| Duisburg, 04. Juni 2019 - Lange, sehr 
					lange war der Duisburg-Buchholzer Jan Lange mit seinem 
					Fahrrad auf Tour. Die Fahrt mit dem Rad durch acht Länder 
					dauerte ganze 478 Tage, vom 07.02.2018 bis 
					zum 31.05.2019. Er legte insgesamt 30.700 
					Kilometer zurück. Abzüglich der Fährfahrten, 
					Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten sowie Fahrten zum 
					Supermarkt hat er 15.552 Kilometer mit 
					seinem Fahrrad bewältigt.
 
  Hinweis für Jan, wo hin muss
 
 Zwei bis drei Jahre hat 
					Jan Lange überlegt, ob er eine solch strapaziöse und weite 
					Reise machen sollte. Dann stand sein Entschluss fest. Da er 
					die Länder nicht so schnell durchfahren wollte, war für ihn 
					das Fahrrad das optimale Verkehrsmittel, um flexibel, 
					unabhängig und kostengünstig Länder und Menschen zu erleben. 
					So wurde aus einem Läufer ein Radfahrer.
 
 Um sich 
					seinen Traum „Südamerika“ erfüllen zu können, wurde vor der 
					Abreise alles was er Zuhause entbehren konnte verkauft, um 
					mit diesem Erlös die Reise zu finanzieren.
 
 Der Tag 
					der Abreise war für den 32-Jährigen von Vorfreude und 
					Erwartung erfüllt und seine Familie machte sich Gedanken, 
					wie es ihm wohl beim kommenden Ungewissen ergehen wird.
 
 Vom Airport Düsseldorf ging es per Flug nach 
					Panama-City. In einem dortigen Hostel hat er nette Leute 
					kennengelernt und da es gerade die Zeit des Karnevals war, 
					mit diesen „südamerikanisch“ gefeiert.
 
 Nach einem Aufenthalt von einem Monat in Panama-City 
					ging es ein Stück der Panamericana-Route entlang. Diese 
					führt durch dichten Dschungel, Wüsten und über 
					Hochgebirgspässe und ist für Radfahrer eine strapaziöse 
					Herausforderung. Weiter ging es dann auf seiner eigenen 
					ausgearbeiteten Route. Teilweise gab es keine befestigten 
					Straßen, sondern die Fahrt führte über Feldwege oder 
					Schotterwege ähnlich dem Straßenbau. Auf der ersten Etappe 
					von Panama-City bis Costa Rica waren es als 2.000 Kilometer, 
					davon ca. 18.000 Höhenmeter, die er bestritt. Die weiteren 
					Länder die Jan Lange durchfuhr waren Nicaragua, El Salvador, 
					Guatemala, Belize, Mexico bis in die USA nach New York.
 
  Selfie vor weltbekannter Kulisse
 
 Auf seiner Reise hat 
					er diverse Wetterzonen durchfahren. Mal heiße Sonne, mal mit 
					und ohne Regen, Regenzeit in Mexico oder den Winter in den 
					USA bis minus 10 Grad. Den oft gefilmten und fotografierten 
					Grand Canyon hat Lange im Schnee erlebt.
 
 Übernachtet 
					hat Jan Lange während seiner Radtour in Hostels, Hotels, 
					oder im Zelt. Außerdem fand er Unterkunft bei der Feuerwehr, 
					in Kirchen, bei der Polizei sowie privat bei netten 
					Familien.
 
 Neben seinem Beruf als 
					Informatiker ist er auch gerne Hobbykoch. Als solcher 
					war es ihm  leicht, sich selbst zu verpflegen und hat 
					dabei die 'Lokale Küche' kennengelernt. Viel Spaß hat es ihm 
					bereitet, wenn er privat bei Familien eingeladen war, diese 
					zu bekochen. Besonders beliebt bei den Gastfamilien waren 
					'Königsberger Klopse'. In den USA hat er aus finanziellen 
					Gründen überwiegend für sich selbst gekocht und dazu u.a. 
					Gewürze und kleinere Küchengeräte mitgeführt.
 
 Positiv 
					überwältigt war er von Mexico. Hier hat er sehr viel 
					Unterstützung von freundlichen Menschen erfahren. Dieses, 
					obwohl er kurz zuvor erfahren hatte, dass in dem Land zwei 
					Radfahrer ermordet wurden und das Auswärtige Amt vor Reisen 
					nach Mexico und diversen anderen Staaten gewarnt hatte. Auch 
					seine Eltern hatten überlegt, ob er Mexico auslässt und 
					direkt in die USA  und dann von New York nach 
					Deutschland fliegt.
 
  Wehmütiger Blick zurück (li. die New Yorker Freiheitsstatue) 
					- Gleich geht es nach Hause!
 
  Gleich muss er kommen! - Mutter Astrid in aufgeregter 
					Erwartung
 
  Das Ziel ist erreicht
 
  Jan wird von seiner Mutter mit Lorbeerkranz ausgezeichnet
 
  Alle wollen Jan begrüßen
 
  Großmutter Christa konnte ihren Enkel endlich in ihre Arme 
					schließen
 
  Da bin ich wieder!
 
  Gruppenbild mit Familie, Freunden und Nachbarn
 Zur Zeit wohnt Jan Lange erst einmal bei seiner 
					Familie, um sich wieder auf das ganz „normale Leben“ 
					einzustellen.
 
                   
					
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
             
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