Duisburg,
18. Mai 2017 -Unter dem Motto „Stahl
trifft Feuer“ lädt die Fechtabteilung der Eintracht
Duisburg 1848 vom 03. bis 05. Juni
zum 39. Internationalen Montanturnier nach Duisburg-Rheinhausen ein. In der
Sporthalle an der Krefelder Straße werden nach
aktuellem Meldestand mehr als 350
Florett-Fechter und Fechterinnen aus mehr als 5
Nationen auf der Planche stehen.
Das Turnier
berücksichtigt alle Altersklassen und gilt als
traditionelles Abschlussevent der Saison. Weit mehr als
1.500 Gefechte werden von Samstag bis Pfingstmontag von den Sportlern
absolviert und versprechen ein abwechslungsreiches,
spannendes Wettkampfgeschehen auf
hohem Niveau.
Dem internationalen
Charakter wird das Turnier durch die rege Nachfrage
sowohl aus den benachbarten
Benelux-Staaten bis hin zu Meldungen aus Fernost und Osteuropa gerecht.
„Wir
wollen das internationale Renommee in den kommenden Jahren weiter ausbauen,“
kommentiert Christof Arnold, Leiter der hiesigen Fechtabteilung. „Die
Zusammenarbeit insbesondere mit unseren
niederländischen Nachbarn durch die Euregio Rhein-Waal hat sich in der vergangenen
Saison weiter intensiviert.“ Das wird auch durch die
stetig steigenden Meldezahlen aus BENELUX
untermauert. Hier ist das Duisburger
Montanturnier als Punkteturnier für die nationalen
Ranglisten anerkannt.
In Zusammenarbeit mit dem
niederländischen Verein „Scaramouche“ aus Arnheim wird gegenwärtig an
Konzeptionen der Weiterführung und den Ausbau
deutschniederländischen Kooperationen des
Fechtsports in der Region gearbeitet. Hier leistet auch das
Montanturnier jährlich wichtige Impulse. Eine
bedeutende finanzielle Förderung
erfährt das Turnier durch Mittel der Europäischen
Union. Im Rahmen der
Regionalförderung der Euregio Rhein-Waal.
Leitbild 2017: 300 Jahre
Duisburger Hafen Neben den rein
sportlichen Begegnungen möchte die Eintracht aber
auch für eine Begegnung mit den
kulturellen Angeboten Duisburgs und der Metropole
Ruhr sorgen. „Es ist uns ein
Anliegen, auf diesem Forum auch Werbung für unsere
Stadt und der Region zu
machen“, äußert sich Christof Arnold „ Das Turnier
bietet eine gute Gelegenheit, das
Image der Region adäquat hervorzuheben.“ So entsteht dann auch in
Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr, Ruhrtourismus GmbH und
zahlreichen anderen Kulturträgern im großflächigen Lounge - Foyer der Halle
eine bunte Präsentation der hiesigen kulturellen und touristischen Angebote.
„Prima, das wir für dieses Unterfangen so zahlreiche Sponsoren begeistern
konnten,“ freut sich Dr. Frank Steinfort,
Vorsitzender des Fördervereins „en garde“,
der hilfreich bei der Organisation zur Seite stand.
„Von den Duisburger
Philharmonikern bis Extraschicht, Oberhausener
Gasometer oder dem Bochumer Planetarium
reicht die Palette.“
Leitmotiv in diesem Jahr
ist das 300jährige Jubiläum des Duisburger Hafens,
das sich sowohl auf den
Medaillen, als auch auf das gesamte Ambiente
niederschlägt. Die Eintracht will mit
der Konzeption dieses Events für die Fechtkultur in
der Region neue Maßstäbe setzen.
Damit rangiert die Eintracht als Veranstalter und
Ausrichter mittlerweile neben
Tauberbischofsheim und Heidenheim mit jährlichen Teilnehmerzahlen von
knapp 2.000 Sportlern bundeweit zu den drei
führenden Vereinen.
„Wir stehen in
einer über 150jährigen Tradition als Ausrichter von
Turnieren und sehen uns
verpflichtet, vor diesem Hintergrund die Aktivitäten
weiter auszubauen. Um eine
breitere Öffentlichkeit für unseren Sport begeistern
zu können“, erklärt Arnold
weiter, „laden wir jeden interessierten Zuschauer
ein, sich dieses Ereignis nicht
entgehen zu lassen.“
Der Eintritt ist übrigens
frei und wenn Gäste näheres über den Fechtsport
erfahren
möchten, werden sie durch
versierte Scouts informiert.
Das internationale
Duisburger Montan-Turnier wurde erstmals 1977
ausgerichtet und gilt inzwischen in vielen
europäischen Ländern als offizielles Punkteturnier.
Erstmals in diesem Jahr sind die
Ausscheidungen der Altersklasse Aktive als
offizielles Qualifikationsturnier des
Rheinischen Fechterbundes deklariert.
Die Schirmherrschaft 2017
übernimmt der Vorsitzende des Stadtsportbundes, MdL Reiner Bischoff.
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