BZ-Home Politik Bund und mehr Sonderseiten



 

BZ-Sitemap

Überfall auf Ukraine








Krieg in Europa! Putins Russland überfällt die Ukraine

 

Taskforce Wohnraumangebote hat über 300 Personen in Wohnungen untergebracht

Duisburg, 1. April 2022 - Mehr als 1.400 E-Mails mit Wohnraumangeboten sind durch das Amt für Soziales und Wohnen in Kooperation mit der Feuerwehr kategorisiert worden. Dabei greift das Amt für Soziales und Wohnen neben privat zur Verfügung gestelltem Wohnraum auf bestehende Strukturen und Kooperationen zurück.
Der größte Teil verwertbarer Angebote entstammt dem Angebot der unternehmerischen Wohnungswirtschaft und der Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg - WOLEDU.

Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack und die Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales Astrid Neese loben die Arbeit der Taskforce Wohnraumangebote: „Die Taskforce Wohnraumangebote ist weiterhin auf Kurs. Die Vermittlungszahl hat sich auf 300 Personen erhöht. Das ist eine beachtliche Leistung.“

Aktuell konnten bereits 94 Wohnungen bezogen werden, so dass in kürzester Zeit über 300 Personen von Sammelunter-künften in Wohnraum umziehen konnten. Darüber hinaus stehen weitere vorgeprüfte Wohnungen zum sofortigen Einzug zur Verfügung.
Die Teams aus Feuerwehr und dem Amt für Soziales und Wohnen sind nach wie vor täglich im vollen Einsatz.

Am Umzugstag werden die neuen Mieter von der Erstaufnahmeeinrichtung zur Wohnung gebracht und vor Ort durch Dolmetscher in die Wohnung eingewiesen. Leistungsbezug und die Ausstattung der Wohnungen mit Hausratpaketen ermöglichen eine selbständige Haushaltsführung der ukrainischen Familien.

„In der Wohnung stellt sich ein Gefühl von ankommen ein“, berichtet Thomas Schürkes von der Taskforce Wohnraum-angebote. Die Mitarbeitenden, die den Einzug begleiten, berichten von sehr dankbaren Menschen.

„Wie lange die Feuerwehr noch unterstützen kann, ist ungewiss“, so Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen. Die Taskforce Wohnraumangebote wurde beauftragt die neuen Strukturen so zu etablieren, dass die Fortführung durch das Amt für Soziales und Wohnen gewährleistet ist und die Feuerwehr sich sukzessive wieder ihren originären Aufgaben
widmen kann.