Duisburg, 13. März 2025 -
Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur
Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem
stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb
des landesweiten Warntags.
Die geplante
Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine
Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“
(eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und
nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“
(eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich
wie erwartet. Die Auslösung der Sirenen wurde durch
das vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei
Sirenen sind aktuell aufgrund von Baumaßnahmen
abgebaut (Standorte Kiffward in Meiderich und
Kruppstraße in Wedau).
Demnach haben 73 von
80 Sirenen reibungslos funktioniert und einen
Warnton abgegeben. Eine Sirene (Standort
Albert-Einstein-Straße in Hamborn) hat nach ersten
Erkenntnissen nur beim ersten Entwarnungston
ausgelöst. Bei sechs weiteren (Standorte Tonstraße
und Wintgensstraße in Duissern, Steinenkamp in
Meiderich, Am See in Wedau sowie Am Lindentor und
Sermer Straße in Serm) erfolgte keine Rückmeldung.
Eine Aussage zur Funktionalität kann daher derzeit
nicht getroffen werden. Seitens der Stadt wurde
umgehend damit begonnen, die Ursachen zu ermitteln.
Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite
Alarmierung durch das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst.
Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde
getestet, welches als weiteres Warnmittel durch das
BBK letztes Jahr eingeführt wurde.
Warntag NRW – Probealarm des
Sirenensystems am 13. März 2025, 11 Uhr Duisburg, 7. März 2025 - Die
Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur
Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 13.
März, um 11 Uhr.
Der Probealarm findet
wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt,
der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird.
Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche
Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den
Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist
es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu
sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu
geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und
sich selbst helfen können.
Der Beginn des
Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die
Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf-
und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum
Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.
Über den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische Internetseite
(www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon
der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-App
„NINA“. An diesem Tag wird auch erneut das
sogenannte Cell Broadcast über das Modulare
Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine entsprechende
Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet.
Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich
auf den Internetseiten des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-
werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich
die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische
Analyse des Sirenensystems. Sofern es Rückmeldungen
zur Wahrnehmung der Sirenen gibt, können diese beim
Service-Center Call Duisburg telefonisch unter
0203/94000 oder per E-Mail unter
call@stadt-duisburg.de gemeldet werden.
|