Mixed-Staffeln boomen beim 2. Duisburger Zoolauf am 15. Mai |
Neue
Startzeiten für den Paarlauf zu den Seelöwen
Duisburg, 28. April 2009 – Paarlauf kommt besonders gut an beim 2.
Duisburger Zoolauf am Freitag, 15. Mai. Für das in Deutschland
einzigartige Rennen vorbei an Löwen und Lamas haben vor allem
Mixed-Staffeln gemeldet. Der Stadtsportbund, der gemeinsam mit Jörg
Bunert den Benefizlauf organisiert, hat deshalb das Teilnehmerlimit
für die gemischten Doppel erweitert.
Außerdem haben die Veranstalter die Startzeiten geändert: Die
Mixed-Staffeln machen sich nun ab 18 Uhr auf den 2,5 Kilometer
langen Rundkurs durch den Zoo. Die reinen Frauen- sowie die
Männerstaffeln sind dann ab 19.30 Uhr tierisch unterwegs. Insgesamt
450 Teams können melden. Bei den Mixed-Mannschaften sind es bereits
jetzt weit mehr als die ursprünglich geplanten 150 Staffeln.
Insgesamt zehn Kilometer sind zu absolvieren, dabei läuft jeder
Teampartner je zwei Runden und hat damit die doppelte Gelegenheit,
sich vor den Rentieren als echtes Renntier zu zeigen. Passend zum
Veranstaltungsort hat Jörg Bunert auch die Startnummern im
Leoparden- und Zebramuster gestalten lassen.
Der 2. Duisburger Zoolauf mit Zielspurt vorbei an den Wölfen hin zu
den Seelöwen gehört zu den Höhepunkten des Jubiläums, das die Arche
am Kaiserberg Mitte Mai feiert. Der Zoo wird dann 75 Jahre. Die
Läufer machen mit ihren Startgeldern dem attraktiven Ausflugsziel
ein Geschenk. Der Erlös dient der Finanzierung des neuen
Affenhauses. Schirmherr der außergewöhnlichen Sportveranstaltung ist
Oberbürgermeister Adolf Sauerland.
Meldungen sind noch bis zum 3. Mai möglich. Nachmelder können sich
gegen eine erhöhte Gebühr noch bis zum 11. Mai ihre Startnummer
sichern. Meldungen für den Zoolauf sind unter www.bunert.de möglich. |
Nationale Titelkämpfe im Einer am 2. und 3. Mai auf der Wedau-Bahn
Katrin Wagner-Augustin: „In Duisburg werden die wahren Deutschen
Meister gekürt.“ |
Duisburg, 27.
April 2009 – Zum ersten Mal trägt der Deutsche Kanu-Verband am
Wochenende seine nationalen Einer-Meisterschaften im Rennsport als
eigene Regatta aus. Auf der Wedau-Bahn, Austragungsort der WM 2007,
fahren insgesamt 183 Aktive aus 44 Vereinen um die fünf Titel in den
fünf Einer-Disziplinen. Mit dabei ist die gesamte Elite des
deutschen Kanu-Rennsports, denn in die Regatta eingebettet ist die
zweite nationale Sichtung für die Nationalmannschaft. Die drei
A-Finals über 500 Meter werden am Samstag ausgetragen. Die zwei
A-Endläufe über 1000 Meter sind für Sonntag ab 15 Uhr terminiert.
Ausrichter der Premiere ist der Duisburger Kanu-Regatta-Verein.
Der DKV verspricht sich von den Titelkämpfen zum Saisonauftakt eine
höhere mediale Aufmerksamkeit. „Wenn wir die Rangliste fahren, gibt
es kaum jemanden außerhalb des Kanusports, den das interessiert.
Wenn es um Meistertitel geht, sehen wir durchaus Chancen,
zusätzliche Aufmerksamkeit für unseren Sport zu gewinnen“, sagte am
Montag der Sportdirektor des DKV, Dr. Jens Kahl, im Rahmen eines
Pressegesprächs.
Die Aktiven sehen eine Aufwertung des Einer-Titels. „Hier in
Duisburg werden die wahren Deutschen Meister gekürt“, erläuterte
Olympia-Siegerin Katrin Wagner-Augustin, die in Peking zudem Bronze
im Einer gewonnen hatte. Die Goldmedaillen-Gewinnerin spielte damit
auf den bisher gültigen Modus an, die Meisterschaften zum Abschluss
der Rennsaison auszutragen. Gerade im Kleinboot sei der Titel
vielfach ohne großen sportlichen Wert geblieben, weil die
Kader-Athleten vor allem für die Mannschafts-Boote gemeldet hatten.
Lutz Altepost (Potsdam) fügte hinzu: „Wer hier Deutscher Meister
wird, gehört auch in die Nationalmannschaft.“
Die Meldung zur Regatta in Duisburg, zu der auch die Sichtung bei
den Junioren gehört, liest sich nun wie ein „Who is Who“ des
Deutschen Kanu-Rennsports. Bei den Damen sind neben Katrin
Wagner-Augustin auch Fanny Fischer (Potsdam), Carolin Leonhardt (Mannheim-Sandhofen),
Nicole Reinhardt (Lampertheim) und Conny Waßmuth (Magdeburg) in der
Konkurrenz mit insgesamt 28 Fahrerinnen am Start.
Bei den Herren im Canadier starten unter anderem Tomas Wylenzek
(Essen), Stefan Holz und Robert Nuck (beide Karlsruhe). Hier geht es
auch um die Nachfolge des Ausnahme-Athleten Andreas Dittmer, der
über ein Jahrzehnt diese Disziplin beherrscht hatte. Im Kajak
starten bei den Herren: Jonas Ems (Essen), Tim Wieskötter, Ronny
Rauhe, Lutz Altepost (alle Potsdam), Andreas Ihle (Magdeburg) und
Max Hoff (Köln).
Auf dem Gruppenfoto von links zu sehen:
Aktivensprecher Lutz Altepost, DKV-Sportdirektor Dr. Jens Kahl, der
Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Otto Schulte und Olympiasiegerin
Katrin Wagner-Augustin - Foto Manfred Schneider |
5.
Duisburg Citi Run:
Größter
Firmenlauf im Ruhrgebiet startet durch |
• Organisatoren
rechnen mit 6.000 Teilnehmern
• Optimierter Streckenverlauf
• Teil der Startgelder für gemeinnützige Einrichtungen in Duisburg
Duisburg, 23. April 2009 – Der 5. Duisburg Citi Run startet am
Donnerstag, den 27. August. Die Organisatoren erwarten erneut eine
deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr.
2008 gingen 4.000 Starterinnen und Starter aus über 250 Unternehmen
auf die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Duisburger Innenstadt.
Start und Ziel sind wie im Vorjahr der Opernplatz direkt vor dem
Stadttheater. Bereits um 17 Uhr beginnt das offizielle
Rahmenprogramm. Um 19 Uhr ist der Start des Laufs, an den sich ab
20:30 Uhr die große After-Run-Party mit einem Feuerwerk zum
Abschluss anschließt.
Bei dem gemeinsam mit dem Duisburger Stadtsportbund und Laufsport
Bunert organisierten Lauf starten ausschließlich Firmen-Teams. Zur
Teilnahme berechtigt sind Mannschaften ab einer Größe von mindestens
drei Personen von Firmen, Behörden und Institutionen. Auch in diesem
Jahr wird wieder ein Teil der Startgebühren an gemeinnützige
Einrichtungen in Duisburg gespendet.
Zum Start der Läuferwerbung für den Citi Run am Donnerstag im
Rathaus sagte Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland als
Schirmherr des Citi Run: „Die Veranstaltung ist über Duisburg hinaus
für Läufer wie Zuschauer ein Magnet geworden. Duisburg kann sich den
Gästen von seiner besten Seite zeigen: Mit der neu gestalteten
Innenstadt und einem begeisterten Publikum, das die Läuferinnen und
Läufer anfeuert. Mein Dank gilt der Citibank, die dieses attraktive
Ereignis für Duisburg möglich macht.“
Peter Blatter, Citibank-Vorstand, sieht das Konzept aus Sport und
Spaß bestätigt: „Als wir 2005 angefangen haben, freuten wir uns über
1.000 Teilnehmer. Jetzt sprechen wir von 6.000 Läuferinnen und
Läufer, die aus ganz Deutschland kommen, um hier dabei zu sein. Das
zeigt, wie gut sich der Citi Run entwickelt hat. Viele Unternehmen
nutzen den Lauf, um Mitarbeiter zu motivieren und das
Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Für uns ist deshalb die
Teilnehmerzahl nicht alleine entscheidend. Besonders wichtig ist
uns, dass die Läuferinnen und Läufer, aber auch die Zuschauer, den
Abend genießen.“ Blatter dankte den Sponsoren für ihr Engagement.
„Auch hier zeigt sich, was Teamarbeit alles möglich macht“, so
Blatter weiter.
Christian Hengmith, der Sieger des Vorjahres, beschreibt, was aus
seiner Sicht den Lauf so außergewöhnlich macht: „Die Atmosphäre ist
gigantisch! Man bekommt eine Gänsehaut, wenn auf der Zielgeraden ein
paar tausend Menschen klatschen und die Läufer auf den letzten
Metern anfeuern. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Dazu kommt
ein tolles Rahmenprogramm. Es lässt den ganzen Tag zu einem Event
werden.“ Etwa 20.000 Zuschauer sorgten im letzten Jahr am Rand der
Strecke für Stimmung.
Auch Jörg Bunert, Marathonläufer und Inhaber von Laufsport Bunert,
geht von einer Steigerung der Teilnehmerzahl aus. „Wir haben uns
darauf eingestellt und die Laufstrecke noch einmal optimiert.“ Der
Weg führt zunächst über die breiten Straßen im Innenstadt-Bereich
und erst danach über die Königstraße und den Innenhafen.
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds, sagt dazu: „Wir
passieren die engeren Teilstücke erst, wenn sich das Läuferfeld
entzerrt hat. Beim Citi Run geht es nicht so sehr um die persönliche
Bestzeit, sondern um den Spaß, im Team laufen zu können. Dennoch
wollen wir es den Teilnehmern so einfach wie möglich machen, ihr
persönliches Tempo laufen zu können.“
Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbunds, blickte voraus auf
die Party nach dem Rennen. „Wir werden auch in diesem Jahr wieder
ein besonderes Show-Programm anbieten. Die After-Run-Party ist
vielen Läuferinnen und Läufern so wichtig wie das Rennen selbst. Der
Citi Run ist ein Fest für die ganze Stadt.“ Höhepunkt und Abschluss
bildet wieder ein Feuerwerk, das gegen 22:40 Uhr gezündet wird.
Die Werbung in den Unternehmen ist inzwischen angelaufen. Erste
Rückmeldungen von den Team-Captains der Unternehmen, die im
vergangenen Jahr gestartet sind, haben die Ausrichter inzwischen
erhalten. Als einen der Höhepunkte der Kampagne sieht Peter Blatter
den Treppenhaus-Lauf im Citibank-Hochhaus: „Im Juni geht es bei uns
13 Stockwerke hoch. Wir wollen uns mit dem Lauf bei den Captains für
ihre Unterstützung bedanken.“
Anmeldungen lauffreudiger Unternehmen für den Citi Run sind über die
Internetseite www.citi-run.de möglich. |
Vom 25. bis 28. Juni auf der Wedau-Bahn in Sportpark Duisburg
Die Talente des deutschen Rudersports kämpfen um die nationalen
Titel
Meldeschluss für den
26. Rhein-Ruhr-Marathon ist am 30. April |
DUISBURG,
21.042009 - Der deutsche Rudernachwuchs trifft sich in Duisburg. Auf
der modernisierten und mit einem Parallelkanal ausgestatteten Bahn
im Sportpark tragen die Talente vom 25. bis 28. Juni 2009 die
Deutschen Junioren-Meisterschaften aus. Die Titel werden in den
Altersklassen U17, U23 sowie im Rahmen der Jugendmeisterschaften der
17- und 18-Jährigen vergeben.
Ausrichter ist der Internationale Wedau Regatta Verein e.V., in dem
der Duisburger Ruderverein und der RC Germania Düsseldorf
zusammenarbeiten. Der Verein ist auch Ausrichter der Internationalen
Ruderregatta in Duisburg, die 2010 ihre Fortsetzung findet. Zuletzt
war Duisburg im Jahr 2005 Gastgeber der Deutschen
Jugendmeisterschaften. Im Jahr 2001 fanden auf der traditionsreichen
Wedau-Bahn die Junioren-Weltmeisterschaften statt.
Mario Woldt, Organisationsleiter der Deutschen Meisterschaften,
rechnet mit weit über 1000 Teilnehmern aus knapp 50 Vereinen. „Wir
freuen uns darauf, dass sich die deutsche Ruder-Familie in Duisburg
trifft“, so Woldt. Die Regatta biete die Möglichkeit, die neuen
Möglichkeiten der Bahn vorzustellen. „Duisburg ist ein idealer
Austragungsort. Wir haben eine Strecke, die internationale Standards
erfüllt. Dazu kommen die Nähe zur Innenstadt und die
Freizeitmöglichkeiten im Sportpark. Nicht zuletzt haben wir hier ein
begeisterungsfähiges Publikum“, so Mario Woldt. Die Ruderfreunde
können sich von Donnerstag bis Sonntag auf etwa 300 Rennen freuen.
Vom Einer bis zum Achter werden alle Titel an den vier Rudertagen
auf der Wedau-Bahn - insgesamt 59 Entscheidungen -ausgefahren.
Mario Woldt: „Für uns sind die Deutschen Meisterschaften eine echte
Herausforderung.“ Es gilt, die Rennen in den drei Altersklassen zu
koordinieren. Zudem gilt es, die Logistik zu beherrschen. „Wir
werden in Duisburg mehr als 1000 Boote haben, die alle gelagert
werden und darüber hinaus rechtzeitig zu Wasser gelassen werden
müssen.“ Dank des neuen Parallelkanals rechne er mit deutlich
weniger Verkehr auf der Wettkampfstrecke. „Wir können damit den
Athletinnen und Athleten sehr faire Bedingungen bieten.“ Aufgrund
der günstigen Lage der Bahn spiele der Wind kaum eine entscheidende
Rolle. „Auch das sorgt dafür, dass der Regattastandort Duisburg
international hoch angesehen ist.“
Die Ausschreibung für die Titelkämpfe haben die Ausrichter
inzwischen veröffentlicht. Meldeschluss ist am 17. Juni 2009. Woldt:
„Wir werden großen Nachwuchssport sehen und die tolle Atmosphäre
genießen können. Die Regattabahn ist ein in Deutschland
einzigartiges Ruderstadion - mit Tribünen ganz dicht an der Strecke.
Da werden die Fans und Familienangehörigen für eine tolle Stimmung
sorgen.“
Meldeschluss für den 26.
Rhein-Ruhr-Marathon ist am 30. April
Für eine Handvoll Euro weniger am 7. Juni durch Duisburg laufen
Für Sparfüchse wird es Zeit. Der 26. Rhein-Ruhr-Marathon rückt näher. Wer
sich bis zum 30. April seine Startnummer für einen der
traditionsreichsten City-Marathons in Deutschland sichert, ist für
eine Handvoll Euro weniger dabei. Exakt fünf Euro lassen sich jetzt
noch sparen. Ab dem 1. Mai beträgt die Startgebühr für das Rennen am
Sonntag, 7. Juni 2009, dann 55 Euro. Zum gleichen Preis rollen die
Inliner über die 42,195 Kilometer lange Strecke. Die Teilnahme am 8.
Rhein-Ruhr-Halbmarathon ist bis zum Monatswechsel noch für 29 Euro
(ab 1. Mai: 32 Euro) zu haben.
Der Start ist wie gewohnt auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg.
Den Zieleinlauf können die Langstreckler vor mehreren tausend
Zuschauern in der MSV-Arena erleben. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbunds Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den
Rhein-Ruhr-Marathon organisiert, schwärmt von diesen letzten Metern:
„Uns bestätigen die Teilnehmer immer wieder, dass der Einlauf ins
Stadion unseren Lauf ganz besonders macht.“
Busch schaut gespannt auf den 30. April: „Wir lagen nach dem ersten
Meldeschluss zum Jahresende hinter den Zahlen des Vorjahres zurück.
Ich denke, dass wir inzwischen aufgeholt haben.“ Nach dem langen
Winter hätten viele Läufer erst verspätet ihr Training gestartet und
damit sei auch die Nachfrage nach einem Start in Duisburg geringer
gewesen. Busch: „Mal sehen, ob die Marathonis jetzt aus dem
Winterschlaf erwacht sind.“
Zusätzliches Interesse am Lauf durch zwölf Stadtteile und über Ruhr
und Rhein verspricht sich der Geschäftsführer von den
Staffelwettbewerben. Vier Läufer teilen sich die klassische Distanz
von wenig mehr als 42 Kilometer. „Wir sehen in den Staffeln ein
großes Potential. Man muss jetzt abwarten, wie schnell sich in der
Szene herumspricht, dass wir diese Wertung neu anbieten“, sagt der
Organisationsleiter. Bis zu 250 Teams können am Tag der Europawahl
in Duisburg an den Start gehen.
Weitere Informationen und Anmeldung über www.rhein-ruhr-marathon.de |
Meldeergebnis zwingt Regatta-Verein zu schmerzhafter Entscheidung
Internationale Kanu-Regatta macht für ein Jahr Pause |
DUISBURG,
17.4.2009 - Die für das letzte Mai-Wochenende (29. bis 31. Mai)
geplante Internationale Kanu-Regatta findet nicht statt. Der
Kanu-Regattaverein Duisburg musste den Vergleich der Spitzenfahrer,
der seit 1980 in jedem Jahr auf der Wedau-Bahn ausgetragen wird,
jetzt absagen. Präsident Otto Schulte begründete die Entscheidung
mit dem geringen Melde-Ergebnis.
Otto Schulte stellte zugleich heraus, dass Duisburg als Standort für
hochrangige Regatten weiter im Boot bleibt: „Im kommenden Jahr
werden wir den Weltcup in jedem Fall hier in Duisburg ausrichten.“
Bereits Anfang Mai organisiert der Kanu-Regattaverein im Auftrag des
Deutschen Kanuverbands die Deutschen Einermeisterschaften auf der
traditionsreichen Bahn im Sportpark.
Otto Schulte: „Es schmerzt uns sehr, dass wir die Internationale zum
ersten Mal seit fast 30 Jahren absagen mussten. Doch an der
Entscheidung führte kein Weg vorbei.“ Bis zum Meldeschluss Anfang
April hatten erst fünf Nationen eine Zusage für den Start in
Duisburg gegeben. Mit dieser geringen Zahl an Teilnehmern lasse sich
der hohe Stellenwert für die Regatta nicht halten, so der Präsident
des ausrichtenden Vereins. Schulte begründete die Zurückhaltung der
Nationen mit der derzeitigen Wirtschaftskrise. „Es kommt da einiges
zusammen. Vielen nationalen Verbänden fehlt derzeit das Geld. Ein
Jahr nach den olympischen Spielen sparen sie dann lieber die Mittel
und konzentrieren sich ganz auf die drei Weltcups und die WM“, so
Schulte.
Unmittelbar vor dem Rückzug für dieses Jahr hatte der
Kanu-Regattaverein noch einmal gemeinsam mit dem DKV alle Verbände
angeschrieben. Die Rückmeldungen signalisierten dann, dass es in
diesem Jahr nur zu einer sehr kleinen Regatta kommen werde. „Wir
haben als Nachricht erhalten, dass sich die Nationen Duisburg für
2010 bereits fest in den Kalender eingetragen haben, dass sie aber
zur Internationalen aufgrund der knappen Mittel nicht kommen
können“, berichtete Schulte. Für die Jahre von 2010 bis 2012 ist der
Weltcup fest nach Duisburg vergeben.
Der Präsident bekannte, dass ihm die Entscheidung nicht leicht
gefallen sei: „Wir müssen für ein Jahr eine große Tradition
unterbrechen.“ Andererseits biete die Absage die Chance, mit
zusätzlicher Energie eine neue Tradition aufzubauen. „Wir richten am
2. und 3. Mai erstmals die Deutschen Einer-Meisterschaften im
Kanu-Rennsport aus. Gelingt uns hier ein Erfolg, dann etablieren wir
diesen besonderen Saisonauftakt auf Dauer bei uns. Auf diese Aufgabe
können wir uns nun leichter konzentrieren“, so Schulte.
Ein wenig internationales Flair wird der KRV Ende Mai dennoch
bieten. Die kanadische Nationalmannschaft wird in Duisburg ihr
Trainingslager ausrichten. Otto Schulte: „Die Kanadier kommen vom
25. Mai und bleiben bis zum 3. Juni.“ Kanadas Teammanager Graham
Barton begründete seine Entscheidung mit den Worten: „Wir lieben
Duisburg und alles, was diese Stadt zu bieten hat.“ |
Boxen:
Trauer um Herbert Pitas - Erfolgreicher Kämpfer und Trainer starb |
Duisburg, 16. April 2009 - Im Alter
von 87 Jahren starb mit Herbert Pitas einer der erfolgreichsten
Boxer Duisburgs. In über 400 Kämpfen sammelte er enorme
Ringerfahrung. Seine Karriere begann beim BC Heros Laar. Später
war für die Sportfreunde Hamborn aktiv.
Danach war er lange Zeit auch bei der Boxabteilung des
Meidericher SV, wo er auch nach der aktiven Zeit als Trainer
tätig war. Zahlreiche seiner Schützlinge brachten es zur
Teilnahme an die Niederrheinmeisterschaften. Zum Abschluss
seiner sportlichen Laufbahn zog es ihn in die Boxabteilung von
Meiderich 06, wo auch sein Sohn Bernie aktiv dabei war.
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Sportlerehrung der Stadt Duisburg |
Duisburg, April 2009 -
Duisburger Sportlerinnen und Sportler, die im
vergangenen
Jahr erfolgreich an nationalen und internationalen
Spitzenwettbewerben teilnahmen, wurden im März 2009
durch Oberbürgermeister Adolf Sauerland und den
Vorsitzenden des Betriebsausschusses DuisburgSport,
Rainer Enzweiler, geehrt.
Während die
Nachwuchssportler im Zoo Duisburg ausgezeichnet wurden,
fand die Ehrung der Spitzensportler im Huckinger
Steinhof, einem der ältesten Gebäude Duisburgs, statt.
Bülent Aksen, der
die Veranstaltung im Steinhof moderierte, bewegte sich
auf bekanntem Terrain: Bereits mehrfach war er Moderator
Duisburger
Sportlerehrungen
- unter anderem auch noch in der früheren Mercatorhalle.
Nun führte Aksen auf
der altehrwürdigen Hallenbühne, die in Huckingen wieder
aufgebaut wurde, gekonnt durch das Programm.
Leider fehlten die Duisburger Olympiateilnehmer bei
diesem Festakt. Dennoch brauchten sich auch die Geehrten
nicht zu verstecken:
Darunter waren, neben zahlreichen Einradzebras des MSV
Duisburg, Aktiven von Bertasee Duisburg, der RESG Walsum,
des Clubs Raffelberg und des SHC Duisburg Ducks, unter
anderem auch "alte Bekannte", wie Kora Knühmann, Patrick
Rodriguez Rubio und Achim Grabowski. Sabine Grabowski,
seine Tochter, scheint von ihrem Vater mit dem
"Bowlingvirus" angesteckt worden zu sein, schließlich
sicherte sie sich erstmals ebenfalls eine Deutsche
Meisterschaft (im "Viererteam der Jugend").
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Weltmeisterschaft im Thaiboxen |
DUISBURG, 9.
April 2009 -Der Besuch der Masters Fight Night mit Finale im
Schwergewicht nach
K1 Regeln und der Eintritt zur größten Fitness Messe der Welt, zur
FIBO
– alles am 25. April 2009 – zwei Topevents zu einem Preis!
Erstmalig findet auf der größten Fitness Messe der Welt eine Thaibox
Gala statt. Beim großen Finale im Schwergewicht nach K-1 Rules
messen sich folgende Kämpfer:
Werner Kreiskott aus Wuppertal - Daniel Török aus Duisburg
Koos Wessels vom Golden Glory Team aus Schilt in Holland -
Joe Delgado ebenfalls vom Golden Glory Team aus Holland
Karl Glyschinski aus Kiel - Vukota Mirkovic aus Hannover
Kevin Klinger aus Hamburg - Niko Valin aus Dortmund
Im Hauptkampf geht´s um die Weltmeisterschaft im Thaiboxen. Dieser
Kampf findet mit deutscher Beteiligung statt, wenn Mark Vogel vom
Duisburger Masters Gym an den Start geht.
Eintrittspreise:
1. Reihe VIP-Kategorie: EUR 100,00 (inkl. Speisen und Getränke)
2. - 4. Reihe Kategorie A: EUR 50,00
5. - 7. Reihe Kategorie B: EUR 35,00 |
Kanu-Regattaverein Duisburg mit eigener Drachenboot-Abteilung
Mitglieder stimmten für die Ausnahme / Internationale Regatten im
Visier |
DUISBURG, 6.
April 2009 - Der Kanu-Regattaverein Duisburg hat Zuwachs bekommen.
Auf der Jahreshauptversammlung entschieden die Mitglieder
einstimmig, eine eigene Drachenboot-Abteilung zu gründen. Damit kann
der Ausrichter des Weltcups im Kanu-Rennsport in Zukunft auch
Drachenboot-Regatten auf der Wedau-Bahn im Sportpark ausrichten. Zur
Premiere richtet man die Westdeutschen Meisterschaft im Juni in
Duisburg aus.
Otto Schulte, der Präsident des Kanu-Regattavereins und
Cheforganisator der Kanu-WM 2007, freut sich über die Erweiterung
der Möglichkeiten: „Drachenboot-Rennen sind ungemein attraktiv, das
konnten wir alle während der World Games 2005 erleben. Wir haben nun
eine Struktur geschaffen, packende Wettbewerbe in dieser jungen
Sportart ausrichten zu können.“ Die Abteilung organisiert nur
Sportwettbewerbe. Fun-Regatten gehören nicht zum Aufgabenbereich.
Der KRV hat damit ab sofort zwei Abteilungen: zum einen den Bereich
„Ausrichtung von Rennsportregatten“ wie die Deutschen
Einer-Meisterschaften am 2. und 3. Mai in Duisburg oder die
Weltcups. Zum anderen die Drachenbootler, die sich für die Zukunft
vorgenommen haben, ebenfalls internationale Wettbewerbe nach
Duisburg zu holen. Über die Abteilungsleitungen wird in den
kommenden Wochen entschieden. Beide unabhängige Abteilungen bekommen
einen eigenen Vorstand.
Otto Schulte beschreibt die Entwicklung: „Die Drachenboot-Freunde,
angeführt vom Mülheimer Rolf Krämer, sind bereits vor einigen
Monaten auf uns zugegangen, um eine Kooperation zu vereinbaren.“
Dabei ging es darum, von der großen Organisationserfahrung des KRV
zu profitieren. Die Einbindung innerhalb des Vereins mit eigener
Abteilung ermöglicht, dass die Neumitglieder ihre Veranstaltungen
getrennt abrechnen können.
Zugleich erweitert der KRV seine Regattakompetenz und ermöglicht der
Stadt, sich mit guten Chancen auf internationale Meisterschaften zu
bewerben. Zuletzt fanden 1997 die Europameisterschaften im
Drachenboot auf der Regattabahn in Duisburg statt. „Der KRV gilt im
Bereich des internationalen Kanusports als verlässlicher Partner“,
so Otto Schulte. Der Internationale Kanu-Verband ICF hat die
Weltcups für die Jahre 2010 bis 2012 fest nach Duisburg vergeben.
|
5. Duisburg Citi Run am 27. August 2009
Start frei für die Online-Meldung zum größten Unternehmenslauf im
Ruhrgebiet |
DUISBURG , 3.
April 2009 - Der erste Startschuss für den 5. Duisburg Citi Run ist
gefallen. Ab sofort können die Läuferinnen und Läufer ihre Teilnahme
beim Rennen am 27. August 2009 online buchen. Über die Internetseite
www.citi-run.de führt der schnellste Weg an die Startlinie auf dem
Opernplatz vor dem Stadttheater. Der Citi Run hat sich mit hohem
Tempo zum größten Unternehmenslauf im Ruhrgebiet entwickelt. Auf der
5,5 Kilometer langen Strecke, die auch über die Königstraße und
durch den Innenhafen führt, können sich Firmenteams aus ganz
Deutschland messen. Jeweils drei Starterinnen und Starter eines
Unternehmens bilden eine Mannschaft.
Im vergangenen Jahr liefen mehr als 4000 „Betriebssportler“ aus mehr
als 150 Unternehmen in Duisburg mit und feierten im Anschluss an den
Lauf eine große After-Run-Party in der City. Initiator und
Veranstalter des Duisburger Citi Run ist die Citibank. Ausgerichtet
wird der Unternehmenslauf von Duisburgs bekanntestem Marathonmann
Jörg Bunert, der vom Stadtsportbund Duisburg unterstützt wird.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat auch in diesem Jahr wieder die
Schirmherrschaft übernommen.
Der Erlös der Veranstaltung kommt karitativen Einrichtungen in
Duisburg - darunter dem Kinderschutzbund und dem Kinder-Hospiz St.
Raphael der Malteser - zu Gute. Die Startgebühr beträgt 15,50 Euro
pro Teilnehmer, inklusive Leihchip für die Zeitmessung. Wer seinen
eigenen Chip mitbringt, geht für 12 Euro auf die Strecke.
Weitere Informationen zum 5. Duisburg Citi Run unter
www.citirun.de
|
Erstes Treffen des „SportparkForum“: Gemeinsame Ideen für den
Sportpark Duisburg |
DUISBURG, 19.
März - Knapp 50 Vertreter der im Sportpark Duisburg ansässigen
Vereine, Verbände, Gastronomen und Betreiber trafen sich jetzt auf
Einladung von DuisburgSport erstmals zum „SportparkForum“. In diesem
Gremium sollen Ideen und Anregungen von den Sportparkanliegern
aufgenommen sowie überlegt werden, wie man die weitere Entwicklung
des Sportparks gemeinsam gestalten kann.
Trotz der zahlreichen Infrastrukturmaßnahmen, die seit 2007
durchgeführt worden sind, waren sich alle Beteiligten einig darüber,
dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um den Sportpark Duisburg
überregional bekannt zu machen. Insbesondere für auswärtige Gäste
muss die zum Sportpark führenden Beschilderung verbessert werden.
Ortsfremde Besuchern sollen schon beim Betreten des Areals erkennen
können, dass sie eine dem Sport gewidmete, thematisch geschlossene
Umgebung betreten. Auch die Anbindung an den öffentlichen
Personennahverkehr wurde als verbesserungswürdig angesehen,
insbesondere bei abendlichen Veranstaltungen.
DuisburgSport beabsichtigt die vielfältigen Sport- und
Freizeitmöglichkeiten in Kooperation mit den Anliegern in Form von
thematisch gebündelten Kurs-, Tages- und Mehrtagesveranstaltungen
anzubieten. Der Sportpark soll zudem einen Fahrradverleih erhalten.
Vor dem Hintergrund der beständig steigenden Angebote wurden die
unzureichenden sanitären Einrichtungen innerhalb des Areals
angesprochen.
Es ist geplant eine Internetseite zu erstellen, auf der alle
Anlieger vertreten sein sollen. Auf diesem Wege sollen die Besucher
über aktuelle Angebote und Veränderungen innerhalb des Sportparks
informieren werden. Das nächste „SportparkForum“ wird im zweiten
Halbjahr dieses Jahres stattfinden. |
Am 2. und 3. Mai: Deutsche Einer-Meisterschaften auf der Wedau-Bahn
Premiere in Duisburg: Deutschlands Kanuten fahren um die Titel im
Einer |
DUISBURG, 6. März
- Die Titel für die Solisten ermitteln die Kanuten in diesem Jahr
auf der Regatta-Bahn im Sportpark Duisburg. Die Deutschen
Einer-Meisterschaften stehen zum ersten Mal als Saisonauftakt auf
dem Terminkalender. Am Wochenende 2. und 3. Mai treten die besten
nationalen Einer-Fahrer auf der Wedau-Bahn ein. Insgesamt fünf Titel
sind bei den Frauen und Männern an den beiden Tagen zu vergeben. Der
Deutsche Kanu-Verband hat den Duisburger Kanu-Regattaverein mit der
Ausrichtung der Titelkämpfe beauftragt.
Die Deutschen-Einer-Meisterschaften sind eine echte Premiere. Der
DKV hat die Entscheidungen im Kajak und Canadier aus der Regatta um
die nationalen Titel herausgelöst. Diese finden üblicherweise zum
Saisonende nach den Weltmeisterschaften statt. Die Topfahrer haben
dann in der Regel ihren Saisonhöhepunkt bereits absolviert und sind
nicht mehr in Bestform. „Die Einer-Meisterschaften im Frühjahr
sollen nun einen echten Leistungsvergleich bieten“, sagt Otto
Schulte, Präsident des Duisburger Kanu-Regattavereins. Bewährt sich
der Testlauf, dann werden die Deutschen Einer-Meisterschaften in
jedem Jahr in Duisburg ausgetragen. Otto Schulte: „Wir freuen uns,
dass der Deutsche Kanu-Verband uns diesen Saisonauftakt anvertraut.“
Dass die Spitzenfahrer mit hohem Ehrgeiz an den Start gehen werden,
ist sicher. Während der Titelkämpfe, bei denen sich die besten
Kanutinnen und Kanuten aus ganz Deutschland um die Plätze auf dem
Treppchen bewerben, geht es auch um die Ranglisten-Plätze für die
Nationalmannschaft. Bundestrainer Reiner Kießler nominiert nach dem
Wochenende sein Team für die Saison 2009 mit den Weltmeisterschaften
in Kanada als Höhepunkt.
Eine entscheidende Leistungsüberprüfung nimmt die
Kanu-Nationalmannschaft ebenfalls auf der Weau-Bahn vor. Vom 29. bis
31. Mai haben sich die erfolgreichen Olympia-Fahrer die
Internationale Regatta in Duisburg dick im Wettkampfkalender
angestrichen.
Kanute und
Olympiateilnehmers Arnd
Goldschmidt. (Karlsruhe) |
"Bündnis für den Sport" |
Düsseldorf/Duisburg, 5. März 2009 - "Der Sport muss einer der
wichtigsten Akteure in unserer Gesellschaft werden. Mit unserem
"Bündnis für den Sport" haben wir im vergangenen Jahr viel dafür
getan, dass dieses Ziel erreicht werden kann", sagte Innen- und
Sportminister Dr. Ingo Wolf heute (5. März) in Düsseldorf. "Dabei
stehen die Sportvereine im Mittelpunkt unseres Engagements",
ergänzte Walter Schneeloch, Präsident des LandesSportBundes.
Landesregierung und LandesSportBund präsentierten das neue
gemeinsame Programm "1000 mal 1000". Damit werden 1000 Sportvereine
mit jeweils 1000 Euro unterstützt, wenn sie mit besonderen
Sportangeboten die Gesundheit oder die Integration von Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte fördern. "Integration funktioniert dort
besonders gut, wo sich Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen
treffen. Der Sport mit seinen weltweit gültigen Regeln und dem hohen
Anteil an nonverbaler Kommunikation ist eine ideale Plattform
dafür", erklärte Wolf.
Zur Förderung des Ehrenamtes, der Übungsarbeit und für
gesellschaftlich bedeutsame Sportangebote wird die Landesregierung
den Sportvereinen in diesem Jahr 9,5 Millionen Euro zu Verfügung
stellen. Im vergangenen Jahr wurden durch das
Sportstättenfinanzierungsprogramm Investitionen mit einem
Gesamtvolumen von mehr als 8 Millionen Euro möglich. "Neben der
finanziellen Unterstützung beraten wir die Vereine auch, damit sie
neue Zukunftsperspektiven schaffen, Mitglieder gewinnen oder binden
und ihre Aktivitäten finanzieren können", erklärte der
Sportminister.
"Dabei dürfen wir nicht außer Acht lassen, wie viele Ehrenamtliche
sich für den Sport engagieren - allein rund 550.000 in
Nordrhein-Westfalen. Deren Arbeit müssen wir anerkennen", sagte der
Präsident des LandesSportBundes. So werde der Landesnachweis
"Ehrenamtliches Engagement im Sport" häufig von Vereinen, Verbänden
und Bünden als "Ehrungsurkunde" angefordert. Diese Auszeichnung
werde zunehmend auch von Arbeitgebern geschätzt, da die im Ehrenamt
erworbenen Fähigkeiten wie Sozial- oder Organisationskompetenz auch
den Unternehmen zugute kommen. Schneeloch: "Eine wichtige Rolle
spielt aber auch der Leistungssport. Mit der Unterzeichnung einer
Kooperationsvereinbarung für den Spitzensport im Rahmen des
Bündnisses für den Sport können wir modellhaft neue Wege in der
Beschäftigung von Trainern gehen und das Management des
Leistungssports in unseren Fachverbänden professionalisieren."
Wolf und Schneeloch betonten gemeinsam: "Mit dem Bündnis für den
Sport haben Landesregierung und LandesSportBund ein neues Netzwerk
geschaffen, das einen wichtigen Beitrag zur Problembewältigung im
Sport und für die ihn tragenden Sportorganisationen leistet." |
K1-Masters Fight Night (MFN) am 14. Februar in Duisburg |
Duisburg, 9. Februar 2009 - Die
besten Thaibox-Mittelgewichtler steigen am 14.02.09 in Duisburg zu
einem Turnierkampf in den Ring. Duisburg, 05.02.09 - Die besten acht
Thai-Kämpfer aus Deutschland wurden von dem IKBO Präsidenten Klaus
Waschkewitz zu einem hochkarätigen 8-Mann-Turnier nach K-1-Regeln
eingeladen.
Großer Favorit für dieses Turnier ist Alex Vogel aus Duisburg. Der
amtierende Europameister bereitet sich seit Wochen intensiv im
Masters Gym in Duisburg vor. Für Alex Vogel ist
dieses Turnier die Generalprobe für seinen Weltmeisterschaftskampf
am 25.April auf dem großen FIBO Power Event, das im Rahmen der FIBO
(Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit) in
Essen stattfinden wird.
Folgende Kämpfer steigen am 14.Februar in der Masters Gym Arena in
Duisburg in den Ring. Alex Vogel (Duisburg), Toni Friedrich
(Rostock), Alex Schmitt (Heidelberg), Erol Tuncay (Herne), Cagri
Ermis (Wuppertal), Omar Siala (Hameln), Andre Bruhl (Erwitte), Leo
Zulic (Aachen).
Ringsprecher der MFN Thaiboxleague ist erneut Professor Dr. Jörg
Ottersbach, Steuerberater & Partner der Kanzlei Osborne & Clarke,
der zur Abendveranstaltung in den Ring bittet.
K-1 Fighter aus Holland und Prominente aus TV, Film und Funk haben
sich angekündigt. |
15. Mai startet wieder Deutschlands einzigartiger Zoolauf - Beifall
von Seelöwen für Staffelsieger? |
Duisburg, 4.
Februar 2009 - Es nicht ganz sicher, ob die Tierpfleger im Zoo
Duisburg sich an die Aufgabe herantrauen, den Seelöwen das Klatschen
beizubringen. Lohnend wäre es in jedem Fall. Denn das Ziel beim
Duisburger Zoolauf am 15. Mai liegt direkt am Becken der schwarzen
„Flossenschwimmer“.
Auch für die notwendige Motivation beim Endspurt haben Laufsport
Bunert und der Stadtsportbund Duisburg als Veranstalter gesorgt. Auf
den letzten Metern führt die Strecke vorbei an den arktischen
Wölfen. Die Ausschreibung für das einzigartige Rennen vorbei Kamel
und Zebra liegt in den nächsten Tagen vor. Meldungen sind über den
Stadtsportbund Duisburg www.ssb-duisburg.de - sowie bei Laufsport
Bunert - www.bunert.de - möglich. Der Erlös aus den Startgeldern
wird für den Neubau des Affenhauses im Zoo am Kaiserberg eingesetzt.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, als mit genau
500 Teilnehmern das Limit erreicht wurde, haben die Veranstalter für
die zweite Auflage umgeplant. Start und Ziel ist nun bei den
Seelöwen. Darüber hinaus ist der Lauf als reines Staffelrennen
ausgelegt. Je zwei Starter teilen sich die Strecke über zehn
Kilometer. Der Rundkurs durch den Zoo beträgt 2,5 Kilometer.
Teilnehmen können Frauen-, Männer- und Mixed-Staffeln. Zum Programm
gehört darüber hinaus ein Bambini-Lauf über 400 Meter.
Durch den neuen Laufplan können sich nun bis zu 1000 Läuferinnen und
Läufer das Vergnügen gönnen, ein tierisch starkes Rennen zu
absolvieren. Die Strecke ist dabei durchaus anspruchsvoll und kennt
Steigungen sowie Gefälle. Die Organisatoren planen zudem eine kleine
Dschungel-Etappe. „Maden müssen jedoch nicht gegessen werden“,
versichert Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Den
Termin, 15. Mai 2009, hat man mit Bedacht gewählt. An diesem Tag
feiert der Zoo Duisburg sein 75-jähriges Bestehen. |
Damen-Hallenmeister Club an der Alster
Rot-Weiß Kölns Herren nach 14 Jahren wieder Meister |
Sonntag, 25.
Januar 2009 -Damen-Hallenmeister Club an der Alster - Rot-Weiß Kölns
Herren nach 14 Jahren wieder Meister
Finale:
Finale Damen: Rüsselsheimer RK - Club an der Alster 2:7 (1:5) Foto
unten)
Oberbürgermeister Adolf
Sauerland (unten)
überreicht dem Damenmeisterteam Köln den Pokal
Finale Herren: Rüsselsheimer RK - RW
Köln 3:5 (2:1)
Meisterinnen und Meister jubelten
gemeinsam im Konfettiregen
Handballer des Jahres: Janne
Müller-Wieland und Timo Weß (Bildmitte)
Damen- Bundestrainer Michael Behrmann (links) und
Herren-Bundestrainer Markus Weise
Samstag, 24. Januar 2009 -
Halbfinale:
1. Halbfinale Damen: Schwarz-Weiß Neuss - Rüsselsheimer RK 2:3 (2:1)
2. Halbfinale Damen: Club an der Alster - Düsseldorfer HC 6:5 (3:3)
1. Halbfinale Herren: Berliner HC - Rüsselsheimer RK 4:6 (4:3)
2. Halbfinale Herren: UHC Hamburg - Rot-Weiss Köln 6:8 (2:5)
Duisburg, 25. Januar 2009 - Stimmung pur war Trumpf bei den 48.
Deutschen Hallenhockeymeisterschaften in Duisburg. Die Fanlager der
Hockeygemeinde waren wie immer im Hockey - insbesonders in der Halle
- einfach großartig, stehen in dieser Hinsicht kaum den
Eishockeyfans Deutschlands nach. Immer wieder überrascht es vor
allem ausländischen Besucher - vor allem aus den USA - wie
enthusiastisch die Hockeyfans ihre Lieblinge zu feiern wissen. In
Duisburg war in der "guten Hockeystube" auch viel Prominenz
anwesend.
"Die Stimmung bei dieser Endrunde
und besonders am Finaltag ist ganz weit oben anzusiedeln", lobte
denn auch Olympiasieger Phillipp Zeller (bei der Autogramm-Arbeit
oben) vom neuen Deutschen Meister Rot-Weiss Köln. "Das war wirklich
Werbung für den Hockeysport. Duisburg wird allen Beteiligten sicher
noch lange als hervorragender Gastgeber in Erinnerung bleiben."
Zu
den besten Spielern der Endrunde wurde bei den Damen die Hamburgerin
Anneke Böhmert, die zudem mit sieben Treffern beste Torschützin des
Turniers wurde. Zum besten Spieler der Herren-Konkurrenz wurde Tibor
Weißenborn gewählt. Der Olympiasieger hatte schon im Halbfinale eine
überragende Leistung geboten und war auch im Endspiel einer der
wichtigsten Akteure des neuen Meisters. Die Preise für die besten
Torhüter gingen ebenfalls an die neuen Titelträger: Die Wahl fiel
auf Karin Blank und Max Weinhold.
NRW-Innenminister Ingo Wolf mit
Tochter Katja
Fotos von Manfred Schneider
|
Acht Endrunden-Teilnehmer stehen fes
tEin Favorit, ein Außenseiter: Zwei Aufsteiger in Duisburg dabei |
Duisburg, 19. Januar 2008 - Die Teilnehmer an der Doppel-Endrunde um
die Deutschen Meisterschaften im Hallenhockey am 24. und 25. Januar
in der Rhein-Ruhr Halle zu Duisburg stehen fest. Anders als im
Vorjahr haben sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die
Titelverteidiger souverän für die Halbfinals am Samstag
qualifiziert. Überraschend:
Mit dem Düsseldorfer HC steht sogar ein Aufsteiger unter den besten
vier Damen-Teams Deutschlands. Das junge Düsseldorfer Team setzte
sich in einem dramatischen Viertelfinale erst im Siebenmeterschießen
gegen die Erfahrung von TuS Lichterfelde durch und feierte so den
größten Erfolg der Vereinsgeschichte unter dem Hallendach. Im
Halbfinale wartet nun der vielleicht dickste Brocken – nämlich
Titelverteidiger und Top-Favorit Club an der Alster, der in dieser
Saison noch ungeschlagen ist und in der Runde der letzten Acht
erwartungsgemäß und klar die HG Nürnberg besiegte. Das zweite
Halbfinale in Duisburg bestreiten Schwarz-Weiß Neuss und der
Rüsselsheimer RK. Die Hallenspezialistinnen aus Hessen, die
überhaupt erst per Wiederholungsspiel ins Viertelfinale eingezogen
waren, schalteten den UHC Hamburg aus, mussten dafür jedoch in die
Verlängerung. Geheimfavorit Neuss siegte überraschend deutlich beim
Berliner HC, der so zum ersten Mal seit 2004 wieder eineDeutsche
Hallen-Endrunde verpasst hat.
Bei den Herren steht mit Rot-Weiss Köln ebenfalls ein Aufsteiger im
Halbfinale. Allerdings ist die Endrunden-Teilnahme des
Star-Ensembles aus der Domstadt alles andere als eine Überraschung.
Der Titelfavorit bekommt es in der Vorschlussrunde mit der
„verstärkten AJugend“ des UHC Hamburg zu tun, der sich in einem
aufregenden Viertelfinale gegen die TG Frankenthal durchsetzte. In
der Neuauflage eines der letztjährigen Halbfinals trifft der
Berliner HC auf Titelverteidiger Rüsselsheimer RK. Während sich die
Hauptstädter nur knapp gegen den Düsseldorfer HC behaupten konnten,
nahm der RRK die Hürde Club an der Alster vergleichsweise mühelos.
Der Spielplan der der Endrunde in Duisburg:
Samstag, 24.01.2009 Halbfinale Damen
12:30 Uhr: Schwarz-Weiß Neuss – Rüsselsheimer RK
14:45 Uhr: Club an der Alster – Düsseldorfer HC
Samstag, 24.01.2009 Halbfinale Herren
16:45 Uhr: Berliner HC – Rüsselsheimer RK
19:00 Uhr: UHC Hamburg – Rot-Weiss Köln
Sonntag, 25.01.2009 Endspiele Damen und Herren
12:00 Uhr: Finale Damen
14:30 Uhr: Finale Herren
Buntes Programm auch abseits des Spielfelds
Für die Unterhaltung der Zuschauer in der Halle sind bei der
Deutschen Endrunde am 24./25. Januar in Duisburg nicht
ausschließlich die Teams auf dem Feld zuständig. Damit man sich in
der Rhein-Ruhr-Halle auch in den Spielpausen wohl fühlt, werden auch
im Bereich Entertainment Glanzpunkte gesetzt. So bilden nicht nur
ein Moderatoren-Team, Cheerleader und die bekannteste Marchingband
Deutschlands – Blaswerk – einen passenden Rahmen für das sportliche
Geschehen. Zudem bietet der Duisburger Meisterschaftsmarkt
ansprechende Gastronomie, Aktionen zum Mitmachen und vielleicht ein
Schnäppchen bei einem der Hockey-Anbieter. Beim Torwandschießen
gibt’s attraktive Preise zu gewinnen. Internet-Café, Kinderbetreuung
und Fan-Schminken sorgen für weitere Abwechslung.
Die traditionelle Fan- und Players-Party findet diesmal beim Club
Raffelberg (Kalkweg 123-125) statt. Bei ein paar kühlen Drinks,
guter Laune und Musik vom DJ können sich Fans wie Spieler – in der
Regel die der ausgeschiedenen Teams – gleichermaßen auf den
Final-Sonntag einstimmen.
Karten für die Doppel-Endrunde in Duisburg an der Tageskasse Der
Kartenvorverkauf für die Endrunde am kommenden Wochenende (24./25.
Januar) in derDuisburger Rhein-Ruhr-Halle läuft auf Hochtouren. Für
Kurzentschlossene gibt es natürlich auch eine Tageskasse. Für
Familien mit Kindern gibt es diesmal spezielle Tarife: So schlägt
ein Tag beim Final Four für eine fünfköpfige Familie mit nur 60 Euro
statt mit 95 Euro zu Buche. Bei einer Dauerkarte spart man zum
Beispiel in der Kategorie „Familie groß“ sogar bis zu 50 Euro
gegenüber dem Einzelkauf.
Kontakt:
deutsche hockey agentur
Tel.: 04101 – 590 488 |
Silbermedaillen-Gewinnerin arbeitet im OK-Team der Hockey-Endrunde
mit
Raffelbergerin Susi Maertens sorgt für den passenden Rahmen |
Duisburg, 12. Januar 2008 - Eine olympische Silbermedaille hat Susi
Maertens gewonnen. 1992 in Barcelona stand sie beim Finale gegen
Spanien für Deutschland zwischen den Pfosten. An der Endrunde um die
Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft hat sie für Duisburg und den
Club Raffelberg nie teilgenommen. „Wir haben damals mit dem Club
Raffelberg in der Südgruppe gespielt. Mit Rüsselsheim und Frankfurt
hatten wir zu starke Konkurrenz.“
Inzwischen ist die 42-Jährige stets dabei, wenn der Stadtsportbund
in der Rhein-Ruhr-Halle den vier besten deutschen Mannschaften bei
den Frauen und den Männern das Parkett für die Spiele um den Titel
bereitet. Am 24. und 25. Januar setzt das Turnier mit Olympiasiegern
und Weltmeistern den ersten Höhepunkt im Sportjahr.
Susi Maertens, die zur Hockey-Prominenz in Duisburg gehört, sorgt in
jeder Hinsicht für den passenden Rahmen. „Ich helfe mit, dass wir
immer genügend Ballkinder für die Endrundenspiele haben.“ Vom MSV
Duisburg und den Preußen kommt der Nachwuchs, der am Rand des
Spielfeldes den Stars von heute die Kugel zuspielt. Von ihrem
eigenen Verein kommen sechs- und siebenjährige Hockeykinder, die
Hand in Hand mit den Besten beim Finale am Turnier-Sonntag (25.
Januar) einlaufen.
Die Trainerin beim CR bereitet mit ihren Mitstreitern auch die „Players
Party“ am Samstag auf dem Gelände des Clubs vor: „Das hat inzwischen
gute Tradition und ist vor allem für die Fans ein echter Höhepunkt.“
Hockey sei ein Familiensport und die Party daher auch ein echtes
Familienfest. Die Verlierer der Halbfinale gönnen sich dort Trost im
Kreis ihrer Anhänger. Der eine oder andere Finalist schaut
möglicherweise auch kurz vorbei. „Feiern können sie ja nicht, denn
die Ruhe vor dem Endspiel hat Vorrang“, sagt Susi Maertens. Und
ruhig geht es während Party keineswegs zu.
„Wir freuen uns auf diesen Abend bei uns im Club“, sagt die
Gastgeberin. Was die Endrunde in Duisburg ausmacht? „Der
Stadtsportbund macht sich unglaublich viel Mühe. Das ist wirklich
außergewöhnlich, mit wie viel Mühe das Turnier vorbereitet wird“,
sagt sie. Duisburg habe als erstes die Finalrunden der Damen und
Herren zusammengelegt. Gerade für die Frauen-Teams sei das ein
echter Vorteil. Susi Maertens: „Vor so großem Publikum spielen diese
Teams sonst nie.“ Das sei ein Erlebnis. Auch wenn sie es als
Spielerin nie selbst miterleben durfte, als Teil des SSB-Teams
genießt sie diese besondere Stimmung in der Rhein-Ruhr-Halle. |
Deutschen
Hallenhockey-Meisterschaften in der Rhein-Ruhr-Halle :
Play-off-Viertelfinale komplett |
Endrunde um die Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaften der Damen und Herren
24./25. Januar 2009 in Duisburg
Die Viertelfinal-Paarungen:
Gleich drei Aufsteiger kämpfen ein Endrunden-Ticket / Beide
Titelverteidiger dabei
Damen:
|
Herren: |
Club an der Alster – HG
Nürnberg |
UHC Hamburg – TG
Frankenthal |
Düsseldorfer HC – TuS
Lichterfelde |
Rot-Weiss Köln -
TuS Lichterfelde |
TSV Mannheim – UHC
Hamburg |
Rüsselsheimer RK
– Club an der Alster |
Berliner HC –
Schwarz-Weiß Neuss |
Berliner HC –
Düsseldorfer HC |
Duisburg, 12. Januar 2008 - Das Play-off-Rennen ist entschieden!
Während im Osten schon vor dem letzten Wochenende alle „Messen
gelesen“ waren, konnten sich die Fans vor allem im Süden und im
Westen über spannende Endspurts freuen. An Überraschungen mangelt es
schlussendlich nicht unter den Teams, die am 17/18. Januar in den
Viertelfinals um den Einzug in die Endrunde um die Deutschen
Hallenhockey-Meisterschaften in der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle
kämpfen. Allein drei Aufsteiger, aber auch die noch amtierenden
Meister aus Rüsselsheim (Herren) und vom Club an der Alster (Damen)
sind dabei.
Im Westen schaffte ein Liga-Neuling sogar den
Durchmarsch bis zum Staffel-Meister. Die Damen des Düsseldorfer HC
setzten sich im entscheidenden Duell der bereits als
Playoff-Teilnehmer feststehenden Teams gegen Schwarz-Weiß Neuss
durch und sicherten sich damit das Heimrecht im Viertelfinale gegen
TuS Lichterfelde. Neuss hingegen muss die schwierige Auswärtstour
zum Ost-Ersten Berliner HC antreten.
Bei den West-Herren ging es noch spannender zu. Dass sich hier
letztlich Aufsteiger Rot-Weiss Köln als Tabellenprimus durchsetzte,
war nicht ganz so überraschend, gehört das Star-Ensemble von Trainer
Christoph Bechmann doch zu den heißesten Titelanwärtern. Platz zwei
machten Vizemeister Schwarz-Weiß Neuss und der Düsseldorfer HC
untereinander aus. Im direkten Aufeinandertreffen am letzten
Spieltag – einem echten Derby – setzten sich aber klar die DHCer um
Trainer Volker Fried durch.
Im Osten war alles wie immer: Schon vorzeitig
hatten sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren der
Berliner HC und TuS Lichterfelde den ersten bzw. den zweiten Rang
gesichert. Im Viertelfinale geht es nun gegen die Pendents aus dem
starken Westen. Während im Süden die „Felle“ bei den Herren
bereits vor dem letzten Spielwochenende so gut wie verteilt waren –
der amtierende Meister Rüsselsheimer RK setzte sich erwartungsgemäß
vor der TG Frankenthal durch – hatten in der Damenkonkurrenz noch
vier Teams die Chance auf den Viertelfinal-Einzug. Weil Favorit und
Endrunden-Dauergast Rüsselsheim patzte und nur Platz drei belegt,
freut sich Aufsteiger HG Nürnberg über einen Platz unter den besten
acht Damenteams Deutschlands. Süd-Meister wurde der TSV Mannheim und
hofft nun im Heimspiel gegen den UHC Hamburg auf ein
Endrunden-Ticket.
Im Norden standen die Meister-Damen des Club
an der Alster bereits vorzeitig als Staffel-Sieger fest – ebenso wie
bei der Herren die Youngster-Truppe des UHC Hamburg. Im Kampf um die
zweiten Plätze wurde es jedoch noch einmal richtig spannend. Bei den
Herren musste das direkte Duell am vorletzten Spieltag zwischen dem
Club an der Alster und dem Harvestehuder THC für die Vorentscheidung
sorgen. Die Alsteraner setzten sich hier klar durch und verteidigten
den Vorsprung auch am Sonntag in Großflottbek. Die Damen des UHC
gaben sich im Schlussspurt ebenfalls keine Blöße und sicherten sich
den zweiten Play-off-Platz. Jetzt geht es gegen die Süd-Teams um den
Einzug ins Halbfinale in Duisburg. |