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Gesund und motiviert in die Zukunft
TK lädt Dr. Günter Danner von der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung ins GHZ Dinslaken ein
Manfred Schneider

Dinslaken/Duisburg, 31. Januar 2013 – Zu einem Vortrag über die Zukunft der Jugend in Europa hatte Vertriebsleiter Rolf Angenendt , von der Techniker Krankenkasse Duisburg (TK), den stellvertretenden Direktor der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel, Dr. Günter Danner, in die Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum (GHZ) eingeladen.

Teilnehmer der PK v. links: Beate Hanak(TK), Rolf Angenendt(TK), Charleen Mühlen (GHZ), Christiane Pollak (GHZ), Furkan Özer (GHZ)und Dr. Günter Danner 
Zuvor fand eine, von Beate Hanak, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der TK Landesvertretung NRW  moderierte Pressekonferenz (PK) statt. Teilnehmer der PK waren u.a. Dr. Günter Danner, Schulleiterin Christiane Pollak, Rolf Angenendt, sowie Charleen Mühlen und Furkan Özer, beide vom Schülerrat der Realschule.
„Für die TK ist es wichtig, das Projekt 'Schule und Beruf' zu begleiten. Wir unterstützen die jungen Menschen zu einem guten Start in das Berufsleben“, sagte Angenendt. „Denn Jugendlichen, die einen passenden Ausbildungsplatz finden, geht es gesundheitlich meist besser“ erklärte Angenendt, das von ihm entwickelte Konzept.  Auch die Realschule unterstützt die Berufsschule unterstützt die Berufsvorbereitung ihrer Schüler.

TK-Mitarbeiter und Schüler vor den Hinweisen auf die Veranstaltung
„Mit vielfältigen Angeboten informieren wir die Jugendlichen über die unterschiedlichsten Möglichkeiten des Arbeitsmarkts und helfen ihnen, sich auf den Start ins Berufsleben gut vorzubereiten“, betonte Christiane Pollak. „Dazu gehöre nicht nur der Blick über die Landesgrenze, sondern auch neben Plan A einen Plan B für die Zukunft zu haben. Denn heute wird von Jugendlichen erwartet, dass sie mobil und flexibel sind. Im Gegensatz zu vielen Eltern, die meinen, dass die Schüler das Abitur machen müssen, sieht die Schule das anders. Wichtig ist es einen Ausbildungsplatz zu finden“ so Pollak weiter.
Dr. Danner erklärte: „Die zahllosen Regelungen des „Binnenmarktes“ – etwa zur Aus- und Fortbildung der Jugend sind ohne das historische Friedenswerk „Europa“ eigentlich undenkbar. Früher war die Jugend isoliert, heute ist allein durch das Internet ein intensiver Kontakt möglich."

Christiane Pollak und Rolf Angenendt eröffneten die Veranstaltung. In der Mitte Studio47 Moderator Mario Mais
Der Vortrag von Dr. Danner, dessen Schwerpunkt die internationalen Sozialsysteme sind, ist Teil der TK-Ausbildungsoffensive „Gesund in die Zukunft“ und wurde von den über 300 Schülerinnen und Schülern, in der vollbesetzten Pausenhalle der Schule, positiv und mit großen Interesse aufgenommen.

Mit viel Beifall bedacht wurde der Vortrag von Dr. Danner
U.a. war Dr. Danners Botschaft: „Europa bietet mehr als Krise! Die gegenwärtigen Krise darf und soll nicht verharmlost werden. Sie ist aber auch nicht die einzige Entwicklung Europas und zwingt uns zu neuen Sichtweisen. Zunächst bei uns selbst, in Deutschland. Unser Bildungssystem wird gern kritisiert, manchmal berechtigterweise, denn nichts könnte nicht besser werden. Gerade in der vergleichsweisen engen Verknüpfung aus Schule, Lehre und Arbeit – in der dualen Berufsausbildung, der Lehre also – zeigt sich dies. So etwas gibt es in den meisten EU-Staaten nicht. Ein qualifizierte deutsche Lehre – im Handwerk oder auch anderswo – vermittelt praxisnahe Berufskenntnisse am Arbeitsplatz. In der Krise wird dies jetzt in vielen EU-Staaten als vorbildlich anerkannt“.

Dr. Günter Danner: "Fremdsprachen öffnen die Türen in Europa!"
„Wer mit dem Gedanken spielt, frühzeitig Optionen auch für andere Kulturräume zu sichern, muss Sprachen können. Englisch ist nahezu selbstverständlich – wenngleich mühsam. Der Einsatz lohnt sich. Die Krise wird nicht von heute auf morgen verschwinden. Zum Lernen gehört also der Umgang mit ihr und den möglichen Folgen. Der Schritt in die berufliche Weiterqualifikation nach dem Schulabschluss ist von großer Bedeutung – das Lernen-müssen und hoffentlich auch das Lernen-wollen – hören damit aber nicht auf“.
Zum Ende seines Vortrags betonte Dr. Danner: „Wir Europäer von heute und morgen müssen mehr fragen. Europa war zulange geradezu eine Geheimwissenschaft. Dennoch betrifft es uns alle. Je besser wir uns gedanklich vorbereiten, desto spannendere Fragen werden wir der Politik stellen. So sollte Demokratie funktionieren!“

Moderator Mario Mais gab das Wort zur Diskussion frei
Bei der anschließenden Diskussion  unter der Leitung von Studio47 Moderator Mario Mais nahmen diverse Jugendliche die Gelegenheit wahr und befragten Dr. Danner nach für sie wichtige Themen.   

Mutig eröffnete die Schülerin Michelle Christ die Diskussionsrunde