.), gegen 02.15 Uhr, vorläufig festgenommen werden. Die Täter im Alter zwischen 21 und 23 Jahren wurden von einem Zeugen dabei beobachtet, als sie die Seitenscheibe eines 3er BMW auf der Friedrich-Alfred-Straße in Neudorf einschlugen und Fahrzeugteile aus dem Inneren (Armaturen, Schaltung) entwendeten. Die geständigen Männer wurden nach ihren Vernehmungen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Als Motiv gaben sie an, dass einer von ihnen ein baugleiches Fahrzeug besitzt, für das er die Teile brauchte. Bergheim: Kind von Hund gebissen Gegen 10:30 Uhr biss heute ein Dobermann einen achtjährigen Jungen in den Hals. Das Kind kam schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Der Hundeführer war auf dem schneeglatten Boden zu Fall gekommen und musste die Hundeleine loslassen. Der Hund ging sofort auf das in der Nähe am Boden spielende Kind los und biss zu. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Sportabzeichenabnahme für Nachwuchspolizisten trotz Winterwetter erfolgreich Trotz Wintereinbruch trafen sich heute um 10.00 Uhr, 37 (von 60 angemeldeten) junge Leute im Duisburger Leichtathletikstadion, um die eine oder andere Übung für das Sportabzeichen zu absolvieren. Das spricht für ein großes Interesse am Polizeiberuf. Die Einstellungskampagne der Polizei NRW läuft noch bis zum 31.01.2009. Auf der unter einer 20 cm dicken Schneedecke liegenden Tartanbahn war an Laufen heute natürlich nicht zu denken. Also ging es in die Turnhalle gegenüber, um die Disziplinen „Hochsprung“ und „Kastensprung“ zu absolvieren. Danach war dann auch draußen der Ring für das Kugelstoßen frei geräumt. Die Teilnehmer, durchweg sehr ehrgeizig, zeigten gute Leistungen und immerhin 30 erreichten die geforderten Werte. Alle wollen sich nun selbständig darum kümmern, die fehlenden Disziplinen in einem Sportverein oder einem Schwimmbad bis zum 31.01.09 noch zu absolvieren. Bevor eine Bewerbung an den Laufdisziplinen scheitert, wird die Duisburger Polizei Ende Januar nochmals einen Termin, hoffentlich ohne Schnee, anbieten. |
Sonntag, 4. Januar 2009 |
Obermarxloh: Raub in einem
Drogeriemarkt Ein bisher unbekannter Täter entwendete am Samstag, den 03.01.2009, um 13.30 Uhr, mehrere Stangen Zigaretten in einem Drogeriemarkt auf der Kleiststraße. Als eine 54-jährige Angestellte ihn aufhalten wollte, stieß er sie mit einem Schlag ins Gesicht zur Seite. Dann entwendete er noch ihr Handy und Bargeld aus ihrem Portemonnaie, bevor er in Richtung Goethestraße flüchtete. Der Täter ist ca. 30 - 35 Jahra alt und ca. 170 cm groß. Er ist schlank, hat dunkle Haare und eine asiatische Augenpartie. Hinweise zu dieser Strafat nimmt das Polizeipräsidium Duisburg unter der Rufnummer 0203/280 -0 entgegen Bruckhausen: Raub unter Kindern - 13-Jährigem das Handy geraubt Am Samstag, den 03.01.2009, gegen 18.00 Uhr, wurde einem 13-jährigen Jungen auf der Dieselstraße sein Hansdy geraubt. Vier Täter entrissen ihm unter Schlägen und Tritten das Telefon, das er zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte. Zwei der Täter sind dem Geschädigten namentlich bekannt. Sie sind auch erst 13 Jahre alt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Aldenrade: Raub in einer Straßenbahn Obermeiderich: Täter nach
räuberischem Diebstahl festgenommen |
Freitag, 2. Januar 2009 |
Fahrn: Pkw brannte völlig aus
uf der Oderstraße in Fahrn brannte gestern (01.01.), gegen 18.30 Uhr, ein weißer VW Polo völlig aus. Vermutlich wurde das abgemeldete Fahrzeug in Brand gesetzt. Ein Golf und ein Wohnmobil, die neben dem brennenden Fahrzeug standen, wurden ebenfalls beschädigt. Der Polo wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Täterhinweise gibt es bisher nicht. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 11, Tel. 280 – 0, in Verbindung zu setzen. |
Donnerstag, 1. Januar 2009 |
Polizeiliches Einschreiten zum
Jahreswechsel Im Zeitraum 31.12.2008, 19:00 Uhr bis 01.01.2009, 07:00 Uhr, mussten die Einsatzkräfte in 22 (62) Fällen einschreiten, um Streitigkeiten in Lokalen / Gaststätten, in Wohnungen und auf öffentlichen Wegen / Plätzen zu schlichten. Dabei war die Ingewahrsamnahme von 6 (9) männlichen Personen erforderlich. Aufgrund des Missbrauchs von pyrotechnischen Gegenständen waren 7 (24) Einätze erforderlich. Hierbei forderte der unsachgemäße Gebrauch von pyrotechnischen Gegenständen einen Verletzten. Es ereigneten sich zwei (0) Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Zur Bekämpfung der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholeinwirkung oder anderer berauschender Mittel wurden 11 (16) Beamte eingesetzt. Es wurden 99 (200) Fahrzeugführer kontrolliert. Bei den Kontrollen wurden 44 (79) Alkoholteste durchgeführt. 4 (1) Fahrzeugführern musste eine Blutrobe entnommen werden. Vermerk: Zahlen in Klammern sind Vorjahreszahlen |