Duisburg/Essen, 10. November 2011 – Ein erlebnisreicher Schultag für die Schülerinnen und Schüler der Realschule Dinslaken, Jahrgangsstufe 9, fand, auf Einladung der Techniker Krankenkasse Duisburg, im „goalfever“ Football-Center in Essen statt. Ein Tag, befreit vom normalen Schulablauf, um Neues kennenzulernen. Mit einer dem Zirkel-Training ähnlichen Intervallmethode in drei Einheiten. Das vom Ideengeber der gesamten TK
Berufsorientierungs-Aktion, dem TK Vertriebsleiter für Duisburg/Krefeld Rolf Angenendt, ausgedachte Kreistraining mit der Zielsetzung, persönliche Entscheidungen der jungen Menschen für die berufliche Zukunft zu treffen. Die einzelnen Themenpunkte, bei denen die jungen Leute zeitversetzt in drei Einheiten arbeiteten,waren: 1.) Die Kompetenzanalyse auf der Basis des geva-Tests, bei dem sich die jungen Schülerinnen und Schüler aktiv mit dem Thema
Berufswahl befassen und bestehende Möglichkeiten ausloten. 2.) Interviews mit TK Auszubildenden 3.) Sport
Beim Thema Kompetenzanalyse, das vom Dozenten Burghardt Ruffert von der Duisburger Sprachschule Communikation Scholten & Akoun behandelt wurde, waren die Schwerpunkte: - Was passt zu mir? – Die Idee zum Außergewöhnlichen, sowie
Praktikumsplanung.
In der Interviewrunde mit den TK Auszubildenden, die von TK-Vertriebsmitarbeiterin Birgit Görgen geleitet wurde, befragten die Heranwachsenden die Azubis hinsichtlich ihrer Erfahrungen auf dem Weg zu einem Arbeitsplatz. U.a., wie hast du deine Entscheidung getroffen? – Wer kann helfen?
Da die TK gleichzeitig mit
ihrem Berufsorientierungs-Workshops auch die Gesundheit der jungen Leute fördern will, stand als letzte Einheit der Sport auf dem Programm.
Nach einem vom „goalfever“ erarbeiteten Zeitplan, fand ein Badminton Turnier unter der Regie von Thorsten Sterna, Mitarbeiter der Sportzeitung „RevierSport“ und der Prämisse: „Ich stelle mich der Herausforderung!“, statt.
Anschließend, nach einer verdienten Mittagspause, kam der Programmpunkt, der bei den Schülerinnen und Schülern wohl am beliebtesten ist: „Sport mit Willi Landgraf“. Motto: „Spaß“ versus „Leistung“.
Landgraf, immer noch Rekordfußballer der zweiten Bundesliga, und sein Assistent Marc Lettau, beide Trainer bei Schalke 04, brachten die
Jugendlichen wortwörtlich auf Trab. Mit seiner sympathischen und verständlichen Ansprache gelang es Landgraf, die anfängliche Skepsis der Schülerinnen und Schüler zu zerstreuen, so dass sie sich dann gerne freiwillig und freudig an den sportlichen Übungen beteiligten. Nach dem ereignisreichen Tag verließen die Schülerinnen und Schüler geistig und körperlich gehärtet, mit ihren Lehrern das Football-Center „goalfever“.
Durch ihre Initiative zur „Berufsorientierung“ ist es der
Techniker Krankenkasse in mittlerweile sechs Jahren gelungen, viele Schülerinnen und Schüler in Ausbildungsfirmen unterzubringen.
Bezüglich der erfolgreichen Initiative zitierte Rolf Angenendt den Pionier der Management Theorie, Peter Drucker: „Wir müssen besser lernen, wer Kunde ist. Früher dachte man, die Kunden würden von uns erfahren und, wie
wir hoffen, unsere Produkte wählen. Die Frage, „Worauf legt der Kunde wert?“ – "Was befriedigt seine Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnung?" Angenendt ergänzte dazu: „ Die Schülerinnen und Schüler sind unsere Arbeitnehmer, Wähler, Versicherten, Referenzen von Morgen. Schule, Wirtschaft, Politik sollten ein großes Interesse daran haben, die Bedürfnisse unserer Jugend zufriedenzustellen.
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