31. Juli 2010
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Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten
Personen in Buchholz
Aus bisher ungeklärter Ursache kam
eine 23jährige Pkw-Führerin nach links von der Fahrbahn ab und
prallte frontal gegen einen Baum. Die Fahrerin und ihr auf der
Rückbank sitzender 22jähriger Mitfahrer wurden im Pkw eingeklemmt
und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Beide wurden
schwerverletzt dem Krankenhaus zugeführt. Ein neben dem Baum
geparkter Pkw wurde ebenfalls beschädigt. Die Höhe des
Gesamtschadens beträgt ca. 10.000,- €.
Raub im
Hauptbahnhof
Am Freitag, den 30.07.2010, gegen 22.55
Uhr, hielt sich der 23jährige Geschädigte auf dem Gleis 1 des
Duisburger Hbf auf und wartete dort auf einen Zug. Hier wurde er
dann von bislang noch 2 unbekannten Tätern angesprochen. Diese
unterhielten sich zunächst ganz normal mit dem Geschädigten. Im
weiteren Verlauf hielt dann einer der Täter den Geschädigten fest,
während der andere auf ihn einschlug und ihm dessen MP3 Player
entwendete. Im Anschluss an die Tat flüchteten die Täter über den
Ostausgang in Richtung Mülheimer Str.
Die Täter werden
wie folgt beschrieben:
1. Täter - Deutscher, männlich,
ca. 185 cm bis 190 cm groß, kräftig, ca. 20 Jahre alt,
Brillenträger, blonde Haare, Irokesenschnitt, weißes T-Shirt mit
Aufdruck, dreiviertellange Jeanshose
2. Täter - Deutscher,
männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 165 cm bis 170 cm groß, korpulent,
Tätowierung am rechten Unterarm, bekleidet mit schwarzer
Baseballkappe, dunklem T-Shirt, dreiviertellange Hose
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat im
Polizeipräsidium unter der Rufnummer 02 03/ 28 00.
11-Jährige in Kaßlerfeld von Unbekanntem festgehalten
Am
Freitag, den 30.07.2010, gegen 17.30 Uhr, wurde ein 11jähriges
Mädchen beim Spielen in unmittelbarer Nähe des Hauses
Scharnhorststraße 35 in Duisburg-Kaßlerfeld, von einem Mann
angesprochen. Der bislang noch unbekannte Täter hielt dem Mädchen
den Mund zu und versuchte es zum Mitkommen zu bewegen. Dem Mädchen
gelang es jedoch, sich vom Täter los zu reißen und um Hilfe zu
rufen. Daraufhin entfernte sich der Täter über die Scharnhorststraße
in unbekannte Richtung.
Der Täter wird wie folgt
beschrieben: männlich 20 bis 30 Jahre alt, schlank,
unrasiert, ca. 180 cm bis 190 cm groß, bekleidet mit einer dunklen
Jeanshose und einem Rucksack (Grundfarbe weiß, blaue Streifen an den
Seiten) Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat im
Polizeipräsidium unter der Rufnummer 02 03/ 28 00.
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28. Juli 2010
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Tote auf einem Gehweg in Marxloh
Todesursache sowie Identität der etwa 35 Jahre alten Frau sind noch
unklar.
Gestern
morgen wurde auf der
Hans-Sachs-Straße in Obermarxloh die Leiche einer unbekannten Frau
gefunden. Bislang ist es den Ermittlern nicht gelungen, die
Identität der Frau und die Todesursache festzustellen.
Die
Leiche war gegen 8 Uhr entdeckt worden. Sie lag auf einem Gehweg,
der durch eine Grünparzelle zwischen zwei Wohnhäusern führt.
Äußerliche Merkmale, die auf die Todesart schließen lassen könnten,
seien nicht erkennbar gewesen, so die Polizei. Aufschlüsse darüber,
ob die Frau eines natürlichen oder eines gewaltsamen Todes starb,
könne nur eine Autopsie geben.
Beschreibung:
Die Frau ist etwa 35 Jahre alt, 1,66 Meter groß und 59 Kilo schwer.
Sie hatte dunkelblondes bis mittelbraunes Haar, das sie mittellang
und leicht gelockt trug. Bekleidet war sie mit einem weißen
Stepp-Anorak, brauner Jeans und einem hellgrauen Sweatshirt mit
Reißverschluss. Sie trug schwarze, weiß und rot abgesetzte
Turnschuhe der Größe 42.
Die Polizei fragt: Wer vermisst eine
junge Frau, auf die diese Beschreibung zutrifft?
Wer kennt sie?
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 11 im
Polizeipräsidium unter der Rufnummer 02 03/ 28 00.
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26. Juli 2010
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Loveparade in Duisburg forderte das 20.
Opfer Heute Abend erlag eine 21-jährige Deutsche im
Krankenhaus ihren Verletzungen, die sie am Samstag bei der
Loveparade im Tunnel der Karl-Lehr-Straße erlitten hatte.
Korrektur der Pressemitteilung bezüglich des 20. Todesopfers
der Loveparade
Die Formulierung "erlag ihren
Verletzungen, die sie am Samstag bei der Loveparade im Tunnel ...
erlitten hatte" ist missverständlich. Die genaue Örtlichkeit, wo und
wie die Person ihre Verletzungen erlitten hat ist Gegenstand der
Ermittlungen und noch nicht hinreichend geklärt. Die Formulierung
"im Tunnel" sollte nur den Sachzusammenhang mit dem Unglück
herstellen.
Presseerklärung des Ministeriums für
Inneres und Kommunales NRW
Vor dem Hintergrund der
nachfolgenden Presseerklärung weist das Polizeipräsidium Duisburg
darauf hin, dass die Pressehoheit für Auskünfte rund um die
Loveparade vom vergangenen Wochenende weiterhin bei der
Staatsanwaltschaft Duisburg liegt. Da die kriminalpolizeilichen
Ermittlungen nunmehr der Polizei in Köln übertragen worden sind,
wird die Pressestelle der Duisburger Polizei keine Auskünfte mehr
geben. Innenminister Jäger informiert die Landtagsfraktionen
über den Einsatz von Polizei und Rettungskräften bei der Loveparade:
26.07.2010 | 17:03 Uhr
Düsseldorf (ots) - Gemeinsam mit
Vertretern der NRW-Landtagsfraktionen dankte Innenminister Ralf
Jäger allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und
Polizei, die am Samstag bei der Loveparade in Duisburg eingesetzt
waren. "Das war für alle ein ganz schwieriger Einsatz. Viele von
ihnen sind bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit gegangen und haben
nach dem schrecklichen Ereignis so schnell wie möglich gehandelt und
Verletzte und Betroffene medizinisch und psychologisch betreut. Das
verdient unsere Hochachtung", sagte der Innenminister heute (26. 7.)
in Düsseldorf. "Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen und
Freunden der Opfer. Wir trauern mit ihnen. Wir hoffen, dass die
Verletzten schnell genesen und die Traumatisierten das Geschehen
verarbeiten können."
Jäger hatte die Innenpolitiker heute über
die Vorbereitungen und den Einsatzverlauf bei der Loveparade
informiert. Dabei waren Monika Düker (Bündnis 90/Die Grünen), Verena
Schäffer (Bündnis 90/Die Grünen), Anne Conrads (Die Linke), Peter
Biesenbach (CDU), Thomas Stotko (SPD) und Horst Engel (FDP).
Während der Loveparade waren rund 4.100 Polizisten aus NRW, anderen
Bundesländern und der Bundespolizei eingesetzt, mehr als doppelt so
viel wie bei der Loveparade 2007 in Dortmund. Mehr als 5.600
Rettungskräfte und Feuerwehrleute aus ganz NRW waren im Einsatz.
"In Duisburg ist mir von eingesetzten Verantwortlichen gesagt
worden, dass die Zusammenarbeit beim Rettungseinsatz gut geklappt
hat", sagte Jäger. "Ich bin sicher, dass die Staatsanwaltschaft in
Duisburg mit der Unterstützung der Polizei die Umstände, die zum Tod
von 19 Menschen führten objektiv und rückhaltlos aufklärt", sagte
der Innenminister.
Aus Gründen der Neutralität wurden die
Ermittlungen auf Seiten der Polizei an das Polizeipräsidium Köln
übertragen. "Diese schwierigen und sehr umfangreichen Ermittlungen
brauchen Zeit. Hier geht Sorgfalt und Genauigkeit vor
Schnelligkeit", betonte der Minister.
Polizeiliche
Bilanz zum Loveparade-Wochenende
Während der
Veranstaltungsdauer der Loveparade am vergangenen Wochenende sind
insgesamt 81 Personen, darunter vier Jugendliche, in
Polizeigewahrsam genommen worden. Ein Jugendlicher und 14 Erwachsene
mussten nach Straftaten vorläufig festgenommen werden. Die
Kriminalpolizei Duisburg bearbeitet im Zusammenhang mit der
Veranstaltung derzeit 34 Strafanzeigen. Im Einzelnen handelt es sich
dabei unter anderem um Körperverletzungsdelikte,
Widerstandshandlungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft
und Polizei zur Loveparade in Duisburg
Während der
gesamten Veranstaltungsdauer der Loveparade am vergangenen
Wochenende sind 511 Personen verletzt worden. Davon sind 283
Menschen zunächst in Krankenhäusern behandelt worden. Bis auf 43 der
verletzten Loveparade-Besucher konnten zwischenzeitlich alle die
Krankenhäuser wieder verlassen. Eine Person befindet sich derzeit
noch in Lebensgefahr.
Loveparade in Duisburg -
Ermittlungsstand in Sachen Vermisste
Der Polizei
Duisburg sind im Zusammenhang mit den Geschehnissen um die
Loveparade insgesamt 2.367 vermisste Personen gemeldet worden. Der
Verbleib von 1.138 Personen konnte jedoch bisher nicht ermittelt
werden. Die Kriminalpolizei Duisburg bearbeitet die
Vermisstenanzeigen mit über 40 Beamten ab. Leider stellen sie immer
wieder fest, dass Angehörige, die eine Vermisstenanzeige erstattet
haben, sich nicht bei der Polizei melden, wenn die vermisste Person
zurück gekehrt ist.
Wir bitten die Angehörigen von bislang als
vermisst geltenden Personen daher um sofortige Mitteilung nach deren
Rückkehr. Dazu sind tagsüber die Rufnummern 0203 - 280 - 4125, -
4128 oder - 4526 besetzt.
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25. Juli 2010
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Loveparade - Tragödie
Am
25.07.2010, gegen 17.00 Uhr, konnte die Kriminalpolizei die
Identifizierung der Getöteten abschließen. Bei den Getöteten handelt
es sich um 11 Frauen und 8 Männer. 11 Opfer sind aus Deutschland.
Acht weitere Getötete stammen aus Australien, den Niederlanden,
China, Italien, Bosnien-Herzegowina und Spanien. Die deutschen Opfer
stammen aus Gelsenkirchen, Münster, Düsseldorf, Castrop-Rauxel, Bad
Oeynhausen, Bielefeld, Mainz, Lünen, Hamm, Bremen, Steinfurt und
Osnabrück. Die Angehörigen der Getöteten wurden bereits durch die
entsprechenden Konsulate und die Polizei benachrichtigt oder deren
Benachrichtigung veranlasst.
Gemeinsame Presseerklärung von
Staatsanwaltschaft und Polizei
Unser Mitgefühl gilt den
Angehörigen der 19 Opfer und den zahlreichen Verletzten. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigt, unmittelbar nach
bekanntwerden der schrecklichen Ereignisse zur Aufklärung des
Sachverhalts und Feststellung etwaiger Verantwortlicher ein
Ermittlungsverfahren eingeleitet und gemeinsam mit der
Polizeibehörde Duisburg, bei der insoweit eine Ermittlungskommission
eingerichtet wurde, die Ermittlungen durchzuführen. Die Polizei hat
bisher 18 Opfer identifiziert und die Angehörigen bzw. die
entsprechenden Konsulate informiert. Unter diesen Opfern befinden
sich niederländische, australische, italienische, chinesische und
spanische und ein bosnischer Staatsangehöriger. 11 Opfer haben die
deutsche Nationalität. Es handelt sich um 11 Frauen und 8 Männer im
Alter von 18 bis 38 Jahren. Die in Deutschland ansässigen
Angehörigen werden seit der letzten Nacht durch speziell
ausgebildete Teams betreut. Darüber hinaus sind uns bisher während
der gesamten Veranstaltung 342 Verletzte gemeldet worden.
Staatsanwaltschaft und Polizei arbeiten mit allen verfügbaren
Kräften intensiv daran, den genauen Ablauf der Ereignisse auf der
Zugangsrampe im Veranstaltungsgelände zu klären. Die
Verantwortlichen der Stadt Duisburg und der Veranstalter haben den
Ermittlungsbehörden nach Anordnung der Sicherstellung und
Beschlagnahme durch die Staatsanwaltschaft dort jeweils vorhandene
Planungs- und Genehmigungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Deren
Auswertung, sowie die Auswertung von weiterem umfangreichen Daten -
und Bildmaterial wird mit Hochdruck betrieben. Der Unglücksort liegt
auf dem Veranstaltungsgelände außerhalb des Tunnels. Zu Todesfällen
kam es ausschließlich außerhalb des ebenfalls zum
Veranstaltungsgelände gehörenden Tunnels. Die 16 vor Ort
Verstorbenen sind auf der westlichen Seite der Zugangsrampe gefunden
worden, davon 14 Personen im Bereich der abgesperrten Metalltreppe
und zwei an einer Plakatwand gleich zu Anfang des Aufgangs. Die
Polizei hat den für das Gelände zuständigen Veranstalter bei der
Regelung des Personenzuflusses unterstützt. Entsprechend ist der
Zuschauerzustrom auf den Wegstrecken vor dem Veranstaltungsgelände
mehrfach an den dafür vorgesehenen Punkten durch die Polizei
gestoppt worden. Bereits vor dem Unglück wurde die Öffnung einer
zweiten Rampe durch die Polizei veranlasst. Zu keiner Zeit hat die
Polizei den Zugang am oberen Ende der Rampe gesperrt. Im Hinblick
auf die intensiv durchzuführende Ermittlungsarbeit bitten die
beteiligten Dienststellen von einzelnen Presseanfragen abzusehen.
Zeitnah werden bekannte, zur Veröffentlichung bestimmte Erkenntnisse
in weiteren Mitteilungen o. ggf. durchzuführenden Pressekonferenzen
bekannt gegeben.
Im Verlauf einer Massen-Panik im Tunnel der
Karl-Lehr-Straße sind nach bisherigen Erkenntnissen offenbar zehn
Personen getötet, zehn Personen reanimiert und etwa 15 Personen
verletzt worden.
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22. Juli 2010 |
Polizeiwache im Präsidium geschlossen
Ab Samstag, 6 Uhr, für 24 Stunden
Der Wachdienst aus dem
Polizeipräsidium wird wegen eines umfangreichen Polizeieinsatzes aus
Anlass der Loveparade am kommenden Wochenende ausgelagert. In der
Zeit von Samstag (24.07.), 06.00 Uhr, bis Sonntag (25.07.2010),
06.00 Uhr, bleibt die Polizeiwache im Präsidium geschlossen, so dass
Bürger mit einem Anliegen auf die Polizeiwache in
Rheinhausen (Ulmenstr. 32, 47226 Duisburg) und die Polizeiwache Buchholz (Düsseldorfer Landstr. 176, 47249
Duisburg) ausweichen müssen.
Die Kriminalwache
des Polizeipräsidiums wird für die Zeit der Loveparade die
Räumlichkeiten der ehemaligen Rathauswache
(Burgplatz 19, 47051 Duisburg) beziehen.
Die Sorge, dass nicht
genügend Streifenwagen in der Stadt eingesetzt werden, ist jedoch
unbegründet. Insgesamt wird sogar deutlich mehr Polizei auf den
Straßen sein als üblich.
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21. Juli 2010 |
Beim Glastür einwerfen in Laar erwischt
Eine Zivilstreife der Polizei ertappte zwei 15-Jährige
heute (21.07.), gegen 01:20 Uhr, auf der Friedrich-Ebert-Straße. Sie
warfen gerade einen Stein in die gläserne Eingangstüre einer
Bäckerei. Ihr Fluchtversuch misslang und neben der fälligen Anzeige
zeigten sich auch die Erziehungsberechtigten nicht gerade
begeistert, in den frühen Morgenstunden von der Polizei geweckt zu
werden, die die Söhne zu Hause ablieferte.
84-Jährige von Jugendlichem in Meiderich beraubt
Ausgerechnet eine 84 Jahre alte Dame suchte sich ein etwa
15-jähriger Bursche als Opfer aus und entriss ihr gestern, gegen
18:15 Uhr, auf der Herwarthstraße in Meiderich die Handtasche. Die
Beute, ganze 15 Euro, stehen in überhaupt keinem Verhältnis zu dem
Schrecken den die Frau erlitten hat. Zum Glück blieb sie unverletzt.
Möglicherweise ist der Vorfall ja beobachtet worden und die Beamten
des KK 13 bekommen unter Tel. 280-0 den einen oder anderen Hinweis,
um dem jungen Mann mal kräftig die Leviten lesen zu können.
Täterfoto vom bewaffneten Raubüberfall
im Parkhaus am 09. Juli 2010
Am
Freitagabend des 09.07.2010 wurde gegen 18.55 Uhr in einem Parkhaus
eines Kaufhauses auf der Düsseldorfer Straße in der Innenstadt ein
51-jähriger Mann durch zwei Männer an seinem PKW unter Vorhalt eines
Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse genötigt. Die Täter
flüchteten unerkannt über das Treppenhaus der Parkhauses in
unbekannte Richtung.
Sie können wie folgt
beschrieben werden:
1. Täter
- männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - ca. 170 cm bis 175 cm groß -
kräftige bis athletische Figur - kurze dunkle Haare - sehr kurzen
Bart - 2 Ohrstecker am linken Ohr - auffälliger silberner Ring am an
der rechten Hand - graues T-Shirt - karierte lange Hose - sprach
deutsch mit Akzent
2. Täter
- männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - 170 cm bis 175 cm groß - kurze,
von den Seiten nach oben gekämmte Haare - Bart - auffällige Brille,
deren Gläser in das Gestell übergehen - gepflegte Erscheinung
Sachdienliche Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13
unter der T. 0203-280-0
Mit
"Telefonüberprüfung"-Trick 8.000 Euro in Homberg erbeutet
8.000 Euro erbeuteten Trickdiebe am 20.07. in Homberg auf der
Johannisstraße Ein 68-jähriger Rentner war auf zwei Trickdiebe
herein gefallen, die sich unter dem Vorwand, die Telefonanlage
überprüfen zu wollen, Zutritt zur Wohnung verschafft hatten. Es
gelang ihnen dann mit den üblichen Ablenkungstricks, Glas Wasser,
muss mal zur Toilette, unbemerkt 2 Geldkassetten aufzubrechen und
insgesamt 8.000 Euro zu entwenden.
Täterbeschreibung:
Die Männer waren etwa 25-30 Jahre alt, 165-170 groß mit
normaler Statur, sprachen deutsch ohne Akzent, einer hatte helle und
der zweite Täter dunkle Haare.
Hinweise nimmt das KK 24 unter
0203/280-0 entgegen.
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, fremde Personen in die Wohnung zu lassen.
Einbruchversuch am helllichten Tag in Baerl
Am helllichten Tag machten sich zwei etwa 15-Jährige an der
Terrassentüre eines Hause auf der Wiesenstraße in Baerl zu schaffen.
Die Bewohnerin hatte sich am Montag, 19.07.2010, wegen starker
Kopfschmerzen ins Schlafzimmer gelegt, als es gegen 11:00 Uhr heftig
an der Türe klingelte. Kurz darauf hörte sie Klopfgeräusche an der
Terrassentüre. Nun ließ sie ihre Kopfschmerzen außer Acht und begab
sich ins Wohnzimmer, um zu sehen, wer da so penetrant stört. Sie
traf auf die beiden Jugendlichen, die vor der Terrassentüre knieten
und versuchten, sie aufzuhebeln. Die beiden flüchteten sofort in
Richtung Wiesenstraße.
Sie konnte die Täter wie folgt
beschreiben: Beide von schlanker Statur, pechschwarze,
glatte Haare und sie hatten eine auffällige, gelbe Tasche bei sich.
Also Augen auf in Baerl!
Hinweise nimmt das
KK 14 unter der Telefonnummer 0203/ 280-0 entgegen.
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20. Juli 2010 |
Schwerpunkteinsatz Brückenspringer /
Schiffsanschwimmer
Die ganze Woche war die Wasserschutzpolizei auch mit Unterstützung
von Kollegen der Landpolizei (siehe Bild) auf den Kanälen unterwegs,
um bei dem schönen Sommerwetter die Brückenspringer und
Schiffsanschwimmer wenigsten halbwegs im Zaum zu halten. Gleich zwei
Verletzte Brückenspringer in den letzten Tagen machen deutlich, wie
gefährlich diese Aktionen sein können.
Allein auf dem Rhein-Herne Kanal in Essen schrieben die Beamten am
Freitag innerhalb von drei Stunden 15 Ordnungswidrigkeitenanzeigen
und erteilten uneinsichtigen Jugendlichen 37 Platzverweise.
Das anhaltend schöne Wetter und dazu noch die Sommerferien locken
die Badenden in Scharen an die Kanäle in NRW. Die Schifffahrtstraßen
werden zum überdimensionalen Freibad.
In Lebensgefahr bringen sich dabei allerdings diejenigen, die
beispielsweise von 22m hohen Brückenbögen in nur 4-5m tiefes Wasser
springen oder 100m lange Binnenschiffe anschwimmen ohne zu bedenken,
dass Sog und Wellenschlag selbst einen guten Schwimmer leicht in
Richtung Schiffsschraube ziehen bzw. an die steinige Uferböschung
drücken kann. Auch kurz vor einem Schiff ins Wasser zu springen kann
ins Auge gehen, denn der "Bremsweg" eines Schiffes beträgt mehrere
hundert Meter. Das gilt genauso, wenn man in alkoholisiertem Zustand
mal eben vor einem Schiff den Kanal durchschwimmen will.
Die Wasserschutzpolizei warnt daher zu Ihrer Sicherheit: - halten
Sie sich von den Schiffen fern - springen Sie nicht von den Brücken
- gehen Sie nicht alkoholisiert baden!
Die Wasserschutzpolizei in NRW ist ab sofort wieder verstärkt an den
Wasserstraßen im Einsatz und wird Fehlverhalten rigoros mit
Platzverweisen sowie Ordnungswidrigkeiten- oder auch Strafverfahren
ahnden.
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17. Juli 2010 |
Sachbeschädigung im Parteibüro Der Linken
Zwischen 15:00 und 16:30 Uhr haben Unbekannte am Freitag,
16.07.2010, eine Scheibe der Geschäftsstelle der Partei "Die Linke"
auf der Gravelottenstraße in Duisburg beschädigt. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Verkehrsunfall in Buchholz mit drei Verletzten
Kurz vor 10:00 Uhr krachte es am 15.07. an der Kreuzung
Sittardsberger Allee/Bregenzer Straße/Zimmerstraße. Eine 34-Jährige
hatte beim Linksabbiegen ein entgegen kommendes Fahrzeug übersehen.
Es gab einen Frontalzusammenstoß
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15. Juli 2010 |
Verbesserte
Verkehrsunfallbilanz zum Halbjahr 2010
Noch nie
seit 1953 starben in einem Halbjahr weniger Menschen auf den
nordrhein-westfälischen Straßen als in den ersten sechs Monaten
dieses Jahres
Die Zahl der Verkehrstoten verringerte
sich im Vorjahresvergleich um 17,5 % auf 250 (- 53). Dies gab
Innenminister Dr. Ingo Wolf gestern in Düsseldorf bekannt. Damit
setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Im Vergleich zu den
ersten 6 Monaten 2005 ist das ein Rückgang von über 40 % (- 170
Tote). "Das ehrgeizige Ziel, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis
2015 zu halbieren, ist zu schaffen", sagte Wolf. Daran arbeitet die
NRW-Polizei seit 2005.
Die Zahl der Schwerverletzten sank im
1. Halbjahr 2010 um 11,5 % auf 5.674 (- 735) die der
Leichtverletzten um 11 % auf 33.170 (- 3.288). Insgesamt nahm die
Polizei 275.918 Verkehrsunfälle auf. Das sind 0,5 Prozent mehr als
im 1. Halbjahr 2009.
"Zu dieser positiven Entwicklung hat
auch die Strategie der Polizei gegen die Hauptursachen von tödlichen
Unfällen wie Rasen, Alkohol und Drogen am Steuer sowie
Nichtanschnallen beigetragen", betonte Wolf. So hat die letztjährige
Gurtkampagne "ER hält alles - Der Profi fährt mit Gurt." mit
Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer beachtliche Erfolge erzielt und
wirkt auch weiterhin. Die Zahl der Verkehrstoten, die nachweislich
nicht angeschnallt waren, sank im Halbjahresvergleich deutlich von
25 auf 16. "Der Sicherheitsgurt ist Lebensretter Nr. 1", betont
Neuer. "Ich finde es wichtig sich anzuschnallen. Beim Spiel verlässt
sich die Mannschaft auf ihren Torwart. Beim Autofahren verlasse ich
mich auf den Gurt."
Auch in Zukunft kämpft die NRW-Polizei
vor allem gegen Verkehrsunfälle mit tödlichen Folgen. Besondere
Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr den Rasern. Zu schnelles Fahren
ist die Ursache Nr. 1 für tödliche Verkehrsunfälle. Jeder dritte
Verkehrstote ist Opfer von nicht angepasster Geschwindigkeit. "Das
wollen wir ändern und haben deshalb zu Beginn des Jahres die
Anti-Raser-Kampagne "Komm gut an! Sieger rasen nicht!" gestartet",
erklärte Innenminister Wolf. "Die Polizei wird landesweit in den
nächsten Monaten verstärkt aufklären und kontrollieren." Die
Kampagne wird von der Fecht-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin
Britta Heidemann unterstützt. "Genau wie im Sport muss man sich im
Straßenverkehr an die Regeln halten und fair bleiben", sagt sie.
"Das ist wichtig, damit andere nicht zu schaden kommen". Wolf: "Es
ist toll, das sich mit Heidemann und Neuer zwei sympathische
Sportler für die Sicherheit auf den Straßen einsetzen."
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14. Juli 2010 |
Überfall auf Bäckerei in Hamborn
Bereits um viertel nach vier heute früh (14.07.) bedrohte ein
maskierter Mann die Angestellte einer Bäckerei in Hamborn auf der
Alleestraße mit einem Schraubendreher. Der Unbekannte hatte zunächst
an die Tür geklopft und nach dem Öffnen mit dem Schraubendreher in
der Hand Geld gefordert, die verängstigte Frau und die Backstube
gedrängt und dann im Büro in einem Schrank Bargeld gesucht. Er
flüchtete schließlich ohne Beute.
Täterbeschreibung:
Der Mann war etwa 25 Jahre alt, schlank, mit einem Tuch
maskiert, trug eine Brille, eine dunkelblaue Caprihose, einen
dunkelblauen Pullover und ein Basecap. Er sprach mit osteuropäischem
Akzent. Hinweise auf den Täter nimmt das KK 13 unter der
Telefonnummer 280-0 entgegen.
Unfallflucht in
Wanheimerort und Kaßlerfeld
Gleich zwei Unfallfluchten
am Dienstag (13.07.)
In Wanheimerort auf der Wanheimerstraße,
beschädigte vermutlich ein weißer Lieferwagen im Laufe des
Nachmittags, zwischen 14:30 und 23:00 Uhr, ein schwarzes Mokick. Das
Fahrzeug war am Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 90 abgestellt.
Der Sachschaden beträgt rund 300 Euro.
In Kaßlerfeld fuhr ein
Unbekannter gegen einen auf dem Parkplatz des Toom-Baumarktes
(Max-Planck-Straße) abgestellten, grauen VW Polo. Dabei beschädigte
er den Wagen an der linken Seit hinten. Hier beträgt der Sachschaden
etwa 2000 Euro. Die Polizisten konnten hier bei der Unfallaufnahme
rotbraune Lackspuren des Unfallverursachers sichern.
Das
Verkehrskommissariat 22 sowie natürlich die geschädigten
Fahrzeugbesitzer wären für den einen oder anderen Zeugenhinweis
unter der Telefonnummer 280-0 dankbar.
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12. Juli 2010 |
Sturmbilanz
Die Unwetterlage
zog mit starken Windböen, einhergehend mit Starkregen, zwischen
12:15 Uhr und 12:45 Uhr über das gesamte Stadtgebiet Duisburg. Die
Leitstelle der Polizei registrierte in dieser Zeit mehr als 200
Einsätze. Auf innerstädtischen Straßen und auf den Autobahnen kam es
zu einer Vielzahl von Gefahrenstellen auf Grund abgeknickter Bäume
und herab gefallener Äste.
So wurde u. a. ein Bus, der mit
Schulkindern besetzt war, von einem Baum getroffen. Die Businsassen
konnten nach Eintreffen der Polizei den Bus unverletzt verlassen.
Weiterhin wurden auch Autofahrer in ihren Pkw von Bäumen bzw. Ästen
getroffen, blieben aber leicht- bzw. unverletzt.
Schwerwiegende
Verletzungen im Zusammenhang mit der Unwetterlage sind bislang nicht
bekannt worden. Die Höhe der Sachschäden ist derzeit nicht absehbar.
Auf dem Rhein in Höhe Götterswickerhamm ist ein Matrose samt der
Lukendeckel ins Wasser geweht worden. Er konnte mit leichten
Verletzungen von einem Boot des Wasser- und Schifffahrtsamtes
geborgen werden. Der Mann war damit beschäftigt die Luken für den
Sturm zu sichern, als ihn die Windböe packte.
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11. Juli 2010 |
Selbstmord bei der Polizei angekündigt
Eine 37-jährige männliche Person rief am Samstagnachmittag auf der
Leitstelle der Polizei an und kündigte seinen Suizid an. Er gab an,
bewaffnet zu sein. Bei Eintreffen der Polizei vor seiner Wohnung auf
der Wasserstraße in Marxloh drohte er den Beamten für den Fall, dass
sie seine Wohnung betreten würden, den Einsatz einer selbstgebauten
Bombe an. Nach entsprechender Einsatzvorbereitung wurde die Wohnung
durch eine Spezialeinheit geöffnet und der Mann festgenommen. Bei
ihm wurde lediglich eine Schreckschusswaffe gefunden. Der Mann stand
unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Er wurde in ein Krankenhaus
verbracht. Derzeit wird die Unterbringung in eine Psychiatrie
betrieben.
Nach versuchtem Einbruch in der
Innenstadt festgenommen
In der Nacht zu Sonntag,
11.07.10 gegen 01.50 Uhr, kam es in der Innenstadt, im Bereich Hohe
Straße, zu einem versuchten Geschäftseinbruch.
Die beiden
vermeintlichen Täter, 44 und 30 Jahre alt, konnten im Rahmen der
eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch Beamte der PI Süd vorläufig
festgenommen werden, nachdem sie von einem aufmerksamen Zeugen bei
der Tatausführung beobachtet worden waren.
Die beiden Täter
werden am Montag dem Haftrichter vorgeführt.
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10. Juli 2010 |
Bewaffneter Raubüberfall im Parkhaus
Am Freitagabend des 09.07.2010 wurde gegen 18.55 Uhr in einem
Parkhaus eines Kaufhauses auf der Düsseldorfer Straße in der
Innenstadt ein 51-jähriger Mann durch zwei Männer an seinem PKW
unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse
genötigt. Die Täter flüchteten unerkannt über das Treppenhaus der
Parkhauses in unbekannte Richtung.
Sie können wie folgt
beschrieben werden:
1. Täter -
männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - ca. 170 cm bis 175 cm groß -
kräftige bis athletische Figur - kurze dunkle Haare - sehr kurzen
Bart - 2 Ohrstecker am linken Ohr - auffälliger silberner Ring am an
der rechten Hand - graues T-Shirt - karierte lange Hose - sprach
deutsch mit Akzent
2. Täter - männlich - ca. 25
- 30 Jahre alt - 170 cm bis 175 cm groß - kurze, von den Seiten nach
oben gekämmte Haare - Bart - auffällige Brille, deren Gläser in das
Gestell übergehen - gepflegte Erscheinung Sachdienliche Hinweise
bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der T. 0203-280-0
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09. Juli 2010 |
Leiche bei Einfamilienhausbrand auf der
Feldstraße 9-Jährige konnte Haus selber verlassen
Auf
der Feldstraße in Marxloh brennt ein Einfamilienhaus lichterloh. Die
Feuerwehr ist vor Ort und versucht, den Brand zu löschen. Die
Polizei hat den Bereich insbesondere die Kreuzung
Warbruck/Feldstraße gesperrt.
Gegen 14:00 Uhr meldeten mehrere
Anrufer zeitgleich bei Polizei und Feuerwehr ein Knallgeräusch von
der Feldstraße 55 in Marxloh. Aus dem Haus drang dann Qualm und kurz
darauf schlugen Flammen aus dem Fenster. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte stand die vordere Seite des Zweifamilienhauses bis zum
Dachstuhl in Flammen. Im Rahmen der Löscharbeiten fanden
Feuerwehrmänner eine männliche Leiche im Erdgeschoss. Nach
bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich dabei um den 67jährigen
Wohnungsmieter handeln. Ein neunjähriges Mädchen, das zu Beginn des
Feuers aus dem Haus gekommen war, brachte der Rettungswagen mit
Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Nach Abschluss der
Löscharbeiten und Abkühlung des Brandortes werden, sofern nicht
Einsturzgefahr besteht, die Ermittler der Kriminalpolizei und der
Brandsachverständige ihre Arbeit aufnehmen. Zurzeit werden die
Zeugen ermittelt und vernommen.
Motorradfahrer von
Pkw übersehen
Am 09.07.10, gegen 14:05 Uhr, befuhr ein
40jähriger Kradfahrer(Honda 900) die Sittardsberger Allee in
Richtung A 59 auf der linken Spur. Ein entgegenkommender Pkw-Führer
(BMW), der links in die Zufahrt zum Busbahnhof abbiegen wollte,
übersah den Kradfahrer. Es kam zu Zusammenstoß. Der gestürzte
Kradfahrer klagte über Schmerzen im Oberkörper, konnte jedoch nach
ambulanter Behandlung den Rettungswagen wieder verlassen. Für die
Dauer der Unfallaufnahme ist die Sittardsberger Allee in
Fahrtrichtung A 59 gesperrt worden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
BMW X3 fing Feuer
Eine Rauchgasvergiftung
erlitt gestern (08.07.), gegen 16:45 Uhr, der Mitarbeiter einer
Tankstelle in Homberg.
Es hatte eine Verpuffung gegeben, als der
48 Jährige im Rahmen von Wartungsarbeiten den BMW X3 startete. Das
Fahrzeug war nicht mehr zu retten, die Werkstatthalle ist nicht mehr
nutzbar.
Erst Schrott vom Schuber gestohlen, dann
festgenommen
Am Pontwert in Ruhrort beobachtete ein
aufmerksamer Zeuge heute Nacht (09.07), gegen 00:50 Uhr, mehrere
Männer dabei, wie sie Altmetall von einem Schubleichter in einen
Pkw-Anhänger luden. Er informierte die Wasserschutzpolizei in
Ruhrort, die gleich eine Fahndung auslöste. Da er auch das
Kennzeichen angegeben hatte, konnten die Polizisten ihn vor der
Haustüre in Marxloh festnehmen. Er hatte keine Gelegenheit, den
Anhänger oder das Altmetall zu verstecken. Die Beamten stellten den
Hänger samt Ladung sicher und die entsprechende Anzeige ist dem Mann
natürlich auch sicher.
Hitze ist Nervensache, auch
auf dem Rhein
Gegen 02:00 Uhr, legt heute Nacht (09.07)
ein Binnenschiffer an der Duisburger Kupferhütte längsseits eines
bereits dort liegenden Binnenschiffes an. Er weckte die natürlich um
diese Zeit schlafende Besatzung um mitzuteilen, dass er um 06:00 Uhr
dort sein Schiff löschen wolle. Anschließend begab er sich zu Bett
um gegen 04:00 Uhr von seinem Nachbarn geweckt zu werden, der
mitteilte, dass er beabsichtige, gegen 05:00 Uhr los zu fahren. Die
Besatzung eines Wasserschutzpolizeibootes, die nicht extra geweckt
werden musste, hatte alle Hände voll zu tun, den nun entstandenen
Streit zu schlichten.
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08. Juli 2010 |
Brandstifter
gefasst Gestern (07.07.), gegen 00:06 Uhr, geriet der
Türrahmen einer Wohnung in Meiderich in Brand. Der Mieter bemerkte
die Flamme und sprang aus einem Fenster der in der ersten Etage
liegenden Wohnung. Dabei erlitt er Verletzungen an Kopf, Armen und
Beinen. Der Brandstifter hatte eine Benzinspur von der Haustüre bis
zur Wohnungstür in der ersten Etage gelegt und angezündet.
Glücklicherweise ist nicht mehr passiert. Die Kripo ermittelte einen
39 Jahre alten Düsseldorfer als Täter. Er hatte an einer nahe
gelegenen Tankstelle Benzin geholt. Offenbar war der Tat ein Streit
zwischen ihm und dem Wohnungsinhaber voraus gegangen. Der
Haftrichter ordnete heute Untersuchungshaft an.
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07. Juli 2010 |
In U-Bahnhof-Mitte mit Messer bedroht und
beraubt Am 06.07.2010, gegen 22.10 Uhr, sprachen zwei
unbekannte Täter einen 37-Jährigen im U-Bahnhof unter dem
König-Heinrich-Platz in Stadtmitte an, ob er ihnen Geld wechseln
könne. Unmittelbar danach zog einer der beiden ein Messer und
forderte den Geschädigten auf, die Geldbörse herauszugeben. Während
des anschließenden Gerangels zog ein Täter dem Opfer die Geldbörse
aus der Gesäßtasche. Anschließend flüchteten beide Täter mit der
Beute zu Fuß über die Königstraße in Richtung Hauptbahnhof.
Täterbeschreibung:
1. Täter:
vermutlich russischer Herkunft, ca. 20 Jahre alt, etwa 185 cm groß,
schlank, kurze, blonde Haare, trug Jeans, ein weißes Oberteil und
führte ein "Rambo-Messer" mit sich;
2. Täter:
ca. 20 Jahre alt, schlank, kurze, dunkle Haare, trug eine Jeans und
ein dunkles Oberteil.
Wer kann sachdienliche Angaben zu den
Tätern machen? Hinweise nimmt das KK 13 unter der Rufnummer
0203/280(0) entgegen.
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06. Juli 2010 |
Unfallflucht in Kaßlerfeld - geparkter
Pkw beschädigt
Am 02.07.2010, gegen 10.00 Uhr, wurde ein
Renault-Kangoo in Kaßlerfeld, auf der Bülowstraße, Höhe Haus Nr. 5,
ordnungsgemäß zum Parken abgestellt. Am Sonntag, den 04.07.2010,
gegen 22.00 Uhr, wurde ein größerer Schaden an diesem Fahrzeug
bemerkt, der offenbar von einem größeren PKW oder einem LKW
verursacht worden war. Der beschädigte PKW wies am vorderen linken
Kotflügel starke Kratzspuren und Einkerbungen, in einer Höhe von ca.
40-75 cm Höhe, auf. Die Stoßstange wurde um einige Zentimeter nach
vorne geschoben. Wer kann Angaben zu dem Verursacher dieses
Schadens machen? Anrufe erbittet das Verkehrskommissariat 22
unter der Rufnummer 0203/280(0).
In Rheinhausen mit
Bierflaschen geworfen
Ein 31-Jähriger warf am 5.7.2010,
gegen 15.00 Uhr, aus dem Fenster seiner Wohnung auf der Hochfelder
Straße in Rheinhausen, mehrere Bierflaschen auf die Straße und
gefährdete dadurch dort spielende Kinder. Die gerufenen
Polizeibeamten beleidigte und beschimpfte er zunächst, anschließend
führte er einen Faustschlag in Richtung der Beamten und versuchte
zudem einen Kopfstoß in ihre Richtung zu versetzten. Diese Attacken
konnten abgewehrt und der Angreifer fixiert werden. Der Angreifer
wurde dabei leicht an der Hand verletzt. Er wurde zur Ausnüchterung
ins Polizeigewahrsam verbracht. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen
Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Raubüberfall
in Laar
Ein bisher unbekannter farbiger Täter ging am
6.7.2010, gegen 04.15 Uhr, auf der Florastraße in Laar eine
39-jährige Geschädigte an, als diese die Türe zu dem Ladenlokal
aufschloss, in dem sie arbeitet. Der Täter entriss ihr einen
Stoffbeutel, in dem ihr Handy sowie die Geldbörse enthalten waren.
Anschließend flüchtete er zunächst zu Fuß in Richtung Erzstraße.
Dort setzte er sich auf ein dort abgestelltes graues Herrenrad, das
dort abgestellt war. Täterbeschreibung:
Dunkelhäutig, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Gestalt;
bekleidet mit einem grauen Pullover, schwarze Hose, trug eine
Baseballkappe.
Wer kann Angaben zu diesem Vorfall bzw. zu dem
Täter machen? Das KK 13 ist unter der Rufnummer 0203/280(0)
erreichbar.
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05. Juli 2010 |
4-Jährige in
Hochfeld schwebt immer noch in Lebensgefahr - Zeugen gesucht
Wie schon bereits berichtet, wollte am Freitagabend, den 02.07.2010,
gegen 20.30 Uhr, ein 24-jähriger PKW-Fahrer mit seinem PKW BMW X5
rückwärts in eine Parkbucht einparken. Dabei übersah er ein
4-jähriges Mädchen, das im Bereich der Parkbucht der Blücherstraße
in Hochfeld auf dem Boden saß. Das Kind wurde im Bereich des Kopfes
(nach Zeugenaussagen mit Schrittgeschwindigkeit) durch einen
Vorderreifen überrollt. Der PKW-Fahrer nahm das Kind in seinen PKW
und fuhr sofort in die ca. 1500 m entfernte Notaufnahme eines
Krankenhauses. Trotz Notoperation besteht weiterhin Lebensgefahr.
Die Polizei sucht dringend weitere Unfallzeugen, die
Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können.
Anrufe
erbittet das VK 22 unter der Rufnummer 0203/280(0).
Unfallflucht in Mündelheim - Zeugen gesucht
Verkehrsunfallflucht auf der Sermer Straße Höhe Haus Nr. 12
Die
Geschädigte hatte ihren PKW Peugeot 206 geparkt. Als sie nach 1
Woche aus dem Urlaub zurückkehrte, stellte sie die Beschädigungen an
ihrer Fahrertüre und dem davor liegenden Kotflügel fest. Kann jemand
Angaben über den eventuellen Verursacher machen.
Das VK 22
bittet um entsprechende Hinweise unter der Rufnummer 0203/280(0).
Leichter Unfall in Aldenrade - Fahrerin, bitte
melden! Am Samstag, den 03.07.2010, gegen 19.55 Uhr,
befuhr ein 32-Jähriger mit seinem Mountainbike den in falscher
Fahrtrichtung führenden Gehweg der Teichstraße in Aldenrade. Im
Kreuzungsbereich mit der Friedrich-Ebert-Straße fuhr er aus
Unachtsamkeit über die für ihn rotlichtzeigende Fußgänger-LZA und
stieß dort mit dem PKW einer weiblichen Fahrzeugführerin zusammen,
die die Friedrich-Ebert-Straße in südliche Fahrtrichtung befuhr und
die dann nach rechts in die Teichstraße abbog. Der Radfahrer kam zu
Fall und zog sich leichte Verletzungen im Gesichtsbereich zu. Die
eigentlich Geschädigte wartete nicht auf das Eintreffen der Polizei,
da sie sich so mit dem Verursacher geeinigt hatte und setzte ihre
Fahrt, in westlicher Richtung, mit unbekanntem Ziel fort.
Zur
Abklärung des Sachverhalts wird diese Dame aber gebeten, sich mit
dem Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203/280(0) in
Verbindung zu setzen.
Mögliche Täter und 50 kg
Kupferkabel in Hamborn sichergestellt
Von Polizeibeamten
wurden am 04.07.2010, gegen 22.30 Uhr, drei verdächtige Männer im
Alter von 17, 18 und 21 Jahren auf der Duisburger Straße/ Ecke
Schreckerstraße in Hamborn überprüft. Sie schoben einen entwendeten
Einkaufswagen vor sich her, in dem sie ca. 50 Kg Kupferkabel
transportierten. Hier besteht der dringende Tatverdacht, dass diese
Kabel zuvor entwendet worden sind. Da diese Kabel bisher keinem
Tatort zugeordnet werden konnte, wurden sie mit dem Einkaufswagen
sichergestellt. Die Kripo bittet daher um Hinweise, wo diese
Kabel ggf. entwendet worden sind und ob die Täter bei dieser Tat
ggf. beobachtet werden konnten.
Hinweise werden unter der
Rufnummer 0203/280(0) erbeten.
Alkoholisierter
Fahrradfahrer landete im Krankenhaus
Ein 45-jähriger
Radfahrer befuhr gestern (04.07.), gegen 18.40 Uhr, alkoholisiert,
den Trennweg zwischen den Seen "Am Binsenteich" in
Rumeln-Kaldenhausen. Am Ende eines abschüssigen Weges kam er aus
unbekannten Gründen zu Fall und schlug mit dem Kopf auf dem Boden
auf. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen mit einem
Rettungshubschrauber einer Klinik zugeführt, wo er stationär
verblieb. Akute Lebensgefahr besteht nicht.
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04. Juli 2010 |
Kaffeediebin in
Röttgersbach im Supermarkt aufgefallen und festgenommen
Am
Samstagabend wurde eine
40-Jährige vorläufig
festgenommen. Sie war in
einem Supermarkt an der Ziegelhorststraße auf
Diebestour. Die Frau hatte
zwölf Pakete Kaffee in einem
Einkaufswagen und wollte das
Geschäft mit der Ware
verlassen, ohne zu bezahlen.
Bereits am Vortag war die
Beschuldigte im gleichen
Supermarkt aufgefallen. Da
hatte sie 35 Pakete Kaffee
und einen BH in ihrem
Einkaufswagen und wollte
damit das Geschäft heimlich
verlassen. Während man es am
Freitag bei einer Anzeige
beließ, wird die Frau
nunmehr heute dem
Haftrichter vorgeführt.
Einbrecher konnte
in Duissern festgehalten werden
Am Samstagmittag brach ein 26-Jähriger auf der Kardinal-Galen-Straße in die Kellerräume eines Friseurs ein. Er entwendete dort Haarpflegeutensilien und Cremes. Die Inhaberin hörte aus dem Keller verdächtige Geräusche und sah den Täter flüchten. Sie verfolgte ihn mit ihrem Ehemann und konnte ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Der Täter ist bereits erheblich in Erscheinung getreten. Ein von ihm mitgeführtes Fahrrad ist vermutlich auch gestohlen. Der Einbrecher wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
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03. Juli 2010
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Wieder Kind angefahren
4-Jährige in
Hochfeld schwebt in Lebensgefahr
Am Freitagabend, gegen
20.30 Uhr wollte ein 24jähriger PKW-Fahrer mit seinem PKW BMW X5
rückwärts in eine Parkbucht einparken. Dabei übersah er ein
4jähriges Mädchen, das im Bereich der Parkbucht auf dem Boden saß.
Das Kind wurde im Bereich des Kopfes (nach Zeugenaussagen mit
Schrittgeschwindigkeit) durch einen Vorderreifen überrollt. Der
PKW-Fahrer nahm das Kind in seinen PKW und fuhr sofort in die ca.
1500 m entfernte Notaufnahme eines Krankenhauses. Trotz Notoperation
besteht akute Lebensgefahr.
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02. Juli 2010
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12-jähriges Mädchen starb an den
Unfallfolgen
Das Mädchen, dass am Mittwoch von einem 81-jährigen
Autofahrer angefahren und lebensgefährlich verletzt wurde, ist
leider verstorben.
Unser Mitgefühl gehört der Familie.
Unfallflucht in Ungelsheim
Am
01.07.2010, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein bisher Unbekannter,
möglicherweise mit einem Smart, die Harzburger Straße in Ungelsheim
in westlicher Richtung. In Höhe des Hauses Nr. 17 schwenkte er von
seiner Fahrspur auf die gegenüberliegende Straßenseite und prallte
mit seinem PKW gegen den geparkten PKW der Geschädigten.
Anschließend flüchtete er vom Unfallort. Es blieb aber eine
Radblende zurück, die auf einen Smart schließen lässt.
Wer hat
einen vorne beschädigten Smart in den letzten Tagen gesehen oder wo
wurde ein solches Fahrzeug repariert?
Hinweise erbittet das VK
22 unter der Rufnummer 0203 280 (0).
Wer vermisst
Gartengeräte in Hochfeld?
Am 01.07.2010, gegen 21.55
Uhr, fiel einer Polizeistreife ein 26-jähriger Mann auf der
Paulusstraße in Hochfeld auf, der auf seiner Sackkarre diverse
elektrische Gartengeräte mit sich führte, zu denen er keine
glaubhaften Besitzangaben machen konnte. Die Polizei bittet daher
die Besitzer von Gartenlauben, Garagen oder Kellerräumen in der Nähe
der Paulusstraße in Hochfeld, in denen üblicherweise solche Geräte
gelagert werden, zu prüfen, ob ihre Gartengeräte noch vorhanden
sind. Bei festgestelltem Diebstahl bitten wir dies auf der
nächstgelegenen Polizeiwache zur Anzeige zu bringen.
Mit gestohlenem Linienbus in Walsum Unfälle verursacht und
geflüchtet Der Fahrer eines mit zwei Personen besetzten
Linienbusses befuhr am 01.07.2010, gegen 03.00 Uhr, aus dem
Gewerbegebiet Hülsemannshof kommend, mehrere Straßen in Walsum in
Schlangenlinien. Im Verlauf der Grün-/Overbruchstraße beschädigte er
fünf am Fahrbahnrand geparkte PKW. An der Einmündung Overbruch-/Barbarastraße
kam der Bus nach links von der Fahrbahn ab, beschädigte einen
Jägerzaun und prallte gegen die Hauswand eines Edeka-Marktes. Beide
Insassen flüchteten zu Fuß, wobei einer seinen Turnschuh verlor.
Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 €. Der
Bus war zuvor auf der Holtener-/Zillestraße entwendet worden.
Täterbeschreibung: beide waren männlich und dunkel
gekleidet, einer trug ab der Flucht nur noch einen Turnschuh.
Wer kennt die Täter oder hat etwas über diesen Diebstahl/Unfall
gehört? Sachdienliche Hinweise nimmt das KK 15 unter der
Rufnummer 0203 280(0) entgegen.
Geld erpresst,
geraubt und festgenommen
Zwei 19- und 20-jährige junge
Männer forderten am 01.07.2010, gegen 17.10 Uhr, einen 17-jährigen
Geschädigten an der Friedrich-Wilhelm-Straße (Stadtmitte) auf, seine
Geldbörse herauszugeben. Dieser Aufforderung kam der Geschädigte
nach. Der 20-Jährige entnahm daraus einen 10-€-Schein und gab die
Geldbörse mit dem Restgeld zurück. Daraufhin bedrohten sie den
Geschädigten mit dem Tode. Durch Zeugen wurde die Polizei
verständigt, die die beiden Beschuldigten noch in dem Linienbus
festnehmen konnten, mit dem die Täter gerade wegfahren wollten. Die
geraubten 10 € konnten bei dem einen Beschuldigten sichergestellt
werden. Da beide Beschuldigten unter Alkoholeinwirkung standen,
wurden ihnen Blutproben entnommen. Es erwartet sie eine Strafanzeige
wegen Räuberische Erpressung und Bedrohung.
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Donnerstag, 01. Juli 2010 |
Handtaschenraub per Fahrrad in Hochheide
Am 30. Juni 2010, gegen 13.45 Uhr, wurde einer 41-Jährigen auf dem
Verbindungsweg "Roter Weg", der zwischen der Husemannstraße und dem
Hochheider Markt in Hochheide verläuft, die Handtasche entrissen.
Zwei junge Männer, die auf einem Fahrrad fuhren (einer saß auf dem
Gepäckträger) hatten sich von hinten genähert und fuhren nach dem
Raub in Richtung Ottostraße davon.
Täterbeschreibung:
beide Personen waren von eher dünner Statur, hatten eine dunkle
Haarfarbe, ca. 16-17 Jahre alt, südländischer Typ. Beide trugen
kurze Hosen und der Fahrer ein weißes Basecap. Das Fahrrad war ein
schwarzes Damenrad und machte einen älteren Eindruck.
Wer
sachdienliche Angaben machen kann, möge bitte das KK 13 unter der
Rufnummer 0203/280 (0) anrufen.
Bewaffneter Raub im
Landschaftspark Nord
Zwei bisher unbekannte Täter
bedrohten gestern (30.06.), gegen 21.00 Uhr, zwei 16-jährige Schüler
auf der Moritz-Tigler-Straße in Meiderich, die sich zu Besuch im
Landschaftspark Nord aufhielten. Die Täter bedrohten die Schüler mit
einem Messer und zwangen sie zur Herausgabe von Geld und ihren
Handys. Täterbeschreibung: ca. 17 Jahre alt,
südländischer Herkunft.
Der erste Täter war ca. 185 cm groß,
dunkle Haare, trug ein weißes Muskelshirt und eine graue
Jogginghose. Der zweite Täter war ca. 170 cm groß, hatte
gegeelte Haare und trug ein graues Shirt sowie eine schwarze
Jogginghose. Wer kann dem KK 13 sachdienliche Hinweise zu diesen
beiden Tätern geben?
Die Rufnummer lautet 0203/280(0).
Versuchter Raub an Jugendlichen in Marxloh
Zwei
15-jährige Brüder wurden gestern (30.06.), gegen 15.10 Uhr, aus
einer Personengruppe von fünf oder sechs jugendlichen Südländern auf
der Ecke Wolf-/Wiesenstraße in Marxloh angesprochen. Plötzlich wurde
einer der Geschädigten von einem Mitglied aus dieser Gruppe
geschlagen und getreten. Ferner versuchte der Täter dem Opfer
Bargeld und das Handy aus der Hosentasche zu ziehen. Die beiden so
Angegangenen konnten schließlich fliehen, bevor der Raub vollzogen
werden konnte. Täterbeschreibung: Die
Jugendlichen sollen zwischen 13 und 15 Jahre alt sein und
südländisches Aussehen haben. Sie fuhren mit BMX-Rädern weg.
Der
Haupttäter soll (phonetisch) Iljas heißen. Er trug
eine schwarz-graue Jacke und soll aus dem Bereich Marxloh stammen.
Wer kennt diese Täter oder kann andere sachdienliche Hinweise
dem KK 13 unter Rufnummer 0203/280 (0) geben?
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