Duisburg,
August 2019 -
Vor 30 Jahren fand vom 22. bis zum 30.
August die Universiade in Duisburg statt. Es war ein
Kraftakt sondergleichen, da erst im März 1989 konnte das
FISU-Executiv-Komitee die Universiade 1989 an Duisburg
vergeben. Es galt die Sportstätten in nur 5 Monaten
herauszuputzen und zu ergänzen.
Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an
der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem
Marathontor angebracht - Fotos S.D.
So wurde vom Duisburger
Unternehmen Thyssen beispielweise die Fackelanlage -
steht heute als Erinnerung auf der Klönnewiese des
Sportparks im Sportpark vor dem Seehaus - hergestellt.
Dr. Friedrich Klönne war Krupp-Direktor und für die
Einrichtung bzw. Überlassung des Krupp gehördenden Areals
im Neudorfer Süden zur Einrichtung eines Sportparks
federführend. Das alte Wedau-Stadion (Einweihung
am am 25. Juli 1926) wurde herausgeputzt,
um die XV. Olympischen Spiele der
Studenten aus 90 Nationen der Welt 1989 durchführen zu
können.
Mitglieder des damaligen Präsidiums
der Universiade waren Dr. Alfred
Herrhausen und Rudolf von Benningsen-Foerder sowie der
Enno Harms, Vorstandsmitglied des Deutschen
Hochschulsportverbandes. Selbst der damalige
IOC-Präsdident Samaranch hob die Leistung der Stadt
hervor.
Die Protagonisten der Stadt damals waren
OB Josef Krings, Oberstadtdirektor Dr. Richard R. Klein
und Sportdirektor - ein Titel, den es eigentlich so in
der Verwaltung nicht gab - Hermann Eichhorn. Dem
Sportamts-Team von Hermann Eichhorn gelang die
Herausforderung, alles für die Athleten umzusetzen was
die Sportjugend zu ihrem Event brauchte - neben der
großartigen Eröffnung auch ein grandioses Kulturprogramm.
Was für eine Leistung in der kurzen Zeit. Die Universiade
wurde ein Fest der Jugend mit vilene emotionalen
Ereignissen, dem Knüpfen von Freundschaften udn dem
Fazit, das Duisburg absolut in der Lage war, ein Event
dieser Größenordnung zu stemmen und viel Beifall aus dern
ganzen Welt einzuheimsen. Mit Recht!
Die Sportstätten damals:
Wedau-Stadion, Regattabahn,
Fechthalle an der Margaretenstraße
bzw. Eissporthalle, die Mensa und das kirchliche Zentrum
in der Sportschule (Judohalle) an der Margaretenstraße,
das Pressezentrum war in der Sportschule des FVN
angesiedelt.
Die Sportarten:
Basketball, Rudern, Leichtathletik
und Fechten.
Die Erfahrungen der Organisation
der Universiade halfen enorm bei der Ausrichtung der
Ausrichtung Duisburgs World Games 2005.
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