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TK-Städtewettbewerb für Organspende
Manfred Schneider

Duisburg, Juni 2011- Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), zum Thema Organspende hat ergeben, dass die Beweggründe der Befragten, keinen Organspendeausweis auszufüllen, meist auf mangelnde Information und Missverständnisse, sowie Vorurteile zurückgehen.
Dazu sagte Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des TK-Vorstandes: „Viele Menschen haben Bedenken, weil sie nicht wissen, wie eine Organspende abläuft. Deshalb ist es wichtig, zu informieren und für Transparenz zu sorgen.“

Die TK-Landesvertretung NRW veranstaltet von Juni bis Juli 2011 den Organspende-Städtewettbewerb „Von Mensch zu Mensch“ und sucht die Kommune mit den meisten Organspendern.
„In 15 Städten können die Bürger am TK-Info-Stand für die Organspende stimmen, in dem sie einen Ausweis ausfüllen, bzw. ihren bereits vorhandenen Spenderausweis vorzeigen“, erläuterte Beate Hanak, TK-Sprecherin in NRW. Wer sich einen Ausweis Online unter www.tk.de/landesvertretung herunter lädt, oder sich einen Ausweis in der TK-Kundenberatung auf der Schifferstraße 166 in Duisburg abholt, kann für seine Stadt punkten. Gewinner wird die Kommune, in der sich prozentual die meisten Besitzer von Spenderausweisen melden.

Bei der Veranstaltung in Duisburg, am 08.06.11 begrüßte der SPD-Landtagsabgeordnete Sören Link das Engagement der TK und gab seine Stimme pro Organspende persönlich vor Ort ab. Link, der seit Jahren in Besitz des Ausweises ist, findet es wichtig, die Menschen über das Thema aufzuklären und bewies dieses gleich durch tatkräftige Mithilfe am TK-Info-Stand.
Die bundesweit repräsentative Forsa-Umfrage, bei der im Mai dieses Jahres 1.003 erwachsene Frauen und Männer befragt wurden, ergab, dass 36 Prozent keinen Ausweis besitzen, weil sie sich nicht ausreichend informiert fühlen. Mehr als jeder Zehnte der Befragten meint, zu jung oder zu alt für eine Organspende zu sein. Ebenso viele Menschen glauben, dass sie aus gesundheitlichen Gründen keine Organe spenden können. Nur wenn der Verstorbene akut an Krebs erkrankt war oder schwerwiegende Vorerkrankungen wie AIDS oder Tuberkulose hatte, kommt eine Organspende nicht in Frage.
In Nordrhein-Westfalen hat sich die Zahl der Menschen mit einem Organspendeausweis innerhalb von drei Jahren verdoppelt. Laut der aktuellen Forsa-Umfrage besitzt aber nur jeder Vierte eine Spendeausweis. Das aber ist nicht ausreichend, denn allein in NRW warten zur Zeit 3.845 Patienten auf ein lebensrettendes Organ.
Die TK-Städtetour wird von Experten der Deutschen Stiftung Organtransplantation begleitet, die die Passanten auf deren Wunsch zum Thema Organspende beraten und ausführlich informieren.
Nach den bisher erfolgreich verlaufenen TK-Informationsveranstaltungen in Wesel, Duisburg und Krefeld steht der TK-Infostand noch zu folgenden Terminen in Düsseldorf (15.06.2011), Bonn (16.06.2011), Köln (21.06.2011), Aachen (28.06.2011), Siegen (29.06.2011), Paderborn (29.06.2011), Hagen (30.06.2011), Essen (05.07.2011), Dortmund (06.07.2011), Hamm (12.07.2011), Münster (19.07.2011) und Bielefeld (21.07.2011).