Warntag NRW 2024: Rheinhauser Funkamateure übten
Krisenkommunikation Duisburg, 14. März 2024 -
Den heutigen landesweiten Warntag hat die Stadt
Duisburg dazu genutzt, neben verschiedenen
Warnmitteln auch einen Notsendebetrieb des
Lokalradios zu testen. Im Beisein von Stadtdirektor
und Feuerwehrdezernent Martin Murrack sowie des
Leiters der Feuerwehr, Oliver Tittmann, wurde auf
der Rockelsberghalde in Rheinhausen zu Testzwecken
ein mobiler Sendemast errichtet, der von Radio
Duisburg bespielt und nach dem erfolgreichen
Probelauf wieder abgebaut wurde.
„Das A und
O im Krisenfall sind verlässliche Informationen, die
alle Menschen in unserer Stadt schnell erreichen.
Dafür sind wir optimal vorbereitet“, so
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
Der 25 Meter hohe Sendemast kann von der Feuerwehr
innerhalb von rund 60 Minuten errichtet und
einsatzbereit gemacht werden. Durch den erhöhten
Standort auf der Halde kann so ein Notsendebetrieb
von Radio Duisburg im gesamten Stadtgebiet empfangen
werden. Radio Duisburg ist neben anderen regionalen
Medien ein wichtiger Multiplikator, um die
Duisburgerinnen und Duisburger im Notfall mit
Informationen oder Handlungsanweisungen zu
versorgen. Durch die Bereitstellung eines eigenen
Notsenders ist die Stadt Duisburg auch bei einem
sehr unwahrscheinlichen, aber theoretisch denkbaren
Blackout- Szenario oder dem Ausfall wichtiger
Datenverbindungen in der Lage, ihre Kommunikation zu
den Bürgerinnen und Bürgern aufrechtzuerhalten.
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