Duisburg, 15..Dezember 2009 - Eine abschließende Bewertung
des Jahres 2009 fällt diesmal sehr schwer. Zu dicht lagen Licht und
Schatten beisammen, zu eng sind Höhepunkte mit Ärgernissen und
Schwierigkeiten verbunden.
Damit verbunden müssen zunächst die vielen Veranstaltungen genannt
werden.
Erfolgreiche Deutsche Hallenhockeymeisterschaften mit erstklassiger
Atmosphäre,
hochklassigem Sport und zahlreichen Zuschauern in der Rhein-Ruhr-Halle
bescheinigten dem Stadtsportbund Duisburg genauso wieder eine
hervorragende Organisation, wie die über 6000 Teilnehmer beim
Rhein-Ruhr-Marathon, die in vielen Mails und Briefen dem Veranstalter
höchstes Lob zollten. Auch die vielen anderen Vereine, ob Bertasee
Duisburg oder der Tb Rheinhausen genossen mit ihren Veranstaltungen
höchstes Ansehen bei den Aktiven und Verbänden und prägten den guten Ruf
der Sportstadt Duisburg.
Restzuschüsse unklar
Das alles könnte bald der Vergangenheit angehören. Noch heute warten die
Veranstalter auf die Restzuschüsse der Stadt, die zu Beginn des Jahres
in der Politik beschieden und dann per Bewilligungsbescheid den Vereinen
zugesagt wurden. Insgesamt rund 60 T€ stehen aus, deren Auszahlung der
Regierungspräsident nun untersagt, da er zu Beginn des Jahres mit
unzutreffenden Zahlen konfrontiert wurde. Ob und in wie weit überhaupt
Veranstalter vor dieser unsicheren Ausgangslage nach Veranstaltungen
durchführen werden, ist dabei vollkommen unklar.
Darüber hinaus scheint es sich abzuzeichnen, das auch die
Fahrtkostenzuschüsse für den Leistungssport in 2009 nicht mehr
ausgezahlt werden.
Licht und Schatten lagen in 2009 auch beim Konjunkturpaket 2 eng
beisammen. Was in
der 1.Jahreshälfte noch als grandiose Zukunftsinvestition gefeiert
wurde, könnte sich
zum Jahresende zum Alptraum entwickeln.
Im Rat wurden Maßnahmen für über 12 Mio € für den Sport verabschiedet.
Darin natürlich auch Ersatzmaßnahmen, deren Aussicht auf Realisierung
recht gering waren. Aber immerhin sollten 8,8 Mio € für die Sanierung von
maroden Sportanlagen, schimmelbefallene Umkleideräume oder den Bau von
Kunstrasenplätze investiert werden. Alles sollte schnell gehen,
anscheinend zu schnell für einige, denn nun gibt es einen Baustopp, da
im Gesamtpaket schon zuviel Geld ausgegeben wurde. Der Sport steht dabei
erst mit Maßnahmen von 5,5 Mio € zu Buche und die Mehrzahl der Maßnahmen
werden wohl nicht mehr verwirklicht werden können.
Dazu die Erklärung der Stadt Duisburg:
Zuschüsse: Auffassung des
SSB ist unzutreffend
Die Auffassung des Stadtsportbunds Duisburg, wonach das
Sportdezernat und Duisburg-Sport der Bezirksregierung Düsseldorf
lediglich einen Zuschussbedarf für Sportveranstaltungen in einer
Höhe von 86 000 Euro für das gesamte Jahr 2009 angezeigt hätten, ist
unzutreffend.
Richtig ist, dass im Frühjahr Einvernehmen mit der Bezirksregierung
Düsseldorf da rüber erzielt wurde, dass diese „bis auf Weiteres
keine Bedenken dagegen erhebt, wenn Veranstaltungen, die schon im
vergangenen Jahr bezuschusst wurden, auch in der Übergangszeit bis
zur Verabschiedung des von der Bezirksregierung geforderten neuen
Haushaltssicherungskonzepts bezuschusst werden.“ Dieser Vorgabe
entsprechend, stand somit zunächst nur verbindlich fest, dass wegen
der Beanstandung des Duisburger Haushalts lediglich Bezuschussungen
neuer Sportveranstaltungen unzulässig sind.
Nach Vorgabe der
Bezirksregierung wurden demnach die weiterhin förderfähigen
Veranstaltungen zudem ihrer Bedeutung nach gewichtet und als
„Traditionsveranstaltungen“, „Veranstaltungen im besonderen
städtischen Inter esse“ und „Sonstige Veranstaltungen“ deklariert.
Der Betriebsauschuss Duisburg-Sport entschied am 24. März 2009
positiv über alle derart ausgewiesenen Zuschüsse in einem
finanziellen Gesamtvolumen von 149 000 Euro. Diesem Gesamtbetrag
sind noch weitere 17 500 Euro hinzuzurechnen, die der
Betriebsauschuss bereits im Jahr 2008, noch vor der durch die
Bezirksregierung angezeigten Beanstandungen des Duisburger
Haushaltes beschlossen hatte.
Erst wesentlich
später, nämlich am 24. Juni, am 22. September und am 26. November
2009, vertrat die Bezirksregierung Düsseldorf dreimal schriftlich
die Auffassung, dass für dieses Jahr von ihr nur noch ein
Zuschussbetrag für Sportveranstaltungen in Höhe von 86510 Euro
geduldet wer de. Aus dieser Zahl geht her vor, dass es offenbar das
Ziel der Bezirksregierung ist, ledig lich einen Großteil der
Traditionsveranstaltungen noch zur Förderung zuzulassen.
Einen
entsprechenden Vorschlag der Duisburger Sportverwaltung an die
Bezirksregierung, so zu verfahren, hat es aber nie gegeben. Von
städtischer Seite ist im Gegenteil sowohl telefonisch, bei
gemeinsamen Besprechungen der Bezirksregierung und der
Sportverwaltung sowie am 23. Juli 2009 auch schriftlich dagegen
Einspruch erhoben und darauf hingewiesen worden, dass die
Veranstalter „vor dem Hintergrund einer erwarteten städtischen
Förderung im guten Glauben gehandelt“ haben und eine „Rücknahme der
Zuschussfinanzierung (...) die Vereine, die ausnahmslos ehrenamtlich
tätig sind, in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten“ bringen
würde. Leider wurden diese Einwände durch die Bezirksregierung
bisher nicht berücksichtigt.
Frank Kopatschek, Leiter des Referats für Kommunikation bei der
Stadt Duisburg
Stellenwert des Sportes in der Stadt
Beide Entwicklungen lassen die Frage zu, welchen Stellenwert hat der
Sport in der Stadt Duisburg noch? Wie im Moment Bezirksregierung und
Stadt mit den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern im Sport, die tagein,
tagaus u.a. Kindern und Jugendlichen die Freude am Sport vermitteln
umgehen, ist mehr als unverschämt. Nicht fließende, zugesagte Zuschüsse
bringen die Vereine an den Rand des Konkurses, ja bedrohen den Sport in
seiner Existenz.
Weiteres aufschieben von dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen werden
über kurz oder lang einen Mitgliederschwund nach sich ziehen. Das Ende
der Fahnenstange ist erreicht!
Der Stadtsportbund Duisburg fordert alle Politiker auf, sich in dieser
schweren Zeit so für den Sport zu bekennen, wie sie es vor der
Kommunalwahl angekündigt haben. Nur wenn alle Kräfte sich in einem
„Bündnis für den Sport“ versammeln, können die Ressourcen für den Sport
sichergestellt werden. Dies ist dringend notwendig, da für 2010 weiteres
Ungemach droht. Ein riesiges Sparpaket soll aufgelegt werden, welche
Einschnitte kommen werden ist vollkommen ungewiss. Daher bedarf es zum
Jahresende eines klaren Bekenntnisses aller, dass das freiwillige Gut
mit dem einfachen Namen „Sport“ unangetastet bleibt und somit alle
Funktionsträger mit dem gleichen Schwung und Elan an die Aufgaben des
kommenden Jahres gehen, wie in der Vergangenheit. Sollten diese Signale
nicht gesetzt werden, droht der Stadt demnächst ein viel größeres
Haushaltsloch, muss man doch viele soziale Aufgaben der Vereine teuer
bezahlen, die heutzutage das Ehrenamt preiswert erledigt.
Vereins- / Mitgliederstatistik 2009
Vereine 479 (in 2008: 469) Mitglieder 100.931 (in 2008: 101.079)
Organisationsgrad 20,42 % (in 2008: 20,35 %)
Mitgliederentwicklung 1997 -2007
1997 65.811 m 39.736 w 105.547 492 Vereine 19,81 %
1998 66.617 m 40.394 w 107.011 479 Vereine 20,15 %
1999 66.000 m 40.371 w 106.371 496 Vereine 20,21 %
2000 64.345 m 39.526 w 103.871 507 Vereine 19,98 %
2001 64.150 m 39.838 w 103.988 494 Vereine 20,09 %
2002 62.920 m 39.185 w 102.105 477 Vereine 19,94 %
2003 62.579 m 37.608 w 100.187 468 Vereine 19,61 %
2004 63.756 m 37.986 w 101.742 469 Vereine 20,08 %
2005 63.573 m 37.947 w 101.520 463 Vereine 20,12 %
2006 63.105 m 37.902 w 101.007 462 Vereine 20,13 %
2007 63.487 m 37.812 w 101.299 468 Vereine 20,29 %
Themenfeld Sportpolitik / Sportentwicklung
Zusammenarbeit DuisburgSport/Bezirksämter/IMD
Der SSB sieht weiterhin in DuisburgSport den optimalen städtischen
Partner, um den
Sport in Duisburg zukunftsfähig aufzustellen. Allerdings sind auch im 3.
Jahr die
Arbeitsweisen noch nicht soweit optimiert, dass sich erkennen lässt, wie
sich der Sport zum Wohle der Vereine weiter entwickelt.
Der Bürokratieabbau ist noch nicht vollzogen, im Gegenteil, die
Arbeitsprozesse
unterliegen weiter einer zu langen Bearbeitungszeit. Immer wieder gibt
es
Abstimmungsschwierigkeiten mit IMD und Bezirksämtern. Aber auch in
Sachthemen
(Hallentemperaturen/Hallenreinigung) gibt es unterschiedliche
Auffassungen. Die
Bezirksämter sind weiter die direkten Ansprechpartner der Vereine,
jedoch bleiben viele Informationen in der Wechselbeziehung zum IMD
hängen (z.B. Hallensperrungen, die dann zu Lasten der Vereine gehen.
Kurz und Gut – Sport aus einer Hand entspricht im Moment nicht der
Realität.
Konjunkturpaket 2
Durch die bereits angedeuteten Schwierigkeiten bei der Realisierung
entwickelte sich das KP 2 zu einem Dauerthema in der Arbeit des SSB.
Allerdings ging man zu Beginn doch hoffnungsfroh an das Thema heran, da
abzusehen war, dass die Stadt Duisburg zügig Projekte entwickeln, im Rat
verabschieden und schließlich in der Umsetzung realisieren wollte. Für
den SSB war aber auch schnell klar, dass das KP 2 der Einstieg in die
Kunstrasenentwicklung in Duisburg sein wird.
Parallel zur Sportverwaltung entwickelte man daher eigene Vorschläge und
versuchte diese mit den Vorschlägen von DuisburgSport in Einklang zu
bringen. In vielen Punkten herrschte Übereinstimmung, in einigen nicht,
was insbesondere die Maßnahmen im Bezirk Süd betraf. Nicht nur dies
führte zu unnötigen Schwierigkeiten und Zeitverzögerungen.
Kommunalwahl
Natürlich wurde das Thema Kommunalwahl zu einem ganz wichtigen im Jahr
2009. Bereits Ende 2008 hatte der SSB sein Programm entwickelt und im
1.Halbjahr unter dem Arbeitstitel „Bausteine des Sports zur
Kommunalwahl“ verfeinert und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Diese Bausteine umfassten folgende Forderungen:
• Adäquate finanzielle Ausstattung des Sports • Verstärkung der
Kooperation zwischen Schule und Sportverein unter Beibehaltung der
räumlichen Ressourcen der Sportvereine
• Erhalt, Sanierung, Neubau von Sporthallen und Schwimmbädern
• Duisburg muss weiter durch den Bau einer adäquaten Sporthalle als
Ersatz der Rhein-Ruhr-Halle Austragungsort nationaler und
internationaler Sportveranstaltungen bleiben
• Auflegen eines Aktionsprogramms zum Bau von Kunstrasenplätzen
• Keine Erhöhung der Hallennutzungsgebühren
• Aufbau einer neuen Leistungssportkonzeption zur optimalen Förderung
der Vereine
• Optimierung der Abläufe zwischen DuisburgSport, IMD, Bezirksämtern und
Stadt als
Dienstleister für die Sportvereine. Die Stadt Duisburg muss sich klar
zur freiwilligen
Aufgabe „Sport“ bekennen und entsprechend unbürokratisch unterstützen.
• Gleichbehandlung aller Sportvereine im Sinne der
Sportförderrichtlinien
In vielen Punkten erntete man Zustimmung bei den Parteien, allerdings
scheint vieles vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Lage
der Stadt fraglich.
Nichts desto trotz will der SSB in den kommenden Wochen mit allen
Parteien eine breite einheitliche Basis für den Sport in Duisburg
aufbauen und gemeinsam um die Sicherung der Ressourcen kämpfen.
Sportentwicklungsplanung
Das Thema ist in Kooperation mit DuisburgSport in diesem Jahr angegangen
worden und steht unter dem städtischen Gesamtprojekt „Duisburg 2027“.
Des Weiteren bemüht man sich im Moment den LSB mit einzubeziehen. Dabei
soll ein landesweites Pilotprojekt zum Thema „Integration“ verwirklicht
werden.
In einigen Sitzungen wurde zunächst ein Fragebogen entwickelt, um die
Ansprüche und
Wünsche, aber auch das Sportverhalten der Bürger zu erfragen. Diese
telefonische
Fragebogenaktion läuft zurzeit. Bäderkonzeption / Betrieb der
übernommenen Bäder
Die Umsetzung des im Rat beschlossenen Bäderkonzeptes gehört weiterhin
zu den
vordergründigen Themen, auch um die Wirtschaftlichkeit von DuisburgSport
auf Dauer zu gewährleisten.
Dabei vertritt der SSB weiterhin die Meinung, dass man ein neues Bad in
Süd nicht braucht, vielmehr die beschlossene Konzeption mit der
Sanierung des Bades in Großenbaum umsetzt.
Anders sieht es in Rheinhausen aus. Hier haben die Bauarbeiten begonnen
und die
Fertigstellung des Bades am Töppersee ist Mitte 2010 angedacht.
Weiterhin betrieben (und damit den städtischen Haushalt entlastet) haben
der
Stadtsportbund Duisburg, der DSSC 09/20 und der Rumelner TV die
Hallenbäder
Großenbaum, Obermeiderich und Rumeln. Diese Verträge laufen nun zum 30.
April
2010 aus. Wie es danach weitergeht ist vollkommen unklar, da es keine
konkrete
Entscheidung im Süden gibt und DuisburgSport sich entscheiden muss, ob
mit dem DSSC 09/20 und dem SSB neue Verträge abgeschlossen werden.
Klar scheint derzeit nur die Situation im Bereich Rheinhausen. Mit
Fertigstellung des Bades am Töppersee werden die Bäder an der
Schwarzenberger Straße und in Rumeln
geschlossen. Hallennutzungsgebühren Die Erhöhungen der
Hallennutzungsgebühren durch die Stadt waren im Zuge des
Kommunalwahlkampfes kein Thema. Nichts desto trotz positionierte sich
der SSB bei jeder Gelegenheit weiterhin gegen höhere Gebühren, zumal das
IMD auch weiterhin keine konkreten Zahlen zu den Hallenkosten pro
Übungseinheit auf den Tisch legen konnte. Auch vor dem Hintergrund der
z.T. erschreckenden Zustände in den Duisburger Sporthallen kann niemand
in der Stadt Verständnis für eine solche Maßnahme aufbringen.
Nach der Kommunalwahl und im Zuge von anstehenden Sparpaketen wird
dieses Thema sicherlich wieder neu aufkommen. Ausbau der
Regattabahn/Sportpark Duisburg Konzept Die Entwicklung zum Ausbau der
Regattabahn ist weiter fortgeschritten. So konnte in 2009 die
Kilometrierung mit Hilfe der Techniker Krankenkasse neu installiert und
der der Weg der Bewegung fertig gestellt werden. Darauf aufbauend wurden
tourismusfördernde Maßnahmen zusammen mit DuisburgSport und Duisburg
Marketing entwickelt.
Das Projekt Parkranger konnte erfolgreich mit Hilfe der ARGE
fortgesetzt und erweitert werden; zusätzlich sind nun auch Parkranger im
Rheinpark tätig.
Schwimmstadion – 33-1/3 Meter Becken
Eine neue (alte) Initiative hatte der SSB in Verbindung mit der
Fachschaft Schwimmen und dem Schwimmverband NRW angestoßen. Um den
Stützpunkt Wasserball zu stärken werden dringend zusätzlich Wasserzeiten
gebraucht. Dazu machte man den Vorschlag, das zugeschüttete 33-1/3 m
Becken am Schwimmstadion wieder freizulegen und ebenfalls zu überdachen.
Pläne dazu wurden bereits beim Neubau des Schwimmstadions entwickelt.
In Gespräche mit der Stadtverwaltung zeigte man sich diesem Projekt
durchaus
aufgeschlossen, allerdings scheitern bislang weitergehende Planungen an
den Finanzen.
Bau von Sporthallen
Der erste Spatenstich für die neue Sporthalle in Hamborn erfolgte kurz
vor den
Kommunalwahlen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde der SSB durch
das IMD
intensiv in den Planungen miteinbezogen, wodurch einige elementare
Änderungen erreicht wurden. So bekommt Westende Hamborn nun einen
separaten Umkleidebereich für ihre Abteilungen und im 1.OG wird eine
Gymnastikhalle für den Tanzsport realisiert. Der SSB begrüßt den Bau der
4-fach Halle, da dieser Bau lange überfällig war und für den Schul- und
Vereinssport dringend notwendig ist.
Allerdings wird der SSB weiterhin nicht Müde zu betonen, dass es sich
bei dieser Halle
keinesfalls um einen Ersatz für die Rhein-Ruhr-Halle handelt.
Kunstrasenplätze
Durch das Konjunkturpaket 2 kommt der Bau von Kunstrasenplätzen viel
schneller zur
Realisierung als jemals angenommen wurde. Insgesamt sollten 12 Plätze in
2009 und 2010 gebaut. Auch der lange geforderte Bau des Platzes für den
Club Raffelberg wird nun angegangen.
Sportpauschale
Ständige Aufmerksamkeit richtet der SSB auf die Verwendung der
Sportpauschale innerhalb der Kommune. Allerdings fällt dieses nicht
immer leicht, weil der Einsatz der Sportpauschale im kommunalen Haushalt
nicht immer klar ausgewiesen wird. Nichts desto trotz müssen die Gelder
des Landes für den Sport ausgegeben werden.
Leistungssport – Veränderung der Sportförderrichtlinien Auch bei diesem
Dauerthema gab es in diesem Jahr keine Fortschritte. Der SSB hat dieses
Thema aber in seinen Bausteinen zur Kommunalwahl aufgenommen und will es
für das kommende Jahr wieder stärker in den Focus nehmen.
Parlamentarische Arbeit
Weiterhin besteht enger Kontakt zu DuisburgSport und der Politik.
Regelmäßige Treffen
zu bestimmten Themen dokumentieren dieses.
Die Kooperation mit den WBD ist ausgezeichnet. Projekte wurde
realisiert, die früher
undenkbar waren. Als Beispiel kann das „Mülltonnenprojekt“, dass auch im
kommenden
Jahr weitergeführt wird und die finanzielle und logistische
Unterstützung bei
Veranstaltungen genannt werden.
Der sog. Bürgerschaftlicher Beirat, eine Interessensgemeinschaften
außerhalb des
Betriebssausschusses, wurde konstituiert; aber auch schon wieder vor der
Kommunalwahl abgeschafft. Paul Hoffmann übernahm dazu kurzfristig den
Vorsitz. In wie weit dieser Beirat in der kommenden Legislaturperiode
wieder installiert wird, entscheidet sich mit der Neukonstituierung des
Rates.
Im Betriebsausschuss DuisburgSport sind weiterhin Franz Hering und Uwe
Busch über die politischen Parteien vertreten.
Themenfeld SSB Intern
Erscheinungsbild des SSB Duisburg
Das neue CD des SSB ist mittlerweile in Gänze umgesetzt. In 2009 wurde
als letztes die Ausschilderung in der Geschäftsstelle verändert.
Personalentwicklung
Die Personalentwicklung nahm auch in 2009 weiter zu. Mittlerweile gibt
es beim SSB (incl.Bildungswerk und Sportjugend) 14 hauptberufliche
Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, 5 Auszubildende und 3 Schwimmmeister
über ABM. Zusätzlich arbeiten in der OGGS 2 Betreuerinnen mit
Festverträgen und weitere 187 BetreuerInnen in Mini-Jobs.
Azubi-Projekt
Fortgesetzt wurde auch in 2009 die AZUBI-Verbundlösung. 2 Auszubildende
haben ihre
Prüfung erfolgreich bestanden und ihre Ausbildung beendet. Kontinuität
konnte im Azubi- Projekt durch die Einrichtung eines neuen
Ausbildungsplatzes ab Oktober erreicht werden, womit nun mittlerweile in
der 7. Staffel Sport- und Fitnesskaufleute ausgebildet wird. Die neue
Auszubildende wird zu 100 % durch die ARGE finanziert und hat ihre
Kopfstelle beim OSC Rheinhausen. Sie wird in der Verbundlösung auch beim
SSB und dem Malteser Krankenhaus St.Anna zum Einsatz kommen.
Als Förderer sind weiter die Sparkasse Duisburg, die
Grillo-Familienstiftung und Haniel zu nennen.
Erweiterung Geschäftsstelle
Nach knapp einem Jahr hat der SSB im Juli endlich den bereits im
Dezember 2008 im Rat beschlossenen Erbbaurechtsvertrag bekommen.
Mittlerweile sind soweit alle Formalitäten erledigt. Der SSB hat das
Försterhaus übernommen und mit seinen eigenen Leuten den Umbau begonnen.
Der Architektenwettbewerb für die Erweiterung der Geschäftsstelle wurde
abgeschlossen; Gespräche mit möglichen Bauunternehmern geführt. In 2010
soll mit der Realisierung begonnen werden.
Sponsorenforum
Im Kreis der Förderer des SSB und der Vereine sind weiterhin 16 Firmen
im Sponsorenpool engagiert. Das Sponsorenforum unterstützt neben den
Veranstaltungen des SSB wichtige Veranstaltungen der Vereine, sowie den
Leistungssport. In 2009 wurden insgesamt 25 Veranstaltungen der Vereine
mit rund 48 T€ gefördert.
Dank sei an dieser Stelle den Firmen ThyssenKrupp AG, Haniel & Cie GmbH,
König-Brauerei, Rheinfels/Sinalco, Daimler AG - Mercedes-Benz - Ndl.
Duisburg -, Sparkasse Duisburg, Klöckner & Co SE, Pape Logistics,
Hellmich Unternehmensgruppe, GEBAG, Walter Gasthaus Gleis- und Tiefbau
GmbH & Co Kg, der Volksbank Rhein-Ruhr eG, Stadtwerke Duisburg, DuisPort,
Vodafone D 2 und der Citibank Privatkunden AG für deren vielfältige und
zuverlässige Unterstützung gesagt. zum Thema Arbeitsmedizin für alle
Beschäftigten des SSB sind vorgesehen.
LSB-Förderprogramm
Ein Zusatzprogramm wurde kurzfristig durch die Landesregierung
beschlossen. Das Projekt 1000 x 1000 zielt auf Maßnahmen in den
Bereichen Gesundheit und Integration bei den Vereinen. Hier erreichte
der SSB, das in Duisburg insgesamt 31 Sportvereine jeweils 1.000 €
bekommen, obwohl ursprünglich nur 24.000 € für Duisburg bewilligt
wurden.
Fachschaften
Folgende Veränderungen gab es in diesem Jahr bei den Fachschaftsleitern:
Klaus Radny für Helmuth Heindl im Sportfischen
Ulli Tischbier für Anni Lutzer in der Leichtathletik
Brigitte Schunk für Heinz-Wilhelm Bungart im Sportkegeln
Sportabzeichen
Sportabzeichenwettbewerb läuft flächendeckend über das gesamte
Stadtgebiet in 15
Abnahmestellen.
Sonderaktion in 2009: Sportabzeichenwettbewerb der Vereine.
Der Sportabzeichen-Wettbewerb ist weiter ein sehr schwieriges Geschäft.
Nach den
Stagnationen der vergangenen Jahre konnte 2008 wieder einmal eine
bessere Platzierung erreicht werden, wobei zu diesem Ergebnis auch der
durchgeführte Sportabzeichentagführte.
1996 16. Platz 2531 Abnahmen
1997 16. Platz 2824 Abnahmen
1998 17. Platz 2402 Abnahmen
1999 17. Platz 2734 Abnahmen
2000 18. Platz 2419 Abnahmen
2001 18. Platz 2008 Abnahmen
2002 18. Platz 2354 Abnahmen
2003 18. Platz 2264 Abnahmen
2004 17. Platz 2770 Abnahmen
2005 17. Platz 2537 Abnahmen
2006 18. Platz 2470 Abnahmen
2007 18. Platz 2644 Abnahmen
2008 16. Platz 3214 Abnahmen
2009 1886 Abnahmen (Stand 01.11.09)
Themenfeld Öffentlichkeitsarbeit
SSB-Aktuell
SSB-Aktuell ist weiterhin das Informationsorgan des Stadtsportbundes.
Die verarbeiteten Informationen sind aktuell und stellen für die Vereine
eine Basis für ihre Arbeit dar. Die aktuelle Ausgabe erscheint als
PDF-Datei im Internet.
Internet
Das Internet als Informationsmedium ist nicht mehr wegzudenken. Die
eigene Homepage www.ssb-duisburg.de wird ständig überarbeitet und nun
besser aktualisiert als in der Vergangenheit (ca. 14.500 Zugriffe pro
Monat). Die Seite des Rhein-Ruhr-Marathon www.rhein-ruhr-marathon.de ist
neu gestaltet und aktualisiert. Die Internet-Seite www.DuSkatet.de gibt
ständig aktuelle Informationen über selbige Veranstaltung.
Bürgerfunk/Radio SSB
”Radio SSB” ist im Bürgerfunk aktiv. Jeden 3. Donnerstag im Monat heißt
es wieder um
21.04 Uhr: „Radio SSB, heute zu Gast beim sportlichen Talk am Donnerstag
Abend ...“
Zusätzlich werden bei Bedarf Sondersendungen gefahren.
SSB Newsletter
Aufgrund der positiven Resonanz der Übungsleiter und Vereine wird der
Newsletter in
unregelmäßigen Abständen mit aktuellen Informationen versandt.
Broschüre „Gesundheit braucht Bewegung!“
Im Rahmen der Kampagne „Überwinde Deinen inneren Schweinehund“ wurde die
o.g.
Broschüre über die zertifizierten Angebote in den Sportvereinen für die
Region Duisburg aufgelegt und einer breiten Öffentlichkeit sowie Ärzten,
Apotheken, dem Gesundheitsamt und anderen Fachgruppen zugänglich
gemacht.
Themenfeld Vereinsberatung / -hilfe
Die Kernaufgabe des Stadtsportbundes Duisburg ist Querschnittaufgabe in
allen
Themenfeldern der Arbeit des SSB Duisburg. Gezielte Maßnahmen wie Kurz &
Gut Seminare, Vereinsmanageraus- und -fortbildungen gehören ebenso zum
Repertoire wie die tägliche telefonische Beratung.
• Über den Newsletter werden den Vereinen in unregelmäßigen Abständen
nützliche
Informationen für die Vereinsarbeit per Mail zugesandt.
• Kooperation im VereinsInformationsBeratungsSchulungsSystem (VIBSS) des
Landes
LandesSportBund NRW. Der SSB Duisburg nutzt die Möglichkeiten der
überarbeiteten
Konzeption zur Beratung der Sportvereine in Duisburg und hat mit dem
LandesSportBund NRW eine Rahmenvereinbarung getroffen. Die Vereine
können
verschiedene Werkzeuge und Dienstleistungen des LandesSportBundes NRW
über
den SSB abrufen.
• Individuell gestaltete VIBSS-Broschüre
Einige Beispiele:
• SC Oezad (Personalentwicklung/Finanzen)
• ASCD (Materialien)
• Billardfreunde 02 (Jugendarbeit)
• Freie Schwimmer (Pflasterarbeiten, GBA)
• Rumelner TV – Volleyball (Beacharena Toeppersee)
• DSSC 09/20 („Aquarium“)
• Schachfreunde Brett vorm Kopp (Suche nach einer Spielstätte)
Intensiviert wurde im Jahr 2009 die konkrete Vereinshilfe, d.h. die
Unterstützung der
Vereine durch die Ansprache von Partnern des Duisburger Sports durch den
SSB Duisburg mit der Bitte um konkrete Hilfen:
Vermarktung für Duisburger Sportvereine
Unter diesem Arbeitstitel wird mit dem Stadtsportbund Duisburg in einer
Kooperation
zwischen dem LandesSportBund NRW, dem Jugendferienwerk, der Deutscher
Sportausweis und Spurt der Versuch gestartet, die Leistungen der
Dachorganisation LSB NRW näher an die Vereine zu bringen. Hierzu zählen
u.a. die Jugendreisen, die Leistungen von VIBSS, das
Qualifizierungsangebot und die Angebote von Spurt. Start des Projektes
wird der 01.12.2009 sein.
Sauberes Duisburg – saubere Sportanlagen
Nach der Schenkung von 4 Papierkörben durch die ThyssenKrupp AG konnte
der durch die Vereine benannte Bedarf durch eine Kooperation mit den
Wirtschaftsbetrieben unter o.g. Motto gedeckt werden. Die
Wirtschaftsbetriebe werden in der Aktion „Sauberes Duisburg – saubere
Sportanlagen“ jährlich bis zu 40 (blaue) Papierkörbe den Vereinen mit
dem SSB Duisburg zur Verfügung stellen.
Schränke für Sportvereine
Der SSB kann über die ThyssenKrupp AG den Vereinen ca. 200 m hochwertige
Schrankwand zur Verfügung gestellt werden. Über Kunden der ARGE Duisburg
werden die Schränke bei den Vereinen maßgenau aufgebaut.
Materialien für Sportvereine
Wer mit offenen Augen durch Duisburg oder die Sportanlagen der
Duisburger Vereine geht, entdeckt immer wieder Möglichkeiten, die
Sportvereine durch Materialien zu unterstützen. Dies begann mit den
Papierkörben von ThyssenKrupp, ging weiter über Pflastersteine für die
Freie Schwimmer Duisburg bis hin zu Materialien für die Schwimmvereine
aus dem alten Toepperbad.
Aquarium
Um die Idee des DSSC 09/20 umzusetzen, dass vereinseigene Schwimmbad in
Meiderich zu verschönern, wurde mit zahlreichen Kooperationspartner,
z.B. Jugendamt, Sponsoren wie Mercedes Niederlassung Duisburg und dem
Lions-Club, der Unterstützung der ARGE und einer Gruppe Jugendlicher
Sprayer unter professioneller Anleitung das Schwimmbad zu einem echten „Hingucker“
zu machen.
Themenfeld „Verein und Schule“
Offene Ganztagsgrundschule
Der Stadtsportbund Duisburg zeichnet sich an 19 Grundschulen (GGS
Ochtropschule, GGS Unter den Kastanien, KGS Abteischule, GGS
Karolinenstr., GGS Otfried-Preußler-Schule, GGS Am Lutherpark, GGS
Friedenstr., GGS Hebbelstr., GGS Mozartstr., KGS Grabenstr., GGS
Bergheimer Str., GGS Donkschule, GGS Auf dem Berg, GGS Van Gogh Straße,
GGS Schulz-Knaudt-Str., GGS Am See, GGS Im Reimel, GGS Großenbaumer
Allee, GGS Lauenburger Allee) mit 20 Standorten für die
Gesamtträgerschaft der Offenen Ganztagsgrundschulen (OGGS)
verantwortlich. Hier wird eine Ganztagsbetreuung von mindestens 7:30 –
16 Uhr (max. 7 – 17 Uhr) angeboten.
Für die Betreuungsangebote sind 189 Personen in unterschiedlichen
Beschäftigungsverhältnissen eingestellt worden. Seit Juni 2009 nehmen
die MitarbeiterInnen an dem gemeinsam mit dem ev. Familienbildungswerk
im Jahr 2006 entwickelten Fortbildungskonzept „Qualifizierung für
MitarbeiterInnen im OGGS“ beim ev.Familienbildungswerk Rheinland teil.
Gleichzeitig fungiert der SSB als Koordinierungsstelle Sport. Hier
arbeitet er mit OGGS
anderer Träger zusammen und organisiert bzw. vermittelt das sportliche
Freizeitangebot im Nachmittagsbereich mit interessierten Sportvereinen.
Die Kooperation mit den 25 Sportvereinen aus den Stadtteilen ist nach
entsprechender
Überzeugungsarbeit gut. Die Verlässlichkeit der Sportvereine ist sehr
hoch. Für den SSB sitzt Christoph Gehrt-Butry im „Arbeitsforum Ganztag“
der Stadt Duisburg.
Freiwillige Schulsportgemeinschaften & Talentsichtung/-förderung
Der SSB tritt für diese beiden Projekte immer öfter als Berater und
Vermittler zwischen
Schulen und Vereinen auf. Die Zusammenarbeit mit dem Schulsportreferat
der Stadt
Duisburg in diesem Bereich – wie auch in allen anderen – ist von großer
Kreativität und
Lösungswillen geprägt.
Themenfeld Leistungssport
Teilinternat Duisburg
Weiterhin erfreulich entwickelt sich die Leistungssportförderung im
Bereich des
Teilinternates (TI). Das TI ist in das 8. Schuljahr gegangen. In
Kooperation mit dem
Steinbart-Gymnasium und dem Schulsportreferat der Stadt Duisburg nehmen
zurzeit 45 (43 im letzten Jahr, 39 davor) jugendliche Kaderathleten die
Betreuungs- und Fördermaßnahme wahr. Mit Holger Lauterbach steht auch
weiterhin ein Erziehertrainer für die Koordination des TI über Mittel
der Sportstiftung sowie durch Fördergelder der Sparkasse Duisburg,
Haniel, der ThyssenKrupp AG und den Rheinfels-Quellen (Sachmittel) zur
Verfügung.
Mit dem Schuljahr 2009/2010 ist auch wieder die FSJ Stelle am Steinbart
besetzt.
Hierdurch kann die Betreuungszeit der Sportler auf 13:00 bis 16:30 Uhr
erweitert werden. Neben der seit 2005 existierenden Erweiterung des TI
an der Gesamtschule Meiderich intensiviert sich auch immer stärker die
Zusammenarbeit mit der Luise-Meitner- Gesamtschule in Duisburg
Rheinhausen. Motor ist hier vor allem das
Handballnachwuchsprojekt.
Partner/Kooperationen/Aktivitäten:
Ambulantes RehabilitationsZentrum Duisburg ARZD), Gemeinschaftspraxis
Dr. Denkhaus, Stützpunkttraining durch den Landestrainer Basketball,
jahrgangsstufenübergreifende Begabtenförderung in der nullten Stunde,
Zusammenarbeit mit allen beteiligten Fachverbänden.
Jugendsportstiftung
Der SSB verwaltet treuhändlerisch die Gelder der Stiftung. Neben dem
Zinsertrag, in diesen Jahr 5.700 €, konnte durch weitere Spenden der
Grillo Familiengesellschaft, der Sparkasse Duisburg und des
Stadtsportbundes Duisburg der Ausschüttungsbetrag auf die Summe von
12.750 € erhöht werden. In 2009 partizipieren damit 7 Einzelsportler, 6
Mannschaften und 3 Vereine aus dieser Unterstützung:
Einzelsportler:
Isabel Heintges (DSC Kaiserberg) Eiskunstlaufen
Hannah Rosenbach (Rumelner TV 1900) Leichtathletik
Nina Krebs/Philipp Zieschang (Tb Rheinhausen) Badminton
Lea Reimann (PSV Duisburg) Judo
Jannik Innekofler (Bertasse Duisburg) Kanu
Daniel Bien (Boxring Duisburg) Boxen
Lisa Jakisch (RSV Hamborn) Rollsport
Mannschaftswertung
Rennsportmannschaft von Bertasee Duisburg im Kanu
Schwimmteam von den SSF Hamborn 07/38
Trampolinteam von TURA 88
Wildwasser-Kanuteam der KSV Wedau
Die Ringermannschaften des AKS Rheinhausen
Die U-17 Mannschaft des FCR 2001 Duisburg
Vereinswertung
Tanzabteilung von SV SW Westende Hamborn
Wasserballer vom ASC Duisburg
Hockey-Abteilung des Club Raffelberg.
Die Ehrung der erfolgreichen Sportler findet am 16. Dezember im
Mercatorzimmer des
Rathauses Duisburg statt. Oberbürgermeister Adolf Sauerland übergab in
Begleitung des Vorsitzenden des Stadtsportbundes Duisburg, Franz Hering,
die Geldprämien an die
jeweiligen Vereine.
Themenfeld Qualifizierung
Qualifizierungszentrum Rhein-Ruhr
Das „Dezentrale Qualifizierungszentrum Rhein-Ruhr“ hat sich mit seinen
Partnern SSB
Duisburg – SSB Düsseldorf – KSB Mettmann seit seiner Gründung 2005
etabliert und
die Arbeit erfolgreich weitergeführt. Unter Federführung des SSB
Duisburg werden die
Qualifizierungsangebote in den beiden Städten und dem Kreis gebündelt
und
verwaltungstechnisch über die Bildungswerkaußenstellen durchgeführt.
Die folgende Liste zeigt die Vielfalt der Lehrgänge und Kooperationen im
Themenfeld
Qualifizierung, die der SSB Duisburg abgedeckt und bearbeitet hat:
• Dezentrales Qualifizierungszentrum Rhein-Ruhr mit insgesamt 123
ausgeschriebenen
Angeboten in 2009
• Im Raum Duisburg wurden 46 Übungsleiteraus- und -fortbildungen
angeboten
• 5 Lehrgänge für die Vereinsmanager-C-Ausbildung
• 4 Kurz & Gut-Seminare („Woche der Vereinsführung“)
• 1 Lehrgang „Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter“ nur
für
Erzieherinnen städtischer KITA in Kooperation mit dem Jugendamt (Start:
Dezember
2009)
• Kooperation mit der Sophie-Scholl-Kollegschule mit der Durchführung
einer
Übungsleiter-C-Ausbildung
• 1 Lehrgang „Übungsleiter C“ als berufsbegleitende Qualifikation für
die
Bewegungsanleiterinnen aus dem Projekt „Mehr Bewegung in
Kindertageseinrichtungen bringen“. Finanzierung durch die ARGE.
• Teilnahme der „Übungsleiterhelfer“ (MAE-Projekt in Zusammenarbeit mit
der ARGE)
an regulär durchgeführten Übungsleiter C Ausbildungen
• Abwicklung der Qualifizierungsmaßnahmen im Projekt
„Integrationsmaßnahmen für
Duisburger Sportvereine“
• Als zusätzliches Angebot wurden die grundlegenden Lehrgänge der
Lehrtrainerausbildung Aerobic/Fitness/Workout in das Programm
aufgenommen
Themenfeld Sport und Gesundheit
Das Themenfeld Sport und Gesundheit wird bundesweit als eines der
größten
Wachstumsfelder für den organisierten Sport angesehen. Daher beteiligt
sich der SSB
Duisburg intensiv an der Umsetzung des Handlungsprogramms Sport und
Gesundheit 2015 des LandesSportBundes NRW mit folgenden Maßnahmen:
• Koordinierungsstelle Sport und Gesundheit
• Partner der Kampagne „Überwinde den inneren Schweinehund“
• Broschüre „Gesundheit braucht Bewegung“
• Projekt „Betriebe und Sportvereine - Partner in der
Gesundheitsvorsorge“
• Kooperation zwischen Stadt Duisburg, LSB NRW und SSB Duisburg
• Weiterführende Gespräche mit der ThyssenKruppSteel AG zur Durchführung
eines
gesundheitsorientierten Kursprogrammes mit dem SSB Duisburg
• Projekt „Vorbeugung von Übergewicht durch Bewegung bei Kleinkindern
zwischen zwei und vier Jahren“
• Derzeit wird das Angebot in 8 Familienzentren mit 4 Vereinen
durchgeführt.
• Projekt „Gut Drauf“
• Bisher konnten drei Vereine gewonnen werden, die sich mit spezifischen
Aktionstagen am Projekt beteiligten
• Projekt „Schwer mobil“
• In Duisburg beteiligen sich 12 Sportvereine am Projekt
• Projekt „Mach 2“
• Projekt „Gut Drauf-Kommune“
• Projekt „Be Smart“
• Der SSB ist Partner des von der AOK Regionaldirektion Duisburg
initiierten Projektes
zur Nichtraucherkampagne in Schulen.
• Projekt „Gesund – fit und aktiv 50+“
• Beratung der Sportvereine mit dem Erfolg, dass sich zahlreiche
Duisburger Vereine
erfolgreich beim LSB NRW um den Erwerb der Gütesiegel „Sport pro
Gesundheit“ und
„Sport pro Reha“ beworben haben.
• Durchführung der Qualitätszirkeltage „Sport pro Gesundheit“.
• Mitarbeit in der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg,
Plattform
„Kinder und Jugendliche“ und Plattform „Prävention“
Themenfeld Integration durch Sport
In der Gesamtbevölkerung von Duisburg haben 31,7 % der Menschen eine
Zuwanderungsgeschichte. Aufgrund dieser Zahlen und steigender Prognosen
für die
nächsten Jahre ist das Thema Sport und Integration ein fester
inhaltlicher Bestandteil der Vereinsberatungsleistungen des SSB Duisburg
auf allen Ebenen.
• Mitarbeit im Bildungszentrum der neuen Moschee in Marxloh
• Regelmäßiger Informationsaustausch mit der EG DU in den Stadtteilen
„Soziale
Stadt“
• Projekt „Integration durch Sport“
• Projekt SPIN – Sport interkulturell
• Projekt „Integrationsmaßnahmen für Drittstaatenangehörige in
Duisburger
Sportvereinen“
• Ein Projekt aus Fördergeldern des EU Sozialfonds, abgewickelt über das
Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge
Themenfeld Arbeitsmarkt
Zur Unterstützung und Entlastung der Arbeit der Sportvereine werden mit
verschiedenen Partnern immer neue Modelle und Unterstützungsformen
entwickelt und umgesetzt.
Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit
Mit der Agentur für Arbeit besteht eine konstruktive und enge
Zusammenarbeit. Neben den u.g. Aktivitäten sind hier insbesondere die
ABM-Kräfte für die Bäder und die Unterstützung im Azubi-Projekt zu
nennen.
Zusammenarbeit mit der ARGE Duisburg
Die „Vereinbarung über die Durchführung von Arbeitsgelegenheiten gegen
Mehraufwandsentschädigung“ gibt dem Stadtsportbund neue
Handlungsspielräume bei
der Unterstützung der Sportvereine, bei der Entwicklung und Durchführung
spezifischer
Projekte von Bewegung, Spiel und Sport in Duisburg und bei der
Vermittlung zwischen
ARGE und Sportvereinen.
In 2008/2009 wurden die Projekte
• „Parkranger“
• „Mehr Bewegung in Kindertageseinrichtungen“
• „Übungsleiterhelfer/in“
• „Bewegungsförderung in der OGGS“
• „Handwerkliche Unterstützung für den Sportverein“ (Schränke)
entwickelt und schrittweise umgesetzt.
Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung und
der
WerkStadt Duisburg
Für die OGGS und die Bäder wurden 10 GWA-Kräfte über den Stadtsportbund
Duisburg bei der GfB beantragt. Die Möglichkeit der Gewinnung von
GWA-Kräften für den Sportverein fließt in die Vereinsberatungen des SSB
ein.
Für das Projekt „OGGS mit außergewöhnlichen Öffnungszeiten“ sind seit
August 2006 zwei weitere ABM in den GGS Mozartstraße und GGS
Karolinenstraße mit verwaltungstechnischer Abwicklung über die GfB für
drei Jahre eingerichtet.
Zusammenarbeit mit der GBA
Mit der GBA können seit Herbst 2008 verschiedene Baumaßnahmen für
Duisburger
Sportvereine durchgeführt werden. Hierzu gehören am Anfang Pflaster-,
Maler- und
Schweißarbeiten. In 2009 wurden z.B. an der Beacharena am Toeppersee für
den Rumelner TV, Anstricharbeiten beim Aquarium des DSSC 09/20 und
Pflasterarbeiten bei den freien Schwimmern durchgeführt. Eine
Unterstützung für den Erweiterungsbau der Geschäftsstelle ist mit der
ARGE besprochen.
Themenfeld Räume
Das Themenfeld Räume ist eines der zukunftsweisenden Handlungsfelder zur
Sicherung des Sportbetriebs der Vereine. Die hier aufgeführten Projekte
unterstützen die innovativen Entwicklungen der Vereine und geben die
gern gefragte Fachkompetenz des SSB Duisburg bei der Gestaltung von
Bewegungsräumen wieder. Wichtiger Bestandteil des Themenfeldes ist der
ständige Dialog mit den verschiedenen Einrichtungen der Stadt Duisburg
zum Erhalt, der Renovierung und zum Neubau von Sportstätten.
Bewegungsgelegenheiten vor Ort
• Projektentwurf „OutdoorFitnessPark Duisburg“ wurde durch den SSB
Duisburg in
2009 weiterentwickelt.
• Die Kilometrierung rund um die Regattabahn ist mit Unterstützung der
Techniker
Krankenkasse neu vermessen, ausgeschildert und gekennzeichnet worden.
Generationsübergreifende Bewegungsparks
• Vorstellung des Konzeptes beim Jugendamt und den Wirtschaftsbetrieben
• Vorschlag bei der Initiative „Ideenstifter 3“ der Bürgerstiftung das
Konzept im
Stadtpark Meiderich umzusetzen
• Umsetzung des Konzeptes im Stadtpark Meiderich als Kooperationsmodell
zwischen
Bürgerstiftung, Jugendamt, Wirtschaftsbetriebe und Stadtsportbund
Duisburg
Schwelgernbad
Im Rahmen der Umgestaltung des Schwelgernbades wurde das Thema
Mountainbike /
Dirtbike-Strecke im Jahr 2009 hartnäckig verfolgt. Mit dem Erfolg, dass
die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg EGDU bis zum Jahresende 2009 eine
Dirtbike-Strecke unter Mitarbeit eines vom SSB Duisburg vermittelten
Experten baut.
Kletterverein Duisburg
Aus Mitteln des KJP 2 kann der Kletterverein sein lange verfolgtes und
durch den SSB
Duisburg unterstütztes Konzept „Kletterbunker Hochfeld“ im Jahr
2009/2010 umsetzen. Der Stadtsportbund Duisburg hat sich verpflichtet,
den Betrieb des Kletterbunkers an der Rudolf Schock Straße in Hochfeld
bei Auflösung des Vereins bis zum Ende der Zweckbindungsfrist
weiterzuführen.
Freie Schwimmer Duisburg
Unterstützung bei der Pflasterung (ca. 1.500 qm) und Neugestaltung des
Eingangs- und Parkplatzbereiches durch eine Handwerkerkolonne der GBA.
Revierpark Mattlerbusch
• Nach dem Bau des Fitnessparks am P1 des Revierparks Mattlerbusch
werden z.Zt. die Planungen für eine Kilometrierung im Revierpark
Mattlerbusch abgeschlossen
Themenfeld Sport der Älteren
Im Jahr 2009 konnte der SSB mit der Koordinierungsstelle „Sport der
Älteren“ folgende
Aktivitäten umsetzen:
• Kooperation zwischen der Gebag, dem Stadtsportbund Duisburg und
ansässigen
Sportvereinen zur Gestaltung von Sport- und Bewegungsangeboten in den
Seniorenwohnanlagen der Gebag. Modellprojekt in Homberg.
• Kooperation zwischen den Maltesern, dem Stadtsportbund Duisburg und
ansässigen
Sportvereinen zur Gestaltung von Sport- und Bewegungsangeboten in den
Seniorenzentren der Malteser. Projekte in Mündelheim, Ruhrort, Rumeln
und Vermittlung nach Meerbusch.
• Zukunftswerkstatt „Aktiv und bewegt älter werden in Duisburg“ am
24.11.2009
• Erste Ansätze zur Zusammenarbeit mit dem Verein „Aktive Frauen“ in
Duisburg auf
verschiedenen Aktionsfelder der Altenarbeit
Projekt „Runder Tisch in Wedau - Bissingheim“
Für den organisierten Sport wurde durch die Kommunale
Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg der SSB als Dachorganisation
eingeladen, um am zentralen Thema „Gesund älter werden im Stadtteil“
mitzuarbeiten.
Regionalkonferenz Seniorenarbeit
Der SSB Duisburg wurde von den Trägern der freien Wohlfahrtspflege zur
Regionalkonferenz Seniorenarbeit zur Vernetzung der Arbeit mit den
Begegnungs- und Beratungszentren und den Seniorentreffs einbezogen.
Themenfeld Kinder und Jugendliche
Das Themenfeld Kinder und Jugendliche genießt einen hohen Stellenwert in
der
Breitensportentwicklung des SSB Duisburg. Personell ist es durch die
Fachkraft für
Jugendarbeit, Nicole Kons, und der Beraterin für die
Bewegungskindergärten, Andrea
Hilgert, im Referat Breitensport gut besetzt. In Zusammenwirken mit den
Kooperationspartnern wie Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Duisburg
und der
Sportjugend NW wird in diesem Themenfeld qualitativ sehr gute und
intensive Arbeit
geleistet.
Anerkannte Bewegungskindergärten
• Auszeichnung des 17. Anerkannten Bewegungskindergartens in Duisburg am
19.
Oktober 2009, der 18. folgt im November 2009
1. Kita Honnenpfad TV 1900 Wanheim (Partnerverein)
2. Kita Albert-Schweitzer Straße TUSPO Huckingen
3. Kita Geeststraße OSC Rheinhausen
4. Kita In den Haesen Homberger TV
5. Kita Josefstraße DJK Vierlinden
6. Kita Kiebitzmühlenstraße SV Rhenania Hamborn
7. Kita Hanielstraße Homberger TV
8. Kita Kampstraße SV Rhenania
9. Kita Am Förkelsgraben TUSPO Huckingen
10. Kita Templerstraße Post SV Duisburg
11. Kita Ursulastraße OSC Rheinhausen
12. Kita Neuhausweg TUS Hamborn Neumühl
13. Kita Herkenweg OSC Rheinhausen
14. Kita Schachtstraße Victoria Wehofen
15. Kita Hermann Grothe Straße ETus Bissingheim
16. Kita Wörthstraße TV Frisch Auf Hochfeld
17. Kita Unter´m Regenbogen ESV Grün-Weiss Roland Meiderich
18. Bärenkinder e.V. ESV Grün-Weiss Roland Meiderich
Anerkannter Bewegungskindergarten mit Pluspunkt Ernährung
In jedem Kreis / kreisfreien Stadt wird je ein Projektkindergarten
ausgewählt, der die
besondere Auszeichnung „Anerkannter Bewegungskindergarten mit Pluspunkt
Ernährung erhält. Über die Koordinierungsstelle „Bewegungskindergarten
Region Rhein-Ruhr“ betreut der SSB Duisburg auch die
Kindertageseinrichtungen in Bottrop, Essen, Oberhausen und im Kreis
Wesel.
Projekt „Mehr Bewegung in Kindertageseinrichtungen bringen“
Durch die ARGE werden dem SSB bis zu 10 Personen zur Verfügung gestellt,
die im Rahmen einer Entgeldvariante (9 Monate) in städtischen
Kindertageseinrichtungen versuchen, in den alltäglichen Ablauf der
Kita´s und in den Alltag der Kinder mehr Bewegung zu bringen. Die
„BewegungsübungsleiterInnen“ werden mit der Übungsleiter-C Ausbildung
qualifiziert.
Veranstaltungen / Maßnahmen im Jahr 2009
Das Jahr 2009 war für den SSB wieder reich an Höhepunkten. Dabei waren
sicherlich die Top-Veranstaltungen die Deutschen
Hallenhockeymeisterschaften und der Rhein-Ruhr- Marathon.
Die Übersicht im Einzelnen:
Fußball-Stadtpokal 05. - 10. Januar 2009
Deutsche Hallenhockeymeisterschaft 24. – 25. Januar 2009
Eröffnung Rheinpark 15. Mai 2009
2. Duisburger Zoolauf 15. Mai 2009
30. Sportaustausch Duisburg - Calais 22. - 24. Mai 2009
26. Rhein-Ruhr-Marathon 07. Juni 2009
mit Inline- /Halb- und Staffelmarathon
Zooolympiade 14. Juni 2009
Streetbasketball-Tour NRW 24. Juni 2009
Citirun 27. August 2009
Duisburg bewegt sich 05. September 2009
Bunerts Lichterlauf 26. September 2009
Aktionstag ”Sport der Älteren” 03. November 2009
Zukunftswerkstatt „Aktiv und bewegt älter werden“ 24. November 2009
31. Sportschau 20. November 2009
DUSkatet 6 Veranstaltungen in 2009
u.a. Werksbesichtigung auf 8 Rollen bei ThyssenKruppSteel in Marxloh
Bildungswerk im Stadtsportbund
Das Bildungswerk des LandesSportBundes ist seit über 20 Jahren mit
seiner Außenstelle im Stadtsportbund Duisburg präsent. Parallel zum
Vereinssport besteht seitdem die Möglichkeit, halbjährlich an Sport-
bzw. Gesundheitskursen teilzunehmen. Inhaltlich und angebotsstrukturell
sind diese Maßnahmen nach dem novellierten Weiterbildungsgesetz des
Landes Nordrhein-Westfalens ausgerichtet und konzentrieren sich auf die
Bereiche ‚Bewegungsausgleich bei Berufs- und Arbeitsbelastungen’,
‚Erlebnisräume für Familien’,
‚Frauen stärken’, Vitalität für ältere Menschen’ sowie ‚Aus- und
Fortbildungen für
Ehrenamtliche in Sportvereinen’. Neben diesen bildungspolitischen
Anforderungen hält die Bildungswerkaußenstelle im SSB Duisburg natürlich
weiterhin ein großes Spektrum an freizeit- und gesundheitsorientierten
Sportkursen bereit, an denen BürgerInnen , auch über Duisburgs Grenzen
hinaus, regelmäßig mit Freude teilnehmen.
Demnach konnte das Bildungswerk SSB Duisburg mit seinem 2x pro Jahr
erscheinendem Programm „SPORT – mein neuer Kurs“ auch im Jahr 2009
seinen Ruf festigen, mit einem umfangreichen Sportangebot von über 500
Einzelmaßnahmen der starke Partner für Menschen zu sein, die sich
regelmäßig, auch ohne Vereinszugehörigkeit, in den verschiedensten
Kursen sportlich betätigen wollen, um das gesamte Jahr über fit zu
bleiben oder aktiv ihre Gesundheit zu fördern.– das alles in einer
Gruppe netter Zeitgenossen und immer betreut durch hochqualifizierte
ÜbungsleiterInnen.
Die Angebotspalette umfasste den gesamten traditionellen Fitnessbereich
von Aerobic über BodyForming, CardioWorkout und Pilates bis Walking, sie
beinhaltete eine Vielzahl
verschiedener Gesundheits- und Entspannungskurse vom Autogenen Training
über
RückenAktiv und Yoga, machte neugierig auf Fachsportarten wie Badminton,
Fechten,
Tennis oder Volleyball, konnte variationsreiche Kurse im Wasser
anbieten, von der
herkömmlichen Wassergymnastik bis hin zum AquaJogging oder AquaPower,
sie enthielt interessante Themen-Workshops am Wochenende sowie
attraktive Sportreisen im Sommer wie im Winter.
Schwerpunktmäßig wurde die Zielgruppe der Berufstätigen angesprochen, um
sich nach der Arbeit aktiv zu regenerieren, viele Frauen blieben gern
unter sich und nutzten die Vormittags- und Nachmittagskurse, die Älteren
fühlten sich besonders in Gesundheitskursen wohl und die Kinder lernten
Schwimmen bis zur erfolgreichen ‚Seepferdchen-Prüfung’. Die
Vielschichtigkeit dieses erfolgreichen Kurskonzeptes lässt sich für das
Jahr 2009 eindrucksvoll durch einige Zahlenbeispiele darstellen:
Pro Halbjahr wurden über 250 Maßnahmen mit mehr als 4000 TN
durchgeführt, davon z.B.
+ 60 Fitnesskurse, u.a. mit Aerobic, CardioBOP oder Pilates
+ 40 Kurse im Bereich Kinderfitness und Schwimmen lernen,
+ 90 Kurse für den Gesundheits- und Wellnessbereich
+ 40 Fitness- und Gesundheitskurse während der Sommerferien
+ 20 Qualifizierungsmaßnahmen > für Tätigkeiten in Schule, Verein und
Kinder-
garten
+ 7 Bildungsurlaube für die IG Metall Duisburg und
+ 5 Sportreisen mit den Schwerpunkten Ski alpin, Fitness und Wellness
Insgesamt konnten im Jahr 2009 weit mehr als 500 Sportmaßnahmen mit ca.
10.000
Unterrichtsstunden und 8.000 zufriedenen TeilnehmerInnen durchgeführt
werden.
Garant für die erfolgreiche Kursarbeit waren die über 50 Kursleitungen,
die gut ausgebildet und mit den erforderlichen Lizenzen ausgestattet,
die Kurse optimal geleitet haben - mit sehr viel Fachkompetenz,
Erfahrung und Geschick für die Wünsche und Bedürfnisse der
KursteilnehmerInnen.
Besonders erwähnenswert waren die 90 qualitätsgeprüften Kurse, die mit
dem Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ des LandesSportBundes
ausgezeichnet worden sind (mit den Schwerpunktinhalten
Herz-Kreislauftraining sowie Bewegungsförderung für einen gesunden
Rücken). Bei regelmäßigem Kursbesuch gewähren die verschiedenen
Krankenkassen ihren Mitgliedern 1x im Jahr einen Zuschuss von 80% auf
die entrichtete Kursgebühr!
Die Kursprogramme erscheinen immer halbjährlich im Juni und Ende
November in einer
Auflagenhöhe von jeweils 10.000 Broschüren, sie liegen flächendeckend in
vielen
städtischen Verwaltungsstellen aus, sowie in den Zweigstellen der
Sparkassen, den
Büchereien und den öffentlichen Schwimmbädern. In Vorbereitung ist z.Zt.
noch das neue Online-Anmeldesystem zu den Kursen unter
www.sportkurse-duisburg.de
Mit dem Motto – ein starker Anbieter bedarfsgerechter Bewegungskurse –
stellt sich das Bildungswerk im SSB Duisburg auch für das kommende Jahr
den neuen
Handlungsschwerpunkten und freut sich auf eine wiederum große
Kenntnisnahme und
Buchungsresonanz der neuen Bewegungsangebote in „SPORT – mein neuer
Kurs“,
1. Halbjahr 2010
Planungen 2010
Fußball-Stadtpokal 04. - 09. Januar 2010
Europameisterschaft Hockey der Damen 22./24. Januar 2010
3.Duisburger Zoolauf 04. Mai 2010
27. Rhein-Ruhr-Marathon 30. Mai 2010
Mit Westdeutscher Meisterschaft im Halbmarathon
Ruhrolympiade in Duisburg 29.Mai – 06. Juni 2010
Sportfest der Kulturen 05. – 06. Juni 2010
31. Sportaustausch Calais - Duisburg 11. – 13. Juni 2010
Citirun 26. August 2010
Regattabahnfest 12. September 2010
Bunerts Lichterlauf 25. September 2010
Aktionstag ”Sport der Älteren” 02. November 2010
32. Sportschau 19. November 2010
DUSkatet (April bis einschl. September 6 Veranstaltungen in 2010
In Planung:
Stillleben A 40, Beteiligung Sport am Kreuz Kaiserberg 18. Juli 2010
Sports meet Classik 08. Oktober 2010 |