Kader BL 2012/13
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Negativserie der 2. Mannschaft hält an
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RSC Cronenberg II – RESG Walsum II 5:2 (1:2) Duisburg,
25. März 2013 – Hart gearbeitet,
dominante Spielweise, unendlich viele Torchancen. So
ließe sich das Spiel am vergangenen Sonntag wohl aus
Sicht der RESG in einem kurzen, prägnanten Satz
beschreiben. Hinzuzufügen wäre allerdings noch:
Führung aus der Hand gegeben, dem Gegner in der 2.
Hälfte zu viel Spielraum gegeben und Punkte
verschenkt. In der ersten Spielhälfte zeigten
beide Teams ihren Drang zum Tor. Der RSC stellte
aber nur selten eine Gefahr für den RESG-Keeper dar,
da die Walsumer Defensive die Chancen der Gastgeber
meistens frühzeitig vereitelte. In der 16. Minute
aber gelang dem RSC doch der Führungstreffer, bei
dem die Kugel sich ihren Weg vom Innenpfosten ins
Netz suchte. Schon längst hätten die Walsumer
hier in Führung liegen können. Sie feuerten auch
unentwegt aufs gegnerische Tor, scheiterten jedoch
immer wieder an Carsten Tripp, der an diesem Tag
kaum zu überwinden war. In der 18. Minute brachte
Tripp Fabian Schmidt im Strafraum zu Fall und Yannik
Lukassen trat zum Penalty an. Lukassen nutzte die
Chance und erzielte den Ausgleich. Nur eine Minute
später war es wieder Lukassen, der durch einen
weiteren Treffer die 1:2 Führung für die RESG
herstellte. Bis zum Halbzeitpfiff erarbeitete sich
das Walsumer Team noch einige gute Chancen,
scheiterte aber in letzter Instanz immer wieder am
glänzend aufgelegten RSC-Keeper. Zu Beginn der
zweiten Hälfte verpasste die RESG ihre Führung
weiter auszubauen und damit das Spiel an sich zu
reißen. Auch die Chance durch einen weiteren Penalty
wurde von Carsten Tripp zunichte gemacht.
Stattdessen erzielte der Gastgeber in der 37. Minute
den Anschlusstreffer zum 2:2, nachdem sich der
RSC-Schütze zuvor völlig unbedrängt in aller Ruhe
die Kugel zurechtlegen konnte. Die Spielweise der
RESG wurde von nun an zunehmend unruhiger und dass
wusste der RSC auszunutzen. Die weiteren drei
Treffer sind auf individuelle Fehler in der Walsumer
Defensive zurückzuführen, während Carsten Tripp
seinen Kasten im weiteren Spielverlauf sauber hielt
und an diesem Tag wohl zum Matchwinner avancierte.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Rainer Lorz (TW),
Fabian Schmidt, Philipp Rümens, Yannik Lukassen (2),
Daniel Quabeck, Alexander Nottebohm, Thomas
Jostmeier.
RESG-Spieler Fabian Schmidt im Zweikampf gegen
einen Cronenberger Spieler - Foto Harald Quabeck
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5:2-Heimsieg gegen Calenberg folgte
4:7-Schlappe in Remscheid
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IGR Remscheid - RESG 7:4 (2:2)
RESG konnte nicht an
die Leistung vom Vortag anknüpfen
Duisburg,
10. März 2013 – Bereits
in der ersten Minute gab’s einen Penalty für die
IGR, der auch prompt von Marc Schinkowski sicher
verwandelt wurde. Zwei Minuten später hatten die
Walsumer die Chance zum Ausgleich, nach einem
schönen Spielzug von Pedro Queiros über Lukas
Lemkamp, wobei die Kugel allerdings nur am Pfosten
landete. Dies holte die RESG aber in der siebten
Spielminute nach. Ein schneller Konter des
Walsumer Portugiesen-Duos bei dem Queiros den
Ausgleich zum 1:1 erzielte. In der 9. Minute
verpassten die Remscheider dann eine sichere
Gelegenheit zur erneuten Führung. Ein IGR Spieler
stand völlig unbedrängt alleine vor dem Walsumer
Tor, musste sich aber den guten Reflexen des
Walsumer Keepers geschlagen geben. Nun setzte die
IGR ihre Gäste erst einmal in der Walsumer Hälfte
fest und übte ordentlich Druck aus. In der 12.
Minute war es wieder Schinkowski, der die Kugel
mitten durch zwei Walsumer Spieler in die lange Ecke
schob und die Führung für die IGR wieder herstellte.
Jetzt drängten die Walsumer stärker zum Tor der
Gastgeber, vergaben aber zu viele Chancen.
Christopher Nusch, der den Ball mit einer Hand
hinter dem IGR-Kasten herumführte, um ihn auch auf
diese Weise ins Netz zu befördern, stellte den
Ausgleich zum 2:2 wieder her (16.). Kurze Zeit
später musste Marcel Wiegershaus nach einem rüden
Foul an Flavio da Silva für zwei Minuten die
Strafbank drücken. Pedro Queiros und Julian Peinke,
die daraufhin lautstark auf sich aufmerksam machten,
sahen dafür ebenfalls die blaue Karte. Da die IGR
umgehend ihr Team wieder auf drei Feldspieler
auffüllte, entbrannte nun eine minutenlange
Diskussion zwischen dem Schiedsrichtergespann und
der IGR Remscheid. Nachdem die Unparteiischen
entschieden hatten, dass die IGR ihr Spiel mit zwei
Spielern fortsetzen muss, rollte der Remscheider
Keeper sogar mit dem Regelwerk in der Hand über die
Spielfläche. Schiri Thissen ließ sich jedoch auf
keinerlei Diskussionen mehr ein und setzte das Spiel
fort. Christopher Nusch, der nun zur Ausführung
des Direkten Freistoßes antrat, lupfte die Kugel
über das Torgehäuse und verpasste die Chance zur
Walsumer Führung. Auch das zweiminütige
Überzahlspiel konnte die RESG nicht zu ihrem Vorteil
nutzen. 18 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff holte
Andre Kullossek sich dann auch noch eine blaue Karte
ab. Julian Peinke scheiterte aber mit seinem
„Direkten“ an Tobi Wahlen.
Die zweite Spielhälfte musste
die RESG in Unterzahl beginnen. Trotzdem
erarbeiteten sich die roten Teufel etliche
Torchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben.
Sebastian Haas, der sich in der 30. Minute
goldrichtig am Pfosten des gegnerischen Gehäuses
postierte, bekam die Kugel nach einem Pass von Pedro
Queiros punktgenau auf die Kelle serviert und
brachte die RESG mit dem 2:3 erstmalig in Führung.
Nur eine Minute später tauchte IGR Kapitän Markus
Wilk vor dem Walsumer Tor auf und konnte völlig
ungehindert den Ausgleich wieder herstellen. Fabian
Selbach sorgte mit einem lupenreinen Hattrick in den
Folgeminuten für eine 6:3 Führung für die Gastgeber.
Als in der 45. Minute ein Foul an Flavio da
Silva ungeahndet blieb, legte dieser lautstark
Beschwerde ein und sah dafür den blauen Karton. Wie
bereits in der ersten Spielhälfte trat erneut Julian
Peinke zum „Direkten“ an und scheiterte abermals an
Tobi Wahlen. Peinke kam aber ungehindert zum
Nachschuss und versenkte die Kugel zum 7:3. Ein
Treffer in der 47. Minute war den Walsumern noch
vergönnt und so endete die Partie mit 7:4. Einige
Unachtsamkeiten in der Defensive und die mangelnde
Chancenverwertung brachte die RESG Walsum hier um
den Sieg, mit dem sie an der IGR Remscheid hätte
vorbeiziehen können.
RESG Walsum: Tobi Wahlen (T),
Rainer Lorz (T), Lukas Lemkamp (1), Andre Kullossek,
Christopher Nusch (1), Stefan Jostmeier, Sebastian
Haas (1), Daniel Quabeck,
Flavio da Silva, Pedro Queiros (1).
RESG Walsum -
SC Bison Calenberg 5:2 (2:1)
Duisburg,
9. März 2013 – In dieser
Partie wollte die RESG demonstrieren, dass sie die
negativen Ereignisse der letzten Wochen gut verdaut
hatte und auf der Spielfläche durch gute Leistungen
glänzen kann. Genau das hat das Team an diesem
Spieltag bewiesen und zeigte dem Aufsteiger der
letzten Saison wer hier Herr im Hause ist.
In den ersten Spielminuten gab
es kaum nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten.
Das 1:4-Verhältnis der Teamfouls nach nur sieben
Minuten verdeutlichte aber, dass die Gäste hier mit
einer gewissen Nervosität agierten.
In der 11. Minute liefen die roten Teufel einen
schnellen Konter und nach schönem Passspiel von
Pedro Queiros über Lukas Lemkamp erzielte Flavio da
Silva die 1:0 Führung. Doch nur zwei Minuten später
glich Dominik Brandt durch seinen Lupfer zwischen
Schlägerhand und Pfosten den Spielstand wieder aus.
Doch die Gastgeber drängten auf die erneute
Führung. Wieder war es Silva der in der 15 Minute
die Calenberger Defensive gekonnt ausschaltete und
das 2:1 erzielte. Aufregung gab es in der 19. Minute
nach einem Foul an Silva. Dieser beschwerte sich
lautstark und wurde dafür während der Auszeit von
Mateus Luther fast angegriffen. Das
Schiedsrichtergespann konnte die Situation doch noch
rechtzeitig entschärfen. Milan Brandt hatte kurze
Zeit später noch eine
hochkarätige Chance, bei der die
Kugel jedoch am Pfosten abprallte. In der 21. Minute
begingen die Niedersachsen dann das 10. Teamfoul und
Christopher Nusch trat zum Direkten Freistoß an, der
Erfolg blieb ihm leider verwehrt. So trennte man
sich mit dem 2:1 in die Halbzeitpause. Zu Beginn
der zweiten Hälfte mussten beide Teams erst wieder
ihren Rhythmus finden. In der 30. Minute zog Milan
Brandt einfach mal von der Mittellinie aus ab und
brachte die Gäste mit seinem Tor zum 2:2 wieder ins
Spiel. Der Walsumer Kapitän Andre Kullossek stellte
allerdings postwendend die erneute Führung her.
Lukas Lemkamp hatte in der 32. Minute das 4:2 auf
dem Schläger, verpasste jedoch das gegnerische
Torgehäuse um wenige Zentimeter. In der 33. Minute
gab es dann erneut Aufregung auf der Spielfläche,
nachdem Schiedsrichter Sörensen ein Teamfoul gegen
Walsum gepfiffen hatte. Der zweite Schiedsrichter
suchte daraufhin das Gespräch mit seinem Kollegen
und beide trafen letztendlich die Entscheidung das
Teamfoul zurückzuziehen. Tobi Wahlen zeigte in
der 41. Minute seine Klasse indem er den „Direkten“
nach dem 10. Walsumer Teamfoul, geschossen von Milan
Brandt, hervorragend parierte. Die nächsten zwei
Minuten musste die RESG nun in Unterzahl spielen, da
Lukas Lemkamp wegen seiner Beschwerde gegen die
Schiedsrichterentscheidung die blaue Karte sah. Nach
einem vermeintlichen Foul von Silva an Reik
Johansson kam es zu leichten körperlichen Angriffen
gegen den Portugiesen. Wieder schlichtete das
Schiedsrichtergespann und Silva wurde von Trainer
Quim Puigvert ausgewechselt um alle Gemüter zu
beruhigen. Immer noch in Unterzahl netze Pedro
Queiros bei einem „Direkten“ zum 4:2 ein. Queiros
war es auch der Sebastian Haas mit einem tollen Pass
bediente, so dass Haas die Kugel zum 5:2 im
gegnerischen Netz unterbringen konnte. Jegliche
Bemühungen der Gäste wurden von nun an vom Team der
RESG zunichte gemacht und die roten Teufel fuhren
mit einer starken Leistung einen wichtigen Sieg
unter dem Applaus des heimischen Publikums ein.
RESG Walsum: Tobi Wahlen (T),
Rainer Lorz (T), Andre Kollossek (1), Lukas
Lemkamp, Christopher Nusch, Stefan Jostmeier,
Sebastian Haas (1), Yannik Lukassen, Flavio Andrade
da Silva (2), Pedro Queiros (1)
Schiedsrichter: S. Goldhaus, T.
Sörensen.
Teamfouls: 13:16
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Rote Teufel gefordert: Doppelspieltag mit
Heimspiel gegen Calenberg und Reise ins Bergische
Land
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Duisburg,
7. März 2013 – Am kommenden Wochenende wartet
ein hartes Stück arbeit auf die
Rollhockey-Bundesligisten. Der erste von zwei
Doppelspieltagen steht vor der Tür. Für die RESG
startet das Wochenende am Samstag mit der Begegnung
gegen den SC Bison Calenberg in der Halle Beckersloh. Die
Niedersachsen, erst im letzten Jahr in die höchste
deutsche Spielklasse aufgestiegen, schlagen sich
erstaunlich gut gegen die Konkurrenz. Ein großer
Trumpf im Ärmel der Bisons ist natürlich Milan
Brandt, der mit 37 Treffern die Spitze der
Torjägerliste besetzt. Doch spielen die roten Teufel
mit gleichem Potential und Engagement wie am letzten
Wochenende gegen die SKG Herringen, ist ein Sieg in
greifbarer Nähe.
Am Sonntag geht’s dann für
das Team der RESG in die Hackenberger Halle, wo man
schließlich noch eine offene Rechnung zu begleichen
hat. Das Ausscheiden aus dem DRIV-Pokal im Spiel
gegen die IGR Remscheid ist nicht in Vergessenheit
geraten.
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Fanaktion „Rot-Weiß“ bei der RESG Walsum
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Duisburg,
5. März 2013 – Zum nächsten Bundesligaspiel am
Samstag, 9. März 2013, hält die RESG Walsum für ihre
Fans ein besonderes Schmankerl bereit. Am kommenden
Samstag, bei der Partie gegen den SC Bison
Calenberg, kann das Team der roten Teufel mit einem
Sieg seine Tabellensituation verbessern und den
Platz in der Tabelle mit dem Aufsteiger der letzten
Saison tauschen. Auf jeden Zuschauer, der sich durch
ein rot-weißes Outfit zur RESG Walsum bekennt,
warten zwei Freigetränke. Jeder, der sich an
diesem Spieltag in den Vereinsfarben präsentiert,
indem er oder sie ein entsprechendes T-Shirt, Hemd,
Trainingsanzug, Trikot, eine Bluse oder ähnliches
trägt, erhält an der Kasse zwei Wertmarken, die an
der Getränketheke eingelöst werden können. Die
RESG hofft auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans
in der Halle Beckersloh. Des Weiteren ermöglicht die
RESG Walsum interessierten Jugendlichen, bzw.
Kindern, die sich in einer anderen Sportart
betätigen, sich mal ein Bundesliga-Spitzenspiel der
anderen Art anzusehen. Jugendmannschaften, die im
Trainingsanzug ihres eigenen Vereins erscheinen,
haben am Samstag freien Eintritt. Jede Mannschaft
darf von zwei Erwachsenen begleitet werden. Anstoß
ist um 15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh 13,
47179 Duisburg.
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Duell voller Brisanz und Spannung
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RESG Walsum - SK
Germania Herringen 2:6 (1:3)
Duisburg,
3. März 2013 – Die Zuschauer in der Beckerslohhalle
erlebten ein Duell voller Brisanz und Spannung, bei
dem die Stimmung dann durch einige
Schiedsrichterentscheidungen noch zusätzlich
angeheizt wurde. Die Roten Teufel spielten diese
Partie mit äußerstem Engagement. Nach einem Teamfoul
in der ersten Spielminute brachte Kevin Karschau die
Germanen mit seinem Treffer in die lange Ecke nach
dem Freistoß bereits nach zwei Minuten in Führung.
Die Walsumer blieben von dieser frühen Führung
jedoch unbeeindruckt und lieferten sich mit dem
Tabellenführer ein Kopf-an-Kopf Rennen. Zwei
hervorragend herausgearbeitete Chancen des Walsumer
Portugiesen Duos hätten bereits eine Wende
herbeiführen können, wurden jedoch vom
reaktionsstarken Gästekeeper zunichte gemacht.
Minutenlang lieferten sich beide Teams nun eine
Offensivschlacht, bis schließlich in der 14. Minute
das Glück auf der Walsumer Seite war und Flavio
Andrade da Silva sich in einem blitzschnellen Konter
gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den
Ausgleich zum 1:1 erzielte. Immer wieder drängten
die Gäste darauf, die erneute Führung wieder
herzustellen. Doch die gut aufgestellte Walsumer
Defensive verurteilte die Versuche immer wieder zum
Scheitern. Doch wer die torgefährliche SKG kennt,
der weiß dass man Karschau und Co. nicht eine
Sekunde aus den Augen verlieren darf. Lukas Karschau
kam allerdings in der 21. Minute frei zum Schuss und
zirkelte die Kugel mit einem Gewaltschuss, frei
durch die Mitte, ins Netz der RESG. Danach boten
sich noch drei weitere Großchancen für die SKG, die
allesamt vom starken Walsumer Keeper Tobi Wahlen
vereitelt werden konnten. Gästekapitän Philipp
Michler konnte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff
dann doch noch die Führung für seine Mannschaft auf
3:1 ausbauen. Auch die RESG tauchte weiterhin
gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, doch ein
Torerfolg wollte hier nicht gelingen. Nur eine
Minute nach der Halbzeitpause gelang Da Silva in der
gegnerischen Hälfte die Balleroberung und er
erzielte nach einem Doppelpass mit Pedro Queiros den
Anschlusstreffer zum 2:3. Flavio da Silva war es
auch, der sich die erste blaue Karte der Partie
sicherte, indem er - laut Schiedsrichter - Kritik an
dessen Entscheidung ausübte. Die folgenden zwei
Minuten in Überzahl konnten die Herringer nicht
nutzen um sich weiter abzusetzen. In der 41.
Spielminute pfiff das Schiedsrichter-Duo Thissen und
Wittig einen Fußfehler im Strafraum der SKG, doch
Lukas Karschau, der 6-Meter-Schütze der SKG,
scheiterte erneut an Tobi Wahlen. Zwei Minuten
später fiel dann das 2:4 nach einem Gästekonter
durch Liam Hages. Unmittelbar danach gelang der SKG
erneut ein Konter, bei dem sich Flavio da Silva
gegen drei Gegner behaupten konnte und das momentane
Ergebnis somit aufrechterhalten konnte. In der
45. Minute fiel dann mit der blauen Karte gegen
Pedro Queiros. Die Kommunikation zwischen Queiros
und seinem Trainer wurde von Schiri Thissen als
Meckern ausgelegt und der Portugiese durfte sich das
Spiel in den nächsten zwei Minuten von der Strafbank
aus ansehen. Auch die Nachfrage vom Walsumer Coach
an P. Thissen, für den Grund dieser Entscheidung,
wurde vom Schiri sofort unterbunden, mit dem
Hinweis, dass sonst auch für ihn ein Platzverweis
die Folge wäre. Das Walsumer Publikum war jetzt
äußerst aufgebracht und die Stimmung auf den Rängen
ziemlich angeheizt. Erneut konnte Tobi Wahlen im Tor
der Gastgeber glänzen und parierte den „Direkten“
bravourös. Auch hier war die SKG wieder nicht in der
Lage das Überzahlspiel für sich auszunutzen. Nach
dem 10. Teamfoul durch die RESG hieß es wieder Lukas
Karschau gegen Tobi Wahlen. Wahlen hielt, war jedoch
machtlos gegen den direkt aus der Luft gehämmerten
Nachschuss bei dem die Kugel nur wenige cm neben dem
Helm des Walsummer Keepers ins Tor rauschte. Als
wäre nicht schon genug Aufregung im Spiel gewesen,
holte P. Thissen in der letzten Spielminute zum
dritten Mal den blauen Karton aus seiner Tasche und
verwies da Silva erneut von der Spielfläche, nachdem
dieser eine Schiedsrichterentscheidung nachgefragt
hatte. Gleiches tat auch der auf der Reservebank
sitzende Pedro Queiros bei seinem Trainer. Auch dies
wurde missverstanden von Thissen und Queiros wurde
ebenfalls mit blau bestraft. Nun wieder in
Unterzahl musste die RESG nur wenige Sekunden vor
Spielende noch den Treffer zum 2:6 durch Karschau
hinnehmen. Nach dem Abpfiff herrschte noch
minutenlang große Aufregung Verständnislosigkeit um
die Entscheidungen der Schiedsrichter. Trainer Quim
Puigvert zog allerdings für seine Mannschaft ein
durchaus positives Fazit und betonte die sehr gute
Leistung seiner Spieler. RESG Walsum: Wahlen
(TW), Lorz (TW) - da Silva (1), Queiros (1),
Lemkamp, Kullossek, Nusch, Haas, S. Jostmeier,
Quabeck. Schiedsrichter: P. Thissen, M. Wittig
Teamfouls: 10:9 Zuschauer: ca. 150
Aufholjagd endete
erfolglos für die RESG-REserve RESG
Walsum II – RHC Recklinghausen II 8:9 (2:5) Nach
einem Drei-Tore-Rückstand zur Halbzeit kämpfte sich
die RESG Walsum beeindruckend zurück ins Spiel,
konnte sich am Ende jedoch nicht mit einem Sieg
belohnen. In der 4. Minute geriet das Walsumer Team
mit 0:1 durch einen Treffer von Sebastian Sowade in
Rückstand. In der Defensive hatte die RESG die Gäste
in den Folgeminuten im Griff, nutzte ihre
Möglichkeiten zum Ausgleich allerdings nicht. Daniel
Quabeck gelang schließlich in der 16. Minute der
längst fällige Treffer zum 1:1.
Nun übernahmen kurzzeitig die
Gäste nochmals das Kommando in der Halle Beckersloh
und ließen die Kugel in der 18. und 19. Spielminute
gleich dreimal im Walsumer Netz flattern. Eine
Minute später war es wieder Daniel Quabeck der den
RHC Keeper bezwang und den Anschlusstreffer zum 2:4
erzielte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff baute Sebastian
Sowade dann erneut die Recklinghäuser Führung auf
2:5 aus. Nach der Pause war die Kugel genau 9
Sekunden lang im Spiel, als Stefan Jostmeier sie
zwischen die Pfosten des Gästetores zirkelte und
damit das 3:5 markierte, bevor Daniel Quabeck zwei
Minuten später seinen Hattrick perfekt machte und
das Ergebnis auf 4:5 korrigierte. Auf der Gegenseite
war es wieder mal Sowade der den Zählerstand für den
RHC in der 32. Minute auf 6 Tore schraubte. In der
nächsten Minute pfefferte Daniel Quabeck den Ball
aus der Luft ins Tor, bekam diesen Treffer jedoch
nicht anerkannt weil Schiri Bernd Ullrich, der die
Partie gut im Griff hatte, auf Hand entschied.
Quabeck konnte dies aber in der 37. Minute nachholen
und brachte mit seinem 4.Tor die Gastgeber auf 5:6
heran. Die gesamte zweite Halbzeit wurde von der
RESG dominiert, so dass der Ausgleich zum 6:6 durch
Tobi Wahlen in der 41. Minute hochverdient war.
Durch eine Unaufmerksamkeit in der Walsumer Abwehr
wurde Timo Leopold nicht eng genug gedeckt und
konnte die Kugel zum 6:7 im Kasten der RESG
unterbringen (44. Minute). Flavio Andrade da Silva,
der heute sein erstes Regionalligaspiel im Trikot
der RESG bestritt, glich postwendend auf 7:7 aus.
Vier Minuten später fielen dann ebenfalls innerhalb
weniger Sekunden die beiden Tore zum 7:8 (Dennis
Cholewinski) und zum 8:8 (Tobi Wahlen). In der
letzten Spielminute wurde dann nicht konsequent
genug verteidigt und das nötige Quäntchen Glück fand
sich auf der Seite der Gäste, die schließlich noch
den 8:9 Endstand markieren konnten.
RESG
Walsum: Malte Gojny (TW), Alexander Nottebohm,
Florian Hüsken, Fabian Schmidt, Daniel Quabeck (4),
Tobi Wahlen (2), Stefan Jostmeier (1), Flavio
Andrade da Silva (1). Schiedsrichter: Bernd Ullrich
Teamfouls: 4:7
U 13:Zwei spannende
Spiele auf des Messers Schneide RESG
Walsum–TuS Düsseldorf Nord 2:3 (1:2)
Rollhockeysport vomFeinsten bot die U 13 den gut 100
Zuschauern in der heimischen Halle Beckersloh. Es
war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Torchancen
auf beiden Seiten zog die Zuschauer von Anfang an in
seinen Bann. Vor allem der aus der U 11 ‚entliehene‘
Thore Kaub sorgte für viel Unruhe vor dem
Düsseldorfer Tor. Den ersten Treffer erzielten
jedoch die Gäste. 30 Sekunden vor dem Seitenwechsel
stand die Querlatte dem Walsumer Ausgleich durch
Joshua Jarz im Wege. Ihm und seinem Teamkollegen
Finn Trender gehörten auch die beiden ersten
Großchancen in Hälfte 2, doch das Tor machte
wiederum der TuS nur eine Minute nach Wiederanpfiff.
Angetrieben von Finn Trender kämpfte und spielte
sich das Team heran. In der 19 Minute hämmerte der
Walsumer Kapitän einen Schuss links oben in den
Winkel und 3 Minuten vor dem Abpfiff schlenzte
Joshua Jarz überlegt den Ball zum Ausgleich an die
gleiche Stelle. Die Walsumer Freude währte nicht
lange, denn nur eine Minute später gelang den Gästen
das 2:3. Timo Ensink nahm seinen Torhüter aus dem
Kasten und Thore Kaub hatte tatsächlich noch den
Ausgleich auf dem Schläger, doch der Düsseldorfer
Keeper behielt die Oberhand. Ein wenig haderte die
RESG am Ende mit dem Schiedsrichter, hatte sie den
Ball doch in 2 Szenen hinter der Linie gesehen, bei
denen es mit Bully weitergegangen war. Fazit: ein
tolles und spannendes Spiel bei dem die RESG ein
Unentschieden allemal verdient gehabt hätte.
RESG Walsum – IGR Remscheid 3:3 (1:2)
Walsum spielte aus einer von Lukas Röhl
und Finn Trender gut organisierten Abwehr gegen die
IGR. Beide Mannschaften ließen wenige Torchancen zu.
Leider geriet die RESG dann durch einen Doppelschlag
der Remscheider Gäste 3 Minuten vor der Halbzeit in
Rückstand, doch Joshua Jarz hielt das Team mit
seinem schnellen Anschlusstreffer im Spiel. Nach 20
Minuten gelang Finn Trender der Ausgleich. Die
IGR verstärkte den Druck, lief sich aber immer
wieder am Walsumer Torraum fest. Den Rest
entschärfte Tim Ganser in gewohnter Manier. Als
Thore Kaub sein U13-Debut mit dem 3:2
Führungstreffer krönte, schien ein Sieg im Bereich
des Möglichen, doch in der vorletzten Minute fing
sich die Mannschaft dann doch noch den unnötigen
Ausgleich. Für die RESG spielten: Tim Ganser
(TW), Lukas Röhl, Joshua Jarz (2), Niels Ganser,
Thore Kaub (1), Lorena Segna, Finn Trender (C) (2)
Angriff! Foto Jürgen Ganser
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Peter Stier übernimmt wieder Verantwortung
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Duisburg,
1. März 2013 – Zwei Tage nach Bekanntgabe des
Rücktritts von Reinhold Luerweg traf sich der
Vorstand der Abteilung Rollhockey mit Präsident
Peter Hüsken, um über die weitere Vorgehensweise bei
der Besetzung der vakanten Stellen in der
Vereinsführung und im Trainerstab zu beraten. In
Absprache zwischen Präsident und Vorstand nahm auch
Peter Stier an dem Treffen teil. Da sein Herz noch
immer am Rollhockeysport und besonders an der RESG
Walsum hängt, sagte er seine sofortige Unterstützung
zu. Peter Stier, von 1996 bis 2009 selbst
Abteilungsleiter Rollhockey, kann einen großen
Erfahrungsschatz und Knowhow aus dem Bereich der
Vereinsführung mit einbringen. Bis zu der
offiziellen Neuwahl eines Vorsitzenden bei einer
noch einzuberufenden, außerordentlichen
Mitgliederversammlung wird Stier eng mit dem
Vereinsvorstand zusammenarbeiten. Bis dahin
übernimmt Volkmar Berg kommissarisch das Amt des
Vorsitzenden.
Volkmar Berg (links), Peter Stier und Präsident
Peter Hüsken (rechts).
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1. Vorsitzender und Trainer ziehen sich
zurück |
Duisburg,
27. Februar 2013 – In einer kurzfristig einberufenen
Vorstandssitzung der Rollhockeyabteilung der RESG
Walsum, teilte Reinhold Luerweg dem Vorstand seine
Entscheidung mit, dass er mit sofortiger Wirkung von
seinem Amt als 1. Vorsitzender der Abteilung
Rollhockey zurücktritt. Er betonte ausdrücklich,
dass er diese Entscheidung ausschließlich aus
persönlichen Beweggründen getroffen hat. Des
Weiteren hat Quim Puigvert Panella gegenüber dem
Vorstand und der Mannschaft erklärt, dass er der
RESG nur noch bis zum Saisonende als Trainer der 1.
Mannschaft zur Verfügung stehen wird. Puigvert
ist ursprünglich aus Spanien nach Deutschland
gekommen um seine Stelle als Trainer für die
Deutsche Rollhockey-Damennationalmannschaft und die
Damenmannschaft der ERG Iserlohn anzutreten. Im
Nachhinein konnte die RESG Walsum den spanischen
Coach ebenfalls als Trainer für ihre
Bundesligamannschaft gewinnen. Da es aber immer
wieder Überschneidungen sowohl im Trainings- als
auch im Spielbetrieb der drei Mannschaften gibt und
Puigvert sich nie zu 100% bei allen der drei
Mannschaften einbringen kann, legt er zum Ende der
Saison sein Traineramt bei der RESG Walsum nieder.
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Aus für Rote
Teufel im DRIV-Pokal-Achtelfinale erst nach
Penaltyschießen |
IG Remscheid
– RESG Walsum 8:6 (6:6) nach Penaltyschießen
Duisburg,
23. Februar 2013 –
Rote
Teufel am Ende vom Glück und allen guten Geistern
verlassen. Ein absolutes Wahnsinnsspiel boten
die beiden Teams Ihren Fans in der Hackenberg-Halle,
das der Gastgeber am Ende glücklich, aber nicht
unverdient erst nach Verlängerung und
Penaltyschiessen für sich entschied.
Unglaublich, denn die Roten
Teufel hatten nach einer schwachen ersten Halbzeit,
das Spiel im zweiten Abschnitt bis zur 44. Minute
komplett gedreht und führten mit einem sicheren drei
Tore Vorsprung mit 6:3. Und wieder reichte, ähnlich
wie im Bundesligaspiel gegen den RSC Darmstadt vor
einigen Wochen, auch dieser Vorsprung nicht aus um
die Partie nach Hause zu bringen.
Zum total verrückten
Spielgeschehen:
Mit viel Respekt begannen beide
Mannschaften den Pokal-Fight, in dem die Roten
Teufel in der Anfangsphase klar den Ton angaben. In
der 15. Minute gelang dem Remscheider Yannik Peinke
völlig überraschend aus dem Gewühl das 1:0. Die
Antwort der RESG ließ nicht lange auf sich warten:
Nur eine Minute später zog Lukas Lemkamp von der
Mittellinie halbhoch aufs Remscheider Tor und Pedro
Queirós fälschte unhaltbar für Kreidewolf zum
1:1-Ausgleichstreffer ab. ES gab keine Zuordnung in
der Walsumer Abwehr, als Markus Wilk kurz darauf
(17.) völlig ungedeckt zum
erneuten Führungstreffer für die IGR einschiebt.
Ein überragender Tobi Wahlen im
RESG-Gehäuse hielt die Walsumer danach mit zwei
parierten Freistößen von Wiegershaus (23.) und J.
Peinke (25.) bis zur Halbzeit im Spiel.
Dann folgte die starke Phase der
Roten Teufel, die zunächst nach einem Weitschuss von
Peinke in der 27. Minute zum 1:3 weiter in Rückstand
gerieten. Tobi Wahlen hexte nach wie vor im RESG-Tor
und hielt in der 31. Minute den dritten „Direkten“
nach dem 15. Teamfoul.
Ein Signal für die Roten Teufel,
die nun Gas gaben und endlich Erfolg hatten. Im
direkten Gegenzug donnerte Neuzugang Flávio da Silva
einen Weitschuss zum 2:3- Anschlusstreffer in die
IGR-Maschen. Zwei Minuten danach verwandelte Lukas
Lemkamp eine schöne Vorlage von Pedro Queirós zum
umjubelten 3:3-Ausgleich für Walsum. Gleiche Minute:
Christopher Nusch spielt nach dem 10. IGR-Foul
Keeper Kreidewolf gekonnt aus und bringt die RESG
erstmals mit 4:3 in Führung. In der Folge
überschlugen sich die Ereignisse: In der 38. Minute
sah Nusch die blaue Karte und Schinkowski trifft
beim Freistoß nur den Pfosten, die Roten Teufel
waren zwei Minuten in Unterzahl. Die Remscheider
können Ihre zahlenmäßige Überlegenheit gegen
geschickt verteidigende Walsumer nicht nutzen und
nach einem Konter gelingt Pedro Queirós (39.) nach
einem tollen Solo der 5:3-Führungstreffer für die
RESG. Die Gastgeber sind konsterniert und völlig von
der Rolle, als erneut Queirós fünf Minuten später
die Kugel zum 6:3 für Walsum im Remscheider Tor
versenkt.
Doch dann nahm das Unheil für
die RESG seinen Lauf, an dem die Schiedsrichter
nicht ganz unbeteiligt waren. Inder 45. Minute
Penalty für die IGR. Wahlen pariert zunächst, doch
die Unparteiischen lassen wiederholen. Den zweiten
Versuch setzt
Julian Peinke dann zum 4:6-Anschlusstreffer
in die Maschen. Da Silva beschwert sich und sieht
noch vor dem Wiederanpfiff den blauen Karton.
Erneutes Unterzahlspiel für die RESG, in dem Lukas
Lemkamp in der 46. Minute einen Penalty nach
Strafraumfoul nicht verwandeln kann. 47. Minute:
Schon das 20. RESG-Foul und erneut Freistoß für die
IGR. Und wieder hält Tobi Wahlen glänzend gegen
Julian Peinke. Einen fragwürdigen Penalty zu Beginn
der Schlussminute kann Peinke dann noch einmal zum
5:6 für Remscheid verwandeln, danach liefen die
Sekunden herunter und die RESG-Fans machten sich zum
Siegesjubel bereit.
Die verzweifelten Remscheider
hatten inzwischen Ihren Torwart aus dem Spiel
genommen und durch einen zusätzlichen Feldspieler
ersetzt. Immer wieder flog die Kugel auf das Tor von
Wahlen und drei Sekunden vor Schluss landet ein
Abpraller zum Entsetzen der Roten Teufel zum nicht
mehr für möglich gehaltenen 6:6 -Endstand der
regulären Spielzeit im Walsumer Tor.
Die Halle Hackenberg stand Kopf
und es folgten zweimal fünf Minuten Verlängerung.
Und die RESG sollte noch zwei
weitere Chancen zum Sieg bekommen:
Doch Christopher Nusch und
Flávio da Silva (9. Minute Penalty) scheiterten
jeweils am nun aufmerksamen IGR-Keeper Kreidewolf,
der im anschließenden Penaltyschiessen über sich
hinaus wuchs.
Durch Penalty-Treffer von Marc
Schinkowski und Julian Peinke sicherten sich die
Bergischen am Ende den glücklichen Sieg und Einzug
ins Pokal-Viertelfinale.
Ein weiterer, absolut bitterer
Rückschlag für die RESG, deren bedauernswerte Rote
Teufel nach dem frühen Pokalaus nun zum zweiten Mal
hintereinander am Boden zerstört sind.
RESG in Remscheid: Lorz, Wahlen,
Lemkamp (1), Nusch (1), Queirós (3), Da Silva (1),
Kulossek, Haas, St. Jostmeier
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Pokal-Achtelfinale RESG Walsum II – SC Bison
Calenberg 3:19 (0:8)
Regionalligateam
der RESG auf verlorenem Posten
Nach der
Pokalspielniederlage der 1. Mannschaft am Nachmittag
in Remscheid wollte sich das Regionalligateam der
RESG Walsum nun bei der abendlichen Begegnung so
teuer wie möglich verkaufen.
Nur 6 Sekunden nach dem
Anpfiff gingen die Bisons bereits durch einen
Treffer von Dominik Brandt in Führung, der nur eine
Minute später die komplette Walsumer Abwehr
ausspielte und mit einem weiteren Treffer die 2:0
Führung herstellte. Mateus Luther erhöhte in der 3.
Spielminute nochmal auf 3:0 für die Gäste. Die
Walsumer versuchten gegenzuhalten, fuhren
auch einige gute Angriffe nach vorne, verloren
jedoch immer wieder viel zu schnell den Ball in der
gegnerischen Hälfte. In der 8. Minute kam erneut D.
Brandt aus ca. 12 m Entfernung frei zum Schuss und
zirkelte die Kugel zum 4:0 ins Walsumer Netz.
Nach einem Fußfehler der
RESG im Strafraum trat Milan Brandt zum 6-Meter an,
scheiterte
jedoch an Malte Gojny. In den folgenden Minuten
standen die roten Teufel konzentrierter in der
Defensive und konnten etliche Torschüsse der Bisons
verhindern. In den letzten drei
Spielminuten vor dem Halbzeitpfiff schlugen die
Calenberger aber nochmal zu und schraubten das
Ergebnis mit vier weiteren Treffern auf 8:0 aus
Sicht der Gäste hoch.
24 Sekunden nach dem
Wiederanpfiff erhöhte Burak Keles den Zählerstand
nochmal auf
9:0 für die Bisons, bevor Florian Hüsken in
derselben Spielminute endlich der verdiente Treffer
für den Gastgeber gelang. Zwei weitere Treffer für
die RESG konnte Daniel Quabeck
noch auf seinem Konto verbuchen. Der SC Bison
Calenberg allerdings eröffnete in der zweiten
Spielhälfte nochmal ein wahres Schützenfest und ging
am Ende mit insgesamt
19 Treffern als verdienter Sieger aus dieser Partie
hervor.
RESG Walsum: Malte Gojny
(TW), Luca Brandt (TW), Daniel Quabeck (2), Florian
Hüsken (1), Fabian Schmidt, Alexander Nottebohm,
Thomas Jostmeier, Markus Lusina, Philipp Rümens,
Yannik Lukassen
Teamfouls: 9:8.
Schiedsrichter: Antonio Feiteira, Thomas Ullrich.
Zuschauer: 68
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U11: Niederlage
in Iserlohn
RESG Walsum – ERG Iserlohn 1:4
(1:2) Aufgrund
der Absage der SC Moskitos aus Wuppertal bestritt
die RESG nur ein Spiel am U11-Spieltag in Iserlohn.
Die RESG ließ sich vom Anpfiff
weg vor das eigene Tor drängen und fand in Hälfte 1
zu keinem Zeitpunkt zu einem geordneten Spiel. So
stand vor allem Torhüter Tim Ganser immer wieder im
Brennpunkt des Geschehens, konnte mit starken
Reflexen auf sich aufmerksam machen, ließ aber nach
4 Minuten einen Schlagschuss aus der Distanz
passieren. Das 0:2 nach 8 Minuten war logische
Konsequenz der Iserlohner Überlegenheit. Zwei
Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang Roman
Wissenberg mit der ersten Walsumer Offensivaktion
und einem schönen Tor aus halbrechter Position ins
lange Eck der letztlich schmeichelhafte
Anschlusstreffer. Härte bewies Felix Sander,
dessen Oberschenkel bereits in der ersten Minute
Bekanntschaft mit einer Rollhockeykugel machte und
der auch eine blutende Lippe wegsteckte, nachdem er
einen Schläger ins Gesicht bekommen hatte. Nach der
Pause gestaltete das Team das Match gegen den
Iserlohner Nachwuchs ein wenig ausgeglichener und
kam einige Male vor das gegnerische Tor. Nicht nur
im Abschluss fehlte jedoch der letzte Biss. So
durfte man sich am Ende über eine 1:4 Niederlage
nicht wirklich beklagen.
Für die RESG spielten:
Tim Ganser (TW), Felix Sander, Tom Pillenkamp,
Florian Sander, Thore Kaub, Roman Wissenberg (1),
Annabell Pillenkamp, Sina Fernane(C)
Ich krieg dich...
Fotos Jürgen Ganser
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U20 durch
Verletzungsmisere geschwächt
RESG Walsum – RHC
Recklinghausen
6:8 (2:5)
IGR Remscheid – RESG
Walsum
5:0 (3:0)
Mit stark dezimiertem
Kader trat die U20 der RESG Walsum zum Turnier in
Remscheid an.
Auf Chrissy Berg, Yannik Lukassen und Janis Reinert
mussten die roten Teufel verletzungsbedingt
verzichten. Zudem waren Daniel Quabeck, Fabian
Schmidt und Sebastian Haas noch sichtlich
mitgenommen von den Pokalspielbegegnungen am Vortag.
So hatte man, mit U17 Spieler Henry Ellinghorst, der
hier zum ersten Mal U20-Luft schnuppern konnte,
lediglich einen Ersatzspieler auf der Bank.
Bereits in der 1.
Spielminute ging der RHC durch Christoph Rindfleisch
mit 1:0 in Führung.
Die RESG erarbeitete sich mehrere gute Torchancen,
blieb im Abschluss jedoch glücklos. Für den 2.
RHC-Treffer sorgte Marius Schürmann in der 7.
Spielminute.
Nach einem Foul an Daniel
Quabeck sorgte Sebastian Haas für den
Anschlusstreffer (11. Min.), indem er den Strafstoß
sicher verwandelte. Eine Minute sorgte ebenfalls
Sebastian Haas für den Ausgleichstreffer zum 2:2.
Danach glänzte Niklas Nohlen innerhalb von drei
Minuten mit einem lupenreinen Hattrick und brachte
den RHC wieder mit 5:2 in Führung.
Nachdem Haas in der 16.
Minute, wie auch 2 Minuten zuvor sein Teamkollege
Fabian Schmidt, von Schiri A. Richter den blauen
Karton sah, konnte sich der Walsumer Keeper Luca
Brandt auszeichnen, indem er den daraus
resultierenden Strafstoß samt Nachschuss sicher
parierte. Zu Anfang der zweiten Spielhälfte verlor
die RESG vor dem eigenen Tor
die Kugel und Niko Nohlen nutzte die Chance um die
Recklinghäuser Führung auf 6:2 auszubauen. Fabian
Schmidt erzielte mit einem Doppelschlag in der 29.
Minute die Anschlusstreffer zum 6:4. Nachdem
Christoph Gruß der 7. Treffer für den RHC erzielte,
konnten Daniel Quabeck (34. Min.) und Sebastian Haas
(38. Min.) die RESG nochmal
auf 7:5 heranbringen. In der letzten Spielminute
sorgte jedoch Niklas Nohlen dafür, dass die Partie
für die RESG mit 6:8 verlorenging.
Die Begegnung gegen die
IGR Remscheid war absolut Tempobestimmt und verlief
in den ersten Minuten ziemlich ausgeglichen. Auch im
weiteren Spielverlauf setzte das Team der RESG
Walsum sich immer wieder durch, leistete gute
Defensivarbeit und erarbeitete sich etliche
Torchancen. Leider scheiterten sie stets am Pfosten
oder am starken IGR-Keeper.
So musste man sich am Ende
mit einer 5:0-Niederlage zufrieden geben, die Dank
des Walsumer Torhüters Luca Brandt nicht noch höher
ausgefallen ist.
Henry Ellinghorst wurde in beiden Spielen eingesetzt
und konnte erste Erfahrungen in der U20-Altersklasse
sammeln.
RESG Walsum: Luca Brandt
(TW), Henry Ellinghorst, Sebastian Haas (3), Fabian
Schmidt (2), Daniel Quabeck (1), Lisa Dobbratz.
|
RESG tritt
mit zwei Teams im DRIV-Pokal-Achtelfinale an |
Duisburg,
22. Februar 2013 – Am
Samstag wird es gleich zweimal spannend für die
Rollhockeyfans der RESG Walsum. Zunächst spielt die
Bundesligamannschaft am Nachmittag ( 15.30 Uhr )
beim Erzrivalen und Tabellennachbarn IG Remscheid um
den Einzug ins Pokalviertelfinale, am Abend (20.00
Uhr) kommt es dann in der heimischen Halle
Beckersloh zum Duell der RESG II gegen den
Neu-Bundesligisten SC Bison Calenberg. Dieses Spiel
wurde auf
Wunsch der RESG extra verlegt, damit die
Walsumer Fans das ganze Pokal-Programm live
miterleben können.
IG Remscheid
– RESG Walsum
Ein Duell auf Augenhöhe dürfen
die Zuschauer in der Remscheider Hackenberg-Halle
erwarten, stehen doch aktuell beide Teams
punktgleich auf den Plätzen sechs und sieben der
Bundesligatabelle. Nach einem bisher eher
unbefriedigenden Saisonverlauf, geht es nun im
DRIV-Pokal für beide Mannschaften um sehr viel,
entsprechend hat man sich bei der RESG auf dieses
Spiel vorbereitet und will Wiedergutmachung für die
Schmach in Valkenswaard leisten.
Die Roten Teufel haben in den
letzten Tagen drei weitere Testspiele bestritten, in
denen ein klarer Aufwärtstrend und eine wieder
gefestigte Moral deutlich erkennbar war.
Gegen den TuS Düsseldorf–Nord
gab es einen lockeren 8:3-Sieg in Walsum, im
Rückspiel in Düsseldorf trennte man sich am
Donnerstagabend mit einem 7:7 Unentschieden. Viel
Spielzeit räumte Trainer Puigvert hierbei den beiden
Reservisten Stefan Jostmeier und Yannik Lukassen
ein, die sich nahtlos ins Team einfügten und mit
viel Einsatz für den Kader am Samstag empfahlen.
Ein klasse Spiel machten die
Walsumer am Dienstagabend beim letztjährigen
Pokalsieger ERG Iserlohn, der bis auf
Kai Milewski in Bestbesetzung angetreten war.
Hätte man den Roten Teufeln
nicht einen klaren Treffer verwährt, so wären Sie
sogar als Sieger vom Feld gerollt. Das 3:3
Unentschieden war am Ende gerecht und selbst das
Iserlohner Trainergespann war nach dem Abpfiff voll
des Lobes für die erstarkten Walsumer. Besonders
gespannt sein darf man auf das Pflichtspieldebüt von
RESG-Neuzugang Flávio da Silva, der in allen
Testspielen überzeugt hat und auf seinen Einsatz am
Samstag brennt. Trainer Quim Puigvert ist jedenfalls
mit der Verfassung seines Teams nach der intensiven
Trainingswoche äußerst zufrieden und glaubt fest an
ein gutes Spiel seiner Roten Teufel in Remscheid.
RESG Walsum
II – SC Bison Calenberg
Als Außenseiter geht das
Regionalliga-Team der RESG Walsum in die Abendpartie
gegen den bisherigen Sensationsaufsteiger aus
Calenberg.
Als fünfter der aktuellen
Bundesligatabelle ist der Gegner sicherlich der
beeindruckendeste Aufsteiger der letzten Jahre und
hat sich nach kurzer Zeit voll in der höchsten
deutschen Spielklasse etabliert. Mit Milan Brandt
haben die Calenberger den derzeitigen
Torschützenkönig der Liga in Ihren Reihen, dessen
gefürchtete Weitschüsse eine Herausforderung für
jeden Torwart darstellen. Sage und schreibe 37 mal
hat er bereits in Schwarze getroffen.
Die zweite Garnitur der RESG zog
durch einen 4:3 Heimsieg in der Vorrunde gegen den
Zweitligisten VFL Hüls in die Pokalhauptrunde ein
und will sich am Samstag vor möglichst
großem Heimpublikum so teuer wie möglich
gegen den Bundesligisten verkaufen.
|
Regionalliga: Spiel stand auf Messers
Schneide |
IGR Remscheid II -
RESG Walsum II 6:5 (4:0)
Duisburg,
18. Februar 2013 – Im Hinspiel,
am 23. September 2012, gelang den Walsumern ein
glanzvoller 11:6–Sieg gegen die IGR Remscheid II.
Entsprechend siegessicher trat die RESG nun zum
Rückspiel in Remscheid an. Die ersten Minuten,
hier und da gab’s mal ein „Torschüsschen“, verliefen
ohne nennenswerte Höhepunkte. In der 5. Spielminute
zog Yannik Brockmann einfach mal kurz hinter der
Mittellinie ab und erzielte mit seinem Weitschuss
prompt den ersten Treffer für die Gastgeber. Nur
zwei Minuten später gelang Lukas Kuhn mitten aus dem
Walsumer Abwehrblock heraus der Treffer zum 2:0. Von
nun an sperrte die IGR ihren Gegner regelrecht in
der eigenen Spielhälfte ein und setzte die RESG
mächtig unter Druck. In dieser Phase erhöhte Kai
Riedel dann zum 3:0 (12. Minute) und Patrick
Nikolajko schob die Kugel zum 4:0 (16. Minute)
zwischen Schlägerhand und Körper des Walsumer
Keepers ins Tor. Trotz des 4-Tore-Rückstands ließ
das Walsumer Team sich nicht entmutigen, stellte das
System um und kehrte mit neuem Schwung aus der
Halbzeitpause zurück auf die Spielfläche.In der 29.
Minute begann die Aufholjagd mit dem Treffer zum 4:1
durch Tobi Wahlen.Fabian Selbach stellte nach einem
Konter der IGR allerdings in der 34. Minute den
alten Abstand wieder her und erhöhte auf 5:1.
Beim nächsten Remscheider Konterversuch brachte
jedoch Daniel Quabeck den Ball unter Kontrolle,
legte auf für Yannik Lukassen der die Kugel zum 5:2
einnetzte (35. Min.). Nur eine Minute später
revanchierte Lukassen sich, legte diesmal auf für
Daniel Quabeck der mit seinem Tor auf 5:3 verkürzte.
In der 38. Minute kam Tobi Wahlen mit der Kugel über
außen, sah Daniel Quabeck frei am gegnerischen
Pfosten, spielte den Pass und Quabeck verkürzte noch
mal auf 5:4. Sofort nach dem Anstoß eroberte die
RESG den Ball und Tobi Wahlen erzielte den
verdienten Ausgleich zum 5:5. Nun kehrte Nervosität
ins Spiel der Gasgeber ein. Nach einem Foul an
Yannik Lukassen in der 43. Minute sah Brockmann die
blaue Karte. Die Führung in greifbarer Nähe setzte
Tobi Wahlen die Kugel bei dem daraus resultierenden
Strafstoß jedoch an die Latte. In der 44. Minute
zückte Schiri Schiffmann dann gleich zweimal den
blauen Karton gegen Yannik Lukassen (Foul) und
Philipp Rümens (Meckern). Mit dem indirekten
Freistoß scheiterte die IGR an Keeper Luca Brandt,
versenkte die Kugel allerdings mit dem Nachschuss
und stellte die erneute Führung zum 6:5 her. Kurze
Zeit später bekam Daniel Quabeck den Ellenbogen von
Fabian Selbach ins Gesicht und musste verletzt
ausgewechselt werden. Ein weiterer Torerfolg blieb
beiden Mannschaften verwehrt. Nach einer schwachen
ersten Halbzeit kämpfte sich die RESG in der zweiten
Spielhälfte zurück ins Spiel und hätte sich einen
unentschiedenen Spielausgang sicher verdient gehabt.
RESG Walsum: Malte Goyni (TW 1. Hz.), Luca
Brandt (TW 2. Hz.), Fabian Schmidt, Philipp Rümens,
Alexander Nottebohm, Florian Hüsken, Yannik Lukassen
(1), Tobi Wahlen (2) Daniel Quabeck (2).
U13 –
Solider Auftritt der RESG-Jugend
RESG Walsum – RSpvgg Herten 4:2
(2:1)
Die RESG begann
stürmisch, verzettelte sich jedoch allzu häufig in
Einzelaktionen bei denen die Unterstützung durch
einen zweiten Angreifer fehlte, sodass die Hertener
Abwehr leichtes Spiel hatte. Der Gastgeber nutze gar
nach 6 Minuten eine Unaufmerksamkeit in der Walsumer
Hintermannschaft und ging seinerseits in Führung.
Das Team ließ sich jedoch nicht beeindrucken und
drehte das Spiel durch 2 Alleingänge von Finn
Trender noch vor der Pause. Ein Doppelpack von
Joshua Jarz und Finn Trender Sekunden nach
Wiederanpfiff, ein satter Schuss an den Innenpfosten
und eine tolle Rettungstat von Tim Ganser in einer
1-zu-1-Situation, das alles wurde den Zuschauern
binnen 2 Minuten geboten. Jetzt kontrollierte die
RESG die Partie nach Belieben und fand zu ihrem
Kombinationsspiel. Niels Ganser, Lorena Segna
mit einem starken Debut für die RESG und Lukas Röhl
wechselten sich hinten ab und ließen nichts
anbrennen. Vorne wirbelten Finn Trender und Joshua
Jarz. Allein ein weiteres Tor wollte nicht fallen.
Den Schlusspunkt setzte dann die RSpvgg mit ihrem
zweiten Treffer und in aus Walsumer Sicht
chaotischen letzten 2 Minuten stand das Team
gänzlich unerwartet dann doch noch einmal unter
Dauerbeschuss.
RESG Walsum – RSC Cronenberg
6:8 (3:4)
Die RESG Walsum machte ein
tolles Spiel und verlor nur knapp. Zunächst sah es
gegen die spielstarken Cronenberger, bei denen mit
Lilli Dicke eine Feldspielerin das Tor hütete, alles
andere als gut aus. Das Spiel hatte kaum begonnen,
da fand schon ein abgefälschter Fernschuss den Weg
ins Netz und beim 0:2 ließ man einen Gegenspieler
mutterseelenallein am langen Pfosten stehen. In
der Anfangsphase gelang es der RESG viel zu selten
bis zum Tor des Gegners durchzudringen. Doch bald
legte die von Trainer Timo Ensink glänzend
eingestellte Mannschaft ihren Respekt ab und
kombinierte nun ihrerseits zielsicher nach vorne.
Immer wieder wurden die schnellen Finn Trender und
Joshua Jarz in Szene gesetzt und belohnten sich und
ihre Mannschaft mit schönen Toren. Nach dem 6:7
durch einen Direkten von Finn Trender 90 Sekunden
vor dem Abpfiff war das Team dem Ausgleich nah, doch
den Schlusspunkt setzten schließlich die Favoriten
aus Cronenberg.
RESG Kapitän Finn Trender - Foto
Jürgen Ganser
RESG: Tim Ganser (TW), Lukas
Röhl, Joshua Jarz (5), Niels Ganser, Lorena Segna,
Finn Trender (C) (5)
|
Test und Einstand gelungen |
RESG Walsum – RHC Basel 3:5 (1:2) Duisburg,
14. Februar 2013 – Ein blitzsauberes Tor zum
2:2 selbst erzielt, eine klasse Vorlage zum 1:1
Ausgleich auf Christopher Nusch, das kann man mit
Recht als einen gelungen Einstand für den Walsumer
Neuzugang Flávio da Silva aus Portugal bezeichnen,
dessen Ehefrau und kleiner Sohn auf der Tribüne der
Halle Beckersloh begeistert mit den Walsumer Fans
applaudierten. Lange Zeit spielten die Roten
Teufel gegen die erfahrenen und abgezockten
Schweizer Stars auf Augenhöhe mit, hätten bei
optimaler Ausnutzung Ihrer zahlreichen Großchancen
sogar durchaus als Sieger von der Bahn gehen können.
Aber ein Jan Velte in Spiellaune, der abgezockt wie
in alten Glanzzeiten alleine drei Treffer zum
verdienten Baseler Sieg beisteuerte und der starke
RHC-Keeper Dominique Witte waren dann doch zu viel
für die Roten Teufel, die sich jedoch gegenüber der
Pleite in Valkenswaard stark verbessert
präsentierten und damit den erwarteten Aufwärtstrend
andeuteten. Nach einem knappen
Halbzeitrückstand, führten die Walsumer in der 40.
Minute durch einen sehenswerten Weitschuss von da
Silva (38.) und einem schön herausgespielten
Freistoßtreffer von Christopher Nusch mit 3:2, dann
folgte eine fünf minütige Schwächephase, in der die
flinken und starken Gäste durch Tore von Mohr, Kläui
und Velte auf 5:3 davon zogen. Ein reaktionsstarker
Schlussmann Tobi Wahlen, der nach Rainer Lorz in der
zweiten Halbzeit das RESG-Tor hütete, verhinderte in
der Endphase des Spiels mit zwei Paraden bei einem
„Direkten“ von Tobias Mohr und einem Penalty von Jan
Velte eine höhere Niederlage.
RESG: Lorz,
Wahlen, Lemkamp, Chr. Nusch (2), Queirós, da Silva
(1), St. Jostmeier, Lukassen RHC: Witte,
Schleith, Nacho, Kläui (1),A.Paczia, Velte (3), Mohr
(1)
|
Rote Teufel testen gegen den neuen Schweizer
Starclub |
Mittwoch, 13.02.2013 – 20.00 Uhr Halle
Beckersloh, Freundschaftsspiel: RESG Walsum – RHC
Basel Duisburg,
11. Februar 2013 – Einen unerwarteten Leckerbissen
kann die RESG Walsum Ihren Fans am
Aschermittwochabend in der Halle Beckersloh
präsentieren. Der Schweizer Zweitligist RHC Basel
absolviert derzeit eine mehrtägige Trainingsreise
durch NRW und macht auch in Walsum Station. Eine
absolut passende Gelegenheit für Trainer Quim
Puigvert und seine zuletzt so verunsicherten Roten
Teufel unter Wettbewerbsbedingungen zu trainieren
und zu zeigen, das in den kommenden, wichtigen
Partien noch etwas geht. Die Begegnung gegen das
neue Steckenpferd des Groß-Mäzen Roger Ehrler, der
zuletzt den RHC Friedlingen durch seine finanzielle
Unterstützung an die Spitze des Schweizer
Rollhockeys geführt hat, bildet für die RESG den
Auftakt zu einer intensiven Trainingswoche. Es
folgen weitere Testspiele gegen den TuS
Düsseldorf-Nord und die ERG Iserlohn, in denen die
Roten Teufel beweisen möchten, das die Klatsche in
Valkenswaard ein einmaliger Ausrutscher war und sich
für das Pokal-Achtelfinalspiel am 23.02. in
Remscheid fit machen wollen. Ab sofort mitmischen
wird nun endlich auch der äußerst motivierte
RESG-Neuzugang Flávio da Silva, von dem sich die
Verantwortlichen einen positiven Schub für das
zuletzt so arg gebeutelte Teufel-Team, zu dem
glücklicherweise auch wieder der genesene Lukas
Lemkamp zählen wird, versprechen. Der RHC Basel
dümpelte jahrelang in der zweiten Schweizer Liga und
wurde nun durch den prominenten Sponsor zu neuem
Leben erweckt. Nachdem Ehrler, der zuvor auch den
RSV Weil und den DRIV großzügig unterstützt hat, und
erst im letzten Jahr mit dem RHC Friedlingen die
Schweizer Meisterschaft feiern konnte, sich nach
Meinungsverschiedenheiten in Friedlingen
zurückgezogen hat, brach der Club von heute auf
morgen in sich zusammen und wurde mittlerweile sogar
aufgelöst. Einige Starspieler des letztjährigen
Meisters folgten danach dem Ruf des betuchten
„Rollhockey-Verrückten“ zum RHC Basel, der nun mit
Vollgas den Aufstieg in die Nationalliga A plant und
mit dem aktuellen Kader auf diesem Weg wohl kaum
aufgehalten werden kann. Spektakulär der letzte
Neuzugang in Basel: Mit dem 36 jährigen Jan Velte,
der eigentlich seine Karriere beim RSC Cronenberg
schon beendet hatte, konnte Roger Ehrler einen der
erfolgreichsten Deutschen Rollhockeyspieler der
letzten 20 Jahre reaktivieren, und hat damit in der
Szene für einen weiteren Paukenschlag gesorgt.
Aufgrund der Personalqualität des Gegners, dürfen
sich die Walsumer Rollhockeyfans neben dem
kostenlosen Eintritt auf ein attraktives Match
freuen. Das bewährte RESG-Thekenteam um Frau Otten
wird wie immer auch für das leibliche Wohl der
Besucher sorgen.
Kader des RHC Basel
Tor: Dominique Witte (D), Christian Schleith (D)
Feld: Nacho Sariego (E), Manuel Coto (E), Marcel
Behnke (D), Andreas Paczia (D), Tobias Mohr (D),
Franck Delaune (F), Florian Kläui (CH).
|
U15: Zwei gute Spiele |
RESG Walsum - RHC
Darmstadt 3:8 (2:3)
RESG Walsum - SCM
Wuppertal 21:1 (1:10)
Duisburg,
6. Februar 2013 –
Nach dem letzten
Spieltag war nun Wiedergutmachung angesagt und so
präsentierte sich die U15 an diesem Spieltag in
guter Form. Gegen den Deutschen Meister RSC
Darmstadt konnte
das Walsumer Team lange mithalten und drehte sogar
einen 0:1 Rückstand zu einer 2:1 Führung. Die
Darmstädter schlugen jedoch noch zweimal zu und so
verabschiedete
man sich mit 2:3 in die Halbzeitpause. In der
zweiten Spielhälfte reichten dem Deutschen Meister
fünf unkonzentrierte Minuten seitens der RESG um die
Kugel noch fünfmal zwischen die Pfosten des Walsumer
Kastens zu schieben. Trotz der Niederlage zeigte
die U15 der RESG Walsum, dass sie über weite
Strecken des Spiels sehr gut mithalten konnte.
In der Partie gegen die
Moskitos aus Wuppertal eröffneten die Walsumer dann
ein wahres
Schützenfest. Nahezu jeder Angriff auf das
gegnerische Tor führte auch zum ersehnten Erfolg.
Die Tore waren allesamt schön herausgespielt und die
RESG spielte sich regelrecht in einen Rausch. Zudem
konnte der an diesem Sonntag gut aufgelegte Leon
Wissenberg einen Hattrick auf seinem Konto verbuchen
(12./13./18. Minute).
RESG Walsum: Leon Brandt
(TW), Frederike Kaub, Jan Dobbratz (13), Felix Röhl
(5), Leon Wissenberg (3), Marlon Angenendt (1), Finn
Trender (2)
|
Albtraum für Rote Teufel |
VRC
Valkenswaard – RESG Walsum 8:0 (2:0) Duisburg,
3. Februar 2013 – Fassungslos standen
Trainer Quim Puigvert und seine entnervten Roten
Teufel nach dem Abpfiff der Bundesligapartie im
Niederländischen Valkenswaard an der Bande. Auch
viele mitgereiste Fans konnten nicht so richtig
glauben, was sie in den abgelaufenen 50 Spielminuten
erlebt hatten. Mit sage und schreibe 8:0 hatten die,
im zweiten Spielabschnitt wie entfesselt
aufspielenden Holländer, die Walsumer abgefertigt
und damit bittere Revanche für die deutliche
Hinspielniederlage genommen. Nicht einmal ein
Ehrentreffer gelang den Roten Teufeln, die in der
zweiten Halbzeit völlig von der Rolle waren und dazu
auch noch Lukas Lemkamp nach einer Bandenkollision
verletzt verloren.
Nach gutem Beginn mit
zahlreichen Torchancen für die RESG, fiel in der 12.
Minute der Führungstreffer für die Gastgeber wie aus
heiterem Himmel, nach einem krassen
Abstimmungsfehler in der Walsumer Abwehr. Als der
bisher erfolglose portugiesische Neuzugang des VRC,
Nuno Rilhas, in der 14. Minute mit einem gezielten
Schrägschuss das 2:0 erzielt, spielten sich die
Niederländer im zweiten Spielabschnitt in einen
regelrechten Rausch.
Nach Wiederanpfiff gelang den
Gastgebern nun alles, bei den Roten Teufeln lief
rein gar nichts mehr zusammen. Boogers hatte in der
28. Minute das 3:0 erzielt und nach einem
Strafraumfoul von Pedro Queirós in der 30. Minute,
hatte sein an diesem Abend deutlich stärkerer
Landsmann Rilhas die Kugel sicher zum vierten Mal im
Gehäuse von Tobi Wahlen versenkt. Nur eine Minute
später legte erneut Rilhas zum 5:0 nach und hatte
damit das traurige Schicksal der Roten Teufel an
diesem Abend endgültig besiegelt.
Als dann in der 39. Minute Lukas
Lemkamp zu allem Überfluss auch noch verletzt
aufgeben musste, tobten sich die Gastgeber in der
Schlussphase des Spiels richtig aus und erzielten
drei weitere, blitzsaubere Kontertore (44., 45. und
47.).
Da auch die Tabellennachbarn
Ihre Spiele verloren, bleiben die Roten Teufel auf
Platz sieben der Rangliste. Bis zum nächsten Spiel
im DRIV-Pokal-Achtelfinale am 23.02.2013 in
Remscheid, in dem dann auch bereits Hoffnungsträger
und Neuzugang Flávio da Silva spielberechtigt ist,
bleibt Trainer Quim Puigvert nun Zeit seine
Mannschaft, die aktuell am Boden zerstört ist,
moralisch wieder aufzurichten.
In der Bundesliga geht es erst
in einem Monat weiter mit einem Heimspiel gegen den
souveränen Tabellenführer Germania Herringen. In den
nächsten Wochen stehen jedoch sicherlich viele
Gespräche und einige Testspiele, unter anderem am
13.02. in Walsum gegen den RHC Basel an.
|
Rote Teufel wollen
grenzüberschreitendes Spiel gewinnen |
Samstag, 02.02.2013, 19.00 Uhr,
Rollschuh-Halle NL-Valkenswaard:
VRC Valkenswaard – RESG Walsum
Duisburg,
1. Februar 2013 – Im grenzüberschreitenden Spiel
wollen die Roten Teufel endlich die Aufholjagd
starten. Am Samstag ist die RESG Walsum im
Nachbarland beim Tabellenletzten Valkenswaardse RC
zu Gast. Die Niederländer, die sich in Ihrer zweiten
Bundesligasaison befinden, hatten mit einem
Auswärtssieg in Darmstadt einen tollen Liga-Start,
danach gab es fast nur noch Niederlagen und nach dem
letzten Wochenende tragen Sie sogar die Rote
Laterne.
Auch die „Altstars“ vom VRC mussten feststellen: Die Bundesliga ist
insgesamt stärker geworden, andere Vereine haben
personell aufgerüstet, Aufsteiger Calenberg wurde
offensichtlich von vielen unterschätzt und immer
wieder gibt es auch bei den Platzhirschen
Überraschungsergebnisse, wie zuletzt beim Krefelder
Punktgewinn in Cronenberg.
Daher hat man sich auch in Valkenswaard um
Verstärkung bemüht und einen Neuzugang aus Portugal
verpflichtet. Dieser soll beim ersten Auftritt im
Auswärtsspiel letzten Samstag in Herringen, das
zweistellig verloren ging, jedoch kaum aufgefallen
sein. Die Roten Teufel reisen in jedem Falle nach
dem 5:0 Hinspielsieg in Walsum und der eigentlich
guten Leistung am vergangenen Samstag gegen
Darmstadt als klarer Favorit nach Holland wollen
dort unbedingt alle drei Punkte mitnehmen.
Allerdings darf man sich auch in Valkenswaard
Fehler, wie Sie zum Schluss in der Partie gegen
Darmstadt gemacht wurden, nicht erlauben. Denn für
einen Konter mit Torabschluß sind Leute wie Boogers,
van Gerven, der schnelle van Willigen und ex
RESG-Kapitän Robbie van Dooren immer gut. Trainer
Quim Puigvert wird sicher aus dem letzten Match
seine Lehren gezogen haben und die Roten Teufel für
das richtungsweisende Spiel entsprechend einstellen.
|
Dezimierte Rote Teufel nach Drei-Rorevorsprung 5:5-Remis gegen
Darmstadts Krokodile
|
RESG Walsum –
RSC Darmstadt 5:5 (2:2)
Duisburg,
26. Januar 2013 – Einen echten Rollhockey-Krimi
erlebten die Besucher der Bundesligapartie gegen den
RSC Darmstadt am Samstag in der Halle Beckersloh.
Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts und
lieferten den Zuschauern ein spannendes und
abwechslungsreiches Spiel, in dem die Roten Teufel
bis fünf Minuten vor Schluss beim Stande von 5:2
schon wie der sichere Sieger aussahen. Nach einem
0:2-Rückstand durch zwei Tore von Max Hack, hatten
Christopher Nusch mit einem sicher verwandelten
Penalty und Kapitän André Kulossek mit einem
gezielten Weitschuß bis zur Halbzeit zum 2:2
ausgeglichen. Im zweiten Spielabschnitt überschlugen
sich dann die Ereignisse. 27. Minute: Blaue Karte
für Pedro Queirós, Darmstadts Barrreto vergibt den
Strafstoß und die aufmerksam verteidigenden Roten
Teufel überstehen schadlos die folgende
Unterzahlsituation. Nach dem 10. RSC–Teamfoul in der
36. Minute besorgt Christopher Nusch die erstmalige
RESG Führung zum 3:2, nachdem er den Darmstädter
Keeper Moritz Warmbier geschickt beim „Direkten“
ausgespielt hat. In der 40. Spielminute tritt Max
Hack nach dem 10. RESG–Teamfoul zum Direkten an,
doch RESG-Keeper Tobi Wahlen pariert prächtig. In
den nächsten Minuten zeigt der Portugiese Pedro
Queirós dann sein ganzes Können. Zunächst narrt er
in der 41. Minute bei einem sehenswerten Alleingang
die gesamte Darmstädter Abwehr und spielt auch
Moritz Warmbier im Tor aus. Vier Minuten später
landet sein gezielter Weitschuss in der langen
Torecke zur 5:2-Führung für die Roten Teufel. Das
Spiel war nun endgültig zu Gunsten der Walsumer
gedreht und keiner der nun absolut begeisterten
RESG-Anhänger glaubte zu diesem Zeitpunkt noch an
eine Wende. Doch ein Ballverlust von Kapitän
André Kulossek führte noch in der selben Minute zum
erneuten Anschlusstreffer zum 3:5 durch Micael
Barreto und dann brachten die mehrfach unsicher
agierenden Schiedsrichter Dowideit und Hasenheit die
Halle Beckersloh zum Kochen. Nach dem 15. RESG-Foul
war der Darmstädter Kai Cepa in der 48. Minute zum
Freistoß angetreten und versuchte Tobi Wahlen
auszuspielen, doch dieser ließ sich erneut nicht
überlisten. Aufregung jedoch bei den Roten Teufeln
und Zuschauern, als Schiedsrichter Dowideit den
Direkten wiederholen lässt, weil er der Ansicht war,
dass der RESG-Schlußmann sich zu früh bewegt hatte.
Nach heftigen Reklamationen der aufgebrachten
Teufel setzte Cepa den zweiten Versuch dann zum 4:5
in die Maschen. Eine Minute später trat erneut
Christopher Nusch zum Freistoß an, weil auch der RSC
mittlerweile 15 Fouls auf dem Konto hatte. Er ließ
jedoch leider die Chance zum vorzeitigen Siegtreffer
aus. Die Gäste warfen nun alles nach vorne, im
RESG-Strafraum herrschte Hochbetrieb. Während der
letzten Spielsekunden zog Max Hack noch einmal
verzweifelt aus dem eigenen Strafraum in Richtung
Walsumer Tor ab und zum Entsetzen des schon
feiernden RESG-Anhangs, landete die noch
abgefälschte Kugel erneut im Netz zum mehr als
glücklichen 5:5-Ausgleich für Darmstadt. Nach
einem über weite Strecken überzeugenden Heimspiel
der Roten Teufel, hatten Sie am Ende zwei ganz
wichtige Punkte verschenkt und kleben weiterhin auf
einem unbefriedigenden siebten Tabellenplatz.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kulossek (1), Chr.
Nusch (2), St. Jostmeier, Haas, Queirós (2),
Lukassen RSC: Warmbier, N. Schröter, Barreto
(1), Rohmert, Wagner, Hack (3), F. Schröter Cepa
(1), Pons Masberrat SR: Marcel Dowideit, Achim
Hasenheit. Zeitstrafen: RSC: 0, RESG: 2. Queirós
Teamfouls: RESG 16 - RSC 16 Zuschauer: 100
RESG-Regionalligateam
kann erneut nicht punkten
RESG Walsum II – TuS
Düsseldorf-Nord II 3:4 (2:4) Ohne die Verletzten
Daniel Quabeck und Christopher Berg musste die
zweite Garnitur der Roten Teufel im Sonntagsspiel
gegen den Viertplatzierten der Regionalliga West,
den TuS Düsseldorf-Nord II antreten. Die
Walsumer begannen dennoch recht gut und bekamen
bereits in der 2. Minute nach einem TuS-Foul, das
von SR Dowideit prompt mit einer blauen Karte
geahndet wurde, die Chance zum Führungstreffer.
Stefan Jostmeier traf jedoch lediglich das
Torgestänge. Das 1:0 für die RESG lieferte er aber
drei Minuten später mit einem schönen Solo nach.
Durch einen Doppelschlag von TuS-Kapitän und
Erstligaspieler Tobias Pazcia in der 7. und 9.
Spielminute drehten die Düsseldorfer das Spiel und
lauerten von nun an auf Konterchancen. Malte Gojny,
der in der 1. Halbzeit das RESG-Tor hütete, hatte
alle Hände voll zu tun und bewahrte die Roten Teufel
zunächst nur eine Minute später durch einen
parierten „Direkten“ vor einem höheren Rückstand. In
der 11. und 21. Minute war er jedoch bei weiteren
Gäste-Treffern von Dilbens und Broich machtlos.
RESG-Kapitän Alexander Nottebohm hatte
zwischenzeitlich durch seinen Anschlusstreffer zum
2:3 (18.) wieder Hoffnung aufkommen lassen. Mit dem
Stand von 2:4 ging es dann in die Halbzeitpause.
Zum zweiten Durchgang hatte Trainer Christopher
Nusch dann Nachwuchstalent Luca Brandt für Malte
Gojny im Tor gebracht, der mit zahlreichen Paraden
bis zum Schluss der Partie seinen Kasten sauber
hielt. So sehr Sie sich auch im zweiten Durchgang
bemühten, es gelang den Walsumern nicht die
Gäste-Abwehr zu knacken, und wenn, dann stand im TuS
Tor mit dem Ex-Walsumer Matthis Dietrich ein
aufmerksamer und sehr sicherer Keeper. Lediglich
einen Weitschuß-Hammer von Sebastian Haas in der 33.
Minute musste er zum 3:4 Anschlußtreffer passieren
lassen. Zum Schluß setzte Trainer Nusch dann
alles auf eine Karte und brachte für Torwart Brandt
einen fünften Mann aufs Feld. Die Gäste aus
Düsseldorf verteidigten jedoch geschickt und mit
etwas Glück den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff.
RESG: Luca Brandt, Malte Gojny, Stefan
Jostmeier (1), Sebastian Haas (1), Florian Hüsken,
Fabian Schmidt, Yannik Lukassen, Alexander Nottebohm
(1)
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Dezimierte
Rote Teufel müsssen gegen die starken Hessen
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Samstag, 26.01.2013, Halle
Beckersloh –
17.00 Uhr:
RESG Walsum –
RSC Darmstadt
Duisburg,
25. Januar 2013 – Mit bisher fünf
Siegen und drei Niederlagen in der laufenden Saison,
hält der Gast aus Darmstadt Tuchfühlung auf die
Tabellenspitze der Rollhockey-Bundesliga, ist
absolut selbstbewusst und entschlossen auch im
ersten Spiel des Jahres am Samstag in Walsum zu
punkten. Mit den schnellen und technisch versierten
Max Hack und Micael Barreto sind zwei Top-Torjäger
der Liga in den Reihen des RSC, die bisher bereits
je 16 Treffer erzielten.
Umgekehrte Verhältnisse bei den
arg gebeutelten Roten Teufeln, die erst drei Siege
einfahren konnten und fünf Mal als Verlierer vom
Feld rollen mussten. Ein einziges Pünktchen sprang
beim enttäuschenden Unentschieden beim Auswärtsspiel
in Krefeld heraus.
Eine logische Folge der dünnen
Personaldecke und des Ausfalls von Phillip Kluge,
mit der bei der 2:5 Hinspielniederlage in Darmstadt
im Oktober vergangenen Jahres die RESG–Misere
begann. Damals war das Team und Trainer Quim
Puigvert noch guten Mutes nach Darmstadt gereist
ohne zu ahnen das dies ein rabenschwarzer Tag für
die RESG werden sollte.
Zu gerne würden die Roten Teufel
am Samstag Revanche nehmen für die schmerzliche
Niederlage in Darmstadt, jedoch ist Neuzugang Flávio
Da Silva noch nicht spielberechtigt und so muss man
bei der RESG auch in den kommenden zwei
Bundesligapartien noch mit dem vorhandenen
Spielermaterial versuchen das Beste herauszuholen.
Das dies gegen die zuletzt so
erfolgreichen Gäste sehr schwer wird ist allen klar,
dennoch haben die Roten Teufel nichts zu verschenken
und müssen dringend Ihr Punktekonto aufbessern.
Große Hoffnungen setzt man bei der RESG in der
aktuellen Situation nach wie vor auf die jungen und
schnellen Nachwuchsspieler, die heiß auf Ihre
Bundesligaeinsätze und immer für eine Überraschung
gut sind.
In den letzten Jahren gab es für
die „Krokodile“ nur selten was zu holen in Walsum,
dieses Mal gehen die nach letzten Informationen in
Bestbesetzung anreisenden Gäste jedoch als Favorit
in das Match, das ausnahmsweise erst um 17.00 Uhr
beginnt.
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U11 in der Erfolgsspur Rabenschwarzer
Sonntag für die U15 in Krefeld
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U-11 in der Erfolgsspur Duisburg,
21. Januar 2013 – Die U11 der RESG Walsum kehrte mit
2 deutlichen Siegen aus dem tiefverschneiten
Wuppertal heim. RESG Walsum – RSpvgg Herten 7:2
(1:2) Eine Halbzeit lang brauchte die RESG, um
ins Spiel gegen die Rollhockeyjugend aus Herten zu
finden. Ein Treffer von Thore Kaub, mehr stand nach
12 Minuten nicht zu Buche, doch dann legte das Team
von Trainer Jörg Bousart los wie die Feuerwehr.
Binnen 2 Minuten drehte Kapitän Roman Wissenberg mit
3 herrlichen Treffern die Partie zu einer
4:2-Führung. Thore Kaub wollte da nicht nachstehen
und sorgte mit einem weiteren Dreierpack für den
verdienten 7:2-Erfolg. RESG Walsum – SC
Moskitos Wuppertal 7:1 (5:0) Jörg Bousart setzte
von Beginn an auf seine jüngsten Spieler, die das
Spiel ausgeglichen gestalten konnten. Den
Unterschied machten aber einmal mehr Thore Kaub und
Roman Wissenberg, die sich als Torschützen
abwechselten. In der 15. Minute hätte dann beinahe
Randy Angenendt seinen ersten Treffer für die RESG
erzielt, doch diesmal fehlte noch das Quäntchen
Glück. Die RESG scheint mir ihrer Nachwuchsarbeit
auf einem guten Weg zu sein. Für die RESG
spielten: Tim Ganser (TW), Annabell Pillenkamp, Tom
Pillenkamp, Randy Angenendt, Thore Kaub (6), Edward
Wiesner, Roman Wissenberg (C) (8), Sina Fernane
Die Torschützen R. Wissenberg © und T. Kaub
- Foto J. Ganser
Rabenschwarzer Sonntag für die U-15 in
Krefeld RESG Walsum - HSV Krefeld 2:4
(2:2) RESG Walsum - RHC Recklinghausen 9:0 (8:0)
Chancenlos präsentierte sich die U15 im ersten
Spiel gegen den HSV Krefeld. Keine der Vorgaben des
Trainers wurde auf der Spielfläche umgesetzt. Das
Team der RESG lief dem Gastgeber nur hinterher und
zeigte viele Schwächen im Zweikampf. Krefeld
hingegen kombinierte gut und erarbeitete sich eine
Chance nach der Anderen. Das es zur Halbzeit nur
2:2 stand ist alleiniger Verdienst des Walsumer
Keepers Leon Brandt. In der zweiten Spielhälfte
forderte Trainer Uwe Brandt eine deutliche
Leistungssteigerung, die jedoch leider ausblieb.
Krefeld gewann dieses Spiel hochverdient. Auch wenn
die Krefelder Spieler sich hier sehr positiv
darstellten, umso negativer präsentierte sich das
Publikum auf der Tribüne. So mussten sich die
Walsumer Auswechselspieler von einigen Zuschauern,
die oberhalb der Auswechselbank saßen, bespucken
lassen. Solche Entgleisungen sind weit entfernt von
Fairplay und sportlichem Miteinander. In der
zweiten Begegnung wollte man das Geschehen des
ersten Spiels abhaken und gegen den RHC
Recklinghausen nochmal Vollgas geben. Doch zum
Erschrecken Aller bot die RESG hier eine noch
schlechtere Leistung. Goalgetter Jan Dobbratz ließ
die Kugel in diesem Spiel achtmal im Netz des
Gegners zappeln. Das war, laut Aussage des Trainers,
das einzig Positive, dass man aus dieser Begegnung
mitnehmen konnte. Trainer Uwe Brandt: „Nichts, von
dem was wir trainiert haben, hat meine Mannschaft
umgesetzt. Das können wir eindeutig besser. So geht
ein Rabenschwarzer Sonntag für uns zu Ende.“
RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Felix Röhl, Jan
Dobbratz (9), Frederike Kaub, Leon Wissenberg,
Marlon Angenendt, Finn Trender (2).
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Verstärkung: Portugiese
Flávio Manuel Da Silva eingetroffen
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Duisburg, 15. Januar 2013 – Flávio Manuel Da Silva
aus Portugal ist in Walsum eingetroffen und
verstärkt ab sofort das Bundesligateam der Roten
Teufel. Erste Kontakte zu dem sympathischen Mann aus
Oliveira De Azeméis gab es im Spätherbst 2012 über
einen in Deutschland arbeitenden Spielervermittler.
Flávio Da Silva bei der Übergabe des neuen
RESG-Trikots durch Abteilunsgleiter Rollhockey
Reinhold Luerweg.
Nach einem vierzehntägigen Aufenthalt in Walsum mit
Probetraining und Arbeitssuche Anfang Dezember, hat
sich Flavio nach Weihnachten entschieden seine Zelte
in Portugal, auch aufgrund der besseren beruflichen
Perspektiven, abzubrechen und in die Deutsche
Bundesliga zu wechseln. Bei der RESG hat er sich
direkt wohl gefühlt, da Landsmann Pedro Queirós ein
guter Bekannter ist, mit dem er in Portugal schon
zusammen in der 1. und 2. Division gespielt hat.
Flavio ist 28 Jahre alt, spricht neben Portugiesisch
und Spanisch auch Englisch und gehörte zuletzt dem
Kader des Portugiesischen Zweitligisten „Escola
Livre de Azeméis“ an. Erfahrung im Rollhockeyspielen
hat er jahrelang beim portugiesischen Spitzenclub UD
Oliveirense, bei mehreren Zweitligisten und
Erstligavertreter HA Cambra gesammelt. Er ist
ein fertiger Spieler, der Trainer Quim Puigvert
bereits bei der ersten Sichtung überzeugt hat und
der RESG sicher weiter helfen kann. Auch die
Mannschaft war nach dem ersten Auftritt von Flávio
in Walsum vom Können des Südländers angetan und es
scheint auch menschlich zu passen. Pedro Queirós
dürfte sich über den Neuzugang aus seiner Heimat
ebenfalls freuen, mit dem er sich auf dem Spielfeld
gut verstehen und sicher auch private Kontakte
pflegen wird. Zunächst stehen für den „Einwanderer“
wie immer diverse Behördengänge und Wohnungssuche
an. Arbeiten wird Flavio ab sofort bei einem
Dinslakener Tiefbauunternehmer mit großem
Sportlerherz, dem ausdrücklich gedankt sei. Der
internationale Spielerpass liegt bereits vor,
spielberechtigt ist der neue RESG–Hoffnungsträger ab
dem 13.02.2013 und wird voraussichtlich im Heimspiel
am 2. März 2013 gegen den aktuellen Tabellenführer
SK Germania Herringen zum ersten Einsatz kommen.
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Rote Teufel: Dicker Brocken Iserlohn war
nicht aus dem Weg zu räumen Kommt Verstärkung aus dem Ausland?
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RESG Walsum – ERG
Iserlohn 3:7 (2:3) Pech und neuen
Verletzungssorgen - Nusch musste ins Krankenhaus Duisburg, 12. Januar 2013 –
Einen unglücklichen Jahresauftakt erlebten die Roten
Teufel am Samstag beim Heimspiel gegen Iserlohn.
Zunächst meldete sich ein trauriger Janis Reinert
bei Abteilungsleiter Reinhold Luerweg mit neuen
Leistenproblemen als nicht einsatzfähig aus dem
Weihnachtsurlaub zurück, anschließend fiel im Spiel
auch noch Leistungsträger Christopher Nusch verletzt
aus. Gute 30 Minuten konnte das Team von Trainer
Quim Puigvert das Spiel spannend und offen
gestalten, danach kam der RESG-Rumpfkader leider
noch kräftig unter die Räder des ERGI-Express, der
ohne Kapitän Nunez und Felix Bender nach Walsum
gefahren war. Relativ ausgeglichen war das Match
bis zur 13. Minute, als Jorge Fonseca aus spitzem
Winkel den RESG-Keeper Tobias Wahlen zum ersten Mal
zur Führung bezwang. Youngster Sebastian Haas, der
ein absolut starkes Spiel machte, glich vier Minuten
später zum verdienten 1:1 für die RESG aus. Sein
Weitschuß-Kracher prallte Nationaltorhüter Patrick
Glowka vom Torgestänge in den Rücken und rollte
danach über die Linie. In der 21. Spielminute
überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach
Unaufmerksamkeiten bei den Roten Teufeln gingen die
Gäste durch Treffer von Fonseca und Pereira zunächst
mit 3:1 in Führung, ehe erneut Sebastian Haas nach
einem sehenswerten Alleingang zum 2:3 verkürzen
konnte. Zuvor war Christopher Nusch unglücklich von
der Hartkugel am Mund getroffen worden. Er musste
wegen Zahnverletzungen aufgeben und ins Krankenhaus
gebracht werden. Mit dem knappen Rückstand ging
es dann in die Halbzeitpause und es schien als sei
noch alles möglich für die RESG. Auch auf das 4:2
von Iserlohn ( Pereira hatte in der 29. Minute einen
schulmäßigen ERGI-Konter erfolgreich abgeschlossen )
hatten die Walsumer noch einmal eine Antwort parat.
Pedro Qeirós gelang nur eine Minute später der
erneute Anschlusstreffer zum 3:4. Danach war das
Pulver der Roten Teufel jedoch endgültig verschossen
und das Unheil nahm mit schwindenden Kräften seinen
Lauf. Zwar konnte Tobi Wahlen einen Penalty von
Sebastian Glowka in der 34. Minute noch mit einer
Glanzparade entschärfen, aber kurz danach legte Ihm
Fonseca nach einem Bauerntrick (35.) das fünfte „Ei
ins Nest“ und läutete damit eine furiose
Schlußoffensive der Gäste ein, die nun spürten das
die Walsumer nichts mehr zuzusetzen hatten.
Verzweifelte Versuche der Roten Teufel noch einmal
heranzukommen scheiterten am sicheren
ERGI-Schlußmann und Nationaltorhüter Glowka und
führten immer häufiger zu gefährlichen Kontern der
Iserlohner, deren Portgiesen nun Ihre ganze Klasse
ausspielten. Einen dieser Gegenstöße nutzte Sergio
Pereira mit einem Zaubertor in der 36. Minute zur
6:3 Führung. Den Schlusspunkt zum 3:7 setzte
ERGI-Neuzugang Rocha eine Minute vor Spielende mit
einem Penalty, den Lukas Lemkamp durch ein
Strafraumfoul verursacht hatte. Ein verdienter
Sieg der überlegeneren Gäste aus Iserlohn, der
jedoch aus Walsumer Sicht deutlich zu hoch
ausgefallen ist. Die RESG-Sorgen nehmen nach der
Niederlage weiter zu, bleibt zu hoffen das die
Verletzten schnell zurückkehren und bald Verstärkung
eintrifft. RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp,
Kulossek, Chr. Nusch, Haas (2), Queirós (1),
Jostmeier, Quabeck, Lukassen ERGI: P. Glowka,
Kost, Fischer, Rocha (1), Milewski, Pereira (3),
Fonseca (3), S. Glowka, T. Fischer. Henke SR: B.
Ullrich, P. Thissen
Regionalliga West: RESG Walsum II - SG
Lichtstad/Calenberg 5:8 (3:5) Es war das
Spiel der blauen Karten. Gleich fünfmal musste
Schiedsrichter Feiteira im gesamten Spielverlauf zum
blauen Karton greifen. Zunächst schien das Spiel
ziemlich ausgeglichen zu verlaufen. In den ersten
Minuten behielt die RESG sogar die Oberhand und übte
ordentlich Druck aufs gegnerische Tor aus. Als
Folge brachte Yannik Lukassen die Walsumer in der 5.
Minute dann auch in Führung. Doch sofort nach dem
Wiederanstoß kam die SG durch ihren Kapitän
postwendend zum Ausgleich. Nach einem Foul in der 6.
Minute durch Rudy van Deursen, der daraufhin blau
sah, hatte Tobias Wahlen die Chance mit einem
„Direkten“ die Führung wieder zu erlangen,
scheiterte jedoch am wachsamen Gästekeeper. Dies
gelang dann aber Yannik Lukassen, der den Ball bei
einem Konterversuch der Gäste abfangen konnte und
ihn daraufhin im 1:1-Duell gegen den Torwart der SG
versenkte. Nur eine Minute später gelang den
Walsumern ein schneller Konter und Christopher Berg
erhöhte auf 3:1. Alexander Nottebohm sah nach einem
Foul in der 11. Minute die blaue Karte. Den daraus
resultierenden „Direkten“ konnte Luca Brandt aber
mühelos parieren. Die SG nutzte dann ihr
Überzahlspiel und erzielte den Anschlusstreffer zum
3:2. Und prompt gelang den Gästen auch der Ausgleich
durch einen Gewaltschuss von Michel van Gemert, bei
dem der Ball vom Handschuh des Walsumer Keepers
gegen den Innenpfosten prallte und schließlich im
Tor landete. In der 16. Minute konnte die SG dann
erstmals in Führung gehen und diese 18 Sekunden vor
dem Halbzeitpfiff noch auf 3:5 ausbauen. Das
erste Tor in der zweiten Spielhälfte erzielte der
Walsumer Kapitän, Alexander Nottebohm, nach guter
Vorarbeit von Daniel Quabeck. Quabeck holte sich
dann umgehend bei Schiedsrichter Feiteira die dritte
Blaue Karte des Spiels ab, indem er, gefoult durch
einen Gegenspieler, am Boden liegend ein Folgefoul
begangen hatte. Auch bei diesem „Direkten“ konnten
die Gäste den Keeper der RESG nicht überwinden. In
der 35. Spielminute hatte Yannik Lukassen eine
Riesenchance zum Ausgleich, indem er alleine auf das
gegnerische Tor zulief, konnte den Ball aber leider
nicht im Tor unterbringen. Die 4. Blaue Karte
ergatterte sich Michel van Gemert bei einem groben
Foul gegen Tobias Wahlen, dessen Strafstoß jedoch
auch kein Tor zur Folge hatte. Kevin van der
Klooster, der in der 37. Minute durch eine
Unaufmerksamkeit in der Walsumer Defensive frei zum
Schuss kam, erzielte das 4:6 und sah nur 3 Minuten
später die 5. Blaue Karte des Spiels. Diesmal trat
Christopher Berg als Schütze zum „Direkten“ an und
nutzte seine Chance. Mit dem 5:6 keimte noch mal
Hoffnung auf beim Walsumer Team. Doch mit zwei
weiteren Toren in der 43. und 44. Minute machte die
Spielgemeinschaft Lichtstad/Calenberg den Sack zu
und sicherte sich die Punkte dieses Spieltages.
Walsums Kapitän Alexander Nottebohm nach seinem
Treffer zum 4:5 - Foto Harald Quabeck
RESG Walsum: (Luca Brandt (TW), Malte Goyni
(TW), Alexander Nottebohm (1), Yannik Lukassen (2),
Christopher Berg (2), Daniel Quabeck, Fabian
Schmidt, Tobias Wahlen. SR: Antonio Feiteira
Teamfouls: RESG 1 : SG Lichtstad/Calenberg 9
Zeitstrafen: 2 min. RESG: Nottebohm, Quabeck, SG
Lichtstad/Calenberg: van Deursen, van Gemert, van
der Klooster
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Rote Teufel: Dicker Brocken zum
Jahresauftakt Kommt Verstärkung aus dem Ausland?
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RESG Walsum – ERG
Iserlohn Duisburg, 9. Januar 2013 –
Im ersten Spiel des neuen
Jahres treffen die Roten Teufel der RESG Walsum im
Heimspiel auf den derzeitigen Tabellendritten ERG
Iserlohn. Die erfolgsverwöhnten Sauerländer sind in
dieser Saison bisher nicht gerade vom Glück verfolgt
worden. Zunächst musste die schwere Erkrankung
und der Ausfall des Trainers Marc Berenbeck
verkraftet werden. Vor Weihnachten folgte das frühe
Ausscheiden im CERS-Cup gegen das Schweizer
Spitzenteam aus Diessbach und in der Liga gab es
unerwartete Punktverluste, zuletzt eine dramatische
10:9 Niederlage beim neuen Spitzenreiter Germania
Herringen. Möglich das der Walsumer-Ex- und
amtierende Bundestrainer Mike Neubauer, der sich
bereit erklärt hat den erkrankten ERGI-Trainer bis
zur Genesung zu vertreten, am Samstag an seine alte
Arbeitsstelle zurückkehrt. Dies könnte die Walsumer,
die bedingt durch einen glücklichen Punktgewinn des
starken Aufsteigers aus Calenberg am letzten
Spieltag in Krefeld auf Tabellenplatz 6
zurückgefallen sind, zusätzlich motivieren. Im
Hinspiel gab es nach einem guten Spiel der Roten
Teufel in Iserlohn eine knappe 3:5-Niederlage, bei
der jedoch noch ein gesunder Philipp Kluge im
Einsatz war. Da Philipp trotz erfolgreicher
Knie-Operation vermutlich noch länger ausfällt,
haben sich die RESG-Verantwortlichen intensiv um
Verstärkung bemüht und können voraussichtlich in
Kürze einen vielversprechenden Neuzugang aus dem
Ausland vermelden. Gegen die ERGI haben die
Walsumer immer recht gut ausgesehen und wollen dem
Favoriten in eigener Halle gerne weitere Punkte
abknöpfen. Beim letzten Heimsieg gegen den TuS Nord
konnten die Roten Teufel endlich mal wieder in der
Abwehr überzeugen. Entscheidend wird jedoch wie
immer die Torausbeute und die Chancenverwertung
sein.
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Timo Ensink und die Verantwortung für die
U13 Mannschaft an der Bande
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Fragen an der ehemaligen Bundesligaspieler
der RESG Walsum und seiner neuen Rolle
Duisburg, 4. Januar 2013 – Timo Ensink über sich:
Ich bin 27 Jahre alt und seit nunmehr 20 Jahren dem
Rollhockey verbunden. In dieser Zeit bin ich mit der
RESG-Jugend deutscher Meister und Nationalspieler
geworden. In der Bundesliga habe ich für die RESG
und den TuS Düsseldorf-Nord gespielt. Beruflich bin
im Gebäudemanagement tätig. Was hat sie
bewogen sich auf das Traineramt bei der U13-Jugend
zu bewerben? Derzeit spiele ich selber
nicht aktiv, aber ohne Rollhockey fehlt mir einfach
was. Sie sind beruflich stark eingebunden.
Wie schaffen Sie es immer wieder Job und
Training unter einen Hut zu bringen?
Früher anfangen oder länger bleiben, wenn kein
Training ist. Was sind ihre Ziele für
die neue Saison? Dass Alle dabei
bleiben und Spaß haben. Wo sehen Sie die
Stärken Ihres Teams und an welchen Stellen haben Sie
noch die meiste Arbeit vor sich
Die Stärken liegen in der Lust am Spiel und dem
Willen. Das ist klasse bei den Jungs. Die Schwächen
liegen in der Rollschuhtechnik und im Zusammenspiel.
Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer
Trainingsarbeit? Rollschuhtechnik und
Zusammenspiel trainieren wir regelmäßig und auch die
Stocktechnik muss immer wieder geübt werden.
Die RESG leidet wie so viele
Rollhockeyvereine unter Nachwuchssorgen. Beschreiben
Sie doch einmal die Faszination des Rollhockeysports
und sagen Sie warum Eltern mit Ihren Kindern zur
RESG kommen sollten. Weil Rollhockey,
wenn’s langweilig wäre, Fußball heißen würde!
Körperbeherrschung, Rasanz und Dynamik auf Rollen,
feine Technik gepaart mit einem Mannschaftssport,
bei dem auch Übersicht und Kampfgeist nicht zu kurz
kommen, sind die wesentlichen Kriterien unseres
Sports. Engagierte Trainer und eine tolle
Jugendarbeit bei der RESG schaffen die Voraussetzung
dafür, dass sich Kinder und Jugendliche bei uns
wohlfühlen, gefördert werden und es in vielen Fällen
bis in die Bundesliga schaffen.
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