Duisburg, 22. Januar 2024 -
Dank einer großzügigen Spende von 22.000 Euro der
Sparkasse Duisburg verfügt das Duisburger Tierheim
jetzt über ein Ultraschallgerät und ein
Inhalationsgerät für die tiermedizinische
Versorgung. Foto Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
Norma Puchstein (li), Vorsitzende des
Tierschutzzentrums Duisburg e.V. nahm heute im
Tierheim das neue Equipment von Dr. Joachim Bonn
(re), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg,
entgegen. Begleitet wurde er von der Beigeordneten
Linda Wagner (Mitte) sowie Mitarbeitenden des
Veterinäramtes. Letztere koordinierten den Erwerb
der Geräte, um die medizinische Behandlung der
Heimtiere deutlich zu verbessern.
„Der
Schutz der Tiere ist uns wichtig. Erst die
großzügige Spende der Sparkasse macht diese
fortschrittliche Versorgung möglich und hebt die
medizinische Behandlung der Tiere auf das Niveau
einer modernen Tierarztpraxis“, so Oberbürgermeister
Sören Link.
„Tiere verdienen einen
respektvollen Umgang, den sie leider nicht immer
erfahren. Daher ist die Arbeit im Tierheim so
wichtig, die wir mit unserer Spende gerne
unterstützen,“ erläutert Dr. Joachim Bonn.
Das Inhalationsnarkosegerät ermöglicht eine
kontrollierte, sichere und für das Tier schonende
Anästhesie, ideal auch für ältere oder vorerkrankte
Tiere, aber auch bei der Kastration weiblicher
Katzen und kleiner Heimtiere. Das Ultraschallgerät
ist ein unverzichtbares Diagnoseinstrument in der
modernen Tiermedizin. Es ermöglicht die Untersuchung
innerer Organe mittels Schallwellen, was besonders
wichtig ist, um kleinste Organveränderungen und
Flüssigkeitsansammlungen zu identifizieren. Bei
trächtigen Tieren kann es zur Überwachung der
Entwicklung der Föten und der Gesundheit des
Muttertieres eingesetzt werden, ohne dass das Tier
einer Strahlenbelastung ausgesetzt wird. Die Geräte
kosten in Summe 22.000 Euro, 15.000 Euro für das
Ultraschallgerät und 7.000 Euro für das
Inhalationsnarkosegerät.
Beigeordnete Linda
Wagner ergänzt: "Durch diese Spende können nun
umfassendere Diagnosen gestellt und Behandlungen
stressfreier sowie schonender für die Tiere
durchgeführt werden. Zudem ermöglicht es eine
Kostenersparnis, da nun eine breitere Palette an
medizinischen Leistungen direkt vor Ort durchführt
werden können.“
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