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Zum
8. Mal in Folge Deutschlands beste Krankenkasse - laut Focus-Money Und auch 2014 kein Zusatzbeitrag!
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Archiv 2014 |
Jeder vierte
Teenager in NRW benötigt eine Sehhilfe
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Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2014 -
Unter
Jugendlichen ist Fehlsichtigkeit weit verbreitet: In
Nordrhein-Westfalen haben 233 von 1000 Teenagern im Alter
von 11 bis 17 Jahren im vergangenen Jahr eine Sehhilfe
verordnet bekommen. Wie Daten der Techniker Krankenkasse
(TK) zeigen, sind Mädchen mit 131 Verordnungen deutlich
häufiger betroffen als Jungen (102). Damit muss fast jeder
vierte Jugendliche in dieser Altersgruppe eine Brille oder
Kontaktlinsen tragen.
Dr. Heino Hansen, Augenarzt
beim TK-Ärztezentrum: "Das Auftreten einer Fehlsichtigkeit
ist hinsichtlich seiner Häufigkeit nicht
geschlechtsspezifisch verteilt. Möglicherweise bewerten
Mädchen ihre Sehleistung kritischer als Jungen und fordern
eine Abklärung frühzeitiger und konsequenter ein."
Wenn Eltern vermuten, dass ihr Nachwuchs schlecht sieht,
sollten sie dies von einem Augenarzt kontrollieren lassen.
Häufiges Augenkneifen oder Blinzeln, beim Lesen den Text
sehr nah an die Augen oder sehr weit weg halten, können
erste Anzeichen von Fehlsichtigkeit sein.
Früherkennungsuntersuchungen bieten die Chance, Sehprobleme
festzustellen und zu korrigieren. Wer keinen Vorsorgetermin
verpassen möchte, kann unter www.tk.de die individuellen
Termine für sich und seine Kinder online berechnen lassen.
Verordnet der Arzt eine Sehhilfe, übernehmen die
gesetzlichen Krankenkassen bei Kindern und Jugendlichen
unter 18 Jahren die Kosten für Brillengläser in Höhe der
vereinbarten Festbeträge.
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Techniker Krankenkasse senkt
Beitragssatz
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Hamburg/Duisburg, 12. Dezember 2014 -
Mehr als 28 Milliarden Euro umfasst das
Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im
kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag für die
Krankenversicherung beläuft sich 2015 auf 0,8 Prozent und
liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen
Krankenversicherung. Für TK-Mitglieder sinkt der
Beitragssatz von heute 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies hat heute
der TK-Verwaltungsrat beschlossen.
Der Etat der
Krankenversicherung beträgt im kommenden Jahr 22,7
Milliarden Euro. Die Leistungsausgaben werden 21,6
Milliarden Euro umfassen und damit 8,8 Prozent über dem
Volumen von 2014 liegen. Allein auf den Krankenhausbereich
entfallen 6,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 8,6 Prozent
gegenüber dem laufenden Jahr. Die Ausgaben für die
niedergelassenen Ärzte werden sich auf 4,3 Milliarden Euro
belaufen (+ 8,5 Prozent). Die Arzneimittel machen mit 3,7
Milliarden Euro den drittgrößten Ausgabenposten aus, 8,7
Prozent mehr als 2014. Der Haushalt der Pflegeversicherung
wird sich auf knapp 4,2 Milliarden Euro belaufen, von denen
jedoch 2,8 Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen,
mit dem andere Pflegekassen unterstützt werden, deren
Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind.
Das
Haushaltsvolumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2
(Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem
sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird 2015 rund 1,4
Milliarden Euro betragen.
Die TK hat 6,7 Millionen
zahlende Mitglieder und insgesamt 9,2 Millionen Versicherte.
Im laufenden Jahr ist sie bislang um 412.000 Mitglieder und
insgesamt 481.000 Versicherte gewachsen.
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Erfolgreicher Youtube-Film gegen Schmerzen jetzt in fünf
weiteren Sprachen TK
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Düsseldorf/Duisburg,
3. Dezember 2014 - In
mittlerweile acht Sprachen informiert der Animationsfilm des
Deutschen Kinderschmerzzentrums und der Techniker
Krankenkasse (TK) über chronische Schmerzen bei Kindern.
Studien zeigen: Kinder und Jugendliche mit
Migrationshintergrund leiden häufiger an chronischen
Schmerzen und wissen wenig über ihre Krankheit. Helfen soll
ihnen ein zehnminütiger Animationsfilm, den das Deutsche
Kinderschmerzzentrum mit der Techniker Krankenkasse (TK)
produziert hat. Jetzt liegt der Film neben der deutschen
Version auch in türkischer, russischer, serbo-kroatischer,
spanischer und polnischer Sprache vor.
"Um chronische
Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen zu behandeln, ist
Aufklärung oft wichtiger als Tabletten", sagt Prof. Dr.
Boris Zernikow, Macher des Films und Leiter des Deutschen
Kinderschmerzzentrums. "Uns ist es wichtig, dass es gelingt,
junge Menschen in einer modernen Form über ihre Krankheit
und die Therapiemöglichkeiten zu informieren", erläutert
Günter van Aalst, Leiter der Techniker Krankenkasse in NRW,
die Gründe für das Engagement der TK.
Der Bedarf ist
groß: Rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in
Deutschland haben einen Migrationshintergrund. "Für eine
erfolgreiche Therapie spielen die Eltern als Ko-Therapeuten
eine wichtige Rolle. Ihre Deutschkenntnisse sind oft sehr
viel eingeschränkter als die der Kinder", erläutert Zernikow.
Der Film möchte daher die ganze Familie über das Phänomen
Schmerz aufklären. Nur so könne eine erfolgreiche
Schmerztherapie gelingen. Die fünf Sprachversionen für
Kinder mit Migrationshintergrund sind auf der Homepage des
Deutschen Kinderschmerzzentrums abrufbar:
www.deutsches-kinderschmerzzentrum.de
Über das
Deutsche Kinderschmerzzentrum:
Das Deutsche
Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Kinder- und
Jugendklinik Datteln –
Universität Witten/Herdecke gilt als Referenzzentrum in der
Versorgung chronisch schmerzkranker Kinder und Jugendliche.
Es baut auf große Erfahrungen in der Behandlung
schmerzkranker Kinder und Jugendlicher auf: Schon seit
Jahren gibt es hier eine einzigartige Kinderschmerzstation
und ein ambulantes Angebot in der Kinderschmerzambulanz.
Etwa zehn Prozent der behandelten Patienten weisen einen
Migrationshintergrund auf.
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Persönliche, kostenlose Rentenberatung
in der Techniker Krankenkasse
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Duisburg, 28. November 2014 - Am
Donnerstag, 4. Dezember, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit
von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130
wird gebeten.
Was viele nicht wissen: Wer Angehörige
zu Hause pflegt und deshalb die eigene Berufstätigkeit
einschränkt oder ganz aufgibt, braucht keine Nachteile für
die spätere Rente zu befürchten. Voraussetzung ist
aller-dings, dass er die Pflege mindestens 14 Stunden pro
Woche ausübt und nicht mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist.
In diesem Fall zahl die Pflegekasse die Beiträge zur
gesetzlichen Rentenversicherung.
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Nachwuchsförderung und KIEZHELDEN
Wenn TK und FC St. Pauli gemeinsame Sache machen
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Hamburg/Duisburg, 13. November 2014 - Der
FC St. Pauli hat einen neuen Gesundheitspartner: Am 1.
Januar 2015 beginnt die auf dreieinhalb Jahre angelegte
Kooperation zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und dem
Hamburger Zweitligisten. Ziel ist es, mit gemeinsamen
Aktionen vor allem jüngere Menschen von den Themen Sport und
Gesundheit zu überzeugen. Auch will sich die TK bei
KIEZHELDEN, der sozialen Seite des FC St. Pauli, engagieren.
"Es geht uns nicht um Werbebanden im Stadion. Wir wollen
innerhalb der Kooperation spannende Aktionen entwickeln und
so rund um das Thema Gesundheit Akzente setzen", sagt
Andreas Bündert, Marketing-Chef der TK.
"Mit der TK
haben wir einen guten Partner gefunden, um auch weiter an
dem großen Infrastrukturprojekt für unseren
Nachwuchsbereich, dem Nachwuchsleistungszentrum, arbeiten zu
können. Das ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche
Nachwuchsarbeit", erklärt Jens Duve, im Präsidium des FC St.
Pauli zuständig für den Sport.
Auch Präsident Stefan
Orth freut sich über die Partnerschaft: "Ich bin froh, dass
wir gemeinsam mit unserem Vermarktungspartner UFA Sports die
TK von unseren Ideen überzeugt haben. Besonders, weil es nun
mit der TK einen weiteren Ermöglicher für KIEZHELDEN
gibt, so dass wir unser soziales Engagement weiter ausbauen
können."
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'Ohne Stress dem Stress die Stirn
bieten' TK bietet 'Online-Antistress-Coach'
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Hamburg/Duisburg, 12. November 2014 -
Zeitnot, Leistungsdruck, vollkommene Überforderung: Schon
jeder Fünfte sagt von sich, Stress sei ein Dauerzustand. Und
nur jeder zweite Berufstätige findet nach eigener Aussage
eine gute Balance zwischen Be- und Entlastung (Quelle:
TK-Stressstudie). Wie man Stressmomenten im Alltag
gelassener begegnet, zeigt jetzt ein neues Online-Angebot
der Techniker Krankenkasse (TK).
Der neue
TK-Antistress-Coach ist ein virtueller Trainer mit
interaktiven Wissenslektionen und lässt sich 24 Stunden am
Tag auf dem PC, dem Tablet oder Smartphone aufrufen: "Die
Nutzer schätzen vor allem, dass sie keinen Weg auf sich
nehmen müssen und praktisch zu jeder Zeit auf ihren
Gesundheitscoach zugreifen können", erläutert
Projektleiterin Dr. Nicole Knaack. Der virtuelle
Trainer hilft den Teilnehmern zunächst, Stressmomente im
Alltag zu erkennen und zu bewerten. Dazu identifiziert der
Nutzer seine persönlichen Stressauslöser, setzt sich in
einem individuellen Zeitplaner selbst Ziele und Zeitpunkte,
bis wann er diese erreichen möchte. Aus der täglichen
Einschätzung des persönlichen Wohlbefindens errechnet der
Online-Coach eine persönliche Stimmungskurve. Sie zeigt,
welchen Einfluss die Stressauslöser im Laufe des Coachings
nehmen und wie sich diese verändern.
Der
TK-Antistress-Coach mit neuproduzierten
Filmen, erweiterten Funktionen und insgesamt 18 Lektionen
steht nicht allein TK-Versicherten zur Verfügung, auch
Versicherte anderer Krankenkassen können sich sechs Wochen
lang online coachen lassen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Fast jeder zehnte ABC-Schütze nicht
gegen Masern geimpft
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Hamburg/Duisburg, 7. November 2014 -
Bundesweit sind 92,4 Prozent der Abc-Schützen mit jeweils
zwei Impfungen vollständig gegen Masern geschützt. Im
Umkehrschluss heißt das jedoch auch, dass knapp acht Prozent
der Kinder nur unzureichend oder sogar überhaupt nicht gegen
die hochansteckende Infektionskrankheit geimpft sind. Darauf
weist die Techniker Krankenkasse (TK) mit Bezug auf Daten
des Robert Koch-Instituts (RKI) hin. Dabei sind Masern keine
harmlose Kinderkrankheit. In manchen Fällen können
lebensbedrohliche oder sogar tödliche Komplikationen wie
Lungen- oder Gehirnentzündungen auftreten - auch noch Jahre
nach einer Masernerkrankung, wie aktuell der tragische Fall
einer Vierjährigen aus Hessen zeigt.
Auch wenn
Deutschland in den vergangenen Jahren Fortschritte beim
Masernschutz gemacht hat, hinkt es weiterhin dem Ziel der
Weltgesundheitsorganisation hinterher, die
Infektionskrankheit in Europa auszurotten. So soll die
Impfquote bei Kindern mindestens 95 Prozent betragen und -
und dies über mehrere Jahre. Nach den aktuell verfügbaren
Zahlen haben die angestrebte Impfquote 2012, regional
betrachtet, lediglich die Schulanfänger in Brandenburg mit
95 Prozent erreicht beziehungsweise in
Mecklenburg-Vorpommern mit 95,8 Prozent übertroffen. 2011
lag die Impfquote bei Schulanfängern im Bundesgebiet bei
92,1 Prozent, 2010 bei 91,5 Prozent.
Der Impfstatus
der Erwachsenen zeigt zudem deutliche Lücken: Nur 38,1
Prozent der Menschen zwischen 18 und 65 Jahren haben
mindestens eine Impfung gegen Masern erhalten. Dabei sind
jüngere Erwachsene im Vergleich zu älteren deutlich häufiger
geschützt. Während bei den 18- bis 29-Jährigen knapp 80
Prozent gegen Masern geimpft sind, sinkt die Impfquote bei
den 30- bis 39-Jährigen auf 47 Prozent und liegt bei den
60-bis 64-Jährigen bei nur noch knapp vier Prozent. Über
alle Altersgruppen hinweg sind Frauen tendenziell besser
geschützt als Männer.
Aufgrund von Impflücken kann es
immer wieder zu Masernausbrüchen kommen. In ihrem aktuellen
Bericht für die Weltgesundheitsorganisation zum Stand des
Masernschutzes in Deutschland weisen die Berichterstatter
daher auf die Zahl jährlichen Erkrankungen hin. Rund 1.770
Masernfälle hat das RKI 2013 bundesweit registriert, das
sind etwa 22 Fälle pro eine Million Einwohner. Die
Weltgesundheitsorganisation strebt eine Fallzahl von weniger
als einem Fall je Million Einwohner an. Diese wurde auch in
den Vorjahren nicht erreicht. So gab es beispielsweise 2011
bundesweit rund 1.600 Masernfälle. Ausführliche
Informationen über die Schutzimpfung gegen Masern und unter
welchen Voraussetzungen sich auch Erwachsene impfen lassen
können, bietet die Website der TK.
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In Duisburg werden 13000
Pflegebedürftige von den Angehörigen versorgt
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Duisburg, 6. Oktober 2014. Rund 17700
Menschen in Duisburg sind pflegebedürftig. Davon werden etwa
13000 von ihren Angehörigen zu Hause versorgt. Das zehrt an
den Kräften, wie eine aktuelle Studie der Techniker
Krankenkasse (TK) zeigt. Jeder dritte Befragte in NRW ist
überzeugt, dass die Pflegetätigkeit seine Gesundheit
angreift. Viele fühlen sich durch die Pflege der Angehörigen
zudem in ihrer Lebensplanung eingeschränkt. Fast die Hälfte
der Befragten gab an, sie hätten wegen der Pflege
Zukunftspläne aufgeben müssen. Bundesweit ist das der
Spitzenwert.
"In Zukunft könnte die Unterstützung
durch professionelles Pflegepersonal wichtiger werden. Zwar
sind Pflichtgefühl und Familienzusammenhalt der wichtigste
Grund für die Entscheidung, einen Angehörigen zu pflegen.
Die Studie zeigt jedoch auch, dass dieser soziale Kitt
zunehmend bröckelt", sagt Günter van Aalst, Leiter der
TK-Landesvertretung NRW. Familiärer Zusammenhalt spielt
umso weniger eine Rolle, je jünger die Befragten sind.
Während bei den Über-65-Jährigen insgesamt 61 Prozent
familiäres Pflichtgefühl als Hauptgrund angeben, sind es bei
den 18- bis 49-Jährigen nur noch 38 Prozent. "Das
Pflegepotenzial von Familien wird kleiner", betont van
Aalst. "Erwerbstätigkeit hat für die jüngeren Generationen
einen höheren Stellenwert. Pflege in Vollzeit zu Hause wird
so künftig kaum mehr möglich sein."
Hintergrund:
Zahlreiche Verbesserungen im Bereich der häuslichen Pflege
sollen pflegende Angehörige ab dem kommenden Jahr entlasten.
Hintergrund ist das erste Pflegestärkungsgesetz. In
Nordrhein-Westfalen hat der Landtag darüber hinaus vor
kurzem mit den Stimmen aller Fraktionen ein
Pflegereformgesetz verabschiedet, das die Voraussetzungen
für die ambulante Versorgung pflegebedürftiger Menschen in
der vertrauten Umgebung erleichtern soll.
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"Ziele setzen und erreichen"
Ein Motivationsabend der Realschule im
Gustav-Heinemann-Schulzentrum
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Dinslaken/Duisburg, 24. September
2014. Wenn es um ihre Zukunft geht, sind viele Jungen und
Mädchen desillusioniert. Deshalb möchten die Realschule im
Gustav-Heinemann-Schulzentrum (GHZ) und die Techniker
Krankenkasse (TK) ihnen wieder Mut machen und haben den
Motivationstrainer und Leiter der Davitasports Akademie,
Martin Daxl, eingeladen. Sein Motto: Zur Steigerung des
eigenen Erfolges aus dem Leben lernen. Der
Motivationstrainer arbeitet seit zwei Jahrzehnten mit
Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Mit Hilfe von
Beispielen aus dem täglichen Leben zeigte er den rund 350
Schülern der Jahrgansstufen neun und zehn sowie deren
Eltern, wie sie ihre Leistungspotentiale besser erkennen und
bewusster nutzen können. Sich Ziele zu setzen und diese zu
erreichen, ist wichtig, da es das Selbstvertrauen stärkt.
Denn wer seine Ziele aus den Augen verliert, beginnt an sich
zu zweifeln. "Eine starke Persönlichkeit und ein gutes
Gesundheitsbewusstsein sind wichtig, um selbständig durchs
Leben zu kommen", sagt Schulleiterin Christiane Pollak. Mit
unterschiedlichsten Förderangeboten wolle die Realschule den
Kindern helfen, ihre Stärken aufzubauen und ihre Schwächen
auszugleichen. Umso eher die Jugendlichen lernen ihr Leben
selbst in die Hand zu nehmen, umso einfacher finden sie sich
nachher in der Berufswelt zurecht. So können sie die
Anforderungen der modernen Gesellschaft auf Dauer erfüllen
und gesund bleiben.
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Gymnastik für einen starken Rücken
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Duisburg, 30. August 2014 - Bewegung
unter fachkundiger Anleitung ist das beste Mittel, um
Rückenschmerzen vorzubeugen. Häufig lassen sich mit den
richtigen Übungen auch Schmerzen lindern.
Für alle,
die ihren Rücken stärken möchten, bietet die
TK in Duisburg das
Übungsprogramm "Rücken basic" an. Der Kurs startet
Donnerstag, 4. September, 17.30 Uhr, in der Schule für
Physiotherapie Duisburg, Kaiser-Friedrich-Straße 305, 47167
Duisburg. Anmeldung bei Volker Griesbeck, Tel. 020 41 - 5 49
06 und 01 71 - 736 79 49 oder per E-Mail:
volker.griesbeck@gmx.de.
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Azubis: Eigene Versicherung auch
bei kleinem Gehalt nötig
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Duisburg/Düsseldorf, 12. August 2014 -
Auszubildende müssen sich mit Beginn ihrer Lehre selbst bei
einer Krankenkasse versichern! Darauf weist die Techniker
Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen hin. Demnach
endet die Familienversicherung auch dann, wenn die
Ausbildungsvergütung sehr niedrig ist, denn die Grenze von
450 Euro für geringfügig Beschäftigte gilt für Azubis nicht.
Allerdings zahlt der Arbeitgeber bei einem Verdienst von bis
zu 325 Euro die Beiträge allein. Der Azubi muss sich
innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Ausbildung für
eine Krankenkasse entscheiden und seine Wahl dem Arbeitgeber
mitteilen.
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Impfschutz der NRW
Schulanfänger lückenhaft Nachholbedarf bei Hepatitis B
und Polio
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Duisburg/Düsseldorf, 8. August 2014 - Die Erstklässler in NRW haben einen guten Impfschutz gegen die wichtigsten
Infektionskrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln. Das teilt die Techniker
Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit. Nachholbedarf besteht jedoch bei den
Immunisierungen gegen Hepatitis B, Diphterie und Polio (Kinderlähmung), das
zeigen aktuelle Daten des Robert-Koch-Instituts. Hier liegen die Quoten unter
dem jeweiligen Bundesschnitt.
Luft nach oben gibt es auch bei
Varizellen-Impfung, die gegen Windpocken schützt. Zwar liegt die Quote bei
ABC-Schützen in NRW mit 70 Prozent knapp über dem Bundesschnitt von 67,7
Prozent. Um aber größere Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu verhindern,
halten Experten Durchimpfungsraten von etwa 90 Prozent für erforderlich.
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Wenn die Wörter hüpfen: Stotter-Therapie erstmals
online |
Duisburg/Düsseldorf, 1. Juli 2014 -
Bruce Willis kennt ihn, Julia Roberts und "Mr. Bean": den
Kampf gegen das Stottern. Allein in Nordrhein-Westfalen
leben schätzungsweise 175.000 Menschen mit dieser
Sprachstörung. Erstmals können Versicherte der Techniker
Krankenkasse (TK) der Sprachblockade jetzt mit einer reinen
Online-Therapie zu Leibe rücken. Das Programm hat die TK
gemeinsam mit dem Institut der Kasseler Stotter-Therapie
entwickelt. Und so funktioniert's: Über ein Jahr lang
treffen sich die Betroffenen mit ihrem Therapeuten über die
Plattform "Freach" in einer virtuellen Sprechstunde – mal
allein, meist gemeinsam mit drei anderen Stotterpatienten.
Zu Beginn trainieren sie täglich drei bis sechs Stunden.
Nach und nach reduziert sich der Zeitaufwand auf ein bis
drei Stunden pro Woche. Ein computergestütztes Programm
hilft zudem beim Üben außerhalb der Therapiestunden.
Und die Mühe lohnt sich: "Nach unserer Therapie können die
meisten Teilnehmer flüssig sprechen", sagt Dr. Alexander
Wolff von Gudenberg, der Gründer der Kasseler
Stottertherapie. "Betroffene, die zuvor in vielen
Situationen kaum ein Wort stotterfrei über die Lippen
brachten, halten Vorträge, führen erfolgreich
Verkaufsgespräche oder sprechen problemlos fremde Menschen
an." Auf Basis seiner persönlichen Erfahrungen hat der
Facharzt für Allgemeinmedizin, Stimm- und Sprachstörungen
das Konzept entwickelt. Denn er selbst hat einen wahren
Therapiemarathon hinter sich.
"Die Teletherapie
wendet sich an Stotternde ab 13 Jahren im gesamten
Bundesgebiet – teilnehmen können sie bequem von zuhause
aus", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. Vor dem
Start der Onlinetherapie müssen sie sich lediglich einmal
persönlich beim Institut der Kasseler Stotter-Therapie
(Nächste Termine: 30. Juli und 20. August 2014) vorstellen,
um zu überprüfen, ob das Programm für sie geeignet ist. Mehr
Informationen zu dem Projekt gibt es unter dem Webcode
646540 auf www.tk.de und unter
www.teletherapie-stottern.de.
Ein Prozent
aller Menschen stottert. Wie das Stottern entsteht, ist noch
nicht vollständig geklärt – es gibt Hinweise auf
neurologische und genetische Einflüsse. Außerdem können
Stress und belastende Erfahrungen dazu beitragen, Stottern
auszulösen oder zu verschlimmern. Die Sprachstörung gilt als
nicht heilbar – dennoch gibt es Hilfe: Als besonders
wirksam, selbst bei schwer stotternden Menschen, hat sich
die Kasseler Stotter-Therapie erwiesen. Das Erfolgsrezept:
eine speziell entwickelte Sprechtechnik, individuelles
Feedback und Hilfe beim Überwinden von psychosozialen
Belastungen und Sprechängsten.
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Duisburg liegt beim Krankfeiern deutlich über dem
NRW-Durchschnitt |
Duisburg, 26. Juni 2014 -
In Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätige in 2013
durchschnittlich 15 Tage krankgeschrieben - Duisburg liegt
mit 18,3 Tagen deutlich über diesem Wert. Dies teilte
die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf Basis ihres
aktuellen Gesundheitsreports mit. Die wenigsten
Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn (11,9 Tage),
die meisten in Gelsenkirchen (19,9 Tage). Während
Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf,
Köln und Münster die geringste Anzahl an Fehltagen hatten,
sind die Arbeitnehmer im Ruhrgebiet generell häufiger
arbeitsunfähig.
"Die Deutschen haben
"Rücken". Für fast jeden zehnten
Krankschreibungstag in Deutschland sind Kreuzschmerzen der
Grund", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. Zwar
würden fortwährend Arbeitsabläufe automatisiert, aber immer
mehr Menschen säßen acht Stunden und länger an
Schreibtischen ohne körperlichen Ausgleich, wie zum Beispiel
Sport. Ebenfalls steigt das Durchschnittsalter in den
Unternehmen. Betriebliches und individuelles
Gesundheitsmanagement sind deshalb wichtiger denn je.
"Hier sind Arbeitgeber, Krankenkassen und Beschäftigte
gleichermaßen gefordert. Es gilt, die Arbeitsbedingungen zu
verbessern, einen gesunden Lebensstil zu erlernen und diesen
auch nach Feierabend zu leben", so die TK-Sprecherin.
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Rentenberatung bei der Techniker Krankenkasse in Duisburg |
Duisburg, 5. Juni 2014.
Am Donnerstag, 12. Juni, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche
Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr
statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Elternteile, denen
Kindererziehungszeiten anzurechnen sind und die Wartezeit bis zur
Regelaltersgrenze von fünf Jahren nicht erfüllt haben, können Beiträge
nachzahlen. Voraussetzung ist, dass sie einen Antrag stellen und den Betrag in
einer Summe entrichten. Weitere Infos und Tipps gibt es bei der persönlichen
Beratung der Deutschen Rentenversicherung in Duisburg.
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Betriebliches Eingliederungsmanagement - eine große Chance für kleine
Unternehmen |
Duisburg, 4. Juni 2014
- Betriebliches
Eingliederungsmanagement (BEM) - ist nicht nur ein langer Begriff, auch
inhaltlich steckt viel dahinter. Es ist eine Chance für Beschäftigte und
Betriebe, lange Arbeitsunfähigkeiten zu überwinden, erneuter Krankheit
vorzubeugen und den Arbeitsplatz des Betroffenen zu erhalten. Wie Firmen
das BEM organisieren können und welche arbeitsrechtlichen Dinge es dabei zu
beachten gibt, erfuhren Arbeitgeber bei einem Workshop, der Gemeinsamen
Servicestelle für Rehabilitation der Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg.
Seit Jahren ist laut Sozialgesetzbuch jede Firma verpflichtet das BEM in
seine Strukturen einzubinden. "Allerdings fehlt dazu vielen kleinen und
mittelständischen Betrieben das Know-how. Um sie bei der Umsetzung zu
unterstützen, bieten wir Workshops an", erklärt Elmar Kappenberg,
Gesundheitsberater der TK. "Wir zeigen ihnen nicht nur theoretisch, sondern auch
an Hand von vielen praktischen Beispielen, wie einfach sie BEM in ihren
Firmenalltag integrieren können."
Ist ein Beschäftigter länger als sechs
Wochen in einem Jahr arbeitsunfähig krank, muss sein Arbeitgeber ihm eine
betriebliche Eingliederung anbieten. Der Betroffene kann frei entscheiden, ob er
dieses Angebot annimmt. In einem vertraulichen Gespräch ergründen sie gemeinsam,
welche Verbesserungen im Arbeitsumfeld dem Betroffenen helfen können. Das BEM
ist eine erweiterte betriebliche Prävention. Ziel ist es die Arbeitsfähigkeit
trotz längerer oder wiederholter Krankheiten dauerhaft zu sichern. Oftmals
können die eingeleiteten Maßnahmen auch einen Arbeitsplatzverlust vermeiden.
Ausführliche Informationen zum BEM gibt es bei der Gemeinsamen Servicestelle
für Rehabilitation in Duisburg. Ansprechpartner ist Holger Franken, erreichbar
unter der Telefonnummer 02 03 - 99 24-270 oder der Mail-Adresse:
holger.franken@tk.de.
Darüber hinaus betreut er Menschen mit Behinderung oder
gesundheitlichen Einschränkungen, deren Vertrauenspersonen und Angehörige, sowie
Ärzte und Arbeitgeber.
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Duisburger Schüler gut gegen Masern geschützt
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Duisburg, 22. Mai 2014 - Bei den
Schuleingangsuntersuchungen 2012 waren 95,2 Prozent der
Duisburger Schulkinder ausreichendend gegen Masern geimpft.
Sie hatten die wichtige zweite Masernimpfung erhalten.
Duisburg hat damit das Impfziel der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 95 Prozent erreicht,
teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen
mit. Diese Impfquote ist laut WHO notwendig, um die Masern
zu eliminieren. Der NRW-Schnitt liegt bei 94,3 Prozent. Die
Kasse beruft sich auf Zahlen des Landeszentrums für
Gesundheit.
"Eine Impfung ist der beste Schutz gegen
Masern", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW.
"Sogenannte Masernpartys, bei denen ungeimpfte Kinder
gezielt der Ansteckung durch ein erkranktes Kind ausgesetzt
werden, sind keine Alternative zur vorbeugenden
Schutzimpfung." Besonders wichtig ist der
Masernimpfschutz für Personen, die im Gesundheitsdienst und
in Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten oder immungeschwächte
Menschen betreuen. Die möglichen schweren Komplikationen
einer Masernerkrankung bis hin zu Todesfällen stellen
gegenüber den Risiken einer Impfung eine nicht akzeptable
und unnötige Gefährdung dar. Die Impfung
gegen Masern kann direkt über die Krankenversichertenkarte
abgerechnet werden. Weitere Informationen zum Thema gibt
es im Internet unter dem Stichwort "Impfen" bei:
www.tk.de.
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Gemeinsam gewaltfrei lernen Ein
Trainingskonzept fördert die soziale Bildung von Kindern
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Duisburg, 3. April 2014 - Um ihre Schülerinnen und Schüler in ihrer sozialen Bildung zu stärken, bietet
die Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße dieses Schuljahr gemeinsam mit dem
Förderverein Gewaltfrei Lernen Ev. das Projekt "Gewaltfrei lernen - eine
bewegungsreiche Konfliktschulung" an. Die Techniker Krankenkasse (TK)
unterstützt dieses Konzept im Rahmen ihrer Initiative "Gesunde Schule" mit
5.000 Euro. In kleinen Schritten lernen die Kinder, Konflikte besser zu
bewältigen. Mehrere Wochen üben Trainer und Lehrkräfte mit den Schülern
und Schülerinnen, stark zu sein und Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, ohne
dass Streit entsteht. Mit viel Bewegung funktioniert das Training besonders gut
und der sportliche Einsatz steigert die Motivation.
Beate Brandenburg, Trainerin vom
Verein "Gewaltfrei lernen" zeigt Leonie und Mohammed aus der Klasse 3b, wie sie
einen körperlichen Angriff abwehren und damit einen Streit vermeiden können Lehrkräfte,
Betreuerinnen und Eltern mit einzubeziehen, ist ein wichtiger Bestandteil des
Projektes. Denn nur im engen Zusammenspiel mit allen Beteiligten ist eine
positive Konfliktbewältigung möglich. Für die Pädagogen finden regelmäßig
Fortbildungen statt und bei einem Elternabend bekommen die Erwachsenen
ausführliche Informationen zum Thema "Gewaltfrei lernen". Iris Schönherr,
Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße: "Wir wollen den Kindern
verschiedene Möglichkeiten zeigen, wie sie eine Konfliktsituation gewaltfrei
lösen können. Nur wenn man ihnen Alternativen aufzeigt, können sie ihr Verhalten
ändern."
Alle 240 Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule
nehmen an diesem gewaltpräventiven Projekt teil. Neben den Übungen und
Selbstverteidigung steht Bewegungstraining mit Partnern für alle Klassen auf dem
Programm. Dort lernen die Kinder stopp und halt zu sagen, wenn ihre Grenzen oder
die von anderen überschritten werden. "Wir erhoffen uns, dass die Schülerinnen
und Schüler ausgeglichener werden, damit ein sozialer Umgang etabliert wird", so
Iris Schönherr weiter. Sie lernen die Grundzüge der
Streitschlichtung und Konflikte in der Klassen- und Schulgemeinschaft zu lösen.
Beate Hanak, Sprecherin der TK: "Gerade vor dem
Hintergrund der zunehmenden psychischen Belastungen durch gestiegene
Leistungsanforderungen freuen wir uns sehr, dass die Gemeinschaftsgrundschule
Kirchstraße die Gesundheit ihrer Kinder im Visier hat und unterstützen deshalb
gerne das Projekt "Gewaltfrei lernen"." Bis zu 5.000 Euro pro Projekt können
Schulen von der TK erhalten, wenn sie Projekte gegen ungesunde Ernährung,
mangelnde Bewegung, Sucht, Stress oder Gewalt anbieten. Einrichtungen, die
sich bewerben möchten, können den Antrag per Mail bei
gesundeschule@tk.de. anfordern.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.tk.de/gesundeschule.
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TK zahlt 53.000 Mitgliedern in Duisburg Dividende von
maximal 160 Euro |
Duisburg, 14. Februar 2014 - In dieser
Woche startet die Techniker Krankenkasse (TK) in
Nordrhein-Westfalen den Versand von Verrechnungsschecks an
ihre rund 53.000 Mitglieder in Duisburg. Sie erhalten für
die Jahre 2013 und 2014 eine Dividende von insgesamt bis zu
160 Euro. Damit werden allein in Duisburg etwa 8,5 Millionen
Euro an die TK-Mitglieder ausgezahlt. Bundesweit schüttet
die Kasse rund eine Milliarde Euro aus.
Wer am 1.
Januar 2014 in der TK Mitglied ist und Beiträge zahlt,
erhält einmalig 80 Euro. Kunden, die bereits im vergangenen
Jahr Mitglied waren, erhalten eine weitere Dividende von bis
zu 80 Euro. Aber auch diejenigen, die erst im Laufe dieses
Jahres zur TK wechseln, können noch in den Genuss der
Zahlung kommen, denn ein zweiter Stichtag ist der 1.
Dezember 2014.
Um 80.000 Mitglieder und insgesamt
89.000 Versicherte ist die TK im vergangenen Jahr in NRW
gewachsen. Damit sind heute 2,17 Millionen Menschen bei der
TK in NRW versichert, davon sind 1,55 Millionen zahlende
Mitglieder. Bundesweit sind 8,68 Millionen Menschen bei der
TK versichert.
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Beim TV-Olympia-Marathon 'Hüftgoldmedallien'
vermeiden Eine Flasche Bier + 100gr. Chips ergeben 750
Kalorien
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Duisburg/Hamburg, 7. Februar 2014 - Jetzt geht's los: Die olympischen Winterspiele in Sotschi starten. 152
Athleten kämpfen ab diesem Wochenende um die Medaillen im Wintersport. Und
Millionen von Menschen in Deutschland werden ihnen dabei zusehen. Der Sofasport
wird den Fernsehsendern Traumquoten bescheren.Deutlich schlechter fällt die
Quote der aktiven Wintersportler hierzulande aus. In der Bewegungsstudie "Beweg
Dich, Deutschland!" der Techniker Krankenkasse (TK) gaben nur zwei Prozent der
Befragten an, selbst beim Skifahren, Eislaufen oder Snowboarden aktiv zu sein.
Immerhin: In der Wintersportregion Bayern schnüren sechs Prozent der Befragten
Ski- oder Schlittschuhe. Insgesamt sind die Deutschen nicht gerade
Aktivposten. Jeder Zweite treibt laut der TK-Studie nur selten oder gar keinen
Sport. Und da der passive Wintersport auf dem Zuschauerrang des Sofas oft mit
Snacks und Alkohol einhergeht, erhöht sich das Risiko gleich doppelt, dass die
Fans in den 17 Wettkampftagen Hüftgoldmedaillen erringen. Für einen richtigen
Sportabend ist für viele Fernseholympioniken Bier unverzichtbar. Für den Genuss
ohne Reue eignet sich auch die alkoholfreie Variante: "Inzwischen gibt es eine
sehr große Auswahl alkoholfreier Biere, sogar Hefeweizen gibt es mittlerweile
ohne Prozente. Diese haben nicht nur weniger Kalorien, sondern wirken sogar
isotonisch und eignen sich eher für Fernseh- und Freizeitsportler. Der Körper
nimmt isotonische Getränke schneller auf und verwertet sie besser, da die
Konzentration der gelösten Stoffe im alkoholfreien Bier mit der im Blut
identisch ist", erklärt Maike Schmidt, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK.
Als Snacks empfiehlt die Ökotrophologin für die Fernsehpiste: "Datteln mit
magerem Schinken umwickelt, Gemüse und Dipp, Geflügelfrikadellen, gefüllte
Tomaten und Käse-Weintrauben-Spieße. Die lassen sich gut vorbereiten und
portionieren." Maike Schmidt rät, sich vor dem Einschalten des Fernsehers
eine vernünftige Portion Olympia-Snacks auf einem Teller vorzubereiten.
Steht das Essen stattdessen in größeren Mengen auf dem Tisch, lauert gerade beim
Fernsehgucken die Gefahr, unkontrolliert zuzugreifen: "Durch das Geschehen auf
dem Bildschirm ist man abgelenkt, man achtet nicht auf sein Sättigungsgefühl und
isst mehr als man eigentlich braucht", sagt die Ernährungsexpertin.
Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, die zusätzlichen Kalorien mit
Bewegung abzubauen. Statt Fernsehsport kann man sich von den Olympioniken
inspirieren lassen und selbst mal die eine oder andere Disziplin ausprobieren.
"Ein halber Liter Bier und 100 Gramm Kartoffelchips schlagen allerdings schon
mit etwa 750 Kalorien zu Buche. Um die wieder zu verbrennen, braucht man beim
Skilanglauf je nach Gewicht und Geschwindigkeit mindestens eine Stunde", so die
TK-Expertin.
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Rentenberatung in der Duisburger Technikerkrankenkasse |
Duisburg, 30. Januar 2014 - Am Donnerstag,
6. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine
persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg,
Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit
von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.
Arbeitnehmer, die einen 450 Euro Job ausüben, sind in der Rentenversicherung
versicherungsfrei. Nur der Arbeitgeber zahlt einen Beitrag in Höhe von 15
Prozent. Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Antrag auf Versicherungspflicht
zu stellen. Dann zahlt der Arbeitnehmer einen Eigenanteil in Höhe von 4,9
Prozent seines Einkommens. Dadurch erwirbt er sich folgende Vorteile: Anspruch
auf eine Rehabilitation, Versicherungsschutz für teilweise oder volle
Erwerbsminderung und Wartezeiten können aufgefüllt werden für eine eventuelle
vorgezogene Altersrente.
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Änderungen im Gesundheitswesen |
Duisburg/Düsseldorf, 1. Januar 2014 - Der
Jahreswechsel bringt wieder zahlreiche Änderungen im
Gesundheitswesen. So wird am 1. Januar 2014 die bisherige
Krankenversicherungskarte endgültig von der elektronischen
Gesundheitskarte (eGK) abgelöst, teilt die Techniker
Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen mit. Fast traditionell
werden auch die Beitragsbemessungsgrenze, die
Versicherungspflichtgrenze oder die Einkommensgrenze für die
Familienversicherung angepasst.
Was sich sonst noch
ändert:
Beitragsbemessungsgrenze
Die Beitragsbemessungsgrenze steigt 2014 um 1.350 Euro
auf 48.600 Euro im Jahr. Für den Anteil des Einkommens, der
oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, müssen keine
Beiträge entrichtet werden.
Versicherungspflichtgrenze Die
Versicherungspflichtgrenze steigt 2014 ebenfalls um 1.350
Euro auf 53.550 Euro im Jahr. Arbeitnehmer, deren Einkommen
oberhalb dieser Grenze liegt, sind von der
Versicherungspflicht befreit. Natürlich können sie sich
weiterhin freiwillig in der Gesetzlichen Krankenversicherung
versichern.
Einkommensgrenze für die
Familienversicherung Die Einkommensgrenze für
kostenfrei mitversicherte Familienangehörige steigt um zehn
Euro auf 395 Euro monatlich. Aus geringfügigen
Beschäftigungen können weiterhin Einkünfte bis 450 Euro
bezogen werden.
Belastungsgrenze für
Zuzahlungen Die Belastungsgrenze für
Zuzahlungen liegt bei zwei Prozent des jährlichen
Bruttoeinkommens eines Haushalts. Sofern eine chronische
Erkrankung vorliegt, verringert sich dieser Betrag auf ein
Prozent. Bei der tatsächlichen Berechnung der
Belastungsgrenze werden vom jährlichen Bruttoeinkommen
Freibeträge abgezogen. Der Freibetrag steigt 2014 für den
ersten Familienangehörigen um 126 Euro auf 4.977 Euro und
für jeden weiteren Familienangehörigen um 84 Euro auf 3.318
Euro. Der Kinderfreibetrag bleibt unverändert bei 7.008
Euro.
Höchstgrenze für das Krankengeld
Die Höchstgrenze des kalendertäglich gezahlten
Krankengeldes richtet sich nach der Beitragsbemessungsgrenze
zur Krankenversicherung. Dadurch wird das Krankengeld bei
Einkommen, die oberhalb dieser Grenze liegen, nicht weiter
erhöht. Das Höchstkrankengeld steigt im Jahr 2014 um 2,62
Euro auf 94,50 Euro pro Kalendertag.
Neben weiteren
Änderungen im Arzneimittelbereich (Herstellerrabatt,
Preismoratorium) sind auch Änderungen im Pflegebereich zu
erwarten. Dazu zählen die Pflegetransparenzvereinbarung, die
Nachbesserungen im Benotungssystem in der stationären Pflege
beinhaltet, sowie die Dynamisierung von Pflegeleistungen und
die Verbesserung der Versorgungsinformationen von
Pflegeheimen. Darüber hinaus startet 2014 das
Endoprothesenregister, welches die Verbesserung der
Versorgung mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken und die
Vermeidung von unnötigen Wechseloperationen zum Ziel hat.
Sofern der Koalitionsvertrag entsprechend umgesetzt
wird, soll der allgemeine Beitragssatz von 15,5 Prozent auf
14,6 Prozent sinken. Die aktuell allein vom Versicherten zu
zahlenden zusätzlichen 0,9 Beitragssatzpunkte finden sich
dann in einem Zusatzbeitrag wieder, der als prozentualer
Satz vom beitragspflichtigen Einkommen erhoben wird. Wie
hoch er ausfällt, hängt auch davon ab, wie die jeweilige
gesetzliche Krankenkasse finanziell dasteht. Damit werden
Zusatzbeiträge mit fixen Eurobeträgen abgeschafft. Der
Arbeitgeberanteil soll bei 7,3 Prozent bleiben.
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