'openPetition' Bivsi zurück nach Deutschland Duisburg, 01. Juni 2017 – Am gestrigen
Mittwochvormittag wurde ein, in Duisburg geborenes,
14-jähriges Mädchen aus dem Steinbart-Gymnasium von
städtischen Mitarbeitern, Abteilung Ausländerbehörde,
abgeholt, zum Frankfurter Flughafen gebracht und dort der
Bundespolizei übergeben. Bereits am Abend war die junge
Duisburgerin in Begleitung ihrer Eltern mit dem Flugzeug auf
dem Weg in „ihr Heimatland“ Nepal, das sie nie zuvor gesehen
hat.
Verursacht hat diese Unmenschlichkeit, denn
anders ist dieser Vorgang wohl nicht zu beschreiben, das ach
so tolle Rechtssystem in unserem Land.
Bereits
vor ca. 15 Jahren, also vor der Geburt der
heute 14-Jährigen, wurde der Asylantrag ihrer Eltern
abgelehnt. Durch langwierige und schleppend bearbeitete
‚Klage-, Berufungs- und Revisionsmöglichkeiten‘ wurde die
letzte Entscheidung, so die Informationen der Stadt, im März
2016 gefällt, der Antrag letztendlich abgelehnt.
Unfassbar! Während Duisburger Stadtteile von Zuwanderern
aus dem Osten, die der deutschen Sprache nicht mächtig, im
sozial-gesellschaftlichen Verhalten gänzlich ignorant sind,
überrannt und die dort ansässigen BürgerInnen ‚zu
Flüchtlingen in der eigenen Stadt‘ gemacht werden, schiebt
der Staat eine, in Deutschland geborene, 14-jährige
Gymnasiastin in einer ‚Tag- und Nebelaktion‘ ab.
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