Letzter beim Bambini-Lauf, aber glücklich in Papas Armen gelandet Sonsbeck/Duisburg, 22. Mai 2012 – Bereits zum 27. Mal veranstaltete die Leichtathletik-Abteilung des SV 1919 Sonsbeck e.V. den Sonsbecker Brunnenlauf.
Rund 1.200 Läuferinnen und Läufer von Jung bis Alt, bis
hin zu Sportlerinnen und Sportlern der internationalen Spitzenklasse, nahmen an der über die Grenzen des Niederrheins bekannten Laufveranstaltung in Sonsbeck, der Grünen Perle am Niederrhein, teil.
Bei Sonnenschein macht das Laufen sichtbar mehr Spaß
Frank Podrasa (vorne Mitte), (li.)
Werner Riedel (Abteilungsleiter Leichtathletik) und Geschäftsführerin Lucie Raap (re.) Stehend v. l.: Frank Spodzieja(TK-Vertrieb), Harald Martens(Sportwart),Reinhold Kleebaum(GstL TK-Krefeld), Fritz Bemb(Europameister und Weltrekordler des SV Sonsbeck im Steinstoßen) Natürlich kann ein solch großes Event nicht ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer, sogenannte „Stille Helden“ durchgeführt werden. Einer dieser „Sillen Helden“ ist auch Frank Prodasa von der Techniker Krankenkasse(TK) in Krefeld,
der sich am Abend vor Christi Himmelfahrt ehrenamtlich beim Brunnenlauf engagierte und mitverantwortlich war, dass es bei der Veranstaltung gut lief. Unterstützt wird Prodasas Engagement von seinem direktem Vorgesetzten, TK-Geschäftsstellenleiter Reinhold Kleebaum, indem er Prodasa etwas Freiraum während der Dienstzeit für organisatorische Erledigungen gewährt. Kleebaum, früher Radrennfahrer bei den Amateuren, für die er bei den Disziplinen Bahn-Vierer, 2er Mannschaftsfahren und Steherrennen erfolgreich
war und insgesamt fünf Mal Deutscher Meister wurde, weiß wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. Am Rande dieser Veranstaltung erzählte Kleebaum von einem seiner Höhepunkte im Leben, als er 2.200 Kilometer in elf Tagen, mit dem Rad zum spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostella pilgerte. So war denn auch die TK in Sachen Organspende beim 27. Brunnenlauf unterwegs.
Auf allen Startnummern
der Läuferinnen und Läufer war verzeichnet: „Techniker Krankenkasse für Organspende am Start“. Eine Überraschung hatten TK-Vertriebsleiter Duisburg/Krefeld, Rolf Angenendt und sein Mitarbeiter Frank Spodzieja noch mitgebracht. Die drei Erstplatzierten der jeweiligen Rennen erhielten ein Laufshirt mit dem entsprechenden Aufdruck.
Auf dem Rathausplatz drängten sich die
Zuschauer
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