Archiv Juli 2010
 

31. Juli 2010

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen in Buchholz
Aus bisher ungeklärter Ursache kam eine 23jährige Pkw-Führerin nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Die Fahrerin und ihr auf der Rückbank sitzender 22jähriger Mitfahrer wurden im Pkw eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Beide wurden schwerverletzt dem Krankenhaus zugeführt. Ein neben dem Baum geparkter Pkw wurde ebenfalls beschädigt. Die Höhe des Gesamtschadens beträgt ca. 10.000,- €.

Raub im Hauptbahnhof
Am Freitag, den 30.07.2010, gegen 22.55 Uhr, hielt sich der 23jährige Geschädigte auf dem Gleis 1 des Duisburger Hbf auf und wartete dort auf einen Zug. Hier wurde er dann von bislang noch 2 unbekannten Tätern angesprochen. Diese unterhielten sich zunächst ganz normal mit dem Geschädigten. Im weiteren Verlauf hielt dann einer der Täter den Geschädigten fest, während der andere auf ihn einschlug und ihm dessen MP3 Player entwendete. Im Anschluss an die Tat flüchteten die Täter über den Ostausgang in Richtung Mülheimer Str.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter - Deutscher, männlich, ca. 185 cm bis 190 cm groß, kräftig, ca. 20 Jahre alt, Brillenträger, blonde Haare, Irokesenschnitt, weißes T-Shirt mit Aufdruck, dreiviertellange Jeanshose
2. Täter - Deutscher, männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 165 cm bis 170 cm groß, korpulent, Tätowierung am rechten Unterarm, bekleidet mit schwarzer Baseballkappe, dunklem T-Shirt, dreiviertellange Hose
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat im Polizeipräsidium unter der Rufnummer 02 03/ 28 00.

11-Jährige in Kaßlerfeld von Unbekanntem festgehalten
Am Freitag, den 30.07.2010, gegen 17.30 Uhr, wurde ein 11jähriges Mädchen beim Spielen in unmittelbarer Nähe des Hauses Scharnhorststraße 35 in Duisburg-Kaßlerfeld, von einem Mann angesprochen. Der bislang noch unbekannte Täter hielt dem Mädchen den Mund zu und versuchte es zum Mitkommen zu bewegen. Dem Mädchen gelang es jedoch, sich vom Täter los zu reißen und um Hilfe zu rufen. Daraufhin entfernte sich der Täter über die Scharnhorststraße in unbekannte Richtung.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich 20 bis 30 Jahre alt, schlank, unrasiert, ca. 180 cm bis 190 cm groß, bekleidet mit einer dunklen Jeanshose und einem Rucksack (Grundfarbe weiß, blaue Streifen an den Seiten)
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat im Polizeipräsidium unter der Rufnummer 02 03/ 28 00.

28. Juli 2010

Tote auf einem Gehweg in Marxloh
Todesursache sowie Identität der etwa 35 Jahre alten Frau sind noch unklar.
Gestern morgen wurde auf der Hans-Sachs-Straße in Obermarxloh die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Bislang ist es den Ermittlern nicht gelungen, die Identität der Frau und die Todesursache festzustellen.
Die Leiche war gegen 8 Uhr entdeckt worden. Sie lag auf einem Gehweg, der durch eine Grünparzelle zwischen zwei Wohnhäusern führt. Äußerliche Merkmale, die auf die Todesart schließen lassen könnten, seien nicht erkennbar gewesen, so die Polizei. Aufschlüsse darüber, ob die Frau eines natürlichen oder eines gewaltsamen Todes starb, könne nur eine Autopsie geben.
Beschreibung: Die Frau ist etwa 35 Jahre alt, 1,66 Meter groß und 59 Kilo schwer. Sie hatte dunkelblondes bis mittelbraunes Haar, das sie mittellang und leicht gelockt trug. Bekleidet war sie mit einem weißen Stepp-Anorak, brauner Jeans und einem hellgrauen Sweatshirt mit Reißverschluss. Sie trug schwarze, weiß und rot abgesetzte Turnschuhe der Größe 42.
Die Polizei fragt: Wer vermisst eine junge Frau, auf die diese Beschreibung zutrifft?
Wer kennt sie?
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 11 im Polizeipräsidium unter der Rufnummer 02 03/ 28 00.

26. Juli 2010

Loveparade in Duisburg forderte das 20. Opfer
Heute Abend erlag eine 21-jährige Deutsche im Krankenhaus ihren Verletzungen, die sie am Samstag bei der Loveparade im Tunnel der Karl-Lehr-Straße erlitten hatte.

Korrektur der Pressemitteilung bezüglich des 20. Todesopfers der Loveparade
Die Formulierung "erlag ihren Verletzungen, die sie am Samstag bei der Loveparade im Tunnel ... erlitten hatte" ist missverständlich. Die genaue Örtlichkeit, wo und wie die Person ihre Verletzungen erlitten hat ist Gegenstand der Ermittlungen und noch nicht hinreichend geklärt. Die Formulierung "im Tunnel" sollte nur den Sachzusammenhang mit dem Unglück herstellen.

Presseerklärung des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW
Vor dem Hintergrund der nachfolgenden Presseerklärung weist das Polizeipräsidium Duisburg darauf hin, dass die Pressehoheit für Auskünfte rund um die Loveparade vom vergangenen Wochenende weiterhin bei der Staatsanwaltschaft Duisburg liegt. Da die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nunmehr der Polizei in Köln übertragen worden sind, wird die Pressestelle der Duisburger Polizei keine Auskünfte mehr geben.
Innenminister Jäger informiert die Landtagsfraktionen über den Einsatz von Polizei und Rettungskräften bei der Loveparade: 26.07.2010 | 17:03 Uhr

Düsseldorf (ots) - Gemeinsam mit Vertretern der NRW-Landtagsfraktionen dankte Innenminister Ralf Jäger allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Polizei, die am Samstag bei der Loveparade in Duisburg eingesetzt waren.
"Das war für alle ein ganz schwieriger Einsatz. Viele von ihnen sind bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit gegangen und haben nach dem schrecklichen Ereignis so schnell wie möglich gehandelt und Verletzte und Betroffene medizinisch und psychologisch betreut. Das verdient unsere Hochachtung", sagte der Innenminister heute (26. 7.) in Düsseldorf. "Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer. Wir trauern mit ihnen. Wir hoffen, dass die Verletzten schnell genesen und die Traumatisierten das Geschehen verarbeiten können."
Jäger hatte die Innenpolitiker heute über die Vorbereitungen und den Einsatzverlauf bei der Loveparade informiert. Dabei waren Monika Düker (Bündnis 90/Die Grünen), Verena Schäffer (Bündnis 90/Die Grünen), Anne Conrads (Die Linke), Peter Biesenbach (CDU), Thomas Stotko (SPD) und Horst Engel (FDP).
Während der Loveparade waren rund 4.100 Polizisten aus NRW, anderen Bundesländern und der Bundespolizei eingesetzt, mehr als doppelt so viel wie bei der Loveparade 2007 in Dortmund. Mehr als 5.600 Rettungskräfte und Feuerwehrleute aus ganz NRW waren im Einsatz.
"In Duisburg ist mir von eingesetzten Verantwortlichen gesagt worden, dass die Zusammenarbeit beim Rettungseinsatz gut geklappt hat", sagte Jäger. "Ich bin sicher, dass die Staatsanwaltschaft in Duisburg mit der Unterstützung der Polizei die Umstände, die zum Tod von 19 Menschen führten objektiv und rückhaltlos aufklärt", sagte der Innenminister.
Aus Gründen der Neutralität wurden die Ermittlungen auf Seiten der Polizei an das Polizeipräsidium Köln übertragen. "Diese schwierigen und sehr umfangreichen Ermittlungen brauchen Zeit. Hier geht Sorgfalt und Genauigkeit vor Schnelligkeit", betonte der Minister.

Polizeiliche Bilanz zum Loveparade-Wochenende
Während der Veranstaltungsdauer der Loveparade am vergangenen Wochenende sind insgesamt 81 Personen, darunter vier Jugendliche, in Polizeigewahrsam genommen worden. Ein Jugendlicher und 14 Erwachsene mussten nach Straftaten vorläufig festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Duisburg bearbeitet im Zusammenhang mit der Veranstaltung derzeit 34 Strafanzeigen. Im Einzelnen handelt es sich dabei unter anderem um Körperverletzungsdelikte, Widerstandshandlungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei zur Loveparade in Duisburg
Während der gesamten Veranstaltungsdauer der Loveparade am vergangenen Wochenende sind 511 Personen verletzt worden. Davon sind 283 Menschen zunächst in Krankenhäusern behandelt worden. Bis auf 43 der verletzten Loveparade-Besucher konnten zwischenzeitlich alle die Krankenhäuser wieder verlassen. Eine Person befindet sich derzeit noch in Lebensgefahr.

Loveparade in Duisburg - Ermittlungsstand in Sachen Vermisste
Der Polizei Duisburg sind im Zusammenhang mit den Geschehnissen um die Loveparade insgesamt 2.367 vermisste Personen gemeldet worden. Der Verbleib von 1.138 Personen konnte jedoch bisher nicht ermittelt werden. Die Kriminalpolizei Duisburg bearbeitet die Vermisstenanzeigen mit über 40 Beamten ab. Leider stellen sie immer wieder fest, dass Angehörige, die eine Vermisstenanzeige erstattet haben, sich nicht bei der Polizei melden, wenn die vermisste Person zurück gekehrt ist.
Wir bitten die Angehörigen von bislang als vermisst geltenden Personen daher um sofortige Mitteilung nach deren Rückkehr.
Dazu sind tagsüber die Rufnummern 0203 - 280 - 4125, - 4128 oder - 4526 besetzt.

25. Juli 2010

Loveparade - Tragödie
Am 25.07.2010, gegen 17.00 Uhr, konnte die Kriminalpolizei die Identifizierung der Getöteten abschließen. Bei den Getöteten handelt es sich um 11 Frauen und 8 Männer. 11 Opfer sind aus Deutschland. Acht weitere Getötete stammen aus Australien, den Niederlanden, China, Italien, Bosnien-Herzegowina und Spanien. Die deutschen Opfer stammen aus Gelsenkirchen, Münster, Düsseldorf, Castrop-Rauxel, Bad Oeynhausen, Bielefeld, Mainz, Lünen, Hamm, Bremen, Steinfurt und Osnabrück. Die Angehörigen der Getöteten wurden bereits durch die entsprechenden Konsulate und die Polizei benachrichtigt oder deren Benachrichtigung veranlasst.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der 19 Opfer und den zahlreichen Verletzten. Die Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigt, unmittelbar nach bekanntwerden der schrecklichen Ereignisse zur Aufklärung des Sachverhalts und Feststellung etwaiger Verantwortlicher ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und gemeinsam mit der Polizeibehörde Duisburg, bei der insoweit eine Ermittlungskommission eingerichtet wurde, die Ermittlungen durchzuführen. Die Polizei hat bisher 18 Opfer identifiziert und die Angehörigen bzw. die entsprechenden Konsulate informiert. Unter diesen Opfern befinden sich niederländische, australische, italienische, chinesische und spanische und ein bosnischer Staatsangehöriger. 11 Opfer haben die deutsche Nationalität. Es handelt sich um 11 Frauen und 8 Männer im Alter von 18 bis 38 Jahren. Die in Deutschland ansässigen Angehörigen werden seit der letzten Nacht durch speziell ausgebildete Teams betreut. Darüber hinaus sind uns bisher während der gesamten Veranstaltung 342 Verletzte gemeldet worden. Staatsanwaltschaft und Polizei arbeiten mit allen verfügbaren Kräften intensiv daran, den genauen Ablauf der Ereignisse auf der Zugangsrampe im Veranstaltungsgelände zu klären. Die Verantwortlichen der Stadt Duisburg und der Veranstalter haben den Ermittlungsbehörden nach Anordnung der Sicherstellung und Beschlagnahme durch die Staatsanwaltschaft dort jeweils vorhandene Planungs- und Genehmigungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Deren Auswertung, sowie die Auswertung von weiterem umfangreichen Daten - und Bildmaterial wird mit Hochdruck betrieben. Der Unglücksort liegt auf dem Veranstaltungsgelände außerhalb des Tunnels. Zu Todesfällen kam es ausschließlich außerhalb des ebenfalls zum Veranstaltungsgelände gehörenden Tunnels. Die 16 vor Ort Verstorbenen sind auf der westlichen Seite der Zugangsrampe gefunden worden, davon 14 Personen im Bereich der abgesperrten Metalltreppe und zwei an einer Plakatwand gleich zu Anfang des Aufgangs. Die Polizei hat den für das Gelände zuständigen Veranstalter bei der Regelung des Personenzuflusses unterstützt. Entsprechend ist der Zuschauerzustrom auf den Wegstrecken vor dem Veranstaltungsgelände mehrfach an den dafür vorgesehenen Punkten durch die Polizei gestoppt worden. Bereits vor dem Unglück wurde die Öffnung einer zweiten Rampe durch die Polizei veranlasst. Zu keiner Zeit hat die Polizei den Zugang am oberen Ende der Rampe gesperrt. Im Hinblick auf die intensiv durchzuführende Ermittlungsarbeit bitten die beteiligten Dienststellen von einzelnen Presseanfragen abzusehen. Zeitnah werden bekannte, zur Veröffentlichung bestimmte Erkenntnisse in weiteren Mitteilungen o. ggf. durchzuführenden Pressekonferenzen bekannt gegeben.

Im Verlauf einer Massen-Panik im Tunnel der Karl-Lehr-Straße sind nach bisherigen Erkenntnissen offenbar zehn Personen getötet, zehn Personen reanimiert und etwa 15 Personen verletzt worden.

22. Juli 2010

Polizeiwache im Präsidium geschlossen
Ab Samstag, 6 Uhr, für 24 Stunden
Der Wachdienst aus dem Polizeipräsidium wird wegen eines umfangreichen Polizeieinsatzes aus Anlass der Loveparade am kommenden Wochenende ausgelagert. In der Zeit von Samstag (24.07.), 06.00 Uhr, bis Sonntag (25.07.2010), 06.00 Uhr, bleibt die Polizeiwache im Präsidium geschlossen, so dass Bürger mit einem Anliegen auf die Polizeiwache in Rheinhausen (Ulmenstr. 32, 47226 Duisburg) und die Polizeiwache Buchholz (Düsseldorfer Landstr. 176, 47249 Duisburg) ausweichen müssen.
Die Kriminalwache des Polizeipräsidiums wird für die Zeit der Loveparade die Räumlichkeiten der ehemaligen Rathauswache (Burgplatz 19, 47051 Duisburg) beziehen.
Die Sorge, dass nicht genügend Streifenwagen in der Stadt eingesetzt werden, ist jedoch unbegründet. Insgesamt wird sogar deutlich mehr Polizei auf den Straßen sein als üblich.

21. Juli 2010

Beim Glastür einwerfen in Laar erwischt
Eine Zivilstreife der Polizei ertappte zwei 15-Jährige heute (21.07.), gegen 01:20 Uhr, auf der Friedrich-Ebert-Straße. Sie warfen gerade einen Stein in die gläserne Eingangstüre einer Bäckerei. Ihr Fluchtversuch misslang und neben der fälligen Anzeige zeigten sich auch die Erziehungsberechtigten nicht gerade begeistert, in den frühen Morgenstunden von der Polizei geweckt zu werden, die die Söhne zu Hause ablieferte.

84-Jährige von Jugendlichem in Meiderich beraubt
Ausgerechnet eine 84 Jahre alte Dame suchte sich ein etwa 15-jähriger Bursche als Opfer aus und entriss ihr gestern, gegen 18:15 Uhr, auf der Herwarthstraße in Meiderich die Handtasche. Die Beute, ganze 15 Euro, stehen in überhaupt keinem Verhältnis zu dem Schrecken den die Frau erlitten hat. Zum Glück blieb sie unverletzt. Möglicherweise ist der Vorfall ja beobachtet worden und die Beamten des KK 13 bekommen unter Tel. 280-0 den einen oder anderen Hinweis, um dem jungen Mann mal kräftig die Leviten lesen zu können.

Täterfoto vom bewaffneten Raubüberfall im Parkhaus am 09. Juli 2010
Am Freitagabend des 09.07.2010 wurde gegen 18.55 Uhr in einem Parkhaus eines Kaufhauses auf der Düsseldorfer Straße in der Innenstadt ein 51-jähriger Mann durch zwei Männer an seinem PKW unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse genötigt. Die Täter flüchteten unerkannt über das Treppenhaus der Parkhauses in unbekannte Richtung.

Sie können wie folgt beschrieben werden:
1. Täter - männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - ca. 170 cm bis 175 cm groß - kräftige bis athletische Figur - kurze dunkle Haare - sehr kurzen Bart - 2 Ohrstecker am linken Ohr - auffälliger silberner Ring am an der rechten Hand - graues T-Shirt - karierte lange Hose - sprach deutsch mit Akzent
2. Täter - männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - 170 cm bis 175 cm groß - kurze, von den Seiten nach oben gekämmte Haare - Bart - auffällige Brille, deren Gläser in das Gestell übergehen - gepflegte Erscheinung
Sachdienliche Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der T. 0203-280-0

Mit "Telefonüberprüfung"-Trick 8.000 Euro in Homberg erbeutet

8.000 Euro erbeuteten Trickdiebe am 20.07. in Homberg auf der Johannisstraße
Ein 68-jähriger Rentner war auf zwei Trickdiebe herein gefallen, die sich unter dem Vorwand, die Telefonanlage überprüfen zu wollen, Zutritt zur Wohnung verschafft hatten. Es gelang ihnen dann mit den üblichen Ablenkungstricks, Glas Wasser, muss mal zur Toilette, unbemerkt 2 Geldkassetten aufzubrechen und insgesamt 8.000 Euro zu entwenden.
Täterbeschreibung: Die Männer waren etwa 25-30 Jahre alt, 165-170 groß mit normaler Statur, sprachen deutsch ohne Akzent, einer hatte helle und der zweite Täter dunkle Haare.
Hinweise nimmt das KK 24 unter 0203/280-0 entgegen.
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, fremde Personen in die Wohnung zu lassen.

Einbruchversuch am helllichten Tag in Baerl
Am helllichten Tag machten sich zwei etwa 15-Jährige an der Terrassentüre eines Hause auf der Wiesenstraße in Baerl zu schaffen. Die Bewohnerin hatte sich am Montag, 19.07.2010, wegen starker Kopfschmerzen ins Schlafzimmer gelegt, als es gegen 11:00 Uhr heftig an der Türe klingelte. Kurz darauf hörte sie Klopfgeräusche an der Terrassentüre. Nun ließ sie ihre Kopfschmerzen außer Acht und begab sich ins Wohnzimmer, um zu sehen, wer da so penetrant stört. Sie traf auf die beiden Jugendlichen, die vor der Terrassentüre knieten und versuchten, sie aufzuhebeln. Die beiden flüchteten sofort in Richtung Wiesenstraße.
Sie konnte die Täter wie folgt beschreiben: Beide von schlanker Statur, pechschwarze, glatte Haare und sie hatten eine auffällige, gelbe Tasche bei sich.
Also Augen auf in Baerl!
Hinweise nimmt das KK 14 unter der Telefonnummer 0203/ 280-0 entgegen.

20. Juli 2010

Schwerpunkteinsatz Brückenspringer / Schiffsanschwimmer
Die ganze Woche war die Wasserschutzpolizei auch mit Unterstützung von Kollegen der Landpolizei (siehe Bild) auf den Kanälen unterwegs, um bei dem schönen Sommerwetter die Brückenspringer und Schiffsanschwimmer wenigsten halbwegs im Zaum zu halten. Gleich zwei Verletzte Brückenspringer in den letzten Tagen machen deutlich, wie gefährlich diese Aktionen sein können.
Allein auf dem Rhein-Herne Kanal in Essen schrieben die Beamten am Freitag innerhalb von drei Stunden 15 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erteilten uneinsichtigen Jugendlichen 37 Platzverweise.
Das anhaltend schöne Wetter und dazu noch die Sommerferien locken die Badenden in Scharen an die Kanäle in NRW. Die Schifffahrtstraßen werden zum überdimensionalen Freibad.
In Lebensgefahr bringen sich dabei allerdings diejenigen, die beispielsweise von 22m hohen Brückenbögen in nur 4-5m tiefes Wasser springen oder 100m lange Binnenschiffe anschwimmen ohne zu bedenken, dass Sog und Wellenschlag selbst einen guten Schwimmer leicht in Richtung Schiffsschraube ziehen bzw. an die steinige Uferböschung drücken kann. Auch kurz vor einem Schiff ins Wasser zu springen kann ins Auge gehen, denn der "Bremsweg" eines Schiffes beträgt mehrere hundert Meter. Das gilt genauso, wenn man in alkoholisiertem Zustand mal eben vor einem Schiff den Kanal durchschwimmen will.
Die Wasserschutzpolizei warnt daher zu Ihrer Sicherheit: - halten Sie sich von den Schiffen fern - springen Sie nicht von den Brücken - gehen Sie nicht alkoholisiert baden!
Die Wasserschutzpolizei in NRW ist ab sofort wieder verstärkt an den Wasserstraßen im Einsatz und wird Fehlverhalten rigoros mit Platzverweisen sowie Ordnungswidrigkeiten- oder auch Strafverfahren ahnden.

17. Juli 2010

Sachbeschädigung im Parteibüro Der Linken
Zwischen 15:00 und 16:30 Uhr haben Unbekannte am Freitag, 16.07.2010, eine Scheibe der Geschäftsstelle der Partei "Die Linke" auf der Gravelottenstraße in Duisburg beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrsunfall in Buchholz mit drei Verletzten
Kurz vor 10:00 Uhr krachte es am 15.07. an der Kreuzung Sittardsberger Allee/Bregenzer Straße/Zimmerstraße. Eine 34-Jährige hatte beim Linksabbiegen ein entgegen kommendes Fahrzeug übersehen. Es gab einen Frontalzusammenstoß

15. Juli 2010

Verbesserte Verkehrsunfallbilanz zum Halbjahr 2010
Noch nie seit 1953 starben in einem Halbjahr weniger Menschen auf den nordrhein-westfälischen Straßen als in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
Die Zahl der Verkehrstoten verringerte sich im Vorjahresvergleich um 17,5 % auf 250 (- 53). Dies gab Innenminister Dr. Ingo Wolf gestern in Düsseldorf bekannt. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Im Vergleich zu den ersten 6 Monaten 2005 ist das ein Rückgang von über 40 % (- 170 Tote). "Das ehrgeizige Ziel, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2015 zu halbieren, ist zu schaffen", sagte Wolf. Daran arbeitet die NRW-Polizei seit 2005.

Die Zahl der Schwerverletzten sank im 1. Halbjahr 2010 um 11,5 % auf 5.674 (- 735) die der Leichtverletzten um 11 % auf 33.170 (- 3.288). Insgesamt nahm die Polizei 275.918 Verkehrsunfälle auf. Das sind 0,5 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2009.

"Zu dieser positiven Entwicklung hat auch die Strategie der Polizei gegen die Hauptursachen von tödlichen Unfällen wie Rasen, Alkohol und Drogen am Steuer sowie Nichtanschnallen beigetragen", betonte Wolf. So hat die letztjährige Gurtkampagne "ER hält alles - Der Profi fährt mit Gurt." mit Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer beachtliche Erfolge erzielt und wirkt auch weiterhin. Die Zahl der Verkehrstoten, die nachweislich nicht angeschnallt waren, sank im Halbjahresvergleich deutlich von 25 auf 16. "Der Sicherheitsgurt ist Lebensretter Nr. 1", betont Neuer. "Ich finde es wichtig sich anzuschnallen. Beim Spiel verlässt sich die Mannschaft auf ihren Torwart. Beim Autofahren verlasse ich mich auf den Gurt."

Auch in Zukunft kämpft die NRW-Polizei vor allem gegen Verkehrsunfälle mit tödlichen Folgen. Besondere Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr den Rasern. Zu schnelles Fahren ist die Ursache Nr. 1 für tödliche Verkehrsunfälle. Jeder dritte Verkehrstote ist Opfer von nicht angepasster Geschwindigkeit. "Das wollen wir ändern und haben deshalb zu Beginn des Jahres die Anti-Raser-Kampagne "Komm gut an! Sieger rasen nicht!" gestartet", erklärte Innenminister Wolf. "Die Polizei wird landesweit in den nächsten Monaten verstärkt aufklären und kontrollieren." Die Kampagne wird von der Fecht-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin Britta Heidemann unterstützt. "Genau wie im Sport muss man sich im Straßenverkehr an die Regeln halten und fair bleiben", sagt sie. "Das ist wichtig, damit andere nicht zu schaden kommen". Wolf: "Es ist toll, das sich mit Heidemann und Neuer zwei sympathische Sportler für die Sicherheit auf den Straßen einsetzen." 

14. Juli 2010

Überfall auf Bäckerei in Hamborn
Bereits um viertel nach vier heute früh (14.07.) bedrohte ein maskierter Mann die Angestellte einer Bäckerei in Hamborn auf der Alleestraße mit einem Schraubendreher. Der Unbekannte hatte zunächst an die Tür geklopft und nach dem Öffnen mit dem Schraubendreher in der Hand Geld gefordert, die verängstigte Frau und die Backstube gedrängt und dann im Büro in einem Schrank Bargeld gesucht. Er flüchtete schließlich ohne Beute.
Täterbeschreibung: Der Mann war etwa 25 Jahre alt, schlank, mit einem Tuch maskiert, trug eine Brille, eine dunkelblaue Caprihose, einen dunkelblauen Pullover und ein Basecap. Er sprach mit osteuropäischem Akzent. Hinweise auf den Täter nimmt das KK 13 unter der Telefonnummer 280-0 entgegen.

Unfallflucht in Wanheimerort und Kaßlerfeld
Gleich zwei Unfallfluchten am Dienstag (13.07.)
In Wanheimerort auf der Wanheimerstraße, beschädigte vermutlich ein weißer Lieferwagen im Laufe des Nachmittags, zwischen 14:30 und 23:00 Uhr, ein schwarzes Mokick. Das Fahrzeug war am Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 90 abgestellt. Der Sachschaden beträgt rund 300 Euro.
In Kaßlerfeld fuhr ein Unbekannter gegen einen auf dem Parkplatz des Toom-Baumarktes (Max-Planck-Straße) abgestellten, grauen VW Polo. Dabei beschädigte er den Wagen an der linken Seit hinten. Hier beträgt der Sachschaden etwa 2000 Euro. Die Polizisten konnten hier bei der Unfallaufnahme rotbraune Lackspuren des Unfallverursachers sichern.
Das Verkehrskommissariat 22 sowie natürlich die geschädigten Fahrzeugbesitzer wären für den einen oder anderen Zeugenhinweis unter der Telefonnummer 280-0 dankbar.

12. Juli 2010

Sturmbilanz
Die Unwetterlage zog mit starken Windböen, einhergehend mit Starkregen, zwischen 12:15 Uhr und 12:45 Uhr über das gesamte Stadtgebiet Duisburg. Die Leitstelle der Polizei registrierte in dieser Zeit mehr als 200 Einsätze. Auf innerstädtischen Straßen und auf den Autobahnen kam es zu einer Vielzahl von Gefahrenstellen auf Grund abgeknickter Bäume und herab gefallener Äste.
So wurde u. a. ein Bus, der mit Schulkindern besetzt war, von einem Baum getroffen. Die Businsassen konnten nach Eintreffen der Polizei den Bus unverletzt verlassen. Weiterhin wurden auch Autofahrer in ihren Pkw von Bäumen bzw. Ästen getroffen, blieben aber leicht- bzw. unverletzt.
Schwerwiegende Verletzungen im Zusammenhang mit der Unwetterlage sind bislang nicht bekannt worden. Die Höhe der Sachschäden ist derzeit nicht absehbar. Auf dem Rhein in Höhe Götterswickerhamm ist ein Matrose samt der Lukendeckel ins Wasser geweht worden. Er konnte mit leichten Verletzungen von einem Boot des Wasser- und Schifffahrtsamtes geborgen werden. Der Mann war damit beschäftigt die Luken für den Sturm zu sichern, als ihn die Windböe packte.

11. Juli 2010

Selbstmord bei der Polizei angekündigt
Eine 37-jährige männliche Person rief am Samstagnachmittag auf der Leitstelle der Polizei an und kündigte seinen Suizid an. Er gab an, bewaffnet zu sein. Bei Eintreffen der Polizei vor seiner Wohnung auf der Wasserstraße in Marxloh drohte er den Beamten für den Fall, dass sie seine Wohnung betreten würden, den Einsatz einer selbstgebauten Bombe an. Nach entsprechender Einsatzvorbereitung wurde die Wohnung durch eine Spezialeinheit geöffnet und der Mann festgenommen. Bei ihm wurde lediglich eine Schreckschusswaffe gefunden. Der Mann stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Derzeit wird die Unterbringung in eine Psychiatrie betrieben.

Nach versuchtem Einbruch in der Innenstadt festgenommen
In der Nacht zu Sonntag, 11.07.10 gegen 01.50 Uhr, kam es in der Innenstadt, im Bereich Hohe Straße, zu einem versuchten Geschäftseinbruch.
Die beiden vermeintlichen Täter, 44 und 30 Jahre alt, konnten im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch Beamte der PI Süd vorläufig festgenommen werden, nachdem sie von einem aufmerksamen Zeugen bei der Tatausführung beobachtet worden waren.
Die beiden Täter werden am Montag dem Haftrichter vorgeführt.

10. Juli 2010

Bewaffneter Raubüberfall im Parkhaus
Am Freitagabend des 09.07.2010 wurde gegen 18.55 Uhr in einem Parkhaus eines Kaufhauses auf der Düsseldorfer Straße in der Innenstadt ein 51-jähriger Mann durch zwei Männer an seinem PKW unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse genötigt. Die Täter flüchteten unerkannt über das Treppenhaus der Parkhauses in unbekannte Richtung.
Sie können wie folgt beschrieben werden:
1. Täter - männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - ca. 170 cm bis 175 cm groß - kräftige bis athletische Figur - kurze dunkle Haare - sehr kurzen Bart - 2 Ohrstecker am linken Ohr - auffälliger silberner Ring am an der rechten Hand - graues T-Shirt - karierte lange Hose - sprach deutsch mit Akzent
2. Täter - männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - 170 cm bis 175 cm groß - kurze, von den Seiten nach oben gekämmte Haare - Bart - auffällige Brille, deren Gläser in das Gestell übergehen - gepflegte Erscheinung Sachdienliche Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der T. 0203-280-0

09. Juli 2010

Leiche bei Einfamilienhausbrand auf der Feldstraße
9-Jährige konnte Haus selber verlassen

Auf der Feldstraße in Marxloh brennt ein Einfamilienhaus lichterloh. Die Feuerwehr ist vor Ort und versucht, den Brand zu löschen. Die Polizei hat den Bereich insbesondere die Kreuzung Warbruck/Feldstraße gesperrt.
Gegen 14:00 Uhr meldeten mehrere Anrufer zeitgleich bei Polizei und Feuerwehr ein Knallgeräusch von der Feldstraße 55 in Marxloh. Aus dem Haus drang dann Qualm und kurz darauf schlugen Flammen aus dem Fenster. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die vordere Seite des Zweifamilienhauses bis zum Dachstuhl in Flammen. Im Rahmen der Löscharbeiten fanden Feuerwehrmänner eine männliche Leiche im Erdgeschoss. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich dabei um den 67jährigen Wohnungsmieter handeln. Ein neunjähriges Mädchen, das zu Beginn des Feuers aus dem Haus gekommen war, brachte der Rettungswagen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Nach Abschluss der Löscharbeiten und Abkühlung des Brandortes werden, sofern nicht Einsturzgefahr besteht, die Ermittler der Kriminalpolizei und der Brandsachverständige ihre Arbeit aufnehmen. Zurzeit werden die Zeugen ermittelt und vernommen.

Motorradfahrer von Pkw übersehen
Am 09.07.10, gegen 14:05 Uhr, befuhr ein 40jähriger Kradfahrer(Honda 900) die Sittardsberger Allee in Richtung A 59 auf der linken Spur. Ein entgegenkommender Pkw-Führer (BMW), der links in die Zufahrt zum Busbahnhof abbiegen wollte, übersah den Kradfahrer. Es kam zu Zusammenstoß. Der gestürzte Kradfahrer klagte über Schmerzen im Oberkörper, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung den Rettungswagen wieder verlassen. Für die Dauer der Unfallaufnahme ist die Sittardsberger Allee in Fahrtrichtung A 59 gesperrt worden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

BMW X3 fing Feuer
Eine Rauchgasvergiftung erlitt gestern (08.07.), gegen 16:45 Uhr, der Mitarbeiter einer Tankstelle in Homberg.
Es hatte eine Verpuffung gegeben, als der 48 Jährige im Rahmen von Wartungsarbeiten den BMW X3 startete. Das Fahrzeug war nicht mehr zu retten, die Werkstatthalle ist nicht mehr nutzbar.

Erst Schrott vom Schuber gestohlen, dann festgenommen
Am Pontwert in Ruhrort beobachtete ein aufmerksamer Zeuge heute Nacht (09.07), gegen 00:50 Uhr, mehrere Männer dabei, wie sie Altmetall von einem Schubleichter in einen Pkw-Anhänger luden. Er informierte die Wasserschutzpolizei in Ruhrort, die gleich eine Fahndung auslöste. Da er auch das Kennzeichen angegeben hatte, konnten die Polizisten ihn vor der Haustüre in Marxloh festnehmen. Er hatte keine Gelegenheit, den Anhänger oder das Altmetall zu verstecken. Die Beamten stellten den Hänger samt Ladung sicher und die entsprechende Anzeige ist dem Mann natürlich auch sicher.

Hitze ist Nervensache, auch auf dem Rhein
Gegen 02:00 Uhr, legt heute Nacht (09.07) ein Binnenschiffer an der Duisburger Kupferhütte längsseits eines bereits dort liegenden Binnenschiffes an. Er weckte die natürlich um diese Zeit schlafende Besatzung um mitzuteilen, dass er um 06:00 Uhr dort sein Schiff löschen wolle. Anschließend begab er sich zu Bett um gegen 04:00 Uhr von seinem Nachbarn geweckt zu werden, der mitteilte, dass er beabsichtige, gegen 05:00 Uhr los zu fahren. Die Besatzung eines Wasserschutzpolizeibootes, die nicht extra geweckt werden musste, hatte alle Hände voll zu tun, den nun entstandenen Streit zu schlichten.

08. Juli 2010

Brandstifter gefasst
Gestern (07.07.), gegen 00:06 Uhr, geriet der Türrahmen einer Wohnung in Meiderich in Brand. Der Mieter bemerkte die Flamme und sprang aus einem Fenster der in der ersten Etage liegenden Wohnung. Dabei erlitt er Verletzungen an Kopf, Armen und Beinen. Der Brandstifter hatte eine Benzinspur von der Haustüre bis zur Wohnungstür in der ersten Etage gelegt und angezündet. Glücklicherweise ist nicht mehr passiert. Die Kripo ermittelte einen 39 Jahre alten Düsseldorfer als Täter. Er hatte an einer nahe gelegenen Tankstelle Benzin geholt. Offenbar war der Tat ein Streit zwischen ihm und dem Wohnungsinhaber voraus gegangen. Der Haftrichter ordnete heute Untersuchungshaft an.

07. Juli 2010

In U-Bahnhof-Mitte mit Messer bedroht und beraubt
Am 06.07.2010, gegen 22.10 Uhr, sprachen zwei unbekannte Täter einen 37-Jährigen im U-Bahnhof unter dem König-Heinrich-Platz in Stadtmitte an, ob er ihnen Geld wechseln könne. Unmittelbar danach zog einer der beiden ein Messer und forderte den Geschädigten auf, die Geldbörse herauszugeben. Während des anschließenden Gerangels zog ein Täter dem Opfer die Geldbörse aus der Gesäßtasche. Anschließend flüchteten beide Täter mit der Beute zu Fuß über die Königstraße in Richtung Hauptbahnhof.
Täterbeschreibung:
1. Täter: vermutlich russischer Herkunft, ca. 20 Jahre alt, etwa 185 cm groß, schlank, kurze, blonde Haare, trug Jeans, ein weißes Oberteil und führte ein "Rambo-Messer" mit sich;
2. Täter: ca. 20 Jahre alt, schlank, kurze, dunkle Haare, trug eine Jeans und ein dunkles Oberteil.
Wer kann sachdienliche Angaben zu den Tätern machen?
Hinweise nimmt das KK 13 unter der Rufnummer 0203/280(0) entgegen.

06. Juli 2010

Unfallflucht in Kaßlerfeld - geparkter Pkw beschädigt
Am 02.07.2010, gegen 10.00 Uhr, wurde ein Renault-Kangoo in Kaßlerfeld, auf der Bülowstraße, Höhe Haus Nr. 5, ordnungsgemäß zum Parken abgestellt. Am Sonntag, den 04.07.2010, gegen 22.00 Uhr, wurde ein größerer Schaden an diesem Fahrzeug bemerkt, der offenbar von einem größeren PKW oder einem LKW verursacht worden war. Der beschädigte PKW wies am vorderen linken Kotflügel starke Kratzspuren und Einkerbungen, in einer Höhe von ca. 40-75 cm Höhe, auf. Die Stoßstange wurde um einige Zentimeter nach vorne geschoben.
Wer kann Angaben zu dem Verursacher dieses Schadens machen?
Anrufe erbittet das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203/280(0).

In Rheinhausen mit Bierflaschen geworfen
Ein 31-Jähriger warf am 5.7.2010, gegen 15.00 Uhr, aus dem Fenster seiner Wohnung auf der Hochfelder Straße in Rheinhausen, mehrere Bierflaschen auf die Straße und gefährdete dadurch dort spielende Kinder. Die gerufenen Polizeibeamten beleidigte und beschimpfte er zunächst, anschließend führte er einen Faustschlag in Richtung der Beamten und versuchte zudem einen Kopfstoß in ihre Richtung zu versetzten. Diese Attacken konnten abgewehrt und der Angreifer fixiert werden. Der Angreifer wurde dabei leicht an der Hand verletzt. Er wurde zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam verbracht. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Raubüberfall in Laar
Ein bisher unbekannter farbiger Täter ging am 6.7.2010, gegen 04.15 Uhr, auf der Florastraße in Laar eine 39-jährige Geschädigte an, als diese die Türe zu dem Ladenlokal aufschloss, in dem sie arbeitet. Der Täter entriss ihr einen Stoffbeutel, in dem ihr Handy sowie die Geldbörse enthalten waren. Anschließend flüchtete er zunächst zu Fuß in Richtung Erzstraße. Dort setzte er sich auf ein dort abgestelltes graues Herrenrad, das dort abgestellt war. Täterbeschreibung: Dunkelhäutig, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Gestalt; bekleidet mit einem grauen Pullover, schwarze Hose, trug eine Baseballkappe.
Wer kann Angaben zu diesem Vorfall bzw. zu dem Täter machen?
Das KK 13 ist unter der Rufnummer 0203/280(0) erreichbar.

05. Juli 2010

4-Jährige in Hochfeld schwebt immer noch in Lebensgefahr - Zeugen gesucht
Wie schon bereits berichtet, wollte am Freitagabend, den 02.07.2010, gegen 20.30 Uhr, ein 24-jähriger PKW-Fahrer mit seinem PKW BMW X5 rückwärts in eine Parkbucht einparken. Dabei übersah er ein 4-jähriges Mädchen, das im Bereich der Parkbucht der Blücherstraße in Hochfeld auf dem Boden saß. Das Kind wurde im Bereich des Kopfes (nach Zeugenaussagen mit Schrittgeschwindigkeit) durch einen Vorderreifen überrollt. Der PKW-Fahrer nahm das Kind in seinen PKW und fuhr sofort in die ca. 1500 m entfernte Notaufnahme eines Krankenhauses. Trotz Notoperation besteht weiterhin Lebensgefahr.
Die Polizei sucht dringend weitere Unfallzeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können.
Anrufe erbittet das VK 22 unter der Rufnummer 0203/280(0).

Unfallflucht in Mündelheim - Zeugen gesucht

Verkehrsunfallflucht auf der Sermer Straße Höhe Haus Nr. 12
Die Geschädigte hatte ihren PKW Peugeot 206 geparkt. Als sie nach 1 Woche aus dem Urlaub zurückkehrte, stellte sie die Beschädigungen an ihrer Fahrertüre und dem davor liegenden Kotflügel fest. Kann jemand Angaben über den eventuellen Verursacher machen.
Das VK 22 bittet um entsprechende Hinweise unter der Rufnummer 0203/280(0).

Leichter Unfall in Aldenrade - Fahrerin, bitte melden!
Am Samstag, den 03.07.2010, gegen 19.55 Uhr, befuhr ein 32-Jähriger mit seinem Mountainbike den in falscher Fahrtrichtung führenden Gehweg der Teichstraße in Aldenrade. Im Kreuzungsbereich mit der Friedrich-Ebert-Straße fuhr er aus Unachtsamkeit über die für ihn rotlichtzeigende Fußgänger-LZA und stieß dort mit dem PKW einer weiblichen Fahrzeugführerin zusammen, die die Friedrich-Ebert-Straße in südliche Fahrtrichtung befuhr und die dann nach rechts in die Teichstraße abbog. Der Radfahrer kam zu Fall und zog sich leichte Verletzungen im Gesichtsbereich zu. Die eigentlich Geschädigte wartete nicht auf das Eintreffen der Polizei, da sie sich so mit dem Verursacher geeinigt hatte und setzte ihre Fahrt, in westlicher Richtung, mit unbekanntem Ziel fort.
Zur Abklärung des Sachverhalts wird diese Dame aber gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203/280(0) in Verbindung zu setzen.

Mögliche Täter und 50 kg Kupferkabel in Hamborn sichergestellt
Von Polizeibeamten wurden am 04.07.2010, gegen 22.30 Uhr, drei verdächtige Männer im Alter von 17, 18 und 21 Jahren auf der Duisburger Straße/ Ecke Schreckerstraße in Hamborn überprüft. Sie schoben einen entwendeten Einkaufswagen vor sich her, in dem sie ca. 50 Kg Kupferkabel transportierten. Hier besteht der dringende Tatverdacht, dass diese Kabel zuvor entwendet worden sind. Da diese Kabel bisher keinem Tatort zugeordnet werden konnte, wurden sie mit dem Einkaufswagen sichergestellt.
Die Kripo bittet daher um Hinweise, wo diese Kabel ggf. entwendet worden sind und ob die Täter bei dieser Tat ggf. beobachtet werden konnten.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203/280(0) erbeten.

Alkoholisierter Fahrradfahrer landete im Krankenhaus
Ein 45-jähriger Radfahrer befuhr gestern (04.07.), gegen 18.40 Uhr, alkoholisiert, den Trennweg zwischen den Seen "Am Binsenteich" in Rumeln-Kaldenhausen. Am Ende eines abschüssigen Weges kam er aus unbekannten Gründen zu Fall und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen mit einem Rettungshubschrauber einer Klinik zugeführt, wo er stationär verblieb. Akute Lebensgefahr besteht nicht.

04. Juli 2010

Kaffeediebin in Röttgersbach im Supermarkt aufgefallen und festgenommen
Am Samstagabend wurde eine 40-Jährige vorläufig festgenommen. Sie war in einem Supermarkt an der Ziegelhorststraße auf Diebestour. Die Frau hatte zwölf Pakete Kaffee in einem Einkaufswagen und wollte das Geschäft mit der Ware verlassen, ohne zu bezahlen.
Bereits am Vortag war die Beschuldigte im gleichen Supermarkt aufgefallen. Da hatte sie 35 Pakete Kaffee und einen BH in ihrem Einkaufswagen und wollte damit das Geschäft heimlich verlassen. Während man es am Freitag bei einer Anzeige beließ, wird die Frau nunmehr heute dem Haftrichter vorgeführt.


Einbrecher konnte in Duissern festgehalten werden
Am Samstagmittag brach ein 26-Jähriger auf der Kardinal-Galen-Straße in die Kellerräume eines Friseurs ein. Er entwendete dort Haarpflegeutensilien und Cremes. Die Inhaberin hörte aus dem Keller verdächtige Geräusche und sah den Täter flüchten. Sie verfolgte ihn mit ihrem Ehemann und konnte ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Der Täter ist bereits erheblich in Erscheinung getreten. Ein von ihm mitgeführtes Fahrrad ist vermutlich auch gestohlen. Der Einbrecher wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

03. Juli 2010

Wieder Kind angefahren
4-Jährige in Hochfeld schwebt in Lebensgefahr
Am Freitagabend, gegen 20.30 Uhr wollte ein 24jähriger PKW-Fahrer mit seinem PKW BMW X5 rückwärts in eine Parkbucht einparken. Dabei übersah er ein 4jähriges Mädchen, das im Bereich der Parkbucht auf dem Boden saß. Das Kind wurde im Bereich des Kopfes (nach Zeugenaussagen mit Schrittgeschwindigkeit) durch einen Vorderreifen überrollt. Der PKW-Fahrer nahm das Kind in seinen PKW und fuhr sofort in die ca. 1500 m entfernte Notaufnahme eines Krankenhauses. Trotz Notoperation besteht akute Lebensgefahr.

02. Juli 2010


12-jähriges Mädchen starb an den Unfallfolgen
Das Mädchen, dass am Mittwoch von einem 81-jährigen Autofahrer angefahren und lebensgefährlich verletzt wurde, ist leider verstorben.
Unser Mitgefühl gehört der Familie.



Unfallflucht in Ungelsheim
Am 01.07.2010, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein bisher Unbekannter, möglicherweise mit einem Smart, die Harzburger Straße in Ungelsheim in westlicher Richtung. In Höhe des Hauses Nr. 17 schwenkte er von seiner Fahrspur auf die gegenüberliegende Straßenseite und prallte mit seinem PKW gegen den geparkten PKW der Geschädigten. Anschließend flüchtete er vom Unfallort. Es blieb aber eine Radblende zurück, die auf einen Smart schließen lässt.
Wer hat einen vorne beschädigten Smart in den letzten Tagen gesehen oder wo wurde ein solches Fahrzeug repariert?
Hinweise erbittet das VK 22 unter der Rufnummer 0203 280 (0).

Wer vermisst Gartengeräte in Hochfeld?
Am 01.07.2010, gegen 21.55 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein 26-jähriger Mann auf der Paulusstraße in Hochfeld auf, der auf seiner Sackkarre diverse elektrische Gartengeräte mit sich führte, zu denen er keine glaubhaften Besitzangaben machen konnte. Die Polizei bittet daher die Besitzer von Gartenlauben, Garagen oder Kellerräumen in der Nähe der Paulusstraße in Hochfeld, in denen üblicherweise solche Geräte gelagert werden, zu prüfen, ob ihre Gartengeräte noch vorhanden sind. Bei festgestelltem Diebstahl bitten wir dies auf der nächstgelegenen Polizeiwache zur Anzeige zu bringen.

Mit gestohlenem Linienbus in Walsum Unfälle verursacht und geflüchtet
Der Fahrer eines mit zwei Personen besetzten Linienbusses befuhr am 01.07.2010, gegen 03.00 Uhr, aus dem Gewerbegebiet Hülsemannshof kommend, mehrere Straßen in Walsum in Schlangenlinien. Im Verlauf der Grün-/Overbruchstraße beschädigte er fünf am Fahrbahnrand geparkte PKW. An der Einmündung Overbruch-/Barbarastraße kam der Bus nach links von der Fahrbahn ab, beschädigte einen Jägerzaun und prallte gegen die Hauswand eines Edeka-Marktes. Beide Insassen flüchteten zu Fuß, wobei einer seinen Turnschuh verlor. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 €. Der Bus war zuvor auf der Holtener-/Zillestraße entwendet worden.
Täterbeschreibung: beide waren männlich und dunkel gekleidet, einer trug ab der Flucht nur noch einen Turnschuh.
Wer kennt die Täter oder hat etwas über diesen Diebstahl/Unfall gehört?
Sachdienliche Hinweise nimmt das KK 15 unter der Rufnummer 0203 280(0) entgegen.

Geld erpresst, geraubt und festgenommen
Zwei 19- und 20-jährige junge Männer forderten am 01.07.2010, gegen 17.10 Uhr, einen 17-jährigen Geschädigten an der Friedrich-Wilhelm-Straße (Stadtmitte) auf, seine Geldbörse herauszugeben. Dieser Aufforderung kam der Geschädigte nach. Der 20-Jährige entnahm daraus einen 10-€-Schein und gab die Geldbörse mit dem Restgeld zurück. Daraufhin bedrohten sie den Geschädigten mit dem Tode. Durch Zeugen wurde die Polizei verständigt, die die beiden Beschuldigten noch in dem Linienbus festnehmen konnten, mit dem die Täter gerade wegfahren wollten. Die geraubten 10 € konnten bei dem einen Beschuldigten sichergestellt werden. Da beide Beschuldigten unter Alkoholeinwirkung standen, wurden ihnen Blutproben entnommen. Es erwartet sie eine Strafanzeige wegen Räuberische Erpressung und Bedrohung.

Donnerstag, 01. Juli 2010

Handtaschenraub per Fahrrad in Hochheide
Am 30. Juni 2010, gegen 13.45 Uhr, wurde einer 41-Jährigen auf dem Verbindungsweg "Roter Weg", der zwischen der Husemannstraße und dem Hochheider Markt in Hochheide verläuft, die Handtasche entrissen. Zwei junge Männer, die auf einem Fahrrad fuhren (einer saß auf dem Gepäckträger) hatten sich von hinten genähert und fuhren nach dem Raub in Richtung Ottostraße davon.
Täterbeschreibung: beide Personen waren von eher dünner Statur, hatten eine dunkle Haarfarbe, ca. 16-17 Jahre alt, südländischer Typ. Beide trugen kurze Hosen und der Fahrer ein weißes Basecap. Das Fahrrad war ein schwarzes Damenrad und machte einen älteren Eindruck.
Wer sachdienliche Angaben machen kann, möge bitte das KK 13 unter der Rufnummer 0203/280 (0) anrufen.

Bewaffneter Raub im Landschaftspark Nord
Zwei bisher unbekannte Täter bedrohten gestern (30.06.), gegen 21.00 Uhr, zwei 16-jährige Schüler auf der Moritz-Tigler-Straße in Meiderich, die sich zu Besuch im Landschaftspark Nord aufhielten. Die Täter bedrohten die Schüler mit einem Messer und zwangen sie zur Herausgabe von Geld und ihren Handys.
Täterbeschreibung: ca. 17 Jahre alt, südländischer Herkunft.
Der erste Täter war ca. 185 cm groß, dunkle Haare, trug ein weißes Muskelshirt und eine graue Jogginghose.
Der zweite Täter war ca. 170 cm groß, hatte gegeelte Haare und trug ein graues Shirt sowie eine schwarze Jogginghose.
Wer kann dem KK 13 sachdienliche Hinweise zu diesen beiden Tätern geben?
Die Rufnummer lautet 0203/280(0).

Versuchter Raub an Jugendlichen in Marxloh
Zwei 15-jährige Brüder wurden gestern (30.06.), gegen 15.10 Uhr, aus einer Personengruppe von fünf oder sechs jugendlichen Südländern auf der Ecke Wolf-/Wiesenstraße in Marxloh angesprochen. Plötzlich wurde einer der Geschädigten von einem Mitglied aus dieser Gruppe geschlagen und getreten. Ferner versuchte der Täter dem Opfer Bargeld und das Handy aus der Hosentasche zu ziehen. Die beiden so Angegangenen konnten schließlich fliehen, bevor der Raub vollzogen werden konnte.
Täterbeschreibung: Die Jugendlichen sollen zwischen 13 und 15 Jahre alt sein und südländisches Aussehen haben. Sie fuhren mit BMX-Rädern weg.
Der Haupttäter soll (phonetisch) Iljas heißen. Er trug eine schwarz-graue Jacke und soll aus dem Bereich Marxloh stammen.
Wer kennt diese Täter oder kann andere sachdienliche Hinweise dem KK 13 unter Rufnummer 0203/280 (0) geben?