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Die Duisburger TAFEL 

Die Wunder von Internat Nummer 3 - Ausstellung: Deutschkunde - Karikaturen gegen rechte Gewalt

Begegnungen mit behinderten Menschen von St. Petersburg
Unweit des finnischen Meerbusens steht das Prachtschloss des einstigen Herrschers Peter Alexejewitsch Romanow (1672 – 1725), dem die Geschichte den Beinamen „der Große“ gegeben hat. Die alte Zarenresidenz liegt in Peterhof, dem nobelsten Stadtteil von St. Petersburg - das Versailles Russlands. Nur wenige Autominuten entfernt, jenseits der Golddächer, dort, wohin sich kein Tourist verirrt, steht ein Klotz aus Backsteinen und Beton, erbaut in den Sechzigern. Der Name passt zur Tristesse der Architektur: Psychoneurologisches Internat Nummer 3. Der Name ist zugleich Programm. Hier werden geistig und körperlich behinderte Menschen, Alkoholkranke und Alte interniert - weggesperrt. Mit Stricken in großen, überbelegten Schlafsälen ans Bett gefesselt, mit Spritzen und körperlicher Gewalt ruhig gestellt. Wer nicht selbst essen kann, ist darauf angewiesen, dass ein Leidensgenosse ihn mit der grauenhaften Pampe, die es hier gibt, füttert. Wer nicht zur Toilette gehen kann, liegt oft tagelang im eigenen Kot. In den braun gekälkten, mit Schimmel überzogenen Zimmern stinkt es widerlich. Besuch hat hier fast niemand. Viele sind schon bei ihrer Geburt von der Mutter getrennt und in eine staatliche Einrichtung gesteckt worden. Und wer einmal in einem Heim ist, das diesen Namen nicht einmal ansatzweise verdient, sieht die Welt draußen selten wieder. Einem verurteilten Gefängnisinsassen bleibt wenigstens noch die Hoffnung, irgendwann einmal frei zu kommen. Doch die meisten der über 1.000 Bewohner des Peterhofes erwartet nur ein lebenslängliches Dasein außerhalb der russischen Gesellschaft, die noch weniger als in vielen anderen Ländern der Welt in der Lage ist, Menschen mit Behinderungen zu integrieren. Schon die wirtschaftliche Notwendigkeit, dass meistens beide Elternteile arbeiten müssen, um im postsowjetischen Russland nicht zu verhungern, ist nicht mit der häuslichen Betreuung Behinderter zu vereinbaren. Viele Menschen müssen oft sogar zwei Jobs machen, um halbwegs über die Runden zu kommen. So wie etwa auch die meisten der überhaupt nicht oder schlecht ausgebildeten „Sanitarkas“, die im Internat Nummer 3 für einen Hungerlohn arbeiten. Sie schieben nicht selten 24-Stunden-Schichten, viele Angestellte belegen gleich zwei Planstellen, um etwas mehr Geld zu bekommen. Der daraus resultierende Stress wirkt sich krass auf die Betreuung aus, die mit Pflege im eigentlichen Sinne nur wenig zu tun hat. Kein Wunder, dass die Flure menschenleer sind, ohne Leben. Gelegentlich huscht jemand vom Personal über den Gang – desillusioniert und abgestumpft in einer Welt ohne Hoffnung und Perspektiven.   weiterlesen...

 

Tafelfreuden am Grunewald - Von Manfred Schneider (Text und Fotos)

Duisburg, 25. August 2007 - Zum Sommerfestfest der Duisburger Tafel kamen wieder alle, die gute Atmosphäre am Standort Grunewald zu schätzen wissen. Diesmal waren es wieder über 200 Personen aus Duisburg und Umgebung, von denen ein Großteil den Mittagstisch des Hauses, für einen Euro täglich, an 365 Tagen im Jahr, dankbar in Anspruch nimmt.
Sicherheitshalber hatten die Organisatoren eine kleine Zeltstadt aufgebaut, damit bei einem eventuellen Regenguss, keine Aufbruchstimmung aufkommen sollte.
Aber bei herrlichem Sommerwetter genossen dann die Besucher das Fest. Bei stimmungsvoller Musikuntermalung, mit Fleisch und Wurst vom Grill, Salatbuffet sowie Kaffee und Kuchen wurde es für die Teilnehmer ein schöner Tag, an den alle Teilnehmer gerne zurückdenken.




Tafel-Sommerfest

Der Duisburger Tafel e.V. veranstaltet am Samstag, den 25.08.2007 sein jährliches Sommerfest am Grunewald und lädt dazu alle Ritter, Spender, Mitglieder und interessierte Bürger herzlich ein. Das Team der Duisburger Tafel trotzt auch in diesem Jahr jedem Wetter und ist mit Pavillonzelten gegen Sonne und Regen geschützt.
An der Düsseldorfer Straße 346 gibt es ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen, frische Salate und Gegrilltes. Das Medienforum Duisburg sorgt für die musikalische Seite, so dass für ein gelungenes Fest alles vorbereitet ist.
Können Sie sich vorstellen selber ehrenamtlich tätig zu werden ? Dann nutzen Sie die Gelegenheit sich selbst einen Eindruck von der Arbeit der Duisburger Tafel zu machen und das Team und seine Gäste persönlich kennen zu lernen.

Der neue fiftyfifty-Kalender zeigt wieder Nahaufnahmen von Menschen am Rande der Gesellschaft. „Zwölf Monatsblätter, die uns ermutigen, genau hinzuschauen.Die uns zeigen, dass in jedem Menschen und in jedem Gesicht eine Würde liegt“, erläutert Bruder Matthäus das Konzept. In seinem Vorwort pranget der Ordensmann denn auch folgerichtig die „Vertreibung vermeintlich unliebsamer Mitmenschen aus dem öffentlichen Raum an“ und weist darauf hin, „dass die Straße allen gehört“. Quasi erläutert werden die Porträts von zumeist jungen Obdachlosen durch Aphorismen aus der Weltliteratur, die die erst 12-jährige Vesna Idic, deren Familie vor der Abschiebung nach Serbien bewahrt wurde, gekonnt und mitfühlend ausgesucht hat. Den letzten Text, der zwei sich Küssende kommentiert, hat sie gar selbst geschrieben: Zwei Dinge, die ich mag, dich und die Rose. Die Rose, bis sie verblüht, dich für immer.

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Hilfe für für die Schwächsten der Gesellschaft: Duisburger Tafel und das Magazin Fiftyfifty
Ausstellungseröffnung: "Perspektive Straßenleben"

Asphalt e.V./fiftyfifty sammelt Spenden für verschiedene Projekte der Wohnungslosenhilfe:

- Wohnraumbörse (Direktvermittlung von ca. 1.500 Wohnungslosen in Wohnraum des freien Marktes.

- diverse andere Projekte und Vereine (z. B. den Verein für individuelle Lebensgemeinschaft

- nicht zuletzt für unbürokratische Kautions- & Courtagezahlungen (Direktvermittlung von wohnungslosen fiftyfifty-Verkäufern in Wohnungen)

Bislang konnte Asphalt e.V. die Zeitung fiftyfifty kostendeckend erstellen und alle Spenden zu 100 Prozent in die Projekte weitergeben.

Ausstellungseröffnung: "Perspektive Straßenleben"
Duisburg, 7. August 2007 - Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule und das Straßenmagazin "fifty fifty" bringt man nicht unbedingt sofort in Verbindung. Umso interessanter ist die Eröffnung einer Fotoausstellung am Montag, 13. August 2007, die das Lebensumfeld von Wohnungslosen im Raum Duisburg und Düsseldorf zum Thema hat. Bürgermeisterin Doris Janicki wird die Präsentation um 15.30 Uhr im Hauptgebäude der Musikschule, Duissernstraße 16, eröffnen.

"Fotografiert das, was euch im Leben bewegt, was ihr erlebt!" Das war die Aufgabenstellung der beiden Sozialarbeiter Tobias Schüppen und Christian Dominik aus Duisburg an eine Gruppe von Obdachlosen. Leicht zu bedienende Einwegkameras ermöglichten jedem am Projekt teilzunehmen. Es entstanden Fotos von intensiver Aussagekraft, die Lebenssituationen, Menschen und Gegenstände oder Selbstdarstellungen der Fotografen zeigen.
Durch den Mut der Projektteilnehmer mit ihren fotografischen Ergebnissen an die Öffentlichkeit zu gehen, hat der Betrachter die Chance, sich ein differenziertes Bild von Menschen in besonderen Lebenslagen zu machen, Vorurteile abzubauen, Problemlagen zu thematisieren und Tabus zu brechen.
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule möchte mit der Präsentation dieser Ausstellung versuchen, zwei gesellschaftliche Gegenpole in Verbindung zu bringen und auf ein Thema aufmerksam machen, das meistens nur am Rande wahrgenommen wird. Gerade für Kinder und Jugendliche, die wöchentlich das Institut besuchen, kann diese Ausstellung einen sinnvollen Beitrag für unser gesellschaftliches Miteinander leisten und Toleranz und gegenseitigen Respekt fördern.
Die Ausstellung kann bis 21. September von Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Ein Dutzend Jahre harte Arbeit für die Schwächsten der Gesellschaft

Duisburg, 16. März 2007 - Die Duisburger Tafel feiert heute Geburtstag.  Ab 16 Uhr heute wird an der Ausgabestellte Grunewald bei Kaffee und Kuchen gefeiert. „Obdachlose und Drogenabhängige haben keine Lobby!“ Mit dieser traurigen Erkenntnis konnte Rolf Steeger nicht so wirklich umgehen.  Seit dem März 1995 versucht die Duisburger Tafel die gröbste Not zu lindern.

An erster Stelle stand die Versorgung mit einer warmen Mahlzeit am Tag. So begann der eingetragene Verein Duisburger Tafel e.V. zunächst im September 1995 damit, an zwei Sonntagen im Monat, mit Obdachlosen zu frühstücken. Erst im Dezember 1995 gab es am Bahnhof-Ostausgang von Montag bis Freitag einen Mittagstisch für Obdachlose und Bedürftige. Dabei wurden wir von der Bahnhofsmission tatkräftig unterstützt. Siehe unten Geschichte der Tafel.

Tafel-Chefin Uta Steeger kümmerte sich sehr um die Geburtstagsgäste
Fotos Manfred Schneider
Uta Steeger, Schatzmeister Berthold Pöter und die Helfer/innen, hatten reichlich Kuchen zu verteilen.

Die Tafel – Entwicklung der Hilfe für die Schwächsten der Gesellschaft
Von Harald Jeschke

„Obdachlose und Drogenabhängige haben keine Lobby!“ Mit dieser traurigen Erkenntnis konnte Rolf Steeger nicht so wirklich umgehen.
Seit dem März 1995 versucht die Duisburger Tafel die gröbste Not zu lindern.

An erster Stelle stand die Versorgung mit einer warmen Mahlzeit am Tag. So begann der eingetragene Verein Duisburger Tafel e.V. zunächst im September 1995 damit, an zwei Sonntagen im Monat, mit Obdachlosen zu frühstücken. Erst im Dezember 1995 gab es am Bahnhof-Ostausgang von Montag bis Freitag einen Mittagstisch für Obdachlose und Bedürftige. Dabei wurden wir von der Bahnhofsmission tatkräftig unterstützt.

Dann ging es Schlag auf Schlag, im März '96 zogen wir in die Vulkanstraße 17 und seitdem gibt es von Montag bis Sonntag ein Mittagessen. 
Zusätzlich beliefern wir die Herz-Jesu Gemeinde in Marxloh einmal wöchentlich. Im Oktober '96 konn­ten wir unser Angebot auf der Vulkanstraße erweitern, nun sind unsere Öffnungszeiten von 10:00 bis 16:00 Uhr. Eine Kleiderkammer wurde eröffnet, die Dusche sowie Waschmaschine und Trockner in Betrieb genommen.

Wie begann dies alles? Der Neudorfer Feuerwehrmann Rolf Steeger erinnert sich.

Es war im kalten Winter 1993/94, als es die ersten zaghaften Bemühungen gab, für Bedürftige etwas zu tun. Feinkosthändler Hans Kersten hatte eine Aktion mit der Bahnhofsmission im Sinn, wollte warme Suppen liefern und suchte Mitstreiter. Neben der Bahnhofsmission wurde der zentrale Treff der Obdachlosen Duisburg unter der Fahrbahnbrücke am Marientor ins Visier genommen, wurden dort auch die ersten warmen Angebote bzw. wurde mindestens alle 14 Tage gemeinsam gefrühstückt. Dabei konnten zwei Obdachlose vor dem Erfrieren gerettet werden.

Das Ganze sollte aber organisatorisch konkret anlaufen.

Ausgerechnet im etwas nobleren Gasthaus Wilhelmshöhe trafen sich die Ideengeber um Gleichge­sinnte zu suchen und konkreter die Hilfe für die sozial Schwächsten anzupacken.

Hans Kersten übernahm zunächst die Federführung, hatte aber mit seinem Unternehmen so viel zu tun, dass es hier schnell zu einer anderen Lösung kommen musste. Die kam. Ab 1994 übernahm

Uta Steeger, Tochter des Mannes der ersten Stunde nahm das Heft in die Hand. Erste Anlaufstelle wurde Neudorfer Ostausgang des Hauptbahnhofes in den ehemaligen Räumen des Roten Kreuzes, dort wo heute die Backwaren angeboten werden. Mit dem Catering Unternehmen Sommer wurde nach dem Ausscheiden von Hans Kersten eine Vereinbarung getroffen und es gab dort die ersten warmen Mahlzeiten

Mit dem Bau des UCI-Kinocenters war es aber vorbei mit dieser Örtlichkeit, da dort das Baubüro ein­zog. Die Tafel zog nach guten Kontakten mit der Stadt und Herrn Luderer 1996/97 in die Vulkanstraße ins Lager des Sozialamtes für Gebrauchtmöbel.

Seit 2003 erfolgt nun die Essenausgabe im Grunewald im ehemaligen Brückenbaubüro an der Düssel­dorfer Straße 346 in Hochfeld. Zusätzlich gibt es seit knapp fünf Jahren ein Büro in Neudorf an der Grabenstraße 16. Das wurde seit einem Jahr mit einem „Tafelladen“ erweitert.

Dort werden nun täglich Lebensmittelkisten an zwei aber auch an einen vierköpfigen Familienhaushalt – oder gar größer -  ausgegeben. Nach Vorlage von Hartz IV-Bescheinigung oder einem Berechti­gungsausweises gibt es diese Lebensmittel.

Dieser Bereich ist für etwa 120 Menschen die Anlaufstelle schlechthin, werden in der Woche  rund 600 Personen mit ihren Kindern sozusagen grundversorgt.  Mit der täglichen Ausgabe von Montag bis Freitag mit durchschnittlich 60 Essen am Grunewald versorgt die Tafel insgesamt etwa 2000 Men­schen. Und wie wird diese Mammutaufgabe gestemmt?

Organisiert wird das Ganze mit einem Fahrdienst, um die zwei Lieferungen täglich bewältigen zu kön­nen - mit den Betreuern der Obdachlosenhilfe fiftyfifty, dem Tafelladen sowie der Essenausgabe.

Mittlerweile ist die Tafel Arbeitgeber für sechs bezahlte Halbtagskräfte, die aus dem Bereich der Gäste kommen und Sozialleistung oder Harz IV-Gelder bezogen hatte.

Die Tafel hat keine Hauptsponsoren, muss jährlich 200 000 Euro für ihren Dienst am Menschen auf­bringen.

Der ehemalige Feuerwehrmann und jetzige Ruheständler Rolf Steeger ist täglich ab 10 Uhr im Einsatz, hat aber mit der ganz stark miteingebundenen Ehefrau Marlies eine feste „Oase“ im Tagesablauf: „Unser Familienkaffee um 16 Uhr ist Tradition und wird unbedingt eingehalten“, beschwört der ehe­malige Brandretter den Familiensinn.

Die Zahl der sozial Schwachen in dieser Stadt wächst. Es kann ganz  schnell gehen: Arbeitsplatzver­lust, Ehescheidung - kein Geld mehr da. Kein Geld für die Miete, also  raus aus der Wohnung. Was dann? Keine Arbeit, kein Geld, keine Wohnung  - der Teufelskreis kann sich schneller schließen, als der Mensch wahrhaben will. Und schon liegt der Mensch auf der Straße. Wer hilft? Wer kann und wer will helfen?

Verleihung der „Neudorfer Ehrentafel“ für die Duisburger Tafel

Verleihung der „Neudorfer Ehrentafel“    Von Manfred Schneider (Text und Bilder)
Duisburg, 21. Januar 2007 - Rund 22 Millionen Bundesbürger engagieren sich bei den unterschiedlichsten Institutionen, Unternehmen und Vereinen. Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, Solche, die in Neudorf beheimatet oder
niedergelassen sind, für ihre ehrenamtliche oder unternehmerische Tätigkeit, im Rahmen des „Neudorfer Empfang“ zu ehren. Bei dem nun zum dritten Mal stattfindenden Empfang, werden in diesem Jahr, in den Kategorien „Bürger“- die Duisburger Tafel e. V., „Institutionen“ - das Integrationsmodell für Menschen mit Behinderung, Ortsverein Duisburg und „Unternehmen/Institutionen“ - Die Johanniter, mit der „Neudorfer Ehrentafel“ gewürdigt. Zum Neudorfer Empfang erschien Prinz Bodo I und sein Hofstatt, begrüßt vom Bürgervereins-Vorsitzenden Harald Jeschke.

Die Laudatoren sind der Sozialdezernent der Stadt Duisburg, Reinhold Spaniel und der Leiter des Johanniter-Stift in Duisburg-Neudorf, Detlef Wacker.

Sozialdezernent Reinhold Spaniel (re.) mit Harald Jeschke bei der Ehrung der "Tafel-Initiatoren" Uta und Rolf Steeger (li.) und bei der Ehrung der Damen vom Integrationsmodell.( rechtes Bild)
An die Tafel spendete der Bürgerverein 500 Euro            - die "Ehrentafel-Empfänger" des Bürgervereins

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ehrungen / Laudatoren: Ehrenamtliches oder unternehmerisches Engagement für Neudorf

Ehrungs-Kategorie

Name

Vorname

 

Ehrenamtliches und/oder institutionelles Engagement

Begründung

Laudator  

Bürger

Steeger

Uta

Duisburger Tafel

Dauerhafte tägliche Hilfe für in Not geratene Menschen ab März 1995

Sozialdezernent der Stadt Duisburg Reinhold Spaniel

Institution

Leismann

Marion

Integrationsmodell für  Menschen mit Behinderung
Ortsverband Duisburg e. V.
Sitz Duisburg-Neudorf

Bertreuung behinderter Menschen in Beruf u. Alltag

Sozialdezernent der Stadt Duisburg Reinhold Spaniel

 

Leismann-Biebusch

Angelika

 

 

 

 

Schacht-Trepmann

Elisabeth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unternehmen/
Institution

Johanniter
Duisburg-Neudorf

 

Johanniter Seniorenstift, Unfallhilfe

Pflege- und Seniorenheim, Unfallhilfe-, Rettungsdienst und Katastrophenschutz

Detlef Wacker

Sommerfest der Duisburger Tafel - von Manfred Schneider

Bereits zum 11. Male veranstaltete die Duisburger Tafel während ihres bisher 12-Jährigen Bestehens ein Sommerfest. Die Tafel, die ihren Geschäftssitz in Neudorf hat, empfing in der Anlaufstelle am Gru­newald rund 200 Gäste. Zwanzig HelferInnen bewirteten die Anwesenden aufmerksam und gerne.
Alles, was zu einer solchen Feier gehört, wurde wie immer von Sponsoren und Gönnern zur Verfügung gestellt, sagte Tafel-Geschäftsführer Rolf Steeger stolz. Auch stimmungsvolle Musik während der Ver­anstaltung, so Steeger weiter, legt DJ Birgit Naurath, nun schon im 10. Jahr auf. Für viele der Gäste war das Sommerfest ein bunter Fleck im grauen Alltag.