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Zum 8. Mal in Folge Deutschlands beste Krankenkasse - laut Focus-Money
Und auch 2014 kein Zusatzbeitrag!

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Jeder vierte Teenager in NRW benötigt eine Sehhilfe

Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2014 - Unter Jugendlichen ist Fehlsichtigkeit weit verbreitet: In Nordrhein-Westfalen haben 233 von 1000 Teenagern im Alter von 11 bis 17 Jahren im vergangenen Jahr eine Sehhilfe verordnet bekommen.
Wie Daten der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen, sind Mädchen mit 131 Verordnungen deutlich häufiger betroffen als Jungen (102). Damit muss fast jeder vierte Jugendliche in dieser Altersgruppe eine Brille oder Kontaktlinsen tragen.

Dr. Heino Hansen, Augenarzt beim TK-Ärztezentrum: "Das Auftreten einer Fehlsichtigkeit ist hinsichtlich seiner Häufigkeit nicht geschlechtsspezifisch verteilt. Möglicherweise bewerten Mädchen ihre Sehleistung kritischer als Jungen und fordern eine Abklärung frühzeitiger und konsequenter ein."

Wenn Eltern vermuten, dass ihr Nachwuchs schlecht sieht, sollten sie dies von einem Augenarzt kontrollieren lassen. Häufiges Augenkneifen oder Blinzeln, beim Lesen den Text sehr nah an die Augen oder sehr weit weg halten, können erste Anzeichen von Fehlsichtigkeit sein.
Früherkennungsuntersuchungen bieten die Chance, Sehprobleme festzustellen und zu korrigieren. Wer keinen Vorsorgetermin verpassen möchte, kann unter www.tk.de die individuellen Termine für sich und seine Kinder online berechnen lassen.

Verordnet der Arzt eine Sehhilfe, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren die Kosten für Brillengläser in Höhe der vereinbarten Festbeträge.

 

Techniker Krankenkasse senkt Beitragssatz

Hamburg/Duisburg, 12. Dezember 2014 - Mehr als 28 Milliarden Euro umfasst das Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung beläuft sich 2015 auf 0,8 Prozent und liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung. Für TK-Mitglieder sinkt der Beitragssatz von heute 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies hat heute der TK-Verwaltungsrat beschlossen.

Der Etat der Krankenversicherung beträgt im kommenden Jahr 22,7 Milliarden Euro. Die Leistungsausgaben werden 21,6 Milliarden Euro umfassen und damit 8,8 Prozent über dem Volumen von 2014 liegen. Allein auf den Krankenhausbereich entfallen 6,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 8,6 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Die Ausgaben für die niedergelassenen Ärzte werden sich auf 4,3 Milliarden Euro belaufen (+ 8,5 Prozent). Die Arzneimittel machen mit 3,7 Milliarden Euro den drittgrößten Ausgabenposten aus, 8,7 Prozent mehr als 2014. Der Haushalt der Pflegeversicherung wird sich auf knapp 4,2 Milliarden Euro belaufen, von denen jedoch 2,8 Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen, mit dem andere Pflegekassen unterstützt werden, deren Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind.

Das Haushaltsvolumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird 2015 rund 1,4 Milliarden Euro betragen.

Die TK hat 6,7 Millionen zahlende Mitglieder und insgesamt 9,2 Millionen Versicherte. Im laufenden Jahr ist sie bislang um 412.000 Mitglieder und insgesamt 481.000 Versicherte gewachsen.

 

Erfolgreicher Youtube-Film gegen Schmerzen jetzt in fünf weiteren Sprachen
TK

Düsseldorf/Duisburg, 3. Dezember 2014 - In mittlerweile acht Sprachen informiert der Animationsfilm des Deutschen Kinderschmerzzentrums und der Techniker Krankenkasse (TK) über chronische Schmerzen bei Kindern.

Studien zeigen: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund leiden häufiger an chronischen Schmerzen und wissen wenig über ihre Krankheit. Helfen soll ihnen ein zehnminütiger Animationsfilm, den das Deutsche Kinderschmerzzentrum mit der Techniker Krankenkasse (TK) produziert hat. Jetzt liegt der Film neben der deutschen Version auch in türkischer, russischer, serbo-kroatischer, spanischer und polnischer Sprache vor.

"Um chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen zu behandeln, ist Aufklärung oft wichtiger als Tabletten", sagt Prof. Dr. Boris Zernikow, Macher des Films und Leiter des Deutschen Kinderschmerzzentrums. "Uns ist es wichtig, dass es gelingt, junge Menschen in einer modernen Form über ihre Krankheit und die Therapiemöglichkeiten zu informieren", erläutert Günter van Aalst, Leiter der Techniker Krankenkasse in NRW, die Gründe für das Engagement der TK.

Der Bedarf ist groß: Rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. "Für eine erfolgreiche Therapie spielen die Eltern als Ko-Therapeuten eine wichtige Rolle. Ihre Deutschkenntnisse sind oft sehr viel eingeschränkter als die der Kinder", erläutert Zernikow. Der Film möchte daher die ganze Familie über das Phänomen Schmerz aufklären. Nur so könne eine erfolgreiche Schmerztherapie gelingen. Die fünf Sprachversionen für Kinder mit Migrationshintergrund sind auf der Homepage des Deutschen Kinderschmerzzentrums abrufbar:
www.deutsches-kinderschmerzzentrum.de

Über das Deutsche Kinderschmerzzentrum:

Das Deutsche Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke gilt als Referenzzentrum in der Versorgung chronisch schmerzkranker Kinder und Jugendliche. Es baut auf große Erfahrungen in der Behandlung schmerzkranker Kinder und Jugendlicher auf: Schon seit Jahren gibt es hier eine einzigartige Kinderschmerzstation und ein ambulantes Angebot in der Kinderschmerzambulanz. Etwa zehn Prozent der behandelten Patienten weisen einen Migrationshintergrund auf.

 

Persönliche, kostenlose Rentenberatung in der Techniker Krankenkasse

Duisburg, 28. November 2014 - Am Donnerstag, 4. Dezember, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.

Was viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten. Voraussetzung ist aller-dings, dass er die Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahl die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.

 

Nachwuchsförderung und KIEZHELDEN
Wenn TK und FC St. Pauli gemeinsame Sache machen

Hamburg/Duisburg, 13. November 2014 - Der FC St. Pauli hat einen neuen Gesundheitspartner: Am 1. Januar 2015 beginnt die auf dreieinhalb Jahre angelegte Kooperation zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und dem Hamburger Zweitligisten.
Ziel ist es, mit gemeinsamen Aktionen vor allem jüngere Menschen von den Themen Sport und Gesundheit zu überzeugen. Auch will sich die TK bei KIEZHELDEN, der sozialen Seite des FC St. Pauli, engagieren.
"Es geht uns nicht um Werbebanden im Stadion. Wir wollen innerhalb der Kooperation spannende Aktionen entwickeln und so rund um das Thema Gesundheit Akzente setzen", sagt Andreas Bündert, Marketing-Chef der TK.

"Mit der TK haben wir einen guten Partner gefunden, um auch weiter an dem großen Infrastrukturprojekt für unseren Nachwuchsbereich, dem Nachwuchsleistungszentrum, arbeiten zu können. Das ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit", erklärt Jens Duve, im Präsidium des FC St. Pauli zuständig für den Sport.

Auch Präsident Stefan Orth freut sich über die Partnerschaft: "Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit unserem Vermarktungspartner UFA Sports die TK von unseren Ideen überzeugt haben. Besonders, weil es nun mit der TK einen
weiteren Ermöglicher für KIEZHELDEN gibt, so dass wir unser soziales Engagement weiter ausbauen können."

 

'Ohne Stress dem Stress die Stirn bieten'
TK bietet 'Online-Antistress-Coach'

Hamburg/Duisburg, 12. November 2014 - Zeitnot, Leistungsdruck, vollkommene Überforderung: Schon jeder Fünfte sagt von sich, Stress sei ein Dauerzustand. Und nur jeder zweite Berufstätige findet nach eigener Aussage eine gute Balance zwischen Be- und Entlastung (Quelle: TK-Stressstudie). Wie man Stressmomenten im Alltag gelassener begegnet, zeigt jetzt ein neues Online-Angebot der Techniker Krankenkasse (TK).

Der neue TK-Antistress-Coach ist ein virtueller Trainer mit interaktiven Wissenslektionen und lässt sich 24 Stunden am Tag auf dem PC, dem Tablet oder Smartphone aufrufen: "Die Nutzer schätzen vor allem, dass sie keinen Weg auf sich nehmen müssen und praktisch zu jeder Zeit auf ihren Gesundheitscoach zugreifen können", erläutert Projektleiterin Dr. Nicole
Knaack.
Der virtuelle Trainer hilft den Teilnehmern zunächst, Stressmomente im Alltag zu erkennen und zu bewerten. Dazu identifiziert der Nutzer seine persönlichen Stressauslöser, setzt sich in einem individuellen Zeitplaner selbst Ziele und Zeitpunkte, bis wann er diese erreichen möchte. Aus der täglichen Einschätzung des persönlichen Wohlbefindens errechnet der Online-Coach eine persönliche Stimmungskurve. Sie zeigt, welchen Einfluss die Stressauslöser im Laufe des Coachings nehmen und wie sich diese verändern.

Der TK-Antistress-Coach mit neuproduzierten Filmen, erweiterten Funktionen und insgesamt 18 Lektionen steht nicht allein TK-Versicherten zur Verfügung, auch Versicherte anderer Krankenkassen können sich sechs Wochen lang online coachen lassen. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Fast jeder zehnte ABC-Schütze nicht gegen Masern geimpft

Hamburg/Duisburg, 7. November 2014 - Bundesweit sind 92,4 Prozent der Abc-Schützen mit jeweils zwei Impfungen vollständig gegen Masern geschützt. Im Umkehrschluss heißt das jedoch auch, dass knapp acht Prozent der Kinder nur unzureichend oder sogar überhaupt nicht gegen die hochansteckende Infektionskrankheit geimpft sind. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) mit Bezug auf Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hin. Dabei sind Masern keine harmlose Kinderkrankheit. In manchen Fällen können lebensbedrohliche oder sogar tödliche Komplikationen wie Lungen- oder Gehirnentzündungen auftreten - auch noch Jahre nach einer Masernerkrankung, wie aktuell der tragische Fall einer Vierjährigen aus Hessen zeigt.

Auch wenn Deutschland in den vergangenen Jahren Fortschritte beim Masernschutz gemacht hat, hinkt es weiterhin dem Ziel der Weltgesundheitsorganisation hinterher, die Infektionskrankheit in Europa auszurotten. So soll die Impfquote bei Kindern mindestens 95 Prozent betragen und - und dies über mehrere Jahre. Nach den aktuell verfügbaren Zahlen haben die angestrebte Impfquote 2012, regional betrachtet, lediglich die Schulanfänger in Brandenburg mit 95 Prozent erreicht beziehungsweise in Mecklenburg-Vorpommern mit 95,8 Prozent übertroffen. 2011 lag die Impfquote bei Schulanfängern im Bundesgebiet bei 92,1 Prozent, 2010 bei 91,5 Prozent.

Der Impfstatus der Erwachsenen zeigt zudem deutliche Lücken: Nur 38,1 Prozent der Menschen zwischen 18 und 65 Jahren haben mindestens eine Impfung gegen Masern erhalten. Dabei sind jüngere Erwachsene im Vergleich zu älteren deutlich häufiger geschützt. Während bei den 18- bis 29-Jährigen knapp 80 Prozent gegen Masern geimpft sind, sinkt die Impfquote bei den 30- bis 39-Jährigen auf 47 Prozent und liegt bei den 60-bis 64-Jährigen bei nur noch knapp vier Prozent. Über alle Altersgruppen hinweg sind Frauen tendenziell besser geschützt als Männer.

Aufgrund von Impflücken kann es immer wieder zu Masernausbrüchen kommen. In ihrem aktuellen Bericht für die Weltgesundheitsorganisation zum Stand des Masernschutzes in Deutschland weisen die Berichterstatter daher auf die Zahl jährlichen Erkrankungen hin. Rund 1.770 Masernfälle hat das RKI 2013 bundesweit registriert, das sind etwa 22 Fälle pro eine Million Einwohner.
Die Weltgesundheitsorganisation strebt eine Fallzahl von weniger als einem Fall je Million Einwohner an. Diese wurde auch in den Vorjahren nicht erreicht. So gab es beispielsweise 2011 bundesweit rund 1.600 Masernfälle.
Ausführliche Informationen über die Schutzimpfung gegen Masern und unter welchen Voraussetzungen sich auch Erwachsene impfen lassen können, bietet die Website der TK.

 

In Duisburg werden 13000 Pflegebedürftige von den Angehörigen versorgt

Duisburg, 6. Oktober 2014. Rund 17700 Menschen in Duisburg sind pflegebedürftig. Davon werden etwa 13000 von ihren Angehörigen zu Hause versorgt. Das zehrt an den Kräften, wie eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt. Jeder dritte Befragte in NRW ist überzeugt, dass die Pflegetätigkeit seine Gesundheit angreift. Viele fühlen sich durch die Pflege der Angehörigen zudem in ihrer Lebensplanung eingeschränkt. Fast die Hälfte der Befragten gab an, sie hätten wegen der Pflege Zukunftspläne aufgeben müssen. Bundesweit ist das der Spitzenwert.

"In Zukunft könnte die Unterstützung durch professionelles Pflegepersonal wichtiger werden. Zwar sind Pflichtgefühl und Familienzusammenhalt der wichtigste Grund für die Entscheidung, einen Angehörigen zu pflegen. Die Studie zeigt jedoch auch, dass dieser soziale Kitt zunehmend bröckelt", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.
Familiärer Zusammenhalt spielt umso weniger eine Rolle, je jünger die Befragten sind. Während bei den Über-65-Jährigen insgesamt 61 Prozent familiäres Pflichtgefühl als Hauptgrund angeben, sind es bei den 18- bis 49-Jährigen nur noch 38 Prozent.
"Das Pflegepotenzial von Familien wird kleiner", betont van Aalst. "Erwerbstätigkeit hat für die jüngeren Generationen einen höheren Stellenwert. Pflege in Vollzeit zu Hause wird so künftig kaum mehr möglich sein."

Hintergrund: Zahlreiche Verbesserungen im Bereich der häuslichen Pflege sollen pflegende Angehörige ab dem kommenden Jahr entlasten. Hintergrund ist das erste Pflegestärkungsgesetz. In Nordrhein-Westfalen hat der Landtag darüber hinaus vor kurzem mit den Stimmen aller Fraktionen ein Pflegereformgesetz verabschiedet, das die Voraussetzungen für die ambulante Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der vertrauten Umgebung erleichtern soll.

 

"Ziele setzen und erreichen"
Ein Motivationsabend der Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum

Dinslaken/Duisburg, 24. September 2014. Wenn es um ihre Zukunft geht, sind viele Jungen und Mädchen desillusioniert. Deshalb möchten die Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum (GHZ) und die Techniker Krankenkasse (TK) ihnen wieder Mut machen und haben den Motivationstrainer und Leiter der Davitasports Akademie, Martin Daxl, eingeladen. Sein Motto: Zur Steigerung des eigenen Erfolges aus dem Leben lernen.
Der Motivationstrainer arbeitet seit zwei Jahrzehnten mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Mit Hilfe von Beispielen aus dem täglichen Leben zeigte er den rund 350 Schülern der Jahrgansstufen neun und zehn sowie deren Eltern, wie sie ihre Leistungspotentiale besser erkennen und bewusster nutzen können. Sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen, ist wichtig, da es das Selbstvertrauen stärkt. Denn wer seine Ziele aus den Augen verliert, beginnt an sich zu zweifeln.
"Eine starke Persönlichkeit und ein gutes Gesundheitsbewusstsein sind wichtig, um selbständig durchs Leben zu kommen", sagt Schulleiterin Christiane Pollak. Mit unterschiedlichsten Förderangeboten wolle die Realschule den Kindern helfen, ihre Stärken aufzubauen und ihre Schwächen auszugleichen. Umso eher die Jugendlichen lernen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, umso einfacher finden sie sich nachher in der Berufswelt zurecht. So können sie die Anforderungen der modernen Gesellschaft auf Dauer erfüllen und gesund bleiben.  

 

Gymnastik für einen starken Rücken

Duisburg, 30. August 2014 - Bewegung unter fachkundiger Anleitung ist das beste Mittel, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Häufig lassen sich mit den richtigen Übungen auch Schmerzen lindern.

Für alle, die ihren Rücken stärken möchten, bietet die TK in Duisburg das Übungsprogramm "Rücken basic" an.
Der Kurs startet Donnerstag, 4. September, 17.30 Uhr, in der Schule für Physiotherapie Duisburg, Kaiser-Friedrich-Straße 305, 47167 Duisburg. Anmeldung bei Volker Griesbeck, Tel. 020 41 - 5 49 06 und 01 71 - 736 79 49 oder per E-Mail: volker.griesbeck@gmx.de.   

 

Azubis: Eigene Versicherung auch bei kleinem Gehalt nötig

Duisburg/Düsseldorf, 12. August 2014 - Auszubildende müssen sich mit Beginn ihrer Lehre selbst bei einer Krankenkasse versichern! Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen hin.
Demnach endet die Familienversicherung auch dann, wenn die Ausbildungsvergütung sehr niedrig ist, denn die Grenze von 450 Euro für geringfügig Beschäftigte gilt für Azubis nicht. Allerdings zahlt der Arbeitgeber bei einem Verdienst von bis zu 325 Euro die Beiträge allein. Der Azubi muss sich innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Ausbildung für eine Krankenkasse entscheiden und seine Wahl dem Arbeitgeber mitteilen.

 

Impfschutz der NRW Schulanfänger lückenhaft
Nachholbedarf bei Hepatitis B und Polio

Duisburg/Düsseldorf, 8. August 2014 - Die Erstklässler in NRW haben einen guten Impfschutz gegen die wichtigsten Infektionskrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln.
Das teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit.
Nachholbedarf besteht jedoch bei den Immunisierungen gegen Hepatitis B, Diphterie und Polio (Kinderlähmung), das zeigen aktuelle Daten des Robert-Koch-Instituts. Hier liegen die Quoten unter dem jeweiligen Bundesschnitt.

Luft nach oben gibt es auch bei Varizellen-Impfung, die gegen Windpocken schützt.
Zwar liegt die Quote bei ABC-Schützen in NRW mit 70 Prozent knapp über dem Bundesschnitt von 67,7 Prozent. Um aber größere Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu verhindern, halten Experten Durchimpfungsraten von etwa 90 Prozent für erforderlich.

 

Wenn die Wörter hüpfen: Stotter-Therapie erstmals online

Duisburg/Düsseldorf, 1. Juli 2014 - Bruce Willis kennt ihn, Julia Roberts und "Mr. Bean": den Kampf gegen das Stottern.
Allein in Nordrhein-Westfalen leben schätzungsweise 175.000 Menschen mit dieser Sprachstörung. Erstmals können Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) der Sprachblockade jetzt mit einer reinen Online-Therapie zu Leibe rücken. Das Programm hat die TK gemeinsam mit dem Institut der Kasseler Stotter-Therapie entwickelt. Und so funktioniert's: Über ein Jahr lang treffen sich die Betroffenen mit ihrem Therapeuten über die Plattform "Freach" in einer virtuellen Sprechstunde – mal allein, meist gemeinsam mit drei anderen Stotterpatienten. Zu Beginn trainieren sie täglich drei bis sechs Stunden. Nach und nach reduziert sich der Zeitaufwand auf ein bis drei Stunden pro Woche. Ein computergestütztes Programm hilft zudem beim Üben außerhalb der Therapiestunden.

Und die Mühe lohnt sich: "Nach unserer Therapie können die meisten Teilnehmer flüssig sprechen", sagt Dr. Alexander Wolff von Gudenberg, der Gründer der Kasseler Stottertherapie. "Betroffene, die zuvor in vielen Situationen kaum ein Wort stotterfrei über die Lippen brachten, halten Vorträge, führen erfolgreich Verkaufsgespräche oder sprechen problemlos fremde Menschen an." Auf Basis seiner persönlichen Erfahrungen hat der Facharzt für Allgemeinmedizin, Stimm- und Sprachstörungen das Konzept entwickelt. Denn er selbst hat einen wahren Therapiemarathon hinter sich.

"Die Teletherapie wendet sich an Stotternde ab 13 Jahren im gesamten Bundesgebiet – teilnehmen können sie bequem von zuhause aus", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. Vor dem Start der Onlinetherapie müssen sie sich lediglich einmal persönlich beim Institut der Kasseler Stotter-Therapie (Nächste Termine: 30. Juli und 20. August 2014) vorstellen, um zu überprüfen, ob das Programm für sie geeignet ist. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es unter dem Webcode 646540 auf www.tk.de und unter www.teletherapie-stottern.de.


Ein Prozent aller Menschen stottert. Wie das Stottern entsteht, ist noch nicht vollständig geklärt – es gibt Hinweise auf neurologische und genetische Einflüsse. Außerdem können Stress und belastende Erfahrungen dazu beitragen, Stottern auszulösen oder zu verschlimmern. Die Sprachstörung gilt als nicht heilbar – dennoch gibt es Hilfe: Als besonders wirksam, selbst bei schwer stotternden Menschen, hat sich die Kasseler Stotter-Therapie erwiesen. Das Erfolgsrezept: eine speziell entwickelte Sprechtechnik, individuelles Feedback und Hilfe beim Überwinden von psychosozialen Belastungen und Sprechängsten.

 

Duisburg liegt beim Krankfeiern deutlich über dem NRW-Durchschnitt

Duisburg, 26. Juni 2014 - In Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätige in 2013 durchschnittlich 15 Tage krankgeschrieben - Duisburg liegt mit 18,3 Tagen deutlich über diesem Wert.
Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports mit. Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage gab es in  Bonn (11,9 Tage), die meisten in Gelsenkirchen (19,9 Tage). Während Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster die geringste Anzahl an Fehltagen hatten, sind die Arbeitnehmer im Ruhrgebiet generell häufiger arbeitsunfähig.

"Die Deutschen haben "Rücken".
Für fast jeden zehnten Krankschreibungstag in Deutschland sind Kreuzschmerzen der Grund", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. Zwar würden fortwährend Arbeitsabläufe automatisiert, aber immer mehr Menschen säßen acht Stunden und länger an Schreibtischen ohne körperlichen Ausgleich, wie zum Beispiel Sport. Ebenfalls steigt das Durchschnittsalter in den Unternehmen. Betriebliches und individuelles Gesundheitsmanagement sind deshalb wichtiger denn je.
"Hier sind Arbeitgeber, Krankenkassen und Beschäftigte gleichermaßen gefordert. Es gilt, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, einen gesunden Lebensstil zu erlernen und diesen auch nach Feierabend zu leben", so die TK-Sprecherin.

 

 

Rentenberatung bei der Techniker Krankenkasse in Duisburg

Duisburg, 5. Juni 2014. Am Donnerstag, 12. Juni, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.

Elternteile, denen Kindererziehungszeiten anzurechnen sind und die Wartezeit bis zur Regelaltersgrenze von fünf Jahren nicht erfüllt haben, können Beiträge nachzahlen. Voraussetzung ist, dass sie einen Antrag stellen und den Betrag in einer Summe entrichten. Weitere Infos und Tipps gibt es bei der persönlichen Beratung der Deutschen Rentenversicherung in Duisburg.

 

Betriebliches Eingliederungsmanagement - eine große Chance für kleine Unternehmen

Duisburg, 4. Juni 2014 - Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - ist nicht nur ein langer Begriff, auch inhaltlich steckt viel dahinter. Es ist eine Chance für Beschäftigte und Betriebe, lange Arbeitsunfähigkeiten zu überwinden, erneuter Krankheit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des Betroffenen zu erhalten. Wie Firmen das BEM organisieren können und welche arbeitsrechtlichen Dinge es dabei zu beachten gibt, erfuhren Arbeitgeber bei einem Workshop, der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation der Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg.

Seit Jahren ist laut Sozialgesetzbuch jede Firma verpflichtet das BEM in seine Strukturen einzubinden.
"Allerdings fehlt dazu vielen kleinen und mittelständischen Betrieben das Know-how. Um sie bei der Umsetzung zu unterstützen, bieten wir Workshops an", erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der TK. "Wir zeigen ihnen nicht nur theoretisch, sondern auch an Hand von vielen praktischen Beispielen, wie einfach sie BEM in ihren Firmenalltag integrieren können."

Ist ein Beschäftigter länger als sechs Wochen in einem Jahr arbeitsunfähig krank, muss sein Arbeitgeber ihm eine betriebliche Eingliederung anbieten. Der Betroffene kann frei entscheiden, ob er dieses Angebot annimmt. In einem vertraulichen Gespräch ergründen sie gemeinsam, welche Verbesserungen im Arbeitsumfeld dem Betroffenen helfen können. Das BEM ist eine erweiterte betriebliche Prävention. Ziel ist es die Arbeitsfähigkeit trotz längerer oder wiederholter Krankheiten dauerhaft zu sichern. Oftmals können die eingeleiteten Maßnahmen auch einen Arbeitsplatzverlust vermeiden.

Ausführliche Informationen zum BEM gibt es bei der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation in Duisburg. Ansprechpartner ist Holger Franken, erreichbar unter der Telefonnummer 02 03 - 99 24-270 oder der Mail-Adresse: holger.franken@tk.de.
Darüber hinaus betreut er Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen, deren Vertrauenspersonen und Angehörige, sowie Ärzte und Arbeitgeber.

 

Duisburger Schüler gut gegen Masern geschützt  

Duisburg, 22. Mai 2014 - Bei den Schuleingangsuntersuchungen 2012 waren 95,2 Prozent der Duisburger Schulkinder ausreichendend gegen Masern geimpft. Sie hatten die wichtige zweite Masernimpfung erhalten.
Duisburg hat damit das Impfziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 95 Prozent erreicht, teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen mit. Diese Impfquote ist laut WHO notwendig, um die Masern zu eliminieren. Der NRW-Schnitt liegt bei 94,3 Prozent. Die Kasse beruft sich auf Zahlen des Landeszentrums für Gesundheit.

"Eine Impfung ist der beste Schutz gegen Masern", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. "Sogenannte Masernpartys, bei denen ungeimpfte Kinder gezielt der Ansteckung durch ein erkranktes Kind ausgesetzt werden, sind keine Alternative zur vorbeugenden Schutzimpfung."
Besonders wichtig ist der Masernimpfschutz für Personen, die im Gesundheitsdienst und in Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten oder immungeschwächte Menschen betreuen. Die möglichen schweren Komplikationen einer Masernerkrankung bis hin zu Todesfällen stellen gegenüber den Risiken einer Impfung eine nicht akzeptable und unnötige Gefährdung dar.  
Die Impfung gegen Masern kann direkt über die Krankenversichertenkarte abgerechnet werden.
Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter dem Stichwort "Impfen" bei: www.tk.de.

 

Gemeinsam gewaltfrei lernen
Ein Trainingskonzept fördert die soziale Bildung von Kindern
 

Duisburg, 3. April 2014 - Um ihre Schülerinnen und Schüler in ihrer sozialen Bildung zu stärken, bietet die Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße dieses Schuljahr gemeinsam mit dem Förderverein Gewaltfrei Lernen Ev. das Projekt "Gewaltfrei lernen - eine bewegungsreiche Konfliktschulung" an.
Die Techniker Krankenkasse (TK) unterstützt dieses Konzept im Rahmen ihrer Initiative "Gesunde Schule" mit  5.000 Euro. In kleinen Schritten lernen die Kinder, Konflikte besser zu bewältigen. Mehrere Wochen üben Trainer und Lehrkräfte mit den Schülern und Schülerinnen, stark zu sein und Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, ohne dass Streit entsteht. Mit viel Bewegung funktioniert das Training besonders gut und der sportliche Einsatz steigert die Motivation.

Beate Brandenburg, Trainerin vom Verein "Gewaltfrei lernen" zeigt Leonie und Mohammed aus der Klasse 3b, wie sie einen körperlichen Angriff abwehren und damit einen Streit vermeiden können
Lehrkräfte, Betreuerinnen und Eltern mit einzubeziehen, ist ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Denn nur im engen Zusammenspiel mit allen Beteiligten ist eine positive Konfliktbewältigung möglich. Für die Pädagogen finden regelmäßig Fortbildungen statt und bei einem Elternabend bekommen die Erwachsenen ausführliche Informationen zum Thema "Gewaltfrei lernen". Iris Schönherr, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße: "Wir wollen den Kindern verschiedene Möglichkeiten zeigen, wie sie eine Konfliktsituation gewaltfrei lösen können. Nur wenn man ihnen Alternativen aufzeigt, können sie ihr Verhalten ändern."

Alle 240 Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule nehmen an diesem gewaltpräventiven Projekt teil. Neben den Übungen und Selbstverteidigung steht Bewegungstraining mit Partnern für alle Klassen auf dem Programm. Dort lernen die Kinder stopp und halt zu sagen, wenn ihre Grenzen oder die von anderen überschritten werden. "Wir erhoffen uns, dass die Schülerinnen und Schüler ausgeglichener werden, damit ein sozialer Umgang etabliert wird", so Iris Schönherr weiter. Sie lernen die Grundzüge der Streitschlichtung und Konflikte in der Klassen- und Schulgemeinschaft zu lösen. 

Beate Hanak, Sprecherin der TK: "Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden psychischen Belastungen durch gestiegene Leistungsanforderungen freuen wir uns sehr, dass die Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße die Gesundheit ihrer Kinder im Visier hat und unterstützen deshalb gerne das Projekt "Gewaltfrei lernen"." Bis zu 5.000 Euro pro Projekt können Schulen von der TK erhalten, wenn sie Projekte gegen ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung, Sucht, Stress oder Gewalt anbieten. Einrichtungen, die sich bewerben möchten, können den Antrag per Mail bei gesundeschule@tk.de. anfordern. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.tk.de/gesundeschule.

 

TK zahlt 53.000 Mitgliedern in Duisburg Dividende von maximal 160 Euro

Duisburg, 14. Februar 2014 - In dieser Woche startet die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen den Versand von Verrechnungsschecks an ihre rund 53.000 Mitglieder in Duisburg. Sie erhalten für die Jahre 2013 und 2014 eine Dividende von insgesamt bis zu 160 Euro. Damit werden allein in Duisburg etwa 8,5 Millionen Euro an die TK-Mitglieder ausgezahlt. Bundesweit schüttet die Kasse rund eine Milliarde Euro aus.

Wer am 1. Januar 2014 in der TK Mitglied ist und Beiträge zahlt, erhält einmalig 80 Euro. Kunden, die bereits im vergangenen Jahr Mitglied waren, erhalten eine weitere Dividende von bis zu 80 Euro. Aber auch diejenigen, die erst im Laufe dieses Jahres zur TK wechseln, können noch in den Genuss der Zahlung kommen, denn ein zweiter Stichtag ist der 1. Dezember 2014.

Um 80.000 Mitglieder und insgesamt 89.000 Versicherte ist die TK im vergangenen Jahr in NRW gewachsen. Damit sind heute 2,17 Millionen Menschen bei der TK in NRW versichert, davon sind 1,55 Millionen zahlende Mitglieder. Bundesweit sind 8,68 Millionen Menschen bei der TK versichert.

 

Beim TV-Olympia-Marathon 'Hüftgoldmedallien' vermeiden
Eine Flasche Bier + 100gr. Chips ergeben 750 Kalorien

Duisburg/Hamburg, 7. Februar 2014 - Jetzt geht's los: Die olympischen Winterspiele in Sotschi starten. 152 Athleten kämpfen ab diesem Wochenende um die Medaillen im Wintersport. Und Millionen von Menschen in Deutschland werden ihnen dabei zusehen. Der Sofasport wird den Fernsehsendern Traumquoten bescheren.Deutlich schlechter fällt die Quote der aktiven Wintersportler hierzulande aus. In der Bewegungsstudie "Beweg Dich, Deutschland!" der Techniker Krankenkasse (TK) gaben nur zwei Prozent der Befragten an, selbst beim Skifahren, Eislaufen oder Snowboarden aktiv zu sein. Immerhin: In der Wintersportregion Bayern schnüren sechs Prozent der Befragten Ski- oder Schlittschuhe.
Insgesamt sind die Deutschen nicht gerade Aktivposten. Jeder Zweite treibt laut der TK-Studie nur selten oder gar keinen Sport. Und da der passive Wintersport auf dem Zuschauerrang des Sofas oft mit Snacks und Alkohol einhergeht, erhöht sich das Risiko gleich doppelt, dass die Fans in den 17 Wettkampftagen Hüftgoldmedaillen erringen.
Für einen richtigen Sportabend ist für viele Fernseholympioniken Bier unverzichtbar. Für den Genuss ohne Reue eignet sich auch die alkoholfreie Variante: "Inzwischen gibt es eine sehr große Auswahl alkoholfreier Biere, sogar Hefeweizen gibt es mittlerweile ohne Prozente. Diese haben nicht nur weniger Kalorien, sondern wirken sogar isotonisch und eignen sich eher für Fernseh- und Freizeitsportler. Der Körper nimmt isotonische Getränke schneller auf und verwertet sie besser, da die Konzentration der gelösten Stoffe im alkoholfreien Bier mit der im Blut identisch ist", erklärt Maike Schmidt, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK.
Als Snacks empfiehlt die Ökotrophologin für die Fernsehpiste: "Datteln mit magerem Schinken umwickelt, Gemüse und Dipp, Geflügelfrikadellen, gefüllte Tomaten und Käse-Weintrauben-Spieße. Die lassen sich gut vorbereiten und portionieren."
Maike Schmidt rät, sich vor dem Einschalten des Fernsehers eine vernünftige Portion Olympia-Snacks auf einem Teller vorzubereiten.
Steht das Essen stattdessen in größeren Mengen auf dem Tisch, lauert gerade beim Fernsehgucken die Gefahr, unkontrolliert zuzugreifen: "Durch das Geschehen auf dem Bildschirm ist man abgelenkt, man achtet nicht auf sein Sättigungsgefühl und isst mehr als man eigentlich braucht", sagt die Ernährungsexpertin.
Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, die zusätzlichen Kalorien mit Bewegung abzubauen. Statt Fernsehsport kann man sich von den Olympioniken inspirieren lassen und selbst mal die eine oder andere Disziplin ausprobieren.
"Ein halber Liter Bier und 100 Gramm Kartoffelchips schlagen allerdings schon mit etwa 750 Kalorien zu Buche. Um die wieder zu verbrennen, braucht man beim Skilanglauf je nach Gewicht und Geschwindigkeit mindestens eine Stunde", so die TK-Expertin.

 

Rentenberatung in der Duisburger Technikerkrankenkasse

Duisburg, 30. Januar 2014 - Am Donnerstag, 6. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an.
Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.

Arbeitnehmer, die einen 450 Euro Job ausüben, sind in der Rentenversicherung versicherungsfrei. Nur der Arbeitgeber zahlt einen Beitrag in Höhe von 15 Prozent. Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Antrag auf Versicherungspflicht zu stellen. Dann zahlt der Arbeitnehmer einen Eigenanteil in Höhe von 4,9 Prozent seines Einkommens. Dadurch erwirbt er sich folgende Vorteile: Anspruch auf eine Rehabilitation, Versicherungsschutz für teilweise oder volle Erwerbsminderung und Wartezeiten können aufgefüllt werden für eine eventuelle vorgezogene Altersrente.

 

Änderungen im Gesundheitswesen

Duisburg/Düsseldorf, 1. Januar 2014 - Der Jahreswechsel bringt wieder zahlreiche Änderungen im Gesundheitswesen. So wird am 1. Januar 2014 die bisherige Krankenversicherungskarte endgültig von der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abgelöst, teilt die Techniker Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen mit. Fast traditionell werden auch die Beitragsbemessungsgrenze, die Versicherungspflichtgrenze oder die Einkommensgrenze für die Familienversicherung angepasst.

Was sich sonst noch ändert:

Beitragsbemessungsgrenze
Die Beitragsbemessungsgrenze steigt 2014 um 1.350 Euro auf 48.600 Euro im Jahr. Für den Anteil des Einkommens, der oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, müssen keine Beiträge entrichtet werden.

Versicherungspflichtgrenze
Die Versicherungspflichtgrenze steigt 2014 ebenfalls um 1.350 Euro auf 53.550 Euro im Jahr. Arbeitnehmer, deren Einkommen oberhalb dieser Grenze liegt, sind von der Versicherungspflicht befreit. Natürlich können sie sich weiterhin freiwillig in der Gesetzlichen Krankenversicherung versichern.

Einkommensgrenze für die Familienversicherung
Die Einkommensgrenze für kostenfrei mitversicherte Familienangehörige steigt um zehn Euro auf 395 Euro monatlich. Aus geringfügigen Beschäftigungen können weiterhin Einkünfte bis 450 Euro bezogen werden.

Belastungsgrenze für Zuzahlungen
Die Belastungsgrenze für Zuzahlungen liegt bei zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens eines Haushalts. Sofern eine chronische Erkrankung vorliegt, verringert sich dieser Betrag auf ein Prozent. Bei der tatsächlichen Berechnung der Belastungsgrenze werden vom jährlichen Bruttoeinkommen Freibeträge abgezogen. Der Freibetrag steigt 2014 für den ersten Familienangehörigen um 126 Euro auf 4.977 Euro und für jeden weiteren Familienangehörigen um 84 Euro auf 3.318 Euro. Der Kinderfreibetrag bleibt unverändert bei 7.008 Euro.

Höchstgrenze für das Krankengeld
Die Höchstgrenze des kalendertäglich gezahlten Krankengeldes richtet sich nach der Beitragsbemessungsgrenze zur Krankenversicherung. Dadurch wird das Krankengeld bei Einkommen, die oberhalb dieser Grenze liegen, nicht weiter erhöht. Das Höchstkrankengeld steigt im Jahr 2014 um 2,62 Euro auf 94,50 Euro pro Kalendertag.

Neben weiteren Änderungen im Arzneimittelbereich (Herstellerrabatt, Preismoratorium) sind auch Änderungen im Pflegebereich zu erwarten. Dazu zählen die Pflegetransparenzvereinbarung, die Nachbesserungen im Benotungssystem in der stationären Pflege beinhaltet, sowie die Dynamisierung von Pflegeleistungen und die Verbesserung der Versorgungsinformationen von Pflegeheimen. Darüber hinaus startet 2014 das Endoprothesenregister, welches die Verbesserung der Versorgung mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken und die Vermeidung von unnötigen Wechseloperationen zum Ziel hat.

Sofern der Koalitionsvertrag entsprechend umgesetzt wird, soll der allgemeine Beitragssatz von 15,5 Prozent auf 14,6 Prozent sinken. Die aktuell allein vom Versicherten zu zahlenden zusätzlichen 0,9 Beitragssatzpunkte finden sich dann in einem Zusatzbeitrag wieder, der als prozentualer Satz vom beitragspflichtigen Einkommen erhoben wird. Wie hoch er ausfällt, hängt auch davon ab, wie die jeweilige gesetzliche Krankenkasse finanziell dasteht. Damit werden Zusatzbeiträge mit fixen Eurobeträgen abgeschafft. Der Arbeitgeberanteil soll bei 7,3 Prozent bleiben.