Feuerwehr sucht ihre
Landessportmeister in Duisburg |
Duisburg, 30. Juni 2011 - Die
Berufsfeuerwehr Duisburg ist dieses Jahr Ausrichter
der 57. Landessportmeisterschaften der Feuerwehren
NRW. Die Wettbewerbe finden jedes Jahr in einer
anderen Stadt statt.
Für die diesjährigen Meisterschaften am Samstag, 16.
Juli 2011, haben sich 34 Feuerwehren mit 650
Teilnehmern aus ganz Nordrhein-Westfalen angemeldet.
Die Feuerwehrleute treten in den Disziplinen
Volleyball, Tischtennis, Schwimmen, Leichtathletik
und 10-Kilometer-Lauf an. Die NRW-Meisterschaft im
Fußball wird mit dem Endspiel entschieden.
Die Landessportmeisterschaften beginnen um acht Uhr
mit der offiziellen Begrüßung der Teilnehmer durch
den Leiter der Feuerwehr, Uwe Zimmermann. Die
Wettkämpfe werden im Leichtathletikstadion, im
Schwimmstadion und in den Hallen der Sportschule
Wedau ausgetragen. |
Auftaktveranstaltung
„Bewegt gesund bleiben in NRW“
LSB NRW: Wer sich bewegt lebt gesünder! |
Duisburg,
29. Juni 2011 - „Wer sich bewegt lebt gesünder“
lautet die Botschaft, die der Landessportbund
Nordrhein-Westfalen den Menschen eindringlich ins
Bewusstsein rufen will. Bei der Auftaktveranstaltung
in Duisburg hat der LSB NRW sein Programm „Bewegt
gesund bleiben in NRW“ nicht nur vorgestellt,
sondern auch mit rund 200 Teilnehmer/innen
inhaltlich diskutiert.
Der LSB ist sich seiner gesellschaftspolitischen
Aufgabe bewusst und hat entsprechende Schwerpunkte
für das Programm gesetzt: Gesundheitsfördernder
Lebensort Sportverein, Gesundheitsorientierte
Angebote im Sportverein, Gesundheitspartner Sport
sowie Gesundheitsmarketing im Sport.
Bewegung, Spiel und Sport fördern Lebensqualität,
Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit - sind deshalb
wichtige Elemente einer zeitgemäßen und
vorausschauenden Gesundheits- und Sozialpolitik. Mit
dem Programm „Bewegt gesund bleiben in NRW“ hat der
LSB NRW einen Handlungsrahmen zur systematischen
Weiterentwicklung des gesundheitsorientierten Sports
vorgelegt.
LSB-Präsident Walter Schneeloch: „Wir wissen, dass
ein körperlich aktiver Lebensstil in jedem
Lebensalter dazu beiträgt, die alltäglichen
Herausforderungen besser zu meistern. Eine gesunde
Entwicklung unserer Kinder ist ohne Anreize durch
Bewegung, Spiel und Sport nicht möglich.
Gesundheitsorientierte Verhaltensmuster werden zu
großen Anteilen bereits im Kindesalter geprägt.
Bewegung im Alter verlangsamt den biologischen
Alterungsprozess und hilft dabei Krankheiten besser
zu bewältigen.“
Erklärung
des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen und seiner
Mitgliedsorganisationen anlässlich des Auftakts des
Programms Bewegt gesund bleiben in NRW am 29.06.2011
in Duisburg
Ausgangslage
Bewegung und Sport fördern das Wohlbefinden, die
Lebensqualität sowie die Leistungsfähigkeit und
damit wichtige Aspekte der menschlichen Gesundheit.
Bewegung, Spiel und Sport leisten entscheidende
Beiträge zu Bildungsprozessen. Die positiven
gesundheitlichen Wirkungen von körperlicher
Aktivität sind aus präventiver, rehabilitativer und
psychosozialer Sicht unumstritten.
Bewegung, Spiel und Sport können lebensbegleitend
gesundheitsförderlich wirken. Eine gesunde
Entwicklung unserer Kinder ist ohne Anreize durch
Bewegung, Spiel und Sport nicht möglich. Somit sind
Bewegung und Sport wichtige Elemente einer
zeitgemäßen Gesundheitspolitik und einer
vorausschauenden Sozialpolitik.
Vor diesem Hintergrund ist das Programm Bewegt
gesund bleiben in NRW ein Eckpfeiler der
Sportentwicklung in Nordrhein-Westfalen.
Leitziele und Schwerpunkte des Programms Bewegt
gesund bleiben in NRW
Mit diesem Programm legt der gemeinnützig
organisierte Sport in Nordrhein-Westfalen einen
Handlungsrahmen zur systematischen Weiterentwicklung
des gesundheitsorientierten Sports vor. Mit dieser
Offensive sollen die Sportvereine in
Nordrhein-Westfalen dabei unterstützt werden, sich
weiter zu einem gesundheitsfördernden Lebensort zu
entwickeln, in dem Menschen vielseitige
Möglichkeiten finden, ihre Gesundheit zu fördern.
Dafür sollen die Vereine Gesundheit zu einer
Leitlinie ihres Vereinslebens machen und mit
Partnern des Gesundheits-, Bildungs-, Arbeits- und
Sozialsektors eng zusammenarbeiten (sportpolitisches
Leitziel).
Der organisierte Sport in Nordrhein-Westfalen will
so seinen Beitrag leisten zur individuellen
gesundheitsbewussten Lebensgestaltung der
Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen
(gesellschaftspolitisches Leitziel).
Das Programm setzt an vier Schwerpunkten an, die in
den kommenden Jahren systematisch
umgesetzt werden:
1. Gesundheitsfördernder
Lebensort Sportverein
2. Gesundheitsorientierte Angebote im Sportverein
3. Gesundheitspartner Sport
4. Gesundheitsmarketing im Sport
Erklärung des gemeinnützigen Sports
Der Landessportbund, die Sportfachverbände und die
Bünde in Nordrhein-Westfalen stimmen gemeinsam mit
ihren Sportjugend darin überein, dass das Programm
Bewegt gesund bleiben in NRW ein Eckpfeiler der
zukünftigen Sportentwicklung darstellt. Mit ihren
vielfältigen Möglichkeiten werden sie im
Verbundsystem die Ziele und die Schwerpunkte des
Programms in den kommenden Jahren gemeinsam
umsetzen. Sie leisten damit einen Beitrag zur
Gesunderhaltung der Menschen in Nordrhein-Westfalen.
Notwendigkeit der Unterstützung durch Partner
Das Programm Bewegt gesund bleiben in NRW kann nur
mit der Unterstützung durch Partner aus Politik,
Verwaltung und Wirtschaft und in enger
Zusammenarbeit mit den Akteuren des Gesundheits-,
Bildungs-, Arbeits- und Sozialsektors umgesetzt
werden. Der Landessportbund und seine
Mitgliedsorganisationen rufen die gesellschaftlichen
Kräfte in Nordrhein-Westfalen auf, sich aktiv hinter
das Programm zu stellen, um die Menschen durch
Bewegung, Spiel und Sport in ihrer Gesundheit zu
stärken und die Lebensqualität in unserem
Bundeslandes weiter zu verbessern.
Zur Realisierung der Ziele des Programms, die einen
systematischen Ausbau der Strukturen im
Verbundsystem des organisierten Sports benötigen,
bedarf es der finanziellen Unterstützung der
Landesregierung.
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Zoolauf geht am
Freitagabend in die vierte Runde
Sportliche Weltreise durch den „Dschungel am
Kaiserberg“ |
Duisburg,
29. Juni 2011 - Am Freitagabend geht es im Zoo
Duisburg wieder tierisch zur Sache. Zum vierten Mal
richtet der Stadtsportbund Duisburg gemeinsam mit
Jörg Bunert den in Deutschland einmaligen Zoolauf
aus. Die Laufstrecke führt vorbei an Tieren aus fünf
Kontinenten. Um Bestzeiten geht es bei dem
Staffelrennen mit je zwei Starterinnen und Startern
nicht. Der Spaß steht im Mittelpunkt. Deshalb haben
sich viele der Teams Tiernamen gegeben oder laufen
gar im Kostüm die insgesamt elf Kilometer lange
Strecke.
Der Zoolauf beginnt mit dem Rennen der Schüler
(Klassen A – C) über ca. 800 m um 17:30 Uhr. Der
Bambinilauf (bis einschl. 6 Jahre) über ca. 400
Meter beginnt um 17:45 Uhr. Die Mixed-Staffeln (2 x
5500) gehen um 18 Uhr auf die Strecke. Die Frauen-
und Herrenstaffeln (2 x 5500 m) machen sich ab 19:30
Uhr auf die sportliche Weltreise.
Für die Rennen haben knapp 400 Staffeln gemeldet.
Mehr als in den vergangenen Jahren, wie Jörg Bunert
sagt. Das ist eine gute Nachricht für Zoodirektor
Achim Winkler. Den Erlös aus den Startgeldern
spenden die Organisatoren für das neue
Salzwasserriff direkt neben dem Haus der 1000
Fische. Unterstützung erhalten die Veranstalter
zudem durch das Casino Duisburg. Ebenfalls als
Sponsor engagieren sich die Stadtwerke Duisburg.
Damit mehr für Korallen übrig bleibt.
Start und Ziel ist in diesem Jahr wiederum am
Seelöwengehege. SSB-Geschäftsführer Uwe Busch
begründet den späteren Lauftermin, bislang war der
Zoolauf meist schon im Juni: „Durch den späteren
Lauftermin gegenüber dem Vorjahr hoffen wir auf mehr
Zuschauer und ein Verweilen nach dem Lauf. Dafür ist
das neu geschaffenen Gelände rund um das
Seelöwengehege ideal.“ Die Laufstrecke führt unter
anderem durch den „Dschungel am Kaiserberg“ und
stellt durch Steigungen und Kurven einige
Anforderungen an die Ausdauer-Spezialisten. Auch
gibt es leichte Veränderung durch die Baustelle am
Bärengehege.
Die Startnummernausgabe erfolgt am 30. Juni bei
Laufsport Bunert, Sternbuschweg 194, 47057 Duisburg
sowie am Freitag, 1. Juli, ab 16:30 Uhr im Zoo
Duisburg, Haupteingang. Für Teilnehmer ist der
Eintritt zum Zoolauf frei. Für Begleitpersonen
kostet der Eintritt 3 Euro.
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Kletterbunker
Duisburg-Hochfeld |
Duisburg,
22. Juni 2011 - Der ehemalige Luftschutzbunker
konnte mit Fördermitteln des Konjunkturpaketes II zu
einer Kletteranlage umgestaltet werden. Die Arbeiten
sind abgeschlossen. Die Anlage wird nun offiziell
durch Oberbürgermeister Adolf Sauerland dem
Kletterverein Duisburg e. V. übergeben.
Mit Unterstützung des Stadtsportbundes wird der
Kletterverein ein kleines Rahmenprogramm zur
Eröffnung der Anlage bieten: Es gibt von
Vereinsmitgliedern mehrere Klettervorführungen. Eine
Gruppe von Schülern des Mercator-Gymnasiums zeigt
Übungen aus ihrer Kletterausbildung und
Kletterfreudige haben hier die Möglichkeit, unter
sachkundiger Anleitung von Vereinsmitgliedern erste
Kletterversuche zu unternehmen.
Die Klettereinrichtung umfasst zwei mit
Klettergriffen ausgerüstete Außenwände, eine ca. 90
Quadratmeter große mit Spritzbeton gestaltete
Kletterfläche an der Außenwand und drei mit
Klettergriffen ausgerüstete Innenwände.
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Auftaktveranstaltung
„Bewegt gesund bleiben in NRW“ am 29.Juni in
Duisburg |
Wer sich
bewegt lebt gesünder!
Duisburg,
22. Juni 2011 - Die überwiegende Mehrheit der
deutschen Bevölkerung lebt nicht – oder nur
teilweise – gesund! Über 40 Prozent erreichen nicht
einmal die Mindestempfehlung an Bewegung, 50 Prozent
ernähren sich nicht ausgewogen und jeder 2.
Erwachsene gilt als übergewichtig.
Wir wissen aber, dass ein körperlich aktiver
Lebensstil in jedem Lebensalter dazu beiträgt, die
alltäglichen Herausforderungen besser zu meistern.
Eine gesunde Entwicklung unserer Kinder ist ohne
Anreize durch Bewegung, Spiel und Sport nicht
möglich. Gesundheitsorientierte Verhaltensmuster
werden zu großen Anteilen bereits im Kindesalter
geprägt. Bewegung im Alter verlangsamt den
biologischen Alterungsprozess und hilft dabei
Krankheiten besser zu bewältigen.
Mit seinem neuen Programm „Bewegt gesund bleiben in
NRW“ will der Landessportbund Nordrhein-Westfalen
seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung
gerecht werden. Bei der Auftaktveranstaltung werden
die Schwerpunkte des Programms in Arbeitskreisen
diskutiert. Bei der moderierten Diskussion haben die
über 200 Teilnehmer/innen Gelegenheit, sich per
Ted-Abstimmung aktiv zu beteiligen.
Datum: 29. Juni 2011 - Zeit: 18:00 – 20:00 Uhr -
Ort: Steinhof Duisburg
Düsseldorfer Landstr. 347, 47259 Duisburg
Programm: 15:00 - 17:45 Uhr
Arbeitstagung/Arbeitskreise
17:45 - 18:00 Uhr Ergebnisse aus den Arbeitskreisen
18:00 - 18:30 Uhr Pause mit Imbiss
18:30 - 18:55 Uhr Politische Tagung (Einführung)
18:55 - 20:00 Uhr Diskussion mit Ted-Abstimmung
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Aktion "defiDU" - Weitere Laiendefibrillatoren beim
Homberger Turnverein installiert |
Duisburg,
22. Juni 2011 -
Im November letzten Jahres startete die Aktion "defiDU
kannst retten" der Stadtwerke Duisburg AG.
Inzwischen wurden 21 Laiendefibrillatoren in
Duisburg installiert. Nun ist auch auf dem Gelände
des Homberger Turnvereins 1878 e. V. am Friesenplatz
in Homberg ein Defibrillator angebracht. Ziel der
Aktion ist es, bis 2015 in Duisburg das
flächendeckendste Netz an Laiendefibrillatoren
deutschlandweit zu schaffen. Hermann Grindberg,
Vorstandsvorsitzender des Homberger Turnvereins,
betont: "Der Homberger Turnverein bietet rund zehn
verschiedene Sportarten an und hat dementsprechend
viele Mitglieder sowie Besucher, die nun für den
Notfall gerüstet sind."
Von
links: Ilona Schmitz, Übungsleiterin Rehasport des
Homberger Turnvereins, Kathrin Naß, PR-Referentin
der Stadtwerke Duisburg AG, und Hermann Grindberg,
Vorstandsvorsitzender des Homberger Turnvereins, bei
der Montage des Defis.
Letzte Startplätze für den 4.
Duisburger Zoolauf zu vergeben
Donnerstag ist Meldeschluss für das „Von Affe bis
Zebra“-Rennen
Zielspurt für den vierten Duisburger Zoolauf. Am
Donners-tag, 23. Juni, läuft um Mitternacht die
Meldefrist für den in Deutschland einzigartigen
Staffelwettbewerb vorbei an Tieren aus fünf
Kontinenten ab. Am Freitag, 1. Juli, geht es in
Sommerabendstimmung rund durch den Zoo. Jörg Bunert,
der gemeinsam mit dem Stadtsportbund den „Von Affe
bis Zebra“-Lauf organisiert, hat in seine
Meldelis-te geschaut und sagt: „Einige Plätze haben
wir noch frei. Nach dem Meldeschluss am Donnerstag
geht aber definitiv nichts mehr.“
Insgesamt 500 Frauen-, Männer- und Mixed-Staffeln
laufen ab 18 Uhr die Zoo-Runden. Gelaufen wird nach
dem Arche-Noah-Prinzip: Immer zwei Starter bilden
ein Team und sind mit an Bord. 5,5 Kilometer, die
aufgrund der Steigungen am Duisbur-ger Kaiserberg
durchaus anspruchsvoll sind, gilt es pro Läufer zu
absolvieren. Die Startgebühr beträgt 30 Euro. Der
Erlös aus dem Zoolauf hilft, das neue
Salzwasser-riff direkt neben dem „Haus der 1000
Fischer“ zu finanzieren. Meldungen sind
möglich über www.zoolauf.de
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Sportliche Preise des
Landessportbundes locken Teilnehmer
Fotoaktion „City Light“ startet mit Ministerin und
LSB |
Duisburg, 16. Juni 2011 -
Sich mit dem Schweinehund fotografieren zu lassen,
dazu fordert die Fotoaktion „City Light“ des
Landessportbundes Nordrhein-Westfalen und des
Sportministeriums auf. Mehr als 6.000 City
Light-Plakate werben ab sofort mit dem Maskottchen
der Kampagne „Überwinde deinen inneren Schweinehund“
(ÜdiS) für mehr Bewegung im Sportverein.
Bei der Fotoaktion können sich die Bürger in NRW in
origineller Pose vor einem Plakat der ÜdiS-Kampagne
fotografieren lassen. Wer gewinnen möchte, lädt das
Foto auf der Website www.ueberwin.de hoch. So nimmt
der Fotografierte automatisch am Wettbewerb teil.
Den Auftakt haben heute Sportministerin Ute Schäfer
und Landessportbund-Präsident Walter Schneeloch im
Düsseldorfer Medienhafen gemacht: Sie ließen sich
als Erste vor dem Plakat ablichten. Ab kommenden
Dienstag sind die Plakate für vier Wochen auf 6.000
freistehenden City Lights oder integriert in
Fahrgastunterständen (z.B. Bushaltestellen) in ganz
Nordrhein-Westfalen zu sehen.
„Mit dieser Fotoaktion wollen wir die Menschen in
Nordrhein-Westfalen motivieren, sich wieder mehr zu
bewegen. Denn Sport steigert die Lebensqualität und
ist gut für die eigene Gesundheit“, erläutert
Sportministerin Ute Schäfer die Ziele der Aktion.
Unter allen Teilnehmern werden 1.000 sportliche
Preise verlost, z.B. Sportschuhe, Sportkleidung oder
der Jahresbeitrag für den Sportverein. Die Gewinner
werden auf der Website der Kampagne bekannt gegeben.
Fotoaktion und Preise sollen den Anstoß liefern, den
inneren Schweinehund zu besiegen. Noch mehr Bürger
sollen motiviert werden, die gesundheitsorientierten
Angebote der Sportvereine wahrzunehmen. Die 20.000
Sportvereine in Nordrhein-Westfalen halten neben
einem umfassenden Breitensport rund 6.000
zertifizierte Präventions- und 18.000
Rehabilitationssportangebote bereit.
„Bewegung unter qualifizierter Anleitung im
Sportverein ist wichtig, um gesund zu bleiben und um
zivilisationsbedingten Krankheiten vorzubeugen“,
betonte Landessportbund-Präsident Walter Schneeloch
zum Auftakt der Aktion. Begleitet wird diese von
einer Reihe von Maßnahmen in sozialen Medien.
Die landesweite Plakatierung wird durch das
Engagement der Ströer Out-of-Home Media AG
ermöglicht. Der Spezialist für Außenwerbung
unterstützt die ÜdiS Kampagne und stellt insgesamt
6.000 City Light Poster im Kampagnenzeitraum zur
Verfügung. „Ströer nimmt seine gesellschaftliche
Verantwortung ernst und leistet gemeinsam mit dem
LSB einen Beitrag, um Jung und Alt zu motivieren,
aktiv zu werden", unterstreicht Hermann Meyersick,
Geschäftsführer der Ströer Deutsche Städte Medien
GmbH. „Dafür stellen wir gern unsere Medien zur
Verfügung."
Zusammen mit dem Kölner Unternehmen machen sich auch
die nordrhein-westfälischen Ärztekammern,
Sportärztebünde, Apothekerverbände sowie die BKK vor
Ort für die Kampagne und die Fotoaktion stark.
„Sport schützt nachweislich gegen eine Reihe von
weit verbreiteten Erkrankungen und Beschwerden. Als
Krankenkasse liegt es uns daher besonders am Herzen,
die Menschen zur sportlichen Betätigung zu
motivieren. Deshalb unterstützten wir die
Aktivitäten des Landessportbundes", sagte BKK vor
Ort-Vorstand Roland Wien.
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Zoolauf:
500 Staffeln auf 5,5 Kilometern vorbei an den Tieren
aus fünf Kontinenten |
Meldeschluss für den 4. Duisburger Zoolauf ist am
23. Juni
Duisburg, 14. Juni 2011 - Der Meldeschluss für den
vierten Duisburger Zoolauf rückt näher. Bis zum 23.
Juni können Läuferinnen und Läufer für die
Staffelwettbewerbe des in Deutschland einmaligen
Rennens vorbei an Löwen, Bären und Zebras melden.
Danach geht aus organisatorischen Gründen nichts
mehr. Insgesamt 500 Staffeln dürfen sich am Freitag,
1. Juli, auf den Charity-Run zugunsten des neuen
Salzwasserriffs für die Zoofische freuen. Beim
abendlichen Partnerlauf messen sich Frauen-, Männer
und Mixed-Staffeln auf jeweils
5,5
Kilometer, die vorbei an der Tierwelt aus fünf
Kontinenten führen. Für den Nachwuchs stehen zwei
Rennen (400 und 800 Meter) auf dem Programm.
Das bisherige Meldeergebnis lässt wieder
„ausverkaufte“ Startfelder erwarten. Jörg Bunert,
der den Fun-Run gemeinsam mit dem Stadtsportbund
organisiert, sagt: „Wir weisen deshalb daraufhin,
dass der Meldeschluss langsam in Sichtweite kommt.
Es gibt immer wieder Läuferinnen und Läufer, die
gern dabei sein wollen und die wir dann nicht mehr
berücksichtigen können. Das ist schade, denn das
Rennen macht tierisch Spaß.“
Die Meldegebühr für Staffeln beträgt 30 Euro,
Jugendliche laufen für 5 Euro, Bambini sind
kostenlos unterwegs. Der Erlös dient der
Finanzierung des Salzwasserriffs neben dem „Haus der
1000 Fische“. Meldungen sind möglich unter:
www.zoolauf.de oder über den Stadtsportbund
Duisburg, Tel. 0203 3000811
Läufe:
Schüler (Klassen A – C) ca. 400 m 17:45 Uhr
Mixedstaffel 2 x 5500 m 18:00 Uhr
Frauen- und Herrenstaffeln 2 x 5500 m 19:30 Uhr
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Schnuppertraining bei den Handball-Zebras - MSV
weckt am 2. Juli die Neugier der Talente |
Duisburg,
10. Juni 2011 - MSV weckt am 2. Juli in der Halle
Westender Straße die Neugier der Talente
Schnuppertraining bei den Handball-Zebras
Handball bringt’s. Das wissen die Kinder und
Jugendlichen in den zahlreichen
Nachwuchsmannschaften des MSV Duisburg schon lange.
Jetzt wollen die Trainer der Handball-Zebras weitere
Mädchen und Jungen für ihren Sport begeistern. Am
Samstag, 2. Juli 2011, lädt der MSV Duisburg ab 14
Uhr deshalb zu einem Schnuppertraining in die Halle
Westender Straße, direkt an der Platzanlage der
Meidericher ein.
Bis gegen 18 Uhr können die Handball-Entdecker der
Jahrgänge (1999 bis 2001) ihr Talent testen: Bin ich
ein guter Siebenmeter-Schütze? Wie stark bin ich als
Kreisläufer? Die erfahrenen Trainer des MSV Duisburg
sehen die Stärken, geben Hilfestellung und verraten
auch einige Tipps und Tricks. Mit diesem
Probetraining wollen die Zebras junge Spielerinnen
und Spieler gerade für ihre D-Jugendmannschaften
gewinnen.
Dank der Unterstützung durch die Sparda-Bank
erhalten die Handball-Schnupperer die notwendige
Stärkung zwischen den Trainingseinheiten. Am Ball
ist, wer am Samstag, 2. Juli, Sportbekleidung und
Hallenschuhe mitbringt.
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„Rauf aufs Rad – rein in
den Sportpark!“: Radführungen im Sportpark Duisburg
„Schnupperpaddeln“ auf dem Parallelkanal |
„Rauf
aufs Rad – rein in den Sportpark!“: Radführungen im
Sportpark Duisburg
Duisburg, 7. Juni 2011 - Unter dem Motto „Rauf aufs
Rad – rein in den Sportpark!“ führen erfahrene
Radtourleiter Interessierte etwa zwei Stunden lang
unter anderem vorbei an großen Sportstätten sowie im
Sportpark beheimatete Vereine und Verbände.
Bei den Touren steht das Naturerlebnis in
Kombination mit Bewegung im Vordergrund. Die
Radnutzung ermöglicht die umfassende Erkundung des
gesamten Geländes mit seinen Attraktionen und
bezieht dabei naturkundliche Themen mit ein, wie
beispielsweise die vielen, überraschend idyllischen
Plätze des Sportparks. Dazu gehört auch die
Wasserwelt Wedau mit den Wegen des Wissens, der
Sinne und der Bewegung. Für die Teilnehmer besteht
hier die Möglichkeit, die Bewegungsangebote auf den
Aktionswegen auch direkt auszuprobieren. Der
Hochseilklettergarten und der Wasserspielplatz sind
weitere Etappenziele.
Es ist möglich, für Radführungen Mieträder bei der
Zentrale von „RevierRad“ (über die Homepage
www.revierrad.de) zu reservieren. Sie werden dann
zum gewünschten Termin in den Sportpark geliefert.
Entsprechende Reservierungen müssen mindestens fünf
Tage im Voraus erfolgen.
Da eine Führung pauschal für 100 Euro angeboten
wird, ist sie gerade für Gruppen, die maximal aus 18
Personen bestehen sollten, besonders geeignet.
Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung
Erwachsener mitfahren. Termine werden gerne
individuell vereinbart. Anfragen zu den Radführungen
sollten dabei, unter Angabe der Teilnehmerzahl und
von Terminwünschen, postalisch an DuisburgSport,
Margaretenstraße 11, 47055 Duisburg, per Mail unter
sporttourismus@duisburgsport.de, per Fax unter
(0203) 283-58109 oder telefonisch unter (0203)
283-4444, vorgenommen werden.
„Schnupperpaddeln“ auf dem Parallelkanal
Auf dem Parallelkanal der Duisburger Regattabahn
werden Paddelkurse unterschiedlichster Art
angeboten. Unter fachmännischer Anleitung der
Kanuschule NRW beginnt die diesjährige Saison mit
einem „Schnupperkurs“ am Samstag, 18. Juni.
Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im
Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind
allerdings erforderlich. Boote (Einerkajaks und
-Canadier) sowie Zubehör werden gestellt.
Freie Plätze zum Preis von 13,50 Euro pro Person
sind noch für alle zweistündigen Kurse zu haben, die
jeweils samstags von 15.45 Uhr bis etwa 18 Uhr
stattfinden. Insgesamt werden in diesem Jahr drei
„Schnupperkurse“ angeboten. Die Termine sind im
Einzelnen: 18. Juni, 16. Juli und 17. September.
Kinder von 8 bis 14 Jahren nehmen für jeweils 12,50
Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen können
von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der
Familienkarte profitieren. Für Teilnehmer bis zu 12
Jahren ist die Begleitung eines Erwachsenen
erforderlich. Die Kurse starten ab einer
Teilnehmeranzahl von mindestens acht Personen immer
am Bundesleistungszentrum (BLZ) für den
Kanurennsport, an der Kruppstraße 30 a. Neben den
regelmäßigen Kursen besteht auch die Möglichkeit,
zusätzliche Termine für Gruppen, beispielsweise für
Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu
vereinbaren.
Weitere Infos gibt es unter www.kanuschule-nrw.de
und www.duisburgsport.de. Anmeldungen zu den
einzelnen Kursen werden per Mail unter info@kanuschule-nrw.de
erbeten.
Schülerinnen und Schülern des Krefelder
Vera-Beckers-Berufskollegs bei einem Paddelkurs auf
der Regattabahn.
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Faszination Wasser: Kajak-Einführungskurs |
Ein VHS-Angebot in Zusammenarbeit mit dem Kanusportverein Duisburg-Wedau Duisburg, 1. Juni 2011 - Der Einstieg in den Kanusport ist in jedem Alter möglich. In einem Wochenend-Einführungskurs erlernen die Teilnehmer das Fahren im Einer-Kajak mit Doppelpaddel auf der Sechs-Seen-Platte. Begonnen wird mit Bootsgewöhnungsübungen und Paddelgrundschlägen. Die praktischen Übungen am ersten Tag finden auf dem Wambachsee statt. Theoretische
Informationen zu Material, Ausrüstung und Sicherheitsaspekten ergänzen das Programm. Zum Abschluss des Workshops wird die Sechs-Seen-Platte mit dem Kajak umrundet und erkundet. Die einzige Voraussetzung für den Kurs: Die Teilnehmer müssen schwimmen können. Termine: Freitag, 17. Juni, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 18. Juni, 10 bis 15 Uhr, Sonntag, 19. Juni, 10 bis 15 Uhr. Weitere Informationen unter Telefon 0203/283-2775 oder -4320
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ICF Canoe Sprint World Cup und 28.
Rhein-Ruhr-Marathon am Wochenende in Duisburg
Doppelpack sorgt für Hochbetrieb im Sportpark
Duisburg
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DUISBURG, 29. Mai
2011 - Es muss nicht immer Fußball sein. Am
Wochenende herrscht Hochbetrieb im Sportpark
Duisburg. Der ICF Canoe Sprint Worldcup vom 27. bis
29. Mai auf der renommierten Regattabahn und der 28.
Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 29. Ma, mit Starts
ab 7.55 Uhr auf der Kruppstraße und Zieleinlauf in
der Schauinsland-Reisen-Arena setzen gleich zwei
Veranstaltungshöhepunkte und sorgen für einen großen
Besucherandrang im größten „Fitnesszentrum“ der
Stadt.
Von Freitag bis Sonntag kämpften die Kanuten aus
46 Nationen beim ICF Canoe Sprint World Cup auf der
renommierten Sportparkbahn. Über 700 Aktive kämpfen um
Weltcup-Punkte und für die deutsche Kanu-Flotte ging
es um die WM-Tickets.
Kanu-Verbände loben
Organisatoren des ICF Canoe Sprint World Cup
Duisburg
Mit den unter großer Begeisterung der Zuschauer
ausgetragenen Staffelrennen ist am Sonntagnachmittag
der ICF Canoe Sprint World Cup 2011 in Duisburg zu
Ende gegangen. Mit 850 Athleten aus 47 Nationen war
die Veranstaltung auf der Sportpark-Bahn die am
stärksten besetzte Weltcup-Regatta des Jahres.
Auf der Ehrentribüne gab es nur zufriedene
Gesichter. So äußerte sich Jose Perurena Lopez
(Spanien), Präsident des Internationalen
Kanu-Verbandes (ICF), über den Duisburger Weltcup:
„Es war wie immer eine exzellent organisierte
Veranstaltung auf einem sehr hohen sportlichen wie
organisatorischen Niveau. Ich komme seit 1966 hier
hin und genieße jedes Mal die Atmosphäre hier. Die
perfekten technischen Rahmenbedingungen, die vielen
engagierten Mitarbeiter, die hervorragende
Organisation – ich wäre sehr froh, wenn das überall
auf der Welt so wäre. Auch in vielen Details hat
Duisburg die Nase vorn, etwa bei der Zeitmessung.“
Perurena blickt dabei auch auf die kommende Saison,
in der geplant ist, in den Tagen vor dem Weltcup auf
der Sportpark-Bahn die europäische Qualifikation für
die letzten Olympia-Startplätze auszutragen: „Es war
für uns wichtig zu schauen, ob hier alles
funktioniert, weil die Olympia-Qualifikation
natürlich eine sehr wichtige Sache ist. Nach dem,
was ich hier auch dieses Jahr wieder gesehen habe,
habe ich aber keinen Zweifel daran, dass hier der
richtig Ort dafür ist.“
DKV-Präsident Thomas Konietzko (Wolfen) fand
ebenfalls nur gute Worte über die Organisatoren:
„Wie immer war hier alles perfekt organisiert. Vor
allem die Video-Wand und die schnelle
Zeitübertragung haben unsere Gäste beeindruckt.“
OK-Chef Otto Schulte war vor allem erleichtert, dass
direkt an der Regattabahn vorbeilaufende
Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntagmorgen nicht zu
nennenswerten Kollisionen der Veranstaltungen
geführt hat. „Mir ist ein großer Stein vom Herzen
gefallen, dass unser Fahrdienst diese
Herausforderung gemeistert hat und jeder Athlet
rechtzeitig zu seinem Start gekommen ist.“
Paralleler Starts des 28. Rhein-Ruhr-Marathons
und ICF Canoe Sprint World Kanu 2011 gelungen
Unmittelbar vor der Regattabahn wurde am frühen
Sonntagmorgen der 28. Rhein-Ruhr-Marathon gestartet.
Die 6.200 Teilnehmer aus 37 Nationen liefen direkt
an der Regattabahn, der Wettkampf-Strecke des ICF
Canoe Sprint World Cup 2011, in Duisburg vorbei.
Für die Organisatoren beider Veranstaltungen war die
Koordination von Marathon-Start auf der Kruppstraße
und die üblicherweise auf diesem Wege durchgeführten
Anreise der Kanu-Weltcup-Athleten eine große
Herausforderung, doch sie wurde bewältigt. „Es war
ein Kraftakt, aber wir haben alle pünktlich an den
Start gebracht“, verkündete Weltcup-Fahrdienstleiter
Stephan Gräbing. „Wir mussten hier und da etwas
improvisieren, aber es hat alles hingehauen.“
Insbesondere dankte er dem Busunternehmen „Der
Homberger“, das sehr flexibel reagiert habe.
OK-Chef Otto Schulte war sehr erleichtert, galt doch
das enge Zeitfenster zwischen Anreise und Start als
Haupt-Problempunkt durch die Terminüberschneidung.
„Das war eine logistische Meisterleistung“, lobte er
den Fahrdienst. „Bei mir sind keine Beschwerden
eingegangen, das ist schon mal ein gutes Zeichen.“
Empfang aus Anlass des ICF
Canoe Sprint World Cup 2011 in Duisburg
Präsident Perurena López sieht Duisburg als sein
zweites Zuhause
Viel Lob für die Organisatoren des ICF Canoe Sprint
World Cup 2011 in Duisburg beim Bankett nach dem
ersten Finaltag auf der Sportparkbahn. ICF José
Perurena López lobte die über 100 Helfer, die bei
der Regatta auf der Sportparkbahn im Einsatz sind.
Der Stadt Duisburg machte er im Restaurant des Forum
Duisburg in der City ein besonderes Kompliment: „Ich
bin 1965 zum ersten Mal zur Regattabahn gekommen und
war seither 35 mal in Duisburg. Ich kann sagen,
diese Stadt ist meine zweite Heimat.“
Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen
Kanu-Verbands, bedankte sich bei Organisationsleiter
Otto Schulte für die gute Arbeit an den drei
Wettkampftagen. Über 850 Aktive und Offizielle aus
47 Nationen nehmen an der Weltcup-Veranstaltung
teil. Konietzko dankte auch den Sponsoren und der
Stadt für die Unterstützung der Weltcup-Regatta.
Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland sagte
zu, dass sich die Stadt auch weiterhin für den
Ausbau und die Modernisierung der Regatta-Strecke
einsetzen werde. An dem Empfang nahmen am Samstag
Vertreter der ICF, die Teamleitungen der Nationen
sowie Mitglieder des Organisationskomitees auf
Einladung des Deutschen Kanu-Verbandes teil.
Beobachter der Olympischen Spiele 2012 sammelt
Erfahrung in Duisburg
Anne Ferguson schaut beim ICF Canoe Sprint World Cup
2011 in Duisburg besonders genau hin. Die
Engländerin interessiert sich weniger für die Rennen
auf der Sportparkbahn, dafür mehr für die
Organisation einer Kanu-Regatta auf Weltniveau. Anne
Ferguson wird bei den Olympischen Spielen 2012 die
Verantwortung für die Kanu- und Ruder-Regatten
übernehmen. Als Beobachterin nutzt sie die
Veranstaltungen, um wertvolle Erfahrungen zu
sammeln. Nach dem Olympia-Programm werden am
Sonntagnachmittag (ab 13.25 Uhr) die Entscheidungen
über 500 Meter sowie in den packenden
Staffeldisziplinen ausgefahren. Die Organisation der
Rennen hat der Kanu-Regatta-Verein Duisburg
übernommen. Der Eintritt ist frei.
Der 28. Rhein-Ruhr-Marathon bringt am
Sonntagvormittag mehr als 6000 Teilnehmer in
Bewegung. Dabei weckt nicht allein der
Langlaufklassiker den Ehrgeiz. Zum Lauftag in
Duisburg, veranstaltet vom Stadtsportbund in
Zusammenarbeit mit dem LC Duisburg, gehören auch der
Halbmarathon, der Inline-Marathon sowie die
Staffelrennen. Darüber fahren etwa 60 Handbiker die
42,195 Kilometer. Zuschauer haben freien Eintritt
zur Arena und können entspannt den Zieleinlauf
verfolgen. Bereits am Freitag läuft der Nachwuchs
beim AOK-Schülermarathon. Über 1000 Mädchen und
Jungen starten beim sportlichen „Wandertag“ mit
Finale in der Arena.
Der enorme Auflauf sorgt für eine logistische
Herausforderung. Die Veranstalter empfehlen die
Parkplätze an der Schauinsland-Reisen-Arena zu
nutzen. Am Sonntag erfolgt der Zugang zu den
Stadionparkplätzen über die A59, Ausfahrt
Duisburg-Wanheimerort. Der Weg zum Start des
Marathons und zur Regattabahn lässt sich leicht zu
Fuß absolvieren. Die Kruppstraße im Sportpark ist am
Sonntagvormittag komplett gesperrt. Auf dem Kalkweg
ist zwischen Wedauer Straße und
Friedrich-Alfred-Straße ist bis zum Nachmittag mit
Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Die Veranstalter sehen in dem Sport-Doppelpack eine
Chance. Marathon Organisationsleiter Uwe Busch
erklärt das so: „Erst den Start vom Marathon
schauen, dann rüber zum Kanu, wenn die Finals über
200 Meter großen Sport bieten, danach wieder zum
Marathon, den Zieleinlauf gucken und wieder zurück
zum Kanu.“ Das Sportwochenende bringt so auch das
Publikum in Bewegung. |
32. Sportaustausch Duisburg – Calais |
Duisburg, 10. Mai
2011 – Auch in diesem Jahr wird in alter Tradition
der Sportaustausch mit der Partnerstadt Calais
fortgesetzt. Vom 13. – 15. Mai dieses Jahres kommen
wieder rund 110 Sportler/innen und Sportler aus der
französischen Hafenstadt angereist, um den
Freundschaftspokal in Duisburg auszuspielen.
Im vergangenen Jahr hat Duisburg den Austausch für
sich entschieden. Mit 10:6 Punkten gewann Duisburg
in Calais den Freundschaftspokal, wobei Badminton,
Pétanque, Fußball, Schwimmen und Volleyball die
Punkte zum Erfolg beigesteuert haben. Auch in diesem
Jahr erwartet der Stadtsportbund Duisburg wieder
spannende Wettkämpfe, wobei die Spiele insgesamt in
8 Sportarten mit folgender Duisburger Beteiligung
stattfinden werden:
Badminton - DSC Kaiserberg/Kneipp-Verein Duisburg/TuSpo
Huckingen – Erwachsene und Jugendliche
Fußball - TuS Viktoria Buchholz – B-Jugend
Pétanque - GSG Duisburg/SV Wanheim 1900/Homberger TV
- Erwachsene
Schießen - PSV Duisburg Abt. Schießen - Erwachsene
Schwimmen - Duisburger Schwimmteam – Jahrgänge 94-97
Segeln - Wassersportgemeinschaft Rumel/ Kaldenhausen
- Jugendliche
Tischtennis - SpVgg. Meiderich 06/95/TTV Hamborn
2010/Ruhrorter TV/VfL Rheinhausen– Erwachsene und
Jugendliche
Volleyball - Rumelner TV/DJK Vierlinden/VC Fabrik –
U 14
Bei dem Programm über 3 Tage in Duisburg steht
wieder die Völkerverständigung im Vordergrund. Neben
den sportlichen Wettkämpfen in den verschiedenen
Wettkampfstätten steigt am Samstagabend wieder die
große Freundschaftsparty auf der Anlage des
Wanheimer Kanu-Clubs.
Am Sonntag findet traditionell die Siegerehrung mit
allen Beteiligten im Rathaus der Stadt Duisburg
statt. Ab 11 Uhr werden Oberbürgermeister Adolf
Sauerland und Stadtsportbundvorsitzender Franz
Hering die siegreichen Sportlerinnen und Sportler
ehren.
Die Delegation aus Calais wird angeführt vom
Präsidenten des dortigen Stadtsportbundes Michel
Heude und dem Sportdezernenten Jean-Marc Leroy.
Neben diesen beiden großen zentralen Veranstaltungen
befinden sich alle Teilnehmer wieder in der Obhut
ihrer deutschen Gastgeber, wobei sich das Programm
individuell nach den Wünschen der französischen
Sportler ausrichtet.
Die Gäste aus Calais werden dabei am Freitag
zwischen 15.30 und 16.00 Uhr an der MSV Arena
eintreffen und dann auf die einzelnen Vereine und
Fachschaften verteilt. Die offiziellen
Spielbegegnungen finden ausnahmslos am Samstag, dem
14. Mai 2011 an folgenden Wettkampfstätten statt:
Sportart |
Zeiten |
Ort |
Badminton |
14:00 – 18:00
Uhr |
Sporthalle
Christian Zeller Schule, Vorm Grinsbruch
30-32, 47269 Duisburg |
Fußball |
14:00 – 16:00
Uhr |
Platzanlage
des TuS Viktoria Buchholz, Sternstraße 135,
47249 Duisburg |
Pétanque |
15:00 – 18:00
Uhr |
GSG Duisburg,
Großenbaumer Allee 201, 47249 Duisburg |
Segeln |
15:00 – 18:00
Uhr |
Anlage des WRK/
Töppersee, Am Borgschenweg 11a,
47239 Duisburg
(Rheinhausen) |
Schießen
|
10:30 – 15:00
Uhr |
Schießsportzentrum Berka in
Rheinberg-Millingen, Römerstraße 200, 47495
Rheinberg |
Schwimmen |
15:00 – 17:30
Uhr |
Hallenbad
Neudorf, Memelstraße 70,
47057 Duisburg |
Tischtennis |
12:30 – 14:30 Uhr |
Sporthalle GGS Nombericher-straße 74,
47137Duisburg |
Volleyball
|
13:00 – 19:00
Uhr
|
Sporthalle des
Steinbart-Gymnasium
(Innenstadt)
Realschulstraße 45, 47051 Duisburg
|
|
ICF Canoe Sprint World Cup vom 27. bis 29. Mai auf
der Sportpark-Bahn
Mit Tunesien und Elfenbeinküste haben jetzt 43
Nationen gemeldet |
Duisburg, 10. Mai
2011 – So langsam komplettiert sich das Starterfeld
für den ICF Canoe Sprint World Cup vom 27. bis 29.
Mai auf der Bahn im Sportpark Duisburg. In der
vergangenen Woche haben Tunesien und die
Elfenbeinküste nachgemeldet. Damit nutzen 43
Nationen den wichtigsten Test vor der WM im August
in Ungarn.
Von den drei Weltcup-Regatten kann Duisburg auf das
größte Teilnehmerfeld zählen. Mehr als 800
Athletinnen, Athleten, Trainer, Schiedsrichter und
Offizielle sind an den drei Weltcup-Tagen im
Einsatz. Das lohnt sich für die Stadt durchaus:
Allein 4000 Übernachtungen bringt der Weltcup der
heimischen Hotelwirtschaft.
Die Finals über 1000 Meter werden am Samstag, 28.
Mai, ab 10.30 Uhr gefahren. Über 200 Meter geht es
am Sonntag, ab 10 Uhr. Nach dem Olympia-Programm
werden am Sonntagnachmittag (ab 13.25 Uhr) die
Entscheidungen über 500 Meter sowie in den packenden
Staffeldisziplinen ausgefahren. Der Eintritt ist
frei. Alle weiteren Informationen unter
www.kanuduisburg.de gesehen werden. |
Das neue Problem nach der Loveparade: Genehmigungen
für Veranstaltungen werden derzeit nur schleppend
oder sogar zu spät ausgesprochen
Pakt für den Sport |
Duisburg, 6. Mai 2011
– Die Probleme für den Sport in Duisburg sind
hinlänglich bekannt. Die Finanzlage der Stadt
natürlich. Beides schlägt auch bei den Vereinen bzw.
denm Stadtsportbund durch. Gegensteuern. Na klar.
Aber wie? Und dabei ist die Schieflage bei den
Finanzen bzw. der zugesagten Gelder noch nicht
einmal alles. In Zeiten nach der Loveparade stehen
auf einmal bislang unbekannte Probleme an.
So weiß SSB-Chef Franz Hering bis heute nicht, ob
ihm der Rhein-Ruhr-Marathon seitens der städtischen
Ämter genehmigt wird oder nicht. "Drei Wochen vor so
einer Veranstaltung wissen wir nicht, ob wir
Auflagen erhalten oder überhaupt eine Genehmigung
erhalten. Das kann unter Umständen bedeuten, dass
wir absagen müssten."
Duisburgs
Landtagsabgeordner beim Stadtsportbund
Die neue Form der
Unsicherheit bestätigte Rainer Bischoff,
SPD-Landtagsabgeordneter und Gewerkschafter nach
ganz aktuellem Anlass zur traditionellen
Veranstaltung am 1. Mai. Will keiner in der Stadt
mehr die Verantwortung übernehmen und die
Genehmigung erteilen? Was ist mit den
MSV-Pokalhelden - ob nun als Sieger oder als
Vizepokalsieger - wenn nach dem Finale ein Empfang
für alle angeboten werden soll, was jede Stadt
liebend gern stets für sich in Anspruch genommen hat
und Duisburg natürlich auch. Aber bis heute gibt es
nichts Konkretes aus dem Rathaus, ob oder auch wo
ein solcher Empfang stattfinden soll bzw. kann.
Was läuft noch in
dieser Stadt? "Wir können als Land bei der
kommunalen Selbstverwaltung keinem Rathaus
vorschreiben, bis wann es was zu tun hat",
erklärte Innenminister Ralf Jäger. Der oberste
Sportchef des Landes weiß aber seit der Loveparade
auch: "Es war nach der Loveparade schnell klar, dass
es eine rechtliche Lücke beim Sicherheitskonzept für
Veranstaltungen unter freiem Himmel gibt. Hier
greift sehr wohl die Sonder-Bauverordnung." Und
jetzt?
"Das ist doch jetzt ein Offenbarungseid der
Stadtverwaltung, wenn nicht frühzeitig
Entscheidungen für Veranstaltungen getroffen
werden", ergänzte SPD-Landtagskollege Sören
Link.
Es ist also der Fall
eingetreten, den alle nach der
Loveparade-Katastrophe von Duisburg befürchtet
haben: So lange es keine endgültigen Entscheidungen
in Hinsicht auf Verantwortung der Veranstaltung vom
Juli 2010 gibt, wird es solche Fälle der
"Entscheidungs-Verzögerung" oder gar Verschleppung
auch weiterhin geben.
In Hinsicht auf die
Finanzlage der Städte, die unter Haushaltsaufsicht
stehen, glaubt der Innenminister, dass schon in
diesem Juni ein Durchbruch erzielt werden kann. Die
neue Landesregierung will mit der Änderung der
Gemeindeordnung helfend einspringen.
"Mit der Änderung des
Gemeindefinanzierungsgesetzes ist die
Vier-Jahresfrist zur Konsolidierung
aufgehoben. Wir wollen das auf zehn
Jahr ausweiten, damit die Kommunen
Luft zum Handeln haben. Das heißt dann aber
nicht, dass die Räte der betroffen
Kommunen nun wieder mehr Schulden
aufnehmen können. Sie sollen aber
kreative Lösungen für Einsparungen
bei den Pflichtaufgaben suchen. Die
Aufgabe der Bezirksregierung wird
dann so sein, dass sie den Kommunen
beratend zur Seite steht."
Ralf Jäger sieht dies als einen
Stärkungspakt
mit dem Signal, dass die
Kommunen wieder handeln können.
Insgesamt will die Landesregierung
auch zusätzlich 350 Millionen Euro
für die NRW-Kommunen zur Verfügung
stellen.
Für die in Schieflage geratenen
Kommunalhaushalte hat der
Gesetzgeber den Kommunen das sog.
"Haushaltssicherungskonzept" (HSK)
als Instrument angeboten, um der
gesetzlichen Pflicht, wieder einen
ausgeglichenen Haushalt
aufzustellen, nachkommen zu können
(§ 76 GO NRW). Auch wenn dieses
einer Genehmigung durch die
kommunale Finanzaufsicht bedarf (§
76 Abs.2 Satz 2 GO NRW), bleibt es
eigene Aufgabe und Pflicht der
Kommune in der Haushaltssicherung,
ein genehmigungsfähiges HSK
aufzustellen (§ 76 Abs. 1 Satz 1 GO
NRW). Gelingt dies nicht, steht den
Kommunen die kommunale Finanzhoheit
und damit auch das kommunale
Selbstverwaltungsrecht nur noch im
Rahmen der durch § 82 GO NRW
gezogenen, engen Grenzen einer
vorläufigen Haushaltsführung zu.
Praktisch bedeutet das im Ergebnis
nichts anderes, als dass sie nur
noch Aufgaben wahrnehmen bzw.
Aufwendungen entstehen lassen
dürfen, zu deren Erfüllung bzw.
Leistung sie rechtlich verpflichtet
sind, und auch nur noch solche
Ausgaben bzw. Auszahlungen leisten
dürfen, zu deren Leistung eine
Rechtspflicht besteht (sog.
"Nothaushaltsrecht").
Rainer
Bischoff berichtet von einer Sitzung
mit den Sportverbänden. Ergebnis:
"Es wird ein Pakt für den Sport
angestrebt. Wir wollen mit den
Verbänden gemeinsam die Basis für
mehr Sportförderung schaffen. So
sollen Sportstätten und Sportanlagen
mit in die Bilanz ein bezogen werden
und dann die Möglichkeit zu schaffen
gezielt nachzubessern, Der
organisierte Sport soll dabei eine
gesicherte Finanzlage erhalten."
In Sachen Bildung und
neues Teilhabegesetz hatten sich Stadtsportbund, die
Abgeordneten und das Duisburger Jobcenter Gedanken
gemacht, wie die neue Gesetzeslage den Betroffenen
und den Sportvereinen helfen kann. "Es geht hier
darum, dass viele der Hartz-IV-Empfänger Probleme
mit den Anträgen auch für die Förderung der Kinder
und Jugendlichen beim Mitgliedsbeitrag für einen
Sportverein haben. Da wollten wir vermittelnd
einspringen. Weder Stadtsportbund noch Jobcenter
können hier Empfehlungen aussprechen, aber wir
können zumindest die gröbsten Hürden bei der
Antragstellung beseitigen helfen.", sagten SSB-Chef
Hering und die drei Landtagsabgeordneten unisono. Es
geht hier um 2 Prozent - also 460 betroffene
Duisburger Kinder und Jugendliche - von insgesamt 23
000 Kinder und Jugendliche in Duisburg.
Enorme Hilfe für die
Vereine ist beispielsweise die Übungsleiterpauschale
von bisher einem Jahr auf fünf Jahre Förderung
verbindlich zukommen zu lassen, was den Vereinen
enorme Planungssicherheit gibt. Harald
Jeschke |
Sportforum der SPD |
Duisburg, 6. Mai
2011 – Die SPD Duisburg lädt ein zum Sportforum
unter dem Thema „Welche Auswirkungen hat die
Frauenfußball-WM 2011 auf unsere Sportjugend?“ am
Montag, dem 16. Mai 2011, um 19.00 Uhr, im
Restaurant der Regattabahntribüne, Kruppstraße 30b,
47055 Duisburg. Die Veranstaltung eröffnet Rainer
Bischoff, MdL und Mitglied im Sportausschuss des
Landtages.
Im Podium sitzen Marco Ketelaer, Trainer des FCR
2001 Duisburg, Christina Bellinghoven, Torfrau des
FCR 2001 Duisburg sowie Werner von Haefen, Sprecher
der SPD-Fraktion im Sportausschuss und Bettina
Winnig, Vorsitzende der Sportjugend im
Stadtsportbund Duisburg. Die Moderation übernimmt
Rainer Zimmermann, langjähriger Chefredakteur von
Radio Duisburg. Interessierte Bürgerinnen und Bürger
sind dazu herzlich eingeladen und können sich über
die Homepage der SPD Duisburg www.spd-duisburg.de
anmelden.
Sportforum der SPD im April 2010:
„Hat der Sport in Duisburg noch eine Zukunft?“
Mit "good Bank"
Sparkasse Duisburg sollen zwei neue Stiftungen für
den Sport generell sowie speziell für die
Sportjugend mit jeweils 10 Millionen Euro aufgebaut
werden.
Nach der Gründung werden jährlich schon 300 000 Euro
ausgeschüttet |
Duisburg, 19. April 2010 -
Das SPD-Sportforum
hatte zur Diskussionsveranstaltung
über die aktuelle Situation des Sports in Duisburg unter dem
Thema „Hat der Sport in Duisburg noch eine Zukunft?“ eingeladen.
Im
Restaurant der Regattabahntribüne waren
Herbert Mettler, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und des
Sportausschusses Duisburg, Reinhold Spaniel, Beigeordneter der
Stadt Duisburg, Heinz-Gerd Janßen scheidender Betriebsleiter DuisburgSport
und Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg die
Protagonisten.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Rainer Bischoff, MdL und
Mitglied im Sportausschuss des Landtages, die Moderation
übernahm Bülent Aksen. "Duisburg ohne Sport, das kann ich mir
beim besten Willen nicht vorstellen", eröffnete
Rainer Bischoff die Diskussionsrunde, zu der rund
hundert Vereinsvertreter gekommen waren.
Sportausschuss-Vorsitzender Herbert Mettler: "Wir
haben im Rat der Stadt mit Mehrheit ein
Haushaltsicherungskonzept in einer Höhe von rund 162
Millionen Euro mit über 400 Einzelpositionen
verabschiedet und warten, dass der
Regierungspräsident dieses duldet, denn eine
Genehmigung in dem Sinne wird es nicht geben."
Sportdezernent Reinhold Spaniel: "Wir haben ein
aktuelles Defizit der Stadt von rund 200 Millionen
Euro bei drei Milliarden Altschulden. Dabei muss
aber klar gesagt werden, dass wir jährlich 300
Millionen Euro sowie 300 Millionen Personalkosten zu
bezahlen haben, was der Sport nicht zu verantworten
hat. Wir haben nun ein Sparvolumen in Höhe von rund
150 Millionen Euro erarbeitet, das der Rat so
abgemildert hatte. Wir haben im Moment keinen
Königsweg, betätigen zugleich mit dem
Haushaltssicherungskonzept das Brems- und mit acht
Millionen Euro für den Sport aus dem Konjunkturpaket
II, aber auch das Gaspedal."
Wie kann denn nun die Zukunft des
Sports in Duisburg aussehen, einer Stadt, die vor
einigen Jahrzehnten ihre Sportinfrastruktur für
600.000 Bewohner ausgerichtet hatte, nun aber soeben
490.000 Einwohner aber alte Anlagen und Hallen hat.
Rainer Bischoff macht sich für die Idee der
Sozialdemokraten mit einer "Bad Bank" stark. D. h.:
Über die NRW-Bank sollen den Kommunen die Schulden
sowie die Tilgung für einen gewissen Zeitraum von
mehreren Jahren ausgesetzt werden, damit in diesem
Zeitraum die Kommunen die Chance zum Luftholen
erhalten und ihre Handlungsfähigkeit wieder
herstellen könnten.
SPD-Fraktionschef Herbert Mettler wartete da mit
einer ganz anderen und überraschenden Ankündigung
auf: "Wir haben mit der Sparkasse in Duisburg im
Verwaltungsrat beschlossen, eine neue Sportstiftung
einzuführen, die zum einen 10 Millionen Euro für den
Sport generell und zum anderen weitere 10 Millionen
Euro speziell nur für die Jugend zur Verfügung
stellt." Diese beiden Stiftungen sollen in den
kommenden Jahren mit je 2 Millionen Euro jährlich
aufgebaut werden. Um aber dem Sport in Duisburg
sofort helfen zu können, sollen ab sofort schon
jedes Jahr 300.000 Euro von dieser "Good Bank" zur
Ausschüttung kommen.'
Ungeachtet dessen versuchte
SSB-Geschäftsführer Uwe Busch zwei Dinge deutlich zu
machen_ "Es darf niemals sein, dass Kommune, Land
und Bund den Sport nicht mehr fördern. Aber es kann
versucht werden, mit Zusammenschlüssen von Vereinen
die Kosten aufzufangen und dass die Vereine darüber
nachdenken, auch ohne Zuschüsse klar zu kommen.."
Dies unter dem Gesichtspunkt, dass derzeit von der
Stadt nur 1,7 bis 1,8 Millionen Euro jährlich von
der Stadt an die Vereine an Zuschüssen fließen.
Harald Jeschke (Text), Manfred Schneider Fotos |
|
DuisburgSport sucht Rettungsschwimmer für die
Freibadsaison 2011 |
Duisburg, 4. Mai
2011 – Für die diesjährige Freibadsaison, vom
9. Mai bis zum 18. September, stellt DuisburgSport
noch mehrere Rettungsschwimmerinnen und
Rettungsschwimmer ein. Wer über 18 Jahre alt und
stolzer Besitzer eines gültigen
Rettungsschwimmerabzeichens der DLRG in Silber ist,
sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ bei
DuisburgSport bewerben.
Neben der Aufsicht am Beckenrand umfasst das
Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den
üblichen Arbeiten im Badebetrieb. Im Kombibad
Homberg und im Allwetterbad Walsum haben die
Rettungsschwimmer die Möglichkeit, die
Badebetriebsleiter zu unterstützen und bekommen
einen interessanten Einblick in das Berufsleben
eines Schwimmmeisters, der nicht nur am Beckenrand
steht, sondern einer verantwortungsvollen und
abwechslungsreichen Tätigkeit nachgeht. |
Deutsche Einermeisterschaften der Kanuten auf der
Regattabahn
Duisburg erhielt Zuschlag für Deutsche
Kanurennmeisterschaft 2013 |
Duisburg, 28. April
2011 – Schon am Freitag beginnen die Deutschen
Einermeisterschaften der Leistungsklasse mit den
Vorläufen über die 1000 Meterstrecke. Die
Veranstaltung ist gleichzeitig die 2. DKV
Ranglistenregatta. Bertasee Duisburg schickt mit
Jannik Innerkofler und Jan Watzlawick zwei Athleten
in die Rennen über 200, 500 und 1000 Meterstrecken.
Jannik Innerkofler will sich für die nicht so gut
gelaufenen Rennen der 1. Rangliste rehabilitieren.
Jan Watzlawick geht mit guten Chancen in die 200
Meter-Sprintrennen. Beide haben das Minimalziel in
die B-Finale zu fahren. Jan Watzlawick startet
darüber hinaus noch in der
Sprint-Zweier-Qualifikation mit dem Hannoveraner
Paul Pradler.
Für die Junioren geht es um die Qualifikation für
die Junioren WM, die Anfang August in Brandenburg
stattfindet. Hier hat Bertasee Duisburg mit Florian
Worm, Benedikt Ommer und Julian Klahold drei Eisen
im Feuer. Die besten Aussichten auf eine WM
Teilnahme hat Florian Worm, der derzeit auf Platz 7
in der aktuellen Rangliste liegt.
Erfreulich war die
Ostermeldung für alle Kanufreunde in Duisburg, dass
die Bewerbung um die Ausrichtung der
Deutschen Kanurennmeisterschaft 2013
erfolgreich war. Erst in letzter Minute war die
finanzielle Zusage für diese Meisterschaft bestätigt
worden, nur ein paar Tage später kam der Zuschlag. |
Deutsche Kanu-Einer-Meisterschaft in Duisburg |
Duisburg, 28. April
2011 – Die DKV-Elite paddelt am Samstag um die
ersten Lorbeeren der vorolympischen Saison. Am
Wochenende trifft sich die nationale Rennsport-Elite
des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) zu den
Meisterschaften im Einer auf der Wedau-Bahn im
Sportpark Duisburg. Zugleich nutzt der DKV die
Regatta als zweiten Ranglisten-Wettbewerb. Im
Anschluss daran stellt Bundestrainer Reiner Kießler
die Nationalmannschaft für die vorolympische Saison
zusammen. Die DKV-Flotte ist mit allen Topfahrern
vertreten. Lediglich Katrin Wagner-Augustin pausiert
in diesem Jahr aufgrund ihrer Schwangerschaft.
Zum ersten Mal stehen alle Finals an einem Tag auf
dem Programm. Am Samstag, 30, April, ab 14.30 Uhr,
geht es in sechs Finalläufe um die Titelehren. Für
die Männer in der Leistungsklasse liegen im Kajak
und Canadier über 200 und 1000 Meter Gold, Silber
und Bronze bereit. Die Frauen paddeln im Kajak über
200 und 500 Meter um die Medaillen. Die Junioren des
Deutschen Kanu-Verbands tragen ebenfalls ihre
Endläufe am Samstag in Duisburg aus. Der Eintritt
ist frei.
Insgesamt 48 Vereine haben mit knapp 200 Teilnehmern
für die Titelkämpfe, die den ersten Saisonhöhepunkt
bilden, gemeldet. Veranstalter ist der DKV.
Die Ausrichtung hat der Kanu-Regatta-Verein Duisburg
mit Otto Schulte als Organisationsleiter übernommen.
Die Einer-Meisterschaften werden am Wochenende zum
dritten Mal als Frühjahrs-Event auf der
Sportpark-Bahn ausgetragen.
Die Regatta mit den Ranglisten-Rennen beginnt am
Freitag, 29. April, um 15 Uhr mit den Vor- und
Zwischenläufen über die 1000 Meter bei den Herren
sowie den 500 Meter bei den Damen. Am
Samstagvormittag sorgen dann ab 9 Uhr die Vorrennen
über 200 Meter bei den Damen und Herren für Verkehr
auf der renommierten Regattastrecke.
Am Sonntag findet das Kanu-Wochenende mit den
Ranglisten-Rennen über die 500 Meter bei den Damen
und Herren ab 8.30 Uhr seinen Anschluss. An den
Start gehen dabei sowohl die Kanuten der
Leistungsklasse als auch die Junioren und
Juniorinnen. Nach den Vor- und Zwischenläufen am
Vormittag sind die Finals ab 14.30 Uhr zu sehen. Am
späten Nachmittag (ab 16.30 Uhr) bittet
Bundestrainer Reiner Kießler seine Kaderathleten im
Zweier-Kajak und Zweier-Canadier zur
Formüberprüfung.
|
Finals am Vormittag beim ICF Canoe Sprint World Cup
in Duisburg Kanu-Frühschoppen an der Regattabahn |
Duisburg, 20. April
2011 – Der Internationale Kanuverband ICF hat
den Zeitplan für den Canoe Sprint World Cup vom 27.
bis 29. Mai in Duisburg herausgegeben. Die
Rennsportfans in der führenden deutschen
Olympia-Sportart können sich auf einen Frühschoppen
an der Sportpark-Bahn freuen.
Anders als in den vergangenen Jahren werden die
Finals am Samstag und Sonntag in den olympischen
Bootsklassen jeweils am Vormittag gefahren.
Hintergrund ist eine TV-Berichterstattung, die die
ICF für alle drei World-Cup-Regatten der Saison
sichergestellt hat.
In Duisburg sind für die Top-Kanuten aus 41 Nationen
am Samstag die Endläufe auf 10.30 Uhr terminiert.
Insgesamt 10 A-Finals vor allem über die 1000 Meter
Distanz stehen dann auf dem Programm. Für den
Sonntag sind insgesamt neun Entscheidungsrennen über
die ebenfalls olympischen 200 Meter um die
Weltcup-Punkte ab 9:55 Uhr geplant. Am Nachmittag
stehen dann die Endläufe in den nicht-olympischen
Bootsklassen - dazu gehören auch die Staffelrennen -
auf dem Programm.
Otto Schulte, Organisationsleiter vom ausrichtenden
Kanu-Regatta-Verein Duisburg, sieht die
Notwendigkeit, den Zeitplan neu zu gestalten: „Die
Live-Berichterstattung von der Regattabahn bietet
eine große Chance, mehr Fans für die Faszination
Kanu-Rennsport zu gewinnen. Das tut auch uns als
Standort gut.“ Darüber hinaus trage eine
Vereinheitlichung des Zeitplans dazu bei, dem
Weltcup mehr Format zu geben. Auch im polnischen
Poznan und in Racice (Tschechien) wird in diesem
Jahr nach der Vorgabe des Weltverbands gepaddelt.
Der Präsident des Kanu-Regatta-Vereins muss sich am
Sonntag mit einer logistischen Herausforderung
auseinandersetzen. Am 29. Mai startet der 28.
Rhein-Ruhr-Marathon ebenfalls morgens von der
Kruppstraße im Sportpark. Otto
Schulte: „Eine Terminverlegung war durch die
Vorgaben des Weltverbandes nicht möglich. Wir sind
aber mit dem Stadtsportbund in Sachen Marathon im
Gespräch.“ Er sei sicher, dass man gemeinsam eine
gute Lösung findet. „Wenn wir als Duisburger
Sportveranstalter etwas richtig gut können, dann ist
es das Organisieren selbst unter schwierigen
Bedingungen.“
Der vorläufige Zeitplan für den ICF Canoe Sprint
World Cup ist auf der Webseite des
Kanu-Regatta-Vereins www.kanu-duisburg.de
nachzulesen. |
Autovermietung unterstützt ICF Canoe Sprint World
Cup vom 27. bis 29. Mai Terstappen-Flotte mit im
Boot beim Kanu-Weltcup in Duisburg |
Duisburg, 20. April
2011 – Die Autovermietung Terstappen
unterstützt den ICF Canoe Sprint World Cup in
Duisburg. Das Hamborner Unternehmen macht die
Paddler aus 41 Nationen, die vom 27. bis zum 29. Mai
auf der Sportpark-Bahn um Weltcup-Punkte fahren,
mobil. Für den Transport der Aktiven und VIPs stellt
Terstappen vier Minibusse sowie zwei Limousinen zur
Verfügung. Die Fahrzeuge werden unter anderem für
die Fahrten zum Düsseldorfer Flughafen sowie für den
VIP-Service eingesetzt.
Beim Weltcup starten über 400 Aktive. Hinzu kommen
etwa 100 Offizielle, zu denen die Funktionäre des
Weltverbands, aber auch Trainer, Betreuer und
Schiedsrichter zählen. Der ehrenamtlich besetzte
Fahrdienst, geführt von Kommissionsleiter Stephan
Gräbing, leistet da Schwerstarbeit. Alle Teilnehmer
müssen nicht nur pünktlich zur Wettkampfstätte und
nach den Rennen wieder zurück ins Hotel gebracht
werden. Zudem gilt es, den Transport vom Flughafen
und zurück zu organisieren. Dazu richtet der
Fahrdienst eine eigene Buslinie mit Fahrplan ein.
Parallel zum Individual-Verkehr wird der
Shuttleverkehr mit vier Linienbussen und der
FH-Transfer mit zwei Reisebussen sichergestellt.
„Um flexibel zu sein und auch kleinere Gruppen
transportieren zu können, benötigen wir zudem die
Kleinbusse und die Limousinen für die VIPs. Die
Unterstützung durch Terstappen ist für uns deshalb
von enormer Bedeutung“, sagt Kommissionsleiter
Stephan Gräbing. Das Sponsoring sorge für
Mobilitätsgarantie. Stephan Gräbing: „Wir arbeiten
seit Jahren zusammen und es tut gut, dass ein
Duisburger Unternehmen dazu beiträgt, den guten Ruf
unserer Regatta zu festigen. Gerade Verlässlichkeit
und Pünktlichkeit beim Transport ist von größter
Bedeutung.“
Während einer Weltcup-Regatta legt die gesamte
Flotte zirka 20.000 Kilometer zurück. Im Team
arbeiten ehrenamtlich -in zwei Schichten- 16 Fahrer
mit. (die über den ges. Zeitraum / incl. Vor- &
Nachbereitung ca. 330 Schichten ableisten) Besetzt
ist der Fahrdienst während der Wettkampftage von
morgens 5 Uhr bis nachts gegen 1 Uhr.
|
Neue Startanlage für die Regattabahn Duisburg |
Duisburg, 19. April
2011 – Die Regattabahn im Sportpark Duisburg
hat eine neue Startanlage. Somit kann Duisburg
weiterhin Austragungsort von Deutschen
Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften im
Kanu-Drachenbootsport und Ruderrennsport sein.
Erforderlich machte den Austausch einerseits das
Alter der bisherigen Anlage, die bereits seit den
1960er Jahren in Betrieb war, andererseits aber auch
neue Richtlinien des Weltruderverbands FISA, für die
Veranstaltungsvergaben. Aus Fördermitteln des
Konjunkturpakets II für den Bereich DuisburgSports
stellte die bei Kiel gelegene Firma Alu-Bau GmbH &
Metallbau Büdelsdorf GmbH die neue Anlage für
300.000 Euro her.
Die neue Startanlage besteht aus zwei mobilen
Hauptkomponenten, die im Baukastensystem miteinander
zu verbinden sind: Einer Startsteganlage und
mehreren Schwimmstegen aus Aluminium. Der Oberbelag
wird jeweils von einem wetter- und wassergeschützten
Holzbelag mit gerillter Oberfläche gebildet, der zu
Reinigungszwecken abgenommen werden kann. Die
Startsteganlage hat eine Gesamtbreite von knapp 110
Metern und ist U-förmig. Die mit ihr kompatiblen
Schwimmstege werden als großflächige Plattformen,
Landungssteg oder als Erweiterung der
Startsteganlage benutzt.
Die Anlage ist so konzipiert worden, dass sie die
Nutzung an unterschiedlichen Uferböschungen
ermöglicht und Wasserschwankungen ausgleicht. Die
Anlage wird somit bestens im jeweiligen Startbereich
(der – je nach Distanz des Wettbewerbs – zwischen
2.000, 1.500, 1.000, 500 und 200 Metern variiert)
für den Startvorgang eingesetzt werden können. Auf
bis zu acht Bahnen werden die Rennen im Ruder- und
Drachenbootsport durchgeführt. Jede Bahn verfügt
dabei über eine Breite von 12,50 Metern. Die
Gesamtbreite der Regattabahn beträgt etwa 120 Meter.
In den Wintermonaten wird die gesamte Anlage
eingelagert.
Erstmals wird die neue Startanlage Mitte Juni, bei
den diesjährigen NRW-Landesmeisterschaften im
Drachenbootsport, im Einsatz sein. „Damit sind wir
außerdem gut für die FISA World Rowing Masters´, der
weltgrößten Ruderregatta, aufgestellt, zu der im
nächsten Jahr etwa 4.000 Sportler in Duisburg
erwartet werden“, freut sich Sportdezernent Reinhold
Spaniel. |
Bertasee Duisburg: Jahreshauptversammlung ohne
Überraschung |
Duisburg, 17. April
2011 – Beim Kanuverein Bertasee Duisburg stand die
Jahreshauptversammlung an. Der Traditionsverein der
an der Regattabahn beheimatet ist, blickt auf eine
erfolgreiche Saison zurück. Sieben Deutsche
Meistertitel wurden errungen. Jannik Innerkofler
holte in Moskau den Europameistertitel im
Olympischen 1000 Meterzweier. Seine Wahl zum
Sportler des Jahres war eine schöne Bestätigung
seiner sportlichen Leistung.
Bertasee-Chef Michael Klahold bedankte sich beim
Sportwart und den Ehrenamtlichen Trainern. Bei den
Neuwahlen gab es keine Überraschungen. Wiedergewählt
wurden Michael Klahold/1.Vorsitzender, Hans Günther
als Sport und Pressewart. Sozialwartin bleibt Sabine
Predel, Beisitzerin bleibt Angelika Innerkofler.
Der Bertasee Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Michael Klahold,2. Vorsitzender
Günther Kuske, Schatzmeister: Andreas Predel, Sport
und Pressewart: Hans Günther,2. Sportwart Frank
Hebink, Bootshauswart: Heinz Nelessen, Sozilalwartin:
Sabine Predel, Zeugwart: Uwe Innerkofler, Beisitzer:
Angelika Innerkofler und Hans Wortmann. Die Kasse
wird geprüft durch Harald Worm und Michael Koch.
Vize Günther Kuske gratuliert Michael Klahold zur
Wiederwahl, rechts im Bild
Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Ernst Müller |
Ironman-Triathlet stimmt
Teamcaptains auf TARGOBANK Run ein
Von Manfred
Schneider |
Größter Unternehmenslauf im Ruhrgebiet am 8.
September in Duisburg statt
Startschuss für die Vorbereitung der Teams im
Duisburger Hof
Ironman-Hochleistungssportler Andreas Niedrig gab
ein Motivationstraining
Duisburg, 14. April 2011 – Nach einem Jahr Pause
meldet sich der größte Unternehmenslauf im
Ruhrgebiet zurück. Der 6. Duisburg TARGOBANK Run
wird am 8. September um 19 Uhr auf dem Opernplatz in
Duisburg gestartet. Organisiert wird der Firmenlauf
von Stadtsportbund Duisburg und Laufsport Bunert.
Veranstalter ist die TARGOBANK.
Uwe Busch (SSB), Rainer Morawietz (Targobank) und
Jörg Bunert sind zuständig für die Organisation
Die heutige
Auftaktveranstaltung zum TARGOBANK Run, mit dem
Treffen der Teamcaptains, im Grand City Hotel
Duisburger Hof, war der Startschuss für den
Firmenlauf den beliebten Firmenlauf in Duisburg.
Peter Blatter, Vorstand der TARGOBANK freute sich
über das zahlreiche Erscheinen der Firmensportler
und bedankte sich bei den anwesenden Sponsoren,
einschließlich des Gesundheitspartners Techniker
Krankenkasse für ihre Unterstützung des Firmenlaufs.
Geschäftsführer des Finanzunternehmens, Rainer Morawietz, gab bekannt,
dass der 6. TARGOBANK Run, nun nach einjähriger
Pause, am 08. September 2011 um 19:00 Uhr auf dem
Opernplatz gestartet wird. Organisiert wird der
größte Firmenlauf im Ruhrgebiet, unter der bewährten
Leitung von Stadtsportbund Duisburg (SSB) und
Laufsport Bunert in Duisburg. Uwe Busch vom SSB: „Im
Jahr 2009 liefen 5300 Starterinnen und Starter durch
die Duisburger City. Diese Zahl hoffen wir am
08.September wir wieder zu erreichen“. „Wir wollen
gemeinsam die Erfolgsgeschichte fortschreiben“,
sagte Vorstand Peter Blatter.
Dazu Jörg Bunert: „Die Unternehmen, die bei uns in
den vergangenen Jahren an den Start gingen, haben
uns die Treue gehalten. Der TARGOBANK Run macht
einfach Spaß, so dass die Sportler schon heute dem
Start entgegen fiebern.“ Jörg Bunert und Uwe Busch
gaben dann die Laufstrecke (s. Foto) bekannt, deren
wichtigste Eckpfeiler konstant bleiben. Die
Streckenlänge beträgt wieder 5,5 Kilometer.
Allerdings mit leicht veränderter Führung, da
gegebenenfalls diverse Baustellen zu umlaufen sind.
Von dem großen Erfolg des Laufs profitieren auch die
Menschen, die besonders Unterstützung brauchen; denn
ein Teil der Startgebühr ist für den guten Zweck
bestimmt. „Wir hoffen auf ein großes Starterfeld,
damit wir einen großen Spendenbetrag
zusammenbekommen. 2009 haben wir 45.000 Euro an
karikative Einrichtungen in Duisburg gespendet. Auch
als der Lauf ausgefallen ist, haben wir gespendet,
Diese Tradition wollen wir in diesem Jahr
fortführen, dafür brauchen wir jeden Teilnehmer“,
betonte Peter Blatter.
Etwas ganz Besonderes hatten sich die
Verantwortlichen der TARGOBANK, mit dem
Referat
des Triathleten Andreas Niedrig einfallen lassen.
Niedrig, Autor des Buches „Vom Junkie zum Iroman“,
das unter dem Titel: „Lauf um dein Leben“, unter
anderen mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht
verfilmt wurde, gab den Teamcaptains, den Sponsoren
und weiteren Gästen, Einblicke in seine packende
Lebensgeschichte und seine sportliche Karriere.
Mit seiner Energie und seinen ehrgeizigen Zielen hat
er sich vom Lebenstiefpunkt zum erfolgreichen
Triathleten und mehrfachen Ironman-Sieger
entwickelt. U.a. war beim RaceAcrossAmerika (RAAM) –
Team, 4.800 Kilometer von San Diego bis Annapolis,
mit dem Fahrrad 6 Tage, 23 Stunden und 56 Minuten
unterwegs. Niedrig motivierte die Anwesenden gemäß
seinem „Prinzip Zukunft“, das da heißt:
„Zielsetzung, Umsetzung, Kraft, Unterstützung,
Nachhaltigkeit, Freiheit und Training“. „Man kann
fast alles schaffen, man muss es nur tun!“ Die
Zuhörer dankten Andreas Niedrig und den
Verantwortlichen der TARGOBANK mit lang anhaltendem
Beifall.
Wichtige Eckpfeiler bleiben konstant: Start und Ziel
werden erneut am Opernplatz direkt beim Theater
Duisburg und dem CityPalais mit dem Casino Duisburg
sein. Die Streckenlänge beträgt wieder 5,5
Kilometer. Allerdings mit leicht veränderter
Führung, um Engstellen zu umlaufen. Der
König-Heinrich-Platz wird wie gewohnt zur
„Partymeile“ mit Show und Verkaufsständen. Nach dem
Zieleinlauf beginnt die größte After-Work-Party in
der Stadt, bei der unter allen Läufern ein Opel
Corsa verlost wird. Das Feuerwerk setzt das
abschließende Highlight für das Sportfest in der
City.
Vom großen Erfolg des Laufs profitieren auch die
Menschen, die besonders Unterstützung brauchen. Ein
Teil der Startgebühr ist für den guten Zweck
bestimmt. Peter Blatter: „Wir hoffen auf ein großes
Starterfeld, damit wir einen großen Spendenbetrag
zusammen bekommen. 2009 haben wir 45.000 Euro an
karitative Einrichtungen in Duisburg gespendet, auch
als der Lauf ausgefallen ist, haben wir gespendet.
Wir wollen in diesem Jahr diese Tradition
fortführen, dafür brauchen wir jeden Teilnehmer.“
Die Online-Meldung ist ab sofort möglich unter:
www.unser-unternehmen-laeuft.de. Auf der
Internetseite sind auch alle Informationen zum
größten Firmenlauf im Revier zu finden. Den
TARGOBANK Run finden Sie auch als Facebook-Gruppe
unter www.facebook.com, Stichwort „Duisburg
TARGOBANK Run“
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ICF Canoe Sprint World Cup
vom 27. bis 29. Mai auf der Sportpark-Regattabahn
|
Bereits 41 Nationen haben
für die Kanu-Rennen um den Weltcup gemeldet
DUISBURG, 14. April 2011 - Knapp sieben Wochen vor
dem Start des ICF Canoe Sprint World Cup auf der
Sportpark-Regattabahn haben die Organisatoren
bereits einen ersten Vorsprung herausgepaddelt. Nach
dem ersten Meldeschluss haben Kanutinnen und Kanuten
aus 41 Nationen ihren Start für die Regatta vom 27.
bis 29. Mai angekündigt. Im vergangenen Jahr hatten
sich Topathleten aus 39 Ländern um Weltcup-Punkte
aus Duisburg beworben.
Mit dabei ist der A-Kader, den Deutschlands
Nationaltrainer Reiner Kießler für die vorolympische
Saison nominiert hat. Von den großen Kanunationen
haben zudem Russland, Polen, Tschechien und China
gemeldet. Die weiteste Anreise hat das Team aus
Neuseeland. Weniger bekannt für Goldmedaillen im
Kanurennsport, dennoch beim Weltcup auf einer der
besten Strecken in der Welt am Schlag sind die
Seychellen und Kirgisistan.
Wie gewohnt fehlt bisher Ungarn auf der Meldeliste.
Das Ausrichterland der WM 2011 meidet Duisburg gern,
um sich beim Vergleich mit der starken deutschen
Flotte nicht in die Karten schauen zu lassen.
Otto Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins
Duisburg, zeigt sich sehr zufrieden mit dem
bisherigen Meldeergebnis: „Im vergangenen Jahr waren
noch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu
spüren, da mussten einige Nationen absagen, auch
wenn sie gern zu uns gekommen wären.“ In diesem Jahr
sei die Lage entspannter und er gehe davon aus, dass
in den kommenden Tagen weitere Nationen für den ICF
Canoe Sprint World Cup in Duisburg melden. Otto
Schulte: „Ein Jahr vor den Olympischen Spielen ist
unsere Regatta eine wichtige Standortbestimmung und
dient als Vorbereitung auf die Qualifikation für
London, die bei der WM vom 16. bis 21. August in
Szeged ausgetragen wird.“
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"Aktion "defiDU" - Weitere Laiendefibrillatoren in
der Sporthalle Krefelder Straße installiert |
Duisburg, 6. April 2011 –
Im
November letzten Jahres ist die Aktion "defiDU
kannst retten" der Stadtwerke Duisburg AG gestartet.
Nun hängen in Duisburg insgesamt 16 defiDU-Geräte an
öffentlichen Plätzen, darunter nun auch in der
Sporthalle auf der Krefelder Straße in Rheinhausen.
Ziel der Aktion ist es, bis 2015 in Duisburg das
flächendeckendste Netz an Laiendefibrillatoren
deutschlandweit zu schaffen. "Wir freuen uns, an der
Aktion teilzunehmen und im Notfall gut vorbereitet
zu sein. Vor allem im Sportbereich kommt es häufig
zu Notfällen, für die wir gerüstet sein wollen",
erklärt Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport.
Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke Duisburg
AG, und Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport,
freuen sich über den Defibrillator in der Sporthalle
auf der Krefelder Straße
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