Duisburg, 04. Dezember 2016 - Am 11. Spieltag
der Kegelbundesliga musste das Team der KSG Montan
Holten-Duisburg eine etwas unerwartete
0:3-Niederlage (5073:5289, 29:49) bei den stark
aufspielenden SK Münstermaifeld hinnehmen. Damit
endete ein etwa zwei Jahre langer Zeitraum, in dem
der amtierende Deutsche Meister nicht mindestens
einen Punkt erzielt hat.
Zum Auftakt auf den
anspruchsvollen Bahnen, die traditionell nicht zu
den favorisierten der KSG gehören, gab es auf Seiten
der Gäste Licht und Schatten. Während Marcel
Schneimann mit 891 Holz eine absolute Topleistung
zeigte, verlor Knut Martini nach mäßigem Beginn
völlig den Faden und endete bei schwachen 764. Damit
war die Hoffnung auf einen Sieg bereits begraben.
Ziel war nun, die für einen Punktgewinn
geforderten zehn direkten Vergleiche zu erreichen.
Doch dass das nicht einfach werden sollte,
zeigte der exzellent aufspielende Mittelblock der
Gastgeber, denn André Laukmann (867) und Dirk
Albertz (838) konnten hier nicht punkten.
Im
Schlussabschnitt dann kam noch mal Spannung auf, als
Stephan Stenger einen Zwischenspurt einlegte und
beide Münstermaifelder Probleme hatten. Doch während
sich die Gastgeber steigerten, fehlte Stenger (871)
am Ende eine Handneun im vorletzten Wurf, um zwei
Heimspieler zu übertreffen, sodass die
Holten-Duisburger bei acht Vergleichen hängen
blieben. Holger Parassini kam auf 842.
Da Konkurrent Oberthal ebenfalls strauchelte, blieb
in der Tabelle alles beim alten. Nun geht es am
kommenden Samstag (14 Uhr Sportschule Wedau) gegen
die TG Herford, die in der Vergangenheit in Duisburg
auch schon überzeugt hat.
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