BZ-Home RESG Walsum - Archiv
Januar - März 2013
 



Kader BL 2012/13


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






 
Negativserie der 2. Mannschaft hält an

RSC Cronenberg II – RESG Walsum II 5:2 (1:2)
Duisburg, 25. März 2013 – 
Hart gearbeitet, dominante Spielweise, unendlich viele Torchancen. So ließe sich das Spiel am vergangenen Sonntag wohl aus Sicht der RESG in einem kurzen, prägnanten Satz beschreiben. Hinzuzufügen wäre allerdings noch: Führung aus der Hand gegeben, dem Gegner in der 2. Hälfte zu viel Spielraum gegeben und Punkte verschenkt.
In der ersten Spielhälfte zeigten beide Teams ihren Drang zum Tor. Der RSC stellte aber nur selten eine Gefahr für den RESG-Keeper dar, da die Walsumer Defensive die Chancen der Gastgeber meistens frühzeitig vereitelte. In der 16. Minute aber gelang dem RSC doch der Führungstreffer, bei dem die Kugel sich ihren Weg vom Innenpfosten ins Netz suchte.
Schon längst hätten die Walsumer hier in Führung liegen können. Sie feuerten auch unentwegt aufs gegnerische Tor, scheiterten jedoch immer wieder an Carsten Tripp, der an diesem Tag kaum zu überwinden war. In der 18. Minute brachte Tripp Fabian Schmidt im Strafraum zu Fall und Yannik Lukassen trat zum Penalty an. Lukassen nutzte die Chance und erzielte den Ausgleich. Nur eine Minute später war es wieder Lukassen, der durch einen weiteren Treffer die 1:2 Führung für die RESG herstellte. Bis zum Halbzeitpfiff erarbeitete sich das Walsumer Team noch einige gute Chancen, scheiterte aber in letzter Instanz immer wieder am glänzend aufgelegten RSC-Keeper.
Zu Beginn der zweiten Hälfte verpasste die RESG ihre Führung weiter auszubauen und damit das Spiel an sich zu reißen. Auch die Chance durch einen weiteren Penalty wurde von Carsten Tripp zunichte gemacht. Stattdessen erzielte der Gastgeber in der 37. Minute den Anschlusstreffer zum 2:2, nachdem sich der RSC-Schütze zuvor völlig unbedrängt in aller Ruhe die Kugel zurechtlegen konnte. Die Spielweise der RESG wurde von nun an zunehmend unruhiger und dass wusste der RSC auszunutzen.
Die weiteren drei Treffer sind auf individuelle Fehler in der Walsumer Defensive zurückzuführen, während Carsten Tripp seinen Kasten im weiteren Spielverlauf sauber hielt und an diesem Tag wohl zum Matchwinner avancierte.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Rainer Lorz (TW), Fabian Schmidt, Philipp Rümens, Yannik Lukassen (2), Daniel Quabeck, Alexander Nottebohm, Thomas Jostmeier.

RESG-Spieler Fabian Schmidt im Zweikampf gegen einen Cronenberger Spieler - Foto Harald Quabeck

5:2-Heimsieg gegen Calenberg folgte 4:7-Schlappe in Remscheid

IGR Remscheid - RESG 7:4 (2:2)

RESG konnte nicht an die Leistung vom Vortag anknüpfen

Duisburg, 10. März 2013 – Bereits in der ersten Minute gab’s einen Penalty für die IGR, der auch prompt von Marc Schinkowski sicher verwandelt wurde. Zwei Minuten später hatten die Walsumer die Chance zum Ausgleich, nach einem schönen Spielzug von Pedro Queiros über Lukas Lemkamp, wobei die Kugel allerdings nur am Pfosten landete. Dies holte die RESG aber in der siebten Spielminute nach.
Ein schneller Konter des Walsumer Portugiesen-Duos bei dem Queiros den Ausgleich zum 1:1 erzielte. In der 9. Minute verpassten die Remscheider dann eine sichere Gelegenheit zur erneuten Führung. Ein IGR Spieler stand völlig unbedrängt alleine vor dem Walsumer Tor, musste sich aber den guten Reflexen des Walsumer Keepers geschlagen geben. Nun setzte die IGR ihre Gäste erst einmal in der Walsumer Hälfte fest und übte ordentlich Druck aus. In der 12. Minute war es wieder Schinkowski, der die Kugel mitten durch zwei Walsumer Spieler in die lange Ecke schob und die Führung für die IGR wieder herstellte. Jetzt drängten die Walsumer stärker zum Tor der Gastgeber, vergaben aber zu viele Chancen. Christopher Nusch, der den Ball mit einer Hand hinter dem IGR-Kasten herumführte, um ihn auch auf diese Weise ins Netz zu befördern, stellte den Ausgleich zum 2:2 wieder her (16.).
Kurze Zeit später musste Marcel Wiegershaus nach einem rüden Foul an Flavio da Silva für zwei Minuten die Strafbank drücken. Pedro Queiros und Julian Peinke, die daraufhin lautstark auf sich aufmerksam machten, sahen dafür ebenfalls die blaue Karte. Da die IGR umgehend ihr Team wieder auf drei Feldspieler auffüllte, entbrannte nun eine minutenlange Diskussion zwischen dem Schiedsrichtergespann und der IGR Remscheid. Nachdem die Unparteiischen entschieden hatten, dass die IGR ihr Spiel mit zwei Spielern fortsetzen muss, rollte der Remscheider Keeper sogar mit dem Regelwerk in der Hand über die Spielfläche. Schiri Thissen ließ sich jedoch auf keinerlei Diskussionen mehr ein und setzte das Spiel fort.
Christopher Nusch, der nun zur Ausführung des Direkten Freistoßes antrat, lupfte die Kugel über das Torgehäuse und verpasste die Chance zur Walsumer Führung. Auch das zweiminütige Überzahlspiel konnte die RESG nicht zu ihrem Vorteil nutzen. 18 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff holte Andre Kullossek sich dann auch noch eine blaue Karte ab. Julian Peinke scheiterte aber mit seinem „Direkten“ an Tobi Wahlen.

Die zweite Spielhälfte musste die RESG in Unterzahl beginnen. Trotzdem erarbeiteten sich die roten Teufel etliche Torchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Sebastian Haas, der sich in der 30. Minute goldrichtig am Pfosten des gegnerischen Gehäuses postierte, bekam die Kugel nach einem Pass von Pedro Queiros punktgenau auf die Kelle serviert und brachte die RESG mit dem 2:3 erstmalig in Führung. Nur eine Minute später tauchte IGR Kapitän Markus Wilk vor dem Walsumer Tor auf und konnte völlig ungehindert den Ausgleich wieder herstellen. Fabian Selbach sorgte mit einem lupenreinen Hattrick in den Folgeminuten für eine 6:3 Führung für die Gastgeber.
Als in der 45. Minute ein Foul an Flavio da Silva ungeahndet blieb, legte dieser lautstark Beschwerde ein und sah dafür den blauen Karton. Wie bereits in der ersten Spielhälfte trat erneut Julian Peinke zum „Direkten“ an und scheiterte abermals an Tobi Wahlen. Peinke kam aber ungehindert zum Nachschuss und versenkte die Kugel zum 7:3. Ein Treffer in der 47. Minute war den Walsumern noch vergönnt und so endete die Partie mit 7:4. Einige Unachtsamkeiten in der Defensive und die mangelnde Chancenverwertung brachte die RESG Walsum hier um den Sieg, mit dem sie an der IGR Remscheid hätte vorbeiziehen können.

 

RESG Walsum: Tobi Wahlen (T), Rainer Lorz (T), Lukas Lemkamp (1), Andre Kullossek, Christopher Nusch (1), Stefan Jostmeier, Sebastian Haas (1), Daniel Quabeck, Flavio da Silva, Pedro Queiros (1).

 

RESG Walsum - SC Bison Calenberg 5:2 (2:1)

Duisburg, 9. März 2013 – In dieser Partie wollte die RESG demonstrieren, dass sie die negativen Ereignisse der letzten Wochen gut verdaut hatte und auf der Spielfläche durch gute Leistungen glänzen kann. Genau das hat das Team an diesem Spieltag bewiesen und zeigte dem Aufsteiger der letzten Saison wer hier Herr im Hause ist.

In den ersten Spielminuten gab es kaum nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten. Das 1:4-Verhältnis der Teamfouls nach nur sieben Minuten verdeutlichte aber, dass die Gäste hier mit einer gewissen Nervosität agierten. In der 11. Minute liefen die roten Teufel einen schnellen Konter und nach schönem Passspiel von Pedro Queiros über Lukas Lemkamp erzielte Flavio da Silva die 1:0 Führung. Doch nur zwei Minuten später glich Dominik Brandt durch seinen Lupfer zwischen Schlägerhand und Pfosten den Spielstand wieder aus.
Doch die Gastgeber drängten auf die erneute Führung. Wieder war es Silva der in der 15 Minute die Calenberger Defensive gekonnt ausschaltete und das 2:1 erzielte. Aufregung gab es in der 19. Minute nach einem Foul an Silva. Dieser beschwerte sich lautstark und wurde dafür während der Auszeit von Mateus Luther fast angegriffen. Das Schiedsrichtergespann konnte die Situation doch noch rechtzeitig entschärfen. Milan Brandt hatte kurze Zeit später noch eine

hochkarätige Chance, bei der die Kugel jedoch am Pfosten abprallte. In der 21. Minute begingen die Niedersachsen dann das 10. Teamfoul und Christopher Nusch trat zum Direkten Freistoß an, der Erfolg blieb ihm leider verwehrt. So trennte man sich mit dem 2:1 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte mussten beide Teams erst wieder ihren Rhythmus finden. In der 30. Minute zog Milan Brandt einfach mal von der Mittellinie aus ab und brachte die Gäste mit seinem Tor zum 2:2 wieder ins Spiel. Der Walsumer Kapitän Andre Kullossek stellte allerdings postwendend die erneute Führung her. Lukas Lemkamp hatte in der 32. Minute das 4:2 auf dem Schläger, verpasste jedoch das gegnerische Torgehäuse um wenige Zentimeter. In der 33. Minute gab es dann erneut Aufregung auf der Spielfläche, nachdem Schiedsrichter Sörensen ein Teamfoul gegen Walsum gepfiffen hatte. Der zweite Schiedsrichter suchte daraufhin das Gespräch mit seinem Kollegen und beide trafen letztendlich die Entscheidung das Teamfoul zurückzuziehen.
Tobi Wahlen zeigte in der 41. Minute seine Klasse indem er den „Direkten“ nach dem 10. Walsumer Teamfoul, geschossen von Milan Brandt, hervorragend parierte. Die nächsten zwei Minuten musste die RESG nun in Unterzahl spielen, da Lukas Lemkamp wegen seiner Beschwerde gegen die Schiedsrichterentscheidung die blaue Karte sah. Nach einem vermeintlichen Foul von Silva an Reik Johansson kam es zu leichten körperlichen Angriffen gegen den Portugiesen. Wieder schlichtete das Schiedsrichtergespann und Silva wurde von Trainer Quim Puigvert ausgewechselt um alle Gemüter zu beruhigen. Immer noch in Unterzahl netze Pedro Queiros bei einem „Direkten“ zum 4:2 ein.
Queiros war es auch der Sebastian Haas mit einem tollen Pass bediente, so dass Haas die Kugel zum 5:2 im gegnerischen Netz unterbringen konnte. Jegliche Bemühungen der Gäste wurden von nun an vom Team der RESG zunichte gemacht und die roten Teufel fuhren mit einer starken Leistung einen wichtigen Sieg unter dem Applaus des heimischen Publikums ein.

 

RESG Walsum: Tobi Wahlen (T), Rainer Lorz (T), Andre Kollossek (1), Lukas Lemkamp, Christopher Nusch, Stefan Jostmeier, Sebastian Haas (1), Yannik Lukassen, Flavio Andrade da Silva (2), Pedro Queiros (1)  

Schiedsrichter: S. Goldhaus, T. Sörensen. Teamfouls: 13:16

 

Rote Teufel gefordert: Doppelspieltag mit Heimspiel gegen Calenberg und Reise ins Bergische Land

Duisburg, 7. März 2013 – Am kommenden Wochenende wartet ein hartes Stück arbeit auf die Rollhockey-Bundesligisten. Der erste von zwei Doppelspieltagen steht vor der Tür. Für die RESG startet das Wochenende am Samstag mit der Begegnung gegen den SC Bison Calenberg in der Halle Beckersloh. Die Niedersachsen, erst im letzten Jahr in die höchste deutsche Spielklasse aufgestiegen, schlagen sich erstaunlich gut gegen die Konkurrenz. Ein großer Trumpf im Ärmel der Bisons ist natürlich Milan Brandt, der mit 37 Treffern die Spitze der Torjägerliste besetzt. Doch spielen die roten Teufel mit gleichem Potential und Engagement wie am letzten Wochenende gegen die SKG Herringen, ist ein Sieg in greifbarer Nähe.

Am Sonntag geht’s dann für das Team der RESG in die Hackenberger Halle, wo man schließlich noch eine offene Rechnung zu begleichen hat. Das Ausscheiden aus dem DRIV-Pokal im Spiel gegen die IGR Remscheid ist nicht in Vergessenheit geraten.

 

Fanaktion „Rot-Weiß“ bei der RESG Walsum

Duisburg, 5. März 2013 –  Zum nächsten Bundesligaspiel am Samstag, 9. März 2013, hält die RESG Walsum für ihre Fans ein besonderes Schmankerl bereit. Am kommenden Samstag, bei der Partie gegen den SC Bison Calenberg, kann das Team der roten Teufel mit einem Sieg seine Tabellensituation verbessern und den Platz in der Tabelle mit dem Aufsteiger der letzten Saison tauschen. Auf jeden Zuschauer, der sich durch ein rot-weißes Outfit zur RESG Walsum bekennt, warten zwei Freigetränke.
Jeder, der sich an diesem Spieltag in den Vereinsfarben präsentiert, indem er oder sie ein entsprechendes T-Shirt, Hemd, Trainingsanzug, Trikot, eine Bluse oder ähnliches trägt, erhält an der Kasse zwei Wertmarken, die an der Getränketheke eingelöst werden können.
Die RESG hofft auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans in der Halle Beckersloh. Des Weiteren ermöglicht die RESG Walsum interessierten Jugendlichen, bzw. Kindern, die sich in einer anderen Sportart betätigen, sich mal ein Bundesliga-Spitzenspiel der anderen Art anzusehen. Jugendmannschaften, die im Trainingsanzug ihres eigenen Vereins erscheinen, haben am Samstag freien Eintritt. Jede Mannschaft darf von zwei Erwachsenen begleitet werden. Anstoß ist um 15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh 13, 47179 Duisburg.

 

Duell voller Brisanz und Spannung

RESG Walsum - SK Germania Herringen 2:6 (1:3)

Duisburg, 3. März 2013 – Die Zuschauer in der Beckerslohhalle erlebten ein Duell voller Brisanz und Spannung, bei dem die Stimmung dann durch einige Schiedsrichterentscheidungen noch zusätzlich angeheizt wurde. Die Roten Teufel spielten diese Partie mit äußerstem Engagement. Nach einem Teamfoul in der ersten Spielminute brachte Kevin Karschau die Germanen mit seinem Treffer in die lange Ecke nach dem Freistoß bereits nach zwei Minuten in Führung.
Die Walsumer blieben von dieser frühen Führung jedoch unbeeindruckt und lieferten sich mit dem Tabellenführer ein Kopf-an-Kopf Rennen. Zwei hervorragend herausgearbeitete Chancen des Walsumer Portugiesen Duos hätten bereits eine Wende herbeiführen können, wurden jedoch vom reaktionsstarken Gästekeeper zunichte gemacht.
Minutenlang lieferten sich beide Teams nun eine Offensivschlacht, bis schließlich in der 14. Minute das Glück auf der Walsumer Seite war und Flavio Andrade da Silva sich in einem blitzschnellen Konter gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Immer wieder drängten die Gäste darauf, die erneute Führung wieder herzustellen. Doch die gut aufgestellte Walsumer Defensive verurteilte die Versuche immer wieder zum Scheitern. Doch wer die torgefährliche SKG kennt, der weiß dass man Karschau und Co. nicht eine Sekunde aus den Augen verlieren darf. Lukas Karschau kam allerdings in der 21. Minute frei zum Schuss und zirkelte die Kugel mit einem Gewaltschuss, frei durch die Mitte, ins Netz der RESG.
Danach boten sich noch drei weitere Großchancen für die SKG, die allesamt vom starken Walsumer Keeper Tobi Wahlen vereitelt werden konnten. Gästekapitän Philipp Michler konnte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff dann doch noch die Führung für seine Mannschaft auf 3:1 ausbauen. Auch die RESG tauchte weiterhin gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, doch ein Torerfolg wollte hier nicht gelingen.
Nur eine Minute nach der Halbzeitpause gelang Da Silva in der gegnerischen Hälfte die Balleroberung und er erzielte nach einem Doppelpass mit Pedro Queiros den Anschlusstreffer zum 2:3. Flavio da Silva war es auch, der sich die erste blaue Karte der Partie sicherte, indem er - laut Schiedsrichter - Kritik an dessen Entscheidung ausübte. Die folgenden zwei Minuten in Überzahl konnten die Herringer nicht nutzen um sich weiter abzusetzen. In der 41. Spielminute pfiff das Schiedsrichter-Duo Thissen und Wittig einen Fußfehler im Strafraum der SKG, doch Lukas Karschau, der 6-Meter-Schütze der SKG, scheiterte erneut an Tobi Wahlen.
Zwei Minuten später fiel dann das 2:4 nach einem Gästekonter durch Liam Hages. Unmittelbar danach gelang der SKG erneut ein Konter, bei dem sich Flavio da Silva gegen drei Gegner behaupten konnte und das momentane Ergebnis somit aufrechterhalten konnte.
In der 45. Minute fiel dann mit der blauen Karte gegen Pedro Queiros. Die Kommunikation zwischen Queiros und seinem Trainer wurde von Schiri Thissen als Meckern ausgelegt und der Portugiese durfte sich das Spiel in den nächsten zwei Minuten von der Strafbank aus ansehen. Auch die Nachfrage vom Walsumer Coach an P. Thissen, für den Grund dieser Entscheidung, wurde vom Schiri sofort unterbunden, mit dem Hinweis, dass sonst auch für ihn ein Platzverweis die Folge wäre.
Das Walsumer Publikum war jetzt äußerst aufgebracht und die Stimmung auf den Rängen ziemlich angeheizt. Erneut konnte Tobi Wahlen im Tor der Gastgeber glänzen und parierte den „Direkten“ bravourös. Auch hier war die SKG wieder nicht in der Lage das Überzahlspiel für sich auszunutzen. Nach dem 10. Teamfoul durch die RESG hieß es wieder Lukas Karschau gegen Tobi Wahlen. Wahlen hielt, war jedoch machtlos gegen den direkt aus der Luft gehämmerten Nachschuss bei dem die Kugel nur wenige cm neben dem Helm des Walsummer Keepers ins Tor rauschte. Als wäre nicht schon genug Aufregung im Spiel gewesen, holte P. Thissen in der letzten Spielminute zum dritten Mal den blauen Karton aus seiner Tasche und verwies da Silva erneut von der Spielfläche, nachdem dieser eine Schiedsrichterentscheidung nachgefragt hatte. Gleiches tat auch der auf der Reservebank sitzende Pedro Queiros bei seinem Trainer. Auch dies wurde missverstanden von Thissen und Queiros wurde ebenfalls mit blau bestraft.
Nun wieder in Unterzahl musste die RESG nur wenige Sekunden vor Spielende noch den Treffer zum 2:6 durch Karschau hinnehmen.
Nach dem Abpfiff herrschte noch minutenlang große Aufregung Verständnislosigkeit um die Entscheidungen der Schiedsrichter. Trainer Quim Puigvert zog allerdings für seine Mannschaft ein durchaus positives Fazit und betonte die sehr gute Leistung seiner Spieler.
RESG Walsum: Wahlen (TW), Lorz (TW) - da Silva (1), Queiros (1), Lemkamp, Kullossek, Nusch, Haas, S. Jostmeier, Quabeck.  
Schiedsrichter: P. Thissen, M. Wittig Teamfouls: 10:9 Zuschauer: ca. 150

Aufholjagd endete erfolglos für die RESG-REserve
RESG Walsum II – RHC Recklinghausen II 8:9 (2:5)
Nach einem Drei-Tore-Rückstand zur Halbzeit kämpfte sich die RESG Walsum beeindruckend zurück ins Spiel, konnte sich am Ende jedoch nicht mit einem Sieg belohnen. In der 4. Minute geriet das Walsumer Team mit 0:1 durch einen Treffer von Sebastian Sowade in Rückstand. In der Defensive hatte die RESG die Gäste in den Folgeminuten im Griff, nutzte ihre Möglichkeiten zum Ausgleich allerdings nicht. Daniel Quabeck gelang schließlich in der 16. Minute der längst fällige Treffer zum 1:1.

Nun übernahmen kurzzeitig die Gäste nochmals das Kommando in der Halle Beckersloh und ließen die Kugel in der 18. und 19. Spielminute gleich dreimal im Walsumer Netz flattern. Eine Minute später war es wieder Daniel Quabeck der den RHC Keeper bezwang und den Anschlusstreffer zum 2:4 erzielte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff baute Sebastian Sowade dann erneut die Recklinghäuser Führung auf 2:5 aus.
Nach der Pause war die Kugel genau 9 Sekunden lang im Spiel, als Stefan Jostmeier sie zwischen die Pfosten des Gästetores zirkelte und damit das 3:5 markierte, bevor Daniel Quabeck zwei Minuten später seinen Hattrick perfekt machte und das Ergebnis auf 4:5 korrigierte. Auf der Gegenseite war es wieder mal Sowade der den Zählerstand für den RHC in der 32. Minute auf 6 Tore schraubte. In der nächsten Minute pfefferte Daniel Quabeck den Ball aus der Luft ins Tor, bekam diesen Treffer jedoch nicht anerkannt weil Schiri Bernd Ullrich, der die Partie gut im Griff hatte, auf Hand entschied. Quabeck konnte dies aber in der 37. Minute nachholen und brachte mit seinem 4.Tor die Gastgeber auf 5:6 heran.
Die gesamte zweite Halbzeit wurde von der RESG dominiert, so dass der Ausgleich zum 6:6 durch Tobi Wahlen in der 41. Minute hochverdient war.
Durch eine Unaufmerksamkeit in der Walsumer Abwehr wurde Timo Leopold nicht eng genug gedeckt und konnte die Kugel zum 6:7 im Kasten der RESG unterbringen (44. Minute). Flavio Andrade da Silva, der heute sein erstes Regionalligaspiel im Trikot der RESG bestritt, glich postwendend auf 7:7 aus. Vier Minuten später fielen dann ebenfalls innerhalb weniger Sekunden die beiden Tore zum 7:8 (Dennis Cholewinski) und zum 8:8 (Tobi Wahlen). In der letzten Spielminute wurde dann nicht konsequent genug verteidigt und das nötige Quäntchen Glück fand sich auf der Seite der Gäste, die schließlich noch den 8:9 Endstand markieren konnten.  

RESG Walsum: Malte Gojny (TW), Alexander Nottebohm, Florian Hüsken, Fabian Schmidt, Daniel Quabeck (4), Tobi Wahlen (2), Stefan Jostmeier (1), Flavio Andrade da Silva (1). Schiedsrichter: Bernd Ullrich Teamfouls: 4:7

 

U 13:Zwei spannende Spiele auf des Messers Schneide
RESG Walsum–TuS Düsseldorf Nord 2:3 (1:2)
Rollhockeysport vomFeinsten bot die U 13 den gut 100 Zuschauern in der heimischen Halle Beckersloh. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten zog die Zuschauer von Anfang an in seinen Bann. Vor allem der aus der U 11 ‚entliehene‘ Thore Kaub sorgte für viel Unruhe vor dem Düsseldorfer Tor.
Den ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste. 30 Sekunden vor dem Seitenwechsel stand die Querlatte dem Walsumer Ausgleich durch Joshua Jarz im Wege. Ihm und seinem Teamkollegen Finn Trender gehörten auch die beiden ersten Großchancen in Hälfte 2, doch das Tor machte wiederum der TuS nur eine Minute nach Wiederanpfiff. Angetrieben von Finn Trender kämpfte und spielte sich das Team heran. In der 19 Minute hämmerte der Walsumer Kapitän einen Schuss links oben in den Winkel und 3 Minuten vor dem Abpfiff schlenzte Joshua Jarz überlegt den Ball zum Ausgleich an die gleiche Stelle.
Die Walsumer Freude währte nicht lange, denn nur eine Minute später gelang den Gästen das 2:3. Timo Ensink nahm seinen Torhüter aus dem Kasten und Thore Kaub hatte tatsächlich noch den Ausgleich auf dem Schläger, doch der Düsseldorfer Keeper behielt die Oberhand. Ein wenig haderte die RESG am Ende mit dem Schiedsrichter, hatte sie den Ball doch in 2 Szenen hinter der Linie gesehen, bei denen es mit Bully weitergegangen war. Fazit: ein tolles und spannendes Spiel bei dem die RESG ein Unentschieden allemal verdient gehabt hätte.

RESG Walsum – IGR Remscheid 3:3 (1:2)
Walsum spielte aus einer von Lukas Röhl und Finn Trender gut organisierten Abwehr gegen die IGR. Beide Mannschaften ließen wenige Torchancen zu. Leider geriet die RESG dann durch einen Doppelschlag der Remscheider Gäste 3 Minuten vor der Halbzeit in Rückstand, doch Joshua Jarz hielt das Team mit seinem schnellen Anschlusstreffer im Spiel. Nach 20 Minuten gelang Finn Trender der Ausgleich.
Die IGR verstärkte den Druck, lief sich aber immer wieder am Walsumer Torraum fest. Den Rest entschärfte Tim Ganser in gewohnter Manier. Als Thore Kaub sein U13-Debut mit dem 3:2 Führungstreffer krönte, schien ein Sieg  im Bereich des Möglichen, doch in der vorletzten Minute fing sich die Mannschaft dann doch noch den unnötigen Ausgleich.
Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Joshua Jarz (2), Niels Ganser, Thore Kaub (1), Lorena Segna, Finn Trender (C) (2)

Angriff! Foto Jürgen Ganser 

 

Peter Stier übernimmt wieder Verantwortung

Duisburg, 1. März 2013 – Zwei Tage nach Bekanntgabe des Rücktritts von Reinhold Luerweg traf sich der Vorstand der Abteilung Rollhockey mit Präsident Peter Hüsken, um über die weitere Vorgehensweise bei der Besetzung der vakanten Stellen in der Vereinsführung und im Trainerstab zu beraten. In Absprache zwischen Präsident und Vorstand nahm auch Peter Stier an dem Treffen teil. Da sein Herz noch immer am Rollhockeysport und besonders an der RESG Walsum hängt, sagte er seine sofortige Unterstützung zu.
Peter Stier, von 1996 bis 2009 selbst Abteilungsleiter Rollhockey, kann einen großen Erfahrungsschatz und Knowhow aus dem Bereich der Vereinsführung mit einbringen. Bis zu der offiziellen Neuwahl eines Vorsitzenden bei einer noch einzuberufenden, außerordentlichen Mitgliederversammlung wird Stier eng mit dem Vereinsvorstand zusammenarbeiten. Bis dahin übernimmt Volkmar Berg kommissarisch das Amt des Vorsitzenden.

Volkmar Berg (links), Peter Stier und Präsident Peter Hüsken (rechts). 

1. Vorsitzender und Trainer ziehen sich zurück

Duisburg, 27. Februar 2013 – In einer kurzfristig einberufenen Vorstandssitzung der Rollhockeyabteilung der RESG Walsum, teilte Reinhold Luerweg dem Vorstand seine Entscheidung mit, dass er mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als 1. Vorsitzender der Abteilung Rollhockey zurücktritt. Er betonte ausdrücklich, dass er diese Entscheidung ausschließlich aus persönlichen Beweggründen getroffen hat. Des Weiteren hat Quim Puigvert Panella gegenüber dem Vorstand und der Mannschaft erklärt, dass er der RESG nur noch bis zum Saisonende als Trainer der 1. Mannschaft zur Verfügung stehen wird.
Puigvert ist ursprünglich aus Spanien nach Deutschland gekommen um seine Stelle als Trainer für die Deutsche Rollhockey-Damennationalmannschaft und die Damenmannschaft der ERG Iserlohn anzutreten. Im Nachhinein konnte die RESG Walsum den spanischen Coach ebenfalls als Trainer für ihre Bundesligamannschaft gewinnen. Da es aber immer wieder Überschneidungen sowohl im Trainings- als auch im Spielbetrieb der drei Mannschaften gibt und Puigvert sich nie zu 100% bei allen der drei Mannschaften einbringen kann, legt er zum Ende der Saison sein Traineramt bei der RESG Walsum nieder.

 

Aus für Rote Teufel im DRIV-Pokal-Achtelfinale erst nach Penaltyschießen

IG Remscheid – RESG Walsum 8:6 (6:6) nach Penaltyschießen

Duisburg, 23. Februar 2013 – Rote Teufel am Ende vom Glück und allen guten Geistern verlassen. Ein absolutes Wahnsinnsspiel boten die beiden Teams Ihren Fans in der Hackenberg-Halle, das der Gastgeber am Ende glücklich, aber nicht unverdient erst nach Verlängerung und Penaltyschiessen für sich entschied.

Unglaublich, denn die Roten Teufel hatten nach einer schwachen ersten Halbzeit, das Spiel im zweiten Abschnitt bis zur 44. Minute komplett gedreht und führten mit einem sicheren drei Tore Vorsprung mit 6:3. Und wieder reichte, ähnlich wie im Bundesligaspiel gegen den RSC Darmstadt vor einigen Wochen, auch dieser Vorsprung nicht aus um die Partie nach Hause zu bringen.

Zum total verrückten Spielgeschehen:

Mit viel Respekt begannen beide Mannschaften den Pokal-Fight, in dem die Roten Teufel in der Anfangsphase klar den Ton angaben. In der 15. Minute gelang dem Remscheider Yannik Peinke völlig überraschend aus dem Gewühl das 1:0. Die Antwort der RESG ließ nicht lange auf sich warten: Nur eine Minute später zog Lukas Lemkamp von der Mittellinie halbhoch aufs Remscheider Tor und Pedro Queirós fälschte unhaltbar für Kreidewolf zum 1:1-Ausgleichstreffer ab. ES gab keine Zuordnung in der Walsumer Abwehr, als Markus Wilk kurz darauf

(17.) völlig ungedeckt zum erneuten Führungstreffer für die IGR einschiebt.

Ein überragender Tobi Wahlen im RESG-Gehäuse hielt die Walsumer danach mit zwei parierten Freistößen von Wiegershaus (23.) und J. Peinke (25.) bis zur Halbzeit im Spiel.

Dann folgte die starke Phase der Roten Teufel, die zunächst nach einem Weitschuss von Peinke in der 27. Minute zum 1:3 weiter in Rückstand gerieten. Tobi Wahlen hexte nach wie vor im RESG-Tor und hielt in der 31. Minute den dritten „Direkten“ nach dem 15. Teamfoul.

Ein Signal für die Roten Teufel, die nun Gas gaben und endlich Erfolg hatten. Im direkten Gegenzug donnerte Neuzugang Flávio da Silva einen Weitschuss zum 2:3- Anschlusstreffer in die IGR-Maschen. Zwei Minuten danach verwandelte Lukas Lemkamp eine schöne Vorlage von Pedro Queirós zum umjubelten 3:3-Ausgleich für Walsum. Gleiche Minute: Christopher Nusch spielt nach dem 10. IGR-Foul Keeper Kreidewolf gekonnt aus und bringt die RESG erstmals mit 4:3 in Führung.
In der Folge überschlugen sich die Ereignisse: In der 38. Minute sah Nusch die blaue Karte und Schinkowski trifft beim Freistoß nur den Pfosten, die Roten Teufel waren zwei Minuten in Unterzahl.
Die Remscheider können Ihre zahlenmäßige Überlegenheit gegen geschickt verteidigende Walsumer nicht nutzen und nach einem Konter gelingt Pedro Queirós (39.) nach einem tollen Solo der 5:3-Führungstreffer für die RESG. Die Gastgeber sind konsterniert und völlig von der Rolle, als erneut Queirós fünf Minuten später die Kugel zum 6:3 für Walsum im Remscheider Tor versenkt.

Doch dann nahm das Unheil für die RESG seinen Lauf, an dem die Schiedsrichter nicht ganz unbeteiligt waren. Inder 45. Minute Penalty für die IGR. Wahlen pariert zunächst, doch die Unparteiischen lassen wiederholen. Den zweiten Versuch setzt  Julian Peinke dann zum 4:6-Anschlusstreffer in die Maschen. Da Silva beschwert sich und sieht noch vor dem Wiederanpfiff den blauen Karton.
Erneutes Unterzahlspiel für die RESG, in dem Lukas Lemkamp in der 46. Minute einen Penalty nach Strafraumfoul nicht verwandeln kann. 47. Minute: Schon das 20. RESG-Foul und erneut Freistoß für die IGR. Und wieder hält Tobi Wahlen glänzend gegen Julian Peinke. Einen fragwürdigen Penalty zu Beginn der Schlussminute kann Peinke dann noch einmal zum 5:6 für Remscheid verwandeln, danach liefen die Sekunden herunter und die RESG-Fans machten sich zum Siegesjubel bereit.

Die verzweifelten Remscheider hatten inzwischen Ihren Torwart aus dem Spiel genommen und durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzt. Immer wieder flog die Kugel auf das Tor von Wahlen und drei Sekunden vor Schluss landet ein Abpraller zum Entsetzen der Roten Teufel zum nicht mehr für möglich gehaltenen 6:6 -Endstand der regulären Spielzeit im Walsumer Tor.

Die Halle Hackenberg stand Kopf und es folgten zweimal fünf Minuten Verlängerung.

Und die RESG sollte noch zwei weitere Chancen zum Sieg bekommen:

Doch Christopher Nusch und Flávio da Silva (9. Minute Penalty) scheiterten jeweils am nun aufmerksamen IGR-Keeper Kreidewolf, der im anschließenden Penaltyschiessen über sich hinaus wuchs.

Durch Penalty-Treffer von Marc Schinkowski und Julian Peinke sicherten sich die Bergischen am Ende den glücklichen Sieg und Einzug ins Pokal-Viertelfinale.

Ein weiterer, absolut bitterer Rückschlag für die RESG, deren bedauernswerte Rote Teufel nach dem frühen Pokalaus nun zum zweiten Mal hintereinander am Boden zerstört sind. 

RESG in Remscheid: Lorz, Wahlen, Lemkamp (1), Nusch (1), Queirós (3), Da Silva (1), Kulossek, Haas, St. Jostmeier

------------------------------------------------------------------------------------------

 

Pokal-Achtelfinale RESG Walsum II – SC Bison Calenberg 3:19 (0:8)

Regionalligateam der RESG auf verlorenem Posten

Nach der Pokalspielniederlage der 1. Mannschaft am Nachmittag in Remscheid wollte sich das Regionalligateam der RESG Walsum nun bei der abendlichen Begegnung so teuer wie möglich verkaufen.

Nur 6 Sekunden nach dem Anpfiff gingen die Bisons bereits durch einen Treffer von Dominik Brandt in Führung, der nur eine Minute später die komplette Walsumer Abwehr ausspielte und mit einem weiteren Treffer die 2:0 Führung herstellte. Mateus Luther erhöhte in der 3. Spielminute nochmal auf 3:0 für die Gäste. Die Walsumer versuchten gegenzuhalten, fuhren auch einige gute Angriffe nach vorne, verloren jedoch immer wieder viel zu schnell den Ball in der gegnerischen Hälfte. In der 8. Minute kam erneut D. Brandt aus ca. 12 m Entfernung frei zum Schuss und zirkelte die Kugel zum 4:0 ins Walsumer Netz.

Nach einem Fußfehler der RESG im Strafraum trat Milan Brandt zum 6-Meter an, scheiterte jedoch an Malte Gojny. In den folgenden Minuten standen die roten Teufel konzentrierter in der Defensive und konnten etliche Torschüsse der Bisons verhindern. In den letzten drei Spielminuten vor dem Halbzeitpfiff schlugen die Calenberger aber nochmal zu und schraubten das Ergebnis mit vier weiteren Treffern auf 8:0 aus Sicht der Gäste hoch.

24 Sekunden nach dem Wiederanpfiff erhöhte Burak Keles den Zählerstand nochmal auf 9:0 für die Bisons, bevor Florian Hüsken in derselben Spielminute endlich der verdiente Treffer für den Gastgeber gelang. Zwei weitere Treffer für die RESG konnte Daniel Quabeck noch auf seinem Konto verbuchen. Der SC Bison Calenberg allerdings eröffnete in der zweiten Spielhälfte nochmal ein wahres Schützenfest und ging am Ende mit insgesamt 19 Treffern als verdienter Sieger aus dieser Partie hervor.

 

RESG Walsum: Malte Gojny (TW), Luca Brandt (TW), Daniel Quabeck (2), Florian Hüsken (1), Fabian Schmidt, Alexander Nottebohm, Thomas Jostmeier, Markus Lusina, Philipp Rümens, Yannik Lukassen

 Teamfouls: 9:8. Schiedsrichter: Antonio Feiteira, Thomas Ullrich. Zuschauer: 68

------------------------------------------------------------------------------------------

U11: Niederlage in Iserlohn

RESG Walsum – ERG Iserlohn 1:4 (1:2)
Aufgrund
der Absage der SC Moskitos aus Wuppertal bestritt die RESG nur ein Spiel am U11-Spieltag in Iserlohn.

 

Die RESG ließ sich vom Anpfiff weg vor das eigene Tor drängen und fand in Hälfte 1 zu keinem Zeitpunkt zu einem geordneten Spiel. So stand vor allem Torhüter Tim Ganser immer wieder im Brennpunkt des Geschehens, konnte mit starken Reflexen auf sich aufmerksam machen, ließ aber nach 4 Minuten einen Schlagschuss aus der Distanz passieren. Das 0:2 nach 8 Minuten war logische Konsequenz der Iserlohner Überlegenheit. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang Roman Wissenberg mit der ersten Walsumer Offensivaktion und einem schönen Tor aus halbrechter Position ins lange Eck der letztlich schmeichelhafte Anschlusstreffer.
Härte bewies Felix Sander, dessen Oberschenkel bereits in der ersten Minute Bekanntschaft mit einer Rollhockeykugel machte und der auch eine blutende Lippe wegsteckte, nachdem er einen Schläger ins Gesicht bekommen hatte. Nach der Pause gestaltete das Team das Match gegen den Iserlohner Nachwuchs ein wenig ausgeglichener und kam einige Male vor das gegnerische Tor. Nicht nur im Abschluss fehlte jedoch der letzte Biss. So durfte man sich am Ende über eine 1:4 Niederlage nicht wirklich beklagen.


Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Felix Sander, Tom Pillenkamp, Florian Sander, Thore Kaub, Roman Wissenberg (1), Annabell Pillenkamp, Sina Fernane(C)

Ich krieg dich... Fotos Jürgen Ganser

------------------------------------------------------------------------------------------

U20 durch Verletzungsmisere geschwächt

RESG Walsum – RHC Recklinghausen       6:8 (2:5)

IGR Remscheid – RESG Walsum              5:0 (3:0)

 

Mit stark dezimiertem Kader trat die U20 der RESG Walsum zum Turnier in Remscheid an. Auf Chrissy Berg, Yannik Lukassen und Janis Reinert mussten die roten Teufel verletzungsbedingt verzichten. Zudem waren Daniel Quabeck, Fabian Schmidt und Sebastian Haas noch sichtlich mitgenommen von den Pokalspielbegegnungen am Vortag. So hatte man, mit U17 Spieler Henry Ellinghorst, der hier zum ersten Mal U20-Luft schnuppern konnte, lediglich einen Ersatzspieler auf der Bank.

Bereits in der 1. Spielminute ging der RHC durch Christoph Rindfleisch mit 1:0 in Führung. Die RESG erarbeitete sich mehrere gute Torchancen, blieb im Abschluss jedoch glücklos. Für den 2. RHC-Treffer sorgte Marius Schürmann in der 7. Spielminute.

Nach einem Foul an Daniel Quabeck sorgte Sebastian Haas für den Anschlusstreffer (11. Min.), indem er den Strafstoß sicher verwandelte. Eine Minute sorgte ebenfalls Sebastian Haas für den Ausgleichstreffer zum 2:2. Danach glänzte Niklas Nohlen innerhalb von drei Minuten mit einem lupenreinen Hattrick und brachte den RHC wieder mit 5:2 in Führung.

Nachdem Haas in der 16. Minute, wie auch 2 Minuten zuvor sein Teamkollege Fabian Schmidt, von Schiri A. Richter den blauen Karton sah, konnte sich der Walsumer Keeper Luca Brandt auszeichnen, indem er den daraus resultierenden Strafstoß samt Nachschuss sicher parierte. Zu Anfang der zweiten Spielhälfte verlor die RESG vor dem eigenen Tor die Kugel und Niko Nohlen nutzte die Chance um die Recklinghäuser Führung auf 6:2 auszubauen. Fabian Schmidt erzielte mit einem Doppelschlag in der 29. Minute die Anschlusstreffer zum 6:4.
Nachdem Christoph Gruß der 7. Treffer für den RHC erzielte, konnten Daniel Quabeck (34. Min.) und Sebastian Haas (38. Min.) die RESG nochmal auf 7:5 heranbringen. In der letzten Spielminute sorgte jedoch Niklas Nohlen dafür, dass die Partie für die RESG mit 6:8 verlorenging. 

Die Begegnung gegen die IGR Remscheid war absolut Tempobestimmt und verlief in den ersten Minuten ziemlich ausgeglichen. Auch im weiteren Spielverlauf setzte das Team der RESG Walsum sich immer wieder durch, leistete gute Defensivarbeit und erarbeitete sich etliche Torchancen. Leider scheiterten sie stets am Pfosten oder am starken IGR-Keeper.

So musste man sich am Ende mit einer 5:0-Niederlage zufrieden geben, die Dank des Walsumer Torhüters Luca Brandt nicht noch höher ausgefallen ist. Henry Ellinghorst wurde in beiden Spielen eingesetzt und konnte erste Erfahrungen in der U20-Altersklasse sammeln.
 

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Henry Ellinghorst, Sebastian Haas (3), Fabian Schmidt (2), Daniel Quabeck (1), Lisa Dobbratz. 

 

RESG tritt mit zwei Teams im DRIV-Pokal-Achtelfinale an

Duisburg, 22. Februar 2013 – Am Samstag wird es gleich zweimal spannend für die Rollhockeyfans der RESG Walsum. Zunächst spielt die Bundesligamannschaft am Nachmittag ( 15.30 Uhr ) beim Erzrivalen und Tabellennachbarn IG Remscheid um den Einzug ins Pokalviertelfinale, am Abend (20.00 Uhr) kommt es dann in der heimischen Halle Beckersloh zum Duell der RESG II gegen den Neu-Bundesligisten SC Bison Calenberg. Dieses Spiel wurde auf  Wunsch der RESG extra verlegt, damit die Walsumer Fans das ganze Pokal-Programm live miterleben können. 

IG Remscheid – RESG Walsum 

Ein Duell auf Augenhöhe dürfen die Zuschauer in der Remscheider Hackenberg-Halle erwarten, stehen doch aktuell beide Teams punktgleich auf den Plätzen sechs und sieben der Bundesligatabelle. Nach einem bisher eher unbefriedigenden Saisonverlauf, geht es nun im DRIV-Pokal für beide Mannschaften um sehr viel, entsprechend hat man sich bei der RESG auf dieses Spiel vorbereitet und will Wiedergutmachung für die Schmach in Valkenswaard leisten.

Die Roten Teufel haben in den letzten Tagen drei weitere Testspiele bestritten, in denen ein klarer Aufwärtstrend und eine wieder gefestigte Moral deutlich erkennbar war.

Gegen den TuS Düsseldorf–Nord gab es einen lockeren 8:3-Sieg in Walsum, im Rückspiel in Düsseldorf trennte man sich am Donnerstagabend mit einem 7:7 Unentschieden. Viel Spielzeit räumte Trainer Puigvert hierbei den beiden Reservisten Stefan Jostmeier und Yannik Lukassen ein, die sich nahtlos ins Team einfügten und mit viel Einsatz für den Kader am Samstag empfahlen.

Ein klasse Spiel machten die Walsumer am Dienstagabend beim letztjährigen Pokalsieger ERG Iserlohn, der bis auf  Kai Milewski in Bestbesetzung angetreten war.

Hätte man den Roten Teufeln nicht einen klaren Treffer verwährt, so wären Sie sogar als Sieger vom Feld gerollt. Das 3:3 Unentschieden war am Ende gerecht und selbst das Iserlohner Trainergespann war nach dem Abpfiff voll des Lobes für die erstarkten Walsumer. Besonders gespannt sein darf man auf das Pflichtspieldebüt von RESG-Neuzugang Flávio da Silva, der in allen Testspielen überzeugt hat und auf seinen Einsatz am Samstag brennt. Trainer Quim Puigvert ist jedenfalls mit der Verfassung seines Teams nach der intensiven Trainingswoche äußerst zufrieden und glaubt fest an ein gutes Spiel seiner Roten Teufel in Remscheid. 

 

RESG Walsum II – SC Bison Calenberg 

Als Außenseiter geht das Regionalliga-Team der RESG Walsum in die Abendpartie gegen den bisherigen Sensationsaufsteiger aus Calenberg.

Als fünfter der aktuellen Bundesligatabelle ist der Gegner sicherlich der beeindruckendeste Aufsteiger der letzten Jahre und hat sich nach kurzer Zeit voll in der höchsten deutschen Spielklasse etabliert. Mit Milan Brandt haben die Calenberger den derzeitigen Torschützenkönig der Liga in Ihren Reihen, dessen gefürchtete Weitschüsse eine Herausforderung für jeden Torwart darstellen. Sage und schreibe 37 mal hat er bereits in Schwarze getroffen.

Die zweite Garnitur der RESG zog durch einen 4:3 Heimsieg in der Vorrunde gegen den Zweitligisten VFL Hüls in die Pokalhauptrunde ein und will sich am Samstag vor möglichst  großem Heimpublikum so teuer wie möglich gegen den Bundesligisten verkaufen.

 

Regionalliga: Spiel stand auf Messers Schneide

IGR Remscheid II - RESG Walsum II 6:5 (4:0)
Duisburg, 18. Februar 2013 – Im Hinspiel, am 23. September 2012, gelang den Walsumern ein glanzvoller 11:6–Sieg gegen die IGR Remscheid II. Entsprechend siegessicher trat die RESG nun zum Rückspiel in Remscheid an.
Die ersten Minuten, hier und da gab’s mal ein „Torschüsschen“, verliefen ohne nennenswerte Höhepunkte. In der 5. Spielminute zog Yannik Brockmann einfach mal kurz hinter der Mittellinie ab und erzielte mit seinem Weitschuss prompt den ersten Treffer für die Gastgeber.
Nur zwei Minuten später gelang Lukas Kuhn mitten aus dem Walsumer Abwehrblock heraus der Treffer zum 2:0. Von nun an sperrte die IGR ihren Gegner regelrecht in der eigenen Spielhälfte ein und setzte die RESG mächtig unter Druck. In dieser Phase erhöhte Kai Riedel dann zum 3:0 (12. Minute) und Patrick Nikolajko schob die Kugel zum 4:0 (16. Minute) zwischen Schlägerhand und Körper des Walsumer Keepers ins Tor.
Trotz des 4-Tore-Rückstands ließ das Walsumer Team sich nicht entmutigen, stellte das System um und kehrte mit neuem Schwung aus der Halbzeitpause zurück auf die Spielfläche.In der 29. Minute begann die Aufholjagd mit dem Treffer zum 4:1 durch Tobi Wahlen.Fabian Selbach stellte nach einem Konter der IGR allerdings in der 34. Minute den alten Abstand wieder her und erhöhte auf 5:1.
Beim nächsten Remscheider Konterversuch brachte jedoch Daniel Quabeck den Ball unter Kontrolle, legte auf für Yannik Lukassen der die Kugel zum 5:2 einnetzte (35. Min.). Nur eine Minute später revanchierte Lukassen sich, legte diesmal auf für Daniel Quabeck der mit seinem Tor auf 5:3 verkürzte. In der 38. Minute kam Tobi Wahlen mit der Kugel über außen, sah Daniel Quabeck frei am gegnerischen Pfosten, spielte den Pass und Quabeck verkürzte noch mal auf 5:4.
Sofort nach dem Anstoß eroberte die RESG den Ball und Tobi Wahlen erzielte den verdienten Ausgleich zum 5:5. Nun kehrte Nervosität ins Spiel der Gasgeber ein. Nach einem Foul an Yannik Lukassen in der 43. Minute sah Brockmann die blaue Karte. Die Führung in greifbarer Nähe setzte Tobi Wahlen die Kugel bei dem daraus resultierenden Strafstoß jedoch an die Latte. In der 44. Minute zückte Schiri Schiffmann dann gleich zweimal den blauen Karton gegen Yannik Lukassen (Foul) und Philipp Rümens (Meckern).
Mit dem indirekten Freistoß scheiterte die IGR an Keeper Luca Brandt, versenkte die Kugel allerdings mit dem Nachschuss und stellte die erneute Führung zum 6:5 her. Kurze Zeit später bekam Daniel Quabeck den Ellenbogen von Fabian Selbach ins Gesicht und musste verletzt ausgewechselt werden. Ein weiterer Torerfolg blieb beiden Mannschaften verwehrt. Nach einer schwachen ersten Halbzeit kämpfte sich die RESG in der zweiten Spielhälfte zurück ins Spiel und hätte sich einen unentschiedenen Spielausgang sicher verdient gehabt.

RESG Walsum: Malte Goyni (TW 1. Hz.), Luca Brandt (TW 2. Hz.), Fabian Schmidt, Philipp Rümens, Alexander Nottebohm, Florian Hüsken, Yannik Lukassen (1), Tobi Wahlen (2) Daniel Quabeck (2).

U13 –  Solider Auftritt der RESG-Jugend

RESG Walsum – RSpvgg Herten 4:2 (2:1)

 Die RESG begann stürmisch, verzettelte sich jedoch allzu häufig in Einzelaktionen bei denen die Unterstützung durch einen zweiten Angreifer fehlte, sodass die Hertener Abwehr leichtes Spiel hatte. Der Gastgeber nutze gar nach 6 Minuten eine Unaufmerksamkeit in der Walsumer Hintermannschaft und ging seinerseits in Führung. Das Team ließ sich jedoch nicht beeindrucken und drehte das Spiel durch 2 Alleingänge von Finn Trender noch vor der Pause.
Ein Doppelpack von Joshua Jarz und Finn Trender Sekunden nach Wiederanpfiff, ein satter Schuss an den Innenpfosten und eine tolle Rettungstat von Tim Ganser in einer 1-zu-1-Situation, das alles wurde den Zuschauern binnen 2 Minuten geboten. Jetzt kontrollierte die RESG die Partie nach Belieben und fand zu ihrem Kombinationsspiel.
Niels Ganser, Lorena Segna mit einem starken Debut für die RESG und Lukas Röhl wechselten sich hinten ab und ließen nichts anbrennen. Vorne wirbelten Finn Trender und Joshua Jarz. Allein ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Den Schlusspunkt setzte dann die RSpvgg mit ihrem zweiten Treffer und in aus Walsumer Sicht chaotischen letzten 2 Minuten stand das Team gänzlich unerwartet dann doch noch einmal unter Dauerbeschuss.

RESG Walsum – RSC Cronenberg 6:8 (3:4) 

Die RESG Walsum machte ein tolles Spiel und verlor nur knapp. Zunächst sah es gegen die spielstarken Cronenberger, bei denen mit Lilli Dicke eine Feldspielerin das Tor hütete, alles andere als gut aus. Das Spiel hatte kaum begonnen, da fand schon ein abgefälschter Fernschuss den Weg ins Netz und beim 0:2 ließ man einen Gegenspieler mutterseelenallein am langen Pfosten stehen.
In der Anfangsphase gelang es der RESG viel zu selten bis zum Tor des Gegners durchzudringen. Doch bald legte die von Trainer Timo Ensink glänzend eingestellte Mannschaft ihren Respekt ab und kombinierte nun ihrerseits zielsicher nach vorne. Immer wieder wurden die schnellen Finn Trender und Joshua Jarz in Szene gesetzt und belohnten sich und ihre Mannschaft mit schönen Toren. Nach dem 6:7 durch einen Direkten von Finn Trender 90 Sekunden vor dem Abpfiff war das Team dem Ausgleich nah, doch den Schlusspunkt setzten schließlich die Favoriten aus Cronenberg.

RESG Kapitän Finn Trender - Foto Jürgen Ganser

RESG: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Joshua Jarz (5), Niels Ganser, Lorena Segna, Finn Trender (C) (5) 

 

Test und Einstand gelungen

RESG Walsum – RHC Basel 3:5 (1:2)
Duisburg, 14. Februar 2013 – Ein blitzsauberes Tor zum 2:2 selbst erzielt, eine klasse Vorlage zum 1:1 Ausgleich auf Christopher Nusch, das kann man mit Recht als einen gelungen Einstand für den Walsumer Neuzugang Flávio da Silva aus Portugal bezeichnen, dessen Ehefrau und kleiner Sohn auf der Tribüne der Halle Beckersloh begeistert mit den Walsumer Fans applaudierten.
Lange Zeit spielten die Roten Teufel gegen die erfahrenen und abgezockten Schweizer Stars auf Augenhöhe mit, hätten bei optimaler Ausnutzung Ihrer zahlreichen Großchancen sogar durchaus als Sieger von der Bahn gehen können. Aber ein Jan Velte in Spiellaune, der abgezockt wie in alten Glanzzeiten alleine drei Treffer zum verdienten Baseler Sieg beisteuerte und der starke RHC-Keeper Dominique Witte waren dann doch zu viel für die Roten Teufel, die sich jedoch gegenüber der Pleite in Valkenswaard stark verbessert präsentierten und damit den erwarteten Aufwärtstrend andeuteten.
Nach einem knappen Halbzeitrückstand, führten die Walsumer in der 40. Minute durch einen sehenswerten Weitschuss von da Silva (38.) und einem schön herausgespielten Freistoßtreffer von Christopher Nusch mit 3:2, dann folgte eine fünf minütige Schwächephase, in der die flinken und starken Gäste durch Tore von Mohr, Kläui und Velte auf 5:3 davon zogen. Ein reaktionsstarker Schlussmann Tobi Wahlen, der nach Rainer Lorz in der zweiten Halbzeit das RESG-Tor hütete, verhinderte in der Endphase des Spiels mit zwei Paraden bei einem „Direkten“ von Tobias Mohr und einem Penalty von Jan Velte eine höhere Niederlage.  

RESG:  Lorz, Wahlen, Lemkamp, Chr. Nusch (2), Queirós, da Silva (1), St. Jostmeier, Lukassen
RHC: Witte, Schleith, Nacho, Kläui (1),A.Paczia, Velte (3), Mohr (1)

 

Rote Teufel testen gegen den neuen Schweizer Starclub

Mittwoch, 13.02.2013 – 20.00 Uhr Halle Beckersloh, Freundschaftsspiel:
RESG Walsum – RHC Basel

Duisburg, 11. Februar 2013 –  Einen unerwarteten Leckerbissen kann die RESG Walsum Ihren Fans am Aschermittwochabend in der Halle Beckersloh präsentieren. Der Schweizer Zweitligist RHC Basel absolviert derzeit eine mehrtägige Trainingsreise durch NRW und macht auch in Walsum Station. Eine absolut passende Gelegenheit für Trainer Quim Puigvert und seine zuletzt so verunsicherten Roten Teufel unter Wettbewerbsbedingungen zu trainieren und zu zeigen, das in den kommenden, wichtigen Partien noch etwas geht.
Die Begegnung gegen das neue Steckenpferd des Groß-Mäzen Roger Ehrler, der zuletzt den RHC Friedlingen durch seine finanzielle Unterstützung an die Spitze des Schweizer Rollhockeys geführt hat, bildet für die RESG den Auftakt zu einer intensiven Trainingswoche.
Es folgen weitere Testspiele gegen den TuS Düsseldorf-Nord und die ERG Iserlohn, in denen die Roten Teufel beweisen möchten, das die Klatsche in Valkenswaard ein einmaliger Ausrutscher war und sich für das Pokal-Achtelfinalspiel am 23.02. in Remscheid fit machen wollen. Ab sofort mitmischen wird nun endlich auch der äußerst motivierte RESG-Neuzugang Flávio da Silva, von dem sich die Verantwortlichen einen positiven Schub für das zuletzt so arg gebeutelte Teufel-Team, zu dem glücklicherweise auch wieder der genesene Lukas Lemkamp zählen wird, versprechen.
Der RHC Basel dümpelte jahrelang in der zweiten Schweizer Liga und wurde nun durch den prominenten Sponsor zu neuem Leben erweckt. Nachdem Ehrler, der zuvor auch den RSV Weil und den DRIV großzügig unterstützt hat, und erst im letzten Jahr mit dem RHC Friedlingen die Schweizer Meisterschaft feiern konnte, sich nach Meinungsverschiedenheiten in Friedlingen zurückgezogen hat, brach der Club von heute auf morgen in sich zusammen und wurde mittlerweile sogar aufgelöst.
Einige Starspieler des letztjährigen Meisters folgten danach dem Ruf des betuchten „Rollhockey-Verrückten“ zum RHC Basel, der nun mit Vollgas den Aufstieg in die Nationalliga A plant und mit dem aktuellen Kader auf diesem Weg wohl kaum aufgehalten werden kann. Spektakulär der letzte Neuzugang in Basel: Mit dem 36 jährigen Jan Velte, der eigentlich seine Karriere beim RSC Cronenberg schon beendet hatte, konnte Roger Ehrler einen der erfolgreichsten Deutschen Rollhockeyspieler der letzten 20 Jahre reaktivieren, und hat damit in der Szene für einen weiteren Paukenschlag gesorgt.
Aufgrund der Personalqualität des Gegners, dürfen sich die Walsumer Rollhockeyfans neben dem kostenlosen Eintritt auf ein attraktives Match freuen. Das bewährte RESG-Thekenteam um Frau Otten wird wie immer auch für das leibliche Wohl der Besucher sorgen.

Kader des RHC Basel
Tor: Dominique Witte (D), Christian Schleith (D)
Feld: Nacho Sariego (E), Manuel Coto (E), Marcel Behnke (D), Andreas Paczia (D), Tobias Mohr (D), Franck Delaune (F), Florian Kläui (CH).

U15: Zwei gute Spiele

RESG Walsum - RHC Darmstadt 3:8 (2:3)

RESG Walsum - SCM Wuppertal 21:1 (1:10) 

Duisburg, 6. Februar 2013 – Nach dem letzten Spieltag war nun Wiedergutmachung angesagt und so präsentierte sich die U15 an diesem Spieltag in guter Form. Gegen den Deutschen Meister RSC Darmstadt konnte das Walsumer Team lange mithalten und drehte sogar einen 0:1 Rückstand zu einer 2:1 Führung. Die Darmstädter schlugen jedoch noch zweimal zu und so verabschiedete man sich mit 2:3 in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte reichten dem Deutschen Meister fünf unkonzentrierte Minuten seitens der RESG um die Kugel noch fünfmal zwischen die Pfosten des Walsumer Kastens zu schieben.
Trotz der Niederlage zeigte die U15 der RESG Walsum, dass sie über weite Strecken des Spiels sehr gut mithalten konnte.

 

In der Partie gegen die Moskitos aus Wuppertal eröffneten die Walsumer dann ein wahres Schützenfest. Nahezu jeder Angriff auf das gegnerische Tor führte auch zum ersehnten Erfolg. Die Tore waren allesamt schön herausgespielt und die RESG spielte sich regelrecht in einen Rausch. Zudem konnte der an diesem Sonntag gut aufgelegte Leon Wissenberg einen Hattrick auf seinem Konto verbuchen (12./13./18. Minute). 

RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Frederike Kaub, Jan Dobbratz (13), Felix Röhl (5), Leon Wissenberg (3), Marlon Angenendt (1), Finn Trender (2)

Albtraum für Rote Teufel

VRC Valkenswaard – RESG Walsum 8:0 (2:0)
Duisburg, 3. Februar 2013 – Fass
ungslos standen Trainer Quim Puigvert und seine entnervten Roten Teufel nach dem Abpfiff der Bundesligapartie im Niederländischen Valkenswaard an der Bande. Auch viele mitgereiste Fans konnten nicht so richtig glauben, was sie in den abgelaufenen 50 Spielminuten erlebt hatten. Mit sage und schreibe 8:0 hatten die, im zweiten Spielabschnitt wie entfesselt aufspielenden Holländer, die Walsumer abgefertigt und damit bittere Revanche für die deutliche Hinspielniederlage genommen. Nicht einmal ein Ehrentreffer gelang den Roten Teufeln, die in der zweiten Halbzeit völlig von der Rolle waren und dazu auch noch Lukas Lemkamp nach einer Bandenkollision verletzt verloren.

Nach gutem Beginn mit zahlreichen Torchancen für die RESG, fiel in der 12. Minute der Führungstreffer für die Gastgeber wie aus heiterem Himmel, nach einem krassen Abstimmungsfehler in der Walsumer Abwehr. Als der bisher erfolglose portugiesische Neuzugang des VRC, Nuno Rilhas, in der 14. Minute mit einem gezielten Schrägschuss das 2:0 erzielt, spielten sich die Niederländer im zweiten Spielabschnitt in einen regelrechten Rausch.

Nach Wiederanpfiff gelang den Gastgebern nun alles, bei den Roten Teufeln lief rein gar nichts mehr zusammen. Boogers hatte in der 28. Minute das 3:0 erzielt und nach einem Strafraumfoul von Pedro Queirós in der 30. Minute, hatte sein an diesem Abend deutlich stärkerer Landsmann Rilhas die Kugel sicher zum vierten Mal im Gehäuse von Tobi Wahlen versenkt. Nur eine Minute später legte erneut Rilhas zum 5:0 nach und hatte damit das traurige Schicksal der Roten Teufel an diesem Abend endgültig besiegelt.

Als dann in der 39. Minute Lukas Lemkamp zu allem Überfluss auch noch verletzt aufgeben musste, tobten sich die Gastgeber in der Schlussphase des Spiels richtig aus und erzielten drei weitere, blitzsaubere Kontertore (44., 45. und 47.).

Da auch die Tabellennachbarn Ihre Spiele verloren, bleiben die Roten Teufel auf Platz sieben der Rangliste. Bis zum nächsten Spiel im DRIV-Pokal-Achtelfinale am 23.02.2013 in Remscheid, in dem dann auch bereits Hoffnungsträger und Neuzugang Flávio da Silva spielberechtigt ist, bleibt Trainer Quim Puigvert nun Zeit seine Mannschaft, die aktuell am Boden zerstört ist,  moralisch wieder aufzurichten.

In der Bundesliga geht es erst in einem Monat weiter mit einem Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer Germania Herringen. In den nächsten Wochen stehen jedoch sicherlich viele Gespräche und einige Testspiele, unter anderem am 13.02. in Walsum gegen den RHC Basel an.

Rote Teufel wollen grenzüberschreitendes Spiel gewinnen

Samstag, 02.02.2013, 19.00 Uhr, Rollschuh-Halle NL-Valkenswaard:
VRC Valkenswaard – RESG Walsum
Duisburg, 1. Februar 2013 – Im grenzüberschreitenden Spiel wollen die Roten Teufel endlich die Aufholjagd starten. Am Samstag ist die RESG Walsum im Nachbarland beim Tabellenletzten Valkenswaardse RC zu Gast. Die Niederländer, die sich in Ihrer zweiten Bundesligasaison befinden, hatten mit einem Auswärtssieg in Darmstadt einen tollen Liga-Start, danach gab es fast nur noch Niederlagen und nach dem letzten Wochenende tragen Sie sogar die Rote Laterne.
 Auch die „Altstars“ vom VRC mussten feststellen: Die Bundesliga ist insgesamt stärker geworden, andere Vereine haben personell aufgerüstet, Aufsteiger Calenberg wurde offensichtlich von vielen unterschätzt und immer wieder gibt es auch bei den Platzhirschen Überraschungsergebnisse, wie zuletzt beim Krefelder Punktgewinn in Cronenberg.
Daher hat man sich auch in Valkenswaard um Verstärkung bemüht und einen Neuzugang aus Portugal verpflichtet. Dieser soll beim ersten Auftritt im Auswärtsspiel letzten Samstag in Herringen, das zweistellig verloren ging, jedoch kaum aufgefallen sein. Die Roten Teufel reisen in jedem Falle nach dem 5:0 Hinspielsieg in Walsum und der eigentlich guten Leistung am vergangenen Samstag gegen Darmstadt als klarer Favorit nach Holland wollen dort unbedingt alle drei Punkte mitnehmen.
Allerdings darf man sich auch in Valkenswaard Fehler, wie Sie zum Schluss in der Partie gegen Darmstadt gemacht wurden, nicht erlauben. Denn für einen Konter mit Torabschluß sind Leute wie Boogers, van Gerven, der schnelle van Willigen und ex RESG-Kapitän Robbie van Dooren immer gut. Trainer Quim Puigvert wird sicher aus dem letzten Match seine Lehren gezogen haben und die Roten Teufel für das richtungsweisende Spiel entsprechend einstellen.

Dezimierte Rote Teufel nach Drei-Rorevorsprung 5:5-Remis gegen Darmstadts Krokodile

RESG Walsum – RSC Darmstadt 5:5 (2:2)

Duisburg, 26. Januar 2013 – Einen echten Rollhockey-Krimi erlebten die Besucher der Bundesligapartie gegen den RSC Darmstadt am Samstag in der Halle Beckersloh. Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts und lieferten den Zuschauern ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel, in dem die Roten Teufel bis fünf Minuten vor Schluss beim Stande von 5:2 schon wie der sichere Sieger aussahen.
Nach einem 0:2-Rückstand durch zwei Tore von Max Hack, hatten Christopher Nusch mit einem sicher verwandelten Penalty und Kapitän André Kulossek mit einem gezielten Weitschuß bis zur Halbzeit zum 2:2 ausgeglichen. Im zweiten Spielabschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse. 27. Minute: Blaue Karte für Pedro Queirós, Darmstadts Barrreto vergibt den Strafstoß und die aufmerksam verteidigenden Roten Teufel überstehen schadlos die folgende Unterzahlsituation. Nach dem 10. RSC–Teamfoul in der 36. Minute besorgt Christopher Nusch die erstmalige RESG Führung zum 3:2, nachdem er den Darmstädter Keeper Moritz Warmbier geschickt beim „Direkten“ ausgespielt hat.
In der 40. Spielminute tritt Max Hack nach dem 10. RESG–Teamfoul zum Direkten an, doch RESG-Keeper Tobi Wahlen pariert prächtig. In den nächsten Minuten zeigt der Portugiese Pedro Queirós dann sein ganzes Können. Zunächst narrt er in der 41. Minute bei einem sehenswerten Alleingang die gesamte Darmstädter Abwehr und spielt auch Moritz Warmbier im Tor aus. Vier Minuten später landet sein gezielter Weitschuss in der langen Torecke zur 5:2-Führung für die Roten Teufel. Das Spiel war nun endgültig zu Gunsten der Walsumer gedreht und keiner der nun absolut begeisterten RESG-Anhänger glaubte zu diesem Zeitpunkt noch an eine Wende.
Doch ein Ballverlust von Kapitän André Kulossek führte noch in der selben Minute zum erneuten Anschlusstreffer zum 3:5 durch Micael Barreto und dann brachten die mehrfach unsicher agierenden Schiedsrichter Dowideit und Hasenheit die Halle Beckersloh zum Kochen. Nach dem 15. RESG-Foul war der Darmstädter Kai Cepa in der 48. Minute zum Freistoß angetreten und versuchte Tobi Wahlen auszuspielen, doch dieser ließ sich erneut nicht überlisten. Aufregung jedoch bei den Roten Teufeln und Zuschauern, als Schiedsrichter Dowideit den Direkten wiederholen lässt, weil er der Ansicht war, dass der RESG-Schlußmann sich zu früh bewegt hatte.
Nach heftigen Reklamationen der aufgebrachten Teufel setzte Cepa den zweiten Versuch dann zum 4:5 in die Maschen. Eine Minute später trat erneut Christopher Nusch zum Freistoß an, weil auch der RSC mittlerweile 15 Fouls auf dem Konto hatte. Er ließ jedoch leider die Chance zum vorzeitigen Siegtreffer aus. Die Gäste warfen nun alles nach vorne, im RESG-Strafraum herrschte Hochbetrieb. Während der letzten Spielsekunden zog Max Hack noch einmal verzweifelt aus dem eigenen Strafraum in Richtung Walsumer Tor ab und zum Entsetzen des schon feiernden RESG-Anhangs, landete die noch abgefälschte Kugel erneut im Netz zum mehr als glücklichen 5:5-Ausgleich für Darmstadt.
Nach einem über weite Strecken überzeugenden Heimspiel der Roten Teufel, hatten Sie am Ende zwei ganz wichtige Punkte verschenkt und kleben weiterhin auf einem unbefriedigenden siebten Tabellenplatz.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kulossek (1), Chr. Nusch (2), St. Jostmeier, Haas, Queirós (2), Lukassen  
RSC: Warmbier, N. Schröter, Barreto (1), Rohmert, Wagner, Hack (3), F. Schröter Cepa (1), Pons Masberrat
SR: Marcel Dowideit, Achim Hasenheit. Zeitstrafen: RSC: 0, RESG: 2. Queirós Teamfouls: RESG 16 - RSC 16 Zuschauer: 100

RESG-Regionalligateam kann erneut nicht punkten

RESG Walsum II – TuS Düsseldorf-Nord II  3:4 (2:4)
Ohne die Verletzten Daniel Quabeck und Christopher Berg musste die zweite Garnitur der Roten Teufel im Sonntagsspiel gegen den Viertplatzierten der Regionalliga West, den TuS Düsseldorf-Nord II antreten.
Die Walsumer begannen dennoch recht gut und bekamen bereits in der 2. Minute nach einem TuS-Foul, das von SR Dowideit prompt mit einer blauen Karte geahndet wurde, die Chance zum Führungstreffer. Stefan Jostmeier traf jedoch lediglich das Torgestänge. Das 1:0 für die RESG lieferte er aber drei Minuten später mit einem schönen Solo nach.
Durch einen Doppelschlag von TuS-Kapitän und Erstligaspieler Tobias Pazcia in der 7. und 9. Spielminute drehten die Düsseldorfer das Spiel und lauerten von nun an auf Konterchancen. Malte Gojny, der in der 1. Halbzeit das RESG-Tor hütete, hatte alle Hände voll zu tun und bewahrte die Roten Teufel zunächst nur eine Minute später durch einen parierten „Direkten“ vor einem höheren Rückstand. In der 11. und 21. Minute war er jedoch bei weiteren Gäste-Treffern von Dilbens und Broich machtlos. RESG-Kapitän Alexander Nottebohm hatte zwischenzeitlich durch seinen Anschlusstreffer zum 2:3 (18.) wieder Hoffnung aufkommen lassen. Mit dem Stand von 2:4 ging es dann in die Halbzeitpause.
Zum zweiten Durchgang hatte Trainer Christopher Nusch dann Nachwuchstalent Luca Brandt für Malte Gojny im Tor gebracht, der mit zahlreichen Paraden bis zum Schluss der Partie seinen Kasten sauber hielt. So sehr Sie sich auch im zweiten Durchgang bemühten, es gelang den Walsumern nicht die Gäste-Abwehr zu knacken, und wenn, dann stand im TuS Tor mit dem Ex-Walsumer Matthis Dietrich ein aufmerksamer und sehr sicherer Keeper. Lediglich einen Weitschuß-Hammer von Sebastian Haas in der 33. Minute musste er zum 3:4 Anschlußtreffer passieren lassen.
Zum Schluß setzte Trainer Nusch dann alles auf eine Karte und brachte für Torwart Brandt einen fünften Mann aufs Feld. Die Gäste aus Düsseldorf verteidigten jedoch geschickt und mit etwas Glück den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff.

RESG:  Luca Brandt, Malte Gojny, Stefan Jostmeier (1), Sebastian Haas (1), Florian Hüsken, Fabian Schmidt, Yannik Lukassen, Alexander Nottebohm (1)

Dezimierte Rote Teufel müsssen gegen die starken Hessen

Samstag, 26.01.2013, Halle Beckersloh – 17.00 Uhr: 

RESG Walsum – RSC Darmstadt 

Duisburg, 25. Januar 2013 – Mit bisher fünf Siegen und drei Niederlagen in der laufenden Saison, hält der Gast aus Darmstadt Tuchfühlung auf die Tabellenspitze der Rollhockey-Bundesliga, ist absolut selbstbewusst und entschlossen auch im ersten Spiel des Jahres am Samstag in Walsum zu punkten. Mit den schnellen und technisch versierten Max Hack und Micael Barreto sind zwei Top-Torjäger der Liga in den Reihen des RSC, die bisher bereits je 16 Treffer erzielten.

Umgekehrte Verhältnisse bei den arg gebeutelten Roten Teufeln, die erst drei Siege einfahren konnten und fünf Mal als Verlierer vom Feld rollen mussten. Ein einziges Pünktchen sprang beim enttäuschenden Unentschieden beim Auswärtsspiel in Krefeld heraus.

Eine logische Folge der dünnen Personaldecke und des Ausfalls von Phillip Kluge, mit der bei der 2:5 Hinspielniederlage in Darmstadt im Oktober vergangenen Jahres die RESG–Misere begann. Damals war das Team und Trainer Quim Puigvert noch guten Mutes nach Darmstadt gereist ohne zu ahnen das dies ein rabenschwarzer Tag für die RESG werden sollte.

Zu gerne würden die Roten Teufel am Samstag Revanche nehmen für die schmerzliche Niederlage in Darmstadt, jedoch ist Neuzugang Flávio Da Silva noch nicht spielberechtigt und so muss man bei der RESG auch in den kommenden zwei Bundesligapartien noch mit dem vorhandenen Spielermaterial versuchen das Beste herauszuholen.

Das dies gegen die zuletzt so erfolgreichen Gäste sehr schwer wird ist allen klar, dennoch haben die Roten Teufel nichts zu verschenken und müssen dringend Ihr Punktekonto aufbessern. Große Hoffnungen setzt man bei der RESG in der aktuellen Situation nach wie vor auf die jungen und schnellen Nachwuchsspieler, die heiß auf Ihre Bundesligaeinsätze und immer für eine Überraschung gut sind.

In den letzten Jahren gab es für die „Krokodile“ nur selten was zu holen in Walsum, dieses Mal gehen die nach letzten Informationen in Bestbesetzung anreisenden Gäste jedoch als Favorit in das Match, das ausnahmsweise erst um 17.00 Uhr beginnt.

U11 in der Erfolgsspur
Rabenschwarzer Sonntag für die U15 in Krefeld

U-11 in der Erfolgsspur
Duisburg, 21. Januar 2013 – Die U11 der RESG Walsum kehrte mit 2 deutlichen Siegen aus dem tiefverschneiten Wuppertal heim.
RESG Walsum – RSpvgg Herten 7:2 (1:2)
Eine Halbzeit lang brauchte die RESG, um ins Spiel gegen die Rollhockeyjugend aus Herten zu finden. Ein Treffer von Thore Kaub, mehr stand nach 12 Minuten nicht zu Buche, doch dann legte das Team von Trainer Jörg Bousart los wie die Feuerwehr. Binnen 2 Minuten drehte Kapitän Roman Wissenberg mit 3 herrlichen Treffern die Partie zu einer 4:2-Führung. Thore Kaub wollte da nicht nachstehen und sorgte mit einem weiteren Dreierpack für den verdienten 7:2-Erfolg.  
RESG Walsum – SC Moskitos Wuppertal 7:1 (5:0)
Jörg Bousart setzte von Beginn an auf seine jüngsten Spieler, die das Spiel ausgeglichen gestalten konnten. Den Unterschied machten aber einmal mehr Thore Kaub und Roman Wissenberg, die sich als Torschützen abwechselten. In der 15. Minute hätte dann beinahe Randy Angenendt seinen ersten Treffer für die RESG erzielt, doch diesmal fehlte noch das Quäntchen Glück. Die RESG scheint mir ihrer Nachwuchsarbeit auf einem guten Weg zu sein.
Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Annabell Pillenkamp, Tom Pillenkamp, Randy Angenendt, Thore Kaub (6), Edward Wiesner, Roman Wissenberg (C) (8), Sina Fernane  

 Die Torschützen R. Wissenberg © und T. Kaub - Foto J. Ganser

Rabenschwarzer Sonntag für die U-15 in Krefeld
RESG Walsum - HSV Krefeld 2:4 (2:2)
RESG Walsum - RHC Recklinghausen 9:0 (8:0)
Chancenlos präsentierte sich die U15 im ersten Spiel gegen den HSV Krefeld. Keine der Vorgaben des Trainers wurde auf der Spielfläche umgesetzt. Das Team der RESG lief dem Gastgeber nur hinterher und zeigte viele Schwächen im Zweikampf. Krefeld hingegen kombinierte gut und erarbeitete sich eine Chance nach der Anderen.
Das es zur Halbzeit nur 2:2 stand ist alleiniger Verdienst des Walsumer Keepers Leon Brandt. In der zweiten Spielhälfte forderte Trainer Uwe Brandt eine deutliche Leistungssteigerung, die jedoch leider ausblieb. Krefeld gewann dieses Spiel hochverdient. Auch wenn die Krefelder Spieler sich hier sehr positiv darstellten, umso negativer präsentierte sich das Publikum auf der Tribüne. So mussten sich die Walsumer Auswechselspieler von einigen Zuschauern, die oberhalb der Auswechselbank saßen, bespucken lassen. Solche Entgleisungen sind weit entfernt von Fairplay und sportlichem Miteinander.
In der zweiten Begegnung wollte man das Geschehen des ersten Spiels abhaken und gegen den RHC Recklinghausen nochmal Vollgas geben. Doch zum Erschrecken Aller bot die RESG hier eine noch schlechtere Leistung. Goalgetter Jan Dobbratz ließ die Kugel in diesem Spiel achtmal im Netz des Gegners zappeln. Das war, laut Aussage des Trainers, das einzig Positive, dass man aus dieser Begegnung mitnehmen konnte. Trainer Uwe Brandt: „Nichts, von dem was wir trainiert haben, hat meine Mannschaft umgesetzt. Das können wir eindeutig besser. So geht ein Rabenschwarzer Sonntag für uns zu Ende.“  
RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Felix Röhl, Jan Dobbratz (9), Frederike Kaub, Leon Wissenberg, Marlon Angenendt, Finn Trender (2).

Verstärkung: Portugiese Flávio Manuel Da Silva eingetroffen

Duisburg, 15. Januar 2013 – Flávio Manuel Da Silva aus Portugal ist in Walsum eingetroffen und verstärkt ab sofort das Bundesligateam der Roten Teufel. Erste Kontakte zu dem sympathischen Mann aus Oliveira De Azeméis gab es im Spätherbst 2012 über einen in Deutschland arbeitenden Spielervermittler.

Flávio Da Silva bei der Übergabe des neuen RESG-Trikots durch Abteilunsgleiter Rollhockey Reinhold Luerweg.

 

Nach einem vierzehntägigen Aufenthalt in Walsum mit Probetraining und Arbeitssuche Anfang Dezember, hat sich Flavio nach Weihnachten entschieden seine Zelte in Portugal, auch aufgrund der besseren beruflichen Perspektiven, abzubrechen und in die Deutsche Bundesliga zu wechseln. Bei der RESG hat er sich direkt wohl gefühlt, da Landsmann Pedro Queirós ein guter Bekannter ist, mit dem er in Portugal schon zusammen in der 1. und 2. Division gespielt hat.
Flavio ist 28 Jahre alt, spricht neben Portugiesisch und Spanisch auch Englisch und gehörte zuletzt dem Kader des Portugiesischen Zweitligisten „Escola Livre de Azeméis“ an. Erfahrung im Rollhockeyspielen hat er jahrelang beim portugiesischen Spitzenclub UD Oliveirense, bei mehreren Zweitligisten und Erstligavertreter HA Cambra gesammelt.
Er ist ein fertiger Spieler, der Trainer Quim Puigvert bereits bei der ersten Sichtung überzeugt hat und der RESG sicher weiter helfen kann. Auch die Mannschaft war nach dem ersten Auftritt von Flávio in Walsum vom Können des Südländers angetan und es scheint auch menschlich zu passen. Pedro Queirós dürfte sich über den Neuzugang aus seiner Heimat ebenfalls freuen, mit dem er sich auf dem Spielfeld gut verstehen und sicher auch private Kontakte pflegen wird. Zunächst stehen für den „Einwanderer“ wie immer diverse Behördengänge und Wohnungssuche an.
Arbeiten wird Flavio ab sofort bei einem Dinslakener Tiefbauunternehmer mit großem Sportlerherz, dem ausdrücklich gedankt sei. Der internationale Spielerpass liegt bereits vor, spielberechtigt ist der neue RESG–Hoffnungsträger ab dem 13.02.2013 und wird voraussichtlich im Heimspiel am 2. März 2013 gegen den aktuellen Tabellenführer SK Germania Herringen zum ersten Einsatz kommen. 

Rote Teufel: Dicker Brocken Iserlohn war nicht aus dem Weg zu räumen
Kommt Verstärkung aus dem Ausland?

RESG Walsum – ERG Iserlohn 3:7 (2:3)
Pech und neuen Verletzungssorgen - Nusch musste ins Krankenhaus
Duisburg, 12. Januar 2013 – Einen unglücklichen Jahresauftakt erlebten die Roten Teufel am Samstag beim Heimspiel gegen Iserlohn. Zunächst meldete sich ein trauriger Janis Reinert bei Abteilungsleiter Reinhold Luerweg mit neuen Leistenproblemen als nicht einsatzfähig aus dem Weihnachtsurlaub zurück, anschließend fiel im Spiel auch noch Leistungsträger Christopher Nusch verletzt aus. Gute 30 Minuten konnte das Team von Trainer Quim Puigvert das Spiel spannend und offen gestalten, danach kam der RESG-Rumpfkader leider noch kräftig unter die Räder des ERGI-Express, der ohne Kapitän Nunez und Felix Bender nach Walsum gefahren war.
Relativ ausgeglichen war das Match bis zur 13. Minute, als Jorge Fonseca aus spitzem Winkel den RESG-Keeper Tobias Wahlen zum ersten Mal zur Führung bezwang. Youngster Sebastian Haas, der ein absolut starkes Spiel machte, glich vier Minuten später zum verdienten 1:1 für die RESG aus. Sein Weitschuß-Kracher prallte Nationaltorhüter Patrick Glowka vom Torgestänge in den Rücken und rollte danach über die Linie.
In der 21. Spielminute überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach Unaufmerksamkeiten bei den Roten Teufeln gingen die Gäste durch Treffer von Fonseca und Pereira zunächst mit 3:1 in Führung, ehe erneut Sebastian Haas nach einem sehenswerten Alleingang zum 2:3 verkürzen konnte. Zuvor war Christopher Nusch unglücklich von der Hartkugel am Mund getroffen worden. Er musste wegen Zahnverletzungen aufgeben und ins Krankenhaus gebracht werden.
Mit dem knappen Rückstand ging es dann in die Halbzeitpause und es schien als sei noch alles möglich für die RESG. Auch auf das 4:2 von Iserlohn ( Pereira hatte in der 29. Minute einen schulmäßigen ERGI-Konter erfolgreich abgeschlossen ) hatten die Walsumer noch einmal eine Antwort parat. Pedro Qeirós gelang nur eine Minute später der erneute Anschlusstreffer zum 3:4. Danach war das Pulver der Roten Teufel jedoch endgültig verschossen und das Unheil nahm mit schwindenden Kräften seinen Lauf. Zwar konnte Tobi Wahlen einen Penalty von Sebastian Glowka in der 34. Minute noch mit einer Glanzparade entschärfen, aber kurz danach legte Ihm Fonseca nach einem Bauerntrick (35.) das fünfte „Ei ins Nest“ und läutete damit eine furiose Schlußoffensive der Gäste ein, die nun spürten das die Walsumer nichts mehr zuzusetzen hatten. 
Verzweifelte Versuche der Roten Teufel noch einmal heranzukommen scheiterten am sicheren ERGI-Schlußmann und Nationaltorhüter Glowka und führten immer häufiger zu gefährlichen Kontern der Iserlohner, deren Portgiesen nun Ihre ganze Klasse ausspielten. Einen dieser Gegenstöße nutzte Sergio Pereira mit einem Zaubertor in der 36. Minute zur 6:3 Führung. Den Schlusspunkt zum 3:7 setzte ERGI-Neuzugang Rocha eine Minute vor Spielende mit einem Penalty, den Lukas Lemkamp durch ein Strafraumfoul verursacht hatte.
Ein verdienter Sieg der überlegeneren Gäste aus Iserlohn, der jedoch aus Walsumer Sicht deutlich zu hoch ausgefallen ist. Die RESG-Sorgen nehmen nach der Niederlage weiter zu, bleibt zu hoffen das die Verletzten schnell zurückkehren und bald Verstärkung eintrifft.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kulossek, Chr. Nusch, Haas (2), Queirós (1),  Jostmeier, Quabeck, Lukassen
ERGI: P. Glowka, Kost, Fischer, Rocha (1), Milewski, Pereira (3), Fonseca (3),   S. Glowka, T. Fischer. Henke SR: B. Ullrich, P. Thissen

 

Regionalliga West: RESG Walsum II - SG Lichtstad/Calenberg 5:8 (3:5)
Es war das Spiel der blauen Karten. Gleich fünfmal musste Schiedsrichter Feiteira im gesamten Spielverlauf zum blauen Karton greifen. Zunächst schien das Spiel ziemlich ausgeglichen zu verlaufen. In den ersten Minuten behielt die RESG sogar die Oberhand und übte ordentlich Druck aufs gegnerische Tor aus.
Als Folge brachte Yannik Lukassen die Walsumer in der 5. Minute dann auch in Führung. Doch sofort nach dem Wiederanstoß kam die SG durch ihren Kapitän postwendend zum Ausgleich. Nach einem Foul in der 6. Minute durch Rudy van Deursen, der daraufhin blau sah, hatte Tobias Wahlen die Chance mit einem „Direkten“ die Führung wieder zu erlangen, scheiterte jedoch am wachsamen Gästekeeper. Dies gelang dann aber Yannik Lukassen, der den Ball bei einem Konterversuch der Gäste abfangen konnte und ihn daraufhin im 1:1-Duell gegen den Torwart der SG versenkte. Nur eine Minute später gelang den Walsumern ein schneller Konter und Christopher Berg erhöhte auf 3:1. Alexander Nottebohm sah nach einem Foul in der 11. Minute die blaue Karte. Den daraus resultierenden „Direkten“ konnte Luca Brandt aber mühelos parieren.
Die SG nutzte dann ihr Überzahlspiel und erzielte den Anschlusstreffer zum 3:2. Und prompt gelang den Gästen auch der Ausgleich durch einen Gewaltschuss von Michel van Gemert, bei dem der Ball vom Handschuh des Walsumer Keepers gegen den Innenpfosten prallte und schließlich im Tor landete. In der 16. Minute konnte die SG dann erstmals in Führung gehen und diese 18 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff noch auf 3:5 ausbauen.
Das erste Tor in der zweiten Spielhälfte erzielte der Walsumer Kapitän, Alexander Nottebohm, nach guter Vorarbeit von Daniel Quabeck. Quabeck holte sich dann umgehend bei Schiedsrichter Feiteira die dritte Blaue Karte des Spiels ab, indem er, gefoult durch einen Gegenspieler, am Boden liegend ein Folgefoul begangen hatte. Auch bei diesem „Direkten“ konnten die Gäste den Keeper der RESG nicht überwinden. In der 35. Spielminute hatte Yannik Lukassen eine Riesenchance zum Ausgleich, indem er alleine auf das gegnerische Tor zulief, konnte den Ball aber leider nicht im Tor unterbringen.
Die 4. Blaue Karte ergatterte sich Michel van Gemert bei einem groben Foul gegen Tobias Wahlen, dessen Strafstoß jedoch auch kein Tor zur Folge hatte. Kevin van der Klooster, der in der 37. Minute durch eine Unaufmerksamkeit in der Walsumer Defensive frei zum Schuss kam, erzielte das 4:6 und sah nur 3 Minuten später die 5. Blaue Karte des Spiels. Diesmal trat Christopher Berg als Schütze zum „Direkten“ an und nutzte seine Chance. Mit dem 5:6 keimte noch mal Hoffnung auf beim Walsumer Team. Doch mit zwei weiteren Toren in der 43. und 44. Minute machte die Spielgemeinschaft Lichtstad/Calenberg den Sack zu und sicherte sich die Punkte dieses Spieltages.

Walsums Kapitän Alexander Nottebohm nach seinem Treffer zum 4:5 - Foto Harald Quabeck


RESG Walsum: (Luca Brandt (TW), Malte Goyni (TW), Alexander Nottebohm (1), Yannik Lukassen (2), Christopher Berg (2), Daniel Quabeck, Fabian Schmidt, Tobias Wahlen.   SR: Antonio Feiteira Teamfouls: RESG 1 : SG Lichtstad/Calenberg 9 Zeitstrafen: 2 min. RESG: Nottebohm, Quabeck, SG Lichtstad/Calenberg: van Deursen, van Gemert, van der Klooster

Rote Teufel: Dicker Brocken zum Jahresauftakt
Kommt Verstärkung aus dem Ausland?

RESG Walsum – ERG Iserlohn
Duisburg, 9. Januar 2013 –
Im ersten Spiel des neuen Jahres treffen die Roten Teufel der RESG Walsum im Heimspiel auf den derzeitigen Tabellendritten ERG Iserlohn. Die erfolgsverwöhnten Sauerländer sind in dieser Saison bisher nicht gerade vom Glück verfolgt worden.
Zunächst musste die schwere Erkrankung und der Ausfall des Trainers Marc Berenbeck verkraftet werden. Vor Weihnachten folgte das frühe Ausscheiden im CERS-Cup gegen das Schweizer Spitzenteam aus Diessbach und in der Liga gab es unerwartete Punktverluste, zuletzt eine dramatische 10:9 Niederlage beim neuen Spitzenreiter Germania Herringen.
Möglich das der Walsumer-Ex- und amtierende Bundestrainer Mike Neubauer, der sich bereit erklärt hat den erkrankten ERGI-Trainer bis zur Genesung zu vertreten, am Samstag an seine alte Arbeitsstelle zurückkehrt. Dies könnte die Walsumer, die bedingt durch einen glücklichen Punktgewinn des starken Aufsteigers aus Calenberg am letzten Spieltag in Krefeld auf Tabellenplatz 6 zurückgefallen sind, zusätzlich motivieren.
Im Hinspiel gab es nach einem guten Spiel der Roten Teufel in Iserlohn eine knappe 3:5-Niederlage, bei der jedoch noch ein gesunder Philipp Kluge im Einsatz war. Da Philipp trotz erfolgreicher Knie-Operation vermutlich noch länger ausfällt, haben sich die RESG-Verantwortlichen intensiv um Verstärkung bemüht und können voraussichtlich in Kürze einen vielversprechenden Neuzugang aus dem Ausland vermelden.
Gegen die ERGI haben die Walsumer immer recht gut ausgesehen und wollen dem Favoriten in eigener Halle gerne weitere Punkte abknöpfen. Beim letzten Heimsieg gegen den TuS Nord konnten die Roten Teufel endlich mal wieder in der Abwehr überzeugen. Entscheidend wird jedoch wie immer die Torausbeute und die Chancenverwertung sein.

Timo Ensink und die Verantwortung für die U13 Mannschaft an der Bande

Fragen an der ehemaligen Bundesligaspieler der RESG Walsum und seiner neuen Rolle

Duisburg, 4. Januar 2013 – Timo Ensink über sich: Ich bin 27 Jahre alt und seit nunmehr 20 Jahren dem Rollhockey verbunden. In dieser Zeit bin ich mit der RESG-Jugend deutscher Meister und Nationalspieler geworden. In der Bundesliga habe ich für die RESG und den TuS Düsseldorf-Nord gespielt. Beruflich bin im Gebäudemanagement tätig.
Was hat sie bewogen sich auf das Traineramt bei der U13-Jugend zu bewerben?
Derzeit spiele ich selber nicht aktiv, aber ohne Rollhockey fehlt mir einfach was.   Sie sind beruflich stark eingebunden.
Wie schaffen Sie es immer wieder Job und Training unter einen Hut zu bringen?
Früher anfangen oder länger bleiben, wenn kein Training ist.
Was sind ihre Ziele für die neue Saison?
Dass Alle dabei bleiben und Spaß haben.
Wo sehen Sie die Stärken Ihres Teams und an welchen Stellen haben Sie noch die meiste Arbeit vor sich

Die Stärken liegen in der Lust am Spiel und dem Willen. Das ist klasse bei den Jungs. Die Schwächen liegen in der Rollschuhtechnik und im Zusammenspiel.
Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Trainingsarbeit?
Rollschuhtechnik und Zusammenspiel trainieren wir regelmäßig und auch die Stocktechnik muss immer wieder geübt werden.
Die RESG leidet wie so viele Rollhockeyvereine unter Nachwuchssorgen. Beschreiben Sie doch einmal die Faszination des Rollhockeysports und sagen Sie warum Eltern mit Ihren Kindern zur RESG kommen sollten.   Weil Rollhockey, wenn’s langweilig wäre, Fußball heißen würde! Körperbeherrschung, Rasanz und Dynamik auf Rollen, feine Technik gepaart mit einem Mannschaftssport, bei dem auch Übersicht und Kampfgeist nicht zu kurz kommen, sind die wesentlichen Kriterien unseres Sports. Engagierte Trainer und eine tolle Jugendarbeit bei der RESG schaffen die Voraussetzung dafür, dass sich Kinder und Jugendliche bei uns wohlfühlen, gefördert werden und es in vielen Fällen bis in die Bundesliga schaffen.