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Badeverbot im Rhein: Mehrsprachige Warnschilder aufgestellt
Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Stadt Duisburg

Duisburg, 27. Juni 2023 - Auch 2023 gilt: Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten
Vor dem Hintergrund der sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach Abkühlung, macht die Stadt Duisburg noch einmal darauf aufmerksam, dass das Baden im Rhein und in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern, mit Ausnahme der drei Freibäder, verboten ist.

Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren
nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.

Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das
Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.

Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.

Für ein ungefährdetes Badevergnügen sollten daher die öffentlichen Schwimmstätten im gesamten Stadtgebiet genutzt werden. Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444).

Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibad-wolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf der
Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.


Duisburg, 13. August 2021 - Gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg hat die Stadt Duisburg mehrsprachige Warnschilder durch das MarxlohForum erstellen lassen, die nun an fünf Stellen entlang des Rheinufers vor dem Baden und Schwimmen im Rhein warnen. Neben einem Piktogramm warnen die Schilder in insgesamt sechs verschiedenen Sprachen vor der Lebensgefahr, in die sich Menschen beim  Schwimmen und Baden im Rhein begeben.

„Die tragischen Unglücksfälle dürfen sich nicht wiederholen. Die Warnschilder werden dazu beitragen, dass mehr Menschen die Gefahren des Badens und Schwimmens im Rhein erkennen“, hofft Oberbürgermeister Sören Link.

Die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder auch durch erfahrene Schwimmer unterschätzt. Die ins Wasser ragenden Kiesflächen und der Eindruck eines vermeintlich niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer auch im Uferbereich unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere auch im niedrigen Wasser stehende Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.

Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selber ins Wasser zu springen. Stattdessen sollte sofort die Feuerwehr unter der Rufnummer 112 verständigt werden.


Nach tragischen Badeunfällen
Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Duisburg, 17. Juni 2021 - Bei einem tragischen Badeunfall im Rhein bei Walsum ist gestern ein Mädchen gestorben, zwei weitere werden noch vermisst. Aus aktuellem Anlass warnt die Stadt Duisburg daher nochmals eindringlich vor den Gefahren und weist darauf hin, dass das Baden im Rhein lebensgefährlich und grundsätzlich verboten ist.

Todesfalle Rhein - Leichtsinn bedeutet Lebensgefahr!

"Dieser furchtbare Unglücksfall macht mich sehr betroffen – meine Anteilnahme und mein Beileid gelten deshalb insbesondere den Angehörigen. Ich möchte daher nochmals alle Duisburgerinnen und Duisburger darauf aufmerksam machen, dass der Rhein kein Badegewässer ist. Auch das Betreten seichter und ufernaher Bereiche kann wegen massiver Strömungen, die von der Oberfläche nicht zu sehen sind, schnell lebensgefährlich werden", so Martin Murrack, Stadtdirektor und zuständiger Feuerwehrdezernent.

Die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder auch durch erfahrene Schwimmer unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können. 

Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selber ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.

Nur Kruppsee, Wolfssee und Großenbaumer See sind zugelassene Badegewässer in Duisburg
Vor dem Hintergrund der inzwischen sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach dem Besuch eines Badesees möchten wir noch einmal darauf aufmerksam machen, dass auch das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern mit Ausnahme der drei Freibäder verboten ist.

Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.