Duisburg, 10. Februar 2017 -
Nach der Qualifikation im
vergangenen Jahr sicherten sich die Florettfechter
des Mannsmann-Gymnasiums, MMG, auch in diesem Jahr
die Teilnahme am Landesfinale. Das Team mit Hendrik
Cüppers, Louis Frankowski, Michel Kleinert und
Niklas Reinold war gezwungen, in der Damenrunde mit
zu fechten - und das stellte sich problematischer
heraus, als gedacht. Gegen die eigene
Schulmannschaft der Schülerinnen unterlagen sie
45:36, landeten jedoch in der Gesamtwertung auf dem
ersten Platz.
V. l. Michel Kleinert,
Louis Frankowski, Niklas Reinold und Hendrik Cüppers
Das Mädchenteam des MMG steuerte
ebenfalls auf die Qualifikation hin. Mit Judith
Arnon, Leonie Ebigt, Jule Isern und Annika Schmitz
stellte es die konkurrierenden Mannschaften vor dem
Finalkampf in den Schatten. Mit einer Bilanz von
insgesamt 189:145 Treffern unterlagen die Teams des
Moerser Adolfinums, des Düsseldorfer Humboldt- und
des Duisburger St. Hildegardis-Gymnasiums.
Fast wäre ihnen
eine Doppelqualifikation für den Landeswettbewerb
gelungen, doch nur dem Herrenteam gelang der Sprung.
o. v. l. Jule Isern, Niklas Reinold, Hendrik Cüppers,
Michel Kleinert und Judith Arnon u. v. l. Louis
Frankowski, Leonie Ebigt und Annika Schmitz
Foto EIDU/jeanstolte
Erst im spannenden Finale
musste sich die Mannschaft der Auswahl des
Fliedner-Gymnasiums aus Düsseldorf mit einem knappen
44:45 beugen. Pikantes Detail in dieser Begegnung
war das Aufeinandertreffen von Duisburger
Schülerinnen und Vereinsfreundinnen, denn Britta
Wolbring und Maja Finke sind in Duisburg ansässig,
starten aber für ihre Schule, dem
Fliedner-Gymnasium.
Die Mannesmann-Teams
starteten in der Altersklasse II der Jahrgänge 2000
bis 2004, wobei wobei lediglich nur Fechter und
Fechterinnen derselben Schule antreten dürfen.
„Oftmals kein leichtes Unterfangen“, konstatiert
dann auch Sabine Ebigt, Eintracht Duisburg, die die
Zusammenstellung der Teams für Duisburg koordiniert,
„denn zwar geben sich alle drei Duisburger
Fechtvereine große Mühe, Mannschaften zu
rekrutieren, aber letztlich ist es ein Wettbewerb
der Schulen und nicht der Sportvereine.“
„Wir freuen
uns natürlich sehr, es wieder ins Landesfinale
geschafft zu haben“, war die einhellige Meinung des
männlichen Teams. In diesem Entscheid treten jeweils
die Sieger-Teams aus den fünf NRW-Regierungsbezirken
gegeneinander an, um den Landesmeister zu ermitteln.
Bereits am 27. März wird dieser Wettbewerb in
Solingen ausgetragen.
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